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Vollständige Version anzeigen : Polen's Gebietsansprüche 1918



Gratian
11.09.2012, 18:11
Wenn Polen nach dem 1. Wk. deutsches Gebiet haben wollte und einen Zugang zum Meer. Warum hat es sich nicht dann Ostpreussen genommen? Deutschl. wäre nicht gebietsmäßig zerteilt worden. Gut, Westpreussen ist industriell besser gestellt als Ostpreussen (eher ländlich strukturiert), aber rechtfertigt das die Schaffung eines latenten krisengebietes? Meiner Meinung nach gibt so eine Gebietsteilung immer Unfrieden und böses Blut. Wollte man am Ende keinen dauerhaften Frieden? Hab ich da irgendwas unberücksichtigt gelassen? Gibt's eine Antwort auf das warum? Danke für die Antwort.

Dr.Brett
11.09.2012, 18:23
Natürlich wollten sie auch Ostpreußen (und auch Pommern, Oberschlesien etc.), aber da haben die Westmächte dummerweise das Volk abstimmen lassen. Und weil das dummerweise dort überall für den Verbleib bei Deutschland gestimmt hat, musste man in Oberschlesien den Bürgerkrieg beginnen und an der Küste mit den ohne Abstimmung abgetretenen Gebieten (Danzig und Korridor) Vorlieb nehmen. Zum Glück konnte man die urslawischen Gebiete dann im zweiten Anlauf wieder zurückhaben ohne dass dieses Mal diejenigen gefragt worden wären, die es ohnehin nicht mehr gab.

Feldmann
11.09.2012, 19:53
Das liegt meiner Meinung nach an folgenden Gründen:

1. Ostpreußen gehörte nie direkt zum Königreich Polen, seit 1657 (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Wehlau) war es auch kein polnisches Lehen mehr.

2. Die polnische Minderheit in Westpreußen war mit ca. 475.000 Polnischprachigen größer als in Ostpreußen, ca. 155.000 vor dem 1. WK.

3. Westpreußen gehörte bis 1772 (1. Polnische Teilung) als "Königliches Preußen" zu Polen-Litauen.

Wolfger von Leginfeld
10.11.2012, 14:51
Wäre aber schlauer gewesen eher einen Korridor über Litauen (ohne sonstiges Ostpreußengebiet), mit dem Memelland als Meerzugang, gemacht zu haben und sich keinen künstlichen Feind im Westen zu schaffen. Dass die Allierten dies nicht selbst anordneten war eigentlich verrückt, denn das sich Deutschland diese Teilung über die Jahre nicht bieten würde lassen, war ja klar.


Das liegt meiner Meinung nach an folgenden Gründen:

1. Ostpreußen gehörte nie direkt zum Königreich Polen, seit 1657 (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Wehlau) war es auch kein polnisches Lehen mehr.

2. Die polnische Minderheit in Westpreußen war mit ca. 475.000 Polnischprachigen größer als in Ostpreußen, ca. 155.000 vor dem 1. WK.

3. Westpreußen gehörte bis 1772 (1. Polnische Teilung) als "Königliches Preußen" zu Polen-Litauen.

Kreuzbube
12.11.2012, 15:42
Mit der Teilung Deutschlands durch den Korridor wurde gezielt ein pot. Krisenherd für einen künftigen Krieg geschaffen, welcher bei Bedarf nur noch gezündet werden mußte. 1939 war es dann soweit. Die Welt war 1919 eben noch nicht so, wie sich die eigentlichen Kriegstreiber das vorgestellt hatten. Analog ist der Fall Westberlin zu betrachten, bei dem vermutlich nur die Existenz von Kernwaffen schlimmeres verhinderten. Grundsätzlich gilt dieses Prinzip für alle Völker, die durch Grenzen geteilt sind bzw. gegen ihren Willen mit anderen Volks-oder Religionsgruppen in einem gemeinsamen Staat zusammenleben müssen. Schon die Schaffung solcher Konstrukte ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

houndstooth
20.11.2012, 06:46
Der britische P.M. D. Lloyd George beschrieb in seinen Erinnerungen die polnische Delegation in Paris als die unverschaemtesten Gierbollen die ihm jeh begegnet waren.

realsniper
22.11.2012, 00:53
hola,

Wow, wie sehr die Gegenwart doch der vergangenen (!) Vergangenheit weichen kann, hehe.
Ich wollt nur anmerken, dass die Polen diese Abtretungen eventuell gewünscht, aber mit Sicherheit nicht in der Position waren, sie selbst umzusetzen zu können. Wenn Ihr also nen Buhmann sucht für Dinge, die eingentlich bereits als abgeschlossen und akzeptiert gelten sollten (sonst können wir die ganze Weltgeschichte hindurch ewig so weitermachen mit Grenzverschiebung hier, Grenzverschiebung da...), dann beschwert Euch eher über London und Paris, statt über die Polen. Siehe dazu Versailler Vertrag Teil II Artikel 27 oder Abschnitte VIII- - XI., u.a. - und dieser wurde außer von Polen (und natürlich Deutschland) von 26 (soweit ich net irre) anderen Staaten unterzeichnet (was auch natürlich mit der darin enthaltenen Völkerbundssatzung zusammen hing). Maßgeblich verantwortlich für die Gebietsverluste war Clemenceau und kein Pole, daher sollte Eure Empörung sich von Osten nach Westen wenden, wenn Ihr Euch tatsächlich jetzt noch (!) damit beschäftigen wollt.


Wenn Polen nach dem 1. Wk. deutsches Gebiet haben wollte und einen Zugang zum Meer. Warum hat es sich nicht dann Ostpreussen genommen? Deutschl. wäre nicht gebietsmäßig zerteilt worden. Gut, Westpreussen ist industriell besser gestellt als Ostpreussen (eher ländlich strukturiert), aber rechtfertigt das die Schaffung eines latenten krisengebietes? Meiner Meinung nach gibt so eine Gebietsteilung immer Unfrieden und böses Blut. Wollte man am Ende keinen dauerhaften Frieden? Hab ich da irgendwas unberücksichtigt gelassen? Gibt's eine Antwort auf das warum? Danke für die Antwort.

Der Zugang zum Meer ist nur der Aufhänger gewesen und nichts weiter. Das de facto Ziel war eine dauerhafte Schwächung Deutschlands, damit dieses (als zuvor zu starke Macht in der MITTE (!) Europas) v.a. für Frankreich nie wieder zur Bedrohung werden konnte, wie dies 1871-1918 der (konstante) Fall gewesen war. Deine Frage bezieht sich auf Schnee von vorgestern, die Problematik des Friedens von 1919 bzw. seine Umsetzung in den 1920ern, ist ein vielfach (bereits bis zum Erbrechen) ausdiskutiertes Thema in der Fachwelt (international) - Ja, es war ein Fehler, welcher aber (WW2 als tragischen Katalysator mit eingebunden) letztendlich zu einer gesamteuropäischen Integration führen konnte (weil man diesen Fehler 1945 nicht wiederholte), was uns quasi direkt ins Jetzt (EU) führt (wenn auch über Schritte, die ich wegen Ihrer Vielfalt hier net weiter anführen werde).


[...] Zum Glück konnte man die urslawischen Gebiete dann im zweiten Anlauf wieder zurückhaben ohne dass dieses Mal diejenigen gefragt worden wären, die es ohnehin nicht mehr gab.

Wollt nur sagen, dass dies so nicht korrekt ist. Falls mit "diejenigen" Deutsche gemeint sind, so ist dies falsch (oben), da es genügend Deutsche gab, die "Heimat" immer noch (wie vernünftige Menschen es alle tun würden) über Haus & Hof statt über Flagge und Staatsangehörigkeit definierten (also als Deutsche jenseits des neuen Deutschlands weiterlebten).


[...] 1. Ostpreußen gehörte nie direkt zum Königreich Polen, seit 1657 (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Wehlau) war es auch kein polnisches Lehen mehr. [...]


Nur ganz kurz: Das stimmt, sofern Du Ostpreußen als "Staat"sgebilde meinst, was aber das Gebiet betrifft, ist dies (oben) jedoch net korrekt.



Wäre aber schlauer gewesen eher einen Korridor über Litauen (ohne sonstiges Ostpreußengebiet), mit dem Memelland als Meerzugang, gemacht zu haben und sich keinen künstlichen Feind im Westen zu schaffen. Dass die Allierten dies nicht selbst anordneten war eigentlich verrückt, denn das sich Deutschland diese Teilung über die Jahre nicht bieten würde lassen, war ja klar.

Der "künstliche Feind" im Westen, den man (also Polen?) sich geschaffen hatte???
Wie oben erwähnt - wenn, dann hat Polen diesen "Feind" geschaffen bekommen (siehe Versailles) von den Siegermächten. Davon abgesehen: Hitler hätte später auch ohne Gebietsabtretungen im Osten dort entsprechende Politik gefahren, darin sind wir uns wohl alle einig, von daher spielt diese Behauptung mit der Schaffung eines künstlichen Feindes (selbst wenn das überhaupt zutreffend wäre) ohnehin keine Rolle, oder?


Mit der Teilung Deutschlands durch den Korridor wurde gezielt ein pot. Krisenherd für einen künftigen Krieg geschaffen, welcher bei Bedarf nur noch gezündet werden mußte. 1939 war es dann soweit. Die Welt war 1919 eben noch nicht so, wie sich die eigentlichen Kriegstreiber das vorgestellt hatten. Analog ist der Fall Westberlin zu betrachten, bei dem vermutlich nur die Existenz von Kernwaffen schlimmeres verhinderten. Grundsätzlich gilt dieses Prinzip für alle Völker, die durch Grenzen geteilt sind bzw. gegen ihren Willen mit anderen Volks-oder Religionsgruppen in einem gemeinsamen Staat zusammenleben müssen. Schon die Schaffung solcher Konstrukte ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zum Thema Krisenherd und 1939 war es dann soweit - siehe oben (es spielt ohnehin keine Rolle, da Hitler nunmal Hitler war, ist die Abtretung der Ostgebiete irrelevant...).
Zum Thema Verbrechen gegen die Menschlichkeit - andere würden es Lauf der geschichte nennen. Denn überall wurde seit jeher Grenzen verschoben ohne Rücksicht auf die Einwohner. Meinste denn, dass Deutschland (egal ob das von 1871 oder das von 1990) immer schon diese gebiete besessen hatte, seit Anbeginn der Zivilisation? Da stellt sich doch die Frage, wo das denn aufhören soll, wenn man sich nach vergangenem Unrecht regelrecht sehnt und darin aufgeht? Wenn man drüber wegkommen will (revidieren kann man eh nichts), dann geht dies nur im Hier & Jetzt.


Der britische P.M. D. Lloyd George beschrieb in seinen Erinnerungen die polnische Delegation in Paris als die unverschaemtesten Gierbollen die ihm jeh begegnet waren.

Is mir neu. Eine Angabe Deiner Quelle wäre hier sehr hilfreich. Wo steht das (sag jetzt net im Internet...ich meine eine rezensierte, wissenschaftliche Quelle)?

MfG
Sniper

Wolfger von Leginfeld
22.11.2012, 08:10
Der britische P.M. D. Lloyd George beschrieb in seinen Erinnerungen die polnische Delegation in Paris als die unverschaemtesten Gierbollen die ihm jeh begegnet waren.

Die wollten die Grenzen von 1772(!) und fälschten nachweislich dazu noch die Karte.

Da die Figuren in Versailles größtenteils völlig ungebildet waren, jedenfalls geographisch, hat die Taktik für die Polen, Tschechen und Italiener funktioniert.

Marschall Foch hielt Köln für einen Eisenbahnknotenpunkt in der Pfalz, und Clemenceau meinte, die Eisenbahn von Köln nach Paris führe durch holländisches Gebiet. Viele Politiker in Versailles verwechselten nach Angaben von J. H. Edwards Schlesien dauernd mit Zilizien (Silesia und Cilicia). Sir Maurice Hankeys rühmte sich besondere geographische Bildung zu haben, glaubte aber dennoch, dass Belgrad (Serbien) die Hauptstadt von Bulgarien war...etc. etc. etc.

Philip Snowden (britischer Parlamentarier) charakterisierte den Versailler Vertrag wie folgt: "Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufrieden stellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag."

Lloyd George (ab 1916 englischer Premierminister) bemerkte 1919 zum Versailler Vertrag: "Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk erträglich oder es wird, wenn die neue Generation herangewachsen ist, es wieder versuchen." ....

Wolfger von Leginfeld
22.11.2012, 08:19
Was hat das jetzt mit Hitler zu tun. Gar nichts. Hitler da und Hitler dort. Ich möchte mal eine Ausführung hören ohne dauernd Hitler, Hitler zu hören.

Sogar eine Deutsche Republik hätte höchstwahrscheinlich mit Polen ein Hühnchen rupfen müssen (der Druck dieses Problem zu lösen war schon vorm Herrn H. da). Vorzugsweise auf den Verhandlungstisch (siehe Sudetenland, Memelland).



Der "künstliche Feind" im Westen, den man (also Polen?) sich geschaffen hatte???
Wie oben erwähnt - wenn, dann hat Polen diesen "Feind" geschaffen bekommen (siehe Versailles) von den Siegermächten. Davon abgesehen: Hitler hätte später auch ohne Gebietsabtretungen im Osten dort entsprechende Politik gefahren, darin sind wir uns wohl alle einig, von daher spielt diese Behauptung mit der Schaffung eines künstlichen Feindes (selbst wenn das überhaupt zutreffend wäre) ohnehin keine Rolle, oder?

houndstooth
22.11.2012, 15:08
[///]

Zitat von houndstooth Beitrag anzeigen
Der britische P.M. D. Lloyd George beschrieb in seinen Erinnerungen die polnische Delegation in Paris als die unverschaemtesten Gierbollen die ihm jeh begegnet waren.


Is mir neu. Eine Angabe Deiner Quelle wäre hier sehr hilfreich. Wo steht das (sag jetzt net im Internet...ich meine eine rezensierte, wissenschaftliche Quelle)?

MfG
Sniper

Ich gebe Dir alles im Original. Wenn Du an anderen Lloyd George -Texten interessiert sein solltest die Deutschland in Paris direkt betroffen haben , wie z,B. die Gruende fuer die Blockade nach dem W/stillstand , warum der Kaiser als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden sollte ,etc. dann lass es mich wissen und wenn ich Zeit habe scan ich es.
______________________________________________
Quelle:
Memoirs of the Peace Conference by David Loyd George; Volumes I &II ; New Haven; Yale University Press; 1939

Alles in English ; habe keine Lust zum uebersetzen....

Oft kann man Lloyd George's blumenreiche Allegorien direkt geniessen ,zum Beispiel wie er Polen nach dem Sieg der Alliierten beschreibt :

"Drunk with the new wine of liberty supplied to her by the Allies, she fancied herself once more the resistless mistress of Central Europe."
*Betrunken vom neuen Wein der Freiheit den ihr die Allierten gebracht hatten , gefiel sie sich wieder einmal als unwiderstehliche Geliebte Zentraleuropas*.


Erst die eigentliche Aussage die die Entruestung DLGs ueber die Einstellung der Polen wiedergibt , und spater im Gesamttext auf Seiten 646 + 647 wo er Herrn Paderowsky ziemlich niederkanzelt indem er ihn praktisch der Raffsucht und Undankbarkeit vorwirft.

"It was all in vain. Some nations had contributed their best to
the victory and meant to be recompensed for their sacrifices.
Some, who had contributed little, or had fought almost to the
end on the other side, were just as clamorous for a share of the
spoil of a victory which they had not helped to achieve.


No one gave more trouble than the Poles. Having once upon a
time been the most formidable military Power in Central Europe
-when Prussia was a starveling Duchy-there were few prov-
inces in a vast area inhabited by a variety of races that Poland
could not claim as being historically her inheritance of which
she had been reft.

Drunk with the new wine of liberty supplied
to her by the Allies, she fancied herself once more the resistless
mistress of Central Europe.

Self-determination did not suit her
ambitions. She coveted Galicia, the Ukraine, Lithuania and parts
of White Russia. A vote of the inhabitants would have emphat-
ically repudiated her dominion. So the right of all peoples to
select their nationhood was promptly thrown over by her leaders.
They claimed that these various races belonged to the Poles
through the conquering arm of their ancestors. Like the old
Norman baron who, when he was asked for the title to his lands,
unsheathed his sword, Poland flourished the sword of her warrior
kings which had rusted in their tombs for centuries. "

(Memoirs of the Peace Conference by David Loyd George ----
http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/lloydpoland0001.jpg)

__________________________________________________ _____________


POLAND

630-631 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture1.jpg
632 -633 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture2JPG.jpg
634-635 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture3JPG.jpg
636 -637 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture4JPG.jpg
638-639 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture5JPG.jpg
640-641 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture6JPG.jpg
642-643 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture7JPG.jpg
644-645 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture8.jpg
646-647 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture9.jpg
648-649 http://i10.photobucket.com/albums/a103/heinzy/Capture10.jpg
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Kreuzbube
22.11.2012, 15:42
Zum Thema Krisenherd und 1939 war es dann soweit - siehe oben (es spielt ohnehin keine Rolle, da Hitler nunmal Hitler war, ist die Abtretung der Ostgebiete irrelevant...).
Zum Thema Verbrechen gegen die Menschlichkeit - andere würden es Lauf der geschichte nennen. Denn überall wurde seit jeher Grenzen verschoben ohne Rücksicht auf die Einwohner. Meinste denn, dass Deutschland (egal ob das von 1871 oder das von 1990) immer schon diese gebiete besessen hatte, seit Anbeginn der Zivilisation? Da stellt sich doch die Frage, wo das denn aufhören soll, wenn man sich nach vergangenem Unrecht regelrecht sehnt und darin aufgeht? Wenn man drüber wegkommen will (revidieren kann man eh nichts), dann geht dies nur im Hier & Jetzt.

Die Volksabstimmungen von 1920 haben eindeutig bewiesen, daß sowohl die mehrheitlich polnisch-stämmigen Masuren, als auch die teilweise litauisch-stämmigen Memelländer sich in überwältigender Mehrheit zum Deutschtum bekannten. Und das in sehr schwerer Zeit. Muß ja wohl Gründe haben, bzw. gehabt haben.

houndstooth
22.11.2012, 16:12
Die wollten die Grenzen von 1772(!)
Deine Aussage deckt sich nicht mit den Originaltexten in den oben eingegebenen Links.


und fälschten nachweislich dazu noch die Karte.
Ueble Nachrede: die Konferenz verfuegte ueber zig gute, eigene Karten.


Da die Figuren in Versailles größtenteils völlig ungebildet waren, jedenfalls geographisch, hat die Taktik für die Polen, Tschechen und Italiener funktioniert.


Marschall Foch hielt Köln für einen Eisenbahnknotenpunkt in der Pfalz, und Clemenceau meinte, die Eisenbahn von Köln nach Paris führe durch holländisches Gebiet. Viele Politiker in Versailles verwechselten nach Angaben von J. H. Edwards Schlesien dauernd mit Zilizien (Silesia und Cilicia). Sir Maurice Hankeys rühmte sich besondere geographische Bildung zu haben, glaubte aber dennoch, dass Belgrad (Serbien) die Hauptstadt von Bulgarien war...etc. etc. etc.
Kann , wie aus den wirklichen Texten zu entnehmen ist , dem Legendenbereich , oder Arroganz oder beidem zugeordnet werden .



Philip Snowden (britischer Parlamentarier) charakterisierte den Versailler Vertrag wie folgt: "Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufrieden stellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag."
Churchill war auch nicht uebermaessig gluecklich ueber einige Aspekte des Vertrages. Allerdings hatte es viele Kritiker gegeben , die den Vertrag ueberhaupt nicht gelesen oder nur oberflaechlich gelesen hatten , geschweige denn mit den Gruenden fuer die einzelnen Artikeln vertraut gewesen waren. Fuer diese ewigen Typen gibts einen Namen .....


Lloyd George (ab 1916 englischer Premierminister) bemerkte 1919 zum Versailler Vertrag: "Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk erträglich oder es wird, wenn die neue Generation herangewachsen ist, es wieder versuchen." ....

Auch diese angebliche Lloyd George Aussage ist nicht in seinem 1939 'Memoirs' Buch aufzufinden. Die Unlogik dieser Zuschreibung ist umwerfend: DLG war schliesslich einer der instrumentalen Verfasser des Vertrags gewesen.

In einem anderem Zusammenhang hatte DLG sich emphatisch dafuer eingesetzt das hungernde DEU mit noetigen Lebensmitteln zu versorgen:

__________________________________________________ ________________________

2. FOOD SUPPLIES FOR ENEMY COUNTRIES

"NOTWITHSTANDING the decisions arrived at by the Allies in De- cember as to the victualling of enemy countries that were short of food, there was delay and difficulty in carrying out the plans.
We found, on the question being brought up at the Conference in Paris, that somehow or other obstacles were being constantly interposed, and difficulties presented to prevent supplies from reaching the necessitous populations. In January the question had been raised, and expedition urged in supplying food to Ger- many.

I was receiving constant messages from our representatives in Germany as to the urgency of supplies reaching the hungry civil- ians if disaster were to be averted, and Mr. Hoover, who was in charge of food supplies, had reported difficulties and delays. In March I felt bound to call the attention of the Allied representa- tives once more to what was going on.

MR. LLOYD GEORGE said that he had been rather staggered by Marshal Foch's suggestion that we were parting with a very great effective power of exerting pressure on Germany. The difficulty was, however, more apparent than real, for the Allies were not in reality
parting with the considerable power which food gave them. As a matter of fact there were only two contingencies which might call
for the exercise of that power. The Germans might refuse to carry out the terms of the Armistice, but in that case the Armistice would at once come to an end, and therefore the provisions of Clause 8 would apply. Again, the Preliminary Terms of Peace would shortly be pre- sented to Germany, and if Germany refused to accept those terms, that would put an end to the Armistice. But, when that happened, the Allies would be quite entitled to decide not to advance into Ger- many, but to exert the necessary pressure by the stoppage of food supplies.

Consequently, due provision was made for the only two contingencies in which food pressure might be required. The Con-
ference was therefore not parting with any potent weapon. On the other hand, he wished to urge with all his might that steps should at
once be taken to revictual Germany. The honour of the Allies was involved. Under the terms of the Armistice the Allies did imply that
they meant to let food into Germany.
The Germans had accepted our Armistice conditions, which were sufficiently severe, and they had complied with the majority of those conditions. But so far, not a single ton of food had been sent into Germany. The fishing fleet had even been prevented from going out to catch a few herrings. The Allies were now on top, but the memory of starvation might one day turn
against them. The Germans were being allowed to starve whilst at the same time hundreds of thousands of tons of food were lying at
Rotterdam, waiting to be taken up the waterways into Germany.

These incidents constituted far more formidable weapons for use against the Allies than any of the armaments which it was sought to
limit. The Allies were sowing hatred for the future: they were piling up agony, not for the Germans, but for themselves. The British troops were indignant about our refusal to revictual Germany.

General Plumer had said that he could not be responsible for his troops if chil- dren were allowed to wander about the streets half starved. The British soldiers would not stand that, they were beginning to make complaints, and the most urgent demands were being received from them. Furthermore, British officers who had been in Germany said that Bolshevism was being created, and the determining factor was going to be food. As long as the people were starving they would listen to the arguments of the Spartacists, and the Allies by their action were simply encouraging elements of disruption and anarchy. It was like stirring up an influenza puddle next door.

The condition of Russia was well known, and it might be possible to look on at a muddle which had there been created. But now, if Germany went, and perhaps Spain, who would feel safe? As long as order was maintained in Germany, a breakwater would exist between the countries of the Allies and the waters of revolution beyond. But once that breakwater was swept away, he could not speak for France, and he trembled for his own country. The situation was particularly serious in Munich, Bavaria, which once had been thought to represent the most solid and con- servative part of Germany, had already gone Bolshevik.

He was there that afternoon to reinforce the appeal which had come to him from the men who had helped the Allies to conquer the Germans, the soldiers, who said that they refused to continue to occupy a territory in order to maintain the population in a state of starvation.
Mean- while the Conference continued to haggle.

(Quelle: s.o.)
__________________________________________________ __

Wolfger von Leginfeld
22.11.2012, 16:41
Interessant. Warum nicht. Ich höre mir alles gerne an.

Aber:Wohl selten sind derart viele gefälschte Landkarten und Statistiken vorgelegt worden wie auf der Pariser Konferenz, denn im neuen Zeitalter der Demokratie suchten alle Mächte zu begründen, dass die Menschen in den begehrten Gebieten eigentlich zu ihnen gehörten (oder gehören wollten).

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65954988.html

Naja, da waren die Karten doch nicht so gut, wie von dir gesagt. Immer diese üble Nachrede halt....:auro:


Aber:Unabhängigkeit und Grenzen von 1772

Piłsudski und seine „Jagiellonen“ hingegen forderten im Wesentlichen die Grenzen von 1772, vor den polnischen Teilungen. Darüber hinaus sollten Litauer, Weißrussen, Ukrainer, Letten und Esten mit Polen einer Föderation angehören, aber im Gegensatz zum Programm Dmowskis nicht assimiliert werden. Diese Föderation im Sinne der polnisch-litauischen Union von 1569 sollte den Einfluss Polens weit nach Osten vorschieben und einen „Schutzwall“ zwischen Deutschland und Russland bilden.[209]

http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsziele_im_Ersten_Weltkrieg#Kriegsziele_Polens

---------------------

Lloyd George selbst, von dem der amerikanische Staatssekretär Lansing sagte, "dass er (Lloyd George) eine Gebietsfrage zu erörtern wagte, ohne genau zu wissen, wo das Gebiet liege ...", gestand im Unterhaus fröhlich ein, er wisse nicht, wo Teschen liege, und er habe auch niemals von einem solchen Ort gehört...

Hat er das im Unterhaus gesagt oder nicht?

Mussten nicht 100000ende Menschen wegen der taktischen Hungerblockede bis März 1919 sterben?
http://de.metapedia.org/m/images/5/5c/Zeitung_Neue_freie_Presse_30._November_1918_Hunger blockade.png

Die offiziellen Quellen aus denen du zitierst sind doch auch vielfach schön geschrieben. Keiner der Staatsmänner wollte blöd dastehen vor der Geschichte, für die Nachwelt. Inoffizielle Quellen werden immer als falsch oder unseriös gesehen, obwohl auch sie ihre Berechtigung haben.

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Deine Aussage deckt sich nicht mit den Originaltexten in den oben eingegebenen Links.


Ueble Nachrede: die Konferenz verfuegte ueber zig gute, eigene Karten.


Kann , wie aus den wirklichen Texten zu entnehmen ist , dem Legendenbereich , oder Arroganz oder beidem zugeordnet werden .



Churchill war auch nicht uebermaessig gluecklich ueber einige Aspekte des Vertrages. Allerdings hatte es viele Kritiker gegeben , die den Vertrag ueberhaupt nicht gelesen oder nur oberflaechlich gelesen hatten , geschweige denn mit den Gruenden fuer die einzelnen Artikeln vertraut gewesen waren. Fuer diese ewigen Typen gibts einen Namen .....



Auch diese angebliche Lloyd George Aussage ist nicht in seinem 1939 'Memoirs' Buch aufzufinden. Die Unlogik dieser Zuschreibung ist umwerfend: DLG war schliesslich einer der instrumentalen Verfasser des Vertrags gewesen.

In einem anderem Zusammenhang hatte DLG sich emphatisch dafuer eingesetzt das hungernde DEU mit noetigen Lebensmitteln zu versorgen:

__________________________________________________ ________________________

2. FOOD SUPPLIES FOR ENEMY COUNTRIES

"NOTWITHSTANDING the decisions arrived at by the Allies in De- cember as to the victualling of enemy countries that were short of food, there was delay and difficulty in carrying out the plans.
We found, on the question being brought up at the Conference in Paris, that somehow or other obstacles were being constantly interposed, and difficulties presented to prevent supplies from reaching the necessitous populations. In January the question had been raised, and expedition urged in supplying food to Ger- many.

I was receiving constant messages from our representatives in Germany as to the urgency of supplies reaching the hungry civil- ians if disaster were to be averted, and Mr. Hoover, who was in charge of food supplies, had reported difficulties and delays. In March I felt bound to call the attention of the Allied representa- tives once more to what was going on.

MR. LLOYD GEORGE said that he had been rather staggered by Marshal Foch's suggestion that we were parting with a very great effective power of exerting pressure on Germany. The difficulty was, however, more apparent than real, for the Allies were not in reality
parting with the considerable power which food gave them. As a matter of fact there were only two contingencies which might call
for the exercise of that power. The Germans might refuse to carry out the terms of the Armistice, but in that case the Armistice would at once come to an end, and therefore the provisions of Clause 8 would apply. Again, the Preliminary Terms of Peace would shortly be pre- sented to Germany, and if Germany refused to accept those terms, that would put an end to the Armistice. But, when that happened, the Allies would be quite entitled to decide not to advance into Ger- many, but to exert the necessary pressure by the stoppage of food supplies.

Consequently, due provision was made for the only two contingencies in which food pressure might be required. The Con-
ference was therefore not parting with any potent weapon. On the other hand, he wished to urge with all his might that steps should at
once be taken to revictual Germany. The honour of the Allies was involved. Under the terms of the Armistice the Allies did imply that
they meant to let food into Germany.
The Germans had accepted our Armistice conditions, which were sufficiently severe, and they had complied with the majority of those conditions. But so far, not a single ton of food had been sent into Germany. The fishing fleet had even been prevented from going out to catch a few herrings. The Allies were now on top, but the memory of starvation might one day turn
against them. The Germans were being allowed to starve whilst at the same time hundreds of thousands of tons of food were lying at
Rotterdam, waiting to be taken up the waterways into Germany.

These incidents constituted far more formidable weapons for use against the Allies than any of the armaments which it was sought to
limit. The Allies were sowing hatred for the future: they were piling up agony, not for the Germans, but for themselves. The British troops were indignant about our refusal to revictual Germany.

General Plumer had said that he could not be responsible for his troops if chil- dren were allowed to wander about the streets half starved. The British soldiers would not stand that, they were beginning to make complaints, and the most urgent demands were being received from them. Furthermore, British officers who had been in Germany said that Bolshevism was being created, and the determining factor was going to be food. As long as the people were starving they would listen to the arguments of the Spartacists, and the Allies by their action were simply encouraging elements of disruption and anarchy. It was like stirring up an influenza puddle next door.

The condition of Russia was well known, and it might be possible to look on at a muddle which had there been created. But now, if Germany went, and perhaps Spain, who would feel safe? As long as order was maintained in Germany, a breakwater would exist between the countries of the Allies and the waters of revolution beyond. But once that breakwater was swept away, he could not speak for France, and he trembled for his own country. The situation was particularly serious in Munich, Bavaria, which once had been thought to represent the most solid and con- servative part of Germany, had already gone Bolshevik.

He was there that afternoon to reinforce the appeal which had come to him from the men who had helped the Allies to conquer the Germans, the soldiers, who said that they refused to continue to occupy a territory in order to maintain the population in a state of starvation.
Mean- while the Conference continued to haggle.

(Quelle: s.o.)
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P.S:.Die Briten verlangten in Artikel 246 auch den Schädel eines Sultans Makaua, "der aus dem deutschen Schutzgebiet Ostafrika nach Deutschland gebracht worden ist". London hatte dem Stamm der Wahehe die Rückgabe dieses offenbar wichtigen Relikts versprochen. Allerdings wusste in Berlin niemand, wo die Überreste verblieben waren, und angeblich hat das Auswärtige Amt drei Schädel aus der Asservatenkammer geschickt. Sollten sich doch die Briten einen aussuchen.
:haha:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-65954988.html

Wolfger von Leginfeld
22.11.2012, 16:58
Die Volksabstimmungen von 1920 haben eindeutig bewiesen, daß sowohl die mehrheitlich polnisch-stämmigen Masuren, als auch die teilweise litauisch-stämmigen Memelländer sich in überwältigender Mehrheit zum Deutschtum bekannten. Und das in sehr schwerer Zeit. Muß ja wohl Gründe haben, bzw. gehabt haben.

Am 9. Oktober 1925 war in der Gazeta Gdansk zu lesen:
„Polen muß darauf bestehen, daß es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß ganz Ostpreußen liquidiert wird.“

Die dem polnischen Staatspräsidenten Pilsudski nahestehende Zeitschrift Mocarstwowiec schrieb schon 1930:
„…Wir sind uns bewußt, daß ein Krieg zwischen Deutschland und Polen nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch auf diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen. Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg überraschen.“

Die polnische Zeitung Liga der Großmacht verlautbarte im Jahre 1930 (!):
„Der Kampf zwischen Polen und Deutschland ist unausbleiblich. Wie müssen uns dazu systematisch vorbereiten. Unser Ziel ist ein neues Grunewald, aber diesmal ein Grunewald in den Vororten Berlins, das heißt, die Niederlage Deutschlands muß von polnischen Truppen in das Zentrum des Territoriums getragen werden, um Deutschland im Herzen zu treffen. Unser Ideal ist ein Polen im Westen mit der Oder und Neiße als Grenze. Preußen muß für Polen zurückerobert werden, und zwar das Preußen an der Spree.
In einem Krieg mit Deutschland wird es keine Gefangenen geben, und es wird weder für menschliche Gefühle noch kulturelle Gefühle Raum sein. Die Welt wird zittern vor dem deutsch–polnischen Krieg. In den Reihen unserer Soldaten müssen wir übermenschlichen Opfermut und den Geist unbarmherziger Rache und Grausamkeit tragen“.

realsniper
22.11.2012, 19:25
Was hat das jetzt mit Hitler zu tun. Gar nichts. Hitler da und Hitler dort. Ich möchte mal eine Ausführung hören ohne dauernd Hitler, Hitler zu hören.

Sogar eine Deutsche Republik hätte höchstwahrscheinlich mit Polen ein Hühnchen rupfen müssen (der Druck dieses Problem zu lösen war schon vorm Herrn H. da). Vorzugsweise auf den Verhandlungstisch (siehe Sudetenland, Memelland).

Wenn Du angeblich net weisst, was das mit Hitler zu tun hat, dann weisst DU einfach gar nichts.
Zudem fällt es in Bezug auf Deutschlands Ostpolitik in Zusammenhang mit seiner Geschichte generell schwer, mal nicht über Hitler zu reden. Ist nunmal das, was bis heute dieses Kollektiv nicht verwinden konnte (das zeigt sich im allgemeinen "empfindlichen" Umgang mit der Thematik, sowohl in der Öffentlichkeit, Lehrtätigkeit, Politik, wie auch Alltag - Deine Reaktion ist dafür der beste Beweis...)

Wegen dem Hühnchen - Glaubst Du ein Stresemann o.a. hätte diesen "Konflikt" so gelöst wie Hitler? Wohl kaum. Zudem ist so ne Feindschaft unter Nachbarn damals in Europa normal - Hätte das Reich keinerlei Gebiete verloren, wäre es trotzdem keine freundchaftliche Beziehung geworden...man hätte dann einen anderen Punkt gefunden um sich künstlich aufzuregen (auf beiden Seiten), das war unter Nachbarn normal. Ich verweise darauf, das der sog. (dazu stilisierte) "Erbfeind" sich im bekanntlich Westen befand (und das schon vor 1871 und E-L etc). Das ist einfach NORMAL, daher sage ich ja (siehe meinen Post zuvor: ES IST IRRELEVANT - Hitlers Politik war nur EIN Aspekt warum es das ist. Damit Du also ruhig schlafen kannst, haste nun hiermit nen anderen gekriegt (ohne Hitler)...
Selbst wenn denen nichts anderes eingefallen wäre, hätten sie notfalls das billigste "Argument" vom Daseinskampf der Slawen und Germanen herangezogen, denn das gab es auch schon vor Hitler. Selbst vor dem Krieg war dies schon der Fall (also noch lange bevor auch nur ein Meter Boden verloren war). Das lässt sich belgen durch (zB) die Pressekampagnen, die im Zuge der wirtschaftlichen und militärischen Vorbereitungen 1912/13 auf den großen Krieg ebd. Krieg bereits vorab (!) zum Entscheidungskampf der Germanen gegen die Slawen stiliserten (Vgl. dazu zB den "kontroversen Fritz" (hehe), Krieg der Illusionen. Die deutsche Politik von 1911 bis 1914, Düsseldorf 1969, 2. Auflage 1970, S. 269-280). Die Gebietsverluste waren für die Feindschaft - ja, ich WIEDERHOLE ES ERNEUT - völlig irrelevant und wurden nur oberflächlich dazu benutzt (so wie der Zugang zum Meer für Polen nur als offizieller Aufhänger für eigentlich französische Ängste diente, siehe weiter oben, mein erster Beitrag). Das gibt es immer wieder (auch das ist normal & dürfte doch jedem klar sein) - Die Gebietsverluste als Grund für die dt-pl Feindschaft zu sehen, ist wie daran zu glauben, dass (zB) Gustav II. Adolf sich 1630 (1629, wenn man nach seinem Mandat geht) für den Kriegseintritt entschied um den deutschen Protestantismus zu retten. :intelligenz:
Man muss doch wohl in der Lage sein zwischen offiziellen Aufhängern und tatsächlichen Motiven unterschieden zu können (und das auch bei dieser Thematik der Gebietsverluste nach 1918...)

Wenn es etwas gab, was (wie Du später argumentierst in einem weiteren Post, den ich hier net mehr aufgreifen muss) die Undurchsetzung des V-Vertrages a priori unterminierte, waren es die Reparationen, da diese (unabhängig von der Berechtigung ihrer Summe oder net) auf zu lange Zeit ausgelegt waren (de facto haben wir, wenn man die bei der Abzahlung entstandenen Schulden und deren Tilgungen durch den haushalt etc. mitrechnet, erst 2010 alles abgezahlt gehabt. Außer an die USA, da war es in den 1970ern schon durch, wobei die auch den V-Vertrag nicht ratifiziert bzw. ihn ersetzt haben - siehe Vertrag von Berlin 1921).

PS: Memel- & Sudetenland (oben) sind nicht an Polen gegangen von daher verstehe ich ihre Heranziehung als Beispiele nicht in diesem Thread (siehe TITEL "Polen´s Gebietsansprüche 1918).


[...]

Danke, zieh ich mir mal rein, wenn ich Zeit finde.


Die Volksabstimmungen von 1920 haben eindeutig bewiesen, daß sowohl die mehrheitlich polnisch-stämmigen Masuren, als auch die teilweise litauisch-stämmigen Memelländer sich in überwältigender Mehrheit zum Deutschtum bekannten. Und das in sehr schwerer Zeit. Muß ja wohl Gründe haben, bzw. gehabt haben.

In diesem Deinen Post von 16:42h verstehe ich den Bezug nicht zu dem, was Du darin von mir zitierst (vgl. oben).
???
1) Völlig egal wer wie abgestimmt hat - das ist der Lauf der geschichte, Grenze verschieben sich, Menschen die Haus & Hof der Flagge vorziehen (gut!) tun dies nicht. Wo Problem bzw. Drama? Ich sagte doch (in den, was Du zitierst), dass wir ewig so weiter machen können, und am Ende feststellen müssten, das sog. "deutsche" gebiete eigentlich jemand anderem zugesprochen werden müssten - die gesamte Weltkarte müsste dann umgestaltet werde, und selbst das würde nicht ausreichen um alle zufrieden zu stellen. daher sag(t)e ich: Schlucken, verdauen, akzeptieren und weiter (nach vorne!!!) - alles andere ist gehirnf#*ken.
2) Im Memelland gab es niemals eine Abstimmung - was du vielleicht meinst, ist eine Erfassung der bevorzugten Muttersprache, was aber weder mit der Frage "Verbleib bei Dt oder Pl" zu tun hat, noch überhaupt Auskunft über Mehrheitsverhältnisse geben kann (da eine Sprache zu preferieren diverse Gründe haben kann, die in der Regel auch niemals so dünn sind, wie die der Flagge/Nation...).

Wie gesagt - ich check aber eh nicht, warum Du das da oben zu dem, was Du von mir zuvor zitierst schreibst. ??? Bezug?


[...] Föderation im Sinne der polnisch-litauischen Union von 1569 sollte den Einfluss Polens weit nach Osten vorschieben und einen „Schutzwall“ zwischen Deutschland und Russland bilden.[209]

http://de.wikipedia.org/wiki/Kriegsziele_im_Ersten_Weltkrieg#Kriegsziele_Polens

Lloyd George selbst, von dem der amerikanische Staatssekretär Lansing sagte, "dass er (Lloyd George) eine Gebietsfrage zu erörtern wagte, ohne genau zu wissen, wo das Gebiet liege ...", gestand im Unterhaus fröhlich ein, er wisse nicht, wo Teschen liege, und er habe auch niemals von einem solchen Ort gehört...

Hat er das im Unterhaus gesagt oder nicht?

Mussten nicht 100000ende Menschen wegen der taktischen Hungerblockede bis März 1919 sterben?
[...]
Die offiziellen Quellen aus denen du zitierst sind doch auch vielfach schön geschrieben. Keiner der Staatsmänner wollte blöd dastehen vor der Geschichte, für die Nachwelt. Inoffizielle Quellen werden immer als falsch oder unseriös gesehen, obwohl auch sie ihre Berechtigung haben.
[...]



Das mit der Föderation ist Schwachsinn, keiner wollte etwas etablieren, was auch nur so ähnlich funktuionierte, wie etwas von vor fast 400 Jahren damals. Das ist unrealistisch, meinste die Leute vor 100 Jahren lebten in Höhlen und hatten keinerlei geschichtskulturelles/politisches Wissen, kein Kollektivgedächntis und keine Forschung? Und davon abgesehen ist es ebenfalls dämlich, dass Polen sich selbst zum Puffer ("Schutzwall") machen wollte (freiwillig), das entbehrt sogar schon als abstrakte Formel jeder Logik.

Inoffizielle Quellen werden nicht par tout als unseriös betrachtet, jedoch sind sie nicht einfach verifizierbar. Das ist ein grundlegendes Problem einer jeden Wissenschaft. Ich könnte sonstwas niederschreiben und wenn das einer in 100 jahren findet und einfach so als wahr auslegt, versetzt mich das jetzt in die Position, die Weltgeschichte für unsere Nachgeborenen völlig frei und nach Belieben zu definieren. Daher werden inoffizielle Quellen stets den verifizierbaren Primärquellen untergeordnet bleiben (immer, egal in welcher Disziplin, die mit Recherche zu tun hat). Auch das dürfte wohl jedem klar sein.
Zudem: Wiki (oben) o.ä. ist NIEMALS (schon ihrer eigenen Satzung nach) eine seröse Quelle für gar nichts. das heisst nicht, dass darin falsches steht, sondern nur, dass die Inhalte nicht fachgerecht geprüft werden müssen - das bedeutet in wissenschaftlichem Rahmen schon "unseriös", da unseriös eben nur das heisst (und nicht falsch - Du scheinst diese Worte in diesem Zusammenhang fast synonym benutzt zu haben).


Am 9. Oktober 1925 war in der Gazeta Gdansk zu lesen:
[...]

Die dem polnischen Staatspräsidenten Pilsudski nahestehende Zeitschrift Mocarstwowiec schrieb schon 1930:
[...]

Die polnische Zeitung Liga der Großmacht verlautbarte im Jahre 1930 (!):
[...]

Siehe der andere Aspekt ohne Hitler (oben), den ich Dir nannte. Das da ist doch nur ausgewählte (!) Hetze, die gab es umgekehrt genauso. Solche Quellen lassen keine signifikanten Schlüsse über Gesamtmentalitäten zu, handelt es sich ja nicht um etwas wie "freie Presse" heute oder vglbares. Das sind nur Werkzeuge einer Wissensvermittlungsstrategie, instrumentalisiert von Politik zur Generierung eines gewünschten Wissenskonsens´, einem Nährboden für ganz realpolitische Ziele. Sowas wörtlich zu nehmen ohne diesen Aspekt zu sehen, führt zu Fehlschlüssen und -interpretationen (und das IMMER).

MfG
Sniper

Wolfger von Leginfeld
23.11.2012, 13:56
Polenpropaganda mit annexionistischer Polen-Karte und gefälschter Statistik unter deutschem Namen "Jakob Spett"

http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/versailler-vertrag/Ziegler10-polens-forderungen.html

Wolfger von Leginfeld
23.11.2012, 14:23
Ja was haben die polnischen Gebietsforderungen 1918-20iger Jahre (und um das Thema ging es hier) jetzt mit Hitler 1933-39 einmal zu tun? War Hitler 1918-20 in einer deutschen Delegation oder hat in Versailles mitgemacht oder was?
Ich weiß nicht, genauso wie du, ob die "Demokraten", die "Rechten" (ohne Hitler) oder sonstwer mit Verhandlungen die Ostgebiete zurückgeholt hätte. Wahrscheinlich nicht, aber auszuschließen ist es dennoch nicht. Ohne das Problem mit den Ostgebieten wäre das Verhältnis Polen-Deutschland vielleicht, ja wahrscheinlich, besser gewesen. Jedenfalls war es ein offenes Geschwür, dass gewissen Kräften durchaus rechtkam.

Wikipedia oder Spiegel sind ja nicht gerade antipolnisch oder prodeutsch. Ich kann grundsätzlich ALLES in Zweifel ziehen. Gerade die OFFIZIELLE Geschichtsverklärung der Sieger, die auch nicht selten aus Halb oder Dreiviertelwahrheiten besteht. Ich kann auch grundsätzlich alles fälschen gerade aus einer Zeit, wo man Akten einfach manipulieren konnte. Also was soll das?

Polen war ja in den 20iger Jahren defacto eine Diktatur und die Presse mehr oder weniger ihr Sprachrohr. Also wenn die polnische Regierung so etwas zulässt oder absondert muss man es sich hier gefallen lassen, denn die Deutschen müssen sich ja auch jedes Scheiß-Zitat von Hitler, Stürmer & Co ständig vorhalten lassen.


Wenn Du angeblich net weisst, was das mit Hitler zu tun hat, dann weisst DU einfach gar nichts.
Zudem fällt es in Bezug auf Deutschlands Ostpolitik in Zusammenhang mit seiner Geschichte generell schwer, mal nicht über Hitler zu reden. Ist nunmal das, was bis heute dieses Kollektiv nicht verwinden konnte (das zeigt sich im allgemeinen "empfindlichen" Umgang mit der Thematik, sowohl in der Öffentlichkeit, Lehrtätigkeit, Politik, wie auch Alltag - Deine Reaktion ist dafür der beste Beweis...)

Wegen dem Hühnchen - Glaubst Du ein Stresemann o.a. hätte diesen "Konflikt" so gelöst wie Hitler? Wohl kaum. Zudem ist so ne Feindschaft unter Nachbarn damals in Europa normal - Hätte das Reich keinerlei Gebiete verloren, wäre es trotzdem keine freundchaftliche Beziehung geworden...man hätte dann einen anderen Punkt gefunden um sich künstlich aufzuregen (auf beiden Seiten), das war unter Nachbarn normal. Ich verweise darauf, das der sog. (dazu stilisierte) "Erbfeind" sich im bekanntlich Westen befand (und das schon vor 1871 und E-L etc). Das ist einfach NORMAL, daher sage ich ja (siehe meinen Post zuvor: ES IST IRRELEVANT - Hitlers Politik war nur EIN Aspekt warum es das ist. Damit Du also ruhig schlafen kannst, haste nun hiermit nen anderen gekriegt (ohne Hitler)...
Selbst wenn denen nichts anderes eingefallen wäre, hätten sie notfalls das billigste "Argument" vom Daseinskampf der Slawen und Germanen herangezogen, denn das gab es auch schon vor Hitler. Selbst vor dem Krieg war dies schon der Fall (also noch lange bevor auch nur ein Meter Boden verloren war). Das lässt sich belgen durch (zB) die Pressekampagnen, die im Zuge der wirtschaftlichen und militärischen Vorbereitungen 1912/13 auf den großen Krieg ebd. Krieg bereits vorab (!) zum Entscheidungskampf der Germanen gegen die Slawen stiliserten (Vgl. dazu zB den "kontroversen Fritz" (hehe), Krieg der Illusionen. Die deutsche Politik von 1911 bis 1914, Düsseldorf 1969, 2. Auflage 1970, S. 269-280). Die Gebietsverluste waren für die Feindschaft - ja, ich WIEDERHOLE ES ERNEUT - völlig irrelevant und wurden nur oberflächlich dazu benutzt (so wie der Zugang zum Meer für Polen nur als offizieller Aufhänger für eigentlich französische Ängste diente, siehe weiter oben, mein erster Beitrag). Das gibt es immer wieder (auch das ist normal & dürfte doch jedem klar sein) - Die Gebietsverluste als Grund für die dt-pl Feindschaft zu sehen, ist wie daran zu glauben, dass (zB) Gustav II. Adolf sich 1630 (1629, wenn man nach seinem Mandat geht) für den Kriegseintritt entschied um den deutschen Protestantismus zu retten. :intelligenz:
Man muss doch wohl in der Lage sein zwischen offiziellen Aufhängern und tatsächlichen Motiven unterschieden zu können (und das auch bei dieser Thematik der Gebietsverluste nach 1918...)

Wenn es etwas gab, was (wie Du später argumentierst in einem weiteren Post, den ich hier net mehr aufgreifen muss) die Undurchsetzung des V-Vertrages a priori unterminierte, waren es die Reparationen, da diese (unabhängig von der Berechtigung ihrer Summe oder net) auf zu lange Zeit ausgelegt waren (de facto haben wir, wenn man die bei der Abzahlung entstandenen Schulden und deren Tilgungen durch den haushalt etc. mitrechnet, erst 2010 alles abgezahlt gehabt. Außer an die USA, da war es in den 1970ern schon durch, wobei die auch den V-Vertrag nicht ratifiziert bzw. ihn ersetzt haben - siehe Vertrag von Berlin 1921).

PS: Memel- & Sudetenland (oben) sind nicht an Polen gegangen von daher verstehe ich ihre Heranziehung als Beispiele nicht in diesem Thread (siehe TITEL "Polen´s Gebietsansprüche 1918).



Danke, zieh ich mir mal rein, wenn ich Zeit finde.



In diesem Deinen Post von 16:42h verstehe ich den Bezug nicht zu dem, was Du darin von mir zitierst (vgl. oben).
???
1) Völlig egal wer wie abgestimmt hat - das ist der Lauf der geschichte, Grenze verschieben sich, Menschen die Haus & Hof der Flagge vorziehen (gut!) tun dies nicht. Wo Problem bzw. Drama? Ich sagte doch (in den, was Du zitierst), dass wir ewig so weiter machen können, und am Ende feststellen müssten, das sog. "deutsche" gebiete eigentlich jemand anderem zugesprochen werden müssten - die gesamte Weltkarte müsste dann umgestaltet werde, und selbst das würde nicht ausreichen um alle zufrieden zu stellen. daher sag(t)e ich: Schlucken, verdauen, akzeptieren und weiter (nach vorne!!!) - alles andere ist gehirnf#*ken.
2) Im Memelland gab es niemals eine Abstimmung - was du vielleicht meinst, ist eine Erfassung der bevorzugten Muttersprache, was aber weder mit der Frage "Verbleib bei Dt oder Pl" zu tun hat, noch überhaupt Auskunft über Mehrheitsverhältnisse geben kann (da eine Sprache zu preferieren diverse Gründe haben kann, die in der Regel auch niemals so dünn sind, wie die der Flagge/Nation...).

Wie gesagt - ich check aber eh nicht, warum Du das da oben zu dem, was Du von mir zuvor zitierst schreibst. ??? Bezug?




Das mit der Föderation ist Schwachsinn, keiner wollte etwas etablieren, was auch nur so ähnlich funktuionierte, wie etwas von vor fast 400 Jahren damals. Das ist unrealistisch, meinste die Leute vor 100 Jahren lebten in Höhlen und hatten keinerlei geschichtskulturelles/politisches Wissen, kein Kollektivgedächntis und keine Forschung? Und davon abgesehen ist es ebenfalls dämlich, dass Polen sich selbst zum Puffer ("Schutzwall") machen wollte (freiwillig), das entbehrt sogar schon als abstrakte Formel jeder Logik.

Inoffizielle Quellen werden nicht par tout als unseriös betrachtet, jedoch sind sie nicht einfach verifizierbar. Das ist ein grundlegendes Problem einer jeden Wissenschaft. Ich könnte sonstwas niederschreiben und wenn das einer in 100 jahren findet und einfach so als wahr auslegt, versetzt mich das jetzt in die Position, die Weltgeschichte für unsere Nachgeborenen völlig frei und nach Belieben zu definieren. Daher werden inoffizielle Quellen stets den verifizierbaren Primärquellen untergeordnet bleiben (immer, egal in welcher Disziplin, die mit Recherche zu tun hat). Auch das dürfte wohl jedem klar sein.
Zudem: Wiki (oben) o.ä. ist NIEMALS (schon ihrer eigenen Satzung nach) eine seröse Quelle für gar nichts. das heisst nicht, dass darin falsches steht, sondern nur, dass die Inhalte nicht fachgerecht geprüft werden müssen - das bedeutet in wissenschaftlichem Rahmen schon "unseriös", da unseriös eben nur das heisst (und nicht falsch - Du scheinst diese Worte in diesem Zusammenhang fast synonym benutzt zu haben).



Siehe der andere Aspekt ohne Hitler (oben), den ich Dir nannte. Das da ist doch nur ausgewählte (!) Hetze, die gab es umgekehrt genauso. Solche Quellen lassen keine signifikanten Schlüsse über Gesamtmentalitäten zu, handelt es sich ja nicht um etwas wie "freie Presse" heute oder vglbares. Das sind nur Werkzeuge einer Wissensvermittlungsstrategie, instrumentalisiert von Politik zur Generierung eines gewünschten Wissenskonsens´, einem Nährboden für ganz realpolitische Ziele. Sowas wörtlich zu nehmen ohne diesen Aspekt zu sehen, führt zu Fehlschlüssen und -interpretationen (und das IMMER).

MfG
Sniper

realsniper
23.11.2012, 23:44
Ja was haben die polnischen Gebietsforderungen 1918-20iger Jahre (und um das Thema ging es hier) jetzt mit Hitler 1933-39 einmal zu tun? War Hitler 1918-20 in einer deutschen Delegation oder hat in Versailles mitgemacht oder was?
Ich weiß nicht, genauso wie du, ob die "Demokraten", die "Rechten" (ohne Hitler) oder sonstwer mit Verhandlungen die Ostgebiete zurückgeholt hätte. Wahrscheinlich nicht, aber auszuschließen ist es dennoch nicht. Ohne das Problem mit den Ostgebieten wäre das Verhältnis Polen-Deutschland vielleicht, ja wahrscheinlich, besser gewesen. Jedenfalls war es ein offenes Geschwür, dass gewissen Kräften durchaus rechtkam. [...]

Wenn Du richtig gelesen hättest, ist Hitler von mir nur in Zusammenhang mit deutscher Ostpolitik erähnt worden, als ich nämlich sagte, dass die Gebietsabtreungen dadurch historisch IRRELEVENAT sind. Das worauf Du Dich da beziehst, habe ich nie gesagt (siehe mein original Post). Sind wir hier auf der Sonderschule oder stellst Du Dich gerade absichtlich dümmer als Du sein kannst?? Lies nochmal oder lieber psssst...
Und auf keinen Fall wäre das Verhältnis besser (Du sagtest "wahrscheinlich besser") gewesen, siehe meinen vorherigen Post dazu. Wie kann man sich an oberflächlichen Aufhängern so sehr von der eigentlichen Substanz abbringen lassen, indem man erstere wörtlich nimmt/als ernsthaft betrachtet? Schock...
:wand:

[...] Wikipedia oder Spiegel sind ja nicht gerade antipolnisch oder prodeutsch. Ich kann grundsätzlich ALLES in Zweifel ziehen. Gerade die OFFIZIELLE Geschichtsverklärung der Sieger, die auch nicht selten aus Halb oder Dreiviertelwahrheiten besteht. Ich kann auch grundsätzlich alles fälschen gerade aus einer Zeit, wo man Akten einfach manipulieren konnte. Also was soll das? [...]

antipolnisch oder prodeutsch habe ich auch NIE gesagt ???Bezug??? Wir reden von Quellen, die für Wissenschaft seriös sind und das sind sie net. Du hast keinerlei Vorstellung über grundprinzipien wissenschaftlicher Arbeit, oder? Gerade hier geht es nicht um anti-x oder pro-y, daher ist diese Deine Anmerkung nicht nur ohne Bezug zum original Post (denn das hatte ich nie behauptet), sondern zeugt auch davon, dass Du nicht mal verstanden hast, was "unseriös" im wissenschaftlichen Zusammenhang bedeutet, weil Du es als Parteinahme auslegst. Deshalb hat das auch nichts mit der Geschichte der Sieger zu tun, denn wir haben heute nicht mehr 1945, die Sieger schreiben die Geschichte immer nur für maximal eine Generation (bei Historikern sind das im allg. rund 30 Jahre), danach löst sich die Forschung automatisch (durch Nachgeborene, die erwachsen werden) davon. Ich BIN Historiker und unser Handwerk besteht genau daraus - uns von zementierten Geschichtsbildern und Deutungen zu lösen, oder aber sie auf neuem, aktuellem, unverseuchtem Wege nachzuweisen durch entsprechende Quellenkritik und -auswertung. Das unterscheidet die Zunkft von den Lehramtlern, bzw. die Wissensergründer (siehe Wissenschaftler) von den Wissensvermittlern (Lehrer, etc - womit ich aber nicht sage, dass letzeres kein ehrbarer Beruf ist).
Als Historiker habe ich Zugang zu etlichen internationalen Quellen, von denen Du teilweise nicht einmal weisst, oder Dir gar nicht bewusst ist, dass sie überhaupt Quellen sein können, daher fehlen Dir generell signifikante Erkenntnisse bei der Konstruktion Deines Geschichtsbildes. Und selbst wenn Du wüsstest wo Du was zu welchem Thema finden und auswerten kannst, und dann auch noch überhaupt durch entsprechende Ausbildung zur wissenschaflichen Quellenkritik fähig wärst, so würdest Du allein schon aus finanziellen Gründen als Privatperson nicht in der Lage oder nicht willig sein so viel geld für die bloße Sichtung und Auswertung zu investieren. Denn als Privatperson kannst Du auf einfachem Wege nur an Abschriften oder Editionen kommen, und das auch nur aus dem Pool der allseits bekannten und international in Forschung wie Lehre weit verbreiteten (ich nenn sie mal) "Hitparaden"-Quellen. Als Privatperson müsstes Du selber Geld dafür bezahlen um Einsicht in Archive etc zu erhalten, da die Dienstleister, die das dann für Dich suchen Geld kosten. Persönlich wirst Du nicht rangelassen, wenn nicht ne Fakultät hinter Dir steht, die a) die "Mühen" des Archivs entlohnt und b) durch ihren Namen/Insitution eine Garantie für Deine Person gibt, dass Du als Historiker mit Forschungsanliegen ran willst. Als Privatperson hast Du bei den wirklich tiefer gehenden Quellen schlechte Aussichten auf ebd. (Sichtung).
Damit will ich nur sagen (wie oben): Dir fehlen signifikante Kenntnisse von der Materie, die Du da zu bearbeiten gedenkst (sowohl inhaltlich wie auch methodisch, was an sich auch schon wissenschaftlich unseriös ist).
Ebenso verhält es sich mit Deiner "Aktenmanipulations"-Verschwörung - ich will net sagen, dass Du zwingend dumm sein musst, wohl aber relativ ungebildet zumidest in geisteswissenschaftlicher Hinsicht (zeigt sich u.a. auch daran, dass Du ohne jeden Zweifel an offizielle Aufhänger glaubst, als wären sie die tatsächliche Substanz des Sachverhalts). Klar wollte Gustav II. Adolf ja den deutschen Protestantismus retten 1630, klar sind die Deutschen in den 1. Weltrkrieg völlig unschuldig & überrascht hineingeraten, klar haben die Amerikaner am Mekong nur Ihre Freiheit verteidigt und natürlich haben sie Noriega 89 wegen Drogenimporten in die USA abgesetzt, weil sie ja auch im Irak natürlich nur das irakische Volk von dessen Joch befreien wollen, etc...Komm zu Dir man, lol, ensthaft).
Um Deine letzte Frage im Abschnitt oben zu beantworten: "also, DAS soll das".


[...] Polen war ja in den 20iger Jahren defacto eine Diktatur und die Presse mehr oder weniger ihr Sprachrohr. Also wenn die polnische Regierung so etwas zulässt oder absondert muss man es sich hier gefallen lassen, denn die Deutschen müssen sich ja auch jedes Scheiß-Zitat von Hitler, Stürmer & Co ständig vorhalten lassen.

Und die Weimarer Republik war hingegen auch de facto eine Demokratie? Schon mal was von Eliten aus dem Kaiserreich in Militär & Wirtschaft und später vom Präsidialregime gehört (ich glaub das sollte sogar noch Schulstoff sein, sofern ich net irre)? Haste ne Ahnung wie viele Beleidigungsklagen (zB) Ebert bis an sein Lebensende vor Gericht durchfechten musste, weil die Republik von anfang an von allen Schichten weitgehend verachtet wurde? Ich wäre vorsichtig, falls das da oben in die Richtung gehen sollte: Polen-Deutschland = Diktatur vs. Demokratie. Aber das nur am Rande. Zum eigentlichen Inhalt von deime letzten Abschnitt:
Ich habe nie gesagt, dass man es sich net gefallen lassen muss - DU bist nur zu einseitig; ich sagte nur, dass dies nichts bedeutet, da es das in Deutschland genauso gab (NORMAL unter Nachbarn damals) - wie gesagt, lies bitte genauer. Du legst das so aus, als wenn die Hetze nur aus Polen kam, obwohl es in Deutschland genauso viel (wenn nicht gar mehr, siehe meinen Verweis auf die Pressekampagnen während der Kriegsvorbereitungen 1912/13, für Beleg vgl meinen Beitrag dazu).
Und dass man den Deutschen Hitler immer wieder vorhält ist auch völlig normal. Du kannst nicht Deinen Nachbarn in ihre Wohnungen auf den Boden kacken und Dich wundern, wenn sie sich auch noch darüber aufregen oder sich damit aufziehen, nachdem der Haufen bereits beseitigt worden ist. Denn es geht nicht um die Kacke, sondern das kacken - die tat ist enscheidend dafür, von daher solltest Du Dich schnell daran gewöhnen, falls Du das noch nicht bist. Das wird international an uns kleben bis jemand kommt, der was härteres abzieht, wobei wir Deutschen die Meßlatte relativ hoch gesetzt hatte mit der Aktion damals.
Wie schon oft gesagt - Leb damit, wichtig ist vorne nicht hinten...und ende (so easy).

Zu dem anderen Post - Das Foto, das Dmowski zeigt bedeutet jetzt was?? Soweit ich mich erinnere (als guter Historiker sollte man eigentlich alle kennen, auch die wichtigen außerhalb des Fachbereichs, Forschungsgebietes oder der Epoche, wobei dieser da kein wichtiger ist, aber nun denn...) ist das nur n weiterer Nationalist gewesen. Er war sogar konträr zu Pilsudskis Politik, man könnte sagen er war n Radikaler. Solche Elemente sind nie repr. wie eine Gesellschaft (sonst wären sie ja nicht radikal bzw. müssten dies gar net sein, weil sie weite Akzeptanz genießen würden). Also ist das keinerlei sinnvolles Beispiel und spricht sogar noch dafür, was ich zuvor über ausgewählte (!selektives Faktengerüst!) Hetze schrieb (Du "konterst" hier also nicht, sondern legst das, was ich bereits als ebd. Hetzte abgetan hatte mit den Verweisen im ensprechenden Post zuvor, erneut dar, so als wenn es jetzt etwas anderes wäre. Sinn????). Davon abgesehen hat diese Seite nicht einmal ein Impressum - gibt es etwas das weniger als wissenschafttliche Quelle durchgehen köönte? ...
Aber auch mit Impressum - das Beispiel von dem Typen, das Du da auswählst, ist - wie gesagt - wieder nur selektiv und gibt keinerlei Rückschlussmöglichkeiten auf die Gesamtmentalität. Das ist so, als wenn Du (zB) die BRD über einen (oder einige) radikale Politker definierst, ohne den Rest mit einzubeziehen, Du verstehst schon...
Von daher ist auch dieser Post eher sinnlos bzw. kontexttechnisch sinnentleert, weil das so ist, wie wenn ich Dir vorwerfe: "Deine Hosen sind dreckig" und Du konterst mit "Aber dafür ist Dreck auf meiner Hose". Verstehst?
...
Egal nu.
MfG
Sniper

PS: Gib mir doch Deine Stimme in dem Umfragethread zur Errichtung eines Unterforums fürs Kaiserreich (1871-1914/18), dann können wir solche Themen auch viel weiter (und somit tiefer) fassen/greifen (und mit Themen meine ich eigentlich fast alle hier im 1WK-Thread - schade, dat man nur darüber diskutieren will...).

Wolfger von Leginfeld
24.11.2012, 19:14
Mir wäre lieber gewesen von einem unvorstellbar genialen Historiker wie dir, jetzt mal neutrale Fakten und Gegendarstellungen (zu dieser HP*) von/über den polnischen Tätigikeiten vor, in und rundum Versailles zu erfahren. Stattdessen höre ich wiedereinmal NICHTS, was nicht schon in Kopp`s-Geschichtsmärchenwelt zu hören war und NICHTS ausser Selbstlob.

*Polens Forderungen an der Friedenskonferenz von Paris 1918-1919

http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/versailler-vertrag/Ziegler10-polens-forderungen.html




Zu dem anderen Post - Das Foto, das Dmowski zeigt bedeutet jetzt was?? Soweit ich mich erinnere (als guter Historiker sollte man eigentlich alle kennen, auch die wichtigen außerhalb des Fachbereichs, Forschungsgebietes oder der Epoche, wobei dieser da kein wichtiger ist, aber nun denn...) ist das nur n weiterer Nationalist gewesen. Er war sogar konträr zu Pilsudskis Politik, man könnte sagen er war n Radikaler. Solche Elemente sind nie repr. wie eine Gesellschaft (sonst wären sie ja nicht radikal bzw. müssten dies gar net sein, weil sie weite Akzeptanz genießen würden). Also ist das keinerlei sinnvolles Beispiel und spricht sogar noch dafür, was ich zuvor über ausgewählte (!selektives Faktengerüst!) Hetze schrieb (Du "konterst" hier also nicht, sondern legst das, was ich bereits als ebd. Hetzte abgetan hatte mit den Verweisen im ensprechenden Post zuvor, erneut dar, so als wenn es jetzt etwas anderes wäre. Sinn????). Davon abgesehen hat diese Seite nicht einmal ein Impressum - gibt es etwas das weniger als wissenschafttliche Quelle durchgehen köönte? ...
Aber auch mit Impressum - das Beispiel von dem Typen, das Du da auswählst, ist - wie gesagt - wieder nur selektiv und gibt keinerlei Rückschlussmöglichkeiten auf die Gesamtmentalität. Das ist so, als wenn Du (zB) die BRD über einen (oder einige) radikale Politker definierst, ohne den Rest mit einzubeziehen, Du verstehst schon...
Von daher ist auch dieser Post eher sinnlos bzw. kontexttechnisch sinnentleert, weil das so ist, wie wenn ich Dir vorwerfe: "Deine Hosen sind dreckig" und Du konterst mit "Aber dafür ist Dreck auf meiner Hose". Verstehst?
...

realsniper
25.11.2012, 01:41
Mir wäre lieber gewesen von einem unvorstellbar genialen Historiker wie dir, jetzt mal neutrale Fakten und Gegendarstellungen (zu dieser HP*) von/über den polnischen Tätigikeiten vor, in und rundum Versailles zu erfahren. Stattdessen höre ich wiedereinmal NICHTS, was nicht schon in Kopp`s-Geschichtsmärchenwelt zu hören war und NICHTS ausser Selbstlob.

*Polens Forderungen an der Friedenskonferenz von Paris 1918-1919

http://www.geschichteinchronologie.ch/eu/versailler-vertrag/Ziegler10-polens-forderungen.html


Oh man, nicht doch...
Bist Du dämlich oder glaubst Du dass die anderen Leser das hier sind? Das da oben ist wieder sowas wie das mit der Hose (Deine Hose is dreckig - nein, ich hab dreck auf der Hose).
Die Gegendarstellung, die Du da willst, würde mich zeit kosten. Wieso in ALLER WELT glaubst Du, ich würde jetzt von Archiv zu Archiv pendeln um Dir etwas zu beweisen, was alle Welt weiß? Ich meine: Worin würde da mein Anliegen liegen? Ich checks net. Wohl die falsche Medikation heute genommen, wa? Außerdem bin ichs heute wirklich müde "Quellen für Allgemeinwissen" (wie paradox das schon klingt) herauszusuchen (albern!).
Zudem häulst Du kriegst von mir NICHTS zu hören, argumentierst aber gegen Dreck auf der Hose damit, dass Du Dreck auf der Hose hast.
????
Und außerdem postest Du zum zweiten mal einen Link zu der gleichen Seite, die kein Impressum hat...
???
Komm, lass gut sein.
PS: Dass Du den Post, in dem ich Dich aufklären wollte, warum ich besser informiert bin als Du, als Selbstlob auszulegen, zeugt davon, dass Du nicht vertragen kannst, wenn jemand mehr weiß. Dann ist das direkt Selbstlob (hast wohl nie studiert und glaubst wohl deshalb nur weil man gebildet ist, wär man hochnäsig?) zu nennen, ist schlichtweg schwachsinning (ließ nochmal - ooops, das muss ich irgendwie in letzter Zeit oft zu Dir sagen, hm?).
Es ist Samstag und um 3h (also gleich) werde ich abgeholt, daher habe ich keine Zeit mehr mich mit Sinnlosigkeit rumzuschlagen heut. Bin ich schlafe net zu hause, daher kannste ruhig auspennen & Dir zeit lassen, ich werd wohl moin (heut, Sonntag) net mehr gucken kommen. So und jetzt muss ich los, hab noch net mal Schuhe an, muss eilen.

MfG
Sniper

PS: Und bleib mal n bissle geschmeidig und reagier net immer so, als hätte ich was schlimmes über Deine Mutter gesagt oder so, hehe...
MfG

houndstooth
25.11.2012, 02:58
Wer sich sein Geschichten ueber Geschichte aus einem stark editiertem Wochenmagazin und Interetseiten zusammenklaubt darf sich nicht waehnen etwas ueber Geschichte zu wissen.

Felix Krull
25.11.2012, 03:46
Wer sich sein Geschichten ueber Geschichte aus einem stark editiertem Wochenmagazin und Interetseiten zusammenklaubt darf sich nicht waehnen etwas ueber Geschichte zu wissen.

Du bist ein Auslandsdeutsches Propaganda-Vieh dessen Interesse zuforderst darin besteht, Inlandsdeutsche zu diffamieren und schlecht zu machen, und in Deutschland antideutsche Scharfmacher zu "erziehen".

Ein kleiner, selbsternannter Horkheimer, der sich beizeiten mal mit dem Schicksal von Trotzki auseinandersetzen sollte.

Geronimo
25.11.2012, 04:06
Du bist ein Auslandsdeutsches Propaganda-Vieh dessen Interesse zuforderst darin besteht, Inlandsdeutsche zu diffamieren und schlecht zu machen, und in Deutschland antideutsche Scharfmacher zu "erziehen".

Ein kleiner, selbsternannter Horkheimer, der sich beizeiten mal mit dem Schicksal von Trotzki auseinandersetzen sollte.

Der ist Jude. Das ist alles.

Felix Krull
25.11.2012, 04:11
Der ist Jude. Das ist alles.

Das dachte ich mir schon.

Wolfger von Leginfeld
25.11.2012, 07:53
Ich glaube mit deiner hochmütigen Einstellung, wirst du dir hier im Forum die Zähne ausbeißen und vielleicht lieber wieder in deinen Historiker-Elite-Zirkel zurückkehren (wo der auch immer sein mag :auro:).

Eigentlich würde ich es ja durchaus schätzen, wenn du hier eine neutrale wissenschaftliche Arbeit einstellen könntest über die Vorgänge rund um die polnischen Machenschaften (jetzt nicht negativ gemeint) rund um Versailles. Chronologisch aufgearbeitet. Ich denke so ein grenzgenialer Historiker wie du, sollte ja so eine kleine Datei über so ein Thema haben, zumal wir ja schon länger darüber reden.



Oh man, nicht doch...
Bist Du dämlich oder glaubst Du dass die anderen Leser das hier sind? Das da oben ist wieder sowas wie das mit der Hose (Deine Hose is dreckig - nein, ich hab dreck auf der Hose).
Die Gegendarstellung, die Du da willst, würde mich zeit kosten. Wieso in ALLER WELT glaubst Du, ich würde jetzt von Archiv zu Archiv pendeln um Dir etwas zu beweisen, was alle Welt weiß? Ich meine: Worin würde da mein Anliegen liegen? Ich checks net. Wohl die falsche Medikation heute genommen, wa? Außerdem bin ichs heute wirklich müde "Quellen für Allgemeinwissen" (wie paradox das schon klingt) herauszusuchen (albern!).
Zudem häulst Du kriegst von mir NICHTS zu hören, argumentierst aber gegen Dreck auf der Hose damit, dass Du Dreck auf der Hose hast.
????
Und außerdem postest Du zum zweiten mal einen Link zu der gleichen Seite, die kein Impressum hat...
???
Komm, lass gut sein.
PS: Dass Du den Post, in dem ich Dich aufklären wollte, warum ich besser informiert bin als Du, als Selbstlob auszulegen, zeugt davon, dass Du nicht vertragen kannst, wenn jemand mehr weiß. Dann ist das direkt Selbstlob (hast wohl nie studiert und glaubst wohl deshalb nur weil man gebildet ist, wär man hochnäsig?) zu nennen, ist schlichtweg schwachsinning (ließ nochmal - ooops, das muss ich irgendwie in letzter Zeit oft zu Dir sagen, hm?).
Es ist Samstag und um 3h (also gleich) werde ich abgeholt, daher habe ich keine Zeit mehr mich mit Sinnlosigkeit rumzuschlagen heut. Bin ich schlafe net zu hause, daher kannste ruhig auspennen & Dir zeit lassen, ich werd wohl moin (heut, Sonntag) net mehr gucken kommen. So und jetzt muss ich los, hab noch net mal Schuhe an, muss eilen.

MfG
Sniper

MfG


PS: Und bleib mal n bissle geschmeidig und reagier net immer so, als hätte ich was schlimmes über Deine Mutter gesagt oder so, hehe...

Wenn du es mit den persönlichen Angriffen übertreibst, werde ich unter die Gürtellinie zurückschlagen. Nur zur Information...

realsniper
26.11.2012, 02:15
Sry, ich hab nen Anruf gekriegt und war lange off - daher schaff ich die angestrebte Std (is ja schon umdenke ich) gar net mehr, die ich in nem andern Post angekündigt hatte). Egal, weiter gehts jetzt hier.
Also:


Wer sich sein Geschichten ueber Geschichte aus einem stark editiertem Wochenmagazin und Interetseiten zusammenklaubt darf sich nicht waehnen etwas ueber Geschichte zu wissen.


Du bist ein Auslandsdeutsches Propaganda-Vieh dessen Interesse zuforderst darin besteht, Inlandsdeutsche zu diffamieren und schlecht zu machen, und in Deutschland antideutsche Scharfmacher zu "erziehen".

Ein kleiner, selbsternannter Horkheimer, der sich beizeiten mal mit dem Schicksal von Trotzki auseinandersetzen sollte.

Houndstooth - Du bis wenigstens einer der Wenigen, die nicht völlig geistig verhindert sind, wie die Leute, die "Auslandsdeutscher" sagen und dann denken, das könnte (!) überhaupt eine Beleidigung sein (LOL, arme Kleingeister). Das sind die klassischen Ureinwohner, nie was anderes kennengelernt außer als Urlaubsziel...BLAMAGE.
Nun denn, die denken halt so kleinkariert, da finde ich das lobenswert, dass Du solchen chumps net mal antwortest. :drinks:
Und: candians r cool :kanada:, die Schwester meines Vaters ist kanadiering und lebt in Alberta (stadt sach isch hier net) - mein Opa war POW im UK, darum ist das so (lange geschichte...). Und jetzt können die wieder sagen "war ja klar, dass der so einer ist, weil dies und das...so wie sie es ja immer tun in ihrem national vereinnahmten Verständnis von Leben. Wat für Trottel, kann man nur bedauern sowas...(generell gilt das erste - dass sie alles immer "vorher" wussten, "nachdem" es schon gesagt worden war - für viele ihrer Posts. Das sind Leute die hingehen und sagen so und so is dat, aber weiter nix (Blamage).
Und Horkheimer oder Adorno, etc haben die wahrscheinlich eh nie gelesen, sondern sich ihre Meinung dazu aus zweiter, wenn net gar aus zwanzigster Hand, gebiltet (Blamage). Und dann denken die, wenn sie geschwollen schafeln (net mehr) könnten sie sich unentdeckt als Dumme unter Wissenden bewegen, a la Wolf im Schafspelz - Irrtum (Amateure...).
Egal, wollt nur sagn - dass Du darauf net mal antwortest ist sehr gut!

Dann dieser Dialog:


Der ist Jude. Das ist alles.


Das dachte ich mir schon.

nun:
... (mehr braucht man dazu net zu sagen)

Dann zum eigentlichen part:


Ich glaube mit deiner hochmütigen Einstellung, wirst du dir hier im Forum die Zähne ausbeißen und vielleicht lieber wieder in deinen Historiker-Elite-Zirkel zurückkehren (wo der auch immer sein mag :auro:).

Eigentlich würde ich es ja durchaus schätzen, wenn du hier eine neutrale wissenschaftliche Arbeit einstellen könntest über die Vorgänge rund um die polnischen Machenschaften (jetzt nicht negativ gemeint) rund um Versailles. Chronologisch aufgearbeitet. Ich denke so ein grenzgenialer Historiker wie du, sollte ja so eine kleine Datei über so ein Thema haben, zumal wir ja schon länger darüber reden.
[...]

Es ist nichts Elitäres dabei, wenn man gebildet ist (wir leben net mehr im Mittelalter). Zudem ist auch nichts Eltitäres dabei, wenn man einen Fachbereich kennt (oder einfach: Wenn man mehr weiß, als der andere). Ich würde nicht eingeschüchtert sein bzw. es als elitäres Getue abtun, wenn ein Astrophysiker mich beleheren würde über die Zusammensetzung von irgendwelchen Galaxien; oder wenn mir n Chemiker zeigt, was man mit der Formel für Dichte so alles anstellen kann, usw.
Komm mal klar mit Deinem Akademiker-Komplex, ernsthaft. Und wenn schon Polemik, dann welche, die auf etwas gründet...
Was diese Arbeit (auch noch chronologisch aufgearbeitet) betrifft - erneut: Wieso sollte ich das tun, v.a. in einem Fall, der schon 100x erschlossen worden ist.
Ich weiß, Du kommst nicht an die originalen Quellen ran, aber Du kannst Dir doch Sekundärliteratur holen. Die darin enthaltenen "Meinung" der Autoren kannst Du, sodern Du intelligent bis, doch spielend leicht überlesen und nur die Zitationen einschlägiger Quellen nutzen.
Dh DU solltest Dich dahingehend selber weiterbilden, und Dir entweder ein neues Bild machen, oder eben Dein bisheriges ordentlich fundiert zementieren mit Hilfe von ebd. Quellen. Aber eine Seite ohne Impressum oder Wiki, etc. kann das nicht sein (warum siehe zuvor, will mich net ständig wiederholen).
Und wieso sollte ein Historiker eine "kleine Datei" (schon da fängt es an, dass Du automatisch davon ausgehst, Quellen wären ausschließlich digital. Gerade die Hitparaden-Quellen sind dies, aber nicht die wirklich guten/tiefen, denn da gilt immer noch der Grundsatz: der beste Computer weltweit ist immer noch der Stift in der Hand) zu diesem Thema haben? Müsste ich dann nicht auch Dateien zur gesamten Weltgeschichte, zu einfach allem anlegen (so funktioniert unser Handwerk nicht, weil das so wäre, als wenn ein Seelsorger mehrere Konfessionen vertritt: Dadurch verliert er einserseits an Glaubwürdigkeit und andererseits wird er so jeder einzelnen Kof. weniger gerecht als sterbliches an Regeneration, Nahrungsaufnahme und -abfuhr und Altern gebundenes Wesen. Nur eine Einschränkung der Materie auf eine Themengebiet, eine Epoche, etc. kann hierbei zu bestmöglicher Leistung innerhalb entsprechender Forschung führen)? Wenn ich die ganze Weltgeschichte mit all ihren Zusammenhängen zu meinem Fachgebiet erwählen würde, müsste ich, wie auch alle Rezipienten meiner Ergebnisse midestens 529 jahre als werden, sofern ich vor habe nebenher auch ein Privatleben zu führen. Und auh dann wären ja bis zum Abschluss der Studie wieder ebd. Jahre vergangen, was manche Ergebnisse für eine Aktualisierung empfehlen würde. Wir Historiker haben nunmal von allen Wissenschaften aller Institute den größten Datenfluss, denn alles was zu Beginn einer Studie als "jetzt" gilt, wird an ihrem Ende bereits zum "damals" geworden sein, das ist unvermeidbar, da die Welt nicht innehält für Deine Forschungen. Das ist nicht wie in zB Mathe, wo Du feste daten/Formeln etc. hast, und alle 10 oder 20 jahre kommt dann mal ein revolutionärer Durchbruch und erweitert deinen Datenschatz um eine neue Formel. Als Historiker bist Du nunmal dem lauf der Zeit ausgesetzt, dh dein Datenschatz erweitert sich konstant, auch wenn Du das net willst. Von daher ist es einfach NIE so, das Historiker zu sein bedeutet, zu allem und jeden Arbeiten zu verfassen und "alles was gewesen ist" als Grundwissen aufzufassen. Das funktioniert allein schon aus biologischen (Altern) und physikalischen (Zeit) Gründen net.
Und das wir "schon länger darüber reden" ändert doch an dieser tatsache nichts. Wenn ich jedesmal, wenn ich mit jmd. über geschichtliches Rede eine Arbeit vefassen würde, würde ich gar nicht mehr wirklich forschen können, weil ich ständig nur Wissen aufarbeiten würde, dass 1) eigentlich von jedem, der sich mit der Materie beschäftigt, bereits verinnerlicht sein sollte und 2) eine jeden zugänglich wird (auf die eine oder andere Weise), so dass er sich selbst dahingehend erkundigen kann.
Oder einfacher gesagt: WARUM soll ich für Dich die Arbeit machen, wo ich doch nichts davon habe. Ich weiß doch, wie es gewesen ist, DU bist doch derjenige, der nach Erweiterung seines Hintergrundwissens strebt. Ich kann Dir also gerne eine Richtung aufzeigen (zB Literatur, Theoreme, Methodische Hilfestellung, etc.), aber gehen musste schon selbst.
Von daher ist meine Antwort darauf ein klares NEIN, denn das würde mich Zeit kosten, die zu entbehren ich net bereit bin, ich muss ja auch noch an "wichtigen" Sachen arbeiten/forschen. Dass ich in dem anderen Thread einige Quellen angegeben hatte auf die schnelle, ist nicht mit so hohem Aufwand für mich verbunden gewesen, da ich im Zuge meiner Diss, an der ich mitunter gerade arbeite, viele dieser Quellen hier zu Hause vorliegen hatte bzw. schon im Zuge der Diss im Vorfeld recherchiert hatte und somit nur rüber an den Schrank gehen musste. Bei Polen müsste ich aber extra damit loslegen und entsprechendes zusammentragen; da stellt sich doch neben dem Zeitverlust und dem wirklichen Nutzen (wie gesagt, ich hätte nix davon sondern Du) die Frage, wer für die Kosten aufkommt (denn die Fakultät zahlt nicht für das, was sich jenseits der Froschung, die man an ihr betreibt, bezieht)? Würdest Du also die Archive, meine An- und Abreisen Bundesweit (dh je nach Entfernung auch Kost & Logis wegen der Übernachtungen, Trips nach Polen, Frankreich, Italien, etc. finanzieren?
Ich stehe aber gerne (natürlich begrenzt/in Maßen, da ich net vor habe diese Thread zu meinem beruflichen Lebensinhalt zu machen, Du verstehst) ab & an für entsprechende Hinweise zur Verfügung, die DU dann selber weiterverfolgen kannst und sie dann entweder zur Meinungsänderung oder zur Meinungsfundierung nutzen kannst, das ist ja Dir überlassen. Mehr aber geht net klar. Dass ich mir die Zeit genommen hatte im "Schwarzafrikaner verzockt 1,8 Mrd"-Thread war der tatsache geschuldet, das der Autor ein Kind ist und ich Hilfe für dringend angebracht hielt. Du aber bist (wohl) alt genug, als dass Du Dich selber bemühen (also "studieren", kommt ja von bemühen um/streben nach, siehe lat. studere) kannst - schaden kann es Dir generell nie mehr zu wissen, selbst Wissen, dass Dir jetzt unnütz erscheint, kann sich morgen schon auszahlen.

MfG
Sniper

PS:


[...] Wenn du es mit den persönlichen Angriffen übertreibst, werde ich unter die Gürtellinie zurückschlagen. Nur zur Information...

:rofl:
Unter die Gürtellinie? Wo denn, Jung? Du bist doch völlig harmlos, lol. Was ich gemeint hatte mit Du sollest geschmeidig bleiben war, dass Du Dich net so viel aufregen solltest (Dir selbst zuliebe), net dass Du mich damit aufregst. lol.

Also nochmal
MfG
Sniper


PS: Ich geh mal kuchz rauchen, daher lese und beantworte ich Deinen anderen Beitrag im anderen Thread erst in so 10min (falls Du gerade noch wach bist und hier rumfurzt gerade...ich hoffe da steht net wieder son Schmand drin wie letztes mal, hehe).

Geronimo
26.11.2012, 02:51
nun:
... (mehr braucht man dazu net zu sagen)

Weißt du, was mir bei dir so richtig auf den Sack geht? Nein, nicht deine Ansichten und angeblichen Erkenntnisse. Sondern das konsequente Ignorieren des schönen deutschen Wortes "nicht". Das heißt


NICHT


und nicht "net"! Kapierst du das? Wie ich euch sprachamputierte Affen verachte! Widerlich!

bernhard44
26.11.2012, 03:47
Sry, ich hab nen Anruf gekriegt und war lange off - daher schaff ich die angestrebte Std (is ja schon umdenke ich) gar net mehr, die ich in nem andern Post angekündigt hatte). Egal, weiter gehts jetzt hier.
Also:





Houndstooth - Du bis wenigstens einer der Wenigen, die nicht völlig geistig verhindert sind, wie die Leute, die "Auslandsdeutscher" sagen und dann denken, das könnte (!) überhaupt eine Beleidigung sein (LOL, arme Kleingeister). Das sind die klassischen Ureinwohner, nie was anderes kennengelernt außer als Urlaubsziel...BLAMAGE.
Nun denn, die denken halt so kleinkariert, da finde ich das lobenswert, dass Du solchen chumps net mal antwortest. :drinks:
Und: candians r cool :kanada:, die Schwester meines Vaters ist kanadiering und lebt in Alberta (stadt sach isch hier net) - mein Opa war POW im UK, darum ist das so (lange geschichte...). Und jetzt können die wieder sagen "war ja klar, dass der so einer ist, weil dies und das...so wie sie es ja immer tun in ihrem national vereinnahmten Verständnis von Leben. Wat für Trottel, kann man nur bedauern sowas...(generell gilt das erste - dass sie alles immer "vorher" wussten, "nachdem" es schon gesagt worden war - für viele ihrer Posts. Das sind Leute die hingehen und sagen so und so is dat, aber weiter nix (Blamage).
Und Horkheimer oder Adorno, etc haben die wahrscheinlich eh nie gelesen, sondern sich ihre Meinung dazu aus zweiter, wenn net gar aus zwanzigster Hand, gebiltet (Blamage). Und dann denken die, wenn sie geschwollen schafeln (net mehr) könnten sie sich unentdeckt als Dumme unter Wissenden bewegen, a la Wolf im Schafspelz - Irrtum (Amateure...).
Egal, wollt nur sagn - dass Du darauf net mal antwortest ist sehr gut!

Dann dieser Dialog:





nun:
... (mehr braucht man dazu net zu sagen)

Dann zum eigentlichen part:



Es ist nichts Elitäres dabei, wenn man gebildet ist (wir leben net mehr im Mittelalter). Zudem ist auch nichts Eltitäres dabei, wenn man einen Fachbereich kennt (oder einfach: Wenn man mehr weiß, als der andere). Ich würde nicht eingeschüchtert sein bzw. es als elitäres Getue abtun, wenn ein Astrophysiker mich beleheren würde über die Zusammensetzung von irgendwelchen Galaxien; oder wenn mir n Chemiker zeigt, was man mit der Formel für Dichte so alles anstellen kann, usw.
Komm mal klar mit Deinem Akademiker-Komplex, ernsthaft. Und wenn schon Polemik, dann welche, die auf etwas gründet...
Was diese Arbeit (auch noch chronologisch aufgearbeitet) betrifft - erneut: Wieso sollte ich das tun, v.a. in einem Fall, der schon 100x erschlossen worden ist.
Ich weiß, Du kommst nicht an die originalen Quellen ran, aber Du kannst Dir doch Sekundärliteratur holen. Die darin enthaltenen "Meinung" der Autoren kannst Du, sodern Du intelligent bis, doch spielend leicht überlesen und nur die Zitationen einschlägiger Quellen nutzen.
Dh DU solltest Dich dahingehend selber weiterbilden, und Dir entweder ein neues Bild machen, oder eben Dein bisheriges ordentlich fundiert zementieren mit Hilfe von ebd. Quellen. Aber eine Seite ohne Impressum oder Wiki, etc. kann das nicht sein (warum siehe zuvor, will mich net ständig wiederholen).
Und wieso sollte ein Historiker eine "kleine Datei" (schon da fängt es an, dass Du automatisch davon ausgehst, Quellen wären ausschließlich digital. Gerade die Hitparaden-Quellen sind dies, aber nicht die wirklich guten/tiefen, denn da gilt immer noch der Grundsatz: der beste Computer weltweit ist immer noch der Stift in der Hand) zu diesem Thema haben? Müsste ich dann nicht auch Dateien zur gesamten Weltgeschichte, zu einfach allem anlegen (so funktioniert unser Handwerk nicht, weil das so wäre, als wenn ein Seelsorger mehrere Konfessionen vertritt: Dadurch verliert er einserseits an Glaubwürdigkeit und andererseits wird er so jeder einzelnen Kof. weniger gerecht als sterbliches an Regeneration, Nahrungsaufnahme und -abfuhr und Altern gebundenes Wesen. Nur eine Einschränkung der Materie auf eine Themengebiet, eine Epoche, etc. kann hierbei zu bestmöglicher Leistung innerhalb entsprechender Forschung führen)? Wenn ich die ganze Weltgeschichte mit all ihren Zusammenhängen zu meinem Fachgebiet erwählen würde, müsste ich, wie auch alle Rezipienten meiner Ergebnisse midestens 529 jahre als werden, sofern ich vor habe nebenher auch ein Privatleben zu führen. Und auh dann wären ja bis zum Abschluss der Studie wieder ebd. Jahre vergangen, was manche Ergebnisse für eine Aktualisierung empfehlen würde. Wir Historiker haben nunmal von allen Wissenschaften aller Institute den größten Datenfluss, denn alles was zu Beginn einer Studie als "jetzt" gilt, wird an ihrem Ende bereits zum "damals" geworden sein, das ist unvermeidbar, da die Welt nicht innehält für Deine Forschungen. Das ist nicht wie in zB Mathe, wo Du feste daten/Formeln etc. hast, und alle 10 oder 20 jahre kommt dann mal ein revolutionärer Durchbruch und erweitert deinen Datenschatz um eine neue Formel. Als Historiker bist Du nunmal dem lauf der Zeit ausgesetzt, dh dein Datenschatz erweitert sich konstant, auch wenn Du das net willst. Von daher ist es einfach NIE so, das Historiker zu sein bedeutet, zu allem und jeden Arbeiten zu verfassen und "alles was gewesen ist" als Grundwissen aufzufassen. Das funktioniert allein schon aus biologischen (Altern) und physikalischen (Zeit) Gründen net.
Und das wir "schon länger darüber reden" ändert doch an dieser tatsache nichts. Wenn ich jedesmal, wenn ich mit jmd. über geschichtliches Rede eine Arbeit vefassen würde, würde ich gar nicht mehr wirklich forschen können, weil ich ständig nur Wissen aufarbeiten würde, dass 1) eigentlich von jedem, der sich mit der Materie beschäftigt, bereits verinnerlicht sein sollte und 2) eine jeden zugänglich wird (auf die eine oder andere Weise), so dass er sich selbst dahingehend erkundigen kann.
Oder einfacher gesagt: WARUM soll ich für Dich die Arbeit machen, wo ich doch nichts davon habe. Ich weiß doch, wie es gewesen ist, DU bist doch derjenige, der nach Erweiterung seines Hintergrundwissens strebt. Ich kann Dir also gerne eine Richtung aufzeigen (zB Literatur, Theoreme, Methodische Hilfestellung, etc.), aber gehen musste schon selbst.
Von daher ist meine Antwort darauf ein klares NEIN, denn das würde mich Zeit kosten, die zu entbehren ich net bereit bin, ich muss ja auch noch an "wichtigen" Sachen arbeiten/forschen. Dass ich in dem anderen Thread einige Quellen angegeben hatte auf die schnelle, ist nicht mit so hohem Aufwand für mich verbunden gewesen, da ich im Zuge meiner Diss, an der ich mitunter gerade arbeite, viele dieser Quellen hier zu Hause vorliegen hatte bzw. schon im Zuge der Diss im Vorfeld recherchiert hatte und somit nur rüber an den Schrank gehen musste. Bei Polen müsste ich aber extra damit loslegen und entsprechendes zusammentragen; da stellt sich doch neben dem Zeitverlust und dem wirklichen Nutzen (wie gesagt, ich hätte nix davon sondern Du) die Frage, wer für die Kosten aufkommt (denn die Fakultät zahlt nicht für das, was sich jenseits der Froschung, die man an ihr betreibt, bezieht)? Würdest Du also die Archive, meine An- und Abreisen Bundesweit (dh je nach Entfernung auch Kost & Logis wegen der Übernachtungen, Trips nach Polen, Frankreich, Italien, etc. finanzieren?
Ich stehe aber gerne (natürlich begrenzt/in Maßen, da ich net vor habe diese Thread zu meinem beruflichen Lebensinhalt zu machen, Du verstehst) ab & an für entsprechende Hinweise zur Verfügung, die DU dann selber weiterverfolgen kannst und sie dann entweder zur Meinungsänderung oder zur Meinungsfundierung nutzen kannst, das ist ja Dir überlassen. Mehr aber geht net klar. Dass ich mir die Zeit genommen hatte im "Schwarzafrikaner verzockt 1,8 Mrd"-Thread war der tatsache geschuldet, das der Autor ein Kind ist und ich Hilfe für dringend angebracht hielt. Du aber bist (wohl) alt genug, als dass Du Dich selber bemühen (also "studieren", kommt ja von bemühen um/streben nach, siehe lat. studere) kannst - schaden kann es Dir generell nie mehr zu wissen, selbst Wissen, dass Dir jetzt unnütz erscheint, kann sich morgen schon auszahlen.

MfG
Sniper

PS:



:rofl:
Unter die Gürtellinie? Wo denn, Jung? Du bist doch völlig harmlos, lol. Was ich gemeint hatte mit Du sollest geschmeidig bleiben war, dass Du Dich net so viel aufregen solltest (Dir selbst zuliebe), net dass Du mich damit aufregst. lol.

Also nochmal
MfG
Sniper


PS: Ich geh mal kuchz rauchen, daher lese und beantworte ich Deinen anderen Beitrag im anderen Thread erst in so 10min (falls Du gerade noch wach bist und hier rumfurzt gerade...ich hoffe da steht net wieder son Schmand drin wie letztes mal, hehe).

hast du solche Beiträge im "Schreibtisch" zu liegen, so nach dem Motto: "ich hab da schon mal was vorbereitet"!

realsniper
26.11.2012, 05:01
hast du solche Beiträge im "Schreibtisch" zu liegen, so nach dem Motto: "ich hab da schon mal was vorbereitet"!
wat? nee, wieso sollt ich dat? (ich weiß doch auch gar net, was manch n kaputter schreiben wird...)
???
MfG

realsniper
26.11.2012, 05:04
Weißt du, was mir bei dir so richtig auf den Sack geht? Nein, nicht deine Ansichten und angeblichen Erkenntnisse. Sondern das konsequente Ignorieren des schönen deutschen Wortes "nicht". Das heißt


NICHT


und nicht "net"! Kapierst du das? Wie ich euch sprachamputierte Affen verachte! Widerlich!

Wat? Verstäh isch net? Wie meinsso dat dän? häääää? Schäck isch net...

Wer nicht genügend echte Probleme hat, der sucht sich krampfhaft welche, die eigentlich keine sind.
Keiner Antwort würdig,
MfG
Sniper

Liba
26.11.2012, 05:37
Wir wollen uns´ren alten Kaiser Wilhelm wiederha´m . . . .

und unser Deutschland von vor 1918

http://s1.directupload.net/images/121126/toclyhcq.jpg

realsniper
26.11.2012, 05:55
Wir wollen uns´ren alten Kaiser Wilhelm wiederha´m . . . .

und unser Deutschland von vor 1918

http://s1.directupload.net/images/121126/47zdg75l.jpg

is aber vorbei, hehe. Blickt nach vorn...nach vorn...(was Euch eigentlich nix weiter abverlangt als einfach nur "Augen auf"...)
MfG

Stopblitz
26.11.2012, 06:29
is aber vorbei, hehe. Blickt nach vorn...nach vorn...(was Euch eigentlich nix weiter abverlangt als einfach nur "Augen auf"...)
MfG

Und warum sollte man sich mit dem jetzigen Zustand abfinden? Das Taten die Polen schließlich auch nicht und fingen den bewaffneten Kampf an.

Kreuzbube
27.11.2012, 12:02
Am 9. Oktober 1925 war in der Gazeta Gdansk zu lesen:
„Polen muß darauf bestehen, daß es ohne Königsberg, ohne ganz Ostpreußen nicht existieren kann. Wir müssen jetzt in Locarno fordern, daß ganz Ostpreußen liquidiert wird.“

Die dem polnischen Staatspräsidenten Pilsudski nahestehende Zeitschrift Mocarstwowiec schrieb schon 1930:
„…Wir sind uns bewußt, daß ein Krieg zwischen Deutschland und Polen nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch auf diesen Krieg vorbereiten. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen. Es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein. Wir werden die ganze Welt mit unserem Krieg überraschen.“

Die polnische Zeitung Liga der Großmacht verlautbarte im Jahre 1930 (!):
„Der Kampf zwischen Polen und Deutschland ist unausbleiblich. Wie müssen uns dazu systematisch vorbereiten. Unser Ziel ist ein neues Grunewald, aber diesmal ein Grunewald in den Vororten Berlins, das heißt, die Niederlage Deutschlands muß von polnischen Truppen in das Zentrum des Territoriums getragen werden, um Deutschland im Herzen zu treffen. Unser Ideal ist ein Polen im Westen mit der Oder und Neiße als Grenze. Preußen muß für Polen zurückerobert werden, und zwar das Preußen an der Spree.
In einem Krieg mit Deutschland wird es keine Gefangenen geben, und es wird weder für menschliche Gefühle noch kulturelle Gefühle Raum sein. Die Welt wird zittern vor dem deutsch–polnischen Krieg. In den Reihen unserer Soldaten müssen wir übermenschlichen Opfermut und den Geist unbarmherziger Rache und Grausamkeit tragen“.

Da haben sich die Polen aber etwas sehr weit aus dem Fenster gelehnt.:)

Apart
27.11.2012, 12:51
Bewohner: Im Jahr 1910 leben 1.703.474 Einwohner in Westpreußen, davon sind 1.227.621 Deutsche und 475.853 Polen.

66% Deutsche, hauptsächlich Nachfahren niederdeutscher Sachsen und germanisierter Slawen. So bevölkerten deutsche Einwanderer aus Westfalen die Stadt Thorn.
33% Polen, fasst alle links von der Weichsel, dort auch die 100.000 Kassuben.



http://www.deutsche-schutzgebiete.de/provinz_westpreussen.htm

Mit Gerechtigkeit und Friedensabsichten hatte die vollendete Ausgeburt französischen Chauvinismusses und antideutscher Politik des Versailler Diktates sicher nichts zu tun.

realsniper
27.11.2012, 20:53
Und warum sollte man sich mit dem jetzigen Zustand abfinden? Das Taten die Polen schließlich auch nicht und fingen den bewaffneten Kampf an.

Ja genau das sollte man. Denn das ist - falls Dir dat noch net augfallen ist - rund 100 Jahre her (das reicht). Der Unterschied ist, bei den Polen war es näher dran bzw. überhaupt eine zeitliche Verbindung da, die wir aber heute net mehr sinnvoll knüpfen können (und die auch net). Das sagst Du auch indirekt aus, indem Du die Frage nach uns (Deutschen) im Präsens stellst, aber die ergänzende Bemerkung zu Polen dann im Imperfekt. Das war DAMALS, nun ist aber gut. Zudem ist es noch keine absolut gesicherte Aussage, dass der befawaffnete Kampf von Polen begonnen wurde - da hat die Froschung tatsächlich noch keine eindeutige Lösung anhand von Quellenlage erarbeiten können (nur nochmal zur Info).


Da haben sich die Polen aber etwas sehr weit aus dem Fenster gelehnt.:)

Ja, demnach (oben) schon, aber wie gesagt: das ist ausgewählte Hetzte, die gab es überall (wenn man sich das Forum anschaut, dann gibt es diese auch heute noch, nämlich u.a. hier, hehe).


[...] Mit Gerechtigkeit und Friedensabsichten hatte [...] [das] sicher nichts zu tun.


Nee, war hatte es auch net. Aber das hat auch keiner (seit ich dabei bin hier) behauptet, davor weiß ich net alles, was geschrieben wurde.

[Hervorhebungen durch realsniper] [...] die vollendete Ausgeburt französischen Chauvinismusses und antideutscher Politik des Versailler Diktates [...].

Das sage ich doch, die ganze Zeit schon. Gut gemacht (weil hier scheinbar nicht Quellen und Argumentation, sondern nur Mehrheit zählen als Verifizierung von Aussagen aller Art, ist es gut, dass ein weiterer nun ebenfalls diese Erkenntnis offen äußert).

MfG
Sniper

Nanu
27.11.2012, 21:10
Und warum sollte man sich mit dem jetzigen Zustand abfinden? Das Taten die Polen schließlich auch nicht und fingen den bewaffneten Kampf an.

Weil die Kartoffeln brav sind und ergeben von Polen sprechen, wenn sie Schlesien, Ostpreßen etc. meinen. Man stell sich vor, Frankreich hätte mehr als ein Drittel seines Gebietes an Deutschland abgeben müssen und die Franzosen würden diese Gebite nun brav als Deutschland bezeichnen. UNVORSTELLBAR! Nicht so bei den würdelosen Kriechkartoffeln, die in ihrer Kriechermentalität tatsächlich einzigartig auf Erden sind.

herberger
27.11.2012, 21:28
Das ein Polen Gebietsansprüche hat oder glaubt das es sich bei den anektierten deutschen Ostgebiete um poln.Land handelt ist zweitrangig.Polen hat die deutschen Gebiete nicht bekommen weil sie poln.sind,sondern aus Geostrateg.Gründen oder 1945 als Zugeständnisse an die Westallierten durch die UDSSR.Polen selber war nie in der Lage etwas zu anektieren.Polen ist auch das einzige Land dessen Grenzen als Linien bezeichnet werden.

Stopblitz
27.11.2012, 21:36
Ja genau das sollte man. Denn das ist - falls Dir dat noch net augfallen ist - rund 100 Jahre her (das reicht). Der Unterschied ist, bei den Polen war es näher dran bzw. überhaupt eine zeitliche Verbindung da, die wir aber heute net mehr sinnvoll knüpfen können (und die auch net). Das sagst Du auch indirekt aus, indem Du die Frage nach uns (Deutschen) im Präsens stellst, aber die ergänzende Bemerkung zu Polen dann im Imperfekt. Das war DAMALS, nun ist aber gut. Zudem ist es noch keine absolut gesicherte Aussage, dass der befawaffnete Kampf von Polen begonnen wurde - da hat die Froschung tatsächlich noch keine eindeutige Lösung blablup

Hier haben wir ja ein ganz schlaues Kerlchen. Google mal nach den Polenaufständen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Die sind bestens belegt und somit auch der bewaffnete Kampf polnischer Banden um deutsches Gebiet.

Stopblitz
27.11.2012, 21:38
Weil die Kartoffeln brav sind und ergeben von Polen sprechen, wenn sie Schlesien, Ostpreßen etc. meinen. Man stell sich vor, Frankreich hätte mehr als ein Drittel seines Gebietes an Deutschland abgeben müssen und die Franzosen würden diese Gebite nun brav als Deutschland bezeichnen. UNVORSTELLBAR! Nicht so bei den würdelosen Kriechkartoffeln, die in ihrer Kriechermentalität tatsächlich einzigartig auf Erden sind.

Es ist nicht das Volk an sich es sind die feigen Politiker.

realsniper
27.11.2012, 21:53
Hier haben wir ja ein ganz schlaues Kerlchen. Google mal nach den Polenaufständen des frühen zwanzigsten Jahrhunderts. Die sind bestens belegt und somit auch der bewaffnete Kampf polnischer Banden um deutsches Gebiet.

Das "schlaue Kerlchen" ist Historiker und gab Dir nur (GRATIS) die Information, dass die Forschung anhand von Quellenbelegen immer noch keinen gemeinsamen nenner dahingehend finden konnte, der "absolut" wäre. Und Google ist KEINE WISSENSCHAFTLICHE QUELLE - NIEMALS, egal worum es geht. Ich rede von Archivbeständen, Zeitungen, privater Korrespodenz von Politikern und Beamten, Verwaltungsakten, Jahresberichte, Protokolle von Ausschüssen der Regierungen, etc. Nur zur Info, bevor Du wieder so peinlich muckst, lass Dir gesagt sein, dass Geschichte nicht bei Google, sondern an der Fakultäten erfasst, gedeutet und "gemacht" wird...
Mein güte...

MfG
Sniper

Stopblitz
28.11.2012, 05:57
Das "schlaue Kerlchen" ist Historiker und gab Dir nur (GRATIS) die Information, dass die Forschung anhand von Quellenbelegen immer noch keinen gemeinsamen nenner dahingehend finden konnte, der "absolut" wäre. Und Google ist KEINE WISSENSCHAFTLICHE QUELLE - NIEMALS, egal worum es geht. Ich rede von Archivbeständen, Zeitungen, privater Korrespodenz von Politikern und Beamten, Verwaltungsakten, Jahresberichte, Protokolle von Ausschüssen der Regierungen, etc. Nur zur Info, bevor Du wieder so peinlich muckst, lass Dir gesagt sein, dass Geschichte nicht bei Google, sondern an der Fakultäten erfasst, gedeutet und "gemacht" wird...
Mein güte...

MfG
Sniper

Wohl eher Hysteriker. Deine Zunft benutzt doch auch mit pünktlicher Regelmäßigkeit die Freikorps, die damals die Polackenhorden zurückschlugen um Deutschland zum ewigen Nazisumpf zu machen. Gegen welche Insurgenten haben jene Freikorps, die von Leuten wie dir heute mit Dreck beworfen werden denn am Annaberg gekämpft?

realsniper
28.11.2012, 06:29
Wohl eher Hysteriker. Deine Zunft benutzt doch auch mit pünktlicher Regelmäßigkeit die Freikorps, die damals die Polackenhorden zurückschlugen um Deutschland zum ewigen Nazisumpf zu machen. Gegen welche Insurgenten haben jene Freikorps, die von Leuten wie dir heute mit Dreck beworfen werden denn am Annaberg gekämpft?


ok, einen noch, dann muss ich echt gehen (muss ERNSTHAFT arbeiten):

Du bist ofensichtlich schwer verhaltensgestört. Ok, seis drum
Nur was Du da sagst, ist ohne jeden bezug zu dem, was Du da zitierst...
???? Scheinbar ist dat ein weit verbreitetes Virus unter den Pubertierenden hier, einfach etwas zu zitieren und dann was ganz anderes "dazu" zu sagen...
OMG!
Nochmal für die billigen Plätze: DIE FORSCHUNG IST NOCH NICHT AUF EINEM GEMEINSAMEN NENNER - mehr net. Dh da haben wir noch Diskursräume, wie wir sie (banales Bsp) bei Kriegsschuld am 1WK (zB9 net mehr haben.
das ist alles, falls diese Erklärung auch behindertengerecht serviert worden ist, haste es ja jetzt verstanden, was ich Dir sagen wollte.
dann noch generell:
1) eine wertung, wie Du sie da fällst ist OHNE KAUSALITÄT zu dem, was ich zuvor gesagte hab (und mit dem ich von Dir zitiert worden bin)
2) Dies Wertung steht einfach nur da, Belege dafür = NULL. Daher ist das generell unseriös (wie oft ich das sagen muss, unglaublich, Bin ich hier im Unter-10-Forum oder was?). Wenn Du meinst, das wir sowas machen: WIE KOMMST DU ZU DER ANNAHMEN (BELEGE, LOGISSCHER BEZUG, BEISPIELE???? irgendwas???)???????
3) "Polackenhorden" - es ist generell unwissenschaftlich idealogische Verbelndung über sachgebundenen Faktenauswertung zu stellen
4) jemand der Google als Quelle zur Verifikation von etw. empfiehlt, will ernsthaft den Anspruch erheben, die Hintergründe der materie, über die er sich auslässt, zu kennen?:muaha:

MfG, ich muss 2 Std schlafen & dann arbeiten und hab keine Lust mir sowas jetzt noch zu geben.
Sniper

Stopblitz
28.11.2012, 07:21
ok, einen noch, dann muss ich echt gehen (muss ERNSTHAFT arbeiten):

Du bist ofensichtlich schwer verhaltensgestört. Ok, seis drum
Nur was Du da sagst, ist ohne jeden bezug zu dem, was Du da zitierst...
???? Scheinbar ist dat ein weit verbreitetes Virus unter den Pubertierenden hier, einfach etwas zu zitieren und dann was ganz anderes "dazu" zu sagen...
OMG!
Nochmal für die billigen Plätze: DIE FORSCHUNG IST NOCH NICHT AUF EINEM GEMEINSAMEN NENNER - mehr net. Dh da haben wir noch Diskursräume, wie wir sie (banales Bsp) bei Kriegsschuld am 1WK (zB9 net mehr haben.
das ist alles, falls diese Erklärung auch behindertengerecht serviert worden ist, haste es ja jetzt verstanden, was ich Dir sagen wollte.
dann noch generell:
1) eine wertung, wie Du sie da fällst ist OHNE KAUSALITÄT zu dem, was ich zuvor gesagte hab (und mit dem ich von Dir zitiert worden bin)
2) Dies Wertung steht einfach nur da, Belege dafür = NULL. Daher ist das generell unseriös (wie oft ich das sagen muss, unglaublich, Bin ich hier im Unter-10-Forum oder was?). Wenn Du meinst, das wir sowas machen: WIE KOMMST DU ZU DER ANNAHMEN (BELEGE, LOGISSCHER BEZUG, BEISPIELE???? irgendwas???)???????
3) "Polackenhorden" - es ist generell unwissenschaftlich idealogische Verbelndung über sachgebundenen Faktenauswertung zu stellen
4) jemand der Google als Quelle zur Verifikation von etw. empfiehlt, will ernsthaft den Anspruch erheben, die Hintergründe der materie, über die er sich auslässt, zu kennen?:muaha:

MfG, ich muss 2 Std schlafen & dann arbeiten und hab keine Lust mir sowas jetzt noch zu geben.
Sniper

Ich habe dir Google empfohlen, weil Typen wie du zu faul sind ein Buch in die Hand zu nehmen. Solltest du einmal in der Woche vor zwölf aufstehen, dann besorge dir doch mal das Buch Frontiers of violence. Conflict and identity in Ulster and Upper Silesia 1918-1922 von Timothy Wilson.

GEKKO
28.11.2012, 12:04
Die Polen sind schon ein sehr dämliches Volk....machen einen auf Patritismus und schreien Kurrrrvaaaa....

inteligente Slaven wie zum Beispiel die Sorben in der Lausitz (Bereich Cottbus bis Görlitz) haben sich assimlieren lassen und sich dem deutschen Reich angepasst, und ihre Lebensweise im privaten geführt, das hat Sie überlebensfähig gemacht...

Heute haben die Sorben den Vorteil, dass Sie teil eines starken Deutschlands mitten in Europa sind welches auch Ihnen alle vorteile eines Rechtsstaates sowie eines Sozialstaates in einer sozialen Marktwirtschaft sind.

Die Polen sind davon meilenweit entfernt und leben jetzt im Dreckselend in einem Verbrecherstaat von Verbrechern für Verbrechern....die Folge Armut ohne Ende und der reinste Primitivismus, während die Sorben sogar von der deutschen Bildungskultur profitieren konnten, herscht in Polen nur der Drang nach Wodka und deutsche Autos die man klaut.

realsniper
29.11.2012, 04:19
Ich habe dir Google empfohlen, weil Typen wie du zu faul sind ein Buch in die Hand zu nehmen. Solltest du einmal in der Woche vor zwölf aufstehen, dann besorge dir doch mal das Buch Frontiers of violence. Conflict and identity in Ulster and Upper Silesia 1918-1922 von Timothy Wilson.

:muaha:
Ich glaube ich habe mehr Bücher gelesen, als Du (das muss ich ja allein schon weil ich Historiker bin und ein großteil meiner Arbeit daraus besteht.
Ich war nicht derjenige, der mit Google ankam (das warst DU, falls Du das durcheinander bringst), also ist Dein erster Satz, warum Du Google empfolen hast einfach nur völlig kontextlos und äußerst :crazy:

Und das mit 12h aufstehen :rofl:

1. Das ist manchmal sogar auch erst 15h, stell Dir vor. Durchscnittlich schlafe ich aber zwischen Mo und Freitag 15-20 Stunden. Heisst, wenn ich um 15 aufstehe, kannste sichergehen, dass ich mich kurz vor 12h erst schlafen gelegt hatte. Das liegt allein schon daran, dass meine Olle von klassisch von morgens bis nachmittags arbeitet, und ich alles, was sich zu hause erledigen lässt, dann auf die Nacht schiebe, wenn die pennt, damit ich das bissle tag auch anders nutzen kann. Zudem kann ich als Historiker weit über 5ß% aller Formen von Arbeit wenn ich will zu Hause erledigen, woraus eine Zeiteinteilung nach belieben resultiert; dies bring uns auch zu:
2. Willste mir wirklich vorwerfen, dass ich studiert und in die Forschung gegangen bin, so dass ich net jeden tag immer um dieselbe Zeit am selbem Ort meine KArte stempeln muss? Das kann doch net Dein ernst sein, denk ma drüber nach (falls Du Dir dabei nicht zu sehr weh tust).


Der Typ (den Du ohne Ort und Jahr zitierst, sei froh, dass ich den zufällig kenne) ist soweit ich weiß n Psychologe (!) in den Staaten. Dann war das wohl mein Fehler, dass ich dachte, wir sind hier im Bereich GESCHICHTE. aaaah, ok :sark:


Zudem behauptet das Buch nicht - im gegenteil zur Mehrheit in diesem Thread hier - ACHTUNG, urmenschgerecht ausgedrückt: Polen = böse, (armes) Deutschland = Opfer...
Aber selbst wenn es das fundiert täte (was sich bei dieser Aussage als unmöglich erweisen würde), so hat auch das wieder KEINEN BEZUG ZU DEM, WAS ICH GESAGT HATTE.
Ich sagte Dir nur (einfacher und eindeutiger als zuvor, KANN man es zwar gar net mehr sagen, aber trotzdem noch n Versuch), dass die Forschung (also auch die in den USA) noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden hat. Das verhält sich mit vielen historischen Kontexten so, die Auflösung von sowas ist eine personell übergreifende Aufgabe unserer Zunft, die ebenfalls einen kleinen Teil unserer täglichen Arbeit ausmacht. Ich weiß immer noch nicht, warum Du mir einen erzählen willst von den bösen Polen, wo ich doch nur gesagt hab, die der aktuelle Forschungsstand ist (und das net mal konkret, sondern nur, dass es keinen eindeutigen gemeinsamen Nenner gibt wie zu anderen historischen Themen - somit weiß ich gar nicht worauf Du Dich seit da überhaupt beziehst?????).

Du bist wohl auch noch schüler vor der mittleren Reife, oder, also noch sehr jung?
Ist mir einfach zu seltsam dieses "Gespräch" hier, denn egal was ich bisher zu Dir gesagt hab, Du hast einfach was anderes (ohne Bezug) dazu geantwortet...
Ist mir aber egal, :isgut:

Und das hier:


Die Polen sind schon ein sehr dämliches Volk....machen einen auf Patritismus und schreien Kurrrrvaaaa....

inteligente Slaven wie zum Beispiel die Sorben in der Lausitz (Bereich Cottbus bis Görlitz) haben sich assimlieren lassen und sich dem deutschen Reich angepasst, und ihre Lebensweise im privaten geführt, das hat Sie überlebensfähig gemacht...

Heute haben die Sorben den Vorteil, dass Sie teil eines starken Deutschlands mitten in Europa sind welches auch Ihnen alle vorteile eines Rechtsstaates sowie eines Sozialstaates in einer sozialen Marktwirtschaft sind.

Die Polen sind davon meilenweit entfernt und leben jetzt im Dreckselend in einem Verbrecherstaat von Verbrechern für Verbrechern....die Folge Armut ohne Ende und der reinste Primitivismus, während die Sorben sogar von der deutschen Bildungskultur profitieren konnten, herscht in Polen nur der Drang nach Wodka und deutsche Autos die man klaut.

ist so dumm, dass ich es gar net für würdig halte weiter kommentiert zu werden (und das nicht nur wegen Deiner Ansichten - die kannste haben, wie Du willst, bis ja net MEIN Kind - sondern v.a. wegen der NICHT VORHANDENEN FUNDIERUNG. Du sagts es einfach, aber das siehst Du so WEIL???? .... OMG)
.

Viel Spaß Jungs
...

GEKKO
29.11.2012, 15:55
:muaha:
Ich glaube ich habe mehr bücher gelesen, als du (das muss ich ja allein schon weil ich historiker bin und ein großteil meiner arbeit daraus besteht.
Ich war nicht derjenige, der mit google ankam (das warst du, falls du das durcheinander bringst), also ist dein erster satz, warum du google empfolen hast einfach nur völlig kontextlos und äußerst :crazy:

Und das mit 12h aufstehen :rofl:

1. Das ist manchmal sogar auch erst 15h, stell dir vor. Durchscnittlich schlafe ich aber zwischen mo und freitag 15-20 stunden. Heisst, wenn ich um 15 aufstehe, kannste sichergehen, dass ich mich kurz vor 12h erst schlafen gelegt hatte. Das liegt allein schon daran, dass meine olle von klassisch von morgens bis nachmittags arbeitet, und ich alles, was sich zu hause erledigen lässt, dann auf die nacht schiebe, wenn die pennt, damit ich das bissle tag auch anders nutzen kann. Zudem kann ich als historiker weit über 5ß% aller formen von arbeit wenn ich will zu hause erledigen, woraus eine zeiteinteilung nach belieben resultiert; dies bring uns auch zu:
2. Willste mir wirklich vorwerfen, dass ich studiert und in die forschung gegangen bin, so dass ich net jeden tag immer um dieselbe zeit am selbem ort meine karte stempeln muss? Das kann doch net dein ernst sein, denk ma drüber nach (falls du dir dabei nicht zu sehr weh tust).


Der typ (den du ohne ort und jahr zitierst, sei froh, dass ich den zufällig kenne) ist soweit ich weiß n psychologe (!) in den staaten. Dann war das wohl mein fehler, dass ich dachte, wir sind hier im bereich geschichte. Aaaah, ok :sark:


Zudem behauptet das buch nicht - im gegenteil zur mehrheit in diesem thread hier - achtung, urmenschgerecht ausgedrückt: Polen = böse, (armes) deutschland = opfer...
Aber selbst wenn es das fundiert täte (was sich bei dieser aussage als unmöglich erweisen würde), so hat auch das wieder keinen bezug zu dem, was ich gesagt hatte.
Ich sagte dir nur (einfacher und eindeutiger als zuvor, kann man es zwar gar net mehr sagen, aber trotzdem noch n versuch), dass die forschung (also auch die in den usa) noch keinen gemeinsamen nenner gefunden hat. Das verhält sich mit vielen historischen kontexten so, die auflösung von sowas ist eine personell übergreifende aufgabe unserer zunft, die ebenfalls einen kleinen teil unserer täglichen arbeit ausmacht. Ich weiß immer noch nicht, warum du mir einen erzählen willst von den bösen polen, wo ich doch nur gesagt hab, die der aktuelle forschungsstand ist (und das net mal konkret, sondern nur, dass es keinen eindeutigen gemeinsamen nenner gibt wie zu anderen historischen themen - somit weiß ich gar nicht worauf du dich seit da überhaupt beziehst?????).

Du bist wohl auch noch schüler vor der mittleren reife, oder, also noch sehr jung?
Ist mir einfach zu seltsam dieses "gespräch" hier, denn egal was ich bisher zu dir gesagt hab, du hast einfach was anderes (ohne bezug) dazu geantwortet...
Ist mir aber egal, :isgut:

Und das hier:



Ist so dumm, dass ich es gar net für würdig halte weiter kommentiert zu werden (und das nicht nur wegen deiner ansichten - die kannste haben, wie du willst, bis ja net mein kind - sondern v.a. Wegen der nicht vorhandenen fundierung. Du sagts es einfach, aber das siehst du so weil???? .... Omg)
.

Viel spaß jungs
...

halts maul pollake !!!!!!!!!!!!!

Stopblitz
30.11.2012, 07:25
:muaha:
Ich glaube ich habe mehr Bücher gelesen, als Du...

Ist doch schön, wenn wenigstens du das glaubst.


Und das mit 12h aufstehen :rofl:

1. Das ist manchmal sogar auch erst 15h, stell Dir vor.

Was man überdeutlich merkt.


Durchscnittlich schlafe ich aber zwischen Mo und Freitag 15-20 Stunden. Heisst, wenn ich um 15 aufstehe, kannste sichergehen, dass ich mich kurz vor 12h erst schlafen gelegt hatte. Das liegt allein schon daran, dass meine Olle von klassisch von morgens bis nachmittags arbeitet, und ich alles, was sich zu hause erledigen lässt, dann auf die Nacht schiebe, wenn die pennt, damit ich das bissle tag auch anders nutzen kann. Zudem kann ich als Historiker weit über 5ß% aller Formen von Arbeit wenn ich will zu Hause erledigen, woraus eine Zeiteinteilung nach belieben resultiert; dies bring uns auch zu:
2. Willste mir wirklich vorwerfen, dass ich studiert und in die Forschung gegangen bin, so dass ich net jeden tag immer um dieselbe Zeit am selbem Ort meine KArte stempeln muss? Das kann doch net Dein ernst sein, denk ma drüber nach (falls Du Dir dabei nicht zu sehr weh tust).

Die Geschichte vom Tagesablauf eines brotlosen Künstlers. Es bricht mir das Herz zu lesen, dass du arme Kreatur nachts die Küche aufräumen musst. Dafür hast du aber das Privileg deine Arbeit im Schlafanzug erledigen zu können, den du hoffentlich regelmäßig wechselst, schon aus Rücksicht auf deine "Olle".

Ich habe übrigens selber studiert, nur habe ich mich damals für ein Fach entschlossen mit dem ich ein vernünftiges Einkommen erreichen kann. Sage mal stimmt es eigentlich, dass bei den Historikern der Taxiführerschein im Hauptstudium angeboten wird, damit sie wenigstens die Chance haben nach dem Abschluss eine 25qm Wohnung mit Kohlenofen zu mieten?

Wenn jemand schon 'net' anstelle von 'nicht' schreibt, hat er sein Abi wohl auf dem Jahrmarkt geschossen. Aber hier trieben sich auch schon Studenten herum, die behaupteten, dass Frankreich und Deutschland im ersten Weltkrieg verbündet waren, weswegen mich bei den heutigen Akademikern nichts mehr wundert.


Der Typ (den Du ohne Ort und Jahr zitierst, sei froh, dass ich den zufällig kenne) ist soweit ich weiß n Psychologe (!) in den Staaten. Dann war das wohl mein Fehler, dass ich dachte, wir sind hier im Bereich GESCHICHTE. aaaah, ok :sark:

Das war jetzt aber nur ganz knapp daneben. Timothy D. Wilson ist Professor der Psychologie an der University of Virginia. Das Buch wurde von dem Briten Timothy K. Wilson geschrieben, der am Centre for the Study of Terrorism and Political Violence der University of St.Andrews in Schottland lehrt. Falls es dir helfen sollte, das Buch ist aus dem Jahr 2010. Das also zu deiner 'gewissenhaften' Recherche...




Zudem behauptet das Buch nicht - im gegenteil zur Mehrheit in diesem Thread hier - ACHTUNG, urmenschgerecht ausgedrückt: Polen = böse, (armes) Deutschland = Opfer...
Aber selbst wenn es das fundiert täte (was sich bei dieser Aussage als unmöglich erweisen würde), so hat auch das wieder KEINEN BEZUG ZU DEM, WAS ICH GESAGT HATTE.
Ich sagte Dir nur (einfacher und eindeutiger als zuvor, KANN man es zwar gar net mehr sagen, aber trotzdem noch n Versuch), dass die Forschung (also auch die in den USA) noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden hat. Das verhält sich mit vielen historischen Kontexten so, die Auflösung von sowas ist eine personell übergreifende Aufgabe unserer Zunft, die ebenfalls einen kleinen Teil unserer täglichen Arbeit ausmacht. Ich weiß immer noch nicht, warum Du mir einen erzählen willst von den bösen Polen, wo ich doch nur gesagt hab, die der aktuelle Forschungsstand ist (und das net mal konkret, sondern nur, dass es keinen eindeutigen gemeinsamen Nenner gibt wie zu anderen historischen Themen - somit weiß ich gar nicht worauf Du Dich seit da überhaupt beziehst?????).

Die polnischen Gebietsansprüche und die mit ihnen verbundenen polnischen Gewaltaktionen durch polnische Freischärler und zum Teil auch reguläre polnische Truppen sind bestens belegt, ebenso wie die Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Seite bis hin zum Betrug zum Vorteil Polens durch den Völkerbund. Man kann es in Büchern lesen, vorrausgesetzt man weiß wer sie schreibt oder, auch wenn es zu deinem Verdruss zu sein scheint, im Internet, z.B. bei Google. Daran ändert auch das fundierte Halbwissen von "Historikern" wie dir nichts. Allerdings muss ich dir lassen, dass du ganz wunderbar Smilies einfügen kannst. Das machst du wirklich ganz toll.



Du bist wohl auch noch schüler vor der mittleren Reife, oder, also noch sehr jung?
Ist mir einfach zu seltsam dieses "Gespräch" hier, denn egal was ich bisher zu Dir gesagt hab, Du hast einfach was anderes (ohne Bezug) dazu geantwortet...
Ist mir aber egal, :isgut:
...

Vielleicht solltest du die mittlere Reife erstmal nachholen bevor du dich hier so weit aus dem Fenster lehnst.

realsniper
30.11.2012, 12:46
Du bist reine Zeitverschwendung, daher schreibe ich um das bissle Zeit rauszuholen in Deinen Sülz hinein:


[FETT = Anmerkungen von realsniper] Ist doch schön, wenn wenigstens du das glaubst. < Lol, darüber bin ich erhaben (sollte eigentlich jeder sein). Ich sag Dir völlig ohne herausgefordert zu sein einfach nur was ich mache/was mein backgrounf ist, der dazu führte die (rememer, so fing es an: Du warst net gähig zu erstragen, dass die Forschung keinen gemeinsamen Nenner gefunden hat bisher, der Deine Dir schon durch Ideaologie etc gebildete Meinung (angemerkt sei, dass die Tasache dass Du HEUTE immer noch an die Institution der "Nation" glaubst, also Dich freiwillig in ein Kollektiv einreihst, das sich darüber definiert, was ein Bürokrat ihnen in den Perso schrieb...so gesehen wäre ich auch Teil "Deines" Kollektivs, was doch die Romantik dahinter völlig zerstören müsste für Dich. Wie kann jemand "däutz" sein, der hier net Front gegen die Polen macht? Das zerstört Dein Weltbild, doesnt it?)



Was man überdeutlich merkt. < keine weiteren Fragen - was den Nachweis Deiner Kleingeistigkeit betrifft...DANKE! Äußerung befördert die, nennen wirs mal "Diskussion" um ungefähr...............0
...

Die Geschichte vom Tagesablauf eines brotlosen Künstlers. Es bricht mir das Herz zu lesen, dass du arme Kreatur nachts die Küche aufräumen musst. < Was? Sinn?????Dafür hast du aber das Privileg deine Arbeit im Schlafanzug erledigen zu können, den du hoffentlich regelmäßig wechselst, schon aus Rücksicht auf deine "Olle". < Hält der sich am Ausdruck der "Ollen" für "Alte" auf. Wie gezeigt (oben) - KLEINGEIST...

Ich habe übrigens selber studiert, :lügner: nur habe ich mich damals für ein Fach entschlossen mit dem ich ein vernünftiges Einkommen erreichen kann. < Also etwas aus den Wirtschaftswissenschaften, muahaha, also das billigste Studium, das es gibt. Oder anders. Jeder der Abi hat, aber net weiß was er studieren soll und/oder nix hat, worin er überragend ist, der studiert BWL (oder vglbares - eben Wirschaftswissenschaften...KLEINGEIST). Und dat ist nichts verwerfliches, wenn man sich dessen bewusst war und sich trotzdem dafür entschied, um möglichst schnell in den Arbeitsmarkt einzusteigen und 1000 takn mehr zu machen, als mit ("nur") einer kaufmännischen Ausbildung direkt nach der Schule (die dem Bildungsgrad nach jedoch dem Master in Wirthschaftswissenschaften aller Art gleichzusetzen wäre). das ist alles, was ihr seid, ich kenn doch Wirtschafts-Hüllen (ihr seid OHNE AKAD. SUBSTANZ). Und warte - was auch immer Du jetzt meinst wannabe rhetorisch begabt (allein dass Du Dich dafür hälst ist schon der lacher des Monats. Es war knapp, aber kurz vor Annahmeschluss hast Du es mit Deinem GESAMTEN LETZTEN POST zum HonkTonk-Award Nov2012 gebracht, congratz!) antowrten zu wollen: lass es , die idee zu nem Spruch, die Du bis morgen entwickelt hast, haben die meisten normalen Menschen vorgestern schon gehabt, also spar Dir das...auch wenn ich mir vorstellen kann, dass für Menschen mit der Mentalität eines 15jährigen gerade in diesem Thread die Versuchung groß ist so zu tun also ob man so tut also ob man so tut als ob... ein Großteil der Teilnehmer hier wird das wahrscheinlich schlucken. Ich net, aber wie niedlich, dass Du es überhaupt versucht hast... :isgut:Sage mal stimmt es eigentlich, dass bei den Historikern der Taxiführerschein im Hauptstudium angeboten wird, damit sie wenigstens die Chance haben nach dem Abschluss eine 25qm Wohnung mit Kohlenofen zu mieten? < o hohohoho hohoho ohohoh ho ho ....(was soll ich dazu noch sagen, was Di noch peinlicher darstehen lässt, als Deine Worte?...).

Wenn jemand schon 'net' anstelle von 'nicht' schreibt, hat er sein Abi wohl auf dem Jahrmarkt geschossen. Aber hier trieben sich auch schon Studenten herum, die behaupteten, dass Frankreich und Deutschland im ersten Weltkrieg verbündet waren, weswegen mich bei den heutigen Akademikern nichts mehr wundert. < Hier treiben sch allerhand dumme menschen rum, gerade DU weisst das doch am betsen. Und: ich sagte dat schonma zu nem anderen pubertierenden Kind: Wer keine echten Probleme hat, schafft sich welche , die keine sind. DANKE, dass Du hiermit erneut perfekt biewiese hast, wie erbärmlich Du bist (daher kommt Deine Verstimmung also? Du wärst so gerne ich ich, aber dat kannste nicht...OMG). Aber weil ich Mitleid habe für Dich wegen Deiner ganzen Verwandten, die wir hinter Glasscheiben in Zoos halten, antworte ich sogar darauf, mit der Absicht, Dich den Inhalt auch verstehe zu lassen:
Der Sniper - das bin ICH - als IIIICH, verstehst Du
ok
Der Sniper, der tippt schnell und fertigt Unterbelichtete wie Dich möglichst schnell ab,
(zu viel, oder geht noch? ok, dann mach ich weiter)
und auch bei posts, die er wegen
menschen mit mindestintellekt postes
JAAAAA auf bei deeeeeneeeen
(sag bescheid wenns zu schnell geht)
tippt er pro wort oft so wenige Buchstaben wie möglich, was besonders für solche worte wie NET gilt.
ok jetzt ausatmen.....und einatmen....
ausatmen.......
und wieder ein....
und jetzt gehts weiter, nachdem wieder bissle Sauerstoff die prähistorischen Spuren von dem erreicht hat, was wohl (die wissenschaft ist sich noch uneinig) ursprünglich ein Gehirn hätte sien sollen.
Also weiter, jaaa?
dabei setzt er einfach voraus, das intelligente menschen sich auf die Inhalte, die dadurch net verändert weren, konzentrieren
und nur die 10jährigen sich an sowas wie tippfehler oder gar (noch schlimmer) bewussten entscheidungen wie "net" aufgeilen, was für eine
Auslese
einatmen....ausatmen....
einatmen.....unf auuuusatmen...
unter ihnen sorgt, da Sniper dann direkt,
dh sofort
dh gleich
erkennen kaaaannnnn,
wer wie ein 10 jähriger denkt und weeer niiicht....


Ich hoffe das war ok, sonst reiche Gesuche an der Werkstatt für angepasste Arbeit Deiner Wahl in Deiner Nähe, die erklären Dir diesen Post nochmal gernen in idiotensicherer Form.


Das war jetzt aber nur ganz knapp daneben. Timothy D. Wilson ist Professor der Psychologie an der University of Virginia. Das Buch wurde von dem Briten Timothy K. Wilson geschrieben, der am Centre for the Study of Terrorism and Political Violence der University of St.Andrews in Schottland lehrt. Falls es dir helfen sollte, das Buch ist aus dem Jahr 2010. Das also zu deiner 'gewissenhaften' Recherche... < Das mit 2010 ist schon klar, brauchst net so zu tun, als ob Du jetzt toll bist weil Du n Jahr nennst (omg, Amateur...). Und was für eine "Recherche"? Wie ich schon sagte - du BIST verhaltensgestört. WAS IN ALLER WELT lässt Dich glauben, ich würde wegen Dir kleinm honk tonk meine Zeit opfern für sinnlosigkeit. OMG ("Selbstverliebt" ist ja gar kein ausdruck mehr für dich, wa?? Aber "PEINLICH", der tuts noch! OMG).

ALLEIN SCHON weil:
Die polnischen Gebietsansprüche und die mit ihnen verbundenen polnischen Gewaltaktionen durch polnische Freischärler und zum Teil auch reguläre polnische Truppen sind bestens belegt, < UND NIEMAND HIER (ZUMINDEST ICH NET) HATTE DAS GEGENTEIL BEHAUPTET. ICH HABE NUR GESAGT, DIE FORSCHUNG IST SICH NICHT EINIG. ABER FÜR DIESEN HONK TONK HIER WAR DAS NICHT LOGISCH ZUGÄNGLICH.
KURZE SCHEM. DARSTELLUNG:

ER MACHTE AUS DER TATSACHE: DIE FORSCHUNG HAT BISHER KEINEN GEMEINSAMEN NENNER

IN SEINEM KOPF (WARUM AUCH IMMER, OBWOHL WIR ALLE DOCH DIE ANTWORT KENNEN) DIE FOLGENDE AUSSAGE:
BELEGE ÜBER POLN. STRESSMACHEN GIBT ES NICHT
oder
BELEGE ÜBER POLN. STRESSEN SIND FALSCH
....


DABEI HAT DAS KEINER (UND/ODER ICH) NET GESAGT, ZU KEINE ZEITPUNKT. Und seit damals sind schon Posts zwischengeschaltet worden, wo ich ihn darauf hinwie, aber - siehet und staunent - IMMER NOCH ERZÄHLT DER MIR WAS VON POLEN, DIE IRGENDWAS MACHEN, OBWOHL ICH NIE WAS DAZU GESAGT HATTE...

Ja genau, "studiert" haste, :isgut:
...
sag ich doch
BWL (wenn überhaupt) bzw. Wirtschaftszeuch (und das wahrscheinlich auch noch an ner FH net mal Uni). Seis drum (is ja keine Schande). Schande ist nur SO abzugehen und damit potentielle Studenten von morgen abzuschrecken zu studieren, um nicht so dämlich zu werden wie Du (siehe die Tatsache, dass Du es zwar geschafft hast Dich über schalfzeiten (an sich schon völlig dämlich???) oder die schreibweise von "net" auszukotzen, ABER IMMER NOCH NET GEMERKT HAST, DASS DU MIR HIER EINEN VON POLEN ERZÄHLST, UND DABEI NULL BEZUG / KAUSALITÄT ZU MEINEN POSTS (mitllerweile ja Plural) AUFWEIST. BLAMAGE!

ebenso wie die Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Seite bis hin zum Betrug zum Vorteil Polens durch den Völkerbund. Man kann es in Büchern lesen, vorrausgesetzt man weiß wer sie schreibt oder, auch wenn es zu deinem Verdruss zu sein scheint, im Internet, z.B. bei Google. Daran ändert auch das fundierte Halbwissen von "Historikern" wie dir nichts. Allerdings muss ich dir lassen, dass du ganz wunderbar Smilies einfügen kannst. Das machst du wirklich ganz toll. < Siehe obe: werder rhetorisch begabt, noch fähig zu merken, dass er sich thematisch äußert zu etwas, dasss nie thema war...
BLAMAAAAGE! (So jetzt ist der punkt erreicht - Fremdschämen setzt ein..)




Vielleicht solltest du die mittlere Reife erstmal nachholen bevor du dich hier so weit aus dem Fenster lehnst. < muahaha - nach allem, worauf ich oben aufmerksam gemacht hatte (und dabei waren das nur die Dinge, die mit in den 7min lesens und tippens auffielen (da gibbet bestimmt noch mehr, aber :wayne:
(jetzt kann er sich wieder am Smiley hochziehen...
oder nein, wartet ich hab was besserers, das gleichzeitig eine seiner Peinlichkeiten aufgreife UND gleichzeitig einen (indirekten) Bezug zum Thema Polen (in general) hat, denn Honky glaub mir DU BIST NICHT


rhetorisch gewitzt wie
Marcel Reich-Ranicki

(wenn man die Silben beuider zeilen im syn. takt spricht, wird es sich wingängig reimen).
:muaha:

Also dann, geh mal schön $$ machen wie Du sagts, dass Du mit Deinem Wirschafts (MUAHAHAHAAAAAA) Studium kannst - aber - im Namen Deiner Umwelt: Kauf Dir Pornos, geh in de Puff, fang an zu Wi#*sen oder mach Dir ne fette Panzerversion einer Frau klar nur
LASS DEINE FRUST WOANDERS AB. Wirkt wunder, Du kleinder muatant :trost:

MfG
Sniper

PS: Spar Dir Die antwort, aber da menschen wie Du wahrscheinlich net damit umgehen können so sehr entkleidet zu werden, und sich in form weiterer peinlicher posts einreden, sie häten sich wieder angekleidet und stehen net mehr vor den anderen ohne Hosen da (Amateure, wenns sie s glauben...). ich hab jetzt über 10min meines Lebens für Dich geopfert - und das waren auch die letzten. Spar Dir Deinem Müll, denn auf eine weitere Reaktion als diese wirst Du vergebens warten (raffst ja net mal, dass Du seit mehreren Posts OHNE Kontext kommunizierst, lol).
MfG
Sniper

und off...

Kuchenhuber
30.11.2012, 12:57
Oh, wieder ein selbsternannter Historiker! Alle Achtung! Du gehst ja nicht mal als Aborttieftaucher durch!

realsniper
30.11.2012, 12:59
ah, sry, Dich habe ich übersehen:


halts maul pollake !!!!!!!!!!!!!

guter, sinnvoller, sachbezogener Beitrag zur Thematik! Deine Ahnen paaren sich wohl schon siet mehr als 3 generationen mit ihren Blutsverwandten, oder?
nun denn
keines weiteren Kommentars würdig (heisst: spar Dir in Zukunft die zeit, oder führ Selbsgespräche...
MfG

realsniper
30.11.2012, 13:00
Oh, wieder ein selbsternannter Historiker! Alle Achtung! Du gehst ja nicht mal als Aborttieftaucher durch!

ernannt hat mich die Fakultät
Ich verdiene so mein Geld, daher kann ich ruhig schlafen denn der BRD reicht aber Dir net (OMG, wieder son Selbstverliebter, der glaubt dass es wichtig ist, von ihm gemocht zu werden...

ciao

Kuchenhuber
30.11.2012, 13:09
ernannt hat mich die Fakultät
Ich verdiene so mein Geld, daher kann ich ruhig schlafen denn der BRD reicht aber Dir net (OMG, wieder son Selbstverliebter, der glaubt dass es wichtig ist, von ihm gemocht zu werden...

ciao

Hast du diese sogenannte Fakultät auch mal von innen gesehen? Anscheinend nur davor rumgelungert! Es gab schon bessere Trolle:fuck:

realsniper
30.11.2012, 13:18
Hast du diese sogenannte Fakultät auch mal von innen gesehen? Anscheinend nur davor rumgelungert! Es gab schon bessere Trolle:fuck:

Wie Dir der Post zuvor, den Du zitierst eigentlich schon sagen sollte: Ich arbeite da (OMG). Allein das sollte Dich eigentlich dazu bewegen wenn schon dann irgendwie anders zu mucken, weil das keinen Sinn macht...
nun denn

GEKKO
30.11.2012, 13:20
ah, sry, Dich habe ich übersehen:



guter, sinnvoller, sachbezogener Beitrag zur Thematik! Deine Ahnen paaren sich wohl schon siet mehr als 3 generationen mit ihren Blutsverwandten, oder?
nun denn
keines weiteren Kommentars würdig (heisst: spar Dir in Zukunft die zeit, oder führ Selbsgespräche...
MfG

lern erstmal richtig Deutsch, Pollake, hier nix Kurva und es heisst übrigens seit und nicht siet ...... Deutsche Sprache - Schwere Sprache - nicht wahr POLLAKE ???

realsniper
30.11.2012, 13:28
lern erstmal richtig Deutsch, Pollake, hier nix Kurva und es heisst übrigens seit und nicht siet ...... Deutsche Sprache - Schwere Sprache - nicht wahr POLLAKE ???

das hatte ich xtra drin gelassen, um zu gucken, ob du auch so einer bist, der sich an tippfehlern (idF buchstabendrehern) aufgeilt. DANKE - Bewesführung abgeschlossen...
Auch für Dich gilt fort an "ciao"

PS: Du bist doch nur frustriert wegen Deinem genetischen background. Den kannste vielleich wieder "säubern" wenn do von Deiner Schwester ablässt (oder Bruder? ich weiß ja net was ihr verrückten Sektenmitgleider so macht.

PPS: in meine Perso steht deutsch - ich hab hier hier grundschule (da wo du jetzt wohl bist), dann abi, dann 1 jahr für staats (denn zu meiner zeit gabs noch die Wehrpflicht, jung), dann studium absolvier, und nun teil der Forschung. Ich denke ich habe mit nix zu schulden kommen lassen und wenn das Leben ein computerspiel wäre und Du Dich bei der großen Simulation BRD dafür entscheiden müsstes, wer von uns beiden wertvoller ist - dann wäre die wahl sehr eng...

Für Dich gilt FORTAN (net dass es heisst, ich hätt es net gesagt):

C
I
A
O

ansonsten führt ruhig selbstgespräche, is net meine Zeit...


NACHTRAG:


PS: Wenn ich mir überlegen das solche degenerierten Honks in diesem Land aufwachsen, denke ich mir nur wofür haen mein Großvater (und andere Großväter), sowie deren Väter runf 20 Jahren vor ihnen hunderte von Russen, Franzosen, Engländer,etc. gekillt...Damit sowas wie DU hier frei tumläuft? Mit deiner Existenz spuckst Du auf die Gräber der leute, die Du in Deinem krankhen Hirn wahrscheinlich noch verehrst...

OMG...


ciao

Kuchenhuber
30.11.2012, 16:32
Wie Dir der Post zuvor, den Du zitierst eigentlich schon sagen sollte: Ich arbeite da (OMG).



Entschuldigung! Ich wusste ja nicht das du Fachangestellter einer Reinigungsfirma bist, die regelmäßig den Boden in diversen Fakultäten bohnern!

tysker
30.11.2012, 16:44
Wenn Polen nach dem 1. Wk. deutsches Gebiet haben wollte und einen Zugang zum Meer. Warum hat es sich nicht dann Ostpreussen genommen? Deutschl. wäre nicht gebietsmäßig zerteilt worden. Gut, Westpreussen ist industriell besser gestellt als Ostpreussen (eher ländlich strukturiert), aber rechtfertigt das die Schaffung eines latenten krisengebietes? Meiner Meinung nach gibt so eine Gebietsteilung immer Unfrieden und böses Blut. Wollte man am Ende keinen dauerhaften Frieden? Hab ich da irgendwas unberücksichtigt gelassen? Gibt's eine Antwort auf das warum? Danke für die Antwort. weil die polacken immer geil sind auf deutsches land. die wollten sogar nach wk2 eine polnische enklave im emsland errichten und hatten schon polnische namenslisten erstellt, um die in diesem gebiet deutschsprachigen ortsnamen umzutaufen. immerhin haben die englischen besatzer diesen verbrecherischen unfug verhindert.

tysker
30.11.2012, 16:47
..... Schon die Schaffung solcher Konstrukte ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.. menschlichkeit gilt nur für nichtdeutsche!:gp:

Aragorn
30.11.2012, 16:48
Polen hat keine Gebiets"ansprüche" in D-Land. Aus die Maus!

tysker
30.11.2012, 16:56
Die wollten die Grenzen von 1772(!) und fälschten nachweislich dazu noch die Karte.

Da die Figuren in Versailles größtenteils völlig ungebildet waren, jedenfalls geographisch, hat die Taktik für die Polen, Tschechen und Italiener funktioniert.

Marschall Foch hielt Köln für einen Eisenbahnknotenpunkt in der Pfalz, und Clemenceau meinte, die Eisenbahn von Köln nach Paris führe durch holländisches Gebiet. Viele Politiker in Versailles verwechselten nach Angaben von J. H. Edwards Schlesien dauernd mit Zilizien (Silesia und Cilicia). Sir Maurice Hankeys rühmte sich besondere geographische Bildung zu haben, glaubte aber dennoch, dass Belgrad (Serbien) die Hauptstadt von Bulgarien war...etc. etc. etc.

Philip Snowden (britischer Parlamentarier) charakterisierte den Versailler Vertrag wie folgt: "Der Vertrag dürfte Briganten, Imperialisten und Militaristen zufrieden stellen. Er ist ein Todesstoß für alle diejenigen, die gehofft hatten, das Ende des Krieges werde den Frieden bringen. Es ist kein Friedensvertrag, sondern eine Erklärung für einen weiteren Krieg. Es ist der Verrat an der Demokratie und an den Gefallenen des Krieges. Der Vertrag bringt die wahren Ziele der Verbündeten an den Tag."

Lloyd George (ab 1916 englischer Premierminister) bemerkte 1919 zum Versailler Vertrag: "Wir haben ein schriftliches Dokument, das uns Krieg in zwanzig Jahren garantiert. Wenn Sie einem Volk Bedingungen auferlegen, die es unmöglich erfüllen kann, dann zwingen Sie es dazu, entweder den Vertrag zu brechen oder Krieg zu führen. Entweder wir modifizieren diesen Vertrag und machen ihn für das deutsche Volk erträglich oder es wird, wenn die neue Generation herangewachsen ist, es wieder versuchen." ....
die fälschungen wundern mich nicht, heute noch fälschen sie die auf deutsche besitzer lautenden grundbücher in den ostgebieten.
hier noch ein zitat für polnische verlässlichkeit wenns um landforderungen an deutschland u.a. geht:" Wir wollen weder Breslau noch Stettin.Wir fordern nur unsere ethnisch und historisch polnischen Gebiete" Ministerpresident Arciszewski im Sunday Times 17.12.1944>>ende des zitats.

Stopblitz
30.11.2012, 22:16
Du bist reine Zeitverschwendung, daher schreibe ich um das bissle Zeit rauszuholen in Deinen Sülz hinein:

< muahaha - nach allem, worauf ich oben aufmerksam gemacht hatte (und dabei waren das nur die Dinge, die mit in den 7min lesens und tippens auffielen (da gibbet bestimmt noch mehr, aber :wayne:
(jetzt kann er sich wieder am Smiley hochziehen...
oder nein, wartet ich hab was besserers, das gleichzeitig eine seiner Peinlichkeiten aufgreife UND gleichzeitig einen (indirekten) Bezug zum Thema Polen (in general) hat, denn Honky glaub mir DU BIST NICHT


rhetorisch gewitzt wie
Marcel Reich-Ranicki

(wenn man die Silben beuider zeilen im syn. takt spricht, wird es sich wingängig reimen).
:muaha:

Also dann, geh mal schön $$ machen wie Du sagts, dass Du mit Deinem Wirschafts (MUAHAHAHAAAAAA) Studium kannst - aber - im Namen Deiner Umwelt: Kauf Dir Pornos, geh in de Puff, fang an zu Wi#*sen oder mach Dir ne fette Panzerversion einer Frau klar nur
LASS DEINE FRUST WOANDERS AB. Wirkt wunder, Du kleinder muatant :trost:

MfG
Sniper

PS: Spar Dir Die antwort, aber da menschen wie Du wahrscheinlich net damit umgehen können so sehr entkleidet zu werden, und sich in form weiterer peinlicher posts einreden, sie häten sich wieder angekleidet und stehen net mehr vor den anderen ohne Hosen da (Amateure, wenns sie s glauben...). ich hab jetzt über 10min meines Lebens für Dich geopfert - und das waren auch die letzten. Spar Dir Deinem Müll, denn auf eine weitere Reaktion als diese wirst Du vergebens warten (raffst ja net mal, dass Du seit mehreren Posts OHNE Kontext kommunizierst, lol).
MfG
Sniper

und off...





Da es sich hier um des Snipers letzten Rohrkrepierer handeln dürfte fasse ich mich kurz.

Du hast, wie schon vorher, nicht nachgedacht und, wie üblich, die falschen Schlüsse gezogen. Deswegen beende ich dieses traurige Schauspiel mit diesem Post. Du wirst dich also künftig alleine zum Clown machen dürfen, denn ich werde die dabei nicht helfen.

Du hast sogar bei meinem Studium daneben gelegen. Ich habe Maschinenbau studiert. Das ist ein Studiengang bei dem man so richtig für den Abschluss arbeiten muss. Aber davon kennen Magisterheinis wie du eh nichts. Aber es muss schließlich auch Leute geben, die ihr Studium aussitzen. Meinen Gruß an die Pilze in deinem Schlafanzug.

realsniper
04.12.2012, 04:05
Da es sich hier um des Snipers letzten Rohrkrepierer handeln dürfte fasse ich mich kurz.

Du hast, wie schon vorher, nicht nachgedacht und, wie üblich, die falschen Schlüsse gezogen. Deswegen beende ich dieses traurige Schauspiel mit diesem Post. Du wirst dich also künftig alleine zum Clown machen dürfen, denn ich werde die dabei nicht helfen.[...]


:muaha:
Oh, Hölle! - einer muss noch, das hab ich ja jetzt erst gelesen, weil ich ja eingetlich schon gesagt hatte, dat wars dann. Und damals dachte ich, die Tatsache, dass Du mit mir kontextlos kommuniziert hast, weil Du gar nicht verstanden hattest, was ich Dir im ersten Post sagte, sondern direkt angefingst eine ideologisch (nicht wissenschaftlich) gepräge Apologie Deutschlands bei gleichzeitiger Anklage Polens zu posten (wobei das in KEINEM ZUSAMMENHANG ZU MIR STAND, ICH ABER TROTZDEM "DAZU" ZITIERT WURDE), würde verhindern, dass Du Dich noch mehr blamierst...aber falsch...so falsch von mir, das gedacht zu haben, lol.
Denn hier sehen wir, wie Du etwas was ich bereits beendet hatte, "Deswegen beende[st]", obwohl das ja schon beendet war. Also ???? :muaha: "köstlich"! So gesehen hast als DU das Selbsgesrpäch geführt, von dem Du da redest (OMG), ich war ja gar net mehr hier, das hier habe ich eben zufällig gesehen, als ich was zu einem anderen Thread hier im WW1 Forum schrieb...OMG, :haha:

Und nochmal abschließend, weil das so geil ist, da muss ich noch wat zu sagen (danach beginnt das auch gerne das sog. "Selbstgepräch", bin ich ja eh für gewesen, noch bevor Du es sinnloserweise NOCHMAL ankündigtest):


[...] Du hast sogar bei meinem Studium daneben gelegen. Ich habe Maschinenbau studiert. Das ist ein Studiengang bei dem man so richtig für den Abschluss arbeiten muss. Aber davon kennen Magisterheinis wie du eh nichts. Aber es muss schließlich auch Leute geben, die ihr Studium aussitzen. Meinen Gruß an die Pilze in deinem Schlafanzug.

Ok, also doch kein BWL - aber mit FH statt Uni hatte ich ja recht (!). Und das ist klar, dass Du denkst, für andere Studiengänge muss man weniger leisten, das denkt ja jeder zumindes unterberwusst. Auch der Arzt denkt er hat mehr drauf, als Biologe, der Jurist denkt, er habe mehr drauf als der Soziologe, umgekehrt genauso, das ist einfach normal (menschlich).
Was aber völlig davon losgelöst hier objektiv betrachtet festgehalten werden kann, ist die Aussage, die sich aus der Passage (zitat oben) in diesem Gesamtzusammenhang ergibt:
Ja, selbstverständlich hat Stopblitz absolut recht und ich habe mich geirrt. Mir war einfach entgangen, dass beim Thema "Geschichte" der Maschinenbauer natürlich die seriösere Instanz ist, als der Historiker. Das hätte ich aber wissen müssen, da ich ja als Historiker im Zuge des Studiums und der jetzigen Arbeit auch eher für das Thema Maschinenbau der geignetere Sachverständige bin als für Historie. Ach, ich Dummkopf, wie konnte ich das nur übersehen...
Selbstverständlich sind Maschinenbauer präsestinierter für die Beleuchtung historischer Vorgänge und Sachverhalte der Forschung, als Historiker, die das ja nur studiert haben und damit täglich ihr Handwerk ausüben.

:muaha:

und off...diesmal ohne Wiederkehr, weil ich mir diesmal echt net mehr vorstellen kann, dass Du Dich noch heftiger blamieren kannst, daher: Es kehre ein Phase des Selbstgesprächs (oder aber DER STILLE)

...

Stopblitz
04.12.2012, 06:11
Mir war einfach entgangen, dass beim Thema "Geschichte" der Maschinenbauer natürlich die seriösere Instanz ist, als der Historiker. Das hätte ich aber wissen müssen, da ich ja als Historiker im Zuge des Studiums und der jetzigen Arbeit auch eher für das Thema Maschinenbau der geignetere Sachverständige bin als für Historie. Ach, ich Dummkopf, wie konnte ich das nur übersehen...
Selbstverständlich sind Maschinenbauer präsestinierter für die Beleuchtung historischer Vorgänge und Sachverhalte der Forschung, als Historiker, die das ja nur studiert haben und damit täglich ihr Handwerk ausüben.

Für jemanden, der nicht einmal weiß, welcher Autor welches Buch geschrieben hat mimmst du das Mundwerk ganz schön voll. Um für die Beleuchtung historischer Vorgänge und Sachverhalte prätistinierter zu sein als du muss man nicht Maschinenbau studiert haben, dafür langt das Pommes-Diplom der Wurstbude am Bahnhof Wandsbek-Ost.

realsniper
17.12.2012, 08:44
Für jemanden, der nicht einmal weiß, welcher Autor welches Buch geschrieben hat mimmst du das Mundwerk ganz schön voll. Um für die Beleuchtung historischer Vorgänge und Sachverhalte prätistinierter zu sein als du muss man nicht Maschinenbau studiert haben, dafür langt das Pommes-Diplom der Wurstbude am Bahnhof Wandsbek-Ost.

Selbstgespräch...
???
Komischer Heinz...

Nun aber (wie gesagt) zu Dir

[...]

Ich wollte noch was nachreichen zu der Sache mit der Hetze. Die gab es (wie gesagt) umgekehrt aus, sogar von oben verordnet - dies bewusst zur Neutralisierung bekannter Forderungen, die polnischen Ansprüchen sogar mehr Geltung verschafft hätten. Das zeigt sich (zB) an Geheimrat Ernst Stutz, der am 21. November 1918 in der Kabinettssitzung eine "Politisierung nach polnischer Richtung in Oberschlesien" thematisierte, die er als Begründung dafür anführte, "daß die oberschlesischen Bergleute erklären, sie wollten polnisch werden" (Vgl dazu: RDVB , Bd. I, Düsseldorf 1969, Dok. 20, S. 118.).

WOLFGER: Kurze Zwischenanmerkung, weil es letztens (in Namibia) ja Deutungsprobleme bezüglich der Kurzformen gab. Hier (RDVB) zitiere ich eine gedruckte Quelle, RDVB steht für "Die Regierung der Volksbeauftragten" (gedruckte Quelle heisst, das sie in Buchform zusammengetragen worden ist aus vielen Einzelbelegen (idF den einzelnen Berichten und Protokollen der RDVB), jedoch OHNE Veränderung und OHNE Kommentar, also nach wie vor eine Primärquelle ist, wie Editionen).


Die Volksabstimmung, die von dt. Seite anfangs als Mittel zur Beinflussung der Entente (Vgl dazu: ARK (Akten der Reichskanzlei), Weimarer Republik. Das Kabinett Bauer, Boppard 1980, Nr. 69, S. 319.), die ja die Entscheidung im wichtig(st)en Oberschlesien durch das Einsetzen einer Entente-Kommission dort durchaus überwachte (Vgl dazu: ADAP (Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik 1918-1945), Ser. A: 1918-1925, Bd III, Göttingen 1985, Dok. 202, S. 417f. Oder auch in der Tageszeitung: Germania vom 22.8.1919 und vom 23.8.1919.), eingesetzt werden sollte, indem man durch eine direkte "spontane Volksabstimmung" eine günstigere Ausgangslage herbeisehnte. Tatsächlich aber war nun die Gefahr groß, dass eine Abstimmung ungünstig für Deutschland ausfallen würde, was auch durchaus auf dt. Seite so gesehen wurde. Ministerialdirigent Friedrich Meister hielt am 15. Mai 1919 in der Kabinettssitzung eine Rede, in welcher die "Verteilung der deutschstämmigen und polnischstämmigen Bevölkerung" ansprach und diesbezüglich empfahl eine Abstimmung "möglichst zu vermeiden" (Vgl. dazu: BAK, R 43 I, 1795: Aufzeichnung Meisters, Bl. 233f oder auch ARK, Weimarer Republik. Das Kabinett Scheidemann, Boppard 1971, Nr. 74, S. 332 und Nr. 83.). Im Mai wurde dann auch ein Ausschuss gebildet, welcher die Bevölkerung der Ostgebiete gezielt beeinflussen sollte, auch weil die Berichte, die aus Oberschlesien eingingen, die dt. Chancen bei einer Abstimmung weniger als gering einschätzten (vgl dazu: BAB, R, PK (Präsidialkanzlei), 201, Bl. 6ff.). Daher versuchte man mit breit angelegten Pressekampagnen (u.a.) die meinung zu kippen, was jedoch weniger durch das Anpreisen Deutschlands, als durch provokantes Schlechtmachen Polens geschah (eine Methode, die sich gegen den Anwender richten musste am ende). Solche Kampagnen wurden schon ganz am Anfang, gar vor Waffenstillstand (!), entfacht (Vgl. dazu: DT (Deutsche Tageszeitung) am 1.11.1918, 7.11.1918, 18.11.1918, 23.11.1918 oder auch Germania vom 23.10.1918 und 6.11.1918.) und nun weiter gezielt ausgebaut. Dies geschah auch von staatlicher Seite aus bereits sehr früh, wie sich zB am Leiter der Präsidialkanzlei Rudolf Nadolny zeigt, welcher am 23. Januar 1919 als Handlungsmaxime bestimmte, dass "eine systematische antipolnische uns speziell gegen die [...] polnischen Ansprüche gerichtete Pressekampagne" entfacht werden musste (Vgl dazu: ADAP, Ser. A, Bd. I, Göttingen 1982, Dok. 111, S. 210.).

Und nur so nebenbei (denn das hier galt ja nur der Sache bezüglich der Hetzte in der Presse) - es blieb in den Ostgebieten natürlich net bei Hetzkmapagnen in Zeitungen, sondern man ging auch zur Tat über, auch "(in)offiziell" von Berlin gefördert, wie sich (exemplarisch) am Bsp Ostpreußens zeigt. Dort gab es ja bekanntlich die Forderung hakatistischer Kräfte (die Einfluss auf die Bürgerwehren hatten) nach einem Separatstaat, sowie einem Krieg gegen Polen (Vgl dazu: ARK, Weimarer Republik. Das Kabinett Bauer (wie oben), Nr. 180, S. 640.). Nach einem Antrag von Siehr (Vgl dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 40: Schreiben des Oberpräsidenten von Ostpreußen an das PMDI, 23.7.1920.) wurden die dortigen Schutzorgane ausgebaut, und zwar mit Billigung und Finanzierung durch Berlin (Vgl dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 103f.: Reichsfinanzminister an den Reichsminister, 11.8.1920.) um "aus der Not der Provinz heraus, die abgeschnitten vom Reich als Vorposten des Deutschtums auf sich selbst angewiesen" war einen militärische Kampf gegen Polen auszutragen (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 60ff.). Erfolgsaussichten versprach man sich mitunter auch wegen den polnisch-sowjetischen Kampfhandlungen. Auch konkrete Pläne sind nachweisbar, wie etwa das Vorhaben nach einer positiven Abstimmung für Deutschland die Kreise Marienburg und Danzig zu verbinden, um sich danach mit Ostpreußen zu vereinen und so einen antipolnischen Aufstand im Korridor auszulösen, oder die Forderung nach einem Oststaat von Danzig bis Memel, was von den polnischen Behörden gleichermaßen richtig deuteten, nämlich als den Versuch eine Art Freistaat erstmal unter brit. Protektorak zu stellen, um es dem polnischen Zugriff zu entziehen (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 268, Bl. 46.). Dass das den Briten sch#*ßegal war, spielt keine Rolle hier, da es nie zum Freistaat kam, jedoch sollte dies angemerkt werden, um zu zeigen, dass die Deutschen bei diesem move auf etwas setzten, was sie net hatten (brit. Schützenhilfe). Wichtig ist nur, dass die separatistischen Bestrebungen von Berlin unterstützt wurden, neben einer Pressekampagne kommt also noch eine "offizielle" aus der Reichshauptstadt hinzu. Und diese Unruhe stiftenden Bestrebungen lassen sich sogar noch 1924 nachweisen, wo zB in den Pomerellen der Anschluss der Freistadt Danzig betrieben wurde (Vgl dazu: BAB, R, RMDI, 13382, Bl. 99, Bl. 160 und Bl. 211f.). Und solche aktiv betriebenen Maßnahmen führten überall dazu, dass der Nationalismus in den Ostgebieten konstant angeheizt wurde, aber gleichzeitig das Verhältnis zu Polen ebenfalls aktiv weiter verschlechtert wurde, was natürlich Gegenreaktionen hervorrufen musste, usw usw...
fest steht, dass sich viele in die Tat umgesetzten bewaffneten (!) Aktionen gezielt gegen Polen richteten (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 1838, Bl. 11: [Polnisches] Außenministerium an [polnischen] Konsul in Königsberg, 23.11.1920.) was nur verdeutlichen soll, dass das Gelaber von wegen "die armen Deutschen im Osten" (siehe oben) nur Schrott ist, da diese nicht nur nichts taten, um das Verhältnis zu verbessern (das ist ja net schlimm bzw. als "passiv" zu verorten), sondern mit Billigung der Regierung sogar aktiv dazu beitrugen, es zu verschlechtern. Aber wie gesagt, das nur als Ergänzung zu damals (es gibt - wie immer - mehr, aber ich spar mir die Zeit), Du weisst ja - es wird nix vergessen, hehe.

MfG
Sniper


PS: Wenn Du Quellen/Hintergründe zu dieser Ostgebiet-Kacke nach dem WW1 suchts, empfehle ich Dir zwei der Bände einer Reihe, die von Udo Arnold im Auftrag der Hostirischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung herausgegeben worden ist. Da isz das Lit-Verzeichnis sogar dem eigentlichen Werk vorangestellt, da findste einiges vielleicht weniger bekanntes (aber net weniger aufschlussreiches):

Opgenoorth, Ernst, Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil III: Von der Reformzeit bis zum Vertrag von Versailles 1807-1918, Lüneburg 1998
und
Opgenoorth, Ernst, Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil IV: Vom Vertrag von Versailles bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1918-1945, Lüneburg 1997
(nein das ist kein Fehler, die gehen tatsächlich "rückwärts", so dass die Jahreszahlen entgegen der Bandzählung laufen).
Für nen allg. Überblick zu der ganzen Problematik vgl auch:
Sharp, Alan, The Versailles Settlement. Peacemaking in Paris, 1919, Hampshire 1991, 2. Auflage 1994 (hier für Dich S. 102-158). Das ist zwar alt, aber die Wiedergabe der Hintergründe auf besagten Seiten bleibt weitgehend konform.
Und vielleicht eines noch - wenn auch net eng zum Thema passend - allg. zum V-Vertrag den Sammelband vom Krumeich, da ist vieles abgedeckt und als unterhaltsamen Bonus einige Flugblätter und Zeitungsaufhänger auf den Seiten 363-378 dabei:
Krumeich, Gerd, u.a. (Hg), Versailles 1919. Ziele - Wirkung - Wahrnehmung, Essen 2001.

Das als Nachtrag, mehr kann ich (wie immer) liefern (aber eben nur auf Anfrage, wie gesagt: Nochmal mach ich sowas wie in Namibia (worauf ich heute Abend zurück komme) nicht für eine Off-Topic-Spaming-Audience hier, hehe).

MfG (II.)
Sniper

tysker
17.12.2012, 14:47
Selbstgespräch...
???
Komischer Heinz...

Nun aber (wie gesagt) zu Dir


Ich wollte noch was nachreichen zu der Sache mit der Hetze. Die gab es (wie gesagt) umgekehrt aus, sogar von oben verordnet - dies bewusst zur Neutralisierung bekannter Forderungen, die polnischen Ansprüchen sogar mehr Geltung verschafft hätten. Das zeigt sich (zB) an Geheimrat Ernst Stutz, der am 21. November 1918 in der Kabinettssitzung eine "Politisierung nach polnischer Richtung in Oberschlesien" thematisierte, die er als Begründung dafür anführte, "daß die oberschlesischen Bergleute erklären, sie wollten polnisch werden" (Vgl dazu: RDVB , Bd. I, Düsseldorf 1969, Dok. 20, S. 118.).

WOLFGER: Kurze Zwischenanmerkung, weil es letztens (in Namibia) ja Deutungsprobleme bezüglich der Kurzformen gab. Hier (RDVB) zitiere ich eine gedruckte Quelle, RDVB steht für "Die Regierung der Volksbeauftragten" (gedruckte Quelle heisst, das sie in Buchform zusammengetragen worden ist aus vielen Einzelbelegen (idF den einzelnen Berichten und Protokollen der RDVB), jedoch OHNE Veränderung und OHNE Kommentar, also nach wie vor eine Primärquelle ist, wie Editionen).


Die Volksabstimmung, die von dt. Seite anfangs als Mittel zur Beinflussung der Entente (Vgl dazu: ARK (Akten der Reichskanzlei), Weimarer Republik. Das Kabinett Bauer, Boppard 1980, Nr. 69, S. 319.), die ja die Entscheidung im wichtig(st)en Oberschlesien durch das Einsetzen einer Entente-Kommission dort durchaus überwachte (Vgl dazu: ADAP (Akten zur Deutschen Auswärtigen Politik 1918-1945), Ser. A: 1918-1925, Bd III, Göttingen 1985, Dok. 202, S. 417f. Oder auch in der Tageszeitung: Germania vom 22.8.1919 und vom 23.8.1919.), eingesetzt werden sollte, indem man durch eine direkte "spontane Volksabstimmung" eine günstigere Ausgangslage herbeisehnte. Tatsächlich aber war nun die Gefahr groß, dass eine Abstimmung ungünstig für Deutschland ausfallen würde, was auch durchaus auf dt. Seite so gesehen wurde. Ministerialdirigent Friedrich Meister hielt am 15. Mai 1919 in der Kabinettssitzung eine Rede, in welcher die "Verteilung der deutschstämmigen und polnischstämmigen Bevölkerung" ansprach und diesbezüglich empfahl eine Abstimmung "möglichst zu vermeiden" (Vgl. dazu: BAK, R 43 I, 1795: Aufzeichnung Meisters, Bl. 233f oder auch ARK, Weimarer Republik. Das Kabinett Scheidemann, Boppard 1971, Nr. 74, S. 332 und Nr. 83.). Im Mai wurde dann auch ein Ausschuss gebildet, welcher die Bevölkerung der Ostgebiete gezielt beeinflussen sollte, auch weil die Berichte, die aus Oberschlesien eingingen, die dt. Chancen bei einer Abstimmung weniger als gering einschätzten (vgl dazu: BAB, R, PK (Präsidialkanzlei), 201, Bl. 6ff.). Daher versuchte man mit breit angelegten Pressekampagnen (u.a.) die meinung zu kippen, was jedoch weniger durch das Anpreisen Deutschlands, als durch provokantes Schlechtmachen Polens geschah (eine Methode, die sich gegen den Anwender richten musste am ende). Solche Kampagnen wurden schon ganz am Anfang, gar vor Waffenstillstand (!), entfacht (Vgl. dazu: DT (Deutsche Tageszeitung) am 1.11.1918, 7.11.1918, 18.11.1918, 23.11.1918 oder auch Germania vom 23.10.1918 und 6.11.1918.) und nun weiter gezielt ausgebaut. Dies geschah auch von staatlicher Seite aus bereits sehr früh, wie sich zB am Leiter der Präsidialkanzlei Rudolf Nadolny zeigt, welcher am 23. Januar 1919 als Handlungsmaxime bestimmte, dass "eine systematische antipolnische uns speziell gegen die [...] polnischen Ansprüche gerichtete Pressekampagne" entfacht werden musste (Vgl dazu: ADAP, Ser. A, Bd. I, Göttingen 1982, Dok. 111, S. 210.).

Und nur so nebenbei (denn das hier galt ja nur der Sache bezüglich der Hetzte in der Presse) - es blieb in den Ostgebieten natürlich net bei Hetzkmapagnen in Zeitungen, sondern man ging auch zur Tat über, auch "(in)offiziell" von Berlin gefördert, wie sich (exemplarisch) am Bsp Ostpreußens zeigt. Dort gab es ja bekanntlich die Forderung hakatistischer Kräfte (die Einfluss auf die Bürgerwehren hatten) nach einem Separatstaat, sowie einem Krieg gegen Polen (Vgl dazu: ARK, Weimarer Republik. Das Kabinett Bauer (wie oben), Nr. 180, S. 640.). Nach einem Antrag von Siehr (Vgl dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 40: Schreiben des Oberpräsidenten von Ostpreußen an das PMDI, 23.7.1920.) wurden die dortigen Schutzorgane ausgebaut, und zwar mit Billigung und Finanzierung durch Berlin (Vgl dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 103f.: Reichsfinanzminister an den Reichsminister, 11.8.1920.) um "aus der Not der Provinz heraus, die abgeschnitten vom Reich als Vorposten des Deutschtums auf sich selbst angewiesen" war einen militärische Kampf gegen Polen auszutragen (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 749, Bl. 60ff.). Erfolgsaussichten versprach man sich mitunter auch wegen den polnisch-sowjetischen Kampfhandlungen. Auch konkrete Pläne sind nachweisbar, wie etwa das Vorhaben nach einer positiven Abstimmung für Deutschland die Kreise Marienburg und Danzig zu verbinden, um sich danach mit Ostpreußen zu vereinen und so einen antipolnischen Aufstand im Korridor auszulösen, oder die Forderung nach einem Oststaat von Danzig bis Memel, was von den polnischen Behörden gleichermaßen richtig deuteten, nämlich als den Versuch eine Art Freistaat erstmal unter brit. Protektorak zu stellen, um es dem polnischen Zugriff zu entziehen (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 268, Bl. 46.). Dass das den Briten sch#*ßegal war, spielt keine Rolle hier, da es nie zum Freistaat kam, jedoch sollte dies angemerkt werden, um zu zeigen, dass die Deutschen bei diesem move auf etwas setzten, was sie net hatten (brit. Schützenhilfe). Wichtig ist nur, dass die separatistischen Bestrebungen von Berlin unterstützt wurden, neben einer Pressekampagne kommt also noch eine "offizielle" aus der Reichshauptstadt hinzu. Und diese Unruhe stiftenden Bestrebungen lassen sich sogar noch 1924 nachweisen, wo zB in den Pomerellen der Anschluss der Freistadt Danzig betrieben wurde (Vgl dazu: BAB, R, RMDI, 13382, Bl. 99, Bl. 160 und Bl. 211f.). Und solche aktiv betriebenen Maßnahmen führten überall dazu, dass der Nationalismus in den Ostgebieten konstant angeheizt wurde, aber gleichzeitig das Verhältnis zu Polen ebenfalls aktiv weiter verschlechtert wurde, was natürlich Gegenreaktionen hervorrufen musste, usw usw...
fest steht, dass sich viele in die Tat umgesetzten bewaffneten (!) Aktionen gezielt gegen Polen richteten (Vgl. dazu: AAN, MSZ, Ambasada Berlin, 1838, Bl. 11: [Polnisches] Außenministerium an [polnischen] Konsul in Königsberg, 23.11.1920.) was nur verdeutlichen soll, dass das Gelaber von wegen "die armen Deutschen im Osten" (siehe oben) nur Schrott ist, da diese nicht nur nichts taten, um das Verhältnis zu verbessern (das ist ja net schlimm bzw. als "passiv" zu verorten), sondern mit Billigung der Regierung sogar aktiv dazu beitrugen, es zu verschlechtern. Aber wie gesagt, das nur als Ergänzung zu damals (es gibt - wie immer - mehr, aber ich spar mir die Zeit), Du weisst ja - es wird nix vergessen, hehe.

MfG
Sniper


PS: Wenn Du Quellen/Hintergründe zu dieser Ostgebiet-Kacke nach dem WW1 suchts, empfehle ich Dir zwei der Bände einer Reihe, die von Udo Arnold im Auftrag der Hostirischen Kommission für ost- und westpreußische Landesforschung herausgegeben worden ist. Da isz das Lit-Verzeichnis sogar dem eigentlichen Werk vorangestellt, da findste einiges vielleicht weniger bekanntes (aber net weniger aufschlussreiches):

Opgenoorth, Ernst, Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil III: Von der Reformzeit bis zum Vertrag von Versailles 1807-1918, Lüneburg 1998
und
Opgenoorth, Ernst, Handbuch der Geschichte Ost- und Westpreußens. Teil IV: Vom Vertrag von Versailles bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1918-1945, Lüneburg 1997
(nein das ist kein Fehler, die gehen tatsächlich "rückwärts", so dass die Jahreszahlen entgegen der Bandzählung laufen).
Für nen allg. Überblick zu der ganzen Problematik vgl auch:
Sharp, Alan, The Versailles Settlement. Peacemaking in Paris, 1919, Hampshire 1991, 2. Auflage 1994 (hier für Dich S. 102-158). Das ist zwar alt, aber die Wiedergabe der Hintergründe auf besagten Seiten bleibt weitgehend konform.
Und vielleicht eines noch - wenn auch net eng zum Thema passend - allg. zum V-Vertrag den Sammelband vom Krumeich, da ist vieles abgedeckt und als unterhaltsamen Bonus einige Flugblätter und Zeitungsaufhänger auf den Seiten 363-378 dabei:
Krumeich, Gerd, u.a. (Hg), Versailles 1919. Ziele - Wirkung - Wahrnehmung, Essen 2001.

Das als Nachtrag, mehr kann ich (wie immer) liefern (aber eben nur auf Anfrage, wie gesagt: Nochmal mach ich sowas wie in Namibia (worauf ich heute Abend zurück komme) nicht für eine Off-Topic-Spaming-Audience hier, hehe).

MfG (II.)
Sniper du kannst es hier drehen und wenden wie du willst. tatsache ist, dass in oberschlesien 60% für deutschland gestimmt haben und 40% für polen. trotzdem wurde uns oberschlesien entrissen. das ist und bleibt eine schweinerei, die es zu sühnen gilt.

realsniper
17.12.2012, 20:17
du kannst es hier drehen und wenden wie du willst. tatsache ist, dass in oberschlesien 60% für deutschland gestimmt haben und 40% für polen. trotzdem wurde uns oberschlesien entrissen. das ist und bleibt eine schweinerei, die es zu sühnen gilt.

Wie gesagt (im anderen Thread) - potentieller Honk-Award Sieger Dez 2012. Mal schauen ob Du s packst.
Dann ganz kurz zu dem Müll da oben:

1. Satz: Nichts wird hier "gedreht" oder "gewendet" , sondern fundiert. Das ist nur das, was Quellen beweisen, da wurde nicht interpretiert oder analysiert, nur aufgezeigt/wiedergegeben. Dass hier in diesem Forum immer so viele von "verdrehen" sprechen, sobald man ihnen Fakten belegt sind statt bloße Behauptungen vorsetzt (Hier kannste übrigens den Unterschied sehen zwischen meinem Post und Deinem: Du behauptest, ich belege). Verrückt...
Aber wie gesagt: Das da oben ist, was die Quellen von alleine sagen - ich habe da nichts verdrehen können, weil nicht ICH dort zu Wort kam...(Bist Du ein Meerschweinchen oder vglbares Level?).

2. Satz: "tatsache ist" eben GAR NICHTS da oben. Du stellst uns nicht vor Tatsachen (!), weil Du NUR ETWAS BEHAUPTEST es aber gar nicht belegst (siehe oben bzw. all Deine beiträge: laber laber, aber nix nachweis...)

3. Satz: Honk-Award Dez 2012 winkt immer eindeutiger...

4. Satz: "sühnen" :muaha: - man bist Du fertig. :kirre:
Wie gesagt - ich helf Dir gern bei der Reparatur Deiner Zeitmaschine, sag mir nur per PN wo sie steht.


Allgemein noch:

a) Dies sollte hier nicht wieder eine Diskussion werden, sondern nur der Nachtrag zu Wolfger, den ich diesem angekündigt hatte (siehe Beiträge zuvor, sowie im Namibia-Thread).

b) Diskussionen über Fakten führe ich nicht mit Leuten, die statt ersteren nur unfundierte Behauptungen ins Feld führen, ja nichteinmal die bloße Nachvollziehbarkeit ihrer angeblichen Schlussfolgerungen darlegen. Daher ignoriere ich (wie schon oft gesagt) sowas gänzlich.

MfG
Sniper

Wolfger von Leginfeld
19.12.2012, 10:03
Daher versuchte man mit breit angelegten Pressekampagnen (u.a.) die meinung zu kippen, was jedoch weniger durch das Anpreisen Deutschlands, als durch provokantes Schlechtmachen Polens geschah (eine Methode, die sich gegen den Anwender richten musste am ende). Und nur so nebenbei (denn das hier galt ja nur der Sache bezüglich der Hetzte in der Presse) - es blieb in den Ostgebieten natürlich net bei Hetzkmapagnen in Zeitungen, sondern man ging auch zur Tat über, auch "(in)offiziell" von Berlin gefördert, wie sich (exemplarisch) am Bsp Ostpreußens zeigt.

Das Schlechtmachen war damals auf allen Seiten zu finden...

"Polnisch ist katholisch und Deutsch evangelisch, der liebe Gott und die Mutter Gotttes verstehen nur polnisch, wer für Deutschland stimmt, verrät die Kirche"

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/korridor/dk10.html

http://www.schlesien-lm.de/html/Interessantes/Volksabstimmung.html

Ausserdem war das Schlechtmachen und die Wehr gegen slawische Eindringlinge auch in Kärnten gut und rechtens (YU hetzte noch mehr), genauso wie eine Kampange gegen die manipulierte Abstimmung um Ödenburg.

Hetzkampanien gab es immer und überall und die meisten in dieser Zeit kamen nicht aus D.
Sogar die polnisch-freundliche FAZ muss gewisse Dinge zugeben:

Von Beginn an waren die innerhalb der IK militärisch wie administrativ dominierenden Franzosen darauf bedacht, die polnische Seite zu unterstützen. So tolerierten sie einen zweiten polnischen Aufstandsversuch im August 1920, der sich offiziell gegen "deutschen Terror" und die deutsche Sicherheitspolizei (die allerdings französischem Befehl unterstand) richtete, in Wahrheit aber darauf abzielte, die anstehende Abstimmung nach Ausbruch des polnisch-sowjetischen Krieges und den Abstimmungsniederlagen Polens in Allenstein und Marienwerder auf einen für Polen günstigeren Zeitpunkt zu verschieben sowie den administrativen Einfluss der Deutschen in Verwaltung und Polizei bis zum Abstimmungstag weiter zu minimieren...

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/bilder-und-zeiten/das-komplott-von-oberschlesien-1638106.html

tysker
19.12.2012, 15:00
Wie gesagt (im anderen Thread) - potentieller Honk-Award Sieger Dez 2012. Mal schauen ob Du s packst.
Dann ganz kurz zu dem Müll da oben:

1. Satz: Nichts wird hier "gedreht" oder "gewendet" , sondern fundiert. Das ist nur das, was Quellen beweisen, da wurde nicht interpretiert oder analysiert, nur aufgezeigt/wiedergegeben. Dass hier in diesem Forum immer so viele von "verdrehen" sprechen, sobald man ihnen Fakten belegt sind statt bloße Behauptungen vorsetzt (Hier kannste übrigens den Unterschied sehen zwischen meinem Post und Deinem: Du behauptest, ich belege). Verrückt...
Aber wie gesagt: Das da oben ist, was die Quellen von alleine sagen - ich habe da nichts verdrehen können, weil nicht ICH dort zu Wort kam...(Bist Du ein Meerschweinchen oder vglbares Level?).

2. Satz: "tatsache ist" eben GAR NICHTS da oben. Du stellst uns nicht vor Tatsachen (!), weil Du NUR ETWAS BEHAUPTEST es aber gar nicht belegst (siehe oben bzw. all Deine beiträge: laber laber, aber nix nachweis...)

3. Satz: Honk-Award Dez 2012 winkt immer eindeutiger...

4. Satz: "sühnen" :muaha: - man bist Du fertig. :kirre:
Wie gesagt - ich helf Dir gern bei der Reparatur Deiner Zeitmaschine, sag mir nur per PN wo sie steht.


Allgemein noch:

a) Dies sollte hier nicht wieder eine Diskussion werden, sondern nur der Nachtrag zu Wolfger, den ich diesem angekündigt hatte (siehe Beiträge zuvor, sowie im Namibia-Thread).

b) Diskussionen über Fakten führe ich nicht mit Leuten, die statt ersteren nur unfundierte Behauptungen ins Feld führen, ja nichteinmal die bloße Nachvollziehbarkeit ihrer angeblichen Schlussfolgerungen darlegen. Daher ignoriere ich (wie schon oft gesagt) sowas gänzlich.

MfG
Sniper ich wüsste nicht was du hier zu bestimmen hast. auch stellst du hier nicht die regeln auf. arme seele!

tysker
19.12.2012, 15:01
Das Schlechtmachen war damals auf allen Seiten zu finden...

"Polnisch ist katholisch und Deutsch evangelisch, der liebe Gott und die Mutter Gotttes verstehen nur polnisch, wer für Deutschland stimmt, verrät die Kirche"

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/korridor/dk10.html

http://www.schlesien-lm.de/html/Interessantes/Volksabstimmung.html

Ausserdem war das Schlechtmachen und die Wehr gegen slawische Eindringlinge auch in Kärnten gut und rechtens (YU hetzte noch mehr), genauso wie eine Kampange gegen die manipulierte Abstimmung um Ödenburg.

Hetzkampanien gab es immer und überall und die meisten in dieser Zeit kamen nicht aus D.
Sogar die polnisch-freundliche FAZ muss gewisse Dinge zugeben:

Von Beginn an waren die innerhalb der IK militärisch wie administrativ dominierenden Franzosen darauf bedacht, die polnische Seite zu unterstützen. So tolerierten sie einen zweiten polnischen Aufstandsversuch im August 1920, der sich offiziell gegen "deutschen Terror" und die deutsche Sicherheitspolizei (die allerdings französischem Befehl unterstand) richtete, in Wahrheit aber darauf abzielte, die anstehende Abstimmung nach Ausbruch des polnisch-sowjetischen Krieges und den Abstimmungsniederlagen Polens in Allenstein und Marienwerder auf einen für Polen günstigeren Zeitpunkt zu verschieben sowie den administrativen Einfluss der Deutschen in Verwaltung und Polizei bis zum Abstimmungstag weiter zu minimieren...

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/bilder-und-zeiten/das-komplott-von-oberschlesien-1638106.html
danke für deinen beitrag.:dg:

realsniper
19.12.2012, 18:02
Das Schlechtmachen war damals auf allen Seiten zu finden...

"Polnisch ist katholisch und Deutsch evangelisch, der liebe Gott und die Mutter Gotttes verstehen nur polnisch, wer für Deutschland stimmt, verrät die Kirche"

http://www.wintersonnenwende.com/scriptorium/deutsch/archiv/korridor/dk10.html

http://www.schlesien-lm.de/html/Interessantes/Volksabstimmung.html

Ausserdem war das Schlechtmachen und die Wehr gegen slawische Eindringlinge auch in Kärnten gut und rechtens (YU hetzte noch mehr), genauso wie eine Kampange gegen die manipulierte Abstimmung um Ödenburg.

Hetzkampanien gab es immer und überall und die meisten in dieser Zeit kamen nicht aus D.
Sogar die polnisch-freundliche FAZ muss gewisse Dinge zugeben:

Von Beginn an waren die innerhalb der IK militärisch wie administrativ dominierenden Franzosen darauf bedacht, die polnische Seite zu unterstützen. So tolerierten sie einen zweiten polnischen Aufstandsversuch im August 1920, der sich offiziell gegen "deutschen Terror" und die deutsche Sicherheitspolizei (die allerdings französischem Befehl unterstand) richtete, in Wahrheit aber darauf abzielte, die anstehende Abstimmung nach Ausbruch des polnisch-sowjetischen Krieges und den Abstimmungsniederlagen Polens in Allenstein und Marienwerder auf einen für Polen günstigeren Zeitpunkt zu verschieben sowie den administrativen Einfluss der Deutschen in Verwaltung und Polizei bis zum Abstimmungstag weiter zu minimieren...

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/bilder-und-zeiten/das-komplott-von-oberschlesien-1638106.html


Wieder: Internet = KEINE QUELLE FÜR FUNDIERTE (!) WAHRHEIT.
Generell: Ich hatte mittlerweile gedacht, dass Du intelligenter bist bzw. sachbezogener an die Beiträge rangehst als das Groß der Pubertierenden in diesem Forum. Daher wundere ich mich über diese Aussage von Dir oben ("das Schelchtmachen war auf beiden Seiten zu finden"), ich

1. falls Du Dich erinnerst, das nur als Nachtrag zu früher brachte, als ICH DOCH anführte, dass es Hetze auf beiden Seiten gab, weil DU nur einseitig "berichtet" hattest (Du erinnerst Dich? Siehe Beiträge zuvor hier. Ich glaube da haben wir uns auch "kennengelernt", das war glaub ich unser erster Kontakt bevor Du mir in den Paul-Thread gefolgt warst, wo dann die Namibia-Sache losgetreten wurde - der Rest ist "Historie", hehe).

2. Da oben in dem Beitrag, den Du nur selektiv zitierst (wobei Du gerade das Entscheidende für Deinen Post weglässt), steht es doch nochmal:


[Hervorhebung in durch realsniper Nachedition][...]
Ich wollte noch was nachreichen zu der Sache mit der Hetze. Die gab es (wie gesagt) umgekehrt aus [sic! korrekt: "auch"], sogar von oben verordnet[...]


Von daher verstehe ich das nicht ganz - oder haste das einfach im Eifer des Gefechts verpeilt?

MfG Sniper

ach ja, und zu Dir (Gehirnasthmatiker):


ich wüsste nicht was du hier zu bestimmen hast. auch stellst du hier nicht die regeln auf. arme seele!

Was bestimme ich? SINN? Was denn für Regeln? SINN? BEZUG zu meinem Beitrag???? Und dann sagt das zu MIR noch "arme seele" :muaha:

Wo ist Dein Bezug auf meinen zitierten Beitrag?
SINN = NULL
...
Vielleicht habe ich mich geirrt, denn den Honk-Award verleihe ich primär wegen peinlichen Behauptungen, nicht wegen geistiger Schwäche (siehe Zitation meines Beitrags und völlig kontextloser Kommentar a la "Der Bus kommt um vier und der Kühlschrank ist zu...". Das erregt eher Mitleid, dafür gibts aber keinen Award, aber damit Du nicht ganz leer ausgehen musst, kriegste von mir eine Runde :trost:

PS:

danke für deinen beitrag.:dg:

Wieder baust Du hier auf falscher Auslegung des Sachverhalts auf (siehe mein Kommentar im original Post, den Wolfger - ob absichtlich oder verpeilt - nicht mitzitiert hatte). Du interpretierst das so, als hätte er mir jetzt entgegen gebracht, dass es auch poln. Hetze gab, was aber nie geleugnet wurde, es war genau umgekehrt: ICH war erst derjenige, der darauf hinwies, dass es umgekehrt genauso war (lies die Beiträge zuvor, da siehst Du das).

MfG
Sniper

tysker
20.12.2012, 14:49
Wieder: Internet = KEINE QUELLE FÜR FUNDIERTE (!) WAHRHEIT.
Generell: Ich hatte mittlerweile gedacht, dass Du intelligenter bist bzw. sachbezogener an die Beiträge rangehst als das Groß der Pubertierenden in diesem Forum. Daher wundere ich mich über diese Aussage von Dir oben ("das Schelchtmachen war auf beiden Seiten zu finden"), ich

1. falls Du Dich erinnerst, das nur als Nachtrag zu früher brachte, als ICH DOCH anführte, dass es Hetze auf beiden Seiten gab, weil DU nur einseitig "berichtet" hattest (Du erinnerst Dich? Siehe Beiträge zuvor hier. Ich glaube da haben wir uns auch "kennengelernt", das war glaub ich unser erster Kontakt bevor Du mir in den Paul-Thread gefolgt warst, wo dann die Namibia-Sache losgetreten wurde - der Rest ist "Historie", hehe).

2. Da oben in dem Beitrag, den Du nur selektiv zitierst (wobei Du gerade das Entscheidende für Deinen Post weglässt), steht es doch nochmal:




Von daher verstehe ich das nicht ganz - oder haste das einfach im Eifer des Gefechts verpeilt?

MfG Sniper

ach ja, und zu Dir (Gehirnasthmatiker):



Was bestimme ich? SINN? Was denn für Regeln? SINN? BEZUG zu meinem Beitrag???? Und dann sagt das zu MIR noch "arme seele" :muaha:

Wo ist Dein Bezug auf meinen zitierten Beitrag?
SINN = NULL
...
Vielleicht habe ich mich geirrt, denn den Honk-Award verleihe ich primär wegen peinlichen Behauptungen, nicht wegen geistiger Schwäche (siehe Zitation meines Beitrags und völlig kontextloser Kommentar a la "Der Bus kommt um vier und der Kühlschrank ist zu...". Das erregt eher Mitleid, dafür gibts aber keinen Award, aber damit Du nicht ganz leer ausgehen musst, kriegste von mir eine Runde :trost:

PS:


Wieder baust Du hier auf falscher Auslegung des Sachverhalts auf (siehe mein Kommentar im original Post, den Wolfger - ob absichtlich oder verpeilt - nicht mitzitiert hatte). Du interpretierst das so, als hätte er mir jetzt entgegen gebracht, dass es auch poln. Hetze gab, was aber nie geleugnet wurde, es war genau umgekehrt: ICH war erst derjenige, der darauf hinwies, dass es umgekehrt genauso war (lies die Beiträge zuvor, da siehst Du das).

MfG
Sniper auf dein unendlich langes antideutsches geschwafel gehe ich nicht mehr ein und beende hiermit jeglichen dialog mit dir.

realsniper
20.12.2012, 18:09
:muaha:

auf dein unendlich langes antideutsches geschwafel gehe ich nicht mehr ein und beende hiermit jeglichen dialog mit dir.


ok, ich nehme auch hier Deine Kapitulation entgegen, die gleichbedeutend ist mit dem Eingeständnis, dass Du Deine eigenen Aussagen nicht als Wahrheiten belegen kannst (oder einfacher: dass Du nur Müll erzählst, wie er Dir gerade so einfällt...).
Angemerkt sei trotzdem noch:

1. Es ist wirklich seltsam, wie oft hier "antideutsch" (was soll das überhaupt sein, muahaha?) fällt, sobald man nachweislich belegt, dass auch wir bzw. unsere Ahnen nicht die "Guten" der Geschichte waren. Diese Reaktion lässt auf sehr geringe geistige Fähigkeiten schließen oder aber die Mentalität des Mittelalters (kommt einer, der die unbequeme Wahrheit ausspricht, geht es ab auf den Scheiterhaufen, bevor er noch zu vielen die Augen öffnet und das "von Gott begebene" System (siehe Mittelalter) zusammenbricht). Denn prinzipiell steht da nix "antideutsches" sondern nur wahres (und dass es WAHR ist, habe ich - im Gegensatz zu Dir - durch Quellverweise bewiesen). Dh die einzige Logik, die Deine Aussage noch beinhalten könnte, wäre, dass unbequeme Wahrheiten zu offenbaren = gegen Deutschland gerichtet ist. Das aber zeigt wiederum erneut eine verminderte geistige Fähigkeit (oder aber die eines 5jährigen Kindes, welches wenigstens noch hoffen darf, da sein Verstand sich noch in der Entwicklung befindet).

2. Wenn es denn nur "Geschwafel" ist, dann kannste es doch sicherlich spielend leicht als ebs. entlarven - so wie ich meine Aussagen stets fundiere über (dt.!!!) Primärquellen, so könntest Du dies ja mit der entgegen gesetzten Aussage auch tun (wenn es denn dafür Quellen gäbe, die es aber nicht gibt, weil Du nicht die Wahrheit sprichst, wenn Du den Müll ablässt, der in Deinen Postings zu finden ist).

3. "Dialog"? - muahaha. Den hatten wir doch gar nicht (!??!), ein Dialog bedeutet in gewisser Weise auch immer eine (zumindest Annnäherung an) gewisse Augenhöhe der Kontrahenten, die hier (Du & ich) niemals gegeben war, allein schon, weil ich die Wahrheit sprach, Du was Dir gerade passte, ich meine Aussagen fundierte und dem gegenüber die Nachvollziehbarkeit der Schlüsse erlaubte, Du einfach nur behauptet hast, was Du gerade so wolltest. Daher ist es streng genommen falsch Deine Selbstblamage(n) hier und meine Anmerkungen dazu als "Dialog" zu bezeichnen.

Aber wie gesagt: Kapitulation zur Kenntnis genommen - und einverstanden.

MfG
Sniper

Nomen Nescio
15.02.2013, 09:09
Is mir neu. Eine Angabe Deiner Quelle wäre hier sehr hilfreich. Wo steht das (sag jetzt net im Internet...ich meine eine rezensierte, wissenschaftliche Quelle)?
Lloyd Georges Memoiren habe ich irgendwo im Internet gefunden. Schlecht zu lesen, denn eine Kopie der urspünglichen Ausgabe. Entweder waren es mehr Teile oder es war ein Monstrum von etwa 100 MB falls ich mich nicht irre.

Vieles kannst Du finden bei »Scribd« und als Pdf-Datei downloaden. Eine sehr gute Quelle ist auch http://archive.org/details/

Wolfger von Leginfeld
15.02.2013, 09:12
@realsniper hat sich zurückgezogen und sich wieder seinen pflegeleichten Kollegen und "Experten" zugewand. :haha:


Lloyd Georges Memoiren habe ich irgendwo im Internet gefunden. Schlecht zu lesen, denn eine Kopie der urspünglichen Ausgabe. Entweder waren es mehr Teile oder es war ein Monstrum von etwa 100 MB falls ich mich nicht irre.

Vieles kannst Du finden bei »Scribd« und als Pdf-Datei downloaden. Eine sehr gute Quelle ist auch http://archive.org/details/

realsniper
16.02.2013, 06:37
@realsniper hat sich zurückgezogen und sich wieder seinen pflegeleichten Kollegen und "Experten" zugewand. :haha:



Das ist net korrekt - Sniper (Du kannst das "real" ruhig weglassen, beruht es doch nur auf der Tatsache, das der Name "sniper" bei meiner Anmeldung schon vergeben war, daher eben der ECHTE "sniper"... (und sniper ist - wie Du ja weißt - nur ein Akronym, siehe meine Signatur (Sefish Nature Intends...)) hat doch gesagt, er würde sich jetzt, wo vorlesungsfreie Zeit ist, entsprechend umstellen und weniger im VIRTUELLEN "LEBEN" verbringen. Dh es hat nix mit den Themen etc zu tun (wie gesagt)...

Und zu Namibia = IN Namibia, hehe

MfG

Sniper

PS: Der Thread HIER war für mich schon tot, daher: was soll das JETZT (!) auf einmal?
???

MfG (II)

Sniper

Süßer
24.05.2013, 10:57
Was hat das jetzt mit Hitler zu tun. Gar nichts. Hitler da und Hitler dort. Ich möchte mal eine Ausführung hören ohne dauernd Hitler, Hitler zu hören.

Sogar eine Deutsche Republik hätte höchstwahrscheinlich mit Polen ein Hühnchen rupfen müssen (der Druck dieses Problem zu lösen war schon vorm Herrn H. da). Vorzugsweise auf den Verhandlungstisch (siehe Sudetenland, Memelland).

Aber schön wenn man einen Schuldigen zur Verfügung hat. AH eignete sich hervorragend für diese Rolle.

herberger
24.05.2013, 11:10
http://de.wikipedia.org/wiki/Chmelnyzkyj-Aufstand

Damals kam es zu Pogromen gegen die Juden,weil die Juden die Steuereintreiber der poln.Eroberer und Unterdrücker waren.


Chmelnyzkyj-Aufstand war ein großer Aufstand der ukrainischen Saporoger Kosaken und Bevölkerung unter der Führung von Bohdan Chmelnyzkyj in der Ukraine in den Jahren 1648−1657, der gegen die Adelsrepublik Polen-Litauen gerichtet war, zu der die damalige Ukraine gehörte. Der Grund war eine zunehmende Willkür polnischer Landbesitzer gegenüber der ukrainischen Landbevölkerung, wirtschaftliche Ausbeutung und der religiöse Druck auf die orthodoxe Bevölkerung im Rahmen der Union von Brest.

Bohdan Chmelnyzkyj, ein enteigneter ruthenischer Adliger, begab sich zur Saporoger Sitsch, dem Hort der Kosaken, und wurde dort zum Hetman gewählt. Eine Kosakenarmee begann einen erfolgreichen Feldzug gegen die Armee der polnischen Krone und schlug sie mehrmals empfindlich. Bereits 1648, zu Beginn des Aufstandes, schickte Bohdan Chmelnyzkyj eine Gesandtschaft nach Moskau mit der Bitte um Beistand. Da Moskau jedoch zögerte, einen neuen Krieg gegen Polen-Litauen zu beginnen, mussten sich die Kosaken mit den Krimtataren verbünden. Als Bezahlung durften die Krimtataren einen Löwenanteil der erbeuteten polnischen Güter behalten. Die Kosaken begannen einen unaufhaltsamen Vormarsch Richtung Westen, wobei während des Feldzugs Massaker größten Ausmaßes an Polen, Jesuiten, römisch-katholischen Geistlichen und Juden begannen wurden. Der Völkermordforscher Gunnar Heinsohn schätzt das diesen Massakern zwischen 34.000 bis 42.500 Menschen zum Opfer fielen


Lüge,Polen war eine Adelsgemeinschaft mit einem Strohmann als König,der poln.Königstitel wurde an den meist bietenden verkauft.


Polen-Litauen (kurz (I.) Rzeczpospolita oder Königliche Republik[4] genannt) war ein von 1569 bis 1795 bestehender dualistischer Unionsstaat und feudaler Ständestaat in Mittel- und Osteuropa mit den Elementen einer Republik auf Basis einer Parlamentarisch[5]-Konstitutionellen Monarchie und einem freigewählten Wahlherrscher an der Staatspitze.



Bereits 1697 hatte keine poln.Adelsfamilie mehr Lust oder das Geld den poln.Königstitel zu kaufen,denn man hatte ja nur den Königstitel und keine Kompetenzen die einen König ausmachten.

Mit dem sächsischen Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen wurde 1697 wieder ein Ausländer gewählt, der als August II. polnischer König wurde

Wolfger von Leginfeld
24.05.2013, 15:05
@Sniper wo bist du?


Das ist net korrekt - Sniper (Du kannst das "real" ruhig weglassen, beruht es doch nur auf der Tatsache, das der Name "sniper" bei meiner Anmeldung schon vergeben war, daher eben der ECHTE "sniper"... (und sniper ist - wie Du ja weißt - nur ein Akronym, siehe meine Signatur (Sefish Nature Intends...)) hat doch gesagt, er würde sich jetzt, wo vorlesungsfreie Zeit ist, entsprechend umstellen und weniger im VIRTUELLEN "LEBEN" verbringen. Dh es hat nix mit den Themen etc zu tun (wie gesagt)...

Und zu Namibia = IN Namibia, hehe

MfG

Sniper

PS: Der Thread HIER war für mich schon tot, daher: was soll das JETZT (!) auf einmal?
???

MfG (II)

Sniper

SAMURAI
24.05.2013, 15:08
Als polnische Kolonie sollten sich die Deutschen mehr zurückhalten. Sonst nehmen die auch noch Merkels Stammlande in Besitz.Allerdings könnte dann Bayern wieder ein Königreich werden.