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Vollständige Version anzeigen : China spioniert Deutschland aus



ksero
18.07.2012, 21:36
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Affenpriester
18.07.2012, 21:45
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Was willst du da "unternehmen" und mit welcher Begründung? Industriespionage ist völlig normal, die Amis machen das auch.

Xarrion
18.07.2012, 21:49
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Der Begriff "Echelon" sagt dir etwas?

Sprecher
18.07.2012, 21:50
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Lol und du glaubst deine geliebten Amis betreiben keine Industriespionage bei uns?

http://clubofpolitics.de/economy/us-spionage-gegen-europa/

Von den Franzmännern mal ganz abgesehen.

Frankreich am aktivsten bei Industriespionage
Frankreich ist nach neuen Enthüllungen der Internetplattform Wikileaks das Land, das die Industriebetriebe seiner europäischen Partner am stärksten ausspioniert.

http://www.stern.de/news2/aktuell/frankreich-am-aktivsten-bei-industriespionage-1639848.html

Klar, darüber zu berichten ist nicht politisch korrekt weil das ja unsere lieben "Freunde" sind, deshalb hört man in der BRD-Presse kaum was darüber.
Natürlich spionieren die Chinesen ebenfalls, die wären ja auch doof wenn sie es als einzige nicht täten.

Xarrion
18.07.2012, 21:52
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Was schwebt dir denn da so vor?
Erzähl doch mal.

ksero
18.07.2012, 22:06
Was willst du da "unternehmen" und mit welcher Begründung? Industriespionage ist völlig normal, die Amis machen das auch.
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

ksero
18.07.2012, 22:07
Der Begriff "Echelon" sagt dir etwas?
Tut es.

ksero
18.07.2012, 22:09
Lol und du glaubst deine geliebten Amis betreiben keine Industriespionage bei uns?

http://clubofpolitics.de/economy/us-spionage-gegen-europa/

Von den Franzmännern mal ganz abgesehen.

Frankreich am aktivsten bei Industriespionage
Frankreich ist nach neuen Enthüllungen der Internetplattform Wikileaks das Land, das die Industriebetriebe seiner europäischen Partner am stärksten ausspioniert.

http://www.stern.de/news2/aktuell/frankreich-am-aktivsten-bei-industriespionage-1639848.html

Klar, darüber zu berichten ist nicht politisch korrekt weil das ja unsere lieben "Freunde" sind, deshalb hört man in der BRD-Presse kaum was darüber.
Natürlich spionieren die Chinesen ebenfalls, die wären ja auch doof wenn sie es als einzige nicht täten.
Jeder Staat bzw. viele Unternehmen spionieren, doch die Chinesen machen dies in einem enormen Umfang und hinterhältig, wie es nicht zu akzeptieren ist.

Sprecher
18.07.2012, 22:11
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

Nachweislich sind es die Franzosen, wie oben bereits belegt wurde.
Und staatliche Spionage stört mich nicht die Bohne, wayne interessiert es denn ob Merkel und Westerwelle von China ausspioniert werden? Die Amis brauchen das natürlich nicht, bei denen tanzen die BRD-Politikervon alleine wöchentlich zum Rapport an.

ksero
18.07.2012, 22:11
Was schwebt dir denn da so vor?
Erzähl doch mal.
Ungefähr das, was die meisten User am liebsten mit Juden, Amerikanern und/oder Linken machen würde. Deutlich genug?

Sprecher
18.07.2012, 22:12
Jeder Staat bzw. viele Unternehmen spionieren, doch die Chinesen machen dies in einem enormen Umfang und hinterhältig, wie es nicht zu akzeptieren ist.

Jetzt musst du uns nur noch den Unterschied zwischen hinterhältiger und nicht hinterhältiger Spionage erklären.

Xarrion
18.07.2012, 22:12
Tut es.

Schön.
Ist das für dich keine Spionage?
Noch dazu von angeblichen "Freunden"?

Xarrion
18.07.2012, 22:15
Ungefähr das, was die meisten User am liebsten mit Juden, Amerikanern und/oder Linken machen würde. Deutlich genug?

Nein, das ist nicht deutlich genug.
Also, was schwebt dir denn nun konkret vor? Sprich dich ruhig aus.
Du wirst doch wohl jetzt nicht etwa kneifen wollen, wo du doch im Eingangsbeitrag so schön laut die Trompete geblasen hast.

Xarrion
18.07.2012, 22:16
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

Beleg, bitte!
Wenn das "nachweislich" so ist, sollte dir ein Beleg für diese Behauptung nicht weiter schwerfallen.

Buella
18.07.2012, 22:35
Ungefähr das, was die meisten User am liebsten mit Juden, Amerikanern und/oder Linken machen würde. Deutlich genug?

nööö!

ksero
19.07.2012, 07:22
Beleg, bitte!
Wenn das "nachweislich" so ist, sollte dir ein Beleg für diese Behauptung nicht weiter schwerfallen.
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Chinesen-und-Russen-spionieren-am-meisten;art4325,915369

ksero
19.07.2012, 07:23
Nein, das ist nicht deutlich genug.
Also, was schwebt dir denn nun konkret vor? Sprich dich ruhig aus.
Du wirst doch wohl jetzt nicht etwa kneifen wollen, wo du doch im Eingangsbeitrag so schön laut die Trompete geblasen hast.
Nein, ich will doch hier keine Sperre riskieren.

Götz
19.07.2012, 07:50
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

In den USA befindet sich das Staatswesen seit etwa einem Jahrhundert praktisch in der Hand einer Handvoll privater Investoren ,die weltweit die Strippen an sich reissen wollen und denen dabei jedes Mittel recht ist, denen sind Staatswesen bestenfalls Mittel zum Zweck, schlimmstenfalls im Weg. Deren real existierender Spionage und Interventionetat, Mitläufer und nützliche Idioten gar nicht mitgerechnet, übertrifft wahrscheinlich (noch) den gesamten Staatshaushalt Chinas. Auch unsere ausdrücklichen "Freunde", sind überaus eifrige Schnüffler, Dank Wikileaks wissen wir von diesen Machenschaften, der "Grande Nation".

schastar
19.07.2012, 08:01
Was willst du da "unternehmen" und mit welcher Begründung? Industriespionage ist völlig normal, die Amis machen das auch.

Nie und nimmer, das sind unsere Freunde.

28530

Und hier machten sie jahrelang Urlaub weil ihnen Bayern so gefällt.

Chronos
19.07.2012, 08:07
Jetzt musst du uns nur noch den Unterschied zwischen hinterhältiger und nicht hinterhältiger Spionage erklären.
Der Unterschied ist schnell erklärt:

Hinterhältige Spionage ist es, wenn sie von Nationen ausgeübt wird, die sich nicht von unseren "Freunden" kontrollieren lassen, also China usw.

Nichthinterhältige Spionage ist es, wenn es sich um krummnasenkontrollierte Länder handelt, also USA, Großbritannien, Frankreich usw.

Ist doch ganz einfach.

Götz
19.07.2012, 08:10
Gleich wird Libero erscheinen und uns wortreich unterbreiten, daß Amerikander, Franzosen, Briten, Israelis, Italiener und Polen Blaupausen ihrer technischen Errungenschaften in deutsche Unternehmen schmuggeln, um bei uns Entwicklungshilfe zu leisten und dies nicht erst seit gestern, sondern mindestens seit Jahrhunderten...

wobbels
20.07.2012, 11:52
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

Sind Chinesen nicht eher klein?

Außerdem dachte ich bisher die Chinesen hätten die Staatswirtschaft - ich nehme zur Kenntnis, daß sie offensichtlich privatwirtschaftliche Spionage betreiben.

Danke für Deine revolutionären Erkenntnisse.

Ach so: :ironie:

und: :dftt:

Helgoland
20.07.2012, 11:56
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

Dann weis mal nach!

Helgoland
20.07.2012, 12:10
Ungefähr das, was die meisten User am liebsten mit Juden, Amerikanern und/oder Linken machen würde. Deutlich genug?

Dann wünsche ich Dir viel Spass! Die Chinesen zittern sicherlich schon vor Dir!

Sloth
20.07.2012, 12:16
Führend auf dem Gebiet der Industriespionage war ganz klar die DDR.

http://www.amazon.de/Die-Industriespionage-DDR-wissenschaftlich-technische-Aufkl%C3%A4rung/dp/336001099X

Helgoland
20.07.2012, 12:21
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/wirtschaft/Chinesen-und-Russen-spionieren-am-meisten;art4325,915369

Einen wesentlichen Part aus den Ausführungen Deiner Quelle hast Du dem Forum allerdings vorenthalten:

"Allerdings gehen nach den Worten Schröders 70 Prozent aller Fälle von Wirtschaftsspionage auf Mitarbeiter aus dem Unternehmen selbst zurück, aufgrund von Problemen wie Vertrauensschwund oder Arbeitsplatzverlust. dpa"

Man sollte Beiträge besser zuende lesen! Was gedenkst Du jetzt mit den 70% zu tun? Steinigen, vierteilen oder gleich nach China schicken?

Xarrion
20.07.2012, 12:27
Der Unterschied ist schnell erklärt:

Hinterhältige Spionage ist es, wenn sie von Nationen ausgeübt wird, die sich nicht von unseren "Freunden" kontrollieren lassen, also China usw.

Nichthinterhältige Spionage ist es, wenn es sich um krummnasenkontrollierte Länder handelt, also USA, Großbritannien, Frankreich usw.

Ist doch ganz einfach.

Volltreffer!

Aber das wollte dieser Ami-Knecht vermutlich nicht hören. :D
Du kannst ihn doch nicht einfach mit Fakten konfrontieren. Womöglich bricht dann sein Weltbild auseinander.

Doppelagent
20.07.2012, 12:56
Jeder Staat bzw. viele Unternehmen spionieren, doch die Chinesen machen dies in einem enormen Umfang und hinterhältig, wie es nicht zu akzeptieren ist.

ach was.
zudem gehören immer zwei dazu: einer der spioniert und einer, der sich ausspionieren lässt.

Löwe
20.07.2012, 13:28
Führend auf dem Gebiet der Industriespionage war ganz klar die DDR.

http://www.amazon.de/Die-Industriespionage-DDR-wissenschaftlich-technische-Aufkl%C3%A4rung/dp/336001099X

Nicht ganz, das war und sind die USA.

Sloth
20.07.2012, 13:57
Nicht ganz, das war und sind die USA.
Lies das Buch...

wobbels
20.07.2012, 15:30
Lies das Buch...

Vergiß es:

Wäre die DDR führend in der Wirtschafts- und Industriespionage gewesen, wären sie kaum Pleite gegangen.

Das nachträgliche Aufbauschen der Stasi zum Weltweit operierenden und uneinholbar führenden Geheimdienst mutet da doch etwas verklärend an.

Sloth
20.07.2012, 15:35
Vergiß es:

Wäre die DDR führend in der Wirtschafts- und Industriespionage gewesen, wären sie kaum Pleite gegangen.

Das nachträgliche Aufbauschen der Stasi zum Weltweit operierenden und uneinholbar führenden Geheimdienst mutet da doch etwas verklärend an.
Das Land Thüringen gibt an, daß das MfS hauptsächlich mit Induistriespionage beschäftigt war.
Deine hochnäsige Antwort ist auch unlogisch, denn wie willst du dir ein Urteil bilden, ohne Informationen eingeholt zu haben.
Lies das Buch, es ist höchst interessant.

Sprecher
20.07.2012, 15:36
Vergiß es:

Wäre die DDR führend in der Wirtschafts- und Industriespionage gewesen, wären sie kaum Pleite gegangen.
.

Das erspionierte Wissen muß ja auch verwendet werden. Daran haperte es wohl.

wobbels
20.07.2012, 15:46
Das Land Thüringen gibt an, daß das MfS hauptsächlich mit Induistriespionage beschäftigt war.
Deine hochnäsige Antwort ist auch unlogisch, denn wie willst du dir ein Urteil bilden, ohne Informationen eingeholt zu haben.
Lies das Buch, es ist höchst interessant.
Und wenn Angegeben würde, daß die Bevölkerung zu 99% in der Armee war, hätten sie trotzdem nicht die Größte gehabt.
Ich bestreite nicht, daß sie sich hauptsächlich mit Industriespionage beschäftigt haben, sondern daß sie damit erfolgreicher gewesen sind als bspw. die Amis.
Deren Erfolge und Arroganz kann man auf amerikanischen Patentschriften mit deutschen Firmenlogos nachlesen (ehrlich, zu faul es abzuschreiben!).
Besonders viele DDR-Patente, die uns nach der Wiedervereinigung in die Hände gefallen sind, sind mir ebenfalls nicht bekannt,
und besonders wettbewerbsfähig oder modern war deren Industrie auch nicht gerade (auch wenn sie lange nicht so marode war, wie im Nachhinein gerne behauptet).

Abstruse Ideen sind bei mir keine guten Verkaufsargumente und über meinen Informationsstand brauchst Du Dir keine Sorgen machen - für solche Thesen ist er allemal ausreichend.

wobbels
20.07.2012, 15:51
Das erspionierte Wissen muß ja auch verwendet werden. Daran haperte es wohl.

Daran könnte es vielleicht gelegen haben - ich will zugeben, daß wäre eine haltbare Theorie.

Glaubst Du daran?

Löwe
20.07.2012, 15:57
Lies das Buch...

Ja,ja, Buch vom wem? Lies die Statistiken.

Sloth
20.07.2012, 15:58
Und wenn Angegeben würde, daß die Bevölkerung zu 99% in der Armee war, hätten sie trotzdem nicht die Größte gehabt.
Ich bestreite nicht, daß sie sich hauptsächlich mit Industriespionage beschäftigt haben, sondern daß sie damit erfolgreicher gewesen sind als bspw. die Amis.
Deren Erfolge und Arroganz kann man auf amerikanischen Patentschriften mit deutschen Firmenlogos nachlesen (ehrlich, zu faul es abzuschreiben!).
Besonders viele DDR-Patente, die uns nach der Wiedervereinigung in die Hände gefallen sind, sind mir ebenfalls nicht bekannt,
und besonders wettbewerbsfähig oder modern war deren Industrie auch nicht gerade (auch wenn sie lange nicht so marode war, wie im Nachhinein gerne behauptet).

Abstruse Ideen sind bei mir keine guten Verkaufsargumente und über meinen Informationsstand brauchst Du Dir keine Sorgen machen - für solche Thesen ist er allemal ausreichend.
Wie wäre es mit mit diesem 32 Bit Prozessor:
http://www.robotron-vax.de/U80701/U80701-Dateien/image004.jpg
http://www.robotron-vax.de/U80701/U80701.htm

Das Buch gibt Aufschluss darüber, wie die DDR an die Technologien kam, wie sie kopiert und weiterentwickelt wurden. Es ist klar, daß man diese hochmodernen Produktionsanlagen, die in Europa ihresgleichen suchten, eingestampft hat.

Aus dem Buch

Mitte der 70er Jahre drängte die Einführung der Personal-Com*puter-Technik, um vor allem die traditionellen Maschinen-, ins*besondere Werkzeugmaschinenexporte der DDR international wettbewerbsfähig zu halten. Das Ministerium für Elektrotechnik/Elektronik stellte daher die Aufgabe, im Kombinat Mikro*elektronik die erforderlichen Mikroprozessoren zu entwickeln. Der 1977 auf dem 6. ZK-Plenum gefaßte Beschluß, auf den bereits verwiesen wurde, führte dazu, die Entwicklungsarbeiten auf allen damit verbundenen Gebieten zu forcieren.
Wir beschafften Entwurf und Technologie der Mikroprozes*soren INTEL 8080 und ZILOG Z 80 aus dem kalifornischen Sili*con Valley. Es erwies sich als günstig, daß das Territorium, in dem die weltweit führenden amerikanischen Mikroelektronik-Exper*ten angesiedelt waren, sehr überschaubar war. Bei einem Firmenwechsel mußten sie nicht einmal umziehen. Für langfristig angelegte operative Maßnahmen waren das ideale Voraussetzungen.
Unter Ausnutzung dieses Umfelds konnten operativ wichtige Schlußfolgerungen für Nachentwicklungen ausgereifter Mikroprozessor-Schaltkreise in der DDR gezogen werden. Es wurden schließlich in rascher Folge 8-bit-Mikroprozessoren von ZiLOG, wie der Z80, und INTEL mit den Reihen 8008, 8080 bis 8086 und 8088 bis zum 16bit-Mikroprozessor INTEL 80286 angeboten.
Für die DDR-Entwicklungskräfte im Funkwerk Erfurt war es aufgrund dieser Vielfalt der Mikroprozessorlösungen jedoch außerordentlich problematisch, die Vor- und die Nachteile der einen oder der anderen Lösung zu erkennen. Erst Klausurtagun*gen unter Einbeziehung der Auswertungsergebnisse aus den von SWT übergebenen Dokumenten führten zu der damals richtigen Entscheidung zugunsten des Z80. Mit einer der US-Technologie angepaßten DDR-Herstellungsvariante gelang der Nachbau des Z 80. Er wurde als erster DDR-Mikroprozessor mit der Bezeichnung U 880 auf den Markt gebracht. Die DDR gehörte damit zu den ersten Herstellern von Mikroprozessoren in Europa. Vermut*lich waren wir überhaupt die ersten auf dem Kontinent.
Wir wußten nicht, wie weit die Sowjetunion war, und der in Westeuropa führende Halbleiterhersteller Siemens bot noch keine Mikroprozessoren an.
Das Erfurter Entwicklungsergebnis trug sofort dazu bei, die PC-Produktion im thüringischen Büromaschinenwerk Sömmerda kontinuierlich zu steigern. Nach der Inbetriebnahme einer neuen Chipfabrik im Kombinat Mikroelektronik konnten bald jährlich rund 150.000 PC produziert werden.

Die DDR und die Sowjetunion waren die einzigen RGW-Länder, die in dieser Halbleiterentwicklungslinie tätig waren. Auf*grund des Embargos gegenüber den sozialistischen Ländern bestand im RGW große Nachfrage nach dem U 880, insbeson*dere von Bulgarien, wo es eine PC-Fertigung gab.
Aus dieser Monopolstellung konnten wir nicht viel machen. Die Produktionskapazitäten im Funkwerk Erfurt blieben begrenzt, weil die nötigen Investitionen zur Erweiterung nicht kamen. Das operativ beschaffte Technologieniveau mit Entwurfsdokumenten gestattete es zwar, die EDV-Logikelemente höher zu integrieren und beispielsweise mit Hilfe eines Schachgroßmeisters der DDR einen ersten Schachcomputer in der DDR herzustellen. Doch die notwendige Massenproduktion der PC-Bauelemente blieb hinter der Nachfrage zurück.
Ende der 80er Jahre begann der Übergang zur 16-bit-Mikro-prozessorlinie. Als Zieltyp der Entwicklung wurde der INTEL 80286 ausgewählt, weil von dort die besten Ergebnisse bekannt wurden. ZiLOG war 1980 an Exxon verkauft worden und damit als Hersteller von Mikroprozessoren untergegangen. Das neu im Geschäft aufgetauchte US-Unternehmen Advanced Micro Devices (AMD) brachte lediglich INTEL-Entwicklungen zeitverzögert auf den Markt.
Trotz knapper Valuta-Kassen wurde die operative Beschaffung für Entwicklungs-dokumentationen aufgenommen.
Im Entwicklungsplan der DDR-Halbleiterindustrie war [auch]der Coprozessor von INTEL für schnellere mathematische Berechnungen vorgesehen. Es war jedoch nicht möglich, operativ ein geschlossenes Paket von Technologie und Entwurf zu beschaffen. INTEL hatte die Sicherheitsvorkehrungen offensichtlich wegen der AMD-Konkurrenz ganz wesentlich verschärft. So blieben die unterstützenden Maßnahmen zunächst auf die Bereitstellung von technologischen Teilen und eines Rasterelektronenmikroskops beschränkt. Jedoch gelang die Beschaffungen von Entwicklungsmustern der 16-und 32-bit-Reihe, 80286 und 80386 sowie 80486. Dieser 486er war eine Weiterentwicklung des 386 ers und der letzte Prozessor, der in seinen ersten Baumustern noch ohne aktive Kühlung auskam. Entsprechend dimensioniert war die Gehäuselüftung.
Aufgrund dieser Probleme bei der Entwicklungsunterstützung mußten die Strukturen der Schaltkreise Mikrometer für Mikrometer abgetragen und mit dem Rasterelektronenmikroskop rekonstruiert werden, was zeitlich aufwendig war, aber zum Erfolg führte. Das Fehlen einer neuen Fabrik für dieses Technologieniveau, weil die Investitionsmittel fehlten, bereitete weitaus größere Schwierigkeiten.
Bei den technischen Untersuchungen des INTEL 80486 erkannten die Fachleute im Funkwerk Erfurt, dass aufgrund der erforderlichen hohen Elektronenströme die physikalischen Grenzen der minimalisierten Leiterbahnen erreicht waren. Ohne Kühlung des Mikroprozessors waren die bei der Betriebswärme stei*genden Widerstandswerte nicht zu beherrschen. Man begann sich Gedanken zu machen, diese Grenze zu überwinden….
Nach 1990 war der Bundesnachrichtendienst sehr daran interessiert zu erfahren, wie es möglich gewesen sei, dass man in der DDR schon über Muster des INTEL 80486 verfügte, während man in der BRD nicht einmal dessen Bezeichnung kannte.

Weiterführendes:
http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1989/41/1152313/

Lol:
http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1988/44/1157070/

Sloth
20.07.2012, 16:03
Ja,ja, Buch vom wem? Lies die Statistiken.
3 Autoren, alle im Bereich der Aufkläung tätig gewesene MfS-Offiziere. Sie müssen es wissen und nicht die Abendnachrichten.

Löwe
20.07.2012, 16:14
3 Autoren, alle im Bereich der Aufkläung tätig gewesene MfS-Offiziere. Sie müssen es wissen und nicht die Abendnachrichten.

Ich erzähl dir noch ne Story, ich glaube Pullach, da hatten und haben die Amis riesige Abhöranlagen, um zu UdSSR- Zeiten die Funk und Telefonverbindugen im Osten zu überwachen. Inzwischen sind sie auf Europa gerichtet, Folgendes: Ein Firma für Windenergie, deren Konstruktion räumlich entfernt von der Produktion ist, schickt Produktionsunterlagen an die Werkstatt. Inhalt, Neuentwicklungen. Noch ehe die Firma reagieren konnte, waren diese Entwicklungen schon in den USA als Patent angemeldet. Kein Geheimnis ist, daß jeder Ami-Unternehmer zum secred service gehen kann und ihn beautragt, weltweit nach Neuentwicklungen zu "forschen" um sie ihm zugänglich zu machen. Die gesamte Ami-Wirtschaft lebt von geklautem Know how.

Sloth
20.07.2012, 16:19
Ich erzähl dir noch ne Story, ich glaube Pullach, da hatten und haben die Amis riesige Abhöranlagen, um zu UdSSR- Zeiten die Funk und Telefonverbindugen im Osten zu überwachen. Inzwischen sind sie auf Europa gerichtet, Folgendes: Ein Firma für Windenergie, deren Konstruktion räumlich entfernt von der Produktion ist, schickt Produktionsunterlagen an die Werkstatt. Inhalt, Neuentwicklungen. Noch ehe die Firma reagieren konnte, waren diese Entwicklungen schon in den USA als Patent angemeldet. Kein Geheimnis ist, daß jeder Ami-Unternehmer zum secred service gehen kann und ihn beautragt, weltweit nach Neuentwicklungen zu "forschen" um sie ihm zugänglich zu machen. Die gesamte Ami-Wirtschaft lebt von geklautem Know how.
Es mag sein, daß die USA mehr Spionage betreibt, als die DDR es tat. Aber wie sollte es auch anders sein? Die DDR war sehr klein im Vergleich zur USA. Ich sagte, die DDR sei führend in der Industriespionage gewesen. Sie hatte auch garkeine andere Wahl, denn alles mögliche stand auf der Blacklist der nicht in die sozialistischen Staaten zu liefernden Erzeugnisse.

Löwe
20.07.2012, 16:19
3 Autoren, alle im Bereich der Aufkläung tätig gewesene MfS-Offiziere. Sie müssen es wissen und nicht die Abendnachrichten.

Fast hätte ich eines noch vergessen. Wenn die Statistiken mal in den Nachrichten veröffendlich werden, heißt es immer: an 2ter Stelle China und an 3ter Stelle Rußland, wirklich köstlich, wer da wohl an 1ter Stelle ist?

Sloth
20.07.2012, 16:23
Fast hätte ich eines noch vergessen. Wenn die Statistiken mal in den Nachrichten veröffendlich werden, heißt es immer: an 2ter Stelle China und an 3ter Stelle Rußland, wirklich köstlich, wer da wohl an 1ter Stelle ist?
Hast du irgendeinen Link? Wäre ganz interessant?

Löwe
20.07.2012, 16:24
Es mag sein, daß die USA mehr Spionage betreibt, als die DDR es tat. Aber wie sollte es auch anders sein? Die DDR war sehr klein im Vergleich zur USA. Ich sagte, die DDR sei führend in der Industriespionage gewesen. Sie hatte auch garkeine andere Wahl, denn alles mögliche stand auf der Blacklist der nicht in die sozialistischen Staaten zu liefernden Erzeugnisse.

Ich hab in der Vergangenheit sehr viele Auträge in der DDR abgewickelt. Sie haben wirklich immer die modernsten Anlagen im Westen gekauft. Ich weiß nicht wo sie Spionage betrieben haben sollen, bestimmt nicht im Maschinen und Anlagenbau. Außerdem kann man ohne Einschränkungen sagen, daß die DDR die weltweit besten Werkzeugmaschinen gebaut hat, damit waren sie führend.

Löwe
20.07.2012, 16:26
Hast du irgendeinen Link? Wäre ganz interessant?

Hab noch nicht im Net nachgesehen, war einfach nur Meldung im TV.

wobbels
20.07.2012, 16:28
Ja,ja, Buch vom wem? Lies die Statistiken.
Wie war der Spruch nochmal: Ich traue keiner Statistik...?

3 Autoren, alle im Bereich der Aufkläung tätig gewesene MfS-Offiziere. Sie müssen es wissen und nicht die Abendnachrichten.
Natürlich wissen die, was sie gemacht haben - und sie werden sicherlich zu Recht stolz auf ihre Arbeit sein.

Trotzdem dürfte es ziemlich offensichtlich sein, daß die DDR mit ihrem Nachrichtendienst weder personell noch finanziell auch nur in die Nähe von CIA oder KGB reichen -
selbst wenn ich wesentlich effizienteres Arbeiten unterstelle.

Daß technologisch hinterherhinkende Staaten eher ein nachrichtendienstliches Interesse an fortschrittlichen Technologieen haben als umgekehrt, dürfte ein Übriges dazu beitragen, daß es hier in der Bewertung zu unterschiedlichen Ansichten kommt.

Sloth
20.07.2012, 16:29
Ich hab in der Vergangenheit sehr viele Auträge in der DDR abgewickelt. Sie haben wirklich immer die modernsten Anlagen im Westen gekauft. Ich weiß nicht wo sie Spionage betrieben haben sollen, bestimmt nicht im Maschinen und Anlagenbau. Außerdem kann man ohne Einschränkungen sagen, daß die DDR die weltweit besten Werkzeugmaschinen gebaut hat, damit waren sie führend.
Alles, was die DDR aufgrund der Einschränkungen nicht kaufen konnte, wurde vom MfS beschafft, von Experten analysiert und schließlich nachgebaut und angepasst. So wurden 80 % des DDR-Microchipbedarfs durch eigene Produktion gedeckt, die BRD kam da auf etwa 25 % wenn ich mich recht erinnere, in dem Buch kann man es nachlesen.

Auch Interessant zum Thema Industriespionage allgemein:
http://www.focus.de/politik/ausland/industrie-spionage-freund-hoert-mit_aid_156611.html

Löwe
20.07.2012, 16:30
Wie war der Spruch nochmal: Ich traue keiner Statistik...?

Natürlich wissen die, was sie gemacht haben - und sie werden sicherlich zu Recht stolz auf ihre Arbeit sein.

Trotzdem dürfte es ziemlich offensichtlich sein, daß die DDR mit ihrem Nachrichtendienst weder personell noch finanziell auch nur in die Nähe von CIA oder KGB reichen -
selbst wenn ich wesentlich effizienteres Arbeiten unterstelle.

Daß technologisch hinterherhinkende Staaten eher ein nachrichtendienstliches Interesse an fortschrittlichen Technologieen haben als umgekehrt, dürfte ein Übriges dazu beitragen, daß es hier in der Bewertung zu unterschiedlichen Ansichten kommt.

Gut gesprochen, mein Herr und ich kann die versichern, daß die Amis Meilenweit hinte Europa und vor Allem hinter Deutschland herhinken.

Löwe
20.07.2012, 16:34
Alles, was die DDR aufgrund der Einschränkungen nicht kaufen konnte, wurde vom MfS beschafft, von Experten analysiert und schließlich nachgebaut und angepasst. So wurden 80 % des DDR-Microchipbedarfs durch eigene Produktion gedeckt, die BRD kam da auf etwa 25 % wenn ich mich recht erinnere, in dem Buch kann man es nachlesen.

Auch Interessant zum Thema Industriespionage allgemein:
http://www.focus.de/politik/ausland/industrie-spionage-freund-hoert-mit_aid_156611.html

Das mag stimmen, sie haben sich auch über sich selbst lustig geamcht. So bekommt die Bude in Jena einen internationalen Preis, weil sie bauen den größten Microchip überhaupt. (bin leider ne Zeit verhindert)

Alter Stubentiger
20.07.2012, 16:34
Nachweislich sind es die Franzosen, wie oben bereits belegt wurde.
Und staatliche Spionage stört mich nicht die Bohne, wayne interessiert es denn ob Merkel und Westerwelle von China ausspioniert werden? Die Amis brauchen das natürlich nicht, bei denen tanzen die BRD-Politikervon alleine wöchentlich zum Rapport an.

Ach so interessiert dich nicht? Netzsicherheit ist also egal?
Und was ist wenn die Chinesen oder Russen einen DDoS Angriff starten wie auf Estland? Oder wenn sie unsere AKW`s mit Trojanern infiltrieren? Nur mal so als Beispiel.
Spionage ist ein Riesenproblem. Nach Einschätzung des Generals Keith Alexander vom Cyber Command kann Amerika jedes Land in der Welt infiltrieren und die Infrastruktur lahmlegen. Und wenn die Amis es können dann kann China es erst recht. Sogar Nordkorea kann es. Und Nordkorea hat schon 2009 mit einer DDoS Attacke gegen das US-Gouvernment bewiesen wie gefährlich es ist wenn die Asiaten unsere Netze ausspähen und nach Schwachstellen suchen. Wobei Nordkorea von China aus operierte.

Es geht also nicht darum Westerwelle beim Sex auszuspionieren. Staatliche Spionage der Chinesen und Russen werden bereits genutzt um hier Schadprogramme zu installieren. Das ist bereits passiert. Und im Gegensatz zu dir hat die Bundesregierung die Gefahr durchaus erkannt. Ein 7000 Mann starke Spezialeinheit der Bundeswehr beschäftigt sich ausschließlich mit diesem Thema. Obs ausreicht? Darüber wäre eine öffentliche Debatte vielleicht mal nötig.

Sloth
20.07.2012, 16:36
Wie war der Spruch nochmal: Ich traue keiner Statistik...?

Natürlich wissen die, was sie gemacht haben - und sie werden sicherlich zu Recht stolz auf ihre Arbeit sein.
Ja, sehr stolz. Da machen sie keinen Hehl daraus :)




Trotzdem dürfte es ziemlich offensichtlich sein, daß die DDR mit ihrem Nachrichtendienst weder personell noch finanziell auch nur in die Nähe von CIA oder KGB reichen -
selbst wenn ich wesentlich effizienteres Arbeiten unterstelle.
Falls du den oberen Artikel der Computerwoche nicht gelesen haben solltest: Die DDR war die führende Computeproduzierende Nation aller sozialistischen Länder, einschließlich Rußland. Das Ergebnis zählt.




Daß technologisch hinterherhinkende Staaten eher ein nachrichtendienstliches Interesse an fortschrittlichen Technologieen haben als umgekehrt, dürfte ein Übriges dazu beitragen, daß es hier in der Bewertung zu unterschiedlichen Ansichten kommt.
Wir können hier nicht von "technologisch hinterhinkend" sprechen. Schließlich kommen so komplexe Entwicklungen wie Prozessoren nur aus wenigen Ländern. Die Liste der Länder, die CPUs entwickelt und gebaut haben, fällt damit recht dürftig aus. Mir fallen da jetzt 3. Reich (Vorreiter), USA, Japan, DDR und Rußland ein.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 16:38
Vergiß es:

Wäre die DDR führend in der Wirtschafts- und Industriespionage gewesen, wären sie kaum Pleite gegangen.

Das nachträgliche Aufbauschen der Stasi zum Weltweit operierenden und uneinholbar führenden Geheimdienst mutet da doch etwas verklärend an.

Das ganze spionieren nutzt nichts wenn man es wie in der DDR zu Fuß auswerten muß. Was damals in der DDR an Datenverarbeitung möglich war ist einfach nur lächerlich. Wir leben heute bereits in einem ganz anderen Zeitalter der Spionage.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 16:44
Wie wäre es mit mit diesem 32 Bit Prozessor:
http://www.robotron-vax.de/U80701/U80701-Dateien/image004.jpg
http://www.robotron-vax.de/U80701/U80701.htm

Das Buch gibt Aufschluss darüber, wie die DDR an die Technologien kam, wie sie kopiert und weiterentwickelt wurden. Es ist klar, daß man diese hochmodernen Produktionsanlagen, die in Europa ihresgleichen suchten, eingestampft hat.

Aus dem Buch


Weiterführendes:
http://www.computerwoche.de/heftarchiv/1989/41/1152313/


Ein DEC-Klon von 1985. Der wurde auch nur vorgestellt und noch nicht produziert. Weit verbreitet war ein Z-80 Klon. Das war die moderne DDR-Technik........

Cinnamon
20.07.2012, 17:14
Ungefähr das, was die meisten User am liebsten mit Juden, Amerikanern und/oder Linken machen würde. Deutlich genug?

Du willlst die Chinesen also töten. Schlechte Idee. Die haben Atomwaffen.

Sloth
20.07.2012, 17:14
Ein DEC-Klon von 1985. Der wurde auch nur vorgestellt und noch nicht produziert. Weit verbreitet war ein Z-80 Klon. Das war die moderne DDR-Technik........
Natürlich wurde der Produziert. Deine Quellen scheinen aus Propaganda zu bestehen...

Aus dem Computerwocheartikel:
"Innerhalb des Comecon nimmt die DDR inzwischen nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von Leistungschips oder bei der Computertechnik, sondern auch bei der flexiblen Fertigungsautomatisierung den ersten Platz ein. Wird nunmehr der größte Teil der jährlich bereitgestellten Investitionen vorrangig für die Fortentwicklung von Schlüsseltechnologien ausgegeben, glaubt man in der DDR, auf diese Weise zunächst verstärkt Wirtschaftswachstum sichern zu können. In Leipzig wurde im Rahmen von Messegesprächen deutlich gemacht, daß von den sozialistischen Ländern allein die DDR noch in der Lage sei, bei den Schlüsseltechnologien mit dem Westen, wenn auch mit einem sichtbaren Abstand, mitzuhalten. Daher seien die Investitionen gerechtfertigt, weil auf diese Weise eine Unabhängigkeit vom Westen gesichert werden könne."

Chronos
20.07.2012, 17:50
Ja, sehr stolz. Da machen sie keinen Hehl daraus :)

Falls du den oberen Artikel der Computerwoche nicht gelesen haben solltest: Die DDR war die führende Computeproduzierende Nation aller sozialistischen Länder, einschließlich Rußland. Das Ergebnis zählt.

Wir können hier nicht von "technologisch hinterhinkend" sprechen. Schließlich kommen so komplexe Entwicklungen wie Prozessoren nur aus wenigen Ländern. Die Liste der Länder, die CPUs entwickelt und gebaut haben, fällt damit recht dürftig aus. Mir fallen da jetzt 3. Reich (Vorreiter), USA, Japan, DDR und Rußland ein.
Wie bitte? CPU-Vorreiter wurden im dritten Reich entwickelt? Jetzt bin ich aber wirklich platt. Bei allem Patriotismus, aber das halte ich für ein Gerücht.

Was soll das gewesen sein? Etwa doch nicht die mechanischen Verschlüsselungsmaschinen Enigma?

Sloth
20.07.2012, 17:55
Wie bitte? CPU-Vorreiter wurden im dritten Reich entwickelt? Jetzt bin ich aber wirklich platt. Bei allem Patriotismus, aber das halte ich für ein Gerücht.

Was soll das gewesen sein? Etwa doch nicht die mechanischen Verschlüsselungsmaschinen Enigma?
Z1, vor allem aber Z3:

"Die Z3 war der erste funktionsfähige Digitalrechner weltweit und wurde 1941 von Konrad Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer in Berlin gebaut.

Für die Z3 wurden einige Prüfprogramme und ein Programm für die Berechnung einer komplexen Matrix geschrieben, das zur Berechnung von kritischen Flatterfrequenzen bei Flugzeugen verwendet wurde. Der Einsatz des Rechners wurde aber damals nicht als dringlich eingestuft, so dass es nie zu einem Routinebetrieb kam."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuse_Z3

Chronos
20.07.2012, 18:04
Z1 (nur bedingt, da mechanisch), vor allem aber Z3:

"Die Z3 war der erste funktionsfähige Digitalrechner weltweit und wurde 1941 von Konrad Zuse in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer in Berlin gebaut.

Für die Z3 wurden einige Prüfprogramme und ein Programm für die Berechnung einer komplexen Matrix geschrieben, das zur Berechnung von kritischen Flatterfrequenzen bei Flugzeugen verwendet wurde. Der Einsatz des Rechners wurde aber damals nicht als dringlich eingestuft, so dass es nie zu einem Routinebetrieb kam."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zuse_Z3
Ok, ok, ok, Zuses Relais-Rechenwerk.

Das kann man aber - ebensowenig wie einen Analogrechner - nicht mit einer CPU vergleichen (auch nicht im Sinne eines Vorläufers).
Das waren reine Binär-Addierer, aber noch keine Vektoren-Abläufe mit Adressbussen und all den automatisierten Routinen wie in einer CPU.

Eher vergleichbar mit den mechanischen Räderwerk-Rechenmaschinen, die es lange Zeit vor der elektronischen Computerei gab.
Ich will Zuses Leistungs und Verdienst nicht schmälern, aber ein Vergleich seines Relais-Rechenwerks mit einer CPU ist doch etwas weit hergeholt.

Sloth
20.07.2012, 18:07
Ok, ok, ok, Zuses Relais-Rechenwerk.

Das kann man aber - ebensowenig wie einen Analogrechner - nicht mit einer CPU vergleichen (auch nicht im Sinne eines Vorläufers).
Das waren reine Binär-Addierer, aber noch keine Vektoren-Abläufe mit Adressbussen und all den automatisierten Routinen wie in einer CPU.

Eher vergleichbar mit den mechanischen Räderwerk-Rechenmaschinen, die es lange Zeit vor der elektronischen Computerei gab.
Ich will Zuses Leistungs und Verdienst nicht schmälern, aber ein Vergleich seines Relais-Rechenwerks mit einer CPU ist doch etwas weit hergeholt.
Deswegen, weil es kein Analogrechner ist, ist er der erste Computer.

Noch heute fungiert der Z1 als Maßstab für die IPC einer CPU:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_cycle

Chronos
20.07.2012, 18:13
Deswegen, weil es kein Analogrechner ist, ist er der erste Computer.

Noch heute fungiert der Z1 als Maßstab für die IPC einer CPU:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_cycle
Analog oder digital hat damit nichts zu tun.

Wenn es danach ginge, wäre der (digitale) Abakus der erste Computer.

Löwe
20.07.2012, 18:16
Wie bitte? CPU-Vorreiter wurden im dritten Reich entwickelt? Jetzt bin ich aber wirklich platt. Bei allem Patriotismus, aber das halte ich für ein Gerücht.

Was soll das gewesen sein? Etwa doch nicht die mechanischen Verschlüsselungsmaschinen Enigma?

Enigma war wohl voll mechanisch, aber daß schon Experimente mit "Germanium" Halbleitern stattgefunden haben, ist sicher.

Löwe
20.07.2012, 18:22
Deswegen, weil es kein Analogrechner ist, ist er der erste Computer.

Noch heute fungiert der Z1 als Maßstab für die IPC einer CPU:
http://de.wikipedia.org/wiki/Instructions_per_cycle

Zuse hat tatsächlich den ersten Computer gebaut. Er hat auch damals schon Gesetzmäßigkeiten festgelegt, die noch heute ihre Gültigkeit haben, selbst bei moderster Technik, wie z.B. das Oktale System, alle Rechner sind so aufgebaut. Der erste Zuse war wohl mit Relais gesteuert, auch die ersten Rechner von IBM ebenfalls. Danach kamen Röhrenrechner, aber wie man sieht, wieder in D. geklaut.

Sloth
20.07.2012, 18:23
Analog oder digital hat damit nichts zu tun.

Wenn es danach ginge, wäre der (digitale) Abakus der erste Computer.
Tja, gerade eben hast du noch gesagt, analoge Rechner seinen keine Computer.

Der Wikipediaartikel sagt ja auch ausdrücklich, daß der Begriff "Computer" verschiedentlich definiert wird. Ich jedenfalls komme zu dem Ergebnis, daß es ein Computer ist. Er ist frei programmierbar und arbeitet überdies mit dem Binärsystem.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:24
Natürlich wurde der Produziert. Deine Quellen scheinen aus Propaganda zu bestehen...

Aus dem Computerwocheartikel:
"Innerhalb des Comecon nimmt die DDR inzwischen nicht nur bei der Entwicklung und Produktion von Leistungschips oder bei der Computertechnik, sondern auch bei der flexiblen Fertigungsautomatisierung den ersten Platz ein. Wird nunmehr der größte Teil der jährlich bereitgestellten Investitionen vorrangig für die Fortentwicklung von Schlüsseltechnologien ausgegeben, glaubt man in der DDR, auf diese Weise zunächst verstärkt Wirtschaftswachstum sichern zu können. In Leipzig wurde im Rahmen von Messegesprächen deutlich gemacht, daß von den sozialistischen Ländern allein die DDR noch in der Lage sei, bei den Schlüsseltechnologien mit dem Westen, wenn auch mit einem sichtbaren Abstand, mitzuhalten. Daher seien die Investitionen gerechtfertigt, weil auf diese Weise eine Unabhängigkeit vom Westen gesichert werden könne."

Ein paar Vorserienmuster gab es bestimmt. Ändert auch nichts daran daß Massenproduktion anders aussieht. Und das Design ein mittels reverse engineering hergestellter Klon war. Standard war ein ebenfalls geklauter Z-80 Klon. Das ist eben so. Auch wenn es nicht in deine Ostalgie passt.

Löwe
20.07.2012, 18:25
Analog oder digital hat damit nichts zu tun.

Wenn es danach ginge, wäre der (digitale) Abakus der erste Computer.

Analoge Rechner? Nie gehört, wäre wohl die Ablösung von Pentium 4 mit dem wir schon seit 10 Jahren rumkrebsen. Abakus ohne Steckdose, welch ein Forschritt. Man kann nur staunen wenn man zusieht, wie einer ders kann mit dem Ding umgeht.

Löwe
20.07.2012, 18:27
Tja, gerade eben hast du noch gesagt, analoge Rechner seinen keine Computer.

Der Wikipediaartikel sagt ja auch ausdrücklich, daß der Begriff "Computer" verschiedentlich definiert wird. Ich jedenfalls komme zu dem Ergebnis, daß es ein Computer ist. Er ist frei programmierbar und arbeitet überdies mit dem Binärsystem.

Wenn er Binär arbeitet, kann es niemals analog sein, ein Widerspruch in sich.

Sloth
20.07.2012, 18:32
Ein paar Vorserienmuster gab es bestimmt. Ändert auch nichts daran daß Massenproduktion anders aussieht. Und das Design ein mittels reverse engineering hergestellter Klon war. Standard war ein ebenfalls geklauter Z-80 Klon. Das ist eben so. Auch wenn es nicht in deine Ostalgie passt.
Es wiurde nie in Frage gestellt, daß diese CPU ein Ergebnis der Industriespionage ist.
Es wurde auch nie behauptet, daß dieses Modell in Serie gegangen ist. Es erschien ja nicht so lange vor dem Ende der DDR.

Es gehört aber einiges dazu, dieses Teil zu bauen.
- Beschaffung eines Musters aus dem Westen durch das MfS
- Analysieung des Musters mittels eines speziellen Mikroskopes
- Erbauen einer Fabrik für Mirkoelektronik
- Reproduktion der CPU

Du willst das herabreden und sogar abstreiten.

Wie der Auszug aus besagtem Buche allerdings offenbart, scheinen in der DDR zwischenzeitlich bis zu 150.000 PCs jährlich hergestellt worden zu sein.

ksero
20.07.2012, 18:33
Du willlst die Chinesen also töten. Schlechte Idee. Die haben Atomwaffen.
Nein, ich will niemanden töten.
Naja die paar Atomwaffen stellen kein Problem dar. Zumindest nicht, wenn der Angreifer Amerika heißen sollte.

Chronos
20.07.2012, 18:34
Enigma war wohl voll mechanisch, aber daß schon Experimente mit "Germanium" Halbleitern stattgefunden haben, ist sicher.
Die Gleichrichterwirkung von Germanium war schon lange vorher von den bekannten Kristalldetektoren bekannt, bei denen mit einer gefederten Nadelspitze auf einem Bleikristall oder Germaniumkristall herumgestochert wurde.
Aber bis zum ersten verstärkenden Germanium-Vierpol, also dem Transistor, hat es dann doch noch bis in die Fünfziger hinein gedauert.


Analoge Rechner? Nie gehört, wäre wohl die Ablösung von Pentium 4 mit dem wir schon seit 10 Jahren rumkrebsen. Abakus ohne Steckdose, welch ein Forschritt. Man kann nur staunen wenn man zusieht, wie einer ders kann mit dem Ding umgeht.
Analoge Rechner funktionieren prinzipiell wie mehrfach zusammengeschaltete Vervielfacherstufen. Je nach Stellenwertigkeit wird 1-fach, 10-fach, 100-fach usw. verstärkt und das Ergebnis auf eine Summierstufe gegeben. Hat eigentlich nur in der Messtechnik Bedeutung erlangt.

Sloth
20.07.2012, 18:35
Wenn er Binär arbeitet, kann es niemals analog sein, ein Widerspruch in sich.
Die Rede ist von einem Digitalrechner...

Der Z1 verwante auch Binärzahlen...

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:40
Es wiurde nie in Frage gestellt, daß diese CPU ein Ergebnis der Industriespionage ist.
Es wurde auch nie behauptet, daß dieses Modell in Serie gegangen ist. Es erschien ja nicht so lange vor dem Ende der DDR.

Es gehört aber einiges dazu, dieses Teil zu bauen.
- Beschaffung eines Musters aus dem Westen durch das MfS
- Analysieung des Musters mittels eines speziellen Mikroskopes
- Erbauen einer Fabrik für Mirkoelektronik
- Reproduktion der CPU

Du willst das herabreden und sogar abstreiten.

Wie der Auszug aus besagtem Buche allerdings offenbart, scheinen in der DDR zwischenzeitlich bis zu 150.000 PCs jährlich hergestellt worden zu sein.

PC´s? Was heißt das schon? Die haben auch Autos gebaut. Wie der Westen! Aber ein Trabant war ebenso wenig state of the art wie ein Z-80 PC.

Sprecher
20.07.2012, 18:41
Daran könnte es vielleicht gelegen haben - ich will zugeben, daß wäre eine haltbare Theorie.

Glaubst Du daran?

Keine Ahnung, aber die Stasi galt im Gegensatz zu den BND-Nulpen als recht guter Geheimdienst.

Löwe
20.07.2012, 18:42
Die Gleichrichterwirkung von Germanium war schon lange vorher von den bekannten Kristalldetektoren bekannt, bei denen mit einer gefederten Nadelspitze auf einem Bleikristall oder Germaniumkristall herumgestochert wurde.
Aber bis zum ersten verstärkenden Germanium-Vierpol, also dem Transistor, hat es dann doch noch bis in die Fünfziger hinein gedauert.


Analoge Rechner funktionieren prinzipiell wie mehrfach zusammengeschaltete Vervielfacherstufen. Je nach Stellenwertigkeit wird 1-fach, 10-fach, 100-fach usw. verstärkt und das Ergebnis auf eine Summierstufe gegeben. Hat eigentlich nur in der Messtechnik Bedeutung erlangt.

Meines Wissens nach war der erste Transistor aus Silizium, Gemanium einfach zu empfindlich in der Verarbeitung. Wird aber noch heute eingesetzt wegen des geringen Schwellwertes.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:43
Analoge Rechner? Nie gehört, wäre wohl die Ablösung von Pentium 4 mit dem wir schon seit 10 Jahren rumkrebsen. Abakus ohne Steckdose, welch ein Forschritt. Man kann nur staunen wenn man zusieht, wie einer ders kann mit dem Ding umgeht.

Intels Ivy Bridge hat nichts mit dem Pentium IV und seiner Netburst Architektur zu tun. Pentium IV ist schon lange verstorben.:pope:

Löwe
20.07.2012, 18:44
Die Rede ist von einem Digitalrechner...

Der Z1 verwante auch Binärzahlen...

Jeder Rechner arbeitet binär, von Beginn an. Man spart einfach Stellen im Zahlenbereich, ebenfalls Olle Zuse rausgefunden.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:45
Die Rede ist von einem Digitalrechner...

Der Z1 verwante auch Binärzahlen...

Und ein Digitalrechner kann (konnte) auch Dezimalzahlen verwenden. BCD Arithmetik. Auch ohne echte Bedeutung.

Alfred
20.07.2012, 18:46
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Der Schaden den USRael in Deutschland und Europa anrichtet ist weitaus höher und in seinen folgen definitiv schwerwiegender.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:47
Jeder Rechner arbeitet binär, von Beginn an. Man spart einfach Stellen im Zahlenbereich, ebenfalls Olle Zuse rausgefunden.

Das erkläre jetzt mal genauer. 255 braucht dezimal 3 Stellen. Binär aber 8 Stellen. Hexadezimal aber nur 2 Stellen.

Der Grund für Binärzahlen ist ein anderer. Welcher?

Sprecher
20.07.2012, 18:47
Der Schaden den USRael in Deutschland und Europa anrichtet ist weitaus höher und in seinen folgen definitiv schwerwiegender.

Und unsere lieben Freunde aus Frankreich noch dazu.

Sprecher
20.07.2012, 18:48
Das erkläre jetzt mal genauer. 255 braucht dezimal 3 Stellen. Binär aber 8 Stellen. Hexadezimal aber nur 2 Stellen.

Der Grund für Binärzahlen ist ein anderer. Welcher?

Strom an, Strom aus.

Löwe
20.07.2012, 18:48
Intels Ivy Bridge hat nichts mit dem Pentium IV und seiner Netburst Architektur zu tun. Pentium IV ist schon lange verstorben.:pope:

Ist er leider nicht, egal wie immer er benannt wird, Doppeldildo oder ähnlich, es ist ein Pentium 4. Packungsdichte ist erreicht, mehr kriegste nicht unter, schneller geht auch nicht, dann fackelt er ab. Deswegen meine ich: nächster Schritt vielleicht analog, unendlich viele Möglichkeiten.

Löwe
20.07.2012, 18:50
Strom an, Strom aus.

klasse:))

ksero
20.07.2012, 18:51
Der Schaden den USRael in Deutschland und Europa anrichtet ist weitaus höher und in seinen folgen definitiv schwerwiegender.
Hast du Zahlen?

Alfred
20.07.2012, 18:52
Und unsere lieben Freunde aus Frankreich noch dazu.

Ich habe ja nur die Spitze des Eisberges genannt.

Sloth
20.07.2012, 18:52
PC´s? Was heißt das schon? Die haben auch Autos gebaut. Wie der Westen! Aber ein Trabant war ebenso wenig state of the art wie ein Z-80 PC.
Der Westen hat nichts Gebaut. Weder war Westeuropa noch die meiststen anderen westlichen Länder in der Lage, derartiges herzustellen. Darum gehts es.

Sloth
20.07.2012, 18:53
Und ein Digitalrechner kann (konnte) auch Dezimalzahlen verwenden. BCD Arithmetik. Auch ohne echte Bedeutung.
Wurde nie angezweifelt. Lies dich ins Thema ein, bevor du hier so was reinsaust.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:53
Ist er leider nicht, egal wie immer er benannt wird, Doppeldildo oder ähnlich, es ist ein Pentium 4. Packungsdichte ist erreicht, mehr kriegste nicht unter, schneller geht auch nicht, dann fackelt er ab. Deswegen meine ich: nächster Schritt vielleicht analog, unendlich viele Möglichkeiten.D
Wenn man wie du so gar keine Ahnung von Prozessoren hat ist das ja nicht schlimm. Ist ja nicht jedermanns Hobby. Man muß auch nicht bei jedem Thema mitreden können. Wenn du das nämlich machst kommst du schnell in eine Situation wo deine Unkenntnis peinlich wird. Vermeide das doch einfach. Ich kenn mich auch nicht überall aus. Ich könnte auch keine Wand tapezieren. Und? Ich steh dazu.
MfG

Alfred
20.07.2012, 18:54
Hast du Zahlen?

Hossa....wo soll man anfangen? Die Multikulturelle Gesellschaft, Abschaffung der Nationen in Europa und Erschaffung der Krake EU....Raubzüge unter Beteiligung Deutscher Kriegerhuren im Balkan, Asien und Afrika....Etablierung der Kapitalherrschaft....Zerstörung sämtlicher Werte und Normen der Nationen.


Der Schaden lässt sich in Zahlen nicht ausdrücken.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:54
Wurde nie angezweifelt. Lies dich ins Thema ein, bevor du hier so was reinsaust.

Ich wollte dir damit beipflichten.

Sloth
20.07.2012, 18:55
Jeder Rechner arbeitet binär, von Beginn an. Man spart einfach Stellen im Zahlenbereich, ebenfalls Olle Zuse rausgefunden.
Widersprüchliche Aussagen qualifizieren dich nicht gerade...

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:55
Der Westen hat nichts Gebaut. Weder war Westeuropa noch die meiststen anderen westlichen Länder in der Lage, derartiges herzustellen. Darum gehts es.

Wozu war der Westen nicht in der Lage?

Sloth
20.07.2012, 18:55
Ich wollte dir damit beipflichten.
Das mußt du jetzt aber erklären.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:56
Strom an, Strom aus.

Das wollte ich jetzt aber von Löwe hören mit seiner Stellensparthese.

Löwe
20.07.2012, 18:57
Das erkläre jetzt mal genauer. 255 braucht dezimal 3 Stellen. Binär aber 8 Stellen. Hexadezimal aber nur 2 Stellen.

Der Grund für Binärzahlen ist ein anderer. Welcher?

255 sind zwar nur 3 Stellen, aber zum rechnen sinds Dezimal 30 und Binär eben nur 8, eben 2exp.8, wäre 1,2,4,8,16,32,64,128, mach addiert 255 man kann also mit 8 Stellen jede beliebige Zahl zwischen 1 und 255 darstellen, hexdezimal hat wieder andere Vorteile, man braucht bis 15 nur 2 Stellen. Reine Darstellung, dahinder verbirgt sich binär.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 18:58
Das mußt du jetzt aber erklären.

Ach lass gut sein. Dachte das sei selbsterklärend. Meine Schuld. Vielleicht sollte ich nach einem Glas Rotwein nicht mehr posten.

Chronos
20.07.2012, 18:59
Meines Wissens nach war der erste Transistor aus Silizium, Gemanium einfach zu empfindlich in der Verarbeitung. Wird aber noch heute eingesetzt wegen des geringen Schwellwertes.
Jein. Beides stimmt und auch wieder nicht. Es ist ein ziemliches Durcheinander bei der Entwicklung entstanden.

Die Anfänge gehen noch weit in die Zwanziger zurück, als mit Germanium und zwei Spitzen experimentiert wurde (daher kam der Begriff des Spitzentransistors). An diesen Versuchsaufbauten wurde der verstärkende Effekt der Elektronen-Löcher-Drift entdeckt.
Zuvor bzw. parallel liefen aber schon Versuche mit feldgesteuerten Halbleiterstrecken auf Siliziumbasis, also dem Vorläufer des heutigen Feldeffekttransistors, der wohl als erster Transistor überhaupt bezeichnet werden kann.
Der Durchbruch kam mit der Erfindung der beiden (späteren) Nobelpreisträger Shockley und Bardeen, die durch Legierungsdotierung den endgültigen (bipolaren) Transistor auch für die Produktion geeignet machten.

Germanium hat den Nachteil, dass es wesentlich wärmeempfindlicher ist als Silizium. Daher waren die ersten Germaniumtransistoren auch sehr anfällig und vertrugen nur sehr wenig Wärme, weil unter anderem auch die Arbeitspunkte wegliefen.

Richtig, die Durchlassspannungen (korrekter Begriff: Vorwärtsspannung UF) liegt bei Germanium bei etwa 0,25 Volt und bei Silizium bei etwa 0,65 Volt. Das wäre kein größeres Problem gewesen, aber Silizium war eben aufgrund vieler anderer Eigenschaften besser geeignet (preiswertere Züchtung, höherer Sperrwiderstand, höhere Reinheit, höhere Wärmefestigkeit und -stabilität, bessere Dotierbarkeit sowie wesentlich höhere Langzeitstabilität).
Germanium hat heute nur noch Bedeutung für die Herstellung von Laser-Dioden.

Löwe
20.07.2012, 19:00
D
Wenn man wie du so gar keine Ahnung von Prozessoren hat ist das ja nicht schlimm. Ist ja nicht jedermanns Hobby. Man muß auch nicht bei jedem Thema mitreden können. Wenn du das nämlich machst kommst du schnell in eine Situation wo deine Unkenntnis peinlich wird. Vermeide das doch einfach. Ich kenn mich auch nicht überall aus. Ich könnte auch keine Wand tapezieren. Und? Ich steh dazu.
MfG

Leider nicht.

Löwe
20.07.2012, 19:02
Widersprüchliche Aussagen qualifizieren dich nicht gerade...

Wie?

Sloth
20.07.2012, 19:02
Ach lass gut sein. Dachte das sei selbsterklärend. Meine Schuld. Vielleicht sollte ich nach einem Glas Rotwein nicht mehr posten.
Ich sag ja, du hättest ein paar Posts weiter zurücklsen sollen, dann hätte sich dieser Kommentar erübrigt.

Systemhandbuch
20.07.2012, 19:02
Der Begriff "Echelon" sagt dir etwas?

Sind doch nur Verbündete am Start::D

[...]Die Organisationen National Security Agency (USA), Government Communications Headquarters (Vereinigtes Königreich), Communications Security Establishment Canada, Defence Signals Directorate (Australien) und Government Communications Security Bureau (Neuseeland) sind daran beteiligt.[...]

Quelle
(http://de.wikipedia.org/wiki/Echelon)
:crazy:

Alter Stubentiger
20.07.2012, 19:03
255 sind zwar nur 3 Stellen, aber zum rechnen sinds Dezimal 30 und Binär eben nur 8, eben 2exp.8, wäre 1,2,4,8,16,32,64,128, mach addiert 255 man kann also mit 8 Stellen jede beliebige Zahl zwischen 1 und 255 darstellen, hexdezimal hat wieder andere Vorteile, man braucht bis 15 nur 2 Stellen. Reine Darstellung, dahinder verbirgt sich binär.
Am Ende ist es binär. Richtig. Man kann in den Speicherzellen eines klassischen Register einer CPU halt nur Strom oder keinen Strom speichern und dann fängt das interpretieren schon an.

Sloth
20.07.2012, 19:04
Wie?
Lies mal deine letzten Posts diesbezüglich...

Löwe
20.07.2012, 19:05
Lies mal deine letzten Posts diesbezüglich...

Hab ich im Kopf, was passt dir da nicht?

Chronos
20.07.2012, 19:07
Am Ende ist es binär. Richtig. Man kann in den Speicherzellen eines klassischen Register einer CPU halt nur Strom oder keinen Strom speichern und dann fängt das interpretieren schon an.
Kleine Präzisierung:

In den Speicherzellen wird kein Strom gespeichert, sondern ein Transistor wird selbsthaltend ein- oder ausgeschaltet, ähnlich wie ein Flipflop.

Ja - Nein - Zustände.

Bei den Massenspeichern (RAM, ROM, DRAM usw.) erfolgt dies sogar quasi leistungslos durch CMOS-Zellen.

Bellerophon
20.07.2012, 19:07
Lol und du glaubst deine geliebten Amis betreiben keine Industriespionage bei uns?

http://clubofpolitics.de/economy/us-spionage-gegen-europa/

Von den Franzmännern mal ganz abgesehen.

Frankreich am aktivsten bei Industriespionage
Frankreich ist nach neuen Enthüllungen der Internetplattform Wikileaks das Land, das die Industriebetriebe seiner europäischen Partner am stärksten ausspioniert.

http://www.stern.de/news2/aktuell/frankreich-am-aktivsten-bei-industriespionage-1639848.html

Klar, darüber zu berichten ist nicht politisch korrekt weil das ja unsere lieben "Freunde" sind, deshalb hört man in der BRD-Presse kaum was darüber.
Natürlich spionieren die Chinesen ebenfalls, die wären ja auch doof wenn sie es als einzige nicht täten.

Auf die Franzosen läßt man hierzulande nichts kommen.

Es ist echt skurril.

Die Deutschen halten die Franzmänner entweder für ihre Freunde oder für nebensächlich.

Grad die Rheinländer schießen dabei in ihrer Frankophilie den Vogel ab.

Mal zur Erninnerung:

Pfälzischer Erbfolgekrieg

Das brutale und in der Kriegsgeschichte der Neuzeit beispiellose Vorgehen der französischen Armee in Deutschland (insbesondere die planvollen Zerstörungen des General Mélac) erzeugte antifranzösischen Unmut, der später Eingang in den deutschen Nationalismus des 19. und 20. Jahrhunderts fand, insbesondere die Vorstellung einer „deutsch-französischen Erbfeindschaft“.[4]

Die haben die "verbrannte Erde" in die Neuzeit getragen.

Löwe
20.07.2012, 19:09
Jein. Beides stimmt und auch wieder nicht. Es ist ein ziemliches Durcheinander bei der Entwicklung entstanden.

Die Anfänge gehen noch weit in die Zwanziger zurück, als mit Germanium und zwei Spitzen experimentiert wurde (daher kam der Begriff des Spitzentransistors). An diesen Versuchsaufbauten wurde der verstärkende Effekt der Elektronen-Löcher-Drift entdeckt.
Zuvor bzw. parallel liefen aber schon Versuche mit feldgesteuerten Halbleiterstrecken auf Siliziumbasis, also dem Vorläufer des heutigen Feldeffekttransistors, der wohl als erster Transistor überhaupt bezeichnet werden kann.
Der Durchbruch kam mit der Erfindung der beiden (späteren) Nobelpreisträger Shockley und Bardeen, die durch Legierungsdotierung den endgültigen (bipolaren) Transistor auch für die Produktion geeignet machten.

Germanium hat den Nachteil, dass es wesentlich wärmeempfindlicher ist als Silizium. Daher waren die ersten Germaniumtransistoren auch sehr anfällig und vertrugen nur sehr wenig Wärme, weil unter anderem auch die Arbeitspunkte wegliefen.

Richtig, die Durchlassspannungen (korrekter Begriff: Vorwärtsspannung UF) liegt bei Germanium bei etwa 0,25 Volt und bei Silizium bei etwa 0,65 Volt. Das wäre kein größeres Problem gewesen, aber Silizium war eben aufgrund vieler anderer Eigenschaften besser geeignet (preiswertere Züchtung, höherer Sperrwiderstand, höhere Reinheit, höhere Wärmefestigkeit und -stabilität, bessere Dotierbarkeit sowie wesentlich höhere Langzeitstabilität).
Germanium hat heute nur noch Bedeutung für die Herstellung von Laser-Dioden.

Ich kenne die Entwicklung nicht, war mir auch Wurscht, wenn ich Halbleiter gewechselt habe wenn sie im Eimer waren. Ich spreche von einer Zeit, die den Meisten von euch unbekannt sein dürfte. Wir haben damals Elektronik noch aus dem Vollen gefeilt.

Sloth
20.07.2012, 19:11
Hab ich im Kopf, was passt dir da nicht?
Wenn dir der Widerspruch nicht auffällt, wie könntest du ihn noch im Kopf haben?



Wenn er Binär arbeitet, kann es niemals analog sein, ein Widerspruch in sich.


Jeder Rechner arbeitet binär, von Beginn an. Man spart einfach Stellen im Zahlenbereich, ebenfalls Olle Zuse rausgefunden.

Löwe
20.07.2012, 19:11
Kleine Präzisierung:

In den Speicherzellen wird kein Strom gespeichert, sondern ein Transistor wird selbsthaltend ein- oder ausgeschaltet, ähnlich wie ein Flipflop.

Ja - Nein - Zustände.

Bei den Massenspeichern (RAM, ROM, DRAM usw.) erfolgt dies sogar quasi leistungslos durch CMOS-Zellen.

Du sagtest 1 Transistor?:crazy:

Löwe
20.07.2012, 19:14
Wenn dir der Widerspruch nicht auffällt, wie könntest du ihn noch im Kopf haben?

Sülz nicht rum, Wenn er Binär arbeitet, kann es niemals analog sein, ein Widerspruch in sich was vestehst du daran nicht?

Alter Stubentiger
20.07.2012, 19:15
Leider nicht.

Kannst einfach nicht glauben daß der Pentium 4 eine ganz andere Sache ist als ein Sandy oder Ivy Bridge was?
Und Geschwindigkeit hängt nur bedingt vom Takt ab bei den modernen Prozessoren. Das ist ganz anders als beim Pentium IV.
Der Pentium als klassischer Einkernprozessor hat auch keine Möglichkeiten um das heute übliche SMP zu nutzen. Der Pentium IV hat auch furchbar lange Pipelines die zwar viel Takt ermöglichen aber bei nicht linear abzuarbeitenden Code komplett neu geladen werden müßen. Ein P4 hat auch keinen L3-Cache. Erst unterstützt auch keine Features wie SSE4 oder das no-execution bit. Einen 64 Bit Adressbus hat er auch nicht (nur der Precott).

(Ich beziehe mich hier meist auf den Ur P4. Es gibt aufgebohrte P4`s mit 64 Bit und Dualcore. Aber die zeigten dann auch die Grenzern des Designs.)

Löwe
20.07.2012, 19:16
Kleine Präzisierung:

In den Speicherzellen wird kein Strom gespeichert, sondern ein Transistor wird selbsthaltend ein- oder ausgeschaltet, ähnlich wie ein Flipflop.

Ja - Nein - Zustände.

Bei den Massenspeichern (RAM, ROM, DRAM usw.) erfolgt dies sogar quasi leistungslos durch CMOS-Zellen.

Wie wärs mit Bubble, nicht flüchtig.

Alter Stubentiger
20.07.2012, 19:17
Kleine Präzisierung:

In den Speicherzellen wird kein Strom gespeichert, sondern ein Transistor wird selbsthaltend ein- oder ausgeschaltet, ähnlich wie ein Flipflop.

Ja - Nein - Zustände.

Bei den Massenspeichern (RAM, ROM, DRAM usw.) erfolgt dies sogar quasi leistungslos durch CMOS-Zellen.

Sicher? Soviel ich weiß braucht DRAM einen regelmäßigen Refresh damit der Speicherinhalt nicht verlorengeht.

Chronos
20.07.2012, 19:20
Du sagtest 1 Transistor?:crazy:
Muss nicht, aber kann.

Es gibt sowohl die Möglichkeit, ein MOSFET- oder CMOS-Pärchen bistabil zu schalten, oder aber durch geeignete Diffusionstechnik einen Vierschichter ("Unijunction"-Prinzip) in CMOS- oder MOSFET-Technik herzustellen. Der arbeitet vergleichbar wie ein Thyristor. Ein Puls auf das Gate zündet und hält, ein Puls auf den Kollektor löscht.

Chronos
20.07.2012, 19:23
Sicher? Soviel ich weiß braucht DRAM einen regelmäßigen Refresh damit der Speicherinhalt nicht verlorengeht.
Klar. Refreshing ist unabhängig vom Prinzip der Speicherzelle.

Wenn rasch flüchtig, muss eben zyklisch refreshed werden. Dafür braucht das Ding so gut wie keinen Strom (nur ein paar Nanoampere Betriebsstrom).

Sloth
20.07.2012, 19:25
Sülz nicht rum, Wenn er Binär arbeitet, kann es niemals analog sein, ein Widerspruch in sich was vestehst du daran nicht?
Antworte dir selbst.

Jeder Rechner arbeitet binär, von Beginn an. Man spart einfach Stellen im Zahlenbereich, ebenfalls Olle Zuse rausgefunden.

Löwe
20.07.2012, 19:27
Kannst einfach nicht glauben daß der Pentium 4 eine ganz andere Sache ist als ein Sandy oder Ivy Bridge was?
Und Geschwindigkeit hängt nur bedingt vom Takt ab bei den modernen Prozessoren. Das ist ganz anders als beim Pentium IV.
Der Pentium als klassischer Einkernprozessor hat auch keine Möglichkeiten um das heute übliche SMP zu nutzen. Der Pentium IV hat auch furchbar lange Pipelines die zwar viel Takt ermöglichen aber bei nicht linear abzuarbeitenden Code komplett neu geladen werden müßen. Ein P4 hat auch keinen L3-Cache. Erst unterstützt auch keine Features wie SSE4 oder das no-execution bit. Einen 64 Bit Adressbus hat er auch nicht (nur der Precott).

(Ich beziehe mich hier meist auf den Ur P4. Es gibt aufgebohrte P4`s mit 64 Bit und Dualcore. Aber die zeigten dann auch die Grenzern des Designs.)

Nicht mehr allzuscheller Kater, daß sich im Bezug Übertragung zwischen den Komponenten in einem Rechner viel getan hat, ist unbestritten. Hat aber mit der CPU nur in sofern zu tun, daß man von 32 auf 64 Bit erweitert hat. Pentium 4 64 darf ich dir den in Erinnerung rufen? Das Ding war schon Eingebaut bevor es überhaupt ein 64Bit Betriebssystem gab, aber ohne radikale modernisierung der Komponen und deren Anbindung an die CPU kein Nutzen bei Normalbetrieb. Sicher werden Rechenfunktionen schneller durchgeführt, aber was nützt, wenn Ausgaben wieder auf dem Bus einpennen.

Löwe
20.07.2012, 19:31
Antworte dir selbst.

Jetzetle, bist du sicher, daß nur Rechner Binär arbeiten? Ich hab z.B. eienen Digital-Verstärker und das Kofferradio meiner Frau ist analog. Kann man jetzt beide Systeme mischen? Jetzt klar? Komplett verschiedene Techniken.

Löwe
20.07.2012, 19:35
Muss nicht, aber kann.

Es gibt sowohl die Möglichkeit, ein MOSFET- oder CMOS-Pärchen bistabil zu schalten, oder aber durch geeignete Diffusionstechnik einen Vierschichter ("Unijunction"-Prinzip) in CMOS- oder MOSFET-Technik herzustellen. Der arbeitet vergleichbar wie ein Thyristor. Ein Puls auf das Gate zündet und hält, ein Puls auf den Kollektor löscht.

Das Ding sieht zwar so aus wie 1 Transistor, hat aber mal ein Beinchen mehr, oder? Namlich 1 für "Ein" und eins für "Aus", sonst nix Funktion.

Sloth
20.07.2012, 19:36
Jetzetle, bist du sicher, daß nur Rechner Binär arbeiten? Ich hab z.B. eienen Digital-Verstärker und das Kofferradio meiner Frau ist analog. Kann man jetzt beide Systeme mischen? Jetzt klar? Komplett verschiedene Techniken.
Mann könnte das analoge Audiosignal des Kofferadios in ein digitales umwandeln, falls dein Verstärker dazu nicht schon selbst imstande ist.

Löwe
20.07.2012, 19:40
Muss nicht, aber kann.

Es gibt sowohl die Möglichkeit, ein MOSFET- oder CMOS-Pärchen bistabil zu schalten, oder aber durch geeignete Diffusionstechnik einen Vierschichter ("Unijunction"-Prinzip) in CMOS- oder MOSFET-Technik herzustellen. Der arbeitet vergleichbar wie ein Thyristor. Ein Puls auf das Gate zündet und hält, ein Puls auf den Kollektor löscht.

Ich meine der Kollektor müsse immer unter Spannug bleiben, weil ansonsten das Ding seine Funktion nicht erfüllen kann. Ein bloßer Impuls auf dem Kollelktor bringts wohl nicht, vielleicht Analog, doppelte Spannung oder so.

Löwe
20.07.2012, 19:43
Mann könnte das analoge Audiosignal des Kofferadios in ein digitales umwandeln, falls dein Verstärker dazu nicht schon selbst imstande ist.

Wie geht das denn? Indem ichs zerhacke? Das ist wiene Schllplatte, kann man auch auf Digital modernisieren, einfach die Rillen mit nem Nagel unterbrechen,gelle?

Sloth
20.07.2012, 19:47
Wie geht das denn? Indem ichs zerhacke? Das ist wiene Schllplatte, kann man auch auf Digital modernisieren, einfach die Rillen mit nem Nagel unterbrechen,gelle?
Mit diesem Schallplattenspieler (und zahlreichen anderen) kann man die Platte z.B. direkt auf den Stick oder die Karte aufnehmen. Wir haben früher auch den Kassettenspieler einfach an den PC angeschlossen um alte Kasseten ins MP3 Format hinüberzuretten.

http://static.productreview.com.au/pr.products/209008_4f3b775daec05.jpg

http://www.conrad.de/ce/de/product/304520/American-Audio-TT-Record-Schwarz-Riemenantrieb-33-13-45-Umin/1404015&ref=list;jsessionid=8F929845232F9ABE28DE411CBEA165 46.ASTPCCP10

Löwe
20.07.2012, 19:49
Mann könnte das analoge Audiosignal des Kofferadios in ein digitales umwandeln, falls dein Verstärker dazu nicht schon selbst imstande ist.

Macht aber dann der Empfänger für meinen Verstärker, weil diese Radiopfeifen noch immer Analog senden. Wenn ich allerdings den Sender aus der Schüssel anwerfe, ungehe ich die Umformung.

Aber eigentlich waren wir beim Klauen von Technologie durch Chinese etc.

Sloth
20.07.2012, 19:53
Aber eigentlich waren wir beim Klauen von Technologie durch Chinese etc.
Das Thema ist nicht gerade neu :kug:

Systemhandbuch
20.07.2012, 19:54
Über Wasseruhr und Weltall in die Großrechner: der Fall Inslaw/Promis

[...]Da das System es erlaubt, die Aktivitäten beliebig vieler Menschen und Menschengruppen in ihren Lebensdaten über den täglichen Verbrauch von Wasser, Elektrizität, den Telefongebühren, der Nutzung von Kreditkarten, dem Kauf von Flugkarten bis hin zum ein gehenden Freundeskreis exakt festzuhalten und mit den Datenbanken aus Polizei-, Geheimdienst- und Bankcomputern zu vernetzen, damit die Charakteristik von Menschen in der Qualität von Fingerabdrücken zu erfassen, verfolgte das Justizministerium die interessante Spur weiter ...[...]

Im Namen des Staates, Andreas von Bülow, S. 70

Bülow hat sein Buch 1998 geschrieben. Das zum Thema Abhörtechnik und Spionage in diesem Bunzelstaat. Heute geht in der BRD einer der geilsten Großrechner (SuperMUC) in Betrieb. Dient rein wissenschaftlichen Zwecken !:schelm:

Löwe
20.07.2012, 19:56
Mit diesem Schallplattenspieler (und zahlreichen anderen) kann man die Platte z.B. direkt auf den Stick oder die Karte aufnehmen. Wir haben früher auch den Kassettenspieler einfach an den PC angeschlossen um alte Kasseten ins MP3 Format hinüberzuretten.

http://static.productreview.com.au/pr.products/209008_4f3b775daec05.jpg

http://www.conrad.de/ce/de/product/304520/American-Audio-TT-Record-Schwarz-Riemenantrieb-33-13-45-Umin/1404015&ref=list;jsessionid=8F929845232F9ABE28DE411CBEA165 46.ASTPCCP10

Der Kasette ists Wurscht ob du Digitale oder Analoge Signale speicherst. Ebenso dem Stick. Zu Beginn des Computer-Zirkus haben wir Datensicherung auf Kasetten gemacht und davor noch auf Lochstreifen, das ist noch garnicht so lange her, muß man mal drüber nachdenken. Übrigen Datensicherung auf Lochstreifen, ist die einzige die 100% beständig ist, außer falsches Papier oder brennt ab, blah, blah.

Löwe
20.07.2012, 19:57
Das Thema ist nicht gerade neu :kug:

Steht aber so in der Überschrift, Weltmeister.

Sloth
20.07.2012, 20:12
Der Kasette ists Wurscht ob du Digitale oder Analoge Signale speicherst. Ebenso dem Stick. Zu Beginn des Computer-Zirkus haben wir Datensicherung auf Kasetten gemacht und davor noch auf Lochstreifen, das ist noch garnicht so lange her, muß man mal drüber nachdenken. Übrigen Datensicherung auf Lochstreifen, ist die einzige die 100% beständig ist, außer falsches Papier oder brennt ab, blah, blah.
Es ging doch gerade eben darum, daß du bestritten hast, daß man das Audiosignal eines Plattenspielers digital verwalten könne. Nun tust du so, als sei dies eine Selbstverständlichkeit und ich der Honk.
So brauchen wir doch nicht weiterzudiskutieren.


Wie geht das denn? Indem ichs zerhacke? Das ist wiene Schllplatte, kann man auch auf Digital modernisieren, einfach die Rillen mit nem Nagel unterbrechen,gelle?

Alter Stubentiger
21.07.2012, 13:34
Nicht mehr allzuscheller Kater, daß sich im Bezug Übertragung zwischen den Komponenten in einem Rechner viel getan hat, ist unbestritten. Hat aber mit der CPU nur in sofern zu tun, daß man von 32 auf 64 Bit erweitert hat. Pentium 4 64 darf ich dir den in Erinnerung rufen? Das Ding war schon Eingebaut bevor es überhaupt ein 64Bit Betriebssystem gab, aber ohne radikale modernisierung der Komponen und deren Anbindung an die CPU kein Nutzen bei Normalbetrieb. Sicher werden Rechenfunktionen schneller durchgeführt, aber was nützt, wenn Ausgaben wieder auf dem Bus einpennen.

Bei den 64 Bit ging es nur am Rande darum 64 Bit Register zu schaffen und damit Daten über einen schnelleren Datenbus zu schaufeln. Die Erweiterung auf dem Adressbus war das wirklich Wichtige. Denn mit 32 Bit kann man nur 4 GByte RAM adressieren. Unter Windows waren davon bestenfalls 3,5 GByte nutzbar da die memory-mapped IO auch Adressen braucht. Die 64 Bit Erweiterung kam auch nicht von Intel sondern von AMD. Das man damals keinen nutzen davon hatte und heute schon ist ja allein schon ein großer Unterschied.

Es hat sich noch viel mehr verändert. Zum einen die Northbridge und damit die Anbindung in die CPU gerutscht. Es gibt keinen Frontsidebus mehr. Die CPU beinhaltet heute auch PCIe Lanes. Die CPU selbst spricht heute auch den RAM an. Das ist ein Riesenunterschied zum P4. Und die 2/4 oder 6 Cores erfordern auch eine ganz andere Cachestrategie incl. eines L3 Cache den der P4 nicht kannte. Allein das nimmt einen großen Teil einer modernen CPU ein. Zusätzlich ist die gerade bei Bürorechnern oft eingesetzte Grafik direkt in die CPU gerutscht. Auch das machte große Architekturänderungen nötig.

Was meinst du eigentlich was eine CPU ausmacht? Die Register? Nicht mal die sind das was sie scheinen. Eine moderne CPU täuscht x86 nur vor und arbeitet intern völlig anders. Da greifen dann Dinge wie Register renaming oder out-of-order-execution. Konnte zwar auch der P4 aber längst nicht so effektiv wie der P4. Und darum gehts. Effizienz. Takt ist zweitrangig.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 13:37
Wie geht das denn? Indem ichs zerhacke? Das ist wiene Schllplatte, kann man auch auf Digital modernisieren, einfach die Rillen mit nem Nagel unterbrechen,gelle?

Ist kein Problem. Schon vor 30 Jahren wurden LP Sessions analog aufgezeichnet und digital abgemischt. Nimm mal ne alte CD in die Hand. Steht oft AAD oder ADD drauf.

Löwe
21.07.2012, 15:50
Ist kein Problem. Schon vor 30 Jahren wurden LP Sessions analog aufgezeichnet und digital abgemischt. Nimm mal ne alte CD in die Hand. Steht oft AAD oder ADD drauf.

Ist ja nun bekannt, ändert aber nichts daran, daß digital eben qualitative Einbußen beinhaltete, die bei guten Anlagen auch deutlich hörbar sind. Die Dynamik, vor Allem in den Tiefen Lagen, ist garnicht vorhanden.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 16:40
Ist ja nun bekannt, ändert aber nichts daran, daß digital eben qualitative Einbußen beinhaltete, die bei guten Anlagen auch deutlich hörbar sind. Die Dynamik, vor Allem in den Tiefen Lagen, ist garnicht vorhanden.

Dynamik eine Frage der Abmischung. Das Problem heute ist daß die Musikindustrie für die Tanzfläche abmischt. Da wird auf Dynamik verzichtet. Die heutigen Aufnahmen sind heute im Großen und Ganzen gewollt schlechter als sagen wir mal um `85-90.
Trotzdem gibt es noch einstige Superstars die ihre Werke von einst noch mal digital aufmischen. Genesis hat sowas gemacht und zwar ohne Dynamikmängel.

Löwe
21.07.2012, 16:53
Dynamik eine Frage der Abmischung. Das Problem heute ist daß die Musikindustrie für die Tanzfläche abmischt. Da wird auf Dynamik verzichtet. Die heutigen Aufnahmen sind heute im Großen und Ganzen gewollt schlechter als sagen wir mal um `85-90.
Trotzdem gibt es noch einstige Superstars die ihre Werke von einst noch mal digital aufmischen. Genesis hat sowas gemacht und zwar ohne Dynamikmängel.

Du kannst nichts abmischen was nicht vorhanden ist. Die wirklich guten Aufnahmen sind direkt im Konzertsaal in die Silbermatritzen für die Platten geschnitten worden um das Band zu umgehen. Natürlich ist Mp3 gewollter Mist, man muß ja möglichst viel auf engsten Raum unterbringen, Dynamik braucht halt Platz. Die qulitativ besten Aufnahmen sind die sog. Single-LPs, da ist auch zwischen den Rillen für Dynamik noch viel Platz. Analoge Aufnahmen sind noch einmal digital abgemischt worden, um das typische Rauschen der Bänder herauszufiltern. Alles überflüssig, wenn man "Stereo-Anlagen" von Schneider etc. hat, so von 20- 30.000 Hz hat, da ists wirklich egal.

wobbels
21.07.2012, 18:03
Dynamik? Lauter kann ich nicht.

Alter Stubentiger
21.07.2012, 18:41
Dynamik? Lauter kann ich nicht.

Ja. Sowas in der Art. Alle Regler nach oben. Wird eh alles über Billigohrstecker via MP3 gehört.

Towarish
24.07.2012, 02:22
Das ist aber zum Großteil staaliche Spionage, außerdem sind die Chinesen nachweislich die größten Spione.

Dir ist ein "staatliches" Messer im Rücken also lieber?:auro:

Sternenwanderer
27.07.2012, 20:59
Hast du irgendwann mal schlecht gegessen in einem Chinarestaurant :bäh: oder wie muss ich mir deine undifferenzierten Pauschalurteile - hier und an anderer Stelle - erklären ???

Towarish
28.07.2012, 16:45
Hast du irgendwann mal schlecht gegessen in einem Chinarestaurant :bäh: oder wie muss ich mir deine undifferenzierten Pauschalurteile - hier und an anderer Stelle - erklären ???

Im China the rising Evil Thread kannst du mehr darüber erfahren.

Landogar
28.07.2012, 16:50
http://www.fr-online.de/wirtschaft/schoen-freundlich-china-spioniert-deutschland-aus,1472780,16650274.html
Hier zeigt sich das wahre Gesicht der Chinesen: Vornherum freundlich lächelnd und hintenherum bekommt man ein Meser in den Rücken.
Aber man ist breit diesen Verbrechern weiter zu vertrauen und ignoriert diese Tatsache vollkommen.
Und wenn der lezte Tropfen aus uns rausgesogen wurde, sind die Schlitzaugen schnell wieder weg.
Wird Zeit, dass man was gegen diese Menschen unternimmt.

Wie naiv kann man sein, um sich von so einer Meldung überraschen zu lassen? Als ob der Westen nicht das gleiche in China veranstalten würde...

ksero
28.07.2012, 17:14
Wie naiv kann man sein, um sich von so einer Meldung überraschen zu lassen? Als ob der Westen nicht das gleiche in China veranstalten würde...
Dann sind offenbar viele sehr naiv. Selbst der VW-Konzern.
Wie gesagt: Raus aus China: alternative MAärkte gibt es genug und das auch noch viel billiger.

ksero
28.07.2012, 17:16
Hast du irgendwann mal schlecht gegessen in einem Chinarestaurant :bäh: oder wie muss ich mir deine undifferenzierten Pauschalurteile - hier und an anderer Stelle - erklären ???
Du beschwerst Dich über Pauschalurteile bei deiner Signatur?

Löwe
28.07.2012, 18:12
Dann sind offenbar viele sehr naiv. Selbst der VW-Konzern.
Wie gesagt: Raus aus China: alternative MAärkte gibt es genug und das auch noch viel billiger.

Wo? Westeuropa? Die haben keine Kohle mehr. Amerika? Denen gehört nicht mal mehr der Boden auf dem sie stehen. Ein Hälfte von den USA gehört den Scheichs und die andere den Chinesen. Die haben jetzt noch ein paar Druckerpressen angeschafft. Das geht so lange, bis du den Rest der Welt mit $-Scheinen pflastern kannst.

Landogar
28.07.2012, 18:20
Dann sind offenbar viele sehr naiv. Selbst der VW-Konzern.
Wie gesagt: Raus aus China: alternative MAärkte gibt es genug und das auch noch viel billiger.

Gibt ja schon den Trend zur Rückkehr, insbesondere im Mittelstand.