Kuchenhuber
24.08.2012, 14:08
Sühnezeichen entwendet
Schrill rasselt das Telefon in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Routiniert meldet sich die Stimme des diensthabenden Beamten. Der Gegenüber spricht aufgeregt, eilig, mit schnarrender Stimme. Mehrfach verhaspelt sich der aufgeregte Bürger, als er von einer ungeheuerlichen Straftat berichtet.
Der Zeuge will es genau gesehen haben, wie zu nächtlicher Stunde im 80 km entfernten Eggesin ein scheußliches Verbrechen verübt wurde. Zwei unbekannte, schwarz gekleidete und vermummte Personen schlichen am Bahnhof entlang. Dann verharrten sie, sorgsam um sich blickend, bevor sie weiter bis sie zur Hausnummer 10, dem sogenannten „Haus der Begegnung und des Gebets“, eilten.
http://www.mupinfo.de/wp-content/uploads/2012/08/israel_flagge.jpg
Nun ging alles ganz schnell. Ein Fahnenmast wurde umgeknickt und die daran hängende Flagge, eine israelische Fahne mit dem Davidstern, wurde abgerissen und entwendet. Mit fliegenden Schritten verschwanden die Täter im Schutze der Dunkelheit.
Sofort leitete die Polizei eine Großfahndung ein. Mehrere Streifenwagen, die sonst aus Kostengründen kaum bewegt werden dürfen, rückten aus. Zu groß war die Gefahr, daß hier politische Extremisten am Werk sein könnten. Der sogenannte „Nazi-Terror“ schien endlich einmal greifbar nahe. Möglicherweise winkt auch eine Beförderung für diejenigen, welche die Täter dingfest machen können.
Doch die Staatsmacht kam zu spät. Die Täter waren über alle Berge und die Beamten konnten nur noch den entstandenen Schaden protokollieren. Nüchtern wurde der Sachverhalt notiert und eine Anzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Diebstahls aufgenommen.
Aber was hatte es eigentlich mit der Judenfahne auf sich? Nun, diese war erst vor knapp zwei Wochen mit großem Tamtam aufgezogen worden. Nach einer sogenannten deutsch-jüdischen Flaggenweihe sollte sie fortan ein sichtbares Zeichen der Versöhnung setzen. Andere Stimmen sprachen hinter vorgehaltener Hand hingegen vom allgegenwärtigen Sühnezeichen, welches uns Deutsche wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag verfolgen und mahnen soll.
Entgegen der offiziellen Darstellung war der eigentliche Festakt aber mehr schlecht als recht besucht. Kaum ein Bürger, dessen Besuch nicht irgendwie mit der finanziellen Abhängigkeit vom System zusammenhing. Selbst die meisten Kommunalpolitiker blieben der Show fern. Jenseits der allgegenwärtigen Demokratenpropaganda war jedenfalls kein Interesse an der erneuten, nationalen Erniedrigung vorhanden.
Und nun ist gar noch, für Jedermann sichtbar, das Sühnezeichen, nämlich ihre Fahne, gestohlen worden…
Nachtrag:
Wie jetzt bekannt gegeben wurde, ist dies bereits der zweite Vorfall innerhalb weniger Tage. Schon zuvor war die Israelfahne einmal entwendet worden. Diese war daraufhin stillschweigend ersetzt und noch einmal besonders sicher befestigt worden. Doch auch dies stellte sich nun als unzureichend heraus.
Quelle (http://www.mupinfo.de/?p=21145)
Bereits ein Herr Jürgen Rüttgers schrieb am 18.05.2007 ins Gästebuch der Holo-Gedenkstätte Yad Vashem:
"Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an."
Da dürfte ja alles klar sein!
Schrill rasselt das Telefon in der Einsatzleitstelle des Polizeipräsidiums Neubrandenburg. Routiniert meldet sich die Stimme des diensthabenden Beamten. Der Gegenüber spricht aufgeregt, eilig, mit schnarrender Stimme. Mehrfach verhaspelt sich der aufgeregte Bürger, als er von einer ungeheuerlichen Straftat berichtet.
Der Zeuge will es genau gesehen haben, wie zu nächtlicher Stunde im 80 km entfernten Eggesin ein scheußliches Verbrechen verübt wurde. Zwei unbekannte, schwarz gekleidete und vermummte Personen schlichen am Bahnhof entlang. Dann verharrten sie, sorgsam um sich blickend, bevor sie weiter bis sie zur Hausnummer 10, dem sogenannten „Haus der Begegnung und des Gebets“, eilten.
http://www.mupinfo.de/wp-content/uploads/2012/08/israel_flagge.jpg
Nun ging alles ganz schnell. Ein Fahnenmast wurde umgeknickt und die daran hängende Flagge, eine israelische Fahne mit dem Davidstern, wurde abgerissen und entwendet. Mit fliegenden Schritten verschwanden die Täter im Schutze der Dunkelheit.
Sofort leitete die Polizei eine Großfahndung ein. Mehrere Streifenwagen, die sonst aus Kostengründen kaum bewegt werden dürfen, rückten aus. Zu groß war die Gefahr, daß hier politische Extremisten am Werk sein könnten. Der sogenannte „Nazi-Terror“ schien endlich einmal greifbar nahe. Möglicherweise winkt auch eine Beförderung für diejenigen, welche die Täter dingfest machen können.
Doch die Staatsmacht kam zu spät. Die Täter waren über alle Berge und die Beamten konnten nur noch den entstandenen Schaden protokollieren. Nüchtern wurde der Sachverhalt notiert und eine Anzeige wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und des Diebstahls aufgenommen.
Aber was hatte es eigentlich mit der Judenfahne auf sich? Nun, diese war erst vor knapp zwei Wochen mit großem Tamtam aufgezogen worden. Nach einer sogenannten deutsch-jüdischen Flaggenweihe sollte sie fortan ein sichtbares Zeichen der Versöhnung setzen. Andere Stimmen sprachen hinter vorgehaltener Hand hingegen vom allgegenwärtigen Sühnezeichen, welches uns Deutsche wohl bis zum Sankt-Nimmerleinstag verfolgen und mahnen soll.
Entgegen der offiziellen Darstellung war der eigentliche Festakt aber mehr schlecht als recht besucht. Kaum ein Bürger, dessen Besuch nicht irgendwie mit der finanziellen Abhängigkeit vom System zusammenhing. Selbst die meisten Kommunalpolitiker blieben der Show fern. Jenseits der allgegenwärtigen Demokratenpropaganda war jedenfalls kein Interesse an der erneuten, nationalen Erniedrigung vorhanden.
Und nun ist gar noch, für Jedermann sichtbar, das Sühnezeichen, nämlich ihre Fahne, gestohlen worden…
Nachtrag:
Wie jetzt bekannt gegeben wurde, ist dies bereits der zweite Vorfall innerhalb weniger Tage. Schon zuvor war die Israelfahne einmal entwendet worden. Diese war daraufhin stillschweigend ersetzt und noch einmal besonders sicher befestigt worden. Doch auch dies stellte sich nun als unzureichend heraus.
Quelle (http://www.mupinfo.de/?p=21145)
Bereits ein Herr Jürgen Rüttgers schrieb am 18.05.2007 ins Gästebuch der Holo-Gedenkstätte Yad Vashem:
"Wer Israel antastet, der tastet Gottes Augapfel an."
Da dürfte ja alles klar sein!