PDA

Vollständige Version anzeigen : Essay über wiedererstarkenden Rassismus, Nationalismus etc.



Raul7
15.08.2012, 09:51
Liebe Leute,

ich werkel gerade an einem Essay über oben genannte Themen, bin aber in der Materie nicht wirklich super drin. Umso interessanter fand ich es, über etwas zu schreiben, was wichtiger sein sollte und uns ständig begleiten wird. Dadurch, dass ich noch nie ein Essay verfasst habe und nur rudimentäre Ahnungen davon habe, wie das ganze eigentlich aufgebaut ist, versuche ich mich einfach mal an einer Form von Interpretation mit Argumentationshaupteil und einem Ende. Bitte erwartet von mir keine hochwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern vielmehr nur den Versuch, Gedanken zu bündeln und diese auf Papier zu bringen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch ja noch interessante Ratschläge, die er mir hierzu geben kann, Links oder Verweise. Ich stelle mein bisher Geschriebenes einfach mal hier rein und ihr dürft gerne dazu kommentieren. Bei so einer Thematik wird leicht mal etwas übersehen. ich freue mich auf nette bzw. konstruktive Kommentare!

Nationale Kulturen und Identitäten erhalten durch wiederkehrenden Rassismus und Nationalismus?


































Einleitung:


In meinem nun hier vorliegenden Essay möchte ich mich thematisch gar nicht so weit in die Vergangenheit versetzen, wie es dem Thema ansich gerecht würde, sondern den deutschen Nationalsozialismus quasi nur als Prototyp eines Volkskörpers betrachten, der in der Folge wie keine andere Zeit zuvor für den Bruch mit der Zivilisation bzw. der Kultur eines Volkes stand. Der Nationalsozialismus steht heute noch prägend für Ideologien und Gedanken, derer sich gerade in Deutschland die Anhänger der NPD zuhauf bedienen und die zur Durchsetzung ihrer Ziele mit ihren Taten die Medienwelt mitbestimmen.
Es gibt genügend Beispiele, die in der Vergangenheit mein Verständnis von Kultur, Nation, Zugehörigkeit oder Differenzierung überdeutlich geprägt haben.
Nachdem ich selber ja nun einer (halben) Migrantenfamilie entstamme, dürfte meine Position in dieser Thematik offensichtlich sein. Um so verwunderlicher ist es da, dass in den 80er Jahren mein Elternhaus über Nacht mit Hakenkreuzen besprüht worden war, obwohl zu jenem Zeitpunkt der Ort bzw. die Gegend, in der meine Eltern wohnen, keinesfalls bekannt für offenen Rassismus war.
Dass dann tatsächlich in irgendeiner Form der Rassismus, der mir zu dem Zeitpunkt eher weniger inhaltlich bekannt war, in Deutschland wieder zunahm und fast schon konsensfähig war, wurde mir deutlich, als ich 1992 die Bilder aus Rostock-Lichtenhagen im Fernseher sah. Applaudierende Menschenmassen feierten ein Fest, weil Migranten in ihrem Haus um ihr Leben kämpften.
In der Folge häuften sich die nationalistischen, rassistischen, xenophoben und/oder antisemitischen Übergriffe nicht nur in Deutschland und nicht zuletzt die Bücher und Aussagen von Thilo Sarrazin als auch die Taten der Neonazigruppe NSU1 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote1sym) haben einmal mehr dafür gesorgt, dass das kulturell-einheitliche Bild einer Nation einfach nicht mehr existiert, sondern wenn überhaupt nur noch das Wunschdenken Ewiggestriger darstellt.
Unabhängig davon suggerieren uns die Medien, kulturelle Sportveranstaltungen (z.B. EM 2012) bzw. die Öffentlichkeit ansich, dass eine Nation über eine Form von Einheitlichkeit verfügt. In jede Form dieser Einheitlichkeit greift, mal stärker, mal schwächer, der Gedanke der Distinktion und so werden in gerade westlichen Ländern sozial schwache Menschen als Parasiten abgetan und der „Ausländer“ oder Migrant ist ein Eindringling, welcher mit einer weiteren unzählbaren Menge an negativen Attributen beladen wird, damit der Unterschied zur landestypischen Leitkultur auch deutlich wird. Dieses Phänomen lässt sich wohl in jedem Land feststellen. Nationaler Kulturprotektionismus ist zu einer beliebten Disziplin immerhalb einer Kultur geworden. Und deshalb stelle ich, gerade auch mit Hinblick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre, die Frage, ob nationale Kulturen und Identitäten nur durch Rassismus und Nationalismus erhalten bleiben können.












Hauptteil:


Die Basis aller ismen-Formen bildet die Angst. Betrachtet man eine Nation, ein Volk, ein Land oder sogar nur den menschlichen Körper, so basiert das Handeln jenes in der Regel auf Angst. Der Mensch möchte unversehrt bleiben, also zieht er sich eine Jacke an, um sich gegen äussere Witterungseinflüsse zu schützen (→ Hier verweise ich auf die Körpermetapher, laut welcher jeder Körper eine kleine Welt ist), eine Nation hingegen möchte ihre Kultur, ihre Eigenart gegen (Wert-)verlust oder, wie man häufig sagt, Unterwanderung schützen.
Aus dem Verständnis einer nationalen Kultur ergeben sich aber im Umkehrschluss eben auch die Stereotypen, die nach aussen hin ein völlig falsches Bild einer Nation, eines Volkes oder eben eines Landes transportieren. „All ihren Mitgliedern“ wird demnach eine allgemeine Wesensbestimmung zuteil, die sich aus dem Bekannten einer Kultur speist und ein einheitliches Bild schafft, gegen das man sich mangels Entkräftigung nicht wirklich wehren kann. Der Deutsche trinkt sein Bier, der Spanier isst seine Paella und tötet Stiere, der Amerika isst gerne bei Macdonalds. So leicht lässt sich ein Weltbild herstellen, in dessen Einfachheit sich auch der steigende Rassismus und die sich darin manifestierende Angst des Verlustes über die vermeintliche eigene Kultur darstellt, die vielen Menschen vorschwebt, wenn in ihrem Land das tägliche Bild von einer multiethnischen Präsenz vorherrscht. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Fremden und Unbekannten ist ansich eine gute Sache, dient sie doch häufig dazu, den eigenen Horizont um wichtige Erfahrungswerte zu erweitern, häufig jedoch kommt es nicht dazu und die Bevölkerung eines Landes teilt sich einfach ein in „Deutscher/Nicht-Deutscher“ (oder Spanier, Franzose etc.).
Der steigende Rassismus bzw. all diese steigenden Extreme wollen ihre Positionen in jedem Falle begründet wissen und sehen ihr handeln als vernünftig und sinnvoll an.
Gerade die Rechte definiert ihre Handlungen und Absichten gerne auf folgenden Punkten2 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote2sym):
Dass es eine natürliche Ordnung gibt, die Menschen befolgen sollten (Hierarchien, etc.).


Dass es ein deutsches Volk gibt, was eine Art Einheit darstellt/darstellen soll, welche auf der Sprache und der Kultur basiert (Angeschlossen daran: die Nation retten, erneuern, wiederbeleben; deutsches Volk als unterdrücktes Volk, das sich befreien muss, etc.).

Dass es menschliche Rassen gibt und das Menschen auf Grund ihrer “Rassenzugehörigkeit” gewisse Eigenschaften haben und dass es “überlegene Rassen” gibt.



Dass es Menschen gibt, die überflüssig sind, zB Arbeitslose.

Dass es “gesunde” und “ungesunde” Menschen gibt, die, im Sinne der “Volksgesundheit” eine gewisse Behandlung erfordern (Fettleibigkeit und psychische Abweichungen vom Normzustand zB).

Dass es einen richtigen Lebensentwurf gibt, an den sich Menschen anzupassen haben.

Dass Homosexuelle “krank”, “komisch”, “unnatürlich”, etc. sind.

Dass Intelligenz genetisch bedingt ist und über den Status in der Gesellschaft entscheiden soll.

Dass Frauen und Männer binär zu trennen sind, gewisse Eigenschaften auf Grund ihres biologischen Geschlechts haben und diese Eigenschaften ihnen einen definierten Platz in der Gesellschaft geben.

Dass es “die da oben” gibt – seien es nun “Bankster”, Juden (meist ja eh das gleiche in den Köpfen derer -.-), etc. die es zu “beseitigen” gilt.

Metapunkt: Gewalt als legitime Form der Durchsetzung dieser Haltungen bzw. Notwendigkeit



Hinzu kommt natürlich die aktuelle Krisensituation in Europa, angefangen bei Griechenland, weiter über Irland bis neuerdings Spanien. In jedem der genannten Fälle steht der Einfluss von aussen (Deutschland) einer aufgebrachten Menschenmenge entgegen, denen der Boden unter den Füssen weggerissen wird.
Nahezu jeder fürchtet um seine existenziellen Grundlagen.
Auch der wie schon eingangs erwähnte Autor und ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank, Thilo Sarrazin, hat mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ (2010) zu einem Rundumschlag gegen Multikulti und nationalem Identitätsverlust ausgeholt, der in dieser Form wohl geschichtlich seinesgleichen sucht.
1 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote1anc)http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund

2 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote2anc)Vergleich: http://juliaschramm.de/category/theorie/

elas
15.08.2012, 10:01
Unausgegorener pseudointellektueller Mist auf dem Niveau eines Volkschülers.

Raul7
15.08.2012, 10:06
Nun, dass das Ganze nicht der Weisheit letzter Schluss sein würde, habe ich doch bereits erwähnt. Ich nähere mich dem Thema halt an und versuche zumindest, das Ganze in eine einigermassen essayistische Schreibweise zu pressen, wohl wissend, dass sich dort inhaltlich oder logisch noch Lücken bilden und finden werden. Fertig bin ich auch noch nicht. Ich suche Argumente, die für Nationalismus sprechen, für den "gesunden" Volkskörper.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 10:06
Was für ein Schwachsinn.

Natürlich ist eine Nation eine einheitliches Konstrukt. Gleiche Rasse, Geschichte, Sprache, Kultur, Religion. Ohne das kann eine Nation nicht existieren oder verschwindet.

Wie kann Intelligenz denn nicht genetisch veranlagt sein und wo bitte ist es Rassismus, wenn sich das deutsche Volk teilweise gegen ihre Ausrottung wehrt?

elas
15.08.2012, 10:10
Nun, dass das Ganze nicht der Weisheit letzter Schluss sein würde, habe ich doch bereits erwähnt. Ich nähere mich dem Thema halt an und versuche zumindest, das Ganze in eine einigermassen essayistische Schreibweise zu pressen, wohl wissend, dass sich dort inhaltlich oder logisch noch Lücken bilden und finden werden. Fertig bin ich auch noch nicht. Ich suche Argumente, die für Nationalismus sprechen, für den "gesunden" Volkskörper.

Das ist nicht mal der Weiheit erster Beginn!
Versuch es mal mit einem Artikel "wie züchte ich rote Radieschen?"

Raul7
15.08.2012, 10:14
Sehe ich eben nicht als Schwachsinn, aber vielleicht habe ich dazu einfach ein anderes Empfinden von Nation. Grade Deutschland weist ja die von dir als einheitlich genannten Merkmale nun nicht gerade komplett auf. Und nicht die Nation ansich ist ein aus meiner Sicht einheitliches Konstrukt, sondern der Staat, der die Nation beherbergt. Mit Gesetzen und Sprache und und und bildet er das Knochengerüst der Nation.
Auch weiss ich nicht, wie "das Deutsche" verschwinden sollte, wenn man bedenkt, dass in Deutschland aktuell soweit ich weiss 8% Ausländer leben, die widerrum zu einem grossen Anteil deutscher sind als Deutsche selbst.

GnomInc
15.08.2012, 10:17
[QUOTE=Raul7;5605803]Sehe ich eben nicht als Schwachsinn, aber vielleicht habe ich dazu einfach ein anderes Empfinden von Nation. Grade Deutschland weist ja die von dir als einheitlich genannten Merkmale nun nicht gerade komplett auf.

Benenne einfach mal die " Nationen " welche "einheitlicher " sind und warum ..... !

Raul7
15.08.2012, 10:18
Das ist nicht mal der Weiheit erster Beginn!
Versuch es mal mit einem Artikel "wie züchte ich rote Radieschen?"

Ich wiederhole mich gerne für dich, da du es offensichtlich nicht ganz so verstanden hast, es überlesen willst oder dich in deiner lustigen Trollart über mich lustig machen zu dürfen erlaubst. Ich bin kein Wissenschaftler, ich bin kein Kulturwissenschaftler, kein Anthropologe, kein wasauchimmer, sondern schlicht und ergreifend daran gewillt, Informationen zu einem Thema zu bekommen, die ich, als Jungfrau dieses Themas, eben nicht kenne, habe oder oder oder. Schreist du etwa auch babies an, wenn die ihre Milch verschütten? komm doch einfach mal thematisch zum punkt, meinetwegen auch in harschem Ton, aber gönn mir doch wenigstens die Freiheit, mich in gewissen Dingen zu üben, bevor ich darin gut werde.

Raul7
15.08.2012, 10:20
Benenne einfach mal die " Nationen " welche "einheitlicher " sind !

Aus meiner Sicht findet sich da nicht viel. da bin ich ganz ehrlich. Aktuell maximal die griechen vllt, aber ich habe keine Ahnung. ich bezweifle einfach, dass mich als Deutschen gewisse sachen mit anderen Deutschen gleichsetzen, bloss weil wir im selben grossen land leben.

-jmw-
15.08.2012, 10:21
Für welche Art von Veranstaltung, Abschluss, Hausaufgabe odgl. soll der Aufsatz denn sein?

Raul7
15.08.2012, 10:23
@-jmw-

das Ganze ist ein Essay für die Einführung in die Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelors für Romanische Philologie.

GnomInc
15.08.2012, 10:27
Aus meiner Sicht findet sich da nicht viel. da bin ich ganz ehrlich. Aktuell maximal die griechen vllt, aber ich habe keine Ahnung. ich bezweifle einfach, dass mich als Deutschen gewisse sachen mit anderen Deutschen gleichsetzen, bloss weil wir im selben grossen land leben.

Ich könnte dir da jedes Argument zerpflücken .
Bspw. Griechen ..da unterscheidet die Interessenlage Inselgriechen und Festlandsgriechen , Nordgriechen und Peloponnes -Griechen - dann haben wir eine eine sehr arme ländliche Bevölkerung
und gegensätzlich dazu eine Geld-Elite ( Reeder , Industrielle ) ....und so weiter ....

Du kommst hier argumentativ nicht voran.....

GnomInc
15.08.2012, 10:30
das Ganze ist ein Essay für die Einführung in die Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelors für Romanische Philologie.

Fein , da kannst du ja mal die Scheinwerfer umdrehen ........:D

Rein historisch - wie meinst du hätten sich die Griechen ohne nationalistisches Element der persischen Bedrohung erwehren können ?

Raul7
15.08.2012, 10:39
oder die spanier von den mauren oder oder oder. da steht doch ausserdem: ich habe keine ahnung! ich weiss, dass hier so mancher mir meine "argumente" zerpflücken würde oder könnte. was ich ansich sogar super fände, da genau dieses den boden meiner auseinandersetzung mit einem gewissen thema so nahrhaft macht. wenn ich mir heute jedoch "nationen" (die eu) anschaue, dann entdecke ich vielmehr, dass keines dieses länder eine einheitliche kultur ihr eigen nennt, sondern vielmehr lediglich ein aus der historie entwachsenes wechselspiel der verschiedenen kulturen die kultur eines landes prägt. in deutschland etwa die türken, die dummerweise für jedes migrationsargument herhalten müssen.
in meinem essay (erneut, es ist mein erstes und vor allem thematisch völlig neues....wer über fussball oder spinnen reden will, kann mir gerne ne pm schreiben...) möchte ich einfach nur meine behauptungen von einem wachsenden rassismus in deutschland (oder gar in der gesamten eu) argumentativ erklären können, ohne dabei von politikwissenschaftlern in die mangel genommen zu werden. -.- ich sage: meine erinnerung an gewisse rechtsradikale taten überschatten aus meiner sicht einfach die simple einkatergorisierung in eine kultur. ich möchte einfach nicht zu der menge an deutschen zählen, die sich nur dadurch ähnlich oder gleich sind, weil sie die selbe sprache sprechen und die selbe steuermenge abgeben. ich höre kein micky krause und ich kann nicht scuhplattlern. ich spreche wohl jedoch 4 sprachen und fühle mich anders genauso wohl wie hier.

Jonny
15.08.2012, 10:42
Dein Profil gehört gesperrt, weil das Forum nicht fafür gemacht wurde. Außerdem heißt das auf DEUTSCH Aufsatz und nicht Essay.

-jmw-
15.08.2012, 10:48
@-jmw-

das Ganze ist ein Essay für die Einführung in die Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelors für Romanische Philologie.
Aha!
Wieviele Seiten soll er denn haben, der Aufsatz?
Auch wichtig: Wird die Arbeit benotet oder einfach nur bestanden/nicht bestanden?

Und warum suchst Du Dir ein Thema aus, von dem Du nach eigenen Angaben eher wenig Ahnung hast?
Oder ist es vom Seminar vorgegeben?

Raul7
15.08.2012, 10:49
mindestens 8.

-jmw-
15.08.2012, 10:55
mindestens 8.
Also ein bis zwei Seiten Einleitung, fünf , sechs Seiten Hauptteil(e), ein, zwei Seiten Schlussbetrachtung oder Ausblick.

Haste mal versucht, eine Tabelle oder Liste mit pro- und kontra-Argumenten zu schreiben?
Wenn ja, stell sie hier mal rein.
Dann kann man sich damit beschäftigen und die stilistische Seite erstmal aussen vor lassen.

Ausserdem: Präzisiere Deine Fragestellung!
Zwar ist ein Essay kein wissenschaftlicher Aufsatz im engeren Sinne, sondern in der Form ja freier, dennoch sollte auch ihm eine einigermassen genaue Frage oder These zugrundeliegen.

Mr.Smith
15.08.2012, 10:57
Für welche Art von Veranstaltung, Abschluss, Hausaufgabe odgl. soll der Aufsatz denn sein?

Glaubt ihr wirklich, daß jemand zufällig mit so einem kontroversen Thema ausgerechnet in ein Forum geht, das überall als pöses "Nazi-Forum" bekannt ist?
Da will sich wohl eher jemand bei der Antifa-SA profilieren indem er die pösen "Nazis" ein wenig verarscht.

Soll er sich doch mit "Antifaschist" unterhalten. Der hält das Thema "Rassismus" doch schon seit Ewigkeiten am Kochen.

Rockatansky
15.08.2012, 10:58
Dass es ein deutsches Volk gibt, was eine Art Einheit darstellt/darstellen soll, welche auf der Sprache und der Kultur basiert (Angeschlossen daran: die Nation retten, erneuern, wiederbeleben; deutsches Volk als unterdrücktes Volk, das sich befreien muss, etc.).




Dass es Menschen gibt, die überflüssig sind, zB Arbeitslose.
Dass es “gesunde” und “ungesunde” Menschen gibt, die, im Sinne der “Volksgesundheit” eine gewisse Behandlung erfordern (Fettleibigkeit und psychische Abweichungen vom Normzustand zB).
Dass Intelligenz genetisch bedingt ist und über den Status in der Gesellschaft entscheiden soll.
Dass Frauen und Männer binär zu trennen sind, gewisse Eigenschaften auf Grund ihres biologischen Geschlechts haben und diese Eigenschaften ihnen einen definierten Platz in der Gesellschaft geben.
Dass es “die da oben” gibt – seien es nun “Bankster”, Juden (meist ja eh das gleiche in den Köpfen derer -.-), etc. die es zu “beseitigen” gilt.


gekürzt, Rockatansky


Das soll der übliche "Rechte" sein... natürlich rechts = Nazi!


Oh Gott, sowas hat volle Hochschulreife und "studiert"! :umkipp:

Frauen arbeiten auf Baustellen und ein Erbe bei Menschen gibt es nicht, was sich auf Intelligenz auswirkt...
:rofl:

Mr.Smith
15.08.2012, 11:01
Wer etwas über Rassismus und Nationalismus erfahren will, sollte in die türkischen "Kültür-Vereine" oder Box-Clubs gehen.
Da trifft man mehr Rassisten als auf jeder NPD-Demo.

-jmw-
15.08.2012, 11:02
Der einfachste Weg, herzufinden, dürfte immernoch sein, "politik forum deutsch" odgl. zu googeln.


Glaubt ihr wirklich, daß jemand zufällig mit so einem kontroversen Thema ausgerechnet in ein Forum geht, das überall als pöses "Nazi-Forum" bekannt ist?
Da will sich wohl eher jemand bei der Antifa-SA profilieren indem er die pösen "Nazis" ein wenig verarscht.

Soll er sich doch mit "Antifaschist" unterhalten. Der hält das Thema "Rassismus" doch schon seit Ewigkeiten am Kochen.

Mr.Smith
15.08.2012, 11:03
...Oh Gott, sowas hat Abitur und "studiert"! :umkipp:

Glaube ich nicht.
Ist doch nur eine billige Zusammenfassung der üblichen linkslastigen Stereotypen, mit denen man immer wieder Multi-Kulti und planlose Zuwanderung verteidigt und die Nazi-Keule kreisen läßt.

Ausonius
15.08.2012, 11:07
@-jmw-

das Ganze ist ein Essay für die Einführung in die Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelors für Romanische Philologie.

Oha, dann solltest du aber tatsächlich noch ein bißchen an dir arbeiten; Themen: Formalien (Zitate), Quellenkritik.

Rockatansky
15.08.2012, 11:09
Wer etwas über Rassismus und Nationalismus erfahren will, sollte in die türkischen "Kültür-Vereine" oder Box-Clubs gehen.
Da trifft man mehr Rassisten als auf jeder NPD-Demo.

Heil türkischer Führer Erdogan!

Alle Menschen stammen von der ,,türkischen Rasse" ab!

S.H. Allah!

Türkiye türkleindir!


--- So in etwa, JA!
:rofl:

-jmw-
15.08.2012, 11:10
Glaube ich nicht.
Ist doch nur eine billige Zusammenfassung der üblichen linkslastigen Stereotypen, mit denen man immer wieder Multi-Kulti und planlose Zuwanderung verteidigt und die Nazi-Keule kreisen läßt.
Dann hast Du jetzt eine gute Gelegenheit, den Neuling in der einen oder anderen Sache zu korrigieren. :)

elas
15.08.2012, 11:11
Meinst du bei den Türken oder wie oder was? :ätsch:

Ausonius
15.08.2012, 11:11
indem er die pösen "Nazis" ein wenig verarscht.


Was auch nicht verkehrt wäre...

Raul7
15.08.2012, 11:11
Der einfachste Weg, herzufinden, dürfte immernoch sein, "politik forum deutsch" odgl. zu googeln.

So siehts aus. Ich hab noch Rassismus und Nationalismus als Schlagworte beigefügt.
Und nein, es war mir nicht bewusst, um was für ein Forum es sich hier im Detail handelt. Aber die Kommentare lassen natürlich einiges erahnen. Ich denke, es macht wenig Sinn, hier weiter zu versuchen, Argumente für meine Behauptungen zu finden, da ich wohl in den Augen der meisten hier entweder gesperrt, geteert und gefedert, ausgewiesen oder bestenfalls an die wand gestellt gehöre. Viele haben nicht verstanden, dass ich ich einfach mal eben kein studierter Politologe bin, sondern in einem ganz anderen Fach studiere, welches im Kern mit dieser Thematik nichts zu tun hat. Traurig, das übliche polemische Geläster lesen und ertragen zu müssen, welches aus den Mäulern selbsternannter Besserwisser zu kommen scheint, inhaltlich aber denkbar beschränkt bleibt.

Naja, kann von mir aus geschlossen oder gelöscht werden das Thema.

@ -jmw-: nein, zumindest nicht als Liste, sondern vielmehr gedanklich. ich werde jetzt im Detail nochmal meine Links und Lit-Listen durchgehen und dann versuchen, einen für mich und hoffentlich auch der Dozentin einigermassen akzeptablen Abschluss für meinen AUFSATZ zu finden.

GnomInc
15.08.2012, 11:15
Dann hast Du jetzt eine gute Gelegenheit, den Neuling in der einen oder anderen Sache zu korrigieren. :)

Nein - das wäre wie Frontalunterricht und der hat ihm schon genug Stereotypen ins Gehirn implementiert......

falls er selber denken will - es gibt hier massenhaft Threads , wo Argumente dazu ausgetauscht werden - da sollte er sich leicht über die Berechtigung der Argumente klar werden können
- das ist natürlich Arbeit ....und die macht nicht jeder ......

GnomInc
15.08.2012, 11:19
@ -jmw-: nein, zumindest nicht als Liste, sondern vielmehr gedanklich. ich werde jetzt im Detail nochmal meine Links und Lit-Listen durchgehen und dann versuchen, einen für mich und hoffentlich auch der Dozentin einigermassen akzeptablen Abschluss für meinen AUFSATZ zu finden.

ja , wenn du die Dozentin " zufriedenstellen " möchtest , kannst du natürlich nicht die unerwünschten Argumente der Gegner der politisch -korrekten Meinungsmacht näherer Betrachtung unterziehen .....

Schwimm ruhig weiter im mainstream !

elas
15.08.2012, 11:21
So siehts aus. Ich hab noch Rassismus und Nationalismus als Schlagworte beigefügt.
Und nein, es war mir nicht bewusst, um was für ein Forum es sich hier im Detail handelt. Aber die Kommentare lassen natürlich einiges erahnen. Ich denke, es macht wenig Sinn, hier weiter zu versuchen, Argumente für meine Behauptungen zu finden, da ich wohl in den Augen der meisten hier entweder gesperrt, geteert und gefedert, ausgewiesen oder bestenfalls an die wand gestellt gehöre. Viele haben nicht verstanden, dass ich ich einfach mal eben kein studierter Politologe bin, sondern in einem ganz anderen Fach studiere, welches im Kern mit dieser Thematik nichts zu tun hat. Traurig, das übliche polemische Geläster lesen und ertragen zu müssen, welches aus den Mäulern selbsternannter Besserwisser zu kommen scheint, inhaltlich aber denkbar beschränkt bleibt.

Naja, kann von mir aus geschlossen oder gelöscht werden das Thema.

@ -jmw-: nein, zumindest nicht als Liste, sondern vielmehr gedanklich. ich werde jetzt im Detail nochmal meine Links und Lit-Listen durchgehen und dann versuchen, einen für mich und hoffentlich auch der Dozentin einigermassen akzeptablen Abschluss für meinen AUFSATZ zu finden.

......wenn du nicht merkst wo du bist bestätigt das nur dein beschränktes geistiges Niveau und nicht das der Forenmitglieder......geh zur linken Camarilla, die werden dir deinen Schwachsinn abnehmen.

-jmw-
15.08.2012, 11:29
So siehts aus. Ich hab noch Rassismus und Nationalismus als Schlagworte beigefügt.
Und nein, es war mir nicht bewusst, um was für ein Forum es sich hier im Detail handelt. Aber die Kommentare lassen natürlich einiges erahnen.
Nein, das lassen sie durchaus nicht, denn der erste Eindruck täuscht.
Zwar haben wir eine erhöhte Dichte an Personen, die eher "rechts", "national" odgl. eingeordnet werden müssen, aber das liegt nicht an der - prinzipiell offenen - Forumspolitik, sondern daran, dass Personen aus dem eher linkeren oder eher mittigen Spektrum hier entweder nicht diskutieren wollen oder nicht können, mithin Berührungsängste haben und eine Abneigung von Kontroversen.
Dass es anders geht, sieht man daran, dass es hier ja auch z.T. seit Jahren schreibende Sozialdemokraten, Linksliberale, Kommunisten usw. gibt, daneben auch noch Leute (wie -jmw-), für die der Mainstream nichtmal ein Wort kennt (siehe dazu meine Signatur).

Wenn also das Gerücht umgeht, das HPF wär ein "Nazi-Forum", dann liegt das nur daran, dass auch "Nazis" hier schreiben dürfen (und woanders gesperrt werden), nicht daran, dass "Nichtnazis" es nicht dürften.


Ich denke, es macht wenig Sinn, hier weiter zu versuchen, Argumente für meine Behauptungen zu finden, da ich wohl in den Augen der meisten hier entweder gesperrt, geteert und gefedert, ausgewiesen oder bestenfalls an die wand gestellt gehöre. Viele haben nicht verstanden, dass ich ich einfach mal eben kein studierter Politologe bin, sondern in einem ganz anderen Fach studiere, welches im Kern mit dieser Thematik nichts zu tun hat. Traurig, das übliche polemische Geläster lesen und ertragen zu müssen, welches aus den Mäulern selbsternannter Besserwisser zu kommen scheint, inhaltlich aber denkbar beschränkt bleibt.
Leider kommt es immer wieder vor, dass hier Personen sich anmelden, die hoffen, wir machten hier ihre Hausaufgaben.
Solche Leute werden i.d.R. schnell entsorgt, weil sie jenseits dessen sowieso kein Interesse haben an einer Diskussion.

Wenn Du allerdings gewillt bist, wenigstens eine Weile zu bleiben, Dich auch an anderen Themen zu beteiligen und nicht nur, platt gesagt, unserer (Denk)Arbeitskraft ausbeuten willst (;)) wirst Du hier sicher einiges lernen (und lehren, wer weiss...) können.
Voraussetzung: Geistige Offenheit und ein dickes Fell. :)


@ -jmw-: nein, zumindest nicht als Liste, sondern vielmehr gedanklich. ich werde jetzt im Detail nochmal meine Links und Lit-Listen durchgehen und dann versuchen, einen für mich und hoffentlich auch der Dozentin einigermassen akzeptablen Abschluss für meinen AUFSATZ zu finden.
Es hilft, wenn man den Aufsatz, zumal, wenn's der erste ist, erstmal stichwortartig abreisst.
Am Besten zunächst eine Ideensammlung auf Blankopapier machen, dann eine Stichwortliste, die dann nach und nach ausbauen und zu Textbausteinen erweitern.
(Wobei ich grad nicht weiss, warum ich das schreibe - ich hoffe doch, das habt ihr im Seminar gelernt!?)

-jmw-
15.08.2012, 11:31
Nachtrag: Und wenn Dir nicht passt, was einige hier schreiben, besteht die Möglichkeit, sie auf "ignorieren" zu setzen, dann musst Du ihre Beiträge nicht mehr lesen. :)

Deutschmann
15.08.2012, 11:35
Für welche Art von Veranstaltung, Abschluss, Hausaufgabe odgl. soll der Aufsatz denn sein?

Ist eh ne sinnlose Aufgabe sich selbst Gedanken zu machen. Solche "Essays" haut die Amadeo-Antonio-Stiftung und Co. ja im Wochenrythmus raus. Da kann nix neues mehr kommen.

Raul7
15.08.2012, 11:44
(Wobei ich grad nicht weiss, warum ich das schreibe - ich hoffe doch, das habt ihr im Seminar gelernt!?)

haha ;) leider nein. alles, was wir haben ist eine art kladde in pdf.-form. trotzdem danke für deine tipps und den aufklärungsversuch. ich werd mich jetzt mal abseits dieser öffentlichkeit an die arbeit machen und wenn du magst, schicke ich dir das endgültige resultat als private message. ansonsten bin ich raus hier. bye.

-jmw-
15.08.2012, 11:53
Ist eh ne sinnlose Aufgabe sich selbst Gedanken zu machen. Solche "Essays" haut die Amadeo-Antonio-Stiftung und Co. ja im Wochenrythmus raus. Da kann nix neues mehr kommen.
Man könnte ja differenzierter vorgehen als die modernen Varianten des RMVP. :)

-jmw-
15.08.2012, 11:56
haha ;) leider nein. alles, was wir haben ist eine art kladde in pdf.-form. trotzdem danke für deine tipps und den aufklärungsversuch. ich werd mich jetzt mal abseits dieser öffentlichkeit an die arbeit machen und wenn du magst, schicke ich dir das endgültige resultat als private message. ansonsten bin ich raus hier. bye.
Dir entgeht durchaus was, wenn Du jetzt verschwindest.
Soviele neue Ideen wir hier wirst Du, was die Politik betrifft, im Studium sicher nicht bekommen. :)

Antifaschist
15.08.2012, 12:01
Finde ich gut deinen Ansatz. Hast du schon den Wikipedia Artikel über Rassismus gelesen? Da gibt es viele interessante Ideen.
Und stör dich nicht an den rechten "Menschen" hier im Forum. Die können nicht anders die sind so.:D

Cleopatra
15.08.2012, 12:13
Ich glaube, wir widmen diesem Antifakämpfer zuviel Aufmerksamkeit. Ich habe nur die billigen Parolen ohne Begründungen gesehen und weiß sofort, daß der geschickt worden ist.

Friedrich.
15.08.2012, 12:36
Keine 3 Stunden und schon habt ihr ihn vergrault! Mal wieder typisch! Ein Beißreflex wie Hunde! Naja, wird sich sowieso nix dran ändern...


Liebe Leute,

ich werkel gerade an einem Essay über oben genannte Themen, bin aber in der Materie nicht wirklich super drin.[/FONT]

So, du hast dir hier das größte, ich meine auch älteste und vor allem beste deutsche Politikforum ausgesucht. Allerdings sind viele Mitglieder hier eher konservativ bzw. national eingestellt.

Das solltest du aber als Chance betrachten! Natürlich wirst du hier viele Beleidigungen an den Kopf geworfen bekommen, die dir nicht weiterhelfen. Ignorier das einfach. Aber du wirst auch in der Lage sein, ernsthafte Gegenargumente zu bekommen, die dir zu einem ausgewogenen und tief in die Materie gehenden Essay verhelfen!

Die Frage ist, welche Ansprüche du an dich selbst stellst und welche Ansprüche dein Lehrkörper an dich stellt. Vor einer Antifa-Ortsgruppe würdest du mit deinem jetzigen Essay bestehen, ein seriöser Wissenschaftler wird dein Werk in dieser Form in den Müll werfen. Ob dein Lehrkörper seriös ist, musst du allerdings schon selbst herausfinden. Es gibt viele linke Wirrköpfe an den Unis, doch die verbliebenen Restvernünftigen sind demzufolge umso größere Gegner dieser oberflächlichen Betrachtungsweisen.

Jonny
15.08.2012, 12:39
Keine 3 Stunden und schon habt ihr ihn vergrault! Mal wieder typisch! Ein Beißreflex wie Hunde! Naja, wird sich sowieso nix dran ändern...

Das ist kein Hausaufgaben oder Aufstz Forum, es ist zwar "politisch", aber der soll seinen Aufsatz mal lieber alleine schreiben.

Raul7
15.08.2012, 12:40
Dir entgeht durchaus was, wenn Du jetzt verschwindest.
Soviele neue Ideen wir hier wirst Du, was die Politik betrifft, im Studium sicher nicht bekommen.

nun, ich studiere Romansische Philologie und im Rahmen des Studiums ist nunmal auch ein oder mehrere Kurse der Kulturwissenschaft eingeschlossen. Ich will ja kein Politiker werden, sondern zumindest für mich selber Position beziehen können, ohne dabei allzu sehr ins Detail gehen zu müssen. dann beschäftigen mich in privater Form eben doch andere Dinge wie z.B. Sprachwissenschaft, Unterrichtsdidaktik etc. aber das nur am Rande ;)


Finde ich gut deinen Ansatz. Hast du schon den Wikipedia Artikel über Rassismus gelesen?

ähm, ja, habe ich. ;) Und ich gestehe, dass ich als thematischer Neuling natürlich erst einmal die prominenten seiten besuche, bevor ich mich auf die Tiefe der Sekundärliteratur oder Tertiärliteratur einlasse. ;)


Ich glaube, wir widmen diesem Antifakämpfer zuviel Aufmerksamkeit. Ich habe nur die billigen Parolen ohne Begründungen gesehen und weiß sofort, daß der geschickt worden ist.

falls du mich meinst: ich wurde nicht geschickt, ich bin aus freien und interessierten Stücken hier. Mir gehts nicht darum, leuten ihre Meinung madig zu machen, sondern schlicht und ergreifend um mein Essay, welches der Deutsche fälschlicherweise als Aufsatz und nicht als Versuch zu übersetzen versucht.

Und wenn man berücksichtigt, was hier bereits geschrieben wurde, bin nicht ich der Troll.

Nichts für Ungut.

elas
15.08.2012, 12:42
Keine 3 Stunden und schon habt ihr ihn vergrault! Mal wieder typisch! Ein Beißreflex wie Hunde! Naja, wird sich sowieso nix dran ändern...



So, du hast dir hier das größte, ich meine auch älteste und vor allem beste deutsche Politikforum ausgesucht. Allerdings sind viele Mitglieder hier eher konservativ bzw. national eingestellt.

Das solltest du aber als Chance betrachten! Natürlich wirst du hier viele Beleidigungen an den Kopf geworfen bekommen, die dir nicht weiterhelfen. Ignorier das einfach. Aber du wirst auch in der Lage sein, ernsthafte Gegenargumente zu bekommen, die dir zu einem ausgewogenen und tief in die Materie gehenden Essay verhelfen!

Die Frage ist, welche Ansprüche du an dich selbst stellst und welche Ansprüche dein Lehrkörper an dich stellt. Vor einer Antifa-Ortsgruppe würdest du mit deinem jetzigen Essay bestehen, ein seriöser Wissenschaftler wird dein Werk in dieser Form in den Müll werfen. Ob dein Lehrkörper seriös ist, musst du allerdings schon selbst herausfinden. Es gibt viele linke Wirrköpfe an den Unis, doch die verbliebenen Restvernünftigen sind demzufolge umso größere Gegner dieser oberflächlichen Betrachtungsweisen.

Das ganze Pamphlet war doch nichts anderes als ein Sammelsurium von Vorurteilen.....und als Lehrer würde ich diesem Mann empfehlen umzuschulen......z.B. als Kartoffelbauer.

elas
15.08.2012, 12:44
Keine 3 Stunden und schon habt ihr ihn vergrault! Mal wieder typisch! Ein Beißreflex wie Hunde! Naja, wird sich sowieso nix dran ändern...



So, du hast dir hier das größte, ich meine auch älteste und vor allem beste deutsche Politikforum ausgesucht. Allerdings sind viele Mitglieder hier eher konservativ bzw. national eingestellt.

Das solltest du aber als Chance betrachten! Natürlich wirst du hier viele Beleidigungen an den Kopf geworfen bekommen, die dir nicht weiterhelfen. Ignorier das einfach. Aber du wirst auch in der Lage sein, ernsthafte Gegenargumente zu bekommen, die dir zu einem ausgewogenen und tief in die Materie gehenden Essay verhelfen!

Die Frage ist, welche Ansprüche du an dich selbst stellst und welche Ansprüche dein Lehrkörper an dich stellt. Vor einer Antifa-Ortsgruppe würdest du mit deinem jetzigen Essay bestehen, ein seriöser Wissenschaftler wird dein Werk in dieser Form in den Müll werfen. Ob dein Lehrkörper seriös ist, musst du allerdings schon selbst herausfinden. Es gibt viele linke Wirrköpfe an den Unis, doch die verbliebenen Restvernünftigen sind demzufolge umso größere Gegner dieser oberflächlichen Betrachtungsweisen.

Das ganze Pamphlet war doch nichts anderes als ein Sammelsurium von Vorurteilen.....und als Lehrer würde ich diesem Mann empfehlen umzuschulen......z.B. als Kartoffelbauer.

PS: heisst es doch die dümmsten Bauern haben die dicksten Kartoffeln

-jmw-
15.08.2012, 12:45
nun, ich studiere Romansische Philologie und im Rahmen des Studiums ist nunmal auch ein oder mehrere Kurse der Kulturwissenschaft eingeschlossen. Ich will ja kein Politiker werden, sondern zumindest für mich selber Position beziehen können, ohne dabei allzu sehr ins Detail gehen zu müssen. dann beschäftigen mich in privater Form eben doch andere Dinge wie z.B. Sprachwissenschaft, Unterrichtsdidaktik etc. aber das nur am Rande ;)
Du bist ja wohl ein Bürger dieses Landes und wahrscheinlich auch noch demokratisch gesonnen, da kann es ja nicht schaden, sich zu informieren und zu debattieren - auch und gerade abseits der grossen kommerziellen Medien, die ja immer Rücksicht nehmen müssen darauf, ihr Publikum nicht zu vergraulen.

Und, nein, ich werd nicht bezahlt für jeden, den ich überrede, hierzubleiben. (Obwohl ich Geldgeschenke seitens der Moderation 'türlich nähme...)

Kannst Dir die Sache hier ja die vorslesungsfreie Zeit über mal angucken.
Und wenn's dann doch nix ist, wirste zumindest für Dein Aufsatzthema reichlich Material finden, dass Du in dieser Zusammenstellung so anderswo nur schlecht findest.

Raul7
15.08.2012, 12:48
Die Frage ist, welche Ansprüche du an dich selbst stellst und welche Ansprüche dein Lehrkörper an dich stellt. Vor einer Antifa-Ortsgruppe würdest du mit deinem jetzigen Essay bestehen, ein seriöser Wissenschaftler wird dein Werk in dieser Form in den Müll werfen. Ob dein Lehrkörper seriös ist, musst du allerdings schon selbst herausfinden. Es gibt viele linke Wirrköpfe an den Unis, doch die verbliebenen Restvernünftigen sind demzufolge umso größere Gegner dieser oberflächlichen Betrachtungsweisen.

danke für die Antwort. ich habe mich ja nicht gelöscht, aber ich fand es einfach albern, dass einige sich hier als Klugscheisser deluxe aufspielen und mir auf Grund meiner Unkenntnis der Thematik sogar Sprechverbot erteilen wollten.
Meine Dozentin gehört eher zum linken Kaliber und dadurch, dass das ein Einführungskurs ist, dessen Inhalt wenig bis gar nichts mit dem eigentlich Studium zu tun hat, wird sie wohl eher fair bewerten. Im Zweifel spreche ich immer noch besser Französisch, Spanisch oder Englisch als sie. haha

Friedrich.
15.08.2012, 12:55
Das ist kein Hausaufgaben oder Aufstz Forum, es ist zwar "politisch", aber der soll seinen Aufsatz mal lieber alleine schreiben.


Das ganze Pamphlet war doch nichts anderes als ein Sammelsurium von Vorurteilen.....und als Lehrer würde ich diesem Mann empfehlen umzuschulen......z.B. als Kartoffelbauer.

Och, warum sollen sich die Linken denn in stickigen Uniräumen verschanzen und dort ihre wirren mainstreamgetränkten Theorien radikalisieren? Es ist doch viel sinnvoller, das mal hier ins Forum zu tragen und sich ernsthafte Gegenargumente anzuhören. Wenn danach noch kein Erkenntnisgewinn erfolgt ist, auch nicht so schlimm. Falls doch: umso besser. Und wenn dabei noch sinnvolles Material für die Hausaufgabe entsteht, haben wir schonmal etwas zum Niveau beigetragen. Ob das so viel bringt, ist die andere Frage, da ich die Lehrmethoden an den Universitäten für total unzweckmäßig halte, aber da muss man sich keinen so großen Kopf drum machen.

Wir diskutieren hier doch sowieso über Politik. Die Zerpflückung der gängigen linken Vorurteile sollte da eine willkommene Übung sein!

Jonny
15.08.2012, 13:00
Och, warum sollen sich die Linken denn in stickigen Uniräumen verschanzen und dort ihre wirren mainstreamgetränkten Theorien radikalisieren? Es ist doch viel sinnvoller, das mal hier ins Forum zu tragen und sich ernsthafte Gegenargumente anzuhören. Wenn danach noch kein Erkenntnisgewinn erfolgt ist, auch nicht so schlimm. Falls doch: umso besser. Und wenn dabei noch sinnvolles Material für die Hausaufgabe entsteht, haben wir schonmal etwas zum Niveau beigetragen. Ob das so viel bringt, ist die andere Frage, da ich die Lehrmethoden an den Universitäten für total unzweckmäßig halte, aber da muss man sich keinen so großen Kopf drum machen.

Wir diskutieren hier doch sowieso über Politik. Die Zerpflückung der gängigen linken Vorurteile sollte da eine willkommene Übung sein!

Stickig sind Uniräume ganz bestimmt nicht!
Der Letzte der hier was für sein Uniprojekt machen wollte, wurde gesperrt.

Friedrich.
15.08.2012, 13:02
danke für die Antwort. ich habe mich ja nicht gelöscht, aber ich fand es einfach albern, dass einige sich hier als Klugscheisser deluxe aufspielen und mir auf Grund meiner Unkenntnis der Thematik sogar Sprechverbot erteilen wollten.
Meine Dozentin gehört eher zum linken Kaliber und dadurch, dass das ein Einführungskurs ist, dessen Inhalt wenig bis gar nichts mit dem eigentlich Studium zu tun hat, wird sie wohl eher fair bewerten. Im Zweifel spreche ich immer noch besser Französisch, Spanisch oder Englisch als sie. haha

Du hast hier provoziert - gewollt oder nicht ist völlig egal - dafür erntest du viel Gegenwind. Hirnfreie Pöbeleien sind da normal. Einfach ignorieren. In einem linken Forum wäre das noch viel schlimmer ausgefallen. Die sind richtig intolerant. Sobald man ein falsches Wort sagt, fordern die schon, dass man Abbitte leistet und wenn man inhaltlich zu stark abweichende Ansichten hat, wird man - oft unpassenderweise - als Nazi betitelt, wobei "Nazis" für linke sowas wie Menschen dritter Klasse darstellen. Tatsache. Nicht überall wo Toleranz draufsteht, ist auch Toleranz drin!

Zu deinem Essay: Ich würde die gängigen linken Klischees den Gegenargumenten gegenüber stellen und dann gegeneinander abwägen. Da ich bei dir eine sehr festgefahrene linksverblendete Ansicht herauslese, gehe ich davon aus, dass du am Ende zu dem Schluss kommen wirst, deine Ansichten wären die besseren. Dennoch erfährst dein Essay so einen deutlichen Anstieg an Volumen und Niveau!

Friedrich.
15.08.2012, 13:13
Mal ein paar Ansätze für Pro-Argumente:

1. Linke setzen Nationalismus generell mit dem Haß auf andere Nationen gleich. Das ist eine politisch motivierte Umdeutung der Sprache. Denn so gibt es keine Möglichkeit mehr, für seine eigene Nation einzustehen ohne dabei andere Nationen zu hassen.

2. Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die sich selbst nicht respektieren (gestörtes Selbstwertgefühl) auch nicht in der Lage sind, andere Menschen anständig bzw. liebe- und respektvoll zu behandeln. Es ist auch schwer denkbar, dass ein Mensch, der seine eigene Nationalität nicht respektiert, die Nationalität anderer Menschen respektieren kann.

3. Wie entstehen Nationen und Kulturen überhaupt? Das sind organisch Gewachsene Gebilde, die die Natur hervorgebracht hat. Kann und darf man die so einfach ignorieren? Kultur ist die Taktik des Lebens, somit keinerlei überflüssig, wie viele Menschen meinen.

4. Es ist nachgewiesen, dass die eigene Identität wichtig für einen Menschen ist. Dazu gehört auch eine hineingeborene oder hineinadoptierte Gruppenzugehörigkeit, die über die Familie hinaus geht. Die gesamte Menschheit ist dabei als Gruppe zu groß, denn wer überall dazugehört, gehört in Wirklichkeit nirgendwo dazu. So funktioniert unser Gehirn einfach - und das ist durchaus zweckdienlich. Das hat etwas mit Verantwortung zu tun.

5. Der Mensch ist ein Sozialwesen, ein Gemeinwesen und ein Rudeltier. Demzufolge ist es in seinem Gehirn angelegt, zu einer Gruppe, ursprünglich dem Stamm, dazuzugehören. In diese Gruppe wird man hineingeboren, was bedeutet, dass jedes Neugeborene volles Anrecht auf Schutz und Nahrung hat. Allerdings gab es auch immer eine Vermischung dieser Gruppen, sonst wäre die Menschheit durch Inzest längst ausgestorben. Vollständige Integration ist demzulge ebenfalls möglich.


So weit erstmal. Wenn gewünscht zerpflücke ich auch jedes Argument im Einleitungsessay.

Rockatansky
15.08.2012, 13:16
sogenannte "Rechte" (alles rechts von der CDU / CSU)
wollen:




[*=center]alle Juden vergasen
[*=center]alle Behinderten vergasen (odgl.)
[*=center]dass es nur noch blonde und blauäugige Menschen gibt
[*=center]Wagner hören bis zum Umfallen
[*=center]Menschen keine schulische Karriere ( 2. Bildungsweg ) mehr zugestehen, da Intelligenz von Geburt an "feststeht"
[*=center]Frauen auf Baustellen mit dem Presslufthammer sehen :D
[*=center]kleine Kinder zur Zwangsarbeit (Kinderarbeit) schicken
[*=center]alles was rot ist und die Farbe rot an sich wegen Kommunismus abschaffen
[*=center]Arbeiter nur noch ausplündern, am besten auch vergasen (odgl.)
[*=center]Islam hassen und alle Moslems, auch wenn sie nicht gläubig sind (vergasen...) loswerden
[*=center]gar keine Ausländer dulden
[*=center]Menschen als Ausländer definieren, wenn nicht mindestens bis vor 1000 Jahren die Vorfahren "rein" waren



usw. ...

Bli Bla Blupp, so kocht die Antifa ihr Supp! :))

:rofl:


:ätsch::ironie:

Antifaschist
15.08.2012, 13:21
Mal ein paar Ansätze für Pro-Argumente:

1. Linke setzen Nationalismus generell mit dem Haß auf andere Nationen gleich. Das ist eine politisch motivierte Umdeutung der Sprache. Denn so gibt es keine Möglichkeit mehr, für seine eigene Nation einzustehen ohne dabei andere Nationen zu hassen.

2. Es ist nachgewiesen, dass Menschen, die sich selbst nicht respektieren (gestörtes Selbstwertgefühl) auch nicht in der Lage sind, andere Menschen anständig bzw. liebe- und respektvoll zu behandeln. Es ist auch schwer denkbar, dass ein Mensch, der seine eigene Nationalität nicht respektiert, die Nationalität anderer Menschen respektieren kann.

3. Wie entstehen Nationen und Kulturen überhaupt? Das sind organisch Gewachsene Gebilde, die die Natur hervorgebracht hat. Kann die so einfach ignorieren? Kultur ist die Taktik des Lebens.

4. Es ist nachgewiesen, dass die eigene Identität wichtig für einen Menschen ist. Dazu gehört auch eine hineingeborene oder hineinadoptierte Gruppenzugehörigkeit, die über die Familie hinaus geht. Die gesamte Menschheit ist dabei als Gruppe zu groß, denn wer überall dazugehört, gehört in Wirklichkeit nirgendwo dazu. So funktioniert unser Gehirn einfach - und das ist durchaus zweckdienlich.

5. Der Mensch ist ein Sozialwesen, ein Gemeinwesen und ein Rudeltier. Demzufolge ist es in seinem Gehirn angelegt, zu einer Gruppe, ursprünglich der Stamm, dazuzugehören. In diese Gruppe wird man hineingeboren, was bedeutet, dass jedes Neugeborene volles Anrecht auf Schutz und Nahrung hat. Allerdings gab es auch immer eine Vermischung dieser Gruppen, sonst wäre die Menschheit durch Inzest längst ausgestorben. Vollständige Integration ist demzulge ebenfalls möglich.


So weit erstmal. Wenn gewünscht zerpflücke ich auch jedes Argument im Einleitungsessay.

1. Falsch, ich als Linker setze Nationalismus mit Chauvinismus gleich der die Existenz der eigenen Nation über die Existenz der anderen Nation stellt.
Gegen Patriotismus, Liebe zum Land mit Respekt anderer Kulturen (Multikulturalismus) habe ich nichts.

2. Falsch, Menschen brauchen keine Nationalität um sich wohlzufühlen sondern nur die Erkenntnis sich selbst als Individuum zu begreifen.

3. Falsch, Nationen sind künstliche Gebilde die aus dem Willen der jeweiligen Herrscherklasse entstanden und oft mir Waffengewalt erzwungen wurde. z. B Amerika.

4. Falsch, sich als Mensch der Gruppe Menschheit zu betrachten ist nicht "zu gross" sondern sollte selbstverständlich sein. Zumindest ist es bei mir und all meinen Freunden so.

5. Falsch, du widersprichst dir selbst wegen 4.

Antifaschist
15.08.2012, 13:23
sogenannte "Rechte" (alles rechts von der CDU / CSU)
wollen:



[*=center]alle Juden vergasen
[*=center]alle Behinderten vergasen (odgl.)
[*=center]dass es nur noch blonde und blauäugige Menschen gibt
[*=center]Wagner hören bis zum Umfallen
[*=center]Menschen keine schulische Karriere ( 2. Bildungsweg ) mehr zugestehen, da Intelligenz von Geburt an "feststeht"
[*=center]Frauen auf Baustellen mit dem Presslufthammer sehen :D
[*=center]kleine Kinder zur Zwangsarbeit (Kinderarbeit) schicken
[*=center]alles was rot ist und die Farbe rot an sich wegen Kommunismus abschaffen
[*=center]Arbeiter nur noch ausplündern, am besten auch vergasen (odgl.)
[*=center]Islam hassen und alle Moslems, auch wenn sie nicht gläubig sind (vergasen...) loswerden
[*=center]gar keine Ausländer dulden
[*=center]Menschen als Ausländer definieren, wenn nicht mindestens bis vor 1000 Jahren die Vorfahren "rein" waren


usw. ...

Bli Bla Blupp, so kocht die Antifa ihr Supp! :))

:rofl:



In der Tat haben Rechte in der Geschichte mehrfach bewiesen was sie wollen. Hitler, Mussolini, Franco, Pinochet, Stalin, Mao haben eines gemeinsam.
MACHT mit allen Mitteln zu erlangen und sie auch auf Kosten von Leichenbergen zu verteidigen.
Und JA ich weiss wer Mao und Stalin war.

Rockatansky
15.08.2012, 13:28
...

Und JA ich weiss wer Mao und Stalin war.
Zum auf's Klo gehen reicht es auch noch mit den Gehirnzellen? :))

(Ein Glück, dass ich zuletzt unter das Posting noch den Ironie-Emoticon gesetzt habe!) : puh :

Raul7
15.08.2012, 13:42
Werter Friedrich und werter Antifaschist,

vielen dank für oben genannte Punkte. In irgendeiner Form werde ich ein bis mehrere Beispiele auch übernehmen können. Vor allem die Tatsache, dass ihr euch gegenseitig die Punkte zerredet, finde ich gut.

Und nein, die Hauptaufgabe des Zerpflückens überlasse ich der Dozentin. Habe im Übrigen meine Einleitung ein wenig geändert und diese erscheint jetzt weniger auf Deutschland fixiert. Auch diese persönlichen Erfahrungen mit dem Rechtsradilakismus werde ich weniger als Argument meiner Thesen, sondern vielmehr als Begründung meiner Auffassung nutzen.

Friedrich.
15.08.2012, 13:51
1. Falsch, ich als Linker setze Nationalismus mit Chauvinismus gleich der die Existenz der eigenen Nation über die Existenz der anderen Nation stellt.
Gegen Patriotismus, Liebe zum Land mit Respekt anderer Kulturen (Multikulturalismus) habe ich nichts.

2. Falsch, Menschen brauchen keine Nationalität um sich wohlzufühlen sondern nur die Erkenntnis sich selbst als Individuum zu begreifen.

3. Falsch, Nationen sind künstliche Gebilde die aus dem Willen der jeweiligen Herrscherklasse entstanden und oft mir Waffengewalt erzwungen wurde. z. B Amerika.

4. Falsch, sich als Mensch der Gruppe Menschheit zu betrachten ist nicht "zu gross" sondern sollte selbstverständlich sein. Zumindest ist es bei mir und all meinen Freunden so.

5. Falsch, du widersprichst dir selbst wegen 4.

1. Habe ich doch gesagt, ihr setzt Nationalismus mit Chauvinismus gleich, was sprachlich falsch ist!
Übrigens sind fast alle erfolgreichen Staaten in der Geschichte ziemlich nationalistisch gewesen - logischerweise. Ein erfolgreiches Restaurant engagiert sich ja auch für sein eigenes Restaurant - ohne dabei andere Restaurants hassen zu müssen.
Multikultur bedeutet in deinem Kontext jetzt die Koexistenz von vielen Kulturen auf diesem Planeten. Das ist - wahrscheinlich ungewollt - sehr schlau von dir gewesen, denn genau so hat die Natur die Kulturen auch hervorgebracht! Ethnopluralismus nennen vernünftige Leute soetwas!

2. Das ist keine Widerlegung, sondern nur eine hohle Behauptung, die an meiner Argumentation vorbeizielt. Tatsache ist: Menschen anderer Nationen haben eine nationale Identität und wollen, dass diese von uns respektiert wird.

3. Hättest du jetzt einmal für 2 Pfennig nachgedacht, wüsstest du, was für einen Blödsinn du laberst. Natürlich sind Nationen organisch gewachsen, auch auf dem amerikanischen Kontinent. Allerdings wurden diese Nationen, bestehend aus Indianern, von den weißen Siedlern via Kulturimperialismus und Waffengewalt ausgerottet. Diese kamen natürlich ebenfalls aus organisch gewachsenen europäischen Nationen! (Nation ungleich Staat, soweit sollte man schon mitdenken)
Als Beispiel für eine typische Nation nimmst du ausgerechnet das Kontinent, in dem die ursprünglichen Völker ausgerottet wurden. Sehr bezeichnend...

4. Leben "all deine Freunde" in derselben Traumwelt wie du? Von der Realität abgeschottet durch absolute Ignoranz. Bei der Zugehörigkeit geht es auch um Ergebnisse. Und Ergebnisse bei einer Zugehörigkeit zur gesamten Menschheit kannst du dir gleich mal in die Haare schmieren!

5. Vollkommen richtig und total offensichtlich. Ein Widerspruch ist nicht vorhanden. - Um mal auf dem gleichen Einzeilerniveau wie du zu diskutieren :)


Dein Beitrag war ja noch wirrer als der von Rockatansky! Nur bei dir habe ich die Befürchtung, du meinst das wirklich ernst....

Friedrich.
15.08.2012, 13:57
Werter Friedrich und werter Antifaschist,

vielen dank für oben genannte Punkte. In irgendeiner Form werde ich ein bis mehrere Beispiele auch übernehmen können. Vor allem die Tatsache, dass ihr euch gegenseitig die Punkte zerredet, finde ich gut.

Hehe, willkommen in der Arena. Der Antifaschist ist leider ein sehr schwacher Gegner, da habt selbst ihr Linken sehr viel bessere Leute zu bieten. Seine einzige Taktik besteht darin, kurze Stoßsätze mit unbegründeten Behauptungen loszulassen. Widersprechende Argumente ignoriert er für gewöhnlich und saugt sich neue - völlig weltfremde - Behauptungen aus den Fingern. :D

Achso, noch ein wichtiges Pro-Argument:

In der Geschichte hat sich der Nationalismus bewiesen! Auch alle erfolgreichen linken Staaten waren mehr oder weniger national ausgerichtet - meistens mehr als weniger! Antinationalismus ist ein Konzept, dass nur der weltweiten Wirtschaft nützt, die ihre Produkte so noch flächendeckender verkaufen kann. Folge sind noch größere soziale Ungleichheit und kultureller Zerfall.

Rockatansky
15.08.2012, 13:57
...

Dein Beitrag war ja noch wirrer als der von Rockatansky! Nur bei dir habe ich die Befürchtung, du meinst das wirklich ernst....

Mein Beitrag war nicht "wirr", sondern ironisch subversiv formuliert gegen dumme Pauschalurteile der Leute die ALLES rechts von der CDU/CSU in einen Topf mit bekloppten Radikalfaschisten schmeißen! :))

Friedrich.
15.08.2012, 13:59
Mein Beitrag war nicht "wirr", sondern ironisch subversiv formuliert gegen dumme Pauschalurteile der Leute die ALLES rechts von der CDU/CSU in einen Topf mit bekloppten Radikalfaschisten schmeißen! :))

Jetzt habe ich dich in meinem polemischen Seitenhieb extra positiv erwähnt ;) Zumindest für jeden ab einer gewissen - nicht sehr hoch angesetzten - Intelligenzstufe erkennbar ;)

Begriffe wie "rechts" sind übrigens völlig kontraproduktiv und sprachlich undefiniert. Aber das ist ein anderes Thema

Patriotistin
15.08.2012, 14:03
dumme Pauschalurteile der Leute die ALLES rechts von der CDU/CSU in einen Topf mit bekloppten Radikalfaschisten schmeißen! :))

Genauso ist es :dg:

Antifaschist
15.08.2012, 15:01
1. Habe ich doch gesagt, ihr setzt Nationalismus mit Chauvinismus gleich, was sprachlich falsch ist!
Übrigens sind fast alle erfolgreichen Staaten in der Geschichte ziemlich nationalistisch gewesen - logischerweise. Ein erfolgreiches Restaurant engagiert sich ja auch für sein eigenes Restaurant - ohne dabei andere Restaurants hassen zu müssen.
Multikultur bedeutet in deinem Kontext jetzt die Koexistenz von vielen Kulturen auf diesem Planeten. Das ist - wahrscheinlich ungewollt - sehr schlau von dir gewesen, denn genau so hat die Natur die Kulturen auch hervorgebracht! Ethnopluralismus nennen vernünftige Leute soetwas!

2. Das ist keine Widerlegung, sondern nur eine hohle Behauptung, die an meiner Argumentation vorbeizielt. Tatsache ist: Menschen anderer Nationen haben eine nationale Identität und wollen, dass diese von uns respektiert wird.

3. Hättest du jetzt einmal für 2 Pfennig nachgedacht, wüsstest du, was für einen Blödsinn du laberst. Natürlich sind Nationen organisch gewachsen, auch auf dem amerikanischen Kontinent. Allerdings wurden diese Nationen, bestehend aus Indianern, von den weißen Siedlern via Kulturimperialismus und Waffengewalt ausgerottet. Diese kamen natürlich ebenfalls aus organisch gewachsenen europäischen Nationen! (Nation ungleich Staat, soweit sollte man schon mitdenken)
Als Beispiel für eine typische Nation nimmst du ausgerechnet das Kontinent, in dem die ursprünglichen Völker ausgerottet wurden. Sehr bezeichnend...

4. Leben "all deine Freunde" in derselben Traumwelt wie du? Von der Realität abgeschottet durch absolute Ignoranz. Bei der Zugehörigkeit geht es auch um Ergebnisse. Und Ergebnisse bei einer Zugehörigkeit zur gesamten Menschheit kannst du dir gleich mal in die Haare schmieren!

5. Vollkommen richtig und total offensichtlich. Ein Widerspruch ist nicht vorhanden. - Um mal auf dem gleichen Einzeilerniveau wie du zu diskutieren :)


Dein Beitrag war ja noch wirrer als der von Rockatansky! Nur bei dir habe ich die Befürchtung, du meinst das wirklich ernst....

1. Aus WIKIPEDIA
Als exklusiver Nationalismus wird ein übersteigertes Wertgefühl bezeichnet, das auf die Abgrenzung von anderen Nationen zielt, die als nicht gleichwertig angesehen werden. Die Überhöhung der eigenen Nation geht oft einher mit der Ausgrenzung und Diskriminierung (http://de.wikipedia.org/wiki/Diskriminierung), im Extrem bis zu Vertreibung (http://de.wikipedia.org/wiki/Vertreibung) oder Vernichtung (http://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord) ethnischer und anderer Minderheiten (http://de.wikipedia.org/wiki/Minderheit), die als dem imaginierten Volkskörper (http://de.wikipedia.org/wiki/Volksk%C3%B6rper) fremd oder schädlich angesehen werden. Beispiele für exklusive Nationalismen sind der italienische Faschismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Italienischer_Faschismus), der deutsche Nationalsozialismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) und dieethnischen Säuberungen (http://de.wikipedia.org/wiki/Ethnische_S%C3%A4uberung) nach dem Zerfall Jugoslawiens (http://de.wikipedia.org/wiki/Zerfall_Jugoslawiens) in den 1990er Jahren.

Ich bin also nicht der Einzige der so denkt. Nationalismus KANN muss aber nicht chauvinistisch sein, ist er es nicht nennt man das Patriotismus (laut Wikipedia)
Deine wirre Denkweise mit der du dir etwas einredest alles als abnormal zu sehen was deiner Sichtweise widerspricht ist ein Markenzeichen rechter Denker.
Und Ethnopluralismus halte ich für eins der grössten Dummheiten was moderne Faschos hervorgebracht haben. Er sagt nämlich aus das auf einem bestimmten Staatsgebiet nur ein homogener Volkskörper existieren kann und keine Völker innerhalb dieses Gebiets nebeneinander. Ich spare mir hier mal halber deine Dummheiten auszuführen weil es sonst recht peinlich für dich wäre. Ich sage nur Amerika, verschiedene Völker auf einem Staatsgebiet und es funktioniert.
Nochmal für dich, der Mensch braucht keine Nationen sondern Vernunft. Und wenn er sich als Individuum begreift ist eine Nation nicht mehr wichtig.

2. Falsch, es gibt Menschen wie du, die brauchen ein Nationalgefühl um zu überleben und manche brauchen es (so wie ich) nicht. Das gilt für Menschen injedem Land wie man an den politischen Parteien anderer Länder sieht. Es scheint so als legen Linke weniger wert auf die Nation als Rechte. Auch wenn ich der einzige Mensch wäre der keine Nation braucht widerlegt das deinen Schwachsinn.

3. Falsch, Naturvölker leben in Einklang mit der Natur ohne zu denken das sie eine Nation bilden müssten. Glaubst du am Anfang der Welt gab es schon Nationen? Nationen sind kein natürliches Werk sondern künstlich erzeugt durch Kultur und Machtgier gewisser idiotischer Menschen die du verteidigst. Gegen das Konstrukt aus Volk, Nation und Rasse empfehle ich dir mal zu lesen.

4. Falsch, nur weil ich anderer Meinung bin ist das nicht weltfremd. Richtig ist dass der Mensch sich zu etwas zugehörig fühlen muss. Warum kann das nicht eine Weltrepublik sein? Wenn du mal eine Sekunde nachdenkst und die Geschichte überprüfst wirst du feststellen das wir im Prozess der Globalisierung sind und die Welt irgendwann ein Staat bzw Weltgesellschaft sein wird. Ich sage nur z. B UN, UNO usw....

5. Dazu sage ich jetzt mal nichts ich weiss ja das du ein schlichtes Gemüt hast. :)

Abschliessend kann ich nur sagen das du ein ziemlich konservativer denkfauler Mensch bist der sich seine Welt so zusammenbaut wie er sie eben gerne hätte und nicht in der Lage ist zu sehen das es auch andere Menschen und Gruppen gibt.

Friedrich.
15.08.2012, 15:55
1. Aus WIKIPEDIA [...]
Ich bin also nicht der Einzige der so denkt. Nationalismus KANN muss aber nicht chauvinistisch sein, ist er es nicht nennt man das Patriotismus (laut Wikipedia)
Deine wirre Denkweise mit der du dir etwas einredest alles als abnormal zu sehen was deiner Sichtweise widerspricht ist ein Markenzeichen rechter Denker.
Und Ethnopluralismus halte ich für eins der grössten Dummheiten was moderne Faschos hervorgebracht haben. Er sagt nämlich aus das auf einem bestimmten Staatsgebiet nur ein homogener Volkskörper existieren kann und keine Völker innerhalb dieses Gebiets nebeneinander. Ich spare mir hier mal halber deine Dummheiten auszuführen weil es sonst recht peinlich für dich wäre. Ich sage nur Amerika, verschiedene Völker auf einem Staatsgebiet und es funktioniert.
Nochmal für dich, der Mensch braucht keine Nationen sondern Vernunft. Und wenn er sich als Individuum begreift ist eine Nation nicht mehr wichtig.

2. Falsch, es gibt Menschen wie du, die brauchen ein Nationalgefühl um zu überleben und manche brauchen es (so wie ich) nicht. Das gilt für Menschen injedem Land wie man an den politischen Parteien anderer Länder sieht. Es scheint so als legen Linke weniger wert auf die Nation als Rechte. Auch wenn ich der einzige Mensch wäre der keine Nation braucht widerlegt das deinen Schwachsinn.

3. Falsch, Naturvölker leben in Einklang mit der Natur ohne zu denken das sie eine Nation bilden müssten. Glaubst du am Anfang der Welt gab es schon Nationen? Nationen sind kein natürliches Werk sondern künstlich erzeugt durch Kultur und Machtgier gewisser idiotischer Menschen die du verteidigst. Gegen das Konstrukt aus Volk, Nation und Rasse empfehle ich dir mal zu lesen.

4. Falsch, nur weil ich anderer Meinung bin ist das nicht weltfremd. Richtig ist dass der Mensch sich zu etwas zugehörig fühlen muss. Warum kann das nicht eine Weltrepublik sein? Wenn du mal eine Sekunde nachdenkst und die Geschichte überprüfst wirst du feststellen das wir im Prozess der Globalisierung sind und die Welt irgendwann ein Staat bzw Weltgesellschaft sein wird. Ich sage nur z. B UN, UNO usw....

5. Dazu sage ich jetzt mal nichts ich weiss ja das du ein schlichtes Gemüt hast.[/I]:)


Hui, er antwortet mit Mehrzeilern :)


1. Verlink doch einfach den Wikipedia-Artikel, aus dem du heraus kopiert hast, da wird nämlich meine Aussage exakt bestätigt: http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus
Dabei ist Wikipedia zu politisch umstrittenen Themen keine sonderlich gute Quelle, da sich letztendlich die Fraktion mit den motiviertesten Anhängern durchsetzt. Dennoch musstest du jetzt all dieses Geschwafel abkopieren, nur um letztendlich verdruckst zuzugeben, dass ich Recht hatte:
Nationalismus schließt eben nicht immer Chauvinismus mit ein :)


2. Du sagst also, es gibt Menschen wie dich, denen ein Nationalgefühl egal ist und "rückständige" Menschen wie mich, bei denen das nicht der Fall ist. Komischerweise gehören fast alle Menschen auf der Welt zu meiner Riege. Damit hast du selbst bewiesen, dass du das Nationalgefühl anderer Menschen nicht respektierst, genau das war mein Punkt! Dankeschön :)


3. Die verschiedenen Indianervölker hatten aber gemeinsame Sprache, Bräuche, Kleidungsstile, Ansichten, Rechtssysteme und natürlich - weil ursächlich - die Abstammung. Manche von ihnen waren in Stämmen organisiert, andere in einheitlichen Reichen (Azteken, Inkas). Gegen deine verblendeten Vorstellungen empfehle ich dir, mal etwas gründlicher nachzudenken! Wo kommt das alles denn her? Organisch gewachsen ist das Stichwort!


4. UN und UNO sind dasselbe, du Komiker! Das ist übrigens so eine Art runder Tisch, an dem die mächtigen Imperien den Ton angeben. Der Rest hat nicht viel zu melden. Einen Weltstaat wünschen sich hier wohl so einige herbei, da die menschliche Machtgier bekanntlich unbegrenzt ist. Dennoch sind all diese Tendenzen momentan gegründet auf der weltweiten Ausbeutung des Menschen. Wie du als Linker so etwas verteidigen kannst, ist mir schleierhaft!
Ob so eine Weltidentität funktionieren würde? Vielleicht, aber eher schlecht als Recht! Denn alle nationalen Besonderheiten fallen unter den Tisch und die Leute erkennen kaum einen Effekt ihrer Mühe, da die Welt riesig und träge ist und der einzelne nur eine völlig untergeordnete Rolle spielt. Ja, es macht immer noch einen großen Unterschied, ob man nun ein Sechzigmillionstel oder ein Siebenmilliardstel ist!
Zudem existiert kein Weltstaat, demzufolge macht eine Weltidentität auch keinerlei Sinn!


5. Du hast also keine Argumente parat und den von dir fabulierten Widerspruch kannst du auch nicht benennen. Schwach!
Es steht eben außer Frage, dass die Evolution den Menschen in Millionen von Jahren dazu geformt hat, zu einem Gemeinwesen zu gehören. Das kann sich doch jeder Blinde mit Krückstock an zwei Fingern herleiten!


"Abschliessend kann ich nur sagen das (sic!) du ein ziemlich konservativer denkfauler Mensch bist der sich seine Welt so zusammenbaut wie er sie eben gerne hätte und nicht in der Lage ist zu sehen das (sic!) es auch andere Menschen und Gruppen gibt."

Ersetze "konservativ" durch "links", entferne die Grammatik- und Kommafehler und schon hast du eine Aussage, die dich exakt beschreibt. Kein Zufall, das ist ein psychologisches Phänomen! Absolut faszinierend!

Friedrich.
15.08.2012, 16:18
Ach was solls, ich fang mal an, das Ursprungsessay Ausschnittsweise ein wenig zu widerlegen:


Betrachtet man eine Nation, ein Volk, ein Land oder sogar nur den menschlichen Körper, so basiert das Handeln jenes in der Regel auf Angst. Der Mensch möchte unversehrt bleiben, also zieht er sich eine Jacke an, um sich gegen äussere Witterungseinflüsse zu schützen (→ Hier verweise ich auf die Körpermetapher, laut welcher jeder Körper eine kleine Welt ist), eine Nation hingegen möchte ihre Kultur, ihre Eigenart gegen (Wert-)verlust oder, wie man häufig sagt, Unterwanderung schützen. [/SIZE][/SIZE][/FONT]

Jetzt stellst du fest, dass der Körper ein Organismus, eine kleine Welt, ist. Sehr gut. Angst kann jedoch nur der Mesch als ganzes empfinden. Der Körper verpürt keine Angst, wenn er das Eindringen von Keimen in den Blutkreislauf feststellt. Der stellt einfach nur fest. Und handelt, also schickt zum Beispiel weiße Blutkörperchen, die Körperpolizei, und reagiert evtl. noch mit Fieber. Das Verspüren von Kälte ist auch keine Angst. Es ist, ähnlich wie Angst, ein Schutzmechanismus, den die Evolution entwickelt hat. Und der ziemlich gut funktioniert.

Deiner Analogie nach schützen sich Völker ebenfalls nur vor dem Zerfall. Da sich dies in der Evolution bewährt hat, muss es gut sein.


Aus dem Verständnis einer nationalen Kultur ergeben sich aber im Umkehrschluss eben auch die Stereotypen, die nach aussen hin ein völlig falsches Bild einer Nation, eines Volkes oder eben eines Landes transportieren. „All ihren Mitgliedern“ wird demnach eine allgemeine Wesensbestimmung zuteil, die sich aus dem Bekannten einer Kultur speist und ein einheitliches Bild schafft, gegen das man sich mangels Entkräftigung nicht wirklich wehren kann. Der Deutsche trinkt sein Bier, der Spanier isst seine Paella und tötet Stiere, der Amerika isst gerne bei Macdonalds. So leicht lässt sich ein Weltbild herstellen, in dessen Einfachheit sich auch der steigende Rassismus und die sich darin manifestierende Angst des Verlustes über die vermeintliche eigene Kultur darstellt, die vielen Menschen vorschwebt, wenn in ihrem Land das tägliche Bild von einer multiethnischen Präsenz vorherrscht. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Fremden und Unbekannten ist ansich eine gute Sache, dient sie doch häufig dazu, den eigenen Horizont um wichtige Erfahrungswerte zu erweitern, häufig jedoch kommt es nicht dazu und die Bevölkerung eines Landes teilt sich einfach ein in „Deutscher/Nicht-Deutscher“ (oder Spanier, Franzose etc

Nun stellst du fest, dass die Einteilung der Menschen in Gruppen zu kompliziert ist, um vom menschlichen Gehirn wirklich umfassend ausgeführt werden zu können. Deshalb kommt es zu Vereinfachungen. Diese wertest du sofort als schlecht! Dabei könnte der Mensch seine Umwelt überhaupt nicht wahrnehmen, ohne zu vereinfachen! Alles was du siehst und hörst, stellt schon eine grobe Vereinfachung der Wirklichkeit dar! Willst du dir deshalb Augen und Ohren zuhalten?

Vereinfachung, und damit Stereotypen, bestehen selbst innerhalb einer einzigen Nation. Wichtig ist es doch, dass die Menschen lernen, dass Ausnahmen die Regel bestätigen und jeder Fall individuell zu betrachten ist. Und das erreicht man nur durch Bildung! Bildung von Intelligenz und Bildung von Wissen! In beiden Fällen haben sich nationale Strukturen als die effektivsten erwiesen!

Röntgenstrahlung kann man auch nicht sehen, aber willst du, dass Radiologen ab jetzt blind arbeiten müssen? Vereinfachung, etwa im Sehen, ist nicht per se schlecht, man muss nur ihre Schwächen kennen und beachten.

Humer
15.08.2012, 17:00
haha ;) leider nein. alles, was wir haben ist eine art kladde in pdf.-form. trotzdem danke für deine tipps und den aufklärungsversuch. ich werd mich jetzt mal abseits dieser öffentlichkeit an die arbeit machen und wenn du magst, schicke ich dir das endgültige resultat als private message. ansonsten bin ich raus hier. bye.

Bei dem Versuch eine Theorie des Nationalismus darzustellen, könntest du am Ende merken, dass mit theoretischen Mitteln der Sache nicht bei zu kommen ist.
Es geht in der Auseinandersetzung, vor allem hier im Forum, fast nur um Gefühle. Das Gefühl fremd im eigenen Land zu sein oder zu werden, die Ängste vor dem Anderen als Bedrohung, die Projektionen, die besagen, man mag uns nicht, die Verschwörungstheorien, in denen die Juden eine Rolle spielen usw. Das Gefühl der Überlegenheit ist natürlich auch sehr verbreitet. Ein psychologischer Ansatz, vielleicht als Ergänzung, würde mehr Erkenntnisgewinn bringen.
Neben den Gefühlen gibt es natürlich noch biologistische Erklärungen, bei dem ein Volk wie ein Organismus beschrieben wird, der sich den Feinden erwehren muss und dessen Eigenarten bewahrt werden müssen.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 17:12
Bei dem Versuch eine Theorie des Nationalismus darzustellen, könntest du am Ende merken, dass mit theoretischen Mitteln der Sache nicht bei zu kommen ist.
Es geht in der Auseinandersetzung, vor allem hier im Forum, fast nur um Gefühle. Das Gefühl fremd im eigenen Land zu sein oder zu werden, die Ängste vor dem Anderen als Bedrohung, die Projektionen, die besagen, man mag uns nicht, die Verschwörungstheorien, in denen die Juden eine Rolle spielen usw. Das Gefühl der Überlegenheit ist natürlich auch sehr verbreitet. Ein psychologischer Ansatz, vielleicht als Ergänzung, würde mehr Erkenntnisgewinn bringen.
Neben den Gefühlen gibt es natürlich noch biologistische Erklärungen, bei dem ein Volk wie ein Organismus beschrieben wird, der sich den Feinden erwehren muss und dessen Eigenarten bewahrt werden müssen.

Wo denn waren islamische Invasoren wie die Türken in der Geschichte keine Bedrohung der jeweiligen Völker?

Friedrich.
15.08.2012, 17:44
Bei dem Versuch eine Theorie des Nationalismus darzustellen, könntest du am Ende merken, dass mit theoretischen Mitteln der Sache nicht bei zu kommen ist.
Es geht in der Auseinandersetzung, vor allem hier im Forum, fast nur um Gefühle. Das Gefühl fremd im eigenen Land zu sein oder zu werden, die Ängste vor dem Anderen als Bedrohung, die Projektionen, die besagen, man mag uns nicht, die Verschwörungstheorien, in denen die Juden eine Rolle spielen usw. Das Gefühl der Überlegenheit ist natürlich auch sehr verbreitet. Ein psychologischer Ansatz, vielleicht als Ergänzung, würde mehr Erkenntnisgewinn bringen.
Neben den Gefühlen gibt es natürlich noch biologistische Erklärungen, bei dem ein Volk wie ein Organismus beschrieben wird, der sich den Feinden erwehren muss und dessen Eigenarten bewahrt werden müssen.

Schmerz ist auch nur ein Gefühl. Und wenn gerade ein Messer in deinem Bein steckt, kennst du auch die Ursache.

Tatsache ist, dass die Evolution Nationen hervorgebracht hat. Diese zu bewahren klingt da logischer als diese vernichten oder "überwinden" zu wollen!

Des Weiteren ist die extreme Wehrsetzung gegen den westlichen Mainstream m. E. n. die Folge der Unterdrückung solcher natürlichen Instinkte. Nicht zuletzt verursacht durch Kulturimperialismus. Schau mal nach Afghanistan. Jahrhundertelang standen da riesige Buddastatuen, obwohl der Großteil der Bevölkerung muslimisch war. Doch erst die in den 90ern an die Macht gekommen Taliban sprengten sie in die Luft. Der aggressive Islamismus ist zeitlich eindeutig die Folge des westlichen Kulturimperialismus.

Friedrich.
15.08.2012, 17:46
Wo denn waren islamische Invasoren wie die Türken in der Geschichte keine Bedrohung der jeweiligen Völker?

Invasoren verrichten für gewöhnlich keine Billiglohnarbeit. Wir haben es hier mit einem importierten Problem zu tun.

Die hohe Kriminalität auf Deutschen Straßen, gerade in Verbindung mit allen sonstigen Konflikten, die wir durch schlecht bis gar nicht integrierte Ausländer haben, sind übrigens so ein kochendes Problem, dessen Dampf der Deutsche nicht abladen darf. Und dann wundert man sich, wenn es plötzlich knallt.

Geronimo
15.08.2012, 17:48
Ey Leute. Klickt mal den Link unter dem Eingangspost. Der zum Vergleich angeboten wird.:D

Friedrich.
15.08.2012, 17:50
Ey Leute. Klickt mal den Link unter dem Eingangspost. Der zum Vergleich angeboten wird.:D

Schätze, ich weiß, worauf du hinaus willst. Denke ich allerdings nicht.

Du darfst mich aber gerne argumentativ überzeugen :D

Geronimo
15.08.2012, 17:53
Schätze, ich weiß, worauf du hinaus willst. Denke ich allerdings nicht.

Du darfst mich aber gerne argumentativ überzeugen :D

Nö. Allerdings gerät mein Weltbild - das alle linken Weiber häßlich sein müssen - so langsam ins Wanken.

Raul7
15.08.2012, 18:03
Ey Leute. Klickt mal den Link unter dem Eingangspost. Der zum Vergleich angeboten wird.

haha, ich will dabei betonen, dass mir die Dame zuvor kein Begriff war und ich auch von der Piratenpartei NICHTS halte. Auf der Seite fand ich aber den Schreibstil durchaus leserlich und thematisch überzeugend, dass ich mir zumindest die Freiheit nehme, gewisse Sachen, seien sie mir noch so fern, zumindest einmal durchzulesen. Also bitte keine falschen Schlüsse aus dem Vergleich ziehen. Irgendwo verweise ich sogar auf den Gegenstandspunkt. Mittlerweile weiss ich, dass dieser Club auch nur aus verdrogten und begattungsgeilen Vollidioten besteht, die sich thematisch im Stuhlkreis für eine bessere Welt den Yogitee weiterreichen.

Falls es dennoch jemanden interessiert, ich bin nahezu fertig mit meinem Essay, der, wie schon gesagt, lediglich eine persönliche, nicht wissenschafvtlich fundierte meinung von mir repräsentieren soll.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 18:08
Invasoren verrichten für gewöhnlich keine Billiglohnarbeit. Wir haben es hier mit einem importierten Problem zu tun.

Die hohe Kriminalität auf Deutschen Straßen, gerade in Verbindung mit allen sonstigen Konflikten, die wir durch schlecht bis gar nicht integrierte Ausländer haben, sind übrigens so ein kochendes Problem, dessen Dampf der Deutsche nicht abladen darf. Und dann wundert man sich, wenn es plötzlich knallt.

Wieso? Die veranstalten hier einen Dschihad. Dschihad ist alles, was der Ausbreitung des Islams dient. Wo arbeiten die was?

Geronimo
15.08.2012, 18:13
haha, ich will dabei betonen, dass mir die Dame zuvor kein Begriff war und ich auch von der Piratenpartei NICHTS halte. Auf der Seite fand ich aber den Schreibstil durchaus leserlich und thematisch überzeugend, dass ich mir zumindest die Freiheit nehme, gewisse Sachen, seien sie mir noch so fern, zumindest einmal durchzulesen. Also bitte keine falschen Schlüsse aus dem Vergleich ziehen. Irgendwo verweise ich sogar auf den Gegenstandspunkt. Mittlerweile weiss ich, dass dieser Club auch nur aus verdrogten und begattungsgeilen Vollidioten besteht, die sich thematisch im Stuhlkreis für eine bessere Welt den Yogitee weiterreichen.

Falls es dennoch jemanden interessiert, ich bin nahezu fertig mit meinem Essay, der, wie schon gesagt, lediglich eine persönliche, nicht wissenschafvtlich fundierte meinung von mir repräsentieren soll.

Ähem....das war auch keineswegs persönlich gemeint von mir. Ich finde es gut das du zu uns gefunden hast. Laß dich nicht unterkriegen. Die wollen alle nur spielen. Echt.:dg:

Jule
15.08.2012, 18:21
Liebe Leute,

ich werkel gerade an einem Essay über oben genannte Themen, bin aber in der Materie nicht wirklich super drin. Umso interessanter fand ich es, über etwas zu schreiben, was wichtiger sein sollte und uns ständig begleiten wird. Dadurch, dass ich noch nie ein Essay verfasst habe und nur rudimentäre Ahnungen davon habe, wie das ganze eigentlich aufgebaut ist, versuche ich mich einfach mal an einer Form von Interpretation mit Argumentationshaupteil und einem Ende. Bitte erwartet von mir keine hochwissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema, sondern vielmehr nur den Versuch, Gedanken zu bündeln und diese auf Papier zu bringen. Vielleicht hat der eine oder andere von euch ja noch interessante Ratschläge, die er mir hierzu geben kann, Links oder Verweise. Ich stelle mein bisher Geschriebenes einfach mal hier rein und ihr dürft gerne dazu kommentieren. Bei so einer Thematik wird leicht mal etwas übersehen. ich freue mich auf nette bzw. konstruktive Kommentare!

Nationale Kulturen und Identitäten erhalten durch wiederkehrenden Rassismus und Nationalismus?


































Einleitung:


In meinem nun hier vorliegenden Essay möchte ich mich thematisch gar nicht so weit in die Vergangenheit versetzen, wie es dem Thema ansich gerecht würde, sondern den deutschen Nationalsozialismus quasi nur als Prototyp eines Volkskörpers betrachten, der in der Folge wie keine andere Zeit zuvor für den Bruch mit der Zivilisation bzw. der Kultur eines Volkes stand. Der Nationalsozialismus steht heute noch prägend für Ideologien und Gedanken, derer sich gerade in Deutschland die Anhänger der NPD zuhauf bedienen und die zur Durchsetzung ihrer Ziele mit ihren Taten die Medienwelt mitbestimmen.
Es gibt genügend Beispiele, die in der Vergangenheit mein Verständnis von Kultur, Nation, Zugehörigkeit oder Differenzierung überdeutlich geprägt haben.
Nachdem ich selber ja nun einer (halben) Migrantenfamilie entstamme, dürfte meine Position in dieser Thematik offensichtlich sein. Um so verwunderlicher ist es da, dass in den 80er Jahren mein Elternhaus über Nacht mit Hakenkreuzen besprüht worden war, obwohl zu jenem Zeitpunkt der Ort bzw. die Gegend, in der meine Eltern wohnen, keinesfalls bekannt für offenen Rassismus war.
Dass dann tatsächlich in irgendeiner Form der Rassismus, der mir zu dem Zeitpunkt eher weniger inhaltlich bekannt war, in Deutschland wieder zunahm und fast schon konsensfähig war, wurde mir deutlich, als ich 1992 die Bilder aus Rostock-Lichtenhagen im Fernseher sah. Applaudierende Menschenmassen feierten ein Fest, weil Migranten in ihrem Haus um ihr Leben kämpften.
In der Folge häuften sich die nationalistischen, rassistischen, xenophoben und/oder antisemitischen Übergriffe nicht nur in Deutschland und nicht zuletzt die Bücher und Aussagen von Thilo Sarrazin als auch die Taten der Neonazigruppe NSU1 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote1sym) haben einmal mehr dafür gesorgt, dass das kulturell-einheitliche Bild einer Nation einfach nicht mehr existiert, sondern wenn überhaupt nur noch das Wunschdenken Ewiggestriger darstellt.
Unabhängig davon suggerieren uns die Medien, kulturelle Sportveranstaltungen (z.B. EM 2012) bzw. die Öffentlichkeit ansich, dass eine Nation über eine Form von Einheitlichkeit verfügt. In jede Form dieser Einheitlichkeit greift, mal stärker, mal schwächer, der Gedanke der Distinktion und so werden in gerade westlichen Ländern sozial schwache Menschen als Parasiten abgetan und der „Ausländer“ oder Migrant ist ein Eindringling, welcher mit einer weiteren unzählbaren Menge an negativen Attributen beladen wird, damit der Unterschied zur landestypischen Leitkultur auch deutlich wird. Dieses Phänomen lässt sich wohl in jedem Land feststellen. Nationaler Kulturprotektionismus ist zu einer beliebten Disziplin immerhalb einer Kultur geworden. Und deshalb stelle ich, gerade auch mit Hinblick auf die Entwicklung der vergangenen Jahre, die Frage, ob nationale Kulturen und Identitäten nur durch Rassismus und Nationalismus erhalten bleiben können.












Hauptteil:


Die Basis aller ismen-Formen bildet die Angst. Betrachtet man eine Nation, ein Volk, ein Land oder sogar nur den menschlichen Körper, so basiert das Handeln jenes in der Regel auf Angst. Der Mensch möchte unversehrt bleiben, also zieht er sich eine Jacke an, um sich gegen äussere Witterungseinflüsse zu schützen (→ Hier verweise ich auf die Körpermetapher, laut welcher jeder Körper eine kleine Welt ist), eine Nation hingegen möchte ihre Kultur, ihre Eigenart gegen (Wert-)verlust oder, wie man häufig sagt, Unterwanderung schützen.
Aus dem Verständnis einer nationalen Kultur ergeben sich aber im Umkehrschluss eben auch die Stereotypen, die nach aussen hin ein völlig falsches Bild einer Nation, eines Volkes oder eben eines Landes transportieren. „All ihren Mitgliedern“ wird demnach eine allgemeine Wesensbestimmung zuteil, die sich aus dem Bekannten einer Kultur speist und ein einheitliches Bild schafft, gegen das man sich mangels Entkräftigung nicht wirklich wehren kann. Der Deutsche trinkt sein Bier, der Spanier isst seine Paella und tötet Stiere, der Amerika isst gerne bei Macdonalds. So leicht lässt sich ein Weltbild herstellen, in dessen Einfachheit sich auch der steigende Rassismus und die sich darin manifestierende Angst des Verlustes über die vermeintliche eigene Kultur darstellt, die vielen Menschen vorschwebt, wenn in ihrem Land das tägliche Bild von einer multiethnischen Präsenz vorherrscht. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Fremden und Unbekannten ist ansich eine gute Sache, dient sie doch häufig dazu, den eigenen Horizont um wichtige Erfahrungswerte zu erweitern, häufig jedoch kommt es nicht dazu und die Bevölkerung eines Landes teilt sich einfach ein in „Deutscher/Nicht-Deutscher“ (oder Spanier, Franzose etc.).
Der steigende Rassismus bzw. all diese steigenden Extreme wollen ihre Positionen in jedem Falle begründet wissen und sehen ihr handeln als vernünftig und sinnvoll an.
Gerade die Rechte definiert ihre Handlungen und Absichten gerne auf folgenden Punkten2 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote2sym):
Dass es eine natürliche Ordnung gibt, die Menschen befolgen sollten (Hierarchien, etc.).


Dass es ein deutsches Volk gibt, was eine Art Einheit darstellt/darstellen soll, welche auf der Sprache und der Kultur basiert (Angeschlossen daran: die Nation retten, erneuern, wiederbeleben; deutsches Volk als unterdrücktes Volk, das sich befreien muss, etc.).

Dass es menschliche Rassen gibt und das Menschen auf Grund ihrer “Rassenzugehörigkeit” gewisse Eigenschaften haben und dass es “überlegene Rassen” gibt.



Dass es Menschen gibt, die überflüssig sind, zB Arbeitslose.

Dass es “gesunde” und “ungesunde” Menschen gibt, die, im Sinne der “Volksgesundheit” eine gewisse Behandlung erfordern (Fettleibigkeit und psychische Abweichungen vom Normzustand zB).

Dass es einen richtigen Lebensentwurf gibt, an den sich Menschen anzupassen haben.

Dass Homosexuelle “krank”, “komisch”, “unnatürlich”, etc. sind.

Dass Intelligenz genetisch bedingt ist und über den Status in der Gesellschaft entscheiden soll.

Dass Frauen und Männer binär zu trennen sind, gewisse Eigenschaften auf Grund ihres biologischen Geschlechts haben und diese Eigenschaften ihnen einen definierten Platz in der Gesellschaft geben.

Dass es “die da oben” gibt – seien es nun “Bankster”, Juden (meist ja eh das gleiche in den Köpfen derer -.-), etc. die es zu “beseitigen” gilt.

Metapunkt: Gewalt als legitime Form der Durchsetzung dieser Haltungen bzw. Notwendigkeit



Hinzu kommt natürlich die aktuelle Krisensituation in Europa, angefangen bei Griechenland, weiter über Irland bis neuerdings Spanien. In jedem der genannten Fälle steht der Einfluss von aussen (Deutschland) einer aufgebrachten Menschenmenge entgegen, denen der Boden unter den Füssen weggerissen wird.
Nahezu jeder fürchtet um seine existenziellen Grundlagen.
Auch der wie schon eingangs erwähnte Autor und ehemaliges Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bundesbank, Thilo Sarrazin, hat mit seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ (2010) zu einem Rundumschlag gegen Multikulti und nationalem Identitätsverlust ausgeholt, der in dieser Form wohl geschichtlich seinesgleichen sucht.
1 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote1anc)http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialistischer_Untergrund

2 (http://www.politikforen.net/#sdfootnote2anc)Vergleich: http://juliaschramm.de/category/theorie/

Hey!

Ich hab es nur überflogen, aber von der Form her -und das ist jetzt nicht böse gemeint, soll nur ein Tipp sein- ist es nicht ganz korrekt!

Ein Essay ist "der Versuch, sich kritisch, diskutierend, vergleichend, begründend und prüfend mit einer Fragestellung auseinanderzusetzen"
Wo ist deine (experimentelle) Fragestellung?
Das ist das Wichtigste! Es ist deine Basis, auf der du alles aufbaust!
Zudem sollte die Fragestellung provokant sein, damit sie im weiteren Verlauf des Essays KRITISCH, und vor allem dialektisch, erörtert werden kann...
...von verschiedenen Seiten!

Desweiteren ist deine Einleitung zu lang, und in deiner Einleitung sind Sachen, die da gar nicht rein gehören!
Die gehören in den Hauptteil! Wie gesagt:

Einleitung eines Essays = kritische, provokante Fragestellung (eine Frage!!!), die den Leser dazu animieren soll, das komplette Essay zu lesen!
Und ich sage dir ganz ehrlich: Ich hatte schon nach den ersten zwei Sätze keine Lust, weiter zu lesen! Daher habe ich es auch nur überflogen!

Okay, kommen wir zum Hauptteil:
-unstrukturiert-das fiel mir als erstes auf!
-nicht sehr wissenschaftlich gestaltet (ein Essay ist eine wissenschaftliche Arbeit!!!)
-keine dialektische Erörterung
-die Form....ARGH!
-alles durcheinander
usw.

So, und dann fehlt der Schluss!
Der Schluss.....so wichtig, so verdammt wichtig!
Wie kannst du ihn vergessen? Das geht doch nicht!
In dem Schlussteil, fasst man noch mal alles zusammen, man zieht ein Resümee!
Es soll eine Antwort auf deine Frage (die du nicht gestellt hast) sein!

Ach man....

CarlCarlsen
15.08.2012, 18:27
Bei dem Versuch eine Theorie des Nationalismus darzustellen, könntest du am Ende merken, dass mit theoretischen Mitteln der Sache nicht bei zu kommen ist.
Es geht in der Auseinandersetzung, vor allem hier im Forum, fast nur um Gefühle. Das Gefühl fremd im eigenen Land zu sein oder zu werden, die Ängste vor dem Anderen als Bedrohung, die Projektionen, die besagen, man mag uns nicht...

Ich weiß natürlich nicht, wo Du herkommst, aber mich interessierte schon, wie Du dazu kommst, das Gefühl, fremd im eigenen Land zu sein, das Du einigen Nutzern zum Vorwurf zu machen scheinst, als bloßes diffuses Unbehagen abzutun, das sich aus Vorurteilen speist und nicht zu begründen ist. Ich mache jetzt einmal meine eigenen Beobachtungen zur Grundlage meiner Darlegungen. Insoweit komme ich nicht umhin, festzustellen, dass die Anzahl der Menschen, die nur unzureichend oder überhaupt kein deutsch sprechen, zunimmt. Das ist keine Einbildung, sondern etwas, das man festzustellen vermag, wenn man sich mit Fremden unterhält. Daß dies das Gefühl, einer Angst vor dem Fremden begünstigen kann, ist offenbar, denn das Fremde kann auch Gefahr bedeuten und es wird nicht dadurch weniger fremd, daß es sich direkt in jemandes Umfeld befindet, sondern höchstens durch Begegnung, die wiederum an fehlender Kommunikation scheitert.

Wenn man natürlich das Konstrukt einer Nation per se ablehnt, gleich welches Bindemittel diese gewählt hat, ist es nur folgerichtig auch der Sprache der Menschen, die in einem willkürlich gewählten, geographischen Raum leben, keinerlei Relevanz beizumeßen. Wenn man aber zumindest den Staat als Ordnungsmacht aufrechterhalten will, muß man sich an Kriterien festhalten, die ein geordnetes Miteinander ermöglichen, und das ist wenigstens eine einheitliche Sprache. Mag sein, daß Du das ebenso siehst, aus Deinen Beiträgen konnte ich Selbiges jedenfalls bis dato nicht heraulesen. Eines solltest Du Dir aber mal zu Herzen nehmen. Solltest Du diese Auffassung teilen, solltest Du das auch deutlich machen, weil Du sonst ohne Not so Manchen in die Arme von Radikalen treiben dürftest. Denn wenn jemand ein bestimmtest Maß an Zuwanderung nicht rundweg ablehnt, aber dies untrennbar mit einem Sprachengewirr verknüpft ist, er aber eine einheitliche Sprache für sein Volk/seine Nation/seinen Staat wünscht, bleibt, ihm, wenn man seine Position nicht ernst nimmst, nur der Schulterschluß mit denjenigen, die Einwanderung rundweg ablehnen. Wie er sich dann entscheidet, brauch ich Dir nicht zu sagen.

PS: Wem dieses Sprachgewirr nützt, solltest Du Dir auch mal überlegen. Frag doch mal cajadeahorros. Vielleicht glaubst Du es ja jemandem, der sich selbst als links bezeichnet.

Raul7
15.08.2012, 18:40
hey,

erst einmal vielen Dank für die gute konstruktive Kritik! Ich war, als ich das heute morgen so hier postete, noch lange nicht fertig. Das war eher ein Anfang und ich habe vieles geändert, mich hier bei Ideen und Kommentaren bedient und aus Büchern und anderen Seiten zitiert.
Leider habe ich nicht den blassesten Schimmer, was eine dialektischer Erörterung ist. Ich habe lediglich diese 4-zeilige Kladde meiner Professorin, die kurz und knapp einen essayistischen Aufbau erklärt.
Am Schluss arbeite ich gerade. Ich richte mich da schon nach den vorgegeben Massstäben. Einleitung - Hinleitung zum Thema - kritische Fragestellung - Haupteil - Argumentation - Analyse - Schluss - Resümee - persönliche Position.

Vielleicht hast du ja Lust, es nachher noch einmal zu lesen. da es wirklich nur 8 Seiten werden (+ Literaturverzeichnis, Deckblatt, Gliederung - 11), ist der Drops auch schnell gelutscht...;)

Friedrich.
15.08.2012, 18:54
Leider habe ich nicht den blassesten Schimmer, was eine dialektischer Erörterung ist.

Dialektik meint die Betrachtung eines Themas von verschiedenen Standpunkten und den Versuch, diese "widersprüchlichen" Standpunkte zusammen zu führen. Würde manchen Mitforisten hier ganz gut tun, dann würden sie nicht immer so einen einseitigen Mumpitz von sich geben.

Dialektisches Beispiel:

These (Behauptung):
Bier ist gesund.

Antithese (Gegenbehauptung):
Bier enthält Alkohol und Alkohol schädigt den Körper, insb. die Leber.

Synthese (Zusammenschluss):
Bier ist in kleinen Mengen gesund, in großen Mengen schädigt es allerdings den Körper, insb. die Leber.

Raul7
15.08.2012, 18:56
ah! verstehe! ja gut, ich denke, das habe ich mehr oder weniger nun so halbwegs hinbekommen. ;)

Friedrich.
15.08.2012, 18:57
Nö. Allerdings gerät mein Weltbild - das alle linken Weiber häßlich sein müssen - so langsam ins Wanken.

Ach darum geht es. Ausnahmen bestätigen eben die Regel, wie man doch wissen sollte. Womit wir auch wieder beim Thema Stereotypen wären ;)

Und ich dachte, du wolltest in ihr eine bestimmte Mitforistin erkennen :D


Wieso? Die veranstalten hier einen Dschihad. Dschihad ist alles, was der Ausbreitung des Islams dient. Wo arbeiten die was?

Ursprünglich kamen die mal als Gastarbeiter. Oder anderweitige Elendsflüchtlinge. Von einem organisierten Dschihad kann man da nicht sprechen, höchstens von der Wurzel für so einen. Das Problem ist importiert.

Geronimo
15.08.2012, 19:03
Dialektisches Beispiel:

These (Behauptung):
Bier ist gesund.

Antithese (Gegenbehauptung):
Bier enthält Alkohol und Alkohol schädigt den Körper, insb. die Leber.

Synthese (Zusammenschluss):
Bier ist in kleinen Mengen gesund, in großen Mengen schädigt es allerdings den Körper, insb. die Leber.

Hrrrm. 2 Halbe am Tag (westfälisches Maß) oder 2 Groß-Maß (bayerisches Maß)? Was ist denn nun gesund?

Jonny
15.08.2012, 19:05
Hrrrm. 2 Halbe am Tag (westfälisches Maß) oder 2 Groß-Maß (bayerisches Maß)? Was ist denn nun gesund?

1/2 Flasche Schnaps und 5 Halbe.

Geronimo
15.08.2012, 19:06
1/2 Flasche Schnaps und 5 Halbe.

Das ist Ost-Westfalen. Oder schlimmer!

Jonny
15.08.2012, 19:08
Das ist Ost-Westfalen. Oder schlimmer!
Ja, aber der außere Rand, Detmold...

Geronimo
15.08.2012, 19:09
Ja, aber der außere Rand, Detmold...

Wir sollten aufhören zu spammen.....:cool:

Jonny
15.08.2012, 19:11
Wir sollten aufhören zu spammen.....:cool:
Wir spammen doch nicht, das ist alles Rassismus unter Westfalen, die aus dem Bezirk Detmolt trinken halt mehr und sind uns Rassentechnisch unterlegen.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 19:13
Ach darum geht es. Ausnahmen bestätigen eben die Regel, wie man doch wissen sollte. Womit wir auch wieder beim Thema Stereotypen wären ;)

Und ich dachte, du wolltest in ihr eine bestimmte Mitforistin erkennen :D



Ursprünglich kamen die mal als Gastarbeiter. Oder anderweitige Elendsflüchtlinge. Von einem organisierten Dschihad kann man da nicht sprechen, höchstens von der Wurzel für so einen. Das Problem ist importiert.

Ein Dschihad muss nich organisiert sein. Diese ewige Beleidigt sein und Abstechen, etc. das gehört alles dazu. Steht im Buch "Das Dschihadsystem".

Raul7
15.08.2012, 19:14
seit wann ist "mehr" trinken rassisch weniger wert?

Friedrich.
15.08.2012, 19:16
Hrrrm. 2 Halbe am Tag (westfälisches Maß) oder 2 Groß-Maß (bayerisches Maß)? Was ist denn nun gesund?

Tatsächlich ist es fraglich, ob täglicher Alkoholkonsum überhaupt eine so gute Idee ist, immerhin handelt es sich um eine ernstzunehmende Suchtdroge. Ansonsten: Bis zum Organversagen würde ich nicht trinken, um die richtige Menge auszutesten, also bleib lieber bei einem halben Liter, hin und wieder ein paar Tage Pause machen. Es gibt übrigens auch alkoholfreies Bier, ist gesund und kann man trinken ;)

Friedrich.
15.08.2012, 19:17
seit wann ist "mehr" trinken rassisch weniger wert?

Du meinst, wer viel verträgt, muss robuste Gene haben?

Jonny
15.08.2012, 19:17
seit wann ist "mehr" trinken rassisch weniger wert?
Du bist auch für den dümmsten Humor zu dumm.

Friedrich.
15.08.2012, 19:22
Ein Dschihad muss nich organisiert sein. Diese ewige Beleidigt sein und Abstechen, etc. das gehört alles dazu. Steht im Buch "Das Dschihadsystem".

Dieses System haben wir Deutschen uns immer noch "selbst" eingebrockt. Meint: Unsere korrupten Politiker haben es uns eingebrockt! Die Migranten sind dabei nur Opfer, genau wie du. Auch wenn du am Ende vielleicht ihr Opfer wirst.

Raul7
15.08.2012, 19:26
Du meinst, wer viel verträgt, muss robuste Gene haben?

Nein. ich dachte ansich, dass viel Trinken ein urdeutsches naturgesetz sei. verdammte axt. heute geht aber auch alles schief. :(

Raul7
15.08.2012, 19:29
seit wann ist "mehr" trinken rassisch weniger wert?
Du bist auch für den dümmsten Humor zu dumm.

ich habe deinen "humor" schon verstanden, du canaille.

Geronimo
15.08.2012, 19:31
ich habe deinen "humor" schon verstanden, du canaille.

Na also. Geht doch. Willkommen im Forum.:D

Jonny
15.08.2012, 19:32
ich habe deinen "humor" schon verstanden, du canaille.
Ach was?
Soweit kannst du denken?!

-jmw-
15.08.2012, 19:33
seit wann ist "mehr" trinken rassisch weniger wert?
Garnnicht, höchstens andersrum, dann aber bei Milch. :cool:

Raul7
15.08.2012, 19:38
Ach was?
Soweit kannst du denken?!

Jetzt hör mal auf mit der Konterstärke einer Durchschnittsdumpfbacke zu antworten. was kommt als nächstes? "waaaas? du kannst lesen?". und ja, ich fühle mich eigentlich schon fast genauso idiotisch wie so manch ein anderer Kasper hier, der glaubt, mit Hilfe von "fiesen Gemeinheiten" das Forum von der idiotie zu befreien. nuff said.

Jonny
15.08.2012, 19:43
Jetzt hör mal auf mit der Konterstärke einer Durchschnittsdumpfbacke zu antworten. was kommt als nächstes? "waaaas? du kannst lesen?". und ja, ich fühle mich eigentlich schon fast genauso idiotisch wie so manch ein anderer Kasper hier, der glaubt, mit Hilfe von "fiesen Gemeinheiten" das Forum von der idiotie zu befreien. nuff said.

Benutze bitte die "normale" Zitierfunktion, dann kann man auch schneller reagieren.
Da du die KPD wählst, kann man von dir nicht viel erwarten, ich will deinen stark beschränkten Geist nicht überbeanspruchen.

Raul7
15.08.2012, 19:49
ich wähle die kpd? hast du jetzt mein profil gestalkt? dachte, man schreibt da eh nur blödsinn rein. egal. und nochmals: du musst nicht mit mir reden, nicht diskutieren, nichts erklären, wenn du zum thema, weswegen ich mich hier anmeldete, nichts zu sagen hast. wie schön das vor allem wäre, wenn alle deine lieblingspartei (ich guck mir dein profil nicht an, ich möchte im nachhinein nicht einmal mehr wissen, wo detmold liegt) wählten. dann hätten sich nämlich alle lieb und alle würden den selbe absurden brei denken. wie punks, die sich gegenseitig "nazis raus!" ins gesicht brüllen. depp.

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 19:54
Dieses System haben wir Deutschen uns immer noch "selbst" eingebrockt. Meint: Unsere korrupten Politiker haben es uns eingebrockt! Die Migranten sind dabei nur Opfer, genau wie du. Auch wenn du am Ende vielleicht ihr Opfer wirst.

Wo sind die MIgranten derzeit ein Opfer? Bist du neuerdins jetzt links?

Jonny
15.08.2012, 19:56
ich wähle die kpd? hast du jetzt mein profil gestalkt? dachte, man schreibt da eh nur blödsinn rein. egal. und nochmals: du musst nicht mit mir reden, nicht diskutieren, nichts erklären, wenn du zum thema, weswegen ich mich hier anmeldete, nichts zu sagen hast. wie schön das vor allem wäre, wenn alle deine lieblingspartei (ich guck mir dein profil nicht an, ich möchte im nachhinein nicht einmal mehr wissen, wo detmold liegt) wählten. dann hätten sich nämlich alle lieb und alle würden den selbe absurden brei denken. wie punks, die sich gegenseitig "nazis raus!" ins
Deine Beiträgesicht brüllen. depp.
Ne, im Profil sollte man schon etwas Sinnvolles schreiben.
Verschiedene Meinungen sind gut, aber deine sind absurd. Beiträge sind etwas schwer zu entschlüsseln, deshalb bekommst du von mir auch keine Aufmerksamkeit mehr. Freu dich.

Und nur für dich:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/ce/North-Rhine-Westphalia-topographic-map-04.jpg

Raul7
15.08.2012, 19:59
mimimi

Friedrich.
15.08.2012, 20:15
Nein. ich dachte ansich, dass viel Trinken ein urdeutsches naturgesetz sei

Das verwechselst du mit Russland :)


Garnnicht, höchstens andersrum, dann aber bei Milch. :cool:

Stimmt, Laktosetoleranz ist eindeutig eine genetische Weiterentwicklung! :)

Friedrich.
15.08.2012, 20:16
Wo sind die MIgranten derzeit ein Opfer? Bist du neuerdins jetzt links?

Rinks und lechts, wie eh und je!
Die türkischen Putzfrauen, die hier zum Billiglohn schuften, kommen mir zumindest nicht wie die großen Systemgewinnler vor...

Raul7
15.08.2012, 20:23
Das verwechselst du mit Russland

OH! na dann singe ich beim nächsten mal eben [...] "deutsche frauen, deutscher honig!"

Friedrich.
15.08.2012, 20:42
OH! na dann singe ich beim nächsten mal eben [...] "deutsche frauen, deutscher honig!"

Der ist auch nicht schlecht! Ansonsten empfehle ich dir zur Abwechslung den deutschen Wein, insbesondere aus dem Rheingau und Rhein-Hessen. Man muss so eine Flasche ja nicht alleine trinken :)

Raul7
15.08.2012, 20:49
Danke für den kulinarischen Tipp, Friedrich. Aber Wein empfinde ich, schlag mich tot, als zu etepete und geschmacklich ohnehin doof. Dann doch lieber Büchsenbier und Honig!

elas
15.08.2012, 20:52
Rinks und lechts, wie eh und je!
Die türkischen Putzfrauen, die hier zum Billiglohn schuften, kommen mir zumindest nicht wie die großen Systemgewinnler vor...

Zuhause haben sie gar nichts zu tun und werden nur verprügelt.......insofern eindeutig Systemgewinnler!

Friedrich.
15.08.2012, 20:57
Zuhause haben sie gar nichts zu tun und werden nur verprügelt.......insofern eindeutig Systemgewinnler!

Und wie nennt man dann die Leute, die Milliarden daran verdienen, dass sie auf Auszahlung ernsthafter Löhne verzichten können und jederzeit ausländische Billigsklaven haben? Manchmal muss man die Dinge absolut betrachten. Oder anders ausgedrückt: Auch wenn die ausländischen Schachfiguren jetzt vielleicht einen besseren Stand haben als vorher, ist er immer noch beschissen. Man sollte vielleicht die Schachspieler ins Fadenkreuz nehmen....

Arnold
15.08.2012, 21:08
Natürlich ist eine Nation eine einheitliches Konstrukt.


Richtig ist: "Nation" ist ein "Konstrukt", aber ein ideologisches, historisch bedingtes, kaum 200 Jahre alt.



Gleiche Rasse, Geschichte, Sprache, Kultur, Religion. Ohne das kann eine Nation nicht existieren oder verschwindet.


Schaut man nur nach Europa, stellt man fest, dass "Rasse " keine Rolle spielt. Fast alle europäischen Staaten sind aus unterschiedlichen Völkerschaften zusammengesetzt. Die"Geschichte" spielt erst dann eine Rolle, wenn eine Nation konstruiert worden ist, die sich dann ihre eigene Sichtweise auf die Vergangenheit ebenfalls konstruiert. Auch die "Kultur" oder die "Religion" sind keine stichhaltigen Argumente einer Nationszugehörigkeit, weil diese Faktoren einer Vielzahl von europäischen Völkern gemeinsam sind. Gerade regionale Kulturen innerhalb einer "Nation" wie der deutschen belegen eine historisch bedingte kulturelle Vielfalt, deren Erhaltung durch das nationale Konstrukt eher bedroht ist. Denn auch wenn als Erkennungsmerkmal der Zusammengehörigkeit die für alle Angehörigen einer "Nation" gemeinsame Sprache übrig bleibt, so hat diese meist staatlich erzwungene Gemeinsamkeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen anderen europäischen Staaten dafür gesorgt hat, dass regionale Sprachen heute fast völlig ausgestorben sind. Auf diese Weise gingen auch viele regionale Kulturerscheinungen verloren.

Inzwischen geht das Zeitalter des Nationalismus seinem Ende entgegen. Daher wird es Zeit, sich wieder auf die kulturellen, religiösen, geschichtlichen und vielleicht auch sprachlichen Erscheinungen zu besinnen, die den europäischen Völkern gemeinsam sind, und weniger die in den Vordergrund zu stellen, die die europäischen Völker einst getrennt und voneinander abgegrenzt haben.



Wie kann Intelligenz denn nicht genetisch veranlagt sein und wo bitte ist es Rassismus, wenn sich das deutsche Volk teilweise gegen ihre Ausrottung wehrt?


Niemand plant oder setzt eine "Ausrottung" des deutschen Volkes ins Werk. Wer so einen Schwachsinn behauptet, an dessen Intelligenz ist wahrlich zu zweifeln. Sein Intelligenzmangel mag durchaus genetische Gründe haben. Jedenfalls belegt dieses Beispiel eindeutig, dass genetisch bedingter Intelligenzmangel als Laune der Natur durchaus nur in einer Minderheit welchen Volkes auch immer – im konkreten Falle: des deutschen Volkes – zu finden ist. Deswegen einem ganzen Volke – im konkreten Falle z. B. dem deutschen Volke - einen Gendefekt und mangelnde Intelligenz pauschal zu unterstellen, wäre in der Tat Rassismus. Und selbst individueller Intelligenzmangel kann durch Bildungsmaßnehmen zumindest teilweise ausgeglichen werden.

Arnold
15.08.2012, 21:23
Ein Literaturtipp:

http://www.amazon.de/Die-Form-wissenschaftlichen-Arbeit-Grundlagen/dp/349401437X/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1345062027&sr=1-1

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 22:30
Rinks und lechts, wie eh und je!
Die türkischen Putzfrauen, die hier zum Billiglohn schuften, kommen mir zumindest nicht wie die großen Systemgewinnler vor...

Verstehe ich nicht, wieso sollen die übermäßig profitieren? Keiner hindert sie daran sich zu qualifizieren. Trotzdem verdienen die das zigfache wie in der Türkei.

Friedrich.
15.08.2012, 22:35
Richtig ist: "Nation" ist ein "Konstrukt", aber ein ideologisches, historisch bedingtes, kaum 200 Jahre alt.

Schaut man nur nach Europa, stellt man fest, dass "Rasse " keine Rolle spielt. Fast alle europäischen Staaten sind aus unterschiedlichen Völkerschaften zusammengesetzt. Die"Geschichte" spielt erst dann eine Rolle, wenn eine Nation konstruiert worden ist, die sich dann ihre eigene Sichtweise auf die Vergangenheit ebenfalls konstruiert. Auch die "Kultur" oder die "Religion" sind keine stichhaltigen Argumente einer Nationszugehörigkeit, weil diese Faktoren einer Vielzahl von europäischen Völkern gemeinsam sind. Gerade regionale Kulturen innerhalb einer "Nation" wie der deutschen belegen eine historisch bedingte kulturelle Vielfalt, deren Erhaltung durch das nationale Konstrukt eher bedroht ist. Denn auch wenn als Erkennungsmerkmal der Zusammengehörigkeit die für alle Angehörigen einer "Nation" gemeinsame Sprache übrig bleibt, so hat diese meist staatlich erzwungene Gemeinsamkeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen anderen europäischen Staaten dafür gesorgt hat, dass regionale Sprachen heute fast völlig ausgestorben sind. Auf diese Weise gingen auch viele regionale Kulturerscheinungen verloren.

Inzwischen geht das Zeitalter des Nationalismus seinem Ende entgegen.

Arnold, du verkappter Komiker! Mal ernsthaft, wer flößt dir eigentlich immer diesen ganzen Unsinn ein?

Natürlich verwechselt der Herr Nationen mit Nationalstaaten und blamiert sich auch anderweitig umfassend. Wenn so etwas hochkomplexes wie Sprache, organisch gewachsen, in einer bestimmten Großgruppe von Menschen entsteht, weitergegeben wird und benötigt wird - hast du dann schonmal daran gedacht, dass da noch anderes hinzukommt?

Kultur, also auch Sprache, ist die Taktik des Lebens!

Friedrich.
15.08.2012, 22:38
Verstehe ich nicht, wieso sollen die übermäßig profitieren? Keiner hindert sie daran sich zu qualifizieren. Trotzdem verdienen die das zigfache wie in der Türkei.

Es ging darum, wer Täter und wer Opfer ist. Die Billiglöhner sind nicht die großen Profiteure, anders als diverse Eliten. Wer ist dann wohl der Täter? Derjenige, der den ganzen Tag zum Niedriglohn Drecksarbeit verrichtet? Oder derjenige, der diese erst ins Land geholt hat?


Danke für den kulinarischen Tipp, Friedrich. Aber Wein empfinde ich, schlag mich tot, als zu etepete und geschmacklich ohnehin doof. Dann doch lieber Büchsenbier und Honig!

Och, so ein gekühlter Riesling, halbtrocken, ist niemals zu Etepetete. Ansonsten gibt es auch Honigwein, überaus germanisch :cool:

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 22:43
Es ging darum, wer Täter und wer Opfer ist. Die Billiglöhner sind nicht die großen Profiteure, anders als diverse Eliten. Wer ist dann wohl der Täter? Derjenige, der den ganzen Tag zum Niedriglohn Drecksarbeit verrichtet? Oder derjenige, der diese erst ins Land geholt hat?



Och, so ein gekühlter Riesling, halbtrocken, ist niemals zu Etepetete. Ansonsten gibt es auch Honigwein, überaus germanisch :cool:

Welche Lohnarbeit bitte? Ich sehe da zum Großteil nur Osteuropäerinnen, die Muselinnen sind damit beschäftigt Nachwuchs zu werfen.

Kein Mensch zwingt die in Deutschland zu bleiben, um hier Niedriglohnarbei zu verrichten. Außerdem hindert sie jetzt schon in der 3. Generation niemand sich gescheit zu qualifzieren
um sozusagen eine Fachkraft zu werden.

Du hast dieses linke Weltbild, dass derjenige, der schwächer ist automatisch von jemand anderen ominös unterdrückt wird.

Die Elite hat viel Macht aber das Individuum ist trotzdem noch für sich selbst verantwortlich.

Raul7
15.08.2012, 22:44
ich kenn nur honigbier. ist das nicht met? mein vater hat mir das mal auf so einem albernen mittelalterfest in den rachen gespült. nein nein, wein lass ich sein.

Towarish
15.08.2012, 22:49
Dass es ein deutsches Volk gibt, was eine Art Einheit darstellt/darstellen soll, welche auf der Sprache und der Kultur basiert (Angeschlossen daran: die Nation retten, erneuern, wiederbeleben; deutsches Volk als unterdrücktes Volk, das sich befreien muss, etc.).

Dass es menschliche Rassen gibt und das Menschen auf Grund ihrer “Rassenzugehörigkeit” gewisse Eigenschaften haben und dass es “überlegene Rassen” gibt.



Dass es Menschen gibt, die überflüssig sind, zB Arbeitslose.

Dass es “gesunde” und “ungesunde” Menschen gibt, die, im Sinne der “Volksgesundheit” eine gewisse Behandlung erfordern (Fettleibigkeit und psychische Abweichungen vom Normzustand zB).

Dass es einen richtigen Lebensentwurf gibt, an den sich Menschen anzupassen haben.

Dass Homosexuelle “krank”, “komisch”, “unnatürlich”, etc. sind.

Dass Intelligenz genetisch bedingt ist und über den Status in der Gesellschaft entscheiden soll.

Dass Frauen und Männer binär zu trennen sind, gewisse Eigenschaften auf Grund ihres biologischen Geschlechts haben und diese Eigenschaften ihnen einen definierten Platz in der Gesellschaft geben.

Dass es “die da oben” gibt – seien es nun “Bankster”, Juden (meist ja eh das gleiche in den Köpfen derer -.-), etc. die es zu “beseitigen” gilt.

Metapunkt: Gewalt als legitime Form der Durchsetzung dieser Haltungen bzw. Notwendigkeit


1) Aha
2) Wat?
3) Hast du schon mal an dich gedacht?
4) Du bist offensichtlich nicht gesund.
5) Das wirst du niemals völlig umsetzen. DDR ist ein gutes Bsp.
6) Da gebe ich dir Recht.
7) Genetisch bedingt?
8) Wirst du auch nicht umsetzen können.
9) Schön zu wissen.
10) Würde bedeuten, ich darf dich umbringen, da du mir viel zu gefährlich bist.

Ist das deine Version der 10 Gebote?

elas
15.08.2012, 22:53
Und wie nennt man dann die Leute, die Milliarden daran verdienen, dass sie auf Auszahlung ernsthafter Löhne verzichten können und jederzeit ausländische Billigsklaven haben? Manchmal muss man die Dinge absolut betrachten. Oder anders ausgedrückt: Auch wenn die ausländischen Schachfiguren jetzt vielleicht einen besseren Stand haben als vorher, ist er immer noch beschissen. Man sollte vielleicht die Schachspieler ins Fadenkreuz nehmen....

Man kann die Welt immer nur graduell verändern!

Raul7
15.08.2012, 22:55
das habe ich kopiert, du eierhans. link steht ansich unten drunter.

dass du "mir" bei punkt 6 recht gibst, demaskiert dich eigentlich nur als vollidioten. nacht.

Houseworker
15.08.2012, 23:01
Sehe ich eben nicht als Schwachsinn, aber vielleicht habe ich dazu einfach ein anderes Empfinden von Nation. Grade Deutschland weist ja die von dir als einheitlich genannten Merkmale nun nicht gerade komplett auf. Und nicht die Nation ansich ist ein aus meiner Sicht einheitliches Konstrukt, sondern der Staat, der die Nation beherbergt. Mit Gesetzen und Sprache und und und bildet er das Knochengerüst der Nation.
Auch weiss ich nicht, wie "das Deutsche" verschwinden sollte, wenn man bedenkt, dass in Deutschland aktuell soweit ich weiss 8% Ausländer leben, die widerrum zu einem grossen Anteil deutscher sind als Deutsche selbst.

Wie können Ausländer deutscher als Deutsche sein? Hast Du nen Schaden?
Wenn ich in die Türkei auswandern würde, wäre ich dann etwa türkischer als ein Türke?
Irgendwo hörts einfach auf!

Gib Dir keine Mühe, Dein Essay ist nicht das Papier wert, auf welchem es geschrieben steht!
Es ist einfach nur billige Hetze gegen uns Deutsche.
Von wegen Essay über wiedererstarkenden Rassismus!!!

Ich nenne es Patriotismus! Punkt! Aus! Ende! Amen!

Friedrich.
15.08.2012, 23:02
Welche Lohnarbeit bitte? Ich sehe da zum Großteil nur Osteuropäerinnen, die Muselinnen sind damit beschäftigt Nachwuchs zu werfen.

Kein Mensch zwingt die in Deutschland zu bleiben, um hier Niedriglohnarbei zu verrichten. Außerdem hindert sie jetzt schon in der 3. Generation niemand sich gescheit zu qualifzieren
um sozusagen eine Fachkraft zu werden.

Du hast dieses linke Weltbild, dass derjenige, der schwächer ist automatisch von jemand anderen ominös unterdrückt wird.

Die Elite hat viel Macht aber das Individuum ist trotzdem noch für sich selbst verantwortlich.

Das Individuum ist meistens dämlich und von billigen Trieben gesteuert. Deshalb gehen die jungen Migranten lieber in Spielotheken oder nehmen Drogen, anstatt etwas für ihre Karriere zu tun. Hier gibt es jedoch auch viele Ausnahmen, das sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.

Worum es geht, ist, dass die Migranten, ob Moslems oder Osteuropäer, als Billiglöhner ins Land geholt wurden. Zwar kamen sie freiwillig, aber aus der Not heraus, nicht aus Spaß an der Freude. Ihnen dafür die Schuld zu geben, ist ziemlich schwach. Du gibst einem Durstigen auch nicht die Schuld daran, dass er versucht, ein Glas vergiftetes Wasser zu trinken, das man ihm reicht!

Das Problem sind unsere Eliten, die die ganze Ausländerpoke ins Land geholt haben um die Lohne zu drücken und das Volk zu zersetzen. Denn ein nationales Volk hat seine Herren schon viel häufiger zum Teufel gejagt als eine in sich zerstrittene, multiethnische Mischpoke. Teile und Herrsche!

Registrierter
15.08.2012, 23:02
Sehe ich eben nicht als Schwachsinn, aber vielleicht habe ich dazu einfach ein anderes Empfinden von Nation. Grade Deutschland weist ja die von dir als einheitlich genannten Merkmale nun nicht gerade komplett auf. Und nicht die Nation ansich ist ein aus meiner Sicht einheitliches Konstrukt, sondern der Staat, der die Nation beherbergt. Mit Gesetzen und Sprache und und und bildet er das Knochengerüst der Nation.
Auch weiss ich nicht, wie "das Deutsche" verschwinden sollte, wenn man bedenkt, dass in Deutschland aktuell soweit ich weiss 8% Ausländer leben, die widerrum zu einem grossen Anteil deutscher sind als Deutsche selbst.

Aktuell sind bereits 25% des deutschen Volkes gegen Migranten ausgetauscht.
Und das sind die offiziellen Zahlen.
Real dürfte die Umvolkung also dicht an 30% liegen.

Die Vernichtung des deutschen Volkes durch Bevölkerungsaustausch vollzieht sich in rasender Geschwindigkeit.
Allein im vergangenen Jahr kamen 950.000 Zuwanderer über die Grenze und 300.000 über den Kreissaal, während zugleich in einem Jahr 250.000 deutsche auswanderten, 800.000 Deutsche starben und 200.000 Deutsche bereits vor ihrer Geburt ermordet wurden.,
DAS ist Völkermord auf höchstem Niveau und ohne historisches Vorbild.


Multikulti ist Völkermord.
Überall!

Friedrich.
15.08.2012, 23:03
ich kenn nur honigbier. ist das nicht met? mein vater hat mir das mal auf so einem albernen mittelalterfest in den rachen gespült. nein nein, wein lass ich sein.

Honigbier dürfte etwas anderes sein als Met. Bin da jedoch kein Experte. Anonsten: Irgendwann wirst du auch noch in den Genuss der hervorragenden Weine vom Rhein kommen. Dann kannst du nicht mehr widersprechen. Glaub's mir :)

elas
15.08.2012, 23:04
Richtig ist: "Nation" ist ein "Konstrukt", aber ein ideologisches, historisch bedingtes, kaum 200 Jahre alt.





Schaut man nur nach Europa, stellt man fest, dass "Rasse " keine Rolle spielt. Fast alle europäischen Staaten sind aus unterschiedlichen Völkerschaften zusammengesetzt. Die"Geschichte" spielt erst dann eine Rolle, wenn eine Nation konstruiert worden ist, die sich dann ihre eigene Sichtweise auf die Vergangenheit ebenfalls konstruiert. Auch die "Kultur" oder die "Religion" sind keine stichhaltigen Argumente einer Nationszugehörigkeit, weil diese Faktoren einer Vielzahl von europäischen Völkern gemeinsam sind. Gerade regionale Kulturen innerhalb einer "Nation" wie der deutschen belegen eine historisch bedingte kulturelle Vielfalt, deren Erhaltung durch das nationale Konstrukt eher bedroht ist. Denn auch wenn als Erkennungsmerkmal der Zusammengehörigkeit die für alle Angehörigen einer "Nation" gemeinsame Sprache übrig bleibt, so hat diese meist staatlich erzwungene Gemeinsamkeit nicht nur in Deutschland, sondern auch in einigen anderen europäischen Staaten dafür gesorgt hat, dass regionale Sprachen heute fast völlig ausgestorben sind. Auf diese Weise gingen auch viele regionale Kulturerscheinungen verloren.

Inzwischen geht das Zeitalter des Nationalismus seinem Ende entgegen. Daher wird es Zeit, sich wieder auf die kulturellen, religiösen, geschichtlichen und vielleicht auch sprachlichen Erscheinungen zu besinnen, die den europäischen Völkern gemeinsam sind, und weniger die in den Vordergrund zu stellen, die die europäischen Völker einst getrennt und voneinander abgegrenzt haben.





Niemand plant oder setzt eine "Ausrottung" des deutschen Volkes ins Werk. Wer so einen Schwachsinn behauptet, an dessen Intelligenz ist wahrlich zu zweifeln. Sein Intelligenzmangel mag durchaus genetische Gründe haben. Jedenfalls belegt dieses Beispiel eindeutig, dass genetisch bedingter Intelligenzmangel als Laune der Natur durchaus nur in einer Minderheit welchen Volkes auch immer – im konkreten Falle: des deutschen Volkes – zu finden ist. Deswegen einem ganzen Volke – im konkreten Falle z. B. dem deutschen Volke - einen Gendefekt und mangelnde Intelligenz pauschal zu unterstellen, wäre in der Tat Rassismus. Und selbst individueller Intelligenzmangel kann durch Bildungsmaßnehmen zumindest teilweise ausgeglichen werden.


Das glauben nur diejenigen die den ARD/ZDF-Medienschwachsinn huldigen.
Der Nationalismus ist schon deshalb nicht zu überwinden weil es kaum jemand gibt der seine Muttersprache
in eine andere Nation übernehmen kann.
Man erlebt doch welchen Kauderwelsch die Europäer reden wo keiner den anderen wirklich versteht.
Übrigens einer der Hauptgründe warum der Euro nicht funktioniert. Es herrscht eine fundamental sprachliche Verwirrung vor. Jeder versteht in den vielen unterschiedlichen Fachsprachen etwas anderes als der Nachbar der nicht die gleiche Muttersprache hat.
Deshalb: Schuster bleib bei deinem Leisten.

umananda
15.08.2012, 23:07
oder die spanier von den mauren oder oder oder. (...)

Das ist historisch betrachtet völliger Unsinn.

Servus umananda

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 23:08
Das Individuum ist meistens dämlich und von billigen Trieben gesteuert. Deshalb gehen die jungen Migranten lieber in Spielotheken oder nehmen Drogen, anstatt etwas für ihre Karriere zu tun. Hier gibt es jedoch auch viele Ausnahmen, das sollte man nicht unter den Tisch fallen lassen.

Worum es geht, ist, dass die Migranten, ob Moslems oder Osteuropäer, als Billiglöhner ins Land geholt wurden. Zwar kamen sie freiwillig, aber aus der Not heraus, nicht aus Spaß an der Freude. Ihnen dafür die Schuld zu geben, ist ziemlich schwach. Du gibst einem Durstigen auch nicht die Schuld daran, dass er versucht, ein Glas vergiftetes Wasser zu trinken, das man ihm reicht!

Das Problem sind unsere Eliten, die die ganze Ausländerpoke ins Land geholt haben um die Lohne zu drücken und das Volk zu zersetzen. Denn ein nationales Volk hat seine Herren schon viel häufiger zum Teufel gejagt als eine in sich zerstrittene, multiethnische Mischpoke. Teile und Herrsche!

Jeder ist für das, was er tut, selbstverantwortlich. Alles andere ist Sozialismus.

Überlege doch einfach mal warum die Eliten gerade die Türken und andere Kulturfremde reinholen. Weil sie genau wissen wie die sich grob verhalten werden. Nimmt aber wiederrum
keinerlei Verantwortung von denjenigen die einwandern.

Außerdem werden die auch jetzt nicht mehr hereingeholt. Hereinholen bedeutet, dass sie per Zwang aus der Türkei herdeportiert werden würden, was nicht der Fall ist. Die kommen
alle freiwillig und eben nicht irgendwie ominös durch Eliten.

Die Eliten aber haben die Gesetze so gemacht, dass dieser Automatismus erst mögich wurde.

Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass die Türken schon immer geren andere Länder überfallen haben. Den Spruch "Wir übernehmen Deutschland" habe ich auch schon
zigmal gehört. Waren die alle von den Eliten hypnotisiert worden?

Du machst dich lächerlich Preuße.

elas
15.08.2012, 23:15
Jeder ist für das, was er tut, selbstverantwortlich. Alles andere ist Sozialismus.

Überlege doch einfach mal warum die Eliten gerade die Türken und andere Kulturfremde reinholen. Weil sie genau wissen wie die sich grob verhalten werden. Nimmt aber wiederrum
keinerlei Verantwortung von denjenigen die einwandern.

Außerdem werden die auch jetzt nicht mehr hereingeholt. Hereinholen bedeutet, dass sie per Zwang aus der Türkei herdeportiert werden würden, was nicht der Fall ist. Die kommen
alle freiwillig und eben nicht irgendwie ominös durch Eliten.

Die Eliten aber haben die Gesetze so gemacht, dass dieser Automatismus erst mögich wurde.

Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass die Türken schon immer geren andere Länder überfallen haben. Den Spruch "Wir übernehmen Deutschland" habe ich auch schon
zigmal gehört. Waren die alle von den Eliten hypnotisiert worden?

Du machst dich lächerlich Preuße.

Der Preuße ist womöglich bereits auf dem Niveau der Bremer Stadtmusikanten angekommen:

"Etwas besseres als den Tod finden wir überall"

Friedrich.
15.08.2012, 23:19
Überlege doch einfach mal warum die Eliten gerade die Türken und andere Kulturfremde reinholen. Weil sie genau wissen wie die sich grob verhalten werden.

Tadaa! Genau darauf wollte ich hinaus!

Ansonsten: Natürlich wurde hier niemand mit Gewalt hergeschleppt! Wozu auch? Die kamen doch alle wie die Durstigen zum Wasser!

Und dass einige Türken jetzt frech werden, wenn sie sich in großer Anzahl hier sehen, ist ebenfalls vorhersehbar gewesen. Momentan sind das aber noch harmlose Frechheiten, keine organisierte türkische Übernahme. Tolerieren sollten wir das trotzdem nicht - ich befürchte, wir werden es noch eine ganze Weile, aber wir sollten es wirklich nicht.

Das Problem sind aber nach wie vor die Eliten, die die Migranten erst geholt, oder sagen wir angelockt, haben. Wenn wir nur die Migranten bekämpfen, tun wir denen nur einen Gefallen. Denn so funktioniert Teile und Herrsche!


Der Preuße ist womöglich bereits auf dem Niveau der Bremer Stadtmusikanten angekommen:

"Etwas besseres als den Tod finden wir überall"

Ihr seid lediglich dabei, dem Rattenfänger von Hameln hinterherzulaufen...

Towarish
15.08.2012, 23:21
das habe ich kopiert, du eierhans. link steht ansich unten drunter.

dass du "mir" bei punkt 6 recht gibst, demaskiert dich eigentlich nur als vollidioten. nacht.

Das hättest du angeben müssen, hast du aber nicht. Das ich nach so viel Müll noch auf den Link klicke, hast du doch nicht wirklich erwartet?

BRDDR_geschaedigter
15.08.2012, 23:22
Tadaa! Genau darauf wollte ich hinaus!

Ansonsten: Natürlich wurde hier niemand mit Gewalt hergeschleppt! Wozu auch? Die kamen doch alle wie die Durstigen zum Wasser!

Und dass einige Türken jetzt frech werden, wenn sie sich in großer Anzahl hier sehen, ist ebenfalls vorhersehbar gewesen. Momentan sind das aber noch harmlose Frechheiten, keine organisierte türkische Übernahme. Tolerieren sollten wir das trotzdem nicht - ich befürchte, wir werden es noch eine ganze Weile, aber wir sollten es wirklich nicht.

Das Problem sind aber nach wie vor die Eliten, die die Migranten erst geholt, oder sagen wir angelockt, haben. Wenn wir nur die Migranten bekämpfen, tun wir denen nur einen Gefallen. Denn so funktioniert Teile und Herrsche!



Ihr seid lediglich dabei, dem Rattenfänger von Hameln hinterherzulaufen...

Klar müssen auch diese Eliten weg, ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass auch die Migranten eine krasse Bedrohung sind.

Die werden ja nicht aufhören, nur weil die Eliten weg sind.

Rockatansky
15.08.2012, 23:23
...

Es herrscht eine fundamental sprachliche Verwirrung vor. Jeder versteht in den vielen unterschiedlichen Fachsprachen etwas anderes als der Nachbar der nicht die gleiche Muttersprache hat.
Deshalb: Schuster bleib bei deinem Leisten.
:auro:
Ja?
Fachsprache - Muttersprachen?
Was ist los?

Kannst du eine Fremdsprache wenigstens?

Friedrich.
15.08.2012, 23:28
Klar müssen auch diese Eliten weg, ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass auch die Migranten eine krasse Bedrohung sind.

Die werden ja nicht aufhören, nur weil die Eliten weg sind.

Schon klar.

Nur wenn sich die deutsche Bevölkerung auf die Migranten stürzt, hetzen die Eliten die von Angst getriebenen Migranten zurück auf die Deutschen. Und wer bleibt bei diesem Kleinkrieg verschont? Das bringt niemanden etwas. Erst Eliten weg, dann bisschen für Ordnung in der Einwanderungsthematik sorgen. Umgekehrt klappt das sowieso nicht ;)

elas
15.08.2012, 23:29
:auro:
Ja?
Fachsprache - Muttersprachen?
Was ist los?

Kannst du eine Fremdsprache wenigstens?

Was nützt dir eine holprige Fremdsprache....in Europa gibt es Dutzende!

Ich spreche englisch weil ich jahrelang im Ausland gearbeitet habe.......bin aber weit davon entfernt das wie meine Muttersprache deutsch zu beherrschen..... und trotzdem meine Frau muttersprachlich englisch spricht.
Ich weiss also von was ich schreibe.

Rockatansky
15.08.2012, 23:34
...

Ich spreche englisch weil ich jahrelang im Ausland gearbeitet habe...

...

Na also, das reicht doch auch in den meisten Fällen. Und wer Englisch einigermaßen beherrscht findet international überall Sprachpartner und lernt ggf. auch noch etwas spanisch, französisch, italienisch .... ist alles gar nicht so weit voneinander entfernt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Romanische_Sprachen

Muss man ja NICHT jede Sprache perfekt beherrschen!

Friedrich.
15.08.2012, 23:36
Das hättest du angeben müssen, hast du aber nicht. Das ich nach so viel Müll noch auf den Link klicke, hast du doch nicht wirklich erwartet?

Du hast diese offensichtlichen billigen Stereotypen jetzt wirklich für seine Meinung gehalten? Und ich dachte, du würdest dich über ihn lustig machen. Mann, nichtmal tarnen hast du es noch können....

Towarish
15.08.2012, 23:37
Du hast diese offensichtlichen billigen Stereotypen jetzt wirklich für seine Meinung gehalten? Und ich dachte, du würdest dich über ihn lustig machen. Mann, nichtmal tarnen hast du es noch können....

Doppelstandard ist nicht mein Ding. Tut mir Leid, dass ich dich enttäuscht habe.

elas
15.08.2012, 23:48
Na also, das reicht doch auch in den meisten Fällen. Und wer Englisch einigermaßen beherrscht findet international überall Sprachpartner und lernt ggf. auch noch etwas spanisch, französisch, italienisch .... ist alles gar nicht so weit voneinander entfernt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Romanische_Sprachen

Muss man ja NICHT jede Sprache perfekt beherrschen!

Muss man nicht.......aber mit "wo geht es hier zu McDonalds" gilt auch nicht das philosophische Wort:

"Soviel Sprachem man spricht....soviel Leben man lebt"

In einer Sprache steckt eben weit mehr als bloße Verständigung.......sie ist Kunstwerk der Kommunikation und Ausdruck der Kultur des Landes.

...und da kommen die Europäer in 1000 Jahren nicht zusammen.

Frontferkel
16.08.2012, 01:24
Nein. ich dachte ansich, dass viel Trinken ein urdeutsches naturgesetz sei. verdammte axt. heute geht aber auch alles schief. :(

Nee , da liegste falsch . Das Naturgesetz was Du meinst ist urrussisch.

Raul7
16.08.2012, 05:48
Das ist historisch betrachtet völliger Unsinn.

wtf? wie war das denn dann? mauren (die moros) erobern seit irgendwann 700n.c. spanien und werden erst 1492, wo könig boabdil in malaga? granada? residiert, aus spanien vertrieben. bis dahin aber war spanien aber nahezu komplett maurisch, was sich nicht zuletzt auch im sprachgebrauch, in den städtenamen und in der architektur zeigt. aber ich lasse mich da wirlich gerne eines besseren belehren.

Raul7
16.08.2012, 06:02
Wie können Ausländer deutscher als Deutsche sein? Hast Du nen Schaden?
Wenn ich in die Türkei auswandern würde, wäre ich dann etwa türkischer als ein Türke?
Irgendwo hörts einfach auf!

Gib Dir keine Mühe, Dein Essay ist nicht das Papier wert, auf welchem es geschrieben steht!
Es ist einfach nur billige Hetze gegen uns Deutsche.
Von wegen Essay über wiedererstarkenden Rassismus!!!

Ich nenne es Patriotismus! Punkt! Aus! Ende! Amen!

Ach, klar geht das. Mal unabhängig von Herkunft und Phänotyp, so haben doch genügend Menschen welcher Generation auch immer, das charakterisierende "deutsche" doch schon vollkommen übernommen. P.S. Du hättest in deiner Wut über mein Posting schon schreiben müssen, was denn für dich deutsch überhaupt ist, das habe ich nämlich, tricky as i am, mal eben weggelassen. Wenn Menschen sich also nun, dem Klischee nach, und das ist ja das, was ich offensichtlich hier andauernd rauskotze, deutsch gerieren, sprich, sich in Pünktlichkeit üben, arbeitswillig sind (sorry, das ist kein deutschen Attribut, das trifft auf den Menschen im allgemeinen zu und unterscheidet ihn nicht nur dadurch vom Tier: Modellieren, Gestalten...typische Eigenarten des Menschen) und nach Feierabend ihre Runde durch den heimischen Garten machen, dabei liebevoll das Unkraut aus dem Boden rufen, dann ist das, aus meiner simplen Sicht, die schlichte Überzeugungsarbeit deutscher Mentalität und Kultur, die sich, so nett sie eben zu scheint, auch auf Menschen ausbreitet, deren Kulturkreis eben nicht auf einen geografischen Fleck reduziert ist, sondern ihre ureigene Kultur noch um einen gewissen Prozentsatz erweitern.
Dein Dumbovergleich, dass Menschen im Ausland automatisch zu Menschen des Auslands werden, ist natürlich reine Polemik und hat mit dem Kern der sache ungefähr so viel zu tun wie ich mit Sarrazin, aber er lässt auch erkennen, wie einfach sich manche Menschen ihre Weltbilder aufbauen. Aber von mir aus treffen wir uns gerne mal "schalala"-brüllend in einer S-Bahn, fahren zu einem bedeutungslosen Zweitligaspiel und unterhalten uns dann mal, bei Bratwurst und Bier, über die ganze Chose hier. *kussi*

Raul7
16.08.2012, 06:10
Honigbier dürfte etwas anderes sein als Met. Bin da jedoch kein Experte. Anonsten: Irgendwann wirst du auch noch in den Genuss der hervorragenden Weine vom Rhein kommen. Dann kannst du nicht mehr widersprechen. Glaub's mir

Ich sage auch nicht nein, werter Friedrich. Bloss mag ich einfach keinen Wein. Wein habe ich dann und wann getrunken, wenn ich albern sein wollte und auf ner Party den Eindruck des coolen Trinkers hinterlassen wollte. Dafür hat dann irgendein Aldi-Fusel gereicht. Ich war mal auf Reisen, in Chile, dort habe ich ein enorm grosses Wein...wie nennt man das? Weingebiet? Weinanbaugebiet? naja, diese Fläche, wo Wein gemacht wird, besucht. Es war super. Riesen Barbeque, die eine oder andere heisse Latina und Weine, von denen gesagt wird, eine Flasche kostete mehr als 500$. Mir hat nur das barbeque geschmeckt :(

fatalist
16.08.2012, 07:49
“Wir wollen keine türkische Schülersprecherin!"
Als Leserin Mine Ekiz zur Schülersprecherin gewählt wurde, musste sie sich fremdenfeindliche Reaktionen anhören. Das hat sie tief verletzt.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2012-08/leserartikel-rassismus-schuelersprecherin

Aber zum Schluss war alles gut:


Während des Schülergottesdienstes durfte ich die Schüler vertreten und einen Vers aus dem Koran vortragen. Derzeit freue ich mich darauf, das Abitur zu machen und bald studieren zu dürfen.

:beten:

Antifaschist
16.08.2012, 10:08
Schon bald werden wir in den Vereinigten Staaten von Europa leben und dann ... wer weiss? :)
Das Problem Xenophobie wird sich in Zukunft sowieso auflösen.

-jmw-
16.08.2012, 10:25
Stimmt, Laktosetoleranz ist eindeutig eine genetische Weiterentwicklung! :)
Wenigstens einer hat's verstanden! :D

Houseworker
16.08.2012, 10:32
Ach, klar geht das. Mal unabhängig von Herkunft und Phänotyp, so haben doch genügend Menschen welcher Generation auch immer, das charakterisierende "deutsche" doch schon vollkommen übernommen. P.S. Du hättest in deiner Wut über mein Posting schon schreiben müssen, was denn für dich deutsch überhaupt ist, das habe ich nämlich, tricky as i am, mal eben weggelassen. Wenn Menschen sich also nun, dem Klischee nach, und das ist ja das, was ich offensichtlich hier andauernd rauskotze, deutsch gerieren, sprich, sich in Pünktlichkeit üben, arbeitswillig sind (sorry, das ist kein deutschen Attribut, das trifft auf den Menschen im allgemeinen zu und unterscheidet ihn nicht nur dadurch vom Tier: Modellieren, Gestalten...typische Eigenarten des Menschen) und nach Feierabend ihre Runde durch den heimischen Garten machen, dabei liebevoll das Unkraut aus dem Boden rufen, dann ist das, aus meiner simplen Sicht, die schlichte Überzeugungsarbeit deutscher Mentalität und Kultur, die sich, so nett sie eben zu scheint, auch auf Menschen ausbreitet, deren Kulturkreis eben nicht auf einen geografischen Fleck reduziert ist, sondern ihre ureigene Kultur noch um einen gewissen Prozentsatz erweitern.
Dein Dumbovergleich, dass Menschen im Ausland automatisch zu Menschen des Auslands werden, ist natürlich reine Polemik und hat mit dem Kern der sache ungefähr so viel zu tun wie ich mit Sarrazin, aber er lässt auch erkennen, wie einfach sich manche Menschen ihre Weltbilder aufbauen. Aber von mir aus treffen wir uns gerne mal "schalala"-brüllend in einer S-Bahn, fahren zu einem bedeutungslosen Zweitligaspiel und unterhalten uns dann mal, bei Bratwurst und Bier, über die ganze Chose hier. *kussi*


Deine Einladung zu einem bedeutungslosen Zweitligaspiel mit anschließender Unterhaltung bei Bratwurst und Bier,
muß ich leider dankend ablehnen. Schalala-Brüller in einer S-Bahn sind mir ebensowenig genehm. Deine vorgefaßte Meinung über
die Deutschen zeigt mir, in welchen Kreisen Du Dich offenbar bewegst. Das ist nicht meine Welt! Ich esse nicht gern Sauerkraut und tanze nicht gerne Polka!


Du gehst offensichtlich davon aus, daß die Deutschen ein unkultiviertes Volk sind.
Auf dieser Ebene scheint mir eine Begegnung sinnlos!
Trotzdem: Danke für die Einladung! :hi:

Friedrich.
16.08.2012, 12:23
Ich sage auch nicht nein, werter Friedrich. Bloss mag ich einfach keinen Wein. Wein habe ich dann und wann getrunken, wenn ich albern sein wollte und auf ner Party den Eindruck des coolen Trinkers hinterlassen wollte. Dafür hat dann irgendein Aldi-Fusel gereicht. Ich war mal auf Reisen, in Chile, dort habe ich ein enorm grosses Wein...wie nennt man das? Weingebiet? Weinanbaugebiet? naja, diese Fläche, wo Wein gemacht wird, besucht. Es war super. Riesen Barbeque, die eine oder andere heisse Latina und Weine, von denen gesagt wird, eine Flasche kostete mehr als 500$. Mir hat nur das barbeque geschmeckt :(

Wie gesagt: Rheingau!
Denn: Bloß weil etwas sauteuer ist, ist es noch lange nicht gut. Trifft insbesondere bei Alkohol zu! ;)


Schon bald werden wir in den Vereinigten Staaten von Europa leben und dann ... wer weiss? :)
Das Problem Xenophobie wird sich in Zukunft sowieso auflösen.

:crazy: :crazy: :crazy:

Jetzt, wo du zurück bei den weltfremden Einzeilern bist, ist die Welt wieder in Ordnung, oder? :)

Friedrich.
16.08.2012, 12:25
Wenigstens einer hat's verstanden! :D

War aber auch verschachtelt :D

Denkpoli
16.08.2012, 13:28
Schon bald werden wir in den Vereinigten Staaten von Europa leben und dann ... wer weiss? :)
Das Problem Xenophobie wird sich in Zukunft sowieso auflösen.

So wie in Jugoslawien?

Antifaschist
16.08.2012, 16:56
So wie in Jugoslawien?

So wie die Vereinigten Staaten von Amerika...

-jmw-
16.08.2012, 18:03
War aber auch verschachtelt :D
Bin eben hier für's Niveau zuständig. :cool:

-jmw-
16.08.2012, 18:06
So wie die Vereinigten Staaten von Amerika...
Du meinst bombing brown people? (G. Carlin)

Find ich allerdings wenig erstrebenswert.
Warum nicht mehr wie die Schweiz?
Oder San Marino?

Antifaschist
16.08.2012, 18:35
Du meinst bombing brown people? (G. Carlin)

Find ich allerdings wenig erstrebenswert.
Warum nicht mehr wie die Schweiz?
Oder San Marino?

Klär mich auf was meinst du?

-jmw-
16.08.2012, 19:04
Klär mich auf was meinst du?
Ich meinte, ob die VStvE dann genauso sich durch die Wletgeschichte bomben werden wie die VStvA, und ob man, sofern die Gefahr besteht, nicht lieber das Projekt sein lassen sollte.

Antifaschist
16.08.2012, 19:27
Ich meinte, ob die VStvE dann genauso sich durch die Wletgeschichte bomben werden wie die VStvA, und ob man, sofern die Gefahr besteht, nicht lieber das Projekt sein lassen sollte.

Warum denn? Live fast die young^^:D

-jmw-
16.08.2012, 19:39
Warum denn? Live fast die young^^:D
"die", nicht "kill".

Friedrich.
17.08.2012, 13:52
So wie die Vereinigten Staaten von Amerika...

Oh, eines der kriminellsten Länder der Welt. Indem die native Bevölkerung bereits ausgerottet wurde. Ein gutes Beispiel! Hätte ich nicht besser wählen können!

Faszinierend, wie der britische Offizier exakt das gleiche von sich gibt, wie unser Antifaschist:


http://www.youtube.com/watch?v=7w-BU6aNUMc&feature=player_embedded#!

(Deutsche Untertitel: Auf "Captions" bei den Symbolen unten rechts, es ist das ganze Linke, klicken!)

Rumburak
17.08.2012, 14:00
Sehe ich eben nicht als Schwachsinn, aber vielleicht habe ich dazu einfach ein anderes Empfinden von Nation. Grade Deutschland weist ja die von dir als einheitlich genannten Merkmale nun nicht gerade komplett auf. Und nicht die Nation ansich ist ein aus meiner Sicht einheitliches Konstrukt, sondern der Staat, der die Nation beherbergt. Mit Gesetzen und Sprache und und und bildet er das Knochengerüst der Nation.
Auch weiss ich nicht, wie "das Deutsche" verschwinden sollte, wenn man bedenkt, dass in Deutschland aktuell soweit ich weiss 8% Ausländer leben, die widerrum zu einem grossen Anteil deutscher sind als Deutsche selbst.

Wenn die Ausländer deutscher als die Deutschen sind, was sind dann die Deutschen? Ausländer?
Ja, so hättet ihr es gern...

Antifaschist
17.08.2012, 14:08
Oh, eines der kriminellsten Länder der Welt. Indem die native Bevölkerung bereits ausgerottet wurde. Ein gutes Beispiel! Hätte ich nicht besser wählen können!

Faszinierend, wie der britische Offizier exakt das gleiche von sich gibt, wie unser Antifaschist:


http://www.youtube.com/watch?v=7w-BU6aNUMc&feature=player_embedded#!

(Deutsche Untertitel: Auf "Captions" bei den Symbolen unten rechts, es ist das ganze Linke, klicken!)

Dir ist schon klar, dass das total verdreht dargestellt wird also satirischen Charakter hat?

Friedrich.
19.08.2012, 10:42
Dir ist schon klar, dass das total verdreht dargestellt wird also satirischen Charakter hat?

Ehrlich? Was hast du denn inhaltlich mitgenommen?

Rockatansky
19.08.2012, 11:10
Ehrlich? Was hast du denn inhaltlich mitgenommen?

Den Zusammenhang hat "er" nicht... ;) :D :umkipp:

CarlCarlsen
23.08.2012, 11:12
Ich weiß natürlich nicht, wo Du herkommst, aber mich interessierte schon, wie Du dazu kommst, das Gefühl, fremd im eigenen Land zu sein, das Du einigen Nutzern zum Vorwurf zu machen scheinst, als bloßes diffuses Unbehagen abzutun, das sich aus Vorurteilen speist und nicht zu begründen ist. Ich mache jetzt einmal meine eigenen Beobachtungen zur Grundlage meiner Darlegungen. Insoweit komme ich nicht umhin, festzustellen, dass die Anzahl der Menschen, die nur unzureichend oder überhaupt kein deutsch sprechen, zunimmt. Das ist keine Einbildung, sondern etwas, das man festzustellen vermag, wenn man sich mit Fremden unterhält. Daß dies das Gefühl, einer Angst vor dem Fremden begünstigen kann, ist offenbar, denn das Fremde kann auch Gefahr bedeuten und es wird nicht dadurch weniger fremd, daß es sich direkt in jemandes Umfeld befindet, sondern höchstens durch Begegnung, die wiederum an fehlender Kommunikation scheitert.

Wenn man natürlich das Konstrukt einer Nation per se ablehnt, gleich welches Bindemittel diese gewählt hat, ist es nur folgerichtig auch der Sprache der Menschen, die in einem willkürlich gewählten, geographischen Raum leben, keinerlei Relevanz beizumeßen. Wenn man aber zumindest den Staat als Ordnungsmacht aufrechterhalten will, muß man sich an Kriterien festhalten, die ein geordnetes Miteinander ermöglichen, und das ist wenigstens eine einheitliche Sprache. Mag sein, daß Du das ebenso siehst, aus Deinen Beiträgen konnte ich Selbiges jedenfalls bis dato nicht heraulesen. Eines solltest Du Dir aber mal zu Herzen nehmen. Solltest Du diese Auffassung teilen, solltest Du das auch deutlich machen, weil Du sonst ohne Not so Manchen in die Arme von Radikalen treiben dürftest. Denn wenn jemand ein bestimmtest Maß an Zuwanderung nicht rundweg ablehnt, aber dies untrennbar mit einem Sprachengewirr verknüpft ist, er aber eine einheitliche Sprache für sein Volk/seine Nation/seinen Staat wünscht, bleibt, ihm, wenn man seine Position nicht ernst nimmst, nur der Schulterschluß mit denjenigen, die Einwanderung rundweg ablehnen. Wie er sich dann entscheidet, brauch ich Dir nicht zu sagen.

PS: Wem dieses Sprachgewirr nützt, solltest Du Dir auch mal überlegen. Frag doch mal cajadeahorros. Vielleicht glaubst Du es ja jemandem, der sich selbst als links bezeichnet.


Bei dem Versuch eine Theorie des Nationalismus darzustellen, könntest du am Ende merken, dass mit theoretischen Mitteln der Sache nicht bei zu kommen ist.
Es geht in der Auseinandersetzung, vor allem hier im Forum, fast nur um Gefühle. Das Gefühl fremd im eigenen Land zu sein oder zu werden, die Ängste vor dem Anderen als Bedrohung, die Projektionen, die besagen, man mag uns nicht, die Verschwörungstheorien, in denen die Juden eine Rolle spielen usw. Das Gefühl der Überlegenheit ist natürlich auch sehr verbreitet. Ein psychologischer Ansatz, vielleicht als Ergänzung, würde mehr Erkenntnisgewinn bringen.
Neben den Gefühlen gibt es natürlich noch biologistische Erklärungen, bei dem ein Volk wie ein Organismus beschrieben wird, der sich den Feinden erwehren muss und dessen Eigenarten bewahrt werden müssen.

Kommt da noch eine Stellungnahme?

Humer
23.08.2012, 19:05
Nationalismus ist für mich eine sekulare Religion, die es gerade mal 250 Jahre gibt. Ein Produkt der französichen Revolution, mitnichten etwas biologisch-naturwüchsiges. Naturgemäß ist uns Menschen die Familie und der Clan, alles andere ist künstlich. Aber, ich sehe es auch so, dass Einwanderung ein Problem darstellen kann, vor allem dann wenn sie ungeregelt und planlos stattfindet. Um das festzustellen brauche ich aber keinen Nationalismus, das kann auch ganz rational vor sich gehen. z.B. dann, wenn es mit der Intergration nicht funktioniert oder man feststellt, dass man keine Zuwanderer braucht. Mit dem Nationalismus kommen aber erst die Aversionen und der Hass ins Spiel, gepaart mit einem Dünkel der eigenen Üerlegenheit. Damit wären wir bei der Praxis des Nationalismus, also bei den Gefühlen. Schauen wir auf die absolut primitiven Aversionen gegen Moslems. Egal ob angepasst oder nicht, sie werden als die neuen Untermenschen beschrieben. Genau das bringe ich mit Nationalismus in Verbindung. Du möglicherweise nicht, oder ?

Nanu
23.08.2012, 19:08
Wie kann Intelligenz denn nicht genetisch veranlagt sein und wo bitte ist es Rassismus, wenn sich das deutsche Volk teilweise gegen ihre Ausrottung wehrt?gegen seine Ausrottung, bitte!

Dr.Brett
23.08.2012, 20:13
@-jmw-

das Ganze ist ein Essay für die Einführung in die Kulturwissenschaft im Rahmen des Bachelors für Romanische Philologie.

Einfach mal ein paar halbwegs professionelle Texte lesen und sich an denen orientieren in Sachen Stil, argumentative Stringenz etc.

Oder vielleicht doch auf etwas praktisches umsatteln, wenn Ihnen Schreiben nicht sonderlich liegt. Bei einem Bachelorstudiengang "Romanische Philologie" werden Sie das früher oder später sowieso in Betracht ziehen müssen, selbst wenn Sie Paolo Coelho wären.

-jmw-
23.08.2012, 20:30
Einfach mal ein paar halbwegs professionelle Texte lesen und sich an denen orientieren in Sachen Stil, argumentative Stringenz etc.

Oder vielleicht doch auf etwas praktisches umsatteln, wenn Ihnen Schreiben nicht sonderlich liegt. Bei einem Bachelorstudiengang "Romanische Philologie" werden Sie das früher oder später sowieso in Betracht ziehen müssen, selbst wenn Sie Paolo Coelho wären.
Hängt vom zweiten Haupt-, Neben- oder Beifach ab.
Wenn er sich mit Pädagogik, Medien & Kommunikation, Recht oder Wirtschaft beschäftigt, wird die Philologie einem Berufserfolg kaum im Wege stehen. :)

Dr.Brett
23.08.2012, 21:07
Hängt vom zweiten Haupt-, Neben- oder Beifach ab.
Wenn er sich mit Pädagogik, Medien & Kommunikation, Recht oder Wirtschaft beschäftigt, wird die Philologie einem Berufserfolg kaum im Wege stehen. :)

Die Philologie steht keinem Berufserfolg im Wege, so wie die meisten Freizeitbeschäftigungen und schöngeistigen Neigungen keinem Berufserfolg im Wege stehen, aber ihn eben auch nicht aus sich selbst heraus fördern.

-jmw-
23.08.2012, 21:17
Die Philologie steht keinem Berufserfolg im Wege, so wie die meisten Freizeitbeschäftigungen und schöngeistigen Neigungen keinem Berufserfolg im Wege stehen, aber ihn eben auch nicht aus sich selbst heraus fördern.
Wenn man fliessend ist im Französischen, Spanischen, Italienischen odgl., kann das durchaus förderlich sein, abhängig davon, was man machen möchte.

Dr.Brett
23.08.2012, 21:29
Wenn man fliessend ist im Französischen, Spanischen, Italienischen odgl., kann das durchaus förderlich sein, abhängig davon, was man machen möchte.

Ja, aber das kann man in der Regel bevor/ unabhängig davon, ob man romanische Philologie studiert. Sprachen sprechen lernt man ja nicht im Studium. Es wird einem wahrscheinlich nicht mal im Sinne eines Zertifikats anerkannt. Was auch sinnvoll ist, wieviele studierte Germanisten aus Italien, England oder Pontevedro habe ich schon getroffen, die radebrechend daherstotterten.

Friedrich.
27.08.2012, 10:52
Mit dem Nationalismus kommen aber erst die Aversionen und der Hass ins Spiel, gepaart mit einem Dünkel der eigenen Üerlegenheit. Damit wären wir bei der Praxis des Nationalismus, also bei den Gefühlen. Schauen wir auf die absolut primitiven Aversionen gegen Moslems. Egal ob angepasst oder nicht, sie werden als die neuen Untermenschen beschrieben. Genau das bringe ich mit Nationalismus in Verbindung. Du möglicherweise nicht, oder ?

Tja, mein Lieber, leider ist das mal wieder ziemlich oberflächlich gedacht. Du stellst fest, dass "das Dünkel der Überlegenheit" die "Wir-Identität des Nationalismus" benötigt. Dabei übersiehst du jedoch, dass jeder Mensch eine Wir-Identität benötigt, ob national definiert oder nicht und vor allem, dass auch jedes verbreitete "Dünkel der Überlegenheit" auf einer Wir-Identität beruht.

Schafft man den Nationalismus ab, sind es dann eben "wir Weißen", "wir Christen", "wir Moslems", "wir Westmächte", "wir Reichen", "wir Demokraten", "wir Kommunisten" und natürlich ganz wichtig: "Wir Linken"!
Denn gerade die antinationale Linke mit ihrem fanatischen Hass auf alles, was politisch unkorrekt erscheint, ist doch der beste Beweiß für dieses Phänomen!

Das Problem ist nicht die nationale Identität, sondern die Primitivität einzelner in Verbindung mit Hetzern, die in den oberen Reihen agieren!

Humer
27.08.2012, 12:47
Der Nationalismus hat sich in Deutschland zunächst selbst abgeschafft. Der Versuch mit einem extremen Nationlismus ging nicht nur schief, sondern er war auch abstoßend primitiv. Das wirkt nach, besonders wenn heute an diese Traditionen angeküpft werden soll.
Im Grunde gebe ich Dir recht, die Zugehörigkeit zu einer Überzeugung oder Religion erzeugt ein "Wir Gefühl", das identitätsstiftend ist. Man kann aber z.B. Deutscher, Christ, Weißer, Demokrat und links zugleich sein. Man sollte das alles nicht so eng sehen, weil Fanatismus blind und dumm macht.

Friedrich.
27.08.2012, 15:08
Der Nationalismus hat sich in Deutschland zunächst selbst abgeschafft. Der Versuch mit einem extremen Nationlismus ging nicht nur schief, sondern er war auch abstoßend primitiv. Das wirkt nach, besonders wenn heute an diese Traditionen angeküpft werden soll.
Im Grunde gebe ich Dir recht, die Zugehörigkeit zu einer Überzeugung oder Religion erzeugt ein "Wir Gefühl", das identitätsstiftend ist. Man kann aber z.B. Deutscher, Christ, Weißer, Demokrat und links zugleich sein. Man sollte das alles nicht so eng sehen, weil Fanatismus blind und dumm macht.

Naja, der wahre Nationalismus in Deutschland wurde gewaltsam niedergerungen, 1917! Und die extreme Abart des Nationalismus, der die Deutschen dann folgen durften, kam auf Geheiß der Siegermächte, als Sturmbock gegen die Sowjetunion. Das wollen wir mal nicht unter den Tisch fallen lassen!

Um zum eigentlichen Punkt zurückzukommen: Die nationale Identität abschaffen zu wollen, ist sinnlos, weil sonst andere Identitäten an ihre Stelle treten. Und Hasspredigten kann man auf Grundlage jeder Identität halten. Unsere Freunde von der Antifa belegen immer wieder, dass man auch als Antinationalist ganz wunderbar Jagd auf fremde Menschen machen kann. Da liegt das Problem nicht in der nationalen Identität oder der "toleranten" Identität, sondern in einer Verbindung aus menschlich kaputten Einzelnen und aufhetzender Propaganda.

Humer
28.08.2012, 08:36
Komisch, Du bist nicht bereit, den Deutschen wenigstens die Verantwortung für ihren eigenen Nationalismus zu überlassen, weil der war ja fremdgesteuert .
Heute spielt Nationalismus ehr eine geringe Rolle, und dies ist nun auch wieder fremd gesteuert, diesmal um Deutschland zu vernichten. Das sagen hier wenigstens viele. Soviel zum Thema Paranoia.
Der einzige Nationalismus, der vernünftig wäre, ist der, der alle Deutschen einschließt, egal welche Einstellungen sie haben. Der Nationalismus, so wie er in Wirklichkeit in Erscheinung tritt, schließt mehr Deutsche aus, als er einschließt. D.h die Deutschen müssten erst passend gemacht werden.