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Vollständige Version anzeigen : Kindermord in Berlin



Mondgoettin
27.08.2005, 20:39
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.
Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.
Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?

Prediger
28.08.2005, 12:43
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.
Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.
Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?
Aber Abtreibung soll straffrei bleiben...

Was soll Deine Doppelmoral ?

Gruß vom PRediger

Leyla
28.08.2005, 13:04
Aber Abtreibung soll straffrei bleiben...

Was soll Deine Doppelmoral ?Es gibt eben Leute, die in Bio besser aufgepasst haben als Du.

Manfred_g
28.08.2005, 14:15
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.
Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.
Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?

Ich hätte hier nichts gegen harte und härteste Strafen, aber ich bezweifle, daß man damit das Problem löst. Harte Strafen würden im wesentlichen zwar den Bedarf der Bevölkerung nach Genugtuung besser stillen (was ich übrigens für teilweise als legitim erachte), aber vermutlich würde sie die Verbrechensquote nicht erheblich senken können.
Hier muß man sich was anderes einfallen lassen.

Mauser98K
28.08.2005, 15:14
Ich hätte hier nichts gegen harte und härteste Strafen, aber ich bezweifle, daß man damit das Problem löst. Harte Strafen würden im wesentlichen zwar den Bedarf der Bevölkerung nach Genugtuung besser stillen (was ich übrigens für teilweise als legitim erachte), aber vermutlich würde sie die Verbrechensquote nicht erheblich senken können.
Hier muß man sich was anderes einfallen lassen.

Als kriminalitätsprophylaktische Maßnahme ist die Todesstrafe denkbar ungeeignet. Das zeigen uns die USA.

Aus volkswirtschaftlichen Gründen ist sie hingegen zu bejahen, denn eine Pistolenkugel oder eine Ampulle Thalliumnitratlösung kosten nur etwa 30 Cent.

Was ein Tag in einer JVA kostet, weiß ich ad hoc nicht, er dürfte aber wesentlich teurer sein.

Für einen guten Kompromiß halte ich das Arbeitslager.

Praetorianer
28.08.2005, 21:57
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.
Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.
Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?

Ich nehme diese Regierung nur ungern in Schutz, aber dagegen kann sie sehr wenig tun!

Das Mindeste allerdings wäre, dass man solche Straftäter nicht so einfach wieder laufen lässt und selbst das versäumt sie leider!
Wiederholungstaten sind überflüssig, ich bin nicht prinzipiell gegen Resozialisierung, aber das m.E. in diesem Staate eine viel zu hohe Priorität!


Aber Abtreibung soll straffrei bleiben...

Was soll Deine Doppelmoral ?

So 100%ig finde ich den Vergleic nicht treffend, auch wenn ich Abtreibung als Mord betrachte!


Ich hätte hier nichts gegen harte und härteste Strafen, aber ich bezweifle, daß man damit das Problem löst. Harte Strafen würden im wesentlichen zwar den Bedarf der Bevölkerung nach Genugtuung besser stillen (was ich übrigens für teilweise als legitim erachte), aber vermutlich würde sie die Verbrechensquote nicht erheblich senken können.
Hier muß man sich was anderes einfallen lassen.

Wie schon gesagt, immerhin Wiederholungstäter träten seltener auf; zwar nicht der Hauptteil, aber immerhin, ein paar Menschenleben könnten gerettet werden!

karl martell
30.08.2005, 12:40
http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/journal/justiz/deutschland/104590



Berlin (rpo). Das Gewaltverbrechen an dem siebenjährigen Christian Schaldach aus Berlin-Zehlendorf ist offenbar aufgeklärt: Ein 16-Jähriger hat zugegegeben, den Schüler am Samstag auf einen Spielplatz erschlagen zu haben.

....

Der 16-Jährige war am Montagabend vorläufig festgenommen worden. Nach anfänglichem Leugnen gestand er die Tat. Der Jugendliche habe angegeben, Christian in der Nähe des Spielplatzes mehrfach auf den Kopf geschlagen zu haben. Anschließend habe er ihn entkleidet und unter einer Plane versteckt. Sexuelle Motive schließen die Ermittler weitgehend aus. "Eine sexuelle Komponente können wir im Moment überhaupt nicht erkennen", hieß es. "Im Gegenteil, davon rücken wir immer weiter ab."

...

Der Täter ist laut Staatsanwaltschaft bereits als Gewalttäter registriert. Gegen ihn habe bereits ein Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung vorgelegen, sagte Rauhut. Dieser sei jedoch gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt gewesen.

sunbeam
30.08.2005, 12:45
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.
Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.
Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?

Was soll sie unternehmen?

Chaos
30.08.2005, 13:09
@Mauser98K
Todesstrafe ist unterm Strich teurer als lebenslange Haft.
Es ist nicht so simpel, dass das mit Erschießung so einfach wäre.
Selbst im "Rechtsstaat" USA sind die Kosten für die Todesstrafe höher als für lebenslange Haft, allein schon wegen der vielen Prozesse, dazu kommt noch mögliche Berufung/Revision etc.
Und die Todesstrafe schreckt erwiesenermaßen nicht ab.


@Manfred_g
die Volksmasse als solche ist nicht Maßstab aller Dinge.
Racheglüste gelten als niedere Beweggründe für eine Tat.
Und die "Blutgier" des Volkes zu befriedigen führt höchstens zu einer Verrohung der Gesellschaft.
Und außerdem muss das, was das Volk will, in keinster Weise richtig sein.
Wie leicht das Volk manipulierbar ist, hat man schon oft in der Geschichte gesehen.


@Thema
Erhöhung der Polizeipräsenz halte ich für eine vernünftige Methode, außerdem fühlt sich der unbescholtene Bürger gleich viel sicherer.

SAMURAI
30.08.2005, 16:13
http://www.welt.de/data/2005/08/30/767869.html

Das Schwein war kein unbeschriebenes Blatt. Der Mörder war bereits polizeibekannt und gewaltbereit. Was immer das auch heissen soll !

MarekD
30.08.2005, 16:17
Was mich am meisten Ärgert, ist daß er aus persönlichem Frust einfach so ein Kind umbringt.

Ich habe Ärger zu Hause, der Kleine da muß dran glauben. Verrohung und Brutalisierung unserer Gesellschaft. Auch eine Schuld der Medien. Und ebenso der Eltern, die ihre Kinder vors Fernsehen setzen anstatt sich um sie zu kümmern. X(


Einsperren das Schwein und den Schlüssel wegschmeißen.

Matrose_Sascha
30.08.2005, 16:19
Wenn ich mal Frust habe könnter der Typ mich besuchen kommen oder ich besuch ihn im Knast :D
maximal drei Minuten und er kostet uns nichts mehr :]

SAMURAI
30.08.2005, 16:37
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,372188,00.html

Aus persönlichem Frust Kind umgebracht ?

?(

MarekD
30.08.2005, 16:40
Solche Leute gehören auf jeden Fall lebenslang hinter Gitter. Eine Kugel wäre dafür noch zu schade.

Mein Mitgefühl den Eltern.

Safrankova
30.08.2005, 19:04
Der Delinquent (und deutsche Staatsangehörige) heißt übrigens Keith M. - es erübrigt sich jedes Wort ...

MarekD
30.08.2005, 19:05
Der Delinquent (und deutsche Staatsangehörige) heißt übrigens Keith M. - es erübrigt sich jedes Wort ...

Ist Keith der Vorname oder der Nachname?

Komischer deutscher Name :rolleyes:

Der Patriot
30.08.2005, 19:09
In Berlin ist ein sechsjaehriger Junge am Rande einer Siedlung tot aufgefunden worden.

Traurig. ;(


Ich bin gegen die Todesstrafe,aber mich machen diese Kindermorde einfach nur fassunslos.

Wäre das mein Sohn, ich würde das Schwein gleich selbst erschießen.


Harte Strafen dieser verbrecher waeren angebracht,wann unternimmt unsere regierung endlich was?

Garnicht. Solche Schweine werden unter jeder Gutmenschenregierung frei rumrennen.

Chaos
30.08.2005, 19:29
Traurig. ;(
ja, sehr traurig.




Wäre das mein Sohn, ich würde das Schwein gleich selbst erschießen.Spar dir diese Kommentare doch einfach, es ist nicht dein Sohn und Punkt. Was du machen oder nicht machen würdest, spielt absolut keine Rolle und interessiert auch keinen.




Garnicht. Solche Schweine werden unter jeder Gutmenschenregierung frei rumrennen.
Wie kommst du denn wieder auf diesen Schwachsinn?
Bei dir fällt wohl alles, was nicht recht ist, entweder in die Kategorie "Gutmensch" oder "links".

Matrose_Sascha
30.08.2005, 19:39
Spar dir diese Kommentare doch einfach, es ist nicht dein Sohn und Punkt. Was du machen oder nicht machen würdest, spielt absolut keine Rolle und interessiert auch keinen.





waru nicht?
Ich denke was jemanden interessiert oder nicht sollten die User selbst entscheiden ;)

Würfelqualle
30.08.2005, 19:52
Mir fällt da nur Trauer ein.


Gruss von der Würfelqualle

Chaos
30.08.2005, 20:05
waru nicht?
Ich denke was jemanden interessiert oder nicht sollten die User selbst entscheiden ;)
Unabhängig davon ist es für die Diskussion eher hinderlich als hilfreich, außerdem hat der Patriot schon oft genug seine intensive Gewaltbereitschaft und seinen ausgepräten Wunsch nach Selbstjustiz unter Beweis gestellt.

Sonst verkommt der Thread zu ner Art Spamthema, wo jeder seine barbarischen Ansichten postet.
Und das hat mit einer Diskussion über Politik denkbar wenig zu tun.

Der Patriot
30.08.2005, 20:22
Ich sage was ich denke. Immer. Punkt.

Solche Schweine sollten am nächsten Baum hängen und nicht nach spätesten 10 Jahren wieder frei herumrennen (obwohl 10 Jahre überhaupt ein Wunder wären, der kriegt doch nicht mal 5 Jahre im Luxswohnheim...).

Ich würde ihn wahrscheinlich nicht erschiessen, weil ich das meiner Familie nicht antun würde.

Was erwartet ihr von einem Staat in dem ein Vergewaltiger 2 Jahre bekommt, ein Autodieb 5 Jahre?

Chaos
30.08.2005, 20:31
Was erwartet ihr von einem Staat in dem ein Vergewaltiger 2 Jahre bekommt, ein Autodieb 5 Jahre?
Zitiere mir den entsprechenden Gesetzestext, bevor dur solche Behauptungen in den Raum wirfst.

Strandwanderer
30.08.2005, 20:57
Die Berliner Justizsenatoren wurde auf die flinke Entscheidung des Haftrichters angesprochen, den einschlägig Vorbestraften "Intensivtäter" nach der letzten Tat, als er von der Polizei auf frischer Tat ertappt und eingeliefert wurde, "gegen Meldeauflage" auf freien Fuß zu setzen.
Ihr achselzuckender Kommentar: "Sowas kann immer passieren."
Sie hat ja recht: Es passiert ja auch immer (wieder) in unserem von Gutmenschen besetzten Gemeinwesen.
Dem verantwortlichen Haftrichter wünsche ich eine "geruhsame" Nacht.
Trauer empfinde ich auch - unendlich, angesichts des Leides, daß dieser arme Junge und seine Familie durchmachen mußte und muß.
Aber es gibt auch eine immer größer werdende W u t auf die, die für solche Entwicklungen und Ereignisse verantwortlich sind. Ledier werden sie auch in Zukunft an verantwortlicher Stelle ihre Weichspülideologie durchsetzen. In einem "Brennpunkt-Wohnviertel" - wie das Opfer und seine Familie - wohnen solche Amtsträger im allgemeinen nicht.
Übrigens: Wäre ein Ausländer das Opfer und ein Deutscher der Täter, würden jetzt bereits die Kerzenträgerkolonnen marschieren und mancher deutsche Politiker würde sich entsetzt Asche auf's Haupt streuen.
Hier aber bleibt alles still.
Und noch eins: Das Bild des armen Jungen wurde schon viele Male gezeigt. Wo aber bleibt das Bild des Täters? Offenbar greift hier wieder der sogenannte "Täterschutz"! Perverse Rechtsanwendung!

Der Patriot
30.08.2005, 21:02
Zitiere mir den entsprechenden Gesetzestext, bevor dur solche Behauptungen in den Raum wirfst.

Lies mal im StGB. ;)

Manfred_g
30.08.2005, 21:10
@Manfred_g
die Volksmasse als solche ist nicht Maßstab aller Dinge.
Racheglüste gelten als niedere Beweggründe für eine Tat.
Und die "Blutgier" des Volkes zu befriedigen führt höchstens zu einer Verrohung der Gesellschaft.
Und außerdem muss das, was das Volk will, in keinster Weise richtig sein.
Wie leicht das Volk manipulierbar ist, hat man schon oft in der Geschichte gesehen.


Knapp vorbei ist auch daneben. Das hat nichts mit dem zu tun, was ich sage. Ich sage, die Angehörigen eines Ermordeten können Opfer sein und sind es in den meisten Fällen wohl auch.
Es gibt keinen Grund, aus moraltriefender Blasiertheit, die Gefühle dieser Menschen zu verhöhnen, indem man (im Extremfall) einen Kapitalverbrecher auf Erlebnisurlaub schickt, der obendrein (wie das Gehalt des Justizapparates) auch noch aus dem Steueraufkommen dieser Menschen finanziert wird.

Chaos
30.08.2005, 21:24
Ich sage, die Angehörigen eines Ermordeten können Opfer sein und sind es in den meisten Fällen wohl auch.
Schöne Feststellung, aber was folgt daraus?
Soll der Täter jetzt 2 mal bestraft werden, also quasi Schmerzensgeld für die Gefühle der Angehörigen zahlen?



Es gibt keinen Grund, aus moraltriefender Blasiertheit, die Gefühle dieser Menschen zu verhöhnen, indem man (im Extremfall) einen Kapitalverbrecher auf Erlebnisurlaub schickt, der obendrein (wie das Gehalt des Justizapparates) auch noch aus dem Steueraufkommen dieser Menschen finanziert wird.
pff Erlebnisurlaub, wenn ich das schon höre. Die Zellen sind klein und lediglich mit einigen wenigen Kulturgütern ausgestattet, hin und wieder gibt es mal Freigang im Hof, also qusi im Kreis gehen und die Mauern anglotzen, toller Erlebnisurlaub.

Gefühle sind kein objektiver Bewertungsmaßstab. Man darf anhand der Gefühle von Menschen kein Urteil fällen.
Das verletzen von Gefühlen von Menschen ist nicht strafbar. Und das ist auch gut so, denn diese sind bei jemdem Menschen unterschiedlich und leicht manipulierbar.

Das heißt nicht, das man kein Mitgefühl mit den Betroffenen haben sollte oder dass man ihre Gefühle verhöhnt.

mggelheimer
30.08.2005, 21:32
Einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Tat hätten auch die Großeltern von Keith M. geleistet, hieß es bei der Polizei. Er lebte von klein auf bei ihnen. Seine Mutter hatte Selbstmord begangen. Sein Vater, der als Soldat in Berlin stationiert war, lebt in den USA. Der Hauptschüler war zurzeit auf der Suche nach einer Lehrstelle.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/478741.html

Und wieder ein "Deutscher Täter" mit fremdländischen Wurzeln.

MarekD
30.08.2005, 21:41
Einen wesentlichen Beitrag zur Aufklärung der Tat hätten auch die Großeltern von Keith M. geleistet, hieß es bei der Polizei. Er lebte von klein auf bei ihnen. Seine Mutter hatte Selbstmord begangen. Sein Vater, der als Soldat in Berlin stationiert war, lebt in den USA. Der Hauptschüler war zurzeit auf der Suche nach einer Lehrstelle.http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/478741.html

Und wieder ein "Deutscher Täter" mit fremdländischen Wurzeln.

Der hätte mal mit Papi in die USA gehen sollen. Wäre bestimmt eine ausgezeichnete Kampfmaschine bei den Marines geworden.
Aber man merkt, daß hier wieder der Täter das Opfer sein soll :rolleyes:

Strandwanderer
30.08.2005, 21:52
Endlich zeigt eine Zeitung auch mal ein Bild des Täters, nicht nur laufend des armen Opfers:

http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050831/mord.html

Strandwanderer
30.08.2005, 21:58
"Der Hauptschüler war zur Zeit auf der Suche nach einer Lehrstelle." (Zeitungsmeldung)

Allzu intensiv kann die Suche nicht gewesen zu sein, angesichts seiner Sprayer- und Schlägerkarriere. Unwahrscheinlich auch, daß ihn jemand mit Kußhand genommen hätte.
Aber im Jugendknast wird man ihm jetzt die Ausbildung auf dem Silbertablett servieren.

Der Patriot
30.08.2005, 22:00
Schöne Feststellung, aber was folgt daraus?
Soll der Täter jetzt 2 mal bestraft werden, also quasi Schmerzensgeld für die Gefühle der Angehörigen zahlen?

Ja. In den USA ist das Gang und Gebe.


pff Erlebnisurlaub, wenn ich das schon höre. Die Zellen sind klein und lediglich mit einigen wenigen Kulturgütern ausgestattet, hin und wieder gibt es mal Freigang im Hof, also qusi im Kreis gehen und die Mauern anglotzen, toller Erlebnisurlaub.

Welche Zellen meinst du? Deutsche Knäste sicher net. Sogut wie jeder Knast hat eine Glotze. Freigang hat sogut jeder Kinderschänder...

MarekD
30.08.2005, 22:03
Endlich zeigt eine Zeitung auch mal ein Bild des Täters, nicht nur laufend des armen Opfers:

http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050831/mord.html

Ohje...da werden sich gleich die Völkischen aufregen! Er ist ja auch noch dunkelhäutig.

Der Patriot
30.08.2005, 22:09
Ohje...da werden sich gleich die Völkischen aufregen! Er ist ja auch noch dunkelhäutig.

Ich glaube kaum das es mit Abstammung zu tun hat (er ist ja bei seinen Großeltern aufgewachsen), sondern mit der kranken Sub"kultur" die in den überausländerten Städten herscht.

MarekD
30.08.2005, 22:13
Ich glaube kaum das es mit Abstammung zu tun hat (er ist ja bei seinen Großeltern aufgewachsen), sondern mit der kranken Sub"kultur" die in den überausländerten Städten herscht.

Das mit der Gangsterpose habe ich eh nie verstanden. Ich habe mal Fotografiert für Partywebsites. Und wenn mir da einer den Mittelfinger gezeigt hat, dann habe ich das Bild sofort gelöscht. Weiß auch nicht, was so cool daran ist mit Klamotten rumzulaufen, die 3 Nummern zu groß sind...

Aber zum Thema:

Das gibt den Ausländerhassern in ganz Deutschland ziemlich viel Zulauf!

karl martell
30.08.2005, 22:15
Endlich zeigt eine Zeitung auch mal ein Bild des Täters, nicht nur laufend des armen Opfers:

http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050831/mord.html

...

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Manfred_g
30.08.2005, 22:16
Schöne Feststellung, aber was folgt daraus?
Soll der Täter jetzt 2 mal bestraft werden, also quasi Schmerzensgeld für die Gefühle der Angehörigen zahlen?

Schwer zu sagen. Vielleicht auch nur einmal, aber in angemessener Weise.
Das erfordert schon gewisse Denkprozesse. Macht ja nix, oder?



pff Erlebnisurlaub, wenn ich das schon höre. Die Zellen sind klein und lediglich mit einigen wenigen Kulturgütern ausgestattet, hin und wieder gibt es mal Freigang im Hof, also qusi im Kreis gehen und die Mauern anglotzen, toller Erlebnisurlaub.

Erzähl keinen Schmarrn. ich habe absichtlich vom "Extremfall" geredet.
Und es geht hier auch nicht um den Hobbyraum einer Studentenverbindung, sondern um ein Gefängnis.



Gefühle sind kein objektiver Bewertungsmaßstab. Man darf anhand der Gefühle von Menschen kein Urteil fällen.
Das verletzen von Gefühlen von Menschen ist nicht strafbar. Und das ist auch gut so, denn diese sind bei jemdem Menschen unterschiedlich und leicht manipulierbar.

Hoppsa, hier wirds interessant. Ich sage, es ist fast beinahe genau das Gegenteil der Fall. Jeglicher Bewrtungsmaßstab in der Rechtssprechung ist "gefühlsbasiert". Nur ein sehr leichtgläubiges Naturell glaubt, "offizielle Schriften" und amtliche Reden seien auf Naturgesetzen gewachsen.
Und das Verletzen von Gefühlen kann sehr wohl strafbar sein, da bist du schlecht informiert. Was wäre Beleidigung, Vergewaltigung oder neuerdings "Stalking", wenn es da nicht ganz erheblich um gefühle ginge?
Davon, daß auch Schmerz letzlich ein Gefühl ist, will ich jetzt gar nicht reden.

MarekD
30.08.2005, 22:18
Eine südländische Negerlippe, wie ich auf einem anderen Foto gesehen habe.

Man kann sich solche Entartungen vom Leibe halten, wenn man die fremden Rassen endlich aus Deutschland ausweist!


---

Sehr geehrter Herr Martel,

was würden Sie machen, wenn ihre Tochter sich in einen Dunkelhäutigen verliebt und sich von ihm schwängern läßt?

Mit freundlichen Grüßen,

MarekD

PS: Dieser Mord ist verabscheuungswürdig und zeigt einmal mehr, daß Kinder und Jugendliche zu früh sich selbst überlassen werden.

karl martell
30.08.2005, 22:23
was würden Sie machen, wenn ihre Tochter sich in einen Dunkelhäutigen verliebt und sich von ihm schwängern läßt?


Mir egal, meine Tochter sollte selbst entscheiden, mit wem sie sich einlässt, ich bin doch kein Moslem, der seinen Kindern sowas vorschreibt.
Ein gesundes völkisches Empfinden verhindert sowas automatisch.

p.s.
Ich hoffe die dreckige Kongolippe bekommt im Knast was sie verdient!

---

MarekD
30.08.2005, 22:24
Mir egal, meine Tochter sollte selbst entscheiden, mit wem sie sich einlässt, ich bin doch kein Moslem, der seinen Kindern sowas vorschreibt.
Ein gesundes völkisches Empfinden verhindert sowas automatisch.

p.s.
Ich hoffe die dreckige Kongolippe bekommt im Knast was sie verdient!

---

Seien sie ehrlich: Sie würden rasen vor Wut ;)

zum PS: Der kriegt schon was er verdient.

Der Patriot
30.08.2005, 22:24
Das mit der Gangsterpose habe ich eh nie verstanden. Ich habe mal Fotografiert für Partywebsites. Und wenn mir da einer den Mittelfinger gezeigt hat, dann habe ich das Bild sofort gelöscht. Weiß auch nicht, was so cool daran ist mit Klamotten rumzulaufen, die 3 Nummern zu groß sind...

Aber zum Thema:

Das gibt den Ausländerhassern in ganz Deutschland ziemlich viel Zulauf!

Ich versteh diese Spinner auch net.

Sei mit Ausdrücken wie "Ausländerhassern" vorsichtig. Ich lehne die Überfremdung extrem ab, aber ich hasse niemanden nur weil er eine Andere Hautfarbe, Augenfarbe, usw. hat und habe viele Ausländische Freunde.

karl martell
30.08.2005, 22:29
Seien sie ehrlich: Sie würden rasen vor Wut ;)


Klar, wer würde das nicht, wenn sich eigen Fleisch und Blut mit einem Neger einlässt.


---

Safrankova
30.08.2005, 22:30
Eine nicht unübliche tragische Geschichte, wie sie sich hunderttausendfach seit 1945 zugetragen hat: Vater farbiger US-Soldat, Mutter Deutsche - der Vater setzt sich fatalerweise in die USA ab und hinterläßt eine zerstörte Familie, in diesem Fall hat sich die Mutter sogar umgebracht.

MarekD
30.08.2005, 22:31
Ich versteh diese Spinner auch net.

Sei mit Ausdrücken wie "Ausländerhassern" vorsichtig. Ich lehne die Überfremdung extrem ab, aber ich hasse niemanden nur weil er eine Andere Hautfarbe, Augenfarbe, usw. hat und habe viele Ausländische Freunde.

Ein Freund von mir hat es auf einen einfachen Nenner gebracht:

Wir hassen nicht die Ausländer. Das wurde uns von der Politik so eingetrichtert. Was wir wirklich hassen ist asoziales Verhalten.

karl martell
30.08.2005, 22:32
Eine nicht unübliche tragische Geschichte, wie sie sich hunderttausendfach seit 1945 zugetragen hat: Vater farbiger US-Soldat, Mutter Deutsche - der Vater setzt sich fatalerweise in die USA ab und hinterläßt eine zerstörte Familie, in diesem Fall hat sich die Mutter sogar umgebracht.

Ich finde den Fall des armen Jungen viel tragischer, dazu den Vater, der seinen Jungen so vorgefunden hat - der wird seines Lebens nicht mehr froh.

Die Kongolippe ist doch emotional viel zu abgestumpft, um sich über die Tat im Klaren zu sein, der wird nach 10 Jahren wieder frei rumlaufen und seine widerliche Existenz auf unsere Kosten fortführen, da bin ich mir ganz sicher!

---

MarekD
30.08.2005, 22:33
Klar, wer würde das nicht, wenn sich eigen Fleisch und Blut mit einem Neger einlässt.


---

Weiß nicht...Ich kenne einen Äthiopischen Arzt und dessen Tochter. Eine bildhübsche Frau. Gebildet und mit unglaublicher Ausstrahlung. Ich glaube gegen eine solche Frau hätte niemand etwas einzuwenden. Kultiviert und gebildet.

Strandwanderer
30.08.2005, 22:33
Das gibt den Ausländerhassern in ganz Deutschland ziemlich viel Zulauf!

Man muß kein Ausländerhasser sein, um solche Elemente entschieden abzulehnen. Es genügt, sein eigenes Land und Volk zu schätzen - eine Haltung, die in jeder anderen Nation als selbstverständlich gilt, hierzulande aber sofort mit dem "Nazi"-Stempel versehen wird.
Die Subkultur, aus der der Täter stammt, verdanken wir den Multikulti-Predigern, die es selbst vorziehen, nicht in solchen "Problemgebieten" zu logieren.

MarekD
30.08.2005, 22:35
Ich finde den Fall des armen Jungen viel tragischer, dazu den Vater, der seinen Jungen so vorgefunden hat - der wird seines Lebens nicht mehr froh.

Die Kongolippe ist doch emotional viel zu abgestumpft, um sich über die Tat im Klaren zu sein, der wird nach 10 Jahren wieder frei rumlaufen und seine widerliche Existenz auf unsere Kosten fortführen, da bin ich mir ganz sicher!

---

Stimmt! Der Vater kann einem Leid tun! Aber in Deutschland wird leider immer wieder der Täter zum Opfer gemacht. Man sieht es ja schon daran, daß der familiäre Hintergrund mit der Mutter die Selbstmord begangen hat so aufgebauscht wird.

Der Patriot
30.08.2005, 22:42
Es gibt keine Entschuldigung für eine solche Tat. Mir ist Scheiß egal ob ein Täter arm, reich, geisteskrank, homosexuel, heterosexuell, usw. ist ein Verbrech bleibt ein Verbreche.

Salazar
30.08.2005, 22:44
Ich finde den Fall des armen Jungen viel tragischer, dazu den Vater, der seinen Jungen so vorgefunden hat - der wird seines Lebens nicht mehr froh.

Die Kongolippe ist doch emotional viel zu abgestumpft, um sich über die Tat im Klaren zu sein, der wird nach 10 Jahren wieder frei rumlaufen und seine widerliche Existenz auf unsere Kosten fortführen, da bin ich mir ganz sicher!

---


wo er recht hat, hat er recht !

Gothaur
30.08.2005, 23:09
Schöne Feststellung, aber was folgt daraus?
Soll der Täter jetzt 2 mal bestraft werden, also quasi Schmerzensgeld für die Gefühle der Angehörigen zahlen?


pff Erlebnisurlaub, wenn ich das schon höre. Die Zellen sind klein und lediglich mit einigen wenigen Kulturgütern ausgestattet, hin und wieder gibt es mal Freigang im Hof, also qusi im Kreis gehen und die Mauern anglotzen, toller Erlebnisurlaub.

Gefühle sind kein objektiver Bewertungsmaßstab. Man darf anhand der Gefühle von Menschen kein Urteil fällen.
Das verletzen von Gefühlen von Menschen ist nicht strafbar. Und das ist auch gut so, denn diese sind bei jemdem Menschen unterschiedlich und leicht manipulierbar.

Das heißt nicht, das man kein Mitgefühl mit den Betroffenen haben sollte oder dass man ihre Gefühle verhöhnt.

Jaja, und wir wissen ja alle, egal was passiert, Tote werden eh nicht dadurch lebendig, nicht wahr?
Fällt dir eigentlich auf, wieviel Beiträge und Worte Du für den Täter aufwendest? Und einen Satz für das Opfer und die Hinterbliebenen?
Aber das gibt dir nicht zu denken, oder?
Sprich doch mal für den Toten, aber dazu habe ich dich ja schonmal aufgefordert. :rolleyes:
Gothaur

Chaos
31.08.2005, 06:19
Hoppsa, hier wirds interessant. Ich sage, es ist fast beinahe genau das Gegenteil der Fall. Jeglicher Bewrtungsmaßstab in der Rechtssprechung ist "gefühlsbasiert". Nur ein sehr leichtgläubiges Naturell glaubt, "offizielle Schriften" und amtliche Reden seien auf Naturgesetzen gewachsen.
Und das Verletzen von Gefühlen kann sehr wohl strafbar sein, da bist du schlecht informiert. Was wäre Beleidigung, Vergewaltigung oder neuerdings "Stalking", wenn es da nicht ganz erheblich um gefühle ginge?
Beleidigung ist ein verbaler Agriff auf die Persönlichkeit, Vergewaltigung ist ein Gewaltverbrechen....
Außerdem scheinst du mich falsch verstanden zu haben, denn ich sprach von Gefühlen als "Bewertungsmaßstab". So bleibt z.B. eine Beleidigung eine Beleidigung, auch wenn der Beleidigte das locker wegsteckt.
Und solange man keine andere Straftat besteht, ist das Verletzen von Gefühlen in keinster Wiese strafbar. Stell dir vor, jemand verlässt seine Freundin, die kriegt Depressionen und bringt sich um. Nicht strafbar.
Das Verletzen von Gefühlen ist nicht strafbar, sondern nur die Straftaten, die man begeht, um die Gefühle zu verletzen.
Das ist ein grundlegender Unterschied.
Und natürlich kann ein Gesetz etwas mit Gefühlen zu tun haben, aber nach den Gefühlen des Opfers wird eine Tat nicht bewertet. Oder steht im Gesetzbuch sowas wie:" Wenn es dem Opfer emotional gut geh, dann Mindeststrafe", "Wenn das Opfer kurz vorm Suizid steht, Höchststrafe".
Das einzige, was bestraft wird, ist die Tat und wie sie begangen wurde.



Davon, daß auch Schmerz letzlich ein Gefühl ist, will ich jetzt gar nicht reden.Reine Begrifflichkeit. Wenn das bei dir auch unter die Kategorie Gefühl fällt, dann rede ich eben von Emotionen, denn das meinte ich mit Gefühlen. Nur, damit die Begrifflichkeit geklärt ist.




@der Patriot
ich kenne deine Quellen nicht, aber es verstößt elementar gegen die Verfassung der USA, einen Täter für die selbe Tat 2 mal zu verurteilen.

Außerdem zählt ein Fernseher schon seit einiger Zeit zu den Kulturgütern.



@Gothaur
Wozu sollte ich denn jetzt auch noch über die Opfer schreiben, alles sagenswerte ist schon gesagt worden. Ich erörtere halt meinen Standpunkt, bezogen auf die Täter.
Außerdem scheinst du konsequent überlesen zu haben, dass ich es sehr traurig finde, dass solche Verbrehcen geschehen.

Angel of Retribution
31.08.2005, 07:46
Ich glaube kaum das es mit Abstammung zu tun hat (er ist ja bei seinen Großeltern aufgewachsen), sondern mit der kranken Sub"kultur" die in den überausländerten Städten herscht.
Wie dir wohl bekannt sein dürfte, kommt dieser "Gangsta"-Scheiß weder aus der Türkei noch aus Afrika sondern aus den USA und ist nicht speziell für junge Ausländer sondern generell für alle Jugendlichen in sozialen Problemviertel sehr interessant, da er ihnen ermöglicht, ihr verwahrlostes, vergammeltes Viertel als cooles "Ghetto" zu Heroisieren.

Angel of Retribution
31.08.2005, 07:48
Ich finde den Fall des armen Jungen viel tragischer, dazu den Vater, der seinen Jungen so vorgefunden hat - der wird seines Lebens nicht mehr froh.

Die Kongolippe ist doch emotional viel zu abgestumpft, um sich über die Tat im Klaren zu sein, der wird nach 10 Jahren wieder frei rumlaufen und seine widerliche Existenz auf unsere Kosten fortführen, da bin ich mir ganz sicher!

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Lass deinen dummen Rassismus mal aus deinen Post raus, dann könnte man dir vielleicht rechtgeben.

Würfelqualle
31.08.2005, 07:55
Das der Täter ein Neger war, ist im Endeffekt scheissegal. Fakt ist, das ein Mensch umgebracht wurde, der gerade angefangen hatte zu leben.



Gruss von der Würfelqualle

basti
31.08.2005, 08:19
heute gibt es in der berliner morgenpost ein sehr gutes kommentar zu diesem mord:

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/08/31/politik/776424.html

Angel of Retribution
31.08.2005, 08:56
heute gibt es in der berliner morgenpost ein sehr gutes kommentar zu diesem mord:

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/08/31/politik/776424.html
Nicht perfekt, aber doch ziemlich treffend.
Allerdings halte ich es übertrieben, wie oft nach einem Eingreifen der Politik verlangt wird, da deren möglichkeiten beschränkt sind ( unsere Justiz ist ja gottseidank unabhängig)

Strandwanderer
31.08.2005, 10:59
Aus der Berliner Morgenpost: Es gab Streit wegen einer Nichtigkeit, Keith M. rastete aus, prügelte mit dem Gipsverband am Unterarm auf den Jungen ein.
"Während der Wutattacke führte er laut Informationen der Berliner Morgenpost 'Handlungen an dem Kind durch', die an die Grenzen der Vorstellungskraft stoßen."

http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/08/31/politik/776434.html

Die Formulierung "Handlungen an dem Kind" stammt von der Polizei.
Den Gipsverband trug der Täter, weil er sich bei einem wütenden Schlag gegen einen Zigarettenautomaten selbst das Handgelenk gebrochen hatte.

Die Ursachen solcher Verrohungen beschreibt der "Tagesspiegel" in einem Kommentar unter dem Titel: "Die verwahrloste Gesellschaft".

http://www.tagesspiegel.de/politik/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/31.08.2005/2022651.asp#art

Kaiser
31.08.2005, 11:06
Endlich zeigt eine Zeitung auch mal ein Bild des Täters, nicht nur laufend des armen Opfers:

http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050831/mord.html

Ja, diese Gansta-Typen. Als Berliner sind mir solche Leute natürlich bekannt. Manchmal glaube ich, dass man jeden einzelnen von denen aufhängen sollte.

Gothaur
31.08.2005, 12:40
...
@Gothaur
Wozu sollte ich denn jetzt auch noch über die Opfer schreiben, alles sagenswerte ist schon gesagt worden. Ich erörtere halt meinen Standpunkt, bezogen auf die Täter.
Außerdem scheinst du konsequent überlesen zu haben, dass ich es sehr traurig finde, dass solche Verbrehcen geschehen.
Sehr traurig zu finden, ist die Sache eines Satzes, und bringt überhaupt nichts.
Du verstehst garnicht, worauf ich hinauswill, und das ist das traurige.
Aber Du befindest dich in einem großen Kreis jener - Menschen. ;(
Gothaur

Gothaur
31.08.2005, 12:41
So, jetzt hat sich der Spiegel aufklärend der Sache angenommen:

KINDERMORD IN BERLIN
"Es ist einfach so passiert"
Von Matthias Gebauer und Jens Todt
Der Mord an dem 7-jährigen Christian ist aufgeklärt, ein 16-jähriger Nachbar in Haft. Die Polizei steht vor einem Rätsel, denn der Verdächtige handelte spontan, ohne Motiv. Die Justiz gerät unter Druck, da er bereits mehrmals aufgefallen war, aber niemand reagierte.
Berlin - Brutale Mordfälle gehören für den Berliner Ermittler Klaus Ruckschnat zur täglichen Routine. Als Leiter einer der Mordkommissionen beim Landeskriminalamt (LKA) hat er jeden Tag mit Mördern, ihren Ausflüchten und am Ende oft mit sehr banalen Gründen für einen Mord zu tun. Nach genau einem solchen Motiv sucht das LKA derzeit vergeblich. Den Mord an dem siebenjährigen Christian S. aus dem Berliner Stadtteil Zehlendorf hat Ruckschnat aufgeklärt. Der Verdächtige Keith M., selber gerade erst 16 Jahre alt, hat ein Geständnis abgelegt. Nur eben der Grund für die Bluttat am vergangenen Wochenende bleibt ein Rätsel.
Stundenlang haben Ruckschnats Kollegen den Jungen aus der direkten Nachbarschaft des Opfers verhört. Zuerst stritt der Verdächtige alles ab. Nach Stunden gab er zu, sein späteres Opfer am vergangenen Samstag zumindest gesehen zu haben. Irgendwann nach langem Hin und Her, Dutzenden von Unterbrechungen und dem stetigen Insistieren der Fahnder brach Keith M. zusammen. Am "Bunker", einer Art Holzverschlag, habe er Christian getroffen. Gemeinsam gingen sie rüber zur alten Baumschule gegangen, nur wenige hundert Meter von den Häusern der beiden entfernt.
Warum Keith dort so lange auf Christian einschlug, bis der tot war, wollte M. nicht sagen. Die Fahnder gewinnen mehr und mehr das Gefühl, dass er es selbst nicht weiß. Dass er das Motiv gar nicht nennen kann. Fast hilflos sprechen sie von Autoaggressionen, von plötzlichen Gewaltschüben. Sie suchen nach Erklärungen in der Jugend. Sie stöbern in der Geschichte des Sohns eines amerikanischen Soldaten und einer Deutschen, die ihren Sohn gleich nach Geburt bei den Großeltern ablieferte und verschwand. "Es gibt viele Fingerzeige", sagt einer der Ermittler zögerlich, "doch wie erklärt das einen solchen Mord?"
Ein Mord in der Nachbarschaft
Die brutale Tat bewegt ganz Berlin. Geschockt sind die Anwohner in der sogenannten Alliierten-Siedlung darüber, dass der Vater von Christian seinen toten Sohn nur wenige hundert Meter von seinem Zuhause am Samstag entkleidet unter einer Plane fand. Fast noch erschreckender ist nun, dass der mutmaßliche Täter beinahe direkt Tür an Tür wohnte, sein späteres Opfer seit Jahren kannte. Es ist ein Mord in der Nachbarschaft, der Eltern in Angst versetzt. Die Festnahme erleichtert dabei nur oberflächlich. Auch dass es sich entgegen erster Verdachtsmomente nicht um eine Sexualstraftat handelt, kann nicht beruhigen.
Windsteiner Weg heißt die kleine Straße, in der sowohl Täter als auch Opfer wohnten. Gepflegte Rasenflächen vor den Sechs-Parteien-Mietshäusern. Kinderspielzeug vor den Eingängen. Die Nachbarn grüßen sich hier noch. Der Bezirk im Süden Berlins ist nicht als sozialer Brennpunkt bekannt. Die ruhigen Wohnviertel sind eine begehrte Wohnlage für Familien. Man kennt sich hier, kümmert sich umeinander, die Großstadt Berlin liegt weit weg. Kein Grund also, sein Kind an einem Samstag nicht draußen spielen zu lassen. Kein Grund, stets auf der Hut sein zu müssen.
Genau hier wohnte auch Keith, der mutmaßliche Mörder. Auf der Suche nach Erklärungen stößt man auf viele kleine Enttäuschungen eines Jugendlichen, der wohl nie eine wirkliche Chance hatte. Immer mehr wurde rohe Gewalt für ihn zum Ventil für Frust, Verzweiflung und Verletzungen. Am Ende gewannen die Ermittler das Gefühl, einem unkontrollierbaren Täter gegenüberzusitzen, der quasi jeden Moment ausrasten kann. "Wenn dies passierte", so einer der Kriminalisten des LKA, "reagierte er spontan, sehr aggressiv und absolut hemmungslos". Dass er bei den Taten über die Folgen nachdachte, ist so kaum vorstellbar. "Es ist einfach so passiert", sagte er den Fahndern.
Gewalt als Ventil
Keiths Freunde kennen diese Ausbrüche. Er raste halt einfach schnell aus, sagt einer von ihnen. Dann erzählt er, Keith habe sich vor der Tat heftig mit seiner Freundin gestritten. Schnell flogen in solchen Situationen die Fetzen. Ein oder zwei Wochen davor schlug Keith nach einem Streit mit der Freundin "mit voller Wucht gegen einen Zigarettenautomat und brach sich dabei das Handgelenk", berichtet ein Freund. Der Gips am Arm könnte beim Streit mit dem kleinen Christian ein Grund für die tödlichen Verletzungen gewesen sein.
Woran sich die Freunde und Nachbarn erinnern, liefert ein schemenhaftes Bild und doch noch lange keine Erklärung. "Wenn es mal nicht so lief, hat er sehr schnell zugetreten", erinnert sich der Vater eines Mannschaftskameraden bei Hertha Zehlendorf Fußball, wo Keith früher kickte. Andere Nachbarn berichten von einer brutalen Kindheit bei den Großeltern und über das problematische Verhältnis zu seinem Großvater. "Er wurde früher oft geschlagen", sagt eine Freundin, "er hatte keine schöne Kindheit." Zudem hänselten ihn die Mitschüler wegen seiner dunklen Hautfarbe. Den Hauptschulabschluss schaffte er mit viel Mühe. Die Suche nach einer Lehrstelle aber blieb bisher erfolglos.
Es dauerte nicht lange, bis sich die Ermittler am Wochenende auf Keith konzentrierten. Schon gestern redeten die ersten Polizisten mit dem Jugendlichen. Er stritt jegliche Beteiligung ab. Sogar eine freiwillige Speichelprobe gab er ab. Die wurde für ihn schon wenige Stunden später zum Verhängnis. Als sich seine Spuren eindeutig mit DNA-Spuren vom Tatort deckten, kam die Polizei noch einmal in die Siedlung von kleinen Einfamilienhäusern am Windsteinweg. Diesmal nahmen sie Keith mit auf die Wache. Auch wenn er weiter leugnete, stand er unter dringendem Tatverdacht.
Lange Liste von Straftaten
Mittlerweile wissen die Fahnder auch, dass Keith nicht zum ersten Mal brutal zuschlug. Bereits im Jahr 2004 wollte er in einem Laden Bierdosen klauen und wurde erwischt. Zuerst griff er die Verkäuferinnen an, später auch die Polizisten. Wegen des Überfalls wurde er zu sechs Monaten Jugendhaft verurteilt, die Strafe wurde für zwei Jahre zur Bewährung ausgesetzt. Im Juni dieses Jahres jedoch schlug Keith M. wieder zu. An einer Tankstelle schlug er einen 20-Jährigen so brutal zusammen, dass dieser mit lebensgefährlichen Verletzungen in die Klinik kam. Einige Tage darauf erließ ein Richter Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, setzte Keith aber unter Meldeauflagen auf freien Fuß.
Die Vorgeschichte stößt mehr und mehr auf Unverständnis. So mancher Ermittler fragt sich, warum der Verdächtige noch auf freiem Fuß sein konnte. Oder warum nicht zumindest die Bewährung für die erste Tat aufgehoben wurde. Oder zumindest eine DNA-Probe von Keith in der Intensivtäter-Datei gespeichert war. Auf einer Pressekonferenz musste sich der ermittelnde Staatsanwalt Ralph Knispel bereits mit den Fragen auseinandersetzen. Ob die Abläufe beim Umgang mit dem Serienstraftäter angemessen gewesen seien, wollten die Reporter wissen. Knispel wurde mehr als einsilbig. "Die Antwort ahnen Sie wohl", raunte er.
Einige Etagen höher im Justizapparat ließ sich die Senatorin Karin Schubert zu diesem Zeitpunkt bereits alle Akten zu dem Fall kommen und las Seite für Seite die Berichte von Ermittlern und die ergangenen Entscheidungen im Fall des 16-Jährigen. Ebenso führte sie sofort Gespräche mit den Staatsanwälten, die für die sogenannten Intensivgewalttäter zuständig sind. Nach der Lektüre gab sich die Senatorin offen für eine Diskussion. "Jeder in der Stadt ist geschockt über diese Tat", sagte die Politikerin SPIEGEL ONLINE, "und für uns wäre es das Schlimmste, wenn wir irgendeinen Fehler gemacht hätten."
Justiz prüft den Fall auf mögliche Lücken
In den kommenden Tagen will die Senatorin den Fall des getöteten Christian noch einmal Schritt für Schritt nachvollziehen. "Im Angesicht dieser Tat müssen wir uns fragen, ob wir alle möglichen Schritte ausgeschöpft haben, um die Gesellschaft vor einen Tätertyp wie diesem besser zu schützen", so Schubert am Abend. "Wenn es eine Lücke bei der notwendigen Verfolgung gegeben hat, werde ich sie schließen lassen", kündigte Schubert an. Konkret sagte sie, dass man über die Hürden für die Aussetzung von Bewährungen bei einer erneuten Straftat vielleicht auf Bundesebene diskutieren müsse. "Auch wenn es die Tat nicht rückgängig machen kann", sagte Schubert, "werde ich den Fall bis ins letzte Detail prüfen lassen".


Eigentlich kommt immer wieder dasselbe heraus. Es hätte verhindert werden können. :rollen:
Gothaur

Strandwanderer
31.08.2005, 12:41
Mehr zum Thema: http://bz.berlin1.de/aktuell/berlin/050831/mord1.html

"Multikulti" ist das Gegenteil von Kultur!

Chaos
31.08.2005, 14:36
Bewährungsstrafen für Gewaltverberechen halte ich ohnehin für unsinnig, als ob das Gewaltpotential gleich verschwiden würde.
Und wenn diese Taten auch noch wiederholt auftreten, sollte doch jeder vernünftige Mensch erkennen, dass es mit einer Bewährungsstrafe nicht getan ist.
Rausgelassen werden sollte er erst dann, wenn ein psychologisches Gutachten bestätigt, dass seine Gewaltbereitschaft abgebaut wurde.
Ein Richter kann schlecht beurteilen, ob Wiederholungsgefahr besteht.

Manfred_g
31.08.2005, 21:15
Beleidigung ist ein verbaler Agriff auf die Persönlichkeit, Vergewaltigung ist ein Gewaltverbrechen....
Außerdem scheinst du mich falsch verstanden zu haben, denn ich sprach von Gefühlen als "Bewertungsmaßstab". So bleibt z.B. eine Beleidigung eine Beleidigung, auch wenn der Beleidigte das locker wegsteckt.
Und solange man keine andere Straftat besteht, ist das Verletzen von Gefühlen in keinster Wiese strafbar.

Du machst hier den Fehler, daß du den Status Quo mit dem Sachverhalt verwechselst, den ich als möglicherweise erstrebenswert zur Diskussion stelle. Und die Behauptung, das Verletzen von Gefühlen, sei in keiner Weise strafbar, halte ich nach wie vor für falsch. Egal wie du Beleidigung oder Vergewaltigung umschreibst, es geht hier um verletzte Gefühle.
Auch die der Straftatbestand der Vergewaltigung wird gerade deswegen üblicherweise härter bestraft als "Geschlechtsverkehr plus Körperverletzung" .



Stell dir vor, jemand verlässt seine Freundin, die kriegt Depressionen und bringt sich um. Nicht strafbar.

Der Vergleich hinkt gravierend, denn
1) kann der Betroffene den Suizid normalerweise nicht vorausahnen. Also führt er diesen unwissentlich herbei.
2) das Recht auf Selbstbestimmung (Abbruch der Beziehung) ist mit Sicherheit höher zu bewerten als die Verantwortung für das Leben eines Menschen der selbst nicht am Leben hängt



Das Verletzen von Gefühlen ist nicht strafbar, sondern nur die Straftaten, die man begeht, um die Gefühle zu verletzen.

Sorry, aber hier verhedderst du dich in deinen eigenen Wortspielereien.
Eine Beleidigung wird ja erst durch die "verletzte Ehre" zum Delikt, dito Vergewaltigung, siehe oben.



...Oder steht im Gesetzbuch sowas wie:" Wenn es dem Opfer emotional gut geh, dann Mindeststrafe", "Wenn das Opfer kurz vorm Suizid steht, Höchststrafe".

Deine Formulierung wäre wohl auch etwas zynisch, wenn das Opfer nicht mehr am Leben ist. Dennoch gehe ich davon aus, daß (geschickter gewählte) Formulierungen durchaus im Gesetzestext zu finden sind.
"Verletzte Würde", "Ehrabschneidung" nur mal als Stichworte.
Sogar im Notwehrparagraphen ist von einem "Angriff aif die Ehre" die Rede.

Und nochmal: das hier ist ja ein Politikforum. Politik befasst sich naturgemäß nicht nur mit den Gesetzen, wie sie aktuell bestehen, sondern insbesondere auch mit deren Veränderung bzw. Optimierung.

Chaos
31.08.2005, 21:36
Du machst hier den Fehler, daß du den Status Quo mit dem Sachverhalt verwechselst, den ich als möglicherweise erstrebenswert zur Diskussion stelle. Und die Behauptung, das Verletzen von Gefühlen, sei in keiner Weise strafbar, halte ich nach wie vor für falsch. Egal wie du Beleidigung oder Vergewaltigung umschreibst, es geht hier um verletzte Gefühle.
Auch die der Straftatbestand der Vergewaltigung wird gerade deswegen üblicherweise härter bestraft als "Geschlechtsverkehr plus Körperverletzung" .

Meine Behauptung lautete, dass das Verletzen von Gefühlen keine Straftat ist. Damit meine ich selbstverständlich den gegenwärtigen Status.
Jedoch ist es natürlich meist so, dass viele Straftaten als "Nebeneffekt" eine Gefühlsverletzung hervorrufen.

Vergewaltigung ist in der Tat (erzwungener) Geschlechtsverkehr mit Körperverletzung. Jedoch musst du auch bedenken, dass bei erzwungenem Geschlechtsverkehr das von dir selbst angesprochene Recht auf Selbstbestimmung massiv angegriffen wird.

In erster Linie verletzen Vergewaltigung und Beleidigung aber die Würde des Menschen. Die Gefühle auch, natürlich, aber die "Würde des Menschen ist unantastbar", von "Gefühlen" steht da nix in der Verfassung, was wohl daran liegen kann, dass der Begriff ein wenig schwammig ist.




Der Vergleich hinkt gravierend, denn
1) kann der Betroffene den Suizid normalerweise nicht vorausahnen. Also führt er diesen unwissentlich herbei.
Aber natürlich kann er das, es gab schließlich schon genug Fälle dieser Art.
Und wenn ein Mörder einen Typen auf der Straße umbringt, kann er ja auch nicht wissen, ob er Angehörige hat, die er damit verletzen würde.



2) das Recht auf Selbstbestimmung (Abbruch der Beziehung) ist mit Sicherheit höher zu bewerten als die Verantwortung für das Leben eines Menschen der selbst nicht am Leben hängt
Da hast du Recht, jedoch wird dieses "nicht am Leben hängen" ja meist durch ein äußeres Ereignis ausgelöst, schließlich hat jeder Mensch von Natur aus einen Lebenswillen.



Sorry, aber hier verhedderst du dich in deinen eigenen Wortspielereien.
Eine Beleidigung wird ja erst durch die "verletzte Ehre" zum Delikt, dito Vergewaltigung, siehe oben.
Ich würde hier eher von verletzter Würde sprechen, immerhin wird diese ja eindeutig als unantastbar bezeichnet. Und verletzte Ehre ist, nebenbei bemerkt, auch nicht dasselbe, wie verletzte Gefühle.



Deine Formulierung wäre wohl auch etwas zynisch, wenn das Opfer nicht mehr am Leben ist. Dennoch gehe ich davon aus, daß (geschickter gewählte) Formulierungen durchaus im Gesetzestext zu finden sind.
"Verletzte Würde", "Ehrabschneidung" nur mal als Stichworte.
Sogar im Notwehrparagraphen ist von einem "Angriff aif die Ehre" die Rede. Sind für dich Ehre und Würde Synonyme?



Und nochmal: das hier ist ja ein Politikforum. Politik befasst sich naturgemäß nicht nur mit den Gesetzen, wie sie aktuell bestehen, sondern insbesondere auch mit deren Veränderung bzw. Optimierung.
Da hast du natürlich Recht mit, jedoch wäre eine "Optimierung" dahingehend, dass Gefühle zum Bewertungsmaßstab werden, eher eine Verschlechterung.

Der Gefühlsbegriff ist rein subjektiver Natur, daher ist er in der Rechtssprechung fehl am Platz.
Der Begriff der Würde hingegen ist um einiges sinnvoller und meiner Meinung nach auch völlig ausreichend, man braucht keinen Extraparagraphen zur Gefühlsberücksichtigung bei Urteilen.

Der Patriot
31.08.2005, 21:53
Wie dir wohl bekannt sein dürfte, kommt dieser "Gangsta"-Scheiß weder aus der Türkei noch aus Afrika sondern aus den USA und ist nicht speziell für junge Ausländer sondern generell für alle Jugendlichen in sozialen Problemviertel sehr interessant, da er ihnen ermöglicht, ihr verwahrlostes, vergammeltes Viertel als cooles "Ghetto" zu Heroisieren.

Genau das habe ich geschrieben. ;) Nur kürzer.

Da lob ich mir doch mein Dorf (auch wenn ich Momentan in so einem "Ghetto" lebe). Zu meinem Dorf kehre ich irgendwann zurück. :cool:

MarekD
03.09.2005, 18:29
Besonders schlimm finde ich, daß die Freundin und die Geliebte so tun als wäre der Typ ihr ein und alles und jedem der es hören will oder nicht vorplärren, daß er so zärtlich zu ihnen war. Bald wissen wir über Bild wahrscheinlcih auch noch die Länge seines XXS :rolleyes:

Außerdem waren Freunde des Mörders auf der Trauerfeier und müssen sich ganz ungezwungen zu den Fragen der Reporter geäußert haben.

Widerlich. X(