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Vollständige Version anzeigen : „Wir sind kein Sportland mehr“



Sloth
12.08.2012, 15:39
Ex-Olympiasieger schlagen Alarm: „Wir sind kein Sportland mehr“

In der Debatte um den deutschen Spitzensport haben ehemalige Olympiasieger grundlegende Reformen gefordert. Denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Deutschland kämpft einen Tag vor Ende des Sport-Highlights in London mit Frankreich, Italien und Ungarn um den sechsten Rang in der Nationenwertung. Statt 28 eingeplanten Goldmedaillen stehen elf auf der Habenseite. Dass es unter anderen Voraussetzungen auch anders, also viel besser geht, hat Gastgeber Großbritannien vorgemacht.

„Es tat schon in der Seele weh, wenn man die deutschen Athleten gesehen hat“, sagte Fechterin Anja Fichtel.

Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer hält auch ein besseres Sichtungssystem für Talente – wie damals in der DDR – für notwendig.

http://www.focus.de/sport/olympia-2012/reformen-im-spitzensport-gefordert-ex-olympiasieger-schlagen-alarm-wir-sind-kein-sportland-mehr_aid_798350.html



In unserer Tageszeitung war die deutsche Olympiabilanz der letzten Spiele zu sehen. Ein stetiger Abstieg, der die gesamte Verfassung unserer Nation reflektiert.

Wenn die Maden nicht bald aus ihrem Speck vertrieben werden und Blödmichel nicht bald aufwacht, ist es vorbei.

Die deutsche Wirtschaft könnte laut einer Studie bis zum Jahr 2040 europaweit absteigen und hinter das derzeit noch schwache Polen zurückfallen. Diese Prognose hat die Brüsseler Denkfabrik Centre for European Policy Studies (CEPS) am Montag in Brüssel präsentiert.

Laut Studie gibt es im deutschen Bildungssektor zu viele Schulabbrecher und zu wenige Uni-Absolventen. Das werde Deutschland in der nächsten Generation „zum Land der Hilfsarbeiter“ machen.

http://www.focus.de/finanzen/news/eu-studie-polens-wirtschaft-wird-deutschland-ueberholen_aid_482977.html

Leo Navis
12.08.2012, 16:13
Wir waren mal ein "Sportland"?

Bruddler
12.08.2012, 17:26
„Wir sind kein Sportland mehr“...
Vielleicht sollten wir unsere Sportler mehr fördern anstatt zu bespitzeln ?! :auro:

arnd
12.08.2012, 17:31
Es ist wichtiger ,dass unsere Wirtschaft läuft ,als im Sport gut dazustehen. Sport wurde von den Kommunisten genutzt ,welche wirtschaftlich versagt hatten ,um Propaganda zu machen .
Sport ist Privatsache und sollte nicht mit Steuermitteln gefördert werde.

Gottfried
12.08.2012, 17:32
„Wir sind kein Sportland mehr“...
Vielleicht sollten wir unsere Sportler mehr fördern anstatt zu bespitzeln ?! :auro:

Vielleicht sollte man den Athleten einfach mehr Doping einflößen - wie früher in der DDR.

Sloth
12.08.2012, 17:38
Es ist wichtiger ,dass unsere Wirtschaft läuft ,als im Sport gut dazustehen. Sport wurde von den Kommunisten genutzt ,welche wirtschaftlich versagt hatten ,um Propaganda zu machen .
Sport ist Privatsache und sollte nicht mit Steuermitteln gefördert werde.
Unsere Wirtschaft läuft nicht gut.

arnd
12.08.2012, 17:46
so schlecht aber auch nicht

Ich wollte nur sagen ,dass ich es ablehne Sport staatlich (also mit Steuermittlen) zu fördern.

Persönlich muß ich auch meine sportliche Betätigung bezahlen .Die Wanderstöcke habe ich für viel Geld erworben (hätte mir auch zwei Knüppel abschneiden und anspitzen können-meine Dummheit) ,die Wanderschuhe waren auch nicht die billigsten und im Gasthaus bezahle ich auch kräftig ,um den Verlust an Energie durch Aufnahme von Nahrung wieder auszugleichen.
Mein Sport ist also privat finanziert ,warum soll irgendjemand für Sportförderung Steuern zahlen ? Es ist doch letztendlich vollkommen Wurst ,welches Land ,wieviele Orden einstreicht. Gewinner solcher Spiele sind immmer einige wenige ,das Manko zahlt der Steuerzahler.

Fabi
12.08.2012, 17:49
Wir waren mal ein "Sportland"?
Ewiger Medaillenspiegel der Olympischen Spiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ewiger_Medaillenspiegel_der_Olympischen_Spiele

Bruddler
12.08.2012, 17:52
so schlecht aber auch nicht

Ich wollte nur sagen ,dass ich es ablehne Sport staatlich (also mit Steuermittlen) zu fördern.

Persönlich muß ich auch meine sportliche Betätigung bezahlen .Die Wanderstöcke habe ich für viel Geld erworben (hätte mir auch zwei Knüppel abschneiden und anspitzen können-meine Dummheit) ,die Wanderschuhe waren auch nicht die billigsten und im Gasthaus bezahle ich auch kräftig ,um den Verlust an Energie durch Aufnahme von Nahrung wieder auszugleichen.
Mein Sport ist also privat finanziert ,warum soll irgendjemand für Sportförderung Steuern zahlen ? Es ist doch letztendlich vollkommen Wurst ,welches Land ,wieviele Orden einstreicht. Gewinner solcher Spiele sind immmer einige wenige ,das Manko zahlt der Steuerzahler.

Müssen Sportler, die Steuermittel beziehen, etwaige Siegprämien an den Fiskus zurückzahlen ?

Leo Navis
12.08.2012, 18:01
Ewiger Medaillenspiegel der Olympischen Spiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ewiger_Medaillenspiegel_der_Olympischen_Spiele
Oha.

Aber davon scheint sehr viel der DDR geschuldet zu sein. Einerseits mag das mit Doping zusammenhängen - hatten die aber auch bessere Sportförderung?

Affenpriester
12.08.2012, 18:02
Wir waren mal ein "Sportland"?

Die DDR schon, die BRD war schon immer schlecht diesbezüglich...

Leo Navis
12.08.2012, 18:06
Die DDR schon, die BRD war schon immer schlecht diesbezüglich...
Dafür scheinen wir bei den Winterspielen die Könige zu sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ewiger_Medaillenspiegel_der_Olympischen_Winterspie le

Oh - Kommando zurück, auch da war die DDR bedeutend besser.

arnd
12.08.2012, 18:07
Die DDR schon, die BRD war schon immer schlecht diesbezüglich...

Die Bundesrepublik hatte es im Gegensatz zur Sowjetkolonie DDR nicht nötig ihr Image durch sinnlose Sporterfolge aufzupolieren.

Affenpriester
12.08.2012, 18:08
Dafür scheinen wir bei den Winterspielen die Könige zu sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ewiger_Medaillenspiegel_der_Olympischen_Winterspie le

Oh - Kommando zurück, auch da war die DDR bedeutend besser.

Ja, so eine Statistik täuscht, da die Medaillen der DDR da mit reingerechnet werden, in die BRD-Bilanz. Wenn man sie aufsplittet und getrennt darstellt, schauts schon anders aus.

Affenpriester
12.08.2012, 18:09
Die Bundesrepublik hatte es im Gegensatz zur Sowjetkolonie DDR nicht nötig ihr Image durch sinnlose Sporterfolge aufzupolieren.

Sinnlose Sporterfolge? Okay, wenn du so denkst...

SAMURAI
12.08.2012, 18:09
Welchen Mehrwert bringt es, wenn jemand ein paar Hundertstel schneller hechelt ?

Affenpriester
12.08.2012, 18:10
Welchen Mehrwert bringt es, wenn jemand ein paar Hundertstel schneller hechelt ?

Den Unterschied zwischen Platz eins und Platz zwei...

Fabi
12.08.2012, 18:11
Oha.

Aber davon scheint sehr viel der DDR geschuldet zu sein. Einerseits mag das mit Doping zusammenhängen - hatten die aber auch bessere Sportförderung?

Naja, wenn du fragst
Wir waren mal ein "Sportland"? dann gehe ich automatisch davon aus, dass du die DDR-Bürger als Deutsche miteinschließt.
Direkt hinter den Supermächten auf Platz 3 zu landen, sagt schon ne Menge über die Sportnation Deutschland aus.
Dieser Platz 3 wird allerdings, so wie es ausschaut, nicht lange zu halten sein.

Leo Navis
12.08.2012, 18:13
Naja, wenn du fragst dann gehe ich automatisch davon aus, dass du die DDR-Bürger als Deutsche miteinschließt.
Direkt hinter den Supermächten auf Platz 3 zu landen, sagt schon ne Menge über die Sportnation Deutschland aus.
Dieser Platz 3 wird allerdings, so wie es ausschaut, nicht lange zu halten sein.
Meine Frage war auch keineswegs ironisch - was olymipischen Sport angeht, hatte ich tatsächlich bis eben gerade praktisch gar keine Kenntnisse.

Und die Gründe, warum die DDR so abgegangen sind im Sport, würden mich tatsächlich interessieren.

arnd
12.08.2012, 18:14
Welchen Mehrwert bringt es, wenn jemand ein paar Hundertstel schneller hechelt ?

Wenn er es ohne Steuermittel schafft ein paar Hudertstel schneller zu Hecheln und dann von Werbeeinnahmen zu leben und Steuern zu zahlen ist das o.k.

Affenpriester
12.08.2012, 18:17
Naja, wenn du fragst dann gehe ich automatisch davon aus, dass du die DDR-Bürger als Deutsche miteinschließt.
Direkt hinter den Supermächten auf Platz 3 zu landen, sagt schon ne Menge über die Sportnation Deutschland aus.
Dieser Platz 3 wird allerdings, so wie es ausschaut, nicht lange zu halten sein.

Schau mal die Olympiaden an, vergleiche da mal die DDR mit den USA. Du wirst staunen. Deutschland profitiert davon heute noch, obwohl die BRD kaum etwas beigetragen hat.

arnd
12.08.2012, 18:19
Schau mal die Olympiaden an, vergleiche da mal die DDR mit den USA. Du wirst staunen. Deutschland profitiert davon heute noch, obwohl die BRD kaum etwas beigetragen hat.

Inwiefern profitiert die Bundesrepublik von sportlichen Erfolgen .
Hast du Zahlen wieviel Geld diese Erfolge in die Staatskasse spülen?

Sloth
12.08.2012, 18:21
Inwiefern profitiert die Bundesrepublik von sportlichen Erfolgen .
Hast du Zahlen wieviel Geld diese Erfolge in die Staatskasse spülen?
Wer nicht den geringsten Nationalstolz und Patriotismus verspürt, kann solchen Ereignissen natürlich nichts abgewinnen. Wer sich für nichts engagiert, kann solchen Ereignissen natürlich nichts abgewinnen. Wem der Begriff Kultur fremd ist, kann solchen Ereignissen natürlich nichts abgewinnen.

Affenpriester
12.08.2012, 18:22
Inwiefern profitiert die Bundesrepublik von sportlichen Erfolgen .
Hast du Zahlen wieviel Geld diese Erfolge in die Staatskasse spülen?

Vom Prestige her, meine ich. Und Deutschland misst seinen Wert nun einmal in Medaillen, klingt komisch, ist aber so.
Und dass die DDR viel dazu beigetragen hat, wird gern vergessen. Wenn man nur die BRD betrachten würde, wären wir weiß Gott wo in der Statistik.
Vielleicht sollte man mal überlegen, was man alles falsch macht im System BRD.

SAMURAI
12.08.2012, 18:23
Wenn er es ohne Steuermittel schafft ein paar Hudertstel schneller zu Hecheln und dann von Werbeeinnahmen zu leben und Steuern zu zahlen ist das o.k.

Allerdings sollten Sportler sich für ihre Verletzungen auch extra versichern müssen !

Sport ist Mord.

Sathington Willoughby
12.08.2012, 18:23
Ex-Olympiasieger schlagen Alarm: „Wir sind kein Sportland mehr“

In der Debatte um den deutschen Spitzensport haben ehemalige Olympiasieger grundlegende Reformen gefordert. Denn die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Deutschland kämpft einen Tag vor Ende des Sport-Highlights in London mit Frankreich, Italien und Ungarn um den sechsten Rang in der Nationenwertung. Statt 28 eingeplanten Goldmedaillen stehen elf auf der Habenseite. Dass es unter anderen Voraussetzungen auch anders, also viel besser geht, hat Gastgeber Großbritannien vorgemacht.

„Es tat schon in der Seele weh, wenn man die deutschen Athleten gesehen hat“, sagte Fechterin Anja Fichtel.

Kanu-Olympiasiegerin Birgit Fischer hält auch ein besseres Sichtungssystem für Talente – wie damals in der DDR – für notwendig.

http://www.focus.de/sport/olympia-2012/reformen-im-spitzensport-gefordert-ex-olympiasieger-schlagen-alarm-wir-sind-kein-sportland-mehr_aid_798350.html



In unserer Tageszeitung war die deutsche Olympiabilanz der letzten Spiele zu sehen. Ein stetiger Abstieg, der die gesamte Verfassung unserer Nation reflektiert.

Wenn die Maden nicht bald aus ihrem Speck vertrieben werden und Blödmichel nicht bald aufwacht, ist es vorbei.

Die deutsche Wirtschaft könnte laut einer Studie bis zum Jahr 2040 europaweit absteigen und hinter das derzeit noch schwache Polen zurückfallen. Diese Prognose hat die Brüsseler Denkfabrik Centre for European Policy Studies (CEPS) am Montag in Brüssel präsentiert.

Laut Studie gibt es im deutschen Bildungssektor zu viele Schulabbrecher und zu wenige Uni-Absolventen. Das werde Deutschland in der nächsten Generation „zum Land der Hilfsarbeiter“ machen.

http://www.focus.de/finanzen/news/eu-studie-polens-wirtschaft-wird-deutschland-ueberholen_aid_482977.html

Wenn ich mir das anschaue, was heute von den DDR-Athleten übrig geblieben ist (falls sie noch leben), dann bin ich froh darum, dass wir nicht auf Deubel komm raus Medaillen produzieren.
Für Länder wie die USA und China ist das Renomée, wir liegen ganz gut im Rennen, was solls, dafür haben wir halbwegs saubere Athleten.

Sloth
12.08.2012, 18:25
Wenn ich mir das anschaue, was heute von den DDR-Athleten übrig geblieben ist (falls sie noch leben), dann bin ich froh darum, dass wir nicht auf Deubel komm raus Medaillen produzieren.
Für Länder wie die USA und China ist das Renomée, wir liegen ganz gut im Rennen, was solls, dafür haben wir halbwegs saubere Athleten.
Kann mich nicht erinnern, daß DDR-Sportler sich negativ über die DDR geäußert hätten.

arnd
12.08.2012, 18:28
Allerdings sollten Sportler sich für ihre Verletzungen auch extra versichern müssen !

Sport ist Mord.

Sehe ich auch so . Wegen einigen Kranken Rauchern rumheulen ,aber riskante Sportarten fördern .Ist doch absurd.

Affenpriester
12.08.2012, 18:29
Allerdings sollten Sportler sich für ihre Verletzungen auch extra versichern müssen !

Sport ist Mord.

Dann sollten Sportler (vor allem im Olympia-Bereich) besser finanziert werden. Es ist doch teilweise ein schlechter Scherz, mit wie wenig die abgespeist werden.

Affenpriester
12.08.2012, 18:32
Weil sie Kommunistenknechte waren und sind und von dem irren System DDR profitiert haben.

Vermische mal nicht Politik und Sport. Die Sportler in der DDR waren deutsche Patrioten die sich den Arsch für ihr Land aufgerissen haben, die wären sogar zur Olympiade gelaufen oder geschwommen.
Die waren auch nicht alle Kommunisten, das waren Sportler, die haben Sport gelebt, Profi-Sportler halt. Und Sportler sind und waren schon immer Aushängeschilder ihrer Nationen, das ist kein DDR-typisches Phänomen, auch wenn es gern so hingestellt wird.

ksero
12.08.2012, 18:34
Unsere Wirtschaft läuft nicht gut.
Hab ich da irgendwas verpasst?

arnd
12.08.2012, 18:36
Vermische mal nicht Politik und Sport. Die Sportler in der DDR waren deutsche Patrioten die sich den Arsch für ihr Land aufgerissen haben, wie wären sogar zur Olympiade gelaufen oder geschwommen.
Die waren auch nicht alle Kommunisten, das waren Sportler, die haben Sport gelebt, Profi-Sportler halt. Und Sportler sind und waren schon immer Aushängeschilder ihrer Nationen, das ist kein DDR-typisches Phänomen, auch wenn es gern so hingestellt wird.

Kannst du sehen wie du willst ,für mich ist Sport Privatsache . Die Politik sollte sich raushalten und vor allem keinen Cent Steuergelder für diesen privaten Spass verschleudern.

Die Kommunisten haben Millionen Steuergelder für diese Privatangelegenheit zum Fenster hinausgeworfen.

Affenpriester
12.08.2012, 18:37
Kannst du sehen wie du willst ,für mich ist Sport Privatsache . Die Politik sollte sich raushalten und vor allem keinen Cent Steuergelder für diesen privaten Spass verschleudern.

Die Kommunisten haben Millionen Steuergelder für diese Privatangelegenheit zum Fenster hinausgeworfen.

Sportförderung ist Staatssache, genau wie Bildung. Es ist im Interesse des Staates, die intelligentesten und sportlichsten, die talentiertesten und besten jungen Leute früh zu erkennen und zu fördern.
Das war noch nie schlecht.

SAMURAI
12.08.2012, 18:39
Dann sollten Sportler (vor allem im Olympia-Bereich) besser finanziert werden. Es ist doch teilweise ein schlechter Scherz, mit wie wenig die abgespeist werden.

Wer frisst denn die Sport-Milliarden ?

Affenpriester
12.08.2012, 18:39
Wer frisst denn die Sport-Milliarden ?

Keine Ahnung wo sie landen, bei den Schwimmern und Radlern definitiv nicht.

Alfred
12.08.2012, 18:40
Wir ekeln ja auch die Sportlerinnen aus dem Olympiakader raus. Wat die anderen nicht im Sportlichen Wettkampf machen erledigen unsere Sippenwächter.

arnd
12.08.2012, 18:41
Sportförderung ist Staatssache, genau wie Bildung. Es ist im Interesse des Staates, die intelligentesten und sportlichsten, die talentiertesten und besten jungen Leute früh zu erkennen und zu fördern.
Das war noch nie schlecht.

Die Masse der Steuerzahler hat nichts von den Erfolgen irgendwelcher Sportler . Man sollte das Volk darüber abstimmen lassen ,ob es sein Geld für derartige Projekte verpulvern will.

Affenpriester
12.08.2012, 18:43
Die Masse der Steuerzahler hat nichts von den Erfolgen irgendwelcher Sportler . Man sollte das Volk darüber abstimmen lassen ,ob es sein Geld für derartige Projekte verpulvern will.

Kann man so machen, durchaus. Wobei ich schon denke dass jemand der besonders talentiert ist, gefördert werden sollte. Ich bin auch für Stipendien für ärmere junge Leute, also subventionierte Plätze für Elite-Universitäten.
Und Sportler erfreuen mich durchaus. Das zahle ich als Steuerzahler lieber als andere Subventionen.
Keine Ahnung, wie viele Talente uns schon durch die Lappen gegangen sind, ich will es lieber nicht wissen.

SAMURAI
12.08.2012, 18:44
Keine Ahnung wo sie landen, bei den Schwimmern und Radlern definitiv nicht.

Bei den Turmspringern und bei den Ringern auch nicht.

Itsme
12.08.2012, 18:44
http://www.sport-finden.de/statistiken/olympia1936.shtml

Das waren noch Zeiten.
Doches ging immer mehr Berg ab.
1992 waren wir noch knapp hinter den usa, mittlerweile sind wir von Olympia zu Olympia immer schwächer. Und unsere komischen Olympiachefs wie dieser Bodo Bach ist noch happy, weil wir ja sogar 2 Medaillen mehr haben als beim Debakel in Peking. 5 Goldmedaillen weniger erwähnt er natürlich nicht. Und unsere Athleten waren so supi sympathisch. Was ja eh viel wichtiger ist.
Da freuen sich unsere Sportler für andere die ins Finale kommen sichern lieber den 2. Platz ab als den 1. anzugreifen usw.
Das ist halt eine Mentalitätsänderung, die es seit Jahrzehnten gibt. Wir sind größtenteils uzu Weicheiern ohne Nationalstolz, Ehre und Ehrgeiz geworden.

Affenpriester
12.08.2012, 18:47
Bei den Turmspringern und bei den Ringern auch nicht.

Siehste, da müsste man mal schauen, wo das Geld versickert. Die Sportförderung kann es auch nicht sein.

SAMURAI
12.08.2012, 19:02
Siehste, da müsste man mal schauen, wo das Geld versickert. Die Sportförderung kann es auch nicht sein.

Ich denke der grösste Teil versickert bei den Funktionären.

arnd
12.08.2012, 19:07
Ich denke der grösste Teil versickert bei den Funktionären.

so ist es und eben diese Funktionäre sind es ,welche am lautesten nach Steuermitteln für Sportförderung schreien

Leo Navis
12.08.2012, 19:30
Wenn ich wählen kann zwischen Terror, Krieg, und Goldmedaillen auf der einen, und die Freiheit und Sicherheit, die wir in diesem Staat genießen und dabei lediglich Silbermedaillen auf der anderen Seite, so fällt mir die Wahl nicht schwer.

Wobei ich vollständig auf Medaillen verzichten würde, für einen Privatstaat mit Waldstück und See. :)

Jonny
12.08.2012, 19:39
Nein und Nein!

Da anscheinend keiner darauf kommt, was ich meine, erläutere ich das kurz:

Sport sollte fair sein. Jeder sollte die gleichen Chancen haben, oder etwa nicht?

Deutschland schickte 348 Teilnehmer ins Rennen (höchste Teilnehmerzahl), und USA 310 (zweithöchste Teilnehmerzahl), Portugal hingegen nur 14 Teilnehmer, Italien 183...
...sind das für dich gleiche Chancen?

Du hast doch in deinem Job auch mit Stochastik zu tun, oder? Dann wirst du wissen, dass das sehr ungleiche Chancen sind, wenn ein Land (DR) fast fünfundzwanzig Mal soviele Teilnehmer ins Rennen schickt, wie ein anderes Land (Portugal)!
Deutschland ist das beste Land der Welt Jule, und Chancen sind mir ehrlich gesagt EGAL, nur gewinnen zählt.

Affenpriester
12.08.2012, 19:39
Nein und Nein!

Da anscheinend keiner darauf kommt, was ich meine, erläutere ich das kurz:

Sport sollte fair sein. Jeder sollte die gleichen Chancen haben, oder etwa nicht?

Deutschland schickte 348 Teilnehmer ins Rennen (höchste Teilnehmerzahl), und USA 310 (zweithöchste Teilnehmerzahl), Portugal hingegen nur 14 Teilnehmer, Italien 183...
...sind das für dich gleiche Chancen?

Du hast doch in deinem Job auch mit Stochastik zu tun, oder? Dann wirst du wissen, dass das sehr ungleiche Chancen sind, wenn ein Land (DR) fast fünfundzwanzig Mal soviele Teilnehmer ins Rennen schickt, wie ein anderes Land (Portugal)!

Aber man sollte sich auch qualifizieren müssen für eine Olympiade. Nach sozialistischem Verständnis jedem Land genauso viele Teilnehmer zuordnen kann es auch nicht sein.

bernhard44
12.08.2012, 19:46
http://www.themapedia.de/files/themapedia/u11/putzfrau.gif


man man man, so ein Saustall....................

Sloth
12.08.2012, 20:25
http://www.themapedia.de/files/themapedia/u11/putzfrau.gif


man man man, so ein Saustall....................
Habt ihr es nicht etwas übertrieben?

Affenpriester
12.08.2012, 20:29
Was ist denn hier passiert?

Sloth
12.08.2012, 20:32
Was ist denn hier passiert?
Keine Ahnung.

bernhard44
12.08.2012, 20:35
Habt ihr es nicht etwas übertrieben?

Ihr.....................ich geb dir gleich was um die Ohren!

Sloth
12.08.2012, 20:39
Ihr.....................ich geb dir gleich was um die Ohren!
Du hattest Unterstützung von Pillefiz...

Sathington Willoughby
13.08.2012, 11:24
Kann mich nicht erinnern, daß DDR-Sportler sich negativ über die DDR geäußert hätten.

Geäußert nicht, aber viele leiden an Spätfolgen von massivem Doping.
Wenn man mal schaut, wie viele Medaillen Länder wie Portugal, Spanien, Belgien oder Polen oder Griechenland abgesahnt haben gehts uns doch gut.
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen, dort legt man mehr Wert auf Medaillen als Mittel zur außenpolitischen Darstellung. Wir sind aber zu klein dafür.

Ausonius
13.08.2012, 11:30
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen, dort legt man mehr Wert auf Medaillen als Mittel zur außenpolitischen Darstellung. Wir sind aber zu klein dafür.

Man sollte im Kontext auch mal nicht vergessen, dass Deutschland dafür bei den olympischen Winterspielen Dauerabonennt auf Platz 1-3 ist.

Nanu
13.08.2012, 11:30
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen,

Richtig. Außerdem steht es Heloten nicht zu, zu siegen.

BRDDR_geschaedigter
13.08.2012, 11:32
Dann sollten Sportler (vor allem im Olympia-Bereich) besser finanziert werden. Es ist doch teilweise ein schlechter Scherz, mit wie wenig die abgespeist werden.

Wieso denn? Die sollen ihren Mist selbst finanzieren wie die Amis.

Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen?

Fabi
13.08.2012, 11:47
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen, dort legt man mehr Wert auf Medaillen als Mittel zur außenpolitischen Darstellung. Wir sind aber zu klein dafür.
Deutschland ist eine Weltwirtschaftsmacht und wäre Deutschland eine souveräne Nation, so wäre es konsequenterweise auch eine politische und militärische Weltmacht.
Dass dir links verlorene Alt-68er-Figuren diesen Schlages
http://politikforen.net/signaturepics/sigpic120472_1.gif
mit

Richtig.
recht geben und dieses so

Außerdem steht es Heloten nicht zu, zu siegen.
begründen, zeigt in geradezu erschreckendem Maße, wie tiefgreifend sich am Reissbrett entworfene Politkampagnen auf die Psyche von einzelnen Menschen auswirken. Sie suhlen sich geradezu in ihrer Ohnmacht, empfinden die Scheiße in der sie glücklich sind, als wärmende, reinigende Lotion und lächeln so überzeugend in die Kamera, dass man zu keinem anderen Schluss kommen kann, dass sie es lieben, komplett identitätslos und ohne Anker im Raum zu schweben.

Leo Navis
13.08.2012, 11:49
Deutschland ist eine Weltwirtschaftsmacht und wäre Deutschland eine souveräne Nation, so wäre es konsequenterweise auch eine politische und militärische Weltmacht.
Dass dir links verlorene Alt-68er-Figuren diesen Schlages
http://politikforen.net/signaturepics/sigpic120472_1.gif
mit

recht geben und dieses so

begründen, zeigt in geradezu erschreckendem Maße, wie tiefgreifend sich am Reissbrett entworfene Politkampagnen auf die Psyche von einzelnen Menschen auswirken. Sie suhlen sich geradezu in ihrer Ohnmacht, empfinden die Scheiße in der sie glücklich sind, als wärmende, reinigende Lotion und lächeln so überzeugend in die Kamera, dass man zu keinem anderen Schluss kommen kann, dass sie es lieben, komplett identitätslos und ohne Anker im Raum zu schweben.
Ich glaube nicht, dass der Useraccount 'Nanu' ernst gemeint ist.

Affenpriester
13.08.2012, 11:50
Wieso denn? Die sollen ihren Mist selbst finanzieren wie die Amis.

Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen?

Weil sie ein Aushängeschild Deutschlands, auf sportlicher Ebene sind. Wir subventionieren ja auch Mercedes und BMW, und die erwirtschaften Geld für Aktionäre und sich selbst.
Sportler sind immer ein Aushängeschild und ich bin Anhänger der staatlichen Sportförderung. Andere mögen das anders sehen, aber professioneller Sport bei Olympiaden unter der deutschen Nationalflagge sollte durchaus gefördert werden.
Das ist Prestige der Nation. Kommunisten und Nationalsozialisten haben das erkannt. Wir haben kein gutes Sponsoring-System wie in den USA. Wo Leute Sportstipendien bekommen und gezielt gefördert werden, von jung an.
Wäre mal der erste Schritt. Wir haben gar nichts.

Fabi
13.08.2012, 11:51
Ich glaube nicht, dass der Useraccount 'Nanu' ernst gemeint ist.
Ich weiß nicht, was das mit dem Nick "Nanu" zu tun haben soll aber ok, wenn er hier die ganze Zeit nur den Agent Provocateur spielt, dann Hut ab, gute Show!

BRDDR_geschaedigter
13.08.2012, 11:53
Weil sie ein Aushängeschild Deutschlands, auf sportlicher Ebene sind. Wir subventionieren ja auch Mercedes und BMW, und die erwirtschaften Geld für Aktionäre und sich selbst.
Sportler sind immer ein Aushängeschild und ich bin Anhänger der staatlichen Sportförderung. Andere mögen das anders sehen, aber professioneller Sport bei Olympiaden unter der deutschen Nationalflagge sollte durchaus gefördert werden.
Das ist Prestige der Nation. Kommunisten und Nationalsozialisten haben das erkannt. Wir haben kein gutes Sponsoring-System wie in den USA. Wo Leute Sportstipendien bekommen und gezielt gefördert werden, von jung an.
Wäre mal der erste Schritt.

Subventionen sind generell schlecht, also ist das kein Argument, dass man schon wo anders subventioniert.

Was bringt das Aushängeschild? Die Sportler tun das doch zu 98% für sich selbst, wieso soll ich das dann mitfinanzieren?

Dann sollen sie sich halt selbst Sponsoren suchen, das ist nicht mein Problem.

Sloth
13.08.2012, 12:11
Geäußert nicht, aber viele leiden an Spätfolgen von massivem Doping.
Wenn man mal schaut, wie viele Medaillen Länder wie Portugal, Spanien, Belgien oder Polen oder Griechenland abgesahnt haben gehts uns doch gut.
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen, dort legt man mehr Wert auf Medaillen als Mittel zur außenpolitischen Darstellung. Wir sind aber zu klein dafür.
Wir waren früher Spitze und könnten dies auch jetzt noch sein.

Deutscher Patriot
13.08.2012, 12:54
Viel wichtiger ist es, die breite Bevölkerung zur sportlichen Betätigung anzuregen und gesünder zu machen. Ich bin weiß Gott keine Sportskanone, aber wenn ich 2 mal die Woche joggen gehe merk ich schon, dass das dem Körper sehr gut tut. Diese Erkenntnis sollte es bei viel mehr Leuten geben, leider hört man von den meisten aber eher den bekannten Satz "Sport ist Mord"...

Helgoland
13.08.2012, 13:05
Dass es unter anderen Voraussetzungen auch anders, also viel besser geht, hat Gastgeber Großbritannien vorgemacht.

GB auf Platz 3? Als Gastgeber wohlgemerkt. In 4 Jahren wird Brasilien plötzlich zu Hochform auflaufen, Du wirst sehen..

GnomInc
13.08.2012, 13:09
GB auf Platz 3? Als Gastgeber wohlgemerkt. In 4 Jahren wird Brasilien plötzlich zu Hochform auflaufen, Du wirst sehen..

Genau ......
In Rudern setzen die dann muskulöse Amazonas -Indianer ein ...die üben seit der Geburt - unschlagbar die Kerls ....

Sprecher
13.08.2012, 13:14
Wenn er es ohne Steuermittel schafft ein paar Hudertstel schneller zu Hecheln und dann von Werbeeinnahmen zu leben und Steuern zu zahlen ist das o.k.

Solche Typen wie du haben nichts als den schnöden Mammon im Kopf, der typische BRD-Spiesser in seiner ganzen Erbärmlichkeit.
Was das bißchen Sportförderung im Vergleich zu ESM Rettungschirmen oder auch zum Besipiel dem von dir befürworteten Durchfüttern der US-Besatzer auf deutschem Boden (jährllich 1 Mrd) kostet brauche ich nicht extra zu erwähnen.

Sprecher
13.08.2012, 13:17
Geäußert nicht, aber viele leiden an Spätfolgen von massivem Doping.
Wenn man mal schaut, wie viele Medaillen Länder wie Portugal, Spanien, Belgien oder Polen oder Griechenland abgesahnt haben gehts uns doch gut.
Wir können uns nicht mit den USA, Russland oder mit China messen, dort legt man mehr Wert auf Medaillen als Mittel zur außenpolitischen Darstellung. Wir sind aber zu klein dafür.

Klar kleiner als GB, wie?
Naja die neudeutsche Kleinmannssucht, immer schön devot und bescheiden, andernfalls könntet wir ja im Ausland anecken. Eine absolute Losermentalität, so wird das halt nix.

opppa
13.08.2012, 13:19
Was soll der ganze Quatsch mit dem Sportland?

Von Sport leben können heute doch bestenfalls noch ein paar Profisportler. Der große Rest betreibt den Sport doch (hoffentlich) aus reister Liebhaberei.

Ich bin daher strikt dagegen, darauf hinzuarbeiten, daß wir wirklich zum Sportland werden.

:aggr:

Fabi
13.08.2012, 13:24
Was soll der ganze Quatsch mit dem Sportland?

Von Sport leben können heute doch bestenfalls noch ein paar Profisportler. Der große Rest betreibt den Sport doch (hoffentlich) aus reister Liebhaberei.

Ich bin daher strikt dagegen, darauf hinzuarbeiten, daß wir wirklich zum Sportland werden.

:aggr:
Deutschland ist allerspätestens seit Turnvater Jahn eine Sportnation.

opppa
13.08.2012, 13:26
Deutschland ist allerspätestens seit Turnvater Jahn eine Sportnation.

Aha!
Ich habe da - obwohl ich mit über 50 noch aktiv Handball gespielt habe - andere Prioritäten!

:D

Oder andersrum ausgedrückt: Ich halte nicht viel davon, wenn unsere hohen Herrschaften das Volk mit soprtlichen Erfolgen von der Stoßrichtung ihrer Politik ablenken! Sport muß - wenn man nicht als Profi gut davon leben kann - immer eine schöne Nebensache bleiben. Die "Sportler" auf den Tribünen von Sporteinrichtungen kannste alle in der Pfeife rauchen!

:aggr:

Sprecher
13.08.2012, 13:26
Was soll der ganze Quatsch mit dem Sportland?

Von Sport leben können heute doch bestenfalls noch ein paar Profisportler. Der große Rest betreibt den Sport doch (hoffentlich) aus reister Liebhaberei.

Ich bin daher strikt dagegen, darauf hinzuarbeiten, daß wir wirklich zum Sportland werden.

:aggr:

Warum, weil du selber so unsportlich bist?

Fabi
13.08.2012, 13:31
Aha!
Ich habe da - obwohl ich mit über 50 noch aktiv Handball gespielt habe - andere Prioritäten!

:D
Es geht nicht um irgendwelche Prioritäten oder um deinen Lieblingssport.
Es geht um folgende Aussage:

Ich bin daher strikt dagegen, darauf hinzuarbeiten, daß wir wirklich zum Sportland werden.
Mit meiner Antwort auf diese Aussage wollte ich dem über 50jährigen Handballer lediglich darlegen, dass hier kein Land zu irgendetwas gemacht oder hingearbeitet werden soll.
Deutschland ist bereits ein Sportland, Sport ist fest verankert in der deutschen Kultur.

opppa
13.08.2012, 13:33
Warum, weil du selber so unsportlich bist?

So wie Du "unsportlich" zu definieren scheinst, bin ich stolz darauf, unsportlich zu sein!

BTW
In den Jahrzehnten meiner aktiven Zeit habe ein einziges mal eine Zeitstrafe von 2 Minuten erhalten. Für mich ist und bleibt Ziel des Sports Körperertüchtigung und nicht die Vernichtung oder Demütigung eines Gegners.

:aggr:

Fabi
13.08.2012, 13:35
Für mich ist und bleibt Ziel des Sports Körperertüchtigung und nicht die Vernichtung oder Demütigung eines Gegners.
Wer das als Sport betrachtet, der hat den Charakter und Sinn von Sport nicht mal im Ansatz kapiert.

ursula
13.08.2012, 13:38
Die Zuchtbullen und -kühe der DHfK sterben aus!

Na endlich!!

Wie viel geraubte Kindheit in Sportinternaten, weil die alten hofften, sie könnten mit Ihren Zuchtkindern mal in die sog. freie Welt hinaus. Fragt doch mal die schöne Katerina, was sie als Sportlerin ausser Trainingshallen und Jutta Müller sah?? Sie hat sogar das Paarungsverhalten verlernt.

Wir sind auf Platz 6 der Länderwertung und damit immer noch zu weit vorn. Und wie das mit der Drygalla lief, kann man jetzt schon wissen, dass Leistungszentren Spitzelhochburgen werden, wie ekelhaft, ...

opppa
13.08.2012, 13:38
Es geht nicht um irgendwelche Prioritäten oder um deinen Lieblingssport.
Es geht um folgende Aussage:

Mit meiner Antwort auf diese Aussage wollte ich dem über 50jährigen Handballer lediglich darlegen, dass hier kein Land zu irgendetwas gemacht oder hingearbeitet werden soll.
Deutschland ist bereits ein Sportland, Sport ist fest verankert in der deutschen Kultur.

Wenn ich mir heute so ansehe, wie unsere Sportvereine und deren Anhänger den Sport vertreten, dann kann ich das einfach nur noch als Etikettenschwindel und keinesfalls als Sport bezeichnen.
Wenn man Angst haben muß, als Besucher eines Fußballspiels in eine "Fan"gruppe des gegnerischen Vereins zu geraten, dann gehört das keinesfalls zur Körperertüchtigung!

:aggr:

Sloth
13.08.2012, 14:16
GB auf Platz 3? Als Gastgeber wohlgemerkt. In 4 Jahren wird Brasilien plötzlich zu Hochform auflaufen, Du wirst sehen..
Großbritannien ist in im ersten Drittel der Spiele ziemlich zurückgeblieben.

Sathington Willoughby
13.08.2012, 14:39
Deutschland ist eine Weltwirtschaftsmacht und wäre Deutschland eine souveräne Nation, so wäre es konsequenterweise auch eine politische und militärische Weltmacht.
Dass dir links verlorene Alt-68er-Figuren diesen Schlages
http://politikforen.net/signaturepics/sigpic120472_1.gif
mit

recht geben und dieses so

begründen, zeigt in geradezu erschreckendem Maße, wie tiefgreifend sich am Reissbrett entworfene Politkampagnen auf die Psyche von einzelnen Menschen auswirken. Sie suhlen sich geradezu in ihrer Ohnmacht, empfinden die Scheiße in der sie glücklich sind, als wärmende, reinigende Lotion und lächeln so überzeugend in die Kamera, dass man zu keinem anderen Schluss kommen kann, dass sie es lieben, komplett identitätslos und ohne Anker im Raum zu schweben.
Es geht mir nicht drum, dass Gestalten wie den "Bunt statt braun-Deppen" meiner Ansicht sind.
Es gibt Nationen, die klar die Leitlinie bekommen, über Medaillen das Renomée aufzubessern. Früher die USA und die UdSSR, heute China, USA und - wieder - Russland.
Wir haben einen ganz guten Schnitt. Es könnte besser sein, gut, aber es ist adäquat. Länder wie Indien, Indonesien, Spanien etc. haben deutlich weniger Medaillen.

Was fehlt ist, ganz klar, die Siegermentalität, die die USA haben und bei uns verwischt wird. Dann könnte es noch besser werden, aber was haben wir davon?
Das Wichtigste an Sprot ist, dass man ihn macht. Und wenn viele Deutsche in ihrer Freizeit Sport machen und sich fit halten ist das wichtiger als einen guten Sprinter zu haben.

Frontferkel
14.08.2012, 10:27
Meine Frage war auch keineswegs ironisch - was olymipischen Sport angeht, hatte ich tatsächlich bis eben gerade praktisch gar keine Kenntnisse.

Und die Gründe, warum die DDR so abgegangen sind im Sport, würden mich tatsächlich interessieren.

Das hatte mit dem Renomee des Staates zu tun . Wenn wirschaftlich schon nicht viel geht , dann wollte man der Welt ebend zeigen , das man auf dem Gebiet des Sports sehr gut ist . Bei der geringen Größe des Landes (DDR) war das eine erstaunliche Leistung . Die Sportförderung hatte höchste Priorität . Das fing schon in der Schule und im Breitensport an . Es wurde gesichtet ,Talente getestet und dann , wenn erfolgversprechend , gefördert . Dazu kamen ausgezeichnete
Kinder und Jugendtrainer . Und an der DHFK in Leipzig wurden viele Grundlagen für sportlichen Erfolg geschaffen .
Ein Beispiel ; Bobsport technischer Bereich ist führend in der Welt , auch heute noch . Das Institut ist das FES ; eine ehemalige DDR - Firma . Sie hat den Sprung geschafft , und heutige Bobfahrer profitieren von ihren Forschungsergebnissen und Erfahrungen .

Frontferkel
14.08.2012, 10:35
Kann mich nicht erinnern, daß DDR-Sportler sich negativ über die DDR geäußert hätten.

Hier irrst Du leider . Die gab es , aber nach solchen Äußerungen waren sie weg vom Fenster , oder Schlimmer .
Die schlauen , oder die sich dafür hielten , blieben nach Wettkämpfen im westlichen Ausland , ebend dort . Was oft unangenehme Konsequenzen für die zurück gebliebenen Familien nach sich zog .

Frontferkel
14.08.2012, 10:44
Dann sollten Sportler (vor allem im Olympia-Bereich) besser finanziert werden. Es ist doch teilweise ein schlechter Scherz, mit wie wenig die abgespeist werden.

Ich habe das Interview mit dem feisten Vester gesehen . Er sagte , das die Sportförderung des Bundes 132 Mio Euro beträgt, was ich für einen Witz halte , und nur rund 30 Mio bei den Sportlern ankommt . Eine Katastrophe . Alles andere landet bei den Verbänden und Funktionären . Das sagt alles .
Deshalb müssen sich Spitzensportler im privaten Sektor , Sponsoren suchen . Das ist der eigentliche Skandal . Aber Politiker und Funktionäre schmücken sich ja gern mit fremden Federn .

Affenpriester
14.08.2012, 10:46
Das hatte mit dem Renomee des Staates zu tun . Wenn wirschaftlich schon nicht viel geht , dann wollte man der Welt ebend zeigen , das man auf dem Gebiet des Sports sehr gut ist . Bei der geringen Größe des Landes (DDR) war das eine erstaunliche Leistung . Die Sportförderung hatte höchste Priorität . Das fing schon in der Schule und im Breitensport an . Es wurde gesichtet ,Talente getestet und dann , wenn erfolgversprechend , gefördert . Dazu kamen ausgezeichnete
Kinder und Jugendtrainer . Und an der DHFK in Leipzig wurden viele Grundlagen für sportlichen Erfolg geschaffen .
Ein Beispiel ; Bobsport technischer Bereich ist führend in der Welt , auch heute noch . Das Institut ist das FES ; eine ehemalige DDR - Firma . Sie hat den Sprung geschafft , und heutige Bobfahrer profitieren von ihren Forschungsergebnissen und Erfahrungen .

Es war wirklich erstaunlich, wenn man die Größe der DDR bedenkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Medaillenspiegel_der_Olympischen_Sommerspiele_1976

Heute findet man viele Listen, wo nur noch die BRD drinsteht und man ihr einfach die Medaillen der DDR mit dazugeschrieben hat.

Affenpriester
14.08.2012, 10:52
Ich habe das Interview mit dem feisten Vester gesehen . Er sagte , das die Sportförderung des Bundes 132 Mio Euro beträgt, was ich für einen Witz halte , und nur rund 30 Mio bei den Sportlern ankommt . Eine Katastrophe . Alles andere landet bei den Verbänden und Funktionären . Das sagt alles .
Deshalb müssen sich Spitzensportler im privaten Sektor , Sponsoren suchen . Das ist der eigentliche Skandal . Aber Politiker und Funktionäre schmücken sich ja gern mit fremden Federn .

Ja, es ist eine miese Entwicklung. Unsere Spitzensportler bekommen nur einen Appel und ein Ei für ihre Leistungen, werden von ihrem Arbeitgeber freigestellt oder müssen sich Urlaub nehmen. Ich halte das alles für skandalös.
Fußballer verdienen Millionen und Goldmedaillengewinner der Leichtathletik bekommen so gut wie gar nichts, weil das ganze System drumherum kaputt ist.
Da kommt der Innenminister her, gibt eine Medaillenforderung raus, zeigt sich mit Gewinnern und meidet die Verlierer. Politiker zeigen sich gern mit Gewinnern.
Was zum Teufel geht der Sport das Innenministerium an? Das sollte das Ministerium für Kultur machen, nennt es meinetwegen Ministerium für Kultur und Sport und trennt es von Forschung, Wissenschaft und Bildung.
Mehr Geld investieren und die Leute anständig fördern.

Frontferkel
14.08.2012, 10:59
Kannst du sehen wie du willst ,für mich ist Sport Privatsache . Die Politik sollte sich raushalten und vor allem keinen Cent Steuergelder für diesen privaten Spass verschleudern.


Funktioniert es so in der Schweiz ? Ich glaube eher nicht . Es ist wie ich heraus lese , Deine private Ansicht . Gut sie sei Dir gegönnt , ich halte sie für Käse (Schweizer natürlich) .

Frontferkel
14.08.2012, 11:03
Wer frisst denn die Sport-Milliarden ?

Milliarden ? Im Sport ? Au Backe , erinnere Dich an ESM / EFSM usw . Dann weißt Du wo Milliarden hinfließen , nur nicht in den Sport .

Frontferkel
14.08.2012, 11:17
Wieso denn? Die sollen ihren Mist selbst finanzieren wie die Amis.

Warum sollte die Allgemeinheit dafür aufkommen?
Seit wann finanzieren sich die Ami-Sportler sich selbst ? Das wäre mir neu und außrdem ein Novum . Kannst Du das bitte näher erleutern .

BRDDR_geschaedigter
14.08.2012, 12:07
Seit wann finanzieren sich die Ami-Sportler sich selbst ? Das wäre mir neu und außrdem ein Novum . Kannst Du das bitte näher erleutern .

Zum Großteil über PRIVATE Unis, die ihrerseits den Sport fördern.

Frontferkel
14.08.2012, 12:14
Zum Großteil über PRIVATE Unis, die ihrerseits den Sport fördern.

Danke , das Fazit lautet also , sie werden finanziert und wer auch immer , zieht einen Nutzen daraus . Es sind wirtschaftliche Interessen , die die Hauptrolle spielen . Siehe die hochdotierten Werbeverträge der Sportstars .
Also keine Eigenfinanzierung .

BRDDR_geschaedigter
14.08.2012, 12:16
Danke , das Fazit lautet also , sie werden finanziert und wer auch immer , zieht einen Nutzen daraus . Es sind wirtschaftliche Interessen , die die Hauptrolle spielen . Siehe die hochdotierten Werbeverträge der Sportstars .
Also keine Eigenfinanzierung .

Und? Wen störts, wenn eine private Firma nen Sportler fördert und ihn mit Kohle zuschüttet?

Klar finanzieren sich die nicht wortwörtlich selbst, der Mensch ist ja keine Insel.

Bekommst du Gehalt von deinem Arbeitgeber? Ohje wie faschistisch, das sind böse wirtschaftliche Interessen.

Frontferkel
14.08.2012, 12:27
Und? Wen störts, wenn eine private Firma nen Sportler fördert und ihn mit Kohle zuschüttet?

Klar finanzieren sich die nicht wortwörtlich selbst, der Mensch ist ja keine Insel.

Bekommst du Gehalt von deinem Arbeitgeber? Ohje wie faschistisch, das sind böse wirtschaftliche Interessen.

Wenn sie sich nicht selbst finanzieren , solltest Du es auch nicht so schreiben . Es wird dann falsch verstanden , Deiner Meinung nach . Du solltest dann bitte sorgfältiger schreiben .
Und nein ich bekomme kein Gehalt , ich bin Arbeitgeber und Nationalist . Ohje wie faschistisch .
Und noch was , bei mir arbeiten nur Deutsche . Wenn Du so willst Arier . Au Schei..e , ist ja Autobahn . Sorry .

SAMURAI
14.08.2012, 12:36
Seit wann finanzieren sich die Ami-Sportler sich selbst ? Das wäre mir neu und außrdem ein Novum . Kannst Du das bitte näher erleutern .

Seit wann finanzieren sich unsere Sportsoldaten selbst ?

Frontferkel
14.08.2012, 12:45
Seit wann finanzieren sich unsere Sportsoldaten selbst ?

Habe ich nicht behauptet und das ist auch nicht da Thema . Lies bitte aufmerksamer , wenn Du mitreden willst . Ansonsten halte Dich bitte raus . :hi:

SAMURAI
14.08.2012, 12:54
Habe ich nicht behauptet und das ist auch nicht da Thema . Lies bitte aufmerksamer , wenn Du mitreden willst . Ansonsten halte Dich bitte raus . :hi:

Ferkelchen benehme Dich oder DU kommst auf den Bratspiess.

Frontferkel
14.08.2012, 12:57
Ferkelchen benehme Dich oder DU kommst auf den Bratspiess.

Gibste einen aus ? Dann komme ich gern , Spanferkel , ein kühles Pils und eine gute Unterhaltung , geht immer .

BRDDR_geschaedigter
14.08.2012, 13:13
Wenn sie sich nicht selbst finanzieren , solltest Du es auch nicht so schreiben . Es wird dann falsch verstanden , Deiner Meinung nach . Du solltest dann bitte sorgfältiger schreiben .
Und nein ich bekomme kein Gehalt , ich bin Arbeitgeber und Nationalist . Ohje wie faschistisch .
Und noch was , bei mir arbeiten nur Deutsche . Wenn Du so willst Arier . Au Schei..e , ist ja Autobahn . Sorry .

Etwa so?

Die Sportler mussen selber auftreiben die Geld? Verstanden? :umkipp:

SAMURAI
14.08.2012, 15:11
Gibste einen aus ? Dann komme ich gern , Spanferkel , ein kühles Pils und eine gute Unterhaltung , geht immer .

Das könnte ich mir vorstellen. DU zahlst - ich trinke ! :appl:

Nanu
14.08.2012, 17:20
Was fehlt ist, ganz klar, die Siegermentalität, die die USA haben und bei uns verwischt wird. Dann könnte es noch besser werden, aber was haben wir davon?
Das Wichtigste an Sprot ist, dass man ihn macht. Und wenn viele Deutsche in ihrer Freizeit Sport machen und sich fit halten ist das wichtiger als einen guten Sprinter zu haben.
Eben! Dabeisein ist Alles. So sehen das schließlich auch die Fußball-Jogis. Wen die anderen gewinnen, wollen wir uns mit ihnen freuen. Die BRD-Sportler gewinnen doch immer den Preis des Herzens. Als ob das nix wäre.

dZUG
14.08.2012, 18:09
Sackhüpfen und Eierlaufen fehlen, dass sind meine Lieblingssportarten.
Ich kann mich noch in der Schule daran erinnern :-) :-)

Sloth
14.08.2012, 18:23
Hier irrst Du leider . Die gab es , aber nach solchen Äußerungen waren sie weg vom Fenster , oder Schlimmer .
Die schlauen , oder die sich dafür hielten , blieben nach Wettkämpfen im westlichen Ausland , ebend dort . Was oft unangenehme Konsequenzen für die zurück gebliebenen Familien nach sich zog .
Naja, wer das Begrüßungsgeld der Karriere vorzieht...

Sathington Willoughby
14.08.2012, 21:15
Eben! Dabeisein ist Alles. So sehen das schließlich auch die Fußball-Jogis. Wen die anderen gewinnen, wollen wir uns mit ihnen freuen. Die BRD-Sportler gewinnen doch immer den Preis des Herzens. Als ob das nix wäre.

Quatsch. Wer an Wettkämpfen teilnimmt, muss Platz 1 im Auge haben - das gilt für die Athleten.
Das Umfeld sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass es 2-3 Nationen gibt, die dieses Prestige unbedingt brauchen und daher alles unternehmen, um Medaillen einzuheimsen.
Dementsprechend schwer ist es, die Athleten auf den Punkt genau fit zu bekommen.

(Ich hasse Loser-Floskeln wie "Dabeisein ist alles", "Sieger der Herzen" oder "sie haben sich wenigstens bemüht" und "wenigstens haben sie fair gespielt").

Nanu
15.08.2012, 09:59
Quatsch. Wer an Wettkämpfen teilnimmt, muss Platz 1 im Auge haben - das gilt für die Athleten.
Das Umfeld sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass es 2-3 Nationen gibt, die dieses Prestige unbedingt brauchen und daher alles unternehmen, um Medaillen einzuheimsen.
Dementsprechend schwer ist es, die Athleten auf den Punkt genau fit zu bekommen.

(Ich hasse Loser-Floskeln wie "Dabeisein ist alles", "Sieger der Herzen" oder "sie haben sich wenigstens bemüht" und "wenigstens haben sie fair gespielt").
Wie sagte hier doch jemand?

Was fehlt ist, ganz klar, die Siegermentalität, die die USA haben und bei uns verwischt wird. Dann könnte es noch besser werden, aber was haben wir davon?Eben, was haben wir davon?:D


Das Wichtigste an Sprot ist, dass man ihn macht. Und wenn viele Deutsche in ihrer Freizeit Sport machen und sich fit halten ist das wichtiger als einen guten Sprinter zu haben.Eben, Sport machen ist wichtiger als Medaillen, gelle?:D

Affenpriester
15.08.2012, 10:03
Wie sagte hier doch jemand?
Eben, was haben wir davon?:D
Eben, Sport machen ist wichtigwe als Medaillen, gelle?:D

Beides ist noch besser. Wenn die Leute Sport machen und wir trotzdem erfolgreiche Sportler haben.

Kreuzbube
17.08.2012, 15:52
Immerhin sind wir beim Medaillen-Spiegel unter die besten zehn Mannschaften der Welt gekommen. Das ist bei ca. 200 teilnehmenden Nationen kein schlechtes Ergebnis. Wir müssen auch nicht ständig überall ganz vorne sein. Das ganze politisierende Olympia-Theater zu DDR-Zeiten mit dem Motto: "Alles unter Gold ist nichts" ging mir damals schon mächtig auf den Senker. Es sind eben auch Andere gut.

Sobieski Vengeance
20.08.2012, 15:43
Wir waren mal ein "Sportland"?

Ja. Waren wir.

Problem ist, dass Sport hierzulande von Generation zu Generation an Bedeutung verliert, außer es dient lediglich der eigenen Gefallsucht (darum boomen Fitness-Ketten und solche Un-Sportarten wie "Aquajogging" oder "Nordic Walking"). Würde mich nicht wundern, wenn Jugendliche heutzutage Schuldgefüh'le bekommen, wenn sie sich körperlich ertüchtigen, besitzt "Körperliche Ertüchtigung" doch diese gewisse HJ-Konnotation dank Knopp'schem Agitprop.

Senator74
26.08.2012, 20:37
Das Ergebnis ist sicher respektabel, besonders dann, wenn kein Dopingfall die Bilanz trübt...