SAMURAI
25.07.2012, 17:35
http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/von-beruf-abschiebebeobachterin-am-fluhafen-a-844656.html
Abschiebebeobachterin am Flughafen Auf Nimmerwiedersehen
Von Ulla Reinhard
http://cdn4.spiegel.de/images/image-376883-panoV9free-obbd.jpghttp://www.spiegel.de/static/sys/v9/icons/ic_lupe.png (http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/bild-844656-376883.html)
Tim Wegner
Abschiebebeobachterin Nuñez: Transparent machen, was im Verborgenen läuftTäglich werden auf dem Frankfurter Flughafen 15 bis 20 Menschen abgeschoben, andere Reisende dürfen nichts merken. Diana Nuñez ist Abschiebebeobachterin und passt auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Sie unterstützt, spendet Trost - und muss sich doch der Staatsräson fügen.
Auszug aus dem Aufenthaltsgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Paragraf 58, Absatz 1: "Der Ausländer ist abzuschieben, wenn die Ausreisepflicht vollziehbar ist."
Eine anstrengende Woche liegt hinter Diana Nuñez, 58. Sie hat in den vergangenen Tagen Männer, Frauen und Kinder aus Armenien, Nigeria und aus dem Sudan begleitet. Sie ging neben ihnen, als sie von der Bundespolizei durch einen langen Flur geführt wurden. Sie fuhr mit ihnen im Fahrstuhl hinunter, zum Vorfeld des Flughafens. Sie stieg mit ihnen ins Polizeiauto, saß neben ihnen auf der kurzen Fahrt zum Flugzeug.
Auf der obersten Stufe der Gangway, nur noch einen Schritt hinein ins Flugzeug und dann raus aus Deutschland, blickte Nuñez den Menschen noch einmal ins Gesicht, ein letztes Mal. Sie sagte nicht: "Auf Wiedersehen." Was sie erlebt, ist immer ein Adieu, ein Abschied ohne Wiedersehen. Diana Nuñez, eine kleine, aufrechte Frau mit freundlicher Miene, ist Abschiebebeobachterin am Flughafen Frankfurt am Main. Von dort werden die meisten Asylbewerber aus ganz Deutschland in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Täglich hat Nuñez mit Menschen zu tun, deren Asylanträge abgelehnt wurden oder deren Aufenthaltserlaubnis abgelaufen ist. Menschen, die der Staat für unerwünscht erklärt hat. Nuñez prüft, ob die Beamten der Bundespolizei unnötig Gewalt anwenden oder anderweitig gegen Recht verstoßen. Sie soll transparent machen, was im Verborgenen abläuft. Finanziert wird ihr Job von der Kirche.
15-20 werden abgeschoben und 500 kommen tgl neu über die Grenze. Viele davon zum x-ten Mal.
http://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?board=ausweisung Guckst DU hier, dann gehen Dir die Augen auf. :fuck: Dieser Verin machtden Behörden den Stinkefinger.
Abschiebebeobachterin am Flughafen Auf Nimmerwiedersehen
Von Ulla Reinhard
http://cdn4.spiegel.de/images/image-376883-panoV9free-obbd.jpghttp://www.spiegel.de/static/sys/v9/icons/ic_lupe.png (http://www.spiegel.de/karriere/berufsstart/bild-844656-376883.html)
Tim Wegner
Abschiebebeobachterin Nuñez: Transparent machen, was im Verborgenen läuftTäglich werden auf dem Frankfurter Flughafen 15 bis 20 Menschen abgeschoben, andere Reisende dürfen nichts merken. Diana Nuñez ist Abschiebebeobachterin und passt auf, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Sie unterstützt, spendet Trost - und muss sich doch der Staatsräson fügen.
Auszug aus dem Aufenthaltsgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Paragraf 58, Absatz 1: "Der Ausländer ist abzuschieben, wenn die Ausreisepflicht vollziehbar ist."
Eine anstrengende Woche liegt hinter Diana Nuñez, 58. Sie hat in den vergangenen Tagen Männer, Frauen und Kinder aus Armenien, Nigeria und aus dem Sudan begleitet. Sie ging neben ihnen, als sie von der Bundespolizei durch einen langen Flur geführt wurden. Sie fuhr mit ihnen im Fahrstuhl hinunter, zum Vorfeld des Flughafens. Sie stieg mit ihnen ins Polizeiauto, saß neben ihnen auf der kurzen Fahrt zum Flugzeug.
Auf der obersten Stufe der Gangway, nur noch einen Schritt hinein ins Flugzeug und dann raus aus Deutschland, blickte Nuñez den Menschen noch einmal ins Gesicht, ein letztes Mal. Sie sagte nicht: "Auf Wiedersehen." Was sie erlebt, ist immer ein Adieu, ein Abschied ohne Wiedersehen. Diana Nuñez, eine kleine, aufrechte Frau mit freundlicher Miene, ist Abschiebebeobachterin am Flughafen Frankfurt am Main. Von dort werden die meisten Asylbewerber aus ganz Deutschland in ihre Heimatländer zurückgeschickt. Täglich hat Nuñez mit Menschen zu tun, deren Asylanträge abgelehnt wurden oder deren Aufenthaltserlaubnis abgelaufen ist. Menschen, die der Staat für unerwünscht erklärt hat. Nuñez prüft, ob die Beamten der Bundespolizei unnötig Gewalt anwenden oder anderweitig gegen Recht verstoßen. Sie soll transparent machen, was im Verborgenen abläuft. Finanziert wird ihr Job von der Kirche.
15-20 werden abgeschoben und 500 kommen tgl neu über die Grenze. Viele davon zum x-ten Mal.
http://www.info4alien.de/cgi-bin/forum/YaBB.cgi?board=ausweisung Guckst DU hier, dann gehen Dir die Augen auf. :fuck: Dieser Verin machtden Behörden den Stinkefinger.