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Vollständige Version anzeigen : Brutal-Liberal jetzt! - Etablierte Politik stürzen!



Revoli Toni
25.07.2012, 20:44
Tatsachenfeststellung
Ich habe den Artikel Sahra Wagenknechts erzliberales Manifest (http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/sahra-wagenknechts-konzept-zur-euro-rettung-a-845862.html) gelesen.

Als Alternative zu dem Euro-Rettungsschirm gäbe es im Grunde 2 Strategien.



Die brutal-liberale Alternative lautet: Lasst sie doch pleitegehen, die Südstaaten, die Zockerbanken! Sicher, die Rezession, die dann folgt, wird furchtbar sein. Doch sie ist gleichsam die notwendige Katharsis für vergangene Schuldenexzesse.
Und dann wäre da noch die links-naive Strategie: Euro-Bonds und Bankenunion sofort - die deutschen Steuerzahler sollen mithaften für alle Staatsschulden der Euro-Zone - und der Einlagensicherungsfonds für die Stabilität aller europäischen Banken.



Die Lösung von Sahra Wagenknecht beruht auf der brutal-liberalen Variante mit dem Unterschied:


Nach einer "technischen Sekunde der Insolvenz" soll der Staat nämlich die Banken mit frischem Eigenkapital versorgen und jene Teile fortführen, die für die Volkswirtschaft wirklich relevant sind: das Geschäft mit Kundeneinlagen und die Kreditvergabe an die Wirtschaft. Dadurch soll eine Rezession vermieden werden. Weite Teile des Investmentbanking würden hingegen mit der Insolvenz der Banken abgewickelt.
Bis zur Höhe von einer Million Euro pro Person würde der Staat auch für Spareinlagen und Lebensversicherungen haften. Wagenknecht: "Was darüber hinausgeht, fließt in die Insolvenzmasse ein."


Um gleich alle Kommunismus-Vorwürfe zu entkräften: Ich bin gegen die Lösung von Sahra Wagenknecht

Von der Tatsachenfeststellung zum politischen Bekenntnis

Ich bin für die brutal-liberale Alternative: Lasst sie doch pleitegehen, die Südstaaten, die Zockerbanken!
Die Rezession, der Abschwung also, ist wichtig und notwendig um aus der dekadenten Massenpsychose zu führen. Und kann mit den richtigen Maßnahmen zum Akt der Befreiung werden.
Weniger Wirtschaft kann dem Menschen ja gewiss nicht schaden, da die Wirtschaft, die wir jetzt haben ja im Grunde nichts anderes bedeutet, als die Massenhafte Menschennutzung durch die oberen 10.000, die Europa und USA kontrollieren.

Selbst Immanuel Kant formulierte in seinem Kategorischen Imperativ, dass Menschen als Zweck an sich sind und nicht als Mittel zum Zweck. Wer das Ignoriert handelt unethisch. Somit auch unser Wirtschaftssystem.

Was zum Erhalt von Obrigkeitsstrukturen führt - Und Staatsstütze führt dahin - unliberal, unfreiheitlich und unethisch.

Darum bedarf es eines Real-Liberalen Staatses, dessen Herz hart ist - Hart wie Krupp-Stahl. Nur so kann Menschenschutz gelingen!

Vom politischen Bekenntnis zur Kampfgemeinschaft

Wie es viele kennen gibt es Demonstrationen gegen Oben, Demos gegen bestimmte öffentliche oder private Personen und Organe wie z.b. Politiker, Firmen usw., ob Friedensdemos, Demos gegen Umweltverschmutzung oder Soziale Demos. Demos gegen das Kapital gab es auch schon.

Auf diesen Demos, die Letzteren besonders, wurden oft pro-kommunistische oder pro-sozialistische Plakate hochgehalten. Diese geraten oft auch in Kritik - meistens auch zurecht.

Es kann somit der oft kritisierte pro-kommunistische oder pro-sozialistische Kampfspruch durch einen pro-ultraliberalen Kampfspruch ersetz und gleichzeitig der revolutionäre und radikal-oppositionistische Kampfgeist beibehalten werden. Mit diesem Ziel, dem keiner der Oberen auch nur ein Argument dagegen liefern könnte hat somit die absolute Geltungsmacht.

Somit kann sich eine politische Kampfgemeinschaft begründen, die Politik anklagend und anprangernd, nur darauf wartend, das Parlament zu stürmen, die Verräter heraus zu fegen und den Kampf gegen Oben zu beginnen.

hattse
26.07.2012, 20:14
Ein Satz, der auch im FDP-Parteiprogramm stehen könnte. Und tatsächlich ähnelt Wagenknechts Konzept bis hierher der brutalen Strategie, die vor allem von überzeugten Marktwirtschaftlern vertreten wird. Nur dass Wagenknecht mit den Folgen des Bankencrashs anders umgehen will:

Das ist m.E. ein gutes Argument für den Merkelschen Kurs.

Beide o.g. Alternativen sind bis zu dem Punkt gleich brutal, wie es der Verfasser nennt.

und danach?... ich fürchte da gehts dann ähnlich brutal weiter nur auf unterschiedlichen Wegen.
Und man muß natürlich aufpassen, daß man sich nicht auf Wagenknechts Kurs einläßt bis zu diesem gewissen Scheidepunkt und dann kommt der große Zeigefinger, auf welche Art auch immer, und zeigt dann wo es langgeht.
Dann hätte man den Weg für Schlimmeres geebnet.

Revoli Toni
31.07.2012, 07:55
Das ist m.E. ein gutes Argument für den Merkelschen Kurs.

Deutsches Geld zum Fenster rauswerfen, also....
Nicht nur, dass das unser Geld ist, nein, alle hacken auf dem kleinen deutschen Mann rum! Und wir bücken uns auch noch, statt zurück zu schlagen!

Wir deutschen haben schon genug gelitten, jetzt ist die Zeit reif die anderen auch mal leiden zu lassen!

Revoli Toni
31.07.2012, 08:28
Beide o.g. Alternativen sind bis zu dem Punkt gleich brutal, wie es der Verfasser nennt.

und danach?... ich fürchte da gehts dann ähnlich brutal weiter nur auf unterschiedlichen Wegen.
Und man muß natürlich aufpassen, daß man sich nicht auf Wagenknechts Kurs einläßt bis zu diesem gewissen Scheidepunkt und dann kommt der große Zeigefinger, auf welche Art auch immer, und zeigt dann wo es langgeht.
Dann hätte man den Weg für Schlimmeres geebnet.

Ich mach mir da weniger sorgen drum. Selbst eine Rezession würde ich in Kauf nehmen, ja sogar wollen. Selbst einen kompletten Wirtschaftszusammenbruch. Um so besser! Dann würde diese privatisierte Übermacht endlich gestürzt werden.

hattse
31.07.2012, 11:03
ich schätze die Lage so ein, daß es besser ist, Merkel und Co weiterwurschteln zu lassen.
Am besten wieder eine große Koalition.
Wenn es dann tatsächlich den Bach runtergeht, was ich mir nicht wünsche, werden die Veränderungen gründlicher sein.

Revoli Toni
02.08.2012, 14:00
ich schätze die Lage so ein, daß es besser ist, Merkel und Co weiterwurschteln zu lassen.
Am besten wieder eine große Koalition.
Wenn es dann tatsächlich den Bach runtergeht, was ich mir nicht wünsche, werden die Veränderungen gründlicher sein.


Mal abgesehen davon, dass die Scheiß-CDU weg muss... was ist denn daran "besser", dass Merkel und co damit weiter machen, dem deutschen Volk zu schaden?
Alles in allem ist Merkel wohl das schlimmste was Deutschland nach 1945 je passiert ist. Wie lange sollen wir deiner Meinung nach diese Politikriminelle denn noch ertragen?

Auch Übrigens: Merkel und Co, Ja die ganze Bande im Parlament sind ein Grund auszuwandern und diesem Pissloch was sie aus Deutschland gemacht haben, den Rücken zu kehren!

hattse
02.08.2012, 15:51
Mal abgesehen davon, dass die Scheiß-CDU weg muss... was ist denn daran "besser", dass Merkel und co damit weiter machen, dem deutschen Volk zu schaden?
Alles in allem ist Merkel wohl das schlimmste was Deutschland nach 1945 je passiert ist. Wie lange sollen wir deiner Meinung nach diese Politikriminelle denn noch ertragen?

Auch Übrigens: Merkel und Co, Ja die ganze Bande im Parlament sind ein Grund auszuwandern und diesem Pissloch was sie aus Deutschland gemacht haben, den Rücken zu kehren!


M.E. begehrt das Volk immer erst auf, wenn es zu spät ist und dann machen sie meistens nur Schrott und irgendjemand erfährt die ganze Wucht der Hartherzigkeit.
Instabilität wird immer gleich von noch größeren Sklaventreibern ausgenutzt.
Da kann man nicht vorsichtig genug sein.
Merkel, sowie die meisten Politiker haben mein Vertrauen, daß sie es gut meinen und ihrem Schwur für das deutsche Volk einzutreten nachkommen.
Was ihre Fähigkeiten betrifft, da kann man nur hoffen, daß sie es hinkriegen, schließlich sind sie diejenigen, die sich schon seit Beginn der Krise mit derselben auseinandersetzen.
Es bleibt uns m.E. nichts anderes übrig, als sie so weit es geht in ihrer (nicht zwangsläufig ihrer eigenen, sondern der, die dem allgemeinen Willen entspricht) Politik zu unterstützen.
Das System sollte sich von innen heraus ändern, verbessern.
Da sind bestimmt die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft.

GnomInc
02.08.2012, 16:05
Das System sollte sich von innen heraus ändern, verbessern.
.

In manchen Dingen kann das erfolgreich sein .

Ein Beispiel , was mit Geld zu tun hat.

Die britische Ostindien-Company hatte einen enormen Anteil am britischen Kolonialhandel und damit am Sozialprodukt . Damit hatte sie einen Status , den man heute als "alternativlos " bezeichnet:D
Sie geriet jedoch in wirtschaftlich/ finanzielle Schwierigkeiten.

Die britische Regierung löste das Problem und übernahm die Company 1858 per Gesetz. Die privaten Anteilseigner wurden ausgezahlt . Das Empire bestand weitere 100 Jahre.
Es funktionierte.

Das ist nicht ganz dasselbe wie heute , aber ähnlich genug. Nur die Dimension ist völlig anders.

-Per Gesetz ( ESM ) sollen die Finanzen der südeuropäischen Staaten übernommen werden.
- Der übernehmende Staat " ist nominell die EU - realiter jedoch die Bundesrepublik .

Glaubt hier jemand , wir könnten die PIIGS alleine retten ? Oder mit den pillepalle -Beiträgen der anderen noch nicht Überschuldeten ?

Insofern ist das " Verbessern " eine ausgelaufene Option - jetzt kann der Karren nur noch umgestürzt und neu beladen werden .....

Revoli Toni
02.08.2012, 16:25
M.E. begehrt das Volk immer erst auf, wenn es zu spät ist und dann machen sie meistens nur Schrott und irgendjemand erfährt die ganze Wucht der Hartherzigkeit.
Instabilität wird immer gleich von noch größeren Sklaventreibern ausgenutzt.
Da kann man nicht vorsichtig genug sein.


Die Politik kann in jedem Fall aufgelöst werden. Wir können die Sozialisten an die Macht bringen, dass sie mit den Kapitalisten ordentlich aufräumen. Wir können Liberalisten (und damit meine ich echte Liberalisten) an die Macht bringen, dass sie Firmen und Banken pleite gehen lassen. Wenn der Euro instabil wird dann steigen wir aus - so einfach ist das. Und aus der EU gleich auch, damit mit "Zahlmeister Deutschland" endlich Schluss ist und diesen ewig fordernden Pleitestaaten voller fauler Leute mal Grenzen aufgezeigt werden.



Merkel, sowie die meisten Politiker haben mein Vertrauen, daß sie es gut meinen und ihrem Schwur für das deutsche Volk einzutreten nachkommen.


Du bist naiv, Junge!

Den ESM-Vertrag, der das deutsche Volk auf Ewigkeit zum Zahlmeister machen würde und damit einen immensen, nie wieder gut zu machenden, Schaden für das deutsche Volk bedeutete wurde ja durch unsere Politiker durch gewunken. Damit traten sie gegen das deutsche Volk ein!

Oder schau mal hier:
Bundestag verkauft Bürgerrechte in nur 57 Sekunden (http://www.welt.de/debatte/kommentare/article108124972/Bundestag-verkauft-Buergerrechte-in-nur-57-Sekunden.html)

Es herrscht eine Lobbyisten-Diktatur. Das Big-Business, die anderen Staaten, die Banken, die Spekulanten - die profitieren und das deutsche Volk muss zahlen!
Die Politik hat dem Volke schon genug Schaden gebracht! Nun aber wird es zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.



Was ihre Fähigkeiten betrifft, da kann man nur hoffen, daß sie es hinkriegen, schließlich sind sie diejenigen, die sich schon seit Beginn der Krise mit derselben auseinandersetzen.


Sie ziehen eine nicht aufzuhaltende Wirtschaftsdepression in die Länge. Die Pleite des Kapitalismus wird verschleppt. Wir hätten die Krise schon lange hinter uns, wenn wir einfach mal einen Neuanfang gewagt hätten!



Es bleibt uns m.E. nichts anderes übrig, als sie so weit es geht in ihrer (nicht zwangsläufig ihrer eigenen, sondern der, die dem allgemeinen Willen entspricht) Politik zu unterstützen.


Das deutsche Volk hat es satt ausgenommen zu werden. Das deutsche Volk hat diesen Kapitalismus satt! Unsere Politik unterstützt aber den Kapitalismus. Und wie gesagt wir sind der Zahlmeister!



Das System sollte sich von innen heraus ändern, verbessern.
Da sind bestimmt die Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpft.


Aber erst mal bedarf es eines politischen Willen - mit unserem etablierten Dreck unmöglich!
Wir hätten schon so viel machen können, aber "unsere" Politik wollte nicht!

Alfred
02.08.2012, 16:29
Die Banken gehören komplett Verstaatlicht. Alles andere ist Unsinnig und ändert nichts.

hattse
03.08.2012, 06:21
Die gute und kluge Frau Dr.Merkel ist sich der zahlreichen Schwierigkeiten und Konflikte im Lande bewußt, wie kaum ein anderer, das kann ich mir schon vorstellen.Man könnte sie auch als parteiübergreifende Kanzlerin sehen, der es gelingen kann, den Karren ein Stückerl weit rauszuziehen, zusammen mit ihren Favoriten, wer auch immer es sein wird, im nächsten Rennen.
Kontinuität halte ich für wichtig in dieser schwierigen Zeit. So kann ich mir natürlich auch eine schwarz-gelbe Fortführung vorstellen. Der Dr. Westerwelle hat ja auch Charakterstärke und Standfestigkeit bewiesen, wie kein anderer.
Wer von denen, die ihm feindlich gesinnt sind, hätte vermutet, daß er sich so lange hält, als Außenminister.
Dem hätte man doch ein ähnliches "Fortgejagt werden" gewünscht wie der armen Sau, wie heißt er denn noch gleich.
Mir fällt es grad wirklich nicht ein - der ehemalige mit den vielen Namen.
Wem vom Volk hats denn wirklich interessiert, ob der den Doktortitel hat oder nicht, wem vom Volk hats denn überhaupt zu interessieren gehabt, ob er der Dr. soundso ist oder nicht.
Nee nee, wartet mal noch n Weilchen mit Eurem Umsturz.

hattse
07.08.2012, 08:53
Die Politik kann in jedem Fall aufgelöst werden. Wir können die Sozialisten an die Macht bringen, dass sie mit den

Kapitalisten ordentlich aufräumen. Wir können Liberalisten (und damit meine ich echte Liberalisten) an die Macht bringen,


dass sie Firmen und Banken pleite gehen lassen. Wenn der Euro instabil wird dann steigen wir aus - so einfach ist das. Und


aus der EU gleich auch, damit mit "Zahlmeister Deutschland" endlich Schluss ist und diesen ewig fordernden Pleitestaaten


voller fauler Leute mal Grenzen aufgezeigt werden.



.... und dann hätten wir wieder den Zustand des Isoliertseins. Klar, man könnte hoffen, daß andere Länder sehen, daß es in


Deutschland einen positiven Rucker tut, und nachziehen. Doch darin würde ich kein Vertrauen setzen. Aber soweit würde es im


Innern bei uns im Lande schon nicht kommen.Es müßte erstmal einen Einigkeitsruck geben.
Dazu könnte natürlich eine vom deutschen Volk abgesegnete Verfassung dienen, bzw. durch die in etlichen Volksabstimmungen


gefundene und von Juristen erarbeitete Verfassung könnte so ein neues Einigkeitsgefühl herstellen, auf das man dann


aufbaut.
Aber wer von den überzeugten Europäern würde denn diesen "Rückschritt" wünschen?
Wir würden uns vermutlich viel zu viel Feinde schaffen.


Du bist naiv, Junge!


Den ESM-Vertrag, der das deutsche Volk auf Ewigkeit zum Zahlmeister machen würde und damit einen immensen, nie wieder gut


zu machenden, Schaden für das deutsche Volk bedeutete wurde ja durch unsere Politiker durch gewunken. Damit traten sie


gegen das deutsche Volk ein!

Ich vermute, die Politiker werden schon argumentieren können, sollte es mal soweit kommen, daß alles tabulos offengelegt


wird. So einfach sagen, sie handeln gegen das deutsche Volk, kann man m.E. nicht.
Viele reden im Moment von einem Wirtschaftskrieg. Geht man davon aus, daß es sich um derartiges handelt, bedarf es


natürlich besonderer Maßnahmen, um sich zur Wehr zu setzen.
Sich jetzt zu fragen, wie sind wir denn überhaupt da reingeraten, ist wohl zu spät.
Auch hier, nenn es naiv, bleibt mir persönlich nichs anderes übrig, als den handelnden Politikern zu vertrauen, daß sie es


hinkriegen, sind sie doch mehrheitlich in einem humanistischen Geist erzogen.
Segnet das Verfassungsgericht den ESM ab, dann stehen ja noch mehr Leute - das zieht ja dann etliche Juristen hinterher -


hinter diesem ESM. Soviele dann die Tyrannei wollen, das kann doch nicht sein.
Natürlich muß man sich fragen, wie es denn einmal ist (sein wird), wenn kaum noch Deutsche in Europa mitreden dürfen,


sollte das mal eintreten.


Es herrscht eine Lobbyisten-Diktatur. Das Big-Business, die anderen Staaten, die Banken, die Spekulanten - die profitieren


und das deutsche Volk muss zahlen!
Die Politik hat dem Volke schon genug Schaden gebracht! Nun aber wird es zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.



Vielleicht reicht es ja auch schon aus, wenn sie es mit der Angst zu tun bekommen.
Druck und Angst sind doch eher die Treiber für unsere kapitalistischen Freunde.
So eine Art rationaler Auf(s)bruch, mit Minimaleinsatz (und damit Minimalrisiko) - nur wie? ist wohl die Gretchenfrage.


Sie ziehen eine nicht aufzuhaltende Wirtschaftsdepression in die Länge. Die Pleite des Kapitalismus wird verschleppt. Wir


hätten die Krise schon lange hinter uns, wenn wir einfach mal einen Neuanfang gewagt hätten!



... siehe oben


Das deutsche Volk hat es satt ausgenommen zu werden. Das deutsche Volk hat diesen Kapitalismus satt! Unsere Politik


unterstützt aber den Kapitalismus. Und wie gesagt wir sind der Zahlmeister!

Klar und Klar - die Politik hat das ganze Zeugs bestimmt auch satt - die machen auch einen ziemlich gefangenen Eindruck auf


mich.



Aber erst mal bedarf es eines politischen Willen - mit unserem etablierten Dreck unmöglich!
Wir hätten schon so viel machen können, aber "unsere" Politik wollte nicht!

.... oder sie konnte nicht. Damit sie mehr Kraft haben, brauchen sie Unterstützung.

hattse
07.08.2012, 08:56
das letzte Zeile im letzten Zitat sollte eine Antwort werden.

Hier nochmal:

Aber erst mal bedarf es eines politischen Willen - mit unserem etablierten Dreck unmöglich!
Wir hätten schon so viel machen können, aber "unsere" Politik wollte nicht!
.... oder sie konnte nicht. Damit sie mehr Kraft haben, brauchen sie Unterstützung.

Commodus
07.08.2012, 10:00
ich schätze die Lage so ein, daß es besser ist, Merkel und Co weiterwurschteln zu lassen.



Merkel, sowie die meisten Politiker haben mein Vertrauen, daß sie es gut meinen und ihrem Schwur für das deutsche Volk einzutreten nachkommen.


Die gute und kluge Frau Dr.Merkel ist sich der zahlreichen Schwierigkeiten und Konflikte im Lande bewußt, wie kaum ein anderer, das kann ich mir schon vorstellen.Man könnte sie auch als parteiübergreifende Kanzlerin sehen, der es gelingen kann, den Karren ein Stückerl weit rauszuziehen, zusammen mit ihren Favoriten, wer auch immer es sein wird, im nächsten Rennen.
Kontinuität halte ich für wichtig in dieser schwierigen Zeit. So kann ich mir natürlich auch eine schwarz-gelbe Fortführung vorstellen. Der Dr. Westerwelle hat ja auch Charakterstärke und Standfestigkeit bewiesen, wie kein anderer.
Wer von denen, die ihm feindlich gesinnt sind, hätte vermutet, daß er sich so lange hält, als Außenminister.

Systemische Propagandisten haben wohl Hochkonjunktur.

:haha::haha::haha::haha:

hattse
07.08.2012, 10:14
Systemische Propagandisten haben wohl Hochkonjunktur.

:haha::haha::haha::haha:


Ja, genau.
Alle für Mutti, Mutti für Alle.

Tantalit
07.08.2012, 10:21
Du hast ja auch nix und kannst gut reden.

hattse
07.08.2012, 11:00
Da hast Du wohl recht. Deshalb misch ich mich ja auch nicht zu sehr ein.
Ich habe schon Verständnis für die, die etwas haben.
Neid liegt mir fern.

Revoli Toni
08.08.2012, 11:05
Da hast Du wohl recht. Deshalb misch ich mich ja auch nicht zu sehr ein.
Ich habe schon Verständnis für die, die etwas haben.
Neid liegt mir fern.

Ich werde das Gefühl nicht los, dass du einer von den Deutschen bist, die sich alles gefallen lassen.
Diplomatsche!

hattse
08.08.2012, 11:54
Ich werde das Gefühl nicht los, dass du einer von den Deutschen bist, die sich alles gefallen lassen.
Diplomatsche!

wenn wir uns schon in der Psychologie-Abteilung aufhalten....
es wird eher meine Tendenz zur Resignation sein, die Du spürst.
Wenn überhaupt - eher paßt es Dir nicht, daß ich Deinen Kampfgeist nicht teile.

Revoli Toni
08.08.2012, 12:25
wenn wir uns schon in der Psychologie-Abteilung aufhalten....
es wird eher meine Tendenz zur Resignation sein, die Du spürst.
Wenn überhaupt - eher paßt es Dir nicht, daß ich Deinen Kampfgeist nicht teile.

Politischer Kampfgeist ist eigentlich Sache der Politik.
Helmut Schmidt hat einmal gesagt: "Deutschland lässt sich nicht erpressen!" - Das war einmal, denn Deutschland lässt sich ja erpressen:
Z.b. GM und Opel. Der populistische Seehofer hat sich für die "Opel-Rettung" eingesetzt. Klar wollte er damit auf Stimmenfang gehen. Zunächst ein mal ist es nichts schlechtes, wenn Politiker was für ihr Volk tun. GM aber hat gezickt, und das nicht zu knapp. Ab hier hätte Deutschland sagen müssen: "Und jetzt ist Schluss!" und jegliches Bemühen gegenüber GM aufgeben müssen. Aber haben sie? Nein! Und GM zickte ungeniert weiter. Das hat unsere toleranzige Politik durchgehen lassen. Und wie viel Geld sie da rein gepumpt haben.

Mit der Führung die wir haben ist Deutschland leichte Beute für alle die, die dreist sind - und davon gibt es viele.

Man könnte schon fast sagen: Unser schlimmster Feind steckt im Parlament. Resignation? Die wird uns ins Verderben stürzen.


Wenn überhaupt - eher paßt es Dir nicht, daß ich Deinen Kampfgeist nicht teile.

Wenn du "meinen" Kampfgeist nicht teilst ist das dein Problem.
Wenn die Parteien, die du (wahrscheinlich) wählst, dann bei dir Schuld abladen und dich weiterquälen, während sie von allen anderen, Fremden in der Ferne und Oberen von oben, Übelste Frechheiten tolerieren, und dann noch mehr Schuld abladen indem sie dir Neid und Faulheit vorwerfen, würdest du dir das dann demütig gefallen lassen?
Dann wärst du doch dankbar, wenn mutige Deutsche die Beschmutzer deutscher Ehre zur Hölle jagen, oder?

hattse
08.08.2012, 13:08
Erpressung ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel. Es ist schwer zu akzeptieren, einer Erpressung nicht nachzugeben, wenn es vermutlich zahlreiche Opfer gibt.
Das Schlimme daran ist, daß man zwar ersteinmal Opfer verhindern kann, wenn man nachgibt, sich aber vermeintlichem Unrecht beugt, Im Gegensatz dazu sich aber zwangsläufig schuldig fühlt, wenn man durch Nichterpressbarkeit die Opfer quasi paradoxerweise selbst erst freigegeben (als Opfer freigegeben) hat, um einem Unrecht nicht freien Lauf zu lassen.
Der, der sich nicht erpressen läßt und dadurch Opfer in Kauf nimmt neigt wohl eher dazu, sofort urteilen zu wollen. Ein anderer, der sich erstmal erpressen lässt könnte eventuell auch noch später urteilen, hat aber erstmal Schaden verhindert. Erpressung ist schon sehr schmutzig und bringt die Entscheidenden in tiefe Konflikte.

Natürlich gilt denen, die sich gegen Unrecht praktisch einsetzen, wenn den Entscheidenden der Kragen platzt, mit ihrem Mut und ihrem Einsatz der größte Respekt.
Leider sind das meist zweierlei, die einen entscheiden, die anderen halten die Köpfe hin.

Revoli Toni
08.08.2012, 20:03
Erpressung ist in diesem Zusammenhang ein gutes Beispiel. Es ist schwer zu akzeptieren, einer Erpressung nicht nachzugeben, wenn es vermutlich zahlreiche Opfer gibt.
Das Schlimme daran ist, daß man zwar ersteinmal Opfer verhindern kann, wenn man nachgibt, sich aber vermeintlichem Unrecht beugt, Im Gegensatz dazu sich aber zwangsläufig schuldig fühlt, wenn man durch Nichterpressbarkeit die Opfer quasi paradoxerweise selbst erst freigegeben (als Opfer freigegeben) hat, um einem Unrecht nicht freien Lauf zu lassen.
Der, der sich nicht erpressen läßt und dadurch Opfer in Kauf nimmt neigt wohl eher dazu, sofort urteilen zu wollen. Ein anderer, der sich erstmal erpressen lässt könnte eventuell auch noch später urteilen, hat aber erstmal Schaden verhindert. Erpressung ist schon sehr schmutzig und bringt die Entscheidenden in tiefe Konflikte.

Apropos Erpressung: Im Falle GM wäre das wohl eher gewesen: "Deutschland lässt sich nicht verarschen!" Aber GM tanzte Deutschland auf der Nase herum.

Im falle der maßlosen Wirtschaftsforderungen von seiten GMs wäre es ein Leichtes gewesen, den Feind mal richtig ein zu schüchtern indem man die "Opel-Rettung" schlagartig zurückgezogen hätte und damit GM in den Ruin gestürzt hätte. Diesen, gegen uns gerichteten, Interessenten muss gezeigt werden, dass wir Eiskalt und unerbittlich sind.