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Vollständige Version anzeigen : Aktien, CFD, ETF, Forex-Trading & Co - Erfahrungen & Tipps



Klopperhorst
20.09.2012, 09:53
Auf Zinsen bei der Bank kann man sich aufgrund der Niedrigzins-Politik nicht mehr verlassen.

Wenn man noch soetwas wie eine Rente bekommen will, sollte man sein Geld selbst verwalten und es ordentlich investieren,
denn auch die staatlich verordneten Riester/Rürup-Renten setzen maßgeblich auf Staatsanleihen und "risikolose" Fonds, also werden
das eingezahlte Geld nicht über der Inflationsrate halten oder gar vermehren können.

Was aber tun, an etwas volatilen Märkten? Auch hier ist nichts mehr wie früher.

Hätte man im Frühjahr 2000 in den DAX investiert, wäre man heute im Minus, denn der Crash des Neuen Marktes und
die Lehman-Pleite 2007 sorgten dafür, dass die Börsen immer konsolidierten.

Es bedarf heute also eher der Erfahrung des Umgangs mit Volatilität, also neben Kenntnis von grundlegenden Mustern der Charttechnik,
des schnellen Handelns, um die Wellenbewegungen der Märkte "mitzunehmen". Einfach dasitzen und abwarten geht nicht mehr.

Aus diesem Grunde habe ich mich vor Monaten entschieden, beim Devisenhandel mitzumachen.
Da dieser Markt auf Sekundenbasis gehandelt wird und sehr viel Liquidität beinhaltet (4 Billionen Euro), kann man kurzfristig
turbulende Bewegungen in Gewinn umsetzen, auf fallende oder steigende Kurse "setzen".
Das Risiko besteht darin, dass man sehr schnell, sehr viel, quasi 100+x% verlieren kann, da man mit sog. Hebeln arbeitet.
Man kann z.B. mit 1.000 Euro 100.000 Euro und handeln.
Hier besteht das Risiko eines Totalverlustes bei ungünstiger Kursbewegung.

Eine analoge Möglichkeit neben Forex-Trading ist CFD (Contract for difference).
Diese ebenfalls aussbörsliche Zockererei bietet mehr Streuung, als nur Währungen zu handeln, man kann damit auch Aktien,
Indizes usw. handeln.

Weitere Möglichkeiten sind natürlich die klassischen Aktien, Fonds, Zertifikate usw. mit den man langfristig investiert.
Ich hoffe, in diesem Strang viele Gleichgesinnte zu finden und auf einen regen Erfahrungsaustausch.

----

Schwarzer Rabe
20.09.2012, 10:01
Ich habe alle meine Fonds geplättet und in Steine investiert! Eine gute Sache.

cajadeahorros
20.09.2012, 10:05
CFDs mag ich nicht leiden, da man sich damit zum "normalen" Risiko auch noch das Risiko einhandelt, daß die CSD-Bude zusammenbricht - technisch, finanziell, und natürlich in genau dem Augenblick, in dem man es nicht brauchen kann. Also in dem Augenblick, in dem die ganzen Derivate auch nicht mehr von den Emittenten "gequoted" werden.

Gute alte Zeit:



22.01.08 10:00

Diverse Emittenten

Starke Einschränkungen in der Orderausführung (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 20:00

Diverse Emittenten

Einschränkungen in der Orderausführung aufgrund der Marktbewegung (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 18:15

Citi

Citigroup in Produkten auf japanische und US-Basiswerte seit ca. 17:40 Uhr b.a.w. (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 18:12

HSBC Trinkaus & Burkhardt

HSBC Trinkaus & Burkhardt in diversen Gattungen seit ca. 17:50 Uhr b.a.w. (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 13:22

Commerzbank

Commerzbank in Turbozertifikaten auf amerikanische Indices (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 12:42

Deutsche Bank

WKNs DB76RG, DB6472, DB56W4 (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 10:48

Deutsche Bank

DB2CSL und DB5R67 (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 08:45

DZ-Bank

DZ Bank in Produkten auf Commodities (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)



21.01.08 08:43

Commerzbank

Commerzbank Produkte auf Silber und Gold (http://www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=22)

cajadeahorros
20.09.2012, 10:10
Handelt man "privat" im größeren Stil, kommt man um diesen Verein nicht herum:

http://www.interactivebrokers.com/ibg/main.php

Truthahn
20.09.2012, 21:49
CFD, Futures usw.:

Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.

Warum pusht in Deutschland keiner binäre Optionen?

DIe Charts von den Wettbuden sind eh nicht zu gebrauchen, für US-Aktien und Indizes --> Stockcharts.com

derRevisor
20.09.2012, 22:31
Wie hoch sind denn die Kosten pro Transaktion?

Mir persönlich wäre das zu aufwendig. Wenn überhaupt würde ich in ungemanagte Indexfonds oder spezielle Einzelaktien mittelfristig anlegen.

Gawen
20.09.2012, 22:42
Aus diesem Grunde habe ich mich vor Monaten entschieden, beim Devisenhandel mitzumachen.

Du möchtest also mit Deinem Geld die HFT-Bots füttern? :D

Klopperhorst
21.09.2012, 19:10
Du möchtest also mit Deinem Geld die HFT-Bots füttern? :D

Keine Angst, ich bin kein Scalper :D

---

cruncher
22.09.2012, 04:24
Ich habe alle meine Fonds geplättet und in Steine investiert! Eine gute Sache.



Die Rendite ist aber bescheiden.


"
.
.
Auch die Aktien von international agierenden Weltkonzernen sind eine sinnvolle Ergänzung, dazu Ackerland und Grundstücke – das war es dann aber auch schon. Nein, Immobilien zählen nicht zu den sinnvollen Investments, auch aus antizyklischer Sicht ist der Sektor derzeit äußerst problematisch. Aber das ist ein anderes Thema, dem wir uns in der kommenden Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs gewidmet haben..
.
.
"

cruncher
22.09.2012, 04:31
Hätte man im Frühjahr 2000 in den DAX investiert, wäre man heute im Minus, denn der Crash des Neuen Marktes und
die Lehman-Pleite 2007 sorgten dafür, dass die Börsen immer konsolidierten.

Es bedarf heute also eher der Erfahrung des Umgangs mit Volatilität, also neben Kenntnis von grundlegenden Mustern der Charttechnik,
des schnellen Handelns, um die Wellenbewegungen der Märkte "mitzunehmen".

Aus diesem Grunde habe ich mich vor Monaten entschieden, beim Devisenhandel mitzumachen.
Da dieser Markt auf Sekundenbasis gehandelt wird und sehr viel Liquidität beinhaltet (4 Billionen Euro), kann man kurzfristig
-



Devisenhandel ist mir zu riskant.

Hättest du 2002/03 in den Dax investiert - Daxstand 2200 - und wärst rechtzeitig 2007/08 ausgestiegen - Daxstand ca. 8000 - dann hättest du ca. 300% Gewinn fast streßfrei gemacht..

Und genau das ist mein Ansatz bis 2007 und mein Verständnis von antizyklischem Trading. Nur keine jüdische Hast.

Bin ein Freund der Antizyklik und von Zyklen.


http://www.godmode-trader.de/nachricht/Es-funktioniert-sogar-jetzt,a2925872.html

Schwarzer Rabe
22.09.2012, 08:51
Die Rendite ist aber bescheiden.


"
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Auch die Aktien von international agierenden Weltkonzernen sind eine sinnvolle Ergänzung, dazu Ackerland und Grundstücke – das war es dann aber auch schon. Nein, Immobilien zählen nicht zu den sinnvollen Investments, auch aus antizyklischer Sicht ist der Sektor derzeit äußerst problematisch. Aber das ist ein anderes Thema, dem wir uns in der kommenden Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs gewidmet haben..
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"

Ich will damit kein Geld verdienen, ich möchte einfach mein Vermögen sichern. Und da sind für mich Immobilien das beste. Aktien und all der Mist ist Schnulli!

Klopperhorst
22.09.2012, 10:58
Devisenhandel ist mir zu riskant.
...



Zum Risiko des Devisenhandels. Ich habe mal ein paar Grafiken angefügt, die verdeutlichen,
dass man durch Chartanalyse durchaus dort gewinnen kann.

Man muss jedoch erst mal viel lernen, ehe man auf die Gewinnerseite kommt.


http://www.freeimagehosting.net/newuploads/rsglb.png

http://www.freeimagehosting.net/newuploads/edjq8.png

http://www.freeimagehosting.net/newuploads/l5iou.png


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cruncher
22.09.2012, 11:23
Zum Risiko des Devisenhandels. Ich habe mal ein paar Grafiken angefügt, die verdeutlichen,
dass man durch Chartanalyse durchaus dort gewinnen kann.

Man muss jedoch erst mal viel lernen, ehe man auf die Gewinnerseite kommt.


http://www.freeimagehosting.net/newuploads/rsglb.png

http://www.freeimagehosting.net/newuploads/edjq8.png

http://www.freeimagehosting.net/newuploads/l5iou.png


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Das kenne ich alles.

Beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Charttechnik, an Devisen traue ich mich trotzdem nicht rann.

cruncher
22.09.2012, 11:25
Ich will damit kein Geld verdienen, ich möchte einfach mein Vermögen sichern. Und da sind für mich Immobilien das beste. Aktien und all der Mist ist Schnulli!



Mein Beileid.

Bin auf deinen return gespannt.

Schwarzer Rabe
22.09.2012, 11:30
Mein Beileid.

Bin auf deinen return gespannt.

Nix Beileid. Die Mieten sichern mir ein Zweiteinkommen und ich habe was, das ich anfassen kann. Computergeld ist mir nichts, kann gelöscht werden.

cruncher
22.09.2012, 11:32
Nix Beileid. Die Mieten sichern mir ein Zweiteinkommen und ich habe was, das ich anfassen kann. Computergeld ist mir nichts, kann gelöscht werden.


Und welche Verzinsung von deinem Kapital hast du?

Schwarzer Rabe
22.09.2012, 11:35
Und welche Verzinsung von deinem Kapital hast du?

Ich brauche keine Verzinsung, sondern Stabilität und Rendite (9% per anno). Und die ist gewährleistet.

Heinrich_Kraemer
22.09.2012, 11:38
Tus ned machen, Kloppi, tus ned machen!

Wenn schon spielen, dann Casino Salzburg oder Casino Berlin mit geiler Atmosphäre, sexy Weibern usw. aber doch nicht mit den Produkten der Banken online.

Das Problem der Charttechnik u.s. Firlefanz geht auf den Naturalismusstreit in der Wissenschaft zurück. Diese gehen davon aus, daß die Charts Abbildung der Realität seien und somit Gesetzmäßigkeiten herrschen würden, die aufgrund korrekter Deskription aufgedeckt werden könnten und somit korrekte Prognosen liefern würden.

Jeder der mal seriös Statistik betrieben hat, weiß daß dies so nicht der Fall ist, soweit nämlich die statistische Deskripiton die Realität selbst beeinflusst und somit nicht die Realität exakt abbildet. - Schön dargelegt z.B. von Soros in "Alchemie der Finanzen", der die Poppersche pos. Theorie bzgl. Finanzen verwirft und durch eine Theorie der Reflexivität ersetzt. Erfolgreich getestet - Diese Beeinflussung ist v.a. (massen-)psychologischen Variablen geschuldet und deshalb ist weniger aus dem Chart die Prognose abzuleiten, sondern aus anderen, komplexen Indikatoren. Reines hin und her Gezocke im Sekundentakt kann dies nicht leisten.

Der erfolgreichste Investor/ Spekulant aller Zeiten, W.Buffet, machte einen Schnitt von 20% Rendite p.a., nur mal als Vergleichsmaßstab.

Bitte jetzt nicht sauer werden, aber um zum Thema Geld und Spekulation erstmal ein wenig Überblick und ein Gespür zu bekommen würde ich Kostolany "Die Kunst über Geld nachzudenken" empfehlen. Dann Baaders "Geldsolzialismus", Grahams "Wertpapieranlayse" und erst dann was zur Charttechnik und shortselling, den Klassiker schlechthin, Soros "Alchemie der Finanzen".

cruncher
22.09.2012, 11:40
Ich brauche keine Verzinsung, sondern Stabilität und Rendite (9% per anno). Und die ist gewährleistet.


Lies man die Artikel in der FAZ sind immer mit "Vermögensfrage" betitelt.

9% bei Immos sind total illusorisch. Es sind höchstens 3-4%.

Schwarzer Rabe
22.09.2012, 11:41
Lies man die Artikel in der FAZ sind immer mit "Vermögensfrage" betitelt.

9% bei Immos sind total illusorisch. Es sind höchstens 3-4%.

Ich werde ja wohl wissen, was ich gezahlt habe, investieren muss und was netto am Ende bei rum kommt. Stichwort: Zwangsversteigerung! ;)

cruncher
22.09.2012, 11:47
Tus ned machen, Kloppi, tus ned machen!



Der erfolgreichste Investor/ Spekulant aller Zeiten, W.Buffet, machte einen Schnitt von 20% Rendite p.a., nur mal als Vergleichsmaßstab.

Grahams "Wertpapieranlayse" .


Von den Büchern lasse ich nur Graham gelten.

Warum?

Buffett war ein Schüler Grahams.

Statistiken schön und gut, welche Statistiken meinst du, aber es ist viel sinnvoller sich mit den Zyklen des Dow auseinader zu setzen und der Anwendung durch ausgewiesene, erfolgreiche Praktiker und selbst da hat man noch gehörige Abweichungen.

Der Kostolany ist auch in Ordnung, der vermittelt einen Einblich in die Börsenpsychologie.

Aber, wenn sich Kloppi mit Devisen befaßt, dann hat der alles schon hinter sich gebracht bzw intensiv damit beschäftigt.

Klopperhorst
22.09.2012, 12:07
Tus ned machen, Kloppi, tus ned machen!

Wenn schon spielen, dann Casino Salzburg oder Casino Berlin mit geiler Atmosphäre, sexy Weibern usw. aber doch nicht mit den Produkten der Banken online.

Das Problem der Charttechnik u.s. Firlefanz geht auf den Naturalismusstreit in der Wissenschaft zurück. Diese gehen davon aus, daß die Charts Abbildung der Realität seien und somit Gesetzmäßigkeiten herrschen würden, die aufgrund korrekter Deskription aufgedeckt werden könnten und somit korrekte Prognosen liefern würden.

Jeder der mal seriös Statistik betrieben hat, weiß daß dies so nicht der Fall ist, soweit nämlich die statistische Deskripiton die Realität selbst beeinflusst und somit nicht die Realität exakt abbildet. - Schön dargelegt z.B. von Soros in "Alchemie der Finanzen", der die Poppersche pos. Theorie bzgl. Finanzen verwirft und durch eine Theorie der Reflexivität ersetzt. Erfolgreich getestet - Diese Beeinflussung ist v.a. (massen-)psychologischen Variablen geschuldet und deshalb ist weniger aus dem Chart die Prognose abzuleiten, sondern aus anderen, komplexen Indikatoren. Reines hin und her Gezocke im Sekundentakt kann dies nicht leisten.

Der erfolgreichste Investor/ Spekulant aller Zeiten, W.Buffet, machte einen Schnitt von 20% Rendite p.a., nur mal als Vergleichsmaßstab.

Bitte jetzt nicht sauer werden, aber um zum Thema Geld und Spekulation erstmal ein wenig Überblick und ein Gespür zu bekommen würde ich Kostolany "Die Kunst über Geld nachzudenken" empfehlen. Dann Baaders "Geldsolzialismus", Grahams "Wertpapieranlayse" und erst dann was zur Charttechnik und shortselling, den Klassiker schlechthin, Soros "Alchemie der Finanzen".

Gute Bücher.

Dass man das nicht "vorhersehen" sehen kann, ist klar.
Daher funktionieren Bots, wie hier angemerkt wurde, auch gar nicht bzw. nur temporär.

Es kommt wohl auf die Mischung an.
Natürlich gehorchen die "Märkte" nicht dem Zufall, also ein Trend ist vorhanden, und den kann man dann "mitnehmen". Habe ich z.B. beim Anstieg des Euro in den letzten Wochen gemacht.

---

cruncher
22.09.2012, 12:12
Da es hier um Aktien und Derivate nebst Charttechnik geht hier eineige sinnvolle HPs.



http://www.tradesignalonline.com/forum/default.aspx

http://stockcharts.com/index.html

http://www.godmode-trader.de/

http://www.markt-daten.de/index.htm

cruncher
22.09.2012, 12:14
Gute Bücher.

Dass man das nicht "vorhersehen" sehen kann, ist klar.
Daher funktionieren Bots, wie hier angemerkt wurde, auch gar nicht bzw. nur temporär.

Es kommt wohl auf die Mischung an.
Natürlich gehorchen die "Märkte" nicht dem Zufall, also ein Trend ist vorhanden, und den kann man dann "mitnehmen". Habe ich z.B. beim Anstieg des Euro in den letzten Wochen gemacht.

---


Mit Derivaten habe ich gehörig Miese gemacht.

Hast du einen Tradingservice, oder bist du freelancer?

Klopperhorst
22.09.2012, 12:18
Mit Derivaten habe ich gehörig Miese gemacht.

Hast du einen Tradingservice, oder bist du freelancer?

Freelancer.
Ich mache nur einen Trade pro Tag, den ich morgens kurz nach dem Aufstehen beginne.
Wenn der schief geht, mache ich nichts mehr.
Man versaut sich eigentlich nur alles durch Disziplinlosigkeit.

---

cruncher
22.09.2012, 12:21
Freelancer.
Ich mache nur einen Trade pro Tag, den ich morgens kurz nach dem Aufstehen beginne.
Wenn der schief geht, mache ich nichts mehr.
Man versaut sich eigentlich nur alles durch Disziplinlosigkeit.

---

Welche Infoquellen benutzt du?

Ich habe und nicht nur ich selbst mit einem Tradingservice Verluste eingefahren.

Klopperhorst
22.09.2012, 12:34
Welche Infoquellen benutzt du?

Ich habe und nicht nur ich selbst mit einem Tradingservice Verluste eingefahren.

Verlasse mich darauf nicht.
Ich habe mit einigen Algorithmen (die diesen Trading-Services zurgunde liegen) mal einen Backtest mit Daten seit 2000 gefahren.
Absoluter Schrott.

Ich mache das so, Nachrichtenlage checken, nur die wichtigen Nachrichten, z.B. diese Statements von Draghi oder die Ankündigung des QE3 der Fed. Dann schau ich mir an, wie der Markt die letzten Stunden lief und steig einfach in den Trend. Bei Gewinn ziehe ich mit Stopp-Loss nach.
Der Trade ist versaut bei 70 Eur Minus und wird sofort beendet.

---

cruncher
22.09.2012, 12:36
Verlasse mich darauf nicht.
Ich habe mit einigen Algorithmen (die diesen Trading-Services zurgunde liegen) mal einen Backtest mit Daten seit 2000 gefahren.
Absoluter Schrott.

Ich mache das so, Nachrichtenlage checken, nur die wichtigen Nachrichten, z.B. diese Statements von Draghi oder die Ankündigung des QE3 der Fed. Dann schau ich mir an, wie der Markt die letzten Stunden lief und steig einfach in den Trend. Bei Gewinn ziehe ich mit Stopp-Loss nach.
Der Trade ist versaut bei 70 Eur Minus und wird sofort beendet.

---


Also einfacher Trendfolger. Benutzt du auch Wolken?

WAs machst du in Seitwärtsphasen?

Füße still?

Klopperhorst
22.09.2012, 12:42
Also einfacher Trendfolger. Benutzt du auch Wolken?

WAs machst du in Seitwärtsphasen?

Füße still?

Als Indikatoren nehme ich gleitende Durchschnitte (5, 15, 30 Min).
Wenn sich die Linien treffen, passiert was.
Für Seitwärtsphasen schaue ich manchmal auf den MACD, aber grundsätzlich halte ich nicht viel von Indikatoren.

---

cruncher
22.09.2012, 12:47
Als Indikatoren nehme ich gleitende Durchschnitte (5, 15, 30 Min).
Wenn sich die Linien treffen, passiert was.
Für Seitwärtsphasen schaue ich manchmal auf den MACD, aber grundsätzlich halte ich nicht viel von Indikatoren.

---


GDs gut und schön.

Die haben allerdings eine ganz schöne Verzögerung.

Ich bin mehr im daily-, weekly- und monthly chart unterwegs mit darauf abgestimmten Indikatoren.


Nachtrag

welche Chart-SW benutzt du?

Dr Mittendrin
22.09.2012, 12:50
Das kenne ich alles.

Beschäftige mich seit über 10 Jahren mit Charttechnik, an Devisen traue ich mich trotzdem nicht rann.

Jeder hat so sein Lieblingsspielzeug. Einer den Bund, ein anderer den Dax und der nächste Gold.

Dr Mittendrin
22.09.2012, 12:52
Freelancer.
Ich mache nur einen Trade pro Tag, den ich morgens kurz nach dem Aufstehen beginne.
Wenn der schief geht, mache ich nichts mehr.
Man versaut sich eigentlich nur alles durch Disziplinlosigkeit.
---

Das ist das A und O

Truthahn
22.09.2012, 12:56
@ dr. mittendrin
Stimmt!

cruncher
22.09.2012, 12:57
Das ist das A und O


Das ist auch nur die eine Seite der Medaille.

Habe genug Trader kennengelernt, die sehr diszipliniert waren, aber die es dann doch Mal gekillt hat.

Ich erzähl hier bestimmt nichts neues, aber selbst die Banken taxieren die Überlebenschancen von Trader nur auf ca. 90%.

D.h. auch man muß Talent dafür haben.

Klopperhorst
22.09.2012, 13:00
Das ist auch nur die eine Seite der Medaille.

Habe genug Trader kennengelernt, die sehr diszipliniert waren, aber die es dann doch Mal gekillt hat.
...

Gierfaktor. Ich hatte mal eine gute Phase.
Dann habe ich die Hebel vergrößert, weil ich dachte, ich hab den Dreh raus.
Damit hatte ich mein Konto fast geschrottet.
Sehr gefährlich: Gier & Disziplinlosigkeit

---

Truthahn
22.09.2012, 13:02
Das ist auch nur die eine Seite der Medaille.

Habe genug Trader kennengelernt, die sehr diszipliniert waren, aber die es dann doch Mal gekillt hat.

Ich erzähl hier bestimmt nichts neues, aber selbst die Banken taxieren die Überlebenschancen von Trader nur auf ca. 90%.

D.h. auch man muß Talent dafür haben.
Natürlich gibt es da auch noch ne Menge "Geheimwissen"
und nicht das machen wofür Werbung gemacht wird, bzw. das was alle machen. Z.B. lieber den Dow-Jones bzw. SP500 als den Dax traden.

cruncher
22.09.2012, 13:04
Natürlich gibt es da auch noch ne Menge "Geheimwissen"
und nicht das machen wofür Werbung gemacht wird, bzw. das was alle machen. Z.B. lieber den Dow-Jones bzw. SP500 als den Dax traden.


Deshalb bin ich Antizykliker und was glaubst du warum ich auch ein SC-Abo habe.

cruncher
22.09.2012, 13:06
Natürlich gibt es da auch noch ne Menge "Geheimwissen"
und nicht das machen wofür Werbung gemacht wird, bzw. das was alle machen. Z.B. lieber den Dow-Jones bzw. SP500 als den Dax traden.



Aber ich glaube, nur Allgemeinplätze verursachen hier bald das große Gähnen.

Corvus
22.09.2012, 13:18
Gierfaktor. Ich hatte mal eine gute Phase.
Dann habe ich die Hebel vergrößert, weil ich dachte, ich hab den Dreh raus.
Damit hatte ich mein Konto fast geschrottet.
Sehr gefährlich: Gier & Disziplinlosigkeit

---

Genau das sind die Gründe warum ich die Finger davon lasse.
Habe es mal mit Sportwetten probiert. Ist ganz gut gelaufen, bis mich
eines Tages der Teufel geritten hat und ich den Einsatz eklatant gesteigert habe.
Resultat: Der gesamte über ein halbes Jahr akkumulierte Gewinn weg + € 100,- Verlust

cruncher
22.09.2012, 13:22
Genau das sind die Gründe warum ich die Finger davon lasse.
Habe es mal mit Sportwetten probiert. Ist ganz gut gelaufen, bis mich
eines Tages der Teufel geritten hat und ich den Einsatz eklatant gesteigert habe.
Resultat: Der gesamte über ein halbes Jahr akkumulierte Gewinn weg + € 100,- Verlust


Das sind peanuts.

Wie sagte eins Kostolany und jetzt die lebende Legende Bernecker, als Anleger oder als Spekulant muß man mindestens einmal Pleite gewesen sein bevor man es richtig begriffen hat.

Ausnahmen bestätigen nur die Regel.

derRevisor
22.09.2012, 13:47
Hast du schon mal von Elliot-Wellen gehört?

cruncher
22.09.2012, 13:49
Hast du schon mal von Elliot-Wellen gehört?



Bist du da ein Experte?

Neu
22.09.2012, 15:24
Hast du schon mal von Elliot-Wellen gehört? Auch grosse Indizes können "gepusht" werden. Goldman Sachs und Konsorten haben da schnell mal ein paar Milliärdchen zur Hand. Viel wichtiger als Charts sind die Strategie, warum was wertvoller oder weniger wertvoll werden muss. Z.B. die neue Reichensteuer (Vermögenssteuer). Da kostet zukünftig Betongold 1% / Jahr (abzüglich Freibetrag). Was passiert? Man wird das Geld aus Beton rausziehen und wohin umschichten? Na? Oder der €. Der wird durch das Abziehen von ausländischen Geldern (Stichwort Staatsanleihen) geschwächt. Ausserdem durch Gelddrucken. Da muss schon viel passieren, dass er seine Stärke behält. Des weiteren ist Money Management das allerwichtigste. Nur gaaanz wenig Einsätze, und in der Art unterschiedliche Engagements. Wenn 60% gut geht, ists ein guter Schnitt.

derRevisor
22.09.2012, 15:26
Bist du da ein Experte?

Nein. Ich kein Trader und Charttechnik erscheint mir wie Hühnerknochen werfen. Das kann aber auch an meinem Unwissen liegen.

Cicero1
22.09.2012, 15:34
Ich will damit kein Geld verdienen, ich möchte einfach mein Vermögen sichern. Und da sind für mich Immobilien das beste. Aktien und all der Mist ist Schnulli!

Immobilien sind per se keine bessere Geldanlage als andere Anlagen, wie z.B. der breite Aktienmarkt - Geldanlage auch im Sinne des Werterhalts.


Computergeld ist mir nichts, kann gelöscht werden.

Grundbucheinträge können auch gelöscht werden, das soll es schon öfters gegeben haben.

Dr Mittendrin
22.09.2012, 15:43
Gierfaktor. Ich hatte mal eine gute Phase.
Dann habe ich die Hebel vergrößert, weil ich dachte, ich hab den Dreh raus.
Damit hatte ich mein Konto fast geschrottet.
Sehr gefährlich: Gier & Disziplinlosigkeit

---

Oh ja Gier. Aber auch Gier ist Disziplinlosigkeit.

Dr Mittendrin
22.09.2012, 15:44
Hast du schon mal von Elliot-Wellen gehört?

Der Name sagt mir was, hab es noch nie benutzt.

Cicero1
22.09.2012, 15:46
Das ist auch nur die eine Seite der Medaille.

Habe genug Trader kennengelernt, die sehr diszipliniert waren, aber die es dann doch Mal gekillt hat.

Ich erzähl hier bestimmt nichts neues, aber selbst die Banken taxieren die Überlebenschancen von Trader nur auf ca. 90%.

D.h. auch man muß Talent dafür haben.

90%? Langfristig machen nur etwa 10 bis 15 % aller Daytrader Gewinn.

derRevisor
22.09.2012, 15:52
Grundbucheinträge können auch gelöscht werden, das soll es schon öfters gegeben haben.

Oder auch belastet werden.

Cicero1
22.09.2012, 16:03
Hast du schon mal von Elliot-Wellen gehört?

Ich kenne nur Hawai-Wellen. Aber im Ernst, von Charttechnik halte ich bis auf eine Ausnahme nicht viel. Die wenigsten der bekannten Investoren sind durch Charttechnik reich geworden, schon gar nicht durch kurzfristiges Handeln anhand von Charttechnik. Die haben ihr Vermögen eher durch Fundamentalanalyse gemacht, zum Teil auch in Verbindung mit der Marktpsychologie.

Jetzt zur Ausnahme - die einzige Charttechnik, die ich für sinnvoll erachte, ist die Orientierung an der 200-Tage-Linie zur Verlustvermeidung. Um zu viele Fehlsignale zu vermeiden kann man auch noch die Bewertung heranziehen. Bei hohen Aktienmarktbewertungen sollte diese Linie dann ein stärkeres Gewicht bei der Entscheidungsfindung haben, als bei niedrigen Aktienmarktbewertungen, wenn es um den Ausstieg aus dem Aktienmarkt, also um Verlustvermeidung geht. Damit hat man in den letzten 12 Jahren die großen Baissen vermieden. Beim Einstieg sollte die 200-Tage-Linie bei niedrigen Aktienmarktbewertungen dann eine größere Bedeutung haben.

Man kann die 200-Tage-Linie natürlich auch isoliert ohne die Beachtung der Bewertung verwenden, hat dann aber eventuell mehr Fehlsignale.

derRevisor
22.09.2012, 16:27
Ich kenne nur Hawai-Wellen. Aber im Ernst, von Charttechnik halte ich bis auf eine Ausnahme nicht viel. Die wenigsten der bekannten Investoren sind durch Charttechnik reich geworden, schon gar nicht durch kurzfristiges Handeln anhand von Charttechnik. Die haben ihr Vermögen eher durch Fundamentalanalyse gemacht, zum Teil auch in Verbindung mit der Marktpsychologie.

Jetzt zur Ausnahme - die einzige Charttechnik, die ich für sinnvoll erachte, ist die Orientierung an der 200-Tage-Linie zur Verlustvermeidung. Um zu viele Fehlsignale zu vermeiden kann man auch noch die Bewertung heranziehen. Bei hohen Aktienmarktbewertungen sollte diese Linie dann ein stärkeres Gewicht bei der Entscheidungsfindung haben, als bei niedrigen Aktienmarktbewertungen, wenn es um den Ausstieg aus dem Aktienmarkt, also um Verlustvermeidung geht. Damit hat man in den letzten 12 Jahren die großen Baissen vermieden. Beim Einstieg sollte die 200-Tage-Linie bei niedrigen Aktienmarktbewertungen dann eine größere Bedeutung haben.

Man kann die 200-Tage-Linie natürlich auch isoliert ohne die Beachtung der Bewertung verwenden, hat dann aber eventuell mehr Fehlsignale.

Von Charttechnik halte ich ebenfalls nichts. Allenfalls mag ich an langfristige Zyklen/Muster glauben, welche Argumente für bestimmte Anlageformen geben könnten, aber an kurzfristige Muster innerhalb eines einzelnen Wertes glaube ich nicht. Im Grunde bleibt einem da nur die Fundamentalbetrachtung. Und auch da kann man täglich erleben, wie dieselben Experten heute begründen können, warum ihre Prognose von gestern nicht eingetroffen ist.

Neu
22.09.2012, 16:53
Im Grunde bleibt einem da nur die Fundamentalbetrachtung. Und auch da kann man täglich erleben, wie dieselben Experten heute begründen können, warum ihre Prognose von gestern nicht eingetroffen ist. Besser, eine Kaufs - oder Verkaufsempfehlung gegeben haben, NACHDEM sie sich selbst positioniert haben. Man arbeitet bei der Nachrichtenverbreitung Hand in Hand, ob Bloomberg oder N-TV oder "The big four", alles getürkt. Wer sich auf Börsenbriefe verlässt, ist bereits verlassen. Es hilft der gesunde Menschenverstand, die eigene Bewertung und sonst garnichts. Gut, der Trend, oder Widerstand und Unterstützung - langfristig gesehen - hilft schon bei schweren Indizes (z.B. S+P 500), die nicht leicht manipulierbar sind. Dagegen bei einzelnen Aktiencharts, da ist immer mit Manipulationen zu rechnen. Wer bereits weiss, wann oder ob das nächste Ereignis bevorsteht (Kriege, Zahlungsunfähigkeit von Staaten etc.) positioniert sich VOR der Meldung.

cruncher
23.09.2012, 03:39
90%? Langfristig machen nur etwa 10 bis 15 % aller Daytrader Gewinn.



Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Nicht einfach drauflos hacken.

cruncher
23.09.2012, 03:46
Nein. Ich kein Trader und Charttechnik erscheint mir wie Hühnerknochen werfen. Das kann aber auch an meinem Unwissen liegen.


Mit Verlaub, wenn man von einer Sache keine Ahnung hat sollte man sich zurückhalten.

Es gibt einen einfachen Test mit dem man feststellen kann, ob man überhaupt fähig ist Charttechnik zu betreiben.

Ein Video bei dem man die Drehrichtung der Tänzerin feststellen muß. Wurde von Godmode oft auf Messen gezeigt.

Frauen sind dafür fast zu 100% ungeeignet.

cruncher
23.09.2012, 03:52
Ich kenne nur Hawai-Wellen. Aber im Ernst, von Charttechnik halte ich bis auf eine Ausnahme nicht viel. Die wenigsten der bekannten Investoren sind durch Charttechnik reich geworden, schon gar nicht durch kurzfristiges Handeln anhand von Charttechnik. Die haben ihr Vermögen eher durch Fundamentalanalyse gemacht, zum Teil auch in Verbindung mit der Marktpsychologie.

Jetzt zur Ausnahme - die einzige Charttechnik, die ich für sinnvoll erachte, ist die Orientierung an der 200-Tage-Linie zur Verlustvermeidung. Um zu viele Fehlsignale zu vermeiden kann man auch noch die Bewertung heranziehen. Bei hohen Aktienmarktbewertungen sollte diese Linie dann ein stärkeres Gewicht bei der Entscheidungsfindung haben, als bei niedrigen Aktienmarktbewertungen, wenn es um den Ausstieg aus dem Aktienmarkt, also um Verlustvermeidung geht. Damit hat man in den letzten 12 Jahren die großen Baissen vermieden. Beim Einstieg sollte die 200-Tage-Linie bei niedrigen Aktienmarktbewertungen dann eine größere Bedeutung haben.

Man kann die 200-Tage-Linie natürlich auch isoliert ohne die Beachtung der Bewertung verwenden, hat dann aber eventuell mehr Fehlsignale.


Dir ist schon klar, daß lt. empirischen Erhebungen und langer Erfahrung. eine Korrektur erst dann entritt, wenn die Kurse ca. 20% über der 200 Tageline notieren.

Beim aktuellen Kursstand des Daxes bei ca, 7400 Punkten sind das nach Adam Riese ca. 1500 Punkte niedriger wo du aussteigst. Das ist wirklich nur die letzte Reißleine.

Viel Vergnügen.

KuK
23.09.2012, 04:09
Wer nicht täglich mindestens 3 h vor den entsprechenden Bildschirmen verbringt UND einen seriösen Händler hat, der wirklichen Marktzugang subito gewährleistet, sollte sich auf keinen Fall mit day-trading beschäftigen. Die Churning-Buden im Köln-Düsseldoof-Krefelder Bermudadreieck des außerbörslichen Geld-Vernichtungs-Gewerbes leben seit Jahrzehnten von den Geldern von Anlegern, denen "die schnelle Mark/€uro" versprochen wurden.

Danach "war der Markt gegen Sie"!

Alleine die "Compliance-Verträge" lesen sich wie des Teufels Gebetbuch.

Solche Zocker auf Hobbybasis sollten am besten gleich auf der ersten Überweisung eintragen: "Verwendungszweck: das Geld ist weg!"

Mit monetärem Gruß,

KuK

cruncher
23.09.2012, 04:14
Wer nicht täglich mindestens 3 h vor den entsprechenden Bildschirmen verbringt UND einen seriösen Händler hat, der wirklichen Marktzugang subito gewährleistet, sollte sich auf keinen Fall mit day-trading beschäftigen. Die Churning-Buden im Köln-Düsseldoof-Krefelder Bermudadreieck des außerbörslichen Geld-Vernichtungs-Gewerbes leben seit Jahrzehnten von den Geldern von Anlegern, denen "die schnelle Mark/€uro" versprochen wurden.

Danach "war der Markt gegen Sie"!

Alleine die "Compliance-Verträge" lesen sich wie des Teufels Gebetbuch.

Solche Zocker auf Hobbybasis sollten am besten gleich auf der ersten Überweisung eintragen: "Verwendungszweck: das Geld ist weg!"

Mit monetärem Gruß,

KuK



Deshalb überleben ja 90% der Daytrader das erste Jahr nicht.

KuK
23.09.2012, 04:22
Wenn das mal nicht eher 95% sind, die man(n) (fast nie Frauen im Anlage-Gewerbe) über den Tisch gezogen hat...

cruncher
23.09.2012, 04:26
Wenn das mal nicht eher 95% sind, die man(n) (fast nie Frauen im Anlage-Gewerbe) über den Tisch gezogen hat...



Frauen gehen weniger Risiko ein und sind wahrscheinlich deshalb nicht so Verlust gefährdet.

AdRem
23.09.2012, 04:59
Wenn ich meine Freunde oder Bekannte sehe die traden, bin ich echt froh nichts über dieses Business zu wissen. Nervenbündel und Flatternerven gehört bei ihnen zum Tagesprogram. Bei meinen Immogeschäften hole ich 6 Prozent raus und schlafe seit Jahren herrlich und vorallem sicher. Seit meinen ersten Gehversuchen als Anleger habe ich 3 ganz grosse Crashs erlebt die doch ein paar Leuten die ich kannte, in den Ruin getrieben hat. Ich mach auf sicher, langfristig und auf ruhig. Für mich die beste Lebensqualität.

Truthahn
23.09.2012, 08:40
Danke für den Tip mit der Tänzerin.

Hier die Links:
Das Bild:
http://www.dieter-welzel.de/29/die-taenzerin-links-oder-rechts/

und Godemode erklärt:

http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2011/11/23/charttechniker-sind-rechtshirn-dominant-wie-sieht-es-bei-ihnen-aus/

cruncher
23.09.2012, 08:57
Danke für den Tip mit der Tänzerin.

Hier die Links:
Das Bild:
http://www.dieter-welzel.de/29/die-taenzerin-links-oder-rechts/

und Godemode erklärt:

http://www.godmode-trader.de/blog/weygand/2011/11/23/charttechniker-sind-rechtshirn-dominant-wie-sieht-es-bei-ihnen-aus/



Keine Ursache.


Ob das noch funktioniert, wenn man die Drehrichtung weiß?

Neu
23.09.2012, 10:21
Wenn ich meine Freunde oder Bekannte sehe die traden, bin ich echt froh nichts über dieses Business zu wissen. Nervenbündel und Flatternerven gehört bei ihnen zum Tagesprogram. Und das brennt sich ein. Der Mensch ist keine Maschine, da treffen Emotionen, rationelle Gedanken auf Instinkte. Wer Positionen und Risiken eingeht, die er im Zweifelsfalle nicht überlebt, wird nachts nicht mehr schlafen können. Ein Burn-out ist neben dem finanziellen Ruin noch harmlos. Ich kannte mal einen, der hat Gewinne gemacht und wollte seine Positionen aufstocken. Hat ein Haus verkauft - Alles weg! Was anderes ist der Job bei einer Bank, wo man mit fremdem Geld spielt. Da kann man klar denken und stellt selbst Fallen, in die die unbedarfte dann reinfallen. Vor allem verfügt man über Echtzeitdaten / Echtzeitcharts und den Blick ins Orderbuch, z.B. beim Xetradax. Sich das privat ins Haus zu holen kostet viel Geld, dann eine Standleitung zur Bank, ein 2. Rechner etc. Und das Hintergrundwissen, nicht zu unterschätzen. Wer alles gehört zur Nasdaq? Wer an der Börse spielt, muss wissen, dass die Grossen den Handel automatisiert haben. Hunderte Computer, die vollautomatisch kaufen und verkaufen, eigene Charttechnik ist dazu im Computer hinterlegt, (die natürlich andauernd angepasst werden muss, hier spielt Computer gegen Computer), und der "bessere Programmierer" spielt den schlechteren aus. Wenn alle die gleiche Charttechnik verwenden, funktioniert sie logischerweise nicht mehr, also hofft ein jeder, dass seine Charttechnik einzigartig und besser ist. So erklären sich tägliche Sprünge von bis zu 10% beim DAX innerhalb von wenigen Minuten. Das können - bei entsprechenden Nachrichten - auch ganz schnell 1000 Punkte innerhalb von Augenblicken werden. Da hilft kein Stop-Loss und sowas, wenns keinen gibt, der bei dem Kurs kaufen will, ist eben keiner da. Wer da dagegen spielen will, muss Strategien entwickeln, die völlig anders sind, als die Strategien der anderen. Zum beispiel bei fallenden Kursen kaufen, und bei steigenden verkaufen. So, wie das die Grossen machen. Und über Spielgeld verfügen - Geld, was man selbst nicht braucht, was keinem Verwendungszweck zugeordnet ist, sozusagen "virtuelles Geld", auch, wenns echtes Geld ist.

Klopperhorst
23.09.2012, 10:29
Und das brennt sich ein. Der Mensch ist keine Maschine, da treffen Emotionen, rationelle Gedanken auf Instinkte. Wer Positionen und Risiken eingeht, die er im Zweifelsfalle nicht überlebt, wird nachts nicht mehr schlafen können. Ein Burn-out ist neben dem finanziellen Ruin noch harmlos. Ich kannte mal einen, der hat Gewinne gemacht und wollte seine Positionen aufstocken. Hat ein Haus verkauft - Alles weg! Was anderes ist der Job bei einer Bank, wo man mit fremdem Geld spielt. Da kann man klar denken und stellt selbst Fallen, in die die unbedarfte dann reinfallen. Vor allem verfügt man über Echtzeitdaten / Echtzeitcharts und den Blick ins Orderbuch, z.B. beim Xetradax. Sich das privat ins Haus zu holen kostet viel Geld, dann eine Standleitung zur Bank, ein 2. Rechner etc. Und das Hintergrundwissen, nicht zu unterschätzen. Wer alles gehört zur Nasdaq? Wer an der Börse spielt, muss wissen, dass die Grossen den Handel automatisiert haben. Hunderte Computer, die vollautomatisch kaufen und verkaufen, eigene Charttechnik ist dazu im Computer hinterlegt, (die natürlich andauernd angepasst werden muss, hier spielt Computer gegen Computer), und der "bessere Programmierer" spielt den schlechteren aus. Wenn alle die gleiche Charttechnik verwenden, funktioniert sie logischerweise nicht mehr, also hofft ein jeder, dass seine Charttechnik einzigartig und besser ist. So erklären sich tägliche Sprünge von bis zu 10% beim DAX innerhalb von wenigen Minuten. Das können - bei entsprechenden Nachrichten - auch ganz schnell 1000 Punkte innerhalb von Augenblicken werden. Da hilft kein Stop-Loss und sowas, wenns keinen gibt, der bei dem Kurs kaufen will, ist eben keiner da. Wer da dagegen spielen will, muss Strategien entwickeln, die völlig anders sind, als die Strategien der anderen. Zum beispiel bei fallenden Kursen kaufen, und bei steigenden verkaufen. So, wie das die Grossen machen. Und über Spielgeld verfügen - Geld, was man selbst nicht braucht, was keinem Verwendungszweck zugeordnet ist, sozusagen "virtuelles Geld", auch, wenns echtes Geld ist.

Ein sehr guter Beitrag.

Vor allem die Frage "Wer steht hinter der Nasdaq" ist interessant.
Fakt ist, dass die Märkte von einigen großen Spielern gesteuert werden, die mal eben die Kurse in
wenigen Sekunden stark steigen oder fallen lassen können.


---

Klopperhorst
23.09.2012, 10:34
Frauen gehen weniger Risiko ein und sind wahrscheinlich deshalb nicht so Verlust gefährdet.

Das ist es. Im Grunde ist das Spiel an den Börsen der Jagd zu vergleichen.
Ich angel auch privat und stelle fest, dass es dieselben Emotionen hervorruft.
Wenn ein dicker Fisch angebissen hat, schüttet das Gehirn Endorphine aus.

---

Neu
23.09.2012, 10:48
Ein sehr guter Beitrag. Fakt ist, dass die Märkte von einigen großen Spielern gesteuert werden, die mal eben die Kurse in wenigen Sekunden stark steigen oder fallen lassen können. --- Die ganzen "Knock Outs" werden so ausgenockt. Beim Überschreiten / Unterschreiten einer Marke verfallen sie wertlos. Dann mal mit einer ordentlichen Portion long oder short zu gehen, später wieder glattstellen - und schon sind alle Spieler weg - ganz einfach. Wer ruhig schlafen will, und in keine Falle tappen will, kauft Hochprozenter long, also Dividendenpapiere, die 5% abwerfen. Diese hier haben einen solchen Fond aufgelegt, der ist frei handelbar: http://www.stuttgarter-aktien-fonds.de/ Allerdings darf man nicht nach steigenden oder fallenden Kursen sehen, kaufen und jahrelang halten, fertig. Narürlich auch mit Geld, was man nicht braucht.

Neu
23.09.2012, 10:52
Das ist es. Im Grunde ist das Spiel an den Börsen der Jagd zu vergleichen. Ich angel auch privat und stelle fest, dass es dieselben Emotionen hervorruft. Wenn ein dicker Fisch angebissen hat, schüttet das Gehirn Endorphine aus. --- Das ist das Spiel der 3 Gehirne, das Krokodilsgehirn, instinktmässig arbeitend, immer nach Gewinnen schnappend, dann das Säugetiergehirn, welches sich später entwickelt hat, Verluste als Schmerz zu empfinden, und das Menschliche, welches sich drübergestülpt hat. Das soll dann durch Intelligenz siegen.

cruncher
23.09.2012, 14:26
Das ist es. Im Grunde ist das Spiel an den Börsen der Jagd zu vergleichen.
Ich angel auch privat und stelle fest, dass es dieselben Emotionen hervorruft.
Wenn ein dicker Fisch angebissen hat, schüttet das Gehirn Endorphine aus.

---


Das gilt allerdings nur für kurzzeit Trader.


Hier ein Artikel für Anleger,die auf steten Wertzuwachs Wert legen:


Abkassieren mit Dividenden
Dividenden sind das A und O beim Aktiensparen. Wer sie beiseitelässt, verschenkt langfristig eine Menge Geld. Um richtig abzukassieren, müssen Anleger unbedingt ein paar Fallstricke umgehen.
© Bild: 2012 Getty Images
Dividenden sind das A und O beim Aktiensparen. Wer sie beiseitelässt, verschenkt langfristig eine Menge Geld. Um richtig abzukassieren, müssen Anleger unbedingt ein paar Fallstricke umgehen. von Patrick Schroth

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/:ihr-vermoegen-abkassieren-mit-dividenden/70093254.html



Und hier eine konkrete Empfehlung die momentan konstant um die 5% bringt:

DBX1DG

http://www.finanzen.net/etf/db_x-trackers_STOXX%AE_GLOBAL_SELECT_DIVIDEND_100_ETF_1 D

Truthahn
23.09.2012, 14:30
Die ganzen "Knock Outs" werden so ausgenockt. Beim Überschreiten / Unterschreiten einer Marke verfallen sie wertlos. Dann mal mit einer ordentlichen Portion long oder short zu gehen, später wieder glattstellen - und schon sind alle Spieler weg - ganz einfach.

Klar mit KO-Scheinen und CFD`s (Margin Call) wird der Michel schön ausgenommen. Zum Glück gibt es Optionen der unterschiedlichsten Art ...

Gawen
23.09.2012, 14:35
Kloppi, mach doch lieber was techie-mäßiges in Island.

http://www.invest.is/Incentives-and-environment/

Anonymes Anti-DDOS Hosting o.ä.

cruncher
23.09.2012, 14:35
Klar mit KO-Scheinen und CFD`s (Margin Call) wird der Michel schön ausgenommen. Zum Glück gibt es Optionen der unterschiedlichsten Art ...


Wer sich mit einem Hebel von 3/4 zufrieden gibt fährt auch mit Faktor-Zertis ganz gut.

Klopperhorst
23.09.2012, 14:38
Kloppi, mach doch lieber was techie-mäßiges in Island.

http://www.invest.is/Incentives-and-environment/

Anonymes Anti-DDOS Hosting o.ä.

Hmm, also dieser Satz ist schon mal nicht übel.

Western culture. Icelanders belong to an open and tolerant society built on Scandinavian and West European traditions. People are hard-working, friendly, highly adaptable and always willing to learn.

---

Neu
23.09.2012, 14:39
Hier ein Artikel für Anleger,die auf steten Wertzuwachs Wert legen: Abkassieren mit Dividenden Dividenden sind das A und O beim Aktiensparen. Wer sie beiseitelässt, verschenkt langfristig eine Menge Geld. Um richtig abzukassieren, müssen Anleger Und hier eine konkrete Empfehlung die momentan konstant um die 5% bringt: Hahaha! Eine Empfehlung vom Wolf an die Schafe. Dass ich nicht lache. So genau sieht eine Falle aus. Das ist ein Sammelsurium von Kram, wobei der Durchschnitt von 5% niemals generiert werden kann. Und bereits heissgelaufen. Von über 30 € (2009) auf 22 € gefallen, tolle Performance. http://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gifhttp://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif :haha: :haha:

cruncher
23.09.2012, 14:42
Hahaha! Eine Empfehlung vom Wolf an die Schafe. Dass ich nicht lache. So genau sieht eine Falle aus. Das ist ein Sammelsurium von Kram, wobei der Durchschnitt von 5% niemals generiert werden kann. Und bereits heissgelaufen. Von über 30 € (2009) auf 22 € gefallen, tolle Performance. http://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gifhttp://www.politikforen.net/images/smilies/hahaha.gif :haha: :haha:


Du bist ja ein toller Schlauberger.


Nur hohle Sprüche, von timing keine Ahnung.


Nur für Angänger, die Verzinsung bezieht sich natürlich nur auf das investierte Kapital.

Der Rest ist entweder Kursgewinn oder Kursverlust.

Neu
23.09.2012, 14:59
Nur hohle Sprüche, von timing keine Ahnung. Ein Engagement, von dem ich nicht überzeugt bin, würde ich nicht eingehen. So auch nicht long auf den €, auch jetzt nicht, obwohl er wahrscheinlich erstmal noch weiter klettern wird, bevors wieder abwärts geht. Der Trend ist ganz klar abwärts gerichtet. Und wenns keinen eindeutigen Trend gibt, ists was? Kann man Verluste aussitzen? Muss man aussitzen können. Jedes Kaufen und jedes Verkaufen bringt Verluste, daran verdienen andere, gerade in Europa, und Fonds sind allermeist sauteuer im Spread. Oft 3% und so, einmal kaufen und wieder verkaufen sind 6%. Da werden Fondsmanager bezahlt, die sich mit 80.000 € / Jahr nicht zufrieden geben. Und dann muss sowas an der Börse gehandelt werden, jederzeit, mit grossen Umsätzen. Dazu sind Fonds allermeist überhaupt nicht geeignet. Der Fond vom MIC wird BILLIGST an der Börse gehandelt UND hat einen Trend: http://kurse.boersenag.de/fonds/chart/LU0383026803?b=ham

Übrigens. Dieser ist von 47 € auf 60 € G E S T I E G E N.

cruncher
23.09.2012, 15:05
Ein Engagement, von dem ich nicht überzeugt bin, würde ich nicht eingehen. So auch nicht long auf den €, auch jetzt nicht, obwohl er wahrscheinlich erstmal noch weiter klettern wird, bevors wieder abwärts geht. Der Trend ist ganz klar abwärts gerichtet. Und wenns keinen eindeutigen Trend gibt, ists was? Kann man Verluste aussitzen? Muss man aussitzen können. Jedes Kaufen und jedes Verkaufen bringt Verluste, daran verdienen andere, gerade in Europa, und Fonds sind allermeist sauteuer im Spread. Oft 3% und so, einmal kaufen und wieder verkaufen sind 6%. Da werden Fondsmanager bezahlt, die sich mit 80.000 € / Jahr nicht zufrieden geben. Und dann muss sowas an der Börse gehandelt werden, jederzeit, mit grossen Umsätzen. Dazu sind Fonds allermeist überhaupt nicht geeignet. Der Fond vom MIC wird BILLIGST an der Börse gehandelt UND hat einen Trend: http://kurse.boersenag.de/fonds/chart/LU0383026803?b=ham



Bevor du dich total blamierst.

Das ist ein ETF mit einem TER von ungefähr 0,5%

Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Den ETF besitze ich selber.

Bei der jetzigen anlageperiode 2011 gekauft.

D.h. zweimal 5% Dividende und einmal 5% Kursgewinn macht ca. 15% Gewinn in einem Jahr und das für einen Wert der Depotbasis!

Neu
23.09.2012, 15:12
Bevor du dich total blamierst. Bei der jetzigen anlageperiode 2011 gekauft. Das ist doch einfach. 2011 beim Tief A0Q72H gekauft hätte ebenso 20% gebracht. Nur kann man diesen einfach stehen lassen, Verluste aussitzen, jahrelang stehen lassen, was immer die beste Anlagestrategie (für die allermeisten) ist. Wer spekuliert, macht das mit Futures auf grosse Indexe.

cruncher
23.09.2012, 15:14
Das ist doch einfach. 2011 beim Tief A0Q72H gekauft hätte ebenso 20% gebracht. Nur kann man diesen einfach stehen lassen, Verluste aussitzen, jahrelang stehen lassen, was immer die beste Anlagestrategie (für die allermeisten) ist. Wer spekuliert, macht das mit Futures auf grosse Indexe.



Dann frage ich mich wie du dein Depot aufgebaut hast?

Neu
23.09.2012, 15:21
Ich bin hauptsächlich langfristig hier investiert: http://www.mic-online.de/ Auch teuer. Allerdings baue ich mir wieder ein kleines Tradingkonto auf.

cruncher
23.09.2012, 15:33
Ich bin hauptsächlich langfristig hier investiert: http://www.mic-online.de/ Auch teuer. Allerdings baue ich mir wieder ein kleines Tradingkonto auf.


Hab schon davon gehört, aber für mich kommen bei Fonds nur noch ETFs in Frage um ein bestimmtes Thema zu spielen.

Ansonsten Aktien und niedrig gehebelte Waves bzw Faktor-Zertis

Neu
23.09.2012, 15:39
ETFs sind mal wieder teuer. Beim Einkauf, Verkauf, überall. Da werden Fondsmanager bezahlt. Dagegen ist ein Future vergleichsweise billig. Fallen nur Einkaufs- und Verkaufskosten an.

cruncher
23.09.2012, 15:52
ETFs sind mal wieder teuer. Beim Einkauf, Verkauf, überall. Da werden Fondsmanager bezahlt. Dagegen ist ein Future vergleichsweise billig. Fallen nur Einkaufs- und Verkaufskosten an.


Ich habe den Eindruck du weißt nicht was ETFs sind.


Ein TER von 0,5% teuer.:sorry:

LOFL

cruncher
23.09.2012, 16:01
ETFs sind mal wieder teuer. Beim Einkauf, Verkauf, überall. Da werden Fondsmanager bezahlt. Dagegen ist ein Future vergleichsweise billig. Fallen nur Einkaufs- und Verkaufskosten an.

Dann stell doch Mal deine Futures-Strategie nebst Kosten vor

Neu
23.09.2012, 16:02
Ich habe den Eindruck du weißt nicht was ETFs sind. LOFL http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund Aus verschiedenen Gründen kann sich die Wertentwicklung des ETF von der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index unterscheiden. Durch diesen Tracking Error besteht für den Anleger das Risiko, nicht an der gewünschten Wertentwicklung teilzuhaben. Dies beinhaltet umgekehrt auch die Chance, eine bessere Wertentwicklung als die des Index zu erhalten. Investoren tragen bei ETF die folgenden Kosten: * Managementgebühren, Indexgebühren und sonstige Kosten z.B. für Prospekte. * Transaktionskosten des Fonds * Die vom Market Maker gestellte Geld-Brief-Spanne, die durch Kauf und Veräußerung realisiert wird. * Die üblichen Gebühren für den Börsenhandel (Orderprovision, Maklercourtage, Abwicklungsentgelte) Managementgebühren und sonstige Kosten werden wie bei Investmentfonds üblich dem Sondervermögen entnommen. Die jährlichen Managementkosten liegen typischerweise zwischen 0 % und 1 %

Klopperhorst
23.09.2012, 16:03
Meine Eröffnungsstrategie EURUSD morgen, short.
Griechenland soll doppelt so großes Defizit haben, just in dem Moment kommt
die Meldung von der Verdoppelung des ESM.

Das wird den Märkten nicht gefallen. Morgen wird EURUSD wohl unter 1,29 Dollar fallen.

---

cruncher
23.09.2012, 16:06
Meine Eröffnungsstrategie EURUSD morgen, short.
Griechenland soll doppelt so großes Defizit haben, just in dem Moment kommt
die Meldung von der Verdoppelung des ESM.

Das wird den Märkten nicht gefallen. Morgen wird EURUSD wohl unter 1,29 Dollar fallen.

---


Rund um den großen Verfall bin ich vorsichtig mit zocken.

Und in 2-3 wochen geht in den USA die Berichtssaison los.

eine entsprechende Meldung kann das Szenario killen.

Ich drück dir trotzdem die Daumen

Klopperhorst
23.09.2012, 16:11
Rund um den großen Verfall bin ich vorsichtig mit zocken.

Und in 2-3 wochen geht in den USA die Berichtssaison los.

eine entsprechende Meldung kann das Szenario killen.

Ich drück dir trotzdem die Daumen

Wir sprechen uns morgen Abend hier wieder :crazy:

---

Neu
23.09.2012, 16:18
Meine Eröffnungsstrategie EURUSD morgen, short. Griechenland soll doppelt so großes Defizit haben, just in dem Moment kommt die Meldung von der Verdoppelung des ESM. Das wird den Märkten nicht gefallen. Morgen wird EURUSD wohl unter 1,29 Dollar fallen. --- Griechenland - das sind Peanuts. Der € steht etwa in der Mitte des Abwärtstrendkanals, von der unteren Unterstützung nach oben gehend. Ich würde erstmal abwarten, wann er an der oberen Widerstandszone ist. Genau eine ähnliche Meldung hat den € wieder nach oben drehen lassen - an der Widerstandszone unten. Im moment weiss niemand die Richtung genau. Er kann auch noch bis 1,40 hoch. Das wäre ein Einstieg. Oder der nachhaltige Durchbruch der Unterstützungszone bei 1,20. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559

Vorsicht: Die Widerstandszone von 1,25 / 1,20 wurde 4 mal getestet. Grundsätzlich liegt man mit Short nicht verkehrt, es sei denn, die Chinesen kauften morgen € auf.

Klopperhorst
23.09.2012, 16:21
Griechenland - das sind Peanuts. Der € steht etwa in der Mitte des Abwärtstrendkanals, von der unteren Unterstützung nach oben gehend. Ich würde erstmal abwarten, wann er an der oberen Widerstandszone ist. Genau eine ähnliche Meldung hat den € wieder nach oben drehen lassen - an der Widerstandszone unten. Im moment weiss niemand die Richtung genau. Er kann auch noch bis 1,40 hoch. Das wäre ein Einstieg. Oder der nachhaltige Durchbruch der Unterstützungszone bei 1,20. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559

Fakt ist, Draghi hat vor 1 Monat den Euro vor einem weiteren Absturz unter 1,20 Dollar gerettet.
Dazu kam QE3, was den Dollar generell schwächte.

Die Idee, den ESM zu vervierfachen, zeigt zudem, dass gewaltig etwas im Busch ist.

---

Neu
23.09.2012, 16:26
Und die Chinesen wurden genötigt, $ zu kaufen. Der Abwärtskanal endet bei 1,40. 1,30 ist die Mitte, da ist noch Luft. Gut, wenn man 10 Cent nach oben abkann, ists kein Problem.
Edit: Die Chinesen haben / kaufen €.

cruncher
23.09.2012, 16:51
Fakt ist, Draghi hat vor 1 Monat den Euro vor einem weiteren Absturz unter 1,20 Dollar gerettet.
Dazu kam QE3, was den Dollar generell schwächte.

Die Idee, den ESM zu vervierfachen, zeigt zudem, dass gewaltig etwas im Busch ist.

---


Umso mehr, erst die Zahlen dann die Aktion.

cruncher
23.09.2012, 17:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Exchange-traded_fund Aus verschiedenen Gründen kann sich die Wertentwicklung des ETF von der Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index unterscheiden. Durch diesen Tracking Error besteht für den Anleger das Risiko, nicht an der gewünschten Wertentwicklung teilzuhaben. Dies beinhaltet umgekehrt auch die Chance, eine bessere Wertentwicklung als die des Index zu erhalten. Investoren tragen bei ETF die folgenden Kosten: * Managementgebühren, Indexgebühren und sonstige Kosten z.B. für Prospekte. * Transaktionskosten des Fonds * Die vom Market Maker gestellte Geld-Brief-Spanne, die durch Kauf und Veräußerung realisiert wird. * Die üblichen Gebühren für den Börsenhandel (Orderprovision, Maklercourtage, Abwicklungsentgelte) Managementgebühren und sonstige Kosten werden wie bei Investmentfonds üblich dem Sondervermögen entnommen. Die jährlichen Managementkosten liegen typischerweise zwischen 0 % und 1 %



Der Schreiberling bei Wiki weiß offenbar auch nicht was TER bedeutet.

Neu
23.09.2012, 19:09
Der Schreiberling bei Wiki weiß offenbar auch nicht was TER bedeutet. Dann schreib es halt rein, erstmal in die Diskussion. Mache ich bei relevanten Dingen jedenfalls so. Wie man das Kind auch nennt, es sind Kosten. Gut, beim DAX Future fallen 2 Ticks an, 50 €, und pro Punkt (fallen/steigen) werden 25 € verrechnet.

cruncher
24.09.2012, 08:01
Wir sprechen uns morgen Abend hier wieder :crazy:

---



Wenn du am WE oder letzte Woche gekauft hast bist du gut dabei.

cajadeahorros
24.09.2012, 08:11
Dann schreib es halt rein, erstmal in die Diskussion. Mache ich bei relevanten Dingen jedenfalls so. Wie man das Kind auch nennt, es sind Kosten. Gut, beim DAX Future fallen 2 Ticks an, 50 €, und pro Punkt (fallen/steigen) werden 25 € verrechnet.

50€ Kosten für den Kunden bei reinen Börsengebühren von 0,75€ pro Kontrakt, keine schlechte Marge für die Bank...

cruncher
24.09.2012, 08:29
50€ Kosten für den Kunden bei reinen Börsengebühren von 0,75€ pro Kontrakt keine schlechte Marge für die Bank...



Dabei ist die Frequenz noch garnicht berücksichtigt.

Klopperhorst
24.09.2012, 08:52
Wenn du am WE oder letzte Woche gekauft hast bist du gut dabei.

Derzeit 1.500 Eur im Plus, ja. Ich habe mit Stopp-Loss nachgezogen.
Die aktuelle Volatilität mag noch mit dem Hexensabbat zusammenhängen.
Ich rechne mit antesten von 1,29000 Dollar heute.

---

Neu
24.09.2012, 10:08
Ich rechne mit antesten von 1,29000 Dollar heute. --- Was du da machst, ist viel zu nervig. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 Gehe bei dem Chart auf 5 Jahre, dann sieht man etwas klarer. Den Chart mit 2 Linien versehen ergibt ein klares Bild. Die obere Linie angefangen links am absoluten Hoch (2008) tangierend, und dann das Hoch 2011 ebenso tangierend nach rechts mit einer Linie verlängernd. Die Linie geht nach rechts etwa 30 Grad abwärts. Das ist die Widerstandslinie, die erstmal nach 2-maligem Antesten nach oben durchbrochen werden kann. Und dann die Unterstützungslinie als gerade bei 1,20 einzeichnen. Das ergibt nach rechts einen Keil mit einer Spitze, der dann etwa 2015 endet. Und kurz vorher bricht sowas erfahrungsgemäss nach unten aus. (2014?) Jedenfalls erreicht sowas niemals exakt die Spitze und bricht auch nicht nach oben aus, wenn sich der Keil nicht verändert. Und dann einen Strich ab Spitze durch die Mitte nach links, etwa 15 Grad, ist die neutrale Zone, (weder überverkauft noch unterverkauft), und da befinden wir uns jetzt ungefähr. Und da spielt die Statistik gegen einem; 50% geht daneben. Kostet nur Nerven. Da muss man warten, bis das Ganze entweder überverkauft oder unterverkauft ist. Und nach oben ist gegen den Trend; das ist besonders gefährlich und funktioniert nur bei besonders verkauften Situationen. Die sind im Moment nicht erkennbar. Fundamental siehts moch anders aus. Im Zuge der amerikanischen Ramschanleihen hatten sich Merkel und der amerikanische Präsident gegenseitig Währungen geliehen, um "was in der Hand zu haben". In wieweit die Dollar von Frau Merkel bereits eingeflossen sind, ergibt sich an der Anzahl der Tests der Unterstützungslinie bei 1,20. Natürlich auch die Interventionen der Chinesen. Die Menge der eingeflossenen Devisen ergibt sich aus der Wirkung nach oben. Und dann hat man in den USA Geld gedruckt, um den $ zu schwächen. Es bleibt abzuwarten, ob die Chinesen 2014 noch bereit sind, € nachzuschiessen. Für den Verfall des € steht das geld, welches aus der € - Zone abgezogen wird. Und dazu haben wir leider keine Daten.

Klopperhorst
24.09.2012, 10:19
Was du da machst, ist viel zu nervig. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 Gehe bei dem Chart auf 5 Jahre, dann sieht man etwas klarer. Den Chart mit 2 Linien versehen ergibt ein klares Bild. Die obere Linie angefangen links am absoluten Hoch (2008) tangierend, und dann das Hoch 2011 ebenso tangierend nach rechts mit einer Linie verlängernd. Die Linie geht nach rechts etwa 30 Grad abwärts. Das ist die Widerstandslinie, die erstmal nach 2-maligem Antesten nach oben durchbrochen werden kann. Und dann die Unterstützungslinie als gerade bei 1,20 einzeichnen.....

Ja, aber diesen Punkten lagen fundamentale Ursachen zu Grunde.

Warum soll das eigentlich immer linear verlaufen?
Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen?

---

Neu
24.09.2012, 10:28
Ja, aber diesen Punkten lagen fundamentale Ursachen zu Grunde. Warum soll das eigentlich immer linear verlaufen? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen? --- Nur Erfahrungswerte. Die Aktiencharts spiegeln die einzelnen Aktionen der Teilnehmer in ihrer Gesamtheit wider. Und die Teilnehmer sind bekannt. Hier werden Billionen umgesetzt. Die Aktiencharts sind immer gleich, es sei denn, sie werden durch Computerprogramme verzerrt. Das ist hier nicht der Fall. Allerdings gibts automatische Interventionen; das sagt die Stütze bei 1,20, ein 4-maliges Testen ist ungewöhnlich. Solche Keilformationen sieht man häufig; immer das gleiche Ergebnis.

Klopperhorst
24.09.2012, 10:55
Nur Erfahrungswerte. Die Aktiencharts spiegeln die einzelnen Aktionen der Teilnehmer in ihrer Gesamtheit wider. Und die Teilnehmer sind bekannt. Hier werden Billionen umgesetzt. Die Aktiencharts sind immer gleich, es sei denn, sie werden durch Computerprogramme verzerrt. Das ist hier nicht der Fall. Allerdings gibts automatische Interventionen; das sagt die Stütze bei 1,20, ein 4-maliges Testen ist ungewöhnlich. Solche Keilformationen sieht man häufig; immer das gleiche Ergebnis.

Niemand will den doofen Euro des Eurokratenregimes mehr haben.
Das Eurokratenregime ist nicht mehr marktwirtschaftlich, will den freien Kapitalmarkt abschaffen,
durch den ESM, wird wohl bald auch alle Banken verstaatlichen und Kapitalverkehrskontrollen
einführen.

Es wird ein Exodus einsetzen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat.
Dieses System ist mausetot, da helfen auch keine Unterstützungslinien mehr.

---

cruncher
24.09.2012, 10:58
Was du da machst, ist viel zu nervig. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 Gehe bei dem Chart auf 5 Jahre, dann sieht man etwas klarer. Den Chart mit 2 Linien versehen ergibt ein klares Bild. Die obere Linie angefangen links am absoluten Hoch (2008) tangierend, und dann das Hoch 2011 ebenso tangierend nach rechts mit einer Linie verlängernd. Die Linie geht nach rechts etwa 30 Grad abwärts. Das ist die Widerstandslinie, die erstmal nach 2-maligem Antesten nach oben durchbrochen werden kann. Und dann die Unterstützungslinie als gerade bei 1,20 einzeichnen. Das ergibt nach rechts einen Keil mit einer Spitze, der dann etwa 2015 endet. Und kurz vorher bricht sowas erfahrungsgemäss nach unten aus. (2014?) Jedenfalls erreicht sowas niemals exakt die Spitze und bricht auch nicht nach oben aus, wenn sich der Keil nicht verändert. Und dann einen Strich ab Spitze durch die Mitte nach links, etwa 15 Grad, ist die neutrale Zone, (weder überverkauft noch unterverkauft), und da befinden wir uns jetzt ungefähr. Und da spielt die Statistik gegen einem; 50% geht daneben. Kostet nur Nerven. Da muss man warten, bis das Ganze entweder überverkauft oder unterverkauft ist. Und nach oben ist gegen den Trend; das ist besonders gefährlich und funktioniert nur bei besonders verkauften Situationen. Die sind im Moment nicht erkennbar. Fundamental siehts moch anders aus. Im Zuge der amerikanischen Ramschanleihen hatten sich Merkel und der amerikanische Präsident gegenseitig Währungen geliehen, um "was in der Hand zu haben". In wieweit die Dollar von Frau Merkel bereits eingeflossen sind, ergibt sich an der Anzahl der Tests der Unterstützungslinie bei 1,20. Natürlich auch die Interventionen der Chinesen. Die Menge der eingeflossenen Devisen ergibt sich aus der Wirkung nach oben. Und dann hat man in den USA Geld gedruckt, um den $ zu schwächen. Es bleibt abzuwarten, ob die Chinesen 2014 noch bereit sind, € nachzuschiessen. Für den Verfall des € steht das geld, welches aus der € - Zone abgezogen wird. Und dazu haben wir leider keine Daten.



Lange Rede kurzer Sinn, stell doch Mal einen Chart rein.

cruncher
24.09.2012, 10:59
Ja, aber diesen Punkten lagen fundamentale Ursachen zu Grunde.

Warum soll das eigentlich immer linear verlaufen?
Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen?

---


Charttechnik ohne fundamentale Analyse ist nichts, ebenso umgekehrt.

cruncher
24.09.2012, 11:21
Was du da machst, ist viel zu nervig. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 Gehe bei dem Chart auf 5 Jahre, dann sieht man etwas klarer. Den Chart mit 2 Linien versehen ergibt ein klares Bild. Die obere Linie angefangen links am absoluten Hoch (2008) tangierend, und dann das Hoch 2011 ebenso tangierend nach rechts mit einer Linie verlängernd. Die Linie geht nach rechts etwa 30 Grad abwärts. Das ist die Widerstandslinie, die erstmal nach 2-maligem Antesten nach oben durchbrochen werden kann. Und dann die Unterstützungslinie als gerade bei 1,20 einzeichnen. Das ergibt nach rechts einen Keil mit einer Spitze, der dann etwa 2015 endet.n.



Noch ist das kein Keil, sondern ein Abwärtstrendkanal

Neu
24.09.2012, 13:02
Charttechnik ohne fundamentale Analyse ist nichts, ebenso umgekehrt. Die Analyse, warum der € in die Knie geht? Schonmal was von europäischen Staatsanleihen gehört, die die Ausländer auslaufen lassen und nicht wieder in Europa investieren? Die lassen sich die Kohle in andere Währungen umtauschen und legen sie dort an. Thats all. Und weil das die grossen Hedgefonds mitbekommen haben, setzen sie darauf, leihen sich € und lassen sich die Kohle in andere Währungen umtauschen - in der Hoffnung, dass der € in die Knie geht, und man später weniger Geld zurückzahlen muss. Da brauche ich keinen Wall Street Guru und sowas, manchmal tuts der Verstand. Und bezüglich Keil: Eine Linie schräg, die andere gerade - was ist das?

cruncher
24.09.2012, 13:14
Die Analyse, warum der € in die Knie geht? Schonmal was von europäischen Staatsanleihen gehört, die die Ausländer auslaufen lassen und nicht wieder in Europa investieren? Die lassen sich die Kohle in andere Währungen umtauschen und legen sie dort an. Thats all. Und weil das die grossen Hedgefonds mitbekommen haben, setzen sie darauf, leihen sich € und lassen sich die Kohle in andere Währungen umtauschen - in der Hoffnung, dass der € in die Knie geht, und man später weniger Geld zurückzahlen muss. Da brauche ich keinen Wall Street Guru und sowas, manchmal tuts der Verstand. Und bezüglich Keil: Eine Linie schräg, die andere gerade - was ist das?


Falls dir das entgangen ist, ich beschäftige mich seit mehr als 12 Jahren mit Charttechnik.

Und wie man Linien zeichnet weiß ich auch.

Wenn man über charts referiert, dann ist es Mal eine Grundvoraussetzung anzugeben in welchem Zeitfenster man sich bewegt, also daily, weekly oder monthly.

Und Mal ganz grundsätzlich, eine Chartdiskussion ohne Charts, was ist das........?

Neu
24.09.2012, 13:24
wird wohl bald auch alle Banken verstaatlichen und Kapitalverkehrskontrollen einführen. Dieses System ist mausetot, da helfen auch keine Unterstützungslinien mehr. --- Die Kapitalverkehrskontrollen sind schon lange da. Die Unterstützungslinie ist auch nur der Kurs, bei dem die EZB etc. intervenieren ($ verkaufen, € einkaufen). Bekam gerade ?170 Milliarden? oder so aus Deutschland, Spielgeld sozusagen. Und dann können die sich $ leihen und in € umtauschen. Wenns niemanden mehr gibt, der ihnen die Kohle leiht, siehts düster aus, dann ist die Unterstützungslinie gefallen. Vorher wird noch alle Kraft aus Deutschland herausgeholt, da ist schluss mit Lustig. Die Steuern, die wir heute bezahlen, sind noch Peanuts im Vergleich zu übermorgen. Und man bezahlt dann ungleich mehr zurück. Das ist dann der totale Staatsbankrott, da kommen die Leichenfledderer und kaufen den verbliebenen noch intakten Rest in Europa ganz spottbillig auf. So kaputtet man einen ganzen Kontinent. Ursache: Schulden machen, nur aus Übermut. Auswirkung: Mehr als gravierend. Dabei gäbe es auch ganz andere Wege, z.B. den € ganz einfach - und ganz, ganz schnell - abwerten zu lassen. Über Nacht. Doch die EZB ist mit Zockern besetzt, die zocken gerne und sitzen immer auf der Gewinnerbank - als Person, nicht als EZB.

Neu
24.09.2012, 13:29
Falls dir das entgangen ist, ich beschäftige mich seit mehr als 12 Jahren mit Charttechnik. Wenn man über charts referiert, dann ist es Mal eine Grundvoraussetzung anzugeben in welchem Zeitfenster man sich bewegt, also daily, weekly oder monthly. Und Mal ganz grundsätzlich, eine Chartdiskussion ohne Charts, was ist das........? Zeitfenster 5 Years. Ich schrieb davon. Nur das gibt die Übersicht. Charts habe ich nicht. Gibts überall, ein jeder wirbt damit. Die Wellen, die sich da ergeben werden, sind vorhersehbar - teilweise. Aber auch da gibts manchmal Überraschungen.

Klopperhorst
24.09.2012, 13:34
Bin jetzt raus, TP hat angeschlagen, 1,29000 durchbrochen.

---

cruncher
24.09.2012, 13:41
Zeitfenster 5 Years. Ich schrieb davon. Nur das gibt die Übersicht. Charts habe ich nicht. Gibts überall, ein jeder wirbt damit. Die Wellen, die sich da ergeben werden, sind vorhersehbar - teilweise. Aber auch da gibts manchmal Überraschungen.


Das ist keine Antwort.

Solltest du was von Charttechnik verstehn, dann solltest du wissen, daß jeder Charttechniker Charts anders interpretiert.


Ich versuchs Mal mit einem Link auf den freien Bereich von Tradesignal.

Müßt nur die AGB bestätigen, oder auch nicht



http://www.tradesignalonline.com/charts/chart.aspx?mode=1&op=new&id=373828&tid=0&ua=timespan&ai=5&ai2=7

cruncher
24.09.2012, 13:44
Bin jetzt raus, TP hat angeschlagen, 1,29000 durchbrochen.

---


Glückwunsch

cruncher
24.09.2012, 13:57
Selbst über ein Jahr kommt nur ein AbT-Kanal heraus


funzt nicht

Neu
24.09.2012, 14:14
Das ist keine Antwort. Solltest du was von Charttechnik verstehn, dann solltest du wissen, daß jeder Charttechniker Charts anders interpretiert. Ich verlasse mich auch nur noch auf das, was ich selbst nachvollziehen kann. Ich hatte viele Jahre lang eine Kursdatenbank, tägliche Aktualisierung, mit hunderten von Kursen. Auch über viele Jahre gehend. Da konnte man sich alles mögliche einstellen. Bollinger, Tageslinien, Wochenlinien, Jahreslinien,.... In allen Zeitabständen, tolle Einrichtung. Man musste nur das richtige "Zeitfenster" einstellen, dann passte das. Aber oft nur im nachhinein. Und das "Nur". Was geblieben ist, ist der Trend, der Widerstand und die Unterstützung und der logische Menschenverstand. Und Korrekturen. Elliott - Wellen habe ich mal berechnet, da habe ich eine Abhandlung drüber. Aber die passen so ohne weiteres auch nicht richtig oder sind schwer zu erkennen. Alles andere interessiert mich weniger.

cruncher
24.09.2012, 14:22
Ich verlasse mich auch nur noch auf das, was ich selbst nachvollziehen kann. Ich hatte viele Jahre lang eine Kursdatenbank, tägliche Aktualisierung, mit hunderten von Kursen. Auch über viele Jahre gehend. Da konnte man sich alles mögliche einstellen. Bollinger, Tageslinien, Wochenlinien, Jahreslinien,.... In allen Zeitabständen, tolle Einrichtung. Man musste nur das richtige "Zeitfenster" einstellen, dann passte das. Aber oft nur im nachhinein. Und das "Nur". Was geblieben ist, ist der Trend, der Widerstand und die Unterstützung und der logische Menschenverstand. Und Korrekturen. Elliott - Wellen habe ich mal berechnet, da habe ich eine Abhandlung drüber. Aber die passen so ohne weiteres auch nicht richtig oder sind schwer zu erkennen. Alles andere interessiert mich weniger.


Waver sind mir zu sehr auf Short eingestellt.

Der Waverpabst Prechter hatte bei Dax 2200 ein KZ von ca. 1500 Punkten.

Als der Dax längst wieder über 4000 war propagierte er immer noch Daxziel 1500.

Ein Schelm wer böses dabei denkt.


Nachtrag


Orientiere mich mehr am triple screen system von Dr. Elder mit max. 5 Indikatoren.

Klopperhorst
24.09.2012, 14:25
Glückwunsch

Nächstesmal werde ich nicht so viel Glück haben.
Mache diese Woche nichts mehr.

---

Neu
24.09.2012, 16:47
Mache diese Woche nichts mehr. --- Das war (nach den Elliott - Wellen) die 1. Aufwärtswelle nach dem Tief, der Scheitel ist überschritten, es geht idealerweise noch bis 1/3 des Aufwärtsschubes abwärts. Dann folgt die 2. Welle aufwärts, und dann idealerweise die 3. Welle. (Februar???) Und dann gehts abwärts nach der Wellentheorie. Mal sehen, obs so kommt.

cruncher
24.09.2012, 22:55
Das war (nach den Elliott - Wellen) die 1. Aufwärtswelle nach dem Tief, der Scheitel ist überschritten, es geht idealerweise noch bis 1/3 des Aufwärtsschubes abwärts. Dann folgt die 2. Welle aufwärts, und dann idealerweise die 3. Welle. (Februar???) Und dann gehts abwärts nach der Wellentheorie. Mal sehen, obs so kommt.


Verstehe ich nicht.

Wo war da heute eine Aufwärtswelle?

Neu
25.09.2012, 09:09
Die Elliott - Wellen sind erstmal gaaanz langsame Wellen. Dann gibts Zwischenwellen. Bei der Grundwelle müsste man wohl ins Jahr 1900 zurückgehen, aber da gabs den € noch nicht. Beschränken wir uns also auf bekanntes. http://waehrungen.finanztreff.de/devisen_einzelkurs_uebersicht.htn?i=2079559 Hier den 10-Jahres - Chart eingestellt sieht man garnichts, höchstens eine Topbildung. Beim 5-Jahreschart könnte man sich drei Wellen vorstellen; der Beginn der 1. Welle etwa 2007, der Scheitel März 2008, und das Tief, das Ende der 1. Welle dann zum Jahreswechsel 2009. Die 2. Welle, Anfang Jahreswechsel 2009, bis Mitte 2010. Dann die 3. Welle, sie endet etwa Juli 2012. Und dann muss man sich EINE EINZIGE WELLE betrachten. Nehmen wir die 3. (letzte) Welle (5 - Jahreschart), Beginn der Welle = Tief etwa April 2010, Top Juli 2011, Ende dieser Welle August 2012. Diese Welle hat 6 Unterwellen; 3 Stück beim Aufwärtsgang vom Tief 2010 bis zum Top 2011 (März), und 3 Abwärtswellen vom Top 2011 (März) bis zum Tief August 2012. Eine jede Aufwärtswelle geht erstmal aufwärts und dann 1/3 abwärts. Eine jede Abwärtswelle geht erstmal 1/3 aufwärts und dann 3/3 abwärts. DAS ist das Muster, das wiederholt sich. 3 Aufwärtswellen, wobei eine jede dieser Aufwärtswellen erstmal aufwärts geht und dann 1/3 wieder abwärts geht. Die drei Aufwärtswellen sind idealerweise immer gleich gross, und die 3 Abwärtswellen ebenso. (Hier liegt das Problem, da gibts Verzerrungen). Wir konzentrieren uns also auf den Zeitraum von etwa April 2010 (Tief) bis zu Juni 2012 (Tief) und zerlegen das in 6 Wellen: 3 Aufwärtswellen und 3 Abwärtswellen. (Natürlich gibts da auch noch Zwischenwellen, aber da gehe ich jetzt nicht drauf ein. Sie haben aber das gleiche Muster). Wenn ich auf den 3-Jahreschart gehe, sind die 6 Wellen (der 3. Welle) gut zu sehen. Und da sich das Muster wiederholt, sind wir gerade in der 1. Aufwärtswelle (vom Tief August 2012, Scheitel September, und 1/3 wieder runter, gut, da fehlt noch was. Und dann kommt die 2. Aufwärtswelle, und die 3. Aufwärtswelle, die dann etwa im Februar endet. Und von da an gehts abwärts. 3 Wellen lang. Und zwischen den beiden Wellenperioden Aufwärts / Abwärts, also im nächsten Jahr irgendwann, auf dem Top sozusagen, werde ich mich positionieren. Weil mir da recht wenig passieren kann. Wertet die EU - Regierung über Nacht ab, ists mir egal; viel höher kann der € nicht gehen; das Risiko ist überschaubar.

cajadeahorros
25.09.2012, 09:43
Ich habe hier von den Gurus Frost und Prechter das Buch Elliot Wave Principle (7th expanded edition) von 1995 vor mir da beweisen mir die zwei Vögel, daß alle Zyklen inkl. des Grand Supercycle 1995/96 bei einem DOW von 5000 enden werden und die ultimative Baisse beginnen wird.

Neu
25.09.2012, 11:16
Ich habe hier von den Gurus Frost und Prechter das Buch Elliot Wave Principle (7th expanded edition) von 1995 vor mir da beweisen mir die zwei Vögel, daß alle Zyklen inkl. des Grand Supercycle 1995/96 bei einem DOW von 5000 enden werden und die ultimative Baisse beginnen wird. Der Dow hat sooo viele "Merkwürdigkeiten", dass ich dort nicht versuchen würde, Wellen herauslesen zu wollen. Da versucht ein jeder, sich vor Beendigung / Beginn der Wellenbewegung zu positionieren. Beim € / $ sind die grossen Brocken in der Gesamtheit recht klein, selbst Goldman Sachs verfügt nur über 100 Milliarden etwa - und wird nur max. 10% des Kapitals riskieren. Daher werden dort die Wellen recht gut sichtbar. Und: Aus den Wellen kann man unvorhersehbares natürlich nicht herauslesen; so z.B. die Flutung mit Geld durch die Regierung. Und die Inflationsrate. Wer sich alleine auf die Welle velässt, ist bereits verlassen. Das kann nur - neben anderen Indizien - ein Hilfsmittel sein. Das Prinzip ist ja, die Wahrscheinlichkeiten eines Gelingens auf über 50% zu setzen, möglichst auf 70%, das wäre ein guter Schnitt. Wie bereits gesagt, das geht auch nurmit Spielgeld, nicht mit echtem Geld.

Heinrich_Kraemer
26.09.2012, 10:45
Was haltet Ihr von den Ösis?! Nicht so heißgelaufen wie der DAXi, bei gleicher Produktivität und geringeren Lohnstückkosten, mit z.T. besseren Zahlen als die Piefkekonkurrenz.

Dazu nicht die Wettbewerbsvernichtung durch ständig parasitären Gewerkschaftsfirlefanz, wie hierzulande.

Scheint mir doch ein paar ganz nette Werte im Moment zu geben. Wie seht Ihr das?

http://www.ariva.de/atx-index/chart?boerse_id=77&t=3years

cruncher
26.09.2012, 11:56
Was haltet Ihr von den Ösis?! Nicht so heißgelaufen wie der DAXi, bei gleicher Produktivität und geringeren Lohnstückkosten, mit z.T. besseren Zahlen als die Piefkekonkurrenz.

Dazu nicht die Wettbewerbsvernichtung durch ständig parasitären Gewerkschaftsfirlefanz, wie hierzulande.

Scheint mir doch ein paar ganz nette Werte im Moment zu geben. Wie seht Ihr das?

http://www.ariva.de/atx-index/chart?boerse_id=77&t=3years



Der ist genauso am Jahreshoch wie alle anderen auch.

Der einzige Vorteil, der ATX ist mehr defensiv ausgelegt.

Heinrich_Kraemer
26.09.2012, 13:50
Der ist genauso am Jahreshoch wie alle anderen auch.

Der einzige Vorteil, der ATX ist mehr defensiv ausgelegt.

Gerede. DAX steht jetzt bereits ca. auf dem Hoch von 2011, während ATX ca. 35% unter dem Hoch von 2011 dümpelt. Jaja, "Jahreshoch" v.a besonders aussagekräftig, wenn nichtmal ein Vergleichsmaßstab herangezogen wird.

Das dann mal vergleichen mit den Allzeithochs. Dazu sind die Zahlen vieler Österreicher besser, als die hierzulande.

Dennoch viel Spaß und Erfolg, auch wenn ich da längerfristig starke Zweifel hab. :crazy::crazy::crazy:

cruncher
26.09.2012, 14:01
Gerede. DAX steht jetzt bereits ca. auf dem Hoch von 2011, während ATX ca. 35% unter dem Hoch von 2011 dümpelt. Jaja, "Jahreshoch" v.a besonders aussagekräftig, wenn nichtmal ein Vergleichsmaßstab herangezogen wird.

Das dann mal vergleichen mit den Allzeithochs. Dazu sind die Zahlen vieler Österreicher besser, als die hierzulande.

Dennoch viel Spaß und Erfolg, auch wenn ich da längerfristig starke Zweifel hab. :crazy::crazy::crazy:



Gerede???


Stellt hier einen Chart rein und kann ihn nichtmal interpretieren.

Du bist ein Laberer!

cajadeahorros
26.09.2012, 14:01
Der österreichische Markt ist dank einer neuen Steuer auf Handelsgewinne (die NICHT mit Verlusten verrechnet werden können) nachhaltig ruiniert worden.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1286385/Umsatz-an-Wiener-Boerse-um-66-Prozent-eingebrochen

Ansonsten gibt es für Österreich eine sehr gute Seite: Börse Express

http://www.boerse-express.com/

cruncher
26.09.2012, 14:03
Der österreichische Markt ist dank einer neuen Steuer auf Handelsgewinne (die NICHT mit Verlusten verrechnet werden können) nachhaltig ruiniert worden.

]



Was will man in so einem Markt?

Neu
29.09.2012, 09:06
Mache diese Woche nichts mehr. --- Ist ja jetzt auch am Beenden der 1. Welle. http://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/chart?boerse_id=36&t=all Es ging vom Tief (Unterstützungslinie) von 1,21 auf 1,31 hoch (etwa 10,5 Cent), die Korrektur wäre dann 1/3, also 3,4 Cent, sie wäre dann bei 1,275 oder so ähnlich beendet. Vermutlich nimmt man die gegenüberliegende Zacke vom 07. - 10.09.2012 als Ziel. Und damit wäre dann die 1. Welle beendet. Nach der Wellentheorie folgt dann die 2. Welle, wieder etwa max. 10,5 Cent nach oben auf 1,380, um dort wiederum um 1/3 zu korrigieren. Mal sehen, ob sie so weit überschiessen wird; die letzte Welle wird wohl bei 1,40 oder so ihren Scheitelpunkt finden. Insgesamt wären es von 1,20 auf 1,40 etwa 20 Cent; das gedrittelt wären max. 7 Cent, die 1. Welle (Scheitelpunkt) hat bereits weit übers Ziel geschossen, da werden die nächsten Wellen wohl kleiner ausfallen, oder entsprechend mehr korrigieren. Auch die Wellentheorie hat ihre Grenzen.

Truthahn
30.09.2012, 07:22
Ich habe hier von den Gurus Frost und Prechter das Buch Elliot Wave Principle (7th expanded edition) von 1995 vor mir da beweisen mir die zwei Vögel, daß alle Zyklen inkl. des Grand Supercycle 1995/96 bei einem DOW von 5000 enden werden und die ultimative Baisse beginnen wird.

Hier ein Video zu den Elliott Wellen:


http://www.youtube.com/watch?v=_zQaKLi6DGw

Neu
30.09.2012, 10:44
Hier ein Video zu den Elliott Wellen: Na, was der da erzählt--- Er untersucht bestenfalls Teilabschnitte einer Welle und bringt soooo viel verwirrendes, da frage ich mich, warum. http://fr.wikipedia.org/wiki/Robert_Prechter Er hat 14 Bücher geschrieben, Conquer the Crash, ein Best-Seller der New York Times, Prechter est diplômé en psychologie - Aha, ein Psychologe, der weiss, wie man die Leute aufmischt, und dazu bringt, sein Geld zu verlieren. Chez Merrill Lynch, Prechter a également abordé pour la première fois la Théorie des vagues d’Elliott: Aha, arbeitet mit Merrill Lynch zusammen, die wollen eh unser aller Bestes. ----- Prechter déclare également: "Après que j'ai décidé de faire carrière sur les marchés, j'ai réalisé à quel point ceux-ci sont une affaire de psychologie de masse." Ich versuche das mal zu übersetzen: "Nach der Bewegung des Marktes analysiere ich die Massenhysterie". Und da brauche ich mir die Kritik nicht weiter durchzulesen; in welches Lager er gehört, ist mir klar.

Heinrich_Kraemer
30.09.2012, 12:30
Der österreichische Markt ist dank einer neuen Steuer auf Handelsgewinne (die NICHT mit Verlusten verrechnet werden können) nachhaltig ruiniert worden.

http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/wien/1286385/Umsatz-an-Wiener-Boerse-um-66-Prozent-eingebrochen

Ansonsten gibt es für Österreich eine sehr gute Seite: Börse Express

http://www.boerse-express.com/

Besten Dank für die interessanten Infos! Soweit ich dies nachvollzogen habe, gilt in Ö jetzt ein ähnlicher Steuersatz auf Kapitaleinkünfte wie in D, mit 25%. Eine Nachbesserung 2012 mit der Verrechnung von realisierten Verlusten soll stattgefunden haben:


(...)
Für Privatanleger gilt: Veräußerungsverluste können ab dem 1. April 2012 innerhalb eines Kalenderjahres mit den Kursgewinnen (nur bei Neubestand) und Erträgen aus Wertpapieren (Dividenden und Ausschüttungen von Alt- und Neubeständen; Kuponzahlungen von Anleihenneubeständen) gegengerechnet werden.
(...)
http://www.fondsprofessionell.at/news/aktuelle-news/nid/wertpapier-kest-verlustausgleich-nur-eingeschraenkt-moeglich/newsseite/16

Soweit ich mir vorstellen kann, dürfte hier jedoch das Dppelb steuerungsabkmen dazu führen, die anfallenden Abgaben nicht zweimal zu bezahlen, soweit die Steuerpflcht an den Erstwohnsitz gekoppelt ist.
Es soll diesbzgl. andere Mglkten geben, die ich jedoch selbstverständlich ablehne, als fest überzeugter Strzler!
---------------------------------------------------------------


Aber darüber hinaus: Mir gefallen als Nicht-Zocker bei einigen Ösis die doch recht niedirgen KGVS mit Preis und vermeintlichem Wert des jeweiligen Eks, bei stetigen Gewinnen mit ordentlicher Ausschüttung, welche einem doch längere Durststrecken angenehmer machen könnten.


Aber konkret zu Deinem Artikel: Die Börsenumsätze sind demnach stark zurückgegangen. Sofern machen z.T. die jetzigen Preise für mich Sinn und zusätzlich verlockend. Bei hohen Umsätzen bin ich vorsichtiger, soweit mir das nach Abverkauf an Hinz und Kunz ausschauen könnte, mit Blase.

Wie interpretierst Du den Artikel bzgl. Umsätzen? Würde mich sehr interessieren, aus anderer Perspektive.

Gruß HK

cajadeahorros
01.10.2012, 10:15
(...)


Aber konkret zu Deinem Artikel: Die Börsenumsätze sind demnach stark zurückgegangen. Sofern machen z.T. die jetzigen Preise für mich Sinn und zusätzlich verlockend. Bei hohen Umsätzen bin ich vorsichtiger, soweit mir das nach Abverkauf an Hinz und Kunz ausschauen könnte, mit Blase.

Wie interpretierst Du den Artikel bzgl. Umsätzen? Würde mich sehr interessieren, aus anderer Perspektive.

Gruß HK

Ich interpretiere ihn eigentlich gar nicht mehr. Ich nehme ihn nur zur Kenntnis und sehe jeden Tag mit Schrecken, daß es in Deutschland immer ähnlicher wird. Es gibt eigentlich keine Privatanleger mehr (wen wundert es, die Anzahl der Bürger mit "Spielgeld" wird ja kontinuierlich kleiner) und die Großanleger haben nichts zu tun oder erledigen das außerbörslich oder synthetisch.

Klopperhorst
01.10.2012, 10:17
Ist ja jetzt auch am Beenden der 1. Welle. http://www.ariva.de/euro-dollar-kurs/chart?boerse_id=36&t=all Es ging vom Tief (Unterstützungslinie) von 1,21 auf 1,31 hoch (etwa 10,5 Cent), die Korrektur wäre dann 1/3, also 3,4 Cent, sie wäre dann bei 1,275 oder so ähnlich beendet. Vermutlich nimmt man die gegenüberliegende Zacke vom 07. - 10.09.2012 als Ziel. Und damit wäre dann die 1. Welle beendet. Nach der Wellentheorie folgt dann die 2. Welle, wieder etwa max. 10,5 Cent nach oben auf 1,380, um dort wiederum um 1/3 zu korrigieren. Mal sehen, ob sie so weit überschiessen wird; die letzte Welle wird wohl bei 1,40 oder so ihren Scheitelpunkt finden. Insgesamt wären es von 1,20 auf 1,40 etwa 20 Cent; das gedrittelt wären max. 7 Cent, die 1. Welle (Scheitelpunkt) hat bereits weit übers Ziel geschossen, da werden die nächsten Wellen wohl kleiner ausfallen, oder entsprechend mehr korrigieren. Auch die Wellentheorie hat ihre Grenzen.

Ich halte von Eliot-Wellentheorie nichts. Diese Theorie wird auch von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt.

---

Neu
01.10.2012, 13:13
Ich halte von Eliot-Wellentheorie nichts. Diese Theorie wird auch von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt. --- Ich zitiere aus "Traders" Nr. 4, April 2003: "Hierzu haben Wissenschaftler unterschiedliche Verfahren entwickelt, die fast ausschliesslich aus der Physik stammen. Es handelt sich dabei um Verfahren wie die Fourier-Analyse, die Hilbert Transformation oder die Radar - Technik, um hier nur einige zu nennen." "Da diese Verfahren allesamt sehr aufwendig sind und nicht mit jedem herkömmlichen Chart - Programm nachvollzogen werden können, gibt es noch eine weitere einfache aber dennoch geniale Möglichkeit: Die Ermittlung der Zyklen nach Sichtung." Es wird auf Zyklusüberlagerungen eingegangen, die die Form von Oberwellen haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Oberwellen http://www.mikomma.de/qph3htm/harmosztk.html http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/3/anc/ir_spek/molekuelschwingungen.vlu/Page/vsc/de/ch/3/anc/ir_spek/schwspek/mol_spek/ir3_4/oszillatoren_m19ht0502.vscml.html Und wenn das von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt wird, und man allgemein nichts davon hält, ist das sehr gut. Würde ein jeder diese Muster zur Positionierung verwenden, so funktioniert das nicht mehr. Wenn ich hier nachsehe http://www.ariva.de/atx-index/forum http://www.ariva.de/forum/ATX-Investment-341443 und sehe, wie man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht - da wird gegen viele Regeln verstossen: Mit einem Plan handeln - mit dem Trend gehen - Money Management Techniken einsetzen - nur handeln, wenn man der eigenen Entscheidung vertraut - Geduld haben und die Zeit als Freund nehmen......

cruncher
01.10.2012, 14:17
Ich halte von Eliot-Wellentheorie nichts. Diese Theorie wird auch von den meisten Wissenschaftlern abgelehnt.

---



Gratulation!


Wie auch hier in diesem Strang zu lesen und zu sehen, diese Esoteriker wollen jedem ihre Meinung aufdrängen.

Neu
01.10.2012, 15:42
Gratulation! Wie auch hier in diesem Strang zu lesen und zu sehen, diese Esoteriker wollen jedem ihre Meinung aufdrängen. Dein Tipp für den €, wie lautet der denn? Wie sieht denn ein eigener Standpunkt für die Vorhersage des € / $ - Kurses für Februar 2013 und September 2013 aus? Und auf welchen Grundlagen basiert dies? Wie gesagt, ich rechne im Februar 2013 mit einem Hoch / Topbildung von um die 1,40, und im September wieder mit Kursen von 1,21 / 1,22 und habe das begründet. Ich bin gespannt auf die Prognose.

cruncher
01.10.2012, 17:30
Dein Tipp für den €, wie lautet der denn? Wie sieht denn ein eigener Standpunkt für die Vorhersage des € / $ - Kurses für Februar 2013 und September 2013 aus? Und auf welchen Grundlagen basiert dies? Wie gesagt, ich rechne im Februar 2013 mit einem Hoch / Topbildung von um die 1,40, und im September wieder mit Kursen von 1,21 / 1,22 und habe das begründet. Ich bin gespannt auf die Prognose.


Dieses Posting war überflüssig.


Ich habe schon zu Beginn dieses threads geschrieben, daß ich Devisen nicht handle!

Außerdem war es an der Börse noch nie gut sich zu sehr festzulegen.

Immer flexibel bleiben, denn der Markt hat immer Recht.

Neu
02.10.2012, 18:41
Immer flexibel bleiben, denn der Markt hat immer Recht. Nun gut, die Wellen sind auf Aktienmärkte heuer recht wenig anwendbar, da zählt die Dividende im Verhältnis zum Zinssatz und der Ausblick auf die zukünftige Dividende. Ich habe mal versucht, die Aktienmärkte in Wellen zu analysieren, da habe ich noch einen Chart, der geht etwa ab 1880, doch davon später mal. Heuer siehts in Etwa folgendermassen aus: Erstmal der Dax. Der hat ebenso Wellen. Die grossen; eine Welle von 2003 - 2009 mit einer Korrektur von 50%!!, dann die nächste von Anfang 2009 bis Herbst 2011, auch eine Korrektur von etwa 50%!!!, die Welle von Herbst 2011 bis Juni 2012, Korrektur ebenso etwa 50%!!!, (Wertmässig betrachtet), und die jetzige Welle ab Juni 2012, die noch nicht beendet ist (der Aufwärtsteil schon). Vom Prinzip sinds immer Aufwärtswellen; flacher Anstieg und steiler Abstieg. Dazu kommt die Widerstandslinie, die alte bei 8.000, die neuere bei etwa 7.500 Punkten, und die langfristige, schräg nach oben verlaufende Unterstützungslinie, ab 2003 bei unter 3.000 Punkten anfangend und etwa 2016 oder so mit der Widerstandslinie ein nach oben gerichtetes Dreieck bildend. Erfahrungsgemäss bricht sowas dann vor Erreichen der Dreiecksspitze nach oben durch. (Wann?) Der erste Wellenteil, aufwärts gerichtet, wäre am 1. Oktober wohl beendet worden; wir sehen zwar noch Kurse von max. 7400, doch die anstehende Korrektur wird wohl rein rechnerisch bis etwa 6.700 Punkte gehen, (50%), das könnte etwa Ende 2012 sein. Danach rechne ich wieder mit einem Run auf die Widerstandszone 7.500 / 8.000, allerdings erst 2013. Interessant ist bei der letzten Welle, dass man sich an der Widerstandszone von Mitte März 2012 bei etwa 7.000 Punkten "vergalloppiert" hat; hier sind ein Haufen Charttechniker am Werk, die allesamt mit "Widerstand und Unterstützung" arbeiten. Wer also dieses Jahr noch Aktien kauft, hat ein schlechtes Timing; das sollte man dann auf März 2013 bei Kursen von 6.700 Punkten verschieben, wenns nicht eine viel grössere Korrektur wird. ------ Allerdings sieht das bei den Amis ganz anders aus; der S+P 500, da könnte auch eine grössere Korrektur anstehen; die "kurzfristige" Wellentheorie passt da überhaupt nicht mehr. Die Fundamentaldaten der einzelnen Titel sind da eher für eine Handelsempfehlung geeignet.

cruncher
02.10.2012, 18:49
Nun gut, die Wellen sind auf Aktienmärkte heuer recht wenig anwendbar, da zählt die Dividende im Verhältnis zum Zinssatz und der Ausblick auf die zukünftige Dividende. Ich habe mal versucht, die Aktienmärkte in Wellen zu analysieren, da habe ich noch einen Chart, der geht etwa ab 1880, doch davon später mal. Heuer siehts in Etwa folgendermassen aus: Erstmal der Dax. Der hat ebenso Wellen. Die grossen; eine Welle von 2003 - 2009 mit einer Korrektur von 50%!!, dann die nächste von Anfang 2009 bis Herbst 2011, auch eine Korrektur von etwa 50%!!!, die Welle von Herbst 2011 bis Juni 2012, Korrektur ebenso etwa 50%!!!, (Wertmässig betrachtet), und die jetzige Welle ab Juni 2012, die noch nicht beendet ist (der Aufwärtsteil schon). Vom Prinzip sinds immer Aufwärtswellen; flacher Anstieg und steiler Abstieg. Dazu kommt die Widerstandslinie, die alte bei 8.000, die neuere bei etwa 7.500 Punkten, und die langfristige, schräg nach oben verlaufende Unterstützungslinie, ab 2003 bei unter 3.000 Punkten anfangend und etwa 2016 oder so mit der Widerstandslinie ein nach oben gerichtetes Dreieck bildend. Erfahrungsgemäss bricht sowas dann vor Erreichen der Dreiecksspitze nach oben durch. (Wann?) Der erste Wellenteil, aufwärts gerichtet, wäre am 1. Oktober wohl beendet worden; wir sehen zwar noch Kurse von max. 7400, doch die anstehende Korrektur wird wohl rein rechnerisch bis etwa 6.700 Punkte gehen, (50%), das könnte etwa Ende 2012 sein. Danach rechne ich wieder mit einem Run auf die Widerstandszone 7.500 / 8.000, allerdings erst 2013. Interessant ist bei der letzten Welle, dass man sich an der Widerstandszone von Mitte März 2012 bei etwa 7.000 Punkten "vergalloppiert" hat; hier sind ein Haufen Charttechniker am Werk, die allesamt mit "Widerstand und Unterstützung" arbeiten. Wer also dieses Jahr noch Aktien kauft, hat ein schlechtes Timing; das sollte man dann auf März 2013 bei Kursen von 6.700 Punkten verschieben, wenns nicht eine viel grössere Korrektur wird. ------ Allerdings sieht das bei den Amis ganz anders aus; der S+P 500, da könnte auch eine grössere Korrektur anstehen; die "kurzfristige" Wellentheorie passt da überhaupt nicht mehr. Die Fundamentaldaten der einzelnen Titel sind da eher für eine Handelsempfehlung geeignet.



So wie die Märkte mit Geld vollgepumpt sind kannst du die Fundamentaldaten in der Pfeife rauchen.

Es zählt nur noch die Markttechnik

Systemhandbuch
02.10.2012, 18:56
[...]Ich habe mal versucht, die Aktienmärkte in Wellen zu analysieren, da habe ich noch einen Chart, der geht etwa ab 1880, doch davon später mal.[...]

Bring den Chart mal bitte. Welcher Markt war das, den Du da in Wellen analysiert hast ? Würde gerne wissen, wie das 1914-23 ausgesehen hat.:cool:

Neu
02.10.2012, 18:58
Bring den Chart mal bitte. Welcher Markt war das, den Du da in Wellen analysiert hast ? Würde gerne wissen, wie das 1914-23 ausgesehen hat.:cool: Morgen mal. Für heute erstmal auf die 2 X 2 - Meter.

Systemhandbuch
02.10.2012, 19:01
Morgen mal. Für heute erstmal auf die 2 X 2 - Meter.

Freu mich drauf !;)

Klopperhorst
02.10.2012, 19:04
So wie die Märkte mit Geld vollgepumpt sind kannst du die Fundamentaldaten in der Pfeife rauchen.

Es zählt nur noch die Markttechnik

Hat man ja heute gesehen.
Schlechte Nachrichten aus dem Euro-Raum, trotzdem stieg der Eur.

---

cruncher
03.10.2012, 08:43
Bring den Chart mal bitte. Welcher Markt war das, den Du da in Wellen analysiert hast ? Würde gerne wissen, wie das 1914-23 ausgesehen hat.:cool:



Was ist der Hintergrund für diese Frage bzw Anliegen.

Da ich weiß, daß du Profi bist, muß das eine Bedeutung haben.

cajadeahorros
03.10.2012, 09:10
Hat man ja heute gesehen.
Schlechte Nachrichten aus dem Euro-Raum, trotzdem stieg der Eur.

---

Man glaubt es nicht, wenn man es nicht sieht, was für ein Müll über die Nachrichtenkanäle läuft: Der Euro profitiert, wenn Euroländer wanken...

cruncher
03.10.2012, 09:20
Man glaubt es nicht, wenn man es nicht sieht, was für ein Müll über die Nachrichtenkanäle läuft: Der Euro profitiert, wenn Euroländer wanken...



Es ist das Gleiche mit dem China bashing.

MSCI China steigt seit Wochen der ETF Asia Pacific ebenso und für China wird der Weltuntergang herbei geredet.

hurxhobel
03.10.2012, 09:22
...
Aus diesem Grunde habe ich mich vor Monaten entschieden, beim Devisenhandel mitzumachen.
...

Hast du in diesem Zusammenhang nicht einmal von "Klick-Affen" gesprochen?

Wirst du jetzt auch einer?

Klopperhorst
03.10.2012, 09:23
Hast du in diesem Zusammenhang nicht einmal von "Klick-Affen" gesprochen?

Wirst du jetzt auch einer?

Das System bietet mir keine Wahl mehr.
Durch ehrliche Arbeit kann man hier nicht mehr überleben.

---

cruncher
03.10.2012, 09:25
Das System bietet mir keine Wahl mehr.
Durch ehrliche Arbeit kann man hier nicht mehr überleben.

---



Das ist zwar auch meine Überzeugung, aber muß es ausgerechnet so ein riskantes Segment sein?

Oder hast du auf diesem Gebiet sovile Erfahrung, daß du deine Handelssysteme selbst programmeren kannst?

Klopperhorst
03.10.2012, 09:25
Man glaubt es nicht, wenn man es nicht sieht, was für ein Müll über die Nachrichtenkanäle läuft: Der Euro profitiert, wenn Euroländer wanken...

Schien so eine Umschichtungsaktion gewesen zu sein.
Wahrscheinlich wurden hier die Liquidität aus den fallenden Aktienmärkten nur umgeschichtet.

Am Abend fiel dann der Eur auch wieder.

Das ist ein riesiges Gezocke.

---

hurxhobel
03.10.2012, 09:26
Das System bietet mir keine Wahl mehr.
Durch ehrliche Arbeit kann man hier nicht mehr überleben.

---

Ok, habe es auch mal testweise gemacht, die 1000 Euronen waren allerdings schnell weg.

Halte mich da lieber bei Optionsscheinen auf, die scheinen mir kontrollierbarer.

Klopperhorst
03.10.2012, 09:35
Ok, habe es auch mal testweise gemacht, die 1000 Euronen waren allerdings schnell weg.
...

Nach den ersten Verlusten habe ich mir selbst Programme geschrieben und arbeite nun nur noch regelbasiert,
allerdings in Mischform, indem ich die Trades immer manuell ausführe.
80% Charttechnik, 20% persönliche Ideen.
Damit fahre ich seit einiger Zeit gut.

---

Klopperhorst
03.10.2012, 09:37
...
Oder hast du auf diesem Gebiet sovile Erfahrung, daß du deine Handelssysteme selbst programmeren kannst?

Es ist zum Glück Zeitvertreib, muss davon nicht leben.
Aber ich finde es sehr spannend, programmiertechnisch und fundamental zu traden.
Es macht einfach Spaß.

---

hurxhobel
03.10.2012, 09:37
Nach den ersten Verlusten habe ich mir selbst Programme geschrieben und arbeite nun nur noch regelbasiert,
allerdings in Mischform, indem ich die Trades immer manuell ausführe.
80% Charttechnik, 20% persönliche Ideen.
Damit fahre ich seit einiger Zeit gut.

---

Interessant, würdest du mir den Quellcode zum kompilieren schicken?

cruncher
03.10.2012, 09:47
Interessant, würdest du mir den Quellcode zum kompilieren schicken?



Gute Idee, da die ersten Basher hier eh verschwunden sind und sich sowieso sonst keiner für das Thema interessiert könnte er hier einige Tipps geben.

Man lernt nie aus.

cruncher
03.10.2012, 09:51
Um Mal die charttechnische Großwetterlage anzusprechen.

Sollten Dow und S$P scheitern, befürchtet ihr dann auch ein Abgleiten in eine Deflation sprich markanten Rücksetzer?

Klopperhorst
03.10.2012, 09:56
Interessant, würdest du mir den Quellcode zum kompilieren schicken?

Der Quellcode ist nicht in MQL4, sondern in C++.
Die Verbindung zu MQL4 läuft über eine DLL, daher kann ich dir nur einige Algorithmen beschreiben,
denn der C++ Code ist zu propritär.

Einen Algorithmus nenne ich den "Bring me back my money"-Algorithmus.

In Worten:
Ich habe minütliche Ask/Bid-Werte. Wenn in den letzten 10 Minuten ein Gewinn
stattgefunden hat, jedoch minütlich mehr Verluste stattfanden, ist dies ein guter Indikator,
dass in ungefähr 60% der Fälle danach Short funktioniert. (Sehr verallgemeinert, da der Alg noch verfeinert ist!)

Die obige Methode macht nun folgendes.
Ich mache einen Testtrade Short.
Wenn nun Short absolut versagt, funktioniert ein Long im Backtest langfristig immer.
D.h. ich hole mir quasi das durch Short verlorene Geld zurück, indem ich sofort Long gehe.

Allerdings findet dieser Indikator sehr selten statt, eigentlich nur in enormen Aufwärtstrends,
aber er funktionierte sowohl im Backtest, als auch real, d.h. ermöglichte bisher immer einen Gewinn.

---

cruncher
03.10.2012, 10:44
Der Quellcode ist nicht in MQL4, sondern in C++.
Die Verbindung zu MQL4 läuft über eine DLL, daher kann ich dir nur einige Algorithmen beschreiben,
denn der C++ Code ist zu propritär.

Einen Algorithmus nenne ich den "Bring me back my money"-Algorithmus.

In Worten:
Ich habe minütliche Ask/Bid-Werte. Wenn in den letzten 10 Minuten ein Gewinn
stattgefunden hat, jedoch minütlich mehr Verluste stattfanden, ist dies ein guter Indikator,
dass in ungefähr 60% der Fälle danach Short funktioniert. (Sehr verallgemeinert, da der Alg noch verfeinert ist!)

Die obige Methode macht nun folgendes.
Ich mache einen Testtrade Short.
Wenn nun Short absolut versagt, funktioniert ein Long im Backtest langfristig immer.
D.h. ich hole mir quasi das durch Short verlorene Geld zurück, indem ich sofort Long gehe.

Allerdings findet dieser Indikator sehr selten statt, eigentlich nur in enormen Aufwärtstrends,
aber er funktionierte sowohl im Backtest, als auch real, d.h. ermöglichte bisher immer einen Gewinn.

---


Interessant.

Hast du qualifizierte Tradingseminare besucht, oder eigene Erkenntnis?

Neu
03.10.2012, 11:01
Freu mich drauf !;) Ich habe mal für euch gegoogelt. http://www.xxlcharts.de/archiv/index.html Hier ist der Dow Jones ab 1930 zu finden, der Chart folgt im wesentlichen der Entwicklung des Brutto - Sozialprodukts!!!! Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average der Dow, hier http://de.wikipedia.org/wiki/S%26P_500 Um zu sehen, welche Länder wachsen, da könnte man hier nachsehen: http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=66&l=de Katar wäre gut, da macht man nicht viel verkehrt. Damit hat sich auch die Frage nach Österreich ziemlich beantwortet; 3,1% gibts auch in Deutschland. Die USA mit 1,7%, da darf man nur gute Aktien kaufen, der Markt selbst.... Dagegen Schweden mit 4% wäre schon besser. Indien 7,2%, China 9,2%, das hört sich schon besser an.

cruncher
03.10.2012, 12:18
Ich habe mal für euch gegoogelt. http://www.xxlcharts.de/archiv/index.html Hier ist der Dow Jones ab 1930 zu finden, der Chart folgt im wesentlichen der Entwicklung des Brutto - Sozialprodukts!!!! Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average der Dow, hier http://de.wikipedia.org/wiki/S%26P_500 Um zu sehen, welche Länder wachsen, da könnte man hier nachsehen: http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=66&l=de Katar wäre gut, da macht man nicht viel verkehrt. Damit hat sich auch die Frage nach Österreich ziemlich beantwortet; 3,1% gibts auch in Deutschland. Die USA mit 1,7%, da darf man nur gute Aktien kaufen, der Markt selbst.... Dagegen Schweden mit 4% wäre schon besser. Indien 7,2%, China 9,2%, das hört sich schon besser an.


Hier nicht uninteressant die Marktphasen des Dow seit 1896


http://www.handelssysteme-online.de/html/marktphasen_des_dow_jones.htm

Neu
03.10.2012, 12:25
http://de.wikipedia.org/wiki/MERVAL http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:MERVAL.png&filetimestamp=20120619150426 da sieht man noch die Wellen. Eine grosse von Ende 2001 bis zum 31.12.2007, ganz klassisch mit 3 "Unterwellen". Aber 70% Steigerung vom BIP zu 500% Steigerung Aktienkurse.... Das war wohl etwas zu viel.

cruncher
03.10.2012, 12:44
http://de.wikipedia.org/wiki/MERVAL http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:MERVAL.png&filetimestamp=20120619150426 da sieht man noch die Wellen. Eine grosse von Ende 2001 bis zum 31.12.2007, ganz klassisch mit 3 "Unterwellen". Aber 70% Steigerung vom BIP zu 500% Steigerung Aktienkurse.... Das war wohl etwas zu viel.



Was ich meine orientiert euch an KISS!


Hier ein ganz einfaches Handelssystem nach Gebert für Langfristanleger


http://www.tradesignalonline.com/forum/thread.aspx?id=29411&postnum=246&se=gebert&st=1#p246


Das Problem in der jetzigen Marktphase dürfte sein wie weit man mit Fundamentaldaten kommt???

Man erkennt auch ab 2005 gut, daß mechanische Systeme eben auch ihre Schwächen haben

Neu
03.10.2012, 15:50
Was ich meine orientiert euch an KISS! Das Problem in der jetzigen Marktphase dürfte sein wie weit man mit Fundamentaldaten kommt??? Man erkennt auch ab 2005 gut, daß mechanische Systeme eben auch ihre Schwächen haben Eben. Die Fundamentaldaten sinds. Die geben den Trend vor. Wenn es in Griechenland ein negatives Wachstum gibt, dann wirkt sich das auch auf die Aktienmärkte aus: http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=66&l=de Griechenland mit -6,9 , da brauche ich hier http://de.wikipedia.org/wiki/Athex_Composite_Share_Price_Index nicht mehr nachzusehen, ausser, man geht "short". Und der Trend ist ungebrochen: http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=gr&v=66&l=de Und da hat Goldman Sachs ja vorher gewusst, wie sich Griechenland verschuldet hat. Das Wachstum in der EU ist ebenso getürkt; 3,1%, dass ich nicht lache: http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=gm&v=66&l=de Und der türkische Aktienmarkt http://de.wikipedia.org/wiki/ISE-100_Index http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=tu&v=66&l=de hat den Aufwärtstrend praktisch hinter sich; hier wird man zukünftig eher mit Short - Positionen Geld machen können. In Portugal ebenso: http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=po&v=66&l=de http://de.wikipedia.org/wiki/Athex_Composite_Share_Price_Index Die Fundamentaldaten stehen in der Zeitung, aber immer nur in der Vergangenheitsform. ------------ In sofern taugen die "technischen Indikatoren" nur wenig, aber das Wissen um den wirtschaftlichen Trend - Wachstum oder Rezession - ist fundamental. Der Aktienmarkt folgt diesem immer, auch, wenn er mal überschiesst und mal unterschiesst. ----------------- Was gibts zu der EU positives? Deutschland soll noch gut sein, aber die Verschuldung bekommt man nicht in den Griff.

Neu
03.10.2012, 16:31
Um Mal die charttechnische Großwetterlage anzusprechen. Sollten Dow und S$P scheitern, befürchtet ihr dann auch ein Abgleiten in eine Deflation sprich markanten Rücksetzer? In den USA gibts immer noch die 6% - er, also Aktien, die jedes Jahr 6% Dividende erwirtschaften. Und jedes Jahr etwas mehr Dividende! Die Stuttgarter haben diese zu einem Fond zusammengestellt: http://fonds.finanztreff.de/fonds_einzelkurs_uebersicht.htn?i=8785430 Die sind zwar nicht konjunkturunabhängig, und die Marktbewegungen werden sie auch nach unten mitmachen, aber die Marktbewegungen nach oben entsprechend stärker. Wenn sich der Kurs dann verdoppelt hat, und nur noch 3% Dividende gezahlt wird, siehts anders aus. ---------- Die Amis hatten einen Geburtenboom (die Babyboomer), das drückte sich 25 Jahre später in Wachstum aus. Man legte Gelder auch in Aktien an. Jetzt gibts die Rentenboomer, die "entsparen" den Aktienmarkt wieder. Und der $, der fällt im Verhältnis zu vielen anderen Währungen, auch zu Gold. In sofern legen einige ihr Geld lieber im Ausland an. ------------- Es gibt mittlererweise mehrere Handelsräume, die viel unabhängiger geworden sind, als das früher war. 35% Staatsquote ist allermeist das Maximum, was ein Staat erheben darf, um ein hohes Wachstum zu generieren (es sei denn, er geht verantwortungsvoll mit dem Geld um). Und hier - und auch bei der Verschuldung - ist der Schlüssel zu Wachstum zu suchen. Das drückt sich dann hier aus: http://www.indexmundi.com/g/r.aspx?t=0&v=67&l=de Und da liegt die USA noch super. Die "Ansteckungsgefahr" ist nur bedingt und drückt sich in Wellen aus. ---


http://www.boerse-go.de/Index/S-P-Africa-40-Euro-Index-RTH/Zeitraum/5years/Handelsplatz/CME Hier wäre vielleicht was, was noch geht.---

cruncher
03.10.2012, 18:07
In den USA gibts immer noch die 6% - er, also Aktien, die jedes Jahr 6% Dividende erwirtschaften. Und jedes Jahr etwas mehr Dividende! Die Stuttgarter haben diese zu einem Fond zusammengestellt: http://fonds.finanztreff.de/fonds_einzelkurs_uebersicht.htn?i=8785430 --


Der Fonds ist zu teuer!

Der hat ja ein TER von 2,6% und einen Ausgabeaufschlag von 5%.

Da bleibt nach Steuern von deinen 6% Dividende nichts mehr übrig.

Systemhandbuch
03.10.2012, 19:25
Was ist der Hintergrund für diese Frage bzw Anliegen.[...]

Ich wollte einfach nur sehen, wie die Märkte reagierten, als es in Deutschland zu Hyperinflation bzw. Währungsreform kam.

Irgendwas Großes ist im Kommen. Entweder wir bekommen einen neuen Währungsschnitt, oder es endet irgendwo in der Infla/Defla. Mir geht es um das Timing, wann man wo wieder einsteigt, bzw. wann man Edelmetalle wieder über Bord wirft und in Aktien/Anleihen geht.
Oder sich vor Enteignung rettet.:crazy:

Der Chart aus Deinem Beitrag #159 ist gut.

@Neu
Das fand ich aus den Links bemerkenswert. S&P 500


[...]Die Wertentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war dabei mit 2,2 Prozent pro Jahr kaum höher als im gesamten 19. Jahrhundert. Gründe sind die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise und des Zweiten Weltkrieges, die zu einem zwanzigjährigen Bärenmarkt (1929–1949) führten.[...]

Wenn man 33-49 mitgenommen hat sieht´s etwas anders aus. Danke für die Links.:)

Jetzt wär´s interessant zu sehen, wie sich in einem zwanzigjährigen Bärenmarkt die Edelmetalle verhalten haben.:))

cruncher
03.10.2012, 20:33
I

Jetzt wär´s interessant zu sehen, wie sich in einem zwanzigjährigen Bärenmarkt die Edelmetalle verhalten haben.:))



here we go

http://www.goldpreisvergleich.com/gold-chart-langfristcharts/langzeitchart-gold-1950-bis-2009/2010/02/18/


http://www.was-war-wann.de/historische_werte/goldpreise.html

Kleine Statistik:

Gold
1960 - 36$
1983 - 450$, entspricht einem Anstieg von ca. 1150%

2000 - 300$
2012 - 1800$, Anstieg ca. 500%

Sollte der Anstieg bis 1983 der Maßstab sein, dann liegt noch eine Durststrecke vor uns, oder anders ausgedrückt die Indizes könnten jetzt nach unten abprallen.

Wer weiß



Die Türken greifen Syrien an!!!!

cruncher
04.10.2012, 16:40
Hier habt ihr die relevanten Charts konzentriert.

Interessant der Vergleich Dow zum Gold

http://www.markt-daten.de/charts/inflationsbereinigt/#tag3

Systemhandbuch
04.10.2012, 19:51
here we go [...]

Ich wollte eigentlich noch weiter zurück.;)

https://www.gold-grammy.de/erp/common/gold/chart.png

Ist wohl so, dass man Augen und Ohren nach irgendwelchen "Gesetzesinitiativen" offen halten sollte. Ich traue dieser EU jede Schweinerei zu.

Getreu dem Motto:


[...]The ones who fared best were the small minority who had the foresight to exchange marks into foreign money or gold very early, before new laws made this difficult and before the mark lost too much value.[...]

Quelle (http://www.usagold.com/germannightmare.html)

Ersetzen wir einfach "Marks" durch "Eurotz", ... schwierig für´s Timing.:cool:

Registrierter
04.10.2012, 23:10
Ich wollte eigentlich noch weiter zurück.;)

https://www.gold-grammy.de/erp/common/gold/chart.png

Ist wohl so, dass man Augen und Ohren nach irgendwelchen "Gesetzesinitiativen" offen halten sollte. Ich traue dieser EU jede Schweinerei zu.

Getreu dem Motto:



Quelle (http://www.usagold.com/germannightmare.html)

Ersetzen wir einfach "Marks" durch "Eurotz", ... schwierig für´s Timing.:cool:

Ist wieder so ein Schmarrn, der keine Aussagekraft hat, solange man nicht inflationsbereinigte Werte miteinander vergleicht.
Kann man gleich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Registrierter
04.10.2012, 23:11
here we go

http://www.goldpreisvergleich.com/gold-chart-langfristcharts/langzeitchart-gold-1950-bis-2009/2010/02/18/


http://www.was-war-wann.de/historische_werte/goldpreise.html

Kleine Statistik:

Gold
1960 - 36$
1983 - 450$, entspricht einem Anstieg von ca. 1150%

2000 - 300$
2012 - 1800$, Anstieg ca. 500%

Sollte der Anstieg bis 1983 der Maßstab sein, dann liegt noch eine Durststrecke vor uns, oder anders ausgedrückt die Indizes könnten jetzt nach unten abprallen.



Vollkommener Schwachsinn, da hier keine Aussage über die Kaufkraft gemacht wird.
Der größte Teil des "Preisanstiegs" war lediglich nominell, also inflationsbedingt.
Rechnet man die Inflation raus, so relativiert sich das Ganze.

cruncher
05.10.2012, 05:22
Vollkommener Schwachsinn, da hier keine Aussage über die Kaufkraft gemacht wird.
Der größte Teil des "Preisanstiegs" war lediglich nominell, also inflationsbedingt.
Rechnet man die Inflation raus, so relativiert sich das Ganze.



Von Börse hast du aber nicht viel Ahnung, oder?


Was interessiert die Märkte die Kaufkrat, wenn es Stoff sprich Geld in Mengen gibt.

Was passiert dann, richtig Kursanstiege.

Daß damit auch Kaufkraftverluste ausgeglichen werden, die man in anderen Assets hat, fällt dir scheinbar nicht auf.

Registrierter
05.10.2012, 08:37
Von Börse hast du aber nicht viel Ahnung, oder?


Von Geld und Aktienkursen hast Du ganz offenkundig wenig Ahnung.
Bei Dir im Hirn findet wohl selbst dann ein Boom statt, wenn der Dow um 30% steigt, im selben Zeitraum jedoch die Inflation 50% beträgt.
Vertiefe Dich mal in das Thema Geld und Kaufkraft.
Nominelle Werte haben über Zeiträume von Jahrzehnten NULL Aussagekraft.
Hier gilt nur, was kaufkraftbereinigt dargestellt wird.
Alles andere heisst: Äpfel mit Birnen vergleichen.



Was interessiert die Märkte die Kaufkrat, wenn es Stoff sprich Geld in Mengen gibt.

Geld ist kein Ding an sich.
Allein die Kaufkraft ist entscheidend.
Alles andere ist Blendwerk für blinde Schafe.



Was passiert dann, richtig Kursanstiege.

Wen interessieren Kursanstiege, wenn diese nicht einmal den Anstieg der Preisinflation einholen?



Daß damit auch Kaufkraftverluste ausgeglichen werden, die man in anderen Assets hat, fällt dir scheinbar nicht auf.

Und Dir fällt anscheinend der präzise Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend nicht auf.
Nimm bei der Nachhilfe gleich mal ne Doppelstunde Deutsch, bevor Du Dir Geld und Aktienkurse erklären läßt.

cruncher
05.10.2012, 08:52
Von Geld und Aktienkursen hast Du ganz offenkundig wenig Ahnung.
Bei Dir im Hirn findet wohl selbst dann ein Boom statt, wenn der Dow um 30% steigt, im selben Zeitraum jedoch die Inflation 50% beträgt.
Vertiefe Dich mal in das Thema Geld und Kaufkraft.
Nominelle Werte haben über Zeiträume von Jahrzehnten NULL Aussagekraft.
Hier gilt nur, was kaufkraftbereinigt dargestellt wird.
Alles andere heisst: Äpfel mit Birnen vergleichen.


Geld ist kein Ding an sich.
Allein die Kaufkraft ist entscheidend.
Alles andere ist Blendwerk für blinde Schafe.


Wen interessieren Kursanstiege, wenn diese nicht einmal den Anstieg der Preisinflation einholen?



Und Dir fällt anscheinend der präzise Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend nicht auf.
Nimm bei der Nachhilfe gleich mal ne Doppelstunde Deutsch, bevor Du Dir Geld und Aktienkurse erklären läßt.



Die typische Idiotie eine Sparbuchfetischisten.

Daß man seit Einführung des Euro ca. 50% seiner Spareinlagen durch Inflation verloren hat ist dir Blödel scheinbar noch nicht aufgefallen.

Wer den Dax nur nach Gebert getradet hat, hat sein Vermögen mindestens verzehnfacht.

Du bist das letzte Ar***och.

Neu
05.10.2012, 13:42
Du bist das letzte Ar***och. Komisch, dass man hier nicht ohne persönlich zu werden Standpunkte bringen kann. Ich versuche möglichst immer, höflich zu bleiben. Kann man hier nicht sachlich diskutieren? Und Punkte sachlich widerlegen? Es sollte doch die Kunst sein, die schlagkräftigeren Argumente - im übertragenen Sinne - zu posten.

cruncher
05.10.2012, 13:45
Komisch, dass man hier nicht ohne persönlich zu werden Standpunkte bringen kann. Ich versuche möglichst immer, höflich zu bleiben. Kann man hier nicht sachlich diskutieren? Und Punkte sachlich widerlegen? Es sollte doch die Kunst sein, die schlagkräftigeren Argumente - im übertragenen Sinne - zu posten.


Dann darf dieser Typ die postings anderer User nicht als totalen Schwachsinn bezeichnen, wenn man selbst offensichtlich keine Ahnung hat und sich wie ein Irrer aufführt.

Den Rest spar ich mir.

In diesem Forum wimmelt es auf jeden Fall von Weicheiern.

Neu
05.10.2012, 13:49
Dann darf dieser Typ die postings anderer User nicht als totalen Schwachsinn bezeichnen, wenn man selbst offensichtlich keine Ahnung hat und sich wie ein Irrer aufführt. In diesem Forum wimmelt es auf jeden Fall von Weicheiern. Richtig. Den "totalen Schwachsinn" hätte ich beanstandet und widerlegt. Aber Weicheier? Und Irrsinn? Sehe ich anders.

cruncher
05.10.2012, 13:54
Richtig. Den "totalen Schwachsinn" hätte ich beanstandet und widerlegt. Aber Weicheier? Und Irrsinn? Sehe ich anders.



Was ich merkwürdig finde, daß Kloppi als Stranginhaber diesen Typen nicht zur Ordnung gerufen hat.


Wenn du das alles anders siehst kannst du gerne deinen Standpunkt hier darlegen, aber davon ist ja auch nichts gekommen.

Neu
05.10.2012, 14:05
Was ich merkwürdig finde, daß Kloppi als Stranginhaber diesen Typen nicht zur Ordnung gerufen hat. Gut, da hat sich was "zugespitzt", von wegen "Keine Ahnung" und so. Ich selbst lege Wert auf Sachlichkeit, und man muss auch eine "falsche" Meinung haben dürfen, ohne angemacht zu werden, und wenn ich diese widerlegt bekomme - gut so. Gerade bei diesem Thema gibts unendlich viele, die alle nur unser Bestes wollen. Ich schrieb davon.

cruncher
05.10.2012, 14:10
Gut, da hat sich was "zugespitzt", von wegen "Keine Ahnung" und so. Ich selbst lege Wert auf Sachlichkeit, und man muss auch eine "falsche" Meinung haben dürfen, ohne angemacht zu werden, und wenn ich diese widerlegt bekomme - gut so. Gerade bei diesem Thema gibts unendlich viele, die alle nur unser Bestes wollen. Ich schrieb davon.



Das scheint ein Strang für Forumsnovizen zu sein.

Ausgerechnet Registrierter sollte sich von "Keine Ahnung" beeindruckt fühlen.

Ich lach mich Schlapp

Klopperhorst
05.10.2012, 15:36
Party an den Märkten.
Grund war wohl, dass Mario (der Zauberer) gestern davon faselte, dass Spanien auf einem guten Weg ist.
Daneben gehen die Target2-Forderungen der Bundesbank zurück, was darauf schließen lässt,
dass die Zentralbank sie jetzt direkt finanziert.

Inflation, wir kommen.

---

cruncher
05.10.2012, 15:43
Party an den Märkten.
Grund war wohl, dass Mario (der Zauberer) gestern davon faselte, dass Spanien auf einem guten Weg ist.
Daneben gehen die Target2-Forderungen der Bundesbank zurück, was darauf schließen lässt,
dass die Zentralbank sie jetzt direkt finanziert.

Inflation, wir kommen.

---



Genau!

DEshalb steckt euer Geld in Sparbücher, Anleihen und Lebensversicherungen

LOFL

Neu
05.10.2012, 16:08
Party an den Märkten. Grund war wohl, dass Mario (der Zauberer) gestern davon faselte, dass Spanien auf einem guten Weg ist. Daneben gehen die Target2-Forderungen der Bundesbank zurück, was darauf schließen lässt, dass die Zentralbank sie jetzt direkt finanziert. Inflation, wir kommen. --- Na, geht doch. (Ich meine, die Meinungsvielfalt, ohne, dass man sich an die Gurgel geht). Spanien ist ein Sonderfall. Ich wohne jedes Jahr mehrere Monate dort. Die haben - ähnlich wie Griechenland - eine "merkwürdige" Bürokratiestruktur aufgebaut. Und solange die nicht geändert wird, kommt Spanien auf keinen grünen Zweig. http://www.indexmundi.com/de/spanien/ http://www.indexmundi.com/g/g.aspx?c=sp&v=66&l=de Ein tolles "Wachstum" nach unten. Da brauche ich mir keinen Börsenkurs mehr ansehen. Und solange das so bleibt (warum sollte sich das ändern??) bleibt das so. --- Nachdem ich alle Charts so mal durchgegangen bin, ist Deutschland garnicht sooo schlecht. Und die USA ebenso nicht (im BIP). Wo wird man wohl sein Geld anlegen?

Neu
05.10.2012, 16:23
Die eigentliche Frage ist folgende: Wer schafft es am ersten, sich vom Ballast der "staatlichen Führungsriege" zu trennen? Auf 35% Staatsquote zu kommen, oder sogar darunter? Und mit den eingenommenen Steuergeldern praktisch ohne "Reibungsverluste" Investitionen zu tätigen, ohne gleichzeitig Schulden aufzunehmen???? Wer diese Frage richtig beantwortet, bekommt von mir 1000 Punkte.

Registrierter
05.10.2012, 18:23
Du bist das letzte Ar***och.

Wir sind alle ob Deiner schlagkräftigen Argumente beeindruckt.
Hast Du noch mehr davon?

Registrierter
05.10.2012, 18:25
Party an den Märkten.
Grund war wohl, dass Mario (der Zauberer) gestern davon faselte, dass Spanien auf einem guten Weg ist.
Daneben gehen die Target2-Forderungen der Bundesbank zurück, was darauf schließen lässt,
dass die Zentralbank sie jetzt direkt finanziert.

Inflation, wir kommen.

---

Wo soll denn die Inflation herkommmen?
Japan versucht seit 20 Jahren krampfhaft, Inflation zu erzeugen.

Die Nettoneuverschuldung sinkt.
Da sieht es dann mal schlecht aus mit der Geldmengenausweitung und etwaigen Inflationsgelüsten.

cruncher
05.10.2012, 18:33
Wir sind alle ob Deiner schlagkräftigen Argumente beeindruckt.
Hast Du noch mehr davon?



Auf jeden Fall zutreffender als dein sinnloses Geschwafel.

cruncher
05.10.2012, 18:48
Wo soll denn die Inflation herkommmen?
Japan versucht seit 20 Jahren krampfhaft, Inflation zu erzeugen.
.



"
.
.
.
Vorteil für Finanzwerte

Gleichwohl warnen Experten davor, das japanische Beispiel als Prototypen für die Aktienentwicklung in der Deflation zu betrachten. „Japan ist eher ein Sonderfall, weil dort die Probleme der Deflation durch finanzpolitische Fehlentscheidungen verstärkt wurden“, betont Burkhard Varnholt, leitender Investmentstratege bei Credit Suisse Private Banking. So reagierte die japanische Notenbank viel zu spät mit Zinssenkungen auf den konjunkturellen Einbruch, sodass sich nun trotz Nullzins die Deflation wie ein hartnäckiges Virus einnisten konnte. Zu den weiteren japanspezifischen Problemen zählen das Ausmaß der Spekulationsblase am Immobilienmarkt und die Tatsache, dass die großen Banken ihre Probleme im Kreditgeschäft über Jahre vertuscht haben. Selbst wenn in Europa eine Deflation kommen sollte, würden Banken- und Versicherungsaktien zwar stark darunter leiden, jedoch nicht in dem dramatischen Ausmaß wie in Japan.
.
.
.
"

erschienen in Der Zeit am 15.5.03


Das sollte man als Oberschlauer und Allwissender, aber wissen.

Klopperhorst
05.10.2012, 19:29
Wo soll denn die Inflation herkommmen?
...

Schau dir die Preise der Bahnkarten, Energie, Treibstoff an.
Dann weisst du, woher Inflation kommt.

---

Systemhandbuch
05.10.2012, 19:34
Ist wieder so ein Schmarrn, der keine Aussagekraft hat, solange man nicht inflationsbereinigte Werte miteinander vergleicht.
Kann man gleich Äpfel mit Birnen vergleichen.

Auf was willst Du raus ? Die Grafik nehme ich an. Inflationsbereinigte Charts über den angesprochenen Zeitraum (1923-1945) machen durchaus Sinn, ja.

Bring uns doch bitte einfach mal inflationsbereinigte Charts der Aktien- bzw. Goldmärkte in den USA und Deutschland seit 1923 mit Mark, Rentenmark, Reichsmark und allen Währungsumstellungen und den Ereignissen, die in der von mir gebrachten Grafik zum US-Markt verzeichnet sind.

Wünsche viel Erfolg bei der Suche. Merkst´ was, ... gibt´s nicht ! Oder sollte ich mich eines besseren belehren lassen ? Hallo, wir nähern uns hier nur etwas an ! Und ich erwarte jetzt echt was von Dir ! Mach´s besser.:cool:


Komisch, dass man hier nicht ohne persönlich zu werden Standpunkte bringen kann. Ich versuche möglichst immer, höflich zu bleiben. Kann man hier nicht sachlich diskutieren? Und Punkte sachlich widerlegen? Es sollte doch die Kunst sein, die schlagkräftigeren Argumente - im übertragenen Sinne - zu posten.

Kann man eigentlich schon. Je länger Du dabei bist, desto rauher wird eben der Ton, ... ist meine Erfahrung, ... wobei das @hierzustrang eher noch gemäßigt abgeht.;)

@Cruncher, ... bringt nichts, wenn wir uns hier gegenseitig den Schädel einkloppen. Jetzt lass den Registrierten erst mal bessere Grafiken/Charts/Analysen bringen. Bin ich heute halt erstmal der schlichtende Novize.:D

Systemhandbuch
05.10.2012, 19:43
Wo soll denn die Inflation herkommmen?
Japan versucht seit 20 Jahren krampfhaft, Inflation zu erzeugen.


Hätten sie halt mit QE ein paar Jahre vorher anfangen müssen. Haben sie nicht gemacht. Selbst Schuld, .... wer Inflation will, wird sie bekommen. Wir können natürlich auch den Warenkorb immer ein wenig anpassen.:crazy:

Systemhandbuch
05.10.2012, 19:49
Schau dir die Preise der Bahnkarten, Energie, Treibstoff an.
Dann weisst du, woher Inflation kommt.

---

Die von Dir genannten Komponenten haben wahrscheinlich eine eher geringere Gewichtung im statistischen BRD-Warenkorb, als chinesischer Elektronik-Schnickschnack !

cruncher
05.10.2012, 20:24
Schau dir die Preise der Bahnkarten, Energie, Treibstoff an.
Dann weisst du, woher Inflation kommt.

---


Wobei die Bahn noch moderat inflationiert.

Die Energiewende hat so einen richtigen Schub gebracht, aber was so richtig reinhaut und vielleicht am wenigsten registriert wird - die Qualität wird suzessive obendrein verschlechtert - sind die Mogelverpackungen in den Supermärkten und steigende Lebensmittelpreise.

Mit vorneweg an der Inflationsfront die Bäcker die sich schonlange nicht mehr mit der Inflationsrate zufrieden geben.

cruncher
05.10.2012, 20:25
@Cruncher, ... bringt nichts, wenn wir uns hier gegenseitig den Schädel einkloppen. Jetzt lass den Registrierten erst mal bessere Grafiken/Charts/Analysen bringen. Bin ich heute halt erstmal der schlichtende Novize.:D



Hast Recht, bringt nichts.:dg:

Neu
06.10.2012, 12:41
Schau dir die Preise der Bahnkarten, Energie, Treibstoff an. Dann weisst du, woher Inflation kommt. --- Falsch. Das sind nur die Auswirkungen. Inflation erzeugt man, indem man die Geldmenge ausweitet. z.B. Geld "druckt" oder als Staat Schulden macht (Geld ausgibt, was garnicht vorhanden ist). Werden die dann durch die EZB "zurückgekauft", ist das die Vollendung der Inflation sozusagen.

cruncher
06.10.2012, 15:17
Falsch. Das sind nur die Auswirkungen. Inflation erzeugt man, indem man die Geldmenge ausweitet. z.B. Geld "druckt" oder als Staat Schulden macht (Geld ausgibt, was garnicht vorhanden ist). Werden die dann durch die EZB "zurückgekauft", ist das die Vollendung der Inflation sozusagen.



Bescheidene Frage.

Hast du schon den Chart bis 1923 wellentechnisch analysiert?

Truthahn
06.10.2012, 16:32
Bescheidene Frage.

Hast du schon den Chart bis 1923 wellentechnisch analysiert?
Nach der EW-Theorie war das ein Impuls.

cruncher
06.10.2012, 16:58
Nach der EW-Theorie war das ein Impuls.


Sagt mir zwar nichts, aber vermutlich fünf Wellen?

Neu
06.10.2012, 18:48
Bescheidene Frage. Hast du schon den Chart bis 1923 wellentechnisch analysiert? Viel interessanter ist, dass er wieder "auf den Boden der Tatsachen" zurückgekommen ist. Von 1900 - 1910 war er unterhalb der Entwicklung des Bruttosozialprodukts, ab 1922 dann oberhalb. 1930 erreichte er wieder den Boden der Tatsachen, um dann wiederum bis 1937 zu übertreiben. Anschliessend gabs eine Phase bis etwa 1960, wo er dann wieder untertrieben hat. Die jetzige Entwicklung ist nicht anders als die damalige. Damals (1929) schloss sich eine riesige Depression an, die gabs heuer nicht. Daher ist die Entwicklung jetzt völlig anders. Daher kann man die jetzigen Wellen sehr wohl als Welle betrachten, doch die Richtungen sind eher nach oben gerichtet. Die Wellen hatte ich ja erklärt; heuer sinds statt 3 Aufwärtswellen 4; das kommt wohl daher, dass die professionellen "frühzeitig" aussteigen, sodass eben eine oder zwei weitere Unterwellen in einem Zyklus entstehen. Man sollte sehen, dass man eine hohe Inflation erwartet; man muss in Aktien investieren, um Werte zu erhalten. Immobilien haben andere Nachteile; deutsche Immobilien sind ebenso noch nicht zu teuer, aber eben nicht mobil. Gut, die "Reichensteuer" wird alle betreffen; zunächst nur Werte ab 250.000 €, dann aber wird das gesenkt werden, man zahlt dann 1% Vermögenssteuer / Jahr auf alles, auch auf Aktien. Und Geld / Aktien etc. wird ab 80.000 € besteuert werden.

Neu
06.10.2012, 19:03
Der Fonds ist zu teuer! Der hat ja ein TER von 2,6% und einen Ausgabeaufschlag von 5%. Da bleibt nach Steuern von deinen 6% Dividende nichts mehr übrig. Nochmal, ich erkläre das mal zu Fuss. Der WKN A1C XPP am Börsenplatz Hamburg (und nur dort!!!) hat bis Oktober einen Spread von 0,15%. Ohne Ausgabenaufschlag. + übliche Bankspesen. Ansonsten empfehle ich, sich von den Stuttgartern den Stuttgarter Aktienbrief "Börse Aktuell" zu bestellen (Halbjährlich kostet dieser 73 €, die arbeiten nicht umsonst). Da sind alle Werte drin, die dieser Fonds hat. Ich habe mich weit über ein Jahrzehnt damit beschäftigt; die allermeisten fahren viel schlechter. Herr Brandmeier ist älter geworden; die Fehler von damals macht er nicht mehr. Er investiert: Ich zitiere: Astra Zeneca 6,2%, Fortum 6,8%, Scottish u. Southern 5,7%, Swisscom 5,8%, Eon 5,3%, Fortum 6,8%, Total 5,6%, Vinci 5%, Vodafone 5%. Und E.On ist wellenmässig gerade unten; das wäre ein Schnäppchen. Aber das reicht erstmal als Zitat; ich habe die aufgeführt, die 5% Dividende und mehr ausweisen, wobei die anderen wohl die besseren Zuwächse haben werden. Die kann man selbstverständlich einfach kaufen und bildet das Stuttgarter Depot nach. Die Depotpflege muss man dann allerdings selbst betreiben.

cruncher
06.10.2012, 22:49
Nochmal, ich erkläre das mal zu Fuss. Der WKN A1C XPP am Börsenplatz Hamburg (und nur dort!!!) hat bis Oktober einen Spread von 0,15%. Ohne Ausgabenaufschlag. + übliche Bankspesen. Ansonsten empfehle ich, sich von den Stuttgartern den Stuttgarter Aktienbrief "Börse Aktuell" zu bestellen (Halbjährlich kostet dieser 73 €, die arbeiten nicht umsonst). Da sind alle Werte drin, die dieser Fonds hat. Ich habe mich weit über ein Jahrzehnt damit beschäftigt; die allermeisten fahren viel schlechter. Herr Brandmeier ist älter geworden; die Fehler von damals macht er nicht mehr. Er investiert: Ich zitiere: Astra Zeneca 6,2%, Fortum 6,8%, Scottish u. Southern 5,7%, Swisscom 5,8%, Eon 5,3%, Fortum 6,8%, Total 5,6%, Vinci 5%, Vodafone 5%. Und E.On ist wellenmässig gerade unten; das wäre ein Schnäppchen. Aber das reicht erstmal als Zitat; ich habe die aufgeführt, die 5% Dividende und mehr ausweisen, wobei die anderen wohl die besseren Zuwächse haben werden. Die kann man selbstverständlich einfach kaufen und bildet das Stuttgarter Depot nach. Die Depotpflege muss man dann allerdings selbst betreiben.



Deshalb hat er trotzdem ein TER von ca. 2,6%!

cruncher
06.10.2012, 23:51
Und E.On ist wellenmässig gerade unten; das wäre ein Schnäppchen.



Wo ist EON unten?

Die Aktie hat seit Juni ca, 32% gemacht und konsolidiert gerade.

Neu
07.10.2012, 11:16
Wo ist EON unten? Die Aktie hat seit Juni ca, 32% gemacht und konsolidiert gerade. Die Aktie hatte 2007 / 2008 einen Kurs von bis über 45 €. Und wenn ich die jetzige Unterstützungslinie von etwa 18 € betrachte, (die Konsolidierung ist am Ende!), gibts wohl zukünftig kaum noch einen günstigeren Zeitpunkt zum Kaufen als jetzt. Gut, 1988 kostete sie mal 3 €, aber das ist lange vorbei.

Klopperhorst
08.10.2012, 21:41
Heute war wieder ein sehr guter Short-Tag EURUSD.
Eigentlich dasselbe Spiel wie Montag vor 2 Wochen.
Schlechte Nachrichten über Griechenland am Wochenende, nach guten Gewinnen der Vorwoche
mussten heute einfach Short indizieren.
Dabei war es exakt derselbe kleine Peek um 9 Uhr, der analog vor 2 Wochen, zum Einstieg lohnte.
Habe mit Hebel 4.0 getradet, d.h. ich habe ein Margin von 4000 Eur hinterlegt und einen Gewinn pro Pip
von ca. 3 Eur.

Es fiel also der Kurs von 1.29890 Dollar (ca. 9 Uhr) auf 1.29390 Dollar (ca. 16:30 Uhr),
dies bedeutete eine Differenz von 500 Pips = ca. 1500 Eur Gewinn.

Es empfiehlt sich, immer am Vortag zu entscheiden, anhand der Nachrichtenlage.
Charttechnisch ist am besten nach 18:30 zu traden, denn da sind wenige aktive Teilnehmer
im Markt und es kommen aus Europa keine wichtigen Nachrichten mehr.

---

Registrierter
11.10.2012, 22:57
"
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Vorteil für Finanzwerte

Gleichwohl warnen Experten davor, das japanische Beispiel als Prototypen für die Aktienentwicklung in der Deflation zu betrachten. „Japan ist eher ein Sonderfall, weil dort die Probleme der Deflation durch finanzpolitische Fehlentscheidungen verstärkt wurden“, betont Burkhard Varnholt, leitender Investmentstratege bei Credit Suisse Private Banking. So reagierte die japanische Notenbank viel zu spät mit Zinssenkungen auf den konjunkturellen Einbruch, sodass sich nun trotz Nullzins die Deflation wie ein hartnäckiges Virus einnisten konnte. Zu den weiteren japanspezifischen Problemen zählen das Ausmaß der Spekulationsblase am Immobilienmarkt und die Tatsache, dass die großen Banken ihre Probleme im Kreditgeschäft über Jahre vertuscht haben. Selbst wenn in Europa eine Deflation kommen sollte, würden Banken- und Versicherungsaktien zwar stark darunter leiden, jedoch nicht in dem dramatischen Ausmaß wie in Japan.
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"

erschienen in Der Zeit am 15.5.03


Das sollte man als Oberschlauer und Allwissender, aber wissen.


Da Du keine eigenen Argumente hast, musst Du Dich per copy&paste der inhaltsleeren Verdummungsorgien der MSM bedienen.
Wie lange willst Du Dich uns noch als personifiziertes Trauerspiel hier präsentieren?

Registrierter
11.10.2012, 22:59
Schau dir die Preise der Bahnkarten, Energie, Treibstoff an.
Dann weisst du, woher Inflation kommt.

---

Es ist belanglos, Einzelbeispiele als Beleg für das eigene verzerrte Weltbild anzuführen.
Das trägt weder zum Verständnis der Grundproblematik bei, noch hilft es, die Diskussion auf eine sachliches Fundament zu stellen.
In Kurzform nennt man so etwas: SPAM.

Registrierter
11.10.2012, 23:02
Bring uns doch bitte einfach mal inflationsbereinigte Charts der Aktien- bzw. Goldmärkte in den USA und Deutschland seit 1923 mit Mark, Rentenmark, Reichsmark und allen Währungsumstellungen und den Ereignissen, die in der von mir gebrachten Grafik zum US-Markt verzeichnet sind.

Wünsche viel Erfolg bei der Suche. Merkst´ was, ... gibt´s nicht ! Oder sollte ich mich eines besseren belehren lassen ? Hallo, wir nähern uns hier nur etwas an ! Und ich erwarte jetzt echt was von Dir ! Mach´s besser.:cool:


Super Nummer:
Da ich nur Äpfel und Birnen habhaft werden kann, vergleich ich eben auch nur Unsinn, aus dem an keinerlei Aussage und Erkenntnis ableiten kann.

Wie kommt es nur, dass Dich das Nobelpreiskommittee diese Woche unberücksichtigt liess?

Registrierter
11.10.2012, 23:02
Hätten sie halt mit QE ein paar Jahre vorher anfangen müssen. Haben sie nicht gemacht. Selbst Schuld, .... wer Inflation will, wird sie bekommen. Wir können natürlich auch den Warenkorb immer ein wenig anpassen.:crazy:

QE ist nur ein Aktivatausch in der ZB-Bilanz und erweitert NICHT die Geldmenge.

Klopperhorst
12.10.2012, 07:31
Es ist belanglos, Einzelbeispiele als Beleg für das eigene verzerrte Weltbild anzuführen.
Das trägt weder zum Verständnis der Grundproblematik bei, noch hilft es, die Diskussion auf eine sachliches Fundament zu stellen.
In Kurzform nennt man so etwas: SPAM.

Du sagt also, dass wir keine nennenswerte Inflation hatten/haben?

Alles in Ordnung? Sparguthaben wachsen über der Inflationsrate an?
Preise bleiben stabil, z.B. Mieten, Kraftstoff, Energie?

Ich glaube du verwechselst die real umlaufende Geldmenge mit
der Buchgeldmenge.
Wir reden hier von sog. "Asset Inflation", du bezahlst deine Lebensversicherung, Miete usw. ja auch nicht mit Bargeld.
Das Bargeld ist in der Tat nicht gewachsen.

---

Systemhandbuch
12.10.2012, 20:17
Super Nummer:
Da ich nur Äpfel und Birnen habhaft werden kann, vergleich ich eben auch nur Unsinn, aus dem an keinerlei Aussage und Erkenntnis ableiten kann.

Wie kommt es nur, dass Dich das Nobelpreiskommittee diese Woche unberücksichtigt liess?

Ich war telefonisch nicht erreichbar.:D

Jo, und ich bin jetzt Deiner schlagkräftigen Argumente auch höchst beeindruckt. Was soll ich mit Deinem Beitrag jetzt anfangen ? Ich hab den „Magier der Märkte“ wohl überfordert, hier eine Chart zu bringen, der das alles beinhaltet, was Du selbst forderst. Bring doch mal Links, die inflationsbereinigte Charts über den angesprochenen Zeitraum (1923-1945) beinhalten. Sinnlos rumpoltern und Dich für den Nobelpreis vorschlagen kann ich auch.


QE ist nur ein Aktivatausch in der ZB-Bilanz und erweitert NICHT die Geldmenge.

Dann hake Dich so schnell wie möglich in die BRD-Wiki ein und berichtige das mal.


[...] Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern stattdessen die Geldmenge vergrößert, indem die Zentralbank zentralbankfähige Wertpapiere von Geschäftsbanken aufkauft. Die damit verbundene Gefahr ist ein Ansteigen der Inflation über das gewünschte Maß hinaus, im extremen Fall bis zur Hyperinflation sowie eine Gefährdung der Finanzmarktstabilität durch die Bildung von Spekulationsblasen auf Aktien-, Anleihe- und Rohstoffmärkten.

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung)

Vorschlag: Wir machen das via PN weiter, denn das war mit Sicherheit nicht die Intention des Strangerstellers. Hmm, obwohl Kloppi ja jetzt auch drauf eingeht. Soll er mal entscheiden, ober die Diskussion so weiterführen will. :cool:

Ich lerne gerne dazu, ... aber bleib bitte sachlich.

Registrierter
12.10.2012, 23:00
Ich war telefonisch nicht erreichbar.:D

Jo, und ich bin jetzt Deiner schlagkräftigen Argumente auch höchst beeindruckt. Was soll ich mit Deinem Beitrag jetzt anfangen ? Ich hab den „Magier der Märkte“ wohl überfordert, hier eine Chart zu bringen, der das alles beinhaltet, was Du selbst forderst. Bring doch mal Links, die inflationsbereinigte Charts über den angesprochenen Zeitraum (1923-1945) beinhalten. Sinnlos rumpoltern und Dich für den Nobelpreis vorschlagen kann ich auch.



Dann hake Dich so schnell wie möglich in die BRD-Wiki ein und berichtige das mal.



Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Quantitative_Lockerung)

Vorschlag: Wir machen das via PN weiter, denn das war mit Sicherheit nicht die Intention des Strangerstellers. Hmm, obwohl Kloppi ja jetzt auch drauf eingeht. Soll er mal entscheiden, ober die Diskussion so weiterführen will. :cool:

Ich lerne gerne dazu, ... aber bleib bitte sachlich.


QE erweitert die Geldmenge nicht.
Bargeld ist ja nur ein klein(st)er Tel der Geldmenge.
Offenbar verwechselst Du hier einiges und hast die wesentlichen Grundlagen nicht verstanden.

Systemhandbuch
13.10.2012, 19:17
QE erweitert die Geldmenge nicht.
Bargeld ist ja nur ein klein(st)er Tel der Geldmenge.
Offenbar verwechselst Du hier einiges und hast die wesentlichen Grundlagen nicht verstanden.

Ich hab Dich jetzt zwei mal gebeten hier einen Chart zu bringen, der inflationsbereinigte Märkte (1923-45) darstellt. Was kommt von Dir? Geblubber!

Verstehendes Lesen ist auch nicht so Dein Ding. Aus dem Wiki-Artikel für Dich noch einmal, fett und unterstrichen:

[...]Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern stattdessen die Geldmenge vergrößert[...]

Oder mit anderen Worten: Geh doch mal auf Kloppers Beitrag #208 ein.

Ein Urteil darüber zu fällen, wer hier SPAM verbreitet und auf der Grundlagenebene gewisse Defizite hat, überlasse ich den hier Mitlesenden.

Registrierter
14.10.2012, 14:56
Ich hab Dich jetzt zwei mal gebeten hier einen Chart zu bringen, der inflationsbereinigte Märkte (1923-45) darstellt. Was kommt von Dir? Geblubber!

Verstehendes Lesen ist auch nicht so Dein Ding. Aus dem Wiki-Artikel für Dich noch einmal, fett und unterstrichen:

[...]Allerdings wird heutzutage selbst bei der quantitativen Lockerung Bargeld nicht physisch gedruckt, sondern stattdessen die Geldmenge vergrößert[...]

Oder mit anderen Worten: Geh doch mal auf Kloppers Beitrag #208 ein.

Ein Urteil darüber zu fällen, wer hier SPAM verbreitet und auf der Grundlagenebene gewisse Defizite hat, überlasse ich den hier Mitlesenden.

Auch durch sinnlose Wiederholung wird der Wiki-Blödsinn nicht wahrer.
Beim QE findet lediglich ein Aktivtausch statt.
Vermehrt wird da gar nix.

Und nun hör auf zu blubbern.
Deine Hausaufgaben zu der Statistik kannst Du gefälligst selber erledigen.
Hier im Forum sind nicht Deine Hausneger, um Deine offenkundigen Defizite zu kompensieren.

cruncher
15.10.2012, 10:10
Auch durch sinnlose Wiederholung wird der Wiki-Blödsinn nicht wahrer.
Beim QE findet lediglich ein Aktivtausch statt.
Vermehrt wird da gar nix.

Und nun hör auf zu blubbern.
Deine Hausaufgaben zu der Statistik kannst Du gefälligst selber erledigen.
Hier im Forum sind nicht Deine Hausneger, um Deine offenkundigen Defizite zu kompensieren.


Wer hier blubbert und zwar in der dümmsten Art und Weise sind sie!

Ich empfehle ihnen sich hier zu verpissen sonst erfolgt Meldung an die Mods wegen permanentem Spam

Dr Mittendrin
15.10.2012, 18:18
Heute war wieder ein sehr guter Short-Tag EURUSD.
Eigentlich dasselbe Spiel wie Montag vor 2 Wochen.
Schlechte Nachrichten über Griechenland am Wochenende, nach guten Gewinnen der Vorwoche
mussten heute einfach Short indizieren.
Dabei war es exakt derselbe kleine Peek um 9 Uhr, der analog vor 2 Wochen, zum Einstieg lohnte.
Habe mit Hebel 4.0 getradet, d.h. ich habe ein Margin von 4000 Eur hinterlegt und einen Gewinn pro Pip
von ca. 3 Eur.

Es fiel also der Kurs von 1.29890 Dollar (ca. 9 Uhr) auf 1.29390 Dollar (ca. 16:30 Uhr),
dies bedeutete eine Differenz von 500 Pips = ca. 1500 Eur Gewinn.

Es empfiehlt sich, immer am Vortag zu entscheiden, anhand der Nachrichtenlage.
Charttechnisch ist am besten nach 18:30 zu traden, denn da sind wenige aktive Teilnehmer
im Markt und es kommen aus Europa keine wichtigen Nachrichten mehr.

---

Gratulation.

Don
15.10.2012, 18:42
Gratulation.

1500,-? Wir trinken Huber-Weisse.

Dr Mittendrin
15.10.2012, 18:53
1500,-? Wir trinken Huber-Weisse.

statt Schneider Weisse, auch gut.

Heinrich_Kraemer
16.10.2012, 12:11
1500,-? Wir trinken Huber-Weisse.

Aha, Nordost. Vom Kartoffelacker... :crazy:

Aber Spaß beiseite, bin auch für Huber Weisse. Eines der besten Weißbiere überhaupt!

cruncher
16.10.2012, 13:28
Aha, Nordost. Vom Kartoffelacker... :crazy:

Aber Spaß beiseite, bin auch für Huber Weisse. Eines der besten Weißbiere überhaupt!



Scheinbar habt ihr noch nie was vom Erdinger Weißbier gehört.

Selbst in Detmold steht das auf der ersten Seite.

Klopperhorst
18.10.2012, 19:49
Heute wieder punktgenau kurz gegangen.
Hier meine aktuelle Trading-Konfiguration EURUSD.
Die untere rote Unterstützungslinie wird wohl gehalten.

http://s7.postimage.org/z403f7xgp/eurusd.png

Zur Erläuterung:
Der Euro befand sich seit Freitag 12.10. in einem massiven Aufwärtstrend,
Schäuble hat davon gelabert, dass Griechenland niemals austreten wird.
Daraufhin sind die Affen sofort losgestürmt.

Das Plateau gestern und heute zielte auf den EU-Gipfel hin.
Da nun aus dem Gipfel wie sonst auch nichts besonderes herauskam, sind
die institutionellen Anleger in den letzten Stunden massiv ausgestiegen und
haben den Kurs auf ca. 1.30560 Dollar gedrückt.

Wer dies vorausgesehen hat, konnte heute einen massiven Short-Gewinn mitnehmen,
z.B. wären es von Mittag bis 21:00 Uhr mit dem Volume 4.0 knapp 2000 Eur gewesen.

Traden ist also kein Zufallsspiel. Es geht darum, die großen Zyklen vorherzusehen
und mittels analysierter Unterstützungslinien dann kurz oder lang zu gehen.

---

Player
18.10.2012, 20:42
Heute wieder punktgenau kurz gegangen.
Hier meine aktuelle Trading-Konfiguration EURUSD.
Die untere rote Unterstützungslinie wird wohl gehalten.

http://s7.postimage.org/z403f7xgp/eurusd.png

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Wer dies vorausgesehen hat, konnte heute einen massiven Short-Gewinn mitnehmen,
z.B. wären es von Mittag bis 21:00 Uhr mit dem Volume 4.0 knapp 2000 Eur gewesen.

Traden ist also kein Zufallsspiel. Es geht darum, die großen Zyklen vorherzusehen
und mittels analysierter Unterstützungslinien dann kurz oder lang zu gehen.

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Versuchs doch mal eher antizyklisch, es gibt meistens eine gegenbewegung.
Wenn Unterstützungslinien halten, dann oft nur weil so viele danach handeln, aber wichtiger sind Fundamentaldaten.

Klopperhorst
18.10.2012, 21:10
Versuchs doch mal eher antizyklisch, es gibt meistens eine gegenbewegung.
Wenn Unterstützungslinien halten, dann oft nur weil so viele danach handeln, aber wichtiger sind Fundamentaldaten.

Was meinst du mit antizyklisch?


Der Markt wird von den Institutioniellen gemacht, die mit Milliarden handeln.
Daher die Unterstützungslinien.
Das sind Banken usw. die da ein/aussteigen mit riesigen Summen.
Kleine Anleger laufen nur hinterher.

---

Player
18.10.2012, 21:20
Was meinst du mit antizyklisch?


Der Markt wird von den Institutioniellen gemacht, die mit Milliarden handeln.
Daher die Unterstützungslinien.
Das sind Banken usw. die da ein/aussteigen mit riesigen Summen.
Kleine Anleger laufen nur hinterher.

---

Antizyklisch bedeutet wenn der Markt tagelang gestiegen ist, das eine Gegenbewegung nach unten wahrscheinlicher ist.
Oder umgekehrt wenn der Markt tagelang steigt.
Die Großinvestoren achten auch darauf.
Ich nehme an du hast erfahrung wie oft die sogenannten unterstützungslinien halten oder nicht.
Viele versuchen dem auch zuvorzukommen.
Heute hättest du beispielsweise mit Google Put deinen Einsatz vervielfachen können. Die Aktie fiel um über 9 % , wegen schlechten Zahlen.

Klopperhorst
18.10.2012, 21:22
Antizyklisch bedeutet wenn der Markt tagelang gestiegen ist, das eine Gegenbewegung nach unten wahrscheinlicher ist.
Oder umgekehrt wenn der Markt tagelang steigt.
Die Großinvestoren achten auch darauf.
Ich nehme an du hast erfahrung wie oft die sogenannten unterstützungslinien halten oder nicht.
Viele versuchen dem auch zuvorzukommen.
Heute hättest du beispielsweise mit Google Put deinen Einsatz vervielfachen können. Die Aktie fiel um über 9 % , wegen schlechten Zahlen.

Das ist klar, aber kann derbe in die Hose gehen.
Nach 4 Tagen ist meist eine Trendwende vorhanden.
Muss aber nicht. Man liegt 10 Mal richtig mit kleinen Gewinnen
und einmal falsch mit einem massiven Verlust.

---

Player
18.10.2012, 21:29
Das ist klar, aber kann derbe in die Hose gehen.
Nach 4 Tagen ist meist eine Trendwende vorhanden.
Muss aber nicht. Man liegt 10 Mal richtig mit kleinen Gewinnen
und einmal falsch mit einem massiven Verlust.

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Man kann nur 100 % verlieren aber theoretisch 1000 de % verdienen.
10 kleine Gewinne gleichen nicht umbedingt einen massiven Verlust aus. Bei diesen Strategiespielen spielt auch pech und glück eine rolle. Ich kann mit 3 % gewinn aussteigen oder ein paar Tage später sinds vielleicht 100 % Gewinn.

Klopperhorst
18.10.2012, 21:31
Man kann nur 100 % verlieren aber theoretisch 1000 de % verdienen.
10 kleine Gewinne gleichen nicht umbedingt einen massiven Verlust aus. Bei diesen Strategiespielen spielt auch pech und glück eine rolle. Ich kann mit 3 % gewinn aussteigen oder ein paar Tage später sinds vielleicht 100 % Gewinn.

Antityklisch ist auch nur zyklisch, nur umgekehrt.
Ich gehe danach wonach die großen Anleger (Banken) gehen.
Die treiben den Markt.

Meist reagieren sie amöbenhaft.
Je einfacher man denkt, umso besser.

---

Player
18.10.2012, 21:44
Antityklisch ist auch nur zyklisch, nur umgekehrt.
Ich gehe danach wonach die großen Anleger (Banken) gehen.
Die treiben den Markt.

Meist reagieren sie amöbenhaft.
Je einfacher man denkt, umso besser.
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Das die sich oft geirrt haben, weißt natürlich auch.
Oftmals benutzen die auch nur die Anleger für ihre Zwecke.
Als der Dax nahe seines jahrestiefs war wurden neue tiefs vorhergesagt und nachdem er statt weiter zu fallen 1000 Punkte gestiegen ist, soll er nochmal soviel steigen....
Jetzt geht es nur noch um den Erhalt der Ersparnisse, wenn man kein großes Risiko eingehen möchte.

Klopperhorst
18.10.2012, 21:51
Das die sich oft geirrt haben, weißt natürlich auch.
Oftmals benutzen die auch nur die Anleger für ihre Zwecke.
Als der Dax nahe seines jahrestiefs war wurden neue tiefs vorhergesagt und nachdem er 1000 Punkte gestiegen ist, soll er nochmal soviel steigen....
Jetzt geht es nur noch um den Erhalt der Ersparnisse, wenn man kein großes Risiko eingehen möchte.

Die kleinen Anleger sind ja Pillepalle.

Wenn im Forex-Markt optimistisch geschätzt in Deutschland 50.000 kleine Anleger
mit ca. 2000 Eur engagiert sind, macht das gerade mal 100 Millionen.

Banken schießen mal eben Milliarden in den Markt und bewegen die Kurse damit signifikant.
Die "Anlegerherde" zieht immer hinherher.

---

Sprecher
18.10.2012, 22:00
Um an der Börse Geld zu scheffeln muß man entweder Glück haben, über Insiderwissen verfügen oder die Möglichkeit der Kursmanipulation besitzen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Player
18.10.2012, 22:01
Die kleinen Anleger sind ja Pillepalle.

Wenn im Forex-Markt optimistisch geschätzt in Deutschland 50.000 kleine Anleger
mit ca. 2000 Eur engagiert sind, macht das gerade mal 100 Millionen.

Banken schießen mal eben Milliarden in den Markt und bewegen die Kurse damit signifikant.
Die "Anlegerherde" zieht immer hinherher.

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Wer nur 2000 euro anzulegen hat brauch sich wirklich kein Depot zu eröffnen.
Es hat in letzter Zeit derartige irrationale Bewegungen am Markt gegeben, das sich auch Profis zurückgezogen haben.
Die Anlegerherde zieht nich t immer hinterher. Vielleicht zieht sie sich ganz zurück.

Player
18.10.2012, 22:03
Um an der Börse Geld zu scheffeln muß man entweder Glück haben, über Insiderwissen verfügen oder die Möglichkeit der Kursmanipulation besitzen. Alles andere ist Kaffeesatzleserei.

Es sind Strategiespiele, die im Gegensatz zu Lotto und Roulette doch teilweise berechenbar sind.

Heinrich_Kraemer
19.10.2012, 11:46
Heute wieder punktgenau kurz gegangen.
Hier meine aktuelle Trading-Konfiguration EURUSD.
Die untere rote Unterstützungslinie wird wohl gehalten.

http://s7.postimage.org/z403f7xgp/eurusd.png

Zur Erläuterung:
Der Euro befand sich seit Freitag 12.10. in einem massiven Aufwärtstrend,
Schäuble hat davon gelabert, dass Griechenland niemals austreten wird.
Daraufhin sind die Affen sofort losgestürmt.

Das Plateau gestern und heute zielte auf den EU-Gipfel hin.
Da nun aus dem Gipfel wie sonst auch nichts besonderes herauskam, sind
die institutionellen Anleger in den letzten Stunden massiv ausgestiegen und
haben den Kurs auf ca. 1.30560 Dollar gedrückt.

Wer dies vorausgesehen hat, konnte heute einen massiven Short-Gewinn mitnehmen,
z.B. wären es von Mittag bis 21:00 Uhr mit dem Volume 4.0 knapp 2000 Eur gewesen.

Traden ist also kein Zufallsspiel. Es geht darum, die großen Zyklen vorherzusehen
und mittels analysierter Unterstützungslinien dann kurz oder lang zu gehen.

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Sauber Kloppi! Hoffe sehr, daß Du dran bleibst und gescheit Schotter machst! Wenngleich ich da aber eher skeptisch bin (aus o.g. Gründen), sofern in Baden Baden auch schon mal 22 mal hintereinander rot gekommen sein soll.

Sollten die Ergebnisse Deiner Tüftelei sich auszahlen, wäre ein Büchlein mit Modellen und Wahrscheinlichkeiten, mit ensprechender Software dazu
doch auch recht nett hierzu. Ein zweites "Alchemie der Finanzen".

Weiter so und halt uns auf dem Laufenden! :dg:

BRDDR_geschaedigter
19.10.2012, 11:48
Sauber Kloppi! Hoffe sehr, daß Du dran bleibst und gescheit Schotter machst! Wenngleich ich da aber eher skeptisch bin (aus o.g. Gründen), sofern in Baden Baden auch schon mal 22 mal hintereinander rot gekommen sein soll.

Sollten die Ergebnisse Deiner Tüftelei sich auszahlen, wäre ein Büchlein mit Modellen und Wahrscheinlichkeiten, mit ensprechender Software dazu
doch auch recht nett hierzu. Ein zweites "Alchemie der Finanzen".

Weiter so und halt uns auf dem Laufenden! :dg:

Da das Ganze ja eine Planwirtschaft ist, kann man ja so schon drauf wetten, dass der Euro vor irgendeinem Gipfel immer steigt. Genauso wie auch Gold vor den FED Meetings gedrückt wird.

cruncher
19.10.2012, 11:52
Antizyklisch bedeutet wenn der Markt tagelang gestiegen ist, das eine Gegenbewegung nach unten wahrscheinlicher ist.
Oder umgekehrt wenn der Markt tagelang steigt.
Die Großinvestoren achten auch darauf.
Ich nehme an du hast erfahrung wie oft die sogenannten unterstützungslinien halten oder nicht.
Viele versuchen dem auch zuvorzukommen.
Heute hättest du beispielsweise mit Google Put deinen Einsatz vervielfachen können. Die Aktie fiel um über 9 % , wegen schlechten Zahlen.



Es geht noch einfacher und das ist jedem Charttechniker bekannt.

Auf 7 - 8 weiße Kerzen im Tageschart folgen meist rote Kerzen

Heinrich_Kraemer
19.10.2012, 12:01
Da das Ganze ja eine Planwirtschaft ist, kann man ja so schon drauf wetten, dass der Euro vor irgendeinem Gipfel immer steigt. Genauso wie auch Gold vor den FED Meetings gedrückt wird.

Planwirtschaft, die aber hurtig die Vorgehensweise kurz ändern kann, um die Kleinen rauszukicken und abzukassieren. Wenn mit kleinen Beträgen auf Finanzentwicklungen gezockt wird, dann ja mit den Produkten der Finanzindustrie, weil sichs sonst nicht lohnt. Wird ein Kurs unter/ über die k.o. Schwelle geknüppelt, verfallen die Scheinchen und das Scheinchenoligopol gibt neue aus. Dazu dann auch immer wieder der spread.

Das aber bitte nur ganz theoretisch laienhaft verstanden, sofern ich nichts vom Zocken halte (ab und zu mal Spielbank Potsdamer Platz aber das wars dann auch ).

Bei mir siehts bei fair bewerteten Aktien grob so aus: Long wenn Leitzinsen unten. Langsam short bei starker Überbewertung wenn Umsätze steigen bei länger höheren Leitzinsen - aber auch nur verhältnismäßig.


p.s. das Shortgezocke aufgrund Ct lehne ich dahingehend ab, daß der Kohl wenn dann schon fett sein soll. Z.B. empfehlen viele Chartisten z.Z. Nokia, HP usw. zu shorten. Da steht das Risiko für mich in keinem Verhältnis zum mgl. Gewinn, sofern unter Buchwert, bei offenem Geldhahn. Bei 5 facher Überbewertung usw. gerne, wenn das Umfeld und die Zahlen passen, aber doch nicht so.
Die reine Währungsspekulation als Königsdisziplin ist mir zu heiß, soweit für mich zu viele Variablen reinspielen, die ich nichtmal ansatzweise überblicken kann.
Mit Aktien indirekt gerne. Spekuliere z.B. seit längerem ein wenig gegen Eurotz mit GBP. Idee: Wenn die Leitzinsen in GBP angezogen werden, dann heftig im Verhältnis zu EZB, aufgrund Eurokonstruktion --> Kapital fließt nach GB --> Banken bekommen hierzulande Probleme usw.

Klopperhorst
19.10.2012, 16:57
....
Weiter so und halt uns auf dem Laufenden! :dg:

Heute erfolgte die nächste "Drückung" auf die nächste Unterstützungslinie ca 1.30175 Dollar.
Quasi spiegelbildlich zum Anstieg am 16.10., ganz links.
Es muss ein großer institutioneller Anleger gewesen sein, da es exakt an der Linie aufhörte.

Nächste Linie ist ca. 1.29700, analog des hier nicht eingezeichneten Anstiegs vom 15.10.

Ich werde jetzt diese Linie avisieren, die aber evt. erst Montag (bei schlechten Nachrichten)
genommen wird.

http://s7.postimage.org/3xv9n7knt/eurusd2.png

---

bubline
21.10.2012, 12:08
seit cirka einem halben jahr lese ich vieles über das traden...ich führe bis jetzt nur ein demokonto mit 10.000 anfangskapital und mein gewinn in der zeit ist jetzt 14.246,21 us dollar... ich handel mit den german 30 und ich werde so wie es aussieht eine scalperin... (passt wie die faust aufs auge bei mir :) )

zum forex traue ich mich kurrioserweise nicht noch nicht ran... auch wenn es "nur" ein demokonto ist...

ich wünsche allen tradern hier im forum ein bisschen glück und viel geduld und keinen geiz... nur so überleben trader...

Heinrich_Kraemer
09.11.2012, 17:15
Salve,

wie schauts aus mit Rheinmetall? KGV um die 6, 5 Teuronen unter Buchwert, Divi bei c.a. 5%. Zahlen heute mit Gewinnrückgang um 10%.

Gruß HK

Heinrich_Kraemer
10.11.2012, 16:29
Huhu, keiner eine Meinung zu Rheinmetall?

Beste deutsche Wertarbeit. Von Panzern bis Lenkmunition, Aufklärung alles gibt es.

Hier die Produktpalette Wehrtechnik:

http://www.rheinmetall-defence.com/de/rheinmetall_defence/systems_and_products/index.php

Alles was das Herz begehrt.

Neu
07.12.2012, 20:47
Ich gehe danach wonach die großen Anleger (Banken) gehen. Meist reagieren sie amöbenhaft. Je einfacher man denkt, umso besser. --- Hallo, bin mal wieder an meinem eigenem Rechner in Deutschland, war mal für eine Weile im Ausland. Wie siehts denn aus? Dax kurz vor dem Ausbruch? Euro? Und wie handelt man in chinesischer Währung? Kannst Du mir mal eine kurze Lagebeschreibung geben? Grüsse