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Vollständige Version anzeigen : Jeder fünfte «Schweizer» ist Ausländer



svizzera
29.07.2012, 11:47
BERN - Der Anteil Ausländer in der Schweiz im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist so hoch wie seit 100 Jahren nicht mehr. Dies zeigen Zahlen des neuen Migrationsberichts.


http://h9.abload.de/img/abpxim.jpg

Das Bundesamt für Migration (BFM) veröffentlichte heute den Migrationsbericht 2011. Ende letztes Jahres lebten 1,77 Millionen Ausländer in der Schweiz. Jeder vierte Arbeitnehmer hat einen ausländischen Pass. Mit über 22 Prozent weist die Schweiz innerhalb Europas einen der höchsten Ausländeranteile an der Gesamtbevölkerung auf.

Die Migration trägt stärker zum Bevölkerungswachstum der Schweiz bei, als dies in den klassischen Einwanderungsländern USA, Kanada und Australien der Fall sei, resümieren die BFM-Autoren.

Arbeitsmigration weist höchsten Wert aus

Ein Grossteil der Einwanderer machen Arbeitsmigranten aus. Im Jahr 2011 kamen 142'471 Personen in die Schweiz. «40,2 Prozent davon machten allein die Arbeitsmigration aus den EU-27-Staaten und 7,9 Prozent diejenige aus Drittstaaten aus. Weitere 30 Prozent sind dem Familiennachzug zuzuschreiben», erklärt BFM-Chef Mario Gattiker.

Die Situation heute ist eine Ähnliche. Probleme, wie beispielsweise Lohndumping, welche die Zuwanderung mit sich bringt, dürfen nicht verschwiegen werden, schreibt dazu Mario Gattiker.

«Die Zuwanderung kann nur akzeptiert werden, wenn allen klar ist, dass es sich um eine Zuwanderung in den Arbeitsmarkt und nicht in die Arbeitslosenversicherung oder in die Sozialhilfe handelt.»

Laut Informationen der Internationalen Organisation für Migration (IOM) soll es weltweit rund 214 Millionen Migranten geben.

Dieser neue Höchststand an Migranten in der Schweiz erinnert an Zustände vor hundert Jahren. «1914 erreicht der Ausländerbestand mit rund 600'000 Personen beziehungsweise 15 Prozent der Gesamtbevölkerung einen Höchststand. Eine Entwicklung, die in der Bevölkerung Ängste auslöste», schreiben die Verfasser des Migrationsberichts.

Viele Flüchtlinge

Ein weiterer Grund für den hohen Ausländeranteil: Flüchtlinge. In direkter Folge der Krise in Nordafrika und der seit Ende März offenen Migrationsroute von Libyen nach Süditalien stieg die Zahl der Asylgesuche stark an. Am meisten Asylbewerber stammen dabei aus Eritrea.

Am zweitmeisten Flüchtlinge kamen aus Tunesien. Dieser Anstieg sei auf den Umsturz in Tunesien und die damit verbundene Öffnung der Migrationsroute nach Italien zurückzuführen.

«Diese Route wurde von knapp 30'000 Tunesiern benutzt. Ein Teil davon ist in die Schweiz weitergewandert und hat hier um Asyl nachgesucht», schreibt das BFM. (kmu)

Quelle: http://www.blick.ch/news/politik/jeder-fuenfte-schweizer-ist-auslaender-id1978111.html

latrop
29.07.2012, 12:12
Viele Flüchtlinge

Ein weiterer Grund für den hohen Ausländeranteil: Flüchtlinge. In direkter Folge der Krise in Nordafrika und der seit Ende März offenen Migrationsroute von Libyen nach Süditalien stieg die Zahl der Asylgesuche stark an. Am meisten Asylbewerber stammen dabei aus Eritrea.

Am zweitmeisten Flüchtlinge kamen aus Tunesien. Dieser Anstieg sei auf den Umsturz in Tunesien und die damit verbundene Öffnung der Migrationsroute nach Italien zurückzuführen.

«Diese Route wurde von knapp 30'000 Tunesiern benutzt. Ein Teil davon ist in die Schweiz weitergewandert und hat hier um Asyl nachgesucht», schreibt das BFM. (kmu)


Bekommen die Esel, mit denen die anreisen auch alle Asyl ? :schreck:

Apart
29.07.2012, 12:15
Na da können sich die fähnchenromantischen Hehlvetier jetzt was einbilden, auf ihre direktdemokratischen Errungenschaften und schweizer Werte.

Aber das Bild passt, das schweizer Bestreben, möglichst undeutsch und uneuropäisch zu sein verwirklicht sich unumkehrbar.

Hydrant
29.07.2012, 12:21
Nun ja, dann geht es euch Schweizern nicht anders als uns Deutschen.

Chronos
29.07.2012, 12:52
Der verlinkte Artikel vermittelt ein falsches Bild:


.... 40,2 Prozent davon machten allein die Arbeitsmigration aus den EU-27-Staaten
Das sind immerhin Menschen aus europäischen und somit mehr oder weniger kulturkompatiblen Ländern, darunter auch viele Deutsche (über die ihr euch zwar am meisten aufregt, die aber bei Licht besehen wesentlich weniger Probleme verursachen als Migranten aus Ländern ausserhalb Europas).

1. Nicht erwähnt ist die Zahl der eingebürgerten Migranten, die zwar statistisch als Schweizer Staatsbürger gezählt werden, aber trotzdem eine qualitative Gewichtung bewirken.

2. Bei rund 16 Millionen Migranten in Deutschland (eingebürgerte und nichteingebürgerte) liegt die Quote in Deutschland mit rund 20 % ähnlich hoch wie in der Schweiz, ist aber in ansoluten Zahlen das über Zehnfache.

3. In Ballungsräumen liegt die Quote von überwiegend Nicht-EU-Ausländern in Deutschland deutlich über dem Bundesdurchschnitt, teilweise - wie beispielsweise in Stuttgart - bei bereits 38 %. Das ist eine tickende Zeitbombe.

Apart
01.08.2012, 13:04
Die Bevölkerung in der Schweiz ist ein Konglomerat aus Schwarzgeldmilliardären, Jugo Putzfrauen, Supercool Latinos, Drogennegern, Albanischen Messerspezialisten, ewig unzufriedene Bünzlis, und deutschen Facharbeitern.

Nicht wirklich reizvoll.

Patriotistin
01.08.2012, 13:06
Bekommen die Esel, mit denen die anreisen auch alle Asyl ? :schreck:

Ich bin dafür das nur sie Asyl bekommt !!!!!:))
die sind wenigstens zu was nütze .....

Sprecher
01.08.2012, 13:11
Der verlinkte Artikel vermittelt ein falsches Bild:


Das sind immerhin Menschen aus europäischen und somit mehr oder weniger kulturkompatiblen Ländern, darunter auch viele Deutsche (über die ihr euch zwar am meisten aufregt, die aber bei Licht besehen wesentlich weniger Probleme verursachen als Migranten aus Ländern ausserhalb Europas).

1. Nicht erwähnt ist die Zahl der eingebürgerten Migranten, die zwar statistisch als Schweizer Staatsbürger gezählt werden, aber trotzdem eine qualitative Gewichtung bewirken.

2. Bei rund 16 Millionen Migranten in Deutschland (eingebürgerte und nichteingebürgerte) liegt die Quote in Deutschland mit rund 20 % ähnlich hoch wie in der Schweiz, ist aber in ansoluten Zahlen das über Zehnfache.

3. In Ballungsräumen liegt die Quote von überwiegend Nicht-EU-Ausländern in Deutschland deutlich über dem Bundesdurchschnitt, teilweise - wie beispielsweise in Stuttgart - bei bereits 38 %. Das ist eine tickende Zeitbombe.

Die Schweiz ist definitiv überfremdeter als die BRD. Der Vergleich mit Stuttgart/Baden-Württemberg hinkt, da B-W das mit Abstand überfremdeteste Bundesland ist.
Nicht nur Mitteldeutschland, auch Norddeutschland (Niedersachsen +Schleswig-Holstein) ist weit weniger verausländert als die Schweiz.

Leila
01.08.2012, 13:14
Bekommen die Esel, mit denen die anreisen auch alle Asyl ? :schreck:

Die bekommen Esyl.

Apart
01.08.2012, 13:21
Die Schweiz ist definitiv überfremdeter als die BRD. Der Vergleich mit Stuttgart/Baden-Württemberg hinkt, da B-W das mit Abstand überfremdeteste Bundesland ist.
Nicht nur Mitteldeutschland, auch Norddeutschland (Niedersachsen +Schleswig-Holstein) ist weit weniger verausländert als die Schweiz.


Mischehen sind normal, ich glaube ca 60 %, ohne Berücksichtigung von Migrationshintergrund.
Normal auch, ethnisch sehr Fremde zu ehelichen, Inder, Orientalen, Afrikaner, alles normal in gutbürgerlichen schweizer Familien.

Die Schweizer existieren als Volk praktisch nicht mehr.

Sprecher
01.08.2012, 13:23
Mischehen sind normal, ich glaube ca 60 %, ohne Berücksichtigung von Migrationshintergrund.
Normal auch, ethnisch sehr Fremde zu ehelichen, Inder, Orientalen, Afrikaner, alles normal in gutbürgerlichen schweizer Familien.

Die Schweizer existieren als Volk praktisch nicht mehr.

Richtig, insbesondere die hohe Zahl der Neger fällt dort auf wenn man die Schweiz mit der BRD vergleicht.

Hauskatze
02.08.2012, 12:39
mittlerweile wandern ja viele deutsche in die schweiz aus.

Affenpriester
02.08.2012, 12:41
Bekommen die Esel, mit denen die anreisen auch alle Asyl ? :schreck:

Nein, Ehegattensplitting...

Apart
02.08.2012, 12:51
mittlerweile wandern ja viele deutsche in die schweiz aus.


Falsch!

250 000 Deutsche nur leben in der Schweiz, das sind nur 0,3 % aller Deutschen, in Anbetracht der Tatsache, daß man im Schwarzgeldtresor Hehlvetia das Doppelte verdient, als im fremdbestimmten Arbeitslager Deutschland ist das praktisch nichts.

Umgekehrt leben 75 000 Deutschschweizer in Deutschland, das sind satte 2 % der Deutschschweizer.

Seppili
06.08.2012, 13:24
Falsch!

250 000 Deutsche nur leben in der Schweiz, das sind nur 0,3 % aller Deutschen, in Anbetracht der Tatsache, daß man im Schwarzgeldtresor Hehlvetia das Doppelte verdient, als im fremdbestimmten Arbeitslager Deutschland ist das praktisch nichts.

Umgekehrt leben 75 000 Deutschschweizer in Deutschland, das sind satte 2 % der Deutschschweizer.


Echt der Hammer ! Hätte ich ja nie gedacht, Deutschland ist also für Schweizer um ein vielfaches attraktiver als Einwanderungsland, als umgekehrt.:D

ganja
06.08.2012, 13:31
Echt der Hammer ! Hätte ich ja nie gedacht, Deutschland ist also für Schweizer um ein vielfaches attraktiver als Einwanderungsland, als umgekehrt.:D

Viele Schweizer wollen auch mal erleben, wie es ist, mit weniger Wohlstand auszukommen.

Seppili
06.08.2012, 13:36
Viele Schweizer wollen auch mal erleben, wie es ist, mit weniger Wohlstand auszukommen.


Wenn ich mir die Schweizer in Deutschland so ansehe, sieht das aber nicht gerade so aus, eher im gegenteil, sie verreisen noch mehr und leben noch großkotziger, als in CH, da sie durch die günstigere Miete und die kleineren Lebenshaltungskosten mehr finanziellen Spielraum haben.

Bettmaen
01.09.2012, 03:19
Die Schweiz ist definitiv überfremdeter als die BRD. Der Vergleich mit Stuttgart/Baden-Württemberg hinkt, da B-W das mit Abstand überfremdeteste Bundesland ist.
Nicht nur Mitteldeutschland, auch Norddeutschland (Niedersachsen +Schleswig-Holstein) ist weit weniger verausländert als die Schweiz.
Auch in den ländlichen Gebieten von NRW, Bayern RLP sind Ausländer relativ selten. In der Schweiz gibt es sogar auf dem Lande und in Kleinstädten auffallend viele Ausländer.

Nikolaus
01.09.2012, 03:36
Jeder Schweizer ist ein Schweizer. Sonst wär er ja keiner.

Chronos
01.09.2012, 06:56
Viele Schweizer wollen auch mal erleben, wie es ist, mit weniger Wohlstand auszukommen.
Der Grund könnte aber auch sein, dass sie vor Leuten wie dir davonrennen, weil es in der Schweiz zu viele von deiner Sorte gibt....


Jeder Schweizer ist ein Schweizer. Sonst wär er ja keiner.
Genauso wenig, wie jeder Passdeutsche ein Deutscher ist (offensichtlich ist dir die Funktion von Anführungsstrichen nicht bekannt).

Du beweist dies doch täglich.