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Vollständige Version anzeigen : Bashing statt Spenden



Ka0sGiRL
03.09.2005, 15:27
Endlich mal ein guter Artikel im Spiegel - ob er der anti-amerikanischen dem "Friedenskanzler" ergeben Leserschaft passt, bleibt abzuwarten:

"Hurrikan "Katrina" forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.

Berlin - Fürs Protokoll: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern US-Präsident George Bush zur Hurrikan-Katastrophe kondoliert. Der Kanzler versicherte, er und seine Landsleute empfänden "großes Mitgefühl für das Schicksal der vom Hurrikan betroffenen Menschen".

Vielen Dank auch. Das war's dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsätzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht.

Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

Offenbar haben die Amis doch selber schuld: "Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie 'Katrina', also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zu viel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.

In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.

Bullshit. Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte Recht und es gäbe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan "Katrina" - dann wäre zurzeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.

Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin. Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und diese Leute, die das im vergangenen Jahr in einer Erklärung namens "Kopenhagener Konsens" deutlich gemacht haben, stehen wirklich nicht auf der Payroll der texanischen Ölindustrie. Aber darum geht es jetzt auch nicht. Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen."

Quelle: Spiegel Online (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html)

Erinnert ihr euch an Tsunami? Zur besten Sendezeit liefen stundenlang Spende-Aufrufe, die Ärzte ohne Grenzen machten sowie unzählige Hilfsorganisationen und Privatleuten auf den Weg um zu helfen. Davon ist derzeit nichts zu erkennen. Besonders beschämend: Singapore, das selbst noch von den Folgen des Tsunamis betroffen ist, entsendete drei Chinuk Hubschrauber ins Krisengebiet für sofortige Hilfe. Das arme Sri Lanka hat $25.000 an das American Red Cross gespendet. Mexico schickt Hilfskräfte mit Wasser und Nahrung - von der BRD kamen bisher nur Versprechungen und dümmliche Belehrungen a la Trittin - der die Katastrophe instrumentalisiert und sich gemeinsam mit seinen Erderwärmungs-Idioten vielleicht insgeheim noch darüber freut. Spendeaufruf-TV Sendungen wurden bisher auch keine ausgestrahlt.....

politi_m
03.09.2005, 15:30
Keine Hilfe für Amerika? Das hört sich z.B. hier (http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/id/80904) ganz anders an.


Deutsche Hilfe für US-Katastrophengebiet läuft an

Die Bundesregierung hat konkrete Hilfe für die von der Hurrikan-Katastrophe verwüsteten Gebiete in den USA beschlossen. Wie Regierungssprecher Bela Anda am Samstag in Berlin mitteilte, wird nach Rücksprache mit der US-Regierung umgehend ein so genanntes Fact-Finding-Team des Technischen Hilfswerks (THW) entsendet. Dieses solle sicherstellen, dass die von den USA gewünschten deutschen Hilfsmaßnahmen ohne Zeitverzug anlaufen können.

Dem Sprecher zufolge fand am Freitagabend unter Leitung des Chefs des Bundeskanzleramtes, Frank-Walter Steinmeier, ein Gespräch mit den Staatssekretären des Auswärtigen Amtes, des Bundesinnenministeriums, des Verteidigungsministeriums und des Bundeswirtschaftsministeriums zur Koordinierung der deutschen Hilfe für die vom Hurrikan "Katrina" verwüsteten Gebiete statt.

Am Sonntag trifft sich Anda zufolge Staatssekretär Steinmeier mit dem amerikanischen Botschafter. Dabei gehe es um einen ersten Abgleich des deutschen Hilfsangebots mit den Bedürfnissen im Katastrophengebiet.

Steinmeier habe zugleich die große Spendenbereitschaft der Deutschen begrüßt, sagte Anda. Die Hilfsorganisationen stünden im Kontakt mit dem Arbeitsstab "Humanitäre Hilfe" des Auswärtigen Amtes, um sicherzustellen, dass die Hilfe die Bedürftigen schnell erreiche.

Die Geschäftsführerin der Dachorganisation "Aktion Deutschland hilft" (ADH), Manuela Rossbach, rief die Bevölkerung derweil zu Spenden für die Hurrikanopfer auf. Das eingehende Geld werde sofort an die US-Partnerorganisationen weitergeleitet, die dann vor Ort die benötigten Waren einkauften, sagte Rossbach am Samstag im Deutschlandfunk. Sie verwies darauf, dass keine Sachspenden gebraucht würden. Zudem stellte sie klar, dass ihre Organisation keine Spendenmittel aus dem Fonds für die Tsunami-Gebiete in Südasien nutzen werde.

Gothaur
03.09.2005, 15:32
Keine Hilfe für Amerika? Das hört sich z.B. hier (http://www.moz.de/index.php/Moz/Article/id/80904) ganz anders an.
Ja, nachdem so einige linke und grüne Gesäße gemerkt haben, daß sie mit ihrer Häme und überheblichen Besserwisserei nicht so gut dastanden. Da mußte natürlich flott umgeschaltet werden. Heuchler! X(
Gothaur

Ka0sGiRL
03.09.2005, 15:36
Ja, nachdem so einige linke und grüne Gesäße gemerkt haben, daß sie mit ihrer Häme und überheblichen Besserwisserei nicht so gut dastanden. Da mußte natürlich flott umgeschaltet werden. Heuchler! X(
Gothaur


Daher auch die reichlich verspätete und recht ärmliche Reaktion. TV-Sendungen für Spendenaufrufe, betroffene Kanzler-Reden etc, gibts troztdem nicht. Berufsheuchler eben.

Feldwebel Schultz
03.09.2005, 15:46
Ich habe kein mitleid mit den USA und den Menschen dort, eine "Supermacht" muss damit selbst klarkommen, unsere Gelder und sonstigen Hilfsgüter sollten da bleiben, wo sie sind, nämlich in Deutschland.

Ka0sGiRL
03.09.2005, 15:56
Ich habe kein mitleid mit den USA und den Menschen dort, eine "Supermacht" muss damit selbst klarkommen, unsere Gelder und sonstigen Hilfsgüter sollten da bleiben, wo sie sind, nämlich in Deutschland.


Och, mach dir da mal keine falschen Vorstellungen. "Unsere Gelder" bleiben schon lange nicht mehr in Deutschland. Schon mal was von der "EU" gehört? :2faces:

Feldwebel Schultz
03.09.2005, 15:59
Och, mach dir da mal keine falschen Vorstellungen. "Unsere Gelder" bleiben schon lange nicht mehr in Deutschland. Schon mal was von der "EU" gehört? :2faces:
Ja, der EU verdanken wir vieles ....

Ich denke da nurmal an die unnötige Bürokratie, die völlig sinnentleerten Gesetze aus Brüssel, Einführung von Spielgeld als Währung und, und, und, und ...

Praetorianer
03.09.2005, 15:59
Och, mach dir da mal keine falschen Vorstellungen. "Unsere Gelder" bleiben schon lange nicht mehr in Deutschland. Schon mal was von der "EU" gehört? :2faces:


Genau, möglichst viel Spenden, alles von der Steuer absetzen und damit dem Zufluß in obskure islamische Fördervereine entziehen!! :top:

Robroy
03.09.2005, 16:06
Daher auch die reichlich verspätete und recht ärmliche Reaktion. TV-Sendungen für Spendenaufrufe, betroffene Kanzler-Reden etc, gibts troztdem nicht. Berufsheuchler eben.Laut dem Spiegel Artikel hat der Kanzler doch artig seine Betroffenheit ausgesprochen. Zum Thema Spenden: Sie fließen, das ist entscheidend, dabei kann man von einem reichen Industriestaat schon erwarten, besser ausgestattet zu sein als die armen südostasiatischen Staaten, die von der Flutkatastrophe Anfang dieses Jahres betroffen waren. In den USA hat man doch selber den Ernst der Lage ewig nicht erkannt, also, was soll jetzt dieses "Deutschen-Bashing"? Die Ölreserven werden nun auch noch mobilisiert, um den Mangel in den USA zu lindern.

Praetorianer
03.09.2005, 16:22
Laut dem Spiegel Artikel hat der Kanzler doch artig seine Betroffenheit ausgesprochen. Zum Thema Spenden: Sie fließen, das ist entscheidend, dabei kann man von einem reichen Industriestaat schon erwarten, besser ausgestattet zu sein als die armen südostasiatischen Staaten, die von der Flutkatastrophe Anfang dieses Jahres betroffen waren. In den USA hat man doch selber den Ernst der Lage ewig nicht erkannt, also, was soll jetzt dieses "Deutschen-Bashing"? Die Ölreserven werden nun auch noch mobilisiert, um den Mangel in den USA zu lindern.


Also ich habe einen deutschen Umweltminister erlebt, der im Wahlkampf mal den Finger in die Luft hielt, wie sog. "Ami-Bashing" der untersten Schublade ankommt. Der Ami ist nie Opfer, er erntet nur, was er gesäht hat.

Die deutschen Medien haben allerdings noch nicht sauber genug gearbeitet, den "hundsgemeinen Amerikaner" zum Todfeind zu erklären - schließlich kann das Trittin nicht mehr als "reine Bush-Kritik" ;) verkaufen -, so dass schnell ein Gegensteuern erforderlich war.

Pirx
03.09.2005, 16:38
Die amerikanisch-deutschen Beziehungen hat Bush ruiniert: Mit seiner desaströsen Brandschatzung eines Dritte-Welt-Staates, der im fundamental-islamischen Terrorismus ein viel geringere Rolle spielte als der US-Verbündete Saudi-Arabien. Aber leider liegen diese Zusammenhänge naturgesetzlich außerhalb der Kapazität zugeschissener Hirne von Spiegel-Redakteuren.

DarkGod
03.09.2005, 17:05
Daher auch die reichlich verspätete und recht ärmliche Reaktion. TV-Sendungen für Spendenaufrufe, betroffene Kanzler-Reden etc, gibts troztdem nicht. Berufsheuchler eben.
Naja, wenn die amerikanische Regierung eine Bemerkung macht wie: "Wir kommen damit selber klar und wir wollen keine Hilfe!", dann kann die Welt auch schlecht helfen.

Robroy
03.09.2005, 17:06
Also ich habe einen deutschen Umweltminister erlebt, der im Wahlkampf mal den Finger in die Luft hielt, wie sog. "Ami-Bashing" der untersten Schublade ankommt. Der Ami ist nie Opfer, er erntet nur, was er gesäht hat.Ich bin auch nicht der Meinung, dass Tritins Äußerungen angebracht waren, trotzdem ist das was ich geschrieben habe doch nicht falsch.
Leider macht sich jetzt auch beim Spiegel zunehmend die Tendenz breit, auf das "undankbare" deutsche Volk zu schimpfen und überall Antiamerikanismus zu wittern, ob angebracht oder nicht.

Ka0sGiRL
03.09.2005, 17:27
Naja, wenn die amerikanische Regierung eine Bemerkung macht wie: "Wir kommen damit selber klar und wir wollen keine Hilfe!", dann kann die Welt auch schlecht helfen.


Sagte sie das?

Ka0sGiRL
03.09.2005, 17:34
Die amerikanisch-deutschen Beziehungen hat Bush ruiniert: Mit seiner desaströsen Brandschatzung eines Dritte-Welt-Staates, der im fundamental-islamischen Terrorismus ein viel geringere Rolle spielte als der US-Verbündete Saudi-Arabien. Aber leider liegen diese Zusammenhänge naturgesetzlich außerhalb der Kapazität zugeschissener Hirne von Spiegel-Redakteuren.


Unsinn. Der Bruch wurde maßgeblich durch Schröder herbeigeführt, der für Wählerstimmen und Machterhalt wahrscheinlich auch noch seine Frau verkaufen würden.
Mit Hilfe der Medien (mehrheitlich mit Linksdrall) entwickelte der Ami-Hass der selbsternannten Moralaposteln eine Art Eigendynamik. Nicht umsonst hatte das unabhängige Institut Medientenor die Berichterstattung in Bezug auf Bush/USA der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender negativer als Al Jazeera bewertet. Nur seltsam dass die Anti-Amerikanischen Gutmenschen nicht einmal fragen, warum sie in den Medien außschließlich Negativ-Presse über die USA und Bush präsentiert bekommen.

Pluto
03.09.2005, 18:18
Es spielt keine Rolle, dass die amerikanische Regierung kein Umweltbewusstsein besitzt. Was denkt sich Trittin, wenn er solchen Quatsch erzählt? Nicht die Damen und Herren das-Klima-juckt-uns-nicht sind die Geschädigten, sondern die einfachen Leute, die keine Schuld an der Katastrophe tragen.




Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin. Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und diese Leute, die das im vergangenen Jahr in einer Erklärung namens "Kopenhagener Konsens" deutlich gemacht haben, stehen wirklich nicht auf der Payroll der texanischen Ölindustrie.
Mag sein, trotzdem gibt es ebenso namenhafte Wissenschaftler, die sich mögliche Folgen unserer Umweltpolitik recht düster ausmalen. Bei der Benennung unserer Prioritäten sollte bedacht werden, dass wir noch ein Weilchen auf diesem Planeten wohnen möchten. Die Natur ist zu einem Großteil unberechenbar und hat sich für die alles andere als pflegliche Behandlung bereits gerächt.


Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen."
Erzähl das mal dem Kaiser, der wird sich freuen :))


Erinnert ihr euch an Tsunami? Zur besten Sendezeit liefen stundenlang Spende-Aufrufe, die Ärzte ohne Grenzen machten sowie unzählige Hilfsorganisationen und Privatleuten auf den Weg um zu helfen. Davon ist derzeit nichts zu erkennen. Besonders beschämend: Singapore, das selbst noch von den Folgen des Tsunamis betroffen ist, entsendete drei Chinuk Hubschrauber ins Krisengebiet für sofortige Hilfe. Das arme Sri Lanka hat $25.000 an das American Red Cross gespendet. Mexico schickt Hilfskräfte mit Wasser und Nahrung - von der BRD kamen bisher nur Versprechungen und dümmliche Belehrungen a la Trittin - der die Katastrophe instrumentalisiert und sich gemeinsam mit seinen Erderwärmungs-Idioten vielleicht insgeheim noch darüber freut. Spendeaufruf-TV Sendungen wurden bisher auch keine ausgestrahlt.....
Die Reaktion der Regierung ist enttäuschend.


Ich habe kein mitleid mit den USA und den Menschen dort, eine "Supermacht" muss damit selbst klarkommen, unsere Gelder und sonstigen Hilfsgüter sollten da bleiben, wo sie sind, nämlich in Deutschland.
Wenn uns das nächste Mal eine Überschwemmung heimsucht, möchte ich auch keine Hilfe aus dem Ausland. Wir sind ein reiches Land und selbst wenn ein paar Ossis absaufen, damit müssen wir selbst klar kommen.

DarkGod
03.09.2005, 18:24
Sagte sie das?
Ja, der gute G.W.B. persönlich sagte das.

Micham
03.09.2005, 18:45
Bravo, Miss Chaos!


Nur seltsam dass die Anti-Amerikanischen Gutmenschen nicht einmal fragen, warum sie in den Medien außschließlich Negativ-Presse über die USA und Bush präsentiert bekommen.

Das ist in der Tat seltsam. Noch seltsamer ist, dass ich immer wieder Diskussionen mit Leuten fuehre, die sogar behaupten, die Medien wuerden nicht einseitig berichten und schon gar nicht anti-amerikanisch. Ist natuerlich meine Schuld, wenn ich mich auf solche Diskussionen einlasse.

Generell ist es recht erschreckend, dass Mitgefuehl nur am Rande vorhanden ist, und dann auch nur geheuchelt (mit wenigen Ausnahmen), um es als weiteres Argument fuer die ant-amerikanische Hetze zu nutzen.

Leider gibt es Amerikahasser auch in den USA: Die Dummiekraten. Und die nerven mich noch mehr, als das entfernte Klaeffen aus Deutschland.

Crystal
03.09.2005, 18:56
Bravo, Miss Chaos!


Das ist in der Tat seltsam. Noch seltsamer ist, dass ich immer wieder Diskussionen mit Leuten fuehre, die sogar behaupten, die Medien wuerden nicht einseitig berichten und schon gar nicht anti-amerikanisch. Ist natuerlich meine Schuld, wenn ich mich auf solche Diskussionen einlasse.

Generell ist es recht erschreckend, dass Mitgefuehl nur am Rande vorhanden ist, und dann auch nur geheuchelt (mit wenigen Ausnahmen), um es als weiteres Argument fuer die ant-amerikanische Hetze zu nutzen.

Leider gibt es Amerikahasser auch in den USA: Die Dummiekraten. Und die nerven mich noch mehr, als das entfernte Klaeffen aus Deutschland. Noch niemals gab es eine Weltmacht, die bei ihren Nachbarn beliebt war.
Damit kann man/muss man einfach leben. Wobei der Nachbar heute die gesamte Welt ist.
Dass aber ausgerechnet Deutschland, dessen heutige Noch-Existenz nach dem WW2 ausschließlich den US zu verdanken ist, in die gleiche Kerbe haut, stimmt einige Amerikaner schon nachdenklich.

Manfred_g
03.09.2005, 18:59
Bravo, Miss Chaos!

Das ist in der Tat seltsam. Noch seltsamer ist, dass ich immer wieder Diskussionen mit Leuten fuehre, die sogar behaupten, die Medien wuerden nicht einseitig berichten und schon gar nicht anti-amerikanisch. Ist natuerlich meine Schuld, wenn ich mich auf solche Diskussionen einlasse.

Ich bin auch so einer. Meine Medien sind zur Zeit relativ eingeschränkt:
Internet, ,CNN, NTV, N24 wo bei die beiden letzteren deutsch sind und ich tatsächlich nichts amerikafeindliches in deren Berichten entdecken kann.



Generell ist es recht erschreckend, dass Mitgefuehl nur am Rande vorhanden ist, und dann auch nur geheuchelt (mit wenigen Ausnahmen), um es als weiteres Argument fuer die ant-amerikanische Hetze zu nutzen.

Und wo nimmst du die so ungeheuer deutlich wahr?



Leider gibt es Amerikahasser auch in den USA: Die Dummiekraten. Und die nerven mich noch mehr, als das entfernte Klaeffen aus Deutschland.
Die Demokraten sind Amerikahasser? Etwa die Hälfte der US-Bürger? Oder wen meinst du?

Manfred_g
03.09.2005, 19:11
...Dass aber ausgerechnet Detuschland, dessen heutige Noch-Existenz nach dem WW2 ausschließlich den US zu verdanken ist, in die gleiche Kerbe haut, stimmt einige Amerikaner schon nachenklich.

Es ist wahr, die Amerikaner hätten es mit Deutschland schlimmer handhaben können nach dem 2.WK, keine Frage.

Dennoch drückt der obige Satz eine so einseitige Sichtweise der Dinge aus, daß es schon wieder interessant ist, denn wer diese Kunst beherrscht, der kann sich sein beliebiges Universum nebst Weltgeschichte bauen.
Allerdings wil ich Crystal nicht als Person auf diesen Satz festnageln. Lediglich der Satz an sich ist krass.

BMW M6
03.09.2005, 19:15
Ich bin auch so einer. Meine Medien sind zur Zeit relativ eingeschränkt: Internet, ,CNN, NTV, N24 wo bei die beiden letzteren deutsch sind und ich tatsächlich nichts amerikafeindliches in deren Berichten entdecken kann.Ich würde sagen die Medien sind Bush-feindlich eingestellt.

Micham
03.09.2005, 19:19
Die Demokraten sind Amerikahasser? Etwa die Hälfte der US-Bürger? Oder wen meinst du?
Nein, ich rede von von den Politikern. Mit Hilfe der mainstream press wird ein politisches Spektakel erzeugt, anstatt sich auf die wesentlichen Dinge (naemlich der Rettung von zigtausend Menschenleben) zu konzentrieren. Reporter schreien weinend in die Kamera "Let the people go!" (bezogen auf mehrere hundert Menschen, die auf einer Bruecke festgehalten werden. Sie koennten einfach loslaufen, duerfen es aber nicht. Und niemand versorgt sie mit Wasser und Essen!)

Ich will nicht sehen, wie der Buergermeister von New Orleans den Praesidenten und andere Leute beschimpft. Ich will sehen, wie er bis zum Umfallen seinen Buergern hilft, mit allen Mitteln, die ihm zur Verfuegung stehen, inklusive seiner Haende!

Und irgendwann mal, wenn alle gerettet worden sind, kann man sich darueber unterhalten, was vor, waehrend und nach der Katastrophe falsch gelaufen ist.

Crystal
03.09.2005, 19:20
Es ist wahr, die Amerikaner hätten es mit Deutschland schlimmer handhaben können nach dem 2.WK, keine Frage.

Dennoch drückt der obige Satz eine so einseitige Sichtweise der Dinge aus, daß es schon wieder interessant ist, denn wer diese Kunst beherrscht, der kann sich sein beliebiges Universum nebst Weltgeschichte bauen.
Allerdings wil ich Crystal nicht als Person auf diesen Satz festnageln. Lediglich der Satz an sich ist krass.
@Manfred
Sie kennen mich bestimmt schon eine ganze Weile.
Sagen Sie mir bitte doch, warum meine Sichtweise einseitig ist, und die der deutschen Medien nicht!
Und sagen Sie mir bitte doch auch noch warum Sie meine Aussage als "krass" empfinden.

Ihre Antwort ist mir wichtig!!!

Manfred_g
03.09.2005, 19:20
Ich würde sagen die Medien sind Bush-feindlich eingestellt.
Ich würde sagen, im Moment wird Bush am meisten in den USA selbst kritisiert. Von einer Bush- oder Amerikafeindlichkeit merke ich in den deutschen Medien derzeit so gut wie nichts. Daß es die vereinzelt sicher auch jetzt gibt, zweifle ich gar nicht an; das ist aber auch ganzheitlich gesehen kein Problem.

M. Wittmann
03.09.2005, 19:25
Dass aber ausgerechnet Deutschland, dessen heutige Noch-Existenz nach dem WW2 ausschließlich den US zu verdanken ist, in die gleiche Kerbe haut, stimmt einige Amerikaner schon nachdenklich.

War es nicht Kriegstreiber Roosevelt, der Deutschland erst in diese Misere gebracht hat?
:rolleyes:
Ich bin den Amerikanern für nichts dankbar, aller höchstens, daß sie uns vor den Sowjets bewahrten.
Sie gelten immernoch als Besatzer und solange diese Nachkriegssituation geschaffen ist habe ich auch kein Mitleid mit den Südstaaten.
Eine derart großkotzige Nation, welche seit Jahren keinerlei Vorsichtsmaßnahmen a la Kyoto unterstützt ist selbst Schuld, wenn sie durch solche Wetterkatastrophen betroffen ist.

Crystal
03.09.2005, 19:34
War es nicht Kriegstreiber Roosevelt, der Deutschland erst in diese Misere gebracht hat?
:rolleyes:
Ich bin den Amerikanern für nichts dankbar, aller höchstens, daß sie uns vor den Sowjets bewahrten.
Sie gelten immernoch als Besatzer und solange diese Nachkriegssituation geschaffen ist habe ich auch kein Mitleid mit den Südstaaten.
Eine derart großkotzige Nation, welche seit Jahren keinerlei Vorsichtsmaßnahmen a la Kyoto unterstützt ist selbst Schuld, wenn sie durch solche Wetterkatastrophen betroffen ist.
Ich hatte Sie zwar nicht angesprochen. Lassen Sie mich dennoch auf Ihre Bemerkung antworten:

Können Sie sich eigentlich vorstellen, dass es Menschen, Länder, Staaten und Nationen gibt, die die Deutschen als die allergrößte "großkotzigste" Nation auf dieser Welt ansehen? Noch um ein vielfaches schlimmer als die US?
Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe, möchte es aber ausdrücklich für Sie zu bedenken geben.

Micham
03.09.2005, 19:36
@ Crystal

Ich bin fast geneigt, mich dieser Gruppe anzuschliessen...

M. Wittmann
03.09.2005, 19:42
Ich hatte Sie zwar nicht angesprochen. Lassen Sie mich dennoch auf Ihre Bemerkung antworten:
Wir sind hier in einem öffentlichen Forum und es steht mir frei, auf Beiträge zu antworten.



Können Sie sich eigentlich vorstellen, dass es Menschen, Länder, Staaten und Nationen gibt, die die Deutschen als die allergrößte "großkotzigste" Nation auf dieser Welt ansehen? Noch um ein vielfaches schlimmer als die US?
Ich gehöre nicht zu dieser Gruppe, möchte es aber ausdrücklich für Sie zu bedenken geben.
Ich hätte gerne mal einen Grund dafür, weshalb Deutschland großkotzig sein sollte.
Vielleicht weil es trotz zweier Weltkriege auf deutschem Boden immerwieder geschafft hat, Bedeutung zu erlangen?
Weil unser Weißbier das beste auf der Welt ist? Weil unser kleines Deutschland als einziges in der Historie den Mumm gehabt hat, den USA den Krieg zu erklären, für den es nichtmal voll verantwortlich war?
Oder doch weil wir die besten Automobile der Welt fabrizieren?
Also hören Sie auf mir etwas von Großkotzigkeit der Deutschen zu erzählen.

Micham
03.09.2005, 19:45
@ Mister Wittmann

Das war jetzt aber sehr grossko...ich meine BESCHEIDEN formuliert.

M. Wittmann
03.09.2005, 19:51
@ Mister Wittmann

Das war jetzt aber sehr grossko...ich meine BESCHEIDEN formuliert.

Wer Wind säht wird Sturm ernten.

Crystal
03.09.2005, 19:53
Wir sind hier in einem öffentlichen Forum und es steht mir frei, auf Beiträge zu antworten.



Ich hätte gerne mal einen Grund dafür, weshalb Deutschland großkotzig sein sollte.
Vielleicht weil es trotz zweier Weltkriege auf deutschem Boden immerwieder geschafft hat, Bedeutung zu erlangen?
Weil unser Weißbier das beste auf der Welt ist? Weil unser kleines Deutschland als einziges in der historie den Mumm gehabt hat, den USA den Krieg zu erklären, für den es nichtmal voll verantwortlich war?
Oder doch weil wir die besten Automobile der Welt fabrizieren?
Also hören Sie auf mir etwas von Großkotzigkeit der Deutschen zu erzählen. Es ist Ihnen natürlich unbenommen auf Beiträge zu antworten, auf welche Sie immer belieben. Natürlich befinden Sie Sie sich in einem öffentlichen Forum mit vollständiger Meinungsfreiheit.
Sie scheinen aber noch niemals darüber nachgedacht zu haben, warum dies so ist. Oder ziehen Sie die Gesellschaftform von Nord-Korera oder dem Iran vor?

Was die "Großkotzigkeit" Deutschlands im Ausland anbelangt fühle ich mich allerdings nicht zuständig Ihnen Nachhilfe zu gewähren.
Sie sollten öfter mal (und vor allem sehr langfristig!) internationale Pressestimmen verfolgen, auch aus Europa. Es würde Ihnen sehr bald ein Lichtlein aufgehen, oder auch nicht.

BMW M6
03.09.2005, 19:54
Ich würde sagen, im Moment wird Bush am meisten in den USA selbst kritisiert.Ja, das stimmt. (CNN macht es öfters)

Von einer Bush- oder Amerikafeindlichkeit merke ich in den deutschen Medien derzeit so gut wie nichts. Daß es die vereinzelt sicher auch jetzt gibt, zweifle ich gar nicht an; das ist aber auch ganzheitlich gesehen kein Problem.hmm, da muss ich wiedersprechen (im Bezug zu Bush). Kein einziger Politiker in Deutschland hat es bis jetzt gewagt offen zu sagen "ich halte Herr Bush für einen guten Präsidenten". Wenn ich zu Jemandem sowas sage, dann kriege ich (bis jetzt) nur :vogel: als Antwort. Als Gegenargument wird gleich CNN, N24, ntv usw. zitiert. So denken ca 90% der Deutschen, schätze ich mal. Warum?

Equilibrium
03.09.2005, 20:00
War es nicht Kriegstreiber Roosevelt, der Deutschland erst in diese Misere gebracht hat?

Lächerlich.
Schlussendlich hat Deutschland den USA den Krieg erklärt.


Ich bin den Amerikanern für nichts dankbar, aller höchstens, daß sie uns vor den Sowjets bewahrten.

Warum wanderst du dann nicht aus?
Ohne die USA könntest du jedenfalls nicht am Computer sitzen und tolle "Reden" halten.


Eine derart großkotzige Nation, welche seit Jahren keinerlei Vorsichtsmaßnahmen a la Kyoto unterstützt ist selbst Schuld, wenn sie durch solche Wetterkatastrophen betroffen ist.

Und mit Kyoto wäre Katrina nicht entstanden? :rolleyes:
Du klingst schon wie Trittin.
Vielleicht solltest du bei den Grünen beitreten.
Dann wärst du mit deinem Antiamerikanismus wenigstens nicht so allein. :))

Manfred_g
03.09.2005, 20:04
@Manfred
Sie kennen mich bestimmt schon eine ganze Weile.
Sagen Sie mir bitte doch, warum meine Sichtweise einseitig ist, und die der deutschen Medien nicht!
Und sagen Sie mir bitte doch auch noch warum Sie meine Aussage als "krass" empfinden.

Ihre Antwort ist mir wichtig!!!

Sorry, daß es länger dauert, ich muß heute nebenbei noch kochen :D

Vielleicht war es falsch von mir, das so darzustellen. Vielleicht war mein obiges Posting selbst "krass" und ich war einfach zu wortklauberisch. Jedenfalls sollte das nicht so bierernst ankommen, wie es vielleicht der Fall war.

Das mit der einseitigen Sichtweise habe ich wohl auch mißverständlich formuliert. Ich versuche es nochmal, etwas besser:
dein Satz um den es geht, den halte ich für ungeschickt formuliert. So wie er dasteht, könnte man auf eine einseitige Sichtweise deinerseits schließen.

Zu dem Satz selbst:
"...Deutschland, dessen heutige Noch-Existenz nach dem WW2 ausschließlich den US zu verdanken ist..."
das kann man so einfach nicht sagen. Mir ist klar, daß es eine scheinbar völlig richtige Aussage ist. Schließlich hätten nach dem 2. WK die USA mit Deutschland anders umspringen können. Es z.B. der roten Armee überlassen, selbst viel Gewalt ausüben, gemeinsam mit GB und Frankreich, dann gab es die Rettung West-Berlins durch die Luftbrücke...
all das ist richtig, darf nicht vergessen werden und ich leugne es natürlich nicht.
Und dennoch ist die Existenz des heutigen Deutschlands vielen Tatsachen zu verdanken, auch den USA - aber eben nicht nur. Ich finde schon, daß dieser kleine Unterschied im Satz, letztlich viel in der Bedeutung ausmacht.

Wenn eine Tür durch 20 Schlösser verschlossen ist, dann bedarf es der Öffnung aller 20 Schlösser, um die Tür zu öffnen. Trotzdem könnte jedes Schloß von sich "behaupten", daß alleine seine Öffnung wiederum das Öffnen der Türe ermöglicht hätte, denn wäre es geschlossen geblieben, wäre auch die Türe geschlossen. Dennoch wäre diese Sichtweise sehr einseitig, denn es waren nachweislich 19 andere gleichberechtigte Schlösser daran beteiligt.

Vielleicht sind dir ja ab sofort meine Antworten weniger wichtig... :))

Schöne Grüße,
Manfred ;)

M. Wittmann
03.09.2005, 20:15
Es ist Ihnen natürlich unbenommen auf Beiträge zu antworten, auf welche Sie immer belieben. Natürlich befinden Sie Sie sich in einem öffentlichen Forum mit vollständiger Meinungsfreiheit.
Sie scheinen aber noch niemals darüber nachgedacht zu haben, warum dies so ist. Oder ziehen Sie die Gesellschaftform von Nord-Korera oder dem Iran vor?
Wieso sollte ich?


Was die "Großkotzigkeit" Deutschlands im Ausland anbelangt fühle ich mich allerdings nicht zuständig Ihnen Nachhilfe zu gewähren.
Sie sollten öfter mal (und vor allem sehr langfristig!) internationale Pressestimmen verfolgen, auch aus Europa. Es würde Ihnen sehr bald ein Lichtlein aufgehen, oder auch nicht.
Ich war mir da fast schon im Klaren, daß auf meine Aussage vorhin nichts gescheites kommen wird. Hauptsache mal behaupten, die Deutschen wären großkotzig um sich jetzt schön auf irgendwelche Pressestimmen zu beziehen.


Lächerlich.
Schlussendlich hat Deutschland den USA den Krieg erklärt.
Man läßt sich eben nicht gerne auf der Nase herumtanzen und einen Krieg unterjubeln.


Warum wanderst du dann nicht aus?
Ohne die USA könntest du jedenfalls nicht am Computer sitzen und tolle "Reden" halten.

Nein, weil nur die Amerikaner die Gabe haben, Techniken zu entwickeln. Hier sieht man schön den Bezug zum Weltkrieg. Davor war Deutschland eine blühende Forschernation, danach kam alles aus den USA importiert.



Und mit Kyoto wäre Katrina nicht entstanden? :rolleyes:
Du klingst schon wie Trittin.
Vielleicht solltest du bei den Grünen beitreten.
Dann wärst du mit deinem Antiamerikanismus wenigstens nicht so allein. :))
Natürlich wäre mit Kyoto auch Katrina gekommen, doch da sich die USA scheinbar keine Gedanken um die weltweiten Klimaveränderungen und den anderen Nationen bei Verträgen jedes Mal einen Strich durch die Rechnung machen, brauchen wir uns wirklich nicht um sie zu sorgen. Die Nation, die ein Drittel der gesamten Erdabgase in den Horizont schleudert wird auch mit Wirbelstürmen wie Katrina fertig.
Also keinerlei Bedenken.
Und nein, ich werde nicht den Grünen beitreten, trotzdem liegt mir die Umwelt am Herzen.

Pluto
03.09.2005, 20:16
Ich hätte gerne mal einen Grund dafür, weshalb Deutschland großkotzig sein sollte.
Vielleicht weil es trotz zweier Weltkriege auf deutschem Boden immerwieder geschafft hat, Bedeutung zu erlangen?
Durchsetzungsfähigkeit und der Status Deutschlands zeigen sich vor allem in der EU, wo wir eine einzige Lachnummer darstellen.


Weil unser Weißbier das beste auf der Welt ist?
Eine große Leistung.


Weil unser kleines Deutschland als einziges in der Historie den Mumm gehabt hat, den USA den Krieg zu erklären, für den es nichtmal voll verantwortlich war?
Wird immer besser! :lach:


Oder doch weil wir die besten Automobile der Welt fabrizieren?
Realitätsfern hoch zehn. Sieh dir die entsprechenden Statistiken an. Die Japaner bauen die besten Autos der Welt. Made in Germany ist schon lange kein Synonym mehr für Qualität.

Manfred_g
03.09.2005, 20:17
Ja, das stimmt. (CNN macht es öfters)
hmm, da muss ich wiedersprechen (im Bezug zu Bush). Kein einziger Politiker in Deutschland hat es bis jetzt gewagt offen zu sagen "ich halte Herr Bush für einen guten Präsidenten". Wenn ich zu Jemandem sowas sage, dann kriege ich (bis jetzt) nur :vogel: als Antwort. Als Gegenargument wird gleich CNN, N24, ntv usw. zitiert. So denken ca 90% der Deutschen, schätze ich mal. Warum?

Na gut, ich behaupte ja nicht, daß Bush in Deutschland ein besonders beliebter US-Präsident wäre. Mein Favorit ist er auch nicht. Aber ich "hasse" ihn nicht und kritisiere ihn deswegen auch nicht mit jedem Atemzug.
Als es um den US-Deutschland Zank wegen des Irak-Krieges ging, hatte Bush bei mir ein Allzeit-Tief und Schröder sein Hoch.
In dieser Situation (Hurrikan) wiederum, finde ich, hat sich Schröder bislang korrekt verhalten und die Kritik an Bush kann ich bisher nicht nachvollziehen (von Verzweiflungs-Schimpfe abgesehen). Zuviel ist noch unklar, denke ich.

Was nun deutsche Medien betrifft, ist es doch noch lange keine Bush-Hasserei, nur weil man ihn nicht besonders oft ausdrücklich lobt.

Nachtrag: Äusserungen wie die von Trittin, halte ich für widerwärtig und verachtenswert, insbesondere der hämischen Art und des Zeitpunktes wegen.

Crystal
03.09.2005, 20:20
@Manfred

Ihre Antworten werden mir auch in Zukunft sicherlich wichtig sein.
Ich habe Sie hier als einen Menschen kennengelernt, der durchaus zu differenzieren weiß, wenn auch nicht immer meiner eigenen Meinung entsprechend.
Aber das macht ja nichts. Außerdem glaube ich von mir selbst, dass ich durchaus in der Lage bin, unterschiedliche Meinungen anzuerkennen und zu akzeptieren, sofern sie - wie bei Ihnen - plausibel begründet sind.

Ich meine auch Ihr Beispiel mit den 20 Schlössern verstanden zu haben, obwohl ich selbst der Meinung bin, dass bei dieser Vielzahl von Schlössern ein einziges Schloss eine nicht zu unterschätzende und die bedeutendste Rolle gespielt haben mag. Vermutlich sogar die Rolle !
Aber ich möchte jetzt nicht vom eigentlichen Thema abweichen.

M. Wittmann
03.09.2005, 20:21
Durchsetzungsfähigkeit und der Status Deutschlands zeigen sich vor allem in der EU, wo wir eine einzige Lachnummer darstellen.
Willst du jetzt die Bedeutung Deutschlands in Europa leugnen?


Wird immer besser! :lach:
Gibts Probleme?


Realitätsfern hoch zehn. Sieh dir die entsprechenden Statistiken an. Die Japaner bauen die besten Autos der Welt. Made in Germany ist schon lange kein Synonym mehr für Qualität.
Verdammt, Japaner, die hab ich vergessen. Nungut, die Japaner haben ihre Vorzeigemarke Toyota, der Rest ist relativ mittelmaß.
Wohingegen Mercedes, BMW oder Porsche für deutsche Qualität steht.

Crystal
03.09.2005, 20:27
Willst du jetzt die Bedeutung Deutschlands in Europa leugnen?


Gibts Probleme?


Nicht zu meinem Thema passend, aber dennoch eine Antwort in einem frein Forum wert:

Die Bedeutung Deutschlands in Europa ist in den letzten 10 Jahren von "top" zu bestenfalls "Mittelmäßigkeit" verkommen. Wobei "mittelmäßig" noch ziemlich geschmeichelt sein dürfte.

Und nein, Probleme gibt es keine. Überhaupt keine, wie man täglich der deutschen Presse entnehmen kann.

M. Wittmann
03.09.2005, 20:31
Die Bedeutung Deutschlands in Europa ist in den letzten 10 Jahren von "top" zu bestenfalls "Mittelmäßigkeit" verkommen. Wobei "mittelmäßig" noch ziemlich geschmeichelt sein dürfte.
Daß Deutschland heute unbedeutender ist als noch vor wenigen Jahrzehnten ist doch scheiß egal. Mir gings um die Nachkriegszeit und die Jahrzehnte danach, welche ich angesprochen habe.
Also, dein Einwand ändert nichts an der Tatsache, daß die BRD mal bedeutend war. Darauf wollte ich ja eigentlich hinaus, daß wir trotz zwei Weltkriegen es geschafft haben, Bedeutung zu erlangen.

Crystal
03.09.2005, 20:44
Daß Deutschland heute unbedeutender ist als noch vor wenigen Jahrzehnten ist doch scheiß egal. Mir gings um die Nachkriegszeit und die Jahrzehnte danach, welche ich angesprochen habe.
Also, dein Einwand ändert nichts an der Tatsache, daß die BRD mal bedeutend war. Darauf wollte ich ja eigentlich hinaus, daß wir trotz zwei Weltkriegen es geschafft haben, Bedeutung zu erlangen.
"Vor wenigen Jahrzehnten" ist die Nachkriegszeit!
Ich sprach allerdings nicht von "Jahrzehnten", sondern vielmehr von den letzen 10 Jahren!
Die BRD war nur bedeutend, so lange sie die größte Nettozahlerin für die EU darstellte. Und auch nur deshalb!
Politisch war die BRD nach dem WW2 immer ein Zwerg oder eine Mitläuferin der US.
Heute glaubt die BRD sich von den US abgenabelt zu haben und die Strafe folgt auf dem Fuß.
Und dies zu Zeiten, als dass die BRD glaubt in den Weltsicherheitsrat der UN aufgenommen werden zu können. Die gesamte Welt lacht darüber, aber von den deutschen Medien wird dieses Lachen überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, geschweige denn, verbreitet. Warum wohl nicht?

Pluto
03.09.2005, 20:46
Willst du jetzt die Bedeutung Deutschlands in Europa leugnen?
Nein. Möchtest du leugnen, dass Deutschland eine Lachnummer ist?


Gibts Probleme?
Nö :)


Verdammt, Japaner, die hab ich vergessen. Nungut, die Japaner haben ihre Vorzeigemarke Toyota, der Rest ist relativ mittelmaß.
Wohingegen Mercedes, BMW oder Porsche für deutsche Qualität steht.
Genau, die Japaner!

Manfred_g
03.09.2005, 20:54
@Manfred

Ihre Antworten werden mir auch in Zukunft sicherlich wichtig sein.
Ich habe Sie hier als einen Menschen kennengelernt, der durchaus zu differenzieren weiß, wenn auch nicht immer meiner eigenen Meinung entsprechend.
Aber das macht ja nichts. Außerdem glaube ich von mir selbst, dass ich durchaus in der Lage bin, unterschiedliche Meinungen anzuerkennen und zu akzeptieren, sofern sie - wie bei Ihnen - plausibel begründet sind.

Ich meine auch Ihr Beispiel mit den 20 Schlössern verstanden zu haben, obwohl ich selbst der Meinung bin, dass bei dieser Vielzahl von Schlössern ein einziges Schloss eine nicht zu unterschätzende und die bedeutendste Rolle gespielt haben mag. Vermutlich sogar die Rolle !
Aber ich möchte jetzt nicht vom eigentlichen Thema abweichen.

Vielen Dank, ich gebe das gerne zurück.
Ich versuche zu differenzieren - meistens :) , denn es gibt für mich nichts letztendlich nichts spannenderes als die Wahrheit. Der kann man vermutlich nur durch eine differenzierte Betrachtungsweise nahe kommen. Leider geht auch manchmal die Wut, die Lust am Blödeln oder irgendeine andere Diskussions-Unkultur mit mir durch. :)
Ich solchen Fällen muß ich dann um die Nachsicht bitten, nicht allzu hart mit mir umzugehen und nicht absichtlich mißverstanden zu werden. Wird auch meistens gewährt. :D
Insofern will ich umgekehrt mich auch nicht an dem einen besagten Satz "aufhängen". Wenn man ihn richtig auffasst (und ich hoffe das zu tun) ist dagen ja nichts zu sagen. Er könnte nur formal anders ausgelegt werden, daher das Schlösser-Beispiel.
Und das unter den einzelnen Schlössern Unterschiede vorhanden sein können, da sind wir uns auch einig.

M. Wittmann
03.09.2005, 20:54
"Vor wenigen Jahrzehnten" ist die Nachkriegszeit!
Ich sprach allerdings nicht von "Jahrzehnten", sondern vielmehr von den letzen 10 Jahren!
Die BRD war nur bedeutend, so lange sie die größte Nettozahlerin für die EU darstellte. Und auch nur deshalb!
Halten wir da fest. Sie bestätigen mich doch schon, Sie brauchen doch nicht auszuschweifen.



Politisch war die BRD nach dem WW2 immer ein Zwerg oder eine Mitläuferin der US.
Heute glaubt die BRD sich von den US abgenabelt zu haben und die Strafe folgt auf dem Fuß.
Ja. So wie es die Westalliierten wollten. Ein abhängiges Deutschland.


Und dies zu Zeiten, als dass die BRD glaubt in den Weltsicherheitsrat der UN aufgenommen werden zu können. Die gesamte Welt lacht darüber, aber von den deutschen Medien wird dieses Lachen überhaupt nicht zur Kenntnis genommen, geschweige denn, verbreitet. Warum wohl nicht?
Die Sache mit der UN war vorauszusehen. Da hat die Regierung verpennt. Deutschland muß ständiges Mitglied des Sicherheitsrats werden oder austreten. Zum Austritt hat die Regierung ja nicht den Mut.





Nein. Möchtest du leugnen, dass Deutschland eine Lachnummer ist?
Die BRD ist eine Lachnummer, ja.

Manfred_g
03.09.2005, 20:55
Nein. Möchtest du leugnen, dass Deutschland eine Lachnummer ist?

Ich möchte gerne... :]

Pluto
03.09.2005, 20:56
Ich möchte gerne... :]
Na, lebensmüde?

Manfred_g
03.09.2005, 21:01
Na, lebensmüde?
Sei nicht so giftig, wo du doch gestern noch so süß warst... :D

Vielfrass
03.09.2005, 21:03
negative sachen fallen mir zu mr. bush auch ein haufen ein...
aber anscheinend hat der "boyking" nach ansichten einiger user hier ja auch massig gute seiten... kann mir da mal jemand 3 - 4 aufzählen (außer der tatsache, daß er präsident der us of a ist)??

--

Pluto
03.09.2005, 21:05
Sei nicht so giftig, wo du doch gestern noch so süß warst... :D
Gestern... ?(
Würdest du bitte eine öffentliche Erklärung dazu abgeben? Ich werde im Chat schon wieder gemobbt. Keiner glaubt, dass ich lieb bin ;(

Manfred_g
03.09.2005, 21:11
Nein, ich rede von von den Politikern. Mit Hilfe der mainstream press wird ein politisches Spektakel erzeugt, anstatt sich auf die wesentlichen Dinge (naemlich der Rettung von zigtausend Menschenleben) zu konzentrieren. Reporter schreien weinend in die Kamera "Let the people go!" (bezogen auf mehrere hundert Menschen, die auf einer Bruecke festgehalten werden. Sie koennten einfach loslaufen, duerfen es aber nicht. Und niemand versorgt sie mit Wasser und Essen!)

Ich will nicht sehen, wie der Buergermeister von New Orleans den Praesidenten und andere Leute beschimpft. Ich will sehen, wie er bis zum Umfallen seinen Buergern hilft, mit allen Mitteln, die ihm zur Verfuegung stehen, inklusive seiner Haende!
Und irgendwann mal, wenn alle gerettet worden sind, kann man sich darueber unterhalten, was vor, waehrend und nach der Katastrophe falsch gelaufen ist.
Da stimme ich zu. Wer völlig unschuldig werfe den ersten Stein, aber jeder Verantwortliche, der jetzt seine Zeit damit verschwendet, Schuldzuweisungen zu machen, macht sich grade erst dadurch schuldig. Dafür ist keine Zeit, solange die Menschen sterben.
Im wesentlichen ist der Hurrikan schuld, das sollte man nicht vergessen.
Man muß einzelne mißratene Äusserungen wohl der Verzweiflung und der psychischen Belastung zurechnen.

Crystal
03.09.2005, 21:13
negative sachen fallen mir zu mr. bush auch ein haufen ein...
aber anscheinend hat der "boyking" nach ansichten einiger user hier ja auch massig gute seiten... kann mir da mal jemand 3 - 4 aufzählen (außer der tatsache, daß er präsident der us of a ist)??

--
Obwohl ich keine Anhängering von Mr. Bush bin möchte ich doch einiges erwähnen:

1. Er ist berechenbar, indem er genau das tut was er sagt (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

2. Er nimmt die Interessen seiner Nation/Bevölkerung wahr (ebenfalls im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

3. Er ist zweifelsfrei patriotisch (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

4. Er kennt den Text der US-Anthem und singt sogar mit (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

Ich betone nochmals: Ich bin keine Bush-Anhängerin. Wäre ich dies, würden mir bestimmt noch Dutzende anderer Beispiele einfallen.
Aber im Gegensatz zu vielen Deutschen akzeptiere ich die Entscheidung der freien, demokratischen Wahlen.

Manfred_g
03.09.2005, 21:14
Gestern... ?(
Würdest du bitte eine öffentliche Erklärung dazu abgeben? Ich werde im Chat schon wieder gemobbt. Keiner glaubt, dass ich lieb bin ;(
Ich war gestern noch ganz sicher, daß du's bist! :]
Bloß heute hab ich Probleme :)

Crystal
03.09.2005, 21:17
Gestern... ?(
Würdest du bitte eine öffentliche Erklärung dazu abgeben? Ich werde im Chat schon wieder gemobbt. Keiner glaubt, dass ich lieb bin ;(
Möchten Sie, dass Ihnen jemand das Händchen hält?

Wassiliboyd
03.09.2005, 21:22
Endlich mal ein guter Artikel im Spiegel - ob er der anti-amerikanischen dem "Friedenskanzler" ergeben Leserschaft passt, bleibt abzuwarten:

"Hurrikan "Katrina" forderte Hunderte Menschenleben, richtete Milliardenschäden an. Doch statt Anteilnahme und Spendenaufrufen hören die Amerikaner aus Deutschland vor allem Häme und Belehrungen. Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.

Berlin - Fürs Protokoll: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern US-Präsident George Bush zur Hurrikan-Katastrophe kondoliert. Der Kanzler versicherte, er und seine Landsleute empfänden "großes Mitgefühl für das Schicksal der vom Hurrikan betroffenen Menschen".

Vielen Dank auch. Das war's dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika. Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsätzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht.

Aber deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Merkwürdig: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

Offenbar haben die Amis doch selber schuld: "Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie 'Katrina', also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden." Sagt wer? Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass wir alle zu viel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.

In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. 3931 Zeichen ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.

Bullshit. Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte Recht und es gäbe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan "Katrina" - dann wäre zurzeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.

Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin. Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes, und diese Leute, die das im vergangenen Jahr in einer Erklärung namens "Kopenhagener Konsens" deutlich gemacht haben, stehen wirklich nicht auf der Payroll der texanischen Ölindustrie. Aber darum geht es jetzt auch nicht. Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen."

Quelle: Spiegel Online (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,372407,00.html)

Erinnert ihr euch an Tsunami? Zur besten Sendezeit liefen stundenlang Spende-Aufrufe, die Ärzte ohne Grenzen machten sowie unzählige Hilfsorganisationen und Privatleuten auf den Weg um zu helfen. Davon ist derzeit nichts zu erkennen. Besonders beschämend: Singapore, das selbst noch von den Folgen des Tsunamis betroffen ist, entsendete drei Chinuk Hubschrauber ins Krisengebiet für sofortige Hilfe. Das arme Sri Lanka hat $25.000 an das American Red Cross gespendet. Mexico schickt Hilfskräfte mit Wasser und Nahrung - von der BRD kamen bisher nur Versprechungen und dümmliche Belehrungen a la Trittin - der die Katastrophe instrumentalisiert und sich gemeinsam mit seinen Erderwärmungs-Idioten vielleicht insgeheim noch darüber freut. Spendeaufruf-TV Sendungen wurden bisher auch keine ausgestrahlt.....
Da irrst du,
bin keineswegs ein Freund dieser Regierung, aber sie haben einiges zugesagt, u.a. das Lazarettflugzeug der BW.
Was Herrn Bush angeht, so ist durchaus Kritik angebracht.
Was die Ansichten des Öko-Stalinisten Trittin angeht, schickt ihn mit seinen Ansichten so schnell wie mögllich in die Wüste. X(

Manfred_g
03.09.2005, 21:35
Obwohl ich keine Anhängering von Mr. Bush bin möchte ich doch einiges erwähnen:

1. Er ist berechenbar, indem er genau das tut was er sagt (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

2. Er nimmt die Interessen seiner Nation/Bevölkerung wahr (ebenfalls im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

3. Er ist zweifelsfrei patriotisch (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

4. Er kennt den Text der US-Anthem und singt sogar mit (im krassen Gegensatz zu seinem deutschen Pendant).

Ich betone nochmals: Ich bin keine Bush-Anhängerin. Wäre ich dies, würden mir bestimmt noch Dutzende anderer Beispiele einfallen.
Aber im Gegensatz zu vielen Deutschen akzeptiere ich die Entscheidung der freien, demokratischen Wahlen.

Da sehe ich schon wieder einigen Diskussionsbedarf. :) Speziell Punkt 2) ist kontrovers... aber um mich nicht zu sehr zu verzetteln, würde ich nur den Schlußsatz ("Aber im Gegensatz zu vielen Deutschen akzeptiere ich die Entscheidung der freien, demokratischen Wahlen") gerne geklärt haben.
Wer akzeptiert denn die freien Wahlen nicht?

Pluto
03.09.2005, 21:39
Möchten Sie, dass Ihnen jemand das Händchen hält?
Nein, es wäre nur nett, wenn jemand die Überreste von den ganzen Leuten aufsammelt. Meldest du dich freiwillig?

Manfred_g
03.09.2005, 21:47
Nein, es wäre nur nett, wenn jemand die Überreste von den ganzen Leuten aufsammelt. Meldest du dich freiwillig?
Pluto-Bashing im Chat? ;)

Crystal
03.09.2005, 21:47
Wer akzeptiert denn die freien Wahlen nicht? Die Deutschen, bzw. die deutschen Medien.
Bei den Wahlen von GWB zum Presidenten der US wurde seitens der deutschen Medien jede Menge von Unterstellungen behauptet. Vermutlich mehr als selbst in den US, das weiß ich allerdings nicht genau.

Ich bin es allerdings gewohnt Mehrheitsentscheidungen (oder demokratische Gerichtsurteile) zu akzeptieren und damit zu leben. Basta!

In den deutchen Medien scheint man da durchaus anderer Meinung zu sein, und man wurde nicht müde entsprechende "Beispiele" immer und immer wieder zu publizieren.

Ich stelle mir gerade die Wahlen am Sept. 18 in Deutschalnd vor, wenn diese außerordentlich knapp ausfallen würden...
Ehrlich gesagt würde ich mich kaputt lachen, wenn es in Deutschland ebenfalls zu einem Gerichtsbeschluss über den Ausgang der Wahlen kommen würde. Und die Chancen hierzu stehen nicht einmal schlecht.

Manfred_g
03.09.2005, 21:54
Nicht zu meinem Thema passend, aber dennoch eine Antwort in einem frein Forum wert:

Die Bedeutung Deutschlands in Europa ist in den letzten 10 Jahren von "top" zu bestenfalls "Mittelmäßigkeit" verkommen. Wobei "mittelmäßig" noch ziemlich geschmeichelt sein dürfte.

Und nein, Probleme gibt es keine. Überhaupt keine, wie man täglich der deutschen Presse entnehmen kann.

Wer nicht sehen will, daß Deutschland Probleme hat, der muß blind sein.

Was die Bedeutung Deutschlands in Europa betrifft, kann ich da nicht ganz beipflichten. Welches Kraftverhältnis hätte sich denn so wesentlich verschoben? Und wodurch?

Feldwebel Schultz
03.09.2005, 22:27
Wenn uns das nächste Mal eine Überschwemmung heimsucht, möchte ich auch keine Hilfe aus dem Ausland. Wir sind ein reiches Land und selbst wenn ein paar Ossis absaufen, damit müssen wir selbst klar kommen.
Unsere Rettungskräfte sind weitaus besser gerüstet, als die amerikansiche Zivilrettung, die marode Ordnungs- und Kommandostrukturen.

Natürlich, unsere Überschwemmungen sind kein Vergleich zu Katrina, aber eine unbesiegbare Weltmacht muss damit fertig werden, die USA heißen ja nicht Russland :rolleyes:

Igel
04.09.2005, 04:44
Unsere Rettungskräfte sind weitaus besser gerüstet, als die amerikansiche Zivilrettung, die marode Ordnungs- und Kommandostrukturen.

Natürlich, unsere Überschwemmungen sind kein Vergleich zu Katrina, aber eine unbesiegbare Weltmacht muss damit fertig werden, die USA heißen ja nicht Russland :rolleyes:

das ist der groesste quatsch den ich seit jahren hier gelesen habe :)) :))

vielleicht solltest du dich mal informieren um was es sich genau handelte hier.

tausende und tausende wurden one by one von daechern runtergeholt, also einzeln. leute die unter dem dach eingesperrt waren hatten glueck wen sie sich bemerkbar machen konnten und die rettungsleute mussten durch das dach durchhacken.

das disaster gebiet ist groesser als england den es geht nicht nur um new orleans. leute auf einem gebiet groesser als england muessen lebensmittel und wasser haben und vor allem medical care.

es handelte sich nicht um eine flut schatzi. es handelt sich um wasser das in einer schuessel liegt und chemicals von fabriken und sewage und alle moeglichen contaminations bruetet weil es nicht fliesst sondern sitzt.
nach einer flut geht das wasser normalerweise weg, hier geht nix weg, die giftbruehe sitzt und das schlimme ist man kommt nicht ran weil alle strassen unter wasser ist. oh ja man hat eine strasse.

ausserdem ist die usa so gross das die meiste hilfte eben nach organisation auch nicht in einer oder zwei stunden zu erreichen ist.

sorry, nach sumarai bist du genau derselbe typ.

hirnaktion total null bei dir.

deutschland koennte niemals das tun was im moment in den usa laeuft mit rettungsaktionen. wie ich schon sagte hast du keine ahnung, ich glaube ihr koennt auch keine ahnung haben weil ihr deutsch denkt. :rolleyes:
kleinkariert.

du vergleichst die moeglichkeiten der usa mit den von deutschland und findest ihr seit besser? wie alt bist du? 5 - 6 - 7 - 8 -9 maybe???

Pirx
04.09.2005, 09:51
Unsinn. Der Bruch wurde maßgeblich durch Schröder herbeigeführt, der für Wählerstimmen und Machterhalt wahrscheinlich auch noch seine Frau verkaufen würden.
Bedauerst du etwa, dass wir den Irak-Raid nicht mitgemacht haben? Ich tummle mich viel auf rechten US-Seiten im Internet. Und dort herrscht die sehr weit verbreitete Meinung, dass Bush mit seinem irakischen Abenteuer die Sympathie der Europäer für die USA verspielt hat - und für einen Konservativen (nicht Neokonservativen!!!) sind das immer noch die wertvollsten und natürlichsten Verbündeten.

Gothaur
04.09.2005, 10:19
Es ist eigentlich unglaublich. Auch hier herrscht diese Dummheit und Überheblichkeit vor.
Wir sind besser in der Abwicklung von Katastrophen, heißt es hier, und dann wird das Geschehene mit der Flut im Oderbruch verglichen. So ein hahnebüchener Mumpitz.
Diese Großkotze, die dieser Meinung sind, sollten sich mal folgendes vor Augen halten.
Der Hurrikan hatte, als er auf die Küste auftraf einen Durchmesser von 1000 Km!
Das verwüstete Gebiet, und da rechnet man logischerweise nicht nur die Breite, sondern auch die Tiefe, hat flächenmäßig die Größe von England.
Und darin ist New Orleans eine betroffene, geflutete Stadt. Drumherum aber ist das Land auch durch den Hurrikan völlig geplättet.
Und das läßt sich also mit der Flut von 2002 vergleichen?
So ein Schwachsinn, unglaublich.
Wäre es vielleicht mal möglich, daß unsere Klugscheißer hier diese Fakten in ihre Überlegungen mit einbeziehen, bevor sie hier den deutschen Übermenschen rauslassen?
Gothaur

Gothaur
04.09.2005, 10:22
Unsere Rettungskräfte sind weitaus besser gerüstet, als die amerikansiche Zivilrettung, die marode Ordnungs- und Kommandostrukturen.

Natürlich, unsere Überschwemmungen sind kein Vergleich zu Katrina, aber eine unbesiegbare Weltmacht muss damit fertig werden, die USA heißen ja nicht Russland :rolleyes:
Du weißt nicht, was Du da sagst. Würde dasselbe hier in diesen Dimensionen passieren, würde dies das Ende Deutschlands bedeuten. Sei dir einfach mal darüber im klaren.
Und jubel nicht die deutsche Katastrophenhilfe so hoch. Sie stand noch nie vor solch einem Problem. Im übrigen. Die Möglichkeiten zur Hilfe, wie sie noch 2002 bestanden, existieren so nicht mehr, eben weil die Bundeswehr entscheident umstrukturiert wurde.
Gothaur

Igel
04.09.2005, 19:31
Bedauerst du etwa, dass wir den Irak-Raid nicht mitgemacht haben? Ich tummle mich viel auf rechten US-Seiten im Internet. Und dort herrscht die sehr weit verbreitete Meinung, dass Bush mit seinem irakischen Abenteuer die Sympathie der Europäer für die USA verspielt hat - und für einen Konservativen (nicht Neokonservativen!!!) sind das immer noch die wertvollsten und natürlichsten Verbündeten.


kommt auf die seite dran an.

es gibt auch seiten wo europa fuer die usa verspielt hat , vor allem wen man hoert was an hetze im moment in deutschland vor sich geht was ja schon bei euren medien anfaengt und eurer regierung zum vorschein kommt.

ob man bei europa noch um verbuendete sprechen kann wird immer fragender.

man wird wohl ein neues wort finden muessen wie interessenpartner vielleicht aber das wort verbuendete schwimmt sicher langsam im bach.

bush ist im grunde nur ein vorwand. anitamerikanismus gab es schon unter clinton und es steigt und hat im grunde nix mit bush zu tun man nimmt ihn nur um etwas zu erklaeren was schon lange kocht.

Chaos
04.09.2005, 20:26
Ich sehe keinen Grund, nicht zu spenden.
Unabhängig von möglichen Fehlern der Bush-Administration: Es geht immerhin um die Opfer, man spendet das Geld doch nicht der Regierung.
Es ist schon seltsam, dass man kaum Sondersendungen zu dem Thema sieht, jetzt mal abgesehen von Nachrichtensendern.

Und nur, weil die Bush-Regierung angeblich versagt hat, sollen jetzt die Opfer darunter leiden? Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Außerdem sind in erster Linie die Bundesstaaten für den Katastrophenschutz, soweit ich weiß.

edit: jetzt läuft grad FocusTV.
Von Amerika-Bashing keine Spur.

Igel
04.09.2005, 22:52
Ich sehe keinen Grund, nicht zu spenden.
Unabhängig von möglichen Fehlern der Bush-Administration: Es geht immerhin um die Opfer, man spendet das Geld doch nicht der Regierung.
Es ist schon seltsam, dass man kaum Sondersendungen zu dem Thema sieht, jetzt mal abgesehen von Nachrichtensendern.

Und nur, weil die Bush-Regierung angeblich versagt hat, sollen jetzt die Opfer darunter leiden? Diese Meinung kann ich nicht teilen.
Außerdem sind in erster Linie die Bundesstaaten für den Katastrophenschutz, soweit ich weiß.

edit: jetzt läuft grad FocusTV.
Von Amerika-Bashing keine Spur.

bei einer jahrelang vorausgesagten naturkatastrophe und die man ausserdem tagelang kommen sah hilft nicht beten sondern organisation und die dafuer gibt es einen buergermeister und im LA fall war es eine ms. governor.

die haben versagt weil nicht dafuer gesorgte das irgendeine art von communication oder damit sicherheit vorhanden war.

die retter und hilfsgueter waren da aber sie konnten nur einzelne in die stadt weil es eben um die sicherheit der retter ging. ausserdem ging es nicht nur um new orleans sondern um ein gebiet groesser als england.

ich gebe langsam auf es zu erklaeren. es hatte nix mit bush zu tun sondern mit der stadt new orleans und dem staat louisiana.


uebrigens bekam louisiana gelder die eben fuer was anderes verwendet wurde als der sicherheit einer stadt die schon die gruender als problem sahen.

der spottname fuer den staat ist lousy ana (lousiana)und irgendwie trifft es sogar zu.

national guards wurden sofort geschickt wie immer und dan auch die militaery mit ihrem equipment und MREs und wasser. aber das zeug musste aus depots geholt werden und geladen werden. es ging nicht um die rettung einer handvoll von leute es ging um ein riesengrosses katastrophengebiet.
nochmal, leute denen die haeuser weggefegt waren die waren mehr angewiesen auf sofortige lebensmittel und wasser weil da eben alles wegwar.
leute in new orleans haben sogar heute noch lebensmittel und wasser weil die haeuser trotz flut doch noch stehen und man etwas nach oben unters dach retten konnte in den meisten faellen.
du kanst nicht hunderttausende von menschen ueber nacht retten und ausfliegen das geht, nicht mal unter leilchteren umstaenden. die retter wurden von criminals beschossen und die leute die auf den daechern sassen, die mussten einzeln hochgezogen werden. habt ihr in deutschland gar keine ahnung um was es wirklich ging.
texas alleine hat eine riesige zahl von evakuierte menschen aufgenommen.

als die hlfe in new orleans ankam mussten erst mal national guards und military fuer ordnung sorgen und das kannst du mir glauben das schon alleine das ein extra effort war der normalerweise eben nicht ueblich oder noetig ist.

die laus von einem buergermeister hat vollkommen versagt gefolgt von seinem ms. governor der tunte. X(

ausserdem stimmt, es wird noch viele untersuchungen geben warum die sicherheit der menschen nicht das erste gebot fuer die stadt oder dem staat war.

was in aller welt will man dem presidenten der usa die schuld hinschieben, es ist verrueckt.

Igel
04.09.2005, 23:07
man wusste genau was passieren konnte aber niemand hat fuer den ernstfall geplant. ich kan mich noch erinnern als der buergermeisterlaus seine reden gab vor dem sturm. er selber ist und war in sicherheit.

er brachte auch 400 touristen nach dem dammbruch in sicherheit anstatt 400 kranke, kinder oder alte rauszubringen.
na ja, vielleicht wurde er dafuer bezahlt.

man sollte ihn in den astro dome schicken, ganz alleine und nur mit seinen fake erklaerungen. X(

ach noe, noch besser waere ihn ohne security in new orleans abladen. :rolleyes:

SAMURAI
05.09.2005, 15:09
man wusste genau was passieren konnte aber niemand hat fuer den ernstfall geplant. ich kan mich noch erinnern als der buergermeisterlaus seine reden gab vor dem sturm. er selber ist und war in sicherheit.

er brachte auch 400 touristen nach dem dammbruch in sicherheit anstatt 400 kranke, kinder oder alte rauszubringen.
na ja, vielleicht wurde er dafuer bezahlt.

man sollte ihn in den astro dome schicken, ganz alleine und nur mit seinen fake erklaerungen. X(

ach noe, noch besser waere ihn ohne security in new orleans abladen. :rolleyes:

Jep, Hundi, da hast Du mal wirklich recht !

Was meinst Du wohl, was geschehen wäre, hätte man Bush und seine Kamerilla im Astro-Dome abgesetzt. Als erster hätte Bush mal einen kräftigen Ar...ick verpasst bekommen Von einem 2Meter-Schwarzen. Dann hätte er vielleicht um Hilfe gestöhnt !

SAMURAI
06.09.2005, 18:21
Ich denke wenn die USA hunderte Milliarden in den IRAK-Krieg pumpen kann, sollte das Land mal seine Politiker fragen, was hat Vorrang ? Ist es der Krieg oder der Deichbau ?

Dass man dem Tölpel Bush trotzdem die Fresse polieren sollte - dafür bin ich auch.

Man fragte doch Deutschland auch, ob es den Krieg nicht zu viel Vorrang eingeräumt hat !!!

Da meine ich nun ganz ohne Häme.

SAMURAI
10.09.2005, 15:18
Ich spende für Bush. Einen Strick !

politi_m
10.09.2005, 15:21
Ich spende für Bush. Einen Strick !Spötte nicht!! Du charakterloses ********** :)) :)) :))

:D

Bislang hab ich nur von Dank seitens der Amis gehört. Ich habe nicht gehört, dass die bösen, antiamerikanischen Deutschen angeblich zuwenig gespendet oder anders geholfen hätten.

Wassiliboyd
10.09.2005, 15:22
Du weißt nicht, was Du da sagst. Würde dasselbe hier in diesen Dimensionen passieren, würde dies das Ende Deutschlands bedeuten. Sei dir einfach mal darüber im klaren.
Und jubel nicht die deutsche Katastrophenhilfe so hoch. Sie stand noch nie vor solch einem Problem. Im übrigen. Die Möglichkeiten zur Hilfe, wie sie noch 2002 bestanden, existieren so nicht mehr, eben weil die Bundeswehr entscheident umstrukturiert wurde.
Gothaur
Genau so ist das zu sehen!

Viele Eurozentriker hier bei uns haben absolut keine Ahnung von den Größenordnungen dieser tropischen Wirbelstürme, können sie auch nicht, weil es hier so etwas -dem Himmel sei Dank- nicht gibt.

Man wirft den Amis oft vor, auch der Polit-Kaste, daß sie von der übrigen Welt keine Ahnung haben, für manche Europäer gilt das gleichfalls.

SAMURAI
10.09.2005, 15:35
Genau so ist das zu sehen!

Viele Eurozentriker hier bei uns haben absolut keine Ahnung von den Größenordnungen dieser tropischen Wirbelstürme, können sie auch nicht, weil es hier so etwas -dem Himmel sei Dank- nicht gibt.

Man wirft den Amis oft vor, auch der Polit-Kaste, daß sie von der übrigen Welt keine Ahnung haben, für manche Europäer gilt das gleichfalls.

Jedenfalls vom Dammbau, Hochleistungspumpen und Rettungskoordination haben die keine Ahnung. Die tgl. Aktienkurse sind wichtiger.

Ich spreche hier ausdrücklich nicht für die NAZIS. Aber im WKII ist es in Deutschland doch wohl heftiger zugegangen. Das ist wohl koordiniert abgegangen.

Ahnung haben die USA nur - von Materialschlachten. Aber - selbst in Vietnam und im IRAK hat das nichts genutzt. Ja, vielleicht beim Einmarsch in Grenada.

Die Materialschlacht werden die USA bald gegen China verlieren. Das aber finde ich ebenfalls nicht lustig.

Bush und seine Kamerilla sind das Problem ! ?(

LuckyLuke
10.09.2005, 21:17
Hilfslieferungen

Amerika verweigerte Lebensmittel aus Deutschland
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif
10. September 2005

Die USA haben in dieser Woche die Annahme von 15 Tonnen Lebensmittelhilfen aus Deutschland für die Opfer des Hurrikans „Katrina” verweigert.
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif
Ein Regierungssprecher sagte am Samstag in Berlin, ein mit 9000 Einmannpackungen der Bundeswehr beladener Luftwaffen-Airbus habe keine Einfluggenehmigung für die USA erhalten. Inzwischen sei die Sperre aber wieder aufgehoben worden. Er wisse nicht, was die US-Regierung bewogen habe, die Annahme der Rationen mit Fertiggerichten wie Gulasch, Wurstkonserven, Marmelade und Getränkepulver zu verweigern.

Angst vor BSE?

Mittlerweile sei das Einflugverbot wieder aufgehoben. Ob und wann eine weitere Lieferung erfolge, sei offen. Ein Angehöriger der US-Botschaft in Berlin sagte, es habe vorübergehend ein technisches und logistisches Problem gegeben, das nun gelöst sei. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hatte nach
Darstellung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel” die Einfuhr untersagt.

Laut Spiegel hätten die Vereinigten Staaten als offiziellen Grund die Furcht vor der Einführung der Rinderseuche BSE genannt. Auch die Verteilung von Notrationen aus Rußland und Großbritannien sei deshalb untersagt worden.

Peinliche Bilder vermeiden

Militärs am US-Stützpunkt Pensacola in Florida, wo die Deutsche Transporter bisher landeten, bezweifelten laut „Spiegel” die offizielle Begründung. In Wirklichkeit wolle die Bush-Regierung weitere für sie peinliche Bilder von Lebensmittellieferungen aus Europa vermeiden.

Tatsächlich seien die deutschen Rationen sogar von der NATO als BSE-frei zertifiziert und würden bei gemeinsamen Einsätzen wie in Afghanistan auch von US-Soldaten verzehrt.

Dank für deutsche Hilfe

Deutschland und andere Länder hatten den USA nach dem Hurrikan „Katrina”, in dessen Folge New Orleans zum größten Teil überflutet worden war, Hilfe in Form von Lebensmitteln, Medikamenten und Wasseraufarbeitungsanlagen angeboten.

US-Botschafter William R. Timken bedankte sich erneut für die deutschen Hilfen. Den Amerikanern bedeuteten diese großzügigen Gesten sehr viel, schrieb Timken in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag”. Sie seien Beweis für die besonderen Bande, die zwischen Deutschen und Amerikanern bestünden.


http://www.faz.net/s/RubBB4384140F734CB39B5B205830A3FE02/Doc~E7817C9D0812B47138C81F14359F0754D~ATpl~Ecommon ~Scontent.html



Ohne Worte, weil da fällt mir einfach nix zu ein....

SAMURAI
10.09.2005, 21:39
Zitat
Hilfslieferungen

Amerika verweigerte Lebensmittel aus Deutschland
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif
10. September 2005

Die USA haben in dieser Woche die Annahme von 15 Tonnen Lebensmittelhilfen aus Deutschland für die Opfer des Hurrikans „Katrina” verweigert.
http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif
Ein Regierungssprecher sagte am Samstag in Berlin, ein mit 9000 Einmannpackungen der Bundeswehr beladener Luftwaffen-Airbus habe keine Einfluggenehmigung für die USA erhalten. Inzwischen sei die Sperre aber wieder aufgehoben worden. Er wisse nicht, was die US-Regierung bewogen habe, die Annahme der Rationen mit Fertiggerichten wie Gulasch, Wurstkonserven, Marmelade und Getränkepulver zu verweigern.

Angst vor BSE?

Mittlerweile sei das Einflugverbot wieder aufgehoben. Ob und wann eine weitere Lieferung erfolge, sei offen. Ein Angehöriger der US-Botschaft in Berlin sagte, es habe vorübergehend ein technisches und logistisches Problem gegeben, das nun gelöst sei. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium hatte nach
Darstellung des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel” die Einfuhr untersagt.

Laut Spiegel hätten die Vereinigten Staaten als offiziellen Grund die Furcht vor der Einführung der Rinderseuche BSE genannt. Auch die Verteilung von Notrationen aus Rußland und Großbritannien sei deshalb untersagt worden.

Peinliche Bilder vermeiden

Militärs am US-Stützpunkt Pensacola in Florida, wo die Deutsche Transporter bisher landeten, bezweifelten laut „Spiegel” die offizielle Begründung. In Wirklichkeit wolle die Bush-Regierung weitere für sie peinliche Bilder von Lebensmittellieferungen aus Europa vermeiden.

Tatsächlich seien die deutschen Rationen sogar von der NATO als BSE-frei zertifiziert und würden bei gemeinsamen Einsätzen wie in Afghanistan auch von US-Soldaten verzehrt.

Dank für deutsche Hilfe

Deutschland und andere Länder hatten den USA nach dem Hurrikan „Katrina”, in dessen Folge New Orleans zum größten Teil überflutet worden war, Hilfe in Form von Lebensmitteln, Medikamenten und Wasseraufarbeitungsanlagen angeboten.

US-Botschafter William R. Timken bedankte sich erneut für die deutschen Hilfen. Den Amerikanern bedeuteten diese großzügigen Gesten sehr viel, schrieb Timken in einem Gastbeitrag für die „Bild am Sonntag”. Sie seien Beweis für die besonderen Bande, die zwischen Deutschen und Amerikanern bestünden.
.................................................. .................................................. ...

So habe ich es auch gelesen. Bush wird den Teufel tun und was annehmen. Das würde seine Position unhaltbar machen. So doof ist er nun auch wieder nicht.

Wenn ich allerding einer der Hurricanopfer wäre, ich glaube ich wäre nicht sehr gut auf Bush zu sprechen. Der leidet ja keine Not. ?(

Manfred_g
10.09.2005, 21:48
Ohne Worte, weil da fällt mir einfach nix zu ein....

Egal was dahintersteckt, es ist kein Zeichen von Stärke oder Größe und es ärgert mich.

Wassiliboyd
14.09.2005, 18:14
Jedenfalls vom Dammbau, Hochleistungspumpen und Rettungskoordination haben die keine Ahnung. Die tgl. Aktienkurse sind wichtiger.

Ich spreche hier ausdrücklich nicht für die NAZIS. Aber im WKII ist es in Deutschland doch wohl heftiger zugegangen. Das ist wohl koordiniert abgegangen.

Ahnung haben die USA nur - von Materialschlachten. Aber - selbst in Vietnam und im IRAK hat das nichts genutzt. Ja, vielleicht beim Einmarsch in Grenada.

Die Materialschlacht werden die USA bald gegen China verlieren. Das aber finde ich ebenfalls nicht lustig.

Bush und seine Kamerilla sind das Problem ! ?(

Du hast es erfaßt;
Bush und seine Junta sind das Problem.

Man sollte nicht die Amerikaner unterschätzen;
wenn es darum geht, anzupacken, um etwas wieder aufzubauen und sich gegenseitig zu helfen, werden sie von niemandem übertroffen.

Zu dem, was du da über den WKII und die gigantischen Zerstörungen durch den Bombenkrieg gesagt hast, bin ich geneigt, dir Recht zu geben.

Mauser98K
14.09.2005, 18:26
1. Als Deutschland den Amerikanern die Unterstützung des Irak-Krieges verweigerte, wurden wir von den USA als feige beschimpft.

2. Die USA führen einen milliardenteuren krieg im Irak und haben jetzt kein Geld für Hilfe?

Dennoch tun mir die Menschen in New Orleans leid.

Ka0sGiRL
14.09.2005, 22:33
1. Als Deutschland den Amerikanern die Unterstützung des Irak-Krieges verweigerte, wurden wir von den USA als feige beschimpft.

Wenn es nur Feigheit gewesen wäre ..:rolleyes:
Verat und Verantwortungslosigkeit aus politischem Kalkül trifft es wohl eher.


2. Die USA führen einen milliardenteuren krieg im Irak und haben jetzt kein Geld für Hilfe?

Das ist der falsche Ansatz. Die USA ist stets an erster Stelle wenn um die Unterstützung anderer Nationen in Notsituationen geht. Aus diesem Grund, ist es nur gerecht, wenn nun auch aus anderen Ländern Hilfe kommt.

Übrigens: Ich habe heute eine ältere Dame von Mississippi (Nähe Biloxi) getroffen, die ihr gesamtes Hab und Gut verloren hat, und sich momentan in Florida aufhält.
Ihre Einstellungen war bewundernswert: Sie hat zwar alles verloren, was sie und ihr Mann in Jahren aufgebaut hatten, aber sie war dankbar dass ihr keine Familienangehörigen genommen wurden. Etwas anderes hat sie auch nicht verloren: Ihren Optimismus und ihren Stolz auf ihr Land.

Hast du derartige Einstellungen bei den Oder-Flut Opfern feststellen können? Ich nicht.


Dennoch tun mir die Menschen in New Orleans leid.

Geschenkt! Meinst du, sie können sich von deinem "mir tut es leid" ein Mittagessen kaufen, oder gar eine neue Existenz aufbauen?

Praetorianer
15.09.2005, 10:10
Das ist der falsche Ansatz. Die USA ist stets an erster Stelle wenn um die Unterstützung anderer Nationen in Notsituationen geht. Aus diesem Grund, ist es nur gerecht, wenn nun auch aus anderen Ländern Hilfe kommt.


Nicht nur das, sondern in akuten Krisensituationen kann auch durchaus reale, nicht nur symbolische Hilfe geleistet werden, jede helfende Hand zählt da!


Hast du derartige Einstellungen bei den Oder-Flut Opfern feststellen können? Ich nicht.


Selten und leider viel zu oft welche vom Stamme "Nimm und Klau" die dreifach und vierfach kassieren wollten, ich fürchte allerdings, das gibt es immer!

SAMURAI
15.09.2005, 10:19
1. Als Deutschland den Amerikanern die Unterstützung des Irak-Krieges verweigerte, wurden wir von den USA als feige beschimpft.

2. Die USA führen einen milliardenteuren krieg im Irak und haben jetzt kein Geld für Hilfe?

Dennoch tun mir die Menschen in New Orleans leid.

Hallo, wurde Bush in den Überflutungsregionen überhaupt gewählt ? Da dort die Bevölkerung überwiegend schwarz ist, vermutlich kaum ! ?(

H.P.Lovecraft
15.09.2005, 10:55
1.: Wer hunderte Milliarden für einen illegalen Angriffskrieg ausgeben kann, sollte auch genug Geld haben um seinen eigenen Leuten zu helfen.

2.: Wer Hilfe will, soll darum bitten!

3.: Wer sich weigert 0,7 % seines Staatshaushaltes zur Bekämpfung der Weltarmut auszugeben, sollte sowieso keine Hilfe kriegen!

4.: Wer sich Supermacht nennt, sollte doch wohl genug Mittel und Leute haben, sich selber zu helfen.

Lord Solar Plexus
15.09.2005, 11:49
Das transatlantische Verhältnis steuert auf seinen beschämenden Tiefpunkt zu - schuld daran ist die amtierende Regierung.


Das sieht der amerikanische Botschafter offensichtlich anders.



Vielen Dank auch. Das war's dann. Keine finanziellen Hilfszusagen, null Sofortmaßnahmen, nach Tagen dann ein zögerliches Hilfsangebot des deutschen Innenministers. Das Krisengebiet liegt ja auch nicht in der Dritten Welt, sondern in den Vereinigten Staaten von Amerika.


Allerdings. Wie stellst du dir Sofortmaßnahmen vor? Man kann nicht einfach Militärmaschinen in die USA schicken, ohne das abzustimmen. In Schweden stand ein Flieger sieben Tage, bis er eine Landeerlaubnis bekam.

Und allerdings dürften die USA besser mit Katastrophen umgehen als der Sudan - was ist daran so böse?



Tatsächlich kann die deutsche Helferarmee, gestählt in Einsätzen vom Kosovo bis nach Afghanistan, diesmal zu Hause bleiben, weil die US-Behörden die Lage im Griff haben, so gut es eben geht.


Hä? Das ist falsch. Und wenn es wahr wäre, liefe deine 'Kritik' doch sehr ins Leere.



"Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie 'Katrina', also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden."


Na und? Stimmt doch. Ein wenig Kooperation hat noch niemandem geschadet.



Es gibt namhafte Wissenschaftler und Nobelpreisträger, die das Problem globaler Erwärmung ganz anders sehen als Jürgen Trittin.


Eine kleine befangene Minderheit, sicher.



Viele halten die Bekämpfung von Aids, Hunger, Malaria auf der globalen Prioritätenliste für wesentlich wichtiger als die Verringerung des CO2-Ausstoßes,


Ihr gutes Recht, aber Naturkatastrophen und Hunger gehören oft zusammen. Und wenn letzteres wahrscheinlich zunehmen werden, ist Umweltschutz auch Armutsbekämpfung.

Ich kann die Kritik nicht nachvollziehen.

Praetorianer
15.09.2005, 11:59
Hallo Lovecraft, wollte zu deinen Punkten auch nochmal meinen Senf dazugeben:


1.: Wer hunderte Milliarden für einen illegalen Angriffskrieg ausgeben kann, sollte auch genug Geld haben um seinen eigenen Leuten zu helfen.


Das wundert mich ein bißchen, an anderer Stelle weist du Legija immer zurecht, wenn er gegen den Kosovo-Krieg polemisiert, wie kommt es?

Dafür lag ebensowenig ein UN-Mandat vor, wie im Krieg gegen den Irak und das von Saddam Hussein über seine Region gebrachte Leid übertrifft wohl noch das von Herrn Milosevic auf dem Balkan!

Nebenbei finde ich es sehr merkwürdig, diese Rachegefühle, dass es endlich mal das Imperium erwischt hat.


2.: Wer Hilfe will, soll darum bitten!


Man kann es ihm auch anbieten!


3.: Wer sich weigert 0,7 % seines Staatshaushaltes zur Bekämpfung der Weltarmut auszugeben, sollte sowieso keine Hilfe kriegen!


Aha, ich fürchte nur, mancher Dollar, der ins US-Militär geflossen ist, ist nach der Tsunami-Katastrophe direkt in die Krisenregion geflossen, denn das US-Militär hatte die Logistik zur Soforthilfe!

Sollen wir eigentlich auch für afrikanische Staaten, die den genannten Prozentsatz nicht erfüllen, jegliche Hilfe einstellen?


4.: Wer sich Supermacht nennt, sollte doch wohl genug Mittel und Leute haben, sich selber zu helfen.

Nun, sicherlich können sie sich selber helfen, aber wenn meine Spende oder der Einsatz des THW dazu führen können, dass eben noch ein paar mehr Menschenleben gerettet werden, ist das doch eine sehr verdienstvolle Hilfe oder nicht?

Lord Solar Plexus
15.09.2005, 12:34
Nebenbei finde ich es sehr merkwürdig, diese Rachegefühle, dass es endlich mal das Imperium erwischt hat.


Darum geht es doch gar nicht. Jede Regierung kann ihre finanziellen Prioritäten setzen wie sie mag, aber dann muss sie auch damit leben, wenn man auf Diskrepanzen hinweist.



Man kann es ihm auch anbieten!


Ja nun, haben wir doch.



Aha, ich fürchte nur, mancher Dollar, der ins US-Militär geflossen ist, ist nach der Tsunami-Katastrophe direkt in die Krisenregion geflossen, denn das US-Militär hatte die Logistik zur Soforthilfe!


Mit Sicherheit. Und mancher Dollar, der im Irak gebunden ist, fehlt offensichtlich in New Orleans. Aber das ist mir eigentlich auch völlig wurscht.



Sollen wir eigentlich auch für afrikanische Staaten, die den genannten Prozentsatz nicht erfüllen, jegliche Hilfe einstellen?


Nein, warum? Wir stellen keine Hilfe ein. Übrigens sind die USA in einer vergleichweise komfortablen Lage, was die Finanzen angeht.

Mohammed
15.09.2005, 13:03
Hallo, wurde Bush in den Überflutungsregionen überhaupt gewählt ? Da dort die Bevölkerung überwiegend schwarz ist, vermutlich kaum ! ?(

Doch, sowohl in Louisiana als auch in Mississippi

http://www.lpb.bwue.de/uswahl2004/wahlen_usa.php3

Bush ist auch bei der schwarzen Bevölkerung recht beliebt !

SAMURAI
15.09.2005, 17:30
Doch, sowohl in Louisiana als auch in Mississippi

http://www.lpb.bwue.de/uswahl2004/wahlen_usa.php3

Bush ist auch bei der schwarzen Bevölkerung recht beliebt !

Louisiana 9
Mississippi 6

Wahlmänner für Bush.

Dann sollten die Bundesstaaten sich an Bush wenden. An wen sonst ? ?(

Gute Tabelle Grünkreuz ! :2faces:

Mohammed
15.09.2005, 17:53
...Dann sollten die Bundesstaaten sich an Bush wenden. An wen sonst ? ?(

Gute Tabelle Grünkreuz ! :2faces:

Natürlich wenden sie die Bundesstaaten an die Regierung. Und ?

Praetorianer
15.09.2005, 18:07
[von Igno entfernt]Darum geht es doch gar nicht. Jede Regierung kann ihre finanziellen Prioritäten setzen wie sie mag, aber dann muss sie auch damit leben, wenn man auf Diskrepanzen hinweist.


Aha, fändest du es toll, wenn die EU beim nächsten mal Deutsche absaufen lässt, weil sie sagt, ach Gottchen, die Deutschen geben ja soviel Geld für Soziales aus, muß jeder selber sehen, wo seine Prioritäten sind?



Ja nun, haben wir doch.


Das weiß ich, das war ja auch eine Antwort auf Lovecraft!


Mit Sicherheit. Und mancher Dollar, der im Irak gebunden ist, fehlt offensichtlich in New Orleans. Aber das ist mir eigentlich auch völlig wurscht.


Was ist das eigentlich für eine Argumentation, es gibt einen Haushalt, da gibt es verschiedene Posten. Du könntest es genausogut auf die Unis, den Kosovo, die UN-Missionen oder auf sonst irgendeinen Posten schieben!

Wie gesagt, wenn beim nächsten mal Deutsche absaufen, möchte ich mal das Geschrei hören, wenn die Amis dann sagen, wir seien ja selber Schuld, man müsse sich nur unseren Haushalt anschauen, was wir alles für Soziales ausgeben!


Nein, warum? Wir stellen keine Hilfe ein.

Nochmals, das war eine Antwort auf Lovecraft, das st doch ersichtlich oder?
Der hatte gefordert, die Hilfe einzustellen, für Staaten, die so wenig gegen Armutsbekämpfung ausgeben!

Hunne
16.09.2005, 09:12
....... durch Schröder herbeigeführt, der für Wählerstimmen und Machterhalt wahrscheinlich auch noch seine Frau verkaufen würden.

Wo? Auf dem Pferdemarkt in Dülmen?

Hunne
16.09.2005, 09:17
Och, mach dir da mal keine falschen Vorstellungen. "Unsere Gelder" bleiben schon lange nicht mehr in Deutschland. Schon mal was von der "EU" gehört? :2faces:
Oder von der UNO?

Ka0sGiRL
17.09.2005, 05:22
Oder von der UNO?


Man kann nur froh sein, dass Deutschland KEINEN permanenten Sitz in diesem Heuchler-Verein bekommen hat....

SAMURAI
17.09.2005, 17:14
Man kann nur froh sein, dass Deutschland KEINEN permanenten Sitz in diesem Heuchler-Verein bekommen hat....

Macht nix, würde eh nur viel Geld kosten !

Mauser98K
17.09.2005, 17:15
Macht nix, würde eh nur viel Geld kosten !

Genau!!!!!! :top:

Lord Solar Plexus
20.09.2005, 09:25
Aha, fändest du es toll, wenn die EU beim nächsten mal Deutsche absaufen lässt, weil sie sagt, ach Gottchen, die Deutschen geben ja soviel Geld für Soziales aus, muß jeder selber sehen, wo seine Prioritäten sind?


Ich halte das Beispiel für konstruiert. Es ist nicht so, dass wir nicht helfen würden. Die USA haben nach 9/11 eigens ein Ministerium aufgebaut und viel von Heimatschutz geredet - offensichtlich war das fehlerhaft. Die USA haben einen Großteil der Welt ignoriert und belogen. Für mich ist das zwar Schnee von gestern, aber ich kann verstehen, wenn da jemand verschnupft war.

EU oder nicht, die Kritik ist gerechtfertigt. Übrigens muss auch Deutschland mit Kritik an unzureichendem Flutschutz leben. ehe ich kein Problem, wenn man konstruktive Kritik annimmt und es später besser macht.

Aber eigentlich ist das wirklich nur ein Nebenthema.



Das weiß ich, das war ja auch eine Antwort auf Lovecraft!


Ist klar, ich wollte mich nur überall einmischen!!!



Was ist das eigentlich für eine Argumentation, es gibt einen Haushalt, da gibt es verschiedene Posten. Du könntest es genausogut auf die Unis, den Kosovo, die UN-Missionen oder auf sonst irgendeinen Posten schieben!


Wieso sollte ich Posten kritisieren, die ich für sinnvoll halte? Hä?

Kritik richtet sich doch üblicherweise auf die Dinge, die man nicht für sinnvoll hält. Oder haben wir das hier schon abgeschafft und ihr habt es mir nicht erzählt?

Ich sage doch ganz explizit, dass die Verwaltung des USA andere Dinge für sinnvoll hält als ich und dass ich nicht so abgehoben bin um zu meinen, dass sie mich jetzt ausgerechnet anhören müssten. Aber ich kann sehr wohl bestimmte Dinge kritisch sehen.



Wie gesagt, wenn beim nächsten mal Deutsche absaufen, möchte ich mal das Geschrei hören, wenn die Amis dann sagen, wir seien ja selber Schuld, man müsse sich nur unseren Haushalt anschauen, was wir alles für Soziales ausgeben!


Auch das verstehe ich nicht. Selbstverständlich kann die Verwaltung das kritisieren. Indem ich bestimmte Dinge im Ausland kritisiere, mache ich doch mein eigenes Gemeinwesen nicht immun dagegen.

Flutschutz ist nunmal eine Tagessache. Ist die Flut weg, ist sie vergessen. Würde man dem Umweltschutz mehr Spielraum geben - Renaturierung von Flussbetten, Wiederherstellung geeigneter Überflutungsgebiete - gäbe es auch weniger Probleme.



Nochmals, das war eine Antwort auf Lovecraft, das st doch ersichtlich oder?


Ja. Und das ist immer noch ein öffentliches Forum, in dem man auf mehrere Beiträge gleichzeitig eingehen kann, statt multiple Posts zu tippen, ganz wie es im usenet üblich ist.

Praetorianer
20.09.2005, 09:47
Ich halte das Beispiel für konstruiert. Es ist nicht so, dass wir nicht helfen würden. Die USA haben nach 9/11 eigens ein Ministerium aufgebaut und viel von Heimatschutz geredet - offensichtlich war das fehlerhaft. Die USA haben einen Großteil der Welt ignoriert und belogen. Für mich ist das zwar Schnee von gestern, aber ich kann verstehen, wenn da jemand verschnupft war.


Missmanagement und Verschwendung gibt es nicht nur in den USA!


EU oder nicht, die Kritik ist gerechtfertigt. Übrigens muss auch Deutschland mit Kritik an unzureichendem Flutschutz leben. ehe ich kein Problem, wenn man konstruktive Kritik annimmt und es später besser macht.

Aber eigentlich ist das wirklich nur ein Nebenthema.


Die Frage ist, ob die Konsequenz daraus lauten muß, dass man diese Menschen deswegen wurstlen lassen soll und man sich untätig an die Seite stellt und zuschaut, wieviele ersaufen und wieviele durchkommen!


Ist klar, ich wollte mich nur überall einmischen!!!


Dann wäre es aber auch ganz schön, wenn du schaust worauf ich antworte und dich nicht beklagst, ich unterstelle dir Dinge, die du nicht gesagt hast.


Wieso sollte ich Posten kritisieren, die ich für sinnvoll halte? Hä?

Kritik richtet sich doch üblicherweise auf die Dinge, die man nicht für sinnvoll hält. Oder haben wir das hier schon abgeschafft und ihr habt es mir nicht erzählt?

Ich sage doch ganz explizit, dass die Verwaltung des USA andere Dinge für sinnvoll hält als ich und dass ich nicht so abgehoben bin um zu meinen, dass sie mich jetzt ausgerechnet anhören müssten. Aber ich kann sehr wohl bestimmte Dinge kritisch sehen.


Darum geht es nicht, es geht darum, dass nicht zu Beginn des Jahres jemand den Haushalt entworfen hat mit der Abwägung, ob er jetzt diese oder jene Milliarde in den Irak steckt oder in das bald überflutete New Orleans, deswegen ist die Kritik, das Geld, was in den Irak geflossen sei, fehle jetzt in New Orleans, absurd, weil solche Katasstrophen nicht vorhersehbar sind.
Steuergeldverschwendung ist eine Sache, die Schlußfolgerung daraus, einem Land, das Gelder verschwendet, nicht zu helfen, wie Lovecraft sie zog, abenteuerlich.

Hätten wir Südostasien auch nicht zu helfen brauchen, wenn die sich soviel für Korruption leisten können, brauchen die auch keine Hilfe von uns, hätte man genauso argumentieren können, wenn es diesmal nicht die bösen Amis wären.


Auch das verstehe ich nicht. Selbstverständlich kann die Verwaltung das kritisieren. Indem ich bestimmte Dinge im Ausland kritisiere, mache ich doch mein eigenes Gemeinwesen nicht immun dagegen.

Flutschutz ist nunmal eine Tagessache. Ist die Flut weg, ist sie vergessen. Würde man dem Umweltschutz mehr Spielraum geben - Renaturierung von Flussbetten, Wiederherstellung geeigneter Überflutungsgebiete - gäbe es auch weniger Probleme.


Es geht doch nun wirklich schlichtweg um etwas anderes, lies dir doch bitte mal wirklich Lovecrafts Statement durch!


Ja. Und das ist immer noch ein öffentliches Forum, in dem man auf mehrere Beiträge gleichzeitig eingehen kann, statt multiple Posts zu tippen, ganz wie es im usenet üblich ist.

Ja, nur du scheinst einfach nicht zu verstehen, worum es hier geht, lies dir doch bitte Lovecrafts Statements durch und lies meine Beiträge als Antworten darauf.

Du tust so als hätte ich behauptet, man dürfe die USA nicht kritisieren, weil du das anscheinend so lesen wolltest, das ist schlichtweg Blödsinn!

Was ich gesagt habe, ist nichts weiter, als dass die Tatsache, dass man dort nicht alles effizient organisiert findet oder dass das Land zu wenig für Entwicklungshilfe ausgibt, keine Befreiung von einer Hilfestellung ist und genaus DAS war Lovecrafts Forderung!

Lord Solar Plexus
20.09.2005, 14:17
Missmanagement und Verschwendung gibt es nicht nur in den USA!


Richtig, aber der Sturm war nunmal gerade da, also reden wir über die USA.



Die Frage ist, ob die Konsequenz daraus lauten muß, dass man diese Menschen deswegen wurstlen lassen soll und man sich untätig an die Seite stellt und zuschaut, wieviele ersaufen und wieviele durchkommen!


Ehrlich gesagt interessiert mich Flutschutz einen feuchten Kehricht, also stimme ich Dir einfach mal zu.



Dann wäre es aber auch ganz schön, wenn du schaust worauf ich antworte und dich nicht beklagst, ich unterstelle dir Dinge, die du nicht gesagt hast.


Na komm, das hast Du an anderer Stelle auch getan. Hier allerdings nicht, wenn ich richtig lese.



Darum geht es nicht, es geht darum, dass nicht zu Beginn des Jahres jemand den Haushalt entworfen hat mit der Abwägung, ob er jetzt diese oder jene Milliarde in den Irak steckt oder in das bald überflutete New Orleans, deswegen ist die Kritik, das Geld, was in den Irak geflossen sei, fehle jetzt in New Orleans, absurd, weil solche Katasstrophen nicht vorhersehbar sind.


Okay.



Es geht doch nun wirklich schlichtweg um etwas anderes, lies dir doch bitte mal wirklich Lovecrafts Statement durch!


Er hat Unrecht, Du hast Recht.

SAMURAI
21.09.2005, 16:31
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,375903,00.html

Nur hier geht es nicht um Spenden, sondern um Leistungen von Versicherungen die nicht zahlen wollen.

Hier könnte Bush heldenhaft eingreifen und Flagge zeigen ! :]

Igel
21.09.2005, 16:58
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,375903,00.html

Nur hier geht es nicht um Spenden, sondern um Leistungen von Versicherungen die nicht zahlen wollen.

Hier könnte Bush heldenhaft eingreifen und Flagge zeigen ! :]

jeder hausbesitzer in den usa weiss das man flood insurance extra kaufen muss. falls die leute die am meer bauen das nicht wissen dan sind sie idioten.
was dein spiegel ist brauch ich dir wohl nicht sagen. es ist krankhaft was der spiegel sich in deutschland alles so leistet ohne sich zu informieren.
dasselbe gilt fuer dich.
jeder hausbesitzer wird bei dem kauf eines hauses informiert was genau die versicherung enthaelt und was man extra kaufen muss. ich weiss nicht wie das in deutschland ist aber vielleicht solltet ihr aufhoeren vergleiche anzustellen ohne bescheid zu wissen wie es hier laeuft.
das einzige was die staatliche regierung machen sollte ist die hausbesitzer zu zwingen flood insurance zu zahlen oder ihnen verweigern dort ein haus zu kaufen oder zu bauen und schon ist das problem geloest ohne das der rest des landes diesen idioten jedes jahr ein neues haus hinstellen muessen mit ihrem steuergeld.
hier:


Who needs flood insurance?
By Insure.com
When your home is flooded, it can lead to financial ruin if you don't have the proper insurance. And note this: A basic homeowners policy won't cover your flood damage! You need flood insurance — a special policy backed by the federal government, with cooperation from local communities and private insurance companies.

About 200 insurance companies, possibly including the company that already handles your homeowners or auto insurance, write and service flood insurance policies for the government, which finances the program through premiums.

Although flood insurance is relatively inexpensive, most Americans neglect to purchase protection. Only about one-quarter of the homes in areas most vulnerable are insured against flood loss, according to the Federal Insurance Administration (FIA). In those areas, flooding is 26 times more likely to occur than a fire during the course of a typical 30-year mortgage.

More than 19,000 communities have agreed to stricter zoning and building measures to control floods, according to the Federal Emergency Management Agency (FEMA). Residents in these communities are entitled to purchase flood insurance through the National Flood Insurance Program (NFIP), a program FEMA oversees.

For more information on the National Flood Insurance Program and for a copy of the 2005 manual, visit this website, http://www.fema.gov/nfip/manual05_05.shtm.


Purchasing your policy
The average flood insurance premium in 2000 was $353 a year, with policies starting at $112 per year. The average amount of flood insurance purchased in 2000 was $124,089. Policies are available in three forms: "Dwelling" (most homes); "General Property" (apartments and businesses); and "Residential Condominium Building Association Policy" (condominiums). All have limits on coverage.
You might be eligible for discounts if you live in a low- to moderate-risk zone. Click here for more FEMA information about preferred risk policy premiums.

A flood of data
Wondering what type of policy you should buy and how much coverage you need? Do you simply need a good definition of a flood? The Federal Emergency Management Agency, which oversees the National Flood Insurance Program, answers these questions and more on its Web site. To find out more about flood insurance policies, click to the following NFIP links:


National Flood Insurance Program (NFIP) home page
Details about flood insurance coverage

In general, the policy does not take effect until 30 days after you purchase flood insurance. So, if the weather forecast announces a flood alert for your area and you run to purchase coverage, it's already too late. You will not be insured if you buy a policy a few days before a flood.

Insurers and FEMA officials say the national flood program works best for everyone when more people participate. This lowers rates, increases the pool of funds from which to draw in the event of a flood, and lessens the chance that claim payments will have to taken from taxpayer funds. To see if your community participates in NFIP, check FEMA's Community Status Book.


Picking a company
Since the federal government sets the rates, private insurance companies that sell flood insurance compete on service, not on price. These "Write Your Own" companies make their profit from service fees allotted by the NFIP. When comparing insurers, one question to ask is how quickly are claims resolved? A company in poor financial health may not be able to pay its claims as promptly as a prosperous company.

When writing flood insurance policies, companies tend to focus on specific regions. Unisun, for example, provides coverage to homeowners from Virginia to Texas. Other major flood insurers, such as Bankers Insurance Group, write policies throughout the country, but are not considered national providers. State Farm, Allstate, Mutual of Omaha, and Travelers are examples of companies that write nationally.


What coverage is available?
As a homeowner, you can insure your home up to $250,000 and its contents up to $100,000. If you're a renter, you can cover your belongings up to $100,000. As a non-residential property owner, you can insure your building and its contents up to $500,000.

In general, a policy does not take effect until 30 days after you purchase flood insurance. So, if the weather forecast announces a flood alert for your area and you go to purchase coverage, it's already too late. You will not be insured if you buy a policy a few days before a flood.

A flood insurance policy is easy to get, affordable and offers invaluable peace of mind. With flood insurance, you know you're covered … and when the water rises… that peace of mind is helpful.


Living on the shoreline? It'll cost you
If your home sits between the mainland and often-stormy, ocean waters, you might not be eligible for federally subsidized insurance. The government limits its liability by excluding property owners in such areas as the North Carolina Outer Banks, sections of the Florida panhandle, and selected areas in Delaware and South Carolina. The reason stems from the Coastal Barrier Resources Act, which is designed to protect wildlife living in valuable ecological areas. The government discourages development by withholding subsidized insurance.

Also, a study released by the FEMA on June 27, 2000, reported that close to 87,000 homes and buildings have been built on land likely to wash away during the next 60 years.

Some insurance companies are willing to expose themselves to higher risks and take on policies in some of the developed barrier areas. Instead of $340 in premiums offered through the government program, a few private companies will charge about $3,000 a year for flood coverage of slightly less than $200,000.


An Ounce of Prevention…
When your insured home is in extreme danger of being flooded, you may receive up to a $1,000 reimbursement for your damage-preventing expenses. Things like renting storage space to protect your belongings, buying sandbags and lumber to make a barricade, and renting pumps are all things that qualify for reimbursement. No deductible is applied to this coverage.

Insure.com's Flood Series

Flood insurance contact information
Flood insurance glossary
Flood insurance: Are you in the zone?
Preparing for a flood
Questions and answers about flood insurance






Last updated Aug 1, 2005

SAMURAI
21.09.2005, 17:16
Dann muss es in der USA viele Idioten geben ! Oder anderst herum, die Versicherungen haben den Kunden fast wertlose Policen angedreht.

Das eine wie das andere wäre schlimm !

Igel
21.09.2005, 18:05
Dann muss es in der USA viele Idioten geben ! Oder anderst herum, die Versicherungen haben den Kunden fast wertlose Policen angedreht.

Das eine wie das andere wäre schlimm !

ne, idioten sind solche menschen die sachen behaupten von denen sie keine ahnung haben.

wir zum beispiel wohnen in einem gebiet wo eine flut unmoeglich ist. warum sollten wir flood insurance zahlen um die haeuser der menschen die idiotisch bauen wieder aufzubauen.
unsere versicherung ist billiger wie es sich auch gehoert.

genauso wie du beim auto nur liability oder full casco zahlen kannst ist es auch mit den haeusers.

leute die haeuser haben in einer flood zone wie z.b. am meer sind in meinen augen auch idioten wen sie diese versicherung nicht haben. und ich kan dir versichern das jeder dort wusste was genau sie mit ihrer versicherung bezahlten weil es alles genau aufgefuehrt ist in der policy.

hier wird niemand wertlose policen angedreht. jeder mensch weiss was flood zone bedeutet und ausserdem wird es deutlich in jeder police angefuehrt.

bei uns z.b. steht das wir in keiner flood zone leben und damit die flood insurance nicht brauchen. ich schaetze das bei den menschen am meer eben steht das sie in einer flood zone wohnen und flood insurance brauchen .
das sind genau dieselben menschen die in der schuessel sitzen und nicht evakuieren obwohl sie wissen das sie absaufen koennen. sage ich doch, sie sind idioten.
ich kan verstehen das man einmal diesen fehler macht aber jetzt wieder dort bauen , ne ich habe dafuer kein verstaendnis.

angedreht wird niemand eine policy. es wird ganz klar gesagt was versichert ist und was nicht und jeder kann fuer eine flood insurance zahlen und ist versichert.

das ist ungefaehr so wie mit der health insurance. gibt man leuten die moeglichkeit sie nicht zu zahlen dan gibt man das geld woanders aus solange man gesund ist und wird man krank dan schreit man wie schlecht doch die versorgung in diesem land ist.

es gehoert der zwang her das leute in einer flood zone gezwungen werden flood insurance zu zahlen und das problem ist weg. ganz einfach.

die leute wussten genau das sie keine flood insurance hatten den das war regelmaessig das erste was die geretteten menschen von sich gaben.
also hoer auf hier opfer aus idioten zu machen. :rolleyes:

Igel
21.09.2005, 18:14
@ Sushi,

das war nur wieder der beweis wie unfaehig der spiegel ist einen realen bericht zu schreiben ueber die usa.

du solltest echt nicht mehr so oft in den spiegel schauen. :)) :)) :))