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Vollständige Version anzeigen : Heldin oder Leichtsinn



SAMURAI
11.07.2012, 08:28
http://bilder.bild.de/fotos/a-heldin_27459237-1341942913-v2-25095978/Bild/4.bild.jpg

Erzieherin sprang in ein 25 Meter tiefes Loch, um einen Jungen (3) zu retten Was für eine Heldin! Vergrößern (http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/ina-k-27456204-mbqf-25096612/2,w=840.bild.jpg)
http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/ina-k-27456204-mbqf-25096612/2,h=343.bild.jpg (http://www.bild.de/news/inland/held/was-fuer-eine-heldin-frau-rettet-kind-25094158.bild.html#) Hals und Gesicht sind blutverschmiert, die Haare nass, die Augen voller Tränen: Erzieherin Ina K. (37) kurz nach der Rettung





Hannover – Als der kleine Jannic (3) beim Spielen in einen Bergwerksschacht stürzte, zögerte Ina K. (37) keine Sekunde. Sie lief zu dem Erdloch – und sprang in die Dunkelheit.


Ohne zu wissen, wie tief sie fallen würde. Ohne zu wissen, ob sie Jannic helfen kann. Ohne zu wissen, ob sie selbst überlebt ...

Die Sozialpädagogin war 25 Meter in die Tiefe gefallen




Das Weib ist in meinen Augen strunzdumm.

In ein Loch zu springen von dessen Tiefe man nichts weiss ist abartig dumm.

Bei ihrem Sprung hätte sie auch das Kind töten können.

Man sollte sie aus dem Amt werfen.:crazy:

Bieleboh
11.07.2012, 08:35
Hätte. Nun ist sie und das Kind aber wohlauf und alle deine Ausführungen hinfällig.

Quo vadis
11.07.2012, 08:39
Das Weib ist in meinen Augen strunzdumm.

In ein Loch zu springen von dessen Tiefe man nichts weiss ist abartig dumm.

Bei ihrem Sprung hätte sie auch das Kind töten können.

Man sollte sie aus dem Amt werfen.:crazy:


Das sind schutzreflexe, dir würde ich allerdings auch nicht hinterherspringen.

Affenpriester
11.07.2012, 08:42
Das Weib ist in meinen Augen strunzdumm.

In ein Loch zu springen von dessen Tiefe man nichts weiss ist abartig dumm.

Bei ihrem Sprung hätte sie auch das Kind töten können.

Man sollte sie aus dem Amt werfen.:crazy:

Dämlich ist die schon, aber es ist ja nochmal gut gegangen. Wäre sie auf ihn draufgefallen und hätte ihn damit getötet, stände sie so da wie sie ist, dumm.
Aber oftmals ist das Glück mit den Dummen, gut fürs Kind.

Pegasus
11.07.2012, 08:49
Das Weib ist in meinen Augen strunzdumm.

In ein Loch zu springen von dessen Tiefe man nichts weiss ist abartig dumm.

Bei ihrem Sprung hätte sie auch das Kind töten können.

Man sollte sie aus dem Amt werfen.:crazy:
So langsam zweifel ich an Deiner psychischen Gesundheit. Laß mal ein EEG machen, solange noch etwas Masse dazu vorhanden.

Es ging um ein 3jähriges (in Worten: DREI-!) Kind, das man nicht einfach mal so mit Worten ruhigstellen kann. Womöglich hörte sie auch (am plätschern), daß das Kind in Wasser gefallen war, vllt. schrie es auch noch - da überlegt jemand mit gesundem Menschenverstand nicht erst lange und wägt evtl. Gefahren ab - da handelt man instinktiv.

SAMURAI
11.07.2012, 08:51
Das sind schutzreflexe, dir würde ich allerdings auch nicht hinterherspringen.

Meinst DU ich möchte dass DU mir auf den Kopf springt. Bleibe wo DU bist und gefährde keine anderen.

SAMURAI
11.07.2012, 08:53
So langsam zweifel ich an Deiner psychischen Gesundheit. Laß mal ein EEG machen, solange noch etwas Masse dazu vorhanden.

Es ging um ein 3jähriges (in Worten: DREI-!) Kind, das man nicht einfach mal so mit Worten ruhigstellen kann. Womöglich hörte sie auch (am plätschern), daß das Kind in Wasser gefallen war, vllt. schrie es auch noch - da überlegt jemand mit gesundem Menschenverstand nicht erst lange und wägt evtl. Gefahren ab - da handelt man instinktiv.

instinktiv in ein schwarzes 25Meter tiefes Loch springen

Jüngelchen frag mal bei den Helfern der Feuerwehr nach

Für was ein EEG gut ist scheint das fliedende Pferderl auch nicht zu wissen.:D

bernhard44
11.07.2012, 08:59
Das Weib ist in meinen Augen strunzdumm.

In ein Loch zu springen von dessen Tiefe man nichts weiss ist abartig dumm.

Bei ihrem Sprung hätte sie auch das Kind töten können.

Man sollte sie aus dem Amt werfen.:crazy:

schön das es noch Menschen gibt die zu ihrer Verantwortung stehen und handeln ohne erst viel abzuwägen! Sie hat ein Leben gerettet, das ist was zählt! Respekt!

Alfred
11.07.2012, 09:04
Eine wahre Heldin. Sehr mutig was sie getan hat. Mein größter Respekt.

Pegasus
11.07.2012, 09:07
instinktiv in ein schwarzes 25Meter tiefes Loch springen

Jüngelchen frag mal bei den Helfern der Feuerwehr nach

Für was ein EEG gut ist scheint das fliedende Pferderl auch nicht zu wissen.:D
Hätte sie erst ne Meßlatte holen sollen? Man, bist Du primitiv gestrickt. http://smilie-land.de/t/a-d/auge/auge0077.gif

GnomInc
11.07.2012, 09:09
schön das es noch Menschen gibt die zu ihrer Verantwortung stehen und handeln ohne erst viel abzuwägen! Sie hat ein Leben gerettet, das ist was zählt! Respekt!

Prinzipiell tat sie das was man erwarten kann --sie versuchte einem Kind zu helfen . Ob allerdings jeder in ein Loch unbekannter Beschaffenheit spränge ?? Ich selbst vermutlich nicht ....

Wobei ich mich frage -- wie bleibt so ein Loch unbekannt / unbemerkt ? Nix aufgefallen beim Bau / Genehmigung / Betrieb einer Kindertagesstätte ? Seltsam .......
Behördenschlamperei ? Irgendwie seltsam ....

SAMURAI
11.07.2012, 09:19
Hätte sie erst ne Meßlatte holen sollen? Man, bist Du primitiv gestrickt. http://smilie-land.de/t/a-d/auge/auge0077.gif

Jüngelchen für solches sind die Profis da. Feuerwehr, THW etc.

Sie hätte beim Sprung das Kind töten können, welches vielleicht relativ unbeschadet unten angekommen sein könnte.

Wer 25 Meter tief in ein schwarzes Loch springt, muss nicht ganz dicht sein. Die Trine hat nur Glück gehabt, das Kind auch. So Pferderl, jetzt trabe ab.

Reilinger
11.07.2012, 09:38
Prinzipiell tat sie das was man erwarten kann --sie versuchte einem Kind zu helfen . Ob allerdings jeder in ein Loch unbekannter Beschaffenheit spränge ?? Ich selbst vermutlich nicht ....

Wobei ich mich frage -- wie bleibt so ein Loch unbekannt / unbemerkt ? Nix aufgefallen beim Bau / Genehmigung / Betrieb einer Kindertagesstätte ? Seltsam .......
Behördenschlamperei ? Irgendwie seltsam ....

Das Loch war bekannt. Es gibt wohl einige dieser Schächte in der Gegend. Habe gestern einen Bericht im TV gesehen. Die Schächte werden mit Baumstämmen abgedeckt und regelmäßig kontrolliert. Jetzt versucht man rauszufinden, wieso es eine Lücke gab, durch die das Kind fallen konnte. Gestern vermuteten sie, daß der Rand eingebrochen sein könnte und so die Lücke entstand.
Ich frage mich eher, warum werden diese Todesfallen nicht verfüllt, anstatt sie vergleichsweise primitiv nur mit ein paar Baumstämmen abzudecken? Ist die hochtechnisierte BRD nicht in der Lage ein paar alte Schächte sicher zu verschließen?

Stadtknecht
11.07.2012, 09:39
Auch ich sehe ihr Handeln kritisch.

Sich ohne Grund in Gefahr zu begeben ist Blödsinn.

Vermutlich hat sie aus Reflex gehandelt.

SAMURAI
11.07.2012, 09:47
Auch ich sehe ihr Handeln kritisch.

Sich ohne Grund in Gefahr zu begeben ist Blödsinn.

Vermutlich hat sie aus Reflex gehandelt.

Sicherlich war das Handeln ein Reflex der Soforthilfe, auch gut gemeint - nach bei näherer Betrachtung völliger Blödsinn. Von einer Erzieherin kann man ein bedachtsames Handeln erwarten.

Pegasus
11.07.2012, 10:02
Jüngelchen für solches sind die Profis da. Feuerwehr, THW etc.

Sie hätte beim Sprung das Kind töten können, welches vielleicht relativ unbeschadet unten angekommen sein könnte.

Wer 25 Meter tief in ein schwarzes Loch springt, muss nicht ganz dicht sein. Die Trine hat nur Glück gehabt, das Kind auch. So Pferderl, jetzt trabe ab.
Daß Du Maulheld im Ernstfall keinen Arsch in der Hose hättest, hab ich ja nun begriffen. Es gibt aber darüber hinaus noch Leute, die handeln, ohne erst breit das Risiko zu kalkulieren, wenn Gefahr in Verzug ist. Und das ist es definitiv, wenn ein Kleinkind in ein Loch bzw. ins Wasser fällt - egal wie tief der Schacht ist.

Don Pacifico
11.07.2012, 10:12
Sicherlich war das Handeln ein Reflex der Soforthilfe, auch gut gemeint - nach bei näherer Betrachtung völliger Blödsinn. Von einer Erzieherin kann man ein bedachtsames Handeln erwarten.

Reflexhandeln - sehe ich auch so.
Es mag ja sein, daß die Gefahr bestand, dem Kind auf den Kopf zu fallen.
Trotzdem die Frage: Laut Presseberichten stand unten 2 Meter (!!) Wasser von fünf Grad Kälte.
Wie hätte das Kind dieses alleine anderthalb Stunden überleben sollen? Ich glaube nicht, daß der Kleine die Kraft gehabt hätte, sich an Wurzeln oder so hochzuziehen.

Es sind immer mindestens zwei Begleiter bei Kindergruppen da, sicher noch mehr. Man kan also mit Handy schnell die Feuerwehr holen. Aber wir lasen doch, wie lange es dauerte, bis sie sie heraufgeholt hatten.

Auch wenn es hätte fatal ausgehen können - meinen allergrößten Respekt für die Frau und für die Tiefenretter der Feuerwehr.

Don Pacifico
11.07.2012, 10:16
Eine Sache muß ich allerdings annmahnen - das betrifft aber BetreuerInnen ganz allgemein:

War bekannt, daß es in dem Wald alte Schächte gibt?
Dann darf man auf gar keinen Fall die Kinder vom Wanderweg beiseite laufen lassen. Auch Pipimachen nur unter Aufsicht. War gestern selber drei Stunden in einem ungefährlichen Wald und mußte exakt darüber nachdenken. Wer "die Natur" im Unterholz aufsuchen muß, der muß den Boden beobachten.

harlekina
11.07.2012, 10:18
Hätte. Nun ist sie und das Kind aber wohlauf und alle deine Ausführungen hinfällig.

Dass nichts weiter passiert ist, ist eher diversen Schutzengeln zu verdanken. Es hätte auch sein können, dass die Retter 2 Leichen rausziehen müssen.

harlekina
11.07.2012, 10:21
So langsam zweifel ich an Deiner psychischen Gesundheit. Laß mal ein EEG machen, solange noch etwas Masse dazu vorhanden.

Es ging um ein 3jähriges (in Worten: DREI-!) Kind, das man nicht einfach mal so mit Worten ruhigstellen kann. Womöglich hörte sie auch (am plätschern), daß das Kind in Wasser gefallen war, vllt. schrie es auch noch - da überlegt jemand mit gesundem Menschenverstand nicht erst lange und wägt evtl. Gefahren ab - da handelt man instinktiv.
Wenn ich sehe wo ich hinspringe - gut, aber in ein unbekanntes Loch?

Skaramanga
11.07.2012, 10:27
Auch retten will gelernt sein. Erinnert mich etwas an den Vater, der, um sein Kind über Bord gegangenes aus dem Wasser zu holen, von seiner Yacht sprang - ohne vorher die Badeleiter abzulassen. Sie ertranken beide.

Also, das Loch war wohl 1 x 4 Meter groß, ein rechteckiger Schacht, wenn ich das richtig verstehe. In dem Fall verkeilt man sich irgendwie in den Schacht und rutscht langsam stückweise nach unten. Sprung ist ganz schlecht.

Im übrigen würde ich empfehlen, diese Scheißlöcher endlich mal mit Betonplatten abzudecken, auch wenn es nicht unter den ESM fällt.

Bieleboh
11.07.2012, 10:32
Dass nichts weiter passiert ist, ist eher diversen Schutzengeln zu verdanken. Es hätte auch sein können, dass die Retter 2 Leichen rausziehen müssen.
Stimmt. Aber das spielt doch nun keine Rolle mehr.
Sie wusste doch gar nicht, wie tief es runter geht, hat das Kind schreien hören. Was tut man da? Nur danebenstehen?
Sie war als Erzieherin für das Wohl des ihr anvertrauten Kindes verantwortlich. Ihr eigenes Leben war für sie in der Situation nachrangig. Sie hat spontan und instinktiv richtig gehandelt-und dabei viel Glück gehabt.

Don Pacifico
11.07.2012, 10:34
Auch retten will gelernt sein. Erinnert mich etwas an den Vater, der, um sein Kind über Bord gegangenes aus dem Wasser zu holen, von seiner Yacht sprang - ohne vorher die Badeleiter abzulassen. Sie ertranken beide.

Also, das Loch war wohl 1 x 4 Meter groß, ein rechteckiger Schacht, wenn ich das richtig verstehe. In dem Fall verkeilt man sich irgendwie in den Schacht und rutscht langsam stückweise nach unten. Sprung ist ganz schlecht.

Im übrigen würde ich empfehlen, diese Scheißlöcher endlich mal mit Betonplatten abzudecken, auch wenn es nicht unter den ESM fällt.

Das mit dem Yachtunfall ist sehr tragisch.

Zum Schacht: Sehe ich auch so und glaube nicht, daß sie einfach nur hineingesprungen ist. Sie hat sich bestimmt in einer Art X-Stellung nach unten bewegt. In so einer Situation kann Adrenalin ungeahnte Kräfte freisetzen.

harlekina
11.07.2012, 11:04
Stimmt. Aber das spielt doch nun keine Rolle mehr.
Sie wusste doch gar nicht, wie tief es runter geht, hat das Kind schreien hören. Was tut man da? Nur danebenstehen?
Sie war als Erzieherin für das Wohl des ihr anvertrauten Kindes verantwortlich. Ihr eigenes Leben war für sie in der Situation nachrangig. Sie hat spontan und instinktiv richtig gehandelt-und dabei viel Glück gehabt.

Keine Ahnung, was ich in diesem Fall tun würde, aber sicher nicht hinterherspringen. Auf das Glück kann man sich nicht immer verlassen.

Pegasus
11.07.2012, 11:10
Wenn ich sehe wo ich hinspringe - gut, aber in ein unbekanntes Loch?

Natürlich! Ein dreijähriges Kind ist doch völlig hilflos, da hilft es wenig "Halt aus, ich hole Hilfe" zu rufen... Und sicher hat sie auch nicht damit gerechnet, daß es so tief ist.
Hätte sie es nicht gewagt, wäre das Kind jetzt tot. OK, sie hätte auch drauf fallen können, aber so oder so - es stand 50:50 und sie hat die einzig richtige Alternative zwischen abwarten und versuchen gewählt.

Frank
11.07.2012, 11:16
Sicherlich war das Handeln ein Reflex der Soforthilfe, auch gut gemeint - nach bei näherer Betrachtung völliger Blödsinn. Von einer Erzieherin kann man ein bedachtsames Handeln erwarten.

Ach Quatsch. Deine Meldung ist ja offensichtlich aus der Bild und da scheinen einige Dinge weggelassen worden zu sein. Weder Kind noch Erzieherin hätten einen senkrechten 25-Meter-Sturz überlebt.

Die Frau hat meinen Respekt! Wäre dem Kind etwas zugestoßen, wäre sie ihres Lebens ohnehin nicht mehr froh geworden und sie wäre (vermutlich auch von dir) virtuell gesteinigt worden. Ihre Handlung mag rational nicht nachvollziehbar sein, aber ihr Instinkt hat funktioniert. Gut so.

Stadtknecht
11.07.2012, 11:21
Stimmt. Aber das spielt doch nun keine Rolle mehr.
Sie wusste doch gar nicht, wie tief es runter geht, hat das Kind schreien hören. Was tut man da? Nur danebenstehen?
Sie war als Erzieherin für das Wohl des ihr anvertrauten Kindes verantwortlich. Ihr eigenes Leben war für sie in der Situation nachrangig. Sie hat spontan und instinktiv richtig gehandelt-und dabei viel Glück gehabt.

Man steht am Rand des Schachtes und organisiert Hilfe, aber springt nicht hinterher, das ist bodenloser Leichtsinn.

Frank
11.07.2012, 11:24
Man steht am Rand des Schachtes und organisiert Hilfe, aber springt nicht hinterher, das ist bodenloser Leichtsinn.

Dann hätte die Schlagzeile so ausgesehen: "Telefonierende Pädagogin lässt abgestürztes Kind XX Minuten allein im Schacht!"

Klopperhorst
11.07.2012, 11:28
Völliger Unsinn, einfach reinzuspringen.
Da knallt sie ihm noch auf den Kopf, und dann heult sie erst recht rum.

---

Strandwanderer
11.07.2012, 11:29
Ach Quatsch. Deine Meldung ist ja offensichtlich aus der Bild und da scheinen einige Dinge weggelassen worden zu sein.


. . . und der Link durch den Strangersteller: http://www.bild.de/news/inland/held/was-fuer-eine-heldin-frau-rettet-kind-25094158.bild.html

Hier ein Bericht aus einer anderen Quelle:


Erzieherin rettet Kind in Schacht
[ . . . ]
"Dieser Schacht war bekannt", sagt der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Salzhemmendorf, Clemens Pommerening. "Wie gut er gesichert war, das werden jetzt andere entscheiden." Der Stollen, der sich 90 Meter tiefer befindet, wurde bis vor 100 Jahren betrieben, berichtet Pommerening. Nach Angaben der Gemeinde gab es wiederholt Versuche, das Loch zuzuschütten, allerdings sei die Füllmasse wohl immer wieder im Stollen versunken. In dem Gebiet südwestlich von Hildesheim wurde seit 1585 Steinkohle abgebaut. "Da warten bestimmt noch Überraschungen auf uns", befürchtet der stellvertretende Bürgermeister. Auch Lichtschächte wie den im Osterwald gibt es mehrere.

http://nachrichten.rp-online.de/panorama/erzieherin-rettet-kind-in-schacht-1.2905447

zoon politikon
11.07.2012, 11:29
Reflexhandeln - sehe ich auch so.
Es mag ja sein, daß die Gefahr bestand, dem Kind auf den Kopf zu fallen.
Trotzdem die Frage: Laut Presseberichten stand unten 2 Meter (!!) Wasser von fünf Grad Kälte.
Wie hätte das Kind dieses alleine anderthalb Stunden überleben sollen? Ich glaube nicht, daß der Kleine die Kraft gehabt hätte, sich an Wurzeln oder so hochzuziehen.

Es sind immer mindestens zwei Begleiter bei Kindergruppen da, sicher noch mehr. Man kan also mit Handy schnell die Feuerwehr holen. Aber wir lasen doch, wie lange es dauerte, bis sie sie heraufgeholt hatten.

Auch wenn es hätte fatal ausgehen können - meinen allergrößten Respekt für die Frau und für die Tiefenretter der Feuerwehr.

Genau so sehe ich es auch!

Es hat ja wohl fast ZWEI Stunden gedauert bis die "Experten" da waren!

Wer hier diese mutige Frau beschimpft und bekrittelt, dem wünsche ich, dass bei Gefahr für sein eigenes Kind trotzdem solche mutigen Menschen ihm zur Seite stehen, denn für die Dummheit einiger hier kann ein Kind nichts...

Jurassic
11.07.2012, 11:30
Solange nicht geklärt ist wie das Kind überhaupt in diesen Schacht fallen konnte, halte ich mich mit meinem Urteil lieber zurück. Am Ende kommt noch raus das es ihre eigene Fahrlässigkeit war die dazu geführt hat, und ob man davon in der Bild auf der Titelseite dann nochmal was zu lesen bekommt ist natürlich fraglich...

zoon politikon
11.07.2012, 11:31
Keine Ahnung, was ich in diesem Fall tun würde, aber sicher nicht hinterherspringen. Auf das Glück kann man sich nicht immer verlassen.

Wenn es dein eigenes Kind wäre? Ich wäre sofort gesprungen! Mehr als selbst sterben kann man nicht! Ansonsten macht man sich sein Leben lang Vorwürfe, dass man zugesehen hat, wie ein Kind stirbt. Diese Frau ist sogar für ein fremdes Kind gesprungen -bewundernswert.

zoon politikon
11.07.2012, 11:32
Solange nicht geklärt ist wie das Kind überhaupt in diesen Schacht fallen konnte, halte ich mich mit meinem Urteil lieber zurück. Am Ende kommt noch raus das es ihre eigene Fahrlässigkeit war die dazu geführt hat, und ob man davon in der Bild auf der Titelseite dann nochmal was zu lesen bekommt ist natürlich fraglich...

Selbst das wäre jetzt egal! Sie hat das Kind gerettet und aus. Das Leben ist immer ein Risiko, es gibt keinen 100% Schutz, auch nicht mit 10 Erziehern.

Frank
11.07.2012, 11:33
. . . und der Link durch den Strangersteller: http://www.bild.de/news/inland/held/was-fuer-eine-heldin-frau-rettet-kind-25094158.bild.html

Hier ein Bericht aus einer Quelle: http://www.focus.de/panorama/welt/dramatische-rettungsaktion-kind-stuerzt-25-meter-tief-erzieherin-springt-hinterher_aid_779841.html

OK. Beide Artikel sind in einem Punkt ja übereinstimmend: Sie hat ihm vermutlich das Leben gerettet. Zum Glück war sie bei ihm und das Kind musste nicht zwei Stunden allein auf die Feuerwehr warten oder wäre möglicherweise ertrunken.

zoon politikon
11.07.2012, 11:35
Man steht am Rand des Schachtes und organisiert Hilfe, aber springt nicht hinterher, das ist bodenloser Leichtsinn.

Was faselst du für einen Mist?? Es war mit Sicherheit noch jemand zum Hilfe holen da! In dem Moment zählte jede Sekunde! Kinder in diesem Alter ertrinken SOFORT, da gibt es keine Überlegung!

Manche Leute möchte man echt ohrfeigen...

Frank
11.07.2012, 11:38
. . . und der Link durch den Strangersteller: http://www.bild.de/news/inland/held/was-fuer-eine-heldin-frau-rettet-kind-25094158.bild.html

Hier ein Bericht aus einer Quelle:



http://nachrichten.rp-online.de/panorama/erzieherin-rettet-kind-in-schacht-1.2905447

Der zweite Link ist sehr gut. Er sagt alles aus und stellt die Situation sachlich und ausführlich dar.

Bieleboh
11.07.2012, 11:38
Völlig unverständlich, dass man nun im Nachhinein immer noch weiter diskutieren muss.Was, wäre, hätte, wenn....
Freuen wir uns einfach, dass es dein Beiden gut geht.

Patriotistin
11.07.2012, 11:43
Also da hinterher zuspringen ist absolut unüberlegt sorry das ist für mich keine Heldentat, das ist dumm..wenn sie
nun dabei umgekommen wäre, aber das Kind lebt wäre
ein toller Anblick für das Kind...... wenn die Gruben dann auch noch abgelegen gelegen hätte
wer hätte den da noch Hilfe holen sollen, dann hätte das Kind womöglich noch Stunden lang
wenn nicht länger, vielleicht sogar verletzt
neben einer Leiche verbringen müssen .....und dann sterben müssen weil niemand da gewesen wäre mehr zum Hilfe holen....

Frank
11.07.2012, 11:44
Also da hinterher zuspringen ist absolut unüberlegt sorry das ist für mich keine Heldentat, das ist dumm..wenn sie
nun dabei umgekommen wäre, aber das Kind lebt wäre
ein toller Anblick für das Kind...... wenn die Gruben dann auch noch abgelegen gelegen hätte
wer hätte den da noch Hilfe holen sollen, dann hätte das Kind womöglich noch Stunden lang
wenn nicht länger, vielleicht sogar verletzt
neben einer Leiche verbringen müssen .....und dann sterben müssen weil niemand da war zu Hilfe holen....

Lies mal Strandwanderes zweiten Link. Der verknappt das nicht so entstellend wie der Bild-Müll.

bernhard44
11.07.2012, 11:46
Völlig unverständlich, dass man nun im Nachhinein immer noch weiter diskutieren muss.Was, wäre, hätte, wenn....
Freuen wir uns einfach, dass es dein Beiden gut geht.

so lassen wir das einfach stehen!

http://brasilienfreunde.net/images/closed.gif