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Vollständige Version anzeigen : Ostdeutschland braucht eine Billion Euro



Ali Ria Ashley
03.09.2012, 19:32
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http://wirtschaft.t-online.de/ostdeutschland-braucht-1000-milliarden-euro-/id_59223112/index

zitat


Ostdeutschland braucht eine Billion Euro

03.09.2012, 15:19 Uhr
http://wirtschaft.t-online.de/b/59/22/55/64/id_59225564/tid_da/ostdeutschland-hinkt-dem-westen-der-republik-hinterher.jpg (http://wirtschaft.t-online.de/ostdeutschland-braucht-1000-milliarden-euro-/id_59223112/index)Der Aufschwung ist in Tangermünde noch nicht angekommen (Quelle: imago)

Von wegen, Ostdeutschland (http://themen.t-online.de/news/ostdeutschland) holt immer mehr auf: Die neuen Bundesländer fallen sogar zurück, haben Forscher kürzlich festgestellt. (http://wirtschaft.t-online.de/wirtschaftskraft-ostdeutschland-verliert-den-anschluss/id_58042464/index)Ein neues Gutachten belegt jetzt, dass für den Osten Investitionen in Höhe von einer Billion Euro erforderlich wären, um mit dem Westen gleichzuziehen.
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Aufholprozess stagniert

Die wirtschaftliche Aufholjagd im Osten sei faktisch zum Stillstand gekommen, schreibt das "Handelsblatt". Zwar gebe es "Leuchtturmprojekte" wie die Mikroelektronikbranche in Dresden, der Optik-Industrie in Jena oder erfolgreiche Automobilzulieferer und Maschinenbauer in Chemnitz und Zwickau.
Die Wirtschaftsleistung je Einwohner in den neuen Bundesländern erreiche aber auch 22 Jahre nach der Wiedervereinigung nur gut 67 Prozent des Niveaus im Westen, heißt es in dem Bericht. Die Produktivität sei von rund 35 Prozent im Jahr 1990 auf 78 Prozent im Jahr 2005 gestiegen, seither aber leicht gesunken.

Towarish
03.09.2012, 19:34
Griechenland zu finanzieren war ja so viel wichtiger und erfolgreicher.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 19:35
Griechenland zu finanzieren war ja so viel wichtiger und erfolgreicher.


Sag mal, kannst du hellsehen? Genau das war nämlich mein Hintergedanke... gibt´s das denn?

Apollyon
03.09.2012, 19:36
Und ich dachte da gibts blühende Landschaften, und die Treuhand hat in all ihrer proffessionalität dem DDR-Bürger zur Seite gestanden.

Raczek
03.09.2012, 19:37
So ein Schmarrn. Der "Osten" braucht kein Geld, das eh nur sinnlos verballert wird, sondern eine sinnvolle Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel und Menschen die anpacken können und wollen, keine Staatzijammerlappen.
Ersteres wird durch den Länderfinanzausgleich konterkariert, zweiteres durch Abwanderung und Prekariatisierung der Zurückbleibenden.

Frank
03.09.2012, 19:40
Und ich dachte da gibts blühende Landschaften, und die Treuhand hat in all ihrer proffessionalität dem DDR-Bürger zur Seite gestanden.

Die gibt es. Offensichtlich jedoch zu viel.

-jmw-
03.09.2012, 19:42
Wir sollten die Einwohner konzentrieren und aus dem Rest einen Naturpark machen.

Frank
03.09.2012, 19:43
Wir sollten die Einwohner konzentrieren und aus dem Rest einen Naturpark machen.

Du warst offenbar noch nie in Meck-Pom, oder?

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 19:48
So ein Schmarrn. Der "Osten" braucht kein Geld, das eh nur sinnlos verballert wird, sondern eine sinnvolle Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel und Menschen die anpacken können und wollen, keine Staatzijammerlappen.
Ersteres wird durch den Länderfinanzausgleich konterkariert, zweiteres durch Abwanderung und Prekariatisierung der Zurückbleibenden.
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.

Es sind vor allem junge, qualifizierte Frauen die in den Westen abwandern und die Autoren der Studie „Not am Mann“ kommen zu dem Schluss, dass es in einigen Regionen Ostdeutschlands einen Männerüberschuss von mehr als 25 Prozent gibt.

Das Frauendefizit ist vor allem in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre und das ist ein einmaliges Phänomen in ganz Europa. Ja selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands, die seit langem unter der Landflucht speziell junger Frauen leiden, reichten an diese Werte nicht heran, die Frage ist: Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Towarish
03.09.2012, 19:51
Sag mal, kannst du hellsehen? Genau das war nämlich mein Hintergedanke... gibt´s das denn?

Es liegt mir im Blut.:happy:

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 19:53
Es liegt mir im Blut.:happy:


dachte ich es mir doch gleich... so und nun hier ein Bericht aus 1999 zum Thema:


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http://jungle-world.com/artikel/1999/12/31317.html


Zitat



http://jungle-world.com/gfx/floris/article-head/000000/ffffff/T3N0YWxnaWUgZsO8aHJ0IHp1IFJhc3Npc211cw==.gif

Die Opfermasche der Ostler ist nicht nur wehleidig, sondern auch gefährlich.
VON IVO BOZIC



Drucken (http://jungle-world.com/artikel/1999/12/31317.html)

Das Gebiet der ehemaligen DDR als Kolonie. Die Wessis als böse Kolonisierer, als fremde Besatzer, als Eindringlinge, Störenfriede, Imperialisten, Okkupationsoffiziere. Die Ossis als Opfer fremder Mächte, ausgebeutet, erniedrigt und verkauft.
Bekanntlich sehen das einige so. Wir anderen belächeln das vielleicht oder tun diese Sicht der Lage leichtfertig als verrückt, romantisch oder vernagelt ab. Doch das Gedankenspiel, das mit dieser Opfermasche ins Rollen gebracht wird, darf keineswegs unterschätzt werden. In letzter Konsequenz ist es faschistoid. Es schweißt Menschen zur Opfergemeinschaft zusammen, die nichts verbindet als ihre nationale und historisch-kulturelle Identität.

Ein Beispiel für die gefährliche Dynamik dieses Diskurses: Der telegraph spricht von "Kolonisierung". Der Vorsitzende des Kuratoriums ostdeutscher Verbände, Wolfgang Richter, nennt es schon "Apartheid". Und der PDS-Bundestagsabgeordnete Rolf Kutzmutz äußerte schließlich über einen CSU-Politiker, der Subventionen für Ostdeutschland kürzen wollte: "Er stigmatisiert die Ostdeutschen in einer Weise, wie es andere bayerische Politiker vor einem dreiviertel Jahrhundert mit den Juden begannen." Die Wende als Fast-Holocaust. Das ist der Höhepunkt einer Geschichtsklitterung, die nur eines zum Ziel hat: Die Ostler kollektiv als unschuldige Opfer zu präsentieren und alles Böse der Welt als von außen kommend zu projizieren. Das unterstützt Haß gegen Fremde, Fremdenhaß.

-jmw-
03.09.2012, 19:53
Du warst offenbar noch nie in Meck-Pom, oder?
Ich war mal in Rostock vor zig Jahren.

BRDDR_geschaedigter
03.09.2012, 19:59
So ein Schmarrn. Der "Osten" braucht kein Geld, das eh nur sinnlos verballert wird, sondern eine sinnvolle Nutzung der zur Verfügung stehenden Mittel und Menschen die anpacken können und wollen, keine Staatzijammerlappen.
Ersteres wird durch den Länderfinanzausgleich konterkariert, zweiteres durch Abwanderung und Prekariatisierung der Zurückbleibenden.

Stimmt, der Osten hat sich im Länderfinanzausgleich eingenistet und hat gar keinen Anreiz irgendwie hochzukommen. Warum auch, wenn man auch Geld durch Nichtstun bekommt.

Aragorn
03.09.2012, 20:13
Wie denkresistent kann man sein? Es gibt seit 1990 kein Ostdeutschland mehr! Das läge jenseits Oder/Neiße! Die ehemalige DDR heißt:


MITTELDEUTSCHLAND!!!

Ist es wirklich so schwierig? Und Westdeutschland brauchte auch eine. Daher braucht Restdeutschland etwa 2 Billionen.

frundsberg
03.09.2012, 20:15
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.

Es sind vor allem junge, qualifizierte Frauen die in den Westen abwandern und die Autoren der Studie „Not am Mann“ kommen zu dem Schluss, dass es in einigen Regionen Ostdeutschlands einen Männerüberschuss von mehr als 25 Prozent gibt.

Das Frauendefizit ist vor allem in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre und das ist ein einmaliges Phänomen in ganz Europa. Ja selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands, die seit langem unter der Landflucht speziell junger Frauen leiden, reichten an diese Werte nicht heran, die Frage ist: Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Weil da mehr paarungswillige Afros herumspringen!?!

Raczek
03.09.2012, 20:20
Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Weil sie häufiger bessere Referenzen haben, als ihre männlichen Altersgenossen. Frauenförderung machts möglich.
Grundsätzlich zieht es aber nahezu jeden Gutausgebildeten oder Studierten in die westdeutschen Speckgürtel.

Raczek
03.09.2012, 20:24
Stimmt, der Osten hat sich im Länderfinanzausgleich eingenistet und hat gar keinen Anreiz irgendwie hochzukommen. Warum auch, wenn man auch Geld durch Nichtstun bekommt.

So ist es. Das Geld versickert hier zu 90% in Fassaden und Straßenbau. Potemkinsche Dörfer die jegliche Transferpropaganda Lügen strafen.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 20:26
Weil da mehr paarungswillige Afros herumspringen!?!


Nein, das sehe ich nicht so und die „Ostler“ sind ja auch nicht grundsätzlich Wendeverlierer. So etwas zu behaupten wäre einfach falsch. Ich lebte kurze Zeit, seit dem Frühjahr 1990 im Osten, und verkehre seitdem auch hier im „westen“ mit ehemaligen DDR-BürgerInnen.

Ich kenne nicht eine oder einen, dem oder der es heute materiell schlechter geht als vor dem Mauerfall ehrlich gesagt. Aber die jungen „Ostdeutschen“, die ich kenne, wären in der DDR erbärmlich gescheitert, weil es allesamt keine Anpasser sind. Eher das gegenteil davon.

Insofern hätten sie den autoritären Cordhütchenmief nicht überstanden. Von den etwas älteren waren nicht wenige im Knast. Da reichte es, beim Sprühen eines Anarcho-Spruches oder der versuchten illegalen Ausreise erwischt zu werden. Das alles soll das BRD-System nicht rechtfertigen, ich will nur sagen: Auch als Antikapitalist war man nicht unbedingt in der DDR besser aufgehoben.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 20:28
Wie denkresistent kann man sein? Es gibt seit 1990 kein Ostdeutschland mehr! Das läge jenseits Oder/Neiße! Die ehemalige DDR heißt:


MITTELDEUTSCHLAND!!!

Ist es wirklich so schwierig? Und Westdeutschland brauchte auch eine. Daher braucht Restdeutschland etwa 2 Billionen.


Es ging jetzt aber nicht wirklich um Geografie sondern um Ökonomie :-)

Raczek
03.09.2012, 20:31
Weil da mehr paarungswillige Afros herumspringen!?!

Das war hoffentlich scherzhaft gemeint!

Corvus
03.09.2012, 20:32
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 20:40
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.


Herzlich willkommen bei uns :-)

Nun, das Problem ist meiner Meinung nach die Ostalgie ansich. Und die Ostalgie ist weniger die Bildung einer Ost-Identität, als vielmehr die Bildung einer Opfer-Identität. Und was die Opfer-Identitäten betrifft: Man sucht Schuldige an der tat… an der „Besatzung“ des landes.

Statt sich selbst zu hinterfragen, schlagen sie eher dem Fidschi auf der Straße die Nase ein. AusländerInnen gehen in den meisten ostdeutschen Gegenden nur mit Angst auf die Straße, aber die "Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde" läuft mit Parolen wie "Gleiche Rechte für Ostdeutsche - Für Recht und Würde!" bei Demos herum. Und genau dieser Widerspruch verunsichert Anleger, Investoren und Menschen, die eben nicht in dieser Rolle sein wollen, da sie etwas Leisten.

Wer Leistungsträger ist, jammert nicht, verhält sich anders und schafft.

Raczek
03.09.2012, 20:42
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.

Dafür sind die Autobahnen in Schuss und man hat die schönsten Altstädte. Hilft nur eben nichts, wenn die Zukunft trotzdem entflieht.

frundsberg
03.09.2012, 20:44
Das war hoffentlich scherzhaft gemeint!

Na ja, eigentlich verschwimmen Ironie, Zynismus und Spaß immer mehr.
Wahrscheinlich wollte ich nur provozieren um der Provozieren Willens.

Corvus
03.09.2012, 20:45
Herzlich willkommen bei uns :-)

Nun, das Problem ist meiner Meinung nach die Ostalgie ansich. Und die Ostalgie ist weniger die Bildung einer Ost-Identität, als vielmehr die Bildung einer Opfer-Identität. Und was die Opfer-Identitäten betrifft: Man sucht Schuldige an der tat… an der „Besatzung“ des landes.

Statt sich selbst zu hinterfragen, schlagen sie eher dem Fidschi auf der Straße die Nase ein. AusländerInnen gehen in den meisten ostdeutschen Gegenden nur mit Angst auf die Straße, aber die "Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde" läuft mit Parolen wie "Gleiche Rechte für Ostdeutsche - Für Recht und Würde!" bei Demos herum. Und genau dieser Widerspruch verunsichert Anleger, Investoren und Menschen, die eben nicht in dieser Rolle sein wollen, da sie etwas Leisten.

Wer Leistungsträger ist, jammert nicht, verhält sich anders und schafft.

Die Ausländerfeindlichkeit habe selbst ich zu spühren bekommen. Schon allein mit schwarzen Haaren wird man von den Leuten sehr komisch angesehen.
Das ist nicht vergleichbar mit anderen Regionen in Deutschland.
Man sucht eben immer Sündenböcke für die triste ökonomsiche und soziale Lage.

Raczek
03.09.2012, 20:46
Na ja, eigentlich verschwimmen Ironie, Zynismus und Spaß immer mehr.
Wahrscheinlich wollte ich nur provozieren um der Provozieren Willens.

Wegen der "hippen" Bereicherung der Alt-BRD wandert hier mit Sicherheit niemand ab -außer vllt. der übliche Prozentsatz an Vollidioten.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 20:49
Die Ausländerfeindlichkeit habe selbst ich zu spühren bekommen. Schon allein mit schwarzen Haaren wird man von den Leuten sehr komisch angesehen.
Das ist nicht vergleichbar mit anderen Regionen in Deutschland.
Man sucht eben immer Sündenböcke für die triste ökonomsiche und soziale Lage.


Denke, genau dieses tiefe Innere Gefühl was lattend deutlich spürbar ist: Alles, was fremd ist, muß vertrieben werden, macht es unmöglich dem Osten wirtschaftliche Impulse angedeihen zu lassen. Und auch genau deswegen wandern eben auch sehr viele aus in den westen, vor allem junge Frauen.

Corvus
03.09.2012, 20:53
Denke, genau dieses tiefe Innere Gefühl was lattend deutlich spürbar ist: Alles, was fremd ist, muß vertrieben werden, macht es unmöglich dem Osten wirtschaftliche Impulse angedeihen zu lassen. Und auch genau deswegen wandern eben auch sehr viele aus in den westen, vor allem junge Frauen.

Was wiederum zu Frauenmangel führt und somit in noch mehr Frust und somit Fremdenfeindlichkeit resultiert.
Ein Teufelkreis.

Bulldog
03.09.2012, 20:57
Was wiederum zu Frauenmangel führt und somit in noch mehr Frust und somit Fremdenfeindlichkeit resultiert.
Ein Teufelkreis.

Fremdenfeindlichkeit....??? Was ist den mit Inländerfeindlichkeit durch Kuffnuken, die von den Blockparteien ins Land geholt wurden.

Ich persönlich wünsche mir viel mehr Fremdenfeindlichkeit, damit einige dieser Ziegenliebhaber freiwillig die Reise in den Nahen Osten antreten oder wo immer diese Eroberer her gekommen sind.

Efna
03.09.2012, 21:00
Herzlich willkommen bei uns :-)

Nun, das Problem ist meiner Meinung nach die Ostalgie ansich. Und die Ostalgie ist weniger die Bildung einer Ost-Identität, als vielmehr die Bildung einer Opfer-Identität. Und was die Opfer-Identitäten betrifft: Man sucht Schuldige an der tat… an der „Besatzung“ des landes.

Statt sich selbst zu hinterfragen, schlagen sie eher dem Fidschi auf der Straße die Nase ein. AusländerInnen gehen in den meisten ostdeutschen Gegenden nur mit Angst auf die Straße, aber die "Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde" läuft mit Parolen wie "Gleiche Rechte für Ostdeutsche - Für Recht und Würde!" bei Demos herum. Und genau dieser Widerspruch verunsichert Anleger, Investoren und Menschen, die eben nicht in dieser Rolle sein wollen, da sie etwas Leisten.

Wer Leistungsträger ist, jammert nicht, verhält sich anders und schafft.

Ähm kein Ausländer geht in Ostdeutschland mit angst auf die Strasse....

Corvus
03.09.2012, 21:01
Fremdenfeindlichkeit....??? Was ist den mit Inländerfeindlichkeit durch Kuffnuken, die von den Blockparteien ins Land geholt wurden.

Ich persönlich wünsche mir viel mehr Fremdenfeindlichkeit, damit einige dieser Ziegenliebhaber freiwillig die Reise in den Nahen Osten antreten oder wo immer diese Eroberer her gekommen sind.

Ich bin auch nicht für unkontrollierte Zuwanderung, aber in Ostdeutschland (mit Ausnahme Berlins) gibt es so uns so kaum Ausländer.
Dennoch ist dort selbst die innerdeutsche Fremdenfeindlichkeit extrem ausgerägt, was ich natürlich nicht gutheissen kann.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:05
Fremdenfeindlichkeit....??? Was ist den mit Inländerfeindlichkeit durch Kuffnuken, die von den Blockparteien ins Land geholt wurden.

Ich persönlich wünsche mir viel mehr Fremdenfeindlichkeit, damit einige dieser Ziegenliebhaber freiwillig die Reise in den Nahen Osten antreten oder wo immer diese Eroberer her gekommen sind.


Genau das ist ja das Problem... alles Thema mündet in Rassismus und ähnlichem, so wie dein Beitrag. Man könnte über Sporengrün einen Strang eröffnen und schon nach den ersten postings geht es um Juden, Zionisten, Musels, Türken und Verschwörungstheorien...

Bulldog
03.09.2012, 21:05
Ich bin auch nicht für unkontrollierte Zuwanderung, aber in Ostdeutschland (mit Ausnahme Berlins) gibt es so uns so kaum Ausländer.
Dennoch ist dort selbst die innerdeutsche Fremdenfeindlichkeit extrem ausgerägt, was ich natürlich nicht gutheissen kann.

Die sollen sich ihre gesunde Einstellung gegenüber fremden Truppen auch ja bewahren.
Das kann sie davor bewahren, von Kuffnuken bereichert zu werden.

Zur rechten Zeit den Alis und Murats klar gemacht, wo der deutsche Hammer hängt und schon hat man als Deutscher vor dem Pack seine Ruhe.

Die Ostdeutschen sollen sich ja nicht von den rotgrünen 68er-Bolschewisten verschwulen lassen.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:06
Ähm kein Ausländer geht in Ostdeutschland mit angst auf die Strasse....


Ist das dein ernst?

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:07
Was wiederum zu Frauenmangel führt und somit in noch mehr Frust und somit Fremdenfeindlichkeit resultiert.
Ein Teufelkreis.

Andere aber sagen, dass der Rassismus vom Westen ausgegangen sei. Also vom westen in den osten einsickerte. Und die unterschwellig steht’s rassistische Bild-Zeitung ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Rassismus in die ehemalige DDR gelangen konnte und seine verherende wirkung entfaltete.

Und in der tat: Die Ossis sind ja Rassismus gar nicht gewöhnt, weil es dazu keine Veranlassung gab. Da gab es ja keine Fremdarbeiter bzw. ausländische Arbeiter wie im Westen. In den letzten Jahren der existierenden DDR wurden vietnamesische Hilfskräfte in den Osten gebracht, vornehmlich nach Ostberlin.

Diese taten aber keinem was - sie waren sehr, sehr zurückhaltend, daß kein Völkerhaß bzw. Rassismus aufkommen konnte. Das mit dem Rassismus ist ne typische w e s t l i c h e Erscheinung, die dann von dort aus inspiriert im Osten der BRD Formen angenommen hat, die sehr militant und überaus bedenklich sind und seinen Höhepunkt in der Terrorzelle NSU sich ergoss.


Die angestaute Wut im Osten über die nicht eingehaltenen Versprechungen entlädt sich dann in Ausländerhaß und Rassismus, der aber westlich inspiriert ist. Sagen wieder andere…

Bulldog
03.09.2012, 21:08
Genau das ist ja das Problem... alles Thema mündet in Rassismus und ähnlichem, so wie dein Beitrag. Man könnte über Sporengrün einen Strang eröffnen und schon nach den ersten postings geht es um Juden, Zionisten, Musels, Türken und Verschwörungstheorien...

Ich habe mit braunen Verschwörungstheorien nichts am Hut.
Die Juden sind mir auch eigentlich scheißegal.
Wer mir aber nicht egal ist, sind die Turkhunnen und Sarrazenen, die in unser Land eingeschlichen sind , um es uns Deutschen wegzunehmen und uns hier in unserem eigenen Land auszurotten.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:09
Ähm kein Ausländer geht in Ostdeutschland mit angst auf die Strasse....


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http://de.wikipedia.org/wiki/National_befreite_Zone

Zitat


National befreite Zone

Mit dem euphemistischen (http://de.wikipedia.org/wiki/Euphemismus) Ausdruck national befreite Zone bezeichnen Rechtsextremisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsextremismus) einen Bereich, in dem rechtsextrem motivierte Gewalt das Straßenbild so stark prägt, dass Ausländer (http://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4nder), sich alslinks (http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Linke) oder alternativ (http://de.wikipedia.org/wiki/Alternativbewegung) verstehende und andere von Rechtsextremen als „fremd“ und „feindlich“ Eingestufte wie Homosexuelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Homosexuell), Juden (http://de.wikipedia.org/wiki/Juden) und Behinderte (http://de.wikipedia.org/wiki/Behinderung) sich aus Furcht vor gewalttätigen Übergriffen nicht mehr auf die Straße oder in öffentliche Einrichtungen wagen und aus Angst vor Repressalien (http://de.wikipedia.org/wiki/Repressalie) auch nicht Anzeige (http://de.wikipedia.org/wiki/Strafanzeige) erstatten.
So versucht die rechtsextreme Szene um NPD (http://de.wikipedia.org/wiki/NPD) und Freie Kameradschaften (http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Kameradschaften) einen Machtbereich außerhalb der demokratischen Ordnung zu markieren, in dem Abweichler von der so bestimmten „Normalität“ terrorisiert und verjagt werden können.
Burkhard Schröder (http://de.wikipedia.org/wiki/Burkhard_Schr%C3%B6der) schreibt in seinem Buch Im Griff der rechten Szene. Ostdeutsche Städte in Angst:

„Eine ‚befreite Zone‘ ist kein fest umrissener und geografisch definierter Ort, sondern beschreibt ein bestimmtes Milieu, ein Netz von Verhaltensmustern, das Einstellungen und Ideen nur innerhalb bestimmter Grenzen als 'normal' vorschreibt. Ziel sei es, die normale Alltagskultur und ihre moralischen Normen mit weltanschaulichen Versatzstücken zu infiltrieren: Wer den Staat als 'völkisch' definiert, also 'Kultur' als Schicksalsgemeinschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Schicksalsgemeinschaft) und biologisch ansieht, ist dieser Taktik auf den Leim gegangen. Wer meint, Rechte seien 'gegen Ausländer', hat rechtsextreme Gedankenmuster übernommen: Neonazis bezeichnen jeden als 'Ausländer', der 'südländisch' aussieht, auch wenn er oder sie einen deutschen Pass besitzt.[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/National_befreite_Zone#cite_note-0)“
Kritische Stimmen weisen allerdings darauf hin, dass die Anerkennung solcher Räume durch potenziell Betroffene der Situation Vorschub leistet und bestreiten deren Existenz. Zudem würden Strafverfolgungsbehörden und Polizei häufig zögern, Vorfälle als rechtsextrem motiviert einzustufen.
Erstmals wurde der Begriff 1991 in einer Publikation des NPD (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratische_Partei_Deutschlands)-nahen rechtsextremen Nationaldemokratischen Hochschulbunds (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaldemokratischer_Hochschulbund) (Vorderste Front. Zeitschrift für politische Theorie und Strategie, Ausgabe 2, Juni 1991) als Strategieansatz verwendet und von dort Mitte der 1990er Jahre in unterschiedliche Diskussionsforen und Websites der Neonazis wie beispielsweise Thule-Netz (http://de.wikipedia.org/wiki/Thule-Netz), Stormfront (http://de.wikipedia.org/wiki/Stormfront), die Websites vonErnst Zündel (http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Z%C3%BCndel) und andere übernommen. Das Konzept wird seither von rechtsextremen Aktivisten propagiert und versucht, besonders in einigen Orten in Ostdeutschland umzusetzen, was vermutlich seit ca. 1997 auch punktuell gelang.
Durch die Wahl zum Unwort des Jahres (http://de.wikipedia.org/wiki/Unwort_des_Jahres) 2000 wurde der Ausdruck erst einer breiteren Öffentlichkeit bekannt, wobei die Jury den Zynismus dieser Formulierung anprangerte. Der frühere RegierungssprecherUwe-Karsten Heye (http://de.wikipedia.org/wiki/Uwe-Karsten_Heye), Vorsitzender von "Gesicht zeigen – Aktion weltoffenes Deutschland" sagte im Mai 2006 im DeutschlandradioKultur: „Es gibt kleinere und mittlere Städte in Brandenburg und anderswo, wo ich keinem raten würde, der eine andere Hautfarbe hat, hinzugehen. Er würde sie möglicherweise lebend nicht wieder verlassen.“ Dies löste eine heftige politische Diskussion um No-Go-Areas (http://de.wikipedia.org/wiki/No-Go-Area) im Kontext derFußball-WM 2006 (http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-WM_2006) aus.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:11
@efna

Und von diesen "National" befreiten Zonen, gibt es im Osten etliche.

Efna
03.09.2012, 21:12
Ist das dein ernst?

Ich wohne im Osten und kenne und sehe viele ausländer und keiner hat Angst auf die Strasse. Das Ränder in Ostdeutschland sowohl Rechtsextremismus als auch Linksextremisten wesentlich häufiger vorkommen ist ja wirklich kein Geheimnis. Aber so schlimm ist es auch nicht. Davon abgesehen das sich die Rechtsextremisten meiner Beobachtung die Rechtsextremisten sich wesentlich häufiger mit Autonomen, Linken und Punks schlagen als mit Ausländern.

Bulldog
03.09.2012, 21:14
Andere aber sagen, dass der Rassismus vom Westen ausgegangen sei. Also vom westen in den osten einsickerte. Und die unterschwellig steht’s rassistische Bild-Zeitung ist ein gutes Beispiel dafür, wie der Rassismus in die ehemalige DDR gelangen konnte und seine verherende wirkung entfaltete.

Und in der tat: Die Ossis sind ja Rassismus gar nicht gewöhnt, weil es dazu keine Veranlassung gab. Da gab es ja keine Fremdarbeiter bzw. ausländische Arbeiter wie im Westen. In den letzten Jahren der existierenden DDR wurden vietnamesische Hilfskräfte in den Osten gebracht, vornehmlich nach Ostberlin.

Diese taten aber keinem was - sie waren sehr, sehr zurückhaltend, daß kein Völkerhaß bzw. Rassismus aufkommen konnte. Das mit dem Rassismus ist ne typische w e s t l i c h e Erscheinung, die dann von dort aus inspiriert im Osten der BRD Formen angenommen hat, die sehr militant und überaus bedenklich sind und seinen Höhepunkt in der Terrorzelle NSU sich ergoss.


Die angestaute Wut im Osten über die nicht eingehaltenen Versprechungen entlädt sich dann in Ausländerhaß und Rassismus, der aber westlich inspiriert ist. Sagen wieder andere…

Rassismus?????

Ist es wirklich schon Rassismus, wenn man als Deutscher in Deutschland unter Deutschen leben will????

Nein, ist es nicht.

Nur für die deutschfeindlichen, rotgrünen 68er-Bolschewisten und ihre Helfershelfer in den Medien und der Justiz, ist das bereits Rassismus.

Und ja, gegenüber Turkhunnen und Arabern (Sarrazenen) bin ich rassistisch eingestellt.
Ganz einfach weil dieses Muselmanenpack uns Deutschen gegenüber auch rassistisch eingestellt ist.
Hier gilt Auge um Auge, Zahn um Zahn.

Efna
03.09.2012, 21:15
@efna

Und von diesen "National" befreiten Zonen, gibt es im Osten etliche.

Das sind mittlerweile nur noch Käffer wo es ausser ein paar Proleten und Nazis auch nichts mehr gibt und du schon gezielt dort hinfahren musst damit du dort zusammen geschlagen wirst.

Wadenkater
03.09.2012, 21:18
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.

Es sind vor allem junge, qualifizierte Frauen die in den Westen abwandern und die Autoren der Studie „Not am Mann“ kommen zu dem Schluss, dass es in einigen Regionen Ostdeutschlands einen Männerüberschuss von mehr als 25 Prozent gibt.

Das Frauendefizit ist vor allem in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre und das ist ein einmaliges Phänomen in ganz Europa. Ja selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands, die seit langem unter der Landflucht speziell junger Frauen leiden, reichten an diese Werte nicht heran, die Frage ist: Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Ganz einfach: weil die weiber immer die ersten sind, wenn's darum geht sich's bequem zu machen. Anstatt anzupacken und gemeinsam was aufzubauen, will man lieber in den goldenen Westen, wo man shoppen und Parties ohne Ende feiern kann.

Efna
03.09.2012, 21:25
Ganz einfach: weil die weiber immer die ersten sind, wenn's darum geht sich's bequem zu machen. Anstatt anzupacken und gemeinsam was aufzubauen, will man lieber in den goldenen Westen, wo man shoppen und Parties ohne Ende feiern kann.

Das liegt aber auch daran das Ostdeutsche Frauen ein wesentlich höheren Bildungstand haben sowohl wie die Ostmänner wie auch ihr weiblichen Geschlechtsgenossen im Westen. Weswegen sie meistens im Westen grosse Chancen haben.

Erik der Rote
03.09.2012, 21:26
man sollte lieber 2 Billionen nach Ostdeutschland transferieren und dafür komplett aus der EU und ihren Bürgschaften aussteigen ! dann reicht es wahrscheinlich sogar dafür jedes JAhr 1 Billion zu überweisen !

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:26
Ich habe mit braunen Verschwörungstheorien nichts am Hut.
Die Juden sind mir auch eigentlich scheißegal.
Wer mir aber nicht egal ist, sind die Turkhunnen und Sarrazenen, die in unser Land eingeschlichen sind , um es uns Deutschen wegzunehmen und uns hier in unserem eigenen Land auszurotten.

Das weiß ich, dass du ein kluger Kopf bist der von braunen verschwörungstheorien nichts hältst. Ich lese deine Beiträge sehr gerne. Aber eines ist wohl klar, dass es in der ehemaligen DDR sehr wohl Rassismus gab. Die Vertragsarbeiter aus den „Bruderstaaten“ waren keinesfalls willkommen als Privatpersonen sondern ausschließlich als Arbeiter wie du weißt.

Sie wurden auch von den Ostdeutschen isoliert untergebracht, private Kontakte waren unerwünscht. Im Falle einer Annäherung oder gar Partnerschaft, wurden die Vertragsarbeiter nicht selten ausgetauscht gegen neue Landsleute, das galt auf jeden Fall für schwangere Vertragsarbeiterinnen soweit ich weiß.

Und der Anschlag in Hoyerswerda richtete sich gezielt gegen die ach so zurückhaltenden Vietnamesen. Da hatten sie wohl nicht aufgepasst mit ihrer Zurückhaltung. Allein diese Äußerung, dass sie zurückhaltend waren, damit kein Völkerhass oder Rassismus aufkommen konnte, spricht für sich oder meinst du nicht?

Dem Westen Deutschlands jetzt auch noch vorzuwerfen, wir hätten den Rassismus in den Osten exportiert, ist gelinde gesagt eine Frechheit oder? Jeder Politikwissenschaftler wird dir nachweisen, dass sich nach dem 2. Weltkrieg gesinnungsmäßig gar nicht so viel geändert hatte im Osten, nur dass eben die Probleme mit Fremden nicht SO präsent waren bzw. Vorsorge getroffen wurde. Der rassismuß in der ehemaligen DDR verhindert den Aufbau meiner Meinung nach.

Für nicht eingehaltene Versprechungen sind auch niemals Ausländer verantwortlich zu machen. Da könnte man zumindest eine verschobene Wahrnehmung attestieren, so wie auch deine Meinung, dass „Ausländer“ die deutschen gar „ausrotten“ würden.

Bulldog
03.09.2012, 21:29
Das weiß ich, dass du ein kluger Kopf bist der von braunen verschwörungstheorien nichts hältst. Ich lese deine Beiträge sehr gerne. Aber eines ist wohl klar, dass es in der ehemaligen DDR sehr wohl Rassismus gab. Die Vertragsarbeiter aus den „Bruderstaaten“ waren keinesfalls willkommen als Privatpersonen sondern ausschließlich als Arbeiter wie du weißt.

Sie wurden auch von den Ostdeutschen isoliert untergebracht, private Kontakte waren unerwünscht. Im Falle einer Annäherung oder gar Partnerschaft, wurden die Vertragsarbeiter nicht selten ausgetauscht gegen neue Landsleute, das galt auf jeden Fall für schwangere Vertragsarbeiterinnen soweit ich weiß.

Und der Anschlag in Hoyerswerda richtete sich gezielt gegen die ach so zurückhaltenden Vietnamesen. Da hatten sie wohl nicht aufgepasst mit ihrer Zurückhaltung. Allein diese Äußerung, dass sie zurückhaltend waren, damit kein Völkerhass oder Rassismus aufkommen konnte, spricht für sich oder meinst du nicht?

Dem Westen Deutschlands jetzt auch noch vorzuwerfen, wir hätten den Rassismus in den Osten exportiert, ist gelinde gesagt eine Frechheit oder? Jeder Politikwissenschaftler wird dir nachweisen, dass sich nach dem 2. Weltkrieg gesinnungsmäßig gar nicht so viel geändert hatte im Osten, nur dass eben die Probleme mit Fremden nicht SO präsent waren bzw. Vorsorge getroffen wurde. Der rassismuß in der ehemaligen DDR verhindert den Aufbau meiner Meinung nach.

Für nicht eingehaltene Versprechungen sind auch niemals Ausländer verantwortlich zu machen. Da könnte man zumindest eine verschobene Wahrnehmung attestieren, so wie auch deine Meinung, dass „Ausländer“ die deutschen gar „ausrotten“ würden.

Das habe ich auch gar nicht gemacht.

Nicht Ausländer im Allgemeinen wollen Deutsche ausrotten , sondern Mohammedaner im Speziellen.
Das schreibt ihnen ihr satanisches Buch vor.

Efna
03.09.2012, 21:32
Das weiß ich, dass du ein kluger Kopf bist der von braunen verschwörungstheorien nichts hältst. Ich lese deine Beiträge sehr gerne. Aber eines ist wohl klar, dass es in der ehemaligen DDR sehr wohl Rassismus gab. Die Vertragsarbeiter aus den „Bruderstaaten“ waren keinesfalls willkommen als Privatpersonen sondern ausschließlich als Arbeiter wie du weißt.

Sie wurden auch von den Ostdeutschen isoliert untergebracht, private Kontakte waren unerwünscht. Im Falle einer Annäherung oder gar Partnerschaft, wurden die Vertragsarbeiter nicht selten ausgetauscht gegen neue Landsleute, das galt auf jeden Fall für schwangere Vertragsarbeiterinnen soweit ich weiß.

Und der Anschlag in Hoyerswerda richtete sich gezielt gegen die ach so zurückhaltenden Vietnamesen. Da hatten sie wohl nicht aufgepasst mit ihrer Zurückhaltung. Allein diese Äußerung, dass sie zurückhaltend waren, damit kein Völkerhass oder Rassismus aufkommen konnte, spricht für sich oder meinst du nicht?

Dem Westen Deutschlands jetzt auch noch vorzuwerfen, wir hätten den Rassismus in den Osten exportiert, ist gelinde gesagt eine Frechheit oder? Jeder Politikwissenschaftler wird dir nachweisen, dass sich nach dem 2. Weltkrieg gesinnungsmäßig gar nicht so viel geändert hatte im Osten, nur dass eben die Probleme mit Fremden nicht SO präsent waren bzw. Vorsorge getroffen wurde. Der rassismuß in der ehemaligen DDR verhindert den Aufbau meiner Meinung nach.

Für nicht eingehaltene Versprechungen sind auch niemals Ausländer verantwortlich zu machen. Da könnte man zumindest eine verschobene Wahrnehmung attestieren, so wie auch deine Meinung, dass „Ausländer“ die deutschen gar „ausrotten“ würden.

Das waren aber die 90er die Zeiten sind auch in Ostdeutschland vorbei....

Erik der Rote
03.09.2012, 21:32
Herzlich willkommen bei uns :-)

Nun, das Problem ist meiner Meinung nach die Ostalgie ansich. Und die Ostalgie ist weniger die Bildung einer Ost-Identität, als vielmehr die Bildung einer Opfer-Identität. Und was die Opfer-Identitäten betrifft: Man sucht Schuldige an der tat… an der „Besatzung“ des landes.

Statt sich selbst zu hinterfragen, schlagen sie eher dem Fidschi auf der Straße die Nase ein. AusländerInnen gehen in den meisten ostdeutschen Gegenden nur mit Angst auf die Straße, aber die "Gesellschaft für Bürgerrechte und Menschenwürde" läuft mit Parolen wie "Gleiche Rechte für Ostdeutsche - Für Recht und Würde!" bei Demos herum. Und genau dieser Widerspruch verunsichert Anleger, Investoren und Menschen, die eben nicht in dieser Rolle sein wollen, da sie etwas Leisten.

Wer Leistungsträger ist, jammert nicht, verhält sich anders und schafft.

in welcher Traumwelt lebst du den ? solche Sache gibt es nur in Medienkonstrukten. Wahrscheinlich warst du noch nie Osten. Kein Vietnamese hat im OSten Angst das ist Quatsch mit Sosse !

Efna
03.09.2012, 21:38
in welcher Traumwelt lebst du den ? solche Sache gibt es nur in Medienkonstrukten. Wahrscheinlich warst du noch nie Osten. Kein Vietnamese hat im OSten Angst das ist Quatsch mit Sosse !

In den 90ern und teilweise noch ein paar Jahre nach 2000 war es definitiv sehr extrem....

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:39
Das sind mittlerweile nur noch Käffer wo es ausser ein paar Proleten und Nazis auch nichts mehr gibt und du schon gezielt dort hinfahren musst damit du dort zusammen geschlagen wirst.

Das sehe ich anders. Der Rassismus erstickt jegliche Kreativität und neue wirtschaftliche Impulse, da es eben auch an Fachkräften mangelt. Und Fachkräfte weigern sich strikt oder sagen wir in aller regel in den Osten Deutschland zuz ziehen. Du bist also der Meinung das diese Angst vor rassistischen übergriffen übertrieben ist. Ich sehe das anders.

Und die Rassisten gehen hauptsächlich nach dem Aussehen, da reicht es schon, wenn du schwarze Haare hast, und halluzinieren einen wertenden Unterschied zwischen dem negriden Phænotypus und dem Albinoiden ("weiße Rasse") herbei. Im wahrsten Sinne des Wortes: „Schwarz weiß Malerei“… Grautöne gibt es nicht.

Als Spanier wirst du wahrscheinlich weniger Probleme bekommen als ein Kongolese, aber so ganz kann man mit Logik bei den Rassisten eh nicht wirklich verstehen und so gehen sie dann auch auf Spanier los. Obwohl Spanien unter Franco ein faschistisches Land und die spanische Justiz noch immer faschistisch ist mein lieber.

Xenophoben handeln nicht durchdacht, und die meißt bäuerlich geprägten "autonomen Nationalisten" in der Gegend sind Intelligenzmäßig eher weniger gut bestückt. Vermutlich wissen die meißten auch nicht mal genau, was sie da eigentlich so brabbeln, aber deshalb sind sie nicht ungefährlicher für Ausländer im allgemeinen und für das land und Region im speziellen.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:42
Das habe ich auch gar nicht gemacht.

Nicht Ausländer im Allgemeinen wollen Deutsche ausrotten , sondern Mohammedaner im Speziellen.
Das schreibt ihnen ihr satanisches Buch vor.


Diesen Extremisten in form "Sektierertum" müssen aufgehalten werden... und wir werden sie aufhalten. Da mache ich mir überhaupt keine sorgen.

Efna
03.09.2012, 21:43
Das sehe ich anders. Der Rassismus erstickt jegliche Kreativität und neue wirtschaftliche Impulse, da es eben auch an Fachkräften mangelt. Und Fachkräfte weigern sich strikt oder sagen wir in aller regel in den Osten Deutschland zuz ziehen. Du bist also der Meinung das diese Angst vor rassistischen übergriffen übertrieben ist. Ich sehe das anders.

Und die Rassisten gehen hauptsächlich nach dem Aussehen, da reicht es schon, wenn du schwarze Haare hast, und halluzinieren einen wertenden Unterschied zwischen dem negriden Phænotypus und dem Albinoiden ("weiße Rasse") herbei. Im wahrsten Sinne des Wortes: „Schwarz weiß Malerei“… Grautöne gibt es nicht.

Als Spanier wirst du wahrscheinlich weniger Probleme bekommen als ein Kongolese, aber so ganz kann man mit Logik bei den Rassisten eh nicht wirklich verstehen und so gehen sie dann auch auf Spanier los. Obwohl Spanien unter Franco ein faschistisches Land und die spanische Justiz noch immer faschistisch ist mein lieber.

Xenophoben handeln nicht durchdacht, und die meißt bäuerlich geprägten "autonomen Nationalisten" in der Gegend sind Intelligenzmäßig eher weniger gut bestückt. Vermutlich wissen die meißten auch nicht mal genau, was sie da eigentlich so brabbeln, aber deshalb sind sie nicht ungefährlicher für Ausländer im allgemeinen und für das land und Region im speziellen.

Natürlich gibt es immer noch mehr Rechtsextremisten als im Westen, aber geh mal nach Erfurt, dort wirst du zahlreiche Ausländer unterschiedlicher Herkunft vorfinden und da kannst du sie fragen ob sie angst haben.

Ali Ria Ashley
03.09.2012, 21:45
Das liegt aber auch daran das Ostdeutsche Frauen ein wesentlich höheren Bildungstand haben sowohl wie die Ostmänner wie auch ihr weiblichen Geschlechtsgenossen im Westen. Weswegen sie meistens im Westen grosse Chancen haben.


Ohne Frauen... macht es halt keinen Spaß ;-) Deswegen laufen immer mehr menschen dem Osten davon... aber letztenendes, früher oder später, wird es genau in die andere Richtung gehen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Efna
03.09.2012, 21:49
Ohne Frauen... macht es halt keinen Spaß ;-) Deswegen laufen immer mehr menschen dem Osten davon... aber letztenendes, früher oder später, wird es genau in die andere Richtung gehen, da bin ich mir ziemlich sicher.

Die massive Auswanderung hatte aber auch ganz andere Ursachen die auch in der Wiedervereinigung lag. die meiser Meinung am besten erst 10 oder 15 Jahre erfolgt wäre und Staatsrechtlich eben noch zwei deutsche Staaten gegeben hä#tte die dann später wiedervereinigt wurden wären...

GnomInc
03.09.2012, 22:05
Natürlich gibt es immer noch mehr Rechtsextremisten als im Westen, aber geh mal nach Erfurt, dort wirst du zahlreiche Ausländer unterschiedlicher Herkunft vorfinden und da kannst du sie fragen ob sie angst haben.

Na klar,Erfurt ....

Erfurt hatte schon seit nach dem Krieg eine ansehnliche ungarischstämmige Einwohnerschaft , muss wohl mit dagebliebenen Fremdarbeitern zusammenhängen.....
Ansonsten hat Erfurt seit der Wende auch die N`Drangheta im Pelz ..da solltest du mal hinschauen ....die haben mehr Einfluss , als die paar Rechten , die du so
eifrig beobachtest.......:D

Akra
03.09.2012, 22:06
Ostdeutschland braucht eine Billion Euro

Geld wird nichts bringen.

Viele Menschen wollen arbeiten und sich selber etwas aufbauen. Ist dies in einer Region nicht möglich, dann ziehen sie halt weg. Will man den neuen Bundesländern helfen, müßte man die Industrie fördern. Dies ist aber gar nicht gewollt.

Beispiel?

Vor 3 Wochen war die Gamescon. Am Anfang, als man die Spieleindustrie noch belächelte, fand die Gamescon in Leipzig statt. Als man im Westen feststellte, dies ist ein Erfolgskonzept und eine Milliardenbranche, köderte man sie mit einem besseren Angebot nach Köln.

Nachbar
03.09.2012, 22:09
Nachbar6947

Griechenland zu finanzieren war ja so viel wichtiger und erfolgreicher.

Der Grund könnte sein, daß GR an seiner Grenze keine Bundesdeutschen erschossen hatte.

Wolf Fenrir
03.09.2012, 22:32
Vollidiot !!! :crazy::cool::lmaa::lmaa::lmaa:

Dr Mittendrin
03.09.2012, 22:36
Ostdeutschland braucht Ideen und Kapital.Ideen wurden 40 Jahre lang unterdrückt und Kapital beim Staat vefrühstückt.

Nur Kapital bringt wenig, das nimmt man nur her einen Feldweg zu teeren.

Efna
03.09.2012, 22:38
Ostdeutschland braucht Ideen und Kapital.Ideen wurden 40 Jahre lang unterdrückt und Kapital beim Staat vefrühstückt.

Nur Kapital bringt wenig, das nuimmt man nur her einen Feldweg zu teeren.

Das kapital hat aber bisher in Form von Treuhand auch nicht wirklich geholfen die Situation zu verbessern.

Aragorn
03.09.2012, 22:40
Es ging jetzt aber nicht wirklich um Geografie sondern um Ökonomie :-)Ali, tu' mir einen Gefallen, die ehm. DDR ist nun mal Mitteldeutschland. Daher auch der MDR. Und auch, falls es um Ökonomie ginge, Ostdeutschland brraucht die Billlion nicht. Das wäre dann Polen. Ich bin lediglich für die korrekte Bezeichnung.

Tschüss, Aragon

Dr Mittendrin
03.09.2012, 22:41
Das kapital hat aber bisher in Form von Treuhand auch nicht wirklich geholfen die Situation zu verbessern.

Lächerlich was da Gelder flossen.

Welchen Preis würdest du denn für eine Molkerei zahlen mit sehr veralteten Geräten ? Evtl fehlender Kundschaft die man erst generieren muss ?

Nachbar
03.09.2012, 22:42
Nachbar6949

Nachbar6947
Der Grund könnte sein, daß GR an seiner Grenze keine Bundesdeutschen erschossen hatte.

Vollidiot !!! :crazy::cool::lmaa::lmaa::lmaa:
Wolf, alles Vergangene lässt sich nicht ändern, wir sollten es sachlich zur Kenntnis nehmen, um es ggf. morgen / übermorgen nicht zu wiederholen, soweit schädlich.

Efna
03.09.2012, 22:43
Ali, tu' mir einen Gefallen, die ehm. DDR ist nun mal Mitteldeutschland. Daher auch der MDR. Und auch, falls es um Ökonomie ginge, Ostdeutschland brraucht die Billlion nicht. Das wäre dann Polen. Ich bin lediglich für die korrekte Bezeichnung.

Tschüss, Aragon

Geographisch und kulturell wurde Deutschland niemals in Ost, Mittel und Westdeutschland sondern immer in Nord, Mittel und Süddeutschland unterteilt. Das man heute Ost und westdeutscjland sagt ist eben den Resultat geschuldet das es eben die zwei Deutschen Staaten gab....

PS: der Sender MDR bzieht auf Mitteldeutschland in Form von Thüringen, Sachsen und Sachsen Anhalt als der Geographische Mittelpunkt Deutschlands. Es gab früher auch den Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg, der mit den Sender Freies Berlin fusionierte und heute RBB heisst.

Efna
03.09.2012, 22:45
Lächerlich was da Gelder flossen.

Welchen Preis würdest du denn für eine Molkerei zahlen mit sehr veralteten Geräten ? Evtl fehlender Kundschaft die man erst generieren muss ?

Naja in Osteuropa, China und co. haben die alten Geräte nicht dazu geführt das westliche Investoren die Firmen pleite gewirtschaft haben. es wurde in Ostdeutschland gezielt Firmen in die pleite getrieben und da gab es viel Korruption.

Efna
03.09.2012, 23:06
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.

Übertreib mal nicht, die Innenstädte sind teilweise viel schöner als in westdeutschen Städten.

Efna
03.09.2012, 23:08
dachte ich es mir doch gleich... so und nun hier ein Bericht aus 1999 zum Thema:


quelle

http://jungle-world.com/artikel/1999/12/31317.html


Zitat

Ich denke die Überschätzt die Ostalgie viel zu sehr....

Stadtknecht
03.09.2012, 23:16
quelle

http://wirtschaft.t-online.de/ostdeutschland-braucht-1000-milliarden-euro-/id_59223112/index

zitat



Und wer denkt an Westdeutschland?

Die Ex-DDR hat genug Geld in den Rachen geschmissen gekriegt und es hat nichts genützt!

Towarish
03.09.2012, 23:27
Nachbar6947


Der Grund könnte sein, daß GR an seiner Grenze keine Bundesdeutschen erschossen hatte.

Ein ausschlaggebendes Argument!

Frontferkel
03.09.2012, 23:54
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.



Ostdeutschland , ist seit 1945 polnisch und russisch Besetzt . Und das Deutschland nach 45 nochmals Krieg in Europa geführt hat , um neue Länder zu erobern ist mir neu .
Also Ostdeutschland ist schon lange Pfutsch und neue Ländreien haben wir Deutschen auch nicht gewonnen . Muß man Dir das als Passdeutschem erst erklären ? Ich glaube eigentlich nicht .

Frontferkel
04.09.2012, 00:00
Stimmt, der Osten hat sich im Länderfinanzausgleich eingenistet und hat gar keinen Anreiz irgendwie hochzukommen. Warum auch, wenn man auch Geld durch Nichtstun bekommt.

Herr , lass Hirn regnen .

Frontferkel
04.09.2012, 00:09
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.

Du fährst anscheinend nicht viel . Kannst in FL losfahren in Richtung Ruhrpott und dann weiter bis BWüB . Alles blühende Landschaften , keine leerstehenden Geschäftsräume , Keine Industrieruienen , Junge bist Du blind ?

Frontferkel
04.09.2012, 00:20
Ist das dein ernst?

Ali Baba wieder mal keine Ahnung . Komm her und ich laufe mit Dir mitten in der Nacht durch meine Geburtsstadt und kein Mensch wird Dich belästigen , warscheinlich nicht einmal bemerken .
Du als Türke schürst hier Ängste und bedienst Vorurteile , die es nicht gibt . Aber in Bln.-Kreuzberg würde ich mich Nachts auch nicht auf die Strasse trauen , wegen der Türkengangs .

Frontferkel
04.09.2012, 00:25
Rassismus?????

Ist es wirklich schon Rassismus, wenn man als Deutscher in Deutschland unter Deutschen leben will????

Nein, ist es nicht.

Nur für die deutschfeindlichen, rotgrünen 68er-Bolschewisten und ihre Helfershelfer in den Medien und der Justiz, ist das bereits Rassismus.

Und ja, gegenüber Turkhunnen und Arabern (Sarrazenen) bin ich rassistisch eingestellt.
Ganz einfach weil dieses Muselmanenpack uns Deutschen gegenüber auch rassistisch eingestellt ist.
Hier gilt Auge um Auge, Zahn um Zahn.
Rege Dich nicht auf , AliBaba ist ein Musel - Lohnschreiberling der nur seine Hetze ablassen will und wie immer provozieren .

Efna
04.09.2012, 00:28
Rege Dich nicht auf , AliBaba ist ein Musel - Lohnschreiberling der nur seine Hetze ablassen will und wie immer provozieren .

Soweit ich weiss ist sie eine Christin....

Rumburak
04.09.2012, 00:30
Stimmt, der Osten hat sich im Länderfinanzausgleich eingenistet und hat gar keinen Anreiz irgendwie hochzukommen. Warum auch, wenn man auch Geld durch Nichtstun bekommt.

Wer bekommt genau das Geld?

Rumburak
04.09.2012, 00:31
Dass der Osten wirtschaftlich noch deutliche Defizite aufweist erkennt man wenn man dort durchfährt.
Aufgelassene Industrieruinen, brachliegende Felder, leer stehende Geschäftsräume, teilweise desolate Plattenbauten etc.

Warst du in Rußland, oder von welcher gegend schwatzt du genau? Orte bitte.

Rumburak
04.09.2012, 00:33
Die Ausländerfeindlichkeit habe selbst ich zu spühren bekommen. Schon allein mit schwarzen Haaren wird man von den Leuten sehr komisch angesehen.
Das ist nicht vergleichbar mit anderen Regionen in Deutschland.
Man sucht eben immer Sündenböcke für die triste ökonomsiche und soziale Lage.

Du bist ein dreckiger Lügner und Aufschneider.

Rumburak
04.09.2012, 01:03
Herr , lass Hirn regnen .

Hier kann man sich von Türken und Volltrotteln erklären lassen, wie Mitteldeutschland funktioniert. Derart dämliches sieht man selbst hier selten...

Chronos
04.09.2012, 04:48
Natürlich gibt es immer noch mehr Rechtsextremisten als im Westen, aber geh mal nach Erfurt, dort wirst du zahlreiche Ausländer unterschiedlicher Herkunft vorfinden und da kannst du sie fragen ob sie angst haben.
Nicht Ostdeutschland Mitteldeutschland ist ein Problem, sondern die Tatsache, dass dort immer noch so vernagelte Gehirne wie du existieren.

Nationalix
04.09.2012, 05:05
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.

Es sind vor allem junge, qualifizierte Frauen die in den Westen abwandern und die Autoren der Studie „Not am Mann“ kommen zu dem Schluss, dass es in einigen Regionen Ostdeutschlands einen Männerüberschuss von mehr als 25 Prozent gibt.

Das Frauendefizit ist vor allem in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre und das ist ein einmaliges Phänomen in ganz Europa. Ja selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands, die seit langem unter der Landflucht speziell junger Frauen leiden, reichten an diese Werte nicht heran, die Frage ist: Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Ist doch ganz einfach, die suchen sich 'nen reichen Stecher in Wessiland. :D

Registrierter
04.09.2012, 05:10
Ostdeutschland braucht eine Billion Euro

Ostdeutschland ist bekanntlich noch immer unter russischer und polnischer Besatzung.
Sprechen wir also über MITTELDEUTSCHLAND.

Registrierter
04.09.2012, 05:40
Ich bin auch nicht für unkontrollierte Zuwanderung, aber in Ostdeutschland (mit Ausnahme Berlins) gibt es so uns so kaum Ausländer.
Dennoch ist dort selbst die innerdeutsche Fremdenfeindlichkeit extrem ausgerägt, was ich natürlich nicht gutheissen kann.

Ostdeutschland ist nach wie vor von Russland und Polen besetzt.
Wir reden hier über MITTELDEUTSCHLAND!"

Dr Mittendrin
04.09.2012, 07:47
Naja in Osteuropa, China und co. haben die alten Geräte nicht dazu geführt das westliche Investoren die Firmen pleite gewirtschaft haben. es wurde in Ostdeutschland gezielt Firmen in die pleite getrieben und da gab es viel Korruption.

Das Hauptproblem war die 1.1 Währungsumstellung. Das haben alle Reformländer wie Polen z B nicht gemacht.

Erik der Rote
04.09.2012, 08:06
In den 90ern und teilweise noch ein paar Jahre nach 2000 war es definitiv sehr extrem....

nun das waren die Transformationsjahre bis 95, danach war alles vorbei danach mussten die Medien schon nach Fällen suchen !

aber wenn ich heute noch sehe wie unsere Medien das Bild des bösen Rechtsradikalen zeichnen mit Bomberjacke Springerstiefel und Glatze dann ist das eher Klamauk da findet man in einem ostdeutschen Bus eher einen Migranten aus PApua Neuguinea mit Buschmesser !

Stadtknecht
04.09.2012, 08:09
Ostdeutschland verliert vor allem dramatisch an jungen Frauen und nach einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung haben seit dem Fall der Mauer 1,5 Millionen Menschen die neuen Länder verlassen.

Es sind vor allem junge, qualifizierte Frauen die in den Westen abwandern und die Autoren der Studie „Not am Mann“ kommen zu dem Schluss, dass es in einigen Regionen Ostdeutschlands einen Männerüberschuss von mehr als 25 Prozent gibt.

Das Frauendefizit ist vor allem in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre und das ist ein einmaliges Phänomen in ganz Europa. Ja selbst Polarkreisregionen im Norden Schwedens und Finnlands, die seit langem unter der Landflucht speziell junger Frauen leiden, reichten an diese Werte nicht heran, die Frage ist: Woran liegt es, dass Ostdeutsche Frauen in den Westen ziehen?

Das bezieht sich aber nicht nur auf Frauen, auch junge, gut ausgebildete Männer wandern in den Westen ab, teilweise schon nach der Schulzeit.

Zurück bleiben Alte und Asoziale.

konkon
04.09.2012, 09:28
Das bezieht sich aber nicht nur auf Frauen, auch junge, gut ausgebildete Männer wandern in den Westen ab, teilweise schon nach der Schulzeit.

Zurück bleiben Alte und Asoziale.

Und Beamte?
Oder reihen die sich nahtlos in die Gruppen der oben Genannten ein?:haha:

Aragorn
04.09.2012, 09:40
Geographisch und kulturell wurde Deutschland niemals in Ost, Mittel und Westdeutschland sondern immer in Nord, Mittel und Süddeutschland unterteilt. Das man heute Ost und westdeutscjland sagt ist eben den Resultat geschuldet das es eben die zwei Deutschen Staaten gab....Schlesien gehörte vor dem Kriege zu den Ostgebieten. Genauso wie Ostpreußen und "West"preußen. Die DDR war nie Ostdeutschland, sondern seit 1945 MItteldeutschlad. Ist nach der Wende zu Ostdeutschland mutiert (durch BLÖD Zeitung und "Ossies"), damit die kriminellen Kohl und Gesncher ein wenig geschützt waren und keiner der BRDler merkte, daß man uns 1/3 unseres Staatsgrundes geklaut hat.

Ist aber völlig egal, da die anderen gewonnen haben. Dank solcher linken Bazillen, wie man in diesem Forum sehen/lesen kann.

"Mich is eins, sacht der Annere!"

Corvus
04.09.2012, 10:43
Du bist ein dreckiger Lügner und Aufschneider.

Das ist ja eine tolle Argumentation, aber irgendwie symptomatisch für die gesamte Region. Für mich ist der Osten ein rückständiges Gebiet mit Bewohnern, die zum Großteil mit Gedankengut aus längst vergangenen Zeiten infiziert sind und demnach undifferenziert denken und handeln.
Für mich und für viele andere in meinem Umkreis gehört der Osten nicht wirklich zu Deutschland und sollte auch dementsprechend angesehen und behandelt werden.

Bulldog
04.09.2012, 10:47
Rege Dich nicht auf , AliBaba ist ein Musel - Lohnschreiberling der nur seine Hetze ablassen will und wie immer provozieren .

Eider son Musel, der hier Taqiyya betreibt.

konkon
04.09.2012, 10:54
Für mich und für viele andere in meinem Umkreis gehört der Osten nicht wirklich zu Deutschland

Na ja, so groß kann der „Umkreis“ in einer Gummizelle nicht sein.:haha:

Sterntaler
04.09.2012, 10:56
wer brauch schon kein Geld, welcher Spinner hat denn dies das rausgerülpst? ein Sozi? Ein ASozialzionist?

Frontferkel
04.09.2012, 11:08
Das ist ja eine tolle Argumentation, aber irgendwie symptomatisch für die gesamte Region. Für mich ist der Osten ein rückständiges Gebiet mit Bewohnern, die zum Großteil mit Gedankengut aus längst vergangenen Zeiten infiziert sind und demnach undifferenziert denken und handeln.
Für mich und für viele andere in meinem Umkreis gehört der Osten nicht wirklich zu Deutschland und sollte auch dementsprechend angesehen und behandelt werden.

Du bist auch so ein Kerlchen , der Deutschland am liebsten abschaffen möchte . Und Du warst auch noch nie in Mitteldeutschland , ansonsten würdest Du nicht solchen geistigen Müll schreiben .
Lass Dich mal untersuchen und einweisen .

Corvus
04.09.2012, 11:24
Du bist auch so ein Kerlchen , der Deutschland am liebsten abschaffen möchte . Und Du warst auch noch nie in Mitteldeutschland , ansonsten würdest Du nicht solchen geistigen Müll schreiben .
Lass Dich mal untersuchen und einweisen .

Ich finde es etwas voreilig nach nur 14 Beiträgen eine derartige Ferndiagnose zu stellen. Mein lieber preußischer Freund, du kennst mich noch gar nicht :ätsch:

Senator74
04.09.2012, 11:26
Ich finde es etwas voreilig nach nur 14 Beiträgen eine derartige Ferndiagnose zu stellen. Mein lieber preußischer Freund, du kennst mich noch gar nicht :ätsch:

Bei der FERN-Diagnose bin ich bei dir!!
Und das virtuelle Kennenlernen mit Preussen ist hierzuforum ohnedies ein beliebter Sport!!

BRDDR_geschaedigter
05.09.2012, 19:05
Wer bekommt genau das Geld?

Ja die Ostländer.

Rumburak
05.09.2012, 19:23
Ja die Ostländer.

Polen? Echt?

BRDDR_geschaedigter
05.09.2012, 21:02
Polen? Echt?

Fakt ist, Mitteldeutschland bekommt die Kohle über den Finanzausgleich und kommt nicht auf die Beine. Ist ja gar kein Anreiz da.