PDA

Vollständige Version anzeigen : Die Bedeutung des Geschichtsbilds fuer...



C-Dur
29.08.2012, 15:40
...für unsere Überlebenschancen I

Diesen Artikel, die Argumentation, finde ich ausserordentlich logisch und heilend.

Ein gewisser Herr Johnson geht davon aus und versucht uns zu erklaeren, dass wir nicht automatisch eine Person verdammen sollten, die aus verbrecherischen Kreisen mit allgemein schlechtem Ruf stammt. Hier ein paar Beispiele zur Veranschaulichung und besseren Verstehens seiner Theorie:
Wie wir heutzutage glücklicherweise wissen, gibt es nichts Schlimmeres als Vorurteile (auch so genannte „Phobien“ oder „Rassismus“).

Auch wenn der Koran zu Gewalt gegen „Ungläubige“ aufruft und Afrika in einem Strudel der Gewalt ertrinkt, und auch wenn Mohamedaner und Afrikaner sich statistisch bei Gewalttaten in Deutschland besonders hervortun, wäre es absolut falsch, einem Mitglied dieser Gruppe von vornherein mit Misstrauen und Ablehnung zu begegnen.

Auch wenn wir wissen, dass Ali und Hasan wegen Diebstahl, Einbruch, Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung bereits mehrfach vorbestraft sind, heißt das eben nicht, dass wir etwas dagegen haben sollten, wenn ihr vierzehnjähriger Bruder Achmed gerne unsere dreizehnjährige Tochter näher kennenlernen will.Sehr richtig! Wir sollten eben nicht eine ganze Gruppe ueber einen Kamm scheren. Vorurteile und besonders Rassismus sind verderbliche Eigenschaften. Wir erleben das im besonderen an unserem deutschen Volk. Hitler hat uns flaechendeckend ueber das ganze Volk hin einen schlechten Ruf gegeben. Deswegen halten 99% der restlichen Welt uns fuer gefaehrliche Zeitgenossen, denen man nicht trauen kann und darf. Das entspricht aber nicht der Wahrheit.

Ebenso geht es den Juden.
Wie schön, dass weltoffene und aufgeklärte Menschen – voller Stolz kann ich darauf verweisen, dass dies insbesondere für uns Deutsche gilt – sich dazu entschlossen haben, die Juden vor ungerechtfertigten Anfeindungen in Schutz zu nehmen: Das Problem wurde dadurch gelöst, dass man heutzutage nur positiv über sie reden darf.Ja, das ist eine Loesung...man macht einfach ein Gesetz, und wer dagegen verstoesst kommt in den Knast!
Genauso sollte man auch das hilflose deutsche Volk beschuetzen:
Auch die Moderne kennt die Sippenhaft: Wir alle sind Adolf Hitler
Seltsamerweise haben die Führer der Weltgemeinschaft noch nicht entdeckt, dass auch wir Deutschen dieses Schutzes bedürfen, da leider seit etwa einhundert Jahren viele hässliche Geschichten gegen uns im Umlauf sind.

Vom „Volk der Dichter und Denker“, das wir Jahrhunderte lang waren, sind wir in wenigen Jahren zum „Volk der Massenmörder“ geworden, und dieser Ruf verlässt uns nun nicht mehr.Leider ist das die traurige Wahrheit. Ich denke nur an die Geschichte, wo deutsche Sodaten belgischen Kindern die Haende abgehackt haben sollen. Oder das Katyn-Massaker; oder SS Soldaten juedische Kinder in die Luft warfen und dann abschossen und viele andere, unvorstellbar grausame Taten begangen haben sollen. Sind aber alles Luegen unserer Feinde.

So wie man mit der Behauptung einer begangenen Straf- oder Schandtat in jedem Dorf der Welt einen Menschen sozial ächten und auch ausbeuten und misshandeln kann, so dienen auch die angeblich von uns begangenen Schandtaten dazu, uns zu demütigen, auszubeuten und letztendlich aus der Weltgeschichte zu verabschieden.
Dagegen sollten wir uns wehren! Ein Paragraph 131 sollte verabreicht werden, der verbietet, das deutsche Volk weiterhin zu demuetigen, mit Schuld zu beladen, zu verleumden, auszubeuten und zu bevormunden. Aber auch jede Kritik sollte geahndet werden.
Nur so kann das arme traktierte kleine Deutschland sich wieder aufrappeln und auf Augenhoehe den anderen Nationen gegenueberstehen.

Was meint Ihr?

Folgend der vollstaendige, sehr einleuchtende und lesenswerte Artikel:

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/08/29/die-bedeutung-des-geschichtsbilds-fur-unsere-uberlebenschancen-i/

derRevisor
29.08.2012, 15:53
Zur Ueberschrift kann man nur Orwell wieder und wieder zitieren:

"Wer die Vergangenheit beherscht, behersxht die Gegenwart. Wer die Gegenwart beherscht, beherscht die Zukunft."

Friedrich.
29.08.2012, 16:03
"Wer die Vergangenheit beherscht, behersxht die Gegenwart. Wer die Gegenwart beherscht, beherscht die Zukunft."

Wobei es kausal umgekehrt ist: Wer die Gegenwart beherrscht, kontrolliert die Vergangenheit - in der Berichterstattung.

Ansonsten haben wir Deutsche einen Opferkult und Extrawurst-Schutzgesetze nicht nötig! Ich gehe zwar davon aus, dass sowohl Strang als auch Artikel ironisch gemeint sind, antworte darauf dennoch in gewohnt humorloser Art:

Sollen sich andere Völker in ihrem Opferkult suhlen. Einem Deutschen ist das unwürdig.

Der Ruf der Deutschen im Ausland ist ziemlich gut, trotz der Wagenladungen von Propagandamüll, der über der Welt ausgekippt wurde. Doch wer die Deutschen kennt, mag sie. Preußische Tugenden kommen nämlich an! Zumindest solange noch Reste davon vorhanden sind....

opppa
29.08.2012, 16:36
Zur Ueberschrift kann man nur Orwell wieder und wieder zitieren:

"Wer die Vergangenheit beherscht, behersxht die Gegenwart. Wer die Gegenwart beherscht, beherscht die Zukunft."

Dabei solltest Du aber bitte nie vergessen, daß immer nur der Sieger die Geschichte schreibt!

(Das war schon immer so!)

:)

fatalist
29.08.2012, 16:41
https://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/07/die-bedeutung-des-geschichtsbilds-fur-unsere-uberlebenschancen-i/
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/08/die-bedeutung-des-geschichtsbilds-fur-unsere-uberlebenschancen-ii/

Das Original des Artikels.

Valdyn
29.08.2012, 17:30
Der Mensch denkt aber nunmal prinzipiell in Kategorien der Verallgemeinerung. Ohne Vorurteile wären wir vollkommen lebensunfähig da wir permanent alle Situationen neu bewerten müssten. Vorurteile sind prinzipiell eine gute Sache die das Leben vereinfachen. Natürlich ist auch dies wieder eine Verallgemeinerung. In bestimmten Fällen lohnt es sich durchaus etwas zu hinterfragen und näher zu betrachten. Ob da aber unbedingt der Beispielachmed so ein Fall sein muß kann ich für mich mit guten Gewissen verneinen. Wahrscheinlichkeiten spielen da auch eine Rolle. Bei zwei hochkriminellen Brüdern ist mir die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch, daß der pupertäre Achmed in die selben Fußstapfen tritt um meine Tochter kennenlernen zu dürfen. Das ist natürlich ein Vorurteil. Aber eines was in den meisten Fällen zutreffen wird und das Leben meiner Tochter ist für mich mehr wert als die vielleicht eventuell verletzten Gefühle eines Achmeds in den wenigen Fällen, wo das Vorurteil nicht zutrifft. Davon mal abgesehen würde meine Tochter prinzipiell keinen Achmed kennenlernen wollen. Ob mit oder ohne kriminelle Brüder.

Friedrich.
29.08.2012, 17:45
Der Mensch denkt aber nunmal prinzipiell in Kategorien der Verallgemeinerung. Ohne Vorurteile wären wir vollkommen lebensunfähig da wir permanent alle Situationen neu bewerten müssten. Vorurteile sind prinzipiell eine gute Sache die das Leben vereinfachen. Natürlich ist auch dies wieder eine Verallgemeinerung. In bestimmten Fällen lohnt es sich durchaus etwas zu hinterfragen und näher zu betrachten. Ob da aber unbedingt der Beispielachmed so ein Fall sein muß kann ich für mich mit guten Gewissen verneinen. Wahrscheinlichkeiten spielen da auch eine Rolle. Bei zwei hochkriminellen Brüdern ist mir die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch, daß der pupertäre Achmed in die selben Fußstapfen tritt um meine Tochter kennenlernen zu dürfen. Das ist natürlich ein Vorurteil. Aber eines was in den meisten Fällen zutreffen wird und das Leben meiner Tochter ist für mich mehr wert als die vielleicht eventuell verletzten Gefühle eines Achmeds in den wenigen Fällen, wo das Vorurteil nicht zutrifft. Davon mal abgesehen würde meine Tochter prinzipiell keinen Achmed kennenlernen wollen. Ob mit oder ohne kriminelle Brüder.

Gute Tochter ;)

Außerdem mag ich deine Beiträge, die sind einfach logisch und auf den Punkt gebracht!

Valdyn
29.08.2012, 17:47
Gute Tochter ;)

Außerdem mag ich deine Beiträge, die sind einfach logisch und auf den Punkt gebracht!

Danke dir :)

C-Dur
29.08.2012, 18:03
Der Mensch denkt aber nunmal prinzipiell in Kategorien der Verallgemeinerung. Ohne Vorurteile wären wir vollkommen lebensunfähig da wir permanent alle Situationen neu bewerten müssten. Vorurteile sind prinzipiell eine gute Sache die das Leben vereinfachen.Fuer mich ist es aber auch eine naturgegebene Schutz- und Vosichtsmassnahme. Es ist besser abzuwarten und zu sehen, wie sich dieser oder jene im Weiteren benimmt.
Natürlich ist auch dies wieder eine Verallgemeinerung. In bestimmten Fällen lohnt es sich durchaus etwas zu hinterfragen und näher zu betrachten. Ob da aber unbedingt der Beispielachmed so ein Fall sein muß kann ich für mich mit guten Gewissen verneinen. Wahrscheinlichkeiten spielen da auch eine Rolle. Bei zwei hochkriminellen Brüdern ist mir die Wahrscheinlichkeit einfach zu hoch, daß der pupertäre Achmed in die selben Fußstapfen tritt um meine Tochter kennenlernen zu dürfen. Das ist natürlich ein Vorurteil. Aber eines was in den meisten Fällen zutreffen wird und das Leben meiner Tochter ist für mich mehr wert als die vielleicht eventuell verletzten Gefühle eines Achmeds in den wenigen Fällen, wo das Vorurteil nicht zutrifft. Davon mal abgesehen würde meine Tochter prinzipiell keinen Achmed kennenlernen wollen. Ob mit oder ohne kriminelle Brüder.Vorsicht! Dieser ganze Artikel ist ironisch, wenn nicht gar sarkastisch gemeint. Er bringt aber die Lage Deutschlands vorzueglich auf den Punkt, meinst Du nicht auch.

Das Sprichwort, "was gut ist fuer die Gans, muss auch gut sein fuer den Ganter!" passt hier gut hin. In anderen Worten, was fuer Israel gilt, sollte auch fuer Deutschland gelten, da sich der eine kritisiert fuehlt und der andere ausgebeutet und gedemuetigt.

Es ist meine Vermutung, dass hier nur mal in harmloser Weise eine Wahrheit verdeutlicht werden soll. Sehr wahrscheinlich ist es noch nicht einmal 1% der Deutschen, die diese Wahrheit ueberhaupt erkennen.
Eigentlich ist es auch eine Frechheit von mir, als Auslaenderin den Deutschen einen Spiegel vorzuhalten oder in leisester Weise zu kritisieren oder zu bemitleiden. Aber ich bin nun mal durch den schrecklichen Krieg und danach mit ihnen hindurchgegangen und fuehle mich von daher immer noch mit ihnen verbunden.

Valdyn
29.08.2012, 18:12
Fuer mich ist es aber auch eine naturgegebene Schutz- und Vosichtsmassnahme. Es ist besser abzuwarten und zu sehen, wie sich dieser oder jene im Weiteren benimmt.Vorsicht! Dieser ganze Artikel ist ironisch, wenn nicht gar sarkastisch gemeint. Er bringt aber die Lage Deutschlands vorzueglich auf den Punkt, meinst Du nicht auch.


Tatsächlich. Ist mir eben beim einmaligen Lesen gar nicht aufgefallen.

C-Dur
29.08.2012, 18:13
https://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/07/die-bedeutung-des-geschichtsbilds-fur-unsere-uberlebenschancen-i/
http://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/08/die-bedeutung-des-geschichtsbilds-fur-unsere-uberlebenschancen-ii/

Das Original des Artikels.Danke, lieber fatalist, fuer die Wiederholung des Originallinks. Er war bereits unten im Honigman-Artikel enthalten.:))

fatalist
29.08.2012, 18:18
Danke, lieber fatalist, fuer die Wiederholung des Originallinks. Er war bereits unten im Honigman-Artikel enthalten.:))

Meine verehrteste C-Dur,
das Entscheidende an den Originalartikeln sind die Kommentare dort, und der grandiose Link zu einem bitterbösen Essay samt Genozidoption von Les Ingles.
Verzeih´ mir ;)

C-Dur
29.08.2012, 18:40
Meine verehrteste C-Dur,
das Entscheidende an den Originalartikeln sind die Kommentare dort, und der grandiose Link zu einem bitterbösen Essay samt Genozidoption von Les Ingles.
Verzeih´ mir ;)Ach, fatalist, Du bist mir doch immer um mindestens eine Nasenlaenge voraus. Die Kommentare und das Essay habe ich noch nicht gelesen, das mache ich heute abend, wenn anstatt die Sonne der Mond scheint!:gib5:

fatalist
29.08.2012, 18:46
Ach, fatalist, Du bist mir doch immer um mindestens eine Nasenlaenge voraus. Die Kommentare und das Essay habe ich noch nicht gelesen, das mache ich heute abend, wenn anstatt die Sonne der Mond scheint!:gib5:

Hier der direkte Link, zum Essay, ich selber weiss nicht so recht, aber lesenswert ist es auf jeden Fall.

http://schwertasblog.wordpress.com/2009/08/10/kapitulation-genozid-oder-was/


Vor ein paar Monaten schrieb ich “The Danish Civil War” (http://gatesofvienna.blogspot.com/2007/11/danish-civil-war.html), ein fiktives Szenario, das zur Strukturierung einer Erwägung verschiedener Punkte im Zusammenhang mit dem Aufstieg des Islam in Europa und dessen wahrscheinlichen Konsequenzen diente. Der Essay endete mit der Schlußfolgerung, daß der Islam eine existenzielle Bedrohung für das Überleben der europäischen Zivilisation darstellt und daß der Einfluß des Islam auf Europa daher eliminiert werden muß. Er schlußfolgerte weiters, daß logisch gesehen die verschiedenen Wege zur Erreichung dieses Zieles sich grob in drei Kategorien unterteilten:

1) Moslems dazu zu bringen, aus eigenem freiem Willen zu gehen,

2) Massendeportationen, und

3) Genozid.
(im Folgenden jeweils als Optionen eins, zwei und drei bezeichnet)
Diese letzte Schlußfolgerung wurde so leidenschaftslos wie möglich abgegeben, aus einem Verlangen heraus, die Situation objektiv darzustellen, als würde eine außerirdische Superintelligenz die Konflikte verschiedener Stämme unbehaarter Affen betrachten. Wenn ich recht damit habe, daß die Anzahl der Moslems in Europa auf nicht mehr als einen Bruchteil des gegenwärtigen Wertes reduziert werden muß, dann sind die drei Optionen, die ich diskutiert habe, die einzigen drei Optionen zur Erreichung dieses Zieles. Wir mögen alle drei als moralisch abscheulich betrachten und beschließen, uns eher dem Islam zu unterwerfen als uns irgendeiner davon zu bedienen, aber das ändert nichts an der brutalen Analyse dessen, was prinzipiell als Antwort auf die Islamisierung Europas getan werden könnte.
Nachdem ich jetzt mehrere Monate zur weiteren Erwägung dieser Angelegenheit hatte, erscheint es mir, daß meine Schlußfolgerungen in dieser Hinsicht beträchtlich verfeinert werden können. Aus Gründen, die ich in diesem Essay klarzumachen hoffe, glaube ich nicht länger, daß es möglich ist, das Problem, welches der Islam geworden ist, mittels Option eins zu lösen, und ich habe wenig Zuversicht, daß auch nur Option zwei in dieser Hinsicht ein wirksames Mittel darstellt. Ich sage daher voraus, daß Europa in eine Lage getrieben wird, wo es zur Wahl zwischen überwiegendem Rückgriff auf Option drei oder Kapitulation gezwungen werden wird.

derRevisor
29.08.2012, 20:51
Wobei es kausal umgekehrt ist: Wer die Gegenwart beherrscht, kontrolliert die Vergangenheit - in

Selbstredend geht rs nur um die Gegenwart. Ich verstehe das so: Aus der Vergangenheit, also der Geschichtsschreibung, leitet sich die Legitimation fuer die Herschaft der Gegenwart ab. Wdr nun die Gegenwart beherscht, wird die Zukunft gestalten.


So wird auch klar, wexhslb due Demokratten taeglich die Adolfkeule schwingen, selektive Geschichtsschreibung verordnen und Halbwahrhruten sowie glatte Luegen verbrditen. Es geht svhlicht um ihre Herschaft.

C-Dur
31.08.2012, 03:54
Hier der direkte Link, zum Essay, ich selber weiss nicht so recht, aber lesenswert ist es auf jeden Fall.

http://schwertasblog.wordpress.com/2009/08/10/kapitulation-genozid-oder-was/Leider bin ich zu muede, um ein ganzes Essay ueber die Muslims zu lesen. Warum bemuehen sich nicht ein paar kluge Koepfe, darauf einzugehen? Why me, fatalist??

Ich hatte gehofft, dass sich einige meiner europaeischen Freunde einstellen und mitdiskutieren wuerden, aber die sind scheinbar auch muede!!

Bruddler
31.08.2012, 04:32
Wobei es kausal umgekehrt ist: Wer die Gegenwart beherrscht, kontrolliert die Vergangenheit - in der Berichterstattung.

Ansonsten haben wir Deutsche einen Opferkult und Extrawurst-Schutzgesetze nicht nötig! Ich gehe zwar davon aus, dass sowohl Strang als auch Artikel ironisch gemeint sind, antworte darauf dennoch in gewohnt humorloser Art:

Sollen sich andere Völker in ihrem Opferkult suhlen. Einem Deutschen ist das unwürdig.

Der Ruf der Deutschen im Ausland ist ziemlich gut, trotz der Wagenladungen von Propagandamüll, der über der Welt ausgekippt wurde. Doch wer die Deutschen kennt, mag sie. Preußische Tugenden kommen nämlich an! Zumindest solange noch Reste davon vorhanden sind....

Oftmals erzeugen diese preußischen Tugenden aber auch Neid bis hin zum Hass.....nicht wahr, Herr Joschka Fischer ?! :compr:

C-Dur
31.08.2012, 05:06
Zur Ueberschrift kann man nur Orwell wieder und wieder zitieren:

"Wer die Vergangenheit beherrscht, beherscht die Gegenwart. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Zukunft."O.k., sagen wir mal das stimmt.

Zurueck zum 2. WK. Wer wollte den Krieg?

Das fragte sich auch Charles Lingbergh:
„Wer sind die Kriegshetzer?“ fragte er in seiner Rede in Des Moines am 11. September 1941.

Seine Antwort:
"Die drei wichtigsten Gruppen, die dieses Land zum Krieg gedrängt haben sind die Briten, die Juden und die Roosevelt-Administration."

Mit List und Tuecke schafften sie es auch, und die USA ging in den europaeischen Krieg mit Gusto.

Benjamin Freedman sagte so ziemlich dasselbe, aber mit mehr Details.

Diese selbe Gruppe schaffte es in der Gegenwart, die Vergangenheit zu kontrollieren und eine Realitaet nach ihren Wuenschen und Vorzuegen zu schaffen.

Sie bemueht sich nun, die Zukunft zu beherrschen, indem sie Vergangenheit wie auch die Gegenwart unter Kontrolle hat.
Was diese Gruppe als Wahrheit verbreitet, obwohl voller Luegen, wird von der Menschheit angenommen.

Hier ist der Link zu Lindberghs Rede 1941:

http://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/26/wer-sind-die-kriegshetzer-charles-lindberghs-rede-in-des-moines-am-11-september-1941/
-----------------

Habe ich das so einigermassen richtig gesagt?

derRevisor
31.08.2012, 17:25
Im Mechanismus durchaus richtig in der Sache etwas strittig. Wir leben natuerlich nicht ganz in der Orwellschen Welt. Die Sieger begnuegen sich daher mit selektiver Geschichtsschreibung, Uebertreibungen soweit es deutsche Taten betrifft und Verschweigen bzw. Relativierungen wenn es um eigene Verbrechen geht. Das und die Dauer der psychologischen Kriegsfuehrung bis heute haben allerdings um Durchschnittsmichel din beachtliches Ergebnus hinterlassen. Zudem geht es nucht nzr um D. sondern mindestens zm alle "westlichen" Staaten.

Zur Sache: Lindbergh scheint mir un vielen Punkten Recht zu hyben, allerdings war Bitler ebenfalls kein Engel und Unschuldslamm.


p.s. sorry fuer die Svhreibe, ich texte vom Smartphone.

Antifaschist
31.08.2012, 20:45
O.k., sagen wir mal das stimmt.

Zurueck zum 2. WK. Wer wollte den Krieg?

Das fragte sich auch Charles Lingbergh:
„Wer sind die Kriegshetzer?“ fragte er in seiner Rede in Des Moines am 11. September 1941.

Seine Antwort:
"Die drei wichtigsten Gruppen, die dieses Land zum Krieg gedrängt haben sind die Briten, die Juden und die Roosevelt-Administration."

Mit List und Tuecke schafften sie es auch, und die USA ging in den europaeischen Krieg mit Gusto.

Benjamin Freedman sagte so ziemlich dasselbe, aber mit mehr Details.

Diese selbe Gruppe schaffte es in der Gegenwart, die Vergangenheit zu kontrollieren und eine Realitaet nach ihren Wuenschen und Vorzuegen zu schaffen.

Sie bemueht sich nun, die Zukunft zu beherrschen, indem sie Vergangenheit wie auch die Gegenwart unter Kontrolle hat.
Was diese Gruppe als Wahrheit verbreitet, obwohl voller Luegen, wird von der Menschheit angenommen.

Hier ist der Link zu Lindberghs Rede 1941:

http://schwertasblog.wordpress.com/2012/08/26/wer-sind-die-kriegshetzer-charles-lindberghs-rede-in-des-moines-am-11-september-1941/
-----------------

Habe ich das so einigermassen richtig gesagt?

Hitler wollte den Frieden steht ja in "Mein Kampf"... :D:D:D
Wie war das wir wollen "Lebensraum im Osten"?!

C-Dur
31.08.2012, 20:50
Hitler wollte den Frieden steht ja in "Mein Kampf"... :D:D:D
Wie war das wir wollen "Lebensraum im Osten"?!Du weisst sicherlich auch, dass er England mehrere Friedensangebote machte, aber nie eine Antwort bekam.

Lebensraum im Osten? Soviel ich weiss, wollte er nur urspruenglich deutsche Gebiete zurueckholen.

Friedrich.
01.09.2012, 10:38
Du weisst sicherlich auch, dass er England mehrere Friedensangebote machte, aber nie eine Antwort bekam.

Lebensraum im Osten? Soviel ich weiss, wollte er nur urspruenglich deutsche Gebiete zurueckholen.

Hitler war der Kampfhund der Engländer! Leider hat er das selbst nicht wahrhaben wollen und setzte stattdessen auf souveräne Politik. Das brachte ihm das Urteil zur Einschläferung ein, da half dann auch kein anschließendes Jaulen beim wütenden Herrchen!

C-Dur
01.09.2012, 10:57
Hitler war der Kampfhund der Engländer!Gegen wen?
Leider hat er das selbst nicht wahrhaben wollen und setzte stattdessen auf souveräne Politik.Du meinst, H. machte also Friedensangebote? Oder was soll ich unter "souveraene Politik" verstehen?
Das brachte ihm das Urteil zur Einschläferung ein, da half dann auch kein anschließendes Jaulen beim wütenden Herrchen!Bitte, sprich plain deutsch mit mir. Ich habe keine Ahnung, was Du mit Einschlaeferung und wuetendem Herrchen meinst. Erklaere!

Friedrich.
01.09.2012, 11:33
Gegen wen?Du meinst, H. machte also Friedensangebote? Oder was soll ich unter "souveraene Politik" verstehen? Bitte, sprich plain deutsch mit mir. Ich habe keine Ahnung, was Du mit Einschlaeferung und wuetendem Herrchen meinst. Erklaere!

Gerne! Ich benutze an sich immer das Bild vom schwer kontrollierbaren Kampfhund, da es die Vorgänge am besten beschreibt. Hitler als Marionette zu bezeichnen, wäre verfehlt, da er sich schon selbstständig bewegte - anders als unsere heutigen Regenten. Er verfügte auch über Rückgrat und Eier - bei heutigen Spitzenpolitikern undenkbar. Allerdings war seine Denke beschränkt, wie bei einem Kampfhund. Wenn der Trieb da war, musste er zubeißen. Kontrollieren konnte er sich nicht. Deshalb - und dieser brisante Teil wird der herrschenden Geschichtsschreibung für gewöhnlich ausgeblendet - haben die Engländer ihn überhaupt erst an die Macht gelassen. Und aufrüsten durfte er auch noch. Das hätten die von vornherein auch verhindern können. Doch sie wollten das nicht.

Denn - um deine erste Frage zu beantworten - Hitler war der ideale Kampfhund gegen die Sowjetunion. Er war zutiefst antikommunistisch, hasste Juden und war auch auf Russen nicht sonderlich gut zu sprechen. Eine preußische Regierung hätte garantiert ein Bündnis mit der Sowjetunion angestrebt, um ein Gegengewicht gegen den starken Imperialismus des Westblocks zu bilden. Eine kommunistische Regierung noch viel mehr. Das wäre eine absolute Katastrophe für die Engländer gewesen.
Hitler verfolgte die Kommunisten im Inland mit einer Brutalität, die der preußische Anstand nie zugelassen hätte und war gleichzeitig der schlechtmöglichste Bündnispartner für die Sowjetunion.

Doch Hitler hatte wie gesagt Eier. Der wollte kein Kampfhund an der Kette sein. Also versuchte er, Deutschland mächtiger und unabhängiger zu machen. Anfangs hatte er damit auch großen Erfolg! Er gliederte Österreich an, er holte Sudetendeutschland zurück, er nahm sich die Tchechei gleich gratis dazu und das alles unter zähneknirschender Duldung der Engländer. Nun wollte er die Deutschen Gebiete von Polen zurück. Moralisch war er völlig im Recht, nach damaliger Lügenrhetorik wie Völkerrecht etc. auch. Und seine Forderungen waren wirklich gemäßigt. Nur gaben die Polen keinen Zentimeter nach. Und die Engländer hatten die Schnauze voll. Hitler sollte sich nicht mit dem verzogenen polnischen Stiefsohn zanken, der sollte den Russen zerfleischen.
H. überschätzte sich jedoch in seiner Überheblichkeit und dachte, er könne Macht demonstrieren, indem er mit den Russen einen Pakt schlösse und Polen mit militärischen Mitteln zeigt, mit wem sie eigentlich reden. Nur beschlossen die Engländer nach diesem Übergriff, dass ihr Kampfhund zu gefährlich geworden war und wollten ihn einschläfern. Der Sowjetunion, die Polen ebenfalls angegriffen hatte, erklärten sie bezeichnenderweise nicht den Krieg.

Übrigens taten sich die Engländer ziemlich schwer an dieser Einschläferung, wurden mehrfach gebissen und benötigten massive Hilfe der Russen und Amerikaner. In Folge verloren sie ihre Weltmachtsstellung an diese beiden Fraktionen. Das war die entscheidende Geschichte des Zweiten Weltkrieges!

Und, um wieder zum Strangthema zurückzukehren, das steht dem verzerrten Geschichtsbild der BRD-Propaganda diametral entgegen!

C-Dur
01.09.2012, 13:44
.... Allerdings war seine Denke beschränkt, wie bei einem Kampfhund. Wenn der Trieb da war, musste er zubeißen. Kontrollieren konnte er sich nicht. Deshalb - und dieser brisante Teil wird der herrschenden Geschichtsschreibung für gewöhnlich ausgeblendet - haben die Engländer ihn überhaupt erst an die Macht gelassen. Und aufrüsten durfte er auch noch. Das hätten die von vornherein auch verhindern können. Doch sie wollten das nicht.Seine Denke war nicht beschraenkt wie die eines Kampfhundes, sondern er war eher zu anstaendig, zu aufrichtig und idealistisch. Ihm fehlte die Hinterlistigkeit, die gedankliche Korruption und vor allem die Schlaeue eines Churchills. Deswegen wahrscheinlich haben die Englaender sich in ihn geirrt. Sie liessen ihn aufsteigen und auch ruesten, dachten aber, es waere ein kleines, ihn wieder zu zerschlagen. Mit seiner Entschlossenheit und dem vereinten Volk hinter sich hatten sie wohl nicht gerechnet. Die Lage war fuer die Englaender zeitweilig arg prekarious, und waere Hitler nur ruecksichtslos gegen sie vorgegangen, haette der Krieg anders ausgehen koennen. Aber er erlaubte ihnen immer wieder ein Bresche. DAS war verkehrt. Sie dankten es ihm nicht, sondern fielen ihm mit Hilfe der Amis tuechtig in den Ruecken.
Denn - um deine erste Frage zu beantworten - Hitler war der ideale Kampfhund gegen die Sowjetunion. Er war zutiefst antikommunistisch, hasste Juden und war auch auf Russen nicht sonderlich gut zu sprechen.Die Kommunisten in Deutschland waren hauptsaechliche alle Juden.
Aber Hitler schloss doch einen Nicht-Angriffs-Pakt mit Stalin. War das Schein, oder fand er heraus, dass Stalin auch aufruestete und andere Absichten hatte? Ohne Spione, wie heutzutage CIA und MOSSAD, ist es schwer zu wissen, was der Gegner vor hat.
Wenn man bedenkt, wie stark Stalin von den Westmaechten unterstuetzt wurde, so ist es schwer zu glauben, dass Churchill den Russen arg war.
Eine preußische Regierung hätte garantiert ein Bündnis mit der Sowjetunion angestrebt, um ein Gegengewicht gegen den starken Imperialismus des Westblocks zu bilden.Auch mit Stalin? Der Zar war doch schon weg. Der Kommunismuss wollte Weltmacht. Das haetten die Preussen mit ihren eleganten Manieren auch nicht aufhalten koennen.
Nein, ich denke, der ganze Krieg ist schief gelaufen. Ohne Amerika haette Hitler eine gute Chance gehabt, den Kommunismus zu schlagen. Warum liessen sie ihn nicht?
Hitler verfolgte die Kommunisten im Inland mit einer Brutalität, die der preußische Anstand nie zugelassen hätte und war gleichzeitig der schlechtmöglichste Bündnispartner für die Sowjetunion.Wer brutal war, weiss ich... es waren nicht die Deutschen.
Buendnis mit den Kommunisten gind wohl schlecht. Keiner will was mit den Kommis zu tun haben.
Doch Hitler hatte wie gesagt Eier. Der wollte kein Kampfhund an der Kette sein. Also versuchte er, Deutschland mächtiger und unabhängiger zu machen. Anfangs hatte er damit auch großen Erfolg! Er gliederte Österreich an, er holte Sudetendeutschland zurück, er nahm sich die Tchechei gleich gratis dazu und das alles unter zähneknirschender Duldung der Engländer. Nun wollte er die Deutschen Gebiete von Polen zurück. Moralisch war er völlig im Recht, nach damaliger Lügenrhetorik wie Völkerrecht etc. auch. Und seine Forderungen waren wirklich gemäßigt. Nur gaben die Polen keinen Zentimeter nach. Und die Engländer hatten die Schnauze voll. Hitler sollte sich nicht mit dem verzogenen polnischen Stiefsohn zanken, der sollte den Russen zerfleischen.Polen und England steckten bereits unter einer Decke, und Polen diente als Koeder. Hitler fiel drauf rein...schade, bedauerlich. Er sah die Falle nicht.

H. überschätzte sich jedoch in seiner Überheblichkeit und dachte, er könne Macht demonstrieren, indem er mit den Russen einen Pakt schlösse und Polen mit militärischen Mitteln zeigt, mit wem sie eigentlich reden. Nur beschlossen die Engländer nach diesem Übergriff, dass ihr Kampfhund zu gefährlich geworden war und wollten ihn einschläfern. Der Sowjetunion, die Polen ebenfalls angegriffen hatte, erklärten sie bezeichnenderweise nicht den Krieg.Hier zeigt sich der Deutschenhass.... lieber den Kommunismus unterstuetzen als den deutschen Nationalismus.
Hitler konnte jetzt nicht mehr stoppen, es waere Suizid gewesen. Also, wagte er das Unmoegliche, aber bot zuvor den Englaendern das beste Friedensangebot an. Aber die hielten sich wohl zu fein und erhaben, um dies von einem gewoehnlichen Soldaten anzunehmen. Und damit besiegelten die Tommies Europas heutiges Schicksal.
Übrigens taten sich die Engländer ziemlich schwer an dieser Einschläferung, wurden mehrfach gebissen und benötigten massive Hilfe der Russen und Amerikaner. In Folge verloren sie ihre Weltmachtsstellung an diese beiden Fraktionen. Das war die entscheidende Geschichte des Zweiten Weltkrieges!England musste das empirische Zepter an Amerika abgeben. Die Russen kamen zum Glueck und dank unserer tapferen Soldaten nicht weiter als bis in die Mittte Europas. Den Amis stieg der Erfolg und neue Status zu Kopf, und sie sind heute noch davon berauscht. Die armen verfolgten Juden haben ihr begehrtes Land bekommen und sind nun die Herren der Welt.
Und das kleine Deutschland? Es bemueht sich immerfort, es seinen Siegern gerecht und gefaellig zu machen. Es ist dankbar, wenigstens an einer langen Leine gelenkt zu werden.
C-Dur haute ab nach Kanada!!!:happy:
Und, um wieder zum Strangthema zurückzukehren, das steht dem verzerrten Geschichtsbild der BRD-Propaganda diametral entgegen!Mir scheint, wir alle haben unser eigenes Geschichtsbild. Deins ist etwas anders als meins. Ich hasse die Nazis nicht... ich kenne nur gute, vorbildliche Nazis, so wie mein Vater.

Friedrich.
01.09.2012, 16:58
Seine Denke war nicht beschraenkt wie die eines Kampfhundes, sondern er war eher zu anstaendig, zu aufrichtig und idealistisch. Ihm fehlte die Hinterlistigkeit, die gedankliche Korruption und vor allem die Schlaeue eines Churchills. Deswegen wahrscheinlich haben die Englaender sich in ihn geirrt. Sie liessen ihn aufsteigen und auch ruesten, dachten aber, es waere ein kleines, ihn wieder zu zerschlagen. Mit seiner Entschlossenheit und dem vereinten Volk hinter sich hatten sie wohl nicht gerechnet. Die Lage war fuer die Englaender zeitweilig arg prekarious, und waere Hitler nur ruecksichtslos gegen sie vorgegangen, haette der Krieg anders ausgehen koennen. Aber er erlaubte ihnen immer wieder ein Bresche. DAS war verkehrt. Sie dankten es ihm nicht, sondern fielen ihm mit Hilfe der Amis tuechtig in den Ruecken. Die Kommunisten in Deutschland waren hauptsaechliche alle Juden.
Aber Hitler schloss doch einen Nicht-Angriffs-Pakt mit Stalin. War das Schein, oder fand er heraus, dass Stalin auch aufruestete und andere Absichten hatte? Ohne Spione, wie heutzutage CIA und MOSSAD, ist es schwer zu wissen, was der Gegner vor hat.
Wenn man bedenkt, wie stark Stalin von den Westmaechten unterstuetzt wurde, so ist es schwer zu glauben, dass Churchill den Russen arg war.Auch mit Stalin? Der Zar war doch schon weg. Der Kommunismuss wollte Weltmacht. Das haetten die Preussen mit ihren eleganten Manieren auch nicht aufhalten koennen.
Nein, ich denke, der ganze Krieg ist schief gelaufen. Ohne Amerika haette Hitler eine gute Chance gehabt, den Kommunismus zu schlagen. Warum liessen sie ihn nicht?Wer brutal war, weiss ich... es waren nicht die Deutschen.
Buendnis mit den Kommunisten gind wohl schlecht. Keiner will was mit den Kommis zu tun haben. Polen und England steckten bereits unter einer Decke, und Polen diente als Koeder. Hitler fiel drauf rein...schade, bedauerlich. Er sah die Falle nicht.Hier zeigt sich der Deutschenhass.... lieber den Kommunismus unterstuetzen als den deutschen Nationalismus.
Hitler konnte jetzt nicht mehr stoppen, es waere Suizid gewesen. Also, wagte er das Unmoegliche, aber bot zuvor den Englaendern das beste Friedensangebot an. Aber die hielten sich wohl zu fein und erhaben, um dies von einem gewoehnlichen Soldaten anzunehmen. Und damit besiegelten die Tommies Europas heutiges Schicksal.England musste das empirische Zepter an Amerika abgeben. Die Russen kamen zum Glueck und dank unserer tapferen Soldaten nicht weiter als bis in die Mittte Europas. Den Amis stieg der Erfolg und neue Status zu Kopf, und sie sind heute noch davon berauscht. Die armen verfolgten Juden haben ihr begehrtes Land bekommen und sind nun die Herren der Welt.
Und das kleine Deutschland? Es bemueht sich immerfort, es seinen Siegern gerecht und gefaellig zu machen. Es ist dankbar, wenigstens an einer langen Leine gelenkt zu werden.
C-Dur haute ab nach Kanada!!!:happy:Mir scheint, wir alle haben unser eigenes Geschichtsbild. Deins ist etwas anders als meins. Ich hasse die Nazis nicht... ich kenne nur gute, vorbildliche Nazis, so wie mein Vater.

Nun, meine Großelterngeneration hat auch unter den Nazis gedient, nicht unbedingt gerne, aber man tut eben seine Pflicht. Es ist natürlich tragisch, dass Deutschland damals dennoch so massiv gegen die Wand gefahren wurde. Die Schuld dafür kann man aber getrost in der Regierung Hitler suchen, von dem du erschreckenderweise ein viel zu Gutes Bild hast. Denn ich stimme dir zu, hätte er eine geschicktere Politik mit England verfolgt, hätte er ernsthafte Chancen gehabt, England auszutricksen, zu besiegen und seine Souveränität und Macht zu behalten.
Jedoch war er da zu gutgläubig. Ursprünglich wollte er England wohl gegen die Sowjetunion ausspielen. Doch letzten Endes spielten die Engländer ihn gegen die Sowjetunion aus - und er fiel darauf herein. Oder was glaubst du, warum er die angegriffen hat? Die Engländer haben ihm Hoffnungen gemacht, doch noch Frieden zu schließen. Angeblich sollte Churchill weggeputscht werden. Deshalb flog Rudolf Heß auch nach England.
In Wirklichkeit handelte es sich aber um eine gerissene Finte von Churchill, der damit verdient den Titel des mittelmäßigen Hundedresseurs tragen darf.

Doch wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte, in diesem Fall die Amerikaner. Die griffen übrigens erst 1944 ein, als die Ostfront bereits immer weiter zusammengebrochen war! Die Mär von den Amerikanern als Kriegsentscheidung ist nichts weiter als transatlantische Propaganda!
Die deutschen Kommunisten waren übrigens zum Großteil Nichtjuden! Das waren unsere Landsmänner, die damals umgebracht wurden! Außerdem wurden viele Juden im Kaiserreich gut integriert. Allein 12.000 jüdische Frontsoldaten, die im ersten Weltkrieg gefallen sind, sprechen Bände!

Und du glaubst doch wohl selber nicht, dass die Kommunisten sich gegen die Preußen hätten durchsetzen können? Vor dem Krieg war das Kaiserreich noch meilenweit von kommunistischer Revolution entfernt! Und auch nach Kriegsende konnten sich die Kommis nicht durchsetzen, die Revolution des Kapitals war stärker...
Den deutschen Kommunisten hätte man deutlich den Riegel vorgeschoben, die meisten von ihnen wären schon selbst zur Vernunft gekommen, sobald sich die Wirtschaftslage wieder stabilisiert gehabt hätte! Wegen einer falschen Meinung muss man seine Landsleute nicht umbringen!

fatalist
01.09.2012, 17:38
http://www.youtube.com/watch?v=6whPq6uoEuk&feature=player_embedded

Es gibt auch Leute die glauben, dass England den Herrn Hitler gegen die USA in Stellung bringen wollte.
Diese Leute vermuten, dass schon der US-Bürgerkrieg von den Engländern provoziert wurde, um die USA zu spalten und zu beherrschen.

Merkwürdiges Weltbild...

C-Dur
02.09.2012, 06:19
....Es ist natürlich tragisch, dass Deutschland damals dennoch so massiv gegen die Wand gefahren wurde. Die Schuld dafür kann man aber getrost in der Regierung Hitler suchen, von dem du erschreckenderweise ein viel zu Gutes Bild hast.
Nein, es war nicht Hitlers Schuld allein. Er tat was er konnte, aber es waren zuviele gegen ihn/Deutschland. Ihm hinterher die Schuld zu geben, ist zu billig.... der Krtieg war zu komplex.

Wieso habe ich erschreckenderweise ein zu gutes Bild?? Warum erschreckt Dich das?
.....Ursprünglich wollte er England wohl gegen die Sowjetunion ausspielen. Doch letzten Endes spielten die Engländer ihn gegen die Sowjetunion aus - und er fiel darauf herein. Oder was glaubst du, warum er die angegriffen hat?Also, Hitler spielte ganz und gar nicht die Englaender gegen Russland. Sowas hirnverbranntes habe ich noch nie gehoert!

Die Englaender spielten ihn wohl gegen Polen aus, mit Polens williger Mithilfe... das stimmt. Er wurde hinterlistig in eine Falle getrieben.
Die Engländer haben ihm Hoffnungen gemacht, doch noch Frieden zu schließen. Angeblich sollte Churchill weggeputscht werden. Deshalb flog Rudolf Heß auch nach England.
In Wirklichkeit handelte es sich aber um eine gerissene Finte von Churchill, der damit verdient den Titel des mittelmäßigen Hundedresseurs tragen darf.Ja, das stimmt so ungefaehr.
Doch wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte, in diesem Fall die Amerikaner. Die griffen übrigens erst 1944 ein, als die Ostfront bereits immer weiter zusammengebrochen war! Die Mär von den Amerikanern als Kriegsentscheidung ist nichts weiter als transatlantische Propaganda!Du meine Guete, hast Du Dich aber waschen lassen!! Googel mal, ab wann die Amis in den Krieg eintraten. Danach melde Dich wieder!
Die deutschen Kommunisten waren übrigens zum Großteil Nichtjuden! Das waren unsere Landsmänner, die damals umgebracht wurden! Außerdem wurden viele Juden im Kaiserreich gut integriert. Allein 12.000 jüdische Frontsoldaten, die im ersten Weltkrieg gefallen sind, sprechen Bände! Geh nochmal googeln, denn Du bist total auf dem Holzweg!! Oder zeige mir eine Quelle Deiner Behauptungen.
Und du glaubst doch wohl selber nicht, dass die Kommunisten sich gegen die Preußen hätten durchsetzen können? Vor dem Krieg war das Kaiserreich noch meilenweit von kommunistischer Revolution entfernt! Und auch nach Kriegsende konnten sich die Kommis nicht durchsetzen, die Revolution des Kapitals war stärker...
Den deutschen Kommunisten hätte man deutlich den Riegel vorgeschoben, die meisten von ihnen wären schon selbst zur Vernunft gekommen, sobald sich die Wirtschaftslage wieder stabilisiert gehabt hätte! Wegen einer falschen Meinung muss man seine Landsleute nicht umbringen!Oh Mann, oh Mann! Ich werde ganz muede, muss mich hinlegen. Dieweil ich schlafe, beschaffst Du Dir ein paar handfeste Quellen, o.k.?

C-Dur
02.09.2012, 16:54
(vollzitat)
Lieber Friedrich;
ich fand vorhin in meiner mailbox folgenden Link, der Dir und auch mir sehr helfen koennte in bezug auf 2. Weltkrieg:

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/09/01/kriegsbeginn-vor-63-60-jahren/

Hier ein kleiner Auszug:
Churchill schlug 1948 vor, den Zweiten Weltkrieg in den Geschichtsbüchern unter der Bezeichnung „Der unnötige Krieg” zu führen. Diese Wertung ist äußerst beunruhigend und muss Anlass für ein gründliches Studium der Kriegsursachen sein. Dabei gilt es zu beachten:

Im Vorfriedensvertrag vom 5.11.1918 gingen die Alliierten feste Verpflichtungen ein (u.a. 14 Punkte Wilsons). Nach dem Waffenstillstand vom 11.11.1918 wollten sie davon nichts mehr wissen. Dies qualifizierte Lloyd George und Woodrow Wilson schon 1919 als Wortbruch.

1. Die Unterzeichnung des Versailler Vertrages am 28.6.1919 erfolgte unter Zwang. Niemand ist aber zur Einhaltung dessen verpflichtet, wozu er unter Gewaltandrohung genötigt wurde. Manche Vertragsteile beruhten, Lloyd George am 7.10.1928 in London bestätigte, auf Täuschung. Auch das entbindet von der Einhaltung des Vertrages. Eine Revisionsklausel enthielt der Vertrag in Teil I, § 19. Um deren Anwendung bemühten sich nicht nur Hitler, sondern alle deutschen Politiker seit 1919. Die KPD wollte im Falle der Machtübernahme„alle aus dem Versailler Vertrag ergebenden Verpflichtungen für null und nichtig erklären” („Rote Fahne”, 24.8.1930). Die USPD befürchtete, dass die deutschen Proletarier zu Sklaven ausländischer Kapitalisten würden.

2. Drei Wochen nach der Unterzeichnung des Versailler Vertrages äußerte Clemenceau vor französischen Offizierschülern: „Meine jungen Freunde, seien Sie unbesorgt um ihre berufliche Zukunft. Der Friede, den wir soeben geschlossen haben, garantiert ihnen zehn Jahre des Konfliktes in Europa”. Ein Wiederaufflammen des Krieges war also einkalkuliert. Für Churchill gehörte der Versailler Vertrag zu den „Torheiten der Sieger”. Die wirtschaftlichen Auflagen nannte er „bösartig”.
usw.Viel Spass!:)

Nikolaus
02.09.2012, 17:01
...für unsere Überlebenschancen Rauche nicht und fahr nicht zu schnell Auto. Dann hast du gute Chancen deinen 80. Geburtstag zu überleben. Unabhängig von deinem Geschichtsbild.

C-Dur
02.09.2012, 17:28
Rauche nicht und fahr nicht zu schnell Auto. Dann hast du gute Chancen deinen 80. Geburtstag zu überleben. Unabhängig von deinem Geschichtsbild.
Yup, da hast Du Recht...
29530

Friedrich.
02.09.2012, 18:15
Der Artikel sieht interessant aus, den werde ich mir mal durchlesen! Generell war der Zweite Weltkrieg auch viel weniger Weltkrieg Nummer 2 und viel eher Weltkrieg Teil 2. Ich sage deshalb gerne, dass Deutschland den Zweiten Weltkrieg schon 1918 verloren hat! Denn die Engländer hätten es niemals zugelassen, dass Deutschland wieder von vernünftigen Leuten regiert wird. Und da kam Hitler gerade richtig!


Nein, es war nicht Hitlers Schuld allein. Er tat was er konnte, aber es waren zuviele gegen ihn/Deutschland. Ihm hinterher die Schuld zu geben, ist zu billig.... der Krtieg war zu komplex.

Wieso habe ich erschreckenderweise ein zu gutes Bild?? Warum erschreckt Dich das?Also, Hitler spielte ganz und gar nicht die Englaender gegen Russland. Sowas hirnverbranntes habe ich noch nie gehoert!
Nun, der Herr hat Deutschland noch tiefer in den Ruin geführt als alle vor ihm! Natürlich war er dafür nicht allein verantwortlich, dafür gibt es einfach viel zu viele wichtige Mitspieler in der Weltpolitik. Die Engländer tragen sogar noch mehr Verantwortung, weil sie ihn erst an die Macht gebracht und den Weltkrieg begonnen haben! Und zwar im doppelten Sinne! Zuerst erklärten sie Hitler, den sie überhaupt erstmal aufrüsten ließen, den Krieg, danach tricksten sie ihn aus, damit er die Sowjetunion angreift! Ohne diese beiden Ereignisse wäre ein Weltkrieg zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht möglich gewesen!

Was meinst du, warum Hitler die ganze Zeit den Schulterschluss mit England gesucht hat? Weil er sie als seinen ursprünglichen Verbündeten im Kampf gegen den Kommunismus gesehen hat! Nur warum hat er dann 1939 mit den Russen kooperiert? Weil seine Politik ein Ziel verfolgt hat: Maximale Macht für Deutschland (bzw. für ihn)!
Dass die Engländer von diesem Ziel nicht so begeistert waren, wird ihm auch klar gewesen sein. Er versuchte also, Engländer gegen Russen auszuspielen! Ein viel zu hochmütiger Plan...


Die Englaender spielten ihn wohl gegen Polen aus, mit Polens williger Mithilfe... das stimmt. Er wurde hinterlistig in eine Falle getrieben. Ja, das stimmt so ungefaehr. Du meine Guete, hast Du Dich aber waschen lassen!! Googel mal, ab wann die Amis in den Krieg eintraten. Danach melde Dich wieder! Geh nochmal googeln, denn Du bist total auf dem Holzweg!! Oder zeige mir eine Quelle Deiner Behauptungen.Oh Mann, oh Mann! Ich werde ganz muede, muss mich hinlegen. Dieweil ich schlafe, beschaffst Du Dir ein paar handfeste Quellen, o.k.?

Du hast nicht ganz unrecht, da habe ich mich etwas mißverständlich ausgedrückt! Mitgemischt haben die Amerikaner von Anfang an, ab 1941 waren sie offiziell mit Japan und Deutschland im Krieg, doch angegriffen haben sie Deutschland erst 1944, wie ich geschrieben habe.
Anfangs bedrängten sie Japan, das seit 1940 mit Deutschland und Italien verbündet war. Die Japaner waren im Zugzwang und hofften, sich mit einem Blitzschlag aus dem amerikanischen Klammergriff befreien zu können und griffen 1941 an. Pearl Harbor ist wohl ein Begriff. In Folge erklärte Hitler den USA den Krieg, war seine Pflicht, als Japans Bündnispartner.
Obwohl sich die Amerikaner nun offiziell im Krieg mit Deutschland befanden, ließen sie die Finger vom europäischen Festland. Erst 1944, über ein Jahr nach der Niederlage in Stalingrad, landeten die Amerikaner mit Bodentruppen in der Normandie. Die Schlacht vom Omaha Beach, in der die Amerikaner ihre Soldaten solange verheizten, bis die Deutschen Maschinengewehre nicht mehr schießen konnten, ist bestimmt auch ein Begriff!

Den Großteil der Arbeit, die Deutschen Armeen mühselig und verlustreich niederzuringen, wurde von den Russen erledigt! Von der Zerschlagung der Heeresgruppe Mitte hast du möglicherweise auch schonmal gehört. Die Amerikaner stiegen erst spät in den Kampf ein und schmückten sich anschließend mit den Lorbeeren!

Hier, eine Quelle für dich, ausnahmsweise ein guter Abschnitt in Wikipedia über den amerikanischen Kriegseintritt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg#Kriegseintritt_der_USA.2C_Dezemb er_1941

Arnold
02.09.2012, 20:14
Hitler war der Kampfhund der Engländer!...


Nein!

Friedrich.
02.09.2012, 20:29
Nein!

Sehr gut!
Denn Sorgen sollte man sich machen, wenn Arnold einem zustimmt!

Arnold
02.09.2012, 20:34
… Hitler als Marionette zu bezeichnen, wäre verfehlt, da er sich schon selbstständig bewegte - anders als unsere heutigen Regenten. Er verfügte auch über Rückgrat und Eier - bei heutigen Spitzenpolitikern undenkbar.


Wieder mal dumme Polemik eines Passdeutschen gegen die Bundesrepublik.



Allerdings war seine Denke beschränkt, wie bei einem Kampfhund. Wenn der Trieb da war, musste er zubeißen. Kontrollieren konnte er sich nicht. Deshalb - und dieser brisante Teil wird der herrschenden Geschichtsschreibung für gewöhnlich ausgeblendet - haben die Engländer ihn überhaupt erst an die Macht gelassen. Und aufrüsten durfte er auch noch. Das hätten die von vornherein auch verhindern können. Doch sie wollten das nicht.


Stimmt, auch die Engländer waren bereit, Deutschland wieder volle Souveränität über seine inneren und äußeren Angelegenheiten zuzugestehen und auf die Auflagen des Versailler Vertrages zu verzichten. Denn im Gegensatz zu Hitler, der von Beginn seines demokratischen Regierungsantritts an und insbesondere seit seiner Ausschaltung der Weimarer Demokratie den Krieg plante, waren England und Frankreich des Krieges überdrüssig und wollten Frieden. Nur Hitler war also mit den von den Politikern der Weimarer Republik erreichten friedlichen Revisionen des Versailler Vertrages ebenso wie mit seinen provozierend gewaltsam gestalteten Revisonen nicht zufrieden.



Denn - um deine erste Frage zu beantworten - Hitler war der ideale Kampfhund gegen die Sowjetunion. Er war zutiefst antikommunistisch, hasste Juden und war auch auf Russen nicht sonderlich gut zu sprechen … Hitler verfolgte die Kommunisten im Inland mit einer Brutalität, die der preußische Anstand nie zugelassen hätte und war gleichzeitig der schlechtmöglichste Bündnispartner für die Sowjetunion.


Sowohl England als auch Frankreich hatten weder für Stalin besondere Sympathien noch für Hitler. Daher verzichteten sie auch darauf, mit Hitler gegen Stalin zu paktieren und beide Staaten aufeinanderzuhetzen. Ansonsten betrachteten sie Hitler im Hinblick auf seinen revanchistischen aggressiven Kriegswillen als den weitaus gefährlicheren Mann - mit Recht! Daher hatten schon 1935 Großbritannien, Frankreich und Italien ein Abkommen gegen mögliche deutsche Aggressionen und Vertragsbrüche geschlossen, und Frankreich vereinbarte im selben Jahr mit der Sovjetunion einen Beistandspakt für den Fall eines deutschen Angriffs auf Frankreich.



Doch Hitler hatte wie gesagt Eier. Der wollte kein Kampfhund an der Kette sein. Also versuchte er, Deutschland mächtiger und unabhängiger zu machen. Anfangs hatte er damit auch großen Erfolg! Er gliederte Österreich an, er holte Sudetendeutschland zurück, er nahm sich die Tchechei gleich gratis dazu und das alles unter zähneknirschender Duldung der Engländer. Nun wollte er die Deutschen Gebiete von Polen zurück. Moralisch war er völlig im Recht, nach damaliger Lügenrhetorik wie Völkerrecht etc. auch. Und seine Forderungen waren wirklich gemäßigt. Nur gaben die Polen keinen Zentimeter nach. Und die Engländer hatten die Schnauze voll. Hitler sollte sich nicht mit dem verzogenen polnischen Stiefsohn zanken, der sollte den Russen zerfleischen.
H. überschätzte sich jedoch in seiner Überheblichkeit und dachte, er könne Macht demonstrieren, indem er mit den Russen einen Pakt schlösse und Polen mit militärischen Mitteln zeigt, mit wem sie eigentlich reden. Nur beschlossen die Engländer nach diesem Übergriff, dass ihr Kampfhund zu gefährlich geworden war und wollten ihn einschläfern. Der Sowjetunion, die Polen ebenfalls angegriffen hatte, erklärten sie bezeichnenderweise nicht den Krieg.


Wild zusammengesponnen, allenfalls romantauglich.
Gewiss, Hitler wollte von Anfang an Lebensraum im Osten erobern, also auf Kosten Polens und der Sovjetunion. Nachdem ihm Frankreich und England, die keinen Krieg wollten - was Hitler rücksichtslos ausgenutzt hat -, viele aggressive Verstöße gegen das Völkerrecht hatten durchgehen lassen, war für beide Länder mit der deutschen Bedrohung Polens 1939 eine Grenzlinie erreicht. Hitler hatte nicht glauben wollen, dass sein Überfall auf Polen wirklich den Krieg mit Frankreich und England bedeuten würde – er hat sich getäuscht! Weil er die Ultimaten beider Länder, sich aus Polen zurückzuziehen, nicht beantwortete und den Krieg fortsetzte, provozierte er die Kriegserklärung Frankreichs und Englands. Hätten Frankreich und England das Geheime Zusatzprotokoll des Hitler-Stalin-Pakts gekannt, hätten sie wohl auch Stalin den Krieg erklärt. So ließen sie sich von Sovjetpropaganda blenden. Hitler hatte "Eier"? Nun, darüber sind die Meinungen neuerdings geteilt, ob es nicht nur eines war. Sicher ist: es fehlte ihm an Verstand und moralischem Anstand!



Übrigens taten sich die Engländer ziemlich schwer an dieser Einschläferung, wurden mehrfach gebissen und benötigten massive Hilfe der Russen und Amerikaner. In Folge verloren sie ihre Weltmachtsstellung an diese beiden Fraktionen. Das war die entscheidende Geschichte des Zweiten Weltkrieges!


Die Engländer haben gegen Deutschland einen bewundernswerten Abwehrkampf geführt, obwohl sie nach dem Ausscheiden Frankreichs aus dem Krieg keinen europäischen Verbündeten mehr hatten. Man darf dabei auch die zusätzliche Bedrohung des britischen Empires durch die japanische Aggression nicht einfach außer Acht lassen. Es ist wahr, England verlor durch den Krieg endgültig seine Weltmachtstellung, die allerdings auch schon nach dem WK I ins Wanken geraten war. England brachte ein durchaus imponierendes, weil absehbares Opfer, um zusammen mit seinen Verbündeten im WK II zwei Unrechtsregime - in Deutschland und Japan - zu bekämpfen!



Und, um wieder zum Strangthema zurückzukehren, das steht dem verzerrten Geschichtsbild der BRD-Propaganda diametral entgegen!


Wenn es ein propagandistisch "verzerrtes Geschichtsbild" gibt, dann ist es das von Revisionisten und Relativierern der NS-Verbrechen!

C-Dur
03.09.2012, 04:27
Der Artikel sieht interessant aus, den werde ich mir mal durchlesen!Bitte, tu das!

Hier ist nochmals der Link:

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2012/09/01/kriegsbeginn-vor-63-60-jahren/

***

"Über alle irdische Unvollkommenheit hinweg hatten wir unsere Jugend geopfert. Wir hatten für Europa, seinen Glauben und seine Kultur gekämpft. In Aufrichtigkeit und Opferbereitschaft waren wir bis zum Ende treu geblieben. Früher oder später muß Europa und die Welt die Gerechtigkeit unserer Sache und die Reinheit unserer Hingabe anerkennen. Denn der Haß stirbt, er erstickt an seiner Torheit und Niedrigkeit. Aber alles Große ist ewig."

L.D.