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Vollständige Version anzeigen : Wenn die Börsenkurse fallen...



Revoli Toni
08.08.2012, 20:52
Hab ich gefunden:
Wenn die Börsenkurse fallen... (http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/452600)

Wenn die Börsenkurse fallen,
regt sich Kummer fast bei allen,
aber manche blühen auf:
Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese Knaben
Dinge, die sie gar nicht haben,
treten selbst den Absturz los,
den sie brauchen - echt famos!

Leichter noch bei solchen Taten
tun sie sich mit Derivaten:
Wenn Papier den Wert frisiert,
wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,
haben Sparer nichts zu lachen,
und die Hypothek aufs Haus
heißt, Bewohner müssen raus.

Trifft's hingegen große Banken,
kommt die ganze Welt ins Wanken -
auch die Spekulantenbrut
zittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefährden?
Da muss eingeschritten werden:
Der Gewinn, der bleibt privat,
die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,
und das bringt erneut Profite,
hat man doch in jenem Land
die Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechen
hat der Kleine Mann zu blechen
und - das ist das Feine ja -
nicht nur in Amerika!

Und wenn Kurse wieder steigen,
fängt von vorne an der Reigen -
ist halt Umverteilung pur,
stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massen
das mal nimmer bieten lassen,
ist der Ausweg längst bedacht:
Dann wird bisschen Krieg gemacht.

Revoli Toni
08.08.2012, 20:53
Und hier auch noch ein Lied dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=CcEqTFRXzdc

Bruddler
08.08.2012, 20:58
Für Aktien- und Börsenkurse braucht man schon ein gutes Näschen. Mit Aktien kann man reich werden, ohne dafür arbeiten zu müssen....

http://www.omfg.to/picdumps/picture_91c773.jpg

hagelschauer
08.08.2012, 21:19
Ich kannte das bis grad eben noch nicht. Der Text bringts aber genau auf den Punkt, mehr braucht man, denke ich, dazu nicht sagen.

cruncher
08.08.2012, 22:08
Ich kannte das bis grad eben noch nicht. Der Text bringts aber genau auf den Punkt, mehr braucht man, denke ich, dazu nicht sagen.



Wenn das alles ist, dann erklär dochmal wie junge Leute bei 1% Zinsen Vermögen bilden sollen.

Ohne Aktien.

Revoli Toni
09.08.2012, 08:14
Für Aktien- und Börsenkurse braucht man schon ein gutes Näschen. Mit Aktien kann man reich werden, ohne dafür arbeiten zu müssen....

http://www.omfg.to/picdumps/picture_91c773.jpg

Arbeitsloses Einkommen einer Parasitenkaste die sich vom Volke füttern lässt!

hagelschauer
11.08.2012, 19:23
Wenn das alles ist, dann erklär dochmal wie junge Leute bei 1% Zinsen Vermögen bilden sollen.

Ohne Aktien.

Bei vielen Einkommen spielt es doch gar keine Rolle ob es nun 1%, 3%, oder 5% Zinsen gibt. Und bei den jungen Leuten von denen ich rede kann man nicht mal unbedingt sagen das die strunzdumm sind und nichts auf dem Kasten haben.

elas
11.08.2012, 19:42
Arbeitsloses Einkommen einer Parasitenkaste die sich vom Volke füttern lässt!

Auch Aktien-Handel ist Arbeit..........ob sie allerdings besonders gemeinnützig ist sei dahingestellt.
Auch andere Handelsarten sind nicht sonderlich gemeinnützig. (Immobilienhandel-Waffenhandel etc.)

cruncher
11.08.2012, 19:49
Bei vielen Einkommen spielt es doch gar keine Rolle ob es nun 1%, 3%, oder 5% Zinsen gibt. Und bei den jungen Leuten von denen ich rede kann man nicht mal unbedingt sagen das die strunzdumm sind und nichts auf dem Kasten haben.



Und wo ist jetzt die Erklärung?

"viele" ist ein Gemeinplatz der außerdem auf die Masse nicht zutrifft.

Ich kenne z.B einen Dr. der Geschichte der mit seinen 35 Jahren als Anfangsgehalt weniger als seine 10 Jahre jüngere Schwester verdient..

cruncher
11.08.2012, 19:53
Auch Aktien-Handel ist Arbeit.........


Das versteht der Michel nicht.

Der verwechselt das mit einem Casino, wo man auf "Rot" setzt, und wenn "Schwarz" kommt wieder nach Hause geht.

elas
11.08.2012, 20:01
Das versteht der Michel nicht.

Der verwechselt das mit einem Casino, wo man auf "Rot" setzt, und wenn "Schwarz" kommt wieder nach Hause geht.

Was mich am meisten nervt ist das Vorurteil dass Aktienhandel unverdient reich macht....er kann auch unverdient Verluste bescheren was bei den meisten wohl tatsächlich der Fall ist.

cruncher
11.08.2012, 20:05
Was mich am meisten nervt ist das Vorurteil dass Aktienhandel unverdient reich macht....er kann auch unverdient Verluste bescheren was bei den meisten wohl tatsächlich der Fall ist.



Nicht nur das, sie kapieren nicht, daß das harte und oft zeitraubende Arbeit ist.

hagelschauer
11.08.2012, 20:07
Und wo ist jetzt die Erklärung?

"viele" ist ein Gemeinplatz der außerdem auf die Masse nicht zutrifft.

Ich kenne z.B einen Dr. der Geschichte der mit seinen 35 Jahren als Anfangsgehalt weniger als seine 10 Jahre jüngere Schwester verdient..

Zur Erklärung: was bringen dir 5% Zinsen wenn du im Monat nur 50 Euro auf die hohe Kante legen kannst?

Gibt es in deinem Denken nur die eine Möglichkeit Kapital zu bilden?

"Viele" ist ein eher subjektiver Begriff, ich sprach vom Bekanntenkreis, was andere anstellen weiß ich nicht und es interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. Daher "viele"... Daraus direkt auf die Allgemeinheit, also Masse, zu schlußfolgern wäre ehrlich gesagt falsch, aber ich denke das sich da schon gewisse Tendenzen ableiten lassen.

cruncher
11.08.2012, 20:11
Zur Erklärung: was bringen dir 5% Zinsen wenn du im Monat nur 50 Euro auf die hohe Kante legen kannst?

.


Wenn man noch 30 - 40 Jahre zur Rente hat kann man mit 50 € im Monat bei einem guten globalen Fonds sehr wohl anständig Kapital bilden.


Aber heutzutage wollen alle über Nacht Millionär werden.

elas
11.08.2012, 20:36
Wenn man noch 30 - 40 Jahre zur Rente hat kann man mit 50 € im Monat bei einem guten globalen Fonds sehr wohl anständig Kapital bilden.


Aber heutzutage wollen alle über Nacht Millionär werden.

Bei jährlicher 5%iger Verzinsung der 50Euro-Monatssparrate sind das nach
30 Jahren: 41856 Euro
40 Jahren: 76104 Euro

Käme noch die Steigerung durch einen Aktienfonds dazu dann steigt der Wert sicher auf einen 6-stelligen Betrag.

Der Gerechte
11.08.2012, 23:32
....er kann auch unverdient Verluste bescheren was bei den meisten wohl tatsächlich der Fall ist.
Das ist schließlich der Sinn von Aktien. Das Geld von vielen Leuten an einige wenige Leute umzuverteilen.
Aber die meisten begreifen das nicht, weil die Verlockung auf leicht "verdientes" Geld zu groß ist.

Don
11.08.2012, 23:53
Und wo ist jetzt die Erklärung?

"viele" ist ein Gemeinplatz der außerdem auf die Masse nicht zutrifft.

Ich kenne z.B einen Dr. der Geschichte der mit seinen 35 Jahren als Anfangsgehalt weniger als seine 10 Jahre jüngere Schwester verdient..

Wofür bekommt ein Dr. der Geschichte überhaupt ein Gehalt? Und von wem?

elas
11.08.2012, 23:53
Das ist schließlich der Sinn von Aktien. Das Geld von vielen Leuten an einige wenige Leute umzuverteilen.
Aber die meisten begreifen das nicht, weil die Verlockung auf leicht "verdientes" Geld zu groß ist.

Das ist natürlich Unsinn.
Aktien dienen der Kapitalbeschaffung für Unternehmen. Der Handel bezieht sich meistens nur auf einen kleineren Teil der Aktien eines Unternehmens. Der Grossteil ist statisch als Investition angelegt und rentiert sich durch die Dividende die das Unternehmen abwirft.
Der gehandelte spekulative Anteil ist dem freien Spiel der Kräfte ausgesetzt und nur wer einen Informationsvorsprung über das Unternehmen hat wird spekulativ Geld verdienen.
Alle anderen haben eben nur Glück oder Pech.
Es gibt viele Strategien wie man an den Aktienhandel herangeht auch er macht den Erfolg oder Misserfolg aus......und natürlich übergeordnete Wirtschaftssituationen die kaum berechenbar sind.
Langfristig ist die Aktie eine gute Geldanlage wenn man auf solide Werte setzt.

Der Gerechte
12.08.2012, 00:00
Das ist natürlich Unsinn.
Aktien dienen der Kapitalbeschaffung für Unternehmen. Der Handel bezieht sich meistens nur auf einen kleineren Teil der Aktien eines Unternehmens. Der Grossteil ist statisch als Investition angelegt und rentiert sich durch die Dividende die das Unternehmen abwirft.
Der gehandelte spekulative Anteil ist dem freien Spiel der Kräfte ausgesetzt und nur wer einen Informationsvorsprung über das Unternehmen hat wird spekulativ Geld verdienen.
Alle anderen haben eben nur Glück oder Pech.
Es gibt viele Strategien wie man an den Aktienhandel herangeht auch er macht den Erfolg oder Misserfolg aus......und natürlich übergeordnete Wirtschaftssituationen die kaum berechenbar sind.
Langfristig ist die Aktie eine gute Geldanlage wenn man auf solide Werte setzt.
Wenn ein Unternehmen Kapital braucht, dann soll es zur Bank gehen und sich welches leihen. Dazu braucht es keine Aktien.

elas
12.08.2012, 00:09
Wenn ein Unternehmen Kapital braucht, dann soll es zur Bank gehen und sich welches leihen. Dazu braucht es keine Aktien.

Der Kapitalbedarf ist für Banken oft zu gross und wird deshalb auf viele private Investoren verlagert. Dieses Prinzip hat sich bewährt.

Der Gerechte
12.08.2012, 00:19
Der Kapitalbedarf ist für Banken oft zu gross und wird deshalb auf viele private Investoren verlagert. Dieses Prinzip hat sich bewährt.

Das sehe ich täglich in den Nachrichten, wie sich das Prinzip bewährt hat :D

cruncher
12.08.2012, 08:00
Wofür bekommt ein Dr. der Geschichte überhaupt ein Gehalt? Und von wem?

Noch nie was von Unis gehört?

Gottfried
12.08.2012, 08:05
Mit Aktien kann man reich werden, ohne dafür arbeiten zu müssen....


Nein, das ist nicht möglich.

Gottfried
12.08.2012, 08:07
Arbeitsloses Einkommen einer Parasitenkaste die sich vom Volke füttern lässt!

Im Gegenteil. Mit Aktien Geld zu verdienen kostet sehr viel Zeit und Recherche. Selbst dann kann der Erfolg über Jahrzehnte ausbleiben. Die Informationsflut auf den Nachrichtenkanälen und dem Internet ist enorm. Deswegen gibt es auch so gut wie keine Arbeitnehmer, die mit Aktien reich werden.

Gottfried
12.08.2012, 08:11
Das ist schließlich der Sinn von Aktien. Das Geld von vielen Leuten an einige wenige Leute umzuverteilen.
Aber die meisten begreifen das nicht, weil die Verlockung auf leicht "verdientes" Geld zu groß ist.

Der Sinn von Aktien ist eigentlich, die Gewerkschaften und Politiker zu ersetzen. Aber das verstehen die dummen Arbeitnehmer nicht.

Revoli Toni
12.08.2012, 09:24
Auch Aktien-Handel ist Arbeit..........ob sie allerdings besonders gemeinnützig ist sei dahingestellt.
Auch andere Handelsarten sind nicht sonderlich gemeinnützig. (Immobilienhandel-Waffenhandel etc.)

Manche zocken mit dem was andere Produzieren. Ohne diese Anderen hätten diese Zocker schon längst nichts mehr, womit sie zocken können - und auch niemanden der sie Ernährt.

Nun könnten dann die Politkriminellen sagen, das Volk habe die Zocker und Gelddrucker zu ernähren, schließlich verdienen sie ja so viel Geld (Leistungsträger). Aber: Wir haben keine Pflichten gegenüber irgendjemanden.

Revoli Toni
12.08.2012, 09:28
Im Gegenteil. Mit Aktien Geld zu verdienen kostet sehr viel Zeit und Recherche. Selbst dann kann der Erfolg über Jahrzehnte ausbleiben. Die Informationsflut auf den Nachrichtenkanälen und dem Internet ist enorm. Deswegen gibt es auch so gut wie keine Arbeitnehmer, die mit Aktien reich werden.

Spekulanten verdienen mit allem Geld. Mit Rohstoffen, mit Währungen - auch mit Aktien. Aber sie drucken ja kein Geld, es muss also wo anders Fehlen. Und tatsächlich: Das Geld was Spekulanten "verdienen" bezahlt der Kunde im Supermarkt, oder es fehlt dem der die Ware herstellt, oder es verliert einer der sich "verspekuliert" hat. In vielen fällen aber bezahlt der kleine Mann die Zeche. Die Politik - besonders die FDP - kümmert es nicht.

Gottfried
12.08.2012, 09:49
Spekulanten verdienen mit allem Geld. Mit Rohstoffen, mit Währungen - auch mit Aktien. Aber sie drucken ja kein Geld, es muss also wo anders Fehlen. Und tatsächlich: Das Geld was Spekulanten "verdienen" bezahlt der Kunde im Supermarkt, oder es fehlt dem der die Ware herstellt, oder es verliert einer der sich "verspekuliert" hat. In vielen fällen aber bezahlt der kleine Mann die Zeche. Die Politik - besonders die FDP - kümmert es nicht.

Es sind also Spekulanten dran schuld, wenn in Simbabwe das Brot 1.000.000 % in einem Monat teurer wird? Interessant.

cruncher
12.08.2012, 09:53
Es sind also Spekulanten dran schuld, wenn in Simbabwe das Brot 1.000.000 % in einem Monat teurer wird? Interessant.



Gibs auf

Die fressen alles was ihnen der SPD-Fettarsch vorkaut.

Revoli Toni
12.08.2012, 10:39
Es sind also Spekulanten dran schuld, wenn in Simbabwe das Brot 1.000.000 % in einem Monat teurer wird? Interessant.

Ohne Worte:

http://www.youtube.com/watch?v=uvVBFaKSivY
http://www.youtube.com/watch?v=oroCChrKnIQ

elas
12.08.2012, 12:34
Das sehe ich täglich in den Nachrichten, wie sich das Prinzip bewährt hat :D

Der Dax ist immerhin von 1960 bis Heute von 400 auf 7000 gestiegen.
Das sind immerhin 1600 % plus.

elas
12.08.2012, 12:37
Manche zocken mit dem was andere Produzieren. Ohne diese Anderen hätten diese Zocker schon längst nichts mehr, womit sie zocken können - und auch niemanden der sie Ernährt.

Nun könnten dann die Politkriminellen sagen, das Volk habe die Zocker und Gelddrucker zu ernähren, schließlich verdienen sie ja so viel Geld (Leistungsträger). Aber: Wir haben keine Pflichten gegenüber irgendjemanden.

Es ist wie so oft ein Spiel auf Wechselseitigkeit.
Ohne Unternehmer und deren Risikokapitalgeber gäbe es keine Malocher .....die hätten dann nämlich nichts zu fressen.

Gottfried
12.08.2012, 13:23
Gibs auf

Die fressen alles was ihnen der SPD-Fettarsch vorkaut.

Ein paar kluge Leute gibt es aber noch.


Irgendwie ist mir der der Zusammenhang nicht klar ...

Die DB spekuliert auf steigende Nahrungsmittelpreise ... und das führt zur realen Preissteigerung?

Das wäre ja so, als wenn jetzt alle HSV-Fans im Wettbüro nebenan auf HSV wetten, dass HSV tatsächlich gewinnt? Oder die Preise für HSV-Spiele steigen?

Bank-Bashing ist im Moment in Mode scheinbar ...


http://www.youtube.com/watch?v=fXGGt0hOiYk&feature=related

Revoli Toni
12.08.2012, 13:28
Es ist wie so oft ein Spiel auf Wechselseitigkeit.
Ohne Unternehmer und deren Risikokapitalgeber gäbe es keine Malocher .....die hätten dann nämlich nichts zu fressen.

Wenn ich mir mal autarke Selbstversorger ansehe, dann weiß ich nicht warum man sich in ein System fügen sollte, was am anderen Ende Spekulanten und Parasiten bedient.

Schließlich bin ich ja gegen das gesamte Wirtschaftssystem mit, weil es uns von unseren Wurzeln entfremdet.
Und wenn bei der Rückkehr zu den Wurzeln sich kommerzialistische Interessenten in den Weg stellen, dann muss man ihnen gnadenlos ins Genick treten - so hart das jetzt auch Klingen mag.

Heinrich_Kraemer
12.08.2012, 13:39
Wenn die Börsenkurse fallen...,




wird freudig eingekauft.


Verstehe hier die ganze Aufregung nicht, v.a. von den Sozis. Aktien sind Unternehmensanteile, also Eigentum an den Produktionsmitteln. Der Mehrwert wird somit via Dividenden ausgeschüttet und/ oder durch Investitionen genutzt. Haut den ganzen Marx um. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Der Wert eines Unternehmens ändert sich durch den aktuellen Kurs (Preis für einen Unternehmensanteil) ja zunächst einmal auch nicht - pöhse pöhse Spekulanten.


Vor dem Hintergrund wird aber die Hysterie v.a. der Sozis klar, weil Aktien ganz einfach die Bonzengewerkschaften überflüssig machen, ebenso wie fette Parteibonzen und bürokratische Pöstchen, weil der ANer als Aktionär eben alle von der Sozidieologie beschworenen Punkte (s.o.) selbstversntawortlich umsetzen kann und den Mehrwert mitkassiert, ohne daß ein ganzer Rattenschwanz Parasiten an seiner Arbeitsleistung dranhängt.


Daß selbstverständlich im sozialdemokratischen Deutschland mit seiner verblödeten obrigkeitshörigen Sozibevölkerung Aktien auf Ablehnung stoßen ist ja klar (außer wenns dann ums reichwerden am neuen Markt geht). Das Industrieland mit den wenigsten Aktionären. In USA sind 56% der Bevölkerung Aktionäre - soviel mal zu den Hochfinanzgeschwafel.


Kurz: Wenn ich mich über USrael aufrege, die bösen Spekulanten beweine usw., bleibt logisch nur eine Möglichkeit: Werde Aktionär dieser Unternehmen, verteile dann den einkassierten Mehrwert nach eigenen Moralvorstellungen um; schenke es den vermeintlich Armen hierzulande, spende es der NPD, kaufe den Negerkindern in Afrika säckeweise Nahrungsmittel, die man ja umsonst bekommen würde aufgrund der Spekulation usw.


Absurdistan und seine Bevölkerung: An allem sind immer die anderen Schuld und die Bürokratie wird dann das sozialdemokratische Paradies verwirklichen, ohne daß man selbst was tun muß. PAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Gottfried
12.08.2012, 13:43
[QUOTE=Revoli Toni;5599570]Wenn ich mir mal autarke Selbstversorger ansehe, dann weiß ich nicht warum man sich in ein System fügen sollte, was am anderen Ende Spekulanten und Parasiten bedient.

Schließlich bin ich ja gegen das gesamte Wirtschaftssystem mit, weil es uns von unseren Wurzeln entfremdet.

Und wenn bei der Rückkehr zu den Wurzeln sich kommerzialistische Interessenten in den Weg stellen, dann muss man ihnen gnadenlos ins Genick treten - so hart das jetzt auch Klingen mag.

Autarke Selbstversorger führen meist ein sehr asketisches und spartanisches Leben. Ich glaube nicht, dass ein Großteil der Menschen damit einverstanden ist, das Essen aus dem Mülleimer zu fischen oder sich mit Molke zu waschen.

Die meisten Menschen wünschen sich, ganzjährig Früchte und Kräuter konsumieren zu können. Privatwirtschaftliche Konzerne, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Lebensmitteln spezialisiert haben, können dies am effizientesten gewährleisten.

Wer Freeganer oder sowas werden will, kann das gerne machen. Aber er darf andere nicht dazu zwingen. Guten Appetit.

Gottfried
12.08.2012, 13:46
Wenn die Börsenkurse fallen...,




wird freudig eingekauft.


Verstehe hier die ganze Aufregung nicht, v.a. von den Sozis. Aktien sind Unternehmensanteile, also Eigentum an den Produktionsmitteln. Der Mehrwert wird somit via Dividenden ausgeschüttet und/ oder durch Investitionen genutzt. Haut den ganzen Marx um. HAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Der Wert eines Unternehmens ändert sich durch den aktuellen Kurs (Preis für einen Unternehmensanteil) ja zunächst einmal auch nicht - pöhse pöhse Spekulanten.


Vor dem Hintergrund wird aber die Hysterie v.a. der Sozis klar, weil Aktien ganz einfach die Bonzengewerkschaften überflüssig machen, ebenso wie fette Parteibonzen und bürokratische Pöstchen, weil der ANer als Aktionär eben alle von der Sozidieologie beschworenen Punkte (s.o.) selbstversntawortlich umsetzen kann und den Mehrwert mitkassiert, ohne daß ein ganzer Rattenschwanz Parasiten an seiner Arbeitsleistung dranhängt.


Daß selbstverständlich im sozialdemokratischen Deutschland mit seiner verblödeten obrigkeitshörigen Sozibevölkerung Aktien auf Ablehnung stoßen ist ja klar (außer wenns dann ums reichwerden am neuen Markt geht). Das Industrieland mit den wenigsten Aktionären. In USA sind 56% der Bevölkerung Aktionäre - soviel mal zu den Hochfinanzgeschwafel.


Kurz: Wenn ich mich über USrael aufrege, die bösen Spekulanten beweine usw., bleibt logisch nur eine Möglichkeit: Werde Aktionär dieser Unternehmen, verteile dann den einkassierten Mehrwert nach eigenen Moralvorstellungen um; schenke es den vermeintlich Armen hierzulande, spende es der NPD, kaufe denen Negerkindern in Afrika säckeweise Nahrungsmittel die man ja umsonst bekommen würde aufgrund der Spekulation usw.


Absurdistan und seine Bevölkerung. PAHAHAHAHAHAHHAHAHAHAHAHAHAHAHA.

Der Hass der Linken auf Aktien ist verständlich. Wenn Arbeitnehmer Aktien erwerben und somit Einfluss auf die Unternehmen üben, werden Gewerkschaften überflüssig und damit alle Bürosesselpöstchen, die da dran hängen...

Daher hassen Linke Aktien und hetzen ständig gegen Spekulanten.

Heinrich_Kraemer
12.08.2012, 14:19
Der Hass der Linken auf Aktien ist verständlich. Wenn Arbeitnehmer Aktien erwerben und somit Einfluss auf die Unternehmen üben, werden Gewerkschaften überflüssig und damit alle Bürosesselpöstchen, die da dran hängen...

Daher hassen Linke Aktien und hetzen ständig gegen Spekulanten.

Es geht um Selbstlegitimation zur Aufrechterhaltung einer sozialdemokratisch bürokratischen Parasitenkaste. Die Dummbevölkerung folgt dann den Vorgaben der sozialdemokratischen Massenmedien, der Parteien, NROs usw., die alle eben die gleichen Interessen besitzen, zur Aufrechterhaltung ihres jetzigen Daseins, auf dem Buckel der Steuerzahler.

elas
12.08.2012, 17:43
Wenn ich mir mal autarke Selbstversorger ansehe, dann weiß ich nicht warum man sich in ein System fügen sollte, was am anderen Ende Spekulanten und Parasiten bedient.

Schließlich bin ich ja gegen das gesamte Wirtschaftssystem mit, weil es uns von unseren Wurzeln entfremdet.
Und wenn bei der Rückkehr zu den Wurzeln sich kommerzialistische Interessenten in den Weg stellen, dann muss man ihnen gnadenlos ins Genick treten - so hart das jetzt auch Klingen mag.





Meinst du diese Wurzeln?

http://galerie.cvjm-nuernberg.de/d/44012-2/08+Skyline+_5_.JPG

volkszorn
12.08.2012, 18:25
Wofür bekommt ein Dr. der Geschichte überhaupt ein Gehalt? Und von wem?

Schätze mal durch Pizza ausliefern oder als Taxifahrer :D

cruncher
12.08.2012, 21:29
Daher hassen Linke Aktien und hetzen ständig gegen Spekulanten.



Links ist einfach Scheiße und für Blödmichel!

Revoli Toni
13.08.2012, 08:34
Meinst du diese Wurzeln?

http://galerie.cvjm-nuernberg.de/d/44012-2/08+Skyline+_5_.JPG

Auf keinen Fall!

cajadeahorros
13.08.2012, 09:34
Der Hass der Linken auf Aktien ist verständlich. Wenn Arbeitnehmer Aktien erwerben und somit Einfluss auf die Unternehmen üben, werden Gewerkschaften überflüssig und damit alle Bürosesselpöstchen, die da dran hängen...

Daher hassen Linke Aktien und hetzen ständig gegen Spekulanten.

Das ist eine der beliebtesten Illusionen, die sich der "Kleinkapitalist" mit seinen 50 BASF macht...

(Was nicht heißen soll, daß ich von irgendwelchen Gewerkschaftsbonzen, die sich jetzt zusammen mit abgehalfterten SPDlern und den wendehälsigsten Wendehälsen in der "Linkspartei" organisiert haben, irgendetwas halten würde...)

Gottfried
13.08.2012, 10:20
Das ist eine der beliebtesten Illusionen, die sich der "Kleinkapitalist" mit seinen 50 BASF macht...


Die meisten Arbeitnehmer dürften dank linker Propaganda nicht mal den Zusammenhang kennen zwischen Aktie und Mitbestimmung. Und 50 BASF-Anteilsscheine sind immer noch 50 x besser als ein Wahlzettel, den man alle vier Jahre ankreuzen kann.

cruncher
13.08.2012, 10:33
Die meisten Arbeitnehmer dürften dank linker Propaganda nicht mal den Zusammenhang kennen zwischen Aktie und Mitbestimmung. Und 50 BASF-Anteilsscheine sind immer noch 50 x besser als ein Wahlzettel, den man alle vier Jahre ankreuzen kann.



Bei der BASF hat man immerhin noch die Möglichkeit seine Stimmanteile sukzessive zu erhöhen, bei den manipulierten und verlogenen Wahlen darf man nur ankreuzen.

Heinrich_Kraemer
13.08.2012, 11:42
Das ist eine der beliebtesten Illusionen, die sich der "Kleinkapitalist" mit seinen 50 BASF macht...

(Was nicht heißen soll, daß ich von irgendwelchen Gewerkschaftsbonzen, die sich jetzt zusammen mit abgehalfterten SPDlern und den wendehälsigsten Wendehälsen in der "Linkspartei" organisiert haben, irgendetwas halten würde...)

Das ist die typisch deutsche sozialdemokratische Sichtweise auf Aktien: Da kann man eh nichts machen, die bösen großen zocken die kleinen ja nur ab, ich fahr lieber in den Urlaub als Aktionär zu werden, die anderen werdens schon richten usw.

Die ist aber nur insoweit richtig, als eben kein Interesse bei den Arbeitnehmern in der BRD besteht (in USA z.B. besitzen 56% der bevölkerung Aktien), Vermögensbildung (nicht 50 Aktien zwischendurch als Spaß) über Aktien zu betreiben. Zum einen ist das der dauernden sozialdemokratischen Hetze via Massenmedien gegen die imaginären Kapitalisten geschuldet, zum anderen der depperten Bevölkerung selbst, weil auf Resonanz treffend.
Eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

Es ist auch keineswegs so, daß Kleinaktionäre eine vernachlässigbare Größe im Aktiengeschäft wären. Das ist Sozipropaganda. Denn gebündelt werden die Interessen der Kleinen z.B. hier:

http://www.sdk.org/index.php

ganz ohne Gewerkschaftsbonzenfilz, bürokratischem Wasserkopf und Vertretung durch fette Parteibonzen, welche im selbst oft in Unternehmensfilz verstrickt sind.

Wirkliche Kontrolle für saubere Unternehmenskultur, daß eben kein Selbstbedienungsladen für Politik, Gewerkschaften Mangement usw., wird so hergestellt, nicht durch vollmundiges politisches Gerede.

Revoli Toni
13.08.2012, 18:05
Die meisten Arbeitnehmer dürften dank linker Propaganda nicht mal den Zusammenhang kennen zwischen Aktie und Mitbestimmung. Und 50 BASF-Anteilsscheine sind immer noch 50 x besser als ein Wahlzettel, den man alle vier Jahre ankreuzen kann.

Das Problem bei Aktien ist, dass sie verkäufliche Waren sind.
Nun kennt der Doofmichel die Zusammenhänge nicht: Wenn er über die Aktie(n) die Firma zur Gewinnmaximierung zwingt, oder verkauft, sodass Hedgefunds und andere die Firma zur Gewinnmaximierung zwingen und/oder die Firma Ruinieren - dann Wundert er sich darüber, dass die Löhne gedrückt werden und er mit Gewerkschaften in den Arbeitskampf ziehen muss.

Ich hätte eine Alternative: Man koppelt die "Aktie" mit dem Arbeitsplatz - wenn jemand einen Job bekommt, bekommt er auch das Recht der Mitbestimmung, dieses kann er aber nicht verkaufen. Somit bleiben diese Rechte und auch die Dividende zwangsweise beim Arbeitnehmer.