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Vollständige Version anzeigen : Hurrican wird Wahlkampfthema.



matty-nyc
31.08.2005, 20:44
"Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden."

Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass die Deutschen alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.
In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. Fast 4000 Buchstaben ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.
Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte recht, und es gebe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan Katrina - dann wäre zur Zeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.
Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen.
Deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Seltsam nur: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

Quelle der Spiegel

Matrose_Sascha
31.08.2005, 20:54
dsa ist der typisch deutsche Antiamerikanismus dieser alt 68er.
Man könnte meinen die USA sind mittlerweile dsa was früher die Juden für die meisten Deutschen waren.Sogar noch extremer.

Viele scheinen zu vergessen das wir den USA Freiheit und Demokratie zu verdanken haben.Aber man jubelt lieber der Roten Armee zu welche ihm Osten mordete und vergewaltigte während die westlichen Alliierten uns Nahrung gaben und Süßigkeiten und Spielzeug für die Kinder.Und das kann ich sogar durch Aussagen meines Vaters und meines Großvaters bestätigen.

Praetorianer
31.08.2005, 21:03
So ein Öko-Arschloch, da kann einem echt der Kragen platzen!!!

Damals fand ich die Bemerkung von Glos einfach nur dumm, mit dem Öko-Stalinisten, langsam glaube ich, es ist zutreffend.

1. Nicht Trittin hat das Kyoto-Protokoll auf den Weg gebracht, sondern Angela Merkel!
2. Der Zusammenhang ist nicht erwiesen.
3. Sollte er existieren, sind die Gase, die wir seit 1996 in die Atmosphäre pumpen für die Schäden in ca. 10 Jahren verantwortlich!

Da hat jemand weder von Öko - noch von - Logik ne Ahnung!

Eine einzige peinlichkeit dieser Mann, ja, ein Beitrag zur Umweltverschmutzung!
Wir sollten uns zuerst mal über die Entsorgung von Trittin Gedanken machen!

Robroy
31.08.2005, 21:11
Ja - bei aller berechtigten Kritik an Bushs Klimapolitik, ich bin mir ziemlich sicher, der Hurrican wäre auch gekommen, wenn Bush beim Kyoto-Protokoll kooperiert hätte. Es ist ziemlich geschmacklos, diese Katastrophe jetzt auf diese Weise auszuschlachten.

Kaiser
31.08.2005, 21:29
Ja - bei aller berechtigten Kritik an Bushs Klimapolitik, ich bin mir ziemlich sicher, der Hurrican wäre auch gekommen, wenn Bush beim Kyoto-Protokoll kooperiert hätte. Es ist ziemlich geschmacklos, diese Katastrophe jetzt auf diese Weise auszuschlachten.

Warum? Wenn weiterhin nichts passiert, wird das was nach Katrina kommt bei weitem schmerzvoller sein.

Und Treibhauseffekte waren schon vor 1996 ein Thema und ein bekanntes Problem. Ebenso wie Klimafolgen im Allgemeinen.

Ich mag den Grünling nicht, aber in der Sache hat er Recht.

trib996
31.08.2005, 21:54
"Der amerikanische Präsident verschließt die Augen vor den wirtschaftlichen und menschlichen Schäden, die seinem Land und der Weltwirtschaft durch Naturkatastrophen wie Katrina, also durch unterlassenen Klimaschutz, zugefügt werden."

Sagt Jürgen Trittin, Bundesumweltminister, der Mann, der findet, dass die Deutschen alle zuviel Auto fahren, der unser Land mit Windmühlen übersät und mit dem Dosenpfand gesegnet hat.
In einem Moment, wo im Süden der USA die Leichen noch nicht gezählt sind, fällt dem deutschen Umweltminister nichts anderes ein, als dem amerikanischen Präsidenten in einem von der "Frankfurter Rundschau" veröffentlichten Aufsatz zu bescheinigen, dass die USA letztlich selbst schuld seien an dieser Katastrophe. Fast 4000 Buchstaben ist der Text lang, kein Buchstabe des Bedauerns ist darin zu finden. Mit dieser kühlen, hämischen Grundhaltung steht Trittin nicht alleine da. Auch die Berichterstattung der meisten deutschen Medien zielt in diese Richtung: Hätte George W. Bush mal auf Onkel Jürgen gehört und in Kyoto das Protokoll unterschrieben, dann wäre das nicht passiert.
Trittins Text ist ein Schlag in das Gesicht aller Opfer. Nehmen wir mal an, der Umweltminister hätte recht, und es gebe den behaupteten Zusammenhang zwischen Treibhauseffekt und Hurrikan Katrina - dann wäre zur Zeit kaum die Stunde, im deutschen Wahlkampf wieder US-Bashing zu betreiben und den Finger nach Washington zu richten. Vor drei Jahren verglich Hertha Däubler-Gmelin kurz vor der Wahl den amerikanischen Präsidenten mit Adolf Hitler - diesmal nutzt der deutsche Umweltminister die gute Gelegenheit einer Naturkatastrophe, um einen etwas subtileren Antiamerikanismus unters Volk zu bringen und sich nebenbei noch mal ordentlich auf die Schulter zu klopfen: "Ein 'Kyoto zwei' wird dringend gebraucht", lautet die Überschrift seiner gefühllosen Streitschrift.
Jetzt geht es um Mitgefühl mit den Menschen im Süden der USA, die von einem Jahrhundertsturm gestraft wurden. Für den können sie nichts. Die Deutschen konnten allerdings eine Menge für den Zweiten Weltkrieg - trotzdem regnete es anschließend Care-Pakete aus den USA. Trittins Besserwisserei ist deshalb nicht nur geschmacklos - sie ist auch geschichtsvergessen.
Deutsche Hilfsgelder an amerikanische Hilfsorganisationen wären auf der anderen Seite des Atlantiks sicher willkommen. Offenbar glaubt man hierzulande, dass die Amerikaner unser Geld nicht brauchen. Seltsam nur: Dieselben Leute, die sonst immer die neue Armut, die Ghettos und die Slums in den USA beweinen, wenn sie die Vereinigten Staaten als gnadenlosen Monsterkapitalistenstaat beschreiben, sind jetzt, wo Hilfe wirklich gefragt ist, ganz still.

Quelle der Spiegel


Der Text ist ein wenig reißerisch geschrieben und spricht wohl kaum für diejenigen von uns die wissen was eine flut bedeutet .

Nichtsdestotrotz war schon länger bekannt was New Orleans blühen kann .

Ekelbruehe
31.08.2005, 22:15
Trittin ist böse.

Mich würde mal interessieren, wie die Grünen argumentieren würden, wenn die Sonne mal meint, ein paar Jahrzehnte etwas weniger Energie auszustoßen.

Stürme sind immer variabel, von einer Klimakatastrophe zu reden und sinnlose Dinge zu fordern ist blinder (linker) Aktionismus.

Die beschissenen paar Grad Erwärmung in den letzten 100 Jahren sind irrelevant.

Aber wenn alles denn so schlimm ist, dann sollten wir mehr Kernkraftwerke bauen, Windkraftwerke machen ja keinen Sinn, da sie ab Windstärke 7 ausgeschaltet werden.

moxx
31.08.2005, 22:19
ich kann den idioten auch nicht leiden, soviel auch an bush's klimapolitik auszusetzten ist, dafuer kann er nun wirklich nichts.

eine naturkatastrohe ist nichts aus dem man politisch kapital schlagen sollte, auch wenn man ein gruener umweltminister ist.

Manfred_g
31.08.2005, 22:21
Ja - bei aller berechtigten Kritik an Bushs Klimapolitik, ich bin mir ziemlich sicher, der Hurrican wäre auch gekommen, wenn Bush beim Kyoto-Protokoll kooperiert hätte. Es ist ziemlich geschmacklos, diese Katastrophe jetzt auf diese Weise auszuschlachten.

Völlige Zustimmung!

Gothaur
31.08.2005, 22:24
Der Text ist ein wenig reißerisch geschrieben und spricht wohl kaum für diejenigen von uns die wissen was eine flut bedeutet .

Nichtsdestotrotz war schon länger bekannt was New Orleans blühen kann .
Wie heißt es im Spiegel so schön? Bullshit!
Wieviele Menschen in der dritten Welt wissen, wo sie leben, und welche Gefahren dieses bedeutet? Und dennoch sterben sie zu tausenden, weil die Umwelt sie platt macht.
Amerika ist der Feind, immer, und deshalb wird jede erdenkliche Möglichkeit ausgenutzt, ihm eins auszuwischen. Das ist mies und charakterlos.
Die Menschen, die dort jetzt in der Scheiße sitzen, sind ebenso arm und jetzt mittellos wie die Opfer in den Flutgebieten des Tsunamis.
Und ehrlich gesagt, stehen mir persönlich die Staaten um einiges näher, bei allem was sie machen, wie Asien fernab.
Trittin ist ein widerlicher Wichser, und zeigt einmal mehr, wie es um den Charakter unserer linken und ökologisch korrekten Moralisten in Wirklichkeit bestellt ist. X(
Gothaur

Roberto Blanko
31.08.2005, 22:30
Wie heißt es im Spiegel so schön? Bullshit!
Wieviele Menschen in der dritten Welt wissen, wo sie leben, und welche Gefahren dieses bedeutet? Und dennoch sterben sie zu tausenden, weil die Umwelt sie platt macht.
Amerika ist der Feind, immer, und deshalb wird jede erdenkliche Möglichkeit ausgenutzt, ihm eins auszuwischen. Das ist mies und charakterlos.
Die Menschen, die dort jetzt in der Scheiße sitzen, sind ebenso arm und jetzt mittellos wie die Opfer in den Flutgebieten des Tsunamis.
Und ehrlich gesagt, stehen mir persönlich die Staaten um einiges näher, bei allem was sie machen, wie Asien fernab.
Trittin ist ein widerlicher Wichser, und zeigt einmal mehr, wie es um den Charakter unserer linken und ökologisch korrekten Moralisten in Wirklichkeit bestellt ist. X(
Gothaur

Gothi hat mal wieder einen miesen, hinterhältigen und charakterlosen User ausfindig gemacht. Respekt, Gothi. Bald hast Du sie alle gebrandmarkt. Was wäre das Forum ohne Dich. Mit Sicherheit weniger verlogen und heuchlerisch.

Gruß
Roberto

Manfred_g
31.08.2005, 22:32
...Eine einzige peinlichkeit dieser Mann, ja, ein Beitrag zur Umweltverschmutzung!
Wir sollten uns zuerst mal über die Entsorgung von Trittin Gedanken machen!
Es läßt sich hierbei auch das Paradoxon Flaschenpfand analysieren, denn
diese Entsorgung würde mehr als 25 Cent bringen, obwohl der Wert
dieser (grünen) Flasche geringer ist.

Gothaur
31.08.2005, 22:36
Gothi hat mal wieder einen miesen, hinterhältigen und charakterlosen User ausfindig gemacht. Respekt, Gothi. Bald hast Du sie alle gebrandmarkt. Was wäre das Forum ohne Dich. Mit Sicherheit weniger verlogen und heuchlerisch.

Gruß
Roberto
Toller Beitrag, warte mal, ich schau mal den Strang durch, ob Du schon was zum Thema beigetragen hast, so gehaltvoll, wie Du dich ja immer brüstest, mal schauen.
Nöö, hat sie nicht, die Qualle, warum auch, interessiert sie ja auch nicht das Thema. Ist halt kein Quallenthema, hieße ja den Kopf anstrengen, und vor allem, noch wichtiger, Position zu beziehen. Aber Du suchst ja eh immer nur beständig deinen rektalen Weg. Wie kommt das eigentlich Roberto? Liegt es daran, weil Du nur noch mit dem Arsch denkst? :cool:
Gothaur

Gehirnnutzer
31.08.2005, 23:04
Regt euch doch nicht nur über Tritin auf. Im Endeffekt macht er das gleiche, wie alle unsere Politiker. Ungeachtet des Parteibuches gehe sie doch nur mit Phrasen und Polemik auf den Stimmenfang anstatt zu überzeugen. Das sich Tritin sich dazu des Leidens der amerikanischen Hurrikanopfern bedient ist zwar moralisch falsch, aber seit wann haben bei unseren Politikern Moral, Ethik, Achtung eine Bedeutung, außer wenn sie dem Stimmenfang dienen.
Man kann so manches an der amerikanischen Umweltpolitik kritisieren und auch an der restlichen amerikanischen Politik gibt es Kritikpunkte und mein lieber George Bush, das hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun. So wie du nämlich diesen Terminus nutzt, wird er nur zu einer Phrase und erschwert wirklichen Anti-Amerikanismus (der sich gegen die gesamte Bevölkerung der USA richtet) zu erkennen und zu bekämpfen. Aber das nur nebenbei. Zurück zum Hurrikan:
Hier einen Kritikpunkt hinsichtlich der aus umweltpolitischen Sicht vermutlich bestehenden Treibhausgasproblematik zu benutzen ist Verkennung der wissenschaftlichen Grundlage. Die Thematik rundum die Treibhausgase und ihre Auswirkung auf das globale Klima als Ursache für solche Wetterkatastrophen ist weder vollständig bewiesen noch wiederlegt. Wie haben hier einen ähnlichen Zustand wie bei der Evolutionstheorie, es fehlt ein definitiver Beweis, aber alle Erkenntnisse sprechen für ihre Richtigkeit.
Wenn man etwas kritisieren kann, ist es die typische amerikanische Mentalität immer und überall voll auf die Leistungsfähigkeit und Eigenverantwortung des Einzelnen und auf wenig staatliche Kontrolle zu setzen. Das ganze ist durchaus nicht falsch, aber in bestimmten Bereichen ist aber das Gegenteil erforderlich. In diesen Bereichen hat diese Mentalität nämlich zu Folge, das ökonomische Intressen im Vordergrund stehen, wo Sicherheit, Schutz der Bevölkerung und Vorausdenken erforderlich sind.
Gebiete der USA werden jedes Jahr von Hurrikanen heimgesucht, zwar nicht von welchen der Kategorie 5, aber Katrina war nicht der erste dieser Kategorie. Man bedenke einmal die Schäden die Andrew angerichtet hat. Trotzdem gibt es in den gefährdeten Gebieten keine besonderen baulichen Vorschriften, keine Ebenen übergreifenden Katastrophenpläne. Komplexe Katastrophenschutzübungen selbst auf Simulationsebene sind die Seltenheit.

Gothaur
31.08.2005, 23:37
Hmm, und wie sieht es hier rund um unsere Flüsse aus? :rolleyes: :cool:
Gothaur

Igel
01.09.2005, 03:59
Hmm, und wie sieht es hier rund um unsere Flüsse aus? :rolleyes: :cool:
Gothaur


die flut kommt und sie muessen gerettet werden und dann, ja dann bauen sie genau an derselben stelle wieder bis zum naechsten mal. :rolleyes:

Igel
01.09.2005, 04:02
Regt euch doch nicht nur über Tritin auf. Im Endeffekt macht er das gleiche, wie alle unsere Politiker. Ungeachtet des Parteibuches gehe sie doch nur mit Phrasen und Polemik auf den Stimmenfang anstatt zu überzeugen. Das sich Tritin sich dazu des Leidens der amerikanischen Hurrikanopfern bedient ist zwar moralisch falsch, aber seit wann haben bei unseren Politikern Moral, Ethik, Achtung eine Bedeutung, außer wenn sie dem Stimmenfang dienen.
Man kann so manches an der amerikanischen Umweltpolitik kritisieren und auch an der restlichen amerikanischen Politik gibt es Kritikpunkte und mein lieber George Bush, das hat nichts mit Anti-Amerikanismus zu tun. So wie du nämlich diesen Terminus nutzt, wird er nur zu einer Phrase und erschwert wirklichen Anti-Amerikanismus (der sich gegen die gesamte Bevölkerung der USA richtet) zu erkennen und zu bekämpfen. Aber das nur nebenbei. Zurück zum Hurrikan:
Hier einen Kritikpunkt hinsichtlich der aus umweltpolitischen Sicht vermutlich bestehenden Treibhausgasproblematik zu benutzen ist Verkennung der wissenschaftlichen Grundlage. Die Thematik rundum die Treibhausgase und ihre Auswirkung auf das globale Klima als Ursache für solche Wetterkatastrophen ist weder vollständig bewiesen noch wiederlegt. Wie haben hier einen ähnlichen Zustand wie bei der Evolutionstheorie, es fehlt ein definitiver Beweis, aber alle Erkenntnisse sprechen für ihre Richtigkeit.
Wenn man etwas kritisieren kann, ist es die typische amerikanische Mentalität immer und überall voll auf die Leistungsfähigkeit und Eigenverantwortung des Einzelnen und auf wenig staatliche Kontrolle zu setzen. Das ganze ist durchaus nicht falsch, aber in bestimmten Bereichen ist aber das Gegenteil erforderlich. In diesen Bereichen hat diese Mentalität nämlich zu Folge, das ökonomische Intressen im Vordergrund stehen, wo Sicherheit, Schutz der Bevölkerung und Vorausdenken erforderlich sind.
Gebiete der USA werden jedes Jahr von Hurrikanen heimgesucht, zwar nicht von welchen der Kategorie 5, aber Katrina war nicht der erste dieser Kategorie. Man bedenke einmal die Schäden die Andrew angerichtet hat. Trotzdem gibt es in den gefährdeten Gebieten keine besonderen baulichen Vorschriften, keine Ebenen übergreifenden Katastrophenpläne. Komplexe Katastrophenschutzübungen selbst auf Simulationsebene sind die Seltenheit.

gehirnnutzer

genau das stimmt aber nicht das es keine baulichen vorschriften gibt.

nur konnte man wohl schlecht allen bewohners vorschreiben abzureissen und neu aufzubauen oder wie stellst du dir das vor.

aber in new orleans waren neue gegaeude die mit grossen stahlpfosten gebaut waren (das neue casino) eben nur noch ein twisted metal mess. es gibt eben naturkatastrophen wo manmade shit keine chance hat egal wie die baubestimmungen waren.

ich weiss nicht was ihr in deutschland mitbekommt aber es ging hier nicht um holzhuetten sondern total stabile bauten. aber der spiegel kann die wahrheit wohl auch nie auskotzen. :rolleyes:

Igel
01.09.2005, 04:05
trotzdem werden die meisten toten nicht opfer des hurricanes gewesen sein sondern opfer der flut.

eine stadt in einem basin unten (schuessel) mit wasser hoeher an jeder seite ist und war wahnsinn und es war nur ein matter of time.
genau wie in california wird die natur immer wieder alles zurueckholen wen mensch zu frech wird.
das ist meine einstellung. :rolleyes:

Gothaur
01.09.2005, 08:17
die flut kommt und sie muessen gerettet werden und dann, ja dann bauen sie genau an derselben stelle wieder bis zum naechsten mal. :rolleyes:
Ebend. :cool:
Aber vor der eigenen Haustüre zu kehren, ist ja auch unangenehm. :rolleyes:
Gothaur

Gothaur
01.09.2005, 08:24
trotzdem werden die meisten toten nicht opfer des hurricanes gewesen sein sondern opfer der flut.

eine stadt in einem basin unten (schuessel) mit wasser hoeher an jeder seite ist und war wahnsinn und es war nur ein matter of time.
genau wie in california wird die natur immer wieder alles zurueckholen wen mensch zu frech wird.
das ist meine einstellung. :rolleyes:
Natürlich, - genauso wie der Deichbau der Niederlande nicht für immer das Land hinter dem Deich schützen wird, - zum Beispiel.
Gothaur

Praetorianer
01.09.2005, 10:01
Und Treibhauseffekte waren schon vor 1996 ein Thema und ein bekanntes Problem. Ebenso wie Klimafolgen im Allgemeinen.


Ja und?
Das Kyoto-Protokoll wurde aber irgendwann Mitte-Ende der 90er ratifiziert!
Was hätte die Unterzeichnung dieses Protokolles, das die Grünen damals scharf kritisierten für Auswirkungen auf die heutigen Ereignisse in New Orleans?

Angel of Retribution
01.09.2005, 10:45
Ja und?
Das Kyoto-Protokoll wurde aber irgendwann Mitte-Ende der 90er ratifiziert!
Was hätte die Unterzeichnung dieses Protokolles, das die Grünen damals scharf kritisierten für Auswirkungen auf die heutigen Ereignisse in New Orleans?
Es würde verhindern, dass solche Katastrophen in Zukunft immer schlimmer werden. Diese katastrophe ist nur ein vorgeschmack auf das, was der Welt noch bevorsteht.

Mondgoettin
01.09.2005, 10:52
turkatastrophen keoennen ueberall zuschlagen,wer weiss,wann wir mal dran sind.
Klar sind diese Aeusserungen von Trittin auch nicht richtig,die Menschen dort sind naemlich jetzt die betroffenen.
Sosehr ich die"Bush-Regierung"nicht mag,fuer Naturkatastrophen kannkein Mensch etwas.
Auch wenn Bush miese Umweltpolitik betreibt.
Und das tut Bush.

curious
01.09.2005, 11:31
Es ist doch in diesem Zusammenhang völlig egal, ob zwischen dem Kyoto-Protokoll, Treibhausgasen und Klimaerwärmung tatsächlich ein Zusammenhang besteht. Die Äusserungen von Trittin sind zum Kotzen - er ist schadenfroh und suhlt sich in seinem arroganten Öko-Überlegenheitsgefühl!

Wenn nicht bald Wahlen wären müsste er sofort zurücktreten.

Baxter
01.09.2005, 12:04
schon 1998 habe ich gesagt, Trittin auf den Bio-müll.

Wobei ich hier ausdrücklich sage es geht um seine Ansichten und nicht um ihn als Mensch.

Ja er hat auch einiges geänder in unserem Land Dosenpfand, ist gut gekommen, weil:
ich sehe bei mir im Wald keine Dosen mehr runliegen, auch die sonstige Verschmutzung
Schockopapier und dergleichen sind nicht mehr so massiv zu finden. das find ich schon gut.!

Aber wenn ich dann mal so die Bäume anschaue die Sterben total ab wegen dem Sauren Regen, Borkenkäferbefall uns sonstigem. Da hätte er weitermachen sollen diese Schäden zu regenerieren. Ich mein Wir haben doch die Ineligenz auch eine " Medizin " für Bäume zu entwickel. Bei Menschen klappt das doch so weit ganz gut.

Aber er hat sich entschieden ein Oberflächlicher Umweldminister zu bleiben. Atomkraft nein danke der Strom kommt ja einfach so aus der Steckdose und Windkraft ist super.

Windkraft ist ein Staatlich subvensioniertes Steuergrab mit abschreibungsmöglichkeiten für wenige auf Kosten der Steuerzahler.

Die Grünen sind nicht nur OKO-Stalinisten sonder sie leben in allen Entscheidungen Stalinistisch, Diktatorisch.

So jetzt hoffe ich mal das die Grünen-Aparatschnix nie mehr was zu sagen bekommen in unserem Staat. jedenfalls so lange nicht bis Sie merken das Stalinismus Grün angemalt auch nix anderes ist, als Diktatur.

Nie wieder Grüne Wählen.

Baxter
01.09.2005, 12:07
Und vielen Dank für die ÖKO-Steuer.

Bei mir wird diesen Winter ein lagerfeuer für Wärme und warmes-essen sorgen.