Vollständige Version anzeigen : Schere zw. Armen und Reichen: Das Maß ist voll
Skorpion968
07.10.2012, 19:44
Nicht zu vergessen:
- Arbeitnehmer sind unzuverlässig
- Arbeitnehmer gründen Gewerkschaften
- Arbeitnehmer haben vergessen, dass der bestimmt, der die Party bezahlt
Dann mach deine Drecksarbeit doch selbst.
Skorpion968
07.10.2012, 19:54
Das Thema hatten wir hundert mal. Es gibt Leute die tatsächlich denken dass der Kunde die Löhne der Arbeiter zahlt. Die plappern immer wieder so einen Unsinn daher.
Die Kunden bezahlen das Produkt, nicht die Arbeiter. Ein Tausch gegen den Aufwand, das Risiko, die Herstellung und das Produkt als solches. Natürlich will der AG der für alles haftet und bezahlt auch bezahlt werden. All das steckt da mit drin.
Ohne Produkt keine Kunden die es kaufen. Ein Produkt benötigt auch keine Kunden, es kann verschenkt werden. Wer zahlt dann die Löhne der Arbeiter? Die Wohlfahrt?
Nach dieser Logik zahlt der Kunde ja auch die Produktentwicklung, das Marketing und die Rohstoffe im Einkauf, also auch die Fabriken. Völliger Murks.
Der Arbeitgeber zahlt die Löhne, nicht der Kunde. Das verstehen Sozialisten aber nicht. Wenn ich mir ein Auto bauen lasse, zahle ich die Löhne. Wenn ich das Auto hinterher verkaufe, zahle ich sie ja auch.
Egal was mit dem Produkt geschieht, die Löhne wurden vom AG bezahlt.
Mit dieser irren Verdrehung wollen Sozialisten darauf hinaus dass es keinen Arbeitgeber braucht oder dem Arbeiter das Produkt gehört, die Fabrik oder sonstwas.
Von Haftung und Risiko, Wirtschaft und Logik verstehen sie nichts. Daher plappern sie auch solche Phrasen hinaus wie, der Kunde zahlt die Löhne. Völliger Stumpfsinn den einfältige Menschen da vom Stapel lassen.
Sie wollen dass AG keine Gewinne mehr machen. Dass mit diesen Gewinnen geforscht und Arbeitsplätze geschaffen werden verstehen sie auch nicht. Für die wachsen Arbeitsplätze und Geld auf Bäumen.
Ohne zu gießen versteht sich, ohne zu gießen. Pflanzen wollen sie auch nichts, nur pflücken und pflücken.
Mal wieder viel Geplapper, mal wieder viel Stuss.
Der sog. Arbeitgeber bezahlt aus eigener Tasche gar nichts. Sobald er aus eigener Tasche zahlt, ist seine Klitsche pleite.
Alle Kosten und alle Gewinne zahlt einzig und allein der Kunde. Sonst niemand. Selbstverständlich zahlst du als Kunde auch alle Kosten für Produktentwicklung, für Marketing, für Rohstoffe, alle Steuern, alle Löhne. WER DENN SONST DUMMCHEN? Das ist alles in den Preisen drin.
Ein Unternehmer, der das selbst zahlen würde, könnte seine Bude ratzfatz dichtmachen. Produkte können natürlich nicht verschenkt werden, weil dann die Klitsche pleite ist. Geht das ins Spatzenhirn?
Ohne Kunden gibt es keinen Umsatz, keine Arbeitsplätze, keine Produkte und logischerweise auch keine Löhne.
dirk1969
07.10.2012, 20:08
Alles was an Einkommen / Gehalt über 1 Mio € liegt, sollte mit 60% versteuert werden. Was soll denn ein Einzelner mit soviel Geld? Die Wenigsten sind so Mäzene wie D.Hopp oder die anderen SAP-Eigner, die investieren. K.Tschira z.B. investiert in Forschung und Entwicklung und hat trotzdem genug und hungert nicht.
Die anderen Millionarios muß man eben zwingen Gutes zu tun.
Dann werde doch Unternehmer. Wer hindert dich daran? Außer der eigenen Unfähigkeit?
Thema: Profit
Genau!
Machen und nicht sinnlose Neiddiskussionen führen.
Habe nie behauptet neidisch zu seien.... Thema: Profit
annullator
07.10.2012, 20:53
Der sog. Arbeitgeber bezahlt aus eigener Tasche gar nichts. [...]
Alle Kosten und alle Gewinne zahlt einzig und allein der Kunde. Sonst niemand. Selbstverständlich zahlst du als Kunde auch alle Kosten für Produktentwicklung, für Marketing, für Rohstoffe, alle Steuern, alle Löhne.
Aha. Und deshalb schließt der Arbeitnehmer auch einen Vertrag mit dem Kunden ab, nicht mit dem Arbeitgeber. Und wenn der Arbeitgeber nicht die Rohstofflieferung bezahlt, dann verklagt der Lieferant den Kunden, nicht den Arbeitgeber. Sehr sinnvolle Betrachtungsweise! :crazy:
Skorpion968
07.10.2012, 21:06
Aha. Und deshalb schließt der Arbeitnehmer auch einen Vertrag mit dem Kunden ab, nicht mit dem Arbeitgeber. Und wenn der Arbeitgeber nicht die Rohstofflieferung bezahlt, dann verklagt der Lieferant den Kunden, nicht den Arbeitgeber. Sehr sinnvolle Betrachtungsweise! :crazy:
Wirtschaftliche Betrachtungen sind mit Dummbeuteln deiner Sorte vollkommen sinnfrei.
Es spielt keine Rolle, mit wem der Kunde den Vertrag schließt. Er kauft das Produkt, in dem sämtliche Kosten des Unternehmers, inklusive der Löhne, eingepreist sind. Also zahlt der Kunde die Löhne, nicht der Unternehmer. Würde der Unternehmer die Löhne zahlen, wäre er binnen kurzer Zeit pleite.
Du kannst es ja selbst mal ausprobieren. Mach ne Würstchenbude auf, stell jemanden ein und dann zahlst du den Lohn aus eigener Tasche. Mal sehen wie lange das funktioniert.
annullator
07.10.2012, 21:11
Wirtschaftliche Betrachtungen sind mit Dummbeuteln deiner Sorte vollkommen sinnfrei. [...]
Du kannst es ja selbst mal ausprobieren. Mach ne Würstchenbude auf, stell jemanden ein und dann zahlst du den Lohn aus eigener Tasche. Mal sehen wie lange das funktioniert.
Offenbar bist Du »Dummbeutel« sogar mit einer Milchmädchenrechnung überfordert. Verstehst nicht einmal, wie eine Würstchenbude funktioniert. Naja, so muß das wohl auch sein, sonst wärst Du ja nicht in der Linksfraktion.
Affenpriester
07.10.2012, 21:52
Mal wieder viel Geplapper, mal wieder viel Stuss.
Der sog. Arbeitgeber bezahlt aus eigener Tasche gar nichts. Sobald er aus eigener Tasche zahlt, ist seine Klitsche pleite.
Alle Kosten und alle Gewinne zahlt einzig und allein der Kunde. Sonst niemand. Selbstverständlich zahlst du als Kunde auch alle Kosten für Produktentwicklung, für Marketing, für Rohstoffe, alle Steuern, alle Löhne. WER DENN SONST DUMMCHEN? Das ist alles in den Preisen drin.
Ein Unternehmer, der das selbst zahlen würde, könnte seine Bude ratzfatz dichtmachen. Produkte können natürlich nicht verschenkt werden, weil dann die Klitsche pleite ist. Geht das ins Spatzenhirn?
Ohne Kunden gibt es keinen Umsatz, keine Arbeitsplätze, keine Produkte und logischerweise auch keine Löhne.
Der Arbeitgeber der einen mittelständischen Betrieb besitzt bezahlt das selbstverständlich mit seinem eigenen Geld. In was für einer Welt lebst du Dampfplauderer eigentlich?
Er haftet auch dafür, wenn Kunden nicht mehr seine Produkte kaufen oder seine Arbeiter ein fehlerhaftes Produkt herstellen oder sonstwas. Er muss die Arbeiter weiter beschäftigen, auch wenn sein Geschäft minus macht.
Dass du von solchen Dingen keine Ahnung hast, wundert mich absolut nicht. Aber jemandem der noch nie in seinem Leben die Finger krumm gemacht hat, geschweige denn Ahnung von Wirtschaft, ist das natürlich alles fremd.
Komm mal aus deiner Phantasiewelt raus Kindchen...
annullator
07.10.2012, 21:54
Der Arbeitgeber der einen mittelständischen Betrieb besitzt bezahlt das selbstverständlich mit seinem eigenen Geld. In was für einer Welt lebst du Dampfplauderer eigentlich?
Wenn man dieser Logik folgte, könnte man sich auch fragen, woher der Kunde eigentlich sein Geld hat...doch wohl oft von einem anderen Arbeitgeber! Demnach werden die Löhne nicht vom Arbeitgeber, nicht vom Kunden, sondern von einem anderen Arbeitgeber bezahlt :haha:
Affenpriester
07.10.2012, 22:01
Wenn man dieser Logik folgte, könnte man sich auch fragen, woher der Kunde eigentlich sein Geld hat...doch wohl oft von einem anderen Arbeitgeber! Demnach werden die Löhne nicht vom Arbeitgeber, nicht vom Kunden, sondern von einem anderen Arbeitgeber bezahlt :haha:
Stimmt. Wer bezahlt denn das Geld des Kunden womit er angeblich die Löhne bezahlt? Auch wieder ein Arbeitgeber der es auch wieder von anderen Kunden hat. Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?
Mit Kommunisten kann man darüber nicht diskutieren weil sie die Schwäche ihrer eigenen Argumentation nicht erkennen.
Also bezahlt der eine Arbeiter den anderen. Warum gibt die Penny-Verkäuferin nicht gleich der Aldi-Frau ihr Geld? Wozu noch das Produkt oder den AG?
Wenn ich mir etwas kaufe, dann bezahle ich nicht die AN, die sind mir scheißegal. Ich bezahle für das Produkt. Es gibt auch Produkte die maschinell hergestellt werden, das juckt mich nicht.
Der Arbeitgeber gründet eine Firma, baut mit seinem Privatvermögen diese Firma auf, eventuell mit Krediten. Er haftet mit seinem Haus dafür, mit seinem Leben.
Er stellt Leute ein bevor er irgendwas verkauft, er bezahlt sie und stellt ein Produkt her. Eventuell wird das verkauft, dafür bekommt der Arbeitgeber Geld, nicht der Arbeitnehmer.
Der AN ist ANGESTELLTER, kein Teilhaber. Kommunisten verwirrt das alles nur. Die wissen ja nicht einmal dass ein Chef eines mittelständischen Betriebes mit seinem eigenen Geld wirtschaftet.
Eigentlich peinlich, aber diese Linksknaller sind da völlig schmerzfrei...
Skorpion968
07.10.2012, 22:21
Offenbar bist Du »Dummbeutel« sogar mit einer Milchmädchenrechnung überfordert. Verstehst nicht einmal, wie eine Würstchenbude funktioniert. Naja, so muß das wohl auch sein, sonst wärst Du ja nicht in der Linksfraktion.
Jaja, Labertasche, die Frage von oben erübrigt sich. Du wärst mit deiner Bude binnen zwei Tagen pleite, du Vorzeigeunternehmer. :D
annullator
07.10.2012, 22:27
Der AN ist ANGESTELLTER, kein Teilhaber. Kommunisten verwirrt das alles nur. Die wissen ja nicht einmal dass ein Chef eines mittelständischen Betriebes mit seinem eigenen Geld wirtschaftet.
Eigentlich peinlich, aber diese Linksknaller sind da völlig schmerzfrei...
Der Gedanke, daß Arbeiter von einem bösen Kapitalisten Geld erhalten könnten, bereitet ihnen solche Pein, daß sie ihn gleich durch irgendeine absurde Begriffsverrenkung verdrängen müssen. Ist ja nur eine von vielen, ein Joint mehr und schon findet das Resthirn das völlig plausibel!
Skorpion968
07.10.2012, 22:31
Wenn ich mir etwas kaufe, dann bezahle ich nicht die AN, die sind mir scheißegal. Ich bezahle für das Produkt. Es gibt auch Produkte die maschinell hergestellt werden, das juckt mich nicht.
Meine Güte Dummchen, dieses Geschwätz tut ja richtig weh. Es ist für den Zusammenhang völlig belanglos, wen oder was du meinst damit zu bezahlen. Du zahlst mit dem Preis des Produktes anteilig alle Kosten des Unternehmers und seinen Gewinn. Andernfalls wäre er ratzfatz pleite. Es ist dem Unternehmer auch völlig Wurst, wen oder was du meinst damit zu bezahlen.
Auch maschinell hergestellte Waren beinhalten Lohnkosten. Denn irgendjemand muss die Maschine hergestellt haben. Irgendjemand muss die Maschine bedienen, die Maschine reparieren, die Maschine warten, die Rohstoffe für die Maschine beschafft haben, usw... All das sind Lohnkosten, die der Kunde zahlt, der das fertige Produkt kauft.
Wahrscheinlich kommt jetzt irgendso ein Schwachsinn, dass der Unternehmer die Maschine selbst gebastelt habe oder eine Maschine eine Maschine hergestellt habe, die die Maschine hergestellt habe.
Vergiss es Dummchen, du bist für solche Themen leider schlichtweg zu dumm. Geh besser in die Kneipe und trink dir ein Bier für 90 Cent.
Skorpion968
07.10.2012, 22:33
Der Gedanke, daß Arbeiter von einem bösen Kapitalisten Geld erhalten könnten, bereitet ihnen solche Pein, daß sie ihn gleich durch irgendeine absurde Begriffsverrenkung verdrängen müssen.
Der Arbeiter erhält ja auch Geld von einem bösen Kapitalisten. Nur der nennt sich Kunde.
Geht in den Holzkopf nicht rein, ich weiß.
RC aus S
07.10.2012, 22:35
Alles was an Einkommen / Gehalt über 1 Mio € liegt, sollte mit 60% versteuert werden. Was soll denn ein Einzelner mit soviel Geld? Die Wenigsten sind so Mäzene wie D.Hopp oder die anderen SAP-Eigner, die investieren. K.Tschira z.B. investiert in Forschung und Entwicklung und hat trotzdem genug und hungert nicht.
Die anderen Millionarios muß man eben zwingen Gutes zu tun.
der unternehmer bezahlt dies und das UND steuern....warum dann noch dazu zwingen etwas abzugeben von dem was über bleibt?
von unten nach oben gesehen bist du als facharbeiter auch reich-hast ungefähr das 8 fache eines hartz4 empfängers....sagt der hartz4 empfänger nun zu dir " du hast soviel geld-du musst 20% davon für die wissenschaft spenden wirst du nur ein müdes lächeln über haben;)
denke so wie es ist ist es aktuell gut...freuen wir uns über jeden "reichen" der FREIWILLIG spendet....ansonsten,falls du einen zwang einführen möchtest-wie der nette franzose-dann schau mal was da passiert-die reichen "flüchten" und wechseln die staatsbürgerschaft....nicht das du dann irgendwann zu den "reichen" gehörst und dich aufregst warum man an DEIN geld möchte:)
Affenpriester
07.10.2012, 22:35
Der Gedanke, daß Arbeiter von einem bösen Kapitalisten Geld erhalten könnten, bereitet ihnen solche Pein, daß sie ihn gleich durch irgendeine absurde Begriffsverrenkung verdrängen müssen. Ist ja nur eine von vielen, ein Joint mehr und schon findet das Resthirn das völlig plausibel!
Das Problem ist doch dass es ohne Beschäftigung keinen Markt gibt, die Beschäftigung garantiert immer ein AG. Er stellt eine Putzfrau an oder lässt sich die Haare schneiden. Dieser AN geht dann mit seinem Geld einkaufen.
Am besten ein lokales Produkt aus dem Laden um die Ecke. Dieser Laden entstand nicht aus dem Nichts, er wird betrieben von weiteren AN die den Betrieb am Laufen halten. Oft ist es auch die Familie des Besitzers des Betriebes, am Anfang sowieso.
Kein Kunde zahlt Löhne. Ein Kunde sorgt für Umsatz welcher natürlich auch die Arbeitsplätze sichert. Er zahlt aber keine Löhne. Es ist ein Kreislauf, ein einziger Kreislauf.
Sozis machen es sich gern einfach indem sie komplexe Sachverhalte unzulässig vereinfachen. Auf diese Vereinfachung bauen sie eine Logik mit weiteren vereinfachten Denkmustern auf. Dass da am Ende nichts bei raus kommt, liegt auf der Hand.
Affenpriester
07.10.2012, 22:38
Meine Güte Dummchen, dieses Geschwätz tut ja richtig weh. Es ist für den Zusammenhang völlig belanglos, wen oder was du meinst damit zu bezahlen. Du zahlst mit dem Preis des Produktes anteilig alle Kosten des Unternehmers und seinen Gewinn. Andernfalls wäre er ratzfatz pleite. Es ist dem Unternehmer auch völlig Wurst, wen oder was du meinst damit zu bezahlen.
Auch maschinell hergestellte Waren beinhalten Lohnkosten. Denn irgendjemand muss die Maschine hergestellt haben. Irgendjemand muss die Maschine bedienen, die Maschine reparieren, die Maschine warten, die Rohstoffe für die Maschine beschafft haben, usw... All das sind Lohnkosten, die der Kunde zahlt, der das fertige Produkt kauft.
Wahrscheinlich kommt jetzt irgendso ein Schwachsinn, dass der Unternehmer die Maschine selbst gebastelt habe oder eine Maschine eine Maschine hergestellt habe, die die Maschine hergestellt habe.
Vergiss es Dummchen, du bist für solche Themen leider schlichtweg zu dumm. Geh besser in die Kneipe und trink dir ein Bier für 90 Cent.
Selbst einfachste Sachverhalte sind dir Kleingeist zu komplex. Außer Pöbeleien und dummes Zeug kommt ja nichts von dir. Du musst schon sehr frustriert sein, dass du nicht sachlich bleiben kannst.
Eine menschliche Schwäche, nicht mehr und nicht weniger.
Du hast glorreich bewiesen dass du von Wirtschaft null Ahnung hast. Daher solltest du kleinere Brötchen backen falls du das überhaupt kannst.
Wirtschaftliche Betrachtungen sind mit Dummbeuteln deiner Sorte vollkommen sinnfrei.
Es spielt keine Rolle, mit wem der Kunde den Vertrag schließt. Er kauft das Produkt, in dem sämtliche Kosten des Unternehmers, inklusive der Löhne, eingepreist sind. Also zahlt der Kunde die Löhne, nicht der Unternehmer. Würde der Unternehmer die Löhne zahlen, wäre er binnen kurzer Zeit pleite.
Du kannst es ja selbst mal ausprobieren. Mach ne Würstchenbude auf, stell jemanden ein und dann zahlst du den Lohn aus eigener Tasche. Mal sehen wie lange das funktioniert.
Wie unterscheidest du Geld, das aus eigener Tasche kommt von Geld, das aus anderen Taschen kommt? Schreibst du "aus dritter Hand" drauf oder was?
Erklär doch mal dein wirres Gefasel :popcorn:
Affenpriester
07.10.2012, 22:55
Wie unterscheidest du Geld, das aus eigener Tasche kommst von Geld, das aus anderen Taschen kommt? Schreibst du "aus dritter Hand" drauf oder was?
Erklär doch mal dein wirres Gefasel :popcorn:
Der versteht nicht dass es sein persönliches Geld wäre, wenn er eine Würstchenbude hat.
Vielleicht denkt er dass dort böse Aktionäre und Bankster-Gangster an dieser Würstchenbude beteiligt sind und Steuergelder da reingepumpt werden oder sonstwas. Der Kunde zahlt den Gewinn an den Verkäufer.
Das Personal, die Würstchen und der Stand wurden längst vom Inhaber bezahlt bevor auch nur eine Wurst mit Ketchup beschmiert wird. Der AG zahlt Steuern und Sozialversicherungen, dies und das.
Der Wurstmann bezahlt alles von seinem eigenen Geld. Er muss erst eine Wurst kaufen ehe er sie verkaufen kann.
Keine Bratwurst ohne Wagen, ohne Grill, ohne Wurst. Dass das alles Privatvermögen des Kleinunternehmers ist, versteht er nicht.
Das Thema hatten wir hundert mal. Es gibt Leute die tatsächlich denken dass der Kunde die Löhne der Arbeiter zahlt. Die plappern immer wieder so einen Unsinn daher.
Die Kunden bezahlen das Produkt, nicht die Arbeiter. Ein Tausch gegen den Aufwand, das Risiko, die Herstellung und das Produkt als solches. Natürlich will der AG der für alles haftet und bezahlt auch bezahlt werden. All das steckt da mit drin.
...
Der Arbeitgeber zahlt die Löhne, nicht der Kunde. Das verstehen Sozialisten aber nicht.
auch @Skorpion968: Es ist tatsächlich so, dass der Kunde in einem kapitalistischen System keineswegs die Löhne der Arbeiter zahlt. Es ist tatsächlich ein Tauschgeschäft: Tauschmittel (=bei uns:Geld) gegen Ware. Mehr ist da wirklich nicht.
Das verstehen aber gerade Sozialisten sehr gut. ich habe dieses Thema wirklich schon öfter diskutiert, zuletzt mit einem Herrn der eher der nationlakonservativen Liga zuzuordnen wäre und der hat das überhaupt nicht verstanden.
leider wirds aber doch kompliziert, denn der Arbeitgeber zahlt die Löhne auch nicht! Hier irrt sich der gute Goodfellas gewaltig und das ist auch die Sache, die Skorpion wohl meinte, aber verwechselt hat.
Wer zahlt denn nun die Scheißlöhne der Arbeiter? Der Kunde nicht, der tauscht sein Geld gegen eine Ware 1:1. Der Unternehmer wird den Teufel tun, und einem Arbeiter etwas bezahlen. Das wird wahnsinnig gerne vom Kapitalisten so dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Auszahlungsvorgang. Das Unternehmen zahlt dem Arbeiter einen Lohn aus, heute üblicherweise monatlich per Überweisung (ich kenne aber noch die "Lohntüten" mit Bargeld drin, das war besonders erniedrigend damals).
Also wie nun? Der Unternehmer will doch was verdienen und nicht etwas bezahlen, das ist ja auch ganz verständlich, wenn er schon mal was unternimmt. Wer bezahlt also den Arbeiter?
--> jetzt wirds lustig:
Natürlich der Arbeiter selbst! Er bezahlt sich mit seiner Arbeitskraft, die er an den Unternehmer vermietet. Dazu wird ein Arbeitsvertrag ausgehandelt, in dem einige Parameter festgehalten werden, hauptsächlich natürlich die Höhe dieser Miete. Der tatsächliche Wert seiner Arbeitskraft geht den Arbeiter schon nichts mehr an, leider. Er vermietet sich schließlich pauschal. Der Unternehmer möchte allerdings nicht vergeblich den ganzen Tag herumsitzen und furchtbar Stress haben, sondern er möchte auch etwas verdienen. Wo kommt denn nun dieser Verdienst her? Natürlich auch von der Arbeitskraft des Arbeiters, die nicht nur für die Bezahlung des Arbeiters reichen muss, sondern auch noch für die Kosten des Unternehmens und den Gewinn des Unternehmers.
das genau ist der Punkt, den Sozialisten und Kommunisten dem kapitalistischen System ankreiden: der Arbeiter verdient mit der Vermietung seiner Arbeitskraft nicht nur seinen eigenen Lohn, sondern auch noch den Unternehmensgewinn. Ererzeugt einen höheren Wert, als es seinem Lohn entspricht. Dieser höhere Wert wird abgeschöpft und dem Unternehmen als Kapital zugeführt. Das nennt man Kapitalakkumulation. Heutzutage gehören dazu auch Gewinne aus reinen Kapitalgeschäften z.B. an den Börsen, aber dazu muss auch erstmal Kapital da sein (bzw. sollte da sein...).
Sozialisten und Kommunisten nennen das Ausbeutung und möchten deswegen gerne den Kapitalismus abschaffen, damit der Arbeiter auch genau das bekommt, was er erarbeitet hat. Nicht mehr, aber weniger auch nicht. Ob und wie das besser funktionieren kann als der Kapitalismus ist ein anderes Thema. Entgegen aller landläufiger Vermutungen stellt der Kommunismus einfach nur diesen Missstand fest, ohne uns ein Rezept für eine Alternative mitzugeben. Das ist auch die größte Schwäche des Kommunismus. (Allerdings: Für das, was sich in den letzten beiden Jahrhunderten an faulem Staatszauber "kommunistisch" oder auch "sozialistisch" genannt hat, können die Väter von Kommunismus und Marxismus überhaupt nichts, da waren sie schon tot)
Da wird immer von "Kosten der Arbeit" gesprochen, eine Lieblingsverarschung der FDP, so als ob es Geld kosten würde, einen Arbeiter zu beschäftigen. Das ist ja eine ganz blöde Lüge. Man muss sich dann schon fragen, warum die Unternehmer so herzensgut sind, überhaupt noch Arbeiter zu beschäftigen, wenn die nur Geld kosten. Da wäre es doch viel billiger, sie werfen alle raus und stellen die Omma an die CNC-Maschine...
Mit dieser irren Verdrehung wollen Sozialisten darauf hinaus dass es keinen Arbeitgeber braucht oder dem Arbeiter das Produkt gehört, die Fabrik oder sonstwas.
Von Haftung und Risiko, Wirtschaft und Logik verstehen sie nichts. Daher plappern sie auch solche Phrasen hinaus wie, der Kunde zahlt die Löhne. Völliger Stumpfsinn den einfältige Menschen da vom Stapel lassen.
Sie wollen dass AG keine Gewinne mehr machen. Dass mit diesen Gewinnen geforscht und Arbeitsplätze geschaffen werden verstehen sie auch nicht. Für die wachsen Arbeitsplätze und Geld auf Bäumen.
Ohne zu gießen versteht sich, ohne zu gießen. Pflanzen wollen sie auch nichts, nur pflücken und pflücken.
Hihi, goodfellas, da schießt du weit über das Ziel hinaus. Die Sozialisten erzählen nix von Kunden, die Löhne bezahlen, wie kömmste denn darauf?
Sozialisten haben auch nichts gegen Forschung und Entwicklung. Die kosten übernehmen sie gerne als notwendige Investitionen. Sie wollen eben genau so viel pflücken wie sie auch gepflanzt haben und nicht noch den (Rein-)Gewinn eines Unternehmens bezahlen.
Bettmaen
07.10.2012, 23:17
@Nathan :appl:
Auch wenn ich einer anderen Weltanschauung anhänge, zolle ich meine Achtung dafür, wie Du Deine Meinung kundtust.
Der Mehrwert, den sich der "böse" Unternehmer einsteckt, ist m.E. der Lohn dafür, dass er den ganzen Laden organisiert. Er ist derjenige, der kreativ ist und mit Hilfe seiner Mitarbeiter ein Produkt herstellt oder eine Dienstleistung anbietet. Der Arbeiter tut, was ihm aufgetragen wird. Er ist die Hand, der Unternehmer ist das Hirn einer Volkswirtschaft.
auch @Skorpion968: Es ist tatsächlich so, dass der Kunde in einem kapitalistischen System keineswegs die Löhne der Arbeiter zahlt. Es ist tatsächlich ein Tauschgeschäft: Tauschmittel (=bei uns:Geld) gegen Ware. Mehr ist da wirklich nicht.
Das verstehen aber gerade Sozialisten sehr gut. ich habe dieses Thema wirklich schon öfter diskutiert, zuletzt mit einem Herrn der eher der nationlakonservativen Liga zuzuordnen wäre und der hat das überhaupt nicht verstanden.
leider wirds aber doch kompliziert, denn der Arbeitgeber zahlt die Löhne auch nicht! Hier irrt sich der gute Goodfellas gewaltig und das ist auch die Sache, die Skorpion wohl meinte, aber verwechselt hat.
Wer zahlt denn nun die Scheißlöhne der Arbeiter? Der Kunde nicht, der tauscht sein Geld gegen eine Ware 1:1. Der Unternehmer wird den Teufel tun, und einem Arbeiter etwas bezahlen. Das wird wahnsinnig gerne vom Kapitalisten so dargestellt. Dabei handelt es sich um einen Auszahlungsvorgang. Das Unternehmen zahlt dem Arbeiter einen Lohn aus, heute üblicherweise monatlich per Überweisung (ich kenne aber noch die "Lohntüten" mit Bargeld drin, das war besonders erniedrigend damals).
Also wie nun? Der Unternehmer will doch was verdienen und nicht etwas bezahlen, das ist ja auch ganz verständlich, wenn er schon mal was unternimmt. Wer bezahlt also den Arbeiter?
--> jetzt wirds lustig:
Natürlich der Arbeiter selbst! Er bezahlt sich mit seiner Arbeitskraft, die er an den Unternehmer vermietet. Dazu wird ein Arbeitsvertrag ausgehandelt, in dem einige Parameter festgehalten werden, hauptsächlich natürlich die Höhe dieser Miete. Der tatsächliche Wert seiner Arbeitskraft geht den Arbeiter schon nichts mehr an, leider. Er vermietet sich schließlich pauschal. Der Unternehmer möchte allerdings nicht vergeblich den ganzen Tag herumsitzen und furchtbar Stress haben, sondern er möchte auch etwas verdienen. Wo kommt denn nun dieser Verdienst her? Natürlich auch von der Arbeitskraft des Arbeiters, die nicht nur für die Bezahlung des Arbeiters reichen muss, sondern auch noch für die Kosten des Unternehmens und den Gewinn des Unternehmers.
das genau ist der Punkt, den Sozialisten und Kommunisten dem kapitalistischen System ankreiden: der Arbeiter verdient mit der Vermietung seiner Arbeitskraft nicht nur seinen eigenen Lohn, sondern auch noch den Unternehmensgewinn. Ererzeugt einen höheren Wert, als es seinem Lohn entspricht. Dieser höhere Wert wird abgeschöpft und dem Unternehmen als Kapital zugeführt. Das nennt man Kapitalakkumulation. Heutzutage gehören dazu auch Gewinne aus reinen Kapitalgeschäften z.B. an den Börsen, aber dazu muss auch erstmal Kapital da sein (bzw. sollte da sein...).
Sozialisten und Kommunisten nennen das Ausbeutung und möchten deswegen gerne den Kapitalismus abschaffen, damit der Arbeiter auch genau das bekommt, was er erarbeitet hat. Nicht mehr, aber weniger auch nicht. Ob und wie das besser funktionieren kann als der Kapitalismus ist ein anderes Thema. Entgegen aller landläufiger Vermutungen stellt der Kommunismus einfach nur diesen Missstand fest, ohne uns ein Rezept für eine Alternative mitzugeben. Das ist auch die größte Schwäche des Kommunismus. (Allerdings: Für das, was sich in den letzten beiden Jahrhunderten an faulem Staatszauber "kommunistisch" oder auch "sozialistisch" genannt hat, können die Väter von Kommunismus und Marxismus überhaupt nichts, da waren sie schon tot)
Da wird immer von "Kosten der Arbeit" gesprochen, eine Lieblingsverarschung der FDP, so als ob es Geld kosten würde, einen Arbeiter zu beschäftigen. Das ist ja eine ganz blöde Lüge. Man muss sich dann schon fragen, warum die Unternehmer so herzensgut sind, überhaupt noch Arbeiter zu beschäftigen, wenn die nur Geld kosten. Da wäre es doch viel billiger, sie werfen alle raus und stellen die Omma an die CNC-Maschine...
Hihi, goodfellas, da schießt du weit über das Ziel hinaus. Die Sozialisten erzählen nix von Kunden, die Löhne bezahlen, wie kömmste denn darauf?
Sozialisten haben auch nichts gegen Forschung und Entwicklung. Die kosten übernehmen sie gerne als notwendige Investitionen. Sie wollen eben genau so viel pflücken wie sie auch gepflanzt haben und nicht noch den (Rein-)Gewinn eines Unternehmens bezahlen.
Der AG bezahlt den AN und zwar weil er durch ihn mehr Geld erwirtschaftet als er für sein Gehalt bezahlt. Das ist wie eine neue Maschine. Ich kaufe eine neue Maschine weil ich mit ihr mehr Geld erwirtschafte als ich für Anschaffung und Wartung bezahle. Das ist ganz einfach und muss nicht so kompliziert dargestellt werden.
Warum sagst du dann, dass der AN sich selbst bezahlt? Was macht das für einen Sinn? Zahlt sich die Miete meiner Mietswohnung auch von selbst?
Der AG bezahlt den AN und zwar weil er durch ihn mehr Geld erwirtschaftet als er für sein Gehalt bezahlt. Das ist wie eine neue Maschine. Ich kaufe eine neue Maschine weil ich mit ihr mehr Geld erwirtschafte als ich für Anschaffung und Wartung bezahle. Das ist ganz einfach und muss nicht so kompliziert dargestellt werden.
Warum sagst du dann, dass der AN sich selbst bezahlt? Was macht das für einen Sinn? Zahlt sich die Miete meiner Mietswohnung auch von selbst?
Du kannst deinen Unfug natürlich gerne wiederholen so oft du möchtest, richtiger wird er dadurch nicht. Wenn du deine Arbeitskraft tatsächlich mit der Arbeitskraft einer Mietwohnung (die ich tendenziell gegen Null gehend einschätze) vergleichst, dann ist das natürlich äußerst beklagenswert, aber die Gesetze des Kapitalismus setzt das noch nicht außer Kraft!
@Nathan :appl:
Auch wenn ich einer anderen Weltanschauung anhänge, zolle ich meine Achtung dafür, wie Du Deine Meinung kundtust.
Der Mehrwert, den sich der "böse" Unternehmer einsteckt, ist m.E. der Lohn dafür, dass er den ganzen Laden organisiert. Er ist derjenige, der kreativ ist und mit Hilfe seiner Mitarbeiter ein Produkt herstellt oder eine Dienstleistung anbietet. Der Arbeiter tut, was ihm aufgetragen wird. Er ist die Hand, der Unternehmer ist das Hirn einer Volkswirtschaft.
Das ist das einzige Argument, das als Fürsprecher für kapitalistische Systeme herangezogen werden kann. Es unterstellt allerdings, dass es einen intellektuellen Unterschied zwischen Arbeiter und Unternehmer gäbe. Dabei zeigt sich aber in der Praxis, dass viele Unternehmer so schlau nicht sind, wie sie nach außen tun (sie Meggle, siehe Schlecker, als aktuelle Fälle, es gibt aber noch sehr viel mehr, z.B. Grundig etc. ) und in schwierigen Zeiten völlig den Überblick verlieren. Gerade dann aber wären Kreativität und Organisationstalent besonders gefragt. Andererseits gibt es Fälle von Betriebsübernahmen nach Firmenpleiten, in denen die ehemaligen Arbeiter plötzlich die Unternehmer sind und nun einen erstklassigen Job abliefern, weil sie tatsächlich wissen, wovon sie eigentlich reden, und weil auch in der Arbeiterschaft ein sehr erhebliches kreatives Potential zu finden ist.
Du musst dich vor dem positivistischen Fehlschluss hüten, allein wegen der Tatsache, dass jemand reich ist, an die "Rechtmäßigkeit" dieses Reichtums z.B. wegen überlegener Intelligenz zu glauben.
Unternehmer sind übrigens nicht "Böse", sie nützen nur das kapitalistische Wirtschaftssystem geschickter aus als andere. Das ist absolut legitim, es entspricht unserer gesellschaftlichen Moral. "Böse" ist dieses System, das Konstellationen mit "abhängig Beschäftigten" überhaupt zulässt.
annullator
08.10.2012, 00:30
Hier kann man schön sehen, wie tief das Niveau der Linken gesunken ist. Sie verstehen nicht einmal mehr, wie eine Würstchenbude funktioniert, von einer Volkswirtschaft ganz zu schweigen. Ein Arbeitsverhältnis ist ein einfacher, freiwilliger Austausch von Arbeitskraft und Zeit gegen Geld, zu beiderseitigem Vorteil. Noch vor ein paar Jahrzehnten hatte das sogar jeder Linke verstanden, aber heute ist selbst das zuviel verlangt.
Du kannst deinen Unfug natürlich gerne wiederholen so oft du möchtest, richtiger wird er dadurch nicht. Wenn du deine Arbeitskraft tatsächlich mit der Arbeitskraft einer Mietwohnung (die ich tendenziell gegen Null gehend einschätze) vergleichst, dann ist das natürlich äußerst beklagenswert, aber die Gesetze des Kapitalismus setzt das noch nicht außer Kraft!
Du formulierst einfach nur kompliziert und kommst nicht auf den Punkt. Natürlich kosten AN Geld und natürlich bezahlt jeder Unternehmer diese Kosten gerne, wenn er dadurch mehr erwirtschaftet.
Laut meiner Definition heißt "bezahlen" 'jemandem für etwas Geld geben'.
Ist das hier nicht der Fall? Gibt der AG dem AN Geld für etwas oder nicht?
Skorpion968
08.10.2012, 02:00
Außer Pöbeleien und dummes Zeug kommt ja nichts von dir. Du musst schon sehr frustriert sein, dass du nicht sachlich bleiben kannst.
Meine Geduld mit so dummen und gewollt begriffsstutzigen Typen wie dir ist verständlicherweise begrenzt.
Skorpion968
08.10.2012, 02:16
auch @Skorpion968: Es ist tatsächlich so, dass der Kunde in einem kapitalistischen System keineswegs die Löhne der Arbeiter zahlt.
In der Logik des Systems zahlt selbstverständlich der Kunde die Löhne. Denn der Unternehmer muss all seine Kosten, dazu gehören natürlich auch die Lohnkosten, in das Produkt einpreisen. Macht er das nicht, zahlt er drauf und geht pleite.
Unsere Dumpfbacken hier glauben, dass ein Unternehmer tatsächlich nur irgendein Produkt herstellen müsse und schon kämen die Kunden aus allen Himmelsrichtungen angelaufen und kauften seine Produkte, sodass er dem AN ganz großherzig einen Lohn zahle, nachdem er ihm vorher schon einen Arbeitsplatz geschaffen habe.
Diese völlig überdrehte und obrigkeitshörige Überhöhung des Unternehmertums ist ganz typisch für die dummen Exemplare unter den Systemknechten. Da kommt einer daher und behauptet, der Unternehmer könne seine Produkte ja auch verschenken oder er könne sie auch maschinell herstellen. Da greifst du dir an den Kopf. Dass jede maschinelle Herstellung wiederum zwingend Lohnkosten beinhaltet, geht in die Schmalhirne schon nicht mehr rein.
Skorpion968
08.10.2012, 02:25
Der Wurstmann bezahlt alles von seinem eigenen Geld.
Du bist ja ein toller Wurstmann. :D
Sag mir doch mal bitte wo deine Wurstbude steht. Da komme ich gerne jeden Tag vorbei, wenn ich deinen Lohn und die Löhne deiner Angestellten als Kunde nicht bezahlen muss. Zu der Wurst hätte ich dann gerne noch ein Fassbier für 90 Cent.
:D
Gottfried
08.10.2012, 04:36
Alles was an Einkommen / Gehalt über 1 Mio € liegt, sollte mit 60% versteuert werden. Was soll denn ein Einzelner mit soviel Geld? Die Wenigsten sind so Mäzene wie D.Hopp oder die anderen SAP-Eigner, die investieren. K.Tschira z.B. investiert in Forschung und Entwicklung und hat trotzdem genug und hungert nicht.
Die anderen Millionarios muß man eben zwingen Gutes zu tun.
Ich kenne niemanden, der Millionär ist und nicht investiert. Das gibt es einfach nicht. Du redest Müll.
MANFREDM
08.10.2012, 05:25
Ich kenne niemanden, der Millionär ist und nicht investiert. Das gibt es einfach nicht. Du redest Müll.
Stimmt, nur 10% der Einkünfte in der BRD sind reine Kapitaleinkünfte. Aber das wollen die linken Abzocker und Versager hier ja nicht hören.
Seite 8 hier: http://www.faz.net/aktuell/armut-und-reichtum-geht-es-bei-uns-gerecht-zu-11908598.html
Lachhaft, wie das linke Abzocker- und Versagerpack darauf reagiert: http://www.politikforen.net/showthread.php?131029-Schere-zw-Armen-und-Reichen-Das-Ma%C3%9F-ist-voll&p=5711857&viewfull=1#post5711857
Tantalit
08.10.2012, 05:58
Stimmt, nur 10% der Einkünfte in der BRD sind reine Kapitaleinkünfte. Aber das wollen die linken Abzocker und Versager hier ja nicht hören.
Seite 8 hier: http://www.faz.net/aktuell/armut-und-reichtum-geht-es-bei-uns-gerecht-zu-11908598.html
Lachhaft, wie das linke Abzocker- und Versagerpack darauf reagiert: http://www.politikforen.net/showthread.php?131029-Schere-zw-Armen-und-Reichen-Das-Ma%C3%9F-ist-voll&p=5711857&viewfull=1#post5711857
Nur von 10% zu reden ist aber sehr willkürlich und absolut falsch auch der Wertzuwachs aus Betongold und Bauland ist eine Dividende ohne Arbeit es sind eher 80%.
Gottfried
08.10.2012, 06:41
Stimmt, nur 10% der Einkünfte in der BRD sind reine Kapitaleinkünfte. Aber das wollen die linken Abzocker und Versager hier ja nicht hören.
Seite 8 hier: http://www.faz.net/aktuell/armut-und-reichtum-geht-es-bei-uns-gerecht-zu-11908598.html
Lachhaft, wie das linke Abzocker- und Versagerpack darauf reagiert: http://www.politikforen.net/showthread.php?131029-Schere-zw-Armen-und-Reichen-Das-Ma%C3%9F-ist-voll&p=5711857&viewfull=1#post5711857
Kapitaleinkünfte beruhen ja auch auf Investitionen.
Die einzigen, die nicht investieren, sind doch die Arbeitnehmerdeppen.
MANFREDM
08.10.2012, 07:07
Nur von 10% zu reden ist aber sehr willkürlich und absolut falsch auch der Wertzuwachs aus Betongold und Bauland ist eine Dividende ohne Arbeit es sind eher 80%.
Blödsinn. Es ist eine schlichte Lüge. Wenn schon, dann bitte mit Zahlen. Im übrigen ist der Wertzuwachs bei Gebäuden regional sehr unterschiedlich. Erkundige Dich mal bei Leuten, die im Osten Immobilien haben.
Tantalit
08.10.2012, 07:19
Blödsinn. Es ist eine schlichte Lüge. Wenn schon, dann bitte mit Zahlen. Im übrigen ist der Wertzuwachs bei Gebäuden regional sehr unterschiedlich. Erkundige Dich mal bei Leuten, die im Osten Immobilien haben.
Du kannst wohl deine eigenen Zahlen nicht interpretieren und das es Schwankungen bei Immobilien gibt ist normal wir reden aber nur über Zuwächse da spielt das keine Rolle.
Über 80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen ohne Arbeit und realen Gegenwert das ist das Problem.
Wieso wird Geld überhaupt verzinst wenn es nicht investiert wird.
Die meisten Kapitalerträge sind nicht erwirtschaftet worden mit realen Produkten sondern einfach nur Hütchen Spielerei zwar real in der Wirkung jedoch ein Betrug an den Menschen die von ihrer Hände Arbeit leben und wirklich etwas reales Schaffen wie Maurer und Chirurgen.
Geld was auf der Bank liegt arbeitet nicht sondern treibt nur die Inflation an.
Würden alle Deutschen ihre Sparguthaben abheben wäre der ESM sofort am Ende.
Affenpriester
08.10.2012, 07:38
Meine Geduld mit so dummen und gewollt begriffsstutzigen Typen wie dir ist verständlicherweise begrenzt.
Du bist ja ein toller Wurstmann. :D
Sag mir doch mal bitte wo deine Wurstbude steht. Da komme ich gerne jeden Tag vorbei, wenn ich deinen Lohn und die Löhne deiner Angestellten als Kunde nicht bezahlen muss. Zu der Wurst hätte ich dann gerne noch ein Fassbier für 90 Cent.
:D
Naja, Hauptsache was geschrieben, wa? Manchmal ist weniger mehr, du musst noch viel lernen im Leben...
Affenpriester
08.10.2012, 07:59
Danke für deinen ausführlichen Beitrag, Nathan.
leider wirds aber doch kompliziert, denn der Arbeitgeber zahlt die Löhne auch nicht! Hier irrt sich der gute Goodfellas gewaltig und das ist auch die Sache, die Skorpion wohl meinte, aber verwechselt hat.
Wer zahlt denn nun die Scheißlöhne der Arbeiter? Der Kunde nicht, der tauscht sein Geld gegen eine Ware 1:1. Der Unternehmer wird den Teufel tun, und einem Arbeiter etwas bezahlen. Das wird wahnsinnig gerne vom Kapitalisten so dargestellt. Dabei handelt es sich um einenAuszahlungsvorgang. Das Unternehmen zahlt dem Arbeiter einen Lohn aus, heute üblicherweise monatlich per Überweisung (ich kenne aber noch die "Lohntüten" mit Bargeld drin, das war besonders erniedrigend damals).
Also wie nun? Der Unternehmer will doch was verdienen und nicht etwas bezahlen, das ist ja auch ganz verständlich, wenn er schon mal was unternimmt. Wer bezahlt also den Arbeiter?
Der User verwechselt so einiges und in meinem Beispiel irrte ich eben nicht. Natürlich zahlt der Arbeitgeber die Löhne. Der Arbeitgeber ist entweder der Firmeninhaber oder das Großunternehmen, wie auch immer.
Es ist das Geld entweder des Konzerns oder des Privatmanns der einen kleinen Betrieb, z.B. eine kleine Tischlerei, betreibt.
Völlig belanglos womit die ihr Geld verdienen, ob die ihr Geld im Lotto gewonnen haben oder es gefunden haben. Von diesem Geld zahlen die die Löhne der Arbeiter.
Es spielt dabei keine Rolle ob es ein gewinnorientiertes Unternehmen ist oder Großkonzern, ein Tante Emma Laden oder sonstwas. Das ist nebensächlich.
Die Löhne werden vom AG garantiert und bezahlt. Klar, der AG hat das Geld auch irgendwo her und dieser auch wieder von irgendwo. Das spielt aber keine Rolle und die Kette kann man ewig weiterspinnen.
Natürlich der Arbeiter selbst! Er bezahlt sich mit seiner Arbeitskraft, die er an den Unternehmer vermietet. Dazu wird ein Arbeitsvertrag ausgehandelt, in dem einige Parameter festgehalten werden, hauptsächlich natürlich die Höhe dieser Miete. Der tatsächliche Wert seiner Arbeitskraft geht den Arbeiter schon nichts mehr an, leider. Er vermietet sich schließlich pauschal. Der Unternehmer möchte allerdings nicht vergeblich den ganzen Tag herumsitzen und furchtbar Stress haben, sondern er möchte auch etwas verdienen. Wo kommt denn nun dieser Verdienst her? Natürlich auch von der Arbeitskraft des Arbeiters, die nicht nur für die Bezahlung des Arbeiters reichen muss, sondern auch noch für die Kosten des Unternehmens und den Gewinn des Unternehmers.
Der Arbeiter verkauft seine Arbeitskraft, soweit richtig. Dafür bekommt er Geld, auch richtig. Geld gegen Leistung, so ist der Deal. Genauso ist es beim Kunden, Geld gegen Leistung (Produkt).
Der AN hat einen Deal mit dem AG und der AG mit dem Kunden. Der AN hat nichts mit dem Kunden zu tun und die beiden schieben sich auch kein Geld hin und her.
Warum kommt kein Spinner auf die Idee zu sagen, das Geld welches der Kunde ausgibt bezahlt der Unternehmer? Also bezahlt der Arbeitgeber des Kunden dessen Einkauf bei Aldi.
Das ist dieselbe bescheuerte Logik, aber so argumentiert natürlich kein roter Spinner, warum ist offensichtlich.
das genau ist der Punkt, den Sozialisten und Kommunisten dem kapitalistischen System ankreiden: der Arbeiter verdient mit der Vermietung seiner Arbeitskraft nicht nur seinen eigenen Lohn, sondern auch noch den Unternehmensgewinn. Ererzeugt einen höheren Wert, als es seinem Lohn entspricht. Dieser höhere Wert wird abgeschöpft und dem Unternehmen als Kapital zugeführt. Das nennt man Kapitalakkumulation. Heutzutage gehören dazu auch Gewinne aus reinen Kapitalgeschäften z.B. an den Börsen, aber dazu muss auch erstmal Kapital da sein (bzw. sollte da sein...).
Sozialisten und Kommunisten nennen das Ausbeutung und möchten deswegen gerne den Kapitalismus abschaffen, damit der Arbeiter auch genau das bekommt, was er erarbeitet hat. Nicht mehr, aber weniger auch nicht. Ob und wie das besser funktionieren kann als der Kapitalismus ist ein anderes Thema. Entgegen aller landläufiger Vermutungen stellt der Kommunismus einfach nur diesen Missstand fest, ohne uns ein Rezept für eine Alternative mitzugeben. Das ist auch die größte Schwäche des Kommunismus. (Allerdings: Für das, was sich in den letzten beiden Jahrhunderten an faulem Staatszauber "kommunistisch" oder auch "sozialistisch" genannt hat, können die Väter von Kommunismus und Marxismus überhaupt nichts, da waren sie schon tot)
Der AN generiert (nicht allein) den Umsatz des Unternehmens, kann man so sehen. Aber ohne Gewinn keine Arbeitsplätze. Würde der AG kein Plus machen, wäre seine Investition nicht gerechtfertigt und der AN säße auf der Straße.
Ganz einfache Rechnung, man muss es nicht verkomplizieren.
Da wird immer von "Kosten der Arbeit" gesprochen, eine Lieblingsverarschung der FDP, so als ob es Geld kosten würde, einen Arbeiter zu beschäftigen. Das ist ja eine ganz blöde Lüge. Man muss sich dann schon fragen, warum die Unternehmer so herzensgut sind, überhaupt noch Arbeiter zu beschäftigen, wenn die nur Geld kosten. Da wäre es doch viel billiger, sie werfen alle raus und stellen die Omma an die CNC-Maschine...
Hihi, goodfellas, da schießt du weit über das Ziel hinaus. Die Sozialisten erzählen nix von Kunden, die Löhne bezahlen, wie kömmste denn darauf?
Sozialisten haben auch nichts gegen Forschung und Entwicklung. Die kosten übernehmen sie gerne als notwendige Investitionen. Sie wollen eben genau so viel pflücken wie sie auch gepflanzt haben und nicht noch den (Rein-)Gewinn eines Unternehmens bezahlen.
Ich hab schon einige gehört, die dies behaupteten und das plappert unser borniertes Spinnentier hier natürlich begeistert nach. Es ist und bleibt Unsinn.
Wenn du den Strang aufmerksam verfolgst, dann wirst du feststellen dass das auch hier behauptet wurde. Die Kunden zahlen die Löhne der AN, wird immer wieder wiederholt und wiederholt.
Irrsinn hoch zehn, aber man ist es ja gewohnt von solchen Menschen. Genauso plappern realitätsferne Sozialisten, sie haben Marktwirtschaft, Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft nie verstanden.
Skorpion968
08.10.2012, 08:42
Naja, Hauptsache was geschrieben, wa? Manchmal ist weniger mehr, du musst noch viel lernen im Leben...
Wo steht denn nun deine Wurstbude, wo man die Wurst bereinigt vom Lohnkostenanteil kaufen kann? Wo du Wurstmann alles bezahlst?
:haha:
Affenpriester
08.10.2012, 08:51
Wo steht denn nun deine Wurstbude, wo man die Wurst bereinigt vom Lohnkostenanteil kaufen kann? Wo du Wurstmann alles bezahlst?
:haha:
:dftt:
Skorpion968
08.10.2012, 08:55
Die Löhne werden vom AG garantiert und bezahlt.
Ja klar, das dachten die Schleckerfrauen auch lange Zeit.
Warum kommt kein Spinner auf die Idee zu sagen, das Geld welches der Kunde ausgibt bezahlt der Unternehmer?
Wo hat der Unternehmer das Geld denn her?
Der AN generiert (nicht allein) den Umsatz des Unternehmens, kann man so sehen. Aber ohne Gewinn keine Arbeitsplätze. Würde der AG kein Plus machen, wäre seine Investition nicht gerechtfertigt und der AN säße auf der Straße.
Ganz einfache Rechnung, man muss es nicht verkomplizieren.
Woher kommt denn der Gewinn? Wächst der aufm Baum?
Es ist schon klar, dass du komplizierten Sachverhalten nicht folgen kannst Dummchen. Bei dir reicht es nur für die ganz einfachen Rechnungen.
Du und deine albernen Spießgesellen hier, ihr könnt nur jeden einzelnen wirtschaftlichen Vorgang für sich betrachten. Für die größeren Zusammenhänge reicht es einfach nicht.
Skorpion968
08.10.2012, 08:58
:dftt:
Da kommt er wieder mit dem Schildchen. Wo das Thema zu schwierig wird und das Dummchen keine Argumente hat, muss das Schildchen her. :D
Affenpriester
08.10.2012, 09:00
Da kommt er wieder mit dem Schildchen. Wo das Thema zu schwierig wird und das Dummchen keine Argumente hat, muss das Schildchen her. :D
Argumente auf Beleidigungen? Du bist ein selten komischer Troll.
Skorpion968
08.10.2012, 09:01
Argumente auf Beleidigungen? Du bist ein selten komischer Troll.
Die Beleidigungen hast du dir redlich verdient mein Junge.
Affenpriester
08.10.2012, 09:04
Die Beleidigungen hast du dir redlich verdient mein Junge.
Sagt doch alles. Ein Troll, wie niedlich...
Skorpion968
08.10.2012, 09:06
Sagt doch alles. Ein Troll, wie niedlich...
Ein Wurstmann, der alles bezahlt. Wie niedlich...
Affenpriester
08.10.2012, 09:08
Ein Wurstmann, der alles bezahlt. Wie niedlich...
T r o l l (http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)) (Definition WikiPedia)
Man könnte es auch mit "Forumsschädling" beschreiben. Trifft es wohl genau.
Skorpion968
08.10.2012, 09:16
T r o l l (http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur)) (Definition WikiPedia)
Man könnte es auch mit "Forumsschädling" beschreiben. Trifft es wohl genau.
Du bist so dumm, dass es überhaupt keinen Troll braucht um dich bloßzustellen.
Affenpriester
08.10.2012, 09:19
Du bist so dumm, dass es überhaupt keinen Troll braucht um dich bloßzustellen.
Trolle stellen sich nur selbst bloß, sie merken es aber nicht denn sie sind Trolle.
Ab jetzt gibt es erst einmal Futtersperre:
:dftt:
MANFREDM
08.10.2012, 10:57
Du kannst wohl deine eigenen Zahlen nicht interpretieren und das es Schwankungen bei Immobilien gibt ist normal wir reden aber nur über Zuwächse da spielt das keine Rolle.
Über 80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen ohne Arbeit und realen Gegenwert das ist das Problem. ...
Ich muss Deinen strunzdummen Schwachsinn hier nicht weiter kommentieren.
1. ... habe ich von Einkommen gesprochen und nicht von Vermögen. Und meine Statistik bezog sich auf Einkommen (Seite 8)!
2. ... wer so blöd ist, "80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen" daher zu labern, der wird wahrscheinlich nie auf einen grünen Zweig kommen.
Tantalit
08.10.2012, 11:09
Ich muss Deinen strunzdummen Schwachsinn hier nicht weiter kommentieren.
1. ... habe ich von Einkommen gesprochen und nicht von Vermögen. Und meine Statistik bezog sich auf Einkommen (Seite 8)!
2. ... wer so blöd ist, "80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen" daher zu labern, der wird wahrscheinlich nie auf einen grünen Zweig kommen.
Du hast eben keine Ahnung wie Geld in unserem Finanzsystem vermehrt wird.
Tantalit
08.10.2012, 11:30
Ich muss Deinen strunzdummen Schwachsinn hier nicht weiter kommentieren.
1. ... habe ich von Einkommen gesprochen und nicht von Vermögen. Und meine Statistik bezog sich auf Einkommen (Seite 8)!
2. ... wer so blöd ist, "80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen" daher zu labern, der wird wahrscheinlich nie auf einen grünen Zweig kommen.
Das du andere Vermögen ausklammerst ist per se in einem solchen Hetzstrang unredlich.
Wie ist denn das restliche Vermögen entstanden etwa nicht zum Großteil aus Spekulations- und Zinsgewinnen.
Sag doch einfach Arme sind arm weil dumm und glücklos und Reiche reich weil schlau und beglückt da braucht dann auch keiner mehr zu hinterfragen ob die Vermögensverhältnisse gerecht entstanden sind oder nicht.
Den Reichen sollte man regelmäßig alles nehmen, wie den Armen.
Tantalit
08.10.2012, 11:32
Ich muss Deinen strunzdummen Schwachsinn hier nicht weiter kommentieren.
1. ... habe ich von Einkommen gesprochen und nicht von Vermögen. Und meine Statistik bezog sich auf Einkommen (Seite 8)!
2. ... wer so blöd ist, "80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen" daher zu labern, der wird wahrscheinlich nie auf einen grünen Zweig kommen.
Ich gebe dir recht in deiner Statistik sind die Einkommen mit etwas über 23% dargestellt.
Affenpriester
08.10.2012, 11:34
Das du andere Vermögen ausklammerst ist per se in einem solchen Hetzstrang unredlich.
Wie ist denn das restliche Vermögen entstanden etwa nicht zum Großteil aus Spekulations- und Zinsgewinnen.
Sag doch einfach Arme sind arm weil dumm und glücklos und Reiche reich weil schlau und beglückt da braucht dann auch keiner mehr zu hinterfragen ob die Vermögensverhältnisse gerecht entstanden sind oder nicht.
Den Reichen sollte man regelmäßig alles nehmen, wie den Armen.
Spekulationen generieren keine Vermögen, sie bilden blasen und lassen sie platzen, sie zerstören letzten Endes Vermögen. Wenn ein einzelner Hannes daran verdient ist das egal, hundert andere verlieren...
Tantalit
08.10.2012, 11:37
Spekulationen generieren keine Vermögen, sie bilden blasen und lassen sie platzen, sie zerstören letzten Endes Vermögen. Wenn ein einzelner Hannes daran verdient ist das egal, hundert andere verlieren...
Wie das Geld ist einfach weg, das denke ich nicht, es heißt doch immer es wechselt nur den Besitzer und so weit ich weiß steigt doch die globale Geldmenge ständig an oder hab ich was verpasst?
Bettmaen
08.10.2012, 13:05
Kapitaleinkünfte beruhen ja auch auf Investitionen.
Die einzigen, die nicht investieren, sind doch die Arbeitnehmerdeppen.
Ich bin Arbeitnehmer und habe Aktien, wenn auch nicht so viele wie Du. Ich bin aber auch kein Millionär.
tommy3333
08.10.2012, 17:15
Wieso wird Geld überhaupt verzinst wenn es nicht investiert wird.
Offenbar, weil andere damit investieren wollen.
100 Mio. ist doch nicht viel. Das sind gerade mal 1,25 Euro pro Bundesbürger und Jahr.
Glaubst Du etwa, es wäre irgendjemand damit geholfen, wenn wir eine Hetzjagd auf Wohlhabende veranstalten?
Welchen Wähler-Hund willst Du damit hinterm Ofen hervor locken?
100 Mio/a; das sind bei ~30% Steuern ca. 2.500.000€ / Monat (netto); dieser Herr hat also jeden Monat einen Sechser mit Zusatzzahl im Lotto. Und das findest Du normal?!!
Wenn gleichzeitig viele Millionen Menschen global hungern - und nicht wissen, wie sie den nächsten Tag überleben sollen?
Eine Frechheit so zu diskutieren! Glaub mir, es wird die Zeit kommen, da haben diese modernen Verbrecher des 21. Jahrhunderts keine Macht mehr. Sie werden dann so viel Geld "verdienen", wie man zu einem normalen, anständigen Leben braucht.
Diese Räuber, die immer noch unverhohlen, frech ihren täglichen "Banküberfall" am Volk machen, werden sich in einer globaliserten Welt nicht mehr in irgendwelche Nischen zurück ziehen können, wo sie ihr geraubtes Geld bunkern.
Dieser dekadente Raubtier-Spätkapitalismus hat seinen Zenit erreicht! Merk's Dir.
Glaubst Du etwa, es wäre irgendjemand damit geholfen, wenn wir eine Hetzjagd auf Wohlhabende veranstalten?
Aber ja doch. Und es wird nicht bei "Hetzjagden" bleiben; diese Ganoven, ob Banker, Hedge-Fonds-Manager, Börsianer, Politiker der ersten Reihe landen bald alle vor Gericht.
Keine Bange, nicht vor dieser BRD-Klassenjustiz - sondern vor einem, in freien Wahl bestellten Volksgericht!.
Das sollten Trittbrettfahrer und Symphatisanten der Abzock-Gilde, wie Du bedenken, bevor sie hier solche dumm-frechen Bemerkungen machen!
E:
Du kannst wohl deine eigenen Zahlen nicht interpretieren und das es Schwankungen bei Immobilien gibt ist normal wir reden aber nur über Zuwächse da spielt das keine Rolle.
Über 80% allen Vermögens wird aus dem Nichts geschaffen ohne Arbeit und realen Gegenwert das ist das Problem.
Wieso wird Geld überhaupt verzinst wenn es nicht investiert wird.
Die meisten Kapitalerträge sind nicht erwirtschaftet worden mit realen Produkten sondern einfach nur Hütchen Spielerei zwar real in der Wirkung jedoch ein Betrug an den Menschen die von ihrer Hände Arbeit leben und wirklich etwas reales Schaffen wie Maurer und Chirurgen.
Geld was auf der Bank liegt arbeitet nicht sondern treibt nur die Inflation an.
Würden alle Deutschen ihre Sparguthaben abheben wäre der ESM sofort am Ende.
Wenn vor 30 Jahren eine Kapitalmenge X investiert werden konnte, so ist es heute die Menge XXX, die investiert werden muss, sonst kracht alles zusammen.
Dabei wird schon längst weniger in die Produktion investiert, sondern in seltsame Finanzprodukte, die zuweilen als Blasen zerplatzen. Nie gehört ? Geld sucht Anlage !
Die Diskussion hier leidet daran, dass immer noch vom fleißigen Unternehmer gesprochen wird, dem der Arbeiter, vertreten durch die bösen Linken, den Gewinn neidet. Dieser Unternehmer ist aber schon längst selbst zum Opfer geworden. Er bekommt nur noch Geld, wenn er eigentlich keines braucht (Basel II). Die Geldströme fließen heute nicht in die Produktion, weil es zuwenig gewinnträchtige Anlagemöglichkeiten gibt. Das ist die Folge einer gesättigten Volkswirtschaft. Sie fließen eben in die spekulativen Finanzprodukte. Diese Geldmengen übertreffen die in der Produktionssphäre umlaufenden Geldmengen erheblich. Es soll das 9 fache sein, habe ich mal gelesen.
Da helfen die Feindbilder von vorgestern nicht weiter, das ist alte Klassenkampfromantik. Der neue Gegner sitzt in uns allen, weil wir die Dynamik der Verhältnisse ignorieren.
schlaufix
08.10.2012, 18:56
:haha: :haha: Befinden sich hier Unternehmer im Forum? :haha: :haha:
Keine Ahnung! Die Frage hättest Du an jemand anders stellen sollen. Dazu musst Du dir allerdings die Mühe machen die vorangegangenen Beiträge zu lesen.
dirk1969
08.10.2012, 20:24
Ich kenne niemanden, der Millionär ist und nicht investiert. Das gibt es einfach nicht. Du redest Müll.
Schätzelein, bei _dem_ Schreibstil will ich gar nicht wissen, wen du kennst!
Mit "investieren" ist aber produktive Wertschöpfung gemeint und nicht Spekulation.
Was ist z.B. der volkswirtschaftliche Nutzen von "Investmentbanking" oder "Leerverkäufen" und "Warentermingeschäften" ?
Die ganzen Boni und Millionengehälter der Banker werden in Bildungseinrichtungen und Innovationen investiert?
Zählt da die 5.Villa in der Welt und der Drittferrari auch dazu? Ist es eine soziale Härte, nur eine Villa und einen Ferrari zu besitzen?
... Mit "investieren" ist aber produktive Wertschöpfung gemeint und nicht Spekulation ...Absoluter Quatsch! Jede Investition ist als produktive Wertschöpfung gedacht und somit erst mal reinste Spekulation. Selbst bestens durchgerechnete Projekte gehen schonmal pleite. Und dann war das Projekt eben eine Fehl-Spekulation, meist sehr zum Leidwesen derer, die dadurch auch üble Verluste erleiden oder gar mit in die Pleite gerissen werden ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... wobei der Verlust eines Arbeitsplatzes der geringste Verlust ist, da Arbeitnehmer ja bis zur Pleite gut von der Fehls-Spekulation lebten und höchstens mal Teil ihrer letzten Zahlung verlieren. Selbst wenn ihre Leistung zuvor überbezahlt war und mit zur Pleite beigetragen hat, fallen sie schlimmstenfalls in die soziale Hängematte.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/May/ZUG-ICEK.JPG
Gottfried
08.10.2012, 21:04
100 Mio/a; das sind bei ~30% Steuern ca. 2.500.000€ / Monat (netto); dieser Herr hat also jeden Monat einen Sechser mit Zusatzzahl im Lotto. Und das findest Du normal?!!
Wenn gleichzeitig viele Millionen Menschen global hungern - und nicht wissen, wie sie den nächsten Tag überleben sollen?
Eine Frechheit so zu diskutieren! Glaub mir, es wird die Zeit kommen, da haben diese modernen Verbrecher des 21. Jahrhunderts keine Macht mehr. Sie werden dann so viel Geld "verdienen", wie man zu einem normalen, anständigen Leben braucht.
Diese Räuber, die immer noch unverhohlen, frech ihren täglichen "Banküberfall" am Volk machen, werden sich in einer globaliserten Welt nicht mehr in irgendwelche Nischen zurück ziehen können, wo sie ihr geraubtes Geld bunkern.
Dieser dekadente Raubtier-Spätkapitalismus hat seinen Zenit erreicht! Merk's Dir.
Aber ja doch. Und es wird nicht bei "Hetzjagden" bleiben; diese Ganoven, ob Banker, Hedge-Fonds-Manager, Börsianer, Politiker der ersten Reihe landen bald alle vor Gericht.
Keine Bange, nicht vor dieser BRD-Klassenjustiz - sondern vor einem, in freien Wahl bestellten Volksgericht!.
Das sollten Trittbrettfahrer und Symphatisanten der Abzock-Gilde, wie Du bedenken, bevor sie hier solche dumm-frechen Bemerkungen machen!
E:
Die einzigen, auf die es Hetzjagden geben wird, sind die Islambasher.
Du weisst ja. Jeder 15jährige Türke boxt jede Rentnerkartoffel locker weg.
Dich wird's auch irgendwann treffen - sofern du nicht bereits unter der Erde liegst.
Gottfried
08.10.2012, 21:11
Schätzelein, bei _dem_ Schreibstil will ich gar nicht wissen, wen du kennst!
Mit "investieren" ist aber produktive Wertschöpfung gemeint und nicht Spekulation.
Was ist z.B. der volkswirtschaftliche Nutzen von "Investmentbanking" oder "Leerverkäufen" und "Warentermingeschäften" ?
Die ganzen Boni und Millionengehälter der Banker werden in Bildungseinrichtungen und Innovationen investiert?
Zählt da die 5.Villa in der Welt und der Drittferrari auch dazu? Ist es eine soziale Härte, nur eine Villa und einen Ferrari zu besitzen?
Der volkswirtschaftliche Nutzen ist enorm. Niemand zahlt so viele steuern wie Autofahrer. Ich selber fahre aber kein Auto, weil ich den Staat nicht unterstützen will.
DJ_rainbow
08.10.2012, 22:00
Ein Wurstmann, der alles bezahlt. Wie niedlich...
Hast du keinen Friseur, dem du den Bullshit erzählen kannst? Du musst nen Zwillingsbruder haben, einer alleine kann ja gar nicht so dämlich sein!
Skorpion968
08.10.2012, 22:08
Hast du keinen Friseur, dem du den Bullshit erzählen kannst? Du musst nen Zwillingsbruder haben, einer alleine kann ja gar nicht so dämlich sein!
Da kommt der nächste Dummbatz. Aus welchem Loch kommt ihr eigentlich alle gekrochen?
Hast du keinen Friseur, dem du den Bullshit erzählen kannst? Du musst nen Zwillingsbruder haben, einer alleine kann ja gar nicht so dämlich sein!
Hussa! Eine klarere Argumentationskette hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Das kommt in meine Sammlung "Goldene Sprüche um 23.00h".
Der Zwilling bin ich, du Zwischenraum im Lattenzaun!
Affenpriester
09.10.2012, 01:53
Schätzelein, bei _dem_ Schreibstil will ich gar nicht wissen, wen du kennst!
Mit "investieren" ist aber produktive Wertschöpfung gemeint und nicht Spekulation.
Was ist z.B. der volkswirtschaftliche Nutzen von "Investmentbanking" oder "Leerverkäufen" und "Warentermingeschäften" ?
Die ganzen Boni und Millionengehälter der Banker werden in Bildungseinrichtungen und Innovationen investiert?
Zählt da die 5.Villa in der Welt und der Drittferrari auch dazu? Ist es eine soziale Härte, nur eine Villa und einen Ferrari zu besitzen?
Warentermingeschäfte sind durchaus sinnvoll, warum sollen die keinen Nutzen haben?
Gottfried
09.10.2012, 06:52
Warentermingeschäfte sind durchaus sinnvoll, warum sollen die keinen Nutzen haben?
Auch Pokereinsätze oder Sportwetten sind sinnvoll. Sie verhelfen zu Wohlstand und Arbeitsplätzen.
Affenpriester
09.10.2012, 07:20
Auch Pokereinsätze oder Sportwetten sind sinnvoll. Sie verhelfen zu Wohlstand und Arbeitsplätzen.
Das ist richtig, obwohl sie für die Realwirtschaft und speziell die Industrie weniger von Bedeutung sind. Da Sportwetten und Glücksspiel allerdings besteuert werden, sind sie durchaus lohnenswert für Vater Staat.
Egal ob man gewinnt oder verliert. Gewinne mögen u.U. steuerfrei sein, aber der liebe Vater Staat hat ja schon seinen Teil bei der Spielteilnahme abgegriffen. So verdient er, egal ob man gewinnt oder verliert.
Der Lottogewinn den man bekommen würde ist schon mehrmals versteuert. Und ein Lottomillionär wird das Geld ausgeben, Luxus, dies und das, was auch wieder besteuert wird.
Demnach ist Glücksspiel für Vater Staat lohnenswert. Der Lottospieler bezahlt Beamte und Büttel und auch Aufträge des Staates an Privatfirmen. Es ist eine Geldbewegung und diese werden grundsätzlich besteuert.
Und da dies so ist, ist jeder Lottospieler und Gewinner für die Wirtschaft und den Staat besser als jeder Sparer. In diesem Sinne hast du vollkommen Recht.
DJ_rainbow
09.10.2012, 07:26
Hussa! Eine klarere Argumentationskette hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Das kommt in meine Sammlung "Goldene Sprüche um 23.00h".
Der Zwilling bin ich, du Zwischenraum im Lattenzaun!
Das erklärt natürlich so einiges, du Blödmannsgehilfe.
Affenpriester
09.10.2012, 07:34
Der volkswirtschaftliche Nutzen ist enorm. Niemand zahlt so viele steuern wie Autofahrer. Ich selber fahre aber kein Auto, weil ich den Staat nicht unterstützen will.
Den unterstützt du anderweitig schon genug, dem kann man sich nicht entziehen. Der Staat greift überall mehrmals ab.
Er besteuert transferiertes Geld, er besteuert bereits besteuertes Geld, bald besteuert er auch ruhendes (mehrfach besteuertes) Geld und die Zinsen darauf besteuert er auch.
Der Staat besteuert dich für jeden Kaugummi den du kaufst, den Unternehmer für dieses verkaufte Kaugummi sowie die Müllabfuhr für das entsorgte Papier dieses Kaugummis und auch den Transport des Kaugummis zum Verkäufer der diesen Kaugummi verkauft sowie den Treibstoff der benötigt wird, ja selbst für den Besitz des Transportmittels für den Transport dieses kleinen Kaugummis.
Er besteuert die Löhne der Arbeiter die diesen Kaugummi herstellen, transportieren und entsorgen, die Waren die dazu benötigt werden und auch den Prozess.
Der Staat hat an diesem einen Kaugummi mehrfach verdient. Du kannst dich dem nicht entziehen, kein Staat der Welt ist so unverschämt und gierig wie unserer. Höchstens die sozialistischen, aber diese Staaten gehen ja reihenweise den Bach runter.
Unserer wird es auch bald.
Gottfried
09.10.2012, 07:42
Den unterstützt du anderweitig schon genug, dem kann man sich nicht entziehen.
Da hast Du schon Recht. Daher hab ich auch kein schlechtes Gewissen.
Gottfried
09.10.2012, 07:45
Das ist richtig, obwohl sie für die Realwirtschaft und speziell die Industrie weniger von Bedeutung sind. Da Sportwetten und Glücksspiel allerdings besteuert werden, sind sie durchaus lohnenswert für Vater Staat.
Egal ob man gewinnt oder verliert. Gewinne mögen u.U. steuerfrei sein, aber der liebe Vater Staat hat ja schon seinen Teil bei der Spielteilnahme abgegriffen. So verdient er, egal ob man gewinnt oder verliert.
Der Lottogewinn den man bekommen würde ist schon mehrmals versteuert. Und ein Lottomillionär wird das Geld ausgeben, Luxus, dies und das, was auch wieder besteuert wird.
Demnach ist Glücksspiel für Vater Staat lohnenswert. Der Lottospieler bezahlt Beamte und Büttel und auch Aufträge des Staates an Privatfirmen. Es ist eine Geldbewegung und diese werden grundsätzlich besteuert.
Und da dies so ist, ist jeder Lottospieler und Gewinner für die Wirtschaft und den Staat besser als jeder Sparer. In diesem Sinne hast du vollkommen Recht.
Man muss sich mal die Gegenden anschauen, wo viel spekuliert wird. Das sind die nobelsten Adressen, die es überhaupt gibt. Daher verstehe ich die Hetze gegen Spekulanten und Glücksritter nicht. Gier ist gutt!
Die einzigen, auf die es Hetzjagden geben wird, sind die Islambasher.
Du weisst ja. Jeder 15jährige Türke boxt jede Rentnerkartoffel locker weg.
Dich wird's auch irgendwann treffen - sofern du nicht bereits unter der Erde liegst.
Die einzigen, auf die es Hetzjagden geben wird, sind die Islambasher
Ich wusste nicht, dass Du mit unseren neuen Besatzern, den Kameltreibern, gemeinsame Sache machst!
Sehr aufschlussreich, wie Du kleiner Taxifahrer auf eine Breitseite voller Infos und Wahrheiten von mir reagierst: Mit einer persönlichen Beleidigung.
Völlig normal, dass Du keine Argumente mehr hast.
#
Daher verstehe ich die Hetze gegen Spekulanten und Glücksritter nicht. Gier ist gutt! #574
Sei gewiss, auch für Gierpickel, Nepper, Absahner und Profitgeier, wird die Luft weltweit immer dünner; je öfter die Massen auf den Strassen ihren Unmut artikulieren werden. Stichwort: Generalstreik und 'occpy Wallstreet'.
E:
Revoli Toni
09.10.2012, 07:59
100 Mio. ist doch nicht viel. Das sind gerade mal 1,25 Euro pro Bundesbürger und Jahr.
Glaubst Du etwa, es wäre irgendjemand damit geholfen, wenn wir eine Hetzjagd auf Wohlhabende veranstalten?
Welchen Wähler-Hund willst Du damit hinterm Ofen hervor locken?
Was mich nervt ist dass der Staat die marode Bank Saniert und damit indirekt den Bonus des Bankers mit finanziert, übrigens mit dem Geld, was er den Armen wegnimmt.
Daher fordere ich das raffende Kapital vom schaffenden Kapital ab zu schirmen. Waren nur für Schaffende!
Den unterstützt du anderweitig schon genug, dem kann man sich nicht entziehen. Der Staat greift überall mehrmals ab.
Er besteuert transferiertes Geld, er besteuert bereits besteuertes Geld, bald besteuert er auch ruhendes Geld und die Zinsen darauf besteuert er auch.
Der Staat besteuert dich für jeden Kaugummi den du kaufst , den Unternehmer für dieses verkaufte Kaugummi sowie die Müllabfuhr für das entsorgte Papier dieses Kaugummis und auch den Transport des Kaugummis zum Verkäufer der diesen Kaugummi verkauft sowie den Treibstoff der benötigt wird, ja selbst für den Besitz des Transportmittels für diesen kleinen Kaugummi. Er besteuert die Löhne der Arbeiter die diesen Kaugummi herstellen, transportieren und entsorgen, die Waren die dazu benötigt werden und auch den Prozess.
Der Staat hat an diesen einem Kaugummi mehrfach verdient. Du kannst dich dem nicht entziehen, kein Staat der Welt ist so unverschämt und gierig wie unserer. Höchstens die sozialistischen, aber diese Staaten gehen ja reihenweise den Bach runter.
Unserer wird es auch bald.
Ach, jetzt komm, GoodFellas, es ist ja noch früh und du hast vielleicht noch nicht die erforderliche Bertriebstemperatur erreicht, der "Staat" ist doch keine Entität, der man wie einem menschen Emotionen wie z.B. Gier unterstellen könnte. Der Staat ist nicht gierig und er langt auch nicht in deine Taschen, und er wird auch niemals "den Bach runter gehen", höchstens seine Struktur verändern. Zu letzterem bräuchte es schon eine weltweite Anarchie *Huch!* .
Ansonsten ist der Staat nichts anderes als "das System der öffentlichen Institutionen zur Regelung der Angelegenheiten eines Gemeinwesens" [wiki] und in diesen Institutionen sitzen Menschen wie du und ich. Die können inkompetent sein, dumm und faul, sogar kriminell, oder auch gescheit, fleißig und hoch motiviert, einen guten Job zu machen. Je nach dem. Es sind immer Menschen und keine Sachen, die Fehler machen, so wie bei den Computern, bei denen die allermeisten Probleme zwischen den Ohren sitzen, den Ohren der User...
Als, nicht "er", der Staat besteuert zum 35. Mal deinen Kaugummi, und nicht "er", der Staat sorgt dafür, dass zur Zeit in Deutschland 10% der Bürger über 50% des Privatvermögens verfügen, das sind schon die Menschen, die sich in diesem kapitalistischen System einfach wohl fühlen. Reich zu sein ist im Kapitalismus aber weder unsozial, noch kriminell oder nur gemein, reich zu sein ist in einem kapitalistischen Staat Wesenszweck und wer nicht reich ist, sondern für den Reichtum der anderen blecht macht irgendetwas falsch. Irgendetwas richtig machen diejenigen Hartz IV-Gestalten, die sich diese entwürdigende Lebensweise freiwillig antun und sich dem Kapitalismus verweigern.
Schimpf nicht auf den Staat, der kann doch nichts für die Menschen, die ihn darstellen, schimpfe auf die Menschen, die sich so verhalten, wie sich Menschen im Kapitalismus eben verhalten. Das bringt zwar auch nichts, aber irgendwie ist es trotzdem logischer... ;-)
Gottfried
09.10.2012, 08:08
Ich wusste nicht, dass Du mit unseren neuen Besatzern, den Kameltreibern, gemeinsame Sache machst!
Sehr aufschlussreich, wie Du kleiner Taxifahrer auf eine Breitseite voller Infos und Wahrheiten von mir reagierst: Mit einer persönlichen Beleidigung.
Völlig normal, dass Du keine Argumente mehr hast.
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Sei gewiss, auch für Gierpickel, Nepper, Absahner und Profitgeier, wird die Luft weltweit immer dünner; je öfter die Massen auf den Strassen ihren Unmut artikulieren werden. Stichwort: Generalstreik und 'occpy Wallstreet'.
E:
Occupy und Attac sind Linke, die Deutschland zur EU-Provinz machen wollen und werden.
Die Luft wird nur dünner für jene, die im Licht der Öffentlichkeit stehen. Und selbst die bekommen meist eine gute Abfindung und können dann abtauchen.
Aber die Wohlhabenden, die unter dem Radar der öffentlichen Meinung sind, haben nicht so viel zu befürchten.
Gottfried
09.10.2012, 08:10
Was mich nervt ist dass der Staat die marode Bank Saniert und damit indirekt den Bonus des Bankers mit finanziert, übrigens mit dem Geld, was er den Armen wegnimmt.
Daher fordere ich das raffende Kapital vom schaffenden Kapital ab zu schirmen. Waren nur für Schaffende!
Quatsch. Die Deutsche Bank hat überhaupt keine Staatshilfen in Anspruch genommen. Und marode ist sie - oder auch nicht. Selbst wenn, wäre das doch gerade eine Chance für die Armen, im nächsten Aufschwung mit dabei zu sein. Die Krise als Chance. So kann man es auch sehen.
Revoli Toni
09.10.2012, 08:13
Quatsch. Die Deutsche Bank hat überhaupt keine Staatshilfen in Anspruch genommen. Und marode ist sie - oder auch nicht. Selbst wenn, wäre das doch gerade eine Chance für die Armen, im nächsten Aufschwung mit dabei zu sein. Die Krise als Chance. So kann man es auch sehen.
Sehe ich auch! Nur unsere Bonzen nicht! Sie kleben lieber an der Macht!
Corpus Delicti
09.10.2012, 08:21
Ach, jetzt komm, GoodFellas, es ist ja noch früh und du hast vielleicht noch nicht die erforderliche Bertriebstemperatur erreicht, der "Staat" ist doch keine Entität, der man wie einem menschen Emotionen wie z.B. Gier unterstellen könnte. Der Staat ist nicht gierig und er langt auch nicht in deine Taschen, und er wird auch niemals "den Bach runter gehen", höchstens seine Struktur verändern. Zu letzterem bräuchte es schon eine weltweite Anarchie *Huch!* .
Richtig.Und wozu dient wohl die geplante und organisierte Mirganteneinwanderung ? Ganz genau.
Richtig.Und wozu dient wohl die geplante und organisierte Mirganteneinwanderung ? Ganz genau.
Was "ganz genau"? Zu was dient diese angeblich geplante Migranteneinwanderung? Wer sind die Planer? "ganz genau" ist keine ausreichende Erklärung. Du kannst dir selbst Beifall klatschen, natürlich, aber das ist wohl auf Dauer auch nicht befriedigend, oder?
Corpus Delicti
09.10.2012, 09:38
Was "ganz genau"? Zu was dient diese angeblich geplante Migranteneinwanderung? Wer sind die Planer? "ganz genau" ist keine ausreichende Erklärung. Du kannst dir selbst Beifall klatschen, natürlich, aber das ist wohl auf Dauer auch nicht befriedigend, oder?
Du weißt "ganz genau" wen ich meine.Und du weißt auch "ganz genau" wozu diese geplante Migranteneinwanderung dient.
Bettmaen
09.10.2012, 13:22
Quatsch. Die Deutsche Bank hat überhaupt keine Staatshilfen in Anspruch genommen. Und marode ist sie - oder auch nicht. Selbst wenn, wäre das doch gerade eine Chance für die Armen, im nächsten Aufschwung mit dabei zu sein. Die Krise als Chance. So kann man es auch sehen.
Krise als Chance - erzähl das einem Familienvater, der in der Krise seinen Job verliert und wegen seines Alters (Ü50) nichts Neues findet. Ihr Geldsäcke könnt euch einfach nicht in die Lebenswirklichkeit der kleinen Leute hineinversetzen.
p.s. Die Deutsche Bank hat ihre bedrohten Schäfchen bei der HRE vom Staat ins Trockene bringen lassen. Wäre das nicht geschehen, dann wäre die DB mit der HRE pleite gegangen.
Gottfried
09.10.2012, 13:52
Krise als Chance - erzähl das einem Familienvater, der in der Krise seinen Job verliert und wegen seines Alters (Ü50) nichts Neues findet. Ihr Geldsäcke könnt euch einfach nicht in die Lebenswirklichkeit der kleinen Leute hineinversetzen.
p.s. Die Deutsche Bank hat ihre bedrohten Schäfchen bei der HRE vom Staat ins Trockene bringen lassen. Wäre das nicht geschehen, dann wäre die DB mit der HRE pleite gegangen.
Falsch. Wir können uns sehr gut in die Lebenswirklichkeit hineinversetzen, daher sind wir auch erfolgreich.
Im Gegensatz zu Leuten wie Dir, die zwar glauben, das Rückgrat der Gesellschaft zu sein, letztlich aber nur auf der Erfolgswelle anderer mitschwimmen.
Dein Fehler ist, zu glauben, dass die ErfolgREICHEN Schuld an der Mittelmäßigkeit anderer seien. Aber das sind sie nicht.
In Wirklichkeit haben die Mittelmäßigen nämlich ihre Lage selbst zu verantworten.
Warum bist Du denn mit Deinen Aktien nicht reich geworden? Andere haben es doch auch geschafft. Oder sind die dran schuld, dass es nicht geklappt hat?
Nein, Du alleine trägst die Verantwortung dafür.
:aggr:
Frankenberger_Funker
09.10.2012, 14:03
Falsch. Wir können uns sehr gut in die Lebenswirklichkeit hineinversetzen, daher sind wir auch erfolgreich.
Im Gegensatz zu Leuten wie Dir, die zwar glauben, das Rückgrat der Gesellschaft zu sein, letztlich aber nur auf der Erfolgswelle anderer mitschwimmen.
Dein Fehler ist, zu glauben, dass die ErfolgREICHEN Schuld an der Mittelmäßigkeit anderer seien. Aber das sind sie nicht.
In Wirklichkeit haben die Mittelmäßigen nämlich ihre Lage selbst zu verantworten.
Warum bist Du denn mit Deinen Aktien nicht reich geworden? Andere haben es doch auch geschafft. Oder sind die dran schuld, dass es nicht geklappt hat?
Nein, Du alleine trägst die Verantwortung dafür.
:aggr:
Zynisch-hirnloses Geseiere - zumal @Bettmaen nicht von Aktionären spricht, die sich verspekuliert haben, sondern von Arbeitnehmern in einem Alter, in dem sie als zu "alt" gelten. Man muss dir insofern ein reichlich "prekäres" Leseverständnis attestieren. :cool:
Gottfried
09.10.2012, 14:28
Zynisch-hirnloses Geseiere - zumal @Bettmaen nicht von Aktionären spricht, die sich verspekuliert haben, sondern von Arbeitnehmern in einem Alter, in dem sie als zu "alt" gelten. Man muss dir insofern ein reichlich "prekäres" Leseverständnis attestieren. :cool:
Das ist eine Diskussion zwischen mir und Batman also halt Dich da raus. Du scheinst nicht den ganzen Fred gelesen zu haben, also halt den Mund.
Bettmaen
09.10.2012, 14:35
Falsch. Wir können uns sehr gut in die Lebenswirklichkeit hineinversetzen, daher sind wir auch erfolgreich.
Im Gegensatz zu Leuten wie Dir, die zwar glauben, das Rückgrat der Gesellschaft zu sein, letztlich aber nur auf der Erfolgswelle anderer mitschwimmen.
Dein Fehler ist, zu glauben, dass die ErfolgREICHEN Schuld an der Mittelmäßigkeit anderer seien. Aber das sind sie nicht.
In Wirklichkeit haben die Mittelmäßigen nämlich ihre Lage selbst zu verantworten.
Warum bist Du denn mit Deinen Aktien nicht reich geworden? Andere haben es doch auch geschafft. Oder sind die dran schuld, dass es nicht geklappt hat?
Nein, Du alleine trägst die Verantwortung dafür.
:aggr:
Doch, wir AN sind das Rückgrat der Gesellschaft. Wenn nicht wir - wer sonst?
Mit Aktien kann man sicher ein kleines Vermögen machen...wenn man ein großes Vermögen hat. :D Aktien sind eine gute Sache. Als Beimischung gehören sie ins Portfolio. Von 1500 bis 2000 Euro monatlich kann sich ein AN aber nicht die Welt kaufen.
Im Übrigen schiebe ich niemandem Verantwortung für etwas zu, sondern sage, was Sache ist.
Skorpion968
09.10.2012, 15:03
Gier ist gutt!
Gier ist zerstörerisch.
Uri Gellersan
09.10.2012, 15:05
Fakt ist nun mal, dass nicht alle Menschen mit der gleichen 'Intelligenz' ausgestattet sind und sich die moderne Gesellschaft westlicher Prägung deshalb die soziale Marktwirtschaft erdacht hat. Die Leistungsfähigen helfen den nicht so Gesegneten, so dass unter dem Strich ein verantwortliches Miteinander ohne große Verteilungskämpfe wie in Zeiten des Mittelalters zustande kommt. Es dürfte Konsens sein, dass ein Miteinander stets fruchtbarer für alle ist als ein stetiges Gegeneinander.
Dieser Konsens wurde mit dem sog. Neoliberalismus - heute vielleicht besser mit Neofeudalismus umschrieben - einseitig von den Kapitalinteressen aufgekündigt.
Genau daher kommen die sichtbaren sozialen Verwerfungen - besonders in Südeuropa, was die EU betrifft. Das die USA als Mutter dieser 'selbstverantwortlichen' Gesellschaftsform, seit jeher indoktriniert von britischen Einflüssen, die sich wie man weiß stets auch gegen Europa selbst wenden, mittlerweile größte soziale Spannungen zu verzeichnen haben ist ebenfalls kein Geheimnis.
Die Frage ist, wollen wir das in der 'demokratischen' Mehrheit, oder wird dieser Mehrheit ein System aufgenötigt, das zwar der 'feudalen' Minderheit nützlich ist, nicht aber der Mehrheit. Trifft letzteres zu, stellt sich die Frage nach der Demokratie. Wird diese nämlich durch den schleichenden Prozess der Umverteilung von Unten nach Oben ausgehebelt, folgt zwangsläufig Bürgerkrieg. Spätestens dann, wenn der Bogen überspannt wird, wie heute in Spanien und Griechenland.
Statt also seine Energie in sinnlose Verteilungskämpfe zu stecken könnte man sich als vernunftbegabtes Wesen, das der Mensch eigentlich sein sollte - auch dafür stark machen, gemeinsam technologische und gesellschaftliche Prozesse in Gang zu setzen, die das Wohlergeben aller steigert. Das Resultat wäre, wie in der Vergangenheit auch, steigender Wohlstand, verlängerte Lebenszeit, bessere Gesundheit, mehr Lebensfreude.
Doch was passiert, das genaue Gegenteil: die Grüne Ideologie ist hierbei ein ganz entscheidenden Faktor, denn die Grünideologisierung der Massen - besonders in D hat nach mittlerweile 30 Jahren dazu geführt, dass die vermeintliche Mehrheit heute gar keinen Fortschritt mehr akzeptiert.
Einige Beispiele sind hier der Kernkraftausstieg, generelle Proteste gegen Großprojekte (Fehmarnbelt, Flughäfen, Magnetbahn etc.), finanzielle Austrocknung der NASA in den USA, die Ökolügenwelle ganz allgemein, das mittlerweile permanente Eigenwohl über Gemeinwohl-Gebaren, sprich: der Gemeinwohlgedanke ist in der westlichen Hemisphäre immer weiter unter die Räder der Gier und des Egoismus' geraten. Die Folgen beginnen wir derzeit zu spüren. Jeder, auch die Wohlhabenden und ein weiter so wird in die humanitäre Katastrophe führen. In der 3. Welt ist die längst Tagesgeschäft, aber binnen kürzester Zeit wird diese Katastrophe auch Europa und Nordamerika erreichen.
Die Frage ist: wem nützt es?
Vielleicht den Überbevölkerungs-Apologeten?, oder den sog. 'Oligarchen', die sich in Russland ausleben, bei den Bilderbergern treffen oder den 'Club-of-Rome' initiiert haben um 'Grenzen des Wachstums' zu postulieren und in den Hirnen zu verankern? Oder gar den Beamten und Staatsdienern, die sich die Völker als Melkkuh zu eigen gemacht haben und sich daran Laben, von Steuern und gebühren rechtschaffender Bürger nutznießen zu können?
Wem nützt es? Der breiten Masse offensichtlich nicht. Die wünscht sich zwar auch keinen Fortschritt, sollte aber erkennen, dass ohne ihn eine Entwicklung zu mehr Wohlstand - oder zumindest zu dessen Erhalt in diesem System nicht möglich ist.
Bleibt die Überlegung
a.) wir ändern das System. Abschaffung des Zinssystems hin zu einem Kreditsystem nach Friedrich List. Oder
b.) wir wurschteln weiter und schlagen uns irgendwann die Köpfe ein. Anfänge sich ja bereits gemacht.
Es ist wie immer eine Frage der Vernunft und ich halte es für unerträglich, dass gerade die höchst humane Eigenschaft des Menschen, die Vernunftbegabung - so sehr zu wünschen übrig lässt und sich die Massen immer wieder von blindem Zorn und Propaganda (ver-)leiten lassen. Dass dies nur immer wieder in die gleiche Katastrophe führt sollte man mal gelernt haben, eben durch das Nutzen der Vernunft. Das wusste schon Kant und hinterließ den Nachfolgenden eindrucksvolle Werke zu diesem Thema. Sie liest nur heute keiner mehr, nicht mal in den Schulen.
Skorpion968
09.10.2012, 15:08
Quatsch. Die Deutsche Bank hat überhaupt keine Staatshilfen in Anspruch genommen.
Die Deutsche Bank hat indirekt Staatshilfen in Anspruch genommen. Und zwar über die Rettung der HRE.
Die DB war Hauptgläubiger der HRE. Wäre die HRE nicht gerettet worden, wäre die DB komplett mit abgesoffen.
Skorpion968
09.10.2012, 15:18
Falsch. Wir können uns sehr gut in die Lebenswirklichkeit hineinversetzen, daher sind wir auch erfolgreich.
Du bist doch gar nicht erfolgreich. Du bist lediglich ein verzogenes und verwöhntes Bürschchen, das von Mami und Papi alles hintenrein gesteckt kriegt.
Und meinst dann mit deinem kruden und menschenverachtenden Geschwätz das Internet vollplappern zu müssen.
Affenpriester
09.10.2012, 15:30
Gier ist zerstörerisch.
Neid ebenso...
Skorpion968
09.10.2012, 16:16
Neid ebenso...
Ach, da ist Dummchen ja wieder. Diesmal mit der Neidkeule. Immer wieder originell. :D
konfutse
09.10.2012, 19:53
Wenn man dieser Logik folgte, könnte man sich auch fragen, woher der Kunde eigentlich sein Geld hat...doch wohl oft von einem anderen Arbeitgeber! Demnach werden die Löhne nicht vom Arbeitgeber, nicht vom Kunden, sondern von einem anderen Arbeitgeber bezahlt :haha:
Was für ein Ringelrein. Da stellt sich doch tatsächlich die Frage nach Huhn oder Ei.
Gottfried
10.10.2012, 08:53
Doch, wir AN sind das Rückgrat der Gesellschaft. Wenn nicht wir - wer sonst?
Mit Aktien kann man sicher ein kleines Vermögen machen...wenn man ein großes Vermögen hat. :D Aktien sind eine gute Sache. Als Beimischung gehören sie ins Portfolio. Von 1500 bis 2000 Euro monatlich kann sich ein AN aber nicht die Welt kaufen.
Im Übrigen schiebe ich niemandem Verantwortung für etwas zu, sondern sage, was Sache ist.
Doch das tust Du. Du behauptest indirekt, dass sich ein AN mit 1500 Euro im Monat nicht die Welt kaufen kann. Du schiebst damit die Schuld auf das geringe Gehalt des Arbeitgebers. Aber das ist falsch. Man kann auch mit 1500 Euro in der Tasche schwerreich werden. Beispiele dafür gibt es genug.
Schaschlik
10.10.2012, 09:13
Doch das tust Du. Du behauptest indirekt, dass sich ein AN mit 1500 Euro im Monat nicht die Welt kaufen kann. Du schiebst damit die Schuld auf das geringe Gehalt des Arbeitgebers. Aber das ist falsch. Man kann auch mit 1500 Euro in der Tasche schwerreich werden. Beispiele dafür gibt es genug.
Zum Beispiel kann man sich in Russland eine Kalaschnikow kaufen und im Grenzgebiet zu China in irgendeiner Mine diese den Arbeitern vorhalten und sich regelmäßig die Hälfte von deren Einkünfte geben lassen. Mit etwas Mut (man könnte ja vom Mob erschlagen werden), Flexibilität (man muss schon die dt. Gemütlichkeit hinter sich lassen), guten Beziehungen (in einer Bande verbricht es sich besser) und etwas Intelligenz (den besten Zeitpunkt finden um seine Mitstreiter zu erschlagen und sich mit der Beute abzusetzen) reichen aus, um selbst mit 1500 Euro schwerreich zu werden.
Als besonders fleißiger Minenarbeiter sind Deine Chancen etwas geringer.
Gottfried
10.10.2012, 10:07
Zum Beispiel kann man sich in Russland eine Kalaschnikow kaufen und im Grenzgebiet zu China in irgendeiner Mine diese den Arbeitern vorhalten und sich regelmäßig die Hälfte von deren Einkünfte geben lassen. Mit etwas Mut (man könnte ja vom Mob erschlagen werden), Flexibilität (man muss schon die dt. Gemütlichkeit hinter sich lassen), guten Beziehungen (in einer Bande verbricht es sich besser) und etwas Intelligenz (den besten Zeitpunkt finden um seine Mitstreiter zu erschlagen und sich mit der Beute abzusetzen) reichen aus, um selbst mit 1500 Euro schwerreich zu werden.
Als besonders fleißiger Minenarbeiter sind Deine Chancen etwas geringer.
Es ist viel einfacher. Aber das versteht die Mittelschicht einfach nicht. Daher ist sie ja auch die Mittelschicht - und nicht die Oberschicht.
Mittelschicht = Mittelmaß
Sein erstes Geld verdiente Buffett im Sommer 1936, indem er Coca-Cola Sixpacks für 25 Cent kaufte und die Einzelflaschen für jeweils fünf Cent wieder verkaufte. Später verdiente er Geld als Zeitungsbote, mit der Vermietung von Flipperautomaten und dem Verkauf gebrauchter Golfbälle. Seine ersten Erfahrungen mit Geldanlagen und dem Aktienhandel machte er im Unternehmen seines Vaters. Dort erwarb er im Alter von elf Jahren seine ersten drei Aktien. Es handelte sich um Vorzugsaktien (Preferred shares) des Unternehmens Cities Service (der späteren Citgo Petroleum Corporation (Citgo), die sich heute im Staatsbesitz von Venezuela befindet) für 38,25 US$, und er verkaufte sie, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf 27 US$ fiel, für ca. 40 US$. Mit 14 Jahren kaufte er eine 16 ha große Farm in Omaha für 1.200 US$, die er verpachtete. Als er 17 war, kauften er, ein Freund und eine Freundin einen Rolls-Royce für 350 US$, um diesen für 35 US$ pro Tag zu vermieten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warren_Buffett
Affenpriester
10.10.2012, 10:16
Doch das tust Du. Du behauptest indirekt, dass sich ein AN mit 1500 Euro im Monat nicht die Welt kaufen kann. Du schiebst damit die Schuld auf das geringe Gehalt des Arbeitgebers. Aber das ist falsch. Man kann auch mit 1500 Euro in der Tasche schwerreich werden. Beispiele dafür gibt es genug.
Wer mit 1.500 Euro nicht reich werden könnte, könnte es auch mit 2.500 Euro nicht. Als ob es in dem Bereich an der Menge des Geldes liegt. Viel eher liegt es am Talent und dem Ehrgeiz, daraus etwas zu machen.
Dennoch werden nicht alle talentierten und ehrgeizigen Leute reich. Wer aber so tut als läge es an den 1.500 Euro, der macht es sich zu einfach, viel zu einfach.
Schaschlik
10.10.2012, 10:26
Es ist viel einfacher. Aber das versteht die Mittelschicht einfach nicht. Daher ist sie ja auch die Mittelschicht - und nicht die Oberschicht.
Mittelschicht = Mittelmaß
https://de.wikipedia.org/wiki/Warren_Buffett
Schönes Beispiel, aber der Markt hat sich gewandelt. Mit der Vermietung von Autos wird heute niemand mehr reich.
Weiterhin ist es natürlich interessant, womit Buffet genau reich geworden ist. Nämlich nicht mit dem Sammeln von Golfbällen oder den CC Sixpacks. Das fällt ja alles noch in die Rubrik Freizeitarbeit und vermehrt das Vermögen überhaupt nur aufgrund der völlig fehlenden Opportunitätskosten. Schließlich musste er weder für seine Lebensgrundlage selbst aufkommen, noch Kapital einsetzen um damit zu starten. Seine Karriere als "Kapitalist" begann schonmal ganz klassisch damit, dass er im Unternehmen seines Vaters 3 Aktien kaufte, mit hoher Wahrscheinlichkeit stammten die 3 mal 38 Dollar nicht ausschließlich aus dem Verkauf von Golfbällen.
Dennoch, da gebe ich Dir recht, ist sein Aufstieg bemerkenswert und es hat mit großen Vorteilen am Start (Kapital des Vaters und dadurch auch gute Privatschule) und viel Fleiß zu was gebracht. Ab einem bestimmten Level ist sowas allerdings ein Selbstläufer, wer eine Milliarde Dollar sein Eigen nennt, kann jeden Tag in Saus und Braus leben ohne zu arbeiten und wird dabei nicht mehr ärmer.
Mir persönlich gehts auch nicht um die Frage ob jemand sein Vermögen verdient hat, sondern darum, ob jemand seine Einkünfte verdient. Und da unterscheidet sich ein Buffet mit 17 eben doch von einem Buffet mit 70. Aber das versteht jemand wie Du natürlich nicht :D
Schaschlik
10.10.2012, 10:31
Wer mit 1.500 Euro nicht reich werden könnte, könnte es auch mit 2.500 Euro nicht. Als ob es in dem Bereich an der Menge des Geldes liegt. Viel eher liegt es am Talent und dem Ehrgeiz, daraus etwas zu machen.
Dennoch werden nicht alle talentierten und ehrgeizigen Leute reich. Wer aber so tut als läge es an den 1.500 Euro, der macht es sich zu einfach, viel zu einfach.
Es liegt auch an den Startbedingungen. Als ich noch zuhause lebte, brachten schon viel kleinere Einkommen viel größere Vermögenszuwächse. Wer seine ersten Aktien mit dem Taschengeld und der Ferienarbeit kaufen kann und ganz nebenbei die besten Privatschulen besuchen kann und rundum versorgt wird, hat eben einen anderen Start als der, dem die Eltern kein Taschengeld geben können, dessen Geld aus Ferienarbeit das Familieneinkommen aufstocken muss und der sich dafür seine Schulbücher kaufen muss.
Ich sage nicht, dass es sich ein Buffett nicht verdient hätte. Solche Berufssöhnchen wie HO Henkel sehe ich aber mit anderen Augen.
Affenpriester
10.10.2012, 10:39
Es liegt auch an den Startbedingungen. Als ich noch zuhause lebte, brachten schon viel kleinere Einkommen viel größere Vermögenszuwächse. Wer seine ersten Aktien mit dem Taschengeld und der Ferienarbeit kaufen kann und ganz nebenbei die besten Privatschulen besuchen kann und rundum versorgt wird, hat eben einen anderen Start als der, dem die Eltern kein Taschengeld geben können, dessen Geld aus Ferienarbeit das Familieneinkommen aufstocken muss und der sich dafür seine Schulbücher kaufen muss.
Ich sage nicht, dass es sich ein Buffett nicht verdient hätte. Solche Berufssöhnchen wie HO Henkel sehe ich aber mit anderen Augen.
Das ist durchaus richtig. Aber 2.500 Euro machen den Braten auch nicht wirklich fett, das meinte ich.
Wenn nun jemand mit 1.200 Euro oder mit 1.900 Euro klarkommen muss, reich wird er sowieso nicht davon. Die Startbedingungen haben sich auch kaum geändert. Er braucht etwas, eine Idee, Talent, irgendwas.
Er muss sich seine Startbedingungen selbst schaffen, das ist doch das Problem. Und das ist mit Risiko verbunden, man braucht auch Intelligenz und etwas Glück (manchmal reichts schon, wenn man kein Pech hat).
Diesen Ehrgeiz und das Talent kann man sich auch mit 3.000 Euro im Monat nicht kaufen.
Revoli Toni
10.10.2012, 10:50
...Man kann auch mit 1500 Euro in der Tasche schwerreich werden. Beispiele dafür gibt es genug.
Richtig! Man darf nur keinen Anstand haben, da man dafür andere Menschen nutzen muss. Direkt oder indirekt.
um Beispiel kann man sich in Russland eine Kalaschnikow kaufen und im Grenzgebiet zu China in irgendeiner Mine diese den Arbeitern vorhalten und sich regelmäßig die Hälfte von deren Einkünfte geben lassen. Mit etwas Mut (man könnte ja vom Mob erschlagen werden), Flexibilität (man muss schon die dt. Gemütlichkeit hinter sich lassen), guten Beziehungen (in einer Bande verbricht es sich besser) und etwas Intelligenz (den besten Zeitpunkt finden um seine Mitstreiter zu erschlagen und sich mit der Beute abzusetzen) reichen aus, um selbst mit 1500 Euro schwerreich zu werden.
Als besonders fleißiger Minenarbeiter sind Deine Chancen etwas geringer.
Es ist viel einfacher. Aber das versteht die Mittelschicht einfach nicht. Daher ist sie ja auch die Mittelschicht - und nicht die Oberschicht.
Mittelschicht = Mittelmaß
Die Oberschicht ist nur ein Bruchteil von der Bevölkerung. Die breite Bevölkerung wird aber von der Oberschicht ausgenommen. Der breiten Bevölkerung ist das aber ein Schaden.
Sein erstes Geld verdiente Buffett im Sommer 1936, indem er Coca-Cola Sixpacks für 25 Cent kaufte und die Einzelflaschen für jeweils fünf Cent wieder verkaufte. Später verdiente er Geld als Zeitungsbote, mit der Vermietung von Flipperautomaten und dem Verkauf gebrauchter Golfbälle. Seine ersten Erfahrungen mit Geldanlagen und dem Aktienhandel machte er im Unternehmen seines Vaters. Dort erwarb er im Alter von elf Jahren seine ersten drei Aktien. Es handelte sich um Vorzugsaktien (Preferred shares) des Unternehmens Cities Service (der späteren Citgo Petroleum Corporation (Citgo), die sich heute im Staatsbesitz von Venezuela befindet) für 38,25 US$, und er verkaufte sie, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf 27 US$ fiel, für ca. 40 US$. Mit 14 Jahren kaufte er eine 16 ha große Farm in Omaha für 1.200 US$, die er verpachtete. Als er 17 war, kauften er, ein Freund und eine Freundin einen Rolls-Royce für 350 US$, um diesen für 35 US$ pro Tag zu vermieten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Warren_Buffett
Zitate von Warren Buffett:
"Es herrscht Klassenkampf, meine Klasse gewinnt, aber das sollte sie nicht"
"Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
http://de.wikiquote.org/wiki/Warren_Buffett
Und erzähl uns noch mal warum es gut ist - und für WEN es gut ist - wenn eine Minderheit die breite Bevölkerung ausnutzt.
Gottfried
10.10.2012, 11:20
Richtig! Man darf nur keinen Anstand haben, da man dafür andere Menschen nutzen muss. Direkt oder indirekt.
Und? Was hat das mit fehlendem Anstand zu tun? Es ist doch eine Win-Win-Situation. Es ist ein Austauschverhältnis von beiderseitigem Vorteil. Geld für Ware, Ware für Geld.
Eigentlich wisst Ihr Mittelmäßigen doch ganz genau, dass Ihr mittelmäßig seid. Aber Ihr braucht etwas, um Euch hochzuziehen. Dann fängt Ihr an zu philosophieren.
Das ist auch ein Phänomen, dass man im Bildungssystem antrifft.
Alle mittelmäßig begabten gehen in die Laberfächer Philosophie oder Soziologie und meiden die MINT-Fächer wie der Teufel das Weihwasser.
Genau so ist es im Bereich Finanzen. Weil Ihr von Finanzen nichts versteht, fangt Ihr an, darüber zu philosophieren = labern und meidet die Finanzmärkte, wie der Teufel das Weihwasser.
Gottfried
10.10.2012, 11:28
Wer mit 1.500 Euro nicht reich werden könnte, könnte es auch mit 2.500 Euro nicht. Als ob es in dem Bereich an der Menge des Geldes liegt. Viel eher liegt es am Talent und dem Ehrgeiz, daraus etwas zu machen.
Dennoch werden nicht alle talentierten und ehrgeizigen Leute reich. Wer aber so tut als läge es an den 1.500 Euro, der macht es sich zu einfach, viel zu einfach.
Reich oder zumindest wohlhabend werden kann doch wirklich jeder. Du brauchst Dir nur mal eine exponentielle Kurve anzuschauen und dann siehst Du, dass innerhalb weniger Jahrzehnte aus 1000 Euro hunderttausende Euro werden können.
Schaschlik
10.10.2012, 11:41
Also wenn wirklich jeder wohlhabend wird, indem innerhalb weniger Jahrzehnte dank Exponentialfunktion aus 1000 Euro hunderttausende davon werden, dann ist das Inflation. Du bist nur deshalb wohlhabend, weil Du für Deine Kohle auch etwas kaufen kannst. Produkte vermehren sich nicht exponentiell ;)
konfutse
10.10.2012, 12:18
Also wenn wirklich jeder wohlhabend wird, indem innerhalb weniger Jahrzehnte dank Exponentialfunktion aus 1000 Euro hunderttausende davon werden, dann ist das Inflation. Du bist nur deshalb wohlhabend, weil Du für Deine Kohle auch etwas kaufen kannst. Produkte vermehren sich nicht exponentiell ;)
Geld kann sich nicht allein durch Zinseszins vermehren. Nur wenn man das Konto abgekoppelt vom Rest der Welt betrachtet erscheint es so. Verteilt kann nur das werden, was erwirtschaftet wurde oder wird. Ergo muss einer von seinem Vermögen abgeben oder den Vermögenszuwachs erwirtschaften. Wenn Zins auf einem Konto landet, hat den vorher irgendeiner erwirtschaftet, aber keinesfalls war das der Kontoinhaber.
Revoli Toni
10.10.2012, 12:29
Und? Was hat das mit fehlendem Anstand zu tun? Es ist doch eine Win-Win-Situation. Es ist ein Austauschverhältnis von beiderseitigem Vorteil. Geld für Ware, Ware für Geld.
Ist es nicht. Wenn z.b. die Arbeitskraft einer Person billig gekauft und Teuer verkauft wird, hat diese Person die Arschkarte gezogen.
So gesehen verkauft die übrige Bevölkerung Waren und Dienstleistungen billig an die Oberschicht und kauft sie teuer zurück und wird damit zum Verlierer. Die Win-Win-Situation ist also ein reiner Mythos. Die eine Bevölkerungsgruppe eignet sich Waren und Dienstleistungen der anderen Bevölkerungsgruppe widerrechtlich an. Es ist also eine klassische Win-Loose-Situation.
Eigentlich wisst Ihr Mittelmäßigen doch ganz genau, dass Ihr mittelmäßig seid. Aber Ihr braucht etwas, um Euch hochzuziehen. Dann fängt Ihr an zu philosophieren.
Das ist auch ein Phänomen, dass man im Bildungssystem antrifft.
Alle mittelmäßig begabten gehen in die Laberfächer Philosophie oder Soziologie und meiden die MINT-Fächer wie der Teufel das Weihwasser.
Genau so ist es im Bereich Finanzen. Weil Ihr von Finanzen nichts versteht, fangt Ihr an, darüber zu philosophieren = labern und meidet die Finanzmärkte, wie der Teufel das Weihwasser.
Ich bin selbst Anleger. Also von wegen, ich würde Finanzmärkte meiden wie der Teufel das Weihwasser. Trotzdem finde ich es nicht richtig, sich die Waren und Dienstleistungen der Bevölkerung zu erschleichen. Es ist auch nicht richtig, dass die Politik Geld in die Finanzmärkte pumpt - Geld was der Bevölkerung über Steuern weggenommen wird - also gezwungene Umverteilung von der Bevölkerungsgruppe zu einer anderen.
Ich zitiere daher noch mal Warren Buffett: "Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
Klassenkampf von unten ist daher Selbstverteidigung der Bevölkerung. Ein guter Grund sich endlich für den Klassenkampf zu entscheiden.
Gottfried
10.10.2012, 12:46
Es ist also eine klassische Win-Loose-Situation.
Wenn man kein Englisch kann, sollte man es lassen.
Ich bin selbst Anleger. Also von wegen, ich würde Finanzmärkte meiden wie der Teufel das Weihwasser. Trotzdem finde ich es nicht richtig, sich die Waren und Dienstleistungen der Bevölkerung zu erschleichen. Es ist auch nicht richtig, dass die Politik Geld in die Finanzmärkte pumpt - Geld was der Bevölkerung über Steuern weggenommen wird - also gezwungene Umverteilung von der Bevölkerungsgruppe zu einer anderen.
Aber bist Du auch ein erfolgreicher Anleger? Darum geht es.
Und das mit den Steuern ist auch Blödsinn. Die hohen Steuern entstehen durch das Wahlverhalten der breiten Masse und nicht durch die Spekulanten.
Ein echter Spekulant zahlt keine Steuern. Schon gar nicht 25 % Abgeltungsdeppensteuer.
Ich zitiere daher noch mal Warren Buffett: "Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen"
Klassenkampf von unten ist daher Selbstverteidigung der Bevölkerung. Ein guter Grund sich endlich für den Klassenkampf zu entscheiden.
Und ich zitiere Adolf Hitler
"Die breite Masse ist blind und dumm und weiß nicht, was sie tut."
Gottfried
10.10.2012, 12:56
Produkte vermehren sich nicht exponentiell ;)
Sondern?
Revoli Toni
10.10.2012, 13:08
Aber bist Du auch ein erfolgreicher Anleger? Darum geht es.
Es geht allein darum ob ich die Finanzmärkte fürchte wie der Teufel das Weihwasser oder nicht.
Und das mit den Steuern ist auch Blödsinn. Die hohen Steuern entstehen durch das Wahlverhalten der breiten Masse und nicht durch die Spekulanten.
Die breite Masse ist für Steuersenkung, soviel dazu. Es ging auch darum, dass die Politik kein Geld in die Finanzmärkte pumpen soll.
Und ich zitiere Adolf Hitler
"Die breite Masse ist blind und dumm und weiß nicht, was sie tut."
Hat Hitler damit recht?
Selbst wenn, das legitimiert es noch lange nicht, sich Waren und Dienstleistungen der breiten Masse zu erschleichen.
Die Menschen, die durch Produktion von Waren und Bereitstellung von Dienstleistungen der Oberschicht ein sorgenfreies und angenehmes Leben ermöglichen haben letzten Endes den schaden davon: Sie arbeiten damit es anderen Gut geht.
Offenbar hat Hitler doch recht: Die Breite Masse ist so blöde es einer Minderheit (Oberschicht) um eigenen Schaden gut gehen zu lassen und sie merken es nicht mal.
Revoli Toni
10.10.2012, 13:09
Produkte vermehren sich nicht exponentiell?
Sondern?
Linear!
Schaschlik
10.10.2012, 13:14
Linear!
Nicht unbedingt. Aber auf jeden Fall fast nie im Gleichschritt mit der Geldmenge. Schon garnicht wenn alle nur noch handeln und keiner mehr arbeiten will.
Revoli Toni
10.10.2012, 14:44
Nicht unbedingt. Aber auf jeden Fall fast nie im Gleichschritt mit der Geldmenge. Schon garnicht wenn alle nur noch handeln und keiner mehr arbeiten will.
Stimmt!
Bettmaen
10.10.2012, 15:06
Doch das tust Du. Du behauptest indirekt, dass sich ein AN mit 1500 Euro im Monat nicht die Welt kaufen kann. Du schiebst damit die Schuld auf das geringe Gehalt des Arbeitgebers. Aber das ist falsch. Man kann auch mit 1500 Euro in der Tasche schwerreich werden. Beispiele dafür gibt es genug.
Meist ist an den Legenden vom "Tellerwäscher zum Millionär" nur wenig dran. Meistens ist es Propaganda, um die Vermögens- und Machtverhältnisse zu zementieren und denen, die sich abrackern und sich und ihre Familie gerade mal über Wasser halten können, die Schuld für das angebliche Versagen zuzuschieben.
Schaut man sich die Biographien der angeblichen Tellerwäscher an, stellt sich heraus, dass manches nicht ganz koscher war, dass sie auf nicht ganz saubere Weise zu ihren Millionen gekommen sind.
Und wer wie Du geerbt hat, in der Schickeria ein- und ausgeht und so die Chance hat, obendrein reiche Frauen kennenzulernen, sollte sich ein wenig zurückhalten, die Kleinverdiener zu kujonieren. Vielleicht nimmst Du mich ja mit auf die Parties der Hamburger Reichen und Schönen. Als schwatter Dressman könnte ich mir zumindest ein paar Euro dazu verdienen.:D
Schaschlik
10.10.2012, 15:15
(...)Vielleicht nimmst Du mich ja mit auf die Parties der Hamburger Reichen und Schönen. Als schwatter Dressman könnte ich mir zumindest ein paar Euro dazu verdienen.:D
Ha, das musst Du Dir erstmal verdienen! Besonders clever war der Versuch jetzt nicht gerade, Mittelmaß wohin man schaut, so wird das aber nix. ;)
Btw: Warren Buffett mag fleißig und strebsam sein und ich habe großen Respekt vor seiner Leistung. Dennoch waren seine Chancen von vorn herein bedeutend höher aufgrund seines Standes. Auch ist die Arbeit als Broker, womit man zugegebenermaßen sehr viel Geld verdienen kann, eine sehr rare Position und Fleiß und Intelligenz allein reichen da nur selten um da überhaupt rein zu kommen. Davon abgesehen ist diese Art von Handel nicht unbedingt die Arbeit, die "die Gesellschaft" reich macht, sondern eher die Arbeit, die Einzelne sehr reich macht.
Es geht allein darum ob ich die Finanzmärkte fürchte wie der Teufel das Weihwasser oder nicht.
Die breite Masse ist für Steuersenkung, soviel dazu. Es ging auch darum, dass die Politik kein Geld in die Finanzmärkte pumpen soll.
Hat Hitler damit recht?
Selbst wenn, das legitimiert es noch lange nicht, sich Waren und Dienstleistungen der breiten Masse zu erschleichen.
Die Menschen, die durch Produktion von Waren und Bereitstellung von Dienstleistungen der Oberschicht ein sorgenfreies und angenehmes Leben ermöglichen haben letzten Endes den schaden davon: Sie arbeiten damit es anderen Gut geht.
Offenbar hat Hitler doch recht: Die Breite Masse ist so blöde es einer Minderheit (Oberschicht) um eigenen Schaden gut gehen zu lassen und sie merken es nicht mal.
A. Hitler hatte in allem Recht.
Sprecher
10.10.2012, 23:26
Alle mittelmäßig begabten gehen in die Laberfächer Philosophie oder Soziologie und meiden die MINT-Fächer wie der Teufel das Weihwasser.
Wer ernsthaft Philosophie mit Soziologie auf eine Stufe stellt und als "Laberfach" abqualifiziert kann nichtmal ansatzweise ernstgenommen werden.
tommy3333
11.10.2012, 08:59
Geld kann sich nicht allein durch Zinseszins vermehren. (...)
Das ist sogar eher die Ausnahme. Geldvermehrung und Zinseszins sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe. Die haben nur dann etwas miteinander zu tun, wenn die Finanzierung des Zinseszinses durch neue Kredite erfolgt und die Zentralbank dafür frisches Geld auf dem Markt emittiert. In den anderen Fällen muss der Zinseszins erwirtschaftet werden und führt nur zu einer Umverteilung von Geld - und die Geldvermehrung erfolgt ohnehin ausschließlich durch Neuemissionen durch die Zentralbank, wenn Geschäftsbanken sich bei der Zentralbank Geld für frische Kredite an ihre Kunden besorgen.
Gottfried
11.10.2012, 09:29
Wer ernsthaft Philosophie mit Soziologie auf eine Stufe stellt und als "Laberfach" abqualifiziert kann nichtmal ansatzweise ernstgenommen werden.
Durchschnittsverdiener glauben an Bildung, Abschlüsse, Titel. Reiche glauben an Know-how und Erfahrung.
http://www.bild.de/ratgeber/2012/millionaer/so-nutzen-sie-die-denkweisen-der-reichen-26236302.bild.html
Der Artikel ist übrigens top! Da werdet Ihr Durchschnittsverdiener sehr gut analysiert.
Skorpion968
11.10.2012, 16:28
http://www.bild.de/ratgeber/2012/millionaer/so-nutzen-sie-die-denkweisen-der-reichen-26236302.bild.html
Der Artikel ist übrigens top! Da werdet Ihr Durchschnittsverdiener sehr gut analysiert.
Es ist schon amüsant, dass sich so ein lächerlicher Durchschnittsknecht wie du auf die BLÖD bezieht. :D
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