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Vollständige Version anzeigen : Polen nimmt deutsche Problemkids auf!



Erik der Rote
18.07.2012, 17:05
Ortstermin in Milicz, 12 000 Einwohner, 50 Kilometer nordöstlich von Breslau. David, Tony, Erich und Janine sind Mitte 20 und leben hier seit Ende Juni. Polen kannten sie bisher nur vom Zigarettenkauf an der Grenze, jetzt sind sie mitten im Land, 500 Kilometer von zu Hause weg. Sie wohnen in der Jugendherberge, einem vierstöckigen Plattenbau, und arbeiten in der Förderschule, der Herberge, im Altersheim. Geweckt wird morgens um halb 7, gearbeitet von 8 bis 15 Uhr, dann gibt es Mittagessen und Freizeit. Ihr Tag ist geplant und geregelt, und das ist etwas völlig Neues.


Die Polen sind dennoch überrascht, was für Deutsche hier zweimal im Jahr auftauchen. Viele haben Haare in abenteuerlichen Farben, Piercings im Gesicht und Tattoos am ganzen Körper; es grenzt an Selbstverstümmelung. Schreie nach Aufmerksamkeit, nennen das Psychologen. Jedes Mal muss Dubaniewicz mit Praktikanten zum Zahnarzt. Der fragte neulich, was in Deutschland los sei, weil sie ihm ständig 20-Jährige bringe, die Zähne wie 80-Jährige hätten.

besonders traurig :“Wenn ich noch mal von vorn anfangen könnte, ich würde alles anders machen“, sagt David beim Mittagessen in der Jugendherberge. Bei den Küchenfrauen bedanken sie sich mit „Dziekuje“. „Ich würd am liebsten noch vier Wochen hier bleiben“, sagt David. Ania Dubaniewicz kennt das. Einmal standen zwei Ex-Teilnehmer Wochen später vor ihrer Tür und baten darum, wieder hier arbeiten zu dürfen.

irgendwie kann ich das als Lehrer nur bestätigen unser Jugend geht vor die Hunde und niemand interessiert sich wirklich


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/arbeitslose-jugendliche-machen-wir-das-beste-draus-11820764.html

schastar
18.07.2012, 17:59
Ortstermin in Milicz, 12 000 Einwohner, 50 Kilometer nordöstlich von Breslau. David, Tony, Erich und Janine sind Mitte 20 und leben hier seit Ende Juni. Polen kannten sie bisher nur vom Zigarettenkauf an der Grenze, jetzt sind sie mitten im Land, 500 Kilometer von zu Hause weg. Sie wohnen in der Jugendherberge, einem vierstöckigen Plattenbau, und arbeiten in der Förderschule, der Herberge, im Altersheim. Geweckt wird morgens um halb 7, gearbeitet von 8 bis 15 Uhr, dann gibt es Mittagessen und Freizeit. Ihr Tag ist geplant und geregelt, und das ist etwas völlig Neues.


Die Polen sind dennoch überrascht, was für Deutsche hier zweimal im Jahr auftauchen. Viele haben Haare in abenteuerlichen Farben, Piercings im Gesicht und Tattoos am ganzen Körper; es grenzt an Selbstverstümmelung. Schreie nach Aufmerksamkeit, nennen das Psychologen. Jedes Mal muss Dubaniewicz mit Praktikanten zum Zahnarzt. Der fragte neulich, was in Deutschland los sei, weil sie ihm ständig 20-Jährige bringe, die Zähne wie 80-Jährige hätten.

besonders traurig :“Wenn ich noch mal von vorn anfangen könnte, ich würde alles anders machen“, sagt David beim Mittagessen in der Jugendherberge. Bei den Küchenfrauen bedanken sie sich mit „Dziekuje“. „Ich würd am liebsten noch vier Wochen hier bleiben“, sagt David. Ania Dubaniewicz kennt das. Einmal standen zwei Ex-Teilnehmer Wochen später vor ihrer Tür und baten darum, wieder hier arbeiten zu dürfen.

irgendwie kann ich das als Lehrer nur bestätigen unser Jugend geht vor die Hunde und niemand interessiert sich wirklich


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/arbeitslose-jugendliche-machen-wir-das-beste-draus-11820764.html

Niemand zwingt einen sich tätowieren oder piercen zu lassen. Auch nicht sich nicht zu pflegen.
Der „Schrei nach Aufmerksamkeit“ ist ein typisches Verlierer gehabe und sollte nicht beachtet werden.
Wir haben in Deutschland etwa 10% Arbeitslosigkeit, und davon sind auch Menschen betroffen welche mehr für die Gesellschaft geleistet haben als dieser Biomüll. Wirklich sinnvoll wäre eine Gegen in welcher man dieses Gesindel aussetzen kann um es sich selber zu überlassen. Dann wären sie unter Gleichgesinnten, könnte den ganzen Tag nach Aufmerksam schreiben und würden anständige Menschen nicht mit ihrer Existenz belästigen.

sibilla
18.07.2012, 18:03
Ortstermin in Milicz, 12 000 Einwohner, 50 Kilometer nordöstlich von Breslau. David, Tony, Erich und Janine sind Mitte 20 und leben hier seit Ende Juni. Polen kannten sie bisher nur vom Zigarettenkauf an der Grenze, jetzt sind sie mitten im Land, 500 Kilometer von zu Hause weg. Sie wohnen in der Jugendherberge, einem vierstöckigen Plattenbau, und arbeiten in der Förderschule, der Herberge, im Altersheim. Geweckt wird morgens um halb 7, gearbeitet von 8 bis 15 Uhr, dann gibt es Mittagessen und Freizeit. Ihr Tag ist geplant und geregelt, und das ist etwas völlig Neues.


Die Polen sind dennoch überrascht, was für Deutsche hier zweimal im Jahr auftauchen. Viele haben Haare in abenteuerlichen Farben, Piercings im Gesicht und Tattoos am ganzen Körper; es grenzt an Selbstverstümmelung. Schreie nach Aufmerksamkeit, nennen das Psychologen. Jedes Mal muss Dubaniewicz mit Praktikanten zum Zahnarzt. Der fragte neulich, was in Deutschland los sei, weil sie ihm ständig 20-Jährige bringe, die Zähne wie 80-Jährige hätten.

besonders traurig :“Wenn ich noch mal von vorn anfangen könnte, ich würde alles anders machen“, sagt David beim Mittagessen in der Jugendherberge. Bei den Küchenfrauen bedanken sie sich mit „Dziekuje“. „Ich würd am liebsten noch vier Wochen hier bleiben“, sagt David. Ania Dubaniewicz kennt das. Einmal standen zwei Ex-Teilnehmer Wochen später vor ihrer Tür und baten darum, wieder hier arbeiten zu dürfen.

irgendwie kann ich das als Lehrer nur bestätigen unser Jugend geht vor die Hunde und niemand interessiert sich wirklich


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/arbeitslose-jugendliche-machen-wir-das-beste-draus-11820764.html

warum so weit weg?

die könnte man auch hier zum arbeiten und geregelten ablauf schicken. juhes haben wir auch.

warum tut man das nicht?

grüßle s.

Arthas
18.07.2012, 19:00
Ortstermin in Milicz, 12 000 Einwohner, 50 Kilometer nordöstlich von Breslau. David, Tony, Erich und Janine sind Mitte 20 und leben hier seit Ende Juni. Polen kannten sie bisher nur vom Zigarettenkauf an der Grenze, jetzt sind sie mitten im Land, 500 Kilometer von zu Hause weg. Sie wohnen in der Jugendherberge, einem vierstöckigen Plattenbau, und arbeiten in der Förderschule, der Herberge, im Altersheim. Geweckt wird morgens um halb 7, gearbeitet von 8 bis 15 Uhr, dann gibt es Mittagessen und Freizeit. Ihr Tag ist geplant und geregelt, und das ist etwas völlig Neues.


Die Polen sind dennoch überrascht, was für Deutsche hier zweimal im Jahr auftauchen. Viele haben Haare in abenteuerlichen Farben, Piercings im Gesicht und Tattoos am ganzen Körper; es grenzt an Selbstverstümmelung. Schreie nach Aufmerksamkeit, nennen das Psychologen. Jedes Mal muss Dubaniewicz mit Praktikanten zum Zahnarzt. Der fragte neulich, was in Deutschland los sei, weil sie ihm ständig 20-Jährige bringe, die Zähne wie 80-Jährige hätten.

besonders traurig :“Wenn ich noch mal von vorn anfangen könnte, ich würde alles anders machen“, sagt David beim Mittagessen in der Jugendherberge. Bei den Küchenfrauen bedanken sie sich mit „Dziekuje“. „Ich würd am liebsten noch vier Wochen hier bleiben“, sagt David. Ania Dubaniewicz kennt das. Einmal standen zwei Ex-Teilnehmer Wochen später vor ihrer Tür und baten darum, wieder hier arbeiten zu dürfen.

irgendwie kann ich das als Lehrer nur bestätigen unser Jugend geht vor die Hunde und niemand interessiert sich wirklich


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/arbeitslose-jugendliche-machen-wir-das-beste-draus-11820764.html

Am besten gleich da lassen.

-jmw-
18.07.2012, 19:52
Am besten gleich da lassen.
Du willst ja nur durch die Hintertür Deutsche dort ansiedeln! ;) :D

Praetorianer
18.07.2012, 22:47
"Polen" im Titel, aber der Strang ist nicht von Candymaker? Wie kann das sein?

Volkov
18.07.2012, 23:10
"Polen" im Titel, aber der Strang ist nicht von Candymaker? Wie kann das sein?

Daran musste ich auch denken.

Aber zum Thema: Na wenns funktioniert ist doch alles in Butter. Vor allem wenn es auch spürbare Nachwirkungen für die Betreffenden hat.

opppa
19.07.2012, 07:42
Niemand zwingt einen sich tätowieren oder piercen zu lassen. Auch nicht sich nicht zu pflegen.
Der „Schrei nach Aufmerksamkeit“ ist ein typisches Verlierer gehabe und sollte nicht beachtet werden.
Wir haben in Deutschland etwa 10% Arbeitslosigkeit, und davon sind auch Menschen betroffen welche mehr für die Gesellschaft geleistet haben als dieser Biomüll. Wirklich sinnvoll wäre eine Gegen in welcher man dieses Gesindel aussetzen kann um es sich selber zu überlassen. Dann wären sie unter Gleichgesinnten, könnte den ganzen Tag nach Aufmerksam schreiben und würden anständige Menschen nicht mit ihrer Existenz belästigen.

Arbeitgeber betrachten die optische Abgrenzung dieser Leute von den Normalos als inständiges Betteln darum, daß ein Mensch, der von der ARGE zu einer Bewerbung gezwungen wurde, doch bitte nicht mit Arbeit bedroht wird.

:D

schastar
19.07.2012, 07:58
Arbeitgeber betrachten die optische Abgrenzung dieser Leute von den Normalos als inständiges Betteln darum, daß ein Mensch, der von der ARGE zu einer Bewerbung gezwungen wurde, doch bitte nicht mit Arbeit bedroht wird.

:D

Genau so sieht es aus.

Mr.Smith
19.07.2012, 08:38
Arbeitgeber betrachten die optische Abgrenzung dieser Leute von den Normalos als inständiges Betteln darum, daß ein Mensch, der von der ARGE zu einer Bewerbung gezwungen wurde, doch bitte nicht mit Arbeit bedroht wird.

:D

Bei uns funktioniert das. Versiffte Punks und anderer Abschaum werden noch nicht einmal zu einem Gespräch eingeladen, wenn sie sich gezwungenermassen bewerben.
Wäre sowieso Zeitverschwendung.