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Vollständige Version anzeigen : "Wir kommen": Der Aufstand der Wut-Türken



frodo
19.07.2012, 16:40
Ich hab das Buch (noch) nicht gelesen, nur mal kurz durchgeblättert
und die Zusammenfassung gelesen.
Scharfer Tobak, starke Ansagen und viele provokante Thesen,
aber auch viel Wahrheit.
Was ist, wird real und was nicht?

29.02.2012 | 17:10 | Von ERICH KOCINA (Die Presse)


Ein türkischstämmiger Österreicher will das Image der Türken als Prügelknaben der Integration bekämpfen - und geht mit einem Buch auf Provokationskurs.

WIEN. „Wir sind mehr. Wir sind jünger. Wir sind hungriger. Unsere Wirtschaft wächst schneller. Wir sind stärker." Es sind diese fünf Thesen, mit denen Inan Türkmen zur gezielten Provokation ansetzt, die schließlich im Buchtitel „Wir kommen" gipfelt - denn mit „wir" sind die Türken gemeint. Und der 25-jährige Türkmen versucht mit seinem Werk, das am Mittwochabend offiziell vorgestellt wird, der türkischen Community so etwas wie eine eigene Wutbürgerbewegung zu geben.

„Es hat mir gereicht, dass in den Medien immer nur negativ über die Türkei und die Türken berichtet wird", erzählt er im Gespräch mit der „Presse". Und so beschloss er, seine angesammelte Wut über die Rolle der Türken als Prügelknaben der Integration in Worte zu fassen - und zu einem verbalen Gegenschlag anzusetzen. Der Sohn türkischer Einwanderer, der in Linz aufgewachsen ist und in Wien studiert, steht stellvertretend für eine neue Generation der türkischen Community - gut qualifizierte junge Menschen, die in Österreich aufgewachsen sind, sowohl Deutsch als auch Türkisch sprechen und ihre Doppelidentität aus beiden Welten selbstbewusst präsentieren. Und die bei der Frage nach ihrer Identität kein Entweder-oder hören wollen, sondern ein Sowohl-als-auch. „Ich bin eine Art Österreicher", sagt Türkmen. „Aber zu meiner Identität gehören auch meine Wurzeln in der Türkei. Und außerdem bin ich noch alewitischer Kurde."

„Feindbild Nummer eins"
Inan und viele andere seiner Generation sehen ihre Verankerung in gleich mehreren Kulturen, ihre Mehrsprachigkeit als Vorteil, der sie weiterbringt und für den sie sich nicht schämen wollen. Doch in der öffentlichen Debatte spreche niemand über dieses Potenzial, sondern nur über Defizite. „Wir sind das Feinbild Nummer eins", meint Türkmen, „wegen der Herkunft aus der Türkei, und dann auch noch Moslems, negativer geht es eigentlich gar nicht mehr." Viele hätten deswegen schon resigniert, sich aus der Rolle des Feindbildes in die innere Emigration geflüchtet - oder sogar dem Land den Rücken gekehrt und in der Türkei ihr Glück versucht. Denn dort, meint Inan, gebe es Wirtschaftswachstum, adäquate Arbeitsplätze - und keine Diskriminierung.

In seinem Buch zeichnet Türkmen ein Bild der Türkei als Land auf der Überholspur, von dem Europa lernen könnte. So meint er, dass der Frauenanteil im türkischen Topmanagement fast sechsmal höher sei als im EU-Durchschnitt. Dass der türkische Wohlstand zuletzt stärker gestiegen sei als überall sonst in Europa. Und dass die Türken insgesamt hungriger seien. Seine Begeisterung geht so weit, dass er Sympathien für den rigiden Umgang der Türkei mit Alkohol als Maßnahme gegen soziale Verwahrlosung anpreist. Nein, er sei nicht gegen Alkohol, trinke selbst auch gelegentlich, aber „wenn Alkohol für ein Land zum Problem wird, kann das Gesundheitsministerium schon etwas mehr tun, als ein paar nette Broschüren zu drucken", schreibt er.

Im Gespräch mit der „Presse" bemüht er sich, provokante Aussagen wie diese zu relativieren. Als muslimisch geprägtes Land hätte es die Türkei natürlich leichter, den Umgang mit Alkohol in den Griff zu bekommen. Und das bedeute ja nicht, dass man in Österreich auch ein Werbeverbot für Alkohol erlassen müsse. „Die Türkei ist kein gelobtes Land, und ich bin kein Fan der Regierung, die das Land mit Religion führen will", meint er. Aber man sollte schon sehen, dass nicht alles so schlecht sei, wie in der Öffentlichkeit immer behauptet werde.

Vorbild Strache
Nicht immer gelingt es Türkmen in seinem Buch, eine Trennung zwischen der Türkei als Land und türkeistämmigen Menschen in der Diaspora zu ziehen. Auch schaffen es seine provokanten Thesen nicht immer heil durch eine Diskussion. Ja, gesteht er ein, es gebe mit der türkischen Community auch Probleme, es gebe Abschottungstendenzen, und man müsse über Zwangsverheiratungen reden. Aber sein Buch sei vor allem als Provokation gedacht, „denn dadurch kann man in Österreich viel erreichen". Und Türkmen verweist auf FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache: „Er macht auch nichts anderes als provozieren und beleidigen." Genau das habe ihn motiviert, sein Buch zu schreiben. „Nur, dass ich niemanden beleidigen will. Ich will es positiv machen."

Heiliger
20.07.2012, 06:45
Wie oft sind die Türken schon gekommen?

Komisch weiter als ihr Ghetto geht, sind sie noch nicht herausgekommen.

Ob sie diesmal bis nach Wien vordringen. Oder scheitert es schon in Rumänien?

Denkpoli
20.07.2012, 06:58
Wie oft sind die Türken schon gekommen?

Komisch weiter als ihr Ghetto geht, sind sie noch nicht herausgekommen.

Ob sie diesmal bis nach Wien vordringen. Oder scheitert es schon in Rumänien?

Hast du die letzten 50 Jahre verschlafen?

romeo1
20.07.2012, 12:07
Dieser Wisch zeigt mal wieder die weitestgehende Kritikunfähigkeit und Größenwahn der Orientalen. Statt sich mal an die eigene Nase zu fassen und zu analysieren, warum die Türken so unbeliebt sind, wird mal wieder pauschal den Wirtsländern die Schuld in die Schuhe geschoben und gleichzeitig herumgetönt, wie großartig und die überlegen die Türkei wäre. Alles in allem nichts neues, nur ist die eine neue und besonders dreiste Variante des üblichen Spiels.

Freikorps
20.07.2012, 12:37
Ich würde diese Ankündigung als Drohung verstehen und die Bande samt dem Autor rauswerfen!

Helgoland
20.07.2012, 12:56
Dieser Wisch zeigt mal wieder die weitestgehende Kritikunfähigkeit und Größenwahn der Orientalen. Statt sich mal an die eigene Nase zu fassen und zu analysieren, warum die Türken so unbeliebt sind, wird mal wieder pauschal den Wirtsländern die Schuld in die Schuhe geschoben und gleichzeitig herumgetönt, wie großartig und die überlegen die Türkei wäre. Alles in allem nichts neues, nur ist die eine neue und besonders dreiste Variante des üblichen Spiels.

Vor allem, wenn man bedenkt, welchen Status Auslandstürken in ihrer Heimat haben. Im Übrigen gibt es m.E. keine Doppelidentität. Ich könnte 100 Jahre in China leben, ich bin und bleibe Deutscher und "das ist gut so"! Wenn ich mich in einem anderen Land aufhalte (selbst wenn ich dort geboren bin), habe ich mich den Gepflogenheiten und Gesetzen des Landes anzupassen. Wenn ich damit ein Problem habe, muss ich gehen! Meine Kultur kann ich selbstverständlich pflegen, aber nicht aufdringlich und provokativ. So sehe ich das.

Ingeborg
20.07.2012, 12:59
Quelle?

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/736273/Wir-kommen_Der-Aufstand-der-WutTuerken


die studierten Türken sind zwar besser

ihre Töchter dürfen aber trotzdem keinen Deutschen/Österreicher heiraten.

INTEGRATION ist anders.

frodo
20.07.2012, 16:22
Ein kleine Anmerkung zu dem Buch:
Ich wollte es heute in einer Buchhandlung erstehen,
war aber leider nicht möglich da vergriffen.
Auf meine Frage ob es ein Bestseller war,
wurde dies verneint.
Die Verkäuferin erzählte mir aber, dass im Herbst eine überarbeitete Neuerscheinung
aufgelegt würde, weil in der Erstausgabe gewisse Unschärfen waren.
Ich fragte: Bitte was sind Unschärfen?
Verkäuferin: Nun der Autor hat es mit den Zahlen nicht so genau genommen.
Damit war ein Kauf für mich in weite Ferne gerückt.

Wolfger von Leginfeld
20.07.2012, 16:25
Heim ins Türkische Reich!


Ich hab das Buch (noch) nicht gelesen, nur mal kurz durchgeblättert
und die Zusammenfassung gelesen.
Scharfer Tobak, starke Ansagen und viele provokante Thesen,
aber auch viel Wahrheit.
Was ist, wird real und was nicht?

29.02.2012 | 17:10 | Von ERICH KOCINA (Die Presse)


Ein türkischstämmiger Österreicher will das Image der Türken als Prügelknaben der Integration bekämpfen - und geht mit einem Buch auf Provokationskurs.

WIEN. „Wir sind mehr. Wir sind jünger. Wir sind hungriger. Unsere Wirtschaft wächst schneller. Wir sind stärker." Es sind diese fünf Thesen, mit denen Inan Türkmen zur gezielten Provokation ansetzt, die schließlich im Buchtitel „Wir kommen" gipfelt - denn mit „wir" sind die Türken gemeint. Und der 25-jährige Türkmen versucht mit seinem Werk, das am Mittwochabend offiziell vorgestellt wird, der türkischen Community so etwas wie eine eigene Wutbürgerbewegung zu geben.

„Es hat mir gereicht, dass in den Medien immer nur negativ über die Türkei und die Türken berichtet wird", erzählt er im Gespräch mit der „Presse". Und so beschloss er, seine angesammelte Wut über die Rolle der Türken als Prügelknaben der Integration in Worte zu fassen - und zu einem verbalen Gegenschlag anzusetzen. Der Sohn türkischer Einwanderer, der in Linz aufgewachsen ist und in Wien studiert, steht stellvertretend für eine neue Generation der türkischen Community - gut qualifizierte junge Menschen, die in Österreich aufgewachsen sind, sowohl Deutsch als auch Türkisch sprechen und ihre Doppelidentität aus beiden Welten selbstbewusst präsentieren. Und die bei der Frage nach ihrer Identität kein Entweder-oder hören wollen, sondern ein Sowohl-als-auch. „Ich bin eine Art Österreicher", sagt Türkmen. „Aber zu meiner Identität gehören auch meine Wurzeln in der Türkei. Und außerdem bin ich noch alewitischer Kurde."

„Feindbild Nummer eins"
Inan und viele andere seiner Generation sehen ihre Verankerung in gleich mehreren Kulturen, ihre Mehrsprachigkeit als Vorteil, der sie weiterbringt und für den sie sich nicht schämen wollen. Doch in der öffentlichen Debatte spreche niemand über dieses Potenzial, sondern nur über Defizite. „Wir sind das Feinbild Nummer eins", meint Türkmen, „wegen der Herkunft aus der Türkei, und dann auch noch Moslems, negativer geht es eigentlich gar nicht mehr." Viele hätten deswegen schon resigniert, sich aus der Rolle des Feindbildes in die innere Emigration geflüchtet - oder sogar dem Land den Rücken gekehrt und in der Türkei ihr Glück versucht. Denn dort, meint Inan, gebe es Wirtschaftswachstum, adäquate Arbeitsplätze - und keine Diskriminierung.

In seinem Buch zeichnet Türkmen ein Bild der Türkei als Land auf der Überholspur, von dem Europa lernen könnte. So meint er, dass der Frauenanteil im türkischen Topmanagement fast sechsmal höher sei als im EU-Durchschnitt. Dass der türkische Wohlstand zuletzt stärker gestiegen sei als überall sonst in Europa. Und dass die Türken insgesamt hungriger seien. Seine Begeisterung geht so weit, dass er Sympathien für den rigiden Umgang der Türkei mit Alkohol als Maßnahme gegen soziale Verwahrlosung anpreist. Nein, er sei nicht gegen Alkohol, trinke selbst auch gelegentlich, aber „wenn Alkohol für ein Land zum Problem wird, kann das Gesundheitsministerium schon etwas mehr tun, als ein paar nette Broschüren zu drucken", schreibt er.

Im Gespräch mit der „Presse" bemüht er sich, provokante Aussagen wie diese zu relativieren. Als muslimisch geprägtes Land hätte es die Türkei natürlich leichter, den Umgang mit Alkohol in den Griff zu bekommen. Und das bedeute ja nicht, dass man in Österreich auch ein Werbeverbot für Alkohol erlassen müsse. „Die Türkei ist kein gelobtes Land, und ich bin kein Fan der Regierung, die das Land mit Religion führen will", meint er. Aber man sollte schon sehen, dass nicht alles so schlecht sei, wie in der Öffentlichkeit immer behauptet werde.

Vorbild Strache
Nicht immer gelingt es Türkmen in seinem Buch, eine Trennung zwischen der Türkei als Land und türkeistämmigen Menschen in der Diaspora zu ziehen. Auch schaffen es seine provokanten Thesen nicht immer heil durch eine Diskussion. Ja, gesteht er ein, es gebe mit der türkischen Community auch Probleme, es gebe Abschottungstendenzen, und man müsse über Zwangsverheiratungen reden. Aber sein Buch sei vor allem als Provokation gedacht, „denn dadurch kann man in Österreich viel erreichen". Und Türkmen verweist auf FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache: „Er macht auch nichts anderes als provozieren und beleidigen." Genau das habe ihn motiviert, sein Buch zu schreiben. „Nur, dass ich niemanden beleidigen will. Ich will es positiv machen."

Pappenheimer
20.07.2012, 16:49
Da kotzen sich mal wieder die Türken aus wie Scheisse es doch in Europa ist. Da kann ich nur sagen: Wer hält euch in Europa? Keiner braucht euch, keiner will euch, husch husch nach Hause, gute Heimreise.

Alfred
20.07.2012, 17:00
Dieser Wisch zeigt mal wieder die weitestgehende Kritikunfähigkeit und Größenwahn der Orientalen. Statt sich mal an die eigene Nase zu fassen und zu analysieren, warum die Türken so unbeliebt sind, wird mal wieder pauschal den Wirtsländern die Schuld in die Schuhe geschoben und gleichzeitig herumgetönt, wie großartig und die überlegen die Türkei wäre. Alles in allem nichts neues, nur ist die eine neue und besonders dreiste Variante des üblichen Spiels.

Sehr Gut.

Alfred
20.07.2012, 17:02
Ich würde diese Ankündigung als Drohung verstehen und die Bande samt dem Autor rauswerfen!

Eher sehr Hart und Abschreckend Bestrafen. Diese Dumme Nuß hat dem Lande dem seine Familie und er ihr Leben verdanken vor die Füsse gerotzt.

Volkov
20.07.2012, 18:56
Husch Husch Husch, Orientalen in den Hinduskusch !

DSol
20.07.2012, 19:10
Alles ist besser in der Türkei, also liebe Türken, ab in die Türkei. Einfacher geht's nicht

JensVandeBeek
20.07.2012, 19:13
Wie oft sind die Türken schon gekommen?

Komisch weiter als ihr Ghetto geht, sind sie noch nicht herausgekommen.

Ob sie diesmal bis nach Wien vordringen. Oder scheitert es schon in Rumänien?

Hast du nicht letztes Mal gesagt die wären schon überall und man fände kaum eine Ort die "Musel" bzw. Türken-Frei wäre ?

JensVandeBeek
20.07.2012, 19:18
Die Teile der Nationalist geschädigte Türken werden dafür sorgen, dass das Buch von diesem Typen, der offensichtlich bewusst mit nationalistischen Gefühlen der Türken spielt, richtig verkauft wird. Was man so alles mitbekommt schein ein völlig wertloses "Werk" zu sein. Es spaltet eher als Zusammen Leben fördernd. Daher könnte eigentlich im Sinne der diejenigen sein, die ein Zusammen Leben sowieso nicht wollen.

Walter K.
20.07.2012, 20:42
Die Teile der Nationalist geschädigte Türken werden dafür sorgen, dass das Buch von diesem Typen, der offensichtlich bewusst mit nationalistischen Gefühlen der Türken spielt, richtig verkauft wird. Was man so alles mitbekommt schein ein völlig wertloses "Werk" zu sein. Es spaltet eher als Zusammen Leben fördernd. Daher könnte eigentlich im Sinne der diejenigen sein, die ein Zusammen Leben sowieso nicht wollen.

Wer nationalistische Gefühle anspricht, der spricht die dummen Menschen an .... und damit haben wir wieder einmal recht ... die allermeisten Türken sind einfach nur dumm ... lt. SPIEGELOnline haben sie nur einen IQ von unter (!) 85.

Das muß man sich einmal vorstellen ... mit solchen "Menschen" ... könnten sie die deutsche oder englische Sprache perfekt ... ich würde mich mit solchen "Menschen" nicht unterhalten wollen. (Außer die normalen Höflichkeiten)

Bodenheim
20.07.2012, 20:46
Viele hätten deswegen schon resigniert, sich aus der Rolle des Feindbildes in die innere Emigration geflüchtet - oder sogar dem Land den Rücken gekehrt und in der Türkei ihr Glück versucht. Denn dort, meint Inan, gebe es Wirtschaftswachstum, adäquate Arbeitsplätze - und keine Diskriminierung.

Das ist doch gut...
Viel Erfolg.


"Wir kommen"Solange sie nur in der Türkei "kommen", ist das auch gut.
Viel Erfolg, und nur die besten Wünsche, an die Türkei.

Houseworker
20.07.2012, 21:46
Ein kleine Anmerkung zu dem Buch:
Ich wollte es heute in einer Buchhandlung erstehen,
war aber leider nicht möglich da vergriffen.
Auf meine Frage ob es ein Bestseller war,
wurde dies verneint.
Die Verkäuferin erzählte mir aber, dass im Herbst eine überarbeitete Neuerscheinung
aufgelegt würde, weil in der Erstausgabe gewisse Unschärfen waren.
Ich fragte: Bitte was sind Unschärfen?
Verkäuferin: Nun der Autor hat es mit den Zahlen nicht so genau genommen.
Damit war ein Kauf für mich in weite Ferne gerückt.

Gewisse Unschärfen???
Heißt wohl im Klartext, e r h a t g e l o g e n ! :auro:

kotzfisch
20.07.2012, 22:12
So nennt man es wohl.

Shahirrim
21.07.2012, 02:43
Hab ich im ORF gesehen, wie er dort sein Hetzbuch präsentieren konnte.

Rockatansky
21.07.2012, 04:06
Die Islamkritik gehört zu Deutschland. Einwanderungsstop von Moslems zu fordern, gehört zu Deutschland. Wem das nicht passt der soll halt auswandern.

kotzfisch
21.07.2012, 09:10
Muslime haben in Deutschland nichts zu suchen.

cruncher
21.07.2012, 10:06
Die Islamkritik gehört zu Deutschland. Einwanderungsstop von Moslems zu fordern, gehört zu Deutschland. Wem das nicht passt der soll halt auswandern.



Und die 68er Kriminellen gleich mit ausweisen.

Antisozialist
21.07.2012, 10:28
Gewisse Unschärfen???
Heißt wohl im Klartext, e r h a t g e l o g e n ! :auro:

"Dialüg"

Houseworker
21.07.2012, 10:30
"Dialüg"

Klasse Wortneuschöpfung! :happy:

Antisozialist
21.07.2012, 10:30
Die Teile der Nationalist geschädigte Türken werden dafür sorgen, dass das Buch von diesem Typen, der offensichtlich bewusst mit nationalistischen Gefühlen der Türken spielt, richtig verkauft wird. Was man so alles mitbekommt schein ein völlig wertloses "Werk" zu sein. Es spaltet eher als Zusammen Leben fördernd. Daher könnte eigentlich im Sinne der diejenigen sein, die ein Zusammen Leben sowieso nicht wollen.

Seit wann lesen Türken Bücher (außer dem Koran) und dann noch eines in deutscher Sprache?

nethead
21.07.2012, 10:38
Ein türkischstämmiger Österreicher will das Image der Türken als Prügelknaben der Integration bekämpfen [..]
„Wir sind mehr. Wir sind jünger. Wir sind hungriger. Unsere Wirtschaft wächst schneller. Wir sind stärker."

Der Slogan "Duerken sind gaaanz gaaanz Dolle Typen und unglaublich stark" ressentiments gegen Tuerkmanen abbauen zu wollen entbehrt nicht eines gewissen Humors...

Denkpoli
21.07.2012, 13:24
Ein kleine Anmerkung zu dem Buch:
Ich wollte es heute in einer Buchhandlung erstehen,
war aber leider nicht möglich da vergriffen.
Auf meine Frage ob es ein Bestseller war,
wurde dies verneint.
Die Verkäuferin erzählte mir aber, dass im Herbst eine überarbeitete Neuerscheinung
aufgelegt würde, weil in der Erstausgabe gewisse Unschärfen waren.
Ich fragte: Bitte was sind Unschärfen?
Verkäuferin: Nun der Autor hat es mit den Zahlen nicht so genau genommen.
Damit war ein Kauf für mich in weite Ferne gerückt.

Du wirfst dem Teufel auch noch Geld in den Rachen?
Schäm dich!

frodo
21.07.2012, 13:26
Du wirfst dem Teufel auch noch Geld in den Rachen?
Schäm dich!

Zwischen wollte und habe ist ein großer Unterschied. :bäh:

Skaramanga
21.07.2012, 13:43
So ein Buch gabs doch schon.

28588

Sathington Willoughby
21.07.2012, 14:15
Ich hab das Buch (noch) nicht gelesen, nur mal kurz durchgeblättert
und die Zusammenfassung gelesen.
Scharfer Tobak, starke Ansagen und viele provokante Thesen,
aber auch viel Wahrheit.
Was ist, wird real und was nicht?

Nun, Einiges ist real. Die Türkei ist DAS islamische Musterland, die Wirtschaft kurbelt, man schreibt hohe Zuwächse.
Aber:
die Wirtschaft ist nicht innovativ und extrem abhängig von der EU.
die Arbeitslosigkeit liegt bei über 10%.
DIe Türken brauchen dringend Jobs.
Innovationen und eigene Produkte, Ideen lassen warten.
Und, wie wir sehen, kommt den TÜrken immer wieder ihre Psyche, ihre Lebenseinstellung hoch und macht ihnen einen Strich durch die Rechnung: sie wollen der Pascha sein, der die Anderen an der Hand nimmt und führt. Sie wähnen sich überlegen, klüger, gebildeter, geschickter und sind kaum zur Reflexion, Selbstkritik fähig.
Kaum gelingt etwas, schon muss man machtbesoffen einen auf dicke Hose machen, anstatt den Weg weiterzugehen.
Es gibt also noch viel zu tun in Osmanien.

Bruddler
21.07.2012, 14:21
Da kotzen sich mal wieder die Türken aus wie Scheisse es doch in Europa ist. Da kann ich nur sagen: Wer hält euch in Europa? Keiner braucht euch, keiner will euch, husch husch nach Hause, gute Heimreise.

Niemand mag die Türken, woran das bloß liegen mag ? Die Abneigung gegen die Türken lapidar als "Ausländerfeindlichkeit" abzutun, wäre sicherlich zu einfach und würde den Kern des Problems verfehlen...

JensVandeBeek
22.07.2012, 15:37
Seit wann lesen Türken Bücher (außer dem Koran) und dann noch eines in deutscher Sprache?

Wie möchtest du gerne, dass man auf deinen geistigen Müll reagiert werden sollte?

ochmensch
22.07.2012, 15:57
Ein türkischstämmiger Österreicher will das Image der Türken als Prügelknaben der Integration [...]
Danke, reicht schon.

Papa
22.07.2012, 16:14
Niemand mag die Türken, woran das bloß liegen mag ? Die Abneigung gegen die Türken lapidar als "Ausländerfeindlichkeit" abzutun, wäre sicherlich zu einfach und würde den Kern des Problems verfehlen...

Du willst den Kern ergründen?

Die Angst vor den "starken und mächtigen" prägte schon eure Vorfahren, wir waren der Hauptinhalt der Predigten in den Kirchen, wegen uns führte die katholische Kirche die Türkensteuer und Türkenablässe ein.. Martin Luther sah uns als "Zuchtrute Gottes" gegen die ein ankämpfen ein Kampf gegen Gott bedeutete, wir galten lange Zeit als unbesiegbar. Diese Furcht und die dadurch entstandene Ablehnung gegen die "starken und mächtigen", scheint ihr mit den Genen weitergereicht bekommen zu haben, ein bewehrtes Schutzmechanismus der Natur. In der heutigen Zeit braucht ihr aber keine Angst mehr zu haben, schliesslich sind wir heute Freunde!

romeo1
22.07.2012, 16:19
Du willst den Kern ergründen?

Die Angst vor den "starken und mächtigen" prägte schon eure Vorfahren, wir waren der Hauptinhalt der Predigten in den Kirchen, wegen uns führte die katholische Kirche die Türkensteuer und Türkenablässe ein.. Martin Luther sah uns als "Zuchtrute Gottes" gegen die ein ankämpfen ein Kampf gegen Gott bedeutete, wir galten lange Zeit als unbesiebar. Diese Furcht und die dadurch entstande Ablehnung gegen die "starken und mächtigen", scheint ihr mit den Genen weitergereicht bekommen zu haben, ein bewehrtes Schutzmechanismus der Natur. In der heutigen Zeit braucht ihr aber keine Angst mehr zu haben, schliesslich sind wir heute Freunde!

Bei solchen "Freunden", braucht man keine Feinde mehr. In der Realität ist es aber so, daß ein Großteil der Türken uns haßt und verachtet und das, obwohl wir die meisten von unserem Geld pampern.

Senator74
22.07.2012, 19:18
Ich hab das Buch (noch) nicht gelesen, nur mal kurz durchgeblättert
und die Zusammenfassung gelesen.
Scharfer Tobak, starke Ansagen und viele provokante Thesen,
aber auch viel Wahrheit.
Was ist, wird real und was nicht?

29.02.2012 | 17:10 | Von ERICH KOCINA (Die Presse)


Ein türkischstämmiger Österreicher will das Image der Türken als Prügelknaben der Integration bekämpfen - und geht mit einem Buch auf Provokationskurs.

WIEN. „Wir sind mehr. Wir sind jünger. Wir sind hungriger. Unsere Wirtschaft wächst schneller. Wir sind stärker." Es sind diese fünf Thesen, mit denen Inan Türkmen zur gezielten Provokation ansetzt, die schließlich im Buchtitel „Wir kommen" gipfelt - denn mit „wir" sind die Türken gemeint. Und der 25-jährige Türkmen versucht mit seinem Werk, das am Mittwochabend offiziell vorgestellt wird, der türkischen Community so etwas wie eine eigene Wutbürgerbewegung zu geben.

„Es hat mir gereicht, dass in den Medien immer nur negativ über die Türkei und die Türken berichtet wird", erzählt er im Gespräch mit der „Presse". Und so beschloss er, seine angesammelte Wut über die Rolle der Türken als Prügelknaben der Integration in Worte zu fassen - und zu einem verbalen Gegenschlag anzusetzen. Der Sohn türkischer Einwanderer, der in Linz aufgewachsen ist und in Wien studiert, steht stellvertretend für eine neue Generation der türkischen Community - gut qualifizierte junge Menschen, die in Österreich aufgewachsen sind, sowohl Deutsch als auch Türkisch sprechen und ihre Doppelidentität aus beiden Welten selbstbewusst präsentieren. Und die bei der Frage nach ihrer Identität kein Entweder-oder hören wollen, sondern ein Sowohl-als-auch. „Ich bin eine Art Österreicher", sagt Türkmen. „Aber zu meiner Identität gehören auch meine Wurzeln in der Türkei. Und außerdem bin ich noch alewitischer Kurde."

„Feindbild Nummer eins"
Inan und viele andere seiner Generation sehen ihre Verankerung in gleich mehreren Kulturen, ihre Mehrsprachigkeit als Vorteil, der sie weiterbringt und für den sie sich nicht schämen wollen. Doch in der öffentlichen Debatte spreche niemand über dieses Potenzial, sondern nur über Defizite. „Wir sind das Feinbild Nummer eins", meint Türkmen, „wegen der Herkunft aus der Türkei, und dann auch noch Moslems, negativer geht es eigentlich gar nicht mehr." Viele hätten deswegen schon resigniert, sich aus der Rolle des Feindbildes in die innere Emigration geflüchtet - oder sogar dem Land den Rücken gekehrt und in der Türkei ihr Glück versucht. Denn dort, meint Inan, gebe es Wirtschaftswachstum, adäquate Arbeitsplätze - und keine Diskriminierung.

In seinem Buch zeichnet Türkmen ein Bild der Türkei als Land auf der Überholspur, von dem Europa lernen könnte. So meint er, dass der Frauenanteil im türkischen Topmanagement fast sechsmal höher sei als im EU-Durchschnitt. Dass der türkische Wohlstand zuletzt stärker gestiegen sei als überall sonst in Europa. Und dass die Türken insgesamt hungriger seien. Seine Begeisterung geht so weit, dass er Sympathien für den rigiden Umgang der Türkei mit Alkohol als Maßnahme gegen soziale Verwahrlosung anpreist. Nein, er sei nicht gegen Alkohol, trinke selbst auch gelegentlich, aber „wenn Alkohol für ein Land zum Problem wird, kann das Gesundheitsministerium schon etwas mehr tun, als ein paar nette Broschüren zu drucken", schreibt er.

Im Gespräch mit der „Presse" bemüht er sich, provokante Aussagen wie diese zu relativieren. Als muslimisch geprägtes Land hätte es die Türkei natürlich leichter, den Umgang mit Alkohol in den Griff zu bekommen. Und das bedeute ja nicht, dass man in Österreich auch ein Werbeverbot für Alkohol erlassen müsse. „Die Türkei ist kein gelobtes Land, und ich bin kein Fan der Regierung, die das Land mit Religion führen will", meint er. Aber man sollte schon sehen, dass nicht alles so schlecht sei, wie in der Öffentlichkeit immer behauptet werde.

Vorbild Strache
Nicht immer gelingt es Türkmen in seinem Buch, eine Trennung zwischen der Türkei als Land und türkeistämmigen Menschen in der Diaspora zu ziehen. Auch schaffen es seine provokanten Thesen nicht immer heil durch eine Diskussion. Ja, gesteht er ein, es gebe mit der türkischen Community auch Probleme, es gebe Abschottungstendenzen, und man müsse über Zwangsverheiratungen reden. Aber sein Buch sei vor allem als Provokation gedacht, „denn dadurch kann man in Österreich viel erreichen". Und Türkmen verweist auf FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache: „Er macht auch nichts anderes als provozieren und beleidigen." Genau das habe ihn motiviert, sein Buch zu schreiben. „Nur, dass ich niemanden beleidigen will. Ich will es positiv machen."

Engagierte Menschen womöglich qualifizierte Fachkräfte sind willkommen, jederzeit und überall, aber religiöse Fanatiker und kriminelles Gesoxxe ...nein danke!!

elas
22.07.2012, 20:04
Wie oft sind die Türken schon gekommen?

Komisch weiter als ihr Ghetto geht, sind sie noch nicht herausgekommen.

Ob sie diesmal bis nach Wien vordringen. Oder scheitert es schon in Rumänien?



Warum wollen die Türken überhaupt kommen? wenn doch in der Türkei alles besser ist?

Dr.Brett
24.07.2012, 13:12
Scharfer Tobak, starke Ansagen und viele provokante Thesen,
aber auch viel Wahrheit.
Was ist, wird real und was nicht?


"Mehr, jünger, hungriger, mehr Wirtschaftswachstum und stärker" - durchaus nicht falsch. Wenn das seine Thesen sind, dann sind sie wohl richtig.

Ob er damit allerdings sein Ziel, das "Image der Türken als Prügelknaben der Integration" zu bekämpfen, erreicht, ist fraglich. Denn den Vorwurf "Ihr seid schlecht integriert" widerlegt man nicht mit "Wir sind aber mehr, jünger etc.".

Stattdessen hat es eher etwas von "Ja und? Wir werden hier sowieso bald das Sagen haben." Und ob das dazu führt, dass das Feindbild beim anderen Teil der Gesellschaft abgebaut wird, ist natürlich fraglich.

Wolf Fenrir
31.07.2012, 00:07
Packt eure Dönerkocher ein, bucht einen Flug nach Konstantinopel ohne Rückflug !!!Und dann auf hoffentlich nimmer Wiedersehen !!!