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Vollständige Version anzeigen : Junge Wölfe!



Leila
07.09.2012, 11:30
Welch große Freude erfüllt mein Herz! (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/09/06/Vermischtes/Erster-Jungwolf-fotografiert)

http://www.tagesschau.sf.tv/var/storage/images/sf/auftritte/tagesschau/bilder/120906_wolf_key_k/130363794-1-ger-DE/120906_wolf_key_k_mediaelement.jpg

Ein Zeichen des seligen Lupus Maximus.

-jmw-
07.09.2012, 11:35
Schön! :)
Wollen wir hoffen, dass sie nicht alsbald Unfällen oder "Unfällen" zum Opfer fallen, sondern man sie ihr Leben leben lässt.

Leila
08.09.2012, 16:35
Und nun auch das noch:

Ein Schakal streift durch die Schweiz (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/09/08/Vermischtes/Ein-Schakal-streift-durch-die-Schweiz).

In den Schweizer Wäldern kommt Spannung auf!

Pappenheimer
08.09.2012, 18:50
Die alten Säcke auf ihren Hochsitzen sabbern bestimmt schon vor Vorfreude endlich mal einen Wolf abknallen zu können.

arnd
08.09.2012, 18:55
Welch große Freude erfüllt mein Herz! (http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/09/06/Vermischtes/Erster-Jungwolf-fotografiert)

http://www.tagesschau.sf.tv/var/storage/images/sf/auftritte/tagesschau/bilder/120906_wolf_key_k/130363794-1-ger-DE/120906_wolf_key_k_mediaelement.jpg

Ein Zeichen des seligen Lupus Maximus.

Ich kenne solche Freude der Wolfsfreunde aus Brandenburg . Die Viehzüchter sehen dies etwas anders .
Das Rudel am Calanda wird sich weiter ausbreiten und zu gleichen Diskussionen führen ,wie der Bär im Engadin.

Leila
08.09.2012, 19:04
Ich kenne solche Freude der Wolfsfreunde aus Brandenburg . Die Viehzüchter sehen dies etwas anders .
Das Rudel am Calanda wird sich weiter ausbreiten und zu gleichen Diskussionen führen ,wie der Bär im Engadin.

Die sollen sich Hirten- oder Schäferhunde zulegen und ansonsten aus dem Steuersäckel für ihre Verluste entschädigt werden. Ich wünsche dem Wolf und dem Luchs, aber auch dem Bären ein gutes Leben in der Freiheit der Natur.

Leila
08.09.2012, 19:30
Die alten Säcke auf ihren Hochsitzen sabbern bestimmt schon vor Vorfreude endlich mal einen Wolf abknallen zu können.

Tatsächlich sind nicht wenige dieser noblen Herren (und auch Damen) bloß wohlhabende Pseudo-Naturschützer, in Wahrheit aber feige, hinterhältige, schießwütige Gesellen – bloße Heckenschützen! Aber alles an ihnen ist kostbar: die Kleidung, die Gewehre, die Geländewagen. Über all diese Dinge können sie stundenlang fachsimpeln, bevor sie – stockbetrunken – in ihrem Jagdhaus, Chalet oder im Fünf-Sterne-Hotel mit Babette zu Bette gehen.

kotzfisch
08.09.2012, 20:06
Ein Zerrbild, dass sich hartnäckig hält.Leila- auf der Jagd wird auch hart geARBEITET:

stummer
08.09.2012, 20:08
Guten Abend -


dann drücke ich auch den Bündner Wölfen die Daumen.

Vielleicht könnte auch interessieren:

SF-Video zum Thema (http://www.videoportal.sf.tv/video?id=c193e844-d746-429e-a103-56555c532de3)


Mit freundlichen Grüßen

stummer

Leila
08.09.2012, 20:42
Ein Zerrbild, dass sich hartnäckig hält.Leila- auf der Jagd wird auch hart geARBEITET:

Nach dem Doppelpunkt sehe ich leider nichts mehr als gähnende Leere.

Sag’ mir: Bist Du besoffen?

kotzfisch
08.09.2012, 20:50
Äh....nein, warum?
Der echte Heger arbeitet wirklich hart im Revier.
Natürlich gibt Arschlöcher, wie die, die Du offenbar im Sinn hast.
Sind aber doch nicht alle Waidmänner so.Wirklich nicht.

kotzfisch
08.09.2012, 20:51
Pauschale Urteile sind immer problematisch.
Jagst Du denn selbst oder beziehst Du Deine Weisheiten aus dem Vorurteilsgeschäft?

Ansonsten kannst Du das nämlich einfach NULL beurteilen, Süße.

Leila
08.09.2012, 21:33
Pauschale Urteile sind immer problematisch.
Jagst Du denn selbst oder beziehst Du Deine Weisheiten aus dem Vorurteilsgeschäft?

Ansonsten kannst Du das nämlich einfach NULL beurteilen, Süße.

Ich – eine Jägerin? Sogar als Fischerin wäre ich untauglich, darum, weil ich zu nervös und ungeduldig bin.

Aber im Ernst: Ich geriet einmal in eine Jagdgesellschaft. Was ich an jenem Tag und an dem darauf folgenden Tag erlebte, das sollte ich einmal aufschreiben – in aller Ausführlichkeit. Vielleicht beginne ich dann damit, wenn mir die Feinde meiner Weltanschauung ausgehen (d.h. wahrscheinlich nie).

Pappenheimer
08.09.2012, 21:33
Ein Zerrbild, dass sich hartnäckig hält.Leila- auf der Jagd wird auch hart geARBEITET:

Na zum Glück hatte ich jahrelang einen Jäger als Nachbarn und kann daher das Gegenteil behaupten. Die meisten Jäger, ich möchte mal sagen 95% gehen nur zum Ballern in den Wald, ergötzen sich am erschossen Tier, da kommen uralte Jagdgefühle wieder hoch. Das Arbeiten, den Wald hegen und pflegen überlassen die alten Säcke lieber den Waldarbeitern. Mein Nachbar hat hauptsächlich für die Tiefkühltruhe und die Nachbarn geschossen, gegen Cash versteht sich, da wurde nur auf Tiere abgedrückt welche in die Pfanne kommen. Mit Füchsen und anderen Tieren die nur Arbeit machen kam der nie vom Wald zurück. So sieht es aus und nicht anders.

kotzfisch
08.09.2012, 21:36
Das tut mir leid- ich habe jahrelang Arbeit und Geld in die Pacht gesteckt und mich halb umgebracht mit der Werkerei.
Arschgesichter gibts halt.Dafür kann ich aber nichts.Schade, dass die Deppen dann solche Bilder hinterlassen.Sehr schade.

Leila
08.09.2012, 22:53
Na zum Glück hatte ich jahrelang einen Jäger als Nachbarn und kann daher das Gegenteil behaupten. Die meisten Jäger, ich möchte mal sagen 95% gehen nur zum Ballern in den Wald, ergötzen sich am erschossen Tier, da kommen uralte Jagdgefühle wieder hoch. Das Arbeiten, den Wald hegen und pflegen überlassen die alten Säcke lieber den Waldarbeitern. Mein Nachbar hat hauptsächlich für die Tiefkühltruhe und die Nachbarn geschossen, gegen Cash versteht sich, da wurde nur auf Tiere abgedrückt welche in die Pfanne kommen. Mit Füchsen und anderen Tieren die nur Arbeit machen kam der nie vom Wald zurück. So sieht es aus und nicht anders.

So ist es, Pappenheimer, und, wie Du behauptest, nicht anders! Die Jägerei und Wildtöterei ist seit alters her das Privileg der Mächtigen. Könige und Kaiser, die man heute „Große“ nennt, verbrachten ihr Lebtag auf Schlachtfeldern und Raubzügen. Sinnigerweise erwählten sie zu ihrem Freizeitvergnügen die Jagd. Das Totschießen von wilden Tieren bereitete ihnen Spaß, wie das Ausrauben und Ermorden von Menschen. Daß auf die Wilderei in manchen Gegenden die Todesstrafe stand, las ich in einem Buch, dessen Titel mir entfallen ist.

Die Wände welcher Räumlichkeiten zieren die Hirschgeweihe? Die Wände der niedrigen Bauernstuben? Nein: die hohen Wände der Burgen und Schlösser, deren Herren die Jagd als Sport betrieben und sich mit solchen ‚Trophäen‘ gerne brüsteten. Sie ließen sogar Jagdschlösser errichten. – Wer Wert aufs Komische legt, der möge sich mit dem Begriff „Jägerlatein“ näher befassen.

Ich grüße Dich freundlich,

Leila