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Vollständige Version anzeigen : Der grüne Dämmwahn kommt teuer zu stehen-verheerende Bilanz!



Houseworker
21.08.2012, 12:47
Überall in deutschen Städten sieht man derzeit eingerüstete Gebäude, an denen Handwerker damit beschäftigt sind, dicke Dämmplatten aus Styropor, Glas- oder Mineralwolle auf die Fassade zu kleben. Offiziell heißt das »Gebäudesanierung«. Doch die Bauherren, die sich durch die allgegenwärtige Klimaschutzpropaganda der Regierung und durch scheinbar günstige Kredite der Staatsbank KfW dazu haben verleiten
lassen, können einem nur leidtun. Denn sie handeln sich damit nur zusätzlichen Ärger mit ihren Mietern ein. Oft schon nach zwei Jahren werden die mit einem dünnen Putz und einer leuchtend weißen Kunststofffarbe versehenen Fassaden schmutzig grün.

Der Grund: In der Dämmschicht staut sich Feuchtigkeit auf, die einzelligen Grünalgen der Gruppe Fritschiella gute Vermehrungsmöglichkeiten bietet. Woher diese Feuchtigkeit stammt, lässt sich leicht erklären: Die Dämmschicht verhindert tagsüber die Aufheizung der Außenmauern durch die Sonnenstrahlen. Und nachts geben die Mauern deshalb kaum Wärme nach außen ab. Die Außenhaut der Dämmung kühlt daher schnell so weit unter die Temperatur der Umgebungsluft ab, dass sich Kondenswasser bildet. Durch unvermeidliche feine Risse in der Außenhaut dringt die Feuchtigkeit in die Dämmung ein, kommt aber am Tage vor allem an der Nordseite des Gebäudes wegen der wasserdichten Kunststofffarbe kaum wieder heraus.
Einmal vollgesogen, isolieren die Dämmplatten ein Haus dann nicht besser als ein nasser Pullover.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/edgar-gaertner/der-gruene-daemmwahn-wird-immer-teurer.html

Eine verheerende Bilanz
Thema der hitec-Sendung "Die verpackte Republik"
Die Dämmung begünstigt das Wachstum von Algen auf der Fassade. Im Innern des Hauses droht Schimmel. Die Baukultur leidet. Und die Frage der Entsorgung der Dämmstoffe ist ungelöst. Wie steht es nun um die Energieeinsparung? Wiegt sie die Nachteile auf?

http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=28888

Mein Nachbar packt gerade sein Haus ein! Ich muß ihn da mal wohl aufklären! :auro:

Senator74
21.08.2012, 12:52
Altbauten sind üblicherweise gut ausgetrocknet, da zahlt sich eine Dämmung schon aus...
die Heizkostenersparnis ist ein echter Kostenfaktor, der zu berüclsichtigen ist!
Ich habe mal in so einem Haus gewohnt...im Sommer angenehm kühl, im Winter warm, ohne viel Aufwand!
Ost- Süd- West-Lage Nachbar an der Nordseite und oberhalb und unterhalb...super!!

Cleopatra
21.08.2012, 12:52
http://www.pi-news.net/2012/08/weitere-%E2%80%9Egrune-jobs%E2%80%9C-gehen-den-bach-runter/#more-273684

Hoffen wir, daß die Grünen mit ihren Wahnideen von selber sterben.

ursula
21.08.2012, 12:56
nix da senator, das haus, in dem meine eltern wohnen, wurde 98 saniert, es sieht eklig aus, nicht nur das fassadengrün auf gelbem grund, sondern auch die schmutzstreifen von den überbreiten blechfensterbänken, wo man es auch schön blattern hört, wie im slum....

man kann die algen auch nicht einfach abspülen, denn bei billigputz. hinzu kommt der schimmelbefall zwischen styro und altwand.... tja abrissbirne wär billiger gekommen.

http://www.konrad-fischer-info.de/WU03.JPG

reparaturen sinnlos! man empfiehlt vor die versaute schicht eine weitere und dazwischen ne gute belüftung :)) geil. dann bekommt an fensteransichten wie im engadin. halber meter bis zur scheibe .....:crazy:

Menetekel
21.08.2012, 12:58
Dieser Wahnsinn nimmt seinen Lauf, den hält der größte Esel nicht mehr auf!

All die mahnenden Worte von Bauphysikern verhallen ungehört genau so, wie die der Wirtschftskenner zum Beginn des Euro-Zaubers.
Es werden Erfahrungen aus der Baugeschichte ignoriert, damit es ein Wachstum gibt um jeden Preis.
Vor nicht allzulanger Zeit brachten die Medien auch einmal ein Beispiel, wie schön so eine eingepackte Hütte abfackelt, wenn die Verpackung angezündet wird, durch irgend einen Umstand.

Menetekel
21.08.2012, 13:01
Altbauten sind üblicherweise gut ausgetrocknet, da zahlt sich eine Dämmung schon aus...

Ja, für den "Verpacker" schon, aber der Rest ist schon recht gut im Eingangsbeitrag beschrieben.
Schau mal auf diese Seite, da macht ein Fachmann Aufklärung
www.konrad-fischer-info.de

Heinrich_Kraemer
21.08.2012, 13:03
Altbauten sind üblicherweise gut ausgetrocknet, da zahlt sich eine Dämmung schon aus...

Das sehe ich anders, v.a. bei Wanddämmung. Denn Altbauten - oder besser alle Nicht-Energiehäuser - haben einen anderen Schnitt und sind deshalb sehr schwer korrekt zu belüften, weil die nachträglich eingebauten Lüftungsanlagen Luftzirkulation nicht in jedem Winkel erzeugen können --> Hohe Schimmelgefahr. Feuchtigkeit kann aufgrund der Dämmung nichtmehr nach Außen drängen, nur über Ventilatoren oder ständiges Lüften.

Mal abgesehen von dem sozialistischen Konjunkturprogramm für die baustoffindustrie und das handwerk ist der ganze Mist v.a. ein Instrument zur Erhöhung der bürokratischen Macht. Denn denkt man nurmal an die Gerichtsverfahren die anstehen, wegen Schimmelbildung und der Verantwortung hierfür, dürfte zusätzliche Bürokratie unumgänglich sein.

Heinrich_Kraemer
21.08.2012, 13:07
nix da senator, das haus, in dem meine eltern wohnen, wurde 98 saniert, es sieht eklig aus, nicht nur das fassadengrün auf gelbem grund, sondern auch die schmutzstreifen von den überbreiten blechfensterbänken, wo man es auch schön blattern hört, wie im slum....

man kann die algen auch nicht einfach abspülen, denn bei billigputz. hinzu kommt der schimmelbefall zwischen styro und altwand.... tja abrissbirne wär billiger gekommen.

http://www.konrad-fischer-info.de/WU03.JPG

reparaturen sinnlos! man empfiehlt vor die versaute schicht eine weitere und dazwischen ne gute belüftung :)) geil. dann bekommt an fensteransichten wie im engadin. halber meter bis zur scheibe .....:crazy:

Nunja, die Veralgung ist ja nun nicht ganz so schön. Dem kann aber mit dem quartalsmäßigen Einsatz Pestiziden begegnet werden, weils so gesund und ökologisch zugeht. Oder aber noch besser, mit dem Einbau einer elektrischen Wandheizung, aus stromspartechnischer Sicht. :crazy::crazy::crazy:

p.s. Halber Meter bis zur Scheibe bringt allerdings das Problem der Belüftung mit sich. Denn da mal schnell das Fenster öffnen für Frischluft ist ja mal nicht. Fenster müssten rausgesetzt werden. :crazy::crazy::crazy:

bernhard44
21.08.2012, 13:11
http://www.youtube.com/watch?v=MKeRe7FA4Gs&feature=player_embedded

bernhard44
21.08.2012, 13:13
http://www.youtube.com/watch?v=f2NUp_iijaI&feature=related

Heinrich_Kraemer
21.08.2012, 13:14
http://www.youtube.com/watch?v=MKeRe7FA4Gs&feature=player_embedded

So nett die Vögelchen hier auch scheinen, gegenüber einer intakten Umwelt und Klimaerwärmung sind sie doch faschistische Elemente. Haben die Windräder noch nicht alle geschredert, muß man eben nachhelfen und diese vergiften - gut für die Industrie, fürs Klima, für die Bürokratie und für eine nazifreie Klimaschutzdemokratie.

Weg mit den Vögelchen! :crazy: :crazy: :crazy:

Nikolaus
21.08.2012, 13:17
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

Heinrich_Kraemer
21.08.2012, 13:20
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

Was für ein Schwachsinn! Was glaubst Du denn, wie Feuchtigkeit (Bad, Küche, Schweiß usw.) durch eine Dämmschicht nach draußen gelangen soll?! Daß diese erst gar nicht in Mauerwerk einzieht und dort Schimmel verursacht ist die ständige Be- und Entlüftung erforderlich (elektrisch selbstverständlich).

Cleopatra
21.08.2012, 13:34
Noch eine Wahnidee der Grünen stirbt gerade

http://www.foodwatch.de/

bernhard44
21.08.2012, 13:36
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

:achtung:

ursula
21.08.2012, 13:40
wer glaubt denn noch an den nikolaus... :))

ursula
21.08.2012, 13:46
die amis bauen ihr neues hauptquartier?????????????? mir wird grad schlecht und die kriegen die scheisse bestimmt vom steuerzahler geschenkt wie auch ihr fressen frei ist.

Kürbiskuchen
21.08.2012, 13:47
Regulierungswut und Zwangsdämmung halte ich für genauso falsch, wie jede Dämmung pauschal zu verteufeln. Es gibt durchaus Gebäude, wo das Sinn macht. Aber das muss Fall für Fall entschieden werden, am besten vom Hausherrn und nicht von einer Behörde.

Das ist genau das gleiche wie bei Energiesparlampen und spritsparenden Autos - die EU will ja Flottenverbräuche festschreiben und die Hersteller so zwingen, bestimmte Modelle auf den Markt zu bringen. Grässlich. Ich frage mich, warum wir das nicht wie die Briten oder Amerikaner machen - wer in den USA ein spritsparendes Auto kauft, kriegt 3500 bis 7500 Dollar staatlichen Rabatt. Kostet den Staat natürlich was, aber immer noch besser als pauschale Verbote und Vorschriften.

Pythia
21.08.2012, 13:52
Altbauten sind üblicherweise gut ausgetrocknet, da zahlt sich eine Dämmung schon aus ... die Heizkostenersparnis ist ein echter Kostenfaktor, der zu berüclsichtigen ist! Ich habe mal in so einem Haus gewohnt ... im Sommer angenehm kühl, im Winter warm, ohne viel Aufwand!
Ost- Süd- West-Lage Nachbar an der Nordseite und oberhalb und unterhalb ... super!Dämmung ist nur sinnvoll, falls richtig ausgeführt, aber richtige Ausführung ist unmöglich, wenn ohne Architekt die Ausführung ein Kompromiß ist zwischen geizigen Auftraggebern und gierigen Auftragnehmern.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
In den letzten Jahren häufen sich aber leider auch die Fälle, in denen von ihrer Genialtät überzeugte Opfer der Pisa-Bildung mit Pisa-Diplom als Architekten auf die Menschheit losgelassen werden. Besonders fatal ist es, wenn solche Möchtegern-Genies in Bauämtern die letzte Prüfungs-Instanz sind, die eigentlich mit Planungs-Prüfung und Ausfühtungs-Überwachung verhindern soll, daß Scheiße gebaut wird.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2011/June/ARC-OCDS.JPG

ursula
21.08.2012, 13:59
danke berni für den film - haben gleich noch gefacebooked. eigentlich müsste man ihn an jede wohnungsbaugesellschaft schicken....

Artemud-de-Gaviniac
21.08.2012, 14:11
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

Außendämmung hat erst einmal die Aufgabe die Innenwandflächentemperaturen der Außenwände zu erhöhen .
Das dabei der Energiehaushalt der Außenwände gestört wird ist nur noch nicht jedem klar.
Die Außenwände werden in der Regel durch den Wasserausfall beim Taupunkt nach und nach durchfeuchtet .
Interessant wird es dann besonders wenn die Innenwandflächen mit Gips geputzt sind .
Deshalb sollten Innenwände mit guten Sanierputzen geputzt sein ....und die Lüftung stimmen .

Tantalit
21.08.2012, 14:19
Reichtum isoliert, Armut konsumiert.

Artemud-de-Gaviniac
21.08.2012, 14:21
nix da senator, das haus, in dem meine eltern wohnen, wurde 98 saniert, es sieht eklig aus, nicht nur das fassadengrün auf gelbem grund, sondern auch die schmutzstreifen von den überbreiten blechfensterbänken, wo man es auch schön blattern hört, wie im slum....

man kann die algen auch nicht einfach abspülen, denn bei billigputz. hinzu kommt der schimmelbefall zwischen styro und altwand.... tja abrissbirne wär billiger gekommen.

http://www.konrad-fischer-info.de/WU03.JPG

reparaturen sinnlos! man empfiehlt vor die versaute schicht eine weitere und dazwischen ne gute belüftung :)) geil. dann bekommt an fensteransichten wie im engadin. halber meter bis zur scheibe .....:crazy:

Und was soll die Belüftung zwischen den beiden Schichten .....Die Schimmelsporen erst recht verteilen ?

Tantalit
21.08.2012, 14:38
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

Wie funktioniert diese Außendämmung?

Tantalit
21.08.2012, 14:40
In jedes gedämmte Haus gehört eine Lüftungsanlage nur warum sagt das keiner den Hausherren etwa weil es nicht gefördert wird?

Nikolaus
21.08.2012, 14:47
Außendämmung hat erst einmal die Aufgabe die Innenwandflächentemperaturen der Außenwände zu erhöhen .
Das dabei der Energiehaushalt der Außenwände gestört wird ist nur noch nicht jedem klar.
Die Außenwände werden in der Regel durch den Wasserausfall beim Taupunkt nach und nach durchfeuchtet.Der Taupunkt durchfeuchtet nichts. Höchstens das Kondenswasser, das anfällt, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt.
Wenn die Temperatur der Außenwand durch die Außendämmung über dem Taupunkt gehalten wird, fällt auch kein Kondenswasser an.

Nikolaus
21.08.2012, 14:51
Wie funktioniert diese Außendämmung? Genau wie Innendämmung: Indem sie den Wärmedurchgang reduziert.

Tantalit
21.08.2012, 15:02
Genau wie Innendämmung: Indem sie den Wärmedurchgang reduziert.

Ich dachte du hast ein Beispiel für eine besonders gute Außendämmung die die hier besprochenen Probleme nicht macht.

ursula
21.08.2012, 15:06
Und was soll die Belüftung zwischen den beiden Schichten .....Die Schimmelsporen erst recht verteilen ?

habe das nur auf einer website gelesnnnn

Tantalit
21.08.2012, 15:11
Wärmedämmung um die Deutschen zu verblöden, wie, durch Fungizide und Algizide im Putz. Der ganze Dreck wird aus geschwemmt und landet im Wasser oder Sandkasten schädigt Mensch un dTier und dieRegierung sagt nur wir haben keine Ahnung was das in der Natur anrichtet.

Politiker, zu dumm zum arbeiten aber nicht zu dumm um Mist zu bauen.

sibilla
21.08.2012, 15:24
so hat es bei mir das ganze letzte jahr ausgesehen und was glaubt ihr, ich hocke schon wie ein luchs auf der lauer wegen schimmel :teufel:

berichten werde ich allemal.

grüßle s.

Brotzeit
21.08.2012, 16:06
Außendämmung hält das Mauerwerk wärmer und somit trockener. Das ist der beste Schutz gegen Schimmel in den Innenräumen.

Deshalb muss ich regelmässig mehrmals am Tag meine komplett dichte Wohnung / Mauerwerk komplett durchlüften und so die vom Kochen; Duschen und durch Transpiration entstandene bzw. in der Wohnung / Räumen angestaute Feuchtigkeit im Haus damit rausschaffe und gleichzeitig Platz für neue Frischluft mit weniger Luftfeuchtigkeit geschaffen wird die ich dann im Winter wieder erwärmen muss indem ich die Heizung höher drehe!

Heize ich um Energie nach rituell alle paar Stundne nach draussen zu schaffen ?

Ausserdem:
Es ist nachgewiesne , daß wir ; seit dem Beginn des Dämmwahns , immer mehr Menschen mit Lungenkrankheitne haben ...........

fatalist
21.08.2012, 16:13
:achtung:

Aber Hallo, und das nicht nur bei diesem Thema :cool:

Chronos
21.08.2012, 16:34
Der Taupunkt durchfeuchtet nichts. Höchstens das Kondenswasser, das anfällt, wenn die Temperatur unter den Taupunkt sinkt.
Wenn die Temperatur der Außenwand durch die Außendämmung über dem Taupunkt gehalten wird, fällt auch kein Kondenswasser an.
Meine Güte, schreibst du einen Scheissdreck!

Der Taupunkt heisst deswegen Taupunkt, weil dort, wo der Taupunkt gerade "wohnt", die temperaturabhängige Sättigungsgrenze der Luft erreicht ist und bei nur einem winzigen Temperaturabfall bereits Wasser aus der Luft ausfällt.

Während bei konventionell gebauten Wänden der Taupunkt sehr nahe des Aussenputzes liegt und dort aufgrund der Porosität des Aussenputzes die ausgefallene Feuchtigkeit verdampfen kann, wird der Taupunkt durch die extreme Dämmung weit nach innen ins Mauerwerk verschoben. Dort fällt dann - irgendwo mitten im Mauerwerk - die Feuchtigkeit aus und durchfeuchtet dieses. Wegen der dampfsperrenden Styropor-Aussendämmung kann das Mauerwerk nicht mehr atmen und die gesamte Feuchtigkeit bleibt im Mauerwerk und diffundiert teilweise in die Innenräume.

Fazit: Innen wird es feuchter und zusätzlich versottet das Mauerwerk.

fatalist
21.08.2012, 16:48
Fazit: Innen wird es feuchter und zusätzlich versottet das Mauerwerk.

Sehr gut erklärt.
Was hilft: Ne Dampfsperre innen auf die Tapete.
Leben in der (gut gedämmten) Plastikhülle.
Tooootal gesund, mit Schimmel überall.

Maxpower99
21.08.2012, 17:14
Meine Güte, schreibst du einen Scheissdreck!

Der Taupunkt heisst deswegen Taupunkt, weil dort, wo der Taupunkt gerade "wohnt", die temperaturabhängige Sättigungsgrenze der Luft erreicht ist und bei nur einem winzigen Temperaturabfall bereits Wasser aus der Luft ausfällt.

Während bei konventionell gebauten Wänden der Taupunkt sehr nahe des Aussenputzes liegt und dort aufgrund der Porosität des Aussenputzes die ausgefallene Feuchtigkeit verdampfen kann, wird der Taupunkt durch die extreme Dämmung weit nach innen ins Mauerwerk verschoben. Dort fällt dann - irgendwo mitten im Mauerwerk - die Feuchtigkeit aus und durchfeuchtet dieses. Wegen der dampfsperrenden Styropor-Aussendämmung kann das Mauerwerk nicht mehr atmen und die gesamte Feuchtigkeit bleibt im Mauerwerk und diffundiert teilweise in die Innenräume.

Fazit: Innen wird es feuchter und zusätzlich versottet das Mauerwerk.

Da hast du absolut recht.

Die Dämmschicht verhindert tagsüber die Aufheizung der Außenmauern durch die Sonnenstrahlen. Nachts geben die Mauern deshalb kaum Wärme nach außen ab. Die Außenhaut der Dämmung kühlt daher rasch unter den Taupunkt ab. Dabei kondensiert die Luftfeuchte auf und vor allem auch im Dämmstoff, er säuft ab.

An Tag kommt diese Feuchtigkeit nur teilweise oder gar nicht wieder raus. Einmal vollgesaugt, isolieren die Dämmplatten nicht besser als ein nasser Pullover. Auch in geschlossenporigem PU-Schaum kann Feuchtigkeit eindringen.

Aus diesem Grund macht die Dämmstoffmafia ihre Thermografie-Aufnahmen immer tief in der Nacht oder früh am Morgen. Während die abgesoffene Dämmfassade auf der Wärmebildkamera tiefblau erscheint, erscheint der ungedämmten Massivbau rotgelb, weil er die tagsüber aufgenommene Sonnenenergie immer noch abstrahlt.

Maxpower99
21.08.2012, 18:09
Tooootal gesund, mit Schimmel überall.

In Amerika haben solchen Wärmedämmverbundsystem (EIFS) zu Hausschwammkatastrophen und Erkrankungen der Bewohner geführt. Deswegen sind sie seit 1996 sukzessive verboten worden, zuletzt 2007 in Oregon.

http://www.hadd.com/eifs/index.htm
http://www.youtube.com/watch?v=hHKQm3uC_wc&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=ugim0X71GvU&feature=youtu.be

Und so sieht es aus, wenn die Dämmung Feuer fängt:
http://www.youtube.com/watch?v=VvnqazNXjtE&feature=youtu.be
http://www.youtube.com/watch?v=JC0TB8Hafys&feature=youtu.be

fatalist
21.08.2012, 18:17
In Amerika haben solchen Wärmedämmverbundsystem (EIFS) zu Hausschwammkatastrophen und Erkrankungen der Bewohner geführt. Deswegen sind sie seit 1996 sukzessive verboten worden, zuletzt 2007 in Oregon.

:top:

Aber die Deutschen sind besser, die verordnen dann Zwangsbelüftungen, die mit Solar auf dem Dach betrieben werden müssen.
Wirste sehen, so bekloppt sind die Deutschen :)

schastar
21.08.2012, 18:36
Zwei Fragen an alle Bauexperten, Physiker und Umseckdenker hier im Forum:


....
Der Grund: In der Dämmschicht staut sich Feuchtigkeit auf, die einzelligen Grünalgen der Gruppe Fritschiella gute Vermehrungsmöglichkeiten bietet. Woher diese Feuchtigkeit stammt, lässt sich leicht erklären: Die Dämmschicht verhindert tagsüber die Aufheizung der Außenmauern durch die Sonnenstrahlen. Und nachts geben die Mauern deshalb kaum Wärme nach außen ab. Die Außenhaut der Dämmung kühlt daher schnell so weit unter die Temperatur der Umgebungsluft ab, dass sich Kondenswasser bildet. Durch unvermeidliche feine Risse in der Außenhaut dringt die Feuchtigkeit in die Dämmung ein, kommt aber am Tage vor allem an der Nordseite des Gebäudes wegen der wasserdichten Kunststofffarbe kaum wieder heraus. ......

Warum sollte Nachts die Temperatur der Hausmauer tiefer abkühlen als die der sie umgebenden Luft? Unter der normalen Gegebenheit dass sie nicht von innen gekühlt wird. Mit der Bitte um Erklärung.



.......

Einmal vollgesogen, isolieren die Dämmplatten ein Haus dann nicht besser als ein nasser Pullover.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/edgar-gaertner/der-gruene-daemmwahn-wird-immer-teurer.html

.....

Kann mir jemand sagen wie viel Wasser ein dm³ Styropor aufnimmt? Soll ja angeblch wie ein nasser Pullover sein.





Und jetzt mal so eine Feststellung, als einfacher Arbeiter.

Die Feuchtigkeit entsteht nicht in der Wand sondern auf der Wand, auch nicht nur Nachts sondern am Morgen und während des Tages.

Durch die Isolierung tritt keine oder nur wenig Wärme von innen nach außen, ist ja auch so gewollt. Deshalb ist die äußerste Hülle in ihrem Wärmeverhalten den äußerlichen Gegebenheiten angepasst.
Die Hülle kühlt also während der Nacht der sie umgebenden Luft nachhinkend ab. Am Morgen beginn beginnt sich die Luft zu erwärmen und demzufolge auch mehr Feuchtigkeit aufzunehmen. Die Außenhülle hinkt nun der sich erwärmenden Luft wieder hinterher, besonders auf der sonnenabgewandten Seite und bietet so die Möglichkeit zur Kondenswasserbildung, weil sie ja kühler ist.
Den gleichen Effekt haben wir Nachts wenn Fenster gekippt werden. Die warme wasserreiche Luft strömt an der Fassade hoch und gibt dabei das Wasser an diese ab.

Die Lösung wäre eine Außenfassadenheizung, elektrisch oder mit Wasser. Egal, Hauptsache man verhindert das erreichen des Taupunktes zwischen Fassade und die diese umgebende Luft. Früher war das automatisch da die Wärme von innen nach außen kroch.

Gleiches trifft im übrigen auch auf moderne Verglasungen zu wenn sie den ug von 0,7 erreichen oder gar unterscheiten. Toll ist hier dass man sieht wie sie außen beschlagen oder gar zufrieren. Ein Zeichen von Qualität. Wer dennoch rausschauen will muß halt einfach eisschaben oder sich beheizbare Gläser zulegen, ähnlich einer Frontscheibenheizung.

sibilla
21.08.2012, 18:37
:top:

Aber die Deutschen sind besser, die verordnen dann Zwangsbelüftungen, die mit Solar auf dem Dach betrieben werden müssen.
Wirste sehen, so bekloppt sind die Deutschen :)

bingo :appl:

genau so sieht es bei mir aus, solar auf dem dach, eine alte waschküche reaktiviert, seither stinkts im ganzen haus nach wäsche. obwohl nicht mal alle waschmaschinen im keller stehen, die keller werden in absehbarer zeit nicht mehr so trocken sein wie früher, statt fenster sind es jetzt etwas größere schießscharten, bäder und küchen krankenhausmäßig, die buden durchweg alle gleich 08/15 ........................... e-kel-haft!!!

die alten mieter sind draußen und reigschmeckte aus aller herren länder haste jetzt als nachbarn :irre:

ich könnte kotzen.

ich gehe jetzt, bis denne, grüßle s.

schastar
21.08.2012, 18:41
:top:

Aber die Deutschen sind besser, die verordnen dann Zwangsbelüftungen, die mit Solar auf dem Dach betrieben werden müssen.
Wirste sehen, so bekloppt sind die Deutschen :)

Es gibt bereits eine DIN dazu.

latrop
21.08.2012, 18:44
Meine Güte, schreibst du einen Scheissdreck!

Der Taupunkt heisst deswegen Taupunkt, weil dort, wo der Taupunkt gerade "wohnt", die temperaturabhängige Sättigungsgrenze der Luft erreicht ist und bei nur einem winzigen Temperaturabfall bereits Wasser aus der Luft ausfällt.

Während bei konventionell gebauten Wänden der Taupunkt sehr nahe des Aussenputzes liegt und dort aufgrund der Porosität des Aussenputzes die ausgefallene Feuchtigkeit verdampfen kann, wird der Taupunkt durch die extreme Dämmung weit nach innen ins Mauerwerk verschoben. Dort fällt dann - irgendwo mitten im Mauerwerk - die Feuchtigkeit aus und durchfeuchtet dieses. Wegen der dampfsperrenden Styropor-Aussendämmung kann das Mauerwerk nicht mehr atmen und die gesamte Feuchtigkeit bleibt im Mauerwerk und diffundiert teilweise in die Innenräume.

Fazit: Innen wird es feuchter und zusätzlich versottet das Mauerwerk.

Eine Verschimmelung der Wände ist vorprogrammiert, gleich was unternommen wird, um das zu verhindern.

bernhard44
21.08.2012, 18:48
:top:

Aber die Deutschen sind besser, die verordnen dann Zwangsbelüftungen, die mit Solar auf dem Dach betrieben werden müssen.
Wirste sehen, so bekloppt sind die Deutschen :)

http://www.gutachter-schimmel.de/mediac/450_0/media/DIR_51701/a31873f7cd74a85bffff8088fffffff0.jpg

http://www.gutachter-schimmel.de/56022/50701.html

bernhard44
21.08.2012, 19:00
Eingebaute Katastrophe: Von der Isolierung zum Inferno

http://www.spiegel.de/fotostrecke/eingebaute-katastrophe-von-der-isolierung-zum-inferno-fotostrecke-75621-2.html

BRDDR_geschaedigter
21.08.2012, 19:03
Altbauten sind üblicherweise gut ausgetrocknet, da zahlt sich eine Dämmung schon aus...
die Heizkostenersparnis ist ein echter Kostenfaktor, der zu berüclsichtigen ist!
Ich habe mal in so einem Haus gewohnt...im Sommer angenehm kühl, im Winter warm, ohne viel Aufwand!
Ost- Süd- West-Lage Nachbar an der Nordseite und oberhalb und unterhalb...super!!

Die Klosterschule, in die ich ging, war im Sommer immer extrem kühl. Das Gebäude ist aus dem 12ten Jahrhundert und hat ca. 1,50 m dicke Wände. Kein Schimmel und kühl ganz ohne Isolierungswahnsinn.

BRDDR_geschaedigter
21.08.2012, 19:08
Da hast du absolut recht.

Die Dämmschicht verhindert tagsüber die Aufheizung der Außenmauern durch die Sonnenstrahlen. Nachts geben die Mauern deshalb kaum Wärme nach außen ab. Die Außenhaut der Dämmung kühlt daher rasch unter den Taupunkt ab. Dabei kondensiert die Luftfeuchte auf und vor allem auch im Dämmstoff, er säuft ab.

An Tag kommt diese Feuchtigkeit nur teilweise oder gar nicht wieder raus. Einmal vollgesaugt, isolieren die Dämmplatten nicht besser als ein nasser Pullover. Auch in geschlossenporigem PU-Schaum kann Feuchtigkeit eindringen.

Aus diesem Grund macht die Dämmstoffmafia ihre Thermografie-Aufnahmen immer tief in der Nacht oder früh am Morgen. Während die abgesoffene Dämmfassade auf der Wärmebildkamera tiefblau erscheint, erscheint der ungedämmten Massivbau rotgelb, weil er die tagsüber aufgenommene Sonnenenergie immer noch abstrahlt.

Du hast Recht, aber die IR Aufnahmen werden deshalb immer unmittelbar vor Sonnenaufgang gemacht, damit man keine Einstrahlung ins Messergebnis von der Sonne oder von anderen Objekten die Reflektieren bekommt.

Heiliger
21.08.2012, 20:02
Komisch was für "Experten" hier ihre Meinung kundtun :?

Jeder der sein Haus dämmt, sollte sich vorher mit einem Energieberater einlassen. Man kann und darf natürlich nicht willkürlich dicke dieWände dämmen, das muß genauestens berechnet werden.

Dann steht dem nichts mehr im Wege. Mein Haus wurde so vor über 6 Jahren gedämmt und die Einsparung an Heizkosten zahlt sich definitiv aus. Da kann jeder sagen was er möchte.

Kein Schimmel in/an der Wand weder außen noch innen, und Risse gibt es im Putz überhaupt keine.

Also ich persönlich kann nur positives über die Häuserdammung berichten.

Energieberater kosten Geld, klar, aber lieber einen tausi mehr, als hinterher Schimmel im Haus und der Mauer zu haben.

Frontferkel
21.08.2012, 20:51
Dieser Wahnsinn nimmt seinen Lauf, den hält der größte Esel nicht mehr auf!

All die mahnenden Worte von Bauphysikern verhallen ungehört genau so, wie die der Wirtschftskenner zum Beginn des Euro-Zaubers.
Es werden Erfahrungen aus der Baugeschichte ignoriert, damit es ein Wachstum gibt um jeden Preis.
Vor nicht allzulanger Zeit brachten die Medien auch einmal ein Beispiel, wie schön so eine eingepackte Hütte abfackelt, wenn die Verpackung angezündet wird, durch irgend einen Umstand.

Deshalb sollte der Michel immer schön , weiterhin ROTGRÜNLINKS wählen . Wegen der Umwelt und dem Klima . :ironie:

Nikolaus
21.08.2012, 21:07
Während bei konventionell gebauten Wänden der Taupunkt sehr nahe des Aussenputzes liegt und dort aufgrund der Porosität des Aussenputzes die ausgefallene Feuchtigkeit verdampfen kann, wird der Taupunkt durch die extreme Dämmung weit nach innen ins Mauerwerk verschoben.Jetzt denk mal logisch: Wenn eine Mauer von außen gedämmt wird, wird sie dann wärmer oder kälter?
Und wohin verschiebt sich dann der Taupunkt?

Nikolaus
21.08.2012, 21:22
Aus diesem Grund macht die Dämmstoffmafia ihre Thermografie-Aufnahmen immer tief in der Nacht oder früh am Morgen. Während die abgesoffene Dämmfassade auf der Wärmebildkamera tiefblau erscheint, erscheint der ungedämmten Massivbau rotgelb, weil er die tagsüber aufgenommene Sonnenenergie immer noch abstrahlt.Thermografieaufnahmen werden vor Sonnenaufgang gemacht, weil man damit Wärmebrücken ausfindig machen will. Und das geht natürlich nicht, wenn die Sonne auf die Wand scheint.
Ungedämmte Wände erscheinen auf der Thermografieaufnahme deswegen rot, weil sie viel Heizungswärme durchlassen.
Man kann sogar die Heizkörper und Heizungsrohre erkennen. Das hat mit aufgespeicherter Sonnenwärme nichts zu tun. Davon ist frühmorgens nichts mehr vorhanden.
Eine Westwand kurz nach Sonnenuntergang aufzunehmen, wär natürlich Pfusch.

Chronos
21.08.2012, 21:23
Jetzt denk mal logisch: Wenn eine Mauer von außen gedämmt wird, wird sie dann wärmer oder kälter?
Und wohin verschiebt sich dann der Taupunkt?
Es ist zunächst doch völlig irrelevant, wohin sich der Taupunkt verschiebt.

Selbst die bestausgeführte Dämmung kann das einfache physikalische Faktum nicht aushebeln, dass zwischen einer beispielsweise warmen Innenluft mit einem hohen absoluten (nicht prozentualen) Feuchtigkeitsgehalt und einer beispielsweise kalten Aussenluft mit einem geringen absoluten (nicht prozentualen) Feuchtigkeitsgehalt irgendwo zwischen Innenraum-Tapete und Putz-Aussenfläche der Taupunkt liegen wird.

Bei konventioneller Bauweise kann die Mauer das ausfallende Wasser an die Aussenluft "ausatmen", bei der dampfdichten Dämmung dagegen eben nicht mehr.
Also bleibt die Feuchtigkeit irgendwo dazwischen hängen und wird entweder das Mauerwerk im Laufe der Zeit durchnässen oder in die Innenräume diffundieren.

Die hygroskopischen Eigenschaften von Luft proportional zur Temperatur lassen sich nicht wegzaubern.

Argutiae
21.08.2012, 21:27
Oft schon nach zwei Jahren werden die mit einem dünnen Putz und einer leuchtend weißen Kunststofffarbe versehenen Fassaden schmutzig grün.


Hier liest sich "Der grüne Dämmwahn" irgendwie 2Deutig.

Skaramanga
21.08.2012, 21:28
Die werden alle am schwarzen Hausschwamm verrecken.

http://www.goldgruber.cc/0uploads/bilder818.jpg

Nikolaus
21.08.2012, 22:13
Ich dachte du hast ein Beispiel für eine besonders gute Außendämmung die die hier besprochenen Probleme nicht macht.ich denke nicht, daß es eine generell besonders gute Außendämmung gibt. Sie muß halt auf den gesamten Wandaufbau abgestimmt sein. Also auf den jeweiligen Dämmwert, Diffusionsverhalten und kapillare Leitfähigkeit der einzelnen Materialien. Das ist wirklich eine Sache für den Fachmann. Grundsätzlich kann man aber wohl sagen, daß der Wandaufbau von innen nach außen immer diffusionsoffener werden sollte
Besonders diffusionsoffenen Außendämmungen sind z.b. solche aus Holzweichfaser oder Mineralwolle.

Nikolaus
21.08.2012, 22:17
Die werden alle am schwarzen Hausschwamm verrecken.

http://www.goldgruber.cc/0uploads/bilder818.jpgSchönes Beispiel. So was kann passieren, wenn der Taupunkt auf der Tapete liegt.

Chronos
22.08.2012, 05:54
Schönes Beispiel. So was kann passieren, wenn der Taupunkt auf der Tapete liegt.
Eben nicht nur dann, sondern vor allem, wenn die Atmung der Mauer durch starke dampfsperrende Dämmung verhindert wird und die im Innern der Mauer am Taupunkt kondensierende Feuchtigkeit nicht nach aussen diffundieren kann, sondern das Mauerwerk nach innen durchnässt.

Du hast ganz offensichtlich die Problematik des Taupunkts bei den Styropor-Dämmungen immer noch nicht begriffen.

Pappenheimer
22.08.2012, 06:18
Das ist doch richtig toll, man muss doch was für die Bauindustrie tun. Ich könnte wetten dass in ein paar Jahren der Beruf des Aussendämmsanierer Hochkonjunktur hat. Den Dumm-Grünen nochmals Danke :appl:

schastar
22.08.2012, 07:00
Schönes Beispiel. So was kann passieren, wenn der Taupunkt auf der Tapete liegt.

Und wann liegt er auf der Tapete?

Richtig, wenn die Wandoberfläche so kühl ist daß die sie berührende Luft Feuchtigkeit abgibt. Hat man jetzt eine gut isolierte Wand tritt im Sommer keine Wärme nach innen durch. Der Bewohner versucht gleichzeitig die Wärme durch schließen von Rollos etc. draußen zu halten. Wird jetzt aber gelüftet kommt warme feuchte Luft in den Wohnraum und kondensiert an der kalten, weil ja von außen isolierten Wand aus.

So hat man dann nicht nur im Winter Taupunktprobleme sondern auch noch im Sommer. Und auch hier die Lösung: die Wand heizen.

fatalist
22.08.2012, 07:13
So hat man dann nicht nur im Winter Taupunktprobleme sondern auch noch im Sommer. Und auch hier die Lösung: die Wand heizen.

Niemand will im Sommer heizen, oder aber Luftentfeuchter betreiben.
Das ist alles eine idiotische Geldvernichtung. Nicht nur die Dämmung, sondern auch die Zwangsbelüftung samt Luftentfeuchtung und Wärmerückgewinnung im Winter.

Total bekloppt.
Also typisch deutsch.

opppa
22.08.2012, 07:20
Und wann liegt er auf der Tapete?

Richtig, wenn die Wandoberfläche so kühl ist daß die sie berührende Luft Feuchtigkeit abgibt. Hat man jetzt eine gut isolierte Wand tritt im Sommer keine Wärme nach innen durch. Der Bewohner versucht gleichzeitig die Wärme durch schließen von Rollos etc. draußen zu halten. Wird jetzt aber gelüftet kommt warme feuchte Luft in den Wohnraum und kondensiert an der kalten, weil ja von außen isolierten Wand aus.

So hat man dann nicht nur im Winter Taupunktprobleme sondern auch noch im Sommer. Und auch hier die Lösung: die Wand heizen.

Unsere ReGIERung wird demnächst in enger Zusammenarbeit mit der (interessierten) Lobby ein Gesetz erlassen, das die Gesetze der Physik außer Kraft setzt.

Wenn die "Zusammenarbeit" mit der Lobby wie geschmiert läuft, interessiert sich doch kein Schwein mehr für die Realitäten!

:D

schastar
22.08.2012, 09:15
Das größte Problem ist das die für die Gesetzgebung Verantwortlichen für ihre Fehler nicht in Haftung genommen werden. Im Gegenzug jedoch können Menschen belangt werden die sich nicht an den Unsinn halten.

Maxpower99
22.08.2012, 10:20
Die werden alle am schwarzen Hausschwamm verrecken.

http://www.goldgruber.cc/0uploads/bilder818.jpg


Verschimmelte Wände und Tapeten entstehen hauptsächlich durch die Wärmeschutzverglasung.
Gemäß der DIN-Norm 1946-6 muss in einem Gebäude das Luftvolumen aller beheizten Räume innerhalb von zwei Stunden komplett ausgetauscht werden. Sonst bekommt man Schimmelprobleme.

Früher wahren Fenster undicht und die Fensterscheibe der Kälteste Ort im Raum.
Damals hatte man keine Schimmelpropleme. Bei einer Kaputisolierten Wohnung ist dieser Luftaustausch nicht mehr gegeben. Die Ökomafia propagiert zwar die Sogenannte "Stoßlüftung", diese reicht aber nicht aus.

Hybrid
22.08.2012, 10:32
Das größte Problem ist das die für die Gesetzgebung Verantwortlichen für ihre Fehler nicht in Haftung genommen werden. Im Gegenzug jedoch können Menschen belangt werden die sich nicht an den Unsinn halten.

Das ist sehr komfortabel für diese berufslosen Schwachakademiker. Es ist bezeichnend, das die Hammelherde, die sich Wahlvieh schimpft immer noch hinter diesem Irrsinshaufen der uns regiert hinterherläuft. Nehmen wir nur die Abwasserabdrückhysterie in NRW, alle müssten jetzt ganz schnell und sofort mitmachen. Tja, da merkten die Grünen Propagandistischen Radfahrer, das aus dem Dienstwagen vieles anders aussieht, wie einem mancher nicht Lewinsky´te Proffessor aus sich herauslassen wollte. Und nu? Schnell zurückrudern. In allen Bereichen, wo sie versuchen den festverwurzelten zu erklären, indem sie den Baum rausreissen um ihm zu zeigen, das da noch Wurzeln dran sind. Sie sollen ersticken an ihrer selbst geschaffenen Welt in der sie sich und ihre Daseinsberechtigung pflegen. Wär ich tierisch drauf, würde ich die Zoologisch behandeln. Aber das Problem für uns arbeitende Bevölkerung war immer schon, wenn wir nach Feierabend mal bisschen Spass mit seiner zukünftigen Ex haben wollte, hingen die halbdurchgeschwitzten Studies rum versperrten die Tisch, Gänge und Toillettenzugang...

Wenn die bekloppten mal von mir einen Kontoauszug bekähmen, so als Bürger, weil ich kann ja mein Bürgerkonto nicht so einfach kündigen, also da ständ drin: sie sind Pleite! Sie haben meine Lebensversicherung geschreddert, meine Betriebliche Altersvorsorge in die Gülle gelutscht incl. Gehaltsumwandlung, sie haben mit der zerstückelung der Krankenkassen, kein Problem gelöst, sondern neue geschaffen, das alles nur um den selbst eingearbeiteten Wasserkopf zu entwässern?
Beliebig fortsetzbar, in allen Bereichen.

Ich hafte persönlich für meine Familie und für mich. Wehe es droht Hass4. Dann haftet keiner. Wer will das? Bei Politikern ist das anders. Die bekommen für paar Jahre lang Lügen und Sche...e bauen noch fetter Geld wie son Libanesischer Looser, der seine Wettschulden mit Kindergeld bezahlt.

Bergischer Löwe
22.08.2012, 10:45
Unsere Nachbarn vor einigen Jahren:

Nachgedämmt und dann verklinkert. Kostenpunkt: knapp 35 Riesen. Ende vom Lied: Bude trocken und warm. Aber düster. Da Fenster wie Schießscharten.

Unser Hof besteht nur aus Holz, Stroh und Lehm. Im Winter machen wir den Kamin an und gut ist. Wie im 18. Jahrhundert als das Haus gebaut wurde. Im Sommer die - durch die Bauart - kinderleicht integrierbare Klimaanlage.

SAMURAI
22.08.2012, 10:57
Wenn richtig innen und aussen gedämmt wird funktioniert alles ohne Schimmel. Allzuviel ist aber ungesund.

Hybrid
22.08.2012, 11:12
Unsere Nachbarn vor einigen Jahren:

Nachgedämmt und dann verklinkert. Kostenpunkt: knapp 35 Riesen. Ende vom Lied: Bude trocken und warm. Aber düster. Da Fenster wie Schießscharten.

Unser Hof besteht nur aus Holz, Stroh und Lehm. Im Winter machen wir den Kamin an und gut ist. Wie im 18. Jahrhundert als das Haus gebaut wurde. Im Sommer die - durch die Bauart - kinderleicht integrierbare Klimaanlage.

Jenau, hab jetzt paar chinesische Kettensägen umbeschrifftet und die in die Sahellzone verkauft, weil zu viel Bäume dem Klimaschutzstatistiker die Preise verderben. Der Obermuffti meinte, darf ich zwei meiner Söhne bei euch Fussballspiele lasse und verkleide so wie Ballaballatellie? Damit die Südeländer sich bisschen freue?

Lieber Bergischer, die meisten merken et nitt. Die können auch nicht verstehen, warum die Innuiten in Eisblöcken es warmer hatten. Die wissen auch nicht das die Eisbären nix mit der Pizzaria zu tun haben, die Eis verkäuft. Aber süss der Knut. (Wer weiss was fürn chemichen driss der im Blut hatte, das sein Pfleger dreckt mit sterben musste) Fragen, ne zu anstrengend. Aber wer kanns dem Nachwuchs denn vergönnen, von soner Gesellschaft verarscht zu werden, da muss man schon stille halten und toten Mann spielen.


Das der ganze Wärmdämmdriss nur wieder Grünes geschmeiss ist, werden die Mieter nicht in ihrer Energieabrechnung sehen, denn da ist trotz sinkendem Verbrauch alles teurer geworden, ne in der Nebenkostenabrechnung. Aha, die Grünen sind so sozial, wie der Kommunissmus, man gibt es den Reichen und vermutet, sie lassen es ihren Untertanen gutgehn. Hinterher stellt man sich Ahnungslos und hat von alledem nichts gewusst.

Ausonius
22.08.2012, 11:19
Hier werden doch zwei Sachen vermengt. Natürlich kann eine Dämmung die Energiebilanz aufbessern, besonders bei schnell hochgezogenen Bauten Marke 1970er Jahre. Aber ebenso haut doch im Normalfall kein vernünftiger Mensch die Dämmung auf eine feuchte Wand, ohne erstmal dieses Problem zu lösen. Das machen natürlich nur Schweine-Hausbesitzer, welche ohne Rücksicht auf Verluste die Zuschüsse abgreifen wollen.

Ausonius
22.08.2012, 11:24
Verschimmelte Wände und Tapeten entstehen hauptsächlich durch die Wärmeschutzverglasung.
Gemäß der DIN-Norm 1946-6 muss in einem Gebäude das Luftvolumen aller beheizten Räume innerhalb von zwei Stunden komplett ausgetauscht werden. Sonst bekommt man Schimmelprobleme.


Kann man nicht generell sagen. Wenn man über einen trockenen Lagerraum verfügt, braucht man auch bei Heizung nicht ständig für Luftaustausch über das Normalmaß hinaus zu sorgen. In einem solchen Fall wäre es sogar eher schädlich.


Früher wahren Fenster undicht und die Fensterscheibe der Kälteste Ort im Raum.
Damals hatte man keine Schimmelpropleme.

Gilt so ähnlich auch hier. Wäre ja schön, wenn es so wäre, dann hätte man sich 30 Jahre Entwicklung in der Haustechnik sparen können. In dem von dir genannten Fall schimmelts natürlich auch, sofern Nässe durchs undichte eintritt, auch wenn ein kühler Zug erwünscht sein kann. Zumal Schimmel bekanntermaßen ziemlich temperaturunempfindlich ist.

Heinrich_Kraemer
22.08.2012, 11:31
Sehr gut erklärt.
Was hilft: Ne Dampfsperre innen auf die Tapete.
Leben in der (gut gedämmten) Plastikhülle.
Tooootal gesund, mit Schimmel überall.

Unter diesem Gesichtspunkt habe ich es ja noch gar nicht betrachtet: Entlastet Rentenkassen und die Arztpraxen werden zusätzlich gefüllt, die Pharmaindustrie hat bestimmt auch schon irgenwelche Mittelchen gegen Pilzsporen in den Lungen oder auch nicht.

ursula
22.08.2012, 12:52
http://www.baubiologie.net/uploads/media/VDB_Schadstoffe_im_Ueberblick_02.pdf guuuuuut lesen!!!


----styrol--- wer schon einen geschädigten spinaltrakt hat, stellt mehr fragen.

Menetekel
22.08.2012, 13:06
Hier werden doch zwei Sachen vermengt. Natürlich kann eine Dämmung die Energiebilanz aufbessern, besonders bei schnell hochgezogenen Bauten Marke 1970er Jahre. Aber ebenso haut doch im Normalfall kein vernünftiger Mensch die Dämmung auf eine feuchte Wand, ohne erstmal dieses Problem zu lösen. Das machen natürlich nur Schweine-Hausbesitzer, welche ohne Rücksicht auf Verluste die Zuschüsse abgreifen wollen.

Schon mal den Bauablauf bei Neubauten beobachtet?
Wenn es jahreszeitlich bedingt, in der Bauphase richtig was vom Himmel gibt, saugen sich die tragenden Bauteile voll wie ein Schwamm. Trotzdem dies jeder Baufachmann, egal welche Qualifikation er besitzt, wissen müßte, wird der Neubau in seinem Verlauf dann vollgesoffen, wie er ist, eingepackt. Was glaubt man wohl, wo diese gesammelte Suppe dann bleibt?
Nimm mal einen Schwamm und lege ihn ins Wasser. Schnell ist er vollgesaugt. Dann warte mal, bis er wieder trocken ist. Vergleiche die Zeiten miteinander und Du kannst Dir vorstellen, wie lange es dauert, bis die erwähnte "Brühe" aus den Bauteilen wieder abgezogen ist. Und sie kann ja nach der "Verpackung" nur noch in einer Richtung aus den Bauteilen abziehen, Und dies nur nach innen. Die meisten Nutzer solcher Neubauten wollen ja dann nicht für den Bürgermeister heizen, damit die Hütte trocken wird. Da man frische Luft nicht verträgt, wird das Lüften vernachlässigt und es kommt zu dem Problem, welches in diesem Thema angesprochen wurde.
Früher hat man die Erfahrung gewonnen, das die Bau.- und Witterungsfeuchte aus einem Bauwerk am besten auf ein vertretbares Minimum reduziert wird, indem man nach der Dacheindeckung die Hütte am besten bis zum nächsten Frühjahr ohne Fenster offen stehen lies und dann den Ausbau machte.

latrop
22.08.2012, 13:29
Komisch was für "Experten" hier ihre Meinung kundtun :?

Jeder der sein Haus dämmt, sollte sich vorher mit einem Energieberater einlassen.
..........................

Energieberater kosten Geld, klar, aber lieber einen tausi mehr, als hinterher Schimmel im Haus und der Mauer zu haben.

Jeder Hans Wurst kann sich zum Energieberater ''ausbilden'' lassen.
Meistens sind das Schornsteinfeger, denen man die Pfründe teilweise gestrichen hat oder verkrachte Handwerker, die von ihrer Hände Arbeit nicht leben können , weil sie nicht wissen, wie man Hände bewegt

Und was bist du für ein ''Heiliger'' Experte ?.

latrop
22.08.2012, 13:32
Eben nicht nur dann, sondern vor allem, wenn die Atmung der Mauer durch starke dampfsperrende Dämmung verhindert wird und die im Innern der Mauer am Taupunkt kondensierende Feuchtigkeit nicht nach aussen diffundieren kann, sondern das Mauerwerk nach innen durchnässt.

Du hast ganz offensichtlich die Problematik des Taupunkts bei den Styropor-Dämmungen immer noch nicht begriffen.

Nikolaus versteht höchstens was von Säcken, aber nicht von Dämmung.

latrop
22.08.2012, 13:40
Schon mal den Bauablauf bei Neubauten beobachtet?
Wenn es jahreszeitlich bedingt, in der Bauphase richtig was vom Himmel gibt, saugen sich die tragenden Bauteile voll wie ein Schwamm. Trotzdem dies jeder Baufachmann, egal welche Qualifikation er besitzt, wissen müßte, wird der Neubau in seinem Verlauf dann vollgesoffen, wie er ist, eingepackt. Was glaubt man wohl, wo diese gesammelte Suppe dann bleibt?
Nimm mal einen Schwamm und lege ihn ins Wasser. Schnell ist er vollgesaugt. Dann warte mal, bis er wieder trocken ist. Vergleiche die Zeiten miteinander und Du kannst Dir vorstellen, wie lange es dauert, bis die erwähnte "Brühe" aus den Bauteilen wieder abgezogen ist. Und sie kann ja nach der "Verpackung" nur noch in einer Richtung aus den Bauteilen abziehen, Und dies nur nach innen. Die meisten Nutzer solcher Neubauten wollen ja dann nicht für den Bürgermeister heizen, damit die Hütte trocken wird. Da man frische Luft nicht verträgt, wird das Lüften vernachlässigt und es kommt zu dem Problem, welches in diesem Thema angesprochen wurde.
Früher hat man die Erfahrung gewonnen, das die Bau.- und Witterungsfeuchte aus einem Bauwerk am besten auf ein vertretbares Minimum reduziert wird, indem man nach der Dacheindeckung die Hütte am besten bis zum nächsten Frühjahr ohne Fenster offen stehen lies und dann den Ausbau machte.

Früher dauerte es mind. bis zu 2 Jahren, bis ein Haus erst bezogen wurde.
Heute ziehen die schon im EG ein, wenn an der 2. Etage noch gebaut wird.

Menetekel
22.08.2012, 13:43
Früher dauerte es mind. bis zu 2 Jahren, bis ein Haus erst bezogen wurde.
Heute ziehen die schon im EG ein, wenn an der 2. Etage noch gebaut wird.

Und all diese Erfahrungen, welche man uns in der Lehre vermittelt hat, sind heut NICHTS mehr wert, nach denen ihren An.- und Absichten.
GELD; GELD; GELD, um jeden Preis GELD, mehr zählt heut leider nicht.

latrop
22.08.2012, 13:46
Und all diese Erfahrungen, welche man uns in der Lehre vermittelt hat, sind heut NICHTS mehr wert, nach denen ihren An.- und Absichten.
GELD; GELD; GELD, um jeden Preis GELD, mehr zählt heut leider nicht.

Du sagst es.
Und wenn du dir mehr Arbeit zu Gunsten des Hausherrn machen wolltest, hiess es - sie sind zu teuer. Die waren Aufklärungsresistent. Aber nachher wurde gejammert.

Menetekel
22.08.2012, 13:57
Du sagst es.
Und wenn du dir mehr Arbeit zu Gunsten des Hausherrn machen wolltest, hiess es - sie sind zu teuer. Die waren Aufklärungsresistent. Aber nachher wurde gejammert.

Ist heut noch besser. Jetzt schwatzt man den Käufern von "Häusern", welche in Reihe gestellt sind, Belüftungsanlagen auf, welche auch nicht gerade billig sein werden. Aber die "Experten" schwatzen eben schön, was teuer und gut für den Verkäufer ist, weil auch die Experten daran verdienen. Alles reine Lobbystruktur.

Chronos
22.08.2012, 15:57
Hier werden doch zwei Sachen vermengt. Natürlich kann eine Dämmung die Energiebilanz aufbessern, besonders bei schnell hochgezogenen Bauten Marke 1970er Jahre. Aber ebenso haut doch im Normalfall kein vernünftiger Mensch die Dämmung auf eine feuchte Wand, ohne erstmal dieses Problem zu lösen. Das machen natürlich nur Schweine-Hausbesitzer, welche ohne Rücksicht auf Verluste die Zuschüsse abgreifen wollen.
Es geht nicht um die noch feuchte Wand, sondern um das grundsätzliche Problem des Taupunktes. Da zu diesem Aspekt hier teilweise grundlegende Wissensdefizite erkennbar werden, kurz ein bisschen Physik.

Zunächst gehört zum Wissen über den Taupunkt, dass Luft mit zunehmender Temperatur mehr Feuchtigkeit bis zur Sättigung aufnehmen kann.

Ein paar wirklich fiktive Zahlenbeispiele (ohne nun lange in Tabellen zu suchen):


Lufttemperatur 0°C = max. Feuchtigkeitsaufnahmekapazität (bis zu 99 % rel. Feuchte) sei 10 g/m³

Lufttemperatur 20°C = max. Feuchtigkeitsaufnahmekapazität (bis zu 99 % rel.Feuchte) sei 30 g/m³

Wenn nun die 20°C warme Luft mit 50 % rel.Feuchte (entsprechend 15 g/m³ absoluter Feuchtigkeit) auf 0°C abgekühlt wird - und wir wissen ja, dass die Luft bei 0°C nur max. 10 g/m³ Feuchtigkeit aufnehmen kann - sind 5 g/m³ Feuchtigkeit "zuviel" vorhanden.

Diese 5 g/m³ müssen irgendwohin, und was passiert deshalb: Niederschlag (Taupunkt überschritten bzw. Kondensation setzt ein) an irgendwelchen Flächen, wo sich warme und kalte Luft begegnen.

In der Praxis bedeutet dies, dass irgendwo im Mauerwerk die warme Luft aus dem Innenraum auf die kalte Luft von aussen trifft und die Feuchtigkeit ausfällt.
Da kann die Mauer vor der Dämmung noch so trocken sein, denn wenn die 20°C warme Luft (mit absolutem Wassergehalt von 15 g/m³) abkühlt, fällt das dann überschüssige Wasser aus (die jetzt abgekühlte Luft kann nicht mehr soviel Wasser behalten) und an diesem Treffpunkt der beiden Luftvolumina wird es schlicht und ergreifend nass.

Das war nun bei den konventionellen Mauern kein Problem, weil die Feuchtigkeit durch die Porosität des Baumaterials ausdiffundieren konnte (sowohl in den Innenraum wie auch nach aussen durch den Putz an die frische Luft....).
Die Dämmstoffe aus porendichtem Styropor oder ähnlichen Materialien lassen aber keine Feuchtigkeit mehr nach aussen durch und somit muss das kondensierte Wasser entweder im Mauerwerk bleiben oder an die Innenwand durchdiffundieren.

Fazit: Es ist völlig unerheblich, ob das Mauerwerk vor Anbringung der Dämmung trocken war oder nicht. Allein die unvermeidliche Kondensation am Taupunkt reicht schon aus, um das Mauerwerk zu durchnässen, wenn nicht durch Lüftungsmaßnahmen dafür gesorgt wird, dass die ausgefällte Feuchtigkeit irgendwohin verschwinden kann.

Nix für ungut, falls ich Altbekanntes zu ausführlich beschrieben haben sollte.

Heiliger
22.08.2012, 16:35
Jeder Hans Wurst kann sich zum Energieberater ''ausbilden'' lassen.
Meistens sind das Schornsteinfeger, denen man die Pfründe teilweise gestrichen hat oder verkrachte Handwerker, die von ihrer Hände Arbeit nicht leben können , weil sie nicht wissen, wie man Hände bewegt

Und was bist du für ein ''Heiliger'' Experte ?.

Ein Scheinheiliger! Nur der "Schein" ist wirklich rein.

Vielleicht solltet ihr mal am realen Leben teilnehmen, oder spricht hier einer in dem Thread von eigenen Erfahrungswerten:? Glaube eher nicht!

Diplom Ingeneure sind Energieberater, Schornsteinfeger geben höchstens hinweise...!

Wer wirklich noch glaubt oder sich erzählen lässt, das aus dem Mauerwerk sowie alten Fenstern, sowie den Decken, keine teuere Wärme entweicht, lebt mit Sicherheit in einem Hochhaus, wo oben unten hinten vorne Leute/Nachbarn die Heizung bis zum Saunagang aufgedreht haben und so die Wohnung in der Mitte mitheizen.

Aber Hauptsache meckern das es Geld kostet. Viel mehr Geld kostet es ohne eine Dämmung. :)

Frumpel
22.08.2012, 18:03
Hier werden doch zwei Sachen vermengt. Natürlich kann eine Dämmung die Energiebilanz aufbessern, besonders bei schnell hochgezogenen Bauten Marke 1970er Jahre. Aber ebenso haut doch im Normalfall kein vernünftiger Mensch die Dämmung auf eine feuchte Wand, ohne erstmal dieses Problem zu lösen. Das machen natürlich nur Schweine-Hausbesitzer, welche ohne Rücksicht auf Verluste die Zuschüsse abgreifen wollen.

Hier würde sogar der Unterschichten-Berater Zwegat hemmungslos das Heulen anfangen. Kein Hausbesitzer gibt zusätzlich 50T € aus, nur weil er 8T € dazu bekommt. Da biste nämlich bald pleite.

Maxpower99
22.08.2012, 18:20
Mit Wärmedämmung fällt die Temperatur unter den Taupunkt (zwischen 2:30 und 7:45).
29353

Die Deutsche Industrie hat aber schon Eine Lösung gefunden.
Die hauen da einfach eine Heizung in die Fassade rein, und das Problem ist gelöst.


Verschmutzungen und Algenbesiedlungen von Wärmedämm-Verbundsystemen stellen Baumängel dar, für die es bislang keine nachhaltige Lösung gibt. Der Beitrag berichtet über ein Forschungsprojekt an den Hochschulen Wismar und Neubrandenburg, das sich mit verschiedenen Möglichkeiten zur Temperierung der Putzoberfläche beschäftigt hat, die diese Verschmutzungen vermeiden sollen.
http://www.baufachinformation.de/zeitschriftenartikel.jsp?z=2010129011302

Aragorn
22.08.2012, 18:23
Ich kenne das "versiegeln" von Mauerwerk mittels Styropor schon seit den 70er Jahren. Ich meine, daß es damals "Hamburger Modell" hieß. Als ich Anfang der 90er wieder "heim ins Reich" kam, war ich erstaunt, daß man immer noch Styropor auf Mauerwerk klebte, obwohl Mitte 70 klar war, daß es zu Schimmel und Spechtlöchern kommen würde. Ich denke, daß hinter den größten Blödheiten der Menschheit immer echte Fachleute sitzen!

Und schön hier zu lesen, daß die, die völlig systemtreu sind, natürlich auch diesen Unsinn verteidigen. Jetzt weiß ich auch warum:
Weil sie einfach nur dumm sind!


Die Deutsche Industrie hat aber schon Eine Lösung gefunden.
Die hauen da einfach eine Heizung in die Fassade rein, und das Problem ist gelöst.Das ist ein weiterer Beweis für die Dummheit von Systemlingen! Bei Hofe nannte man sie Schranzen!

latrop
22.08.2012, 18:28
Ein Scheinheiliger! Nur der "Schein" ist wirklich rein.

Vielleicht solltet ihr mal am realen Leben teilnehmen, oder spricht hier einer in dem Thread von eigenen Erfahrungswerten:? Glaube eher nicht!

Diplom Ingeneure sind Energieberater, Schornsteinfeger geben höchstens hinweise...!

Wer wirklich noch glaubt oder sich erzählen lässt, das aus dem Mauerwerk sowie alten Fenstern, sowie den Decken, keine teuere Wärme entweicht, lebt mit Sicherheit in einem Hochhaus, wo oben unten hinten vorne Leute/Nachbarn die Heizung bis zum Saunagang aufgedreht haben und so die Wohnung in der Mitte mitheizen.

Aber Hauptsache meckern das es Geld kostet. Viel mehr Geld kostet es ohne eine Dämmung. :)

Ich glaube eher, dass du am realen Leben vorbei läufst und nicht weisst, was sich da auf dem deutschen Markt alles so tummelt als angeblicher Experte.

Registrierter
22.08.2012, 19:38
Überall in deutschen Städten sieht man derzeit eingerüstete Gebäude, an denen Handwerker damit beschäftigt sind, dicke Dämmplatten aus Styropor, Glas- oder Mineralwolle auf die Fassade zu kleben. Offiziell heißt das »Gebäudesanierung«. Doch die Bauherren, die sich durch die allgegenwärtige Klimaschutzpropaganda der Regierung und durch scheinbar günstige Kredite der Staatsbank KfW dazu haben verleiten
lassen, können einem nur leidtun. Denn sie handeln sich damit nur zusätzlichen Ärger mit ihren Mietern ein. Oft schon nach zwei Jahren werden die mit einem dünnen Putz und einer leuchtend weißen Kunststofffarbe versehenen Fassaden schmutzig grün.

Der Grund: In der Dämmschicht staut sich Feuchtigkeit auf, die einzelligen Grünalgen der Gruppe Fritschiella gute Vermehrungsmöglichkeiten bietet. Woher diese Feuchtigkeit stammt, lässt sich leicht erklären: Die Dämmschicht verhindert tagsüber die Aufheizung der Außenmauern durch die Sonnenstrahlen. Und nachts geben die Mauern deshalb kaum Wärme nach außen ab. Die Außenhaut der Dämmung kühlt daher schnell so weit unter die Temperatur der Umgebungsluft ab, dass sich Kondenswasser bildet. Durch unvermeidliche feine Risse in der Außenhaut dringt die Feuchtigkeit in die Dämmung ein, kommt aber am Tage vor allem an der Nordseite des Gebäudes wegen der wasserdichten Kunststofffarbe kaum wieder heraus.
Einmal vollgesogen, isolieren die Dämmplatten ein Haus dann nicht besser als ein nasser Pullover.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/edgar-gaertner/der-gruene-daemmwahn-wird-immer-teurer.html

Eine verheerende Bilanz
Thema der hitec-Sendung "Die verpackte Republik"
Die Dämmung begünstigt das Wachstum von Algen auf der Fassade. Im Innern des Hauses droht Schimmel. Die Baukultur leidet. Und die Frage der Entsorgung der Dämmstoffe ist ungelöst. Wie steht es nun um die Energieeinsparung? Wiegt sie die Nachteile auf?

http://www.3sat.de/mediathek/?display=1&mode=play&obj=28888

Mein Nachbar packt gerade sein Haus ein! Ich muß ihn da mal wohl aufklären! :auro:

Wärmedämmung bald Pflicht für alle Häuser
http://politikforen.net/showthread.php?127477-W%C3%A4rmed%C3%A4mmung-bald-Pflicht-f%C3%BCr-alle-H%C3%A4user

Registrierter
22.08.2012, 19:40
Ich kenne das "versiegeln" von Mauerwerk mittels Styropor schon seit den 70er Jahren. Ich meine, daß es damals "Hamburger Modell" hieß. Als ich Anfang der 90er wieder "heim ins Reich" kam, war ich erstaunt, daß man immer noch Styropor auf Mauerwerk klebte, obwohl Mitte 70 klar war, daß es zu Schimmel und Spechtlöchern kommen würde. Ich denke, daß hinter den größten Blödheiten der Menschheit immer echte Fachleute sitzen!

Und schön hier zu lesen, daß die, die völlig systemtreu sind, natürlich auch diesen Unsinn verteidigen. Jetzt weiß ich auch warum:
Weil sie einfach nur dumm sind!

Das ist ein weiterer Beweis für die Dummheit von Systemlingen! Bei Hofe nannte man sie Schranzen!

Dummheit ist oft genug einfach knallharter Lobbyismus.

Registrierter
22.08.2012, 19:45
Ein Scheinheiliger! Nur der "Schein" ist wirklich rein.

Vielleicht solltet ihr mal am realen Leben teilnehmen, oder spricht hier einer in dem Thread von eigenen Erfahrungswerten:? Glaube eher nicht!

Diplom Ingeneure sind Energieberater, Schornsteinfeger geben höchstens hinweise...!

Wer wirklich noch glaubt oder sich erzählen lässt, das aus dem Mauerwerk sowie alten Fenstern, sowie den Decken, keine teuere Wärme entweicht, lebt mit Sicherheit in einem Hochhaus, wo oben unten hinten vorne Leute/Nachbarn die Heizung bis zum Saunagang aufgedreht haben und so die Wohnung in der Mitte mitheizen.

Aber Hauptsache meckern das es Geld kostet. Viel mehr Geld kostet es ohne eine Dämmung. :)

Warum bleibt in diesen Wärme- und Isolierungsdiskussionen eigentlich immer unerwähnt, dass Mauerwerk ein Vielfaches der Wärme über Tag speichert wie Stypropor und sonstiges Pappmaschee?

Dadurch geht dann nachts dem Haus nicht so viel Wärme verloren.
Der Schimmelbefall und die der wirtschaftliche Verlust durch den Isolierungswahnsinn plus die Feuerschäden der bis auf die Grundmauern niedergebrannten Isolierungsobjekte bleiben in den Diskussionen ebenfalls zu gerne unerwähnt.

Aragorn
22.08.2012, 19:51
Dummheit ist oft genug einfach knallharter Lobbyismus.Okay. Die, die daran verdienen. Aber es gibt die Mehrzahl der dummen Mitläufer. Siehe hier im Forum.

Nikolaus
22.08.2012, 20:38
Warum bleibt in diesen Wärme- und Isolierungsdiskussionen eigentlich immer unerwähnt, dass Mauerwerk ein Vielfaches der Wärme über Tag speichert wie Stypropor und sonstiges Pappmaschee?Das bleibt ja garnicht unerwähnt. Gerade eben hast du selbst es ja erwähnt.

Wolf Fenrir
22.08.2012, 23:04
Der grüne Wahn wird Deutschland nicht nur an den Häusern teuer zu stehen kommen !!!

Dieser Ungeist wird ein Nagel im Sarg Deutschlands sein ...

Nikolaus
23.08.2012, 00:05
Der Mensch hat die Wärmedämmung seiner Behausungen schon immer verbessert, genauso wie die Energieeffizienz seiner Wärme-und Lichtquellen.

Artemud-de-Gaviniac
24.08.2012, 09:15
Fazit: Es ist völlig unerheblich, ob das Mauerwerk vor Anbringung der Dämmung trocken war oder nicht. Allein die unvermeidliche Kondensation am Taupunkt reicht schon aus, um das Mauerwerk zu durchnässen, wenn nicht durch Lüftungsmaßnahmen dafür gesorgt wird, dass die ausgefällte Feuchtigkeit irgendwohin verschwinden kann.

Nix für ungut, falls ich Altbekanntes zu ausführlich beschrieben haben sollte.

Bevor aber die Lüftung ihre Wirkung zeitigt muss aber erstmal eine Diffussion stattfinden können
Gerne aber wird diese durch nichtentsprechende InnenPutze und Oberflächengestaltung verhindert.
HEUTE ist man sogar zu der Erkenntnis gekommen das dass Miteindämmen von Sockeln speziell im Altbau
ein besonderes Sakrileg ist . Eine Verdunstungzone nach Außen wird gesperrt und theoretisch könnte
Feuchte im Sockel bis zur Traufe getrieben werden .
Verbesserungen im WDVS Bereich wären zu erzielen ,wenn nicht nur aus Brandschutzgründen Riegel
von Calciumsilikaktplatten eingebaut würden ( um Verdunstungszonen nach Außen zu schaffen )auch wenn diese
gemessen an der Effizienz der konzipierten Dämmung Wärmebrücken darstellen .
Ein riesen Manko ist die Verklebung der Dämmungen .Sie sollten hohlraumfrei erfolgen ,leider ist dem kaum so .
Was Veralgung und Vergrünung angeht ist dieses weniger ein Problem der Temperatur ,eher eines der Kunststoffzusätze
der Putze und Farben . Speziell bei den Farben wird viel zu viel mit dem Lotuseffekt jongliert.
Wasser kann mit Schmutz besser abgewiesen werden ,aber er bietet auch Verkrallungsmöglichkeiten .

Artemud-de-Gaviniac
24.08.2012, 09:31
Ich kenne das "versiegeln" von Mauerwerk mittels Styropor schon seit den 70er Jahren. Ich meine, daß es damals "Hamburger Modell" hieß. Als ich Anfang der 90er wieder "heim ins Reich" kam, war ich erstaunt, daß man immer noch Styropor auf Mauerwerk klebte, obwohl Mitte 70 klar war, daß es zu Schimmel und Spechtlöchern kommen würde. Ich denke, daß hinter den größten Blödheiten der Menschheit immer echte Fachleute sitzen!

Und schön hier zu lesen, daß die, die völlig systemtreu sind, natürlich auch diesen Unsinn verteidigen. Jetzt weiß ich auch warum:
Weil sie einfach nur dumm sind!

Das ist ein weiterer Beweis für die Dummheit von Systemlingen! Bei Hofe nannte man sie Schranzen!

Das " Versiegeln von Mauerwerken " war ursprünglich die ultimative Lösung für rissgefährdete Fassaden .
Das Styropor zur Herstellung Erdöl benötigt war dann der Geck schlechthin .
Auf der einen Seite könnte man Erdöl einsparen ,wenn man nicht soviel davon für Heizleistung verbrauchen würde,
wenn auf der anderen Seite die Einsparung nicht aufgefressen würde durch denn Dickenwahn der Dämmungen .
Praktischerweise wird gerne die Tatsache übersehen das sich die Innenwandtemperaturen selbst bei einer Dämmdicke
von 100 cm gegenüber 14 cm nicht erhöhen .
Es geht also nur um das Geschäft mit Rohstoffen .

Skaramanga
24.08.2012, 10:21
Früher dauerte es mind. bis zu 2 Jahren, bis ein Haus erst bezogen wurde.
Heute ziehen die schon im EG ein, wenn an der 2. Etage noch gebaut wird.

Und selbst dann war es früher bekannt, dass ein Neubau erst mal "trockengewohnt" werden muss bevor die Feuchtigkeit und der Zementmief weg ist. Tapeziert wurde frühestens nach der ersten Heizperiode. Keine Ahnung wie die das heute anstellen dass die ersten Mieter einziehen können wenn der letzte Handwerker noch sein Werkzeug einpackt.

Aragorn
24.08.2012, 10:33
Daß Styropor zur Herstellung Erdöl benötigt, war dann der Geck schlechthin.Ja, ist das nicht lustig?

Praktischerweise wird gerne die Tatsache übersehen das sich die Innenwandtemperaturen selbst bei einer Dämmdicke
von 100 cm gegenüber 14 cm nicht erhöhen .
Es geht also nur um das Geschäft mit Rohstoffen .Habe ich vor gar nicht so langer Zeit einem Architekten gesagt, den ich vor einem Haus traf, daß gerade "verpackt" wurde. Der meinte natürlich, 150er Platten seinen besser, als 100er. Daraufhin fragte ich, für wen, weil der Preisunterschied etwa 4 €/qm sind. Das mochte er dann mit mir nicht mehr besprechen, da der Hausbesitzer auf uns zu kam :rofl:. Er hat mich dann ziemlich ruppig verabschiedet. Verständlicherweise, weil er ja ein wenig Provision datauf bekam. Wie alle Architekten! D-Land, einig Bestechungsland. :D

Houseworker
24.08.2012, 11:03
Der Mensch hat die Wärmedämmung seiner Behausungen schon immer verbessert, genauso wie die Energieeffizienz seiner Wärme-und Lichtquellen.

Du hast natürlich wieder den totalen Durchblick! :haha:


Beispiel "Glühbirne vs. Energiesparlampe"!

"Das Ding gehört in keine Fassung, sondern auf den Sondermüll!"

http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/befc0476-9f54-36cb-bcb9-43012ec8ac62/20029536?noDispatch=1