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Vollständige Version anzeigen : Urlaub in den USA/ State of Washington



Kurfürst
08.08.2012, 15:34
Da ich die letzten drei Wochen bei Verwandtschaft in den USA war, erzähle ich euch nun ein wenig von meinen Erlebnissen.
Das war mein erster Urlaub in den USA überhaupt und wusste daher von Land und Leuten bisher nur das, was man in den Medien mitbekommt.


Es ging gleich am Anfang schon gut los: Flug verschoben. Ich habe das ganz positiv gesehen: Ich konnte noch mal nach Hause und sehen, ob ich wirklich alles eingepackt habe.
Nach den 2 Tagen konnte ich dann endlich diese lange Reise beginnen. Von Berlin Tegel aus ging es!16! Stunden bis Spokane im US-Staat Washington( pazifischer Nordwesten), wo mich meine dortige Verwandtschaft mit dem Auto abgeholt hat. Mein erster Eindruck: tolle Stadt, tolles Wetter, hier kann ich es aushalten!

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Doch mein Aufenthalt dort ging schon bald zu Ende. Nachdem mir die Stadt ein wenig gezeigt wurde, ging es zum (riesigen!) Grundstück meiner Verwandten. Dort, in der Nähe des typisch nordamerikanischen Örtchens Newport(WA) verbrachte ich insgesamt eine Woche. Da kam dieses richtig schöne USA-Feeling rüber, wie man es aus Filmen kennt: Truckstopps, typische Donutläden, ewig weite Nadelwälder, auch sonst eine einfach herrliche Natur. Durch diesen Ort fließt sogar ein Fluss, der Pend Oreille Rive. Von Newport dort aus habe ich viele Wanderungen unternommen und was selbstverständlich auch dazugehört, auf dem Grundstück Shotgun geschossen.



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Als Nächstes ging es zu meinem eigentlichen Hauptziel, dem Mount Rainer Nationalpark.
Dieser hat wirklich alles übertroffen, was ich je in meinem Leben gesehen habe. Riesige, wirklich monströse Wälder, ewige Weite. In den USA ist ohnehin alles sehr weit entfernt, aber das war einfach gigantisch. Der Mount Rainer, welchen ich innerhalb einer Gruppe erklommen habe, war sehr abenteuerlich. Die Wälder, in denen ich gewandert bin, waren einfach schön. Die vielen Seen waren erfrischend, es war einfach großartig. Untergebracht war ich in einem, ebenfalls typischen, Ferienhaus aus Holz mitten im Park. Ein Besuch zu diesem Park ist wirklich jedem zu empfehlen!

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Die letzten 4 Tage ging es nach Seattle, die größte Stadt in Washington. Dort war ich in einem Hotel untergebracht und habe mir ein wenig die Stadt angesehen.
Danach ging der Flug nach Hause, wieder 16 Stunden. Ich kam unbeschadet in Tegel an.




Feedback: Ich habe endlich meine Verwandten getroffen und muss sagen, diese Gegend ist die schönste, die ich je gesehen habe. Eine Reise dorthin kann ich jedem ans Herz legen!

Demnächst kommt eventuell noch ein Beitrag zu meinem Eindruck von den US-Amerikanern.


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Liebe Grüße und einen schönen Tag noch!

Kurfürst
08.08.2012, 15:48
Ein wirklich sehr schönes Bild! Es stammt von "Google Bilder" und wurde im Mount Rainer Tal geschossen.

Kurfürst
08.08.2012, 16:06
Dieses Bild zeigt die "Sky Neadel Seattle", das ist ein riesiger Aussichtsturm inmitten der Stadt Seattle. Ich selbst habe diesen Turm auch besucht.
Im Restaurant oben, bei der Aussichtsplattform, kann man sehr gut essen.

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MorganLeFay
13.08.2012, 19:58
Bist Du auch in die Grand Coulee gekommen?

Gothaur
13.08.2012, 20:55
Da gibbet nur eine Reaktion drauf.
NEID!!!!
Aber nein, ich gönn es dir, aber dennoch, Neid! :Grins:
Gruß

Bettmaen
18.08.2012, 16:35
Der Nordwesten ist sicher einer der besseren Regionen der USA - landschaftlich, demographisch (wenig Schwarze und Latinos) und wirtschaftlich.

Berwick
08.10.2012, 19:49
Im Nordwesten der USA gibt es doch auch diese Stadt:

Bismarck - die Hauptstadt des US-Bundesstaates North Dakota ....

Kater
08.10.2012, 20:55
Hallo Kurfürst, auch ich freue mich für Dich, dass Du eine tolle Reise hattest. Die USA sind ein Erlebnis, gerade wenn man Verwandte drüben hat, die auch noch recht gut betucht sind. Uns ist es jedenfalls vor über 20 Jahren vier Wochen lang in Neu-England sehr gut gegangen, und wir haben da auch irre viel gesehen. Naturerlebnisse, wie Du sie hattest, hatten wir allerdings nicht, da ist Washington State besser geeignet.

Nationalix
08.10.2012, 20:59
Landschaftlich betrachtet sind die USA wirklich traumhaft schön. Ich selbst war in den 80er Jahren während meiner Studentenzeit mehrmals in den Semesterferien dort, um Urlaub zu machen und Verwandte zu besuchen.

Leider befindet sich das Land im Würgegriff jewisser Interessen, das ist höchst bedauerlich.

Kurfürst
27.10.2012, 10:53
Bist Du auch in die Grand Coulee gekommen?

Nein, dazu bin ich leider nicht gekommen. Das wird vielleicht eines meiner nächsten Ziele werden, neben einem Ausflug die Westküste hinunter.

Erstmal brauch ich aber wieder ein wenig Geld, daher frühstens in 2 Jahren.

Kurfürst
27.10.2012, 10:57
Landschaftlich betrachtet sind die USA wirklich traumhaft schön. Ich selbst war in den 80er Jahren während meiner Studentenzeit mehrmals in den Semesterferien dort, um Urlaub zu machen und Verwandte zu besuchen.

Leider befindet sich das Land im Würgegriff jewisser Interessen, das ist höchst bedauerlich.


Wenn man gewisse Hintermänner außen vor lässt, ist sogar der Großteil der Bevölkerung ziemlich freundlich und mir persönlich sehr sympathisch.

Das gilt zumindest für den Nordwesten, wo über 90% der Bevölkerung nicht hispanische Weiße sind. Von dem Rest müsste ich mir erst ein Bild machen.

Nationalix
27.10.2012, 11:52
Wenn man gewisse Hintermänner außen vor lässt, ist sogar der Großteil der Bevölkerung ziemlich freundlich und mir persönlich sehr sympathisch.

Das gilt zumindest für den Nordwesten, wo über 90% der Bevölkerung nicht hispanische Weiße sind. Von dem Rest müsste ich mir erst ein Bild machen.

Ein großer Teil der Leute ist an sich auch freundlich, das will ich gar nicht bestreiten. Mich persönlich nervt nur dieses überhebliche Auftreten vieler Amis sowie deren Sprache, die man kaum noch als englisch bezeichnen kann.