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Vollständige Version anzeigen : Australien Diskutiert über Jagd auf Haie



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Efna
19.07.2012, 12:20
Ich hoffe nicht das sie das Jagdverbot aufheben...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/weisser-hai-bei-attacken-in-australien-fuenf-tote-in-zehn-monaten-a-844603.html

Cinnamon
19.07.2012, 12:42
Ich hoffe nicht das sie das Jagdverbot aufheben...

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/weisser-hai-bei-attacken-in-australien-fuenf-tote-in-zehn-monaten-a-844603.html

5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Efna
19.07.2012, 12:46
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Es werden mehr Menschen in der Zeit von Autos überfahren? Autos abschaffen? Normalerweise greifen Haie keine Menschen an, meist hat das andere Ursachen, entweder in einer zerstörten Ökosystem oder anderemn, wenn man die Urasachen kennt, dann weiss man wie man handeln muss, Aber ein ausrotten einer Tierart ist das letzte da machen sollen. Damit zerstört man das Ökosystem der Gegend mit Verherrenden Folgen für die Menschen. und das Wasser ist nunmal der Lebensraum des Hais nicht des Menschen.

Stadtknecht
19.07.2012, 12:54
Gibt`s bald wieder Haifischflossensuppe beim Chinesen?

Cinnamon
19.07.2012, 12:57
Es werden mehr Menschen in der Zeit von Autos überfahren? Autos abschaffen? Normalerweise greifen Haie keine Menschen an, meist hat das andere Ursachen, entweder in einer zerstörten Ökosystem oder anderemn, wenn man die Urasachen kennt, dann weiss man wie man handeln muss, Aber ein ausrotten einer Tierart ist das letzte da machen sollen. Damit zerstört man das Ökosystem der Gegend mit Verherrenden Folgen für die Menschen. und das Wasser ist nunmal der Lebensraum des Hais nicht des Menschen.

Wenn sich vor ca. 370 Millionen Jahren ein primitiver Tetrapode namens Ichthystega gesagt hätte, dass das Land nun mal der Lebensraum anderer Arten und nicht seiner ist, wären wir alle nie geboren worden (Ich erspare es mir jetzt, dich zu beleidigen). Zur Natur gehört die Erweiterung des Lebensraumes einer Spezies, ihre Expansion. Wenn sie dort auf Räuber stößt und sich ihrer erwehren kann, wird sie überleben. Gefühlsduselei ist völlig unangebracht. Es wird vorrübergehend Probleme geben, wenn man den Weißen Hai ausrottet. Aber nicht dauerhaft. Das Leben auf Erden hat viel schlimmere Katastrophen als das Aussterben eines Predators überstanden.

Efna
19.07.2012, 13:00
Wenn sich vor ca. 370 Millionen Jahren ein primitiver Tetrapode namens Ichthystega gesagt hätte, dass das Land nun mal der Lebensraum anderer Arten und nicht seiner ist, wären wir alle nie geboren worden. Zur Natur gehört die Erweiterung des Lebensraumes einer Spezies, ihre Expansion. Wenn sie dort auf Räuber stößt und sich ihrer erwehren kann, wird sie überleben. Gefühlsduselei ist völlig unangebracht. Es wird vorrübergehend Probleme geben, wenn man den Weißen Hai ausrottet. Aber nicht dauerhaft.

Ein Beispiel das die von Evolution und wie sie funktioniert, es ist kein Kampf zwischen den arten sondern Arten mit ihren Lebensraum, nicht der stärkste überlebt sondern der angepassteste. Trotzdem mit den Wegfall einer Art zerstört man ein Ökosystem mit verherrenden Folgen auch für den Mensch. Arten regulieren sich gegenseitig, fällt eine Art weg wird die andere zu Plagen. Ein Lebensraum braucht grosse Raubtiere.

Efna
19.07.2012, 13:01
Gibt`s bald wieder Haifischflossensuppe beim Chinesen?

Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.

Arthas
19.07.2012, 13:03
Wenn sich vor ca. 370 Millionen Jahren ein primitiver Tetrapode namens Ichthystega gesagt hätte, dass das Land nun mal der Lebensraum anderer Arten und nicht seiner ist, wären wir alle nie geboren worden (Ich erspare es mir jetzt, dich zu beleidigen). Zur Natur gehört die Erweiterung des Lebensraumes einer Spezies, ihre Expansion. Wenn sie dort auf Räuber stößt und sich ihrer erwehren kann, wird sie überleben. Gefühlsduselei ist völlig unangebracht. Es wird vorrübergehend Probleme geben, wenn man den Weißen Hai ausrottet. Aber nicht dauerhaft. Das Leben auf Erden hat viel schlimmere Katastrophen als das Aussterben eines Predators überstanden.

Für sinnvoller halte ich dann aber doch die Ausrottung der "Australier".

Heldenjaeger
19.07.2012, 13:03
Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.

Dummes Gewäsch.

Cinnamon
19.07.2012, 13:04
Ein Beispiel das die von Evolution und wie sie funktioniert, es ist kein Kampf zwischen den arten sondern Arten mit ihren Lebensraum, nicht der stärkste überlebt sondern der angepassteste. Trotzdem mit den Wegfall einer Art zerstört man ein Ökosystem mit verherrenden Folgen auch für den Mensch. Arten regulieren sich gegenseitig, fällt eine Art weg wird die andere zu Plagen. Ein Lebensraum braucht grosse Raubtiere.

Ja, was wir jetzt in Australien bald erleben werden ist Teil der Evolution. Der Mensch erkämpft sich den Lebensraum Meer. Bei der Überbevölkerung wird es in 100 Jahren wohl Städte geben, die auf dem Meer schwimmen oder sich in flachen Regionen auf dem Meeresboden befinden werden. Der Wegfall einiger großer Raubtiere wird das Ökosystem beeinträchtigen, aber ganz sicher nicht zerstören. Die Natur wird sich schon selbst regulieren. Dann gibt es halt neue Fischkrankheiten......

Cinnamon
19.07.2012, 13:04
Für sinnvoller halte ich dann aber doch die Ausrottung der "Australier".

Rotte dich doch bitte zuerst selbst aus. Dann sehen wir weiter.

dZUG
19.07.2012, 13:10
Gestern Abend gab es auf der Marktstätte welche von WWF, die Leute angeschwätz haben wegen einem Tieger.
Lustig war als ein Neger ihnen in die Fänge kam und er, sie, nicht verstanden hat und sie es mit englisch versucht haben. In der gleichen Zeit kam ein Schlitzauge mit dem Fahrrad vorbei und ist dem fast über die Barfüsse gefahren um danach die Müllbehälter zu öffnen auf der Marktstädte (zwecks Flaschenpfand).
Die leben alle in unterschiedlichen Welten :-) :-) :-) :-)

Pegasus
19.07.2012, 13:13
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Ein bemerkenswerter Satz. Das Makabre daran ist, daß dies mal wieder nur auf Tiere beschränkt bleibt.

Don
19.07.2012, 13:19
Normalerweise greifen Haie keine Menschen an,................

Natürlich tun sie das, Baumknutscher. Haie greifen an was grade da ist und aussieht als ob es satt macht, wenn sie das Verhältnis Jagdrisiko zu Hunger ausreichend günstig einschätzen. Daß Menschen relativ selten Opfer von Haien werden iegt einfach daran daß die meisten nicht weiter als in knietiefes Wasser gehen. Lediglich eine Frage der mangelnden Gelegenheit.
Darin unterscheiden sie sich nicht im Geringten von anderen Raubtieren.
Es ist auch nicht zu empfehlen diese netten Filmchen von Haitauchern nachzustellen, von denen die Baumknutscher stets so begeistert sind, ohne über sehr weitgehendes Wissen über die Vorbereitungen solcher Filmchen zu verfügen.

Don
19.07.2012, 13:21
Ja, was wir jetzt in Australien bald erleben werden ist Teil der Evolution. Der Mensch erkämpft sich den Lebensraum Meer. Bei der Überbevölkerung wird es in 100 Jahren wohl Städte geben, die auf dem Meer schwimmen oder sich in flachen Regionen auf dem Meeresboden befinden werden. Der Wegfall einiger großer Raubtiere wird das Ökosystem beeinträchtigen, aber ganz sicher nicht zerstören. Die Natur wird sich schon selbst regulieren. Dann gibt es halt neue Fischkrankheiten......

Rumplantschen als Teil der Evolution zu bezeichnen ist allerdings schon sehr gewagt.

Cinnamon
19.07.2012, 13:23
Rumplantschen als Teil der Evolution zu bezeichnen ist allerdings schon sehr gewagt.

Die Eroberung neuen Lebensraumes meine mit Evolution, nicht rumplatschen.

Efna
19.07.2012, 13:27
Natürlich tun sie das, Baumknutscher. Haie greifen an was grade da ist und aussieht als ob es satt macht, wenn sie das Verhältnis Jagdrisiko zu Hunger ausreichend günstig einschätzen. Daß Menschen relativ selten Opfer von Haien werden iegt einfach daran daß die meisten nicht weiter als in knietiefes Wasser gehen. Lediglich eine Frage der mangelnden Gelegenheit.
Darin unterscheiden sie sich nicht im Geringten von anderen Raubtieren.
Es ist auch nicht zu empfehlen diese netten Filmchen von Haitauchern nachzustellen, von denen die Baumknutscher stets so begeistert sind, ohne über sehr weitgehendes Wissen über die Vorbereitungen solcher Filmchen zu verfügen.

Blödsinnig mindestens 97% der Begegnung zwischen Hai und Mensch verlaufen ohne das es einen Angriff, ausserdem kommen allgemein Haie oft in Küstennahen Gewässern vor, einige wie die Bullenhaie sogar in Fl+üssen. Doch von den meisten Kontakten kriegen die Menschen noch nicht mal etwas mit das ein Hai in der nähe ist. Es gibt jährlich insgesammt 10 tödliche Haiangriffe, und 150 Menschen jährlich werden von Kokosnüssen erschlagen.
Davon abgesehen ist den die gute Frage wer den Jäger und gejagte ist. Kontakte zwischen Menschen und Haien, verlaufen vor allem für den Hai tödlich. Eher ist der Mensch ein Haifresser als umgekehrt.

dZUG
19.07.2012, 13:28
Ich hab neulich eine Schildkröte im Bodensee gesehen, die verzweifelt versucht hat auf einen Baumstamm zu klettern im Wasser. 2 Wochen später stand dort ein kleines Floß, passend für ein Schildkröte mit Gras drauf und Dach.
Da hat wohl jemand das Gewissen gebissen.. an der selben Stelle neben dem Freibad hat dort letztes Jahr ein Kleinkind Schwänen-Eier geklaut. :-) :-) :-) Ich kombiniere :-) :-)

Freikorps
19.07.2012, 13:43
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Richtig. Wenn sich Menschen nicht mehr ins Wasser trauen, weil sie Angst haben müssen, von den Viechern verspeist zu werden, dann ist Schluß mit falsch verstandener Tierliebe. Die Viecher müssen getötet werden und aus.

Chronos
19.07.2012, 13:49
Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.
Dämliches Gelaber.

Haie müssen im Sinne der Evolution eben auch lernen, sich nicht in Badebuchten aufzuhalten. Die Küsten sind lange genug, so dass sich diese Fressmaschinen genügend austoben können, ohne von Menschen gestört zu werden.

In einer Badebucht in Hongkong stand ein Warnschild vor Haien (bevor man dann später große Metallnetze zur Abgrenzung vor Haien ins Wasser versenkte).
Während meiner Zeit dort meinte ein (selten dämlicher) Chinese, schlauer zu sein und die Haie austricksen zu können (weil er glaubte, dass Haie nur dicke Menschen fressen und er sehr schlank war) .
Er starb dann im Rettungswagen auf dem Weg ins Hospital, nachdem sein völlig zerfetzter Body mühsam aus dem Wasser geborgen werden konnte.

Kümmere dich lieber um die Probleme mit Fauna und Flora hierzulande, anstatt dir Werturteile über andere Weltgegenden anzumaßen.

Pegasus
19.07.2012, 13:49
Richtig. Wenn sich Menschen nicht mehr ins Wasser trauen, weil sie Angst haben müssen, von den Viechern verspeist zu werden, dann ist Schluß mit falsch verstandener Tierliebe. Die Viecher müssen getötet werdenund aus.

Mehr scheint die menschliche Intelligenz nicht herzugeben...

Cinnamon
19.07.2012, 13:53
Mehr scheint die menschliche Intelligenz nicht herzugeben...

Versuche, mit Haien zu kommunizieren sind bislang fehlgeschlagen.

Freikorps
19.07.2012, 13:53
Mehr scheint die menschliche Intelligenz nicht herzugeben...

Ja, was willst du machen. Die Tiere einfangen und im offenen Meer aussetzen, auf daß sie wiederkommen?

Cinnamon
19.07.2012, 13:54
Richtig. Wenn sich Menschen nicht mehr ins Wasser trauen, weil sie Angst haben müssen, von den Viechern verspeist zu werden, dann ist Schluß mit falsch verstandener Tierliebe. Die Viecher müssen getötet werdenund aus.

Eben. Aber erklär das mal den Leuten, die meinen, die Natur bestünde nur Teddybären, Knuddelkatzen und fütterbaren Enten.

Pegasus
19.07.2012, 13:54
Dämliches Gelaber.

Haie müssen im Sinne der Evolution eben auch lernen, sich nicht in Badebuchten aufzuhalten. Die Küsten sind lange genug, so dass sich diese Fressmaschinen genügend austoben können, ohne von Menschen gestört zu werden.

In einer Badebucht in Hongkong stand ein Warnschild vor Haien (bevor man dann später große Metallnetze zur Abgrenzung vor Haien ins Wasser versenkte).
Während meiner Zeit dort meinte ein (selten dämlicher) Chinese, schlauer zu sein und die Haie austricksen zu können (weil er glaubte, dass Haie nur dicke Menschen fressen und er sehr schlank war) .
Er starb dann im Rettungswagen auf dem Weg ins Hospital, nachdem sein völlig zerfetzter Body mühsam aus dem Wasser geborgen werden konnte.

Kümmere dich lieber um die Probleme mit Fauna und Flora hierzulande, anstatt dir Werturteile über andere Weltgegenden anzumaßen.

Richtig, ein quentchen Logik sollte man den Tieren schon abverlangen können. http://smilie-land.de/t/a-d/auge/auge0057.gif

Man man man...

Cinnamon
19.07.2012, 13:55
Ja, was willst du machen. Die Tiere einfangen und im offenen Meer aussetzen, auf daß sie wiederkommen?

Das Lustigste ist ja, wenn versucht wird, dem Menschen die Schuld zu geben, weil er zuviel Fisch verspeist. Fisch ist seit Anbeginn der menschlichen Existenz ein Bestandteil menschlicher Nahrung. Man kriegt den Eindruck, sich für seine Existenz als Mensch entschuldigen zu müssen......

Cinnamon
19.07.2012, 13:57
Richtig, ein quentchen Logik sollte man den Tieren schon abverlangen können. http://smilie-land.de/t/a-d/auge/auge0057.gif

Man man man...

Entscheide dich mal. Sollen wir mit den Haien nach "Fressen und gefressen werden" verfahren oder versuchen, intelligent zu kommunizieren?

Efna
19.07.2012, 13:57
Ja, was willst du machen. Die Tiere einfangen und im offenen Meer aussetzen, auf daß sie wiederkommen?

Den Hai auszurotten alternative. Letztendlich kann es auch gut möglich sein das Haiangriffe auch erst durch menschliches Eingreife entstanden sind. Ansonsten greifen Haie eigentlich extrem selten Menschen an.

Freikorps
19.07.2012, 13:58
Den Hai auszurotten alternative. Letztendlich kann es auch gut möglich sein das Haiangriffe auch erst durch menschliches Eingreife entstanden sind. Ansonsten greifen Haie eigentlich extrem selten Menschen an.

Vielleicht muß man sie ja nicht gleich ausrotten, sondern nur aus dieser Bucht vertreiben. Vielleicht verziehen sich die Artgenossen, wenn ein paar gefangen werden? - Ich weiß es nicht!

Cinnamon
19.07.2012, 13:58
Den Hai auszurotten alternative. Letztendlich kann es auch gut möglich sein das Haiangriffe auch erst durch menschliches Eingreife entstanden sind. Ansonsten greifen Haie eigentlich extrem selten Menschen an.

Ja wir Bösen. Wagen wir es doch, Fisch zu essen..... Entschuldige dich bei den Haien, dass es dich gibt und wirf dich ihnen zum Fraß vor......

Bodenheim
19.07.2012, 13:59
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Jetzt schalten wir nochmal das Hirn ein, und denken gründlich nach:

Ausrottung einer ganzen Spezies, weil sie dem Menschen "in die Quere kommt"? So etwas nennt man Speziesismus, und der ist ganz nahe am Rassismus.

„Speziesismus […] ist ein Vorurteil oder eine Haltung der Voreingenommenheit zugunsten der Interessen der Mitglieder der eigenen Spezies und gegen die Interessen der Mitglieder anderer Spezies.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus

Der Mensch sollte doch seiner Verantwortung als Mensch gerecht werden, und im Einklang mit anderen Spezies leben. Diese Tiere ohne Verstand handeln nach ihrem Instinkt. Der Mensch dagegen hat Verstand, sollte man doch meinen.

Cinnamon
19.07.2012, 13:59
Vielleicht muß man sie ja nicht gleich ausrotten, sondern nur aus dieser Bucht vertreiben. Vielleicht verziehen sich die Artgenossen, wenn ein paar gefangen werden? - Ich weiß es nicht!

Große Haie, vor allem Great Whites, sind Einzelgänger. Ultimative Prädatoren.

Pegasus
19.07.2012, 14:00
Ja, was willst du machen. Die Tiere einfangen und im offenen Meer aussetzen, auf daß sie wiederkommen?

Im Zeitalter der Technik kann es doch nicht so schwer sein, vor primären Meeresbuchten Senderbojen auszulegen, die für diese Tiere abschreckende Laute/Signale/Ultraschall -was weiß ich- aussenden.

Cinnamon
19.07.2012, 14:00
Jetzt schalten wir nochmal das Hirn ein, und denken gründlich nach:

Ausrottung einer ganzen Spezies, weil sie dem Menschen "in die Quere kommt"? So etwas nennt man Spezismus, und der ist ganz nahe am Rassismus.

Der Mensch sollte doch seiner Verantwortung als Mensch gerecht werden, und im Einklang mit anderen Spezien leben. Diese Tiere ohne Verstand handeln nach ihrem Instinkt. Der Mensch dagegen hat Verstand, sollte man doch meinen.

So habe ich auch mal geredet. Bis ich vernünftig wurde. Speziesmus ist wieder mal nur so ein Wort, um der Human Guilt das Wort zu reden.

Cinnamon
19.07.2012, 14:01
Im Zeitalter der Technik kann es doch nicht so schwer sein, vor primären Meeresbuchten Senderbojen auszulegen, die für diese Tiere abschreckende Laute/Signale/Ultraschall -was weiß ich- aussenden.

Das wurde versucht. Stört die Haie nicht. Nächster Versuch.

Freikorps
19.07.2012, 14:01
Im Zeitalter der Technik kann es doch nicht so schwer sein, vor primären Meeresbuchten Senderbojen auszulegen, die für diese Tiere abschreckende Laute/Signale/Ultraschall -was weiß ich- aussenden.

Ja, das mag natürlich sein, soweit hab ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht! Wenn dies möglich ist, sollte so eine Alternative natürlich Vorrang haben!

Efna
19.07.2012, 14:01
Das Lustigste ist ja, wenn versucht wird, dem Menschen die Schuld zu geben, weil er zuviel Fisch verspeist. Fisch ist seit Anbeginn der menschlichen Existenz ein Bestandteil menschlicher Nahrung. Man kriegt den Eindruck, sich für seine Existenz als Mensch entschuldigen zu müssen......

Aber nicht im industriellen Ausmass, aber man sollte bevor man die primitive Wild Western denkensweise an den Tag legt vielleicht einfach mal darüber nachdenken warum das so ist und es vorher nicht so war.

Rumburak
19.07.2012, 14:01
Richtig. Wenn sich Menschen nicht mehr ins Wasser trauen, weil sie Angst haben müssen, von den Viechern verspeist zu werden, dann ist Schluß mit falsch verstandener Tierliebe. Die Viecher müssen getötet werden und aus.

Was hat der Mensch im Wasser zu suchen? Tiere ausrotten, damit der Mensch Spaß haben kann?

Gryphus
19.07.2012, 14:01
Man macht so ein Thema wegen nur 5 Toten in einem Jahr auf?

Efna
19.07.2012, 14:01
Im Zeitalter der Technik kann es doch nicht so schwer sein, vor primären Meeresbuchten Senderbojen auszulegen, die für diese Tiere abschreckende Laute/Signale/Ultraschall -was weiß ich- aussenden.

Gibt es wird aber von den meisten abgelehnt zu teuer....

Cinnamon
19.07.2012, 14:02
Ja, das mag natürlich sein, soweit hab ich ehrlich gesagt gar nicht gedacht! Wenn dies möglich ist, sollte so eine Alternative natürlich Vorrang haben!

Man hat es ausprobiert, es funktioniert nicht.

Chronos
19.07.2012, 14:03
Versuche, mit Haien zu kommunizieren sind bislang fehlgeschlagen.
Haie sind als tumbe, rein instinktgesteuerte Fressmaschinen (und als Nichtsäuger auf einer ziemlich niedrigen Evolutionsstufe stehend) nicht in der Lage, komplexe Verhaltensmuster wie beispielsweise Delphine auszuführen.

Die fressen alles, was ihnen vors Maul kommt.

In Mägen von Haien hat man schon Autobatterien, Stücke von Fahrrädern und sonstigen technischen Krempel gefunden.
Man kann sie nur aus bestimmte Gegenden vergraulen oder Schutznetze im Wasser installieren. Ohne Abtrennungen greifen sie alles an, was sich bewegt, sogar Paddel von Ruderbooten oder die Schrauben von Motorbooten.

In manchen Bereichen südlicher Meere herrscht eine wahre Überpopulation an Haien. Die Fischer dort wissen sich nur zu helfen, indem sie in die Haifisch-Schwärme reinschießen und damit erreichen, dass sich die Haie gegenseitig auffressen.

Cinnamon
19.07.2012, 14:03
Aber nicht im industriellen Ausmass, aber man sollte bevor man die primitive Wild Western denkensweise an den Tag legt vielleicht einfach mal darüber nachdenken warum das so ist und es vorher nicht so war.

7 Milliarden Menschen haben Hunger und wollen gesättigt werden.

Sprecher
19.07.2012, 14:04
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich.

Das spricht in der Tat für sich. 5 Vollidioten die in haigefährdeten Gewässern gefressen werden sind kein Grund eine ganze Spezies auszurotten.

Cinnamon
19.07.2012, 14:04
Haie sind als tumbe, rein instinktgesteuerte Fressmaschinen (und als Nichtsäuger auf einer ziemlich niedrigen Evolutionsstufe stehend) nicht in der Lage, komplexe Verhaltensmuster wie beispielsweise Delphine auszuführen.

Die fressen alles, was ihnen vors Maul kommt.

In Mägen von Haien hat man schon Autobatterien, Stücke von Fahrrädern und sonstigen technischen Krempel gefunden.
Man kann sie nur aus bestimmte Gegenden vergraulen oder Schutznetze im Wasser installieren. Ohne Abtrennungen greifen sie alles an, was sich bewegt, sogar Paddel von Ruderbooten oder die Schrauben von Motorbooten.

In manchen Bereichen südlicher Meere herrscht eine wahre Überpopulation an Haien. Die Fischer dort wissen sich nur zu helfen, indem sie in die Haifisch-Schwärme reinschießen und damit erreichen, dass sich die Haie gegenseitig auffressen.

Abartige Kreaturen.

Freikorps
19.07.2012, 14:05
Was hat der Mensch im Wasser zu suchen? Tiere ausrotten, damit der Mensch Spaß haben kann?

Kein Mensch will die Viecher ausrotten. Es geht ja nur um die 2 - 3 Exemplare, die sich in dieser vom Staat zum Baden freigegebener Bucht tummeln!

Cinnamon
19.07.2012, 14:05
Das spricht in der Tat für sich. 5 Vollidioten die in haigefährdeten Gewässern gefressen werden sind kein Grund eine ganze Spezies auszurotten.

Der Bomberharris-Strang ist woanders.

Efna
19.07.2012, 14:06
Haie sind als tumbe, rein instinktgesteuerte Fressmaschinen (und als Nichtsäuger auf einer ziemlich niedrigen Evolutionsstufe stehend) nicht in der Lage, komplexe Verhaltensmuster wie beispielsweise Delphine auszuführen.

Die fressen alles, was ihnen vors Maul kommt.

In Mägen von Haien hat man schon Autobatterien, Stücke von Fahrrädern und sonstigen technischen Krempel gefunden.
Man kann sie nur aus bestimmte Gegenden vergraulen oder Schutznetze im Wasser installieren. Ohne Abtrennungen greifen sie alles an, was sich bewegt, sogar Paddel von Ruderbooten oder die Schrauben von Motorbooten.

In manchen Bereichen südlicher Meere herrscht eine wahre Überpopulation an Haien. Die Fischer dort wissen sich nur zu helfen, indem sie in die Haifisch-Schwärme reinschießen und damit erreichen, dass sich die Haie gegenseitig auffressen.

Haie sind äussest faszinierende Tiere und sicher nicht nieder. Wie hätten sie sonst 200 Millionen jahre existiert, der Hai als Gattung ist ein Erfolgsmodell der Evolution, vielleicht sogar mehr als der Mensch, den ob die menschliche Gattung jemals das erreicht was der Hai als Gattung ist äusserst zweifelhaft. Vielleicht werden sie uns auch überleben....

Sprecher
19.07.2012, 14:07
Das wurde versucht. Stört die Haie nicht. Nächster Versuch.

Ganz einfach, zum planschen in den Swimming Pool gehen oder Urlaub an Nord und Ostsee machen, dann kann nix passieren.

Cinnamon
19.07.2012, 14:07
Kein Mensch will die Viecher ausrotten. Es geht ja nur um die 2 - 3 Exemplare, die sich in dieser vom Staat zum Baden freigegebener Bucht tummeln!

Vor den Küsten Australiens, Südafrikas oder Kaliforniens wird auf Dauer gar nichts anderes übrig bleiben als die Herstellung von Weißhaifreiheit. Die Viecher sind saugefährlich, werden aber gern verharmlost. Leider.

Efna
19.07.2012, 14:07
Abartige Kreaturen.

Solche Leute wie du sind abartige und primitive Lebensformen...

Pegasus
19.07.2012, 14:07
Das wurde versucht. Stört die Haie nicht. Nächster Versuch.

Und der kann für Dich "vernünftigen" Menschen nur Ausrottung heißen, gell?
und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Du bist krank!

Efna
19.07.2012, 14:08
Vor den Küsten Australiens, Südafrikas oder Kaliforniens wird auf Dauer gar nichts anderes übrig bleiben als die Herstellung von Weißhaifreiheit. Die Viecher sind saugefährlich, werden aber gern verharmlost. Leider.

Es kommen im Jahr nicht mal 10 Menschen im Jahr durch Haie gesammt ums leben übertreib mal nicht....

Chronos
19.07.2012, 14:08
Vielleicht muß man sie ja nicht gleich ausrotten, sondern nur aus dieser Bucht vertreiben. Vielleicht verziehen sich die Artgenossen, wenn ein paar gefangen werden? - Ich weiß es nicht!
Richtig, aber Populationsquotienten zu begreifen überfordert halt manche Tierfreunde.

Es ist wie auch hier in Deutschland mit dem Rehwild und vor allem mit Wildschweinen und Waschbären.

Vor lauter falscher Tierliebe wird der Abschuss vernachlässigt und was dann daraus wird, sehen wir an den abgefressen Baumkulturen und umgepflügten Feldern.

Deutschlandweit herrscht eine Wildschwein-Schwemme, dass die Landwirte ihres Lebens nicht mehr froh werden.
Aber Hauptsache, des Tierfreunds gutmenschliches Gewissen ist beruhigt.

Cinnamon
19.07.2012, 14:08
Ganz einfach, zum planschen in den Swimming Pool gehen oder Urlaub an Nord und Ostsee machen, dann kann nix passieren.

Ach, ist das so? Dann sei informiert, dass sich Exemplare von Carcharadon Carcharias (Weißer Hai) schon in die Nordsee vorgewagt haben. Sie kommen nämlich bis zum Ärmelkanal häufig vor. Ja, auch in unserer Lieblingsbadewanne, dem Mittelmeer, gibt es sie in rauhen Mengen. Und den Australiern vorzuhalten, in ihrem eigenen Meer zu schwimmen ist auch dämlich.

Sprecher
19.07.2012, 14:09
Richtig. Wenn sich Menschen nicht mehr ins Wasser trauen, weil sie Angst haben müssen, von den Viechern verspeist zu werden, dann ist Schluß mit falsch verstandener Tierliebe. Die Viecher müssen getötet werden und aus.

Irgendwie kommen solche Scheissmeinungen vermehrt aus Bayern. Bei euch wird ja auch jeder Wolf abgeknallt der frei herumläuft.

Gryphus
19.07.2012, 14:09
Jetzt schalten wir nochmal das Hirn ein, und denken gründlich nach:

Ausrottung einer ganzen Spezies, weil sie dem Menschen "in die Quere kommt"? So etwas nennt man Speziesismus, und der ist ganz nahe am Rassismus.

„Speziesismus […] ist ein Vorurteil oder eine Haltung der Voreingenommenheit zugunsten der Interessen der Mitglieder der eigenen Spezies und gegen die Interessen der Mitglieder anderer Spezies.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus

Kommt in meine Sammlung der behindertsten Artikel in Wikipedia.

Bodenheim
19.07.2012, 14:09
Das spricht in der Tat für sich. 5 Vollidioten die in haigefährdeten Gewässern gefressen werden sind kein Grund eine ganze Spezies auszurotten.

Diese Idioten haben das Meer mit ihrer häuslichen Badewanne verwechselt, und denken, sie seien allein auf der Welt.
Das ist natürlich eine sehr menschliche Eigenart.

Sollte man auch die Alpen abtragen, weil irgendwelche Sonntags-Kletterer meinen, sie müssten dort hinauf? Immerhin sind in diesem Jahr schon viele Alpinisten umgekommen...

Cinnamon
19.07.2012, 14:10
Und der kann für Dich "vernünftigen" Menschen nur Ausrottung heißen, gell?

Du bist krank!

Solange keine Alternative vorhanden ist, die Menschen wirksam vor den Tieren schützt, ist Abschuss das einzige, was hilft.

Efna
19.07.2012, 14:10
Ach, ist das so? Dann sei informiert, dass sich Exemplare von Carcharadon Carcharias (Weißer Hai) schon in die Nordsee vorgewagt haben. Sie kommen nämlich bis zum Ärmelkanal häufig vor. Ja, auch in unserer Lieblingsbadewanne, dem Mittelmeer, gibt es sie in rauhen Mengen. Und den Australiern vorzuhalten, in ihrem eigenen Meer zu schwimmen ist auch dämlich.

Im Mittelmeer gibt eds kaum weisse Haie, so ein blödsinn, informiere dich mal.

Sprecher
19.07.2012, 14:11
Ach, ist das so? Dann sei informiert, dass sich Exemplare von Carcharadon Carcharias (Weißer Hai) schon in die Nordsee vorgewagt haben. Sie kommen nämlich bis zum Ärmelkanal häufig vor. Ja, auch in unserer Lieblingsbadewanne, dem Mittelmeer, gibt es sie in rauhen Mengen. Und den Australiern vorzuhalten, in ihrem eigenen Meer zu schwimmen ist auch dämlich.

Zähl mal die Anzahl der Haiunfälle in Nord und Ostsee auf. Die Aussies können soviel rumplanschen wie sie wollen, müssen aber eben mit den Gefahren leben. Würfelquallen gibst dort ja auch und die sind vermutlich noch gefährlicher als Haie.

Cinnamon
19.07.2012, 14:11
Irgendwie kommen solche Scheissmeinungen vermehrt aus Bayern. Bei euch wird ja auch jeder Wolf abgeknallt der frei herumläuft.

Die größten Scheißmeinungen kommen von dir.

Efna
19.07.2012, 14:12
Irgendwie kommen solche Scheissmeinungen vermehrt aus Bayern. Bei euch wird ja auch jeder Wolf abgeknallt der frei herumläuft.

Deswegen ist es ja auch gut das sie sich in Brandenburg ausbreiten und nicht in Bayern.

Sprecher
19.07.2012, 14:14
Diese Idioten haben das Meer mit ihrer häuslichen Badewanne verwechselt, und denken, sie seien allein auf der Welt.
Das ist natürlich eine sehr menschliche Eigenart.

Sollte man auch die Alpen abtragen, weil irgendwelche Sonntags-Kletterer meinen, sie müssten dort hinauf? Immerhin sind in diesem Jahr schon viele Alpinisten umgekommen...

Auch in Australien ersaufen vermutlich zigmal mehr Menschen bei stinknormalen Badeunfällen als vom Hai gefressen werden.

Cinnamon
19.07.2012, 14:14
Im Mittelmeer gibt eds kaum weisse Haie, so ein blödsinn, informiere dich mal.

http://www.welt.de/reise/article13560823/Der-Weisse-Hai-greift-sogar-im-Mittelmeer-an.html

Und jetzt halt den Rand, wenn du keine Ahnung hast!

Sprecher
19.07.2012, 14:14
Die größten Scheißmeinungen kommen von dir.

Von so einem Dummkopf wie dir ist das ein Kompliment.

Sprecher
19.07.2012, 14:15
http://www.welt.de/reise/article13560823/Der-Weisse-Hai-greift-sogar-im-Mittelmeer-an.html

Und jetzt halt den Rand, wenn du keine Ahnung hast!

Er hat nicht "gar keine" sondern "kaum" geschrieben.

Efna
19.07.2012, 14:15
7 Milliarden Menschen haben Hunger und wollen gesättigt werden.

u8nd fressen alle den weissen hai, Die ausis habens nicht nötig und gahnz ehrlich es gibt eh zu viele Menschen auf der Erde.

Gryphus
19.07.2012, 14:15
Solange keine Alternative vorhanden ist, die Menschen wirksam vor den Tieren schützt, ist Abschuss das einzige, was hilft.

Intelligenzfördermaßnahmen für Idioten würden auch schon helfen (nicht gegen dich gerichtet).

Cinnamon
19.07.2012, 14:15
Auch in Australien ersaufen vermutlich zigmal mehr Menschen bei stinknormalen Badeunfällen als vom Hai gefressen werden.

Ich sollte doch nochmal darüber nachdenken, ihn als Futter für mein persönliches Haiquarium anzulocken........

Cinnamon
19.07.2012, 14:17
Intelligenzfördermaßnahmen für Idioten würden auch schon helfen (nicht gegen dich gerichtet).

Ich weiß, dass du nicht mich meinst, sondern Leute, die in haiversuchte Gewässer gehen. Leider sind alle Gewässer um Australien haiverseucht. Was sollen die Menschen also machen?

Cinnamon
19.07.2012, 14:18
u8nd fressen alle den weissen hai, Die ausis habens nicht nötig und gahnz ehrlich es gibt eh zu viele Menschen auf der Erde.

Nein, sie essen nicht Weißhai. Aber durch unsere Ernährung kommt es zu einer Verknappung an Fischen, von denen sich wiederum Robben und andere kleine Meeressäuger ernähren, die wiederum Beute für Carcharodon Carcharias darstellen.

Chronos
19.07.2012, 14:18
Haie sind äussest faszinierende Tiere und sicher nicht nieder. Wie hätten sie sonst 200 Millionen jahre existiert, der Hai als Gattung ist ein Erfolgsmodell der Evolution, vielleicht sogar mehr als der Mensch, den ob die menschliche Gattung jemals das erreicht was der Hai als Gattung ist äusserst zweifelhaft. Vielleicht werden sie uns auch überleben....
Du bist doch echt nicht ganz dicht!

Erstens gilt der Hai als auf einer sehr niedrigen Stufe der Evolution stehend (wie Hering, Lachs und andere Flossenträger - falls du es noch nicht geschnallt haben solltest: Der Hai ist kein Säuger) und zweitens ist die Dauer der Existenz kein Maßstab für irgendwelche Qualitäten. Kellerasseln und Küchenschaben haben auch schon viele Jahrmillionen überlebt.
Küchenschaben werden sogar erfolgreich einen weltumspannenden Atomkrieg überleben.

Seltsam, wie du hier plötzlich den großen Naturschützer und Tierliebhaber spielst. Wenn deine Musel-Kumpane einem großen Säuger bei vollem Bewusstsein die Gurgel durchsäbeln, findest du das doch auch gut und rechtfertigst dies mit irgendwelchem Blabla. Weshalb soll man dann die Überpopulation mancher Hai-Arten nicht eindämmen dürfen?

Pegasus
19.07.2012, 14:19
Solange keine Alternative vorhanden ist, die Menschen wirksam vor den Tieren schützt, ist Abschuss das einzige, was hilft.

Wer schützt die Tiere vorm Menschen? Er ists, der mehr und mehr in dessen Lebensräume vordringt, nicht andersrum.
Ihr regt Euch über Baumfraß und Wildschweinhorden auf, killt aber gleichzeitig jeden natürlichen Feind dieser Tiere, weil Ihr sonst nicht ungestört im Wald oder -um beim Thema zu bleiben- am Strand flanieren könnt.
Ich stimme @Bodenheim (http://www.politikforen.net/showthread.php?128323-Australien-Diskutiert-%C3%BCber-Jagd-auf-Haie&p=5535336&viewfull=1#post5535336) vollkommen zu!

Gryphus
19.07.2012, 14:19
Ich weiß, dass du nicht mich meinst, sondern Leute, die in haiversuchte Gewässer gehen. Leider sind alle Gewässer um Australien haiverseucht. Was sollen die Menschen also machen?

In Küstennähe bleiben, in Pools schwimmen, künstliche Seen anlegen, Strandurlaub im nahegelegenen Ostasien (Vietnam z.B) machen ...

Efna
19.07.2012, 14:19
http://www.welt.de/reise/article13560823/Der-Weisse-Hai-greift-sogar-im-Mittelmeer-an.html

Und jetzt halt den Rand, wenn du keine Ahnung hast!

Jetzt lese dir mal den artikel nüchtern durch. es gab im Jahre 2010 weltweit gerade einmal 79 Haiangriffe auf Menschen, es gab von 1580 bis heute gerade einmal 440 Todesfälle, das ist gar nichts! Unsere Haushunde sind viel gefährlicher als Haie!

Cinnamon
19.07.2012, 14:20
In Küstennähe bleiben, in Pools schwimmen, künstliche Seen anlegen, Strandurlaub im nahegelegenen Ostasien (Vietnam z.B) machen ...

Auch vor Vietnam kommen die Mistviecher vor ;).

Cinnamon
19.07.2012, 14:21
Jetzt lese dir mal den artikel nüchtern durch. es gab im Jahre 2010 weltweit gerade einmal 79 Haiangriffe auf Menschen, es gab von 1580 bis heute gerade einmal 440 Todesfälle, das ist gar nichts! Unsere Haushunde sind viel gefährlicher als Haie!

Es gibt 440 dokumentierte Todesfälle. Meinst du, es sei dokumentiert wenn irgendein Neger oder Südseeinsulaner verspeist wurde? Was setzt du dich eigentlich ausgerechnet so für Haie ein?

Gryphus
19.07.2012, 14:22
Auch vor Vietnam kommen die Mistviecher vor ;).

Und wie oft greifen die da Leute an?

Sprecher
19.07.2012, 14:23
Ich weiß, dass du nicht mich meinst, sondern Leute, die in haiversuchte Gewässer gehen. Leider sind alle Gewässer um Australien haiverseucht. Was sollen die Menschen also machen?

Und trotzdem nur 5 Tote in 10 Monaten? So schlimm kanns dann wohl nicht sein.
In der BRD saufen jedes Jahr 500 Menschen bei stinkgewöhnlichen Badeunfällen ab, ganz ohne Haie.

Cinnamon
19.07.2012, 14:23
Und wie oft greifen die da Leute an?

Weiß ich nicht. Sicher öfter, nur wird das Meiste nicht dokumentiert.

Gryphus
19.07.2012, 14:24
6 Angriffe in Vietnam im Laufe mehrerer Jahrzehnte, kein einziger tödlich:

http://www.proplanta.de/Maps/Hai-Angriffe+Asien_poi1311436808.html

Efna
19.07.2012, 14:25
Du bist doch echt nicht ganz dicht!

Erstens gilt der Hai als auf einer sehr niedrigen Stufe der Evolution stehend (wie Hering, Lachs und andere Flossenträger - falls du es noch nicht geschnallt haben solltest: Der Hai ist kein Säuger) und zweitens ist die Dauer der Existenz kein Maßstab für irgendwelche Qualitäten. Kellerasseln und Küchenschaben haben auch schon viele Jahrmillionen überlebt.
Küchenschaben werden sogar erfolgreich einen weltumspannenden Atomkrieg überleben.

Seltsam, wie du hier plötzlich den großen Naturschützer und Tierliebhaber spielst. Wenn deine Musel-Kumpane einem großen Säuger bei vollem Bewusstsein die Gurgel durchsäbeln, findest du das doch auch gut und rechtfertigst dies mit irgendwelchem Blabla. Weshalb soll man dann die Überpopulation mancher Hai-Arten nicht eindämmen dürfen?

Kellerasseln und Küchenschaben sind auch Erfolgsmodelle der Evolution und natürlich wie weit eine Art überleben kann ist das mass den deswegen haben sie ihre Eigenschaften. Küchenschaben und Kellerasseln sind extrem anpassungsfähige Lebewesen und gerade deswegen sind sie in der Lage auch unter den von Menschen gemachte Lebensraum und auch obwohl der Mensch vermehren sie sich weiter. Sie sind Anpassungsfähig und hart im nehmen und deswegen existieren sie noch und Haie eben auch. Und sie waren erfolgreicher als etwa der Neandertaler und ob der Mensch so erfolgreich wird steht in den Sternen. Diese Arten wie Kellerasseln, Küchenschaben, Ratten und all das "niedere" haben so manche vermeitlich höhere Lebensform kommen und gehen. Sie sind keine Spezialisten sondern äusserst Anpassungsfähig.

Gryphus
19.07.2012, 14:27
Es gibt 440 dokumentierte Todesfälle. Meinst du, es sei dokumentiert wenn irgendein Neger oder Südseeinsulaner verspeist wurde? Was setzt du dich eigentlich ausgerechnet so für Haie ein?

Und wieso setzt du dich ausgerechnet so für Neger und Südseeinsulaner ein? Ich mag die weniger als Haie. ;D

Efna
19.07.2012, 14:27
Es gibt 440 dokumentierte Todesfälle. Meinst du, es sei dokumentiert wenn irgendein Neger oder Südseeinsulaner verspeist wurde? Was setzt du dich eigentlich ausgerechnet so für Haie ein?

Weil ich schiesswürtige Menschen ohne Sinn und Verstand scheisse finde? Und es gibt wenig Haiangriffe, wie schon gesagt gewöhnliche Badeunfälle sind häufiger.
Oder hast du zucviel "der weisse hai" gesehen?

Cinnamon
19.07.2012, 14:29
Und wieso setzt du dich ausgerechnet so für Neger und Südseeinsulaner ein? Ich mag die weniger als Haie. ;D

Ich wollte nur Efnas mangelnde Logik bloßstellen ;).

Pegasus
19.07.2012, 14:30
Du bist doch echt nicht ganz dicht!

Erstens gilt der Hai als auf einer sehr niedrigen Stufe der Evolution stehend ...

*gekürzt*

... und trotzdem verlangst Du (und andere hier) von ihm mehr Hirn ab, als Ihr selbst bereit seid in die Thematik einzubringen. Ob das ein Bär ist, ein Wolf, der Tiger oder eben der Hai - außer Abschießen! Ausrotten! kommt kein vernünftiger Ansatz für Alternativen.
Dabei ist der Mensch das größte Raubtier auf Erden - rotten wir uns doch gleich mit aus, dann kriegt die Fauna wenigstens wieder eine Chance.

Chronos
19.07.2012, 14:30
Intelligenzfördermaßnahmen für Idioten würden auch schon helfen (nicht gegen dich gerichtet).
Wenn ihr Russen so furchtbar intelligente und bewundernswerte Tierschützer seid, erhebt sich die Frage, weshalb ihr den sibirischen Tiger und den Schneeleoparden bis auf wenige Exemplare beinahe ausgerottet habt.

Man kann es nur wiederholen: Von einigen Hai-Arten gibt es in den Gewässern der Tropen bereits Überpopulationen.

Cinnamon
19.07.2012, 14:31
... und trotzdem verlangst Du (und andere hier) von ihm mehr Hirn ab, als Ihr selbst bereit seid in die Thematik einzubringen. Ob das ein Bär ist, ein Wolf, der Tiger oder eben der Hai - außer Abschießen! Ausrotten! kommt kein vernünftiger Ansatz für Alternativen.

Erkläre uns bitte mal die Alternativen, die dir so vorschweben....... Sollen wir uns als Futter zur Verfügung stellen?


Dabei ist der Mensch das größte Raubtier auf Erden - rotten wir uns doch gleich mit aus, dann kriegt die Fauna wenigstens wieder eine Chance.

Fang bei dir an.

Papa
19.07.2012, 14:33
Den Hai auszurotten alternative. Letztendlich kann es auch gut möglich sein das Haiangriffe auch erst durch menschliches Eingreife entstanden sind. Ansonsten greifen Haie eigentlich extrem selten Menschen an.


Dann spricht doch auch nichts dagegen, wieder durch menschliches Eingreifen diese Angriffe zu dezimieren und den Haien zu zeigen, wer die Krönung der Schöpfung ist!

Sprecher
19.07.2012, 14:34
Und wieso setzt du dich ausgerechnet so für Neger und Südseeinsulaner ein? Ich mag die weniger als Haie. ;D

Har Har :top:

Heldenjaeger
19.07.2012, 14:37
Dann spricht doch auch nichts dagegen, wieder durch menschliches Eingreifen diese Angriffe zu dezimieren und den Haien zu zeigen, wer die Krönung der Schöpfung ist!

Sicher niemand, der solch dämlich proletige Sprüche absondert...

Chronos
19.07.2012, 14:37
Schlimm, wenn man die Unterschiede der Begriffe "ausrotten" und "dezimieren" auch noch auseinanderklamüsern muss.

Es geht nicht um das Ausotten der Haie (eine Binsenweisheit der Biologen lautet: "Bevor eine Tierart durch Jäger ausgerottet werden kann, sind zuerst die Jäger ausgestorben"), sondern darum, dass gerade in einigen Bereichen des Pazifiks die Hai-Populationen derart zugenommen haben, dass eine Dezimierung zum Schutz der Menschen an den Küsten (die schließlich auch mal ins Wasser wollen - sei es zum Schwimmen oder zum Surfen) geboten und gerechtfertigt erscheint.

Deswegen werden diese Fressmaschinen noch lange nicht ausgerottet.

Gryphus
19.07.2012, 14:37
(...)


Wenn ihr Russen so furchtbar intelligente und bewundernswerte Tierschützer seid, erhebt sich die Frage, weshalb ihr den sibirischen Tiger und den Schneeleoparden bis auf wenige Exemplare beinahe ausgerottet habt.

Ich kann mich nicht erinnern mein Volk in dieser Frage auf ein Podest gestellt zu haben. Die beinahe Ausrottung des sibirischen Tigers ist eine Katastrophe.


Man kann es nur wiederholen: Von einigen Hai-Arten gibt es in den Gewässern der Tropen bereits Überpopulationen.

Wir reden hier ja auch nicht umsonst von bedrohten Hai-Arten, oder nicht?

Pegasus
19.07.2012, 14:40
Erkläre uns bitte mal die Alternativen, die dir so vorschweben....... Sollen wir uns als Futter zur Verfügung stellen?



Fang bei dir an.
Schon in Arbeit, bin Deutscher.

Sprecher
19.07.2012, 14:40
Schlimm, wenn man die Unterschiede der Begriffe "ausrotten" und "dezimieren" auch noch auseinanderklamüsern muss.

Es geht nicht um das Ausotten der Haie (eine Binsenweisheit der Biologen lautet: "Bevor eine Tierart durch Jäger ausgerottet werden kann, sind zuerst die Jäger ausgestorben"), sondern darum, dass gerade in einigen Bereichen des Pazifiks die Hai-Populationen derart zugenommen haben, dass eine Dezimierung zum Schutz der Menschen an den Küsten (die schließlich auch mal ins Wasser wollen - sei es zum Schwimmen oder zum Surfen) geboten und gerechtfertigt erscheint.

Deswegen werden diese Fressmaschinen noch lange nicht ausgerottet.

Wieviele Millionen oder Millarden soll denn der australische Staat für die Haidezimierung zur Verfügung stellen nur damit 5 Planscher im Jahr weniger gefressen werden?

Chronos
19.07.2012, 14:45
....Wir reden hier ja auch nicht umsonst von bedrohten Hai-Arten, oder nicht?
Der Begriff "bedroht" ist sehr schwammig und vor allem habitatabhängig.

Was in einer Gegend bedroht sein mag, kommt in anderen (und besser zur Art passenden) Gegenden häufiger vor.

Hering, Makrele, Thunfisch, Kabeljau und viele andere Fischarten, die überfischt wurden, gelten aktuell auch als bedroht. Es hat sich aber gezeigt, dass sich nach einigen Jahren Bestandschutz die Populationen wieder erholen und von der Liste gestrichen werden können.

Die Weltmeere, in denen sich die Haie tummeln, sind so riesig, dass niemand abschätzen kann, welche Reserven der angeblich bedrohten Arten noch bestehen. Nur weil an einer Küste energische Jagd auf eine Art gemacht wird, muss die Art als solche noch lange nicht bedroht sein.

Heldenjaeger
19.07.2012, 14:48
Lasst die Viecher doch in den Buchten schwimmen, die Menschen sollten eh lieber ihren Verstand gebrauchen als sich zu besaufen und auf Surfbretter zu legen.

Chronos
19.07.2012, 14:54
Wieviele Millionen oder Millarden soll denn der australische Staat für die Haidezimierung zur Verfügung stellen nur damit 5 Planscher im Jahr weniger gefressen werden?
Das ist ausschließlich Sache der Australier und es steht uns nicht zu, ihnen Vorschriften machen zu wollen, wie sie mit ihren Küstengewässern (die ja nur einen winzigen Bruchteil der gesamten Weltmeere ausmachen) verfahren.

Wir sind in Deutschland in keinster Weise davon betroffen.

Gleichzeitig möchte ich eine Lanze für die australischen Tierfreunde brechen. Wer mitbekommen hat, mit welchem Aufwand dort gestrandete Wale wieder ins Meer zurückgeführt werden, kann sicher davon ausgehen, dass sich die Australier mehr und qualifiziertere Gedanken über das Hai-Thema gemacht haben, als wir Mitteleuropäer.

Arthas
19.07.2012, 14:54
Kommt in meine Sammlung der behindertsten Artikel in Wikipedia.

Ja, da paßt er wahrlich hin:


Es wird davon ausgegangen, dass die Unterteilung in Spezies ein soziales Konstrukt seitens der Menschen sei.

:happy:

Gibt es für linke eigentlich irgendetwas, was kein "soziales Konstrukt" ist?

Arthas
19.07.2012, 15:03
Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Das Hauptproblem ist die unverhältnismäßig hohe Anzahl an Menschen, welche das natürliche Gleichgewicht massiv ins Wanken bringt. Um dieses Problem zu lösen, kann nur eine Dezimierung der Menschheit in Frage kommen. Da eine Säuberung dieser ohnehin seit langem notwendig ist und getätigt werden muß, soll die Menschheit auch in Zukunft noch bestehen und in Freiheit leben, sollte dies auch kein Problem darstellen. Dann kann man sich auch wieder bedenkenloser durch die Wildnis schießen.

Chronos
19.07.2012, 15:14
Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Das Hauptproblem ist die unverhältnismäßig hohe Anzahl an Menschen, welche das natürliche Gleichgewicht massiv ins Wanken bringt. Um dieses Problem zu lösen, kann nur eine Dezimierung der Menschheit in Frage kommen. Da eine Säuberung dieser ohnehin seit langem notwendig ist und getätigt werden muß, soll die Menschheit auch in Zukunft noch bestehen und in Freiheit leben, sollte dies auch kein Problem darstellen. Dann kann man sich auch wieder bedenkenloser durch die Wildnis schießen.
Dann tue etwas für Deine Ziele!

Schnüre Dein Bündel und reise in all jene Länder, in denen sich die Menschen vermehren wie die Karnickel, und erkläre denen die dringende Notwendigkeit einer Bevölkerungsdezimierung.
Nicht Prediger in der Wüste spielen, sondern aktiv gegen das Problem der Überbevölkerung ankämpfen.
Mal sehen, ob Du es lebend nach Deutschland zurückschaffst.

Aber es ist halt leichter, aus der gemütlichen Stube heraus die Menschheit zu verurteilen, als selbst etwas dagegen zu tun.

Don
19.07.2012, 15:17
Den Hai auszurotten alternative. Letztendlich kann es auch gut möglich sein das Haiangriffe auch erst durch menschliches Eingreife entstanden sind. Ansonsten greifen Haie eigentlich extrem selten Menschen an.

Haie greifen Menschen an wenn die Gelegenheit und das Bedürfnis zu fressen gegeben sind. Punkt.
Das dies relativ selten geschieht ist nicht dem Umstand geschuldet daß Haie Menschen eigentlich nicht angreifen, es ist ihnen nämlich wurscht.
Es bewegt sich, also kann man es fressen.

Wobei mir das egal ist. Wer unbedingt im Meer rumplantschen will tut das auf eigenes Risiko. Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür daß dies ein besonders schützenswertes Verhalten wäre. Landraubtiere sind da ein anders Kaliber, sie konkurrieren um den Lebensraum.

Sprecher
19.07.2012, 15:23
Dann tue etwas für Deine Ziele!

Schnüre Dein Bündel und reise in all jene Länder, in denen sich die Menschen vermehren wie die Karnickel, und erkläre denen die dringende Notwendigkeit einer Bevölkerungsdezimierung.
Nicht Prediger in der Wüste spielen, sondern aktiv gegen das Problem der Überbevölkerung ankämpfen.
Mal sehen, ob Du es lebend nach Deutschland zurückschaffst.

Aber es ist halt leichter, aus der gemütlichen Stube heraus die Menschheit zu verurteilen, als selbst etwas dagegen zu tun.

Nach dieser bestechenden Logik ist wohl auch jeder der hier nicht den Breivik macht nicht dazu berechtigt Überfremdung und Umvolkung zu kritisieren.

Sprecher
19.07.2012, 15:24
Um mal wieder zum Thema zu kommen:

Das Hauptproblem ist die unverhältnismäßig hohe Anzahl an Menschen, welche das natürliche Gleichgewicht massiv ins Wanken bringt. Um dieses Problem zu lösen, kann nur eine Dezimierung der Menschheit in Frage kommen. Da eine Säuberung dieser ohnehin seit langem notwendig ist und getätigt werden muß, soll die Menschheit auch in Zukunft noch bestehen und in Freiheit leben, sollte dies auch kein Problem darstellen. Dann kann man sich auch wieder bedenkenloser durch die Wildnis schießen.

Sehe ich auch so. Die meisten bedrohten Tierarten interessieren mich übrigens tatsächlich mehr als irgendwelche hungernden Neger. Und dazu stehe ich.

Efna
19.07.2012, 15:24
Geh sterben!

Ich nehme deine Kapitulation an...

Efna
19.07.2012, 15:26
Dann spricht doch auch nichts dagegen, wieder durch menschliches Eingreifen diese Angriffe zu dezimieren und den Haien zu zeigen, wer die Krönung der Schöpfung ist!

Es gibt keine "Krone der Schöpfung"

Gryphus
19.07.2012, 15:31
Der Begriff "bedroht" ist sehr schwammig und vor allem habitatabhängig.

Was in einer Gegend bedroht sein mag, kommt in anderen (und besser zur Art passenden) Gegenden häufiger vor.

Hering, Makrele, Thunfisch, Kabeljau und viele andere Fischarten, die überfischt wurden, gelten aktuell auch als bedroht. Es hat sich aber gezeigt, dass sich nach einigen Jahren Bestandschutz die Populationen wieder erholen und von der Liste gestrichen werden können.

Die Weltmeere, in denen sich die Haie tummeln, sind so riesig, dass niemand abschätzen kann, welche Reserven der angeblich bedrohten Arten noch bestehen. Nur weil an einer Küste energische Jagd auf eine Art gemacht wird, muss die Art als solche noch lange nicht bedroht sein.

Ich verstehe dein Argument, aber der Ansatz der in dieser Frage gemacht wird ist von Grund auf falsch. Wenn es in einem Ökosystem eine Überpopulation einer bestimmten Art gibt, kann es Sinn machen, über eine Dezimierung der Art nachzudenken, da werden dir die wenigsten widersprechen. Aber wegen nur 5 Idioten, die es geschafft haben sich von einem Hai töten zu lassen, braucht man diese Diskussion gar nicht zu führen, es sei denn man ist ein hirnloser Panikmacher oder hat durch zu viele schlechte Hollywoodfilme eine Paranoia entwickelt.

Den Einwand, dass die Größe einer Haipopulation irgendwo nicht mehr tragbar ist, nehme ich nur von professionellen Ökologen ernst, nicht von eingeschüchterten Trotteln, die bei der Zahl von 5 tödlichen Haiangriffe anfangen zu hyperventilieren.

Chronos
19.07.2012, 15:32
Nach dieser bestechenden Logik ist wohl auch jeder der hier nicht den Breivik macht nicht dazu berechtigt Überfremdung und Umvolkung zu kritisieren.
Merkst Du eigentlich nicht, welchen Blödsinn Du jetzt schreibst?

Was hat die allgemeine Überbevölkerung der Erde mit Überfremdung und Umvolkung in einigen Ländern zu tun?

Es ist ausschließlich unser eigener, hausgemachter (und sehr wahrscheinlich aufgezwungener) Fehler, wenn wir uns überbevölkern und umvolken lassen.

Das hat aber überhaupt keinen Bezug zur Tatsache, dass die Natur in einigen Bereichen (bzw. in Gegenden besonders hoher Bevölkerungsexplosion) zurückgedrängt wird. Daran würde sich auch nichts ändern, wenn die Einwohnerdichte in Deutschland auf die Hälfte reduziert würde.

Bring also bitte nicht die Themen durcheinander.

Efna
19.07.2012, 15:36
Haie greifen Menschen an wenn die Gelegenheit und das Bedürfnis zu fressen gegeben sind. Punkt.
Das dies relativ selten geschieht ist nicht dem Umstand geschuldet daß Haie Menschen eigentlich nicht angreifen, es ist ihnen nämlich wurscht.
Es bewegt sich, also kann man es fressen.

Wobei mir das egal ist. Wer unbedingt im Meer rumplantschen will tut das auf eigenes Risiko. Ich habe nicht das geringste Verständnis dafür daß dies ein besonders schützenswertes Verhalten wäre. Landraubtiere sind da ein anders Kaliber, sie konkurrieren um den Lebensraum.

Der Grossteil der Menschen die von Haien angegriffen werden sind Surfer die auf ihren Brettern paddeln und von unten für die Haie wie Robben aussehen...

Gryphus
19.07.2012, 15:36
Sehe ich auch so. Die meisten bedrohten Tierarten interessieren mich übrigens tatsächlich mehr als irgendwelche hungernden Neger. Und dazu stehe ich.

Unterschreibe ich.

Arthas
19.07.2012, 15:37
Dann tue etwas für Deine Ziele!

Schnüre Dein Bündel und reise in all jene Länder, in denen sich die Menschen vermehren wie die Karnickel, und erkläre denen die dringende Notwendigkeit einer Bevölkerungsdezimierung.
Nicht Prediger in der Wüste spielen, sondern aktiv gegen das Problem der Überbevölkerung ankämpfen.
Mal sehen, ob Du es lebend nach Deutschland zurückschaffst.

Aber es ist halt leichter, aus der gemütlichen Stube heraus die Menschheit zu verurteilen, als selbst etwas dagegen zu tun.

Das ganze muß natürlich auf vernünftiger Ebene geplant und durchgeführt werden. In Deutschland und Europa wird dies eine wichtiger Teil einer zukünftigen politischen Agenda werden, sollte die Befreiungsrevolution gelingen. Im Zuge der Operation Sinnflut muß Europa von jenen entarteten und irrsinnigen Elementen Befreit werden, welche man unter "links" zusammenfast. Dir ist ja mit Sicherheit klar, daß es sich bei solchen nicht um normale Menschen, sondern um zutiefts geistig und evolutionär gestörte Wesen handelt, welche nicht nur sich selbst, sondern auch allen anderen um sich herum schaden.

Das Bevölkerungsproblem in Afrika wiederum muß mit Europas Hilfe durch gezielte Bevölkerungregulationsprogramme nach dem Vorbild Chinas gelöst werden.

schastar
19.07.2012, 15:42
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Warum jagt man dann keine Asylanten?

Gryphus
19.07.2012, 15:42
Das Bevölkerungsproblem in Afrika wiederum muß mit Europas Hilfe durch gezielte Bevölkerungregulationsprogramme nach dem Vorbild Chinas gelöst werden.

Ach nö, einfach die sinnlosen Hilfen einstellen. Säuglingssterblichkeit und Hunger tun dann das ihrige und werden Afrika nach 30 oder 40 Jahren vielleicht sogar erlauben, sich langsam zu entwickeln.

Arthas
19.07.2012, 15:51
Ach nö, einfach die sinnlosen Hilfen einstellen. Säuglingssterblichkeit und Hunger tun dann das ihrige und werden Afrika nach 30 oder 40 Jahren vielleicht sogar erlauben, sich langsam zu entwickeln.

Wir könnten Afrika aber alternativ auch eine etwas andere Entwicklungshilfe zugute kommen lassen: Jeder Stamm erhält ein paar schöne Neklearraketen (natürlich nur mit regionaler Reichweite) und das Problem hätte sich schon nach wenigen Wochen erledigt. :happy:

Gryphus
19.07.2012, 15:52
Wir könnten Afrika aber alternativ auch eine etwas andere Entwicklungshilfe zu gute kommen lassen: Jeder Stamm erhält ein paar schöne Neklearraketen (natürlich nur mit regionaler Reichweite) und das Problem hätte sich schon nach wenigen Wochen erledigt. :happy:

Damit würdest du den weltbesten Absatzmarkt für Handfeuerwaffen und RPGs zerstören. :-(

Cinnamon
19.07.2012, 16:01
Ach nö, einfach die sinnlosen Hilfen einstellen. Säuglingssterblichkeit und Hunger tun dann das ihrige und werden Afrika nach 30 oder 40 Jahren vielleicht sogar erlauben, sich langsam zu entwickeln.

Vor allem Aids wird da sehr "hilfreich" sein.

Sathington Willoughby
19.07.2012, 16:02
Wenn sich vor ca. 370 Millionen Jahren ein primitiver Tetrapode namens Ichthystega gesagt hätte, dass das Land nun mal der Lebensraum anderer Arten und nicht seiner ist, wären wir alle nie geboren worden (Ich erspare es mir jetzt, dich zu beleidigen). Zur Natur gehört die Erweiterung des Lebensraumes einer Spezies, ihre Expansion. Wenn sie dort auf Räuber stößt und sich ihrer erwehren kann, wird sie überleben. Gefühlsduselei ist völlig unangebracht. Es wird vorrübergehend Probleme geben, wenn man den Weißen Hai ausrottet. Aber nicht dauerhaft. Das Leben auf Erden hat viel schlimmere Katastrophen als das Aussterben eines Predators überstanden.

Der Weiße Hai steht an oberster Kette der Nahrungspitze. Wenn es ihn nicht mehr gibt, müssen Andere den Platz einnehmen.
Entweder werden diese dann ebenso den Menschen mal beißen oder es kommt zu anderen Konsequenzen: einem dramatischen Umbau der Nahrungskette, da sich andere FIsche über Gebühr vermehren können. Und das kann ein ganz gefährlicher Schuh werden.
Daher ist es besser andere Konzepte zu verfolgen, z.B. Baden nur in besonderen Zonen, die abgesperrt sind.

Haie sind viel zu wichtig, als dass man sie einfach so aufrotten darf.

Arthas
19.07.2012, 16:03
Damit würdest du den weltbesten Absatzmarkt für Handfeuerwaffen und RPGs zerstören. :-(

Aber den für Jodtabletten massiv ankurbeln.

Sathington Willoughby
19.07.2012, 16:03
Der Grossteil der Menschen die von Haien angegriffen werden sind Surfer die auf ihren Brettern paddeln und von unten für die Haie wie Robben aussehen...

Haie haben schlechte Augen und jagen nicht nach dem Gesichtssinn. Wenn, dann haben die Surfer im Takt kranker Fische gepaddelt. Haie hören wesentlich besser, Menschen passen erstmal nicht ins Beuteschema.

Efna
19.07.2012, 16:05
Haie haben schlechte Augen und jagen nicht nach dem Gesichtssinn. Wenn, dann haben die Surfer im Takt kranker Fische gepaddelt. Haie hören wesentlich besser, Menschen passen erstmal nicht ins Beuteschema.

Richtig Menschen gehören nicht in das Beuteschema des Hais, aber das erkläre mal den Don...

jak_22
19.07.2012, 16:06
Richtig Menschen gehören nicht in das Beuteschema des Hais, aber das erkläre mal den Don...

Erstmal erklär das bitte den Haien.

Sathington Willoughby
19.07.2012, 16:07
Natürlich tun sie das, Baumknutscher. Haie greifen an was grade da ist und aussieht als ob es satt macht, wenn sie das Verhältnis Jagdrisiko zu Hunger ausreichend günstig einschätzen. Daß Menschen relativ selten Opfer von Haien werden iegt einfach daran daß die meisten nicht weiter als in knietiefes Wasser gehen. Lediglich eine Frage der mangelnden Gelegenheit.
Darin unterscheiden sie sich nicht im Geringten von anderen Raubtieren.
Es ist auch nicht zu empfehlen diese netten Filmchen von Haitauchern nachzustellen, von denen die Baumknutscher stets so begeistert sind, ohne über sehr weitgehendes Wissen über die Vorbereitungen solcher Filmchen zu verfügen.

Da muss ich dir mal widersprechen. Wenn Haie Menschen auf dem Speiseplan hätten, würden wir dramatisch mehr Angriffe auf Badegäste haben, Haie sind intelligent und wissen, wo es was zu holen gibt.

Wir passen nicht ins Beutekonzept und mit richtigem Verhalten landet man (höchstwahrscheinlich) nicht auf dem Haiteller.

Gryphus
19.07.2012, 16:10
Aber den für Jodtabletten massiv ankurbeln.

Die Individualnachfrage stiege rapide, allerdings würde der Nachfragepool als ganzes viel kleiner sein als der jetzige für Handfeuerwaffen und RPGs. Außerdem musst du bedenken, dass durch Waffenhandel bessere Mehrwerte erzielt werden. :-)

Efna
19.07.2012, 16:11
Erstmal erklär das bitte den Haien.

Was nicht bedeutet das es keine Angriffe geben kann, aber wenn schon 5 in 10 Monaten viel sind. Ich denke es ist hierzulande wahrscheinlicher durch eine Wildsau zu sterben(die auch sehr gefährlich werden können) als irgendwo im meer von einen Hai angegriffen. Und wenn du irgendwo am strand im süden bist ist es auch wahrscheinlichkeit von einer herunterfallenden Kokosmuss erschlagen zu werden um ein vielfaches grösser als vom Hai angegriffen zu werden.

jak_22
19.07.2012, 16:14
Was nicht bedeutet das es keine Angriffe geben kann, aber wenn schon 5 in 10 Monaten viel sind. Ich denke es ist hierzulande wahrscheinlicher durch eine Wildsau zu sterben(die auch sehr gefährlich werden können) als irgendwo im meer von einen Hai angegriffen. Und wenn du irgendwo am strand im süden bist ist es auch wahrscheinlichkeit von einer herunterfallenden Kokosmuss erschlagen zu werden um ein vielfaches grösser als vom Hai angegriffen zu werden.

Die Wahrscheinlichkeit, von einem Sportschützen abgeknallt zu werden, ist auch um vieles geringer, als die, von einem Auto überfahren zu werden. Trotzdem gibt es rigorose Waffenkontrollgesetzgebungen in vielen Ländern. Bist Du für Waffenkontrollgesetze?

Ich persönlich habe mit Haien übrigens kein Problem - sie fressen mich nicht, und ich sie nicht, haben wir so abgemacht.

Sathington Willoughby
19.07.2012, 16:19
Das wurde versucht. Stört die Haie nicht. Nächster Versuch.


Man hat es ausprobiert, es funktioniert nicht.
Doch, Haie reagieren auf Schallquellen. Und Hainetze werden seit Langem angewendet.
Man muss nur zwei, drei Badebuchten damit ausrüsten und gut ist - fungiert gleichzeitig als Quallenschutz. Wer dennoch in den offenen Ozean schwimmt, macht das auf eigene Gefahr.

Haie sind als tumbe, rein instinktgesteuerte Fressmaschinen (und als Nichtsäuger auf einer ziemlich niedrigen Evolutionsstufe stehend) nicht in der Lage, komplexe Verhaltensmuster wie beispielsweise Delphine auszuführen.

Die fressen alles, was ihnen vors Maul kommt.

In Mägen von Haien hat man schon Autobatterien, Stücke von Fahrrädern und sonstigen technischen Krempel gefunden.
Man kann sie nur aus bestimmte Gegenden vergraulen oder Schutznetze im Wasser installieren. Ohne Abtrennungen greifen sie alles an, was sich bewegt, sogar Paddel von Ruderbooten oder die Schrauben von Motorbooten.

In manchen Bereichen südlicher Meere herrscht eine wahre Überpopulation an Haien. Die Fischer dort wissen sich nur zu helfen, indem sie in die Haifisch-Schwärme reinschießen und damit erreichen, dass sich die Haie gegenseitig auffressen.
Haie sind fast so intelligent wie Flipper und Konsorten - Delfine werden stark überbewertet, was die Intelligenz anbelangt, was an ihren großen Hirn liegt.
Haie, die in Verbänden leben, haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Alle Haie sind neugierig und inspizieren Taucher, die in ihr Revier eindringen, erstmal genau. Man muss natürlich aufpassen, wenn das Vieh einen Buckel macht, sollte man verduften, aber sie sind prinzipiell wie die Hunde.

Und primitiv keineswegs: ihr Top-Geruchssinn und die Fähigkeit, auch körpereigene elektrische Felder zu orten, macht sie zu fast perfekten Jägern.
Du spieltest auf den Fressrausch an: ja, in den können sie auch verfallen, wie andere Tiere auch. Jaguare z.B. reißen nicht nur 1 Schaf, sondern, wenn die Tiere auf einer Weide sind und nicht fliehen können, alle Tiere, die sie bekommen, bevor sie fressen.

Ohne Haie vermehren sich kleinere Raubfische über Gebühr, das wird für die Fischerei eine Katastrophe werden, vom Ökosystem abgesehen.

Chronos
19.07.2012, 16:37
Doch, Haie reagieren auf Schallquellen. Und Hainetze werden seit Langem angewendet.
Man muss nur zwei, drei Badebuchten damit ausrüsten und gut ist - fungiert gleichzeitig als Quallenschutz. Wer dennoch in den offenen Ozean schwimmt, macht das auf eigene Gefahr.

Haie sind fast so intelligent wie Flipper und Konsorten - Delfine werden stark überbewertet, was die Intelligenz anbelangt, was an ihren großen Hirn liegt.
Haie, die in Verbänden leben, haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten. Alle Haie sind neugierig und inspizieren Taucher, die in ihr Revier eindringen, erstmal genau. Man muss natürlich aufpassen, wenn das Vieh einen Buckel macht, sollte man verduften, aber sie sind prinzipiell wie die Hunde.

Und primitiv keineswegs: ihr Top-Geruchssinn und die Fähigkeit, auch körpereigene elektrische Felder zu orten, macht sie zu fast perfekten Jägern.
Du spieltest auf den Fressrausch an: ja, in den können sie auch verfallen, wie andere Tiere auch. Jaguare z.B. reißen nicht nur 1 Schaf, sondern, wenn die Tiere auf einer Weide sind und nicht fliehen können, alle Tiere, die sie bekommen, bevor sie fressen.

Ohne Haie vermehren sich kleinere Raubfische über Gebühr, das wird für die Fischerei eine Katastrophe werden, vom Ökosystem abgesehen.
Es geht ja nicht ums Ausrotten der Haie, sondern nur um die Dezimierung und Vertreibung an einem winzig kleinen Küstenstreifen im Pazifik, der im Vergleich zur Gesamtfläche der Ozeane nur ein Fliegenschiss ist.
Wenn die Haie tatsächlich so intelligent sind, wie Du postulierst, dann würden die sehr schnell merken, dass sie an den bestimmten Küstenabschnitten Australiens nicht willkommen sind und sich andere Jagdgründe suchen.

Die Diskussion hier erinnert mich stark an das Theater, das seinerzeit mit dem in Bayern erschossenen Bären Bruno ablief.
Alles schrie auf, weil man den lieben und ach so knuffigen Bären abgeschossen hatte. Ich kann mir aber auch das Geschrei sehr gut vorstellen, das losgegangen wäre, wenn der Bär das auf einer Wiese spielende fünfjährige Töchterchen eines gerade auf einer Alm urlaubenden Großstädters zerfetzt hätte.

Menschliche Ansammlungen vertragen sich eben nicht mit Großräubern. Einer zieht immer den Kürzeren.

Cinnamon
19.07.2012, 16:40
Der Weiße Hai steht an oberster Kette der Nahrungspitze. Wenn es ihn nicht mehr gibt, müssen Andere den Platz einnehmen.
Entweder werden diese dann ebenso den Menschen mal beißen oder es kommt zu anderen Konsequenzen: einem dramatischen Umbau der Nahrungskette, da sich andere FIsche über Gebühr vermehren können. Und das kann ein ganz gefährlicher Schuh werden.
Daher ist es besser andere Konzepte zu verfolgen, z.B. Baden nur in besonderen Zonen, die abgesperrt sind.

Haie sind viel zu wichtig, als dass man sie einfach so aufrotten darf.

Ggf. werden Krankheiten die Fische dezimieren, oder andere Fischarten die Spitze übernehmen. Nur werden die harmloser für Menschen sein als Carcharodon Carcharias.

Efna
19.07.2012, 17:24
Es geht ja nicht ums Ausrotten der Haie, sondern nur um die Dezimierung und Vertreibung an einem winzig kleinen Küstenstreifen im Pazifik, der im Vergleich zur Gesamtfläche der Ozeane nur ein Fliegenschiss ist.
Wenn die Haie tatsächlich so intelligent sind, wie Du postulierst, dann würden die sehr schnell merken, dass sie an den bestimmten Küstenabschnitten Australiens nicht willkommen sind und sich andere Jagdgründe suchen.

Die Diskussion hier erinnert mich stark an das Theater, das seinerzeit mit dem in Bayern erschossenen Bären Bruno ablief.
Alles schrie auf, weil man den lieben und ach so knuffigen Bären abgeschossen hatte. Ich kann mir aber auch das Geschrei sehr gut vorstellen, das losgegangen wäre, wenn der Bär das auf einer Wiese spielende fünfjährige Töchterchen eines gerade auf einer Alm urlaubenden Großstädters zerfetzt hätte.

Menschliche Ansammlungen vertragen sich eben nicht mit Großräubern. Einer zieht immer den Kürzeren.

Doch funktioniert z.b. in Ostdeutschland und die wiederbesiedlung durch den Wolf.

Chronos
19.07.2012, 17:30
Doch funktioniert z.b. in Ostdeutschland und die wiederbesiedlung durch den Wolf.
:auro:

Aber davon, dass der Wolf gegenüber dem Menschen ein sehr scheues Tier ist und eher vor ihm davonrennt, hast du doch sicher schonmal gehört, oder etwa auch nicht?

Efna
19.07.2012, 17:33
:auro:

Aber davon, dass der Wolf gegenüber dem Menschen ein sehr scheues Tier ist und eher vor ihm davonrennt, hast du doch sicher schonmal gehört, oder etwa auch nicht?

Du hast gesagt grosse Raubtiere und der Mensch das verträgt und damit wäre das widerlegt.

Don
19.07.2012, 17:59
Da muss ich dir mal widersprechen. Wenn Haie Menschen auf dem Speiseplan hätten, würden wir dramatisch mehr Angriffe auf Badegäste haben, Haie sind intelligent und wissen, wo es was zu holen gibt.

Wir passen nicht ins Beutekonzept und mit richtigem Verhalten landet man (höchstwahrscheinlich) nicht auf dem Haiteller.

Haie sind strohdoof. Daß Menschen nicht ihre bevorzugte Beute sind liegt daran daß es Haie praktisch unverändert seit mehreren 100 Millionen Jahren gibt. Menschen nicht. Was Haie nicht daran hindert sie zu fressen wenn sie ihnen vor die Schnauze strampeln.

Es gibt kein Verhalten daß den Haien sagt "ich bin nicht deine Beute". Das ist Haien schnurz. Es gibt nur Verhaltensweisen die die Sinnesorgane von Haien, die ihnen Futter signalisieren, weniger anspricht.

Der Grund weshalb es reativ wenig Menschen erwischt ist schlicht daß knietiefes Wasser nicht eben zum bevorzugten Aufenthaltsort für Haie gehört.
Es ist wärmer und enthält deshalb weniger Sauerstoff. Was bedeutet daß sie sich mehr bewegen müssen um nicht zu ersticken.
Wenn aber grade der Tisch gedeckt ist lassen sie sich auch davon nicht abhalten.

Don
19.07.2012, 18:01
Doch funktioniert z.b. in Ostdeutschland und die wiederbesiedlung durch den Wolf.

Das werden wir dann sehen wenn es mehr werden. Ich wünsche dir dann viel Vergnügen beim Nordic Walking.

Shahirrim
19.07.2012, 18:05
5 Tote in 10 Monaten sprechen für sich. Die australische Regierung ist dazu gewählt, ihre Bürger zu schützen und wenn dies erfordert, den Großen Weißen Hai vor ihren Küsten auszurotten, dann ist das so.

Afrikanische Bienen in den USA sind viel gefährlicher.

Expice
19.07.2012, 18:09
5 Tote in 10 Monaten... Meine Fresse. Selber Schuld würde ich mal sagen.
Viel gefährlicher als weiße Haie sind:
Ärzte
Bussfahrer
Baustellen
Motorräder
Grippe
Küche
...

Wollen wir darauf auch Jagt machen?

Shahirrim
19.07.2012, 18:11
5 Tote in 10 Monaten... Meine Fresse. Selber Schuld würde ich mal sagen.
Viel gefährlicher als weiße Haie sind:
Ärzte
Bussfahrer
Baustellen
Motorräder
Grippe
Küche
...

Wollen wir darauf auch Jagt machen?

Manchmal mag ich auch Sozialisten:


http://www.youtube.com/watch?v=unX6mu4OxE8

bernhard44
19.07.2012, 18:12
auch auf Finanzhaie?

Expice
19.07.2012, 18:15
auch auf Finanzhaie?

Na die stehen ja anscheinend unter internationalem Artenschutz.

Chronos
19.07.2012, 20:06
Haie sind strohdoof. Daß Menschen nicht ihre bevorzugte Beute sind liegt daran daß es Haie praktisch unverändert seit mehreren 100 Millionen Jahren gibt. Menschen nicht. Was Haie nicht daran hindert sie zu fressen wenn sie ihnen vor die Schnauze strampeln.

Es gibt kein Verhalten daß den Haien sagt "ich bin nicht deine Beute". Das ist Haien schnurz. Es gibt nur Verhaltensweisen die die Sinnesorgane von Haien, die ihnen Futter signalisieren, weniger anspricht.

Der Grund weshalb es reativ wenig Menschen erwischt ist schlicht daß knietiefes Wasser nicht eben zum bevorzugten Aufenthaltsort für Haie gehört.
Es ist wärmer und enthält deshalb weniger Sauerstoff. Was bedeutet daß sie sich mehr bewegen müssen um nicht zu ersticken.
Wenn aber grade der Tisch gedeckt ist lassen sie sich auch davon nicht abhalten.
Diese ganze Romantisiererei und Vermenschlichung der Haie ist doch nur noch lächerlich.
Mir scheint, dass da die Emotionen aus Flipper-Zeiten hineinprojeziert werden.

Haie sind - rein evolutionsbiologisch-taxonomisch betrachtet - nichts weiter als sehr groß geratene und extrem verfressene Heringe oder Hechte. Stupide, rein instinktgesteuerte Fress- und Kampfmaschinen. Dazu ein bisschen instinktgesteuertes Rudelverhalten, wie es auch Insekten besitzen. That's it.

Aber ganz witzig ist hier die Aufregung wegen ein paar Maßnahmen, die von den Australiern eventuell gegen die Haie an den dortigen Badestränden unternommen werden.
Die eigentliche Riesensauerei, die mit den Haien angestellt wird, hat hier noch niemand bemerkt oder erwähnt. Aber ich werde den Teufel tun, das Thema darauf zu leiten. Ich käme sonst wirklich in Erklärungsnot.

Besser, die Leute regen sich wegen ein paar weissen Haien an Australiens Gestaden auf, als dass man den wirklichen Problemen zu Leibe rückt.

(Übrigens regt sich kein Mensch wegen des Wahnsinns der wieder ausufernden Wal-Fängerei auf - schließlich sind das hochentwickelte Säuger. Nach Japan haben auch Norwegen und ein paar anderes Staaten wie beispielsweise Südkorea wieder den Walfang "zu wissenschaftlichen Zwecken" erlaubt und bereits damit begonnen. Aber sowas lässt die Leute völlig kalt.)

Pegasus
19.07.2012, 20:13
Diese ganze Romantisiererei und Vermenschlichung der Haie ist doch nur noch lächerlich.
Mir scheint, dass da die Emotionen aus Flipper-Zeiten hineinprojeziert werden.

Haie sind - rein evolutionsbiologisch-taxonomisch betrachtet - nichts weiter als sehr groß geratene und extrem verfressene Heringe oder Hechte. Stupide, rein instinktgesteuerte Fress- und Kampfmaschinen. Dazu ein bisschen instinktgesteuertes Rudelverhalten, wie es auch Insekten besitzen. That's it.

Aber ganz witzig ist hier die Aufregung wegen ein paar Maßnahmen, die von den Australiern eventuell gegen die Haie an den dortigen Badestränden unternommen werden.
Die eigentliche Riesensauerei, die mit den Haien angestellt wird, hat hier noch niemand bemerkt oder erwähnt. Aber ich werde den Teufel tun, das Thema darauf zu leiten. Ich käme sonst wirklich in Erklärungsnot.

Besser, die Leute regen sich wegen ein paar weissen Haien an Asutraliens Gestaden auf, als dass man den wirklichen Problemen zu Leibe rückt.

(Übrigens regt sich kein Mensch wegen des Wahnsinns der wieder ausufernden Wal-Fängerei auf - schließlich sind das hochentwickelte Säuger. Nach Japan haben auch Norwegen und ein paar anderes Staaten wie beispielsweise Südkorea wieder den Walfang "zu wissenschaftlichen Zwecken" erlaubt und bereits damit begonnen. Aber sowas lässt die Leute völlig kalt.)

Du willst ein Thema über Walfänger? Erstelle eins.

Sathington Willoughby
19.07.2012, 21:37
Ggf. werden Krankheiten die Fische dezimieren, oder andere Fischarten die Spitze übernehmen. Nur werden die harmloser für Menschen sein als Carcharodon Carcharias.

Nein, es werden entweder andere Tiere in diese Rolle schlüpfen - was hunderttausende von Jahren dauern kann - oder es wird zu Verwerfungen im Ökosystem kommen.
M.E. muss sich der Mensch ein wenig zurücknehmen und kann nicht wg. eines Bades Haie jagen.

kotzfisch
19.07.2012, 21:55
Es werden mehr Menschen in der Zeit von Autos überfahren? Autos abschaffen? Normalerweise greifen Haie keine Menschen an, meist hat das andere Ursachen, entweder in einer zerstörten Ökosystem oder anderemn, wenn man die Urasachen kennt, dann weiss man wie man handeln muss, Aber ein ausrotten einer Tierart ist das letzte da machen sollen. Damit zerstört man das Ökosystem der Gegend mit Verherrenden Folgen für die Menschen. und das Wasser ist nunmal der Lebensraum des Hais nicht des Menschen.

Unsinnig argumentiert.Wenn Wölfe oder Bären dazu übergehen, Wanderer anzufallen, werden sie natürlich auch in ihrem Lebensraum
abgeschossen.Human safety first.

kotzfisch
19.07.2012, 21:57
Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.


Unsinn, im mittelständischen China sind Hunde und Katzen essen bereist weitgehend verpönt und welche Nationen mehr Lebendtiertransporte,
Antibiotische Truthahnmastbetriebe, Hühner-KZs und Spaltbodenhaltungen als Schuld auf sich geladen haben.....das möchtest Du lieber nicht wissen.

kotzfisch
19.07.2012, 22:00
D
(Übrigens regt sich kein Mensch wegen des Wahnsinns der wieder ausufernden Wal-Fängerei auf - schließlich sind das hochentwickelte Säuger. Nach Japan haben auch Norwegen und ein paar anderes Staaten wie beispielsweise Südkorea wieder den Walfang "zu wissenschaftlichen Zwecken" erlaubt und bereits damit begonnen. Aber sowas lässt die Leute völlig kalt.)

Norwegen hat nie wegen "Wissenschaft" die Waljagd erlaubt, sondern immer offiziell die nicht gefährdete Spezies Pilotwal bejagt zu festgesetzten Quoten.
Immer zum lokalen Verzehr, nie zum Export.Norwegen war immer die einzig ehrliche Walfangnation ohne Einsatz von Fabrikschiffen und Jagdtrawlern.

Island, Japan,Südkorea sind die Angeklagten.

Cinnamon
19.07.2012, 22:02
Es gibt keine "Krone der Schöpfung"

Doch. Uns! Entweder die Haie treten uns mit dem Respekt gegenüber, der uns als allein unter Gott Stehenden zukommt, oder sie trifft unsere Strafe.

Cinnamon
19.07.2012, 22:05
Nein, es werden entweder andere Tiere in diese Rolle schlüpfen - was hunderttausende von Jahren dauern kann - oder es wird zu Verwerfungen im Ökosystem kommen.
M.E. muss sich der Mensch ein wenig zurücknehmen und kann nicht wg. eines Bades Haie jagen.

Dann kommt es eben zu Verwerfungen. Besser, als das Menschen sterben, weil ein paar zu groß geratene Fische uns als Nahrung ansehen.

kotzfisch
19.07.2012, 22:15
AUS wird bejagen- Tourismus ist eine Multimilliarden Industrie-Image und Co.

romeo1
19.07.2012, 22:33
Es werden mehr Menschen in der Zeit von Autos überfahren? Autos abschaffen? Normalerweise greifen Haie keine Menschen an, meist hat das andere Ursachen, entweder in einer zerstörten Ökosystem oder anderemn, wenn man die Urasachen kennt, dann weiss man wie man handeln muss, Aber ein ausrotten einer Tierart ist das letzte da machen sollen. Damit zerstört man das Ökosystem der Gegend mit Verherrenden Folgen für die Menschen. und das Wasser ist nunmal der Lebensraum des Hais nicht des Menschen.


Ich kann Dir nur selten recht geben, hier mach' ich es.

kotzfisch
19.07.2012, 22:39
Ja gut, Romeo aber hier gehts um Abschuss derjenigen, die der Küste zu nahe kommen.Die weitaus größere Population der
weissen Haie jagt in der Hochsee.Sind sie mal auf den Geschmack gekommen....darum gehts,denke ich.
Bedenke das bitte.Leichte Beute- hier jage ich.

kotzfisch
19.07.2012, 22:45
Um eine generelle Ausrottung gehts doch gar nicht, wäre auch nicht möglich.Stimmt Dich das denn um?

romeo1
19.07.2012, 22:48
Ja gut, Romeo aber hier gehts um Abschuss derjenigen, die der Küste zu nahe kommen.Die weitaus größere Population der
weissen Haie jagt in der Hochsee.Sind sie mal auf den Geschmack gekommen....darum gehts,denke ich.
Bedenke das bitte.Leichte Beute- hier jage ich.

Der weiße Hai als Art ist durch die Überfischung der Meere bedroht. Außerdem ist es nicht die Schuld der Haie, wenn sich immer mehr Menschen in seinem Jagdrevier tummeln. Außerdem werden jedes Jahr dutzende Millionen Haie vom Menschen abgeschlachtet. Deswegen bin ich trotz der Gefährlichkeit dieser Tiere gegen seine weitere Ausrottung.

Sprecher
19.07.2012, 22:53
Unsinnig argumentiert.Wenn Wölfe oder Bären dazu übergehen, Wanderer anzufallen, werden sie natürlich auch in ihrem Lebensraum
abgeschossen.

In Bayern vielleicht, im Rest der Welt sicher nicht. In Kanada werden immer wieder Menschen von Bären angefallen, trotzdem kommt da kein durchgeknallter Spinner auf die Idee die deshalb alle ausrotten zu wollen.

Sprecher
19.07.2012, 22:55
Doch funktioniert z.b. in Ostdeutschland und die wiederbesiedlung durch den Wolf.

Die funktioniert überall auf der Welt, mit Ausnahme von Bayern und der Schweiz. Hier in Niedersachsen wurden inzwischen auch schon mehrere Wölfe gesichtet. Beim Waldspaziergang hätte ich übrigens vor Wildschweinen eher Angst als vor Wölfen.

kotzfisch
19.07.2012, 22:56
In Bayern vielleicht, im Rest der Welt sicher nicht. In Kanada werden immer wieder Menschen von Bären angefallen, trotzdem kommt da kein durchgeknallter Spinner auf die Idee die deshalb alle ausrotten zu wollen.

Das ist richtig.Würden sie aber eine kleine Gemeinde im Nirgendwo immer wieder attackieren, käme man sehr wohl auf die Idee.
Der Bayr. Abschuss war völliger Irrsinn- sehr richtig.

Sprecher
19.07.2012, 22:58
Das werden wir dann sehen wenn es mehr werden. Ich wünsche dir dann viel Vergnügen beim Nordic Walking.

Dürfte in jedem Stadtpark wo die Köter von irgendwelchen Asozialen frei herumlaufen weitaus gefährlicher sein. Wieviele tödliche Beissattacken durch Hunde gibt es jedes Jahr?

Shahirrim
19.07.2012, 22:58
Das ist richtig.Würden sie aber eine kleine Gemeinde im Nirgendwo immer wieder attackieren, käme man sehr wohl auf die Idee.
Der Bayr. Abschuss war völliger Irrsinn- sehr richtig.

Spielberg hat uns eben Angst vorm weißen Hai gemacht, seit dem ist jede Sichtung schon fast ein Völkermord an der Küste.

Sprecher
19.07.2012, 23:00
Das ist richtig.Würden sie aber eine kleine Gemeinde im Nirgendwo immer wieder attackieren, käme man sehr wohl auf die Idee.


meist locken die Leute da die Bären erst durch füttern an. Dann werden sie die Viecher natürlich nicht mehr los. In Australien gibts ähnliche Probleme mit den Dingos.

Ajax
19.07.2012, 23:01
Vor den Küsten Australiens, Südafrikas oder Kaliforniens wird auf Dauer gar nichts anderes übrig bleiben als die Herstellung von Weißhaifreiheit. Die Viecher sind saugefährlich, werden aber gern verharmlost. Leider.

Eben. Und weil sie so gefährlich sind, sollten sich irgendwelche Surfer davor hüten, in solchen Gewässern zu baden. Tun sie es doch, sind sie selbst schuld. Jeder kennt die Gefahr, die von Haien ausgeht. Es käme auch kein Mensch auf die Idee, inmitten eines Löwenrudels ein Picknick zu veranstalten.

kotzfisch
19.07.2012, 23:02
Na ja, in Churchill (was ein Name!)haben sie ein Gefahrenmanagement, dass notfalls auch....

Sprecher
19.07.2012, 23:03
Spielberg hat uns eben Angst vorm weißen Hai gemacht, seit dem ist jede Sichtung schon fast ein Völkermord an der Küste.

Würfelquallen sind beim Baden in tropischen Gewässern vermutlich eine viel größere Gefahr als Haie.

http://www.zehn.de/wuerfelqualle-317641-1

Dann gibts noch Portugiesische Galeeren, Seeigel und was weiss ich noch für eklige Viecher. In Australien würde ich also sowieso keinen Fuß ins Wasser setzen.
Mir reichen schon die Feuerquallen in Nord und Ostsee.

kotzfisch
19.07.2012, 23:03
Eben. Und weil sie so gefährlich sind, sollten sich irgendwelche Surfer davor hüten, in solchen Gewässern zu baden. Tun sie es doch, sind sie selbst schuld. Jeder kennt die Gefahr, die von Haien ausgeht. Es käme auch kein Mensch auf die Idee, inmitten eines Löwenrudels ein Picknick zu veranstalten.

Quark, diese Leute baden und surfen in Queensland und NSW.
Sonst nichts.

Shahirrim
19.07.2012, 23:04
Eben. Und weil sie so gefährlich sind, sollten sich irgendwelche Surfer davor hüten, in solchen Gewässern zu baden. Tun sie es doch, sind sie selbst schuld. Jeder kennt die Gefahr, die von Haien ausgeht. Es käme auch kein Mensch auf die Idee, inmitten eines Löwenrudels ein Picknick zu veranstalten.

Weltweit sterben 50 Menschen im Jahr durch alle Hai-Arten. Afrikanische Honig-Bienen (Killerbienen) verursachen hingegen alleine in den USA 300 Tote jedes Jahr.

Heldenjaeger
19.07.2012, 23:06
In Bayern vielleicht, im Rest der Welt sicher nicht. In Kanada werden immer wieder Menschen von Bären angefallen, trotzdem kommt da kein durchgeknallter Spinner auf die Idee die deshalb alle ausrotten zu wollen.

Guter Vergleich.

Auch Bären greifen Menschen nur an, wenn diese in ihr "Revier" eindringen oder sie bedrohen. Kein Tier läuft oder schwimmt umher und schlachtet Menschen ab.

Wenn man aber, wie weiter vorne im Thread mit "zeigen wir denen doch, wer die Krone der Schöpfung ist" ankommt, wird man sich dadurch nicht umstimmen lassen. Da ist Hopfen und Malz verloren.


Hollywood trägt seinen bescheidenen Teil dazu bei, dass Menschen, die in ihrem Leben noch nie ein Tier außerhalb der Fleischereiabteilung des Discounters gesehen haben Haie, Wölfe und Bären fürchten.

romeo1
19.07.2012, 23:09
Würfelquallen sind beim Baden in tropischen Gewässern vermutlich eine viel größere Gefahr als Haie.

http://www.zehn.de/wuerfelqualle-317641-1

Dann gibts noch Portugiesische Galeeren, Seeigel und was weiss ich noch für eklige Viecher. In Australien würde ich also sowieso keinen Fuß ins Wasser setzen.
Mir reichen schon die Feuerquallen in Nord und Ostsee.

An Land gibt es in Australien etliche ebenso giftige Viecher. Ist halt der giftigste Kontinent.

Ajax
19.07.2012, 23:16
Unsinnig argumentiert.Wenn Wölfe oder Bären dazu übergehen, Wanderer anzufallen, werden sie natürlich auch in ihrem Lebensraum
abgeschossen.Human safety first.

Was können die Tiere dafür, wenn der Mensch es verlernt hat mit der Natur zu leben?

Völlig unfähig außerhalb seiner Bürogebäude und abseits gepflasterter Straßen.

kotzfisch
19.07.2012, 23:19
Es ist auch der menschliche Erlebnis und Lebensraum.
Was soll das Getue?

BRDDR_geschaedigter
19.07.2012, 23:20
Es ist auch der menschliche Erlebnis und Lebensraum.
Was soll das Getue?

Eine romantisierte Naturvorstellung.

Shahirrim
19.07.2012, 23:40
Unsinnig argumentiert.Wenn Wölfe oder Bären dazu übergehen, Wanderer anzufallen, werden sie natürlich auch in ihrem Lebensraum
abgeschossen.Human safety first.

Sollte ich mal von einem Tier getötet werden, so will ich, dass es weiterlebt. Natürlich würde ich mich nicht freiwillig töten lassen, aber wenn ich verloren habe, habe ich verloren.

GnomInc
19.07.2012, 23:55
Sollte ich mal von einem Tier getötet werden, so will ich, dass es weiterlebt. Natürlich würde ich mich nicht freiwillig töten lassen, aber wenn ich verloren habe, habe ich verloren.

Ein richtig infizierter Moskito reicht !

Wohl bekomms !:D

Shahirrim
19.07.2012, 23:56
Ein richtig infizierter Moskito reicht !

Wohl bekomms !:D

Den wird man kaum aufspüren, sollte ich an einem sterben! ;)

Ich meinte eher große Tiere.

GnomInc
20.07.2012, 00:02
Ich meinte eher große Tiere.

Gut .....

Die Unfallquote in Kuhställen ist auch recht gross - da kannst du mal einen Versuch wagen ..... ( sind die Viecher gross genug ? ):pfeif:

Shahirrim
20.07.2012, 00:05
Gut .....

Die Unfallquote in Kuhställen ist auch recht gross - da kannst du mal einen Versuch wagen ..... ( sind die Viecher gross genug ? ):pfeif:

Unterschätze Kühe nicht. Wenn die Kälber haben, sind die richtig gefährlich, auch wenn du sie nur als feige, weglaufende Tiere kennst. Meine Schwester arbeitet auf 'nem Bauernhof und sagt, dass du dann selbst der feigesten Kuh nicht zu nahe kommen solltest.

Efna
20.07.2012, 00:13
Doch. Uns! Entweder die Haie treten uns mit dem Respekt gegenüber, der uns als allein unter Gott Stehenden zukommt, oder sie trifft unsere Strafe.

Nein wir sind nur eine Tierart unter vielen, nicht mehr und nicht weniger...

Efna
20.07.2012, 00:15
Das werden wir dann sehen wenn es mehr werden. Ich wünsche dir dann viel Vergnügen beim Nordic Walking.

Unsinn, selbst in Gebieten wo es viel mehr Wölfe gibt als bei uns sind Angriffe die absolute Ausnahme...

Shahirrim
20.07.2012, 00:18
Doch. Uns! Entweder die Haie treten uns mit dem Respekt gegenüber, der uns als allein unter Gott Stehenden zukommt, oder sie trifft unsere Strafe.

Es wird endlich Zeit fürs 1000-jährige Reich. Mit Christus als Herrscher. Der Mensch hat mit solch einer Einstellung bewiesen, dass er als Krone der Schöpfung nicht taugt, sie zu bewahren, sondern nur, sie zu verarmen.

Agesilaos Megas
20.07.2012, 02:52
Doch funktioniert z.b. in Ostdeutschland und die wiederbesiedlung durch den Wolf.

Was funktioniert? Dieses ganze Wolfssache ist doch "gerade" erst angelaufen, und jetzt schon gibt es massive Problemata in der Viehwirtschaft. Oder lebt man in den thüringischen Wäldern etwa jenseits jeder Information?

torun
20.07.2012, 02:53
Was funktioniert? Dieses ganze Wolfssache ist doch "gerade" erst angelaufen, und jetzt schon gibt es massive Problemata in der Viehwirtschaft. Oder lebt man in den thüringischen Wäldern etwa jenseits jeder Information?

Massive Probleme ? Ich lach mich weg !

Agesilaos Megas
20.07.2012, 02:54
Massive Probleme ? Ich lach mich weg !

Ich bitte darum! :fuck:

Efna
20.07.2012, 03:03
Was funktioniert? Dieses ganze Wolfssache ist doch "gerade" erst angelaufen, und jetzt schon gibt es massive Problemata in der Viehwirtschaft. Oder lebt man in den thüringischen Wäldern etwa jenseits jeder Information?

Es gibt kaum Probleme bei der Viehwirtschaft, Die Schafhirten beschweren sich eigentlich nicht, sondern vielmehr die Jäger. In der Viehwirtschaft gab es zwar Verluste durch Wölfe aber andere Faktoren haben den Schafhirten wesentlich mehr geschadet wie etwa Strassen. Und nur weil ein paar Schafe gerissen wurden bedeutet das nicht das dies auch wölfe waren. Vieh wird vor allem auch von verwilderten Haushunden gerissen, und sogar wesentlich mehr als von Wölfen. Und im Endeffekt kann jeder sein Vieh Effizient schützen. Aber davon abgesehen hat der Wolf in den heimischen Wäldern genug Jagdwild den vor allem Rehe und Wildschweine sind mittlerweile eine Plage und ein natürlicher Feind würde hier gut tun....

torun
20.07.2012, 03:07
Es gibt kaum Probleme bei der Viehwirtschaft, Die Schafhirten beschweren sich eigentlich nicht, sondern vielmehr die Jäger. In der Viehwirtschaft gab es zwar Verluste durch Wölfe aber andere Faktoren haben den Schafhirten wesentlich mehr geschadet wie etwa Strassen. Und nur weil ein paar Schafe gerissen wurden bedeutet das nicht das dies auch wölfe waren. Vieh wird vor allem auch von verwilderten Haushunden gerissen, und sogar wesentlich mehr als von Wölfen. Und im Endeffekt kann jeder sein Vieh Effizient schützen. Aber davon abgesehen hat der Wolf in den heimischen Wäldern genug Jagdwild den vor allem Rehe und Wildschweine sind mittlerweile eine Plage und ein natürlicher Feind würde hier gut tun....

Zumal die Verluste entschädigt werden.
Aber es ist vollkommen sinnlos, genauso könntest du einem Blinden die Farbe erklären

Agesilaos Megas
20.07.2012, 03:17
Es gibt kaum Probleme bei der Viehwirtschaft, Die Schafhirten beschweren sich eigentlich nicht, sondern vielmehr die Jäger. In der Viehwirtschaft gab es zwar Verluste durch Wölfe aber andere Faktoren haben den Schafhirten wesentlich mehr geschadet wie etwa Strassen. Und nur weil ein paar Schafe gerissen wurden bedeutet das nicht das dies auch wölfe waren. Vieh wird vor allem auch von verwilderten Haushunden gerissen, und sogar wesentlich mehr als von Wölfen. Und im Endeffekt kann jeder sein Vieh Effizient schützen. Aber davon abgesehen hat der Wolf in den heimischen Wäldern genug Jagdwild den vor allem Rehe und Wildschweine sind mittlerweile eine Plage und ein natürlicher Feind würde hier gut tun....

Efna, Du gibst exakt das wieder, was die Wolfsbeauftragten in ihren schönen Broschüren schreiben.

Fakt ist: Man kann sein Vieh nicht effizient passiv vor Wölfen schützen; die von den Beauftragten vorgeschlagenen Schutzmaßnahmen sind ineffizient (Flatterband, ja, selbst Hirtenhunde werden ausgetrickst); der Wolf gibt sich, wie einige Fälle beweisen, nicht mit dem Wild der Wälder zufrieden, wenn er Herden in geschlossenen Koppeln bemerkt - das Vieh ist nahezu immobil, und der intelligente Wolf lernt schnell, dass dies einfacher ist als die anstrengende Jagd. Auch reißt der Wolf nicht nur ein Tier pro Jagd. Auch die Entschädigungsprozedur ist für den Viehwirt eine pure Tortur. Die anfangs versprochenen Entschädigungszahlungen, die nur gezahlt wurden, wenn ordnungsgemäß gesichert - was für ein Hohn! - und das Gutachten eines Veterinärs eingeholt worden sind, werden nicht einheitlich geregelt. De facto ist der Viehwirt nach der bisherigen Praxis dem Wolf schutzlos ausgeliefert.

Dein statistisches Argument ist oberflächlich, da ja die Wolfspopulation - ich hege Zweifel, dass sie kontrollier- und überwachbar ist, wie auch andere Fälle zeigen - noch gering ist, aber erhöht wird.



Dass Rehe und Wildschweine ebenfalls eine Plage sind, ist unbestritten.

Agesilaos Megas
20.07.2012, 03:25
Zumal die Verluste entschädigt werden.

Selbst wenn die Entschädigungsprozedur fair und effizient verliefe (s. obigen Beitrag), bleibt es fraglich, warum Wölfe dort angesiedelt "werden" (Wölfe suchen sich selbst ihr Großrevier), wo Viehwirtschaft betrieben wird. Die großen Verlierer dieser Idiotie sind die Viehwirte.

Jonny
20.07.2012, 03:33
Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.

Die Japsen sind doch viel scjlimmer mit dem Walfang :auro:

Chronos
20.07.2012, 03:41
Die Chinesen sind ja auch die grössten Tierquäler der Erde, aber von primitiven Völkern kann man nichts anderes erwarten.
Die Chinesen sind zwar ziemlich rücksichtslos zu Tieren (jedoch auch zu sich selbst), aber sie schächten keine Rinder und Schafe wie deine Kumpels von der Muselei, bei denen du doch immer die Klappe sperrangelweit aufreisst, wir sollten uns nicht einmischen.

Verlogene Heuchelei.

Knight79
20.07.2012, 07:11
Die ganzen Vergleiche mit Kokoßnüssen, Wildschweinen usw vergessen eines.
Man stelle sich selber mal bildhaft vor Opfer eines Hais zu werden.Da es ja nun eine Reihe von Filmen gibt, die das thematisieren muss man dazu auch gar keine allzugroße Phantasie haben, wobei ich prinzipiell sogar eher sagen würde, daß so etwas in der Realität oft noch grausamer und langwieriger ist, als es in den Filmen angedeutet wird.

Und nun stelle man sich mal vor was daß mit Leuten macht, in einem Land wo Strand, Surfen und Tauchen ganz hohen Stellenwert haben.Da werden halte Urängste aktiviert, wo keine Kokoßnuss mithalten kann.

Ich denke auch man hat die Gefährlichkeit aus ideologischen und wirtschaftlichen Gründen unterschätzt, viele Angriffe erreichen ohnehin nicht die Öffentlichkeit.
Die Zunahme der Angriffe in der letzten Zeit ist schon heftig.
Wenn jemand aus freien Stück Haie jagen will sehe ich da kein Problem drin.

romeo1
20.07.2012, 07:15
Die ganzen Vergleiche mit Kokoßnüssen, Wildschweinen usw vergessen eines.
Man stelle sich selber mal bildhaft vor Opfer eines Hais zu werden.Da es ja nun eine Reihe von Filmen gibt, die das thematisieren muss man dazu auch gar keine allzugroße Phantasie haben, wobei ich prinzipiell sogar eher sagen würde, daß so etwas in der Realität oft noch grausamer und langwieriger ist, als es in den Filmen angedeutet wird.

Und nun stelle man sich mal vor was daß mit Leuten macht, in einem Land wo Strand, Surfen und Tauchen ganz hohen Stellenwert haben.Da werden halte Urängste aktiviert, wo keine Kokoßnuss mithalten kann.

Ich denke auch man hat die Gefährlichkeit aus ideologischen und wirtschaftlichen Gründen unterschätzt, viele Angriffe erreichen ohnehin nicht die Öffentlichkeit.
Die Zunahme der Angriffe in der letzten Zeit ist schon heftig.
Wenn jemand aus freien Stück Haie jagen will sehe ich da kein Problem drin.

Klar, der Mensch hat schon genug Tierarten ausgerottet, da kommt es wohl auf ein paar Haie nicht mehr an.

Auch der große Weiße gehört zu den schützenswerten Tierarten, er ist aufgrund der Überfischung der Meere inzw. eine bedrohte Tierart. Aber was soll's, er ist gefährlich, also ausrotten.

Chronos
20.07.2012, 07:30
Klar, der Mensch hat schon genug Tierarten ausgerottet, da kommt es wohl auf ein paar Haie nicht mehr an.

Auch der große Weiße gehört zu den schützenswerten Tierarten, er ist aufgrund der Überfischung der Meere inzw. eine bedrohte Tierart. Aber was soll's, er ist gefährlich, also ausrotten.
Wenn die Australier an ihren Küsten die Haie jagen und damit auch vergraulen (ja, die meisten Tierarten ziehen sich zurück, wenn sie an bestimmten Stellen massiv gejagt werden), wird eine Art noch lange nicht ausgerottet.

Cinnamon
20.07.2012, 07:55
Nein wir sind nur eine Tierart unter vielen, nicht mehr und nicht weniger...

Und das bedeutet, wir müssen für andere Arten als Fressen zur Verfügung stehen?

Cinnamon
20.07.2012, 08:02
Wenn die Australier an ihren Küsten die Haie jagen und damit auch vergraulen (ja, die meisten Tierarten ziehen sich zurück, wenn sie an bestimmten Stellen massiv gejagt werden), wird eine Art noch lange nicht ausgerottet.

Haie, vor allem Große Weiße, sind Einzelgänger. Gegen den Great White gibt es nur ein Mittel: Frontalangriff!

kotzfisch
20.07.2012, 09:01
Sollte ich mal von einem Tier getötet werden, so will ich, dass es weiterlebt. Natürlich würde ich mich nicht freiwillig töten lassen, aber wenn ich verloren habe, habe ich verloren.

Scheiss Ampicillin: Freie Bahn den Yersinien.
Romantisch-gehrinverkleisterte Denke.

Shahirrim
20.07.2012, 09:06
Scheiss Ampicillin: Freie Bahn den Yersinien.
Romantisch-gehrinverkleisterte Denke.

Den Ärzten und ihrer Medizin traue ich sowieso nicht!
Aber ich glaube, du verstehst nicht. Natürlich darf man einen Bären, der einen Menschen angreift auch nach meiner Einstellung töten. Nur wenn ich irgendwo auf Safari von einem Krokodil gefressen werden würde bin ich dagegen, dass ganze Heerscharen von Jägern losziehen, das Krokodil aufzuspüren und zu vernichten. Davon werde ich schließlich nicht wieder lebendig.

Sprecher
20.07.2012, 09:13
Eine romantisierte Naturvorstellung.

Als Anhänger der deutschen Romantik habe ich mit dem Vorwurf kein Problem.
Ich lege keinerlei Wert darauf nur des materiellen Wohlstandes wegen in einer häßlichen und sterilen Betonwüste zu leben.

Sprecher
20.07.2012, 09:15
Dass Rehe und Wildschweine ebenfalls eine Plage sind, ist unbestritten.

Alles ausrotten. Wald auch abhacken, brauchen wir eh nicht. Gibt wenigstens Platz für Parkplätze und Windräder.

kotzfisch
20.07.2012, 09:16
Den Ärzten und ihrer Medizin traue ich sowieso nicht!


Oh egal- bei Yersinia pestiis müßtest Du es.

Shahirrim
20.07.2012, 09:18
Als Anhänger der deutschen Romantik habe ich mit dem Vorwurf kein Problem.
Ich lege keinerlei Wert darauf nur des materiellen Wohlstandes wegen in einer häßlichen und sterilen Betonwüste zu leben.

Man ist auch kein Natursozialist, wenn man nicht alle Abholzungen der Wälder des Kapitalismuses wegen nicht mitmacht. Ich bin sehr gerne für Umweltschutz. Das heißt ja nicht automatisch, dass man dafür ist, wenn die NWO Nationalparks schafft, um die Menschen aus bestimmten Gebieten zu vertreiben.

Shahirrim
20.07.2012, 09:23
Oh egal- bei Yersinia pestiis müßtest Du es.

Das ist ja auch in Ordnung. Für mich ist das, wenn ich krank bin, wie ein ANGREIFENDER Bär, ich bin noch nicht tot! ;)

Den darf man vernichten. Allerdings das halbe Meer zu durchforsten nach einem Hai, der mich eh schon gefressen hat, lehne ich ab. Schließlich wird ja auch nicht jede Anopheles-Mücke gejagt, die einen Menschen getötet hat!

Chronos
20.07.2012, 09:29
Alles ausrotten. Wald auch abhacken, brauchen wir eh nicht. Gibt wenigstens Platz für Parkplätze und Windräder.
Das ist doch ein Schmarrn.

Stellen wir uns doch kurz einmal vor, die deutschen Ost- und Nordseeküsten wären von dem Problem betroffen und die Urlauber könnten entweder überhaupt nicht ins Wasser oder nur unter ständiger Lebensgefahr und die Kinder könnte man höchstens nur bis zu den Knien im Wasser planschen lassen.

Das Geschrei nach Maßnahmen kann ich mir sehr gut vorstellen, vorneweg das Vier-Buchstaben-Fachblatt aus Hamburg:

"Deutsche Politik tatenlos" oder "Politik lässt Urlaubsgebiete im Stich" oder so ähnlich.

Aber Australien ist ja soooo weit weg. Da kann man hier schonmal den großen Naturschützer raushängen lassen. Hat in Deutschland ja keine Konsequenzen.

Sowas nennt man auch "Sankt-Florians-Prinzip."

Denkpoli
20.07.2012, 09:32
Schließlich wird ja auch nicht jede Anopheles-Mücke gejagt, die einen Menschen getötet hat!

Kein Wunder! Es ist ja auch noch nie passiert. :)

Ernsthaft:
Man hat durchaus versucht, die Anopheles auszurotten.

Cinnamon
20.07.2012, 09:33
Klar, der Mensch hat schon genug Tierarten ausgerottet, da kommt es wohl auf ein paar Haie nicht mehr an.

Auch der große Weiße gehört zu den schützenswerten Tierarten, er ist aufgrund der Überfischung der Meere inzw. eine bedrohte Tierart. Aber was soll's, er ist gefährlich, also ausrotten.

Ausrottung von Arten gehört nun mal zur Evolution dazu. Survival of the Fittest und so. Wir Menschen entziehen uns selbst den Status als "The Fittest" wenn wir aus unsinnigen Naturromantikvorstellungen Tiere auf unserem Territorium belassen, die uns auffressen, sobald sie die Gelegenheit dazu haben.

Cinnamon
20.07.2012, 09:34
Das ist ja auch in Ordnung. Für mich ist das, wenn ich krank bin, wie ein ANGREIFENDER Bär, ich bin noch nicht tot! ;)

Den darf man vernichten. Allerdings das halbe Meer zu durchforsten nach einem Hai, der mich eh schon gefressen hat, lehne ich ab. Schließlich wird ja auch nicht jede Anopheles-Mücke gejagt, die einen Menschen getötet hat!

Es ist nichtsdestotrotz ein berechtigtes Anliegen, die Anophelesmücke zu eliminieren, da sie der Überträger der Malaria ist. Wenn man die Viecher ausrotten kann, hat man auch einer gefährlichen Krankheit den Garaus gemacht.

Shahirrim
20.07.2012, 09:34
Ausrottung von Arten gehört nun mal zur Evolution dazu. Survival of the Fittest und so. Wir Menschen entziehen uns selbst den Status als "The Fittest" wenn wir aus unsinnigen Naturromantikvorstellungen Tiere auf unserem Territorium belassen, die uns auffressen, sobald sie die Gelegenheit dazu haben.

Zurück bleibt ein wüster und leerer Planet mit dieser Einstellung! Ätzend!

Cinnamon
20.07.2012, 09:34
Alles ausrotten. Wald auch abhacken, brauchen wir eh nicht. Gibt wenigstens Platz für Parkplätze und Windräder.

Der Wald schafft uns den Sauerstoff heran.......

Sprecher
20.07.2012, 09:36
Das ist doch ein Schmarrn.

Stellen wir uns doch kurz einmal vor, die deutschen Ost- und Nordseeküsten wären von dem Problem betroffen und die Urlauber könnten entweder überhaupt nicht ins Wasser oder nur unter ständiger Lebensgefahr und die Kinder könnte man höchstens nur bis zu den Knien im Wasser planschen lassen.
"

Sind sie aber nicht und waren sie auch nie während es in Australiens Gewässern schon immer vor Haien wimmelte. Der Vergleich hinkt also.

Cinnamon
20.07.2012, 09:36
Zurück bleibt ein wüster und leerer Planet mit dieser Einstellung! Ätzend!

Beim großen Artensterben am Ende der Kreidezeit hätte man das auch annehmen können. Heute ist die Erde von vielfältigen Arten besiedelt.

Cinnamon
20.07.2012, 09:37
Sind sie aber nicht und waren sie auch nie während es in Australiens Gewässern schon immer vor Haien wimmelte. Der Vergleich hinkt also.

Es geht darum, ob du dann genauso zugunsten der Haie labern würdest! Der deutsche Lehnsesselnaturschützer redet solange über Haischutz, wie er und seine eigene Brut nicht gefährdet sind, Haifutter zu werden.

Sprecher
20.07.2012, 09:39
. Das heißt ja nicht automatisch, dass man dafür ist, wenn die NWO Nationalparks schafft, um die Menschen aus bestimmten Gebieten zu vertreiben.

Wo soll das denn passiert sein? Eher werden die Leute doch wegen neuer Braunkohletagebaue umgesiedelt,was ich allerdings befürworte da die Braunkohle der einzige Rohstoff ist von dem wir hierzulande genügend haben.

Sprecher
20.07.2012, 09:41
Es geht darum, ob du dann genauso zugunsten der Haie labern würdest! Der deutsche Lehnsesselnaturschützer redet solange über Haischutz, wie er und seine eigene Brut nicht gefährdet sind, Haifutter zu werden.

Das Szenario ist völlig hypothetisch und an den Haaren herbeigezogen. Die Australier wussten daß es in ihren Gewässern schon immer Haie gab, der Mensch ist dort der Eindringling und nicht umgekehrt.

Shahirrim
20.07.2012, 09:41
Wo soll das denn passiert sein? Eher werden die Leute doch wegen neuer Braunkohletagebaue umgesiedelt,was ich allerdings befürworte da die Braunkohle der einzige Rohstoff ist von dem wir hierzulande genügend haben.

Das ist so eine Theorie, denn auf den Georgia Guidestones stehen ja durchaus naturfreundliche Sachen. Wenn allerdings ein Rothschild so was schreibt, dann ist immer Misstrauen angesagt.

Shahirrim
20.07.2012, 09:45
Beim großen Artensterben am Ende der Kreidezeit hätte man das auch annehmen können. Heute ist die Erde von vielfältigen Arten besiedelt.

Tja, ich kann mit dir leider nicht darüer reden, weil du an die Evolution glaubst. Wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen! ;)

Chronos
20.07.2012, 09:45
Sind sie aber nicht und waren sie auch nie während es in Australiens Gewässern schon immer vor Haien wimmelte. Der Vergleich hinkt also.
Ist es so schwierig, sich in die Lage der Australier zu versetzen? Mehr wollte ich mit meinem Vergleich mit Nord- und Ostseeküste doch gar nicht.

Sicher hat es im Südpazifik schon immer Haie gegeben. Aber die Meldungen der vergangenen Jahre lassen eine signifikante Häufung in den australischen Buchten erkennen.
Wie hier schon postuliert wurde, sind die Viecher nicht dumm und haben vermutlich begriffen, dass ein auf einem Surfbrett paddelnder Mensch ein viel bequemeres Mittagessen ist, als mühsam hinter irgendwelchen Fischen herzujagen.

Wenn meine Annahme der Gewöhnung stimmt, ist es absolut richtig, die Haie zu vertreiben. Die werden sehr wahrscheinlich schnell begreifen, dass sie nicht willkommen sind. Wegen des bisschen Küstenstreifens in Australien wird die Art (oder die Arten, denn es sind ja mehrere) noch lange nicht in den riesigen Ozeanen ausgerottet.

torun
20.07.2012, 09:48
Ausrottung von Arten gehört nun mal zur Evolution dazu. Survival of the Fittest und so. Wir Menschen entziehen uns selbst den Status als "The Fittest" wenn wir aus unsinnigen Naturromantikvorstellungen Tiere auf unserem Territorium belassen, die uns auffressen, sobald sie die Gelegenheit dazu haben.

Du verwechselst hier Ausrotten mit Aussterben.

Chronos
20.07.2012, 09:48
Tja, ich kann mit dir leider nicht darüer reden, weil du an die Evolution glaubst. Wir werden da wohl nicht auf einen Nenner kommen! ;)
Die Evolution hat nichts mit Glauben zu tun, sondern ist Fakt. Allzeit und überall zu besichtigen, wenngleich viele einzelne Abläufe noch etwas im Dunkeln liegen und weiterer Aufschlüsse und Erkenntnisse harren.

Aber sie fand und findet statt.

Sprecher
20.07.2012, 09:49
Ist es so schwierig, sich in die Lage der Australier zu versetzen? Mehr wollte ich mit meinem Vergleich mit Nord- und Ostseeküste doch gar nicht.

Sicher hat es im Südpazifik schon immer Haie gegeben. Aber die Meldungen der vergangenen Jahre lassen eine signifikante Häufung in den australischen Buchten erkennen.
Wie hier schon postuliert wurde, sind die Viecher nicht dumm und haben vermutlich begriffen, dass ein auf einem Surfbrett paddelnder Mensch ein viel bequemeres Mittagessen ist, als mühsam hinter irgendwelchen Fischen herzujagen.

Wenn meine Annahme der Gewöhnung stimmt, ist es absolut richtig, die Haie zu vertreiben. Die werden sehr wahrscheinlich schnell begreifen, dass sie nicht willkommen sind. Wegen des bisschen Küstenstreifens in Australien wird die Art (oder die Arten, denn es sind ja mehrere) noch lange nicht in den riesigen Ozeanen ausgerottet.

Wir reden hier von 5 Fällen in einem Jahr. Das ist gar nichts. Wieviele Millionen Leute hüpfen in Australien täglich ins Wasser?

Cinnamon
20.07.2012, 09:49
Das Szenario ist völlig hypothetisch und an den Haaren herbeigezogen. Die Australier wussten daß es in ihren Gewässern schon immer Haie gab, der Mensch ist dort der Eindringling und nicht umgekehrt.

Und? Jede Art ist mal irgendwo eingedrungen. Auch wir. Wir erobern uns neue Territorien und sofern eine friedliche Koexistenz mit den dortigen Tieren nicht möglich ist, müssen wir uns entweder durchsetzen oder wir werden zugrundegehen.

torun
20.07.2012, 09:50
Ist es so schwierig, sich in die Lage der Australier zu versetzen? Mehr wollte ich mit meinem Vergleich mit Nord- und Ostseeküste doch gar nicht.

Sicher hat es im Südpazifik schon immer Haie gegeben. Aber die Meldungen der vergangenen Jahre lassen eine signifikante Häufung in den australischen Buchten erkennen.
Wie hier schon postuliert wurde, sind die Viecher nicht dumm und haben vermutlich begriffen, dass ein auf einem Surfbrett paddelnder Mensch ein viel bequemeres Mittagessen ist, als mühsam hinter irgendwelchen Fischen herzujagen.

Wenn meine Annahme der Gewöhnung stimmt, ist es absolut richtig, die Haie zu vertreiben. Die werden sehr wahrscheinlich schnell begreifen, dass sie nicht willkommen sind. Wegen des bisschen Küstenstreifens in Australien wird die Art (oder die Arten, denn es sind ja mehrere) noch lange nicht in den riesigen Ozeanen ausgerottet.

Genau so ist es !

Shahirrim
20.07.2012, 09:52
Die Evolution hat nichts mit Glauben zu tun, sondern ist Fakt. Allzeit und überall zu besichtigen, wenngleich viele einzelne Abläufe noch etwas im Dunkeln liegen und weiterer Aufschlüsse und Erkenntnisse harren.

Aber sie fand und findet statt.

Nein! Aber das gehört jetzt nicht hier her. Ansonsten kann ich meinen Avatar Walter Veith auf Youtube empfehlen, hier werde ich dazu nichts mehr sagen. Denn der war ja Evolutionist und muss es wissen. ;)

Chronos
20.07.2012, 09:53
Wir reden hier von 5 Fällen in einem Jahr. Das ist gar nichts. Wieviele Millionen Leute hüpfen in Australien täglich ins Wasser?
Würdest Du auch so reden, wenn zufällig Dein Töchterchen beim Baden im Sommerurlaub von einem Hai zerfetzt worden wäre?

Ab wievielen Toten wird eine Ursache zum Problem?

Die Todesfälle sind ja nicht alles. Viel mehr Menschen werden "nur" verletzt und in Krankenhäusern wieder notdürftig zusammengeflickt.

Cinnamon
20.07.2012, 09:58
Nein! Aber das gehört jetzt nicht hier her. Ansonsten kann ich meinen Avatar Walter Veith auf Youtube empfehlen, hier werde ich dazu nichts mehr sagen. Denn der war ja Evolutionist und muss es wissen. ;)

Heute ist Veith ein Kreationist und verbreitet adventistische Meinungen.

Shahirrim
20.07.2012, 10:00
Heute ist Veith ein Kreationist und verbreitet adventistische Meinungen.

Welche allerdinsg nicht verbessert werden mussten wie die Evolution, denn da sind viele Lügen entlarvt worden. Ich sage nur Nebraska-Mensch. :haha: So einen Flop hat die Bibel jedenfalls noch nicht hingelegt.

Papa
20.07.2012, 10:00
Und? Jede Art ist mal irgendwo eingedrungen. Auch wir. Wir erobern uns neue Territorien und sofern eine friedliche Koexistenz mit den dortigen Tieren nicht möglich ist, müssen wir uns entweder durchsetzen oder wir werden zugrundegehen.

Wenn die Menschheit nur aus solchen Weichflöten bestehen würde... wären wir längst ausgestorben!

Sathington Willoughby
20.07.2012, 10:54
Ja gut, Romeo aber hier gehts um Abschuss derjenigen, die der Küste zu nahe kommen.Die weitaus größere Population der
weissen Haie jagt in der Hochsee.Sind sie mal auf den Geschmack gekommen....darum gehts,denke ich.
Bedenke das bitte.Leichte Beute- hier jage ich.

Nochmal: wenn die Haie wirklich auf den Geschmack gekommen wären, würden die Aussies in einem Meer von Blut schwimmen.
Das ist aber nicht der Fall.

Efna
20.07.2012, 10:55
Selbst wenn die Entschädigungsprozedur fair und effizient verliefe (s. obigen Beitrag), bleibt es fraglich, warum Wölfe dort angesiedelt "werden" (Wölfe suchen sich selbst ihr Großrevier), wo Viehwirtschaft betrieben wird. Die großen Verlierer dieser Idiotie sind die Viehwirte.

Wölfe wurden nicht angesiedelt, sie sind von Polen aus über über die Oder gekommen und haben sich dort ihr Revier gesucht. Niemand hat sie dort angesiedelt....

Agesilaos Megas
20.07.2012, 12:13
Wölfe wurden nicht angesiedelt, sie sind von Polen aus über über die Oder gekommen und haben sich dort ihr Revier gesucht. Niemand hat sie dort angesiedelt....

Efna, daher die Anführungsstriche.

Sonst keine Argumente?

romeo1
20.07.2012, 12:14
Ausrottung von Arten gehört nun mal zur Evolution dazu. Survival of the Fittest und so. Wir Menschen entziehen uns selbst den Status als "The Fittest" wenn wir aus unsinnigen Naturromantikvorstellungen Tiere auf unserem Territorium belassen, die uns auffressen, sobald sie die Gelegenheit dazu haben.

Das ist jetzt kompletter Blödsinn. Die gezielte Ausrottung hat nichts mit der Evolution der Aren zu tun. Also so mancher hier im Forum herumkreischende Stümper hat so gut wie von nichts eine Ahnung. Damit stört man nur empfindlich das ökolog. Gleichgewicht. Das Aussterben von Arten ist ein allmählicher Prozeß bzw. eine anpassung an veränderte Umweltbedingungen. Mit dem gleichen Blödsinn wie hier verzapft kann ich auch das Ausrotten der Wale und Delphine begründen.

romeo1
20.07.2012, 12:16
Würdest Du auch so reden, wenn zufällig Dein Töchterchen beim Baden im Sommerurlaub von einem Hai zerfetzt worden wäre?

Ab wievielen Toten wird eine Ursache zum Problem?

Die Todesfälle sind ja nicht alles. Viel mehr Menschen werden "nur" verletzt und in Krankenhäusern wieder notdürftig zusammengeflickt.

Du hast ja eine regelrecht panische Haiangst.

Alfred Tetzlaff
20.07.2012, 12:19
Würdest Du auch so reden, wenn zufällig Dein Töchterchen beim Baden im Sommerurlaub von einem Hai zerfetzt worden wäre?

Ab wievielen Toten wird eine Ursache zum Problem?

Die Todesfälle sind ja nicht alles. Viel mehr Menschen werden "nur" verletzt und in Krankenhäusern wieder notdürftig zusammengeflickt.

Vor allen Dingen sollten die Töchterchen nicht im Meer schwimmen, wenn sie ihre Monatsregel haben. Das lockt die sharks meilenweit an. Die meisten Unfälle mit Haien sind selbst verschuldet.

Agesilaos Megas
20.07.2012, 12:23
Alles ausrotten. Wald auch abhacken, brauchen wir eh nicht. Gibt wenigstens Platz für Parkplätze und Windräder.

Wer redet denn davon? Ich weiß ja nicht, wie es in Niedersachsen aussieht, aber zwischen Elbe und Oder wäre auch ohne Waldrodung genug Platz für Parkplätze und Windräder. :haha:

Naturromantik beiseite: Wildschweine, Rehe, Wölfe, Bären, Luchs, Marder & co. sind Schädlinge nicht nur der Vieh- und Landwirtschaft. Fakt. Wenn Du Wildschweine in Hannover im Kindergarten haben willst, dann nur zu. Das wäre dann eine weitere kültürelle Bereicherung: Schweine und Ali - die besten Freunde d. Deutschen.

Agesilaos Megas
20.07.2012, 12:29
Es geht darum, ob du dann genauso zugunsten der Haie labern würdest! Der deutsche Lehnsesselnaturschützer redet solange über Haischutz, wie er und seine eigene Brut nicht gefährdet sind, Haifutter zu werden.

Richtig. Das betrifft aber nicht nur das besondere Bsp. der Haie, sondern auch ganz banale Dinge unserer Heimat:

Wer schon einmal einen Wildunfall hatte mit Verletzung (neben den unerhörten mat. Kosten),
wer schon einmal das Wüten einer Wildschweinrotte miterlebt hat, die den Garten zerstört o. öfftl. Gebäude o. Parks beschädigt,
wessen Herde schon einmal Opfer eines Wolfes geworden ist,
wessen Kleinvieh von Fuchs & co. gestohlen,
usw. usf. ...

Solange als alle, die das ganze romantisierend-naturschützend aufblähen, noch nie die direkten negativen Auswirkungen gespürt haben, wollen sie auch nicht anders urteilen. Gewaltsam aus diesem Schlaf rütteln kann man sie leider nicht.

Chronos
20.07.2012, 12:31
Das ist jetzt kompletter Blödsinn. Die gezielte Ausrottung hat nichts mit der Evolution der Aren zu tun. Also so mancher hier im Forum herumkreischende Stümper hat so gut wie von nichts eine Ahnung. Damit stört man nur empfindlich das ökolog. Gleichgewicht. Das Aussterben von Arten ist ein allmählicher Prozeß bzw. eine anpassung an veränderte Umweltbedingungen. Mit dem gleichen Blödsinn wie hier verzapft kann ich auch das Ausrotten der Wale und Delphine begründen.
Wie wäre es, wenn man den Begriff des Ausrottens mal weglassen würde und zu einer sachlichen Betrachtung zurückkehren würde?

Es wird doch niemand behaupten wollen, dass wegen der Jagd an ein paar hundert Kilometern Küstenlinie (die im Vergleich zu den gesamten Ozean-Volumina vielleicht ein Millionstel betragen), ein paar Fischarten ausgerottet werden können.

Viel tiefgreifender sind die Grundnetz-Trawler aus den ostasiatischen Ländern, die mittlerweile als Kühlschiff-Industrien unterwegs sind und ganze Meeresböden blankschrubben und den Beifang tonnenweise wieder ins Meer werfen.

Und jetzt noch ein anderer Aspekt, den hier noch niemand angesprochen hat und der Dir als China-Kenner nicht unbekannt sein dürfte:
Weisst Du, dass die ostasiatischen Fischer jährlich viele tausend Tonnen Haie fangen, jedem die Rückenflosse abschneiden und sie dann einfach wieder ins Meer zurückwerfen? Solche Sachen gehören angeprangert und ich würde am liebsten jeden Chinesen dafür erschlagen (obwohl ich zugeben muss, dass eine Haifischflossen-Suppe schon verdammt lecker schmeckt, wenn man das schlechte Gewissen dabei unterdrückt).

DAS sind Gefahren für Ausrottungen von Arten, aber nicht die paar Plattnasen-Weissspitzen-Haie, die die Australier vielleicht mal in ihren Buchten erledigen.

Chronos
20.07.2012, 12:33
Vor allen Dingen sollten die Töchterchen nicht im Meer schwimmen, wenn sie ihre Monatsregel haben. Das lockt die sharks meilenweit an. Die meisten Unfälle mit Haien sind selbst verschuldet.
"Töchterchen" sind meistens 5.....10 Jahre alt, wenn Du schon mein Beispiel missbrauchen möchtest.

Agesilaos Megas
20.07.2012, 12:36
Wie wäre es, wenn man den Begriff des Ausrottens mal weglassen würde und zu einer sachlichen Betrachtung zurückkehren würde?

:gp:


Erstaunlich, wie hoch die Wogen der Gefühle wegen dieser Viecher schlagen. Und eine Ausrottung durch dieses zu statuierende Exempel wäre ja mehr als hysterisch prophezeit. Die Australier werden es richtig machen, wenn sie den Hai mit diesen Maßnahmen auf Distanz halten. Das hat bei uns mit anderen Tieren lange recht gut geklappt. Ausrotten, selbst wenn man es wollte, ist irreal.

Helgoland
20.07.2012, 12:41
:gp:


Erstaunlich, wie hoch die Wogen der Gefühle wegen dieser Viecher schlagen. Und eine Ausrottung durch dieses zu statuierende Exempel wäre ja mehr als hysterisch prophezeit. Die Australier werden es richtig machen, wenn sie den Hai mit diesen Maßnahmen auf Distanz halten. Das hat bei uns mit anderen Tieren lange recht gut geklappt. Ausrotten, selbst wenn man es wollte, ist irreal.

Abgesehen davon ist der Hai ein im Gegensatz zum Menschen nahezu perfektes Wesen, was seine seit Millionen von Jahren unveränderte Erscheinungsform zeigt. Vermutlich wird er noch seine Kreise ziehen, wenn der überlebensunfähige Homo Sapiens längst Geschichte ist. Mit Überlebensunfähig meine ich die brutal-destruktive Natur des Menschen.

Cinnamon
20.07.2012, 12:46
Das ist jetzt kompletter Blödsinn. Die gezielte Ausrottung hat nichts mit der Evolution der Aren zu tun. Also so mancher hier im Forum herumkreischende Stümper hat so gut wie von nichts eine Ahnung. Damit stört man nur empfindlich das ökolog. Gleichgewicht. Das Aussterben von Arten ist ein allmählicher Prozeß bzw. eine anpassung an veränderte Umweltbedingungen. Mit dem gleichen Blödsinn wie hier verzapft kann ich auch das Ausrotten der Wale und Delphine begründen.

Wale und Delfine fressen keine Menschen.

Chronos
20.07.2012, 12:58
Du hast ja eine regelrecht panische Haiangst.
Kann sein, ist aber auch kein Wunder, wenn man mal an einer Badebucht gewohnt hat, in der ein paar hundert Meter von mir entfernt ein Mensch von einem Hai zerfetzt wurde und man in dieser Bucht selbst gerne nach Feierabend oder am Wochenende ein paar Schwimmrunden drehen wollte.

Die Hai-Warnung wurde nur zu bestimmten Jahreszeiten ausgegeben, wenn entweder Haie gesichtet worden waren oder man aufgrund der Wanderungsphasen Haie in der Bucht befürchtete.

Hier ein Blick auf die bewusste Bucht (von meinem Balkon aus):

28556

Und hier die kleine Badeinsel in "meiner" Bucht, zu der ich auch gerne geschwommen bin, man jedoch immer ein beklemmendes Gefühl bekam, auch wenn gerade keine Hai-Warnung bestand (aber man kann ja nie wissen, ob nicht doch einer.....):

28557

Vor Ort sehen solche Theoretisierereien dann wieder ganz anders aus.

Cinnamon
20.07.2012, 12:59
Es geht auch sowieso nur um die Tötung von Weißhaien in einem bestimmten Abstand zur Küste. In der Hochsee können uns die Viecher egal sein.

Heldenjaeger
20.07.2012, 13:08
Und das bedeutet, wir müssen für andere Arten als Fressen zur Verfügung stehen?

Was können Wildtiere dafür, dass du Angst vorm Leben hast und deinen Drehstuhl für den Mittelpunkt des Universums hältst?

romeo1
20.07.2012, 13:11
Wie wäre es, wenn man den Begriff des Ausrottens mal weglassen würde und zu einer sachlichen Betrachtung zurückkehren würde?

Es wird doch niemand behaupten wollen, dass wegen der Jagd an ein paar hundert Kilometern Küstenlinie (die im Vergleich zu den gesamten Ozean-Volumina vielleicht ein Millionstel betragen), ein paar Fischarten ausgerottet werden können.

Viel tiefgreifender sind die Grundnetz-Trawler aus den ostasiatischen Ländern, die mittlerweile als Kühlschiff-Industrien unterwegs sind und ganze Meeresböden blankschrubben und den Beifang tonnenweise wieder ins Meer werfen.

Und jetzt noch ein anderer Aspekt, den hier noch niemand angesprochen hat und der Dir als China-Kenner nicht unbekannt sein dürfte:
Weisst Du, dass die ostasiatischen Fischer jährlich viele tausend Tonnen Haie fangen, jedem die Rückenflosse abschneiden und sie dann einfach wieder ins Meer zurückwerfen? Solche Sachen gehören angeprangert und ich würde am liebsten jeden Chinesen dafür erschlagen (obwohl ich zugeben muss, dass eine Haifischflossen-Suppe schon verdammt lecker schmeckt, wenn man das schlechte Gewissen dabei unterdrückt).

DAS sind Gefahren für Ausrottungen von Arten, aber nicht die paar Plattnasen-Weissspitzen-Haie, die die Australier vielleicht mal in ihren Buchten erledigen.

Ich kenne diese Praxis und ich billige das in keinster Weise. Aus diesem Grund lehne ich es konsequent ab, haifischflossensuppe zu essen. Dieser Raubbau an den Meeresressourcen führt ja auch dazu, daß sich die Haie auch in Gebieten tummeln müssen, in denen sie bisher nur sporadisch vorkamen. Nichtdestotrotz ist das noch kein grund, deswegen zum großen Halali zu blasen.

Cinnamon
20.07.2012, 13:11
Was können Wildtiere dafür, dass du Angst vorm Leben hast und deinen Drehstuhl für den Mittelpunkt des Universums hältst?

Warum habe ich Angst vorm Leben, wenn ich nicht gefressen werden möchte?

Heldenjaeger
20.07.2012, 13:16
Warum habe ich Angst vorm Leben, wenn ich nicht gefressen werden möchte?

Du musst dich ja nicht fressen lassen, lass den Tieren einfach den kleinen Erdanteil, den sie noch haben.

Wenn du beim Schwimmen ein schlechtes Gefühl hast, bleib aus dem Wasser, ist doch ganz einfach.


In Australien ist es so: Tourismus bring Geld und Haie sind schlecht für den Tourismus. Es geht doch niemandem um Sicherheit.

Chronos
20.07.2012, 13:28
Du musst dich ja nicht fressen lassen, lass den Tieren einfach den kleinen Erdanteil, den sie noch haben.

Wenn du beim Schwimmen ein schlechtes Gefühl hast, bleib aus dem Wasser, ist doch ganz einfach.

In Australien ist es so: Tourismus bring Geld und Haie sind schlecht für den Tourismus. Es geht doch niemandem um Sicherheit.
Den "kleinen Erdanteil", den sie noch haben?

Nimm doch einfach mal einen Globus zur Hand und setze das Volumen von Australiens Küstenbereich ins Verhältnis zu den Gesamtvolumina der Ozeane. Da kann ich beim besten Willen nichts von "kleinem Erdanteil" für die Haie erkennen.

Wenn etwas für das Überleben von Meerestieren abträglich ist, dann ist es die Überfischung ganzer Meereszonen durch Fangschiff-Flotten und deren "Tabula rasa"-Methoden, aber nicht ein paar getötete Haie an Australiens Küste.

Aber das stört nicht weiter. Wir bekommen schließlich den Thunfisch, die Makrelen, die Doraden und den Pangasius in Stäbchenform von den Herren Iglu und Hawesta.

Cinnamon
20.07.2012, 13:29
Du musst dich ja nicht fressen lassen, lass den Tieren einfach den kleinen Erdanteil, den sie noch haben.

Wenn du beim Schwimmen ein schlechtes Gefühl hast, bleib aus dem Wasser, ist doch ganz einfach.


In Australien ist es so: Tourismus bring Geld und Haie sind schlecht für den Tourismus. Es geht doch niemandem um Sicherheit.

Tourismus ist auch die Einnahmequelle für viele Australier.

Cinnamon
20.07.2012, 13:30
Den "kleinen Erdanteil", den sie noch haben?

Nimm doch einfach mal einen Globus zur Hand und setze das Volumen von Australiens Küstenbereich ins Verhältnis zu den Gesamtvolumina der Ozeane. Da kann ich beim besten Willen nichts von "kleinem Erdanteil" für die Haie erkennen.

Wenn etwas für das Überleben von Meerestieren abträglich ist, dann ist es die Überfischung ganzer Meereszonen durch Fangschiff-Flotten und deren "Tabula rasa"-Methoden, aber nicht ein paar getötete Haie an Australiens Küste.

Aber das stört nicht weiter. Wir bekommen schließlich den Thunfisch, die Makrelen, die Doraden und den Pangasius in Stäbchenform von den Herren Iglu und Hawesta.

Pangasius ist ein minderwertiger Fisch, der den Fitnessidioten hierzulande als lecker und nahrhaft verkauft wird.

Heldenjaeger
20.07.2012, 13:36
Den "kleinen Erdanteil", den sie noch haben?

Nimm doch einfach mal einen Globus zur Hand und setze das Volumen von Australiens Küstenbereich ins Verhältnis zu den Gesamtvolumina der Ozeane. Da kann ich beim besten Willen nichts von "kleinem Erdanteil" für die Haie erkennen.

Wenn etwas für das Überleben von Meerestieren abträglich ist, dann ist es die Überfischung ganzer Meereszonen durch Fangschiff-Flotten und deren "Tabula rasa"-Methoden, aber nicht ein paar getötete Haie an Australiens Küste.

Aber das stört nicht weiter. Wir bekommen schließlich den Thunfisch, die Makrelen, die Doraden und den Pangasius in Stäbchenform von den Herren Iglu und Hawesta.

Der Versuch scheitert, ich esse weder Fisch, noch Fleisch.

Du sagst ja schon, auf den Ozeanen wird gewildert und gefischt, die Buchten sollen zum Baden sein, wo sollen sie jetzt hin? Ab in den Marianengraben? Lieber nicht, da werden Forscher gestört.


Demnächst sprengen wir das Matterhorn, weil das ja so gefährlich ist. Und außerdem, was bilden sich diese dämlichen Gebirge ein, der Krone der Schöpfung so einen Umstand mit Tunneln und Bergpässen zu machen?!

Chronos
20.07.2012, 13:49
Der Versuch scheitert, ich esse weder Fisch, noch Fleisch.

Du sagst ja schon, auf den Ozeanen wird gewildert und gefischt, die Buchten sollen zum Baden sein, wo sollen sie jetzt hin? Ab in den Marianengraben? Lieber nicht, da werden Forscher gestört.

Demnächst sprengen wir das Matterhorn, weil das ja so gefährlich ist. Und außerdem, was bilden sich diese dämlichen Gebirge ein, der Krone der Schöpfung so einen Umstand mit Tunneln und Bergpässen zu machen?!
Das ist doch nur noch polemischer Blödsinn!

Die Fischfangflotten fangen keinen Hai, sondern sind auf normalen Speisefisch aus. Höchstens durch einen unglücklichen Zufall geht denen mal ein Hai in ihre Schleppnetze, aber meistens sind die Haie viel schneller als die Netze.

Haie halten sich überwiegend in den tieferen Zonen des Küstenshelfs auf und kommen - wenn sie nicht völlig ausgehungert oder verhaltensgestört sind - nie als vielleicht auf 100....200 Meter näher ans Ufer.

In meinem Wohnviertel treiben sich einige Marder herum (sogar im Dachstuhl meines Hauses wohnt einer) und zerbeissen an den geparkten Autos die Zündkabel und sonstige Schläuche. Ausserdem werfen einige Waschbären Mülleimer um und verstreuen den Inhalt.

Sollen wir jetzt als Naturfreunde diesen Tieren ihren Naturraum zurückgeben, die Häuser abbrechen und wegziehen?

Nordseekrabbe
20.07.2012, 13:51
Warum werden an den beliebten Badebuchten keine Netze gegen das Eindringen der großen Haie ausgelegt. In Südafrika haben sich diese Schutzmaßnahmen bewährt. Weitaus gefährlicher als Haie sind die hoch giftigen Quallen, die zu bestimmten Jahreszeiten in Massen auftreten.

Cinnamon
20.07.2012, 13:52
Das ist doch nur noch polemischer Blödsinn!

Die Fischfangflotten fangen keinen Hai, sondern sind auf normalen Speisefisch aus. Höchstens durch einen unglücklichen Zufall geht denen mal ein Hai in ihre Schleppnetze, aber meistens sind die Haie viel schneller als die Netze.

Haie halten sich überwiegend in den tieferen Zonen des Küstenshelfs auf und kommen - wenn sie nicht völlig ausgehungert oder verhaltensgestört sind - nie als vielleicht auf 100....200 Meter näher ans Ufer.

In meinem Wohnviertel treiben sich einige Marder herum (sogar im Dachstuhl meines Hauses wohnt einer) und zerbeissen an den geparkten Autos die Zündkabel und sonstige Schläuche. Ausserdem werfen einige Waschbären Mülleimer um und verstreuen den Inhalt.

Sollen wir jetzt als Naturfreunde diesen Tieren ihren Naturraum zurückgeben, die Häuser abbrechen und wegziehen?

Nach der Naturschützerlogik sollten wir hingehen, uns entschuldigen als Menschen geboren zu sein und anschließend Selbstmord begehen.

Chronos
20.07.2012, 13:56
Warum werden an den beliebten Badebuchten keine Netze gegen das Eindringen der großen Haie ausgelegt. In Südafrika haben sich diese Schutzmaßnahmen bewährt. Weitaus gefährlicher als Haie sind die hoch giftigen Quallen, die zu bestimmten Jahreszeiten in Massen auftreten.
Wird ja auch gemacht, ist aber sehr teuer und aus mehreren Gründen problematisch:

1. Die Netze können durch Treibgut verstopfen oder abgerissen werden;

2. Wasserschutzpolizei und Rettungsdienste kommen nicht mehr mit ihren Booten durch, wenn ein Notfall dies erfordert;

3. Die Netze bedürfen einer häufigen Pflege und Reinigung, weil sie (besonders in tropischen Gewässern) ratz-fatz mit Algen und Muscheln bewachsen sind und deswegen schnell verrotten (und bei einer stürmischen See zerreissen können).

Heldenjaeger
20.07.2012, 14:02
Das ist doch nur noch polemischer Blödsinn!

Die Fischfangflotten fangen keinen Hai, sondern sind auf normalen Speisefisch aus. Höchstens durch einen unglücklichen Zufall geht denen mal ein Hai in ihre Schleppnetze, aber meistens sind die Haie viel schneller als die Netze.

Haie halten sich überwiegend in den tieferen Zonen des Küstenshelfs auf und kommen - wenn sie nicht völlig ausgehungert oder verhaltensgestört sind - nie als vielleicht auf 100....200 Meter näher ans Ufer.

In meinem Wohnviertel treiben sich einige Marder herum (sogar im Dachstuhl meines Hauses wohnt einer) und zerbeissen an den geparkten Autos die Zündkabel und sonstige Schläuche. Ausserdem werfen einige Waschbären Mülleimer um und verstreuen den Inhalt.

Sollen wir jetzt als Naturfreunde diesen Tieren ihren Naturraum zurückgeben, die Häuser abbrechen und wegziehen?


http://www.haiwoche.de/bedrohung/haifange-und-hai-beifang
http://www.sharkalliance.org/do_download.asp?did=989
http://www.sharkproject.org/haiothek/index.php?site=gefahr_3
Das bezieht sich übrigens nur auf Europa.
Aber es gibt keinen Haifang. Gab es noch nie, ist Propaganda der Juden, oder?

Marder:
Schmeiß weniger weg und fahr Fahrrad.
Oder willst du sagen, dass diese erbämlichen Kreaturen (Marder und Waschbären) systematisch umgebracht werden müssen?

Stell deine Mülltonne und dein Auto in deine Garage.

Chronos
20.07.2012, 14:18
http://www.haiwoche.de/bedrohung/haifange-und-hai-beifang
http://www.sharkalliance.org/do_download.asp?did=989
http://www.sharkproject.org/haiothek/index.php?site=gefahr_3
Das bezieht sich übrigens nur auf Europa.
Aber es gibt keinen Haifang. Gab es noch nie, ist Propaganda der Juden, oder?

Ach, daher weht der Wind! Ein Auserwählter, der wieder mal den Zeigefinger erheben und die Menschheit umerziehen will.

Wenn du schon Links einstellst, solltest du sie auch gründlich lesen:


Es sind spanische und portugiesische pelagische (d. h. küstenferne Hochsee) Langleinenflotten der Fischerei auf Schwertfisch und Haie, die den umfangreichsten Haifang in der EU betreiben. Ein großer Teil der Fänge erfolgt nicht in EU-Gewässern. Spaniens Fischerei hat sich z. B. vom Atlantik aus in den Pazifischen und Indischen Ozean ausgedehnt. In den letzten Jahren machten Haie bis zu 50% des pelagischen EU-Fangs im Pazifik und über 70% im Atlantik aus. Davon bestehen 80% aus Blauhaien (Prionace glauca) und 10% aus Kurzflossen-Makos (Isurus oxyrinchus). Aber auch Seidenhaie (Carcharhinus falciformis), Fuchshaie (Alopias spp.), Heringshaie (Lamna nasus), Hammerhaie (Sphyrna spp.) und Weißspitzen-Hochseehaie (Carcharhinus longimanus) werden gefangen.
Frankreichs und Großbritanniens Fischereiflotten fangen vor allem kleinere, in Bodennähe und küstennah lebende Haie. Sie werden ihres Fleisches wegen gefischt und im Ganzen angelandet. Beim französischen Thunfischfang mit Ringwadennetzen kommt es zum Beifang pelagischer Haie.
Ich hatte nicht behauptet, dass keine Haie gefangen werden, sondern nur geschrieben, dass die üblichen großen Fangflotten auf den normalen Speisefisch aus sind.
Dass aber ausgerechnet von Europäern derart gezielt Hai gefangen wird, war mir nicht bekannt. Dies beweist aber wieder mal unser Pharisäertum.
Den Australiern Vorschriften machen wollen und selbst genügend Dreck am Stecken haben...


Marder:
Schmeiß weniger weg und fahr Fahrrad.
Oder willst du sagen, dass diese erbämlichen Kreaturen (Marder und Waschbären) systematisch umgebracht werden müssen?

Stell deine Mülltonne und dein Auto in deine Garage.
Mein Auto und meine Mülltonne sind gut untergebracht und deswegen nicht betroffen, aber die von Nachbarn. Abgesehen davon gibt es bei der heutigen Autoschwemme nicht mal genügend Garagen.

Aber wenn ich solche Sprüche wie von dir lese, wird mir Himmelangst. Das grenzt ja schon an Tierschutz-Terrorismus.