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Vollständige Version anzeigen : Bundesrat stimmt für gesetzlich festgelegte Frauenquote für Spitzenjobs



Esreicht!
21.09.2012, 11:52
Hallo


Mehrheit in der Länderkammer
Bundesrat stimmt für gesetzlich festgelegte Frauenquote
Freitag, 21.09.2012, 12:29


Der Bundesrat tritt für eine gesetzlich festgelegte feste Frauenquote für Spitzenjobs in großen Unternehmen ein. Die Länderkammer stimmte am Freitag in Berlin für eine entsprechende Gesetzesinitiative.

Die Vorlage, die nun im Bundestag beraten werden soll, fand eine Mehrheit, weil auch die großen Koalitionen unter Führung der CDU im Saarland und Sachsen-Anhalt dafür votierten.

http://www.focus.de/politik/deutschland/mehrheit-in-der-laenderkammer-bundesrat-stimmt-fuer-gesetzlich-festgelegte-frauenquote-_aid_824280.html


Ein herber Schlag für alle Frauen, die es über Qualifikation in Spitzenjobs geschafft haben und nun zu Quoten-Pussys degradiert werden!


kd

-jmw-
21.09.2012, 12:05
Warum eigentlich nur bestimmte Posten und bestimmte Unternehmen?
Wäre eine allgemeine Frauenquote ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl nicht nachvollziehbarer, verständlicher, und damit auch - bei aller berechtigten Kritik am Quotenschwachsinn - fairer?

Und: Wann kommt eigentlich die flächendeckende Frauenquote für den Öff. Dienst?

Esreicht!
21.09.2012, 12:19
Hallo,

vor allem stellt sich die Frage, wie das mit der Quote in Spitzenjobs funktionieren soll? Wenn Frauen für einen "Spitzenjob" qualifiziert sind und waren, bekamen sie diesen auch ohne "Quote". Im übrigen verstößt meines Erachtens die Quoenregelung auch gegen das Antidiskriminierungsgesetz!

Es bewerben sich um einen Spitzenjob:

ein männlicher Rollstuhlfahrer
ein 55jähriger
eine 35jährige Quotenpussy


Wer bekommt denn nun den Job. Entscheidet dies nun ein Gericht oder darf der/die Personalchef/In der einstellenden Firma nach Rechtsberatung mit dem Anwalt entscheiden?:?


kd

Cleopatra
21.09.2012, 12:20
Wo eine Gruppe gesetzlich bevorzugt wird, wird eine andere benachteiligt. Wo eine Gruppe subventioniert wird, zahlt eine andere. In diesem Irrenhaus ist eben alles möglich. Ich lese täglich die Überschriften und habe keine Lust und keine Kraft, noch irgendwas zu schreiben, alles ist nur noch irre.

UlliVonPulli
22.09.2012, 11:10
Und was ist mit Ausländern, Behinderten und Alten. Warum bekommen die keine Quote? Beispielsweise, dass mindestens 20% Islamisten im Vorstand sitzen müssen um zu gewährleisten, dass das Unternehmen im Einklang mit dem Islam geführt wird. Eine Quote führt doch dazu, dass die Qualifikation in den Hintergrund rückt. Und bei IT-Firmen wird das besonders schwierig, weil es hier wenig Frauen gibt.

Houseworker
22.09.2012, 12:48
Entweder man schläft sich hoch, oder man kann was!

tabasco
22.09.2012, 12:51
(...)
Es bewerben sich um einen Spitzenjob:

ein männlicher Rollstuhlfahrer
ein 55jähriger
eine 35jährige Quotenpussy

Wer bekommt denn nun den Job.
(...)

Hm. Der (dem Augenschein nach) Geeignetste?

Sheldon
22.09.2012, 12:58
Hm. Der (dem Augenschein nach) Geeignetste?

Die Qualifikation spielt keine Rolle. Eher wird danach geschaut, wie viele Alte, Behinderte und Frauen schon in dem Betrieb arbeiten. Dort wo man die Quote ein bischen aufbessern kann, derjenige bekommt denn Job.

Alte, Behinderte und Frauen... Alleine dieser Halbsatz zeigt, wie unsäglich Frauenfeindlich diese Quote ist.

tabasco
22.09.2012, 12:59
Die Qualifikation spielt keine Rolle. Eher wird danach geschaut, wie viele Alte, Behinderte und Frauen schon in dem Betrieb arbeiten. Dort wo man die Quote ein bischen aufbessern kann, derjenige bekommt denn Job.(...) Habe ich was von "Qualifikation" geschrieben?

Sheldon
22.09.2012, 13:04
Habe ich was von "Qualifikation" geschrieben?

Was ist der Unterschied zwischen dem Qualifiziertesten und dem Geeignesten? Und hast du noch was zu meinem eigendlichen Posting zu sagen oder willst du nur ablenken?

tabasco
22.09.2012, 13:07
Was ist der Unterschied zwischen dem Qualifiziertesten und dem Geeignesten? Glaubst Du wirklich, bei dem Job, für den man sich persönlich bewirbt, seien nur "Qualifikationen" relevant?


Und hast du noch was zu meinem eigendlichen Posting zu sagen oder willst du nur ablenken?
Besser als -jmw- es bereits tat, werde ich die Fragen eh nicht formulieren können:



Warum eigentlich nur bestimmte Posten und bestimmte Unternehmen?
Wäre eine allgemeine Frauenquote ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl nicht nachvollziehbarer, verständlicher, und damit auch - bei aller berechtigten Kritik am Quotenschwachsinn - fairer?

Und: Wann kommt eigentlich die flächendeckende Frauenquote für den Öff. Dienst?

Sheldon
22.09.2012, 13:20
Glaubst Du wirklich, bei dem Job, für den man sich persönlich bewirbt, seien nur "Qualifikationen" relevant?



Besser als -jmw- es bereits tat, werde ich die Fragen eh nicht formulieren können:
So etwas hab ich nie behauptet. Wie kommst du darauf? Willst du mir hier zwanghaft etwas unterschieben?

Ich bin gegen eine Zwangsqoutierung, da ich der Meinung bin, dass Frauen nicht wie beispielsweise Behinderte benachteiligt gegenüber einem gesunden Mann ist und genausoviel leisten kann, wie ein Mann. Wozu also die Quote? Soll doch derjenige denn Job bekommen, der ihn am besten kann - ob Frau oder Mann spielt keine Rolle. Diese Regelung ist absolut sexistisch und Frauenverachtend, da Frauen unterstellt wird, dass sie von vorne herein chancenlos in der Führungsetage seien und nur durch eine Quotierung es nach oben schaffen können.

Kaltduscher nannte es in #1 die Quoten-Tussi und mehr ist bei dieser Reglung eine Frau in der Chefetage ab jetzt nicht mehr.

tabasco
22.09.2012, 13:45
(...) Diese Regelung ist absolut sexistisch und Frauenverachtend (...)

Korrekt.

Siegfriedphirit
24.09.2012, 13:05
W...was soll das bessern? Frauen sind in der Masse ängstliche Krümelkacker und können sich auf nichts festlegen,damit man sie nicht verantwortlich machen kann, wenn was schief geht. Sie sind machtgeil, aber sie kämpfen nicht offen -sondern sie sind heimtückisch und ihre Waffen sind die Intrige und Lüge. Siehe Merkel. Andere Frauen an der Macht sind ungrecht und hart, wie es die eiserne Lady in England war. Und selbst die in Israel hatte keine Probleme mit dem Krieg. (unsere Merkel ja auch nicht - Afghanistan ...für die Nichtteilnahme am Irakkrieg hatte sich Merkel sogar beim Bush entschuldigt -weil da noch der Schröder regierte und sie mit ihrer CDU in der Opposition war und keine Soldaten opfern durfte.) Frauen in Führungspositionen sind nicht die besseren Männer -sie sind höchstens gleich schlecht.