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Vollständige Version anzeigen : Diktatur oder Demokratie?



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Nestix
13.08.2012, 18:41
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

BRDDR_geschaedigter
13.08.2012, 18:42
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Beides ist miteinander nicht vereinbar.

Freier Beobachter
13.08.2012, 19:02
Aha. Sie sind gegen Kapitalismusdiktatur, jedoch ein überzeugter Anhänger der Wahnvorstellung Demokratie. Durchaus interessant. Wissen sie, ich bin überzeugter Anhänger der Querfront, jedoch wird mir bei diesen Aussagen übel. Der Unterdrücker Assad hat Frieden zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften garantiert, Schutz seiner Bevölkerung durch Übernahme der Resourcen durch Drittländer, stabile Wirtschaft und vieles mehr. Aber nun sind ja die Befreier da. http://images.zeit.de/politik/ausland/2012-03/syrien-6/syrien-6-540x304.jpg

Hat, so finde ich, ähnlichkeiten mit dem befreiten, demokratischen Libyen.
http://www.taz.de/uploads/images/460x229/tripolis_schule_zerbombt_reuters.jpg

Jaja, das demokratische Deutschland ist ein weiteres, dunkles Kapitel der Geschichte. Sie dir das 2. deutsche Reich an. Eine "Diktatur". Sieh dir nun die BRDDR an. Ein freies, demokratisches Land. Das selbe Land, zwei Systeme. Das eine geprägt von Freiheit, Solidarität und Sicherheit, Ordnung. Das andere siehst du, wenn du durch Berlin wanderst. Und Hamburg. Und Stuttgart.

Mach die Augen auf und sieh es dir an, die Freiheit.
http://www.neues-deutschland.de/blobs/7/8/4c3b.jpg
Frag mal ihn, frag mal die Menschen wie sie schmeckt, die Freiheit. Als "Linker" sollte das doch dein oberstes Gebot sein, das Wohl des Volkes.

HansMaier.
13.08.2012, 19:05
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Letzlich ist Demokratie auch nur die Diktatur der Mehrheit.
Vollständige Freiheit daher eine Illusion.
Und da der Homo Sapiens ein Rudeltier ist, wird sich da auch
nichts dran ändern.
MfG
H.Maier

Expice
13.08.2012, 19:07
Ich bin gegen die Demokratie und gegen die Diktatur.
Ich bin für Freiheit und die ist in einer Demokratie nicht gegeben.

Expice
13.08.2012, 19:08
Letzlich ist Demokratie auch nur die Diktatur der Mehrheit.
Vollständige Freiheit daher eine Illusion.
Und da der Homo Sapiens ein Rudeltier ist, wird sich da auch
nichts dran ändern.
MfG
H.Maier

Schonmal in der Tierwelt gesehen, dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?

Rockatansky
13.08.2012, 19:11
ich bin für Demokratie die gewährleistet, dass Menschen Rechte haben ...
Also die Einheimischen Menschen, das Volk.

Dann bin ich für Freiheit das im Groben tun und wählen zu können was man für sich will.
Gegen Plutokratie und Turbokapitalismus und für Soldiarität der Menschen bin ich auch.
(Im Sinne des Zusammenhalt der Gesellschaft)

Gegen "westliche" fehlverstandene Mitleidskunde für die 3. Welt und Selbsbeschmutzung und Selbstvernichtung durch die Dreckslinke bin ich auch.
Denn "westlich" hat nichts mehr mit positivem Verständnis der westlichen, christlichen Welt zu tun!

Aragorn
13.08.2012, 19:13
..., dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?Oder so!:top:

HansMaier.
13.08.2012, 19:13
Schonmal in der Tierwelt gesehen, dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?

Klar, wenn unsere Töle, der Töle des Nachbarn klarmacht, daß diese an ihrem Fressnapf nichts zu suchen hat.
Aber was soll diese Frage bedeuten?
MfG
H.Maier

HansMaier.
13.08.2012, 19:18
Ich bin gegen die Demokratie und gegen die Diktatur.

Ich bin tendenziell eher für die Demokratie, denn das Risiko für die Wahnideen
Einzelner das Kanonenfutter spielen zu müssen, ist da etwas kleiner.



Ich bin für Freiheit und die ist in einer Demokratie nicht gegeben.

Frei könntest Du nur sein, wärst Du allein auf der Welt.
Und selbst dann, wärst Du den Sachzwängen deines Überlebens unterworfen.
MfG
H.Maier

Expice
13.08.2012, 19:39
Frei könntest Du nur sein, wärst Du allein auf der Welt.
Und selbst dann, wärst Du den Sachzwängen deines Überlebens unterworfen.
MfG
H.Maier

Wenn ich von Freiheit spreche meine ich in erster Linie von Recht auf Eigentum, Leben, Verträge und Bewegung.
Das alles untergräbt eine Regierung.

Roter Oktober
13.08.2012, 19:41
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix
Ich bin für die wahre Demokratie. Also den Sozialismus. Und dann den Kommunismus.

Jonny
13.08.2012, 19:42
Ich bin für die wahre Demokratie. Also den Sozialismus. Und dann den Kommunismus.

Sozialismus und Kommunismus haben überhaupt nichts mit Demokratie zu tun!

HansMaier.
13.08.2012, 19:44
Ich bin für die wahre Demokratie. Also den Sozialismus. Und dann den Kommunismus.

Und vorher werden alle, die nicht mitmachen wollen, bei deiner "Demokratie", per Genickschuss am Massengrab entsorgt. Kennen wie alles schon....:bäh:
MfG
H.Maier

Aragorn
13.08.2012, 19:46
Sozialismus und Kommunismus haben überhaupt nichts mit Demokratie zu tun!Das Problem ist, daß solche Antifas keine Ahnung von dem haben, was tatsächlich Freiheit ist, da sie prinzipiell die Freiheiten anderer einschränken (s. Kommunismus). Aber in einer tatsächlich freien Gesellschaft würden sich diese Träumer eh' von selbst erledigen.

Corpus Delicti
13.08.2012, 19:48
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Hey Schlaukopf,seit wann ist denn Diktatur unterdrückung und seit wann ist Demokratie Freiheit ?

Wir haben nichtmal Demokratie,wir haben Palamentarische Demokratie.Ich fühle mich wirklich frei.

Patriotistin
13.08.2012, 19:54
ich bin für Demokratie die gewährleistet, dass Menschen Rechte haben ...
Also die Einheimischen Menschen, das Volk.

Dann bin ich für Freiheit das im Groben tun und wählen zu können was man für sich will.
Gegen Plutokratie und Turbokapitalismus und für Soldiarität der Menschen bin ich auch.
(Im Sinne des Zusammenhalt der Gesellschaft)

Gegen "westliche" fehlverstandene Mitleidskunde für die 3. Welt und Selbsbeschmutzung und Selbstvernichtung durch die Dreckslinke bin ich auch.
Denn "westlich" hat nichts mehr mit positivem Verständnis der westlichen, christlichen Welt zu tun!

Da schließ ich mich doch glatt an :hsl:

Corpus Delicti
13.08.2012, 19:55
ich bin für Demokratie die gewährleistet, dass Menschen Rechte haben ...

Wo habe ich denn das Recht gegen die Überfremdung zu demonstrieren ?

Ruepel
13.08.2012, 20:02
Schonmal in der Tierwelt gesehen, dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?

Noch Fragen?
http://www.youtube.com/watch?v=PipGKC2a-yE

Roter Oktober
13.08.2012, 20:09
Und vorher werden alle, die nicht mitmachen wollen, bei deiner "Demokratie", per Genickschuss am Massengrab entsorgt. Kennen wie alles schon....:bäh:
MfG
H.Maier

Willst Du etwa nicht mitmachen...?:cool:

Nachbar
13.08.2012, 20:23
Nachbar6710

Draufloslegen bringt selten das erwünschte Ergebnis.
Die Demokratie als auch die Rechtsethik (Rechtsphilosophie) sind direkte Abwandlungen des Polytheismus, der klassischen hellenischen Religion.
Die Gesellschaftsform der Demokratie ist nach altem Verständnis die Übertragung des Olympischen Theokosmos in die Welt des Menschen.
Bei den MONOtheokraten gibt es dagegen nur einen Gott, einen Regenten, Tyrann, Diktator, Monarchen (Benennung wahlweise einsetzbar).
Und da sich jüngst manche in diversen Threads zum Thema 'Olympische Spiele' regelrecht überschlagen haben, dürfte die Klarstellung gewisser Punkte nicht schwer sein.

Zu klären wäre folgendes:

Kann ein Christ ein Demokrat sein?
Kann ein Moslem ein Demokrat sein?
Kann ein Jude ein Demokrat sein?

Freier Beobachter
13.08.2012, 20:28
Nachbar6710

Draufloslegen bringt selten das erwünschte Ergebnis.
Die Demokratie als auch die Rechtsethik (Rechtsphilosophie) sind direkte Abwandlungen des Polytheismus, der klassischen hellenischen Religion.
Die Gesellschaftsform der Demokratie ist nach alten Verständnis die Übertragung des Olympischen Theokosmos auf die Welt des Menschen.
Und da sich jüngst manche in diversen Threads zum Thema 'Olympische Spiele' regelrecht überschlagen haben, dürfte die Klarstellung gewisser Punkte nicht schwer sein.

Zu klären wäre folgendes:

Kann ein Christ ein Demokrat sein?
Kann ein Moslem ein Demokrat sein?
Kann ein Jude ein Demokrat sein?

Ein Jude kann ja auch seiner Religion widersprechend Geld mit Zinsen verleihen und ein Jude kann einen eigenen Staat gründen, der auf Krieg, Rassismus und einem großen Zaun drumherum seine Berechtigung findet. Wieso kann er dann nicht, auch wenn es nur für die Geschichtsbücher ist und niemals in Wirklichkeit geschieht zu seinen eigenen Vorteil kurzzeitig ein Demokrat sein?

Nachbar
13.08.2012, 20:33
Nachbar6711

Ein Jude kann ja auch seiner Religion widersprechend Geld mit Zinsen verleihen und ein Jude kann einen eigenen Staat gründen, der auf Krieg, Rassismus und einem großen Zaun drumherum seine Berechtigung findet. Wieso kann er dann nicht, auch wenn es nur für die Geschichtsbücher ist und niemals in Wirklichkeit geschieht zu seinen eigenen Vorteil kurzzeitig ein Demokrat sein?
Solltest du meinen zitierten Post verstanden haben, so wirst du dir die Antwort auf deine Frage selber geben können.
Folglich muß die Gesellschaftsform Demokratie nicht für jede Kultur die Erstrebenswerte sein!
Bei den Juden wäre die optimale Gesellschaftform diese: Rabbikratie (Priesterherrschaft), bis in die Aktualität.

-jmw-
13.08.2012, 20:34
Der Unterschied zwischen Gruppenvergewaltigung und Einzelvergewaltigung ist der, dass man weniger Munition braucht, letztere abzustellen.

-jmw-
13.08.2012, 20:40
Sozialismus und Kommunismus haben überhaupt nichts mit Demokratie zu tun!
Demokratie ist im engeren politischen Sinne nur innerhalb eines Staates möglich, ein Staat aber ist eine Institution, in der (mindestens) Rechtssetzung und Rechtsdurchsetzung sozialisiert wurden.
Demokraten sind, wie alle Etatisten, also mindestens für Sozialismus light.

Towarish
13.08.2012, 20:42
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Wie kommst du darauf, dass Lukaschenka und Putin ihr Volk unterdrücken? Oder Assad?

Lichtblau
13.08.2012, 20:43
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

yeah. Klare Ansage, Mann.

Argutiae
13.08.2012, 20:44
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix
Ahhhhhhh ... Aua ^^

Antifaschist
13.08.2012, 20:48
Beides ist miteinander nicht vereinbar.

Wenn alle Menschen frei sind ist das nicht vereinbar? Ist Freiheit für dich andere Menschen zu kontrollieren?
Ein Markenzeichen des Faschismus^^

-jmw-
13.08.2012, 20:55
Wenn alle Menschen frei sind ist das nicht vereinbar? Ist Freiheit für dich andere Menschen zu kontrollieren?
Ein Markenzeichen des Faschismus^^
'Demokratie' heisst Mitbestimmung, 'Freiheit' heisst Selbstbestimmung, es besteht also ein Konflikt zwischen beiden.

Itsme
13.08.2012, 21:04
Die Deomkratie ist bekanntlich gescheitert und dient lediglich dazu der jüdischen Weltherrschaft zu dienen.
Daher kommt auch die Panikmache vor einer Diktatur. Eine Diktatur muß nichts mit Unterdrückung zu tun haben. Eine gute Dikatatur ist die beste Staatsform udn dient den jeweiligen Völkern.

Jonny
13.08.2012, 21:05
Ich bin für "Diktatur und Unterdrückung".
Außerdem ist die Umfrage dumm, weil wenn man Demokratie mit Freiheit will, dann sollte man schnell selbstmord begehen.

Arnold
13.08.2012, 21:10
Ich bin für Demokratie und für Freiheit.

Demokratie, so wie sie von unseren Verfassungsvätern und –müttern angedacht wurde, sieht die Lenkung unseres Staates durch Mehrheiten vor, sichert aber zugleich die Rechte der Minderheiten. Dazu gehört u. a. das Recht, für politische Zielsetzungen zu werben und der Minderheitsposition zur Mehrheit zu verhelfen. Auf diese Weise wird das dauernde politische Übergewicht einer bestimmten Mehrheit verhindert und der unterschiedliche Wille des Volkes im Laufe der Zeiten in ausgeglichenem Maße zur Geltung gebracht.

Unser Staat garantiert umfangreiche Freiheitsrechte. Auf diese Weise können alle Menschen, die in Deutschland leben, unbehelligt und selbstbestimmt ihr Leben gestalten, sofern sie die Gesetze nicht verletzen bzw. die Freiheiten ihrer Mitmenschen nicht einschränken. Niemals zuvor in der Geschichte haben die Deutschen umfangreichere Freiheiten besessen und genossen!

Itsme
13.08.2012, 21:15
Mit dem Ergebnis, dass sich nichts ändern kann und alles gleich bleibt, hast du noch vergessen.
Die sogenannte Diktatur der Demokratie. Wo es immer nur um den nächsten Wahlsieg und die dazu benötigten Wahllügen geht. Bezahlt von unserem Geld.

Efna
13.08.2012, 21:22
Die Deomkratie ist bekanntlich gescheitert und dient lediglich dazu der jüdischen Weltherrschaft zu dienen.
Daher kommt auch die Panikmache vor einer Diktatur. Eine Diktatur muß nichts mit Unterdrückung zu tun haben. Eine gute Dikatatur ist die beste Staatsform udn dient den jeweiligen Völkern.

Diesen guten diktator hat es aber bisher noch nie gegeben...

Jonny
13.08.2012, 21:24
Diesen guten diktator hat es aber bisher noch nie gegeben...

Also mir fällt da sofort einer ein, nein sogar Mehrere!

Efna
13.08.2012, 21:24
Also mir fällt da sofort einer ein, nein sogar Mehrere!

Dann erzähl mal...

Sprecher
13.08.2012, 21:25
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Wenn du wirklich gegen Unterdrücker wärst müßtest du zuallererst gegen die BRD, EU und USrael sein.

Jonny
13.08.2012, 21:27
Dann erzähl mal...

Alle die keine Kommunisten waren, ist dir das nie klar gewesen?
Nenn mir einen guten Demokraten!

-jmw-
13.08.2012, 21:34
Eine Umfrage, ob man sein Leben lang nur noch Erdbeereis oder nur noch Vanilleeis zum dann auch noch verpflichtenden Nachtisch haben möchte, würde zurecht als 'schräg' angesehen.

Sobald es um die Gestaltung des Gemeinwesen geht, werden im Grunde identische Vorschläge aber von Erwachsenen(!) ernsthaft diskutiert...

El mundo es loco!

Nordseekrabbe
13.08.2012, 21:35
Ich bin gegen die Demokratie und gegen die Diktatur.
Ich bin für Freiheit und die ist in einer Demokratie nicht gegeben.

Das wäre dann Anarchie, und die funktioniert auf Dauer nie. Ohne Gesetze wärest du schnell ein toter Mann. Bei der totalen Freiheit würde das Gestz des Stärkeren gelten. Mord und Raub würden danach nicht bestraft werden.

-jmw-
13.08.2012, 21:46
Das wäre dann Anarchie, und die funktioniert auf Dauer nie. Ohne Gesetze wärest du schnell ein toter Mann. Bei der totalen Freiheit würde das Gestz des Stärkeren gelten. Mord und Raub würden danach nicht bestraft werden.
Hier widersprichst Du Dir allerdings selbst.
Denn wenn das 'Gesetz des Stärkeren' gilt, kann ja zumindest der 'Stärkere' Mord und Raub bestrafen.
Und da mehrere Menschen in der Regel 'stärker' sind als nur einer oder nur wenige, gleichzeitig aber eine Mehrheit wohl in Ruhe und Frieden leben möchte, hätten wir selbst unter dem 'Gesetz des Stärkeren' doch wohl immer eine sehr grosse Gruppe 'normaler' Menschen versus eine sehr kleine Gruppe vereinzelter Mörder und Räuber, nicht?

(Es sei denn, Du bestreitest, eine Mehrheit wolle Ruhe und Frieden.
Dann funktioniert Demokratie aber natürlich auch nicht.)

Humer
13.08.2012, 21:49
Manchmal ist es schwer den roten Faden zu finden: Russland unter Stalin war kommunistisch , weil sie sich selbst so bezeichneten. Da hilft kein Argument, das belegen soll, dass das nicht der "wahre" Kommunismus gewesen ist. Alles nur durchsichtige Ausreden oder Träumereien.
Die BRD ist keine Demokratie, wird behauptet, obwohl sie sich so bezeichnet. Sie wird an einer "wahren" Demokratie gemessen. Das BRD eigene Selbstverständnis als Schwindel entlarft.
Was gilt nun, Selbstdefinition oder Fremddefinition oder wie man es gerade braucht.
Dass nun der BRD mangelnde Demokratie vorgehalten wird, aber Autokraten und Diktatoren anderer Länder bei einigen der Kritiker hoch im Kurs stehen, macht die Sache nicht übersichtlicher.

Nachbar
13.08.2012, 21:53
Nachbar6712

Damit wir ein wenig voran kommen.
Heute nennt sich ein Jeder Demokrat, selbst die DDR war eine Demokratie.

Hätten wir jedoch eine Demokratie heute, so gäbe es keinen Rockefeller und keinen Soros, und auch keine systemrelevante Banken (hier sorgt das System selbst, daß die Banken innerhalb dessen relevant sein sollen, also der Wille der Bevölkerung ausgehebelt, und die Politik immer offener pro Bank und gegen Bürger (außerhalb der Bank) agiert).
Das sind historische Verfehlungen des Christentums, die stets das demokratische Wesen bekämpften, bis in die Aktualität.

Es nützt folglich nichts, Zustände zu beklagen,
es nützt nur die Ursache der Zustände zu beseitigen.

Nordseekrabbe
13.08.2012, 21:55
Hier widersprichst Du Dir allerdings selbst.
Denn wenn das 'Gesetz des Stärkeren' gilt, kann ja zumindest der 'Stärkere' Mord und Raub bestrafen.
Und da mehrere Menschen in der Regel 'stärker' sind als nur einer oder nur wenige, gleichzeitig aber eine Mehrheit wohl in Ruhe und Frieden leben möchte, hätten wir selbst unter dem 'Gesetz des Stärkeren' doch wohl immer eine sehr grosse Gruppe 'normaler' Menschen versus eine sehr kleine Gruppe vereinzelter Mörder und Räuber, nicht?

(Es sei denn, Du bestreitest, eine Mehrheit wolle Ruhe und Frieden.
Dann funktioniert Demokratie aber natürlich auch nicht.)

Das Gesetz des Stärkeren ist kein niedergeschriebenes Gesetz. Es ist ein Naturgesetz. Menschen die die totale Freiheit möchten sind Anarchisten, und die lehnen alle geschriebenen Gesetze ab.
Ich kann mit der Demokratie, in der wir leben, gut zurecht kommen. Vielleicht wäre es ohne die grünen, gelben und linken Zeitgenossen einfacher.

Rockatansky
13.08.2012, 22:06
Wo habe ich denn das Recht gegen die Überfremdung zu demonstrieren ?

kannst du auch! Aber die Antifa-Republik ist darauf aus dich dann zu bekämpfen.

Ansonsten solltest du meinen kompletten Beitrag lesen und verstehen! :)

Nationalix
13.08.2012, 22:24
Ich bin dafür, dass Nationalix der Diktator der ganzen Welt wird.

Arthas
13.08.2012, 22:39
Sozialismus und Kommunismus haben überhaupt nichts mit Demokratie zu tun!

Demokraten sind Kommunisten im bürgerlichen Gewand.

Jonny
13.08.2012, 22:42
Ich bin dafür, dass Nationalix der Diktator der ganzen Welt wird.

Nee, das geht nicht, die Welt ist schon unter Branka, Paul und mir unterteilt :p. Ein kleinen Teil hat auch Argutiae.

Expice
13.08.2012, 23:06
Das wäre dann Anarchie, und die funktioniert auf Dauer nie. Ohne Gesetze wärest du schnell ein toter Mann. Bei der totalen Freiheit würde das Gestz des Stärkeren gelten. Mord und Raub würden danach nicht bestraft werden.

Gesetzlosigkeit bedeutet nicht die Abwesenheit von Justiz, Polizei und Verträgen.
Weit verbreiteter Mythos.

Nordseekrabbe
13.08.2012, 23:13
Gesetzlosigkeit bedeutet nicht die Abwesenheit von Justiz, Polizei und Verträgen.


Weit verbreiteter Mythos.

Das ist für mich geistig nicht nachvollziehbar. Ohne Gesetze gäb es keine Justiz. Soweit ich mich erinnern kann, gab es im römischen Reich kein Strafgesetz gegen Mord. Das wurde privat mit Blutrache erledigt. Findest du das wünschenswert?

Expice
13.08.2012, 23:13
Das Gesetz des Stärkeren ist kein niedergeschriebenes Gesetz. Es ist ein Naturgesetz. Menschen die die totale Freiheit möchten sind Anarchisten, und die lehnen alle geschriebenen Gesetze ab.
Ich kann mit der Demokratie, in der wir leben, gut zurecht kommen. Vielleicht wäre es ohne die grünen, gelben und linken Zeitgenossen einfacher.

Herzlichen Glückwunsch deine Religion heißt Staat. Alles andere ist Heuchelei.

Expice
13.08.2012, 23:20
Das ist für mich geistig nicht nachvollziehbar. Ohne Gesetze gäb es keine Justiz. Soweit ich mich erinnern kann, gab es im römischen Reich kein Strafgesetz gegen Mord. Das wurde privat mit Blutrache erledigt. Findest du das wünschenswert?

Vertragsbruch gibt es aber noch. Gesellschaftliche Ordnungen werden in Verträgen festgehalten.
Das einzige Gesetzt, dass man für den Übergang braucht ist eine Verfassung in der die Freiheit jedes Menschen niedergeschrieben ist.
D.h. Eigentum, Vertragsfreiheit, Meinungsfreiheit, Recht auf den eigenen Körper.

So würde sich eine Gesellschaft ohne Gewaltzwang aufbauen und ausschließlich aus freiwilligen Vereinbarungen bestehen.
In der Marktwirtschaft klappt es seit vielen Jahren. Warum sollte es nicht in den Ordnungsorganen klappen?

Agesilaos Megas
13.08.2012, 23:27
Soweit ich mich erinnern kann, gab es im römischen Reich kein Strafgesetz gegen Mord. Das wurde privat mit Blutrache erledigt.

Was die Strafgestzgebung betrifft, waren die Römer unsere geistigen Väter, wie auch im ius Romanum überhaupt. Es gab eine Strafgesetzgebung, feine Nuancierungen, und Institutionen, die für die Ausübung des Strafrechtes sorgten. Mord (homicidium) war bei den Römern nicht einfach Mord, sondern bedurfte auch feiner Nuancen (Vater-, Giftmord etc.).

Dieses Rechtssystem betraf die Quirites, die Bürger. Sklaven z.B. durften gefoltert werden etc.

Dass unter den kleinen Leuten Anarchie herrschte, bezweifle ich, da die Rechtsangelegenheiten über das Klientelwesen geregelt wurden - oder so: kaum ein Nicht-Bürger war ohne Patron.

Letztendlich fehlen für Deine Behauptung der Blutrache die Belege. Blutrache der Privatleute gab es, vor allem in den wirren Zeiten der bella civilia - aber das als Regel?

Agesilaos Megas
13.08.2012, 23:31
So würde sich eine Gesellschaft ohne Gewaltzwang aufbauen und ausschließlich aus freiwilligen Vereinbarungen bestehen.

Wie übst Du dann Gewalt bei denen aus, die sich ihr widersetzen wollen? D.h.: Wie läuft die Vollstreckung des Strafgesetzbuches?

Nachbar
13.08.2012, 23:35
Nachbar6713

Was die Strafgestzgebung betrifft, waren die Römer unsere geistigen Väter, wie auch im ius Romanum überhaupt. Es gab eine Strafgesetzgebung, feine Nuancierungen, und Institutionen, die für die Ausübung des Strafrechtes sorgten. Mord (homicidium) war bei den Römern nicht einfach Mord, sondern bedurfte auch feiner Nuancen (Vater-, Giftmord etc.).

Dieses Rechtssystem betraf die Quirites, die Bürger. Sklaven z.B. durften gefoltert werden etc.

Dass unter den kleinen Leuten Anarchie herrschte, bezweifle ich, da die Rechtsangelegenheiten über das Klientelwesen geregelt wurden - oder so: kaum ein Nicht-Bürger war ohne Patron.

Letztendlich fehlen für Deine Behauptung der Blutrache die Belege. Blutrache der Privatleute gab es, vor allem in den wirren Zeiten der bella civilia - aber das als Regel?

Werter Freund,
mit deiner Erlaubnis folgende kleine Ergänzung, vielleicht verhilft es zur weiteren Aufhellung:

Der Unterschied Mord - Totschlag kommt auch aus jener Zeit, speziell sorgte meines Wissens Solon dafür.

Hier ein anderes Beispiel mit heutiger täglicher Wirkung:


Μηδέ δίκην δικάσης, πρίν άμφω μύθον ακούσης (Original)
Αν δεν ακούσεις και τους δυο, δίκιο ποτέ μη δώσεις (heute)
Qui statuit aliquid parte inaudita altera, / haud aequus fuit (später bei Seneca d. Ä.)
Wer einen Beschluss gefasst hat, ohne die andere Partei zu hören, ... ist nicht gerecht gewesen
[Übernahme in der BRD: Artikel 103 Abs. 1 GG [rechtliches Gehör]]

Agesilaos Megas
13.08.2012, 23:37
Nachbar6713


Werter Freund,
mit deiner Erlaubnis folgende kleine Ergänzung, vielleicht verhilft es zur weiteren Aufhellung.

Der Unterschied Mord - Totschlag kommt auch aus jener Zeit, speziell sorgte meines Wissens Solon dafür.

Hier ein anderes Beispiel mit heutiger täglicher Wirkung:
Μηδέ δίκην δικάσης, πρίν άμφω μύθον ακούσης (Original)
Αν δεν ακούσεις και τους δυο, δίκιο ποτέ μη δώσεις (heute)
Qui statuit aliquid parte inaudita altera, / haud aequus fuit (später bei Seneca d. Ä.)
Wer einen Beschluss gefasst hat, ohne die andere Partei zu hören, ... ist nicht gerecht gewesen
[Übernahme in der BRD: Artikel 103 Abs. 1 GG [rechtliches Gehör]]




Völlig richtig. Aber ich glaube, dass wir damit über das Ziel hinaus schießen. Ich kann mir jetzt schon die unglaublichen Reaktionen vorstellen. :D

Deshalb erst mit dem ius Romanum anfüttern.

Nachbar
13.08.2012, 23:44
Nachbar6714

Völlig richtig. Aber ich glaube, dass wir damit über das Ziel hinaus schießen.
Ich kann mir jetzt schon die unglaublichen Reaktionen vorstellen. :D

Deshalb erst mit dem ius Romanum anfüttern.

Klar, eingestehen und eingestehen sind zweierlei.
In Hellas hat man die "Drei Heiligen", unter anderem den Kirchenvater Chrisostomos, bekannt als absoluter Griechenhasser und Zerstörerer der griechischen, auf Philosophie basierenden Zivilisation, nur damit er das Christentum als stärker dastehen lassen könne, zum --- nun beachte --- Beschützer der griechischen Sprache und griechischen Inhalte gemacht.

(Zur Zeit wird versucht, diesen bildungstechnischen Totallügen ein Ende zu geben.
Das Land Hellas ist ja nicht grundlos gegen die Wand gefahren worden, wird es ja von Christen geleitet, die schon sehr genau wissen, wie sie ihre Gegner zertrümmern können, damit sie nie die Macht aus der Hand geben müssen)

Expice
14.08.2012, 00:09
Wie übst Du dann Gewalt bei denen aus, die sich ihr widersetzen wollen? D.h.: Wie läuft die Vollstreckung des Strafgesetzbuches?

Es würde kein Strafgesetzbuch geben. Je nach Fall des Verfassungsbruchs würde eine angemessene Strafe vom Richter oder Jury festgelegt werden.
Wenn jemand die Verfassung bricht darf gegen ihn Gewalt angewendet werden.

Agesilaos Megas
14.08.2012, 00:45
Es würde kein Strafgesetzbuch geben. Je nach Fall des Verfassungsbruchs würde eine angemessene Strafe vom Richter oder Jury festgelegt werden.
Wenn jemand die Verfassung bricht darf gegen ihn Gewalt angewendet werden.

Soso, also dich ein hierarchisches Element... :D

Wie kann ohne StGB festgelegt werden, was angemessen ist?

Expice
14.08.2012, 01:02
Soso, also dich ein hierarchisches Element... :D

Wie kann ohne StGB festgelegt werden, was angemessen ist?

Na die meissten Eltern sind doch in der Lage Kinder angemessen zu bestrafen oder?
Wird sind schon eine Lösung durchsetzen. Warscheinlich Jury.

Ein Aparat der dazu geschaffen ist nur die Verfassung zu schützen herrscht ja nicht.

Die Frage ist auch immer in welchem Stadium man sich befindet.
Man kann ja nicht von Heute auf Morgen den Staat abschaffen. Da spielen innere und äußere Einflüsse eine Rolle.

Chronos
14.08.2012, 04:13
Diesen guten diktator hat es aber bisher noch nie gegeben...
Doch, aber es würde dich samt deinem Schmalspurwissen völlig überfordern, wenn ich jetzt ein Beispiel nennen würde und vor allem versuchen würde, dir Nachteule erklären zu wollen, dass ein guter Diktator nie als Diktator auffällt.

Chronos
14.08.2012, 04:19
Ich bin für Demokratie und für Freiheit.

Demokratie, so wie sie von unseren Verfassungsvätern und –müttern angedacht wurde, sieht die Lenkung unseres Staates durch Mehrheiten vor, sichert aber zugleich die Rechte der Minderheiten. Dazu gehört u. a. das Recht, für politische Zielsetzungen zu werben und der Minderheitsposition zur Mehrheit zu verhelfen. Auf diese Weise wird das dauernde politische Übergewicht einer bestimmten Mehrheit verhindert und der unterschiedliche Wille des Volkes im Laufe der Zeiten in ausgeglichenem Maße zur Geltung gebracht.

Unser Staat garantiert umfangreiche Freiheitsrechte. Auf diese Weise können alle Menschen, die in Deutschland leben, unbehelligt und selbstbestimmt ihr Leben gestalten, sofern sie die Gesetze nicht verletzen bzw. die Freiheiten ihrer Mitmenschen nicht einschränken. Niemals zuvor in der Geschichte haben die Deutschen umfangreichere Freiheiten besessen und genossen!

...."von unseren Verfassungsvätern und -müttern".... Pruuuuuuust.... :haha:

Diese "Verfassungsväter und -mütter" bestanden aus dem alliierten Kontrollrat, der genau vorgegeben hatte, was in diesem Machwerk namens Grundgesetz zu stehen hat und das dann von ein paar willfährigen Bütteln, die froh waren, den Persilschein bekommen zu haben, dienstfertig proforma abgehakt wurde.

Du bist so abgrundtief dämlich, dass es fast schon körperliche Schmerzen verursacht... :crazy:

Irratio
14.08.2012, 04:23
Doch, aber es würde dich samt deinem Schmalspurwissen völlig überfordern, wenn ich jetzt ein Beispiel nennen würde und vor allem versuchen würde, dir Nachteule erklären zu wollen, dass ein guter Diktator nie als Diktator auffällt.

Solche Kommentare sind allerunterste Schublade. Du stellst Behauptungen auf, bist aber nicht bereit sie zur Diskussion zu stellen.

Irratio.

Chronos
14.08.2012, 04:42
Solche Kommentare sind allerunterste Schublade. Du stellst Behauptungen auf, bist aber nicht bereit sie zur Diskussion zu stellen.

Irratio.
Deine Schubladen-Sortiererei ist irrelevant.

Ich beweise meine Behauptungen gerne, aber wenn ich von vornherein schon weiss, dass bei den angesprochenen Diskutanten die grundlegenden Kenntnisse fehlen, verzichte ich auf weitere detaillierte Erklärungen.

Meine Andeutung bezog sich auf einen fernöstlichen Stadtstaat, der durch einen brillianten Mann gegründet und zu einem der prosperierendsten und wohlhabendsten Gemeinwesen der Welt aufgebaut wurde. Obwohl dieser Mann nicht vordergründig als Diktator auftrat und nicht als solcher zu erkennen war, konnten seine Maßnahmen und die daraus resultierenden großen Erfolge nur aufgrund sehr absolutistischer Vorgehensweise realisiert werden.

Aber wie soll man darüber mit komplett rotverstrahlten Leuten diskutieren wollen, deren Wissenshorizont auf ein paar Allgemeinplätze beschränkt ist, die diesen Mann und den betreffenden Stadtstaat auf die Todesstrafe für Drogenschmuggel und das Kaugummi-Verbot reduzieren und ansonsten mangels eigenen Wissens und mangels eigener Erfahrung nicht die Spur einer Ahnung über die Zusammenhänge haben?

Chronos.

Nationalix
14.08.2012, 04:55
Nee, das geht nicht, die Welt ist schon unter Branka, Paul und mir unterteilt :p. Ein kleinen Teil hat auch Argutiae.

Hmmmm, dann werde ich Brankas Privatsekretär und Berater. :)

Leila
14.08.2012, 05:09
Manchmal ist es schwer den roten Faden zu finden: Russland unter Stalin war kommunistisch , weil sie sich selbst so bezeichneten. Da hilft kein Argument, das belegen soll, dass das nicht der "wahre" Kommunismus gewesen ist. Alles nur durchsichtige Ausreden oder Träumereien.
Die BRD ist keine Demokratie, wird behauptet, obwohl sie sich so bezeichnet. Sie wird an einer "wahren" Demokratie gemessen. Das BRD eigene Selbstverständnis als Schwindel entlarft.
Was gilt nun, Selbstdefinition oder Fremddefinition oder wie man es gerade braucht.
Dass nun der BRD mangelnde Demokratie vorgehalten wird, aber Autokraten und Diktatoren anderer Länder bei einigen der Kritiker hoch im Kurs stehen, macht die Sache nicht übersichtlicher.

Guten Morgen, Humer!

Man kann mit guten Einwänden jedem Begriff ein „Pseudo“ voranstellen, um dessen Bedeutung und Gültigkeit einzuschränken. So kann ich z.B. behaupten, daß die direkte Demokratie der Schweizer eine Pseudodemokratie ist: denn vieles wird in der Schweiz von der Wirtschaft und den Wirtschaftsverbänden bestimmt, ohne daß der einzelne stimmberechtigte Bürger etwas dazu zu sagen hat. – Im Allgemeinen halte ich mich die allgemeingültige Bedeutung der Begriffe, wobei ich Herrschaftsbezeichnungen wie Demokratie, Diktatur etc. für Oberbegriffe halte, wie etwa Obst und Gemüse. Anders kommt man miteinander nicht ins Gespräch, schon gar nicht in einem Internetforum, wo man die Leser und Schreiber nicht mit seitenlangen Begriffsbestimmungen langweilen will.

Ich halte die politischen Systeme der meisten Länder auf dem afrikanischen Kontinent für Diktaturen und bin froh, in der demokratischen Schweiz leben zu dürfen.

Gruß von Leila

Sloth
14.08.2012, 06:31
Unsinnige Antwortmöglichkeit. Mir ist eine ehrliche Diktatur lieber als eine geheuchelte Demokratie.

Chronos
14.08.2012, 06:35
Unsinnige Antwortmöglichkeit. Mir ist eine ehrliche Diktatur lieber als eine geheuchelte Demokratie.
Es ist ja nun hinreichend bekannt, was dir lieber ist: Eine Diktatur unter der Kim-Bagage.

Geschenkt.

Sloth
14.08.2012, 07:07
Es ist ja nun hinreichend bekannt, was dir lieber ist: Eine Diktatur unter der Kim-Bagage.

Geschenkt.
Wer 쥐박이 verehrt, muß das wohl sagen...

Irratio
14.08.2012, 07:37
Deine Schubladen-Sortiererei ist irrelevant.

Ich beweise meine Behauptungen gerne, aber wenn ich von vornherein schon weiss, dass bei den angesprochenen Diskutanten die grundlegenden Kenntnisse fehlen, verzichte ich auf weitere detaillierte Erklärungen.

Meine Andeutung bezog sich auf einen fernöstlichen Stadtstaat, der durch einen brillianten Mann gegründet und zu einem der prosperierendsten und wohlhabendsten Gemeinwesen der Welt aufgebaut wurde. Obwohl dieser Mann nicht vordergründig als Diktator auftrat und nicht als solcher zu erkennen war, konnten seine Maßnahmen und die daraus resultierenden großen Erfolge nur aufgrund sehr absolutistischer Vorgehensweise realisiert werden.

Aber wie soll man darüber mit komplett rotverstrahlten Leuten diskutieren wollen, deren Wissenshorizont auf ein paar Allgemeinplätze beschränkt ist, die diesen Mann und den betreffenden Stadtstaat auf die Todesstrafe für Drogenschmuggel und das Kaugummi-Verbot reduzieren und ansonsten mangels eigenen Wissens und mangels eigener Erfahrung nicht die Spur einer Ahnung über die Zusammenhänge haben?

Chronos.
Kurze Zwischenbemerkung: Unabhängig von dieser pragmatischen Beurteilung bleibt halt noch die Frage, ob ein solches Individuum einen guten Diktator im obigen Sinne konstituieren würde. Meine Kenntnisse über die politische Lage Südostasiens brauchen definitiv etwas Feinschliff, daher würde ich mich erstmal reinlesen wollen.

Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob alles, was ich in diesem Forum schreibe, von allen, die es lesen, verstanden wird. Trotzdem gehört es für mich zum guten Ton, dem Gegenüber zumindest die Möglichkeit zu geben, sich damit zu beschäftigen - ob sies verstanden haben oder nicht sieht man ja meistens an den Reaktionen. Es hat aber eben doch einen faden Beigeschmack, sich ohne eine Diskussion zu deren Sieger zu erklären.

Andererseits finden solche Diskussionen ja im öffentlichen Raum statt, und für Zuschauer wie mich ist sowas auch eher frustrierend.

Irratio.

Chronos
14.08.2012, 08:13
Kurze Zwischenbemerkung: Unabhängig von dieser pragmatischen Beurteilung bleibt halt noch die Frage, ob ein solches Individuum einen guten Diktator im obigen Sinne konstituieren würde. Meine Kenntnisse über die politische Lage Südostasiens brauchen definitiv etwas Feinschliff, daher würde ich mich erstmal reinlesen wollen.

Ich weiß nicht mit Sicherheit, ob alles, was ich in diesem Forum schreibe, von allen, die es lesen, verstanden wird. Trotzdem gehört es für mich zum guten Ton, dem Gegenüber zumindest die Möglichkeit zu geben, sich damit zu beschäftigen - ob sies verstanden haben oder nicht sieht man ja meistens an den Reaktionen. Es hat aber eben doch einen faden Beigeschmack, sich ohne eine Diskussion zu deren Sieger zu erklären.

Andererseits finden solche Diskussionen ja im öffentlichen Raum statt, und für Zuschauer wie mich ist sowas auch eher frustrierend.

Irratio.
Also gut, kein Problem.

Dann stellen wir hier doch mal die Frage an das mitlesende Lektorium, was denn an Hintergrundwissen über Mr. Lee Kuan Yew, den Staatsgründer und langjährigen Premierminister Singapurs vorhanden ist.

Mr. Lee ist mein persönliches politisches Idol und ich stelle seine konfuzianische Auffassung über den Staat und dessen ersten Diener in eine Linie mit Friedrich dem Großen (wir haben ja ein paar überzeugte Preussen hier und ich denke, dass die genau wissen, was ich meine).

Alternativ können wir auch über Chiang Kai Check, den nationalchinesischen Gründer der Republik Taiwan und Chef der Kuomintang reden, den ich ebenfalls in eine Linie der guten Diktatoren einreihen möchte.

Ich stelle mich sehr gerne qualifizierten Fragen, aber wenn jemand - wie der von mir weiter vorne Angesprochene - mit derart dümmlichen Postulaten anfängt, schwellen mir die Schlagadern an.
Wenn das Credo solcher Leute darin besteht, dass jede staatliche Autorität abzulehnen sei und dies ausgerechnet in einem Strang über Demokratie bzw. Diktatur, ist jedes Wort vergebliche Mühe.

Leila
14.08.2012, 08:20
[…] Ich stelle mich sehr gerne qualifizierten Fragen, aber wenn jemand - wie der von mir weiter vorne Angesprochene - mit derart dümmlichen Postulaten anfängt, schwellen mir die Schlagadern an. […]

Wenn ich jetzt nur eine Qualifikation vorzuweisen hätte! – Mein politisches Vorbild ist und bleibt der Wilhelm Tell.

http://ecx.images-amazon.com/images/I/517j5wEpNFL._SS500_.jpg

Chronos
14.08.2012, 08:26
Wer 쥐박이 verehrt, muß das wohl sagen...
Da du ganz offensichtlich nicht den Mut hast, das bewusste Wort in Deutsch oder Englisch zu schreiben (ich kann kein Koreanisch und die Kringel erst recht nicht), kann es sich nur um eine Unverschämtheit handeln.

Bis jetzt sind von dir - ausser Propaganda-Platitüden - keinerlei Ansätze gekommen, ein paar Fragen meinerseits zu beantworten.

1. Warst du schonmal längere Zeit in Nordkorea und hast dort unter den dort üblichen Normal-Bedingungen gearbeitet?

2. Wie stellst du dich dazu, dass Nordkorea die paar wenigen TV-Geräte, die die Bevölkerung erwerben kann, staatlicherseits so umbaut, dass keine südkoreanischen Sender aus dem nahegelegenen Seoul empfangen werden können?
Und damit nicht genug, sondern sogar noch auf die südkoreanischen Frequenzen Störsender gelegt hat, damit ja niemand aus Versehen einen südkoreanischen Sender empfangen könnte.

3. Wie erklärst du, dass Südkoreaner nur einen einzigen Brief pro Jahr an ihre nordkoreanischen engen Verwandten schicken dürfen?

4. Wie erklärst du, dass Südkoreaner ihre Verwandten in Nordkorea nicht besuchen dürfen und selbst Telefonate so gut wie nie möglich sind, und selbst wenn, dann nur unter enormen Anstrengungen und langen Wartezeiten für die Genehmigung?

5. Wie erklärst du, dass das ach so tolle Nordkorea dem Beispiel Chinas folgte und in Kaesong südkoreanische Firmen Produktionsstätten errichten ließ, um nordkoreanische Arbeitskräfte für einen Hungerlohn dort schuften zu lassen und das Regime den Löwenanteil der erhaltenen Lohnabgeltungen für sich selbst kassiert?

Deine Propaganda für Nordkorea basiert entweder auf Unwissenheit oder auf böser Absicht, ist aber auf jeden Fall extrem einseitig und verlogen.

Sprecher
14.08.2012, 08:30
2. Wie stellst du dich dazu, dass Nordkorea die paar wenigen TV-Geräte, die die Bevölkerung erwerben kann, staatlicherseits so umbaut, dass keine südkoreanischen Sender aus dem nahegelegenen Seoul empfangen werden können?
Und damit nicht genug, sondern sogar noch auf die südkoreanischen Frequenzen Störsender gelegt hat, damit ja niemand aus Versehen einen südkoreanischen Sender empfangen könnte.


Was glaubst du würde die BRD tun wenn irgendwo in einem unserer Nachbarländer ein "Nazi-Sender" stehen würde der ein deutschspachiges Programm sendet?

Apollyon
14.08.2012, 08:41
Nun die gleichsetzung mit Demokratie mit Freiheit und Diktatur mit Unterdrückung sollte man mal konsequent überdenken, da man durchaus in einer Demokratie unfreier sein kann als wie in eine Diktatur, es kommt immer auf die Gestalltung dieser Staatssysteme an.

Damit meine ich nicht das die bisher bekannten Formen der Dikatur diese Vorstellungen umgesetzt haben, sondern das es durchaus Möglich ist. Und unter den zahlreichen Demokratien sind mir auch keine bekannt die echte "Freiheit" umsetzen, zumal Freiheit in der Freiheit von Kunst, Selbstverwirklichung und Meinungfreiheit zufinden sein sollte was hier in der BRD nicht der Fall ist.

Kunst in der BRD : Zensur und Verbot von Literatur, Film , Musik und Computerspiele

Selbstverwirklichung in der BRD : Schon von anfang an herrscht eine Schulpflicht in der man für das System rekrtutiert wird, eine Bildung die auf individualisierung ausgelegt ist gibt es nicht und zerstört wahre Selbstverwirklichung, auch im weiteren Verlauf des Lebens ist diese Gangart zu erkennen.

Meinungsfreiheit in der BRD: Ist man einer bestimmten meinung Droht ausgrenzung und Diffamierung, die Medien dienen als Pranger, auch in der Schule wenn man mit "Fakten" kommt im gegenüber der ungeprüften Schulliteratur wird man vom Lehrkörper diffamiert und von der Allgemeinheit die alles Schluckt auf primitive Art und Weise angemacht.

Zu einer offenen Disskusion kommt es in der Regel nicht, das sieht man oft bei den Affen im Zoo die mit ihren Kot rumwerfen oder sich lachend anpinkeln, ist das gleich.

Allgemeinheit = Primitive unreflektierende Affen die mit Kot werfen und sich gegenseitig anpinkeln und dabei lachen.

Man hält diverse Privilegien die einen durch Vermögen zugute kommen für Freiheit.

Leila
14.08.2012, 08:42
„Demokratische Volksrepublik Korea“ – ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll.

Sloth
14.08.2012, 08:49
Da du ganz offensichtlich nicht den Mut hast, das bewusste Wort in Deutsch oder Englisch zu schreiben (ich kann kein Koreanisch und die Kringel erst recht nicht), kann es sich nur um eine Unverschämtheit handeln.
google hilft...




1. Warst du schonmal längere Zeit in Nordkorea und hast dort unter den dort üblichen Normal-Bedingungen gearbeitet?
Du hast keine Ahnung von den Bedingungen dort.



2. Wie stellst du dich dazu, dass Nordkorea die paar wenigen TV-Geräte, die die Bevölkerung erwerben kann, staatlicherseits so umbaut, dass keine südkoreanischen Sender aus dem nahegelegenen Seoul empfangen werden können?
Und damit nicht genug, sondern sogar noch auf die südkoreanischen Frequenzen Störsender gelegt hat, damit ja niemand aus Versehen einen südkoreanischen Sender empfangen könnte.
Südkorea blockert nordkoreanische Medien, interessiert dich aber nicht. Da Nordkorea sehr viele Filme und Dokus produziert, bedarf es auch keiner südkoreanischen Propaganda, mit ihrer vom Westen erbauten Wolkenkratzern. Der Fernseher ist übrigens weit verbreitet in Nordkorea.




3. Wie erklärst du, dass Südkoreaner nur einen einzigen Brief pro Jahr an ihre nordkoreanischen engen Verwandten schicken dürfen?
Wird wohl an den Bestimmungen liegen.




4. Wie erklärst du, dass Südkoreaner ihre Verwandten in Nordkorea nicht besuchen dürfen und selbst Telefonate so gut wie nie möglich sind, und selbst wenn, dann nur unter enormen Anstrengungen und langen Wartezeiten für die Genehmigung?
Südkoreaner dürfen eben nicht nach Nordkorea reisen.




5. Wie erklärst du, dass das ach so tolle Nordkorea dem Beispiel Chinas folgte und in Kaesong südkoreanische Firmen Produktionsstätten errichten ließ, um nordkoreanische Arbeitskräfte für einen Hungerlohn dort schuften zu lassen und das Regime den Löwenanteil der erhaltenen Lohnabgeltungen für sich selbst kassiert?
Das Land braucht dringend Devisen. Wo bleibt deine Kritik an China? Oder an den südkoreanischen Firmen, die in Nordkorea produzieren lassen?
Du bist hier der heuchlerische Propagandist.

Chronos
14.08.2012, 08:59
google hilft...
Schreib es eben in lateinischen Buchstaben, oder bist du zu feige dazu? Meinst du etwa, ich suche jetzt in irgendwelchen Kringel-Lexika nach koreanischen Schriftzeichen, Flegel!


Du hast keine Ahnung von den Bedingungen dort.
Du aber erst recht nicht, sonst hättest du längst die Frage beantwortet, ob du schon mal längere Zeit in Nordkorea gelebt hast. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort.


Südkorea blockert nordkoreanische Medien, interessiert dich aber nicht. Da Nordkorea sehr viele Filme und Dokus produziert, bedarf es auch keiner südkoreanischen Propaganda, mit ihrer vom Westen erbauten Wolkenkratzern. Der Fernseher ist übrigens weit verbreitet in Nordkorea.
Eine glatte Propaganda-Lüge. Südkorea hat seine Wolkenkratzer ohne westliche Hilfe gebaut. Die sind sogar so tüchtig, dass sie eine der weltbesten Werft-Industrie aufgebaut haben und bald jeder zweite Deutsche mit einem südkoreanischen Produkt telefoniert, fernsieht oder im Internet surft. Fast alle weltweit eingebauten LCD-TFT-Bildschirme werden von Samsung hergestellt.


Südkoreaner dürfen eben nicht nach Nordkorea reisen.
Südkorea hindert seine Menschen nicht daran. Also müssen es doch wohl die Nordkoreaner sein, die keine Südkoreaner ins Land lassen. Warum wohl? Kennen wir das nicht schon aus der DDR?


Du bist hier der heuchlerische Propagandist.
Behauptest du! In Wirklichkeit bist du ein bezahlter Claqeur, der hier für Nordkorea agitiert.

Sloth
14.08.2012, 09:11
Schreib es eben in lateinischen Buchstaben, oder bist du zu feige dazu? Meinst du etwa, ich suche jetzt in irgendwelchen Kringel-Lexika nach koreanischen Schriftzeichen, Flegel!
Rat Myung Bak
http://lewis.armscontrolwonk.com/files/2012/04/432204-11.jpg




Du aber erst recht nicht, sonst hättest du längst die Frage beantwortet, ob du schon mal längere Zeit in Nordkorea gelebt hast. Aber keine Antwort ist auch eine Antwort.
Ich weiß, wie es in Nordkorea zugeht.




Eine glatte Propaganda-Lüge. Südkorea hat seine Wolkenkratzer ohne westliche Hilfe gebaut. Die sind sogar so tüchtig, dass sie eine der weltbesten Werft-Industrie aufgebaut haben und bald jeder zweite Deutsche mit einem südkoreanischen Produkt telefoniert, fernsieht oder im Internet surft. Fast alle weltweit eingebauten LCD-TFT-Bildschirme werden von Samsung hergestellt.
Südkorea ist aufgrund westlicher Investitionen wirtschaftlich stark. Weiter nichts. Vor dem Krieg war Nordkorea wirtschaftlich wesentlich stärker. Auf Nordkorea wurden allerdings mehr Tonnen Bomben geworfen, als alle am WWII beteilgt gewesenen Staaten zusammen an Tonnen Bomben warfen. Beim Wiederaufbau stand dem Land nur die DDR zur Seite.




Südkorea hindert seine Menschen nicht daran. Also müssen es doch wohl die Nordkoreaner sein, die keine Südkoreaner ins Land lassen. Warum wohl? Kennen wir das nicht schon aus der DDR?
Bist wohl wahrheitsresistent:
"In Südkorea steht das Lob des Regimes in Nordkorea ebenso unter Strafe wie ungenehmigte Besuche dorthin."
http://politikforen.net/showthread.php?129485-S%C3%BCdkoreaner-nach-R%C3%BCckkehr-aus-Nordkorea-verhaftet




Behauptest du! In Wirklichkeit bist du ein bezahlter Claqeur, der hier für Nordkorea agitiert.
Das aufblühende Nordkorea erfüllt die in ihrem moralischen Schutt Badenden mit Neid.

Chronos
14.08.2012, 11:15
Rat Myung Bak
Primitive nordkoreanische Hetze gegen einen südkoreanischen Ministerpräsidenten. Billigster roter Dreck.


Ich weiß, wie es in Nordkorea zugeht.
Klar. Von den Websites der nordkoreanischen Propaganda und von den Leaflets deines Auftraggebers und Honorarzahlers.

Aber noch nie dort gewesen und Land und Leute studiert. Das sind mir die Richtigen.


Südkorea ist aufgrund westlicher Investitionen wirtschaftlich stark. Weiter nichts. Vor dem Krieg war Nordkorea wirtschaftlich wesentlich stärker. Auf Nordkorea wurden allerdings mehr Tonnen Bomben geworfen, als alle am WWII beteilgt gewesenen Staaten zusammen an Tonnen Bomben warfen. Beim Wiederaufbau stand dem Land nur die DDR zur Seite.
Kompletter Blödsinn, der beweist, dass du keine Ahnung von Südkorea hast.

Die später großen Konglomerate ("Chaebols") entstanden aus kleinen Klitschen, die sich dank der Protektion der damaligen Militärregierung zu leistungsfähigen Industriezentren entwickelten.
Während meiner häufigen Tätigkeiten in einem der Chaebols lernte ich einen Manager kennen, der mir die Zusammenhänge erklärte und auch beschrieb, wie eng Wirtschaft und Regierung verflochten waren und wie die Chaebols durch besondere Protektion der Regierung zu Machtzentren ausgebaut wurden.
Westliche Firmen waren nur als Joint-Venture-Partner willkommen, um Knowhow ins Land zu transferieren. Beispiel: Die Zusammenarbeit zwischen General Motors und Daewoo (Ende der Neunziger wurden unter einer neuen Regierungsphilosopie dann die Chaebols zerlegt und entmachtet).


Bist wohl wahrheitsresistent:
"In Südkorea steht das Lob des Regimes in Nordkorea ebenso unter Strafe wie ungenehmigte Besuche dorthin."
http://politikforen.net/showthread.php?129485-S%C3%BCdkoreaner-nach-R%C3%BCckkehr-aus-Nordkorea-verhaftet
Du verlinkst auf einen eigenen Beítrag von dir und deklarierst dies als Beleg.

Wir kennen die Hintergründe dieser Verhaftung nicht. Vielleicht war das ein nordkoreanischer Kollaborateur und Spion.
Fakt ist, dass die Südkoreaner sehr vor Attentaten nordkoreanischer Agenten besorgt sind. Diese irren Steinzeitkommunisten im Norden sind zu allem fähig.


Das aufblühende Nordkorea erfüllt die in ihrem moralischen Schutt Badenden mit Neid.

:haha:

Was für ein Schwurbelsatz und was für ein Blödsinn!

Das "aufblühende Nordkorea" blüht so sehr, dass es sich immer noch jährlich viele Tonnen Nahrungsmittel und Gebrauchsgüter schenken lassen muss. Und zwar von Südkorea.

Was du hier abziehst, ist billigste Lügenpropaganda, wie wir sie von Ostberlin (Pankow) her gewohnt sind.

Weshalb laufen die Nordkoreaner so gebückt? Weil es seit 50 Jahren nur aufwärts geht.... :D

-jmw-
14.08.2012, 11:15
Das Gesetz des Stärkeren ist kein niedergeschriebenes Gesetz. Es ist ein Naturgesetz. Menschen die die totale Freiheit möchten sind Anarchisten, und die lehnen alle geschriebenen Gesetze ab.
Ich kann mit der Demokratie, in der wir leben, gut zurecht kommen. Vielleicht wäre es ohne die grünen, gelben und linken Zeitgenossen einfacher.
Ich bin mir nicht sicher, was Du mir damit sagen möchtest.
Soll es ein Einwand sein zu meinen Aussagen, widersprichst Du mir?
Wenn ja, verstehe ich nicht, worin genau.
Denn dass das 'Gesetz des Stärkeren' niedergeschrieben sei, habe ich weder gesagt noch vorausgesetzt.

-jmw-
14.08.2012, 11:17
Herzlichen Glückwunsch deine Religion heißt Staat. Alles andere ist Heuchelei.
Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung!

-jmw-
14.08.2012, 11:23
Übrigens ist der Koreafaden woanders, vermutlich im Unterforum "Internationales".

Humer
14.08.2012, 13:28
Guten Morgen, Humer!

Man kann mit guten Einwänden jedem Begriff ein „Pseudo“ voranstellen, um dessen Bedeutung und Gültigkeit einzuschränken. So kann ich z.B. behaupten, daß die direkte Demokratie der Schweizer eine Pseudodemokratie ist: denn vieles wird in der Schweiz von der Wirtschaft und den Wirtschaftsverbänden bestimmt, ohne daß der einzelne stimmberechtigte Bürger etwas dazu zu sagen hat. – Im Allgemeinen halte ich mich die allgemeingültige Bedeutung der Begriffe, wobei ich Herrschaftsbezeichnungen wie Demokratie, Diktatur etc. für Oberbegriffe halte, wie etwa Obst und Gemüse. Anders kommt man miteinander nicht ins Gespräch, schon gar nicht in einem Internetforum, wo man die Leser und Schreiber nicht mit seitenlangen Begriffsbestimmungen langweilen will.

Ich halte die politischen Systeme der meisten Länder auf dem afrikanischen Kontinent für Diktaturen und bin froh, in der demokratischen Schweiz leben zu dürfen.

Gruß von Leila

Widerspruchsfreie, real existierende Dmokratien gibt es nicht und sie kann es auch nicht geben. Insofern ist radikale Kritik billig und wohlfeil. Wie Du schon sagst, der Einfluss des Geldes, seiner Besitzer und Verwalter ist zu groß, aber nicht absolut bestimmend. Man kann sich damit trösten, dass es wesentlich schlimmer sein könnte. Wichtig ist vor allem dass Entwicklungprozesse noch möglich sind und die politische Systeme nicht versteinern.

Die Sehnsucht nach starken Männern und die gleichzeitige Forderung nach mehr Demokratie scheint mir höchst verdächtig.

BRDDR_geschaedigter
14.08.2012, 13:29
Das Video in meiner Signatur erklärt doch schon alles.

Friedrich.
14.08.2012, 15:19
Letzlich ist Demokratie auch nur die Diktatur der Mehrheit.
Vollständige Freiheit daher eine Illusion.
Und da der Homo Sapiens ein Rudeltier ist, wird sich da auch
nichts dran ändern.
MfG
H.Maier

Eigentlich korrekt, nur diktiert bei uns nichteinmal die Mehrheit. Es diktiert eine Minderheit! Die Mehrheit darf alle 4 Jahre ihre Stimme abgeben und hat dann nix mehr zu melden, bis sie sie erneut abgeben darf....

Friedrich.
14.08.2012, 15:21
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Wo bekommt die Linksfraktion eigentlich immer diese Leute her?

Sag mal, kannst du noch was anderes, als herrschende Propaganda nachplappern? Ist dir schonmal aufgefallen, dass bei uns gar keine Demokratie herrscht? Und falls ja: Wie kannst du denken, das Volk wäre mündig genug zu entscheiden, wenn der Großtteil noch nichtmal merkt, ob überhaupt Demokratie herrscht oder nicht?

Leila
14.08.2012, 16:26
[…] Wichtig ist vor allem dass Entwicklungprozesse noch möglich sind und die politische Systeme nicht versteinern. […]

Der Weg zur Demokratie war lang und beschwerlich. Ich fühle mich den Vorkämpfern der Demokratie zu Dank verspflichtet. Z.Z. sehe ich beängstigende Veränderungen hin zur Diktatur des Sozialismus, den ich Neofaschismus nenne.

Revoli Toni
14.08.2012, 17:02
Beides ist miteinander nicht vereinbar.

Ich bin für Diktatur und Freiheit!

Sloth
14.08.2012, 18:34
Primitive nordkoreanische Hetze gegen einen südkoreanischen Ministerpräsidenten. Billigster roter Dreck.


Klar. Von den Websites der nordkoreanischen Propaganda und von den Leaflets deines Auftraggebers und Honorarzahlers.

Aber noch nie dort gewesen und Land und Leute studiert. Das sind mir die Richtigen.


Kompletter Blödsinn, der beweist, dass du keine Ahnung von Südkorea hast.

Die später großen Konglomerate ("Chaebols") entstanden aus kleinen Klitschen, die sich dank der Protektion der damaligen Militärregierung zu leistungsfähigen Industriezentren entwickelten.
Während meiner häufigen Tätigkeiten in einem der Chaebols lernte ich einen Manager kennen, der mir die Zusammenhänge erklärte und auch beschrieb, wie eng Wirtschaft und Regierung verflochten waren und wie die Chaebols durch besondere Protektion der Regierung zu Machtzentren ausgebaut wurden.
Westliche Firmen waren nur als Joint-Venture-Partner willkommen, um Knowhow ins Land zu transferieren. Beispiel: Die Zusammenarbeit zwischen General Motors und Daewoo (Ende der Neunziger wurden unter einer neuen Regierungsphilosopie dann die Chaebols zerlegt und entmachtet).


Du verlinkst auf einen eigenen Beítrag von dir und deklarierst dies als Beleg.

Wir kennen die Hintergründe dieser Verhaftung nicht. Vielleicht war das ein nordkoreanischer Kollaborateur und Spion.
Fakt ist, dass die Südkoreaner sehr vor Attentaten nordkoreanischer Agenten besorgt sind. Diese irren Steinzeitkommunisten im Norden sind zu allem fähig.



:haha:

Was für ein Schwurbelsatz und was für ein Blödsinn!

Das "aufblühende Nordkorea" blüht so sehr, dass es sich immer noch jährlich viele Tonnen Nahrungsmittel und Gebrauchsgüter schenken lassen muss. Und zwar von Südkorea.

Was du hier abziehst, ist billigste Lügenpropaganda, wie wir sie von Ostberlin (Pankow) her gewohnt sind.

Weshalb laufen die Nordkoreaner so gebückt? Weil es seit 50 Jahren nur aufwärts geht.... :D
Dummgeschwätz, auf das es sich einzugehen nicht länger lohnt. Quellen ignorierst du, um deine Hetze weiter betreiben zu können. Bezahlter Bunzelknecht.

Chronos
14.08.2012, 18:43
Dummgeschwätz, auf das es sich einzugehen nicht länger lohnt. Quellen ignorierst du, um deine Hetze weiter betreiben zu können. Bezahlter Bunzelknecht.
....sprach der nordkoreanische Honorar-Propagandist.

Nie dort gewesen, aber hier Meinungsmache aufgrund von nordkoreanischem Propagandamaterial ausdünsten.

Kim's Bonsai-Goebbels.... :D

Sloth
14.08.2012, 18:48
....sprach der nordkoreanische Honorar-Propagandist.

Nie dort gewesen, aber hier Meinungsmache aufgrund von nordkoreanischem Propagandamaterial ausdünsten.

Kim's Bonsai-Goebbels.... :D
Rede keinen Unfug. DU warst nie in Korea.

Chronos
14.08.2012, 19:01
Rede keinen Unfug. DU warst nie in Korea.
Ich habe nie behauptet, dass ich in Nordkorea gewesen sei. Möchte ich auch nicht hin. Ich bin ein Stück weit an der Demarkationslinie entlang gefahren und konnte die waffenstarrenden Stellungen der Nordkoreaner sehen. Das hat mir einen bleibenden Eindruck vermittelt.

Dafür war ich schätzungsweise 50 mal in Südkorea, jeweils mehrere Tage, und habe mit vielen Südkoreanern beim abendlichen Bulgogi sehr viel ernsthaft plaudern können. Noch heute korrespondiere ich mit einigen Südkoreanern, die ich sogar als gute Freunde bezeichnen kann.

Denen vertraue ich wesentlich mehr als deinen Propaganda-Fotos.

Du angeblicher Korea-Kenner kennst ja nicht mal die Nationalspeise der Koreaner, aber hier einen auf Experten machen wollen.

Reine Propaganda-Schaumschlägerei.

Don
14.08.2012, 19:09
Schonmal in der Tierwelt gesehen, dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?

Ist bei allen Rudeltieren der Fall.

arnd
14.08.2012, 19:10
Schonmal in der Tierwelt gesehen, dass ein Tier ein anderes mit Gewalt etwas zu tun zwingt?

In jedem Tierrudel gibt es Alpha Tiere ,welche die unter ihnen stehenden Artgenossen bevormunden.
Darauf beruht ,auf den Menschen bezogen ,der Sozialdarwinismus.

arnd
14.08.2012, 19:11
Ist bei allen Rudeltieren der Fall.

Du warst eine Minute schneller.

Sloth
14.08.2012, 19:12
Ich habe nie behauptet, dass ich in Nordkorea gewesen sei.
Doch hast du. Ist das jetzt MANFREDM-Style?

Chronos
14.08.2012, 19:17
Doch hast du. Ist das jetzt MANFREDM-Style?
Das ist doch eine dreiste Lüge!

Nie und nirgends hatte ich behauptet, jemals in Nordkorea gewesen zu sein! Ich schrieb immer nur von meinen Besuchen in Südkorea, und dazu stehe ich!

Werde jetzt nicht noch ein Verleumder hier! :compr:

Sloth
14.08.2012, 20:29
Das ist doch eine dreiste Lüge!

Nie und nirgends hatte ich behauptet, jemals in Nordkorea gewesen zu sein! Ich schrieb immer nur von meinen Besuchen in Südkorea, und dazu stehe ich!

Werde jetzt nicht noch ein Verleumder hier! :compr:
Hier liegt ein Mißverständnis vor. Ich meinte mit Korea Südkorea. Da warst du sicher nie.

Arnold
14.08.2012, 21:06
Nun die gleichsetzung mit Demokratie mit Freiheit und Diktatur mit Unterdrückung sollte man mal konsequent überdenken, da man durchaus in einer Demokratie unfreier sein kann als wie in eine Diktatur, es kommt immer auf die Gestalltung dieser Staatssysteme an.

Das hat ja vortrefflich und grundlegend schon Aristoteles beschrieben. Aber das Staatsdenken hat sich seit der Antike fortentwickelt. Heute gibt es in den europäischen Staaten - mit Ausnahme vielleicht einiger ehemaliger Ostblockstaaten – nur Demokratien, die eine freiheitliche Gesellschaft zur Voraussetzung haben und diese schützen.



Damit meine ich nicht das die bisher bekannten Formen der Dikatur diese Vorstellungen umgesetzt haben, sondern das es durchaus Möglich ist. Und unter den zahlreichen Demokratien sind mir auch keine bekannt die echte "Freiheit" umsetzen, zumal Freiheit in der Freiheit von Kunst, Selbstverwirklichung und Meinungfreiheit zufinden sein sollte was hier in der BRD nicht der Fall ist.

Kunst in der BRD : Zensur und Verbot von Literatur, Film , Musik und Computerspiele


Ein fataler Irrtum, in dem sich der befindet, der offensichtlich mit dem Begriff der Freiheit wenig anzufangen weiß.



Selbstverwirklichung in der BRD : Schon von anfang an herrscht eine Schulpflicht in der man für das System rekrtutiert wird, eine Bildung die auf individualisierung ausgelegt ist gibt es nicht und zerstört wahre Selbstverwirklichung, auch im weiteren Verlauf des Lebens ist diese Gangart zu erkennen.


Bei Menschen, die beispielsweise in der DDR aufgewachsen und sozialisiert worden sind, sind Unkenntnis bzw. Irrtümer im Hinblick auf das (west)deutsche Bildungswesen natürlich begreiflich.

Die Schulpflicht – übrigens keine Erfindung demokratischer Staatswesen - ist eine sinnvolle Einrichtung, die es den Heranwachsenden ermöglicht, alles das zu lernen, was sie brauchen, um im Leben als Individuum und in der Gemeinschaft bestehen zu können. Das selbstbestimmte Leben in unserer modernen und komplizierten Gesellschaft ist ohne Bildung nicht möglich. Die Schule erzieht selbstverständlich zur Kritikfähigkeit bzw. zur Nutzung des Verstandes, aber auch, was oft vergessen wird, das Elternhaus steht in der Pflicht, am Erreichen dieses Erziehungszieles mitzuwirken und Meinungsbildung sowie andere intellektuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und einzuüben. Angesichts dieses sinnvollen und erwünschten Zusammenwirkens von Schule und Elternhaus bei der Bildungsarbeit für die Kinder bleibt kein Platz für einseitige staatliche Bevormundung.



Meinungsfreiheit in der BRD: Ist man einer bestimmten meinung Droht ausgrenzung und Diffamierung, die Medien dienen als Pranger, auch in der Schule wenn man mit "Fakten" kommt im gegenüber der ungeprüften Schulliteratur wird man vom Lehrkörper diffamiert und von der Allgemeinheit die alles Schluckt auf primitive Art und Weise angemacht.


Menschen, die den zitierten Ausführungen beipflichten, könnten bei näherer Betrachtung aus ihnen lernen, dass die Menschen in unserem Staate sehr frei sind. Wenn man eine Meinung vertritt, muss man damit rechnen, dass diese Meinung auf Gegenmeinungen stößt. Stößt sie gar auf Ablehnung und kann man für sie keine Mehrheit einwerben, darf man sie anderen Menschen nicht aufzwingen. Denn diese anderen Menschen haben die Freiheit und das Recht, ihrer eigenen Meinung zu folgen. Und sie haben ferner die Freiheit und das Recht, wenn gewisse Meinungen eventuell unmenschlich und verachtenswert sind, ihre Haltung dazu klar zu machen sowie den Umgang mit Menschen, die Verachtenswertes vertreten, zu meiden. Wer, obwohl er auf heftige Ablehnung einer Mehrheit seiner Mitmenschen stößt, nicht bereit ist, seine Meinungen wenigstens noch einmal zu überdenken oder ggf. abzuändern, hat Widerspruch und Ablehnung zu akzeptieren, aber es steht ihm wiederum frei, sich in Gesellschaft von Menschen zu begeben, die seine Meinungen teilen – was dann auch bei bestimmten Randgruppen der Fall ist. Wer sogar Meinungen vertritt, die gegen Recht und Gesetz verstoßen und gut belegten Fakten widersprechen sowie andere Menschen "auf primitive Art und Weise" beleidigen und diffamieren, belegt durch sein Erstaunen darüber, dass man ihn nicht für voll nimmt, wie wenig er von Freiheit und auch ihren Grenzen versteht, wie leicht er in Gefahr schwebt, Freiheit mit Willkür zu verwechseln.



Zu einer offenen Disskusion kommt es in der Regel nicht, das sieht man oft bei den Affen im Zoo die mit ihren Kot rumwerfen oder sich lachend anpinkeln, ist das gleich.

Allgemeinheit = Primitive unreflektierende Affen die mit Kot werfen und sich gegenseitig anpinkeln und dabei lachen.

Man hält diverse Privilegien die einen durch Vermögen zugute kommen für Freiheit.


Nun, wer sich so verhält, wie geschildert, und die Mehrheit der Menschen in unserer Gesellschaft für "primitive unreflektierende Affen" hält, nur weil diese Mehrheit sich die Freiheit nimmt, unvernünftige Meinungen abzulehnen und sich von ihren Vertretern zu distanzieren, der sollte sich nicht darüber wundern oder beklagen, dass die vernünftigen Menschen ihn selbst für einen "primitiven unreflektierenden Affen" halten, der im Zoo hinter Gittern besser aufgehoben wäre.

Übrigens ist Bildung in Deutschland kein Privileg der Wohlhabenden. Das glauben nur Bildungsferne egal welchen Herkommens und Einkommens.

Arnold
14.08.2012, 21:09
Ich bin mir nicht sicher, was Du mir damit sagen möchtest.
Soll es ein Einwand sein zu meinen Aussagen, widersprichst Du mir?
Wenn ja, verstehe ich nicht, worin genau.
Denn dass das 'Gesetz des Stärkeren' niedergeschrieben sei, habe ich weder gesagt noch vorausgesetzt.


Lass doch mal deine rhetorischen Mätzchen sein. Du magst mit deinem gespielten Unverständnis einige Dumme beeindrucken, die sich davon in die Enge treiben und sich vielleicht zu einer Bemerkung hinreißen lassen, die du dann weiter sezieren kannst. Auch das immer wieder vorgebrachte Argument, es nie so gesagt oder gemeint usw. zu haben, was du schriebst, langweilt sehr. Schreib‘ doch demnächst einfach und unmissverständlich, was du aussagen willst.

kotzfisch
14.08.2012, 21:14
Egal in welcher Einrichtung Dein Gehirn gewaschen, Deine Reflexe konditioniert, Dein kritischer Verstand abgetötet worden ist und vom wem:
Mein Mitleid ist Dir sicher.

Expice
14.08.2012, 21:43
In jedem Tierrudel gibt es Alpha Tiere ,welche die unter ihnen stehenden Artgenossen bevormunden.
Darauf beruht ,auf den Menschen bezogen ,der Sozialdarwinismus.

Dies geschieht aber freiwillig. Die Tiere nehmen die Unterwerfung hin weil sie sich höhere Vorteile vom Rudel erhoffen als allein.

arnd
14.08.2012, 21:52
Dies geschieht aber freiwillig. Die Tiere nehmen die Unterwerfung hin weil sie sich höhere Vorteile vom Rudel erhoffen als allein.

So freiwillig ist es nicht ,es gibt ständig Machtkämpfe im Rudel und irgendwann unterliegt der Rudelführer einem jüngeren und Stärkeren. Diese Praxis auf die menschliche Gesellschaft zu übertragen ist nicht richtig ,da der Unterschied zwischen Mensch und Tier angeblich darin besteht ,dass der Mensch denken kann-

Expice
14.08.2012, 21:56
So freiwillig ist es nicht ,es gibt ständig Machtkämpfe im Rudel und irgendwann unterliegt der Rudelführer einem jüngeren und Stärkeren. Diese Praxis auf die menschliche Gesellschaft zu übertragen ist nicht richtig ,da der Unterschied zwischen Mensch und Tier angeblich darin besteht ,dass der Mensch denken kann-

Für mich besteht der Unterschied in der Kommunikationsfähigkeit.
Natürlich lässt sich streiten wie weit man welche Modelle übertragen kann, aber jedes Tier bleibt freiwillig im Rudel. Niemand wird festgehalten.
Der Hauptgrund dafür ist warscheinlich der Schutz vor anderen Rudeln.

arnd
14.08.2012, 21:58
Für mich besteht der Unterschied in der Kommunikationsfähigkeit.
Natürlich lässt sich streiten wie weit man welche Modelle übertragen kann, aber jedes Tier bleibt freiwillig im Rudel. Niemand wird festgehalten.
Der Hauptgrund dafür ist warscheinlich der Schutz vor anderen Rudeln.

Bei Wölfen und Elefanten gibt es gefährliche Einzelgänger .

arnd
14.08.2012, 22:00
Wir sollten uns besser nicht mit dem Tierreich vergleichen . Sozialdarwinismus ist unmenschlich.

Shahirrim
14.08.2012, 22:06
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

:haha:

Expice
15.08.2012, 00:09
Wir sollten uns besser nicht mit dem Tierreich vergleichen . Sozialdarwinismus ist unmenschlich.

Dann ist eben die Gesellschaft unmenschlich.
Die Menschlichkeit zu erzwingen bringt garnichts.

arnd
15.08.2012, 00:14
Dann ist eben die Gesellschaft unmenschlich.
Die Menschlichkeit zu erzwingen bringt garnichts.

Menschlichkeit kann man nicht erzwingen ,das ist richtig . Vielleicht kann man versuchen durch eigenes Handeln andere Menschen zu mehr Mitmenschlichkeit zu bewegen ,wenigstens ab und an.
Mit zunehmenden Alter habe ich mir auch abgewöhnt mich über Schwächen meiner Mitmenschen aufzuregen und ich gebe zu ,dass ich auch nicht gerade vollkommen bin.

Expice
15.08.2012, 00:23
Menschlichkeit kann man nicht erzwingen ,das ist richtig . Vielleicht kann man versuchen durch eigenes Handeln andere Menschen zu mehr Mitmenschlichkeit zu bewegen ,wenigstens ab und an.
Mit zunehmenden Alter habe ich mir auch abgewöhnt mich über Schwächen meiner Mitmenschen aufzuregen und ich gebe zu ,dass ich auch nicht gerade vollkommen bin.

Eben! Mit dem Sozialstaat haben die Menschen die Verantwortung für ihr Umfeld und somit auch ihre Menschlichkeit ABGEGEBEN and den Staat.
Deswegen ist das libertäre System eben nicht sozialdarwinistisch. Es gibt den Menschen die Verantwortung für ihr Leben und Umfeld zurück.
Was die Menschheit daraus macht ist kein Problem des Systems.

Meiner Erfahrung nach schreien die jenigen nach dem A"sozialstaat" die selbst nie etwas geopfert haben zum Wohle anderer.
Sie verlangen, dass jemand beklaut wird, damit ihr Wille durchgesetzt wird. Was daran sozial sein soll verstehe ich nicht.

arnd
15.08.2012, 00:34
Eben! Mit dem Sozialstaat haben die Menschen die Verantwortung für ihr Umfeld und somit auch ihre Menschlichkeit ABGEGEBEN and den Staat.
Deswegen ist das libertäre System eben nicht sozialdarwinistisch. Es gibt den Menschen die Verantwortung für ihr Leben und Umfeld zurück.
Was die Menschheit daraus macht ist kein Problem des Systems.

Meiner Erfahrung nach schreien die jenigen nach dem A"sozialstaat" die selbst nie etwas geopfert haben zum Wohle anderer.
Sie verlangen, dass jemand beklaut wird, damit ihr Wille durchgesetzt wird. Was daran sozial sein soll verstehe ich nicht.

Jeder Mensch ,auch Du ,kann in die Lage komme auf die Hilfe der Gemeinschaft angewiesen zu sein. Wer unverschuldet in Not gerät sollte die Hilfe der Gemeinschaft erhalten .Alle welche die Möglichkeit haben sollten in die Gemeinschaftskasse einzahlen und im Notfall daraus etwas bekommen.
Das ist Teil der sozialen Marktwirtschaft.
Ich gehe sogar soweit ,dass reiche Länder ,wie z.B. Deutschland und die Schweiz auch Flüchtlinge aufnehmen und mit dem Notwendigen versorgen sollten.
Allerdings sollten wirklich nur Flüchtlinge aus Kriegsgebieten aufgenommen werden und sofort ,nachdem sich die Lage in den Herkunftsländern stabilisiert hat ,wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Flüchtlinge ,welche kriminell werden haben ohne wenn und aber ihr Recht auf Unterstützung verwirkt und sind auszuschaffen.

Expice
15.08.2012, 00:59
Jeder Mensch ,auch Du ,kann in die Lage komme auf die Hilfe der Gemeinschaft angewiesen zu sein. Wer unverschuldet in Not gerät sollte die Hilfe der Gemeinschaft erhalten .Alle welche die Möglichkeit haben sollten in die Gemeinschaftskasse einzahlen und im Notfall daraus etwas bekommen.
Das ist Teil der sozialen Marktwirtschaft.
Ich gehe sogar soweit ,dass reiche Länder ,wie z.B. Deutschland und die Schweiz auch Flüchtlinge aufnehmen und mit dem Notwendigen versorgen sollten.
Allerdings sollten wirklich nur Flüchtlinge aus Kriegsgebieten aufgenommen werden und sofort ,nachdem sich die Lage in den Herkunftsländern stabilisiert hat ,wieder in ihre Heimat zurückkehren.
Flüchtlinge ,welche kriminell werden haben ohne wenn und aber ihr Recht auf Unterstützung verwirkt und sind auszuschaffen.

Du sagst es schon selbst. "Sollten" nicht "müssen". Heute kannst du es dir nicht aussuchen ob und in welcher Form du eine Absicherung für eine Notlage abschließt.
In einem freien Markt wäre es so. Menschen ins System aufzunehmen, die nie etwas einbezahlt haben ist weder sozial, noch fair.
Solche Menschen sollten auf die freiwilligen Hilfestellen hoffen und schon garnicht fordern.

Kann es sein, dass du ein libertärer bist ohne es zu wissen?

hattse
15.08.2012, 07:38
natürlich bin ich für Demokratie und Freiheit.
Manchmal hatte ich schon den Spruch gelesen: Ein Volk in unserer Art von Demokratie bekommt genau die Regierung, die es verdient. (oder so ähnlich)
Da ist schon etwas dran, auch wenn man dies eher als negativen Beitrag einstuft, sozusagen " Ihr verdient nix besseres".
Aber so braucht man es ja nicht zu sehen.
Es ist eher ein Beweis, daß wir, wenn wir unzufrieden sind mit unserer Politik, mehr oder weniger selbst Schuld sind.
Selbstverständlich mit Einschränkungen, die Kriegsverlierer haben es immer x-mal so schwer.
Mit anderen Worten, es wird noch ein langer Weg werden, bis wir die Mißstände überwunden haben.

-jmw-
15.08.2012, 08:32
Lass doch mal deine rhetorischen Mätzchen sein. Du magst mit deinem gespielten Unverständnis einige Dumme beeindrucken, die sich davon in die Enge treiben und sich vielleicht zu einer Bemerkung hinreißen lassen, die du dann weiter sezieren kannst. Auch das immer wieder vorgebrachte Argument, es nie so gesagt oder gemeint usw. zu haben, was du schriebst, langweilt sehr. Schreib‘ doch demnächst einfach und unmissverständlich, was du aussagen willst.
1. Deine Versuche in Psychologie sind für'n Arsch.
2. Ich bin nicht hier, um wen (anderes) zu unterhalten (als mich).
3. Ich kann, anders als Du, nicht aus den Broschüren der bpb abschreiben.
4. Ich habe auch kein Interesse, Leuten fertige Ideenblöcke vorzuwerfen, die sie eh nicht schlucken noch verdauen könnten. Ich habe allerdings
5. mittlerweile ein Jahrzehnt der Erfahrung, wie man das hier u.a. von mir besprochene Thema wann wo auf welche Weise angehen kann und
6. ja, es kommt vor, manchmal weiss und verstehe ich tatsächlich nicht, was andere wollen; ich pflege dies dann mit Variationen von "weiss nicht" und "verstehe nicht" zu kommunizieren, die für jeden, der möchte, einfach und unmissverständlich sind (vgl. auch 1.).

Brathering
15.08.2012, 08:50
War es Lenin oder Marx, der sagte: Die Diktatur der Mehrheit, ist auch nur eine Diktatur.
Als Individuum achte ich auf meinen Vorteil in erster Linie, unabhängig wer diktiert. Dann auf das Wohl der Familie und anschließend ähnlicher Menschen.
Mein Glück kann ich in fast jeder Regierungsform finden.

Apollyon
15.08.2012, 09:25
Das hat ja vortrefflich und grundlegend schon Aristoteles beschrieben. Aber das Staatsdenken hat sich seit der Antike fortentwickelt. Heute gibt es in den europäischen Staaten - mit Ausnahme vielleicht einiger ehemaliger Ostblockstaaten – nur Demokratien, die eine freiheitliche Gesellschaft zur Voraussetzung haben und diese schützen.


Ich empfinde unsere Gesellschaft nicht als freiheitliche Gesellschaft und es werden zum Glück jeden Tag mehr dennen das auffällt, nur haben die Deutschen von Revolutionen sozusagen die Schnauze voll. Es sind vorallen unter 30 Jährige die behaupten es wäre alles so toll und gerecht, weil da die Indoktrination noch gut funktioniert, übrigens haben bereits im 19 Jahrhundert darüber abhandlungen stattgefunden die das Thema indoktrination in staaltlichen Schulen als Machterhalt ansahen.



Ein fataler Irrtum, in dem sich der befindet, der offensichtlich mit dem Begriff der Freiheit wenig anzufangen weiß.


Vielleicht erklärst du mir mal ohne das es Wikipedia zugrunde legt was Freiheit wirklich ist, das würde mich intressieren da für mich Freiheit wenig mit finanziellen Dingen zu tun hat.




Bei Menschen, die beispielsweise in der DDR aufgewachsen und sozialisiert worden sind, sind Unkenntnis bzw. Irrtümer im Hinblick auf das (west)deutsche Bildungswesen natürlich begreiflich.


Ich bin in Bocholt geboren, das liegt an der niederländischen Grenze und aufgewachsen in Niedersachsen. Ich habe dieses Bildungssystem mitbekommen, tu dir was gutes und guck dir mal Videos an die Schüler der heutigen Bildungsituation reingesetzt haben, du wirst überrascht sein, wieviele bereits dieses "Bildungssystem" in Frage stellen, weil diverse Dinge für einen Menschen mit vernünftigen geistigen Eigenschaften tatsächlich "merkwürdig" vorkommen.

Anscheind hast du Vorurteile gegen Ostdeutsche, das zeigt mir doch eine gewisse Arroganz und großkotzigkeit. Du hälst dich angeblich für etwas besseres, vielleicht sollten ich jetzt besser Hochwohlgeborenheit als Synonym für den User Arnold nehmen.

Ein Videobeispiel (http://www.youtube.com/watch?v=WlmjYShan_M)

Da gibt es noch einige die von der Aufmachung vielleicht unprofessioneller sind.



Die Schulpflicht – übrigens keine Erfindung demokratischer Staatswesen - ist eine sinnvolle Einrichtung, die es den Heranwachsenden ermöglicht, alles das zu lernen, was sie brauchen, um im Leben als Individuum und in der Gemeinschaft bestehen zu können. Das selbstbestimmte Leben in unserer modernen und komplizierten Gesellschaft ist ohne Bildung nicht möglich. Die Schule erzieht selbstverständlich zur Kritikfähigkeit bzw. zur Nutzung des Verstandes, aber auch, was oft vergessen wird, das Elternhaus steht in der Pflicht, am Erreichen dieses Erziehungszieles mitzuwirken und Meinungsbildung sowie andere intellektuelle Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln und einzuüben. Angesichts dieses sinnvollen und erwünschten Zusammenwirkens von Schule und Elternhaus bei der Bildungsarbeit für die Kinder bleibt kein Platz für einseitige staatliche Bevormundung.

Das habe ich in den 90ern anders mit bekommen und auch heute hat sich das in eine Richtung entwickelt die nicht zu deinen Aussagen passen. Auch da gibts genug Quellen von Privatpersonen, man sollte sich nicht auf vorgefertige Agumentationen verlassen, es sind nur Wörter ohne Bedeutung, leere Worthülsen.




Menschen, die den zitierten Ausführungen beipflichten, könnten bei näherer Betrachtung aus ihnen lernen, dass die Menschen in unserem Staate sehr frei sind. Wenn man eine Meinung vertritt, muss man damit rechnen, dass diese Meinung auf Gegenmeinungen stößt. Stößt sie gar auf Ablehnung und kann man für sie keine Mehrheit einwerben, darf man sie anderen Menschen nicht aufzwingen. Denn diese anderen Menschen haben die Freiheit und das Recht, ihrer eigenen Meinung zu folgen. Und sie haben ferner die Freiheit und das Recht, wenn gewisse Meinungen eventuell unmenschlich und verachtenswert sind, ihre Haltung dazu klar zu machen sowie den Umgang mit Menschen, die Verachtenswertes vertreten, zu meiden. Wer, obwohl er auf heftige Ablehnung einer Mehrheit seiner Mitmenschen stößt, nicht bereit ist, seine Meinungen wenigstens noch einmal zu überdenken oder ggf. abzuändern, hat Widerspruch und Ablehnung zu akzeptieren, aber es steht ihm wiederum frei, sich in Gesellschaft von Menschen zu begeben, die seine Meinungen teilen – was dann auch bei bestimmten Randgruppen der Fall ist. Wer sogar Meinungen vertritt, die gegen Recht und Gesetz verstoßen und gut belegten Fakten widersprechen sowie andere Menschen "auf primitive Art und Weise" beleidigen und diffamieren, belegt durch sein Erstaunen darüber, dass man ihn nicht für voll nimmt, wie wenig er von Freiheit und auch ihren Grenzen versteht, wie leicht er in Gefahr schwebt, Freiheit mit Willkür zu verwechseln.

Nun aber die Art und Weise wie gegen diverse Meinungen vorgegangen wird unterscheidet sich kaum von totalitären und autoritären Gesellschaften, wie es in diversen Religionen vorallen den monotheistischen der Fall ist.





Nun, wer sich so verhält, wie geschildert, und die Mehrheit der Menschen in unserer Gesellschaft für "primitive unreflektierende Affen" hält, nur weil diese Mehrheit sich die Freiheit nimmt, unvernünftige Meinungen abzulehnen und sich von ihren Vertretern zu distanzieren, der sollte sich nicht darüber wundern oder beklagen, dass die vernünftigen Menschen ihn selbst für einen "primitiven unreflektierenden Affen" halten, der im Zoo hinter Gittern besser aufgehoben wäre.

Übrigens ist Bildung in Deutschland kein Privileg der Wohlhabenden. Das glauben nur Bildungsferne egal welchen Herkommens und Einkommens.

[/QUOTE]

Nun meine Gedanken sind weder durch Fernsehn, Alkohol, Nikotin oder anderen Dingen getrübt. Und zum Glück waren es nie die Allgemeinheit die etwas verändert haben es waren Dissidenten und die standen immer recht allein bis zu den Zeitpunkt als man diverse Dinge als "Verbesserung" wahrgenommen hat.

Ich halte Menschen nicht für vernünftig die Toxine inhalieren oder ein gefährliches Zellen und Nervengift zukonsumieren, und auch nicht die diverse Sendungen im Fernsehn für echt halten. Dadran wird nie etwas vernünftig sein.

Mach dir mal selbst ein Bild und lese nicht alles ab, das kann jeder.

(Irgendwie ist beim Zerlegen der Abschnitte was schiefgelaufen hoffe trotzdem das es noch übersichtlich ist)

Sprecher
15.08.2012, 09:44
War es Lenin oder Marx, der sagte: Die Diktatur der Mehrheit, ist auch nur eine Diktatur.


Ich habe eher den Eindruck in den sogenannten "Demokratien" des Westens haben alle möglichen Randgruppen etwas zu melden nur die Mehrheit des Volkes nicht.

Humer
15.08.2012, 12:53
Der Weg zur Demokratie war lang und beschwerlich. Ich fühle mich den Vorkämpfern der Demokratie zu Dank verspflichtet. Z.Z. sehe ich beängstigende Veränderungen hin zur Diktatur des Sozialismus, den ich Neofaschismus nenne.

Ich glaube die Diktatur des Sozialismus ist weit weg. Wenn schon, dann ist demokratischer Sozialismus ein taugliches Modell. Wir sind noch nicht einmal auf dem Weg dort hin, sondern entfernen uns davon. Mir ist auch nicht ganz klar wie Du von Sozialismus reden kannst, wo doch klar ist, dass die Welt des Geldes mächtiger denn je ist. Diese Mächte sind auch weitgehend ungefährdet und haben sich die Länder als Geiseln genommen, die sie nun "retten" müssen.
Der Staat als "Reperaturbetrieb des Kapitalismus" ist ein Schlagwort aus der alten 68er Zeit, es stimmt noch immer, oder besser, erst jetzt stimmt es wirklich.

Friedrich.
15.08.2012, 14:39
[...]

Ach Arnold, du alte Schwafelbacke! Bei dir ist wie zu erwarten nicht ein Funken Erkenntnisgewinn eingetreten!

Aber jetzt erklär mir doch nochmal:
Wenn ich in diesem Staat überaus reich bin und sehr mächtige Freunde habe, wieso habe ich dann viel mehr Einflussmöglichkeiten auf die Politik, als wenn ich nur ein kleiner Angestellter irgendwo bin?
Und warum treffen die Politiker stets Entscheidungen, die nur einer kleinen Oberschicht nutzen, während vor allem die wenig vermögende Masse immer schlechter dran ist? Was hat das bitte mit Demokratie zu tun?

Leila
16.08.2012, 05:29
Ich glaube die Diktatur des Sozialismus ist weit weg. Wenn schon, dann ist demokratischer Sozialismus ein taugliches Modell. Wir sind noch nicht einmal auf dem Weg dort hin, sondern entfernen uns davon. Mir ist auch nicht ganz klar wie Du von Sozialismus reden kannst, wo doch klar ist, dass die Welt des Geldes mächtiger denn je ist. Diese Mächte sind auch weitgehend ungefährdet und haben sich die Länder als Geiseln genommen, die sie nun "retten" müssen.
Der Staat als "Reperaturbetrieb des Kapitalismus" ist ein Schlagwort aus der alten 68er Zeit, es stimmt noch immer, oder besser, erst jetzt stimmt es wirklich.

Humer, ich antworte Dir offen und ehrlich: Eigentlich bin ich ratlos.

Arnold
16.08.2012, 19:21
Ich empfinde unsere Gesellschaft nicht als freiheitliche Gesellschaft und es werden zum Glück jeden Tag mehr dennen das auffällt, nur haben die Deutschen von Revolutionen sozusagen die Schnauze voll.


Da du in der gegenwärtigen Gesellschaft keine Freiheiten erkennen kannst: Wie sieht denn für dich eine "freiheitliche Gesellschaft" aus? Welche Ergebnisse in Bezug auf Freiheit sollte denn die von dir gewünschte "Revolution" haben?



Es sind vorallen unter 30 Jährige die behaupten es wäre alles so toll und gerecht, weil da die Indoktrination noch gut funktioniert, übrigens haben bereits im 19 Jahrhundert darüber abhandlungen stattgefunden die das Thema indoktrination in staaltlichen Schulen als Machterhalt ansahen.


Deine Behauptung, dass sich junge Menschen in Deutschland wohlfühlen und zufrieden sind, weil sie indoktriniert wären, kann ich nicht nachvollziehen. Warum sollten sie nicht mit den Möglichkeiten und Freiräumen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten, aufgrund ihrer Erfahrungen bewusst zufrieden sein?

Und was Schulen des 19. Jh.s angeht: Natürlich nutzte der damalig Obrigkeitsstaat die Schule, die Kinder zu unkritischem Gehorsam gegen die Obrigkeit zu erziehen. Aber man darf nicht einfach eine über 100jährige Entwicklung verleugnen! Denn heute erziehen i. d. R. Eltern und Schule die Kinder eben nicht mehr zu obrigkeitsstaatlichem Gehorsam, sondern zu kritischem Denken.



Vielleicht erklärst du mir mal ohne das es Wikipedia zugrunde legt was Freiheit wirklich ist, das würde mich intressieren da für mich Freiheit wenig mit finanziellen Dingen zu tun hat.


Ich hatte Freiheit nicht mit Materiellem in Verbindung gebracht. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe! Für mich bedeutet Freiheit, mit meiner Familie so zu leben, wie wir wollen, ohne anderen Menschen dabei zu schaden. Unter dieser Prämisse können wir alles tun oder lassen, wonach uns der Sinn steht.



Ich bin in Bocholt geboren, das liegt an der niederländischen Grenze und aufgewachsen in Niedersachsen. Ich habe dieses Bildungssystem mitbekommen, tu dir was gutes und guck dir mal Videos an die Schüler der heutigen Bildungsituation reingesetzt haben, du wirst überrascht sein, wieviele bereits dieses "Bildungssystem" in Frage stellen, weil diverse Dinge für einen Menschen mit vernünftigen geistigen Eigenschaften tatsächlich "merkwürdig" vorkommen.


Dass es Mängel in unserem Bildungssystem gibt, bestreitet niemand. Es aber pauschal in Grund und Boden zu verdammen, ist verkehrt. Ich habe auch Kenntnisse darüber, was in Schulen geschieht. Wenn Bildungsarbeit heute z. T. schlechte Ergebnisse zeitigt, liegt das meist weniger an den Schulen bzw. Lehrern als am Desinteresse der Eltern!



Anscheind hast du Vorurteile gegen Ostdeutsche, das zeigt mir doch eine gewisse Arroganz und großkotzigkeit. Du hälst dich angeblich für etwas besseres, vielleicht sollten ich jetzt besser Hochwohlgeborenheit als Synonym für den User Arnold nehmen.


Du solltest verständiger lesen, bevor du irgendwelche vorwurfsvollen Kommentare von dir gibst!



Ein Videobeispiel (http://www.youtube.com/watch?v=WlmjYShan_M)

Da gibt es noch einige die von der Aufmachung vielleicht unprofessioneller sind.


Und mit diesem Video willst du einen schlechten Zustand unseres deutschen Bildungssystems belegen? Du liebe Zeit, da haben die beiden jungen Mädel schlechte Erfahrungen an ihrer Schule in Bayern gemacht, die sie furchtbar bis hin zu Kurzschlusshandlungen und psychischer Behandlung wurmen. Rache ist süß, nun auch auf Video im Netz. Bittesehr, wenn es ihnen hilft. Über mögliche medizinische Behandlungsfehler kann ich nicht urteilen. Aber woher wollen diese unerfahrenen Mädel wissen, was alles vom umfänglichen Lehrstoff falsch oder richtig ist? Woher wollen sie wissen, dass ihre persönlichen Erfahrungen in ihrer Schule nicht nur auf alle Schulen Bayerns, sondern sogar auf alle Schulen Deutschlands übertragbar wären? Und außerdem: wo bleiben ihre Eltern, die in den 17 Minuten so gut wie nicht vorkommen - was daher meine obige Aussage über das defizitäre Engagement heutiger Eltern durchaus bestätigen könnte?



Das habe ich in den 90ern anders mit bekommen und auch heute hat sich das in eine Richtung entwickelt die nicht zu deinen Aussagen passen. Auch da gibts genug Quellen von Privatpersonen, man sollte sich nicht auf vorgefertige Agumentationen verlassen, es sind nur Wörter ohne Bedeutung, leere Worthülsen.


Was willst du denn mit diesen Ausführungen mitteilen? Deine persönlichen Erfahrungen sind allein wahr und richtig und generalisierbar? Andere, insbesondere natürlich ich, wissen nichts und können auch nichts beurteilen? Ich rate dir mit Verweis auf deine obigen Worte: prüfe dich selbst, bevor du über andere den Stab brichst!



Nun aber die Art und Weise wie gegen diverse Meinungen vorgegangen wird unterscheidet sich kaum von totalitären und autoritären Gesellschaften, wie es in diversen Religionen vorallen den monotheistischen der Fall ist.


Woher willst du wissen, wie es um die Meinungsfreiheit in "totalitären und autoritären Gesellschaften" bestellt ist, da du ja in einer solchen nicht sozialisiert worden bist, sondern in einer freiheitlichen Gesellschaft?



Nun meine Gedanken sind weder durch Fernsehn, Alkohol, Nikotin oder anderen Dingen getrübt. Und zum Glück waren es nie die Allgemeinheit die etwas verändert haben es waren Dissidenten und die standen immer recht allein bis zu den Zeitpunkt als man diverse Dinge als "Verbesserung" wahrgenommen hat.


Nein, das ist so nicht richtig.



Ich halte Menschen nicht für vernünftig die Toxine inhalieren oder ein gefährliches Zellen und Nervengift zukonsumieren, und auch nicht die diverse Sendungen im Fernsehn für echt halten. Dadran wird nie etwas vernünftig sein.

Mach dir mal selbst ein Bild und lese nicht alles ab, das kann jeder.


Der Sinn deiner Ausführungen bleibt dunkel. Was haben sie mit meinem Beitrag zu tun?

Arnold
16.08.2012, 19:41
Ach Arnold, du alte Schwafelbacke! Bei dir ist wie zu erwarten nicht ein Funken Erkenntnisgewinn eingetreten!

Aber jetzt erklär mir doch nochmal:
Wenn ich in diesem Staat überaus reich bin und sehr mächtige Freunde habe, wieso habe ich dann viel mehr Einflussmöglichkeiten auf die Politik, als wenn ich nur ein kleiner Angestellter irgendwo bin?
Und warum treffen die Politiker stets Entscheidungen, die nur einer kleinen Oberschicht nutzen, während vor allem die wenig vermögende Masse immer schlechter dran ist? Was hat das bitte mit Demokratie zu tun?


"Der Friederich, der Friederich,
Das war ein arger Wüterich!"

Verbal ist das gut zu belegen.

Soll ich aber deswegen den ganzen Friedrich im Sinne Heinrich Hoffmanns gleich als "bitterböse" verurteilen? Das kann ich nicht, weil ich nicht alle seine Seiten kenne und beurteilen kann.

Du bist da weniger zimperlich. Du kritisierst das Verhalten einiger weniger Menschen, aber übersiehst geflissentlich, dass nicht alle Politiker korrupt sind, auch nicht alle Wohlhabenden politischen Einfluss haben oder nehmen. Dennoch verurteilst du pauschal auch die Demokratie an sich.

Der Mensch ist, wie sich zeigt, ein unvollkommenes Wesen. Daher kann alles, was er schafft, eigentlich nur unvollkommen sein. Das betrifft natürlich auch die Demokratie – sh. z. B. die von dir vorgebrachten Kritikpunkte, denen man viele weitere hinzufügen könnte. Aber welche Staatsform könnte denn vollkommen sein, weil sie den Faktor Mensch ausschließt? Ich kenne keine.

Das führt zu der Frage: Welche Staatsform ist geeignet, die menschlichen Schwächen wenn auch nicht gänzlich auszuschließen, so doch möglichst einzudämmen? Denn darum geht es! Eine solche Staatsform ist die Demokratie in der Form, die z. B. in der Bundesrepublik praktiziert wird, die die Macht der Staatsorgane durch Gewaltenteilung beschränkt und kontrolliert sowie die politischen und persönlichen Freiheiten des Volkes garantiert. Diese Staatsform hat sich nun seit über 60 Jahren bewährt, nicht zuletzt darin, dass es keine absolute Macht in Deutschland gibt, dass Machtmissbrauch und Korruption verfolgt wird – sh. z. B. die Affaire Wulff -, dass Freiheiten und Rechtssicherheit für alle Menschen überwiegend gesichert sind und Wohlstand für die breite Masse des Volkes sowie die Absicherung sozialer Risiken vorhanden sind. Auch ist die deutsche Politik grundsätzlich auf die Schaffung von Frieden und die diplomatische Lösung von Konflikten ausgerichtet – ein nicht unwesentlicher Gesichtspunkt!

Hier in diesem Forum gibt es immer wieder Leute, die die Demokratie auch deswegen ablehnen, weil sie das Volk mehrheitlich für Idioten halten, nur sich selbst natürlich nicht, obwohl auch sie Teil des Volkes sind. Egal, ob ihre (unbewiesene) These stimmt oder nicht: selbst dann gibt es keine andere Staatsform, die die Demokratie ersetzen könnte. Denn es wäre höchstwahrscheinlich damit zu rechnen, dass die politischen Führungspersönlichkeiten dieser anderen, nichtdemokratischen Staatsformen auch nur ein Abbild des defizitären Volkes abgäben, mit dem Unterschied zur Demokratie, dass man sie trotz Versagens kaum mehr auf legalem und friedlichem Wege absetzen könnte. In der Demokratie jedoch, besonders der freiheitlichen Form wie in Deutschland, hat das Volk jederzeit das Recht, auf unterschiedlichste Art und Weise politisch aktiv zu werden und politische Richtungsentscheidungen zu beeinflussen. Das geschieht über Mehrheitsmeinungen und -entscheidungen. Der unterlegenen Minderheit bleibt allerdings immer die Möglichkeit, für ihre Ansichten zu werben und Mehrheiten für sich zu gewinnen. Auf diese Weise gelingt langfristig meistens ein Ausgleich unterschiedlicher Interessen. Schaffen es allerdings einige kleine Minderheiten auf Dauer nicht, ihre Ansichten durchzusetzen, so geraten diese schnell in Versuchung, alle anderen Menschen, aber nicht sich selbst als unverbesserliche Dummköpfe zu begreifen. Es ist eben so, wie ich schon schrieb: der Mensch ist von Natur aus unvollkommen.

Ich muss in diesem Zusammenhang noch einmal zitieren:

"Da mit der Peitsch’ herzu sich schlich
Der bitterböse Friederich;
Und schlug den Hund, der heulte sehr,
Und trat und schlug ihn immer mehr.
Da biß der Hund ihn in das Bein,
Recht tief bis in das Blut hinein.
Der bitterböse Friederich,
Der schrie und weinte bitterlich."

Du verstehst?

Nationalix
16.08.2012, 19:43
"Der Friederich, der Friederich,
Das war ein arger Wüterich!"

... (Gefasel gekürzt) ...


Schreibt einer, der Friedrich III. als Avatar führt.

Friedrich.
17.08.2012, 00:28
[FONT=Book Antiqua][SIZE=3]"Der Friederich, der Friederich,
Das war ein arger Wüterich!"

Verbal ist das gut zu belegen.

Soll ich aber deswegen den ganzen Friedrich im Sinne Heinrich Hoffmanns gleich als "bitterböse" verurteilen? Das kann ich nicht, weil ich nicht alle seine Seiten kenne und beurteilen kann.

Du bist da weniger zimperlich. Du kritisierst das Verhalten einiger weniger Menschen, aber übersiehst geflissentlich, dass nicht alle Politiker korrupt sind, auch nicht alle Wohlhabenden politischen Einfluss haben oder nehmen. Dennoch verurteilst du pauschal auch die Demokratie an sich.

Der Mensch ist, wie sich zeigt, ein unvollkommenes Wesen. Daher kann alles, was er schafft, eigentlich nur unvollkommen sein. Das betrifft natürlich auch die Demokratie – sh. z. B. die von dir vorgebrachten Kritikpunkte, denen man viele weitere hinzufügen könnte. Aber welche Staatsform könnte denn vollkommen sein, weil sie den Faktor Mensch ausschließt? Ich kenne keine.

Das führt zu der Frage: Welche Staatsform ist geeignet, die menschlichen Schwächen wenn auch nicht gänzlich auszuschließen, so doch möglichst einzudämmen? Denn darum geht es! Eine solche Staatsform ist die Demokratie in der Form, die z. B. in der Bundesrepublik praktiziert wird, die die Macht der Staatsorgane durch Gewaltenteilung beschränkt und kontrolliert sowie die politischen und persönlichen Freiheiten des Volkes garantiert. Diese Staatsform hat sich nun seit über 60 Jahren bewährt, nicht zuletzt darin, dass es keine absolute Macht in Deutschland gibt, dass Machtmissbrauch und Korruption verfolgt wird – sh. z. B. die Affaire Wulff -, dass Freiheiten und Rechtssicherheit für alle Menschen überwiegend gesichert sind und Wohlstand für die breite Masse des Volkes sowie die Absicherung sozialer Risiken vorhanden sind. Auch ist die deutsche Politik grundsätzlich auf die Schaffung von Frieden und die diplomatische Lösung von Konflikten ausgerichtet – ein nicht unwesentlicher Gesichtspunkt!

Hier in diesem Forum gibt es immer wieder Leute, die die Demokratie auch deswegen ablehnen, weil sie das Volk mehrheitlich für Idioten halten, nur sich selbst natürlich nicht, obwohl auch sie Teil des Volkes sind. Egal, ob ihre (unbewiesene) These stimmt oder nicht: selbst dann gibt es keine andere Staatsform, die die Demokratie ersetzen könnte. Denn es wäre höchstwahrscheinlich damit zu rechnen, dass die politischen Führungspersönlichkeiten dieser anderen, nichtdemokratischen Staatsformen auch nur ein Abbild des defizitären Volkes abgäben, mit dem Unterschied zur Demokratie, dass man sie trotz Versagens kaum mehr auf legalem und friedlichem Wege absetzen könnte. In der Demokratie jedoch, besonders der freiheitlichen Form wie in Deutschland, hat das Volk jederzeit das Recht, auf unterschiedlichste Art und Weise politisch aktiv zu werden und politische Richtungsentscheidungen zu beeinflussen. Das geschieht über Mehrheitsmeinungen und -entscheidungen. Der unterlegenen Minderheit bleibt allerdings immer die Möglichkeit, für ihre Ansichten zu werben und Mehrheiten für sich zu gewinnen. Auf diese Weise gelingt langfristig meistens ein Ausgleich unterschiedlicher Interessen. Schaffen es allerdings einige kleine Minderheiten auf Dauer nicht, ihre Ansichten durchzusetzen, so geraten diese schnell in Versuchung, alle anderen Menschen, aber nicht sich selbst als unverbesserliche Dummköpfe zu begreifen. Es ist eben so, wie ich schon schrieb: der Mensch ist von Natur aus unvollkommen.

Na was seh ich da! Jemand ist im BRD-Propaganda-Bootcamp gewesen! Da haben meine Ansprachen ja doch etwas bewirkt.
Leider habe ich jetzt nicht so viel Zeit, das alles haarklein zu zerlegen. Auf jeden Fall ist das schon professionellere Propaganda als früher. Ich würde sagen, auch die Spitzendummschwätzer könnten sich nicht viel mehr Gülle aus ihren Fingern ziehen :)

Zum Inhalt:
Du wirfst mir Einseitigkeit und Pauschalisierungen vor und arbeitest selbst genau nach diesem Schema. Du beleuchtest ausschließlich die "positiven" Seiten der BRD, allerdings mitunter so oberflächlich, dass auch negative Aspekte als positiv ausgegeben werden.

Den Hauptaspekt dieser ganzen Farce, nämlich, dass die Politik treibt, was sie will, und nicht, was das Volk will - das Versprechen von Demokratie somit nur ein geschickter Betrug ist - blendest du erstmal zweckdienlich aus.
Ist es da nicht viel naheliegender, dass dieses System die Unvollkommenheit der Menschen geschickt ausnutzt, anstatt sie auszugleichen? So wie auch früher zu Zeiten der Kirchenherrschaft weder Durchblick noch Vernunft im Volk herrschten. Offensichtlich falsche, weil in sich unlogische, religiöse Inhalte wurden zur unbestreitbaren Wahrheit erhoben, so wie heute der Glaube an die Demokratie.

Deine Argumente fangen noch nett an, mit Rechtsstaat und Gewaltenteilung, doch nichts davon braucht eine parlamentarische Scheindemokratie. Dann gehst du zum Kuriosen über, wenn du von großartigen Abwahlmöglichkeiten, Einflussmöglichkeiten und der Verfolgung von Korruption sprichst.
Welche Politiker mussten denn abdanken? Was hatten die denn angestellt? Das deutsche Volk ausgebeutet? Politik nur für die Reichen gemacht? Da gab es doch genügend von dieser Sorte, nur musste niemand deswegen gehen. Zum - vorläufigen - Karriereende führten immer nur persönliche Vergehen wie Betrug in der Doktorarbeit oder kleine Privatkredite wie bei Wulff - wobei der sich einfach mit den falschen Leuten angelegt hat...
Die großen Summen, die bei Schröder wie bei Kohl mit Sicherheit geflossen sind... - da hat nie einer ein Fass aufgemacht.

Und Abwahlmöglichkeit? Der Wähler gibt seine Stimme ab und dann ist sie auch erstmal 4 Jahre lang weg. Quasi in der Urne begraben. Und wenn die Wähler irgendwann jemand anderen wählen, wie etwa Schröder nach Kohl, bekommst du die gleiche Politik wie vorher, nur mit anderen Gesichtern. Und selbst in die Politik gehen? Naja, wenn du keine abweichenden Meinungen vertrittst, hast du nach ein paar Jahren vielleicht Erfolg. Aber was soll dein politischer Einfluss dann bitte ändern? Weichst du ab, fliegst du wieder raus. Das ist keine Demokratie, das ist Betrug.

Das einzig Positive an der BRD war die Politik des Kalten Krieges. Die zielte auf breiten Wohlstand in der Bevölkerung ab. Gute Politik, aber keine demokratische. Nur sind diese Zeiten seit über 20 Jahren vorbei. Es geht nur noch bergab! Und zwar weder im Sinne noch nach Willen des Volkes...

Sokrates
17.08.2012, 07:13
Haben wir nicht die Diktatur der Mehrheit? Werden nicht Randgruppen ausgeschlossen und diskriminiert, in der Gesetzgebung benachteiligt?

Schwarzer Rabe
17.08.2012, 12:40
Haben wir nicht die Diktatur der Mehrheit? Werden nicht Randgruppen ausgeschlossen und diskriminiert, in der Gesetzgebung benachteiligt?

Ich würde weiter gehen, die Mehrheit wird ausgeschlossen und diskriminiert ohne dass diese es merkt!

hamburger
17.08.2012, 14:43
123

hamburger
17.08.2012, 14:44
Jeder kann etwas zur Erkenntnis beitragen, manche eben als Beispiel für eine bestimmte Entwicklung.
Arnold zum Beispiel ist die fast pefekte Karikatur eines Demokraten, der wirklich an das glaubt, was er hier schreibt.
Dazu hat er sicherlich an einer deutschen Schule alles eingehämmert bekommen, was die Parteien gerne dem Staatsbürger verkaufen.
Kritisches Denken stand leider nicht auf dem Lehrplan, da kann man ihm keinen Vorwurf draus machen.
Ganz einfach, er kann nichts dafür:compr:
Aber vielleicht kann man ihm helfen?
Grundlage für ein Staatswesen ist eine funktionierende Rechtsprechung. Leider nach dem Krieg verloren gegangen.
Im Namen des Volkes wird also ein Urteil verkündet, welches Volk ist da gemeint? Bei den USA entscheidet das Volk in Form einer Jury, die aus Volksvertretern besteht.
Hier urteilt ein schwarz oder rot gekleiderter Kasper nach Gutdünken unter zu Hilfenahme seines Glaubens über Schuld, Unschuld und bei Sozialfragen nach Gutdünken.
Er könnte nicht einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden, ist bei der Mafia auch nicht üblich, man deckt sich gegenseitig.
Demos, das Volk soll hier herrschen? Welches Volk herrscht denn wiklich? Das Parteienvolk, das sich gegenseitig Posten zuschiebt...beim ÖR oder Aufsichträten etc. :blabla:
Diese Volksvertreter haben in 60 Jahren 2,3 Billionen + XXX Schulden angehäuft....wofür?
Vergleicht man eine Abrechnung von 1960 und 2012 mal bez. der prozentualen Abzüge......:germane:
Aus Machtgründen werden auch noch ökologische Spinner, die Grünen mit Fördermitteln bedacht, der Deutsche zahlt ja..
Trittin will en Deutschen Staat abschaffen, den Verfassungsschutz interessiert das nicht, der baut die NPD auf :crazy:
um hinterher die Partei verbieten zu können.
Die Siegermächte haben damals die BRD entsprechend ihren Notwendigkeiten aufgebaut, Demokratie war da nur scheinbar nötig und ist auch schon immer hinderlich gewesen.
Die Wiedervereinigung hätte schon 1950ger Jahren stattfinden können, unter dem Vorbehalt, dass Deutschland dann neutral sein müsste.
Das wollten weder die USA noch die anderen Europäer, schließlich war geplant, bei einer Auseinandersetzung mit den Sowjets bis zum Rhein zurückzugehen und taktische Atomwaffen einzusetzen.
Die Folge, Deutschland wäre unbewohnbar geworden, aber die feindlichen Truppen vernichtet.
Lieber Arnold, informiere dich mal, was Demokratie bedeutet.
Kreuze machen kann man in jedem System.....ohne das sich etwas verändert. Hat sich hier irgendwann etwas verändert?
Ja, der Euro ist gekommen aber ohne Volksabstimmung....eine Verfassung haben wir immer noch nicht, Carlo Schmidt, beteiligt am GG, hat das ausdrücklch damals festgestellt:happy:
Ansonsten, Arnold, bist du perfekt konditioniert worden, ein warnendes Beispiel für alle Beteiligten.:dg:

Kreuzbube
17.08.2012, 15:22
Ja, das ist schwierig, aber nicht unmöglich, wie ich immer zu sagen pflege. Intelligente Menschen empfinden Diktaturen als einengend und bevormundend. Dumme Menschen dagegen mißbrauchen die Freiheiten zu liberaler Gesetze bzw. Verhältnisse. Hier einen gesunden Mittelweg zu finden, ist die hohe Kunst der Politik. Für mich ist und bleibt das Deutsche Kaiserreich mit seiner preußischen Ethik&Ästhetik das Maß aller Dinge. Daß Wilhelm II mit seinem Blödsinn alles versaut hat, steht auf einem ganz anderen Blatt!

Arnold
17.08.2012, 22:46
Na was seh ich da! Jemand ist im BRD-Propaganda-Bootcamp gewesen! Da haben meine Ansprachen ja doch etwas bewirkt.
Leider habe ich jetzt nicht so viel Zeit, das alles haarklein zu zerlegen. Auf jeden Fall ist das schon professionellere Propaganda als früher. Ich würde sagen, auch die Spitzendummschwätzer könnten sich nicht viel mehr Gülle aus ihren Fingern ziehen :)


Herrn Hoffmann hatte ich bereits zitiert. Es gibt eigentlich nichts hinzuzufügen, außer vielleicht einer weiteren negativen Facette. Das Bild rundet sich. :))


Zum Inhalt:
Du wirfst mir Einseitigkeit und Pauschalisierungen vor und arbeitest selbst genau nach diesem Schema. Du beleuchtest ausschließlich die "positiven" Seiten der BRD, allerdings mitunter so oberflächlich, dass auch negative Aspekte als positiv ausgegeben werden.


Sh. Hervorhebung: du musst präziser lesen!



Den Hauptaspekt dieser ganzen Farce, nämlich, dass die Politik treibt, was sie will, und nicht, was das Volk will - das Versprechen von Demokratie somit nur ein geschickter Betrug ist - blendest du erstmal zweckdienlich aus.


Auch wenn ich mich wiederhole: du musst präziser lesen!



Ist es da nicht viel naheliegender, dass dieses System die Unvollkommenheit der Menschen geschickt ausnutzt, anstatt sie auszugleichen? So wie auch früher zu Zeiten der Kirchenherrschaft weder Durchblick noch Vernunft im Volk herrschten. Offensichtlich falsche, weil in sich unlogische, religiöse Inhalte wurden zur unbestreitbaren Wahrheit erhoben, so wie heute der Glaube an die Demokratie.


Demokratie ist keine religiöse Veranstaltung. Der Vergleich ist also unpassend. Auch sind die Menschen - mögen andere das auch anders sehen :D - nicht mehr so dumm wie noch vor 1800 und vielleicht auch noch lange im 19. Jh. Gerade in unserem vielgestaltigen Medienzeitalter z. B. bringt das Volk zu vielen Themen seine Meinung deutlich zum Ausdruck. Das hat wenn auch nicht immer, so aber immer öfter Wirkung. Man braucht also nicht an die Wirksamkeit von Demokratie zu "glauben" - man weiß es!



Deine Argumente fangen noch nett an, mit Rechtsstaat und Gewaltenteilung, doch nichts davon braucht eine parlamentarische Scheindemokratie.


Wenn du meinen Ausführungen nichts entgegnen kannst außer dieser Belanglosigkeit, hättest du besser auf diese verzichtet.



Dann gehst du zum Kuriosen über, wenn du von großartigen Abwahlmöglichkeiten, Einflussmöglichkeiten und der Verfolgung von Korruption sprichst.
Welche Politiker mussten denn abdanken? Was hatten die denn angestellt? Das deutsche Volk ausgebeutet? Politik nur für die Reichen gemacht? Da gab es doch genügend von dieser Sorte, nur musste niemand deswegen gehen. Zum - vorläufigen - Karriereende führten immer nur persönliche Vergehen wie Betrug in der Doktorarbeit oder kleine Privatkredite wie bei Wulff - wobei der sich einfach mit den falschen Leuten angelegt hat...
Die großen Summen, die bei Schröder wie bei Kohl mit Sicherheit geflossen sind... - da hat nie einer ein Fass aufgemacht.


Wieder diffamierst du pauschal alle Politiker als korrupte Schurken. Das ist, milde ausgedrückt, höchst unfair! Denn es stimmt nicht. Deine wenigen Beispiele sind keine Bestätigung deiner vermeintlichen Regel! Außerdem hast du wohl vergessen, dass Kohls Verhalten in der Spendenaffäre öffentlich heftig kritisiert wurde und sein Ansehen in seiner Partei und im Volke dahin ist. Auch Schröder genießt kein Ansehen mehr, weder im Volk noch seiner Partei, ja es war bereits schon zu Beginn seiner Amtszeit ziemlich angekratzt, seitdem dieser Herr den Großkotz heraushängen ließ. Das Volk kann man auf Dauer nicht blenden, Schröder hat es das Amt gekostet, zuvor auch Kohl.



Und Abwahlmöglichkeit? Der Wähler gibt seine Stimme ab und dann ist sie auch erstmal 4 Jahre lang weg. Quasi in der Urne begraben. Und wenn die Wähler irgendwann jemand anderen wählen, wie etwa Schröder nach Kohl, bekommst du die gleiche Politik wie vorher, nur mit anderen Gesichtern. Und selbst in die Politik gehen? Naja, wenn du keine abweichenden Meinungen vertrittst, hast du nach ein paar Jahren vielleicht Erfolg. Aber was soll dein politischer Einfluss dann bitte ändern? Weichst du ab, fliegst du wieder raus. Das ist keine Demokratie, das ist Betrug.


Dass sich Minderheitsmeinungen nicht durchsetzen können, ist eben ein wesentliches demokratisches Prinzip. Jeder Bürger hat in einer Demokratie, aber in keiner anderen Staatsform die Chance, für seine Meinung zu werben und zu versuchen, für sie Mehrheiten zu gewinnen und sie in reale Politik umzusetzen. Wer das nicht schafft, darf nicht die Demokratie als "Betrug" verteufeln, sondern er muss sich überlegen, ob es nicht an den Inhalten liegt, die er vertritt, weshalb das Volk von ihm nichts wissen will.



Das einzig Positive an der BRD war die Politik des Kalten Krieges. Die zielte auf breiten Wohlstand in der Bevölkerung ab. Gute Politik, aber keine demokratische. Nur sind diese Zeiten seit über 20 Jahren vorbei. Es geht nur noch bergab! Und zwar weder im Sinne noch nach Willen des Volkes...


Ob es "bergauf" oder "bergab" geht, ist heute kaum mehr im nationalstaatlichen Rahmen bestimmbar. Weder unsere Politiker noch unser Volk können das einfach nach ihrem Willen bestimmen. Politik ist eben immer nur die Kunst des Möglichen.

Geronimo
17.08.2012, 22:49
Sudel-Arnie scheint heute zur Hochform aufzulaufen.

Shahirrim
17.08.2012, 22:51
Sudel-Arnie scheint heute zur Hochform aufzulaufen.

Der schreibt für den Endsieg der Demokratie! :D

OneDownOne2Go
17.08.2012, 22:54
Der schreibt für den Endsieg der Demokratie! :D

Wollt ihr die totale Demokratie? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?

Ach ne.. das war ja was anderes ...

Geronimo
17.08.2012, 22:54
Der schreibt für den Endsieg der Demokratie! :D

Du meinst, er verteidigt gerade die Reichskanzlei mit der letzten Munition? Unser Karl-Arnold v. Schnitzler der BRD.

Shahirrim
17.08.2012, 22:56
Wollt ihr die totale Demokratie? Wollt ihr sie, wenn nötig, totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können?

Ach ne.. das war ja was anderes ...

ER hat sein Reich wenigstens zeitlich auf 1000 Jahre begrenzt, während Demokraten ihre Regierungsform auf die Ewigkeit ausgerufen haben. Man macht sich beim 1000-jährigen Reich gerne über seine 12 Jahre Existens lustig. Ich werde mich lustig machen, wenn ich weiß, wie lange die Ewigkeit dauert! :D

OneDownOne2Go
17.08.2012, 22:57
ER hat sein Reich wenigstens zeitlich auf 1000 Jahre begrenzt, während Demokraten ihre Regierungsform auf die Ewigkeit ausgerufen haben. Man macht sich beim 1000-jährigen Reich gerne über seine 12 Jahre Existens lustig. Ich werde mich lustig machen, wenn ich weiß, wie lange die Ewigkeit dauert! :D

Hm.. Verrotten dauert eben länger, als zerschlagen werden.

Friedrich.
18.08.2012, 12:36
Ach Arnold, jetzt geht dir ja schon wieder die Puste aus. Da hast du endlich mal ganz nett vorgelegt und jetzt antwortest du auf meine Argumente bereits mit leeren Behauptungen. Ich hab mal deine verbliebenen paar Argumente rausgekürzt:


[...]

Demokratie ist keine religiöse Veranstaltung. Der Vergleich ist also unpassend. Auch sind die Menschen - mögen andere das auch anders sehen :D - nicht mehr so dumm wie noch vor 1800 und vielleicht auch noch lange im 19. Jh. Gerade in unserem vielgestaltigen Medienzeitalter z. B. bringt das Volk zu vielen Themen seine Meinung deutlich zum Ausdruck. Das hat wenn auch nicht immer, so aber immer öfter Wirkung. Man braucht also nicht an die Wirksamkeit von Demokratie zu "glauben" - man weiß es!

[...]

Wieder diffamierst du pauschal alle Politiker als korrupte Schurken. Das ist, milde ausgedrückt, höchst unfair! Denn es stimmt nicht. Deine wenigen Beispiele sind keine Bestätigung deiner vermeintlichen Regel! Außerdem hast du wohl vergessen, dass Kohls Verhalten in der Spendenaffäre öffentlich heftig kritisiert wurde und sein Ansehen in seiner Partei und im Volke dahin ist. Auch Schröder genießt kein Ansehen mehr, weder im Volk noch seiner Partei, ja es war bereits schon zu Beginn seiner Amtszeit ziemlich angekratzt, seitdem dieser Herr den Großkotz heraushängen ließ. Das Volk kann man auf Dauer nicht blenden, Schröder hat es das Amt gekostet, zuvor auch Kohl.


Dass sich Minderheitsmeinungen nicht durchsetzen können, ist eben ein wesentliches demokratisches Prinzip. Jeder Bürger hat in einer Demokratie, aber in keiner anderen Staatsform die Chance, für seine Meinung zu werben und zu versuchen, für sie Mehrheiten zu gewinnen und sie in reale Politik umzusetzen. Wer das nicht schafft, darf nicht die Demokratie als "Betrug" verteufeln, sondern er muss sich überlegen, ob es nicht an den Inhalten liegt, die er vertritt, weshalb das Volk von ihm nichts wissen will.


Ob es "bergauf" oder "bergab" geht, ist heute kaum mehr im nationalstaatlichen Rahmen bestimmbar. Weder unsere Politiker noch unser Volk können das einfach nach ihrem Willen bestimmen. Politik ist eben immer nur die Kunst des Möglichen.

1. Natürlich ist Demokratie eine religiöse Veranstaltung: Sie ergibt keinen Sinn, man muss daran glauben und tut es einer nicht, steht er als Gotteslästerer da. Plus: Anderen Staaten wird sie gewaltsam aufgezwungen! Intelligenzzuwachs? No way! Mit Sicherheit sind die heutigen Deutschen sehr viel dümmer als etwa im Kaiserreich! Das kannst du beim Lösen von allgemeinen Problemen bestens beobachten.

2. Wann hat das Volk eigentlich mal öffentlich seine Meinung vertreten dürfen und kam damit auch noch durch? Euro-Einführung? Bankenrettung? Rettungsschirme? Zuletzt der ESM? Kosovo-Krieg? Afghanistan-Krieg? Einführung von Volksentscheiden? Sozialabbau? Stetige Verschlechterung der Arbeitsbedingungen? Masseneinwanderung? Islamisierungstendenzen?
Das hat höchstens mal zu weniger wichtigen Themen wie den Studiengebühren in Hessen geklappt. Allerdings sind die Studenten auch die Systemschergen von morgen, bei denen wollte man es sich wohl nicht allzusehr verscherzen.

3. Ja, die armen Politiker, ne? Sind sie doch mehrheitlich so anständige Leute :hd:
Die Spendenaffäre der CDU ist ein wunderbares Beispiel, zeigt sie doch exemplarisch, wie Demokratie wirklich funktioniert. Nur sind 95% der Vorgänge hier auch völlig legal möglich, nur eben nicht mehr ganz so anonym. Parteispenden sind Gang und Gäbe, politische Gefälligkeiten als Gegenleistung ebenfalls und Politiker, auch solche mit Volksvertreterämtern, für teures Geld als Lobbyisten anzuheuern, ist ebenso erlaubt.
Auch die massiven Strafen waren auffällig.:hd:
Nichtmal Kohl wurde bestraft, obwohl der sich sogar weigerte, die Namen der Spender herauszugeben. Mal abgesehen davon, dass Kohls Politik 16 Jahre lang nach üblicher Korruption gestunken hat und erst 1 Jahr nach Ende seiner Amtszeit die Spendenaffäre aufgedeckt wurde. Sein Nachfolger Schröder und dessen Nachfolgerin Merkel wurden bisher noch nicht öffentlich angeprangert - trotz gleichem Gestank!
Ansonsten: Verbliebene Politiker mit Restanstand? Schon möglich. Auch in der Waffen-SS soll es anständige Leute gegeben haben...

4. Was, dass sich die Mehrheitsmeinungen bisher nicht durchsetzen konnten, ist ein demokratisches Prinzip?
Das würde einiges erklären...
Letzten Endes geht es darum, wer die großen Parteien und wer die großen Medien kontrolliert. Und letzteres ist auf jeden Fall ein ganz kleiner Kreis von Leuten...

5. Du wirst es nicht glauben, aber schlechte Politik erzeugt immer noch schlechte Ergebnisse und umgekehrt. Beispiele für schlechte Politik: Siehe Punkt 2. Ergebnisse: Siehe aus dem Fenster. Je mehr Zeit vergeht, desto stärker werden die Folgen sichtbar...


Fazit: Wir befinden uns hier auf einem sinkenden Schiff. BRD-Apologeten wie du werden das Ruder nicht mehr herumreißen können. Das Volk hat sein Vertrauen in die Regierungen längst verloren...

Nikolaus
18.08.2012, 13:03
1. Natürlich ist Demokratie eine religiöse Veranstaltung: Sie ergibt keinen Sinn, man muss daran glauben und tut es einer nicht, steht er als Gotteslästerer da.Du mußt überhaupt nichts. Kein Mensch zwingt dich zur Beteiligung an der Demokratie. Du kannst unbesorgt und unbehindert an jedem Wahlsonntag zu Hause bleiben.

Alter Stubentiger
18.08.2012, 15:58
Aha. Sie sind gegen Kapitalismusdiktatur, jedoch ein überzeugter Anhänger der Wahnvorstellung Demokratie. Durchaus interessant. Wissen sie, ich bin überzeugter Anhänger der Querfront, jedoch wird mir bei diesen Aussagen übel. Der Unterdrücker Assad hat Frieden zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften garantiert, Schutz seiner Bevölkerung durch Übernahme der Resourcen durch Drittländer, stabile Wirtschaft und vieles mehr. Aber nun sind ja die Befreier da. http://images.zeit.de/politik/ausland/2012-03/syrien-6/syrien-6-540x304.jpg

Hat, so finde ich, ähnlichkeiten mit dem befreiten, demokratischen Libyen.
http://www.taz.de/uploads/images/460x229/tripolis_schule_zerbombt_reuters.jpg

Jaja, das demokratische Deutschland ist ein weiteres, dunkles Kapitel der Geschichte. Sie dir das 2. deutsche Reich an. Eine "Diktatur". Sieh dir nun die BRDDR an. Ein freies, demokratisches Land. Das selbe Land, zwei Systeme. Das eine geprägt von Freiheit, Solidarität und Sicherheit, Ordnung. Das andere siehst du, wenn du durch Berlin wanderst. Und Hamburg. Und Stuttgart.

Mach die Augen auf und sieh es dir an, die Freiheit.
http://www.neues-deutschland.de/blobs/7/8/4c3b.jpg
Frag mal ihn, frag mal die Menschen wie sie schmeckt, die Freiheit. Als "Linker" sollte das doch dein oberstes Gebot sein, das Wohl des Volkes.

Ja fragen wir doch mal die Libyer.

Tripolis - Mit einem Coup meldet sich Mahmud Dschibril zurück. Seine "Allianz der Nationalen Kräfte", eine Koalition verschiedener liberaler Parteien und Organisationen, scheint bei den Wahlen am Samstag in Libyen der Überraschungssieger zu werden. Dies legen verschiedene vorläufige Hochrechnungen libyscher Parteien und Wahlbeobachter nahe. Ein amtliches Ergebnis wird erst in den kommenden Tagen erwartet.

Damit hat Dschibril offenbar den Siegeszug der Islamisten gestoppt, die bei Wahlen in Tunesien und Ägypten die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten. Die Muslimbruderschaft erklärte noch am Sonntag ihre Niederlage gegenüber Dschibrils Allianz in den wichtigsten Städten Tripolis und Bengasi.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-libyen-liberale-um-dschibril-gewinnen-a-843378.html

Scheint so würde Gaddafi nicht sonderlich vermisst. Nur einige Diktatoren-Fans wollen das nicht wahr haben.

Und auch da wo die Muslimbrüder gewonnen haben regiert nicht der religiöse Wahn den einige hier immer herbeireden wollen. Erstaunlich wo die Forumsrechte doch nicht müde wurde das wäre das Kriegsziel von USA und Israel.

Alter Stubentiger
18.08.2012, 16:02
Ach Arnold, jetzt geht dir ja schon wieder die Puste aus. Da hast du endlich mal ganz nett vorgelegt und jetzt antwortest du auf meine Argumente bereits mit leeren Behauptungen. Ich hab mal deine verbliebenen paar Argumente rausgekürzt:

1. Natürlich ist Demokratie eine religiöse Veranstaltung: Sie ergibt keinen Sinn, man muss daran glauben und tut es einer nicht, steht er als Gotteslästerer da. Plus: Anderen Staaten wird sie gewaltsam aufgezwungen! Intelligenzzuwachs? No way! Mit Sicherheit sind die heutigen Deutschen sehr viel dümmer als etwa im Kaiserreich! Das kannst du beim Lösen von allgemeinen Problemen bestens beobachten.

..
Im Kaiserreich waren die allermeisten ungebildete Habenichtse. Nur dem Bürgertum ging es gut und war auch recht gut gebildet. Bei der Masse der Menschen, und das waren Arbeiter und Bauern, war das nicht so.

Ans Kaiserreich glaubten die Menschen und wer das nicht wollte der wurde auch mit Hilfe der Kirche dazu gebracht ans Kaiserreich zu glauben. Die Pfaffen waren die Büttel des Kaisers. Die sprachen immer und immer wieder von der gottgewollten Ordnung.

Alter Stubentiger
18.08.2012, 16:10
Ach Arnold, du alte Schwafelbacke! Bei dir ist wie zu erwarten nicht ein Funken Erkenntnisgewinn eingetreten!

Aber jetzt erklär mir doch nochmal:
Wenn ich in diesem Staat überaus reich bin und sehr mächtige Freunde habe, wieso habe ich dann viel mehr Einflussmöglichkeiten auf die Politik, als wenn ich nur ein kleiner Angestellter irgendwo bin?
Und warum treffen die Politiker stets Entscheidungen, die nur einer kleinen Oberschicht nutzen, während vor allem die wenig vermögende Masse immer schlechter dran ist? Was hat das bitte mit Demokratie zu tun?

Das gibt es in jeder Staatsform. Es liegt daran daß die Menschen sind wie sie sind. Das läßt sich durch einen Systemwechsel nicht ändern. Alle Diktaturen haben aber gezeigt daß es bei ihnen besonders schlimm ist.

Marwitz
18.08.2012, 16:14
Im Kaiserreich waren die allermeisten ungebildete Habenichtse. Nur dem Bürgertum ging es gut und war auch recht gut gebildet. Bei der Masse der Menschen, und das waren Arbeiter und Bauern, war das nicht so.

Ans Kaiserreich glaubten die Menschen und wer das nicht wollte der wurde auch mit Hilfe der Kirche dazu gebracht ans Kaiserreich zu glauben. Die Pfaffen waren die Büttel des Kaisers. Die sprachen immer und immer wieder von der gottgewollten Ordnung.

Wie gewohnt von dir, nur pseudointellektuelles Geblubbere. Bevor du deinen Abfall absonderst solltest du dich erstmal kundig machen!


(...) Monarchie ein Rechtsstaat, in dem Wirtschaft und Bildung eine bis dahin unerreichte Blütezeit erlebten.

Nüchterne volkswirtschaftliche Kennziffern – auch im internationalen Vergleich – sprechen eine deutliche Sprache:
Die durchschnittliche deutsche Arbeitslosenquote zwischen 1871 und 1914 betrug lediglich 1-2% (zum Vgl.: Großbritannien: 5-10%, Frankreich: 6-10%). Das durchschnittliche Wachstum der Wirtschaft zwischen 1896 und 1913 lag bei 3,4% jährlich.
Die Preise verhielten sich, bedingt durch den Goldstandard (offiziell seit 1.6.1909, in praxi schon seit 1875/76) und die geringe Staatsverschuldung, stabil, was sich auch anhand der Preissteigerungsrate ablesen läßt: Die jährliche Inflation zwischen 1871 und 1914 betrug gerade einmal 0,48%.(...)

(...) Die wirtschaftliche Prosperität des Kaiserreichs war kein auf die Oberklasse beschränktes Phänomen. Schon dem jungen Kaiser Wilhelm II. lag viel daran, gerade auch die Arbeiter als „Vierten Stand“ in das neue Deutschland zu integrieren. Margarethen-Siedlung in Essen, gestiftet von Margarethe Krupp im Jahre 1906Der Monarch verfolgte vor allem in den ersten Jahren nach seinem Herrschaftsantritt den Kurs eines sozialen „Volkskaisertums“, das eine Ausbeutung der unteren Schichten durch die Industrie eindämmen sollte, was – trotz mancher Inkonsequenz seitens der Regierung und bleibender gesellschaftlicher Spannungen – gelang. (...)

(...)Eine entscheidende Ursache dieses „ersten deutschen Wirtschaftswunders“ (Ehrhardt Bödecker) lag in dem modernen und leistungsfähigen Bildungswesen der wilhelminischen Epoche. Lichthof der Münchener Universität, erbaut 1905-1909 vom Berliner Architekten German BestelmeyerDas dreistufige Bildungssystem (Volksschule, Realschule, Universität) erwies sich als zeitgemäß und effizient, da es nicht nur gesellschaftlichen Eliten zugute kam, sondern in der Breite wirkte und damit den immensen Bedarf einer jungen dynamischen Wirtschaftsmacht an gutausgebildeten Menschen erfüllen konnte.
Die deutsche Analphabetenquote betrug um die Jahrhundertwende weniger als 1% (Frankreich: 10%, USA: 12%, England 9,6%). Entscheidende Weichenstellungen für die Schulpolitik waren die beiden Schulkonferenzen von 1890 und 1900, die beide auf Initiative des Kaisers zustande kamen und seine modernen Ideen in der Lehrplangestaltung berücksichtigten.(...)

http://www.wilhelm-der-zweite.de/kaiser/grossersprungnachvorn.php

Du bist ein Lügner! Ob du mit vollem Bewusstsein solche Lügen schreibst oder nur aus Unwissenheit heraus, vermag ich nicht zu sagen!

Alter Stubentiger
18.08.2012, 16:39
Im Vergleich der Zeit liegt das Kaiserreich sicher nicht schlecht. Allerdings ist das ein Vergleich auf niedrigem Niveau. Meine Großmutter war das vorletzte von 14 Kindern die mein Uropa mit mehreren Frauen zeugte. Alle Frauen starben letztlich im Kindbett. Meine Urgroßmutter 1914. Weder für meine Oma noch für ihre Geschwister gab es eine großartige Bildung. Nur Volksschule eben. Lesen, schreiben, ein bißchen rechnen und Religion. So sah die Bildung aus für die meisten Bauern und Arbeiterkinder.

Nüchterne wirtschaftliche Kennziffern vermitteln nicht die soziale Wirklichkeit für die unteren Klassen. Denn das war es. Eine Klassengesellschaft. Und die Kirchen versuchtem mit religiösen Pathos diesen Zustand zu zementieren. Vor allem die Katholische.

Marwitz
18.08.2012, 16:46
Heute zementieren die Kirchen den Glauben an den Holocaust und Demokratie!

Humer
18.08.2012, 17:16
Wenn der wirtschaftliche Erfolg des Kaiserreichs nur auf eine gute Regentschaft zurückzuführen wäre, könnte man den den mindestens ebenso imposanten Aufschwung im Nachkriegsdeutschland ebenfalls den Regierungen oder der Demokratie zuschreiben. Demokratie und blühende Wirtschaft ist keinesfalls ein Widerspruch. Es gibt heute wesentlich mehr leistungsfähige Mitspieler in der Weltwirtschaft als damals, um so mehr ist die Lesitung der BRD zu würdigen.

Da Regierungen aber zunehmend von der internationalen Wirtschaft, dem Außenhandel und den Finanzmärkten abhängig sind, würde uns heute auch kein Kaiser in herrliche Zeiten führen können. Dessen Anschubfinanzierung übrigens aus französischen Reperationen bestanden. Bei der Betrachtung der Kaiserzeit, sollte man den Drang nach Weltgeltung, auch das Großmachtstreben nicht von der damaligen Wirtschaftspolitik abkoppeln, das gehört schon zusammen, wie auch der 1. Weltkrieg dazu gehört. Der war zwar nicht alleine verschuldet, aber kreigsgeil waren sie damals durchaus alle.

Marwitz
18.08.2012, 17:53
Wenn der wirtschaftliche Erfolg des Kaiserreichs nur auf eine gute Regentschaft zurückzuführen wäre, könnte man den den mindestens ebenso imposanten Aufschwung im Nachkriegsdeutschland ebenfalls den Regierungen oder der Demokratie zuschreiben. Demokratie und blühende Wirtschaft ist keinesfalls ein Widerspruch. Es gibt heute wesentlich mehr leistungsfähige Mitspieler in der Weltwirtschaft als damals, um so mehr ist die Lesitung der BRD zu würdigen.

Da Regierungen aber zunehmend von der internationalen Wirtschaft, dem Außenhandel und den Finanzmärkten abhängig sind, würde uns heute auch kein Kaiser in herrliche Zeiten führen können. Dessen Anschubfinanzierung übrigens aus französischen Reperationen bestanden. Bei der Betrachtung der Kaiserzeit, sollte man den Drang nach Weltgeltung, auch das Großmachtstreben nicht von der damaligen Wirtschaftspolitik abkoppeln, das gehört schon zusammen, wie auch der 1. Weltkrieg dazu gehört. Der war zwar nicht alleine verschuldet, aber kreigsgeil waren sie damals durchaus alle.

Der nächste der uns die gängigen Geschichtslügen des Systems auftischt!

Werdet ihr dafür bezahlt oder seit ihr Überzeugungstäter?

Arnold
18.08.2012, 18:54
Der nächste der uns die gängigen Geschichtslügen des Systems auftischt!

Werdet ihr dafür bezahlt oder seit ihr Überzeugungstäter?


Auch wenn du es nicht gewohnt bist, aber es gibt hier einige Foristen, die über geschichtliches Wissen verfügen. Also maule nicht, lerne von ihnen!

Marwitz
18.08.2012, 19:10
Auch wenn du es nicht gewohnt bist, aber es gibt hier einige Foristen, die über geschichtliches Wissen verfügen. Also maule nicht, lerne von ihnen!

Wessen geistes Kind du bist, hast du mir soeben Eindrucksvoll mit deiner Rotbewertung für folgenden Beitrag von mir demonstriert. (...)Die deutsche Analphabetenquote betrug um die Jahrhundertwende weniger als 1% (Frankreich: 10%, USA: 12%, England 9,6%). (...)

Bist du auch einer der Auftragsschmierer?

Efna
18.08.2012, 19:40
Ja fragen wir doch mal die Libyer.

Tripolis - Mit einem Coup meldet sich Mahmud Dschibril zurück. Seine "Allianz der Nationalen Kräfte", eine Koalition verschiedener liberaler Parteien und Organisationen, scheint bei den Wahlen am Samstag in Libyen der Überraschungssieger zu werden. Dies legen verschiedene vorläufige Hochrechnungen libyscher Parteien und Wahlbeobachter nahe. Ein amtliches Ergebnis wird erst in den kommenden Tagen erwartet.

Damit hat Dschibril offenbar den Siegeszug der Islamisten gestoppt, die bei Wahlen in Tunesien und Ägypten die meisten Stimmen auf sich vereinen konnten. Die Muslimbruderschaft erklärte noch am Sonntag ihre Niederlage gegenüber Dschibrils Allianz in den wichtigsten Städten Tripolis und Bengasi.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahl-in-libyen-liberale-um-dschibril-gewinnen-a-843378.html

Scheint so würde Gaddafi nicht sonderlich vermisst. Nur einige Diktatoren-Fans wollen das nicht wahr haben.

Und auch da wo die Muslimbrüder gewonnen haben regiert nicht der religiöse Wahn den einige hier immer herbeireden wollen. Erstaunlich wo die Forumsrechte doch nicht müde wurde das wäre das Kriegsziel von USA und Israel.

Die Liberalen haben in Lybien gewonnen? habe ich noch gar nicht gewusst...

Arnold
18.08.2012, 20:13
Wessen geistes Kind du bist, hast du mir soeben Eindrucksvoll mit deiner Rotbewertung für folgenden Beitrag von mir demonstriert. (...)Die deutsche Analphabetenquote betrug um die Jahrhundertwende weniger als 1% (Frankreich: 10%, USA: 12%, England 9,6%). (...)

Bist du auch einer der Auftragsschmierer?


Stell' dich doch nicht dümmer als du bist. Aber wenn du dich auch noch lächerlich machen willst, bitte. Ich bewertete nicht das von dir eingestellte Zitat, sondern deine unverschämten Bemerkungen:


Wie gewohnt von dir, nur pseudointellektuelles Geblubbere. Bevor du deinen Abfall absonderst solltest du dich erstmal kundig machen!


Du bist ein Lügner! Ob du mit vollem Bewusstsein solche Lügen schreibst oder nur aus Unwissenheit heraus, vermag ich nicht zu sagen!


Solche blöden, wenn auch hier nicht unüblichen Pöbeleien sind mir zuwider! Hoffentlich hast du es nun begriffen.

Geronimo
18.08.2012, 20:17
Karl-Arnold v. Schnitzler verliert langsam aber sicher die Contenance. Komm Sudel-Arnie, reiß dich mal am Riemen, alter Pinocchio.

Humer
18.08.2012, 21:17
Der nächste der uns die gängigen Geschichtslügen des Systems auftischt!

Werdet ihr dafür bezahlt oder seit ihr Überzeugungstäter?

Also ich bin Überzeugungstäter, aber ich würde Geld nicht ablehnen, als Schmerzensgeld sozusagen.

Marwitz
19.08.2012, 00:00
Also ich bin Überzeugungstäter, aber ich würde Geld nicht ablehnen, als Schmerzensgeld sozusagen.

Zumindest bist du ehrlich!

Marwitz
19.08.2012, 00:04
[QUOTE=Arnold;5615028]Stell' dich doch nicht dümmer als du bist. Aber wenn du dich auch noch lächerlich machen willst, bitte. Ich bewertete nicht das von dir eingestellte Zitat, sondern deine unverschämten Bemerkungen:

Herr v. Schnitzler, auch für dich gilt: Lesen, denken, verstehen und erst dann schreiben!

Du hast sehr wohl meinen ganzen Beitrag bewertet und jetzt versuchst du dich, um es mit deinen Worten auszudrücken "dümmlich" aus der Affäre zu ziehen! Einfach nur billig deine Tricks!

Alter Stubentiger
19.08.2012, 06:51
[QUOTE=Arnold;5615028]Stell' dich doch nicht dümmer als du bist. Aber wenn du dich auch noch lächerlich machen willst, bitte. Ich bewertete nicht das von dir eingestellte Zitat, sondern deine unverschämten Bemerkungen:

Herr v. Schnitzler, auch für dich gilt: Lesen, denken, verstehen und erst dann schreiben!

Du hast sehr wohl meinen ganzen Beitrag bewertet und jetzt versuchst du dich, um es mit deinen Worten auszudrücken "dümmlich" aus der Affäre zu ziehen! Einfach nur billig deine Tricks!

Bleib mal auf dem Teppich. Du schreibst ganz schön von oben herab. Gerade so als wärst du ein Junker auf hohem Ross.

In anbetracht deines Auftritts gehen wir "Auftragsschreiberlinge" noch sehr zivilisiert mit dir um. Und finde dich damit ab daß deine Lobhudelei für die Kaiserzeit für viele sehr befremdlich wirkt. Im Gegensatz zu dir sehen wir nämlich nicht nur die "herrlichen Zeiten".

Dr Mittendrin
19.08.2012, 08:32
Hallo Leute!

Ich bin für Demokratie und Freiheit!

Ich bin gegen diese Unterdrücker namens Assad, Putin, Ahmadinedschad, Hu Jintao, Amadou Sanogo, Lukaschenko, Orban, etc.

Grüße von Nestix

Gegen Putin bin ich nicht aber gegen die Unterdrücker Rumpuy, Jean Claud Junker, Dragi und sonstige EUDSSR Despoten.

Dr Mittendrin
19.08.2012, 08:43
Jeder kann etwas zur Erkenntnis beitragen, manche eben als Beispiel für eine bestimmte Entwicklung.
Arnold zum Beispiel ist die fast pefekte Karikatur eines Demokraten, der wirklich an das glaubt, was er hier schreibt.
Dazu hat er sicherlich an einer deutschen Schule alles eingehämmert bekommen, was die Parteien gerne dem Staatsbürger verkaufen.
Kritisches Denken stand leider nicht auf dem Lehrplan, da kann man ihm keinen Vorwurf draus machen.
Ganz einfach, er kann nichts dafür:compr:
Aber vielleicht kann man ihm helfen?
Grundlage für ein Staatswesen ist eine funktionierende Rechtsprechung. Leider nach dem Krieg verloren gegangen.
Im Namen des Volkes wird also ein Urteil verkündet, welches Volk ist da gemeint? Bei den USA entscheidet das Volk in Form einer Jury, die aus Volksvertretern besteht.
Hier urteilt ein schwarz oder rot gekleiderter Kasper nach Gutdünken unter zu Hilfenahme seines Glaubens über Schuld, Unschuld und bei Sozialfragen nach Gutdünken.
Er könnte nicht einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden, ist bei der Mafia auch nicht üblich, man deckt sich gegenseitig.
Demos, das Volk soll hier herrschen? Welches Volk herrscht denn wiklich? Das Parteienvolk, das sich gegenseitig Posten zuschiebt...beim ÖR oder Aufsichträten etc. :blabla:
Diese Volksvertreter haben in 60 Jahren 2,3 Billionen + XXX Schulden angehäuft....wofür?
Vergleicht man eine Abrechnung von 1960 und 2012 mal bez. der prozentualen Abzüge......:germane:
Aus Machtgründen werden auch noch ökologische Spinner, die Grünen mit Fördermitteln bedacht, der Deutsche zahlt ja..
Trittin will en Deutschen Staat abschaffen, den Verfassungsschutz interessiert das nicht, der baut die NPD auf :crazy:
um hinterher die Partei verbieten zu können.
Die Siegermächte haben damals die BRD entsprechend ihren Notwendigkeiten aufgebaut, Demokratie war da nur scheinbar nötig und ist auch schon immer hinderlich gewesen.
Die Wiedervereinigung hätte schon 1950ger Jahren stattfinden können, unter dem Vorbehalt, dass Deutschland dann neutral sein müsste.
Das wollten weder die USA noch die anderen Europäer, schließlich war geplant, bei einer Auseinandersetzung mit den Sowjets bis zum Rhein zurückzugehen und taktische Atomwaffen einzusetzen.
Die Folge, Deutschland wäre unbewohnbar geworden, aber die feindlichen Truppen vernichtet.
Lieber Arnold, informiere dich mal, was Demokratie bedeutet.
Kreuze machen kann man in jedem System.....ohne das sich etwas verändert. Hat sich hier irgendwann etwas verändert?
Ja, der Euro ist gekommen aber ohne Volksabstimmung....eine Verfassung haben wir immer noch nicht, Carlo Schmidt, beteiligt am GG, hat das ausdrücklch damals festgestellt:happy:
Ansonsten, Arnold, bist du perfekt konditioniert worden, ein warnendes Beispiel für alle Beteiligten.:dg:



Super, dafür gab es grün.

Humer
19.08.2012, 08:53
Zumindest bist du ehrlich!

Deine Nostalgie der Kaiserzeit sei Dir unbenommen, die ist mir lieber als die Nostalgie, die sich das III Reich als Ideal auserkoren hat. Was soll man damit aber in der heutigen Zeit anfangen. Weder haben wir einen Kaiser (außer Beckenbauer), noch die passenden Untertanen dazu. Es fehlt auch der Adel als die Machtbasis der Monarchie. Ich glaube, du möchtest die Uhren rückwärts drehen.

Noch eine Bemerkung zu dem Wort "System" als Beschreibung der BRD. Jede Regierungsform ist ein System, das Kaiserreich, das III Reich, die BRD waren/sind ein System. Das ist eine Null- Aussage. Nur die Fans der jeweiligen Regierungsformen nennen das Ihre niemals System. Schon die Nazis nannten den gerade erst erfunden Rundfunk der Weimarer Republik "Systemrundfunk". Ihren eigenen natürlich nicht, obwohl der nun wirklich gleichgeschaltet war. Sobald eine Organisationsstruktur gebildet ist , finden wir ein "System" vor.

Friedrich.
19.08.2012, 10:18
Du mußt überhaupt nichts. Kein Mensch zwingt dich zur Beteiligung an der Demokratie. Du kannst unbesorgt und unbehindert an jedem Wahlsonntag zu Hause bleiben.

Der Glaube an die Kirche (BRD) bröckelt sowieso, deshalb gehen immer weniger Leute zur Messe, äh, Wahl! An den Götzen glauben sie dennoch, sie wollen lediglich eine Reformation. Demzufolge ist Gotteslästerung genauso geächtet wie eh und je... :)

Friedrich.
19.08.2012, 10:23
Ja fragen wir doch mal die Libyer.

[...]

Und auch da wo die Muslimbrüder gewonnen haben regiert nicht der religiöse Wahn den einige hier immer herbeireden wollen. Erstaunlich wo die Forumsrechte doch nicht müde wurde das wäre das Kriegsziel von USA und Israel.

Du bist auch nicht der hellste Stern am Himmel, oder? Was glaubst du denn, wie eine parlamentarische Wahl in einen militärisch unterworfenen Land funktioniert?

Erstmal werden die Parteien, die man als Statthalter oder Vasallen bezeichnen könnte, mit Vorteilen und Geld aufgebaut. Dann werden alle Parteien, die das alte System wieder einführen wollen und dabei auch Erfolg haben könnten, direkt wegverboten. Das Volk entscheidet nun zwischen den verbliebenen Hauptparteien, die allerdings alle auf Linie der Besatzer sind.

Und wenn es nach diesen Maßnahmen immer noch so aussieht, dass das Volk nicht wählen wird, wie gewünscht, fälscht man die Wahlen eben, so wie in Afghanistan. Oder man verbietet sie ganz, so wie damals in Vietnam.
Glaubst du ernsthaft, man investiert Milliarden in einen Krieg, bringt einen Riesenhaufen Menschen um, ringt ein Regime mühevoll nieder und übergibt anschließend die Kontrolle wieder diesem?

Friedrich.
19.08.2012, 10:28
Das gibt es in jeder Staatsform. Es liegt daran daß die Menschen sind wie sie sind. Das läßt sich durch einen Systemwechsel nicht ändern. Alle Diktaturen haben aber gezeigt daß es bei ihnen besonders schlimm ist.

Demokratie ist auch nur die Diktatur des Geldes. Und richtig, sie hat gezeigt, dass sie besonders schlimm ist. Geld verdirbt bekanntlich den Charakter. Ein autoritärer Staat ist dahingegen immer so gut, wie die Leute, die ihn führen. Von daher ist bis sehr gut bis sehr schlecht alles möglich.

Bei dem Glauben an die Demokratie geht man von folgenden "unwidersprochenen" Glaubenssätzen aus:

- Wenn die Leute selbst entscheiden dürfen, ist das gut
- Wenn die Mehrheit entscheidet, ist das somit gut
- Die Mehrheit ist ohne Frage kompetent genug, grundlegende Entscheidungen zu fällen
- Bei uns im Westen entscheidet die Mehrheit über das politische Geschehen

Wie so oft im Glaube, hat dies nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Zumindest in Bezug auf den letzten Punkt wird unserem Volk das aber auch langsam klar...


Im Vergleich der Zeit liegt das Kaiserreich sicher nicht schlecht. Allerdings ist das ein Vergleich auf niedrigem Niveau. Meine Großmutter war das vorletzte von 14 Kindern die mein Uropa mit mehreren Frauen zeugte. Alle Frauen starben letztlich im Kindbett. Meine Urgroßmutter 1914. Weder für meine Oma noch für ihre Geschwister gab es eine großartige Bildung. Nur Volksschule eben. Lesen, schreiben, ein bißchen rechnen und Religion. So sah die Bildung aus für die meisten Bauern und Arbeiterkinder.

Nüchterne wirtschaftliche Kennziffern vermitteln nicht die soziale Wirklichkeit für die unteren Klassen. Denn das war es. Eine Klassengesellschaft. Und die Kirchen versuchtem mit religiösen Pathos diesen Zustand zu zementieren. Vor allem die Katholische.

Zumal jetzt fraglich ist, wie viel davon wahr ist:
Was sollen die denn auch groß lernen? Müssen die jetzt alle einen Bachelor in Sozialwissenschaften machen, um den Eindruck von einem hohen Bildungsniveau zu vermitteln? Reicht es nicht, das zu können, was man braucht? Warum muss man in der BRD stets allerlei Unsinn lernen, den man nicht braucht?

Friedrich.
19.08.2012, 10:33
Wenn der wirtschaftliche Erfolg des Kaiserreichs nur auf eine gute Regentschaft zurückzuführen wäre, könnte man den den mindestens ebenso imposanten Aufschwung im Nachkriegsdeutschland ebenfalls den Regierungen oder der Demokratie zuschreiben. Demokratie und blühende Wirtschaft ist keinesfalls ein Widerspruch. Es gibt heute wesentlich mehr leistungsfähige Mitspieler in der Weltwirtschaft als damals, um so mehr ist die Lesitung der BRD zu würdigen.

Vielleicht solltest du aufhören, dich mit Systempropaganda a la Götz Ali zu verblöden und dich wieder ernsthaft und kritisch mit der Geschichte befassen. Natürlich war die Wirtschaftspolitik im Kalten Krieg hervorragend und sehr intelligent! Stichwort: Systemkonkurrenz!
Es wurde hier genauso vorgegangen wie im Kaiserreich: Unterbindung von Ausbeutung, Ordentliche Gehälter, ordentliche Arbeitsbedingunen und ein breiter Wohlstand in der Gesellschaft sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung.
Dennoch war die BRD keine souveräne Demokratie, sondern ein besetzter Vasallenstaat. Und weißt du, was der größte Haken am Wirtschaftsaufschwung war? Die Ost- wie Westbesatzer waren so freundlich, Deutschland bis unter die Kauleiste mit Atomwaffenstellungen vollzustopfen. Ein Kriegsausbruch hätte vermutlich die totale Vernichtung aller Deutschen bedeutet. Wirklich so ein kleiner Preis?

Und damit willst du das Kaiserreich in den Schatten stellen? Mach dich bitte nicht lächerlich, das ist Arnolds Aufgabe!

Und wie bestellt:


Auch wenn du es nicht gewohnt bist, aber es gibt hier einige Foristen, die über geschichtliches Wissen verfügen. Also maule nicht, lerne von ihnen!

Was für ein Fettnäpfchen schon wieder! Lückenhaftes geschichtliches Wissen und wirkliches geschichtliches Verständnis sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe ....:haha:

Humer
19.08.2012, 11:00
Vielleicht solltest du aufhören, dich mit Systempropaganda a la Götz Ali zu verblöden und dich wieder ernsthaft und kritisch mit der Geschichte befassen. Natürlich war die Wirtschaftspolitik im Kalten Krieg hervorragend und sehr intelligent! Stichwort: Systemkonkurrenz!
Es wurde hier genauso vorgegangen wie im Kaiserreich: Unterbindung von Ausbeutung, Ordentliche Gehälter, ordentliche Arbeitsbedingunen und ein breiter Wohlstand in der Gesellschaft sorgte für wirtschaftlichen Aufschwung.
Dennoch war die BRD keine souveräne Demokratie, sondern ein besetzter Vasallenstaat. Und weißt du, was der größte Haken am Wirtschaftsaufschwung war? Die Ost- wie Westbesatzer waren so freundlich, Deutschland bis unter die Kauleiste mit Atomwaffenstellungen vollzustopfen. Ein Kriegsausbruch hätte vermutlich die totale Vernichtung aller Deutschen bedeutet. Wirklich so ein kleiner Preis?

Und damit willst du das Kaiserreich in den Schatten stellen? Mach dich bitte nicht lächerlich, das ist Arnolds Aufgabe!

Und wie bestellt:



Was für ein Fettnäpfchen schon wieder! Lückenhaftes geschichtliches Wissen und wirkliches geschichtliches Verständnis sind eben zwei verschiedene Paar Schuhe ....:haha:

Dass wir den Krieg verloren haben und dass man uns deshalb an die Leine gelegt hat, ist ja wohl klar. Die BRD ist das Ergbnis nationalsozialistischer Größenphantasien und wurde der Nachlassverwalter dieser Verbrecher. Ihr anzulasten, dass sie nicht diese Größenideen weiter verfolgt, ist geschichtsvergessen. Einschränkungen der Souveränität leugnet ja niemand. Was glaubst Du, was wir mit den besiegten Völkern gemacht hätten ?
Das Kaiserreich heute als Modell zu empfehlen ist nun wirklich reine Nostalgie. Zurück in die Zukunft ! Wir basteln und ein Kaiserreich und vergessen alles, was seitdem auf der Welt geschah.

Friedrich.
19.08.2012, 11:13
Dass wir den Krieg verloren haben und dass man uns deshalb an die Leine gelegt hat, ist ja wohl klar. Die BRD ist das Ergbnis nationalsozialistischer Größenphantasien und wurde der Nachlassverwalter dieser Verbrecher. Ihr anzulasten, dass sie nicht diese Größenideen weiter verfolgt, ist geschichtsvergessen. Einschränkungen der Souveränität leugnet ja niemand. Was glaubst Du, was wir mit den besiegten Völkern gemacht hätten ?
Das Kaiserreich heute als Modell zu empfehlen ist nun wirklich reine Nostalgie. Zurück in die Zukunft ! Wir basteln und ein Kaiserreich und vergessen alles, was seitdem auf der Welt geschah.

Jetzt lenkst du davon ab, dass du einen Staat als "dem Kaiserreich überlegen" gepriesen hast, der seinen Wohlstand mit dem Risiko der totalen Vernichtung bezahlt hat!
Wichtig ist bei so einem Ablenkungsmanöver natürlich, noch mal ganz deutlich auf das dritte Reich zu sprechen zu kommen. Der zweite Weltkrieg war jedoch nur die Fortsetzung des ersten! Und der Grund, warum Hitler überhaupt wieder aufrüsten durfte, war, dass die Westmächte ihn als Sturmbock gegen die Sowjetunion hochgepäppelt haben. Also die gleichen, die Deutschland im Westen niedergerungen und die BRD installiert haben. Nur mal dazu...
Und was hätte Hitler mit den besiegten Ländern angestellt? Im schlimmsten Fall wohl das gleiche, das die Sowjetunion mit Deutschland angestellt hat. Ich denke aber nicht, dass man so brutal gewesen wäre....

Das Kaiserreich als heutiges Modell: Ja klar! Warum glaubst du diese ganze Globalisierungspropaganda eigentlich? Natürlich können Nationalstaaten noch sinnvoll agieren - sie tun es hier im Westen einfach nur nicht. Es gab noch einige Staaten, die eine dem preußischen Modell ähnliche Politik verfolgten. Lybien zum Beispiel. Dort wurde die Gier der Wirtschaft klein gehalten und ein breiter Mittelstand geschaffen. Höchster Lebensstandard in ganz Afrika. Auch sonst wollte man der Macht des Dollars entgegentreten. Nur hat das einigen Leuten nicht gepasst, deshalb hat man das Land zerbombt und Gadaffi ermordet....

Dr Mittendrin
19.08.2012, 11:17
http://www.yoice.net/blog/2011/10/12/soros-fordert-die-diktatur-des-kapitals-im-wahrungsgebiet-%E2%80%9Ceuro%E2%80%9D/

Ist das keine Diktatur ?

Dr Mittendrin
19.08.2012, 11:21
http://www.sarsura-syrien.com/

Dort gibts Natodiktatur in Syrien

Marwitz
19.08.2012, 12:04
Jetzt lenkst du davon ab, dass du einen Staat als "dem Kaiserreich überlegen" gepriesen hast, der seinen Wohlstand mit dem Risiko der totalen Vernichtung bezahlt hat!
Wichtig ist bei so einem Ablenkungsmanöver natürlich, noch mal ganz deutlich auf das dritte Reich zu sprechen zu kommen. Der zweite Weltkrieg war jedoch nur die Fortsetzung des ersten! Und der Grund, warum Hitler überhaupt wieder aufrüsten durfte, war, dass die Westmächte ihn als Sturmbock gegen die Sowjetunion hochgepäppelt haben. Also die gleichen, die Deutschland im Westen niedergerungen und die BRD installiert haben. Nur mal dazu...
Und was hätte Hitler mit den besiegten Ländern angestellt? Im schlimmsten Fall wohl das gleiche, das die Sowjetunion mit Deutschland angestellt hat. Ich denke aber nicht, dass man so brutal gewesen wäre....

Das Kaiserreich als heutiges Modell: Ja klar! Warum glaubst du diese ganze Globalisierungspropaganda eigentlich? Natürlich können Nationalstaaten noch sinnvoll agieren - sie tun es hier im Westen einfach nur nicht. Es gab noch einige Staaten, die eine dem preußischen Modell ähnliche Politik verfolgten. Lybien zum Beispiel. Dort wurde die Gier der Wirtschaft klein gehalten und ein breiter Mittelstand geschaffen. Höchster Lebensstandard in ganz Afrika. Auch sonst wollte man der Macht des Dollars entgegentreten. Nur hat das einigen Leuten nicht gepasst, deshalb hat man das Land zerbombt und Gadaffi ermordet....

Damit ist alles gesagt!

Sehr guter Beitrag von Nutzer Friedrich!

Humer
19.08.2012, 12:40
Jetzt lenkst du davon ab, dass du einen Staat als "dem Kaiserreich überlegen" gepriesen hast, der seinen Wohlstand mit dem Risiko der totalen Vernichtung bezahlt hat!
Wichtig ist bei so einem Ablenkungsmanöver natürlich, noch mal ganz deutlich auf das dritte Reich zu sprechen zu kommen. Der zweite Weltkrieg war jedoch nur die Fortsetzung des ersten! Und der Grund, warum Hitler überhaupt wieder aufrüsten durfte, war, dass die Westmächte ihn als Sturmbock gegen die Sowjetunion hochgepäppelt haben. Also die gleichen, die Deutschland im Westen niedergerungen und die BRD installiert haben. Nur mal dazu...
Und was hätte Hitler mit den besiegten Ländern angestellt? Im schlimmsten Fall wohl das gleiche, das die Sowjetunion mit Deutschland angestellt hat. Ich denke aber nicht, dass man so brutal gewesen wäre....

Das Kaiserreich als heutiges Modell: Ja klar! Warum glaubst du diese ganze Globalisierungspropaganda eigentlich? Natürlich können Nationalstaaten noch sinnvoll agieren - sie tun es hier im Westen einfach nur nicht. Es gab noch einige Staaten, die eine dem preußischen Modell ähnliche Politik verfolgten. Lybien zum Beispiel. Dort wurde die Gier der Wirtschaft klein gehalten und ein breiter Mittelstand geschaffen. Höchster Lebensstandard in ganz Afrika. Auch sonst wollte man der Macht des Dollars entgegentreten. Nur hat das einigen Leuten nicht gepasst, deshalb hat man das Land zerbombt und Gadaffi ermordet....

Ich gebe Dir teilweise Recht. In Lybien und im Irak hat man es versucht, sich dem Dollar- Imperialismus zu entziehen. Im Iran versucht man es immer noch. Dazu braucht man allerdings ÖL und Gas, nicht nur eine eigenständige Wirtschaftspolitik.
Woran ich und bestimmt viele andere zu knappern haben, ist der Umstand, dass es sich dabei 1. um Dikaturen und 2. um Islamische Länder handelt. Das führt auch dazu, dass man den Islamismus, neben den sozialistischen Bewegungen in Südamerika, als einzige Widerstandsbewegung gegen den Dollar- Imperialismus begreifen kann. Mich verführt das nicht dazu, den Islamismus und Dikatoren automatisch gut zu finden, nur weil sie die USA ärgern. Ich halte den Weg einiger südamerikanischer Staaten aber für interessanter.
Wenn das Volk oder Teile davon rebellieren und ich symphatisiere mit dem Regime, dann sind es wilde Horden, die wahllos Menschen "abschlachten". Bin ich gegen das Regime, ist es das Volk, das um seine Freiheit kämpft und das Regime "schlachtet ab" Der Unterschied zwischen uns ist der, dass Du genau weist, wie es sich wirklich verhält und ich nicht. Bei der Idealisierung von Diktaturen der gannnten Art, ist so etwas wie Meinungsfreiheit plötzlich gar nicht mehr wichtig. Das erscheint mir höchst verdächtig. So ist meine Vermutung, dass diese Forderung in der innenpolitischen Diskussion nur vorgeschoben ist.

Friedrich.
19.08.2012, 13:21
Wenn das Volk oder Teile davon rebellieren und ich symphatisiere mit dem Regime, dann sind es wilde Horden, die wahllos Menschen "abschlachten". Bin ich gegen das Regime, ist es das Volk, das um seine Freiheit kämpft und das Regime "schlachtet ab"

So ist es zumindest in unseren Medien: Kämpfen bewaffnete Aufständler gegen ein befreundetes Regime, sind es verachtenswerte Terroristen, die hart bekämpft werden müssen. Richten sich solche allerdings gegen ein feindliches Regime, handelt es sich um anständige Aufständische, die man unterstützen muss! Deshalb ist ein afghanischer Bauer, der gegen die Nato-Besatzung in seinem Land kämpft, ein Terrorist, ein lybischer, äh, Waffenträger, der die Armee seines eigenen Landes angreift, ein Freiheitskämpfer!

Und was genau willst du mir mit dem Rest sagen? Du magst keinen Islamismus? Gut, ich auch nicht. Niveau hat der keinen, aber er ist die aggressive Reaktion auf die Aktionen des Westens. Hoffen wir mal, dass die deutsche Reaktion nicht so stupide ausfällt.
Du stehst auf Meinungsfreiheit? Nun ja, das wäre ein zweischneidiges Schwert. Mit Meinungsfreiheit bezeichnet man oft die Freiheit, Lügenpropaganda zu verbreiten. Denn Geld regiert die Welt. Auch die Medienwelt. Eine solche Volksbeeinflussung halte ich nicht unbedingt für verteidigungswürdig und erstrebenswert. Auf der anderen Seite richten sich Einschränkungen der Meinungsfreiheit häufig gegen nichts geringeres als die Wahrheit. Denn nichts wird so heftig bekämpft wie die Wahrheit, sagt man. Da muss man sich gesondert mit auseinandersetzen.

Und zu nichtdemokratischen Systemen: Nun, du unterschätzt die Ehre, über die ein Mensch verfügen kann! Warum sollte ein Kaiser sein eigenes Volk verkaufen? Das wäre zutiefst unehrenhaft. Man stellt ja schließlich auch Ansprüche an sich selbst.

Alter Stubentiger
19.08.2012, 13:22
Du bist auch nicht der hellste Stern am Himmel, oder? Was glaubst du denn, wie eine parlamentarische Wahl in einen militärisch unterworfenen Land funktioniert?

Erstmal werden die Parteien, die man als Statthalter oder Vasallen bezeichnen könnte, mit Vorteilen und Geld aufgebaut. Dann werden alle Parteien, die das alte System wieder einführen wollen und dabei auch Erfolg haben könnten, direkt wegverboten. Das Volk entscheidet nun zwischen den verbliebenen Hauptparteien, die allerdings alle auf Linie der Besatzer sind.

Und wenn es nach diesen Maßnahmen immer noch so aussieht, dass das Volk nicht wählen wird, wie gewünscht, fälscht man die Wahlen eben, so wie in Afghanistan. Oder man verbietet sie ganz, so wie damals in Vietnam.
Glaubst du ernsthaft, man investiert Milliarden in einen Krieg, bringt einen Riesenhaufen Menschen um, ringt ein Regime mühevoll nieder und übergibt anschließend die Kontrolle wieder diesem?

Solche theoretischen Spielchen funktionieren nur in deinen Monologen. Die Realität stellt sich überall anders dar. Nicht daß die Regierung Bush es nicht so versucht hätte im Irak. Aber die Zeit für solche Aktionen ist vorbei. Nicht nur im nahen Osten, auch in Südamerika.

Nimm doch mal zur Kenntnis daß heute jeder Beduine twittert und seinen Facebookaccount hat. Und wenn die sauer sind läßt sich das nicht mehr durch staatlich gelenkte Medien verheimlichen. So weiß heute jeder in Tunesien (und hier auch) daß die Leute unzufrieden sind mit der neuen Ordnung. Die Zeiten wo man sowas jahrzehntelang vor der Öffentlichkeit verbergen könnte sind vorbei. Die Welt hat sich weitergedreht. Außer für Royalisten.

Friedrich.
19.08.2012, 13:28
Solche theoretischen Spielchen funktionieren nur in deinen Monologen. Die Realität stellt sich überall anders dar. Nicht daß die Regierung Bush es nicht so versucht hätte im Irak. Aber die Zeit für solche Aktionen ist vorbei. Nicht nur im nahen Osten, auch in Südamerika.

Nimm doch mal zur Kenntnis daß heute jeder Beduine twittert und seinen Facebookaccount hat. Und wenn die sauer sind läßt sich das nicht mehr durch staatlich gelenkte Medien verheimlichen. So weiß heute jeder in Tunesien (und hier auch) daß die Leute unzufrieden sind mit der neuen Ordnung. Die Zeiten wo man sowas jahrzehntelang vor der Öffentlichkeit verbergen könnte sind vorbei. Die Welt hat sich weitergedreht. Außer für Royalisten.

Die Realität sieht genau so aus, du Witzbold, deshalb gibt es ja Wahlen nach militärischen Unterwerfungen!

Beduinen können vermutlich nichteinmal alle lesen oder schreiben, von Internetanschluss ganz zu schweigen. Dennoch haben die herrschenden Medien nicht mehr die Macht, die sie früher hatten, das ist richtig. Durch das Internet hat sich bereits eine immer größer werdende Gegenöffentlichkeit aufgebaut - allerdings überschätzt du schon wieder die Macht des Volkes. Letzten Endes frisst der Mensch, was man ihm vorwirft. Bis er sich mit allen Mitteln wehrt, muss schon viel zusammenkommen....

Alter Stubentiger
19.08.2012, 13:30
http://www.yoice.net/blog/2011/10/12/soros-fordert-die-diktatur-des-kapitals-im-wahrungsgebiet-%E2%80%9Ceuro%E2%80%9D/

Ist das keine Diktatur ?

Da wird keine Meldung gebracht sondern die Interpretation einer Meldung. Es wird also dem Leser nicht die Freiheit gelassen die Meldung selber zu bewerten. Der Betreiber der verlinkten Website macht also sehr massiv genau das was in einer Diktatur üblich ist.

Möchtest du dass oder bildest du dir lieber selber eine Meinung?

Alter Stubentiger
19.08.2012, 13:34
Die Realität sieht genau so aus, du Witzbold, deshalb gibt es ja Wahlen nach militärischen Unterwerfungen!

Beduinen können vermutlich nichteinmal alle lesen oder schreiben, von Internetanschluss ganz zu schweigen. Dennoch haben die herrschenden Medien nicht mehr die Macht, die sie früher hatten, das ist richtig. Durch das Internet hat sich bereits eine immer größer werdende Gegenöffentlichkeit aufgebaut - allerdings überschätzt du schon wieder die Macht des Volkes. Letzten Endes frisst der Mensch, was man ihm vorwirft. Bis er sich mit allen Mitteln wehrt, muss schon viel zusammenkommen....
Die Wahlen haben in Ägypten und Tunesien und Libyen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Auch eine militärische Unterwerfung ist in keinem dieser Länder zu sehen.

Friedrich.
19.08.2012, 13:53
Die Wahlen haben in Ägypten und Tunesien und Libyen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen geführt. Auch eine militärische Unterwerfung ist in keinem dieser Länder zu sehen.

Ägypten und Tunesien stehen auf einem anderen Blatt Papier. Wie du dich vielleicht erinnerst, gab es da keinen monatelangen Krieg, in dem das Land erst gewaltsam niedergerungen werden musste.

Keine Anzeichen für einen Militärputsch in Ägypten zu sehen, ist ganz schön vermessen von dir. Mal sehen, ob du damit nicht auf die Schnauze fällst.
Hier haben wir es übrigens mit einer anderen, subtileren, imperialistischen Taktik Seitens der USA zu tun. Mubarak war immer ein treuer Handlanger der Amerikaner. Nur fand sein Volk die Unterdrückung nicht so toll. Gewählt wurde glaube ich trotzdem ;)

Jedenfalls dachte sich der kluge Obama, warum soll man einen ungewollten Diktator mit Gewalt an der Macht halten, wie in Vietnam, nur um damit das Volk gegen sich aufzubringen und durch seine Schläge verletzt zu werden. Deshalb unterstützten sie die Opposition gegen ihren eigenen Handlanger, um nach deren Sieg ebenfalls wieder auf der Gewinnerseite zu stehen. Inwieweit sie damit jedoch Erfolg hatten und wieviel Einfluss sie jetzt auf die Wahlen genau nehmen konnten, ist eine andere Frage. So intensiv habe ich mich nämlich nicht mit Ägypten beschäftigt. Wirst du letzten Endes an deren Politik sehen: Kriechen sie vor den US und A, ist alles klar, lehnen sie sich auf, würde mich ein baldiger Militärputsch nicht wundern...

Alter Stubentiger
19.08.2012, 14:40
Ägypten und Tunesien stehen auf einem anderen Blatt Papier. Wie du dich vielleicht erinnerst, gab es da keinen monatelangen Krieg, in dem das Land erst gewaltsam niedergerungen werden musste.

Keine Anzeichen für einen Militärputsch in Ägypten zu sehen, ist ganz schön vermessen von dir. Mal sehen, ob du damit nicht auf die Schnauze fällst.
Hier haben wir es übrigens mit einer anderen, subtileren, imperialistischen Taktik Seitens der USA zu tun. Mubarak war immer ein treuer Handlanger der Amerikaner. Nur fand sein Volk die Unterdrückung nicht so toll. Gewählt wurde glaube ich trotzdem ;)

Jedenfalls dachte sich der kluge Obama, warum soll man einen ungewollten Diktator mit Gewalt an der Macht halten, wie in Vietnam, nur um damit das Volk gegen sich aufzubringen und durch seine Schläge verletzt zu werden. Deshalb unterstützten sie die Opposition gegen ihren eigenen Handlanger, um nach deren Sieg ebenfalls wieder auf der Gewinnerseite zu stehen. Inwieweit sie damit jedoch Erfolg hatten und wieviel Einfluss sie jetzt auf die Wahlen genau nehmen konnten, ist eine andere Frage. So intensiv habe ich mich nämlich nicht mit Ägypten beschäftigt. Wirst du letzten Endes an deren Politik sehen: Kriechen sie vor den US und A, ist alles klar, lehnen sie sich auf, würde mich ein baldiger Militärputsch nicht wundern...

Dein Problem ist der in diesem Forum so oft angetroffene, unerschütterliche Glaube daran daß die Welt so funktioniert wie ein Schachbrett. Tut sie aber nicht. Aber du stehst ja nicht allein. Auch ein G.W.Bush dachte daß und tat seine Züge. Nur um festzustellen daß es nicht so ist.

Dr Mittendrin
19.08.2012, 15:27
Da wird keine Meldung gebracht sondern die Interpretation einer Meldung. Es wird also dem Leser nicht die Freiheit gelassen die Meldung selber zu bewerten. Der Betreiber der verlinkten Website macht also sehr massiv genau das was in einer Diktatur üblich ist.

Möchtest du dass oder bildest du dir lieber selber eine Meinung?

Ich denke dass nicht nur ein kritische Medium darüber berichtete.

Und an deiner Stelle der wie ich die Demokratie wünscht, würde mir doch mal überlegen wie wäre es denn wenn Rebellen Berlin angreifen.
Islamfaschisten, Nazis,Rote Brigaden oder wer weiss was.

Dr Mittendrin
19.08.2012, 15:32
http://2.bp.blogspot.com/-bWHmcQUY5MI/UCJY9BP4ZPI/AAAAAAAAA3E/rQ-Uw7EuSkc/s1600/Syrien+Schutzschilde.jpg

so kämpft die Opposition

Nikolaus
19.08.2012, 18:26
Der Glaube an die Kirche (BRD) bröckelt sowieso, deshalb gehen immer weniger Leute zur Messe, äh, Wahl! An den Götzen glauben sie dennoch, sie wollen lediglich eine Reformation. Demzufolge ist Gotteslästerung genauso geächtet wie eh und je... :)Wie gesagt: Geh zur Wahl oder lass es bleiben.
Du wirst weder gezwungen noch geächtet, da es überhaupt niemandem auffällt und niemanden interessiert. Solange du nicht mit dem Stahlhelm auf dem Kopf das Wahlbüro blockierst, hast du absolute Narrenfreiheit.

Dr Mittendrin
20.08.2012, 08:59
Jeder kann etwas zur Erkenntnis beitragen, manche eben als Beispiel für eine bestimmte Entwicklung.
Arnold zum Beispiel ist die fast pefekte Karikatur eines Demokraten, der wirklich an das glaubt, was er hier schreibt.
Dazu hat er sicherlich an einer deutschen Schule alles eingehämmert bekommen, was die Parteien gerne dem Staatsbürger verkaufen.
Kritisches Denken stand leider nicht auf dem Lehrplan, da kann man ihm keinen Vorwurf draus machen.
Ganz einfach, er kann nichts dafür:compr:
Aber vielleicht kann man ihm helfen?
Grundlage für ein Staatswesen ist eine funktionierende Rechtsprechung. Leider nach dem Krieg verloren gegangen.
Im Namen des Volkes wird also ein Urteil verkündet, welches Volk ist da gemeint? Bei den USA entscheidet das Volk in Form einer Jury, die aus Volksvertretern besteht.
Hier urteilt ein schwarz oder rot gekleiderter Kasper nach Gutdünken unter zu Hilfenahme seines Glaubens über Schuld, Unschuld und bei Sozialfragen nach Gutdünken.
Er könnte nicht einmal dafür zur Rechenschaft gezogen werden, ist bei der Mafia auch nicht üblich, man deckt sich gegenseitig.
Demos, das Volk soll hier herrschen? Welches Volk herrscht denn wiklich? Das Parteienvolk, das sich gegenseitig Posten zuschiebt...beim ÖR oder Aufsichträten etc. :blabla:
Diese Volksvertreter haben in 60 Jahren 2,3 Billionen + XXX Schulden angehäuft....wofür?
Vergleicht man eine Abrechnung von 1960 und 2012 mal bez. der prozentualen Abzüge......:germane:
Aus Machtgründen werden auch noch ökologische Spinner, die Grünen mit Fördermitteln bedacht, der Deutsche zahlt ja..
Trittin will en Deutschen Staat abschaffen, den Verfassungsschutz interessiert das nicht, der baut die NPD auf :crazy:
um hinterher die Partei verbieten zu können.
Die Siegermächte haben damals die BRD entsprechend ihren Notwendigkeiten aufgebaut, Demokratie war da nur scheinbar nötig und ist auch schon immer hinderlich gewesen.
Die Wiedervereinigung hätte schon 1950ger Jahren stattfinden können, unter dem Vorbehalt, dass Deutschland dann neutral sein müsste.
Das wollten weder die USA noch die anderen Europäer, schließlich war geplant, bei einer Auseinandersetzung mit den Sowjets bis zum Rhein zurückzugehen und taktische Atomwaffen einzusetzen.
Die Folge, Deutschland wäre unbewohnbar geworden, aber die feindlichen Truppen vernichtet.
Lieber Arnold, informiere dich mal, was Demokratie bedeutet.
Kreuze machen kann man in jedem System.....ohne das sich etwas verändert. Hat sich hier irgendwann etwas verändert?
Ja, der Euro ist gekommen aber ohne Volksabstimmung....eine Verfassung haben wir immer noch nicht, Carlo Schmidt, beteiligt am GG, hat das ausdrücklch damals festgestellt:happy:
Ansonsten, Arnold, bist du perfekt konditioniert worden, ein warnendes Beispiel für alle Beteiligten.:dg:

Arnold gab mir rot weil ich deinen Beitrag gut fand.

Friedrich.
20.08.2012, 13:03
Dein Problem ist der in diesem Forum so oft angetroffene, unerschütterliche Glaube daran daß die Welt so funktioniert wie ein Schachbrett. Tut sie aber nicht. Aber du stehst ja nicht allein. Auch ein G.W.Bush dachte daß und tat seine Züge. Nur um festzustellen daß es nicht so ist.

Auch eine interessante Diskussionstaktik. Anstatt auf die niederschmetternden Argumente einzugehen, liefert man einfach eine Metapher ab, die den Gegner als Dummkopf darstellt. Gar nicht mal schlecht. Aber schlampig in der Ausführung, die Logik des Bildes muss dabei schon erhalten bleiben: Bloß weil man beim Schach seine Züge macht, heißt das noch nicht, dass man auch gewinnt. Im Gegenteil, gewinnen kann immer nur einer. Und George W. Bush war das nicht. Der hat seinen Gegnern nur viele Bauern genommen. :D

Wird Obama mit seinen subtileren Zügen mehr Erfolg haben? Wer weiß....


Wie gesagt: Geh zur Wahl oder lass es bleiben.
Du wirst weder gezwungen noch geächtet, da es überhaupt niemandem auffällt und niemanden interessiert. Solange du nicht mit dem Stahlhelm auf dem Kopf das Wahlbüro blockierst, hast du absolute Narrenfreiheit.

Erwartet irgendjemand von mir, dass ich auf diesen Blödsinn zwei Mal antworte? Ich hoffe nicht!

Friedrich.
20.08.2012, 13:04
Arnold gab mir rot weil ich deinen Beitrag gut fand.

Der dreht ja ganz schön am Rad :D

Frankenberger_Funker
20.08.2012, 13:21
Der dreht ja ganz schön am Rad :D


Was soll er auch sonst machen. Argumente hat er ja keine. Er kann sich nur über unsere Renitenz ärgern. :cool:

Friedrich.
20.08.2012, 13:27
Was soll er auch sonst machen. Argumente hat er ja keine. Er kann sich nur über unsere Renitenz ärgern. :cool:

Der arme Tropf will Offizier auf einem sinkenden Schiff werden. Aber wie will man beruflich Propagandaoffizier werden, wenn man es nichtmal mit ein paar Freizeitschreibern in einem Forum aufnimmt?

:D

Alter Stubentiger
20.08.2012, 13:53
Auch eine interessante Diskussionstaktik. Anstatt auf die niederschmetternden Argumente einzugehen, liefert man einfach eine Metapher ab, die den Gegner als Dummkopf darstellt. Gar nicht mal schlecht. Aber schlampig in der Ausführung, die Logik des Bildes muss dabei schon erhalten bleiben: Bloß weil man beim Schach seine Züge macht, heißt das noch nicht, dass man auch gewinnt. Im Gegenteil, gewinnen kann immer nur einer. Und George W. Bush war das nicht. Der hat seinen Gegnern nur viele Bauern genommen. :D

Wird Obama mit seinen subtileren Zügen mehr Erfolg haben? Wer weiß....



Erwartet irgendjemand von mir, dass ich auf diesen Blödsinn zwei Mal antworte? Ich hoffe nicht!

Nun deine Auflistung von ausgeführten und noch auszuführenden Schachzügen zeigt ja wie du dir Weltpolitik vorstellst. Und es ist ja im gewissen Maße auch so daß die Staaten Dinge tun oder lassen um ihre Interessen durchzusetzen. G.W. Bush`s Irakkrieg zeigt das ja auch.

Man muß aber nicht überall Schachbretter sehen auf denen Obama, Israel oder das Finanzjudentum immer ihr unglaublich böhses Spiel spielen. Immer dann wenn Dinge in der Welt passieren die nach eurer Weltsicht nicht sein können wird eine Verschwörung der oben genannten üblichen Verdächtigen angenommen. Und ihr bezieht dann immer gleich eine Stellung die der der USA diametral gegenübersteht. Wohl in der irrigen Annahme daß ihr damit automatisch richtig liegt.

Ich beziehe keine so betonharte Stellung. Wenn Rebellen sich als Terroristen erweisen sind sie Terroristen. Wo die Revolution nur zu neuer Repression führt wie in Tunesien prangere ich es auch an. Ich nehme aber auch zur Kenntnis das in Libyen liberale Kräfte die Wahlen gewonnen haben. Kann sein daß dieses Wahlergebnis den USA gefällt. Na und?

Nikolaus
20.08.2012, 14:03
Erwartet irgendjemand von mir, dass ich auf diesen Blödsinn zwei Mal antworte? Ich hoffe nicht!Auch hierin hast du vollkommene Freiheit. Genau wie beim Wählen. Niemand zwingt dich, niemand erwartet was von dir.

Arnold
20.08.2012, 18:57
Demokratie hat nichts mit Religion zu tun, sondern mit Erfahrungswerten. Die Menschen in der sog westlichen Welt haben seit fast 2 ½ Jahrhunderten gelernt, erfolgreich mit der Demokratie umzugehen. Demokratie, und ganz besonders die repräsentative, durch Gewaltenteilung die Macht staatlicher Institutionen begrenzende Form der Demokratie hat sich bewährt.

Die repräsentative Demokratie ist im deutschen Volk in hohem Maße akzeptiert, weil sie den Ausgleich der unterschiedlichen Interessen verschiedener Bevölkerungsgruppen langfristig gewährleistet. Wenn seit einigen Jahren die deutsche Demokratie in der Krise zu sein scheint, so liegen die Ursachen nicht in der repräsentativen Demokratie selbst, sondern in Fehlentwicklungen des deutschen Parteiensystems. Nebenbei sei angemerkt: das korrupte Verhalten einiger deutscher Führungspolitiker darf nicht generalisiert und dazu genutzt werden, die Masse der in Bundes-, Landes- und Kommunalparlament ihre Arbeit leistenden Politiker pauschal zu diffamieren.

Allerdings sollte man bei gewissen extremen Randgruppen auch keine Urteilsfähigkeit voraussetzen.

Arnold
20.08.2012, 19:09
Bei manchen Menschen scheint es, wie einige Beiträge zeigen, insbesondere darum zu gehen, zu "glauben" statt zu wissen. Aber der Glaube trügt manchmal. Insbesondere dann, wenn man nur über selektive historische Kenntnisse verfügen will und die Lektüre gut recherchierter Geschichtswerke wie z. B. die von Götz Aly ablehnt, weil sie nicht in das absonderliche Weltbild passen. Für diese seltsamen Menschen scheint es aber unüberwindlich schwierig zu sein, zu "glauben", dass Wahlen in der Bundesrepublik nicht manipuliert sind; dass die Wahlen frei sind; dass das deutsche Volk demokratisch eingestellt ist und von extremistischen Verirrungen nichts wissen will.

Gewiss wurde nach dem Sieg der Alliierten über die Nazis und ihre Schergen deren Partei verboten. Während in der Sovjetzone eine neue diktatorische Einheitspartei installiert wurde, veranlassten die westlichen Alliierten, dass die Bundesrepublik auf demokratischer Grundlage aufgebaut wurde. Diese Grundlage erarbeiteten sich die Deutschen mit Hilfe ihrer Politiker selbst, so wie sie auch ihr Staatswesen selbst ausgestalteten. Zwar waren Parteigründungen anfangs aus gutem Grund an alliierte Lizenzen gebunden, aber schon kurz nach Gründung der BRD wurden auch Parteigründungen dem demokratischen Willen des Volkes freigegeben. Das war bereits im Jahr 1950. Seitdem gibt es in der Bundesrepublik Parteien vom extrem linken bis zum extrem rechten Spektrum. Alle extremistischen Parteien hatten und haben keine Chance, die Politik in Deutschland zu bestimmen. Die überwältigende Mehrheit des deutschen Volkes wählte und wählt nur demokratische, auf dem Boden des Grundgesetzes stehende Parteien. Das braucht man nicht zu glauben, denn man kann es wissen, wenn man will!

Geronimo
20.08.2012, 19:12
Kann nicht mal jemand diesen Endlos-Plapperautomaten abstellen? Das hat mit "Diskussionsforum" nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das ist Dauerspam. Wenn ich das haben will, brauche ich nur die ÖR-Sender einstellen. So langsam wird es extrem widerlich, mit Karl-Arnold v. Schnitzlers "braunem Kanal" hierzuforum.

-jmw-
20.08.2012, 19:18
Kann nicht mal jemand diesen Endlos-Plapperautomaten abstellen? Das hat mit "Diskussionsforum" nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das ist Dauerspam. Wenn ich das haben will, brauche ich nur die ÖR-Sender einstellen. So langsam wird es extrem widerlich, mit Karl-Arnold v. Schnitzlers "braunem Kanal" hierzuforum.
Überlies es doch einfach!

Geronimo
20.08.2012, 19:21
Überlies es doch einfach!

Ich denke immer an den kostbaren DB-Platz.:cool:

bernhard44
20.08.2012, 19:22
Kann nicht mal jemand diesen Endlos-Plapperautomaten abstellen? Das hat mit "Diskussionsforum" nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das ist Dauerspam. Wenn ich das haben will, brauche ich nur die ÖR-Sender einstellen. So langsam wird es extrem widerlich, mit Karl-Arnold v. Schnitzlers "braunem Kanal" hierzuforum.

es gibt einen Schalter, da kannst du das verschwinden lassen!
Ansonsten ist Meinungsfreiheit schon anstrengend! Keiner weiß das besser als wir!

henriof9
20.08.2012, 19:23
Kann nicht mal jemand diesen Endlos-Plapperautomaten abstellen? Das hat mit "Diskussionsforum" nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das ist Dauerspam. Wenn ich das haben will, brauche ich nur die ÖR-Sender einstellen. So langsam wird es extrem widerlich, mit Karl-Arnold v. Schnitzlers "braunem Kanal" hierzuforum.

Lieber Gero, das mag Dir und einigen anderen Usern nicht gefallen, aber was Meinungsfreiheit ist weißt Du sicherlich.
Überlies es, ignoriere es oder diskutiere darüber- Letzteres ist nämlich der Sinn eines Diskussionsforum. ;)

Auch wenn wir eine kleine Enklave Andersdenkender sind, in der Welt das draußen scheint es nicht so zu sein, kann man wunderbar an den Wahlergebnissen erkennen.
Um so wichtiger ist es doch dagegen zu diskutieren. :)

Arnold
20.08.2012, 19:25
Den nostalgischen Anhängern des Kaiserreichs, die besonders heftig gegen die Demokratie wettern, weil diese angeblich so sehr von den Geldbesitzern und sonst wem diktatorisch gesteuert sei, sei gesagt: wäre das wahr, dann habt ihr doch anscheinend genau das, was ihr wollt!

Im Kaiserreich waren mit ganz geringen Ausnahmen die Frauen ohnehin aus dem politischen Leben ausgeschlossen. In fast allen Bundesstaaten, insbesondere dem größten, Preußen, hatte nur die Gruppe der Wohlhabenden gewisse politische Einflussmöglichkeiten, die übergroße Mehrheit des Volkes war durch das Dreiklassenwahlrecht politisch marginalisiert und konnte durch Wahlen wenig erreichen. Im Kaiserreich war die Personengruppe, die die politische Macht hatte, weder wählbar noch abwählbar, weil die Besetzung der Regierungs- und sonstiger Ämter und Pöstchen von einer winzigen Gruppe geburtsständischer sog. Adliger abhängig war, die diese unter sich und dem kleinen wohlhabenden Bürgertum verteilten. Der durchschnittliche Deutsche konnte sich kaum politisch engagieren. Die gewählten Politiker erhielten nämlich keine Diäten (das änderte sich erst um 1900, im RT 1906). Die meisten Deutschen mit ihren im Vergleich zur Wirtschaftswunderzeit (und auch meist noch zur heutigen Zeit) langen Arbeitszeiten, aber geringen Löhnen kamen im späteren Kaiserreich bestenfalls einigermaßen über die Runden. Ausbeutung kam nicht selten vor, weil das Arbeitsrecht ebenso defizitär war wie die soziale Absicherung der Arbeitnehmer. Für Demokratie einstehende politische Parteien waren im monarchischen Obrigkeitsstaat nicht wohlgelitten.

Das wollt ihr wiederhaben? Was beklagt ihr euch also, da die Bundesrepublik eurer Ansicht nach so furchtbar ist?

Einige unwissende und argumentationsunfähige Pöbler werden das Folgende abzustreiten oder zu relativieren versuchen, aber das müssen sie mit sich selbst und ihrem exzentrischen Gedankengut, von dem sie geistig abhängig sind und sich in ihrem Denken beschränken lassen, abmachen. Der sog. Kalte Krieg jedenfalls blieb kalt, denn das war die politische Zielsetzung der westlichen Demokratien und insbesondere der Bundesrepublik, und Deutschland und seine Bevölkerung wurden nicht vernichtet. Das Kaiserreich dagegen hat zusammen mit Österreich-Ungarn bewusst einen Weltkrieg ausgelöst, der furchtbarste Opfer verursacht und Millionen von Menschen ins Elend gestürzt hat. Das lag nicht zuletzt am undemokratischen Aufbau des Kaiserreichs und der mangelhaften Kontrollmöglichkeiten zur Begrenzung fehlerhaften Regierungshandelns. Wenn man heute die repräsentative Demokratie mit ihrer wohlabgewogenen Gewaltenteilung, die Freiheiten und Rechte des deutschen Volkes, die soziale Absicherung und die gesicherte materielle Lebensgrundlage der Menschen in der Bundesrepublik mit dem vergleicht, was die Deutschen im Kaiserreich hatten, wenn sie etwas hatten, dann bleibt jedem, der über Geschichtskenntnisse verfügt und nicht ideologisch verblendet ist, nur eine Wahl, "das Kaiserreich in den Schatten (zu) stellen"!

Jonny
20.08.2012, 19:27
Ich denke immer an den kostbaren DB-Platz.:cool:

Also ich denka da meist an etwas Anderes...

Shahirrim
20.08.2012, 19:27
Kann nicht mal jemand diesen Endlos-Plapperautomaten abstellen? Das hat mit "Diskussionsforum" nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun. Das ist Dauerspam. Wenn ich das haben will, brauche ich nur die ÖR-Sender einstellen. So langsam wird es extrem widerlich, mit Karl-Arnold v. Schnitzlers "braunem Kanal" hierzuforum.

Ich bin ganz bei dir! ;) Leider ist das wirklich Meinungsfreiheit!

GnomInc
20.08.2012, 19:28
[FONT=Book Antiqua][SIZE=3] Das wollt ihr wiederhaben? Was beklagt ihr euch also, da die Bundesrepublik eurer Ansicht nach so furchtbar ist?
]

Quatsch .........

Ich will , das wir der Schweiz beitreten und den Franken einführen ........

Shahirrim
20.08.2012, 19:29
[FONT=Book Antiqua][SIZE=3]Den nostalgischen Anhängern des Kaiserreichs, die besonders heftig gegen die Demokratie wettern, weil diese angeblich so sehr von den Geldbesitzern und sonst wem diktatorisch gesteuert sei, sei gesagt: wäre das wahr, dann habt ihr doch anscheinend genau das, was ihr wollt!

Im Kaiserreich waren mit ganz geringen Ausnahmen die Frauen ohnehin aus dem politischen Leben ausgeschlossen. In fast allen Bundesstaaten, insbesondere dem größten, Preußen, hatte nur die Gruppe der Wohlhabenden gewisse politische Einflussmöglichkeiten, die übergroße Mehrheit des Volkes war durch das Dreiklassenwahlrecht politisch marginalisiert und konnte durch Wahlen wenig erreichen. Im Kaiserreich war die Personengruppe, die die politische Macht hatte, weder wählbar noch abwählbar, weil die Besetzung der Regierungs- und sonstiger Ämter und Pöstchen von einer winzigen Gruppe geburtsständischer sog. Adliger abhängig war, die diese unter sich und dem kleinen wohlhabenden Bürgertum verteilten...

Und in der BRD hat der Bürger was zu sagen, ja?

Scheiße man, wir wählen nicht mal die Bundeskanzlerin, sondern nur den Bundestag!

Geronimo
20.08.2012, 19:31
es gibt einen Schalter, da kannst du das verschwinden lassen!
Ansonsten ist Meinungsfreiheit schon anstrengend! Keiner weiß das besser als wir!


Lieber Gero, das mag Dir und einigen anderen Usern nicht gefallen, aber was Meinungsfreiheit ist weißt Du sicherlich.
Überlies es, ignoriere es oder diskutiere darüber- Letzteres ist nämlich der Sinn eines Diskussionsforum. ;)

Auch wenn wir eine kleine Enklave Andersdenkender sind, in der Welt das draußen scheint es nicht so zu sein, kann man wunderbar an den Wahlergebnissen erkennen.
Um so wichtiger ist es doch dagegen zu diskutieren. :)

Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas, sondern eher um den Stil. Da ist nichts, aber auch gar nicht persönliches bei, nur mal so als Beispiel. Ich komme hier durchaus mit Linken und Liberalen wie Efna, hephland oder anderen klar. Einfach weil sie sich als Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen zeigen. Gut, man fetzt sich hier und da mal. Gehört dazu. Aber dann wird auch ganz freundschaftlich mal über Fußball oder Hobbies diskutiert. Über Grenzen hinweg. All dies kann ich bei gewissen Schreibautomaten nicht erkennen.

Das ist für mich reiner, unpersönlicher Propaganda-Terror. Möglicherweise noch vom Steuerzahler bezahlt. Dafür sollte sich das Forum zu Schade sein. Darum geht es mir. Von der ätzenden Langeweile die solche Typen verbreiten ganz zu Schweigen. Langeweile zu erzeugen ist für mich ein Schwerstverbrechen.

Alles klar?:basta:

-jmw-
20.08.2012, 19:32
Ich denke immer an den kostbaren DB-Platz.:cool:
Sieh's mal so: Du bekommst hier quasi die Publikationen der Bundesanstalt für Politische Bildung freihaus und zusammengefasst geliefert.
Das spart doch ungemein Lesearbeit! :)

Shahirrim
20.08.2012, 19:32
Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas, sondern eher um den Stil. Da ist nichts, aber auch gar nicht persönliches bei, nur mal so als Beispiel. Ich komme hier durchaus mit Linken und Liberalen wie Efna, hephland oder anderen klar. Einfach weil sie sich als Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen zeigen. Gut, man fetzt sich hier und da mal. Gehört dazu. Aber dann wird auch ganz frendschaftlich mal über Fußball ooder Hobbies diskutiert. Über Grenzen hinweg. All dies kann ich bei gewissen Schreibautomaten nicht erkennen.

Das ist für mich reiner, unpersönlicher Propaganda-Terror. Möglicherweise noch vom Steuerzahler bezahlt. Dafür sollte sich das Forum zu Schade sein. Darum geht es mir. Von der ätzenden Langeweile die solche Typen verbreiten ganz zu Schweigen. Langeweile zu erzeugen ist für mich ein Schwerstverbrechen.

Alles klar?:basta:

Bravo!:appl:

Man hat den Eindruck, da schreibt eine Maschine!

bernhard44
20.08.2012, 19:34
Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas,

###edit###
Alles klar?:basta:

es gibt Autisten die können nur so kommunizieren! ;)

Jonny
20.08.2012, 19:34
Bravo!:appl:

Man hat den Eindruck, da schreibt eine Maschine!

Wahrscheinlich ist es auch eine. Nie einen flachen oder schlechten Witz oder Änliches auf Lager...

Geronimo
20.08.2012, 19:36
es gibt Autisten die können nur so kommunizieren! ;)

Den merke ich mir. Kommunizierender Autist....! Klasse!:dg:

fatalist
20.08.2012, 19:42
"Arnold" ist wie ein Fenster in die GEZ-BRD und das was dort 24/7 lang gepredigt wird.
Echt schlimm. Kaum zu ertragen. aber er darf das.

Ignorieren, NICHT zitieren, und gut is.
Malnachdenken, od das nicht klüger wäre ;)

Shahirrim
20.08.2012, 19:54
Den merke ich mir. Kommunizierender Autist....! Klasse!:dg:

Auto-Arnie hat wieder seinen Modus! :D

Shahirrim
20.08.2012, 19:56
"Arnold" ist wie ein Fenster in die GEZ-BRD und das was dort 24/7 lang gepredigt wird.
Echt schlimm. Kaum zu ertragen. aber er darf das.

Ignorieren, NICHT zitieren, und gut is.
Malnachdenken, od das nicht klüger wäre ;)

Den malnachdenken habe ich richtig gern inzwischen! Der plappert zwar auch viel Propaganda, hat aber gelegentlich eigene Standpunkte und ist recht höflich!

Arnold
20.08.2012, 19:59
Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas, sondern eher um den Stil. Da ist nichts, aber auch gar nicht persönliches bei, nur mal so als Beispiel. Ich komme hier durchaus mit Linken und Liberalen wie Efna, hephland oder anderen klar. Einfach weil sie sich als Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen zeigen. Gut, man fetzt sich hier und da mal. Gehört dazu. Aber dann wird auch ganz freundschaftlich mal über Fußball oder Hobbies diskutiert. Über Grenzen hinweg. All dies kann ich bei gewissen Schreibautomaten nicht erkennen.

Das ist für mich reiner, unpersönlicher Propaganda-Terror. Möglicherweise noch vom Steuerzahler bezahlt. Dafür sollte sich das Forum zu Schade sein. Darum geht es mir. Von der ätzenden Langeweile die solche Typen verbreiten ganz zu Schweigen. Langeweile zu erzeugen ist für mich ein Schwerstverbrechen.

Alles klar?:basta:


Sh. Hervorhebung: Na, Gonzo, alter Hühnerf ... reund, wenn du und andere hier mal etwas "persönliches" wollen, bitte, dir kann geholfen werden.

Also, Gonzo, wenn du ein Hirn hast, dann nutze das mal zum Denken und zum Argumentieren. Egal, wo man auf deine Beiträge stößt: weit über 90% (wohlwollend geschätzt) sind Pöbeleien der blödesten Sorte.

War dir das "persönlich" genug? :D

Und lass die Hühner mal in Frieden, zuviel Er- oder Aufregung bekommt dir nicht, wie man sieht.

Geronimo
20.08.2012, 20:01
Na also, geht doch. Für nen Autisten gar nicht schlecht. Hoffentlich gibt das jetzt aber keinen Eintrag in die Personalakte, Karl-Arnold.

Don
20.08.2012, 20:48
Einige unwissende und argumentationsunfähige Pöbler werden das Folgende abzustreiten oder zu relativieren versuchen, aber das müssen sie mit sich selbst und ihrem exzentrischen Gedankengut, von dem sie geistig abhängig sind und sich in ihrem Denken beschränken lassen, abmachen. Der sog. Kalte Krieg jedenfalls blieb kalt, denn das war die politische Zielsetzung der westlichen Demokratien und insbesondere der Bundesrepublik, und Deutschland und seine Bevölkerung wurden nicht vernichtet.


Richtig. Dafür benutzte man Korea und Vietnam. Die waren weiter weg. Und hatten keine Kernwaffen wie Frankreich und England die diese sicherlich eingesetzt hätten wäre es brenzlig geworden. Ein bißchen zu heiß für Amis wie Soviets um alles auf die 17 zu setzen.

Towarish
20.08.2012, 20:50
Die Auswahl ist ja ziemlich beschränkt, wohl wie der User, der sie erstellt hat.

Nikolaus
20.08.2012, 22:03
Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas, sondern eher um den Stil. Da ist nichts, aber auch gar nicht persönliches bei, nur mal so als Beispiel. Ich komme hier durchaus mit Linken und Liberalen wie Efna, hephland oder anderen klar. Einfach weil sie sich als Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen zeigen.Anscheinend legt Arnold weder gesteigerten Wert auf dein Wohlwollen, noch auf seine Selbstdarstellung.
Ich find das sehr sympathisch.

Geronimo
20.08.2012, 23:01
Anscheinend legt Arnold weder gesteigerten Wert auf dein Wohlwollen, noch auf seine Selbstdarstellung.
Ich find das sehr sympathisch.

Du bist ja auch so ein Frettchen.:kotz:

fatalist
21.08.2012, 06:04
Du bist ja auch so ein Frettchen.:kotz:

Da sachste wat :appl:

"Wir sind BRD", so sollten ihre Nutzergruppe heissen. Fallen mir noch einige Anwärter ein...

Friedrich.
21.08.2012, 10:18
Wusste ich doch, dass sich unser kleiner Arnold da provozieren lässt. Läd' der gleich eine ganze Wagenladung seines Düngemittels hier ab. Ich erspare es den werten Lesern mal, auf jeden Haufen davon einzeln einzugehen, der Großteil ist eh Wiederholung der längst widerlegten Arnold-BRD-Propaganda, ein bisschen neu arrangiert.
Beispiel: Er meint, die Wahlen in der BRD seien nicht manipuliert. Dabei wurde doch oft genug erklärt, dass man die Wahlen nicht manipulieren braucht, wenn man vorher alle wichtigen Parteien manipuliert hat - es sind ja nicht so viele. Und hätte das Volk ganz plötzlich vor, eine absolute Aussenseiterpartei an die Spitze zu wählen - wofür die Chance extrem gering ist - würde man das durch Umfragen schon rechtzeitig herausbekommen.
Usw. usf.



Einige unwissende und argumentationsunfähige Pöbler werden das Folgende abzustreiten oder zu relativieren versuchen, aber das müssen sie mit sich selbst und ihrem exzentrischen Gedankengut, von dem sie geistig abhängig sind und sich in ihrem Denken beschränken lassen, abmachen. Der sog. Kalte Krieg jedenfalls blieb kalt, denn das war die politische Zielsetzung der westlichen Demokratien und insbesondere der Bundesrepublik, und Deutschland und seine Bevölkerung wurden nicht vernichtet. Das Kaiserreich dagegen hat zusammen mit Österreich-Ungarn bewusst einen Weltkrieg ausgelöst, der furchtbarste Opfer verursacht und Millionen von Menschen ins Elend gestürzt hat. Das lag nicht zuletzt am undemokratischen Aufbau des Kaiserreichs und der mangelhaften Kontrollmöglichkeiten zur Begrenzung fehlerhaften Regierungshandelns. Wenn man heute die repräsentative Demokratie mit ihrer wohlabgewogenen Gewaltenteilung, die Freiheiten und Rechte des deutschen Volkes, die soziale Absicherung und die gesicherte materielle Lebensgrundlage der Menschen in der Bundesrepublik mit dem vergleicht, was die Deutschen im Kaiserreich hatten, wenn sie etwas hatten, dann bleibt jedem, der über Geschichtskenntnisse verfügt und nicht ideologisch verblendet ist, nur eine Wahl, "das Kaiserreich in den Schatten (zu) stellen"!


Das ist so kurios, da muss ich dann doch drauf eingehen:
Arnold, du hast offenkundig keinerlei Verständnis/Ahnung von Geschichte. Von preußischer Geschichte und der des Kaiserreichs wollen wir gar nicht erst anfangen, diese billigen Hetzversuche werde ich überhaupt nicht kommentieren. Von den Hintergründen des ersten Weltkriegs (Wichtige europäische Geschichte) hast du offensichtlich auch keinen Schimmer. Endgültig skurril ist aber, dass du dich nicht mal mit in der Geschichte deiner von dir so geliebten BRD auszukennen scheinst - wobei zwischen Unkenntnis und Verehrung definitiv ein Zusammenhang besteht.

Zuerst stellst du, sogar richtigerweise, fest, dass es diesen alles vernichtenden Atomkrieg nie gegeben hat. Ja, sonst hätte es deinen Beitrag auch nie gegeben.

Und deshalb meinst du, es sei der großartigen Friedenspolitk der BRD zu verdanken, dass der Kalte Krieg friedlich blieb auf Atomwaffeneinsatz und direkte Konfrontation verzichtete.
Der beste Witz seit langem! Wenn irgendwer dabei überhaupt nix zu melden hatte, dann die Statthalter der BRD oder DDR!
Der relativ glimpfliche Ausgang des Kalten Krieges ist der Tatsache anzulasten, dass ein Kriegsausbruch nicht nur die atomare Vernichtung Deutschlands, sondern auch die Zerstörung und Verseuchung vieler weiterer Länder in West- und Osteuropa, vermutlich aber auch Russland und Amerika selbst, bedeutet hätte. Und wer Macht hat, will sie schließlich behalten - nicht nuklear vernichtet werden. Atomares Patt nennt man das!
Und dieses atomare Patt willst du uns hier "als große Leistung der BRD-Friedenspolitk" verkaufen? Glaubst du den Müll eigentlich wirklich oder glaubst du einfach nur, dass wir so dämlich sind und das abkaufen?




P.S.: Ein schwacher Trick, mich nicht zu zitieren, in der Hoffnung, ich würde dich überlesen. Der erste Weltkrieg wurde übrigens von allen europäischen Großmächten ausgelöst - die zum Großteil demokrötisch organisiert waren. Auch die Demokrötenpartei SPD hat den Krieg mitgetragen. Und das Problem unserer heutigen Parteien ist, dass sie alle die gleiche Politik umsetzen oder anders ausgedrückt, nur unterschiedliche Abteilungen ein und derselben Einheitspartei sind. Und die Ursache dafür liegt im System. Gebessert wurde die Politik - nicht die Gleichschaltung der Parteien, sondern die Qualität von deren Politik - nur von der Systemkonkurrenz im Kalten Krieg. Doch der ist vorbei....

Arnold
21.08.2012, 18:25
Du bist ja auch so ein Frettchen.:kotz:


Ich korrigiere meine (wohlwollende) Schätzung deiner pöbelhaften Beiträge nach oben, Gonzo: es sind wohl eher 93%.

Erstrebst du eine Art "Vollkommenheit", also 100%, besonderer Couleur? :vogel:

Oder wirst du dafür bezahlt, hier den Forumsnarren zu geben?

Arnold
21.08.2012, 18:34
Er meint, die Wahlen in der BRD seien nicht manipuliert. Dabei wurde doch oft genug erklärt, dass man die Wahlen nicht manipulieren braucht, wenn man vorher alle wichtigen Parteien manipuliert hat - es sind ja nicht so viele.


Dieser Beweis von Argumentationsunfähigkeit ist bezeichnend für manche Menschen: sie wollen eine unbewiesene Behauptung mit einer unbewiesenen Behauptung belegen. Das geht schief, ohne dass sie es merken. Nun denn. :auro:



Arnold, du hast offenkundig keinerlei Verständnis/Ahnung von Geschichte. Von preußischer Geschichte und der des Kaiserreichs wollen wir gar nicht erst anfangen, diese billigen Hetzversuche werde ich überhaupt nicht kommentieren.


Meine Ausführungen über das Kaiserreich sind zutreffend und wissenschaftlich belegbar. Der oben zitierte Autor verzichtet auf eine inhaltliche Auseinandersetzung, greift stattdessen zu einer höchst durchsichtigen Vorgehensweise, meine Ausführungen als "billige Hetzversuche" zu verleumden. Damit spricht er über seine eigene defizitäre "Gesprächskultur" und seine Persönlichkeit selbst das Urteil!



Ein schwacher Trick, mich nicht zu zitieren, in der Hoffnung, ich würde dich überlesen.


Das ist nicht der Grund. Wer lediglich die übliche revisionistische und sonstige einseitige Propaganda gewisser gesellschaftlicher Randgruppen nachplappert, um auf diese Weise die Intelligenz gebildeter Menschen zu beleidigen, den zu zitieren lohnt einfach nicht, zumal diese Propaganda hierzuforum in genügender Anzahl nachgelesen werden kann. Außerdem zeigt er deutlich, wes Geistes Kind er ist, indem er Argumentation durch Insultation ersetzt – auch ganz typisch für gewisse Randgruppen.


Abschließend noch zwei Anmerkungen:
1. Zum WK I: Österreich-Ungarn wurde vom Deutschen Reich in dem Wissen, welche Folgen das zeitigen würde, zum Kriege ermuntert; das Deutsche Reich führte dann selbst einen Präventivkrieg. Das ist gut dokumentiert!
2. Zum Kalten Krieg: Die Friedenspolitik der Bundesrepublik, gelegen an der Nahtstelle zwischen demokratischer und kommunistischer Welt, hat wesentlich dazu beigetragen, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern und einen heißen Krieg zu verhindern. Deutsche Politiker haben die Tür zum Ostblock aufgestoßen, Adenauer schon, ganz besonders dann die Regierung Brandt-Scheel. Diese Politik, die nicht nur lange in der Bundesrepublik heftig umstritten war, sondern auch von den Westmächten anfangs argwöhnisch-kritisch betrachtet wurde, hat wesentlich dazu beigetragen, dass es schließlich zu einer Entspannung und schließlich Verständigung zwischen West und Ost sowie den Supermächte kam. Das sind Tatsachen!

Apollyon
21.08.2012, 18:42
Diverse Themen ziehen diverse Fliegen an, aber eine zielorientierte Rhetorik die man aus den jämmerlich primitiv anmutenden Propaganda Sendung der BRD kennt kann man getrost nebenbei laufen lassen um über das belanglose geblubber zulachen. Hauptsache viel heiße Luft ohne relevanten Inhalten zu erzeugen.

Zumal es hier um die Frage Diktatur oder Demokratie einer wiedermal typischen einfachen assoziierung geht, ein grund warum ich da nichts angeklickt hab ist einfach ich schrieb es schon und es folgte viel heiße Luft oder doch lauwarmes lüftchen BRD-Höriger Kreaturen die keinerlei echtes krtisches Denken besitzen und sich lieber fragen das sie durch aus auf diverse Individuuen mit ihren Vorgefertigten Argumenten erreichen ohne ernsthaft reflektiert zu haben das sie diese womöglich belügen und da zweifel ich an Moral und Ethik den eine Lüge ist etwas was ich absolut verachte.

Also Demokratie oder Diktatur, es ist relativ da es im Grunde auf die Gestalltung des Staates ankommt, da ist es belanglos welchen Namen man es gibt. Hier in diesen Land gibt es 1 % Schlachter und 99 % Wahlvieh welches gerne geschlachtet wird wenn man nichtmehr auf dieses Angewiesen ist, und da das kollektive Gedächnis benebelt ist durch einer schier unendlichen Möglichkeiten kann man das Wahlvieh mehrfach schlachten, was auch Vorteile bietet.

Geronimo
21.08.2012, 18:48
Ich korrigiere meine (wohlwollende) Schätzung deiner pöbelhaften Beiträge nach oben, Gonzo: es sind wohl eher 93%.

Erstrebst du eine Art "Vollkommenheit", also 100%, besonderer Couleur? :vogel:

Oder wirst du dafür bezahlt, hier den Forumsnarren zu geben?

http://www.chronikderwende.de/bilder/335_Chronik_Biographie__Karl_Eduard_von_Schnitzler .jpeg

Ali Ria Ashley
21.08.2012, 19:01
Leute, es geht mir gar nicht so sehr um den Inhalt dieser Arnold'schen Suadas, sondern eher um den Stil. Da ist nichts, aber auch gar nicht persönliches bei, nur mal so als Beispiel. Ich komme hier durchaus mit Linken und Liberalen wie Efna, hephland oder anderen klar. Einfach weil sie sich als Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen zeigen. Gut, man fetzt sich hier und da mal. Gehört dazu. Aber dann wird auch ganz freundschaftlich mal über Fußball oder Hobbies diskutiert. Über Grenzen hinweg. All dies kann ich bei gewissen Schreibautomaten nicht erkennen.

Das ist für mich reiner, unpersönlicher Propaganda-Terror. Möglicherweise noch vom Steuerzahler bezahlt. Dafür sollte sich das Forum zu Schade sein. Darum geht es mir. Von der ätzenden Langeweile die solche Typen verbreiten ganz zu Schweigen. Langeweile zu erzeugen ist für mich ein Schwerstverbrechen.

Alles klar?:basta:


Gero, du solltest Komödiantin werden... dein Vorschlag sollte man der Justizadministration für Staatssicherheit übergeben. Oh, das gibt es ja schon lange nicht mehr.... schade marmalade.

Geronimo
21.08.2012, 19:02
Gero, du solltest Komödiantin werden... dein Vorschlag sollte man der Justizadministration für Staatssicherheit übergeben. Oh, das gibt es ja schon lange nicht mehr.... schade marmalade.

:vorsicht: Alisia.

Ali Ria Ashley
21.08.2012, 19:03
10 user wollen

Diktatur und Unterdrückung



ja bin ich denn im Tollhaus?

Ali Ria Ashley
21.08.2012, 19:05
:vorsicht: Alisia.

du nix böse gero... ich kochen dir lecker... du Verzuckerung.... äh willst du dolma? Pide oder döner?

Ali Ria Ashley
21.08.2012, 19:09
:vorsicht: Alisia.


Gero, ich will doch nur mit dir spielen ;-)

29344

Geronimo
21.08.2012, 19:17
Gero, ich will doch nur mit dir spielen ;-)

29344

Ich hoffe du hast einen guten Orthopäden. Mit den Dingern an den Füßen.......:cool:

Ali Ria Ashley
21.08.2012, 19:21
Ich hoffe du hast einen guten Orthopäden. Mit den Dingern an den Füßen.......:cool:

Gero, wer schön sein will mus leiden... mit den Dingern bekommt mein ohnehin knackiger Hintern einen dermaßen krassen Bogen... aber wir lassen das jetzt besser, sonst kannst du noch schlecht einschlafen bei der schwülen Hitze gelle?

Zero
21.08.2012, 19:26
10 user wollen

Diktatur und Unterdrückung

ja bin ich denn im Tollhaus?

Tja, es gibt noch Menschen die wissen einfach was gut ist. :D

Corpus Delicti
21.08.2012, 19:27
10 user wollen

Diktatur und Unterdrückung



ja bin ich denn im Tollhaus?

Diktatur oder Unterdrückung.

So ist es Richtig.

BRDDR_geschaedigter
21.08.2012, 19:28
Wie kann man bitte Demokratie mit Freiheit gleichsetzen, einem System wo 2 Wölfe und 1 Schaf darüber abstimmen, was es zum Essen gibt?

DIe Umfrage ist deshalb in sich schon falsch.

ragnaroek
21.08.2012, 19:29
Diese beiden Phasen des gesellschaftlichen Werdeganges wechseln sich natürlicherweise gegenseitig ab.


Wie kann man bitte Demokratie mit Freiheit gleichsetzen, einem System wo 2 Wölfe und 1 Schaf darüber abstimmen, was es zum Essen gibt?
DIe Umfrage ist deshalb in sich schon falsch. Tja, bist du jetzt neidisch, dass du kein starker Wolf sondern ein verwöhntes Schaf bist?

Friedrich.
21.08.2012, 21:20
Das ist nicht der Grund. Wer lediglich die übliche revisionistische und sonstige einseitige Propaganda gewisser gesellschaftlicher Randgruppen nachplappert, um auf diese Weise die Intelligenz gebildeter Menschen zu beleidigen, den zu zitieren lohnt einfach nicht, zumal diese Propaganda hierzuforum in genügender Anzahl nachgelesen werden kann. Außerdem zeigt er deutlich, wes Geistes Kind er ist, indem er Argumentation durch Insultation ersetzt – auch ganz typisch für gewisse Randgruppen.

Viel Beleidigung, ohne sachliche Argumente. Nun ja, wenigstens hast du selbst erkannt, dass ihr BRD-Apostel eine Randgruppe seid!

Ansonsten:

- Im Ersten Weltkrieg war Österreich-Ungarn mit Serbien im Klinsch, da eine serbische Terrorgruppe mit mutmaßlicher Billigung des Geheimdienstes den österreichischen Kronprinzen ermordet hat. Entscheidend ist dabei aber: Sowohl Österreichs Bündnispartner, das Deutsche Reich, als auch Serbiens Bündnispartner, Russland und Frankreich, gaben Rückendeckung für "aggressive" "Verhandlungen". Damit war allen Beteiligten klar, worauf sie sich einlassen. England reagierte offiziell, weil die Souveränität Belgiens verletzt wurde, allerdings hatte sie niemand gezwungen, derart riesige Truppenkontingente auf's europäische Festland zu schicken. Die wollten alle Krieg. Also mach dich nicht lächerlich.

- Die Annäherungspolitik im Kalten Krieg und der Atomare Patt stellen zwei verschiedene Ereignisse dar, die du jetzt miteinander verschmelzen willst. Weshalb man es bejubeln soll, dass Polens Westgrenze, die Blutgrenze, anerkannt wurde, ist mir schleierhaft. Ansonsten war der Ostblock ein wunderbarer Handelspartner, insbesondere wegen seiner Billiglöhner. Nicht nur, aber auch, für die BRD. Die wirtschaftliche Beziehung entsprach natürlich kluger Politik.

Friedrich.
21.08.2012, 21:22
Und nun zur entscheidenden Frage:


wirst du dafür bezahlt, hier den Forumsnarren zu geben?


Ja, sag doch mal! Welche Karriere strebst du denn beruflich an?

Dr Mittendrin
22.08.2012, 22:49
Nun deine Auflistung von ausgeführten und noch auszuführenden Schachzügen zeigt ja wie du dir Weltpolitik vorstellst. Und es ist ja im gewissen Maße auch so daß die Staaten Dinge tun oder lassen um ihre Interessen durchzusetzen. G.W. Bush`s Irakkrieg zeigt das ja auch.

Man muß aber nicht überall Schachbretter sehen auf denen Obama, Israel oder das Finanzjudentum immer ihr unglaublich böhses Spiel spielen. Immer dann wenn Dinge in der Welt passieren die nach eurer Weltsicht nicht sein können wird eine Verschwörung der oben genannten üblichen Verdächtigen angenommen. Und ihr bezieht dann immer gleich eine Stellung die der der USA diametral gegenübersteht. Wohl in der irrigen Annahme daß ihr damit automatisch richtig liegt.

Ich beziehe keine so betonharte Stellung. Wenn Rebellen sich als Terroristen erweisen sind sie Terroristen. Wo die Revolution nur zu neuer Repression führt wie in Tunesien prangere ich es auch an. Ich nehme aber auch zur Kenntnis das in Libyen liberale Kräfte die Wahlen gewonnen haben. Kann sein daß dieses Wahlergebnis den USA gefällt. Na und?

Dabei sieht es in Syrien und Ägypten nicht so toll aus.

Wolf Fenrir
22.08.2012, 22:59
Weder noch !!!

Ein Staat sollte von einem "Senat " von 30 an Lebenserfahrung reifen Menschen regiert werden , die alle 8 Jahre ausgetauscht werden !!!

Die 30 Lebens erfahrenen( Ab 50) werden alle 8 Jahre vom Pöbel gewählt !!!

Affenpriester
22.08.2012, 23:16
1. Zum WK I: Österreich-Ungarn wurde vom Deutschen Reich in dem Wissen, welche Folgen das zeitigen würde, zum Kriege ermuntert; das Deutsche Reich führte dann selbst einen Präventivkrieg. Das ist gut dokumentiert!
2. Zum Kalten Krieg: Die Friedenspolitik der Bundesrepublik, gelegen an der Nahtstelle zwischen demokratischer und kommunistischer Welt, hat wesentlich dazu beigetragen, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern und einen heißen Krieg zu verhindern...

Manchmal muss man sich echt an den Kopf fassen. Junge, glaubst du echt an den Quark den du hier schreibst oder willst du nur provozieren? Jetzt sei mal ehrlich. So einen Müll kann doch nur ein debiler Schwachkopf von sich geben. Und auch unterschwellig wieder, die bösen Russen, die guten Amis, angeführt von den BRD'lern natürlich. Ohje, ohje.
Die BRD hatte überhaupt nichts zu melden, warum auch? Sie war besetztes Land. Wozu sollten die beiden Blöcke mit oder über ihren Vasallen verhandeln oder sonstwas? Nur weil die BRD geografisch zwischen den Blöcken stand?
Es ist ja bekannt was man so über Adenauer, Brandt, usw. in den USA dachte, die hat man nicht ernst genommen. Warum sollte man auch? Die hatten überhaupt keinen Einfluss, gar nichts.
Die BRD hat überhaupt nichts verhindert, es waren die Geheimdienste der Supermächte und die atomare Patt-Situation. Es hätte mehrmals eskalieren können, z.B. bei der Cuba-Krise.
Da kam kein BRD-Pinsel und hat die Krise verhindert, das war die besonnene Arbeit der beiden Großmächte, die beide nicht an einem Atomkrieg interessiert waren. Selbst der sonst so harte Chruschtschow war plötzlich ganz klein und nachgiebig als es ernst wurde. Deswegen hat er ja auch gesagt, Typen wie Mao oder Castro sind völlig verrückt. Das hat ihm wohl ein BRD-Politiker aufgeschrieben oder wie?
Die BRD ist nur ein Schauplatz gewesen, zu melden hatte sie gar nichts...

Alter Stubentiger
23.08.2012, 14:41
Dabei sieht es in Syrien und Ägypten nicht so toll aus.

Sicher. In Syrien ist die Lage völlig außer Kontrolle geraten.
Und ob in Ägypten die Muslimbrüder auf einem beunruhigenden Weg. Ich hoffe ja daß sie zumindest die Korruption angehen die es für die Ägypter unmöglich machte vernünftig zu wirtschaften.

Alter Stubentiger
23.08.2012, 14:58
Manchmal muss man sich echt an den Kopf fassen. Junge, glaubst du echt an den Quark den du hier schreibst oder willst du nur provozieren? Jetzt sei mal ehrlich. So einen Müll kann doch nur ein debiler Schwachkopf von sich geben. Und auch unterschwellig wieder, die bösen Russen, die guten Amis, angeführt von den BRD'lern natürlich. Ohje, ohje.
Die BRD hatte überhaupt nichts zu melden, warum auch? Sie war besetztes Land. Wozu sollten die beiden Blöcke mit oder über ihren Vasallen verhandeln oder sonstwas? Nur weil die BRD geografisch zwischen den Blöcken stand?
Es ist ja bekannt was man so über Adenauer, Brandt, usw. in den USA dachte, die hat man nicht ernst genommen. Warum sollte man auch? Die hatten überhaupt keinen Einfluss, gar nichts.
Die BRD hat überhaupt nichts verhindert, es waren die Geheimdienste der Supermächte und die atomare Patt-Situation. Es hätte mehrmals eskalieren können, z.B. bei der Cuba-Krise.
Da kam kein BRD-Pinsel und hat die Krise verhindert, das war die besonnene Arbeit der beiden Großmächte, die beide nicht an einem Atomkrieg interessiert waren. Selbst der sonst so harte Chruschtschow war plötzlich ganz klein und nachgiebig als es ernst wurde. Deswegen hat er ja auch gesagt, Typen wie Mao oder Castro sind völlig verrückt. Das hat ihm wohl ein BRD-Politiker aufgeschrieben oder wie?
Die BRD ist nur ein Schauplatz gewesen, zu melden hatte sie gar nichts...
Keinen Einfluß?
Die Ostverträge waren ein Meilenstein in der Beziehung zwischen Ost und West. Letztlich bildeten sie die Grundlage des Vertrauens der die Wiedervereinigung erst ermöglichte. Wenn die Frage der polnischen Westgrenze 1989 nicht geklärt gewesen wäre dann hätte das mit der Wiedervereinigung mit ziemlicher Sicherheit anders ausgesehen. Auch wenn die BRD in der Außenpolitik sicher ein politisch Zwerg war so machte man in der Ostpolitik, insbesondere Egon Bahr, seit der sozial-liberalen Regierung eine eigenständige Politik.


Mehr als alles andere diente Brandts und Scheels Ostpolitik der Stabilisierung des Friedens in
Europa in einer Zeit des Kalten Krieges. Sie ermöglichte es den Deutschen, ein Stück ihrer
Souveränität zurückzugewinnen und international handlungsfähig zu bleiben. Die klassische
Maxime der Ära Brandt/Scheel, „Wandel durch Annäherung“, setzte einen stetig fortschreitenden
Prozess der „Europäisierung der Sowjetunion“ und „Finnlandisierung Osteuropas“ in Gang, der
1975 dank Hans-Dietrich Genscher zur KSZE-Schlussakte von Helsinki führte und im Mai 1989
in der Öffnung des Eisernen Vorhanges durch den ungarischen Ministerpräsidenten Miklos
Nemeth und seinem Außenminister Gyula Horn kulminierte. „Wandel durch Annäherung“ sollte
den allmählichen Wandel zur Freiheit im Osten einläuten und wie schleichendes Gift für den
Kommunismus wirken.

Friedrich.
23.08.2012, 18:37
Keinen Einfluß?
Die Ostverträge waren ein Meilenstein in der Beziehung zwischen Ost und West. Letztlich bildeten sie die Grundlage des Vertrauens der die Wiedervereinigung erst ermöglichte. Wenn die Frage der polnischen Westgrenze 1989 nicht geklärt gewesen wäre dann hätte das mit der Wiedervereinigung mit ziemlicher Sicherheit anders ausgesehen. Auch wenn die BRD in der Außenpolitik sicher ein politisch Zwerg war so machte man in der Ostpolitik, insbesondere Egon Bahr, seit der sozial-liberalen Regierung eine eigenständige Politik.

Hätte es keinen atomaren Patt gegeben, und hätten sich die beiden Großmächte in den Haaren gehabt, dann hätten sie sich von dieser läppischen Brandt-Politik bestimmt nicht von einem Krieg abhalten lassen! Das wird ja immer abstruser hier!

Wirtschaftlich war diese Politk sehr gut für die BRD, da man nicht nur durch Ex- und Importe via Ostblock viel verdiente, sondern auch die Einwohner dort als Billigarbeiter benutzte. Sogar DDR-Gefängnisinsassen haben für Westfirmen gearbeitet. Sehr zweckmäßig gelöst, da muss ich die Westpolitik ausnahmsweise mal loben!
Und die beschämende Anerkennung der Blutgrenzen hätte man sich schenken können - 1990 hätte man die DDR genauso anektiert! Mal wieder ein mehr als lächerlicher Einwand!

Edith: Kameraden, haltet die Stellung, ich diskutier in ein paar Tagen wieder mit! Und der Rest: Erst denken, dann schreiben, dann nochmal denken, dann Blödsinn streichen, dann antworten! Denn sonst werde ich um einen scharfen Ton mal wieder nicht herumkommen!

Arnold
23.08.2012, 20:12
Manchmal muss man sich echt an den Kopf fassen. Junge, glaubst du echt an den Quark den du hier schreibst oder willst du nur provozieren? Jetzt sei mal ehrlich. So einen Müll kann doch nur ein debiler Schwachkopf von sich geben. Und auch unterschwellig wieder, die bösen Russen, die guten Amis, angeführt von den BRD'lern natürlich. Ohje, ohje.
Die BRD hatte überhaupt nichts zu melden, warum auch? Sie war besetztes Land. Wozu sollten die beiden Blöcke mit oder über ihren Vasallen verhandeln oder sonstwas? Nur weil die BRD geografisch zwischen den Blöcken stand?
Es ist ja bekannt was man so über Adenauer, Brandt, usw. in den USA dachte, die hat man nicht ernst genommen. Warum sollte man auch? Die hatten überhaupt keinen Einfluss, gar nichts.
Die BRD hat überhaupt nichts verhindert, es waren die Geheimdienste der Supermächte und die atomare Patt-Situation. Es hätte mehrmals eskalieren können, z.B. bei der Cuba-Krise.
Da kam kein BRD-Pinsel und hat die Krise verhindert, das war die besonnene Arbeit der beiden Großmächte, die beide nicht an einem Atomkrieg interessiert waren. Selbst der sonst so harte Chruschtschow war plötzlich ganz klein und nachgiebig als es ernst wurde. Deswegen hat er ja auch gesagt, Typen wie Mao oder Castro sind völlig verrückt. Das hat ihm wohl ein BRD-Politiker aufgeschrieben oder wie?
Die BRD ist nur ein Schauplatz gewesen, zu melden hatte sie gar nichts...


Was soll man auf diese Ansammlung cholerischen Gelaberes antworten? :auro:

Nun denn:
1. Die Kenntnis historischer Fakten hat nichts mit irgendeiner Form von "Glauben" zu tun. "Glauben" anstelle fundierter Kenntnisse: das ist nur etwas für Geschichtsrevisionisten!
2. Die deutsche Sprache ist für viele Menschen, auch für immer mehr Deutsche, eine sehr schwierige Sprache. Bildungsstudien belegen, dass selbst einfachste Texte inhaltlich nicht mehr erfasst werden können. Aber diese Sprache ist nun einmal in ihrer Semantik durchaus sehr differenziert, und es ist den Gebildeten nicht zumutbar, durch allzu einfache Formulierungen dem weiteren Verfall der deutschen Sprache Vorschub zu leisten. Ich will im Zusammenhang mit dem oben zitierten Beitrag einen freundlichen Verständnishinweis geben: " Die Friedenspolitik der Bundesrepublik … hat wesentlich dazu beigetragen, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern …"; so schrieb ich, und nicht: "Einzig die Friedenspolitik der Bundesrepublik … hat ganz alleine bewirkt, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern …"!

Towarish
23.08.2012, 21:39
Viel Beleidigung, ohne sachliche Argumente. Nun ja, wenigstens hast du selbst erkannt, dass ihr BRD-Apostel eine Randgruppe seid!

Ansonsten:

- Im Ersten Weltkrieg war Österreich-Ungarn mit Serbien im Klinsch, da eine serbische Terrorgruppe mit mutmaßlicher Billigung des Geheimdienstes den österreichischen Kronprinzen ermordet hat. Entscheidend ist dabei aber: Sowohl Österreichs Bündnispartner, das Deutsche Reich, als auch Serbiens Bündnispartner, Russland und Frankreich, gaben Rückendeckung für "aggressive" "Verhandlungen". Damit war allen Beteiligten klar, worauf sie sich einlassen. England reagierte offiziell, weil die Souveränität Belgiens verletzt wurde, allerdings hatte sie niemand gezwungen, derart riesige Truppenkontingente auf's europäische Festland zu schicken. Die wollten alle Krieg. Also mach dich nicht lächerlich.

- Die Annäherungspolitik im Kalten Krieg und der Atomare Patt stellen zwei verschiedene Ereignisse dar, die du jetzt miteinander verschmelzen willst. Weshalb man es bejubeln soll, dass Polens Westgrenze, die Blutgrenze, anerkannt wurde, ist mir schleierhaft. Ansonsten war der Ostblock ein wunderbarer Handelspartner, insbesondere wegen seiner Billiglöhner. Nicht nur, aber auch, für die BRD. Die wirtschaftliche Beziehung entsprach natürlich kluger Politik.

Ist ja alles schön und gut, aber warum haben die Serben und Österreicher wohl ein Problem gehabt?

Towarish
23.08.2012, 21:43
Keinen Einfluß?
Die Ostverträge waren ein Meilenstein in der Beziehung zwischen Ost und West. Letztlich bildeten sie die Grundlage des Vertrauens der die Wiedervereinigung erst ermöglichte. Wenn die Frage der polnischen Westgrenze 1989 nicht geklärt gewesen wäre dann hätte das mit der Wiedervereinigung mit ziemlicher Sicherheit anders ausgesehen. Auch wenn die BRD in der Außenpolitik sicher ein politisch Zwerg war so machte man in der Ostpolitik, insbesondere Egon Bahr, seit der sozial-liberalen Regierung eine eigenständige Politik.


Mehr als alles andere diente Brandts und Scheels Ostpolitik der Stabilisierung des Friedens in
Europa in einer Zeit des Kalten Krieges. Sie ermöglichte es den Deutschen, ein Stück ihrer
Souveränität zurückzugewinnen und international handlungsfähig zu bleiben. Die klassische
Maxime der Ära Brandt/Scheel, „Wandel durch Annäherung“, setzte einen stetig fortschreitenden
Prozess der „Europäisierung der Sowjetunion“ und „Finnlandisierung Osteuropas“ in Gang, der
1975 dank Hans-Dietrich Genscher zur KSZE-Schlussakte von Helsinki führte und im Mai 1989
in der Öffnung des Eisernen Vorhanges durch den ungarischen Ministerpräsidenten Miklos
Nemeth und seinem Außenminister Gyula Horn kulminierte. „Wandel durch Annäherung“ sollte
den allmählichen Wandel zur Freiheit im Osten einläuten und wie schleichendes Gift für den
Kommunismus wirken.

Die Wiedervereinigung ist nur deshalb möglich gewesen, weil die Sowjetunion selbst kurz vor dem Aus stand.
Wäre das nicht der Fall, würde auch die DDR weiterexistieren.

Affenpriester
24.08.2012, 05:31
Was soll man auf diese Ansammlung cholerischen Gelaberes antworten? :auro:

Nun denn:
1. Die Kenntnis historischer Fakten hat nichts mit irgendeiner Form von "Glauben" zu tun. "Glauben" anstelle fundierter Kenntnisse: das ist nur etwas für Geschichtsrevisionisten!
2. Die deutsche Sprache ist für viele Menschen, auch für immer mehr Deutsche, eine sehr schwierige Sprache. Bildungsstudien belegen, dass selbst einfachste Texte inhaltlich nicht mehr erfasst werden können. Aber diese Sprache ist nun einmal in ihrer Semantik durchaus sehr differenziert, und es ist den Gebildeten nicht zumutbar, durch allzu einfache Formulierungen dem weiteren Verfall der deutschen Sprache Vorschub zu leisten. Ich will im Zusammenhang mit dem oben zitierten Beitrag einen freundlichen Verständnishinweis geben: " Die Friedenspolitik der Bundesrepublik … hat wesentlich dazu beigetragen, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern …"; so schrieb ich, und nicht: "Einzig die Friedenspolitik der Bundesrepublik … hat ganz alleine bewirkt, die Verständigung zwischen den feindlichen Blöcken zu befördern …"!


Am besten gar nichts. Hätte dir besser zu Gesicht gestanden. Dein Wort "wesentlich" ist das entscheidende Wort. Von "einzig" schrieb auch ich nichts.
Du kannst dich drehen und wenden wie du willst, deine Aussage bleibt im "Wesentlichen" Unfug.

Affenpriester
24.08.2012, 06:57
Und nur mal ganz nebenbei, persönliche Annahmen haben nichts mit "historischen Fakten" zu tun.
Wenn jemand tatsächlich glaubt, die BRD hätte wesentlich dazu beigetragen, die Verständigung zwischen den beiden Blöcken zu befördern, dann ist das eine persönliche Meinung, nichts weiter.
Ich frage mich nur, wie ein ansonsten intelligenter Mensch zu dieser Ansicht kommen kann, das geht nicht in meinen Kopf. Die Verständigung zwischen den Blöcken benötigte keine BRD.
Es war völlig unerheblich, was die BRD zu gewissen Punkten zu sagen hat, völlig unerheblich. Natürlich war Berlin, war Deutschland die Hauptkulisse des zwanzigsten Jahrhunderts.

Aber es war nur eine Kulisse, die Hauptdarsteller waren andere.
Deutsche Politiker hatten kaum Einfluss, um nicht nochmal zu betonen dass sie gar keinen hatten. Als ob Russland auf die deutsche Meinung Wert gelegt hätte, die USA schon mal gar nicht.
Die BRD konnte dementsprechend auch nicht vermitteln, sie stand überhaupt nicht in der Position, irgendetwas beizutragen.
Deutschland war zersplittet, viele Gebiete wurden uns abgenommen, der Rest wurde aufgeteilt zwischen den beiden Blöcken.
Die deutschen Politiker im Westen tanzten nach der Pfeife der USA und die in Mitteldeutschland nach der Pfeife der Russen.
Jetzt so zu tun als ob diese BRD im Westen irgendetwas zur Krisenbewältigung beigetragen hätte, ist Schwachsinn.

Die Lage war ernst, Deutschland war Spielball der beiden Supermächte und wäre das erste Opfer eines großen Krieges geworden.
Wie bereits erwähnt, ich kann wirklich nicht nachvollziehen, wie man allen Ernstes diesem besetzten Land irgendeine gewichtige Bedeutung in diesem Konzert zuordnen kann.

opppa
24.08.2012, 07:58
Nochmal was zum Thema:

Die Demokratie ist die Chance der Demagogen, ihre Diktatur durchzusetzen!

Die Wähler wählen bekannterweise doch den, der es versteht, seine Lügen am publikumswirksamsten zu verkaufen!

:aggr:

-jmw-
24.08.2012, 09:31
Nochmal was zum Thema:

Die Demokratie ist die Chance der Demagogen, ihre Diktatur durchzusetzen!

Die Wähler wählen bekannterweise doch den, der es versteht, seine Lügen am publikumswirksamsten zu verkaufen!

:aggr:
Ist dieser famose Satz von Dir?
Wenn ja, wie zitiere ich Dich, als "unbekannt"?

opppa
24.08.2012, 09:34
Ist dieser famose Satz von Dir?
Wenn ja, wie zitiere ich Dich, als "unbekannt"?

Den habe ich höchstpersönlich verbrochen!

:D

Ich wollte mein grenzenloses Vertrauen zur Demokratur ausdrücken!

-jmw-
24.08.2012, 09:56
Den habe ich höchstpersönlich verbrochen!

:D

Ich wollte mein grenzenloses Vertrauen zur Demokratur ausdrücken!
Sehr schön!
Kommt sofort ich mein zitate.doc. :)

Trantor
24.08.2012, 10:06
Ich frag mich allen ernstes wie blöd man sein muss um für eine Diktatur zu sein...
Diktatur ist nur gut (zumindest für mich) wenn ich der diktator bin....und ehrlich, ihr wollt nicht das ich der Diktator bin.....:D

Trantor
24.08.2012, 10:12
Nochmal was zum Thema:

Die Demokratie ist die Chance der Demagogen, ihre Diktatur durchzusetzen!

Die Wähler wählen bekannterweise doch den, der es versteht, seine Lügen am publikumswirksamsten zu verkaufen!
Ja und offensichtlich ist das Volk doch damit zufrieden, sonst würden sie doch jemanden anders wählen.
In einer Demokratie bekommt das Volk die Regierung, die die Mehrheit wil,l und die sie dementsprechend auch verdient hat, ob die dann gut oder schlecht ist sei dahingestellt, aber sie ist ein Spiegelbild des Volkes.