PDA

Vollständige Version anzeigen : Länger arbeiten! Für noch weniger Geld! YEAH!



Rutt
10.09.2012, 08:44
Warum Sie, werte Zuseher, Mitschuld an der Euro-Krise haben

Die berüchtigte Troika übermittelt den Griechen ein neues “Reform”-Diktat: Verlängerung der täglichen Arbeitszeit. Abschaffung der 5-Tage-Woche. Einführung der 6-Tage-Woche. Damit Griechenland wieder “konkurrenzfähig” wird. Konkurrenzfähig zu seinen Wirtschaftspartnern. Denn “Konkurrenzfähigkeit” ist ja kein absoluter Wert, sondern nur ein relativer. Weil bei uns die Reallöhne seit Jahren stagnieren oder sogar gefallen sind, hat Griechenland an Konkurrenzfähigkeit verloren. Aber das kann man natürlich auf verschiedene Weise korrigieren. Indem man bei uns alles lässt, wie es ist – und in Griechenland die Löhne kürzt. Oder indem man bei uns die Löhne erhöht – und in Griechenland alles lässt, wie es ist. Komischerweise schlägt das nie eine Troika vor, dass man bei uns und in Deutschland die Löhne endlich wieder steigen lassen müsste.
Und so begeben wir uns in eine Konkurrenz nach unten, bis wir alle zusammen wieder bei den sozialen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts angelangt sind.
Quelle:http://derstandard.at/1345166469995/Laenger-arbeiten-Fuer-noch-weniger-Geld-YEAH

Rutt
10.09.2012, 08:55
Wie die Troika arbeitet

Die Troika ist wieder in Griechenland. Für die Eurozone ist das eine gute Nachricht – schließlich soll der Abschlußbericht die unübersichtliche Lage klären und bei der Entscheidung über den “Grexit” helfen. Solange die Troika in Athen ist, so die Hoffnung, passiert gar nichts. Doch für die Griechen sieht die Sache ganz anders aus. Die “Men in Black” verbreiten schon wieder Angst und Schrecken – jetzt wollen sie die Arbeitsgesetze abschaffen.
Griechenland soll die Sechs-Tage-Woche einführen, den Mindestlohn kürzen, die Lohnnebenkosten drastisch senken und die Gewerkschaftsrechte weiter abbauen. Das steht in einem vertraulichen Arbeitspapier der Troika, aus dem der Blog “Keep Talking Greece” zitiert. Ich habe mir eine englische Fassung besorgt und dokumentiere hier, wie die Vertreter von EU, EZB und IWF arbeiten.

Die EU-Kommission wollte sich auf Nachfrage nicht zu diesem Papier äußern. Dabei haben Kommissionsexperten daran mitgewirkt - und dabei laufen die Empfehlungen bzw. Vorschriften allem zuwider, was die EU in ihren offiziellen Reden und Dokumenten verkündet. Umso heftiger fiel die Reaktion in Griechenland aus. Medien, Gewerkschaften und die PASOK verurteilten den Draft, den es offiziell gar nicht gibt.

Die Troika glaube offenbar, dass Griechenland ein Dritte-Welt-Land sei, wetterte ein PASOK-Sprecher. Dem ist nichts hinzuzufügen...oder vielleicht doch: die Men in Black entpuppen sich immer mehr als waschechte Chicago Boys...
Quelle:http://lostineurope.posterous.com/wie-die-troika-arbeitet
Download Troika Papier:http://getfile0.posterous.com/getfile/files.posterous.com/temp-2012-09-05/AoavehfcuHGoHzgllybfpjClJfnuIJrnAfypDuHyoxHvjxwftE eIriDAHhpb/Troika.doc

mfg
rutt

Apollyon
10.09.2012, 08:56
Nicht Arbeiten für gleiches Geld- das ist meine Antwort. Hier wird man eh nur verarscht. Der Mittelstand ist natürlich das Hauptopfer, aber wenn man denkt mit Fleiß und Mühen später mehr klimperne Talerchen rauszuholen der irrt sowieso, so wie sich das hier entwickelt.

Oliver
10.09.2012, 09:00
Warum Sie, werte Zuseher, Mitschuld an der Euro-Krise haben

Die berüchtigte Troika übermittelt den Griechen ein neues “Reform”-Diktat: Verlängerung der täglichen Arbeitszeit. Abschaffung der 5-Tage-Woche. Einführung der 6-Tage-Woche. Damit Griechenland wieder “konkurrenzfähig” wird. Konkurrenzfähig zu seinen Wirtschaftspartnern. Denn “Konkurrenzfähigkeit” ist ja kein absoluter Wert, sondern nur ein relativer. Weil bei uns die Reallöhne seit Jahren stagnieren oder sogar gefallen sind, hat Griechenland an Konkurrenzfähigkeit verloren. Aber das kann man natürlich auf verschiedene Weise korrigieren. Indem man bei uns alles lässt, wie es ist – und in Griechenland die Löhne kürzt. Oder indem man bei uns die Löhne erhöht – und in Griechenland alles lässt, wie es ist. Komischerweise schlägt das nie eine Troika vor, dass man bei uns und in Deutschland die Löhne endlich wieder steigen lassen müsste.
Und so begeben wir uns in eine Konkurrenz nach unten, bis wir alle zusammen wieder bei den sozialen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts angelangt sind.
Quelle:http://derstandard.at/1345166469995/Laenger-arbeiten-Fuer-noch-weniger-Geld-YEAH


Das Dumme ist nur, dass ein Parteien- System, Demokratie genannt, Herrschafts- Verhältnisse stützt. Die Linke ist mir freilich lieber als alle anderen Parteien. Dennoch sehe ich kaum sinnvolle Aktionen der Linken. Etwa der Aufruf zu Streiks.
"Wahlen ändern nichts. Sonst wären sie verboten." Kurt Tucholsky

Raczek
10.09.2012, 09:13
Die Griechen hatten gut zwei Jahrzehnte Siesta, natürlich muss der entstandene Rückstand nun nachgearbeitet werden, was denn sonst?

Ihr Zecken glaubt offenbar wirklich und felsenfest, dass alles wie bisher immer weiter gehn könnte, hm? Immer weniger leisten für gleichzeitig immer mehr Kohle, Urlaub, Freizeit?
Lächerlich. Umso besser das die Asiaten euch eure Flausen austreiben werden.

Rumburak
10.09.2012, 09:25
Die Griechen hatten gut zwei Jahrzehnte Siesta, natürlich muss der entstandene Rückstand nun nachgearbeitet werden, was denn sonst?

Ihr Zecken glaubt offenbar wirklich und felsenfest, dass alles wie bisher immer weiter gehn könnte, hm? Immer weniger leisten für gleichzeitig immer mehr Kohle, Urlaub, Freizeit?
Lächerlich. Umso besser das die Asiaten euch eure Flausen austreiben werden.

Ach herje. Arbeite dich doch für einen Hungerlohn tot, aber laß die anderen damit in Ruhe.

Hybrid
10.09.2012, 09:26
Die Griechen hatten gut zwei Jahrzehnte Siesta, natürlich muss der entstandene Rückstand nun nachgearbeitet werden, was denn sonst?

Ihr Zecken glaubt offenbar wirklich und felsenfest, dass alles wie bisher immer weiter gehn könnte, hm? Immer weniger leisten für gleichzeitig immer mehr Kohle, Urlaub, Freizeit?
Lächerlich. Umso besser das die Asiaten euch eure Flausen austreiben werden.

Kollege, bisschen Geschichte nachholen? Griechenland hat schon immer Siesta und hat auf die weissen Tauben gesetzt die man per DHL nach Athen fliegen liess. Aber da sind ihnen die Italienischen Tontaubenschiesser dazwischen gekommen, den Rest kann man sich beim Barte von Rapunzel ablesen. Drachme, jedes Jahr auf dem weg nach unten, Lire, immer wieder aufwerten, Pesetos nur wenn DM kam gabs los Wochos, Kippen kaufen in Polen, Eimer voller Slotys, Tschechki Pichtskis, hätt auch Monopolygeld gereicht. Heute machen die einen alle auf dicke Hose. Den Gegenwert kennen die nicht. Wenn man denen sagt, dafür muss man was tun, kommt nur "wo klauen?", nix, da kümmt nix, datt würd nix. Am Ende sind alles die Deutschen Schuld.

megagrins
10.09.2012, 09:27
Aber, Globalisierung ist ja so toll!

Raczek
10.09.2012, 09:32
Ach herje. Arbeite dich doch für einen Hungerlohn tot, aber laß die anderen damit in Ruhe.

Ich hätte mit Arbeitsscheuen kein grundsätzliches Problem, müsste ich sie nicht mit durchfüttern. So gereicht ihre Faulheit aber auch mir zum Nachteil. Das ist inakzeptabel und eigtl. sind die Faulenzer auch ziemlich blöde, wenn sie ernsthaft glauben, der Nachbar wird sie bis in alle Ewigkeit versorgen.

Diesem sog. Sozialstaat bleiben höchstens 10 Jahre, danach müsst ihr alleine sehen, wo ihr bleibt.

Rumburak
10.09.2012, 09:38
Ich hätte mit Arbeitsscheuen kein grundsätzliches Problem, müsste ich sie nicht mit durchfüttern. So gereicht ihre Faulheit aber auch mir zum Nachteil. Das ist inakzeptabel und eigtl. sind die Faulenzer auch ziemlich blöde, wenn sie ernsthaft glauben, der Nachbar wird sie bis in alle Ewigkeit versorgen.

Diesem sog. Sozialstaat bleiben höchstens 10 Jahre, danach müsst ihr alleine sehen, wo ihr bleibt.

Es geht hier um Niedriglöhne und nicht um Faulenzer! Thema verfehlt.

Bulldog
10.09.2012, 09:38
Seit 1989, seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der kommunistischen Staaten, ist der Kapitalismus völlig von der Rolle.
Das ganze läuft auf den Zusammenbruch von Volkswirtschaften, Armut, soziale Unruhen und politische Umbrüche hinaus.

Die 20-Jahre lassen grüßen.

Geschichte wiederholt sich eben doch.

Raczek
10.09.2012, 09:44
Es geht hier um Niedriglöhne und nicht um Faulenzer! Thema verfehlt.

Es gibt keine Niedriglöhne, nur Löhne die an Bedarf und Qualifikation angepasst sind, so einfach ist das. Wer mit dem Marktwert seiner Arbeit unzufrieden ist, der muss sich eben entweder weiterqualifizieren, vllt. komplett umsatteln oder schlicht damit zufriedengeben. Es gibt keine andere Möglichkeit, jammern hilft schon gar nicht.
Ich verstehe durchaus, dass es vielen Menschen schwer fällt oder man sich wütend dagegen wendet, hat es sich doch über Jahrzehnte auch so gut Leben lassen, aber diese Zeiten sind nunmal vorbei. Die Globalisierung hat der deutschen Lohnblase ein Ende bereitet, damit muss man sich jetzt arrangieren.

Skaramanga
10.09.2012, 10:06
Es gibt keine Niedriglöhne, nur Löhne die an Bedarf und Qualifikation angepasst sind, so einfach ist das. Wer mit dem Marktwert seiner Arbeit unzufrieden ist, der muss sich eben entweder weiterqualifizieren, vllt. komplett umsatteln oder schlicht damit zufriedengeben. Es gibt keine andere Möglichkeit, jammern hilft schon gar nicht.
Ich verstehe durchaus, dass es vielen Menschen schwer fällt oder man sich wütend dagegen wendet, hat es sich doch über Jahrzehnte auch so gut Leben lassen, aber diese Zeiten sind nunmal vorbei. Die Globalisierung hat der deutschen Lohnblase ein Ende bereitet, damit muss man sich jetzt arrangieren.

Es gibt auch Löhne die dem eigenen Bedarf nicht angepasst sind. Warum triff man in Deutschland, trotz geradezu verzweifelter Anwerbeversuche, praktisch keine koreanischen, indischen oder chinesischen Ingenieure an? Eben drum: In Asien verdienen sie inzwischen mehr als in Deutschland. Falls Du deutsche Ingenieure suchst: sieh Dir die Personallisten englischer und amerikanischer Technologiekonzerne durch. Da findest Du sie.

Deutschland ist dabei, ein Volk von Pakertzustellern und Leiharbeitern zu werden. Glückwunsch.

megagrins
10.09.2012, 10:09
Seit 1989, seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der kommunistischen Staaten, ist der Kapitalismus völlig von der Rolle.
Das ganze läuft auf den Zusammenbruch von Volkswirtschaften, Armut, soziale Unruhen und politische Umbrüche hinaus.

Die 20-Jahre lassen grüßen.

Geschichte wiederholt sich eben doch.


So seh ich das auch. Wer die Geschichte kennt, kennt die Zukunft.

Raczek
10.09.2012, 10:21
Es gibt auch Löhne die dem eigenen Bedarf nicht angepasst sind. Warum triff man in Deutschland, trotz geradezu verzweifelter Anwerbeversuche, praktisch keine koreanischen, indischen oder chinesischen Ingenieure an? Eben drum: In Asien verdienen sie inzwischen mehr als in Deutschland. Falls Du deutsche Ingenieure suchst: sieh Dir die Personallisten englischer und amerikanischer Technologiekonzerne durch. Da findest Du sie.

Deutschland ist dabei, ein Volk von Pakertzustellern und Leiharbeitern zu werden. Glückwunsch.

Die Löhne hier wären immer noch hoch und reichhaltig, müsste man nicht bis zu 50% an den großen Schmarotzer namens Staat abdrücken.

Die BRD hat auf dem globalen Arbeitsmarkt zwei zentrale Attraktivitätsprobleme. Erstens ist das Netto zu gering während sich gleichzeitig mit Arbeit keine nennenswerte Altersvorsorge aufbauen lässt. Warum also hier einwandern? Um fremde Schmarotzer durchfüttern, den EURO retten und einem immer größeren Beamten- und Staatsangestelltenapparat ein süßes Leben finanzieren zu können? Der Inder, Chinese oder Koreaner lacht laut aus und zieht einfach weiter nach Kanada, den Staaten oder bleibt gleich zu Hause, so einfach ist das. Und mittlerweile tun es ihm auch immer mehr Deutsche gleich, womit sich die BRD ähnlich der offen sozialistischen DDR mittelfristig von selbst erledigen wird. Sozialismus und Bestrafung bzw. Hetze gegen Leistungsträgern funktioniert eben nicht auf Dauer.

Was kritisieren wir also? Die Unternehmer oder doch eher diesen sog. Sozialstaat, der allen voran einfache Arbeitnehmer, Väter, Familienmütter, immer weiter auspresst?

Die Bruttolöhne passen eigtl. voll und ganz, sind teilweise hoch. Was mir brauchen ist mehr Netto und weniger Staat.

Ekelbruehe
10.09.2012, 10:31
Deutschland ist ein geheimnisumwittertes Land.

Auferstanden aus Ruinen, aber verraten vom eigenen Politapparat.

Die eigenen Bürger sind der Feind.

Effektiver kann man sein Volk nicht hassen, wie es das eigene Volk tut; die Politiker sind nur Katalysatoren.

Wenn es nicht so traurig wäre...

Gottfried
10.09.2012, 10:36
Seit 1989, seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der kommunistischen Staaten, ist der Kapitalismus völlig von der Rolle.
Das ganze läuft auf den Zusammenbruch von Volkswirtschaften, Armut, soziale Unruhen und politische Umbrüche hinaus.

Die 20-Jahre lassen grüßen.

Geschichte wiederholt sich eben doch.

Die Lebensverhältnisse in Griechenland oder Spanien sind nicht mal ansatzweise so schlimm, wie zu besten Zeiten des Ostblocks.

Brutus
10.09.2012, 10:38
Und so begeben wir uns in eine Konkurrenz nach unten, bis wir alle zusammen wieder bei den sozialen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts angelangt sind.

Die marxistischen Globalisten dürfen sich zusammen mit den kapitalistischen Globalisten freuen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln diesen Zustand herbeigeführt zu haben. Auch von mir herzlichen Glückwunsch.

Bulldog
10.09.2012, 10:38
Die Lebensverhältnisse in Griechenland oder Spanien sind nicht mal ansatzweise so schlimm, wie zu besten Zeiten des Ostblocks.

Ich bezog mich ja auch auf die Verhältnisse im Westen vor 1989.

Irgendetwas schient da bei dem westlichen Kapitalismus aus den Fugen geraten sein, dass er nicht mehr funktioniert

Gottfried
10.09.2012, 10:39
So seh ich das auch. Wer die Geschichte kennt, kennt die Zukunft.

Du scheinst die Geschichte nicht zu kennen, im Ostblock sind Millionen Menschen verhungert. Selbst in guten Zeiten konnte man im Ostblock viele Sachen nur auf dem Schwarzmarkt kaufen. In Griechenland oder Spanien ist man meilenweit von diesen Verhältnissen entfernt.

Gottfried
10.09.2012, 10:41
Ich bezog mich ja auch auf die Verhältnisse im Westen vor 1989.

Irgendetwas schient da bei dem westlichen Kapitalismus aus den Fugen geraten sein, dass er nicht mehr funktioniert

Was genau funktioniert nicht?

Brutus
10.09.2012, 10:41
Ich bezog mich ja auch auf die Verhältnisse im Westen vor 1989. Irgendetwas schient da bei dem westlichen Kapitalismus aus den Fugen geraten sein, dass er nicht mehr funktioniert

Der Kapitalismus hat seine nationalen Bremsen und Stoßdämpfer verloren. Seitdem geht's mit Vollgas Richtung Abgrund. Ohne jede Chance, das infernalische Rasen vorher zu stoppen.

Bulldog
10.09.2012, 10:41
Die marxistischen Globalisten dürfen sich zusammen mit den kapitalistischen Globalisten freuen, mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln diesen Zustand herbeigeführt zu haben. Auch von mir herzlichen Glückwunsch.

Endlich mal einer , der erkannt hat, dass die linken Globalisten und die kapitalistischen Globalisten in der sogenannten Globalisierung eine Allianz eingegangen sind.

Gottfried
10.09.2012, 10:42
Der Kapitalismus hat seine nationalen Bremsen und Stoßdämpfer verloren. Seitdem geht's mit Vollgas Richtung Abgrund. Ohne jede Chance, das infernalische Rasen vorher zu stoppen.

Gäbe es diese nationalen Bremsen, wäre alles viel teurer und die Krise wäre noch extremer. Wie in Nordkorea oder Kuba.

Bulldog
10.09.2012, 10:42
Was genau funktioniert nicht?

z.B das Finanzsystem.
Ohne die Rettung durch die Staaten, wäre es zusammengebrochen.

Raczek
10.09.2012, 10:45
z.B das Finanzsystem.
Ohne die Rettung durch die Staaten, wäre es zusammengebrochen.

Nö, es hätte eine längst überfällige Reinwaschung gegeben. Es gibt keinen Zusammenbruch, sowas ist Politikerlügenwichse.

elas
10.09.2012, 10:46
Warum Sie, werte Zuseher, Mitschuld an der Euro-Krise haben

Die berüchtigte Troika übermittelt den Griechen ein neues “Reform”-Diktat: Verlängerung der täglichen Arbeitszeit. Abschaffung der 5-Tage-Woche. Einführung der 6-Tage-Woche. Damit Griechenland wieder “konkurrenzfähig” wird. Konkurrenzfähig zu seinen Wirtschaftspartnern. Denn “Konkurrenzfähigkeit” ist ja kein absoluter Wert, sondern nur ein relativer. Weil bei uns die Reallöhne seit Jahren stagnieren oder sogar gefallen sind, hat Griechenland an Konkurrenzfähigkeit verloren. Aber das kann man natürlich auf verschiedene Weise korrigieren. Indem man bei uns alles lässt, wie es ist – und in Griechenland die Löhne kürzt. Oder indem man bei uns die Löhne erhöht – und in Griechenland alles lässt, wie es ist. Komischerweise schlägt das nie eine Troika vor, dass man bei uns und in Deutschland die Löhne endlich wieder steigen lassen müsste.
Und so begeben wir uns in eine Konkurrenz nach unten, bis wir alle zusammen wieder bei den sozialen Verhältnissen des 19. Jahrhunderts angelangt sind.
Quelle:http://derstandard.at/1345166469995/Laenger-arbeiten-Fuer-noch-weniger-Geld-YEAH

Du denkst wohl du bist besonders schlau.
Euroland handelt nicht nur mit sich selbst!!!
Es gibt noch 20 mal mehr Menschen auf der Erde, die sich am Wirtschaftskreislauf beteiligen!

Gottfried
10.09.2012, 10:47
z.B das Finanzsystem.
Ohne die Rettung durch die Staaten, wäre es zusammengebrochen.

Ist ja klar. Fiat Money geht immer gegen null. Aber das Warenangebot ist immer noch top. Oder siehst Du da irgendwelche Engpässe? Das Problem ist nicht der Kapitalismus, sondern das Fiat Money, welches per Dekret vom Staat zum Zahlungsmittel erkärt wird.

Gottfried
10.09.2012, 10:48
Nö, es hätte eine längst überfällige Reinwaschung gegeben. Es gibt keinen Zusammenbruch, sowas ist Politikerlügenwichse.

Es gab schon viele Finanzkrisen. Und meist war nach drei Jahren wieder alles ok.

Die Leute müssen mal von ihrem hohen Ross runterkommen und auch mal ein Weihnachten mit Linsensuppe feiern, dann passt das schon.

Bulldog
10.09.2012, 10:49
Nö, es hätte eine längst überfällige Reinwaschung gegeben. Es gibt keinen Zusammenbruch, sowas ist Politikerlügenwichse.

Reinwaschungen hätte es gegeben, wenn das ganze jüdisch-anglo-amerikanische Finanzverbrechersystem zusammengebrochen wäre.

Und den Zusammenbruch wird es verzögert spätestens mit dem ökonomischen Zusammenbruch Deutschlands noch geben,
Siehe 1929.

Bulldog
10.09.2012, 10:51
Ist ja klar. Fiat Money geht immer gegen null. Aber das Warenangebot ist immer noch top. Oder siehst Du da irgendwelche Engpässe? Das Problem ist nicht der Kapitalismus, sondern das Fiat Money, welches per Dekret vom Staat zum Zahlungsmittel erkärt wird.

Und wenn das globalisierte Finanzsystem 2008 zusammengebrochen wäre, wäre auch die Realwirtschaft vor die Wand gefahren.

Aber das kommt alles noch, da bin ich mir sicher.

megagrins
10.09.2012, 10:56
Du scheinst die Geschichte nicht zu kennen, im Ostblock sind Millionen Menschen verhungert. Selbst in guten Zeiten konnte man im Ostblock viele Sachen nur auf dem Schwarzmarkt kaufen. In Griechenland oder Spanien ist man meilenweit von diesen Verhältnissen entfernt.

Das ich die Geschichte nicht zu 100% kenne, ist glaub ich verständlich.
Aber ich weiß soviel, das bis jetzt jede Währung über kurz oder lang, "kaputt" gegangen ist!
Und wie kann man den die Ostblockstaaten mit Griechenland oder Spanien vergleichen?
Das sind total unterschiedliche Systeme!

Brutus
10.09.2012, 10:56
Gäbe es diese nationalen Bremsen, wäre alles viel teurer und die Krise wäre noch extremer. Wie in Nordkorea oder Kuba.

Im Kaiserreich, Dritten Reich und der D-Mark-BRD sind die Menschen reihenweise verhungert. Weimarer Republik und €urotz-BRD - Zeiten, in denen sich der Globalismus ungebremst entfalten konnte -, waren bzw. sind dagegen Epochen von Wohlstand, Wohlfahrt, stetigem, nach den Maßgaben sozialer Symmetrie verteiltem Wirtschaftswachstum und allgemeinem Luxus.

Hybrid
10.09.2012, 10:57
Seit 1989, seit dem Zusammenbruch des Ostblocks und der kommunistischen Staaten, ist der Kapitalismus völlig von der Rolle.
Das ganze läuft auf den Zusammenbruch von Volkswirtschaften, Armut, soziale Unruhen und politische Umbrüche hinaus.

Die 20-Jahre lassen grüßen.

Geschichte wiederholt sich eben doch.

Als die Mauer noch stand, da hatten die Wirtschaftmagnaten noch Rückgrat, heute sind das alles nur noch zügellose Olligarchen.

Gottfried
10.09.2012, 11:00
Und wenn das globalisierte Finanzsystem 2008 zusammengebrochen wäre, wäre auch die Realwirtschaft vor die Wand gefahren.

Aber das kommt alles noch, da bin ich mir sicher.

Das war vor vier Jahren. Wenn das passiert wäre, hätten wir aller Wahrscheinlichkeit jetzt schon alles überstanden.

Die meisten Finanzkrisen dauern nur 2-3 Jahre.

- Asienkrise
- Russlandkrise
- Mexiko-Krise
- diverse Finanzkrisen im 19. Jahrhundert

Gottfried
10.09.2012, 11:01
Das ich die Geschichte nicht zu 100% kenne, ist glaub ich verständlich.
Aber ich weiß soviel, das bis jetzt jede Währung über kurz oder lang, "kaputt" gegangen ist!
Und wie kann man den die Ostblockstaaten mit Griechenland oder Spanien vergleichen?
Das sind total unterschiedliche Systeme!

Nicht jede Währung ist kaputt gegangen. Gold und Silber z. B. nicht. Die sind unkaputtbar.

Griechenland und der Ostblock sind insofern schon recht ähnlich, weil die Regierung überall ihre Finger im Spiel hat. Nicht so stark, wie im Ostblock, aber fast. Auf einer Skala von 1-10 würde ich Griechenland auf 7 einstufen, was den Grad an Sozialismus betrifft. Nordkorea wäre 10. DDR war auf 9.

elas
10.09.2012, 11:04
Nicht jede Währung ist kaputt gegangen. Gold und Silber z. B. nicht. Die sind unkaputtbar.

Laut A.H. aber wertlos. Nur die Arbeitskraft und Leistung der Menschen ist ein Wert.......und die sind unerschöpflich.

megagrins
10.09.2012, 11:16
Nicht jede Währung ist kaputt gegangen. Gold und Silber z. B. nicht. Die sind unkaputtbar.

Griechenland und der Ostblock sind insofern schon recht ähnlich, weil die Regierung überall ihre Finger im Spiel hat. Nicht so stark, wie im Ostblock, aber fast. Auf einer Skala von 1-10 würde ich Griechenland auf 7 einstufen, was den Grad an Sozialismus betrifft. Nordkorea wäre 10. DDR war auf 9.

OK. Ich sehe aber Gold und Silber nicht als Währung, sondern als Rohstoffe.
Diese Rohstoffe werden verarbeitet, und sind irgendwann (auf Grund der Seltenheit) nicht mehr als Währung zu gebrauchen.

Dann sag halt gleich das du auf Korruption hinaus willst.

Raczek
10.09.2012, 11:19
OK. Ich sehe aber Gold und Silber nicht als Währung, sondern als Rohstoffe.
Diese Rohstoffe werden verarbeitet, und sind irgendwann (auf Grund der Seltenheit) nicht mehr als Währung zu gebrauchen.

Dann sag halt gleich das du auf Korruption hinaus willst.

Rohstoffe können natürlich als Währungen fungieren. Zur Stunde Null war beispielsweise Tabak die marktbeherrschende Währung, Geld gab es nicht.
Offenbar setzt du Währung und Geld miteinander gleich.

Gottfried
10.09.2012, 11:22
OK. Ich sehe aber Gold und Silber nicht als Währung, sondern als Rohstoffe.
Diese Rohstoffe werden verarbeitet, und sind irgendwann (auf Grund der Seltenheit) nicht mehr als Währung zu gebrauchen.

Dann sag halt gleich das du auf Korruption hinaus willst.

Was hat Korruption damit zu tun? Du scheinst nicht besonders hell in der Birne zu sein.

Es ist doch kein Wunder, wenn man den Goldrausch der letzten 10 Jahre verpennt hat und sich dann wundert, warum man für sein fiat money immer länger arbeiten muss.

megagrins
10.09.2012, 11:24
Rohstoffe können natürlich als Währungen fungieren. Zur Stunde Null war beispielsweise Tabak die marktbeherrschende Währung, Geld gab es nicht.
Offenbar setzt du Währung und Geld miteinander gleich.

Weder noch. Alles ist ein Zahlungsmittel. Man muss sich nur einig werden.
Die Frage lautet: Wie lange hat es gedauert, bis das Zahlungsmittel "Tabak" nicht mehr Zahlungsmittel war?
Und genau darauf will ich hinaus.

Raczek
10.09.2012, 11:27
Weder noch. Alles ist ein Zahlungsmittel. Man muss sich nur einig werden.
Die Frage lautet: Wie lange hat es gedauert, bis das Zahlungsmittel "Tabak" nicht mehr Zahlungsmittel war?
Und genau darauf will ich hinaus.

Bis es wieder Geld gab und die Kippen endlich wieder verraucht werden konnten.

Im Gegensatz zu Tabak liegt Gold aber wirklich nur in Tresoren, die tatsächlichen Anwendungsmöglichkeiten sind marginal und in welcher Kausalität jetzt Korruption dazu stehen soll, verstehe ich ehrlich gesagt nicht.

megagrins
10.09.2012, 11:28
Was hat Korruption damit zu tun? Du scheinst nicht besonders hell in der Birne zu sein.

Es ist doch kein Wunder, wenn man den Goldrausch der letzten 10 Jahre verpennt hat und sich dann wundert, warum man für sein fiat money immer länger arbeiten muss.

Nanana. Nicht Beleidigend werden.
Wenn du das anders siehst, dann erläutere mir mal die gemeinsamkeiten der Staaten.
Ich lass mich gern eines Besseren belehren.

Brutus
10.09.2012, 12:54
Kapitalismus ohne nationalstaatliche Bremsen. Vorweggenommen Anno 1952 von Friedrich Dürrenmatt, in seiner Kurzgeschichte *Der Tunnel*.


Inhaltsangabe
Auf einer alltäglichen Fahrt wundert sich ein 24-Jähriger, dass der Zug ungewöhnlich lange in einem Tunnel bleibt, den er sonst nie sonderlich bemerkt hat. Seine Unruhe wächst, aber die Mitreisenden sind nicht beunruhigt. Auch der Schaffner versichert ihm, dass alles in Ordnung sei.

Der 24-Jährige fragt sich zum Zugführer durch. Der kann sich den langen Tunnel nicht erklären. Gemeinsam kämpfen sie sich zur Lokomotive vor. Der Führerraum ist leer, der Lokomotivführer ist schon nach fünf Minuten abgesprungen. Der Zugführer aber blieb an Bord, aus Verantwortungsgefühl für die Reisenden und weil er, wie er sagt, "immer ohne Hoffnung gelebt" habe. Die Lokomotive gehorcht nicht mehr, die Notbremse funktioniert nicht, und der Zug rast immer schneller und schneller in den dunklen Abgrund.

"Was sollen wir tun", fragt der Zugführer verzweifelt. "Nichts", antwortet ihm der 24jährige, "ohne sein Gesicht vom tödlichen Schauspiel abzuwenden." "Gott ließ uns fallen, und so stürzen wir denn auf ihn zu."

Interpretation
Dürrenmatts fantastische Geschichte beschreibt den urplötzlichen, unerklärlichen Einbruch des Schreckens in den Alltag. Der Zug ist ein Symbol für das in festen Bahnen verlaufende Leben der Menschen, die die sich abzeichnende Katastrophe nicht wahrhaben wollen, sondern sich auf die Alltäglichkeit verlassen.

Die Hauptperson der Geschichte, der 24jährige Student, dessen Namen der Leser nicht erfährt, ist anders: Vielleicht seine einzige Fähigkeit ist, "das Schreckliche hinter den Kulissen" zu sehen. Er verschließt bewusst alle Körperöffnungen, verstopft sich die Ohren mit Watte, trägt über der Sehbrille eine Sonnenbrille und raucht Zigarren, die ihn offenbar beruhigen. Er tut das, um zu verhindern, dass das Schreckliche hereindringt. Am Ende sieht er dem kommenden Tod mutig ins Auge, wendet den Blick nicht ab.

Theologische Interpretation
Im letzten Satz gibt der Protagonist eine theologische Interpretation ab und verleiht dadurch dem absurden, unverständlichen Geschehen zumindest den Hauch einer Bedeutung: Auf den Alltag, die Technik und die dahinterstehenden Naturgesetze sei nur so lange Verlass, wie Gott uns in seiner Hand halte. Danach sind der Alltag und die Naturgesetze, das eigene Leben, nur der Gnade Gottes zu verdanken.

Diese Deutung des Studenten verschiebt das Problem ins Theologische, indem er das unverständliche Geschehen als Willen Gottes deutet. Dies macht es nicht weniger unverständlich. Denn der Wille Gottes bleibt unklar, der Protagonist kann selbst nicht sagen, ob es eine Strafe ist, und wenn ja, wofür die Menschen im Zug bestraft werden, oder worauf das "Fallenlassen" sonst zurückzuführen sein könnte. Die Reisenden stürzen, so glaubt der Student, nicht in die Hölle, sondern auf Gott zu, den der Student in der Dunkelheit vermutet: Ein deus absconditus, dessen Absichten und Zwecke dem Menschen unerklärlich bleiben.

http://www.leixoletti.de/interpretationen/dertunne.htm

Der in's Reale übersetzte deus absconditus entspräche den hinter den Kulissen agierenden Strippenziehern der jüdischen Hochfinanz und Kreisen, für die Wolfgang Eggert die Bezeichnung *Israels Geheimvatikan* geprägt hat.

Das Zustürzen auf Gott könnte man auch als Zustürzen Europas auf den biblischen Weltstaat mit Hauptstadt Jerusalem interpretieren.

Ekelbruehe
10.09.2012, 13:23
Portugal::

Kann ich jetzt krass Schulden machen und die werden bezahlt von den Deutschen?

Da sage ich doch nicht nein.

Stimmt das echt?

Papa: Warum bezahlen die für uns, wir würden denen doch keinen Pfennig geben.

Bruddler
10.09.2012, 13:26
Kaum zu glauben, was dieser Ausbeuter (Dieter Hundt) wieder von sich gibt:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/dieter-hundt/trotz-burn-out-arbeit-gesund-26111684.bild.html

Hybrid
10.09.2012, 13:41
Kapitalismus ohne nationalstaatliche Bremsen. Vorweggenommen Anno 1952 von Friedrich Dürrenmatt, in seiner Kurzgeschichte *Der Tunnel*.



Der in's Reale übersetzte deus absconditus entspräche den hinter den Kulissen agierenden Strippenziehern der jüdischen Hochfinanz und Kreisen, für die Wolfgang Eggert die Bezeichnung *Israels Geheimvatikan* geprägt hat.

Das Zustürzen auf Gott könnte man auch als Zustürzen Europas auf den biblischen Weltstaat mit Hauptstadt Jerusalem interpretieren.

..und der Witz ist, das die meisten maximal minimal beschulten gar nicht wissen, wer oder was Dürrenmatt ist. Die gehen lieber mit ihrem Netbook unter die Decke und lesen Fätzbuck. Das Notebook braucht keine Taschenlampe zum lesen. Vorteil ist, sie kommen genauso dumm unter der Decke hervor wie sie reingekrochen sind. Ist das nicht toll? Ich seh schon Nahles Schenkel wackeln, vor lauter klopfen hat der Gabriel schon Zwerchfellhusten. Die rechte Hand hat er erstmals kräftig durchblutet, als Trittihn das sah, rief er NSU, kapott im nu.Die freuen sich nur deshalb, weil sie glauben, wenn die so dumm sind wie wir, merkts doch keiner mehr? Darauf nochn Prosecco, oder Fatima, eh Claudia?

Hybrid
10.09.2012, 13:57
Portugal::

Kann ich jetzt krass Schulden machen und die werden bezahlt von den Deutschen?

Da sage ich doch nicht nein.

Stimmt das echt?

Papa: Warum bezahlen die für uns, wir würden denen doch keinen Pfennig geben.

Erst wenn der Zorn (nicht Wut) die Hand führt, werden den Zorn sähenden, die Augen aus den Höhlen kommen. Es wird nicht genug Strassenlaternen geben, sie sind jetzt schon dabei sie abzuschaffen, ahnen sie etwa was ihnen blüht?

Ekelbruehe
10.09.2012, 14:10
Erst wenn der Zorn (nicht Wut) die Hand führt, werden den Zorn sähenden, die Augen aus den Höhlen kommen. Es wird nicht genug Strassenlaternen geben, sie sind jetzt schon dabei sie abzuschaffen, ahnen sie etwa was ihnen blüht?

Der Blödmichel wird erst enttarnt, wenn er sich selbst offenbart.

So ein beschissenes Volk, zu recht wird es abgeschafft!

Bekloppt wie es bekloppter nicht geht.

Europa wird sich wundern, wie bekloppt es ohne die Bekloppten wird.

houndstooth
10.09.2012, 18:25
Es gibt keine Niedriglöhne, nur Löhne die an Bedarf und Qualifikation angepasst sind, so einfach ist das. Wer mit dem Marktwert seiner Arbeit unzufrieden ist, der muss sich eben entweder weiterqualifizieren, vllt. komplett umsatteln oder schlicht damit zufriedengeben. Es gibt keine andere Möglichkeit, jammern hilft schon gar nicht.
Ich verstehe durchaus, dass es vielen Menschen schwer fällt oder man sich wütend dagegen wendet, hat es sich doch über Jahrzehnte auch so gut Leben lassen, aber diese Zeiten sind nunmal vorbei. Die Globalisierung hat der deutschen Lohnblase ein Ende bereitet, damit muss man sich jetzt arrangieren.

:gp:

Nicht zu vergessen , es gibt auch Selbstaendige und Kleinunternehmer , fuer die sind 60 Sundenwochen normal.
Apropos Girechenland:
GRE ist - wohl seiner im Grunde kommunistischen Weltanschauung wegen - wirtschaftlich so dermassen ineffizient dass es im Global Competitiveness Index ranking (http://www3.weforum.org/docs/CSI/2012-13/GCR_Rankings_2012-13.pdf)an 97. Stelle liegt - runter vom 90.Platz den jetzt das kleine Honduras einnimmt. (die Schweiz ist wie ueblich auf dem 1.Platz und DEU belegt den 6.Platz.) Freut mich sehr dass die hart arbeitenden Schweizer ihr schwer verdientes Geld nicht teilweise denen schenken ,deren Lebensphilosophie diametrisch denen der Schweizern gegenueberliegt.

China und India liegen im Global Innovation Efficiency Index (http://www.rediff.com/business/slide-show/slide-show-1-global-innovation-efficiency-index-india-at-no-2/20120705.htm) an erster bzw 2. Stelle.

Hybrid
10.09.2012, 20:57
Der Blödmichel wird erst enttarnt, wenn er sich selbst offenbart.

So ein beschissenes Volk, zu recht wird es abgeschafft!

Bekloppt wie es bekloppter nicht geht.

Europa wird sich wundern, wie bekloppt es ohne die Bekloppten wird.

So siehts aus. Ich muss an mich halten, denn sonst kommen Gutmenschen mit ihren Kötern aus den Hundehütten, und brüllen Sarra zieh ihn....
dabei stand ich nur am Brunnen vor dem Thore und machte nach, Männeken Piss. Atomium wo bist Du. Da kamen dann schon die Schärgen und erklärten mir das Leben, da wars um mich geschehn. Ich hatte noch eine Chance, ich schlug ihnen vor Fuck uschi ma, mein Glück, alle suchten Uschi aber keiner hat gemerkt das da ein M dranwar. Und als alle wieder aus dem Wald zurück kamen und keiner eine Uschi fand, wollte keiner zugeben verarscht worden zu sein, einigten sie sich und sagten, wir lassen uns vergauckeln und nennen Uschi Erika.

Hybrid
10.09.2012, 21:34
Um mal ernsthaft zu bleiben. Die bellenden Hund rund um D, wollen D aus dem Euro treiben? Geht nicht. Selbst wenn, wie Soros proklamiert, sich D aus dem Euro verabschieden könnte, würden die bellenden Hunde weiter hinter D herhetzen, da siehste, so sind se die Deutschen, abhauen datt könnse...
Geschichte wiederholt sich. Den Granatenhagel will ich nicht erleben. Aber wetten, D hat Schuld.

Gottfried
11.09.2012, 09:09
Kaum zu glauben, was dieser Ausbeuter (Dieter Hundt) wieder von sich gibt:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/dieter-hundt/trotz-burn-out-arbeit-gesund-26111684.bild.html

Er hat aber Recht. Nicht die Arbeit an sich macht krank, sondern das (fehlende) Freizeitverhalten plus natürlich weiterer Faktoren.

feuermax2
11.09.2012, 09:17
Ich hätte mit Arbeitsscheuen kein grundsätzliches Problem, müsste ich sie nicht mit durchfüttern. So gereicht ihre Faulheit aber auch mir zum Nachteil. Das ist inakzeptabel und eigtl. sind die Faulenzer auch ziemlich blöde, wenn sie ernsthaft glauben, der Nachbar wird sie bis in alle Ewigkeit versorgen.

Diesem sog. Sozialstaat bleiben höchstens 10 Jahre, danach müsst ihr alleine sehen, wo ihr bleibt.

Und dich stört nicht, dass die Armen hier immer ärmer und die Reichen immer Reicher werden? Und Vollbeschäftigung wird es bis zum St.Nimmerleinstag nicht mehr geben in "diesem unserem Lande." Ganze Industrien sind nach Asien ausgewandert und jetzt haben dort einige Länder, aber nur wenige, Konjunktur. Die beliefern uns zum Beispiel mit Textilien, die wir früher hier selbst hergestellt haben, später dann denen die Textilmaschinen geliefert haben. Also mal nicht so hochnäsig sein. Im Innern Chinas gibt es immer noch bitterste Armut und in Vietnam,m Kambodscha und Laos auch. Aber Singarpur,Malysia und Südkoea brummen.

Bruddler
11.09.2012, 09:18
Er hat aber Recht. Nicht die Arbeit an sich macht krank, sondern das (fehlende) Freizeitverhalten plus natürlich weiterer Faktoren.

Dieter Hundt weiß sicherlich, worüber er spricht. Hat er denn jemals selbst so richtig gearbeitet ?
Er weiß sicherlich auch, dass der heutige Arbeitnehmer nur noch ein Unkostenfaktor ist, den man bis zur Schmerzgrenze ausquetschen muss.....

feuermax2
11.09.2012, 09:19
Kaum zu glauben, was dieser Ausbeuter (Dieter Hundt) wieder von sich gibt:

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/dieter-hundt/trotz-burn-out-arbeit-gesund-26111684.bild.html

Die Bayern sagen "a hund is er scho" oder so ähnlich. Aber ein ganz falscher Hund (Hundekenner wissen es vielleicht besser.)

Bruddler
11.09.2012, 09:24
Die Bayern sagen "a hund is er scho" oder so ähnlich. Aber ein ganz falscher Hund (Hundekenner wissen es vielleicht besser.)

Kann sich der (falsche) Hundt in die Lage der heutigen Arbeitnehmer wirklich hineinversetzen ? Ich glaube wohl kaum....

Ingeborg
11.09.2012, 09:26
http://www.bild.de/news/inland/busfahrer/kevin-ist-deutschlands-juengster-busfahrer-26129830.bild.html

die Hälfte der Berliner Türken erspart sich die Mühe ...

Gottfried
11.09.2012, 10:22
Dieter Hundt weiß sicherlich, worüber er spricht. Hat er denn jemals selbst so richtig gearbeitet ?

Hat er. Kannst Du alles bei Wikipedia nachlesen.


Er weiß sicherlich auch, dass der heutige Arbeitnehmer nur noch ein Unkostenfaktor ist, den man bis zur Schmerzgrenze ausquetschen muss.....

Was meinst Du, warum ich keine Arbeitnehmer einstelle? Ich spare mir die Unkosten und erspare mir gleichzeitig den Vorwurf, ein Lohndrücker zu sein. Ein doppelter Vorteil.

Gottfried
11.09.2012, 10:24
Und dich stört nicht, dass die Armen hier immer ärmer und die Reichen immer Reicher werden? Und Vollbeschäftigung wird es bis zum St.Nimmerleinstag nicht mehr geben in "diesem unserem Lande." Ganze Industrien sind nach Asien ausgewandert und jetzt haben dort einige Länder, aber nur wenige, Konjunktur. Die beliefern uns zum Beispiel mit Textilien, die wir früher hier selbst hergestellt haben, später dann denen die Textilmaschinen geliefert haben. Also mal nicht so hochnäsig sein. Im Innern Chinas gibt es immer noch bitterste Armut und in Vietnam,m Kambodscha und Laos auch. Aber Singarpur,Malysia und Südkoea brummen.

Warum sollte das einen stören? So arm sind die Leute hier ja auch nicht, also immer schön die Kirche im Dorf lassen.

Siegfriedphirit
11.09.2012, 18:22
... es ging der deutschen Arbeiterschaft seit dem Krieg bis zur Wende gut. Warum? weil hinter dem Eisernen Vorhang der Ostblock sein Wirtschafts-und Sozialsystem aufbaute. Also musste es dem deutschen Michel gut gehen, damit der nicht nach dem Osten schaute-dessen Bürgern es ja bis dahin schlechter ging.(der Sozialismus sollte nicht rüberschwappen)
Und nur aus diesem Grund ging es der deutschen Arbeiterschaft gut. Mit dem Zerfall des Ostblocks gab es nicht länger einen Grund, die Arbeiter und Angestellten auch weiterhin zu schonen. Seit der Wende wurde der Sozialstaat Deutschland stetig demontiert. Der Euro und die Agenda 2010 waren dabei die deutlichsten Schritte, sämtliche Löhne und Gehälter zu halbieren und einen bisdahin nie gekannten Billiglohnsektor aufzumachen. Jetzt ist der Weg frei für die totale Ausbeutung. Das Krisenzenario ist nur ein Mittel zur Begründung der immer schärferen Ausbeutung. Die Macht-und Geldeliten dieser Welt haben nur ein Ziel: Die totale Befriedigung ihrer Profitgier . Man könnte meinen die Typen wären Außerirdische - denn Menschlichkeit ist denen total abhanden gekommen...

Hybrid
11.09.2012, 21:40
Warum sollte das einen stören? So arm sind die Leute hier ja auch nicht, also immer schön die Kirche im Dorf lassen.


Und grade habe ich gesehen, Fussball, Deutschland gegen Östrich. Mann, haben wir Glück gehabt, das wir mit 50% Leistung drei Punkte geschafft haben, aber alle Herren, da haben wir aber Glück gehabt???? Was wär nur passiert, hätten wir voll aufgedreht???
Der Kommentator ist noch immer in seinen vollgeschisssenen Hosen sitzen geblieben, soviel Müll, hab ich mir lange nicht mehr anhörn müßßen, der bekommt meine #####gebühren GEZ? Seit wann fütter ich Sonderschüler? Eher dresch ich sie, weil sie sonst nix lernen.

Hybrid
13.09.2012, 01:13
Sichfried, wir hoffen, wir sind nicht alleine...
Seit der Maueröffnung ist dem Großkapital jede soziale Verantwortung abhanden gekommen. So Großkotze wie der Clement und oder Gabriel sind erst dadurch reich geworden, und Gauckeln uns was vor....

konfutse
13.09.2012, 13:37
Die Griechen hatten gut zwei Jahrzehnte Siesta, natürlich muss der entstandene Rückstand nun nachgearbeitet werden, was denn sonst?

Ihr Zecken glaubt offenbar wirklich und felsenfest, dass alles wie bisher immer weiter gehn könnte, hm? Immer weniger leisten für gleichzeitig immer mehr Kohle, Urlaub, Freizeit?
Lächerlich. Umso besser das die Asiaten euch eure Flausen austreiben werden.
2 Jahrzehnte Siesta und jetzt erst hat's gewirkt? Wie dumm ist denn diese Meinung? Hauptsache du plapperst Blöd und Konsorten nach.

konfutse
13.09.2012, 13:39
Er hat aber Recht. Nicht die Arbeit an sich macht krank, sondern das (fehlende) Freizeitverhalten plus natürlich weiterer Faktoren.
Die Arbeitsbedingungen machen krank, aber davon hat der ja keine Ahnung.

Raczek
13.09.2012, 14:19
2 Jahrzehnte Siesta und jetzt erst hat's gewirkt? Wie dumm ist denn diese Meinung? Hauptsache du plapperst Blöd und Konsorten nach.

Wir haben auch in besagten PIIGS zahlreiche Niederlassungen und Geschäftspartner. Du brauchst mir hier also nicht dummdreist mit Bild angeschissen kommen.

Die kriegen es in ihren eigenen Ländern einfach nicht gebacken, so einfach ist das. Zu warm, zu verkrustet, zu bürokratisch, kulturbedingte Inkompetenz, dass spielt alles ins schlussendlich katastrophale Gesamtpaket hinein.

konfutse
13.09.2012, 14:30
Die hätten noch länger rumwursteln können ohne dass es uns berührt hätte, wenn man sie nicht in die Währungsunion aufgenommen hätte. An der liegt es, nicht an deren Wirtschaft oder Mentalität.

Raczek
13.09.2012, 14:35
Die hätten noch länger rumwursteln können ohne dass es uns berührt hätte, wenn man sie nicht in die Währungsunion aufgenommen hätte.

Nicht in diese jedenfalls. Grundsätzlich ist eine starke Währung auch für ein schwache Volkswirtschaft kein Problem. Tatsächlich geht es um das Preisniveau in Griechenland und das hängt unmittelbar mit der Gesamtverschuldung -öffentlich wie privat- und in zweiter Instanz mit nicht vorhandenen, verbindlichen Geldstandards in der Euro-Zone zusammen.


An der liegt es, nicht an deren Wirtschaft oder Mentalität.

Du theoretisierst hier nur herum, ich hingegen spreche aus der Praxis. Besagte Völker haben es schon vor dem Euro nicht gebacken bekommen. Der Euro war im Endeffekt nochmal eine Art Zeitaufschub vor der unvermeidbaren Abwertung bzw. Insolvenz.

konfutse
13.09.2012, 14:55
Nicht in diese jedenfalls. Grundsätzlich ist eine starke Währung auch für ein schwache Volkswirtschaft kein Problem. Tatsächlich geht es um das Preisniveau in Griechenland und das hängt unmittelbar mit der Gesamtverschuldung -öffentlich wie privat- und in zweiter Instanz mit nicht vorhandenen, verbindlichen Geldstandards in der Euro-Zone zusammen.



Du theoretisierst hier nur herum, ich hingegen spreche aus der Praxis. Besagte Völker haben es schon vor dem Euro nicht gebacken bekommen. Der Euro war im Endeffekt nochmal eine Art Zeitaufschub vor der unvermeidbaren Abwertung bzw. Insolvenz.
Die Verschuldung Griechenlands im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung stieg aber erst nach 2008 plötzlich in gefährliche Höhen, was ja wohl kaum mit Mentalität zu erklären ist.

Bruddler
13.09.2012, 15:03
Die Arbeitsbedingungen machen krank, aber davon hat der ja keine Ahnung.

In der Tat, nicht die Arbeit selbst macht krank, sondern die Arbeitsbedingungen !
Dazu die ständige Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren, wenn man nicht wunschgemäß funktioniert.

Was dieser Menschenschinder (Hundt) gesagt hat, erinnert mich stark an den Spruch, der über dem Haupteingang eines (ehem.) KZ geschrieben steht....

Raczek
13.09.2012, 15:09
Die Verschuldung Griechenlands im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung stieg aber erst nach 2008 plötzlich in gefährliche Höhen, was ja wohl kaum mit Mentalität zu erklären ist.

Es gibt keine "gefährlichen Höhen". Was es aber tatsächlich gibt, ist die Fähigkeit eines Schuldners seine Verbindlichkeiten vertragsgemäß bedienen zu können. Das konnte Gr. 2008 deshalb nicht mehr, weil im Folge der Finanzkrise auch die Bonds vieler Ramschvolkswirtschaften geplatzt sind.
Zuvor hat man bis zur Krise kräftig auf Pump gelebt, ohne die Kohlen aber sinnvoll in die eigene Wirtschaft und Infrastruktur zu investieren, dass Geld wurde stattdessen für Konsum verfressen. Dann kam 2007 der Crash und schnell wollte niemand mehr griechische Staatspapiere, da man gemerkt hatte, dass dahinter keinerlei Substanz steckte. Refinanzierung futsch => Staat pleite.

Bruddler
13.09.2012, 15:13
Es gibt keine "gefährlichen Höhen". Was es aber tatsächlich gibt, ist die Fähigkeit eines Schuldners seine Verbindlichkeiten vertragsgemäß bedienen zu können. Das konnte Gr. 2008 deshalb nicht mehr, weil im Folge der Finanzkrise auch die Bonds vieler Ramschvolkswirtschaften geplatzt sind.
Zuvor hat man bis zur Krise kräftig auf Pump gelebt, ohne die Kohlen aber sinnvoll in die eigene Wirtschaft und Infrastruktur zu investieren, dass Geld wurde stattdessen für Konsum verfressen. Dann kam 2007 der Crash und schnell wollte niemand mehr griechische Staatspapiere, da man gemerkt hatte, dass dahinter keinerlei Substanz steckte. Refinanzierung futsch => Staat pleite.

Sei's drum, es war jedenfalls ein riesengroßer Fehler, Griechenland mit in die Währungsunion aufzunehmen.....

Raczek
13.09.2012, 15:15
Sei's drum, es war jedenfalls ein riesengroßer Fehler, Griechenland mit in die Währungsunion aufzunehmen.....

Diese Währungsunion ist für sich allein genommen ein einziger, riesiger Fehler. Das wussten und wissen die Protagonisten auch selber, aber es ging um Politik, Ideologie und Deutschland.
Die Aufnahme der PIIGS wird sich da vllt. noch als Glücksfall erweisen.

Bruddler
13.09.2012, 15:22
Diese Währungsunion ist für sich allein genommen ein einziger, riesiger Fehler. Das wussten und wissen die Protagonisten auch selber, aber es ging um Politik, Ideologie und Deutschland.
Die Aufnahme der PIIGS wird sich da vllt. noch als Glücksfall erweisen.

Die Währungsunion soll(te) mit dazu beitragen, alle EU-Mitgliedsstaaten auf ein und das selbe armselige Niveau zu bringen. Dieser Gedanke wird letztendlich alle Mitgliedsstaaten in den Ruin treiben, die Nehmerländer früher, die Geberländer etwas später...

Raczek
13.09.2012, 15:27
Die Währungsunion soll(te) mit dazu beitragen, alle EU-Mitgliedsstaaten auf ein und das selbe armselige Niveau zu bringen. Dieser Gedanke wird letztendlich alle Mitgliedsstaaten in den Ruin treiben, die Nehmerländer früher, die Geberländer etwas später...

Ich persönlich bin der Meinung, dass es beim Euro genau wie schon bei EG und NATO nur und ausschließlich um Deutschland ging. Man darf nicht vergessen welche Wirkung die Wiedervereinigung auf viele westeuropäische Länder hatte, dass neben der rein wirtschaftlichen Dominanz, jetzt auch noch eine politisch und militärische hinzutreten droht. Nicht zu vergessen, dass die DM zur Einführung des Eurotz, nach dem US-Dollar die zweitwichtigste Währung der Welt war.

Prof. Flimmerich
28.09.2012, 15:10
Ich ahbe inzwischen meine gutbezahlte, aber mir mit 60 langsam zu "lange" Arbeitszeit gegen eine kleine Stelle bei der Adam Beck Junior Public School eingetauscht.

Das Problem mit "Niedriglöoehnen" sehe ich hier bei uns nicht. Im Gegenteil. Es geht hier doch wesentlich fairer zu als bei Euch. All die Gemeinheiten, denen der brd-Dummkopf am Arbeitsplatz ausgeliefert ist und wo der noch das Lied des Arbeitgebers singt, sind mir weisgott nie begegnet. Es gibt sie sicher -- aber ich habe, auch wenn ich aus der brd hoere, dass es hier angeblich viel schlimmer sein soll mit der Qualitaet von Chefs und Arbeit -- das einfach noch nicht erlebt.
Wuerd mich mal interesieren, wie andere Auswanderer hier in Ontario das sehen; gibt ja noch ein paar andere Foristen aus CA hier.