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Vollständige Version anzeigen : 25. Jahrestag der Gewerkschaft Solidarnosc



drzymala
28.08.2005, 13:25
Ausland
25. Jahrestag

Was die Polen heute über Solidarnosc denken
Dieser Tage jährt es sich zum 25. Mal, dass in Polen die Gewerkschaft Solidarnosc gegründet wurde. Sie krempelte das ehemals sozialistische Land gründlich um und war der Anfang vom Ende des Regimes. Heute schätzen vor allem junge Polen die Bewegung.

Von Thomas Rautenberg, ARD-Hörfunkstudio Warschau

Erfolg oder Misserfolg - Anita, eine Mittdreißigern aus Warschau, bringt die Stimmungslage vieler Polen zum 25.Jahrestag der Solidarnosc-Streiks in der Danziger Leninwerft auf den Punkt: "Mir scheint, die Ideale waren sehr edel, aber die Realität passt nicht dazu. Was wir heute sehen, ist bestimmt nicht dass, wofür wir vor 25 Jahren kämpften."

Ernüchterung nach 25 Jahren SolidarnoscDie Enttäuschung, die aus Anita spricht, kommt nicht von ungefähr. Als Absolventin der renommiertesten Handelshochschule des Landes, hatte sie einen guten Job, doch heute ist sie arbeitslos, so wie fast 20 Prozent ihrer polnischen Landsleute. Die 53jährige Frau Krzystof gibt zu: "Ja, Solidarnosc hat uns und den anderen in Osteuropa die Freiheit, die Demokratie gebracht. Und auch die bunten Geschäfte." Sie zuckt enttäuscht mit den Schultern: "Okay, man kann alles kaufen, aber was haben wir davon, wenn wir es uns nicht leisten können? Was bringt uns der Reisepass in der Schublade, wenn kaum jemand verreisen kann? Ich bin mir sicher: Wenn die Leute gewusst hätten, wie es heute aussieht, wäre Solidarnosc nicht gegründet worden, zumindest wäre das nicht passiert, was passiert ist."

"Wir haben ein Paradies erwartet"Nach einer jüngsten Umfrage sind zwei Drittel der polnischen Bevölkerung überzeugt, dass die Solidarnosc mit ihren Streiks 1980 den richtigen Weg eingeschlagen hat. Als größten Erfolg der Revolutionsbewegung sehen übrigens 52 Prozent der Polen die spätere Pressefreiheit an, gefolgt von Polens Beitritt zur Europäischen Union.

Ebenso deutlich werden allerdings auch die Niederlagen von Solidarnosc benannt: Nämlich, die Arbeitslosigkeit, die 85 Prozent der Polen für die schlimmste Geißel halten, sowie Armut und Korruption. Eine junge Warschauerin: "Wir haben ein Paradies erwartet, ganz einfach. Das ist ganz logisch - denn wenn man in der Hölle lebt, muss man, um zu überleben, auf ein Paradies warten. Wir erwarteten, dass wir das westliche Lebensniveau erreichen, aber dass wir uns auch das gute Sicherheitsgefühl der staatlichen Betreuung bewahren. Und natürlich erwies sich das als unmöglich."

Junge Polen schätzen die Solidarnosc-Bewegung
[Bildunterschrift: Europäische Zusammenarbeit: Ein Drittel der Studenten an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) kommen aus Polen.]
Wobei auffällt, dass vor allem die jungen Polen viel optimistischer auf die 80er Jahre schauen, als deren Eltern, die vielfach selbst in erster Reihe der Solidarnosc-Bewegung gestanden haben. Agnieszka beispielsweise hat ihr Studium gerade absolviert und kann den sehnsuchtsvollen Blick zurück vieler Älterer nicht verstehen: "Man kann nicht alles auf einmal ändern. Im Moment gibt es tatsächlich keine Arbeit, aber es ist beruhigend zu wissen, dass man ins Ausland fahren kann, nicht einmal weit weg, und gutes Geld verdienen kann. Also, ich finde, mir geht es hier sehr gut. Ich glaube, die Leute wollten damals sehr viel. Sie haben ein besseres Leben erwartet, aber das gibt es wohl nirgendwo."

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4674108_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html


Wie steht ihr als eher "Aussenstehende" zur Solidarnosc? Hat sie neben Polen auch in anderen Ländern des Ostblocks für den Umbruch gesorgt?

LuckyLuke
28.08.2005, 13:46
Klar.

So wollten die Polen nach '82 richtig Geld von der DDR um ihre Ex- und Importe duch Polen zu transferieren, woraufhin man sogar auf Rügen eine Fährhafen -Muckran-Kleipeda- baute, um Polen auf dem Seeweg zu umfahren.

Auf diese Weise hat Polen sicherlich seine Scherflein am Bankrott des Sozialismus in Ostdeutschland beigetragen.

Mauser98K
28.08.2005, 15:26
Und jetzt boomt Polen, mit Hilfe Deutschlands und der EU.

Deutschland geht dabei zugrunde.

Karjan
28.08.2005, 15:54
Wie steht ihr als eher "Aussenstehende" zur Solidarnosc? Hat sie neben Polen auch in anderen Ländern des Ostblocks für den Umbruch gesorgt?

Quatsch.Wäre damals nicht Gorbatschow(der selber sagte,sein Lebensziel sei die Zerschlagung des Kommunismus),sondern irgendein anderer in der UDSSR an die Macht gekommen,gäbe es den Ostblock heute noch.Weder Walesa,noch Reagan,Bush,der Papst oder sonstige Flachpfeifen hätten daran was ändern können.Die Rolle dieser und anderer Personen wird dabei völlig überschätzt.

MarekD
28.08.2005, 17:35
Klar.

So wollten die Polen nach '82 richtig Geld von der DDR um ihre Ex- und Importe duch Polen zu transferieren, woraufhin man sogar auf Rügen eine Fährhafen -Muckran-Kleipeda- baute, um Polen auf dem Seeweg zu umfahren.

Auf diese Weise hat Polen sicherlich seine Scherflein am Bankrott des Sozialismus in Ostdeutschland beigetragen.


Ein "Seedienst Ostpreußen" á la DDR also :cool:

Wir müssen Polen schon dankbar sein. Denn wie uns die katholische Kirche glauben machen will, hätte es ohne Johannes Paul II keine Maueröffnung gegeben, wie uns die Polen weißmachen wollen hätte es ohne Solidarnosc keine Maueröffnung gegeben. Das aber hier bei uns in Deutschland die Menschen auf die Straße gegangen sind und daß ohne Gorbatschow die Panzer gerollt wären, daß haben wir nicht den Polen zu verdanken.

Die Gewerkschaft Solidarnosc war bestimmt ein Schritt auf dem Weg zum Niedergang des Ostblocks aber bestimmt nicht der Grund.

ciasteczko
28.08.2005, 17:39
Polen hat Osteuropa vor dem Kommunismus befreit und die Russische Bedrohung eingedämmt :]

MarekD
28.08.2005, 17:47
Polen hat Osteuropa vor dem Kommunismus befreit und die Russische Bedrohung eingedämmt :]


meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Angefangen mit den Protesten in der DDR 1953 über Polen und Ungarn 1956, den Prager Frühling 1968, Solidarnocz 1980 bis zu den gewaltlosen Protesten 1989 und dem endgültigen Fall des Kommunismus war es ein lang andauernder schmerzlicher aber nicht aufzuhaltender Prozeß.

Die Russische Bedrohung eingedämmt...naja :rolleyes: So etwas steht auch in polnischen Schulbüchern über den Krieg von 1920. Dafür hat Polen im Jahre 1944 der russischen Bedrohung Tür und Tor geöffnet. In Lwow und Vilno z.B. haben Einheiten der AK zusammen mit der Roten Armee gegen dei deutschen gekämpft. Kaum war der Kampf zu Ende wurden diese AK-Soldaten festgenommen. Nach der Einnahme Vilnos wehte sogar einen Tag lang die polnische Fahne über den wichtigsten Gebäuden der Stadt. Bis die Sowjets sie niederholten.
Die Polen haben zumindest in Ostpolen und dem Wilnagebiet ihrem eigenen Henker das Essen quasi serviert.

ciasteczko
28.08.2005, 18:14
meiner bescheidenen Meinung nach nicht. Angefangen mit den Protesten in der DDR 1953 über Polen und Ungarn 1956, den Prager Frühling 1968, Solidarnocz 1980 bis zu den gewaltlosen Protesten 1989 und dem endgültigen Fall des Kommunismus war es ein lang andauernder schmerzlicher aber nicht aufzuhaltender Prozeß.

Die Russische Bedrohung eingedämmt...naja :rolleyes: So etwas steht auch in polnischen Schulbüchern über den Krieg von 1920. Dafür hat Polen im Jahre 1944 der russischen Bedrohung Tür und Tor geöffnet. In Lwow und Vilno z.B. haben Einheiten der AK zusammen mit der Roten Armee gegen dei deutschen gekämpft. Kaum war der Kampf zu Ende wurden diese AK-Soldaten festgenommen. Nach der Einnahme Vilnos wehte sogar einen Tag lang die polnische Fahne über den wichtigsten Gebäuden der Stadt. Bis die Sowjets sie niederholten.
Die Polen haben zumindest in Ostpolen und dem Wilnagebiet ihrem eigenen Henker das Essen quasi serviert.

Ja das haben die Russen auch nur bei den Deutschen. Die Russen waren schon kacke aber die Nazis waren schlimmer. Gut das Russland jetzt auf dem absteigenden Ast ist um keine Bedrohung mehr dar zu stellen.

MarekD
28.08.2005, 18:17
Ja das haben die Russen auch nur bei den Deutschen. Die Russen waren schon kacke aber die Nazis waren schlimmer. Gut das Russland jetzt auf dem absteigenden Ast ist um keine Bedrohung mehr dar zu stellen.

Ich wage nicht zu beurteilen ob die Anhänger Stalins oder die Anhänger Hitlers die größeren Verbrecher waren. Bedenke nurmal die Gulags im Vergleich zu den KLs. Das gibt sich nicht viel. Oder die Morde im Wald von Katyn. Aufrechnen und Vergleichen ist eigentlich nicht Sache des Historikers und hier nur einmal eine Ausnahme.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, daß Rußland auf dem Absteigenden Ast ist. Ganz im Gegenteil.

ciasteczko
28.08.2005, 18:38
Ich wage nicht zu beurteilen ob die Anhänger Stalins oder die Anhänger Hitlers die größeren Verbrecher waren. Bedenke nurmal die Gulags im Vergleich zu den KLs. Das gibt sich nicht viel. Oder die Morde im Wald von Katyn. Aufrechnen und Vergleichen ist eigentlich nicht Sache des Historikers und hier nur einmal eine Ausnahme.

Übrigens bin ich nicht der Meinung, daß Rußland auf dem Absteigenden Ast ist. Ganz im Gegenteil.

Informiere dich mal über Russland dann wirst du es besser wissen!

MarekD
28.08.2005, 18:43
Informiere dich mal über Russland dann wirst du es besser wissen!

Du darfst das nicht aus der Sicht Polens sehen. Rußland wird seinen Platz unter den führenden Nationen über kurz oder lang wieder einnehmen. Und dann ist es besser sich gut mit Rußland zu stellen.
Wie Fürst Bismarck schon sinngemäß sagte: Wir brauchen die Russen, dürfen es ihnen aber nicht zeigen

ciasteczko
28.08.2005, 18:48
Die Russen sterben aber aus! Jedes Jahr ne Millionen weniger! Sibirien wird zu China kommen! :] :]

MarekD
28.08.2005, 18:49
Die Russen sterben aber aus! Jedes Jahr ne Millionen weniger! Sibirien wird zu China kommen! :] :]

So wie die neuen Bundesländer zu Polen oder was?
:rolleyes:

ciasteczko
28.08.2005, 18:50
So wie die neuen Bundesländer zu Polen oder was?
:rolleyes:

ja wahrscheinlich. :]

MarekD
28.08.2005, 18:56
ja wahrscheinlich. :]

Freu dich Zensi: Bald kommt dann auch die Kaliningradskaja Oblast zu Polen. Wenn Rußland doch eh vor die Hunde geht. :rolleyes:

ciasteczko
28.08.2005, 20:42
Hoffentlich :]

General
28.08.2005, 21:39
Die Russen sterben aber aus! Jedes Jahr ne Millionen weniger! Sibirien wird zu China kommen! :] :]

Bald wird Warschau wieder russisch!

Praetorianer
28.08.2005, 21:47
Polen hat Osteuropa vor dem Kommunismus befreit und die Russische Bedrohung eingedämmt :]

Das war ein Pole und ein Amerikaner, Papst Johannes Paul II. und Ronald Reagan!

Den größten Anteil hatte der deutsche Volksaufstand!

drzymala
29.08.2005, 11:50
Ich habe zwar keine Ahnung, was der Jahrestag mit irgendwelchen Territorien zu tun hat aber ich muss ehrlich sagen, dass zu diesem Thema niemand etwas anständiges zu posten gehabt hat.

Nun versuche ich nochmal ein Gepräch anzukurbeln. Ich würde gerne hierbei die EX-DDR Bürger fragen, welchen Einfluß die Solidarnoscbewegung für die Entwicklung in der DDR hatte. Hierbei sind auch die Stamm-BRD´ler gefragt. Gerne hätte ich auch einige Aussagen von Usern, die aus den ehemaligen Ostblock stammen.

MarekD
29.08.2005, 15:22
Hoffentlich :]

Hoffnungslos :rolleyes:

MarekD
29.08.2005, 15:22
Bald wird Warschau wieder russisch!

Niemals, wär ja noch schöner :P

ciasteczko
01.09.2005, 02:23
Das war ein Pole und ein Amerikaner, Papst Johannes Paul II. und Ronald Reagan!

Den größten Anteil hatte der deutsche Volksaufstand!

Hahaha während es in Polen schon freie Gewerkschaften gab wurde in der DDR noch fleißig denunziert!

[...]*

Willi Nicke
03.09.2005, 08:11
Artigel aus junge Welt

Kommentar
Werner Pirker

Polnische Legenden

25 Jahre Solidarnosc

Am 31. August 1980 wurde auf der Lenin-Werft zu Gdansk die Solidarnosc als »unabhängige Gewerkschaft« legalisiert. Dem Gdansker Abkommen war ein authentischer Arbeiterprotest vorausgegangen, der sozialen Forderungen folgte, die alles beinhalteten, was heutzutage als dreistes Anspruchsdenken, Leistungsverweigerung und ökonomischer Analphabetismus denunziert wird. Und dennoch weiß die herrschende neoliberale Ideologie die polnischen Ereignisse vor 25 Jahren als Anfang vom Ende des egalitär-kommunistischen Systems zu feiern.

Der Massenprotest hatte sich an Preiserhöhungen entzündet und darüber hinaus an den Absichten der regierenden Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei, den Lebensstandard der Bevölkerung zum Zwecke der Sanierung der Wirtschaft abzusenken. Es handelte sich jedoch nicht um einen Verteilungskonflikt zwischen den Klassen, sondern um den Widerspruch zwischen sozialen Ansprüchen und ökonomischer Leistungsfähigkeit in Form der Arbeitsproduktivität. Im Arbeiterbewußtsein aber nahm der Staat die Rolle des Klassengegners ein. Das widerspiegelte den hohen Grad an Entfremdung zwischen der Arbeiterklasse und der sozialistischen Staatsmacht, das Demokratiedefizit. Die Forderung nach »Arbeiterselbstverwaltung« folgte dem spontanen Impuls einer von der Bürokratie entmündigten Klasse. Doch so wie heute der Weg in die neoliberale Asozialität mit den besten emanzipatorischen Vorsätzen – Selbstbestimmung, Autonomie, Eigenverantwortung – gepflastert ist, wurde 1980 in Polen der emanzipatorische Diskurs in Richtung Markt und Privatisierung verschoben. Als soziale Bewegung entstanden, wurde die Solidarnosc zur Haupttriebkraft der liberalen Konterrevolution.

Es gilt mehrere Legenden zu zerstören: 1989 siegte nicht die – inzwischen neutralisierte – Aufstandsbewegung der Arbeiter, sondern die zum Liberalismus übergelaufene Bürokratie.

Und es waren auch nicht die Antikommunisten der Solidarnosc, die den Kommunismus besiegt haben, sondern, wie es Lenin düster prophezeit hatte, die Kommunisten selbst. Es waren die Funktionsträger des staatssozialistischen Systems, die, nachdem sie den Sozialismus diskreditiert hatten, dessen Scheitern zu einer neoliberalen Karriere nutzten.

Leute, die im Dezember 1981 den Ausnahmezustand gegen die Solidarnosc verhängten, wissen nun diese Organisation – welch eine Selbsterniedrigung – als »Vorboten der Befreiung Osteuropas von der kommunistischen Tyrannei« zu würdigen. Polen ist heute unter ihrer Führung eines der unsozialsten Länder Europas und ein unterwürfiger Verbündeter der US-Kriegstreiber. Es scheint, als hätten die Arbeiter der Lenin-Werft schon damals irgendwie geahnt, was auf sie zukommt.

A luta continua, viva el Kommunismo

W. Nicke.

Fritz Fullriede
03.09.2005, 08:54
Mache lernen es nu mal nie . Es war eine Art Stein des Anstosses , denn die Solidarnosc brachte mit ihrem Protest die erste von den Staatsorganen völlig unabhängige politische Kraft hervor , die es auch schaffte durch selbiges Organ legalisiert zu werden . Damit leistete sie eine enorme Vorbildfunktion für alle Bewegungen in Osteuropa die der Knechtung durch den Kommunismus letztlich ein Ende bereiteten . Was R.Reagan hier in der Diskussion soll weiß ich allerdings nicht .

drzymala
05.09.2005, 20:13
Mache lernen es nu mal nie . Es war eine Art Stein des Anstosses , denn die Solidarnosc brachte mit ihrem Protest die erste von den Staatsorganen völlig unabhängige politische Kraft hervor , die es auch schaffte durch selbiges Organ legalisiert zu werden . Damit leistete sie eine enorme Vorbildfunktion für alle Bewegungen in Osteuropa die der Knechtung durch den Kommunismus letztlich ein Ende bereiteten . Was R.Reagan hier in der Diskussion soll weiß ich allerdings nicht .

Das frage ich mich allerdings auch was Ronald Reagan mit diese Sache zu tun hat. Ich dachte eher das Namen wie u.a. Vaclav Havel fallen aber naja.

Ich kann mich Deiner Meinung zum größten Teil anschließen. Muss aber sagen, dass diese Personen damals nicht wussten welchen Einfluß dieses Geschehen im Ostblock hatte.
Eigentlich war es doch nur ein Streik gegen die maroden Arbeitsverhältnisse. Also hier kann man als Pole wirklich Stolz sein.