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Vollständige Version anzeigen : Was waren die Gründe für die Erfolge der Wehrmacht?



Nibelung
27.08.2005, 16:05
Ich werde im folgenden einige Punkte aufzählen, die für mich entscheidend waren für die Erfolge Deutschlands im 2. WK.

...............

Weiterhin:

Ich bitte weitgehend auf, "aus diesem Grund haben wir verloren", "Gott sei Dank hat Deutschland verloren", "Hitler war doof" und weiteres zu verzichten.

Ich werde sicher noch ein Thema erschaffen bzgl. bester und schlechtester "Nazis", aber dieses Thema soll nunmal der Frage gewidmet sein, was Deutschland auszeichnete.

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1. Offiziere

- Erich von Manstein

Sichelschnitt 1940 Frankreich, Eroberung von Sevastopol, Kharkov 1943 rettete die Kaukasus-Armee.
Der Robert E. Lee der Wehrmacht!

- Erwin Rommel

Panzerführer in Polen und Frankreich, berühmt vorwiegend durch das Afrika-Korps, nicht umsonst meist respektierter General des 2. WK weltweit.

- Albert Kesselring

ab 1943 perfekte Verteidigung Italiens.


- Heinz Guderian

bester Panzerkommandeur aller Zeiten, Visionär.
Der Natham Bedford Forest der Wehrmacht ;)

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2. Taktische Doktrinen

- Blitzkrieg (trademark Time Magazine)

Luftüberlegenheit erringen -> Stukas bomben den Pfad frei für die Panzer -> Panzer stoßen an beiden Flanken tief ins Hinterland -> Infanterie füllt die Lücken -> Kessel

- Wolfpack (U-Boot im Rudel)

Im Ersten Weltkrieg verlor man die Seeschlacht durch konventionelles Wettrüsten. Auch im 2. WK vertraute Raeder auf Schlachtschiff, Kreuzer, Zerstörer.
Als Doenitz das Ruder übernahm konnte seine revolutionäre Rudel-Taktik das Blatt nicht mehr wenden. Mit seinen geforderten 300 U-Booten hätte er vermutlich die Atlantikschlacht gewonnen.

Weitere Doktrinen werde ich später hinzufügen, Ihr könnt das natürlich ebenfalls übernehmen.
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3. Ausbildung

Die preußische Tradition ist nunmal die beste Tradition, die man haben kann.
Der deutsche Soldat befand sich permanent im Training mit regulären Kriegsspielen und simulierten Schlachtfeldkonditionen.
Es gab ein exzellentes Ersatz-System, ein Battalion von der Linie weg zu rotieren, es mit Reserven aufzufüllen und die ganze Formation umzugruppieren.
So konnten die Veteranen und Rekruten sich kennen und vertrauen lernen, vor einer Kampfhandlung.
Der einfache Soldat kämpft nicht für "Führer, Volk und Vaterland", sondern für ganz profane Dinge wie Kameradschaft.
Er kämpft für seine Offiziere und Freunde.
Er stirbt eher als seine Kameraden im Stich zu lassen, das führte zu der Entschlossenheit selbst gen Kriegsende.

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4. Lehren des 1. WK

Als Verlierer des 1. WK musste Deutschland natürlich umdenken und entwickelte somit die revolutionären Taktiken des 2. WK bereits in den 30er Jahren.
Während die Alliierten v.a. Frankreich weiterhin auf "statische Defensive", Festungen und Artillerie setzten.
Die Versäumnisse auf alliierter Seite ermöglichten Deutschland den Siegeszug.

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5. Vorbereitung

Als Angreifer besaß man natürlich den Vorteil der Vorbereitung. Seit Hitler's Machtübernahme bereitete man sich auf den Krieg vor, während die Alliierten vorwiegend schliefen.
Ausnahme hier: Russland. Stalin's Industrieprogramme der 30er Jahre griffen spätestens ab 1942, welches ja auch entscheidend zur Niederlage beitrug.

Deutschland hatte zwar den Vorteil der Vorbereitung, jedoch war sie bei weitem nicht abgeschlossen und auf einen Kriegsbeginn ab 1942 ausgelegt.
Die Folgen und Mängel des verfrühten Krieges sind uns allen bekannt.

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6. deutsche Tugenden

Zucht, Ordnung und Disziplin.

Im Alltagsleben eher zwiespältig, im Militär hingegen von höchster Priorität.
Das Organisationstalent der Deutschen sicher nicht nur im Kampf auch in der Kriegswirtschaft entscheidend.
Die Zucht der Bevölkerung führt zur ungeheuren Disziplin im Kampf.

Das deutsche Volk ist sicher eines der bewundernswerstesten der Welt.
Die Geschichte zeichnete die Charakteristika des deutschen Bürgers. Von den Tugenden machte er Gebrauch.

Führt weitere Punkte ein.

Matrose_Sascha
27.08.2005, 16:14
Ganz wichtig war die technische Überlegenheit der Wehrmacht.
Einer unserer Panzer war so gut wie drei Feindliche.Problem war aber das wir aufgrund mangelnder Rohstoffe usw nicht genügend herstellen konnten.

Auch alle anderen Fahrzeuge und Waffen waren den anderen um einige Jahre vorraus.

Dann hatten wir viele sehr gute Offiziere.
Und hätte Hitler nicht das Kommando gehabt und entgegen der Meinung des Generalsstabs gehandelt wäre der Krieg noch einige Jahre gegangen oder man hätte über Frieden verhandeln können.

malnachdenken
27.08.2005, 16:18
und nun? soll ich mich jetzt freuen?

Manfred_g
27.08.2005, 16:49
Technische Überlegenheit und geschlossener Patriotismus würde ich sagen.
Patriotismus, der nicht nur in der Armee selbst zu finden war, sondern auch in der Zivilbevölkerung.
Daß dieser Patriotismus von den Machthabern aufs Übelste mißbraucht wurde, steht auf einem anderen Blatt.
Ausserdem glaube ich, daß die Fähigkeiten der militärischen Führung bemerkenswert gut waren.

Matrose_Sascha
27.08.2005, 16:55
Patriotismus, der nicht nur in der Armee selbst zu finden war, sondern auch in der Zivilbevölkerung.


Gutes Beispiel hierfür ost die ehemalige Festungsstadt Breslau in welcher die Bürger die truppen (Wehrmacht, Waffe-SS, Volkssturm und zwei HJ Bataillone) mit allen Mitteln unterstützten.
Ein weiterer Grund war die Angst vor der mordenen, plündernden und vergwaltigenden Roten Armee.

Nibelung
27.08.2005, 17:02
Ganz wichtig war die technische Überlegenheit der Wehrmacht.
Einer unserer Panzer war so gut wie drei Feindliche.Problem war aber das wir aufgrund mangelnder Rohstoffe usw nicht genügend herstellen konnten.

Auch alle anderen Fahrzeuge und Waffen waren den anderen um einige Jahre vorraus.

Dann hatten wir viele sehr gute Offiziere.
Und hätte Hitler nicht das Kommando gehabt und entgegen der Meinung des Generalsstabs gehandelt wäre der Krieg noch einige Jahre gegangen oder man hätte über Frieden verhandeln können.

Ich möchte in beiden Punkten widersprechen ;)

Technische Überlegenheit:

1. Heer

Die Infanterie hatte überlegene Waffen zur Verfügung:
- MG
- StuG
- 88mm anti-Luft/anti-Tank

Die Panzer hingegen waren bis 1943 unterlegen:
- Pzkw. I und II waren Jahre zurück, selbst die 1938 erbeuteten tschechischen Panzer (damals sogar die besten der Welt) waren Lichtjahre voraus.
- Pzkw. III war den französischen und britischen unterlegen und blieb sogar bis Kriegsende der Hauptpanzer der Wehrmacht!!!
- Pzkw. IV schließlich hinkte dem T-34 hinterher und konnte diesen nicht einmal verletzen.

Erst mit Einführung des auf dem T-34 basierenden Panther gewann man die Überhand durch den besten Panzer des gesamten Krieges.
Tiger und Königstiger waren zwar beeindruckend und konnten Prestigeerfolge in der Normandie erringen, so waren sie jedoch zu langsam, um als hervorragende Panzer durchgehen zu können.
Mit ihnen war kein Blitzkrieg durchzuführen.

Ergo: 1939-Mitte 1943 war man dem Feind technisch unterlegen, danach erst überlegen. Dann war es allerdings auch schon zu spät.


2. Luftwaffe

Die ME-109 war das beste Flugzeug seiner Zeit, doch leider nur kurz, bereits Mitte 1940 konnte die RAF mit der Spitfire einen fast ebenbürtigen Konkurrenten aufstellen.
England produzierte übrigens schon 1939 doppelt so viele Flugzeuge wie die Luftwaffe!

Danach wurde man schnell überholt, spätestens 1942 waren die deutschen Flieger technisch unterlegen.
Hitler förderte leider nicht entschieden die Weiterentwicklung der Düsenjäger (u.a. wegen Tungsten-Mangels) und traf die folgenschwere Entscheidung ihn als Jagdbomber umzurüsten, wodurch die ME-262 wertlos wurde.

Fazit: In der Luft waren die Alliierten überlegen.


3. Marine

Darüber muss wohl kein Wort verloren werden.
U-Boote hin- oder her, eine Waffe allein reicht nicht. Gegen jede Waffe kann ein Gegenmittel entwickelt werden. Auch Dönitz' "300-Uboot-Doktrin" hätte nichts geholfen.
Elektro-Uboote und Schnorchel zu spät, wären aber auch gekontert worden.

Fazit: Deutlichste technische Unterlegenheit


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Hitler

Bis 1942 machte er nur zwei Fehler:

1. Dünkirchen
2. Kiew (Moskaus Bedeutung unterschätzt und der Kessel wäre ohnehin geschlossen worden).

Danach gebe ich dir Recht, ab 1942 verbockte er fast alles.

1939-1941 pro Hitler:

- Er förderte Guderian's Panzer-Doktrin (unabhängig von der Infanterie)
- Er übernahm Mansteins Sichelschnitt
- Er rettete im Winter 41/42 die Ostfront mit seinem Durchhaltebefehl (ein Chaos machte sich breit, daß einen geordneten Rückzug nicht mehr ermöglicht hätte und Stalingrad hoch drei bedeutet hätte)

Alles übrigens im totalen Gegensatz zum OKH, ohne Hitler hätte man nicht mal Frankreich erobert.
Er war ein brillanter Strategie, der leider etwas zu selbstherrlich war (aber wer will es ihm verdenken, so oft wie er das OKH lügen strafte).

Reichsadler
27.08.2005, 17:13
Bis 1942 machte er nur zwei Fehler:


Seh ich nicht so, man hätte ´40 alle Ressourcen auf die Eroberung Britanniens konzentrieren müssen. Ohne die Besetzung GBs die SU anzugreifen war törricht und hat uns genauso einen Zweifrontenkrieg eingebracht, wie ihn Hitler eigentlich vermeiden wollte.

Nibelung
27.08.2005, 17:37
Seh ich nicht so, man hätte ´40 alle Ressourcen auf die Eroberung Britanniens konzentrieren müssen. Ohne die Besetzung GBs die SU anzugreifen war törricht und hat uns genauso einen Zweifrontenkrieg eingebracht, wie ihn Hitler eigentlich vermeiden wollte.

Etwas detaillierter bitte!
Wie stellst du dir Seelöwe vor?

Sicher war es ein Fehler von Göring (wie sollte es auch anders sein?), daß er von taktischem (Radar-Anlagen, Flugplätze) auf strategisches Bombardement (London, Coventry) umstellte, gerade als die Erfolge sich abzeichneten.
Die Atempause nutzte die RAF, um die deutschen schließlich zurückzuschlagen.

Doch selbst die totale Lufthoheit für ein zwei Tage hätte den Erfolg nicht garantieren können.
Deutschlands Invasionsflotte bestand aus Nußschalen und Einbäumen.
Keinerlei Vorkehrungen wurden jemals für eine Invasion Englands getroffen.
Das wäre auch keine Sache von Monaten, sondern vielen Jahren gewesen.

Die Gnostik wäre aber vom keinem Menschen zu fordern. Das war unabsehbar!

Das Scheitern von Seelöwe war nicht des Führers Fehler!

Biskra
27.08.2005, 17:45
Der Frankreichfeldzug war im Gegensatz zum Polenfeldzug tatsächlich ein strategisch hervorragender Feldzug, allerdings auch nur deshalb so erfolgreich, weil die frz. Admiralität mit Konzepten aus dem 1.WK operierte und de Gaulle viel zu spät Möglichkeiten zur Anwendung seiner Strategien gegeben wurden.

Tiger
27.08.2005, 17:52
Vorallem zur Zeit der Blitzkriege war die taktische Überlegenehit haushoch. Auch kleinere technisch-taktische Dinge wie Funk oder Sturtzkampfbomber wären noch hinzuzufügen, ansonsten aber eine gelungene Aufzählung. :top:

Der wirkliche technische Durchbruch kam ab 44 leider zu spät um das Blatt noch wenden zu können, aber die deutsceh Technik zu Kriegsende war revolutionär (V-Waffen, Düsenjäger, Neue U-Boote)

Nibelung
27.08.2005, 18:16
Vorallem zur Zeit der Blitzkriege war die taktische Überlegenehit haushoch. Auch kleinere technisch-taktische Dinge wie Funk oder Sturtzkampfbomber wären noch hinzuzufügen, ansonsten aber eine gelungene Aufzählung. :top:

Der wirkliche technische Durchbruch kam ab 44 leider zu spät um das Blatt noch wenden zu können, aber die deutsceh Technik zu Kriegsende war revolutionär (V-Waffen, Düsenjäger, Neue U-Boote)

V-Waffen... bitte nicht.
Die waren Müll, nichts anderes. Das Beispiel der alliierten Bombenstrategie (seit 1938 von den Briten festgelegt!) zeigte doch deutlich, daß man mit zivilen Zielen nur die Moral des Gegners stärkt.

Zum Thema Moral:
Mich überraschte es (positiv) wie hoch die deutsche Moral war. Sie war der britischen in keinster Weise unterlegen. Auch nicht überlegen, aber das ist klar.
England war immerhin seit Jahrhunderten die Weltmacht Nummer eins, ein absolutes Vorbild für Hitler, für mich und hoffentlich auch für alle guten Deutschen.
Die V-Waffen hätten höchstens den dekadenten Amis einen auswischen können, nicht jedoch den Briten.


U-Boote:
Das ist auch quatsch. Seekriegsführung findet auf vielen Ebenen statt.
Eine perfekte task-force besteht aus:
-Flugzeugträger
- Schweren- und leichten Kreuzern, Schlachtkreuzern
- Zerstörern

Diese ist für U-Boote unberührbar, egal wie fortschrittlich.
Ein Rudel kann bestenfalls Konvois angreifen, ein Gegenmittel ist jedoch nie weit.
Aus gleichem Grund werden Panzer stets überbewertet.
Kaum kommt ein Panzer mit 50mm Kanone raus, folgt die billigere Panzer-Abwehrkanone mit 70 mm usw...


Düsenjäger:
Tödliche Entscheidung, diese als Jagdbomber auszustatten, richtig.
Kam übrigens auf witzige Weise zustande.
Der Führer fragte Willi Messerschmidt auf Inspektionsreise: "Könnte die ME-262 auch Bomben tragen?"
M:"Theoretisch sicherlich."

Das sorgte für eine Hitlertypische Entscheidung, sofort alle Düsenjäger zu Düsenbombern umzurüsten und somit ihren großen Vorteil preiszugeben, die Geschwindigkeit.
Somit waren die Düsenbomber nur scheiße steuerbare, durchschnittlich schnelle Bomber.

Auch wieder nur die halbe Wahrheit allerdings.
Der Rohstoff-Mangel (v.a. Tungsten) sorgte dafür, daß die ME-262 lediglich ca. 30 Flugstunden vollbrachte, bevor sie generalüberholt werden musste.


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Taktische Überlegenheit:

Diese ist allerdings unangefochten und blieb den gesamten Krieg über erhalten.
Taktik im Gegensatz zur Strategie (welche denn doch ab 1942 nachließ).

Guderian's Revolution der Panzerkriegführung beinhaltete die von dir angesprochene Funkausstattung für jeden einzelnen Panzer.
Das war eine nicht zu unterschätzende Innovation (später von den Russen erfolgreich kopiert).

Das ist das schöne am Krieg. Die vielen kleinen Meisterwerke, die leider so oft übersehen werden. Die Funkausstattung war einer der formidabelsten Vertreter davon.


Stukas:

Naja, überschätzt. Nur bedingt einsetzbar.

1. Geringe Reichweite
2. Bedingt absolute Lufthoheit

Der erste Punkt machte sie unmöglich im Osten, der zweite in der gesamten zweiten Hälfte des Krieges.
Sie hatten ihre Prestige-Momente 39 und 40, mehr nicht.
Später verheizt in Kamikaze-Angriffen auf Schiffe (wofür sie sowas von nicht geeignet waren).
Die alliierten taktischen Bombern waren ihnen weit überlegen.

Tiger
27.08.2005, 18:57
V-Waffen... bitte nicht.
Die waren Müll, nichts anderes. Das Beispiel der alliierten Bombenstrategie (seit 1938 von den Briten festgelegt!) zeigte doch deutlich, daß man mit zivilen Zielen nur die Moral des Gegners stärkt.

Mir gings weniger um und militärischen Nutzen sondern darum das diese Waffen echte Meilensteine und Wegweiser waren.


Diese ist für U-Boote unberührbar, egal wie fortschrittlich.
Ein Rudel kann bestenfalls Konvois angreifen, ein Gegenmittel ist jedoch nie weit.
Es ging um einen Materialkrieg den die Deutscehn gut gelöst haben, ohne Amerikas hilfe wäre England von den deutschen U-Booten besiegt worden. hätte man eine Überwassertaktik bei gleichem Ressourcenaufwand verfolgt hätten die Engländer allein die Deutsche Marine fertiggemacht.


Aus gleichem Grund werden Panzer stets überbewertet.
Kaum kommt ein Panzer mit 50mm Kanone raus, folgt die billigere Panzer-Abwehrkanone mit 70 mm usw...

Mangelnde Mobilität, schlechtere Panzerung, Angriff ist bei konventioneller Kriegsführung immer teurer als Verteidigung.


Stukas:

Naja, überschätzt. Nur bedingt einsetzbar.

1. Geringe Reichweite
2. Bedingt absolute Lufthoheit

Der erste Punkt machte sie unmöglich im Osten, der zweite in der gesamten zweiten Hälfte des Krieges.
Sie hatten ihre Prestige-Momente 39 und 40, mehr nicht.
Später verheizt in Kamikaze-Angriffen auf Schiffe (wofür sie sowas von nicht geeignet waren).
Die alliierten taktischen Bombern waren ihnen weit überlegen.
Die alliierten Bomber haben nie in dem maß zu Deutschlands Niederringung beigetragen wie Stukas zum Sieg über Frankreich. Modifikationen waren an der Ostfront gegen Panzer sehr erfolgreich, im Westfeldzug geht ein Großteil des Sieges auf sie zurück, da sie der Hauptveranwortliche für die Verwirrung bei den Franzosen waren.

Neutraler
28.08.2005, 00:07
Nibelung, wirklich ein sehr interessanter Thread:
Die Erfolge der Wehrmacht lag anfangs in der Überlegenheit der taktischen Luftwaffe (Stukas und mittlere Bomber) gegenüber der Strategischen Luftwaffe (schwere Bomber) und der Blitzkriegdoktrin gegenüber den am 1.Weltkrieg orientierten militärischen Doktrin der Landmächte Frankreich und Polen, Trotz der Unterlegenheit der Anzahl der Divisionen samt ausgebildeten Reserven und auch oft der unterlegenen Waffen (Panzer I+II, Panzer 35(t) und 38(t)) waren diese Taktiken deutlich überlegen und ihrer Zeit voraus. Im Laufe des Krieges kamen dann noch hervorragende technische Erneuerungen und Erfindungen hinzu! Nebenbei war die gute Ausbildung, die gute Moral und das taktische und strategische Können der Offiziere von Bedeutung!

Bakerman
28.08.2005, 07:21
Schade dass so revolutionäre Konzepte wie die "Wasserfall"-Rakete nicht übers Entwicklungsstadium rausgekommen sind! Da hätte der Kriegsverbrecher Harris einige seiner geliebten Bomber abschreiben können

Kaiser
28.08.2005, 17:43
Und hätte Hitler nicht das Kommando gehabt und entgegen der Meinung des Generalsstabs gehandelt wäre der Krieg noch einige Jahre gegangen oder man hätte über Frieden verhandeln können.

Nein, hätte der Generalstab von Anfang an das Sagen gehabt, wäre Deutschland nicht so weit gekommen. Außenpolitische Aktionen wie z.B. die Rheinlandbesetzung, das Pokern um das Sudetenland und die Besetzung der Rest-Tschechei wären nicht durchgeführt worden, da die Mehrheit des Generalstabes dagegen war. Die Panzerwaffe hätte ebensowenig wie in Frankreich oder England solch eine Bedeutung bekommen, weil der Großteil der Generäle dem Denken aus dem 1.WK verhaftet geblieben ist. Der Manstein-Plan wurde von Hitler ebenso gegen den Willen der Mehrheit des Generalstabs getroffen, die selber auf eine Neuauflage des Schliefenplan setzten.

Die Person Hitler ist für die Erfolge bis 1942 nicht wegzudenken. Ohne seine riskante Außenpolitik hätte Deutschland nicht die Ressourcen und Ausgangslage für den Krieg gewinnen können. Ohne ihn wären militärische Genies aber eben auch Außenseiter wie Manstein, Guderian oder Rommel gar nicht oder zu spät gegen die Traditionalisten angekommen.

Man mag Hitler richtigerweise die Hauptverantwortung für die Niederlagen nach 1942 geben, aber er war ebenso der Hauptverantwortliche für Deutschlands Aufstieg und Siege bis 1942.

Das vergißt man allzuschnell.

Roberto Blanko
28.08.2005, 20:32
Zum Glück hat der größte Verbrecher aller Zeiten zum Schluß dann doch noch versagt. Und ein Feigling war er auch, sich selber und die gute Eva Braun umzubringen ist nicht sehr heldenhaft. Er war nichts weiter als ein kleiner mieser Feigling.

Gruß
Roberto

Kaiser
28.08.2005, 22:11
Zum Glück hat der größte Verbrecher aller Zeiten zum Schluß dann doch noch versagt. Und ein Feigling war er auch, sich selber und die gute Eva Braun umzubringen ist nicht sehr heldenhaft. Er war nichts weiter als ein kleiner mieser Feigling.


Seine Tapferkeit hat er im 1.WK unter Beweis gestellt und hat dafür das EK erhalten. Zudem hat er so sein erstes Kriegsversprechen gehalten und das getan, was er von seinen Generälen verlangt hatte, nämlich den Feind nicht lebend in die Hände zu fallen.

Tja, zwar nicht die Tapferkeit eines de Gaulle in der Stunde der Not die Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen. Oder um aktuell zu bleiben, die eines durchschnittlichen Antifaschisten, der nicht einmal den Mut hat seine Hackfresse ohne Vermummung zu zeigen, wenn mal wieder ein Aldi-Geschäft ausgeraubt wird.

LuckyLuke
28.08.2005, 22:14
Seine Tapferkeit hat er im 1.WK unter Beweis gestellt und hat dafür das EK erhalten. Zudem hat er so sein erstes Kriegsversprechen gehalten und das getan, was er von seinen Generälen verlangt hatte, nämlich den Feind nicht lebend in die Hände zu fallen.
na zumindest eins, dass der Schwätzer gehaltet hat

Feldmarschall
28.08.2005, 22:34
Zum Glück hat der größte Verbrecher aller Zeiten zum Schluß dann doch noch versagt. Und ein Feigling war er auch, sich selber und die gute Eva Braun umzubringen ist nicht sehr heldenhaft. Er war nichts weiter als ein kleiner mieser Feigling.


Ich würde eher Stalin als größten Verbrecher aller Zeiten deklarieren.

Kaiser
28.08.2005, 22:37
Ich würde eher Stalin als größten Verbrecher aller Zeiten deklarieren.

Rein mengenmäßig war es Mao. Prozentual war es Pol Pot.

General
28.08.2005, 22:39
Die Wehrmacht hat zum Glück den Krieg verloren.

Roberto Blanko
28.08.2005, 22:41
Seine Tapferkeit hat er im 1.WK unter Beweis gestellt und hat dafür das EK erhalten. Zudem hat er so sein erstes Kriegsversprechen gehalten und das getan, was er von seinen Generälen verlangt hatte, nämlich den Feind nicht lebend in die Hände zu fallen.

Tja, zwar nicht die Tapferkeit eines de Gaulle in der Stunde der Not die Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen. Oder um aktuell zu bleiben, die eines durchschnittlichen Antifaschisten, der nicht einmal den Mut hat seine Hackfresse ohne Vermummung zu zeigen, wenn mal wieder ein Aldi-Geschäft ausgeraubt wird.

Das EK hat er für seine Schwanzlutscherfähigkeiten bekommen. Ansonsten war er ein lausiger Soldat.

Gruß
Roberto

Feldmarschall
28.08.2005, 22:42
Rein mengenmäßig war es Mao. Prozentual war es Pol Pot.

Wenn man es mengenmäßig betrachtet, sollte man aber sagen, ob die Opfer durch Hungersnöte, oder durch andere Maßnahmen umgekommen sind. Sicher hatte Mao auch die anderen Maßnahmen, aber bei diesen war Stalin unangefochten an der Spitze.

Feldmarschall
28.08.2005, 22:43
Das EK hat er für seine Schwanzlutscherfähigkeiten bekommen. Ansonsten war er ein lausiger Soldat.


Das EK bekommt man für solche Fähikeiten, wusste ich noch gar nicht....

Warum war er deiner Meinung ein lausiger Soldat?

Kaiser
28.08.2005, 22:43
Das EK hat er für seine Schwanzlutscherfähigkeiten bekommen. Ansonsten war er ein lausiger Soldat.

Gruß
Roberto

Verwechsle bitte nicht deine Anarchos mit der kaiserlichen Armee.

Kaiser
28.08.2005, 22:44
Warum war er deiner Meinung ein lausiger Soldat?

Weil es Blanko nicht anders ertragen könnte.

Senf
28.08.2005, 22:48
2. Luftwaffe

Die ME-109 war das beste Flugzeug seiner Zeit, doch leider nur kurz, bereits Mitte 1940 konnte die RAF mit der Spitfire einen fast ebenbürtigen Konkurrenten aufstellen.
England produzierte übrigens schon 1939 doppelt so viele Flugzeuge wie die Luftwaffe!

Danach wurde man schnell überholt, spätestens 1942 waren die deutschen Flieger technisch unterlegen.
Hitler förderte leider nicht entschieden die Weiterentwicklung der Düsenjäger (u.a. wegen Tungsten-Mangels) und traf die folgenschwere Entscheidung ihn als Jagdbomber umzurüsten, wodurch die ME-262 wertlos wurde.

Fazit: In der Luft waren die Alliierten überlegen.




Das stimmt so nicht ganz. Die deutsche luftwaffe hat gegen die amerikaner und russen vor allem 1943 und 1944 noch unglaublich viele abschüsse verzeichnet. 1945 gab es die luftwaffe praktisch nicht mehr, da kaum sprit vorhanden war... Außerdem stecke hitler die über geblieben ressourcen lieber in seine raketen (v2,v1)

General
28.08.2005, 22:49
Wenn man es mengenmäßig betrachtet, sollte man aber sagen, ob die Opfer durch Hungersnöte, oder durch andere Maßnahmen umgekommen sind. Sicher hatte Mao auch die anderen Maßnahmen, aber bei diesen war Stalin unangefochten an der Spitze.

Viele der Opfer Stalins sind verhungert, 1932/1933.

Roberto Blanko
28.08.2005, 22:49
Das EK bekommt man für solche Fähikeiten, wusste ich noch gar nicht....

Dann weißt Du es jetzt.


Warum war er deiner Meinung ein lausiger Soldat?


Im Ersten Weltkrieg
Adolf Hitler

Als Gefreiter des 16. Bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments "List" verbrachte Hitler fast die gesamte Kriegszeit als Meldegänger an der Westfront. Er trat am 16. August 1914 als Freiwilliger in die Armee ein, wurde im Dezember desselben Jahres mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse ausgezeichnet. In Nordfrankreich wurde Hitler im Oktober 1916 am Bein verwundet. Erst Anfang März 1917 kam er wieder geheilt an die Front. 1918 wurde er mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet.

Hitler galt als korrekter Soldat, der aber bei seinen Kameraden wegen seiner unkritischen Haltung gegenüber den Offizieren eher unbeliebt war. "Den Vorgesetzten achten, niemandem widersprechen, blindlings sich fügen", so schilderte er selbst seine damalige Haltung während des Putschistenprozesses im Jahr 1924. Seine Außenseiterrolle wird von einer Äußerung eines Regimentskameraden verdeutlicht, die Hitlers erster und zeitgenössischer Biograph Konrad Heiden [4] zitiert: "Wir alle schimpften auf ihn und fanden es unerträglich, daß wir einen weißen Raben unter uns hatten."

Am 15. Oktober 1918, kurz vor Kriegsende, wurde Hitler nach einem Gasangriff in das Lazarett der vorpommerschen Stadt Pasewalk eingewiesen. Die vorübergehende Blindheit, wegen der er behandelt wurde, führte er selbst auf eine Augenverletzung in Folge des Gasangriffs zurück. Neuere Forschungen, die auf Krankenakten des Lazaretts beruhen, lassen aber auch den Schluss zu, dass die Blindheit erst eine nachträglich eingetretene, hysterische Reaktion auf die Niederlage Deutschlands gewesen sein könnte. Hitler wurde jedenfalls von einem Militärarzt für Psychiatrie behandelt und von diesem als Psychopath eingestuft, der zu Führungsaufgaben völlig ungeeignet sei.

Ähnlich hatte sich schon während des Krieges Hitlers Kompanieführer geäußert, der von Heiden [5] mit dem Satz zitiert wird: "Diesen Hysteriker mache ich niemals zum Unteroffizier!" Es hatte also nicht nur mit Hitlers österreichischer Staatsbürgerschaft zu tun, dass er - obwohl mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen sowie weiteren Ehrenzeichen versehen - nie über den Status eines Gefreiten hinauskam. Dennoch nennt Sebastian Haffner die Fronterfahrung Hitlers "einziges Bildungserlebnis", da er in seinem späteren Leben von militärischen Fragen durchaus etwas verstanden habe.


Alles verstanden? Hitler war ein lausiger Soldat.

Gruß
Roberto

Kaiser
28.08.2005, 22:54
Alles verstanden? Hitler war ein lausiger Soldat.


Nein. Erklär uns das bitte. Nur wenn es dir nicht zu schwer ist.

General
28.08.2005, 22:57
Nein. Erklär uns das bitte. Nur wenn es dir nicht zu schwer ist.

Hitler war dumm.

Kaiser
28.08.2005, 22:59
Hitler war dumm.

Bitte nicht noch mehr dieser "intellektuellen" Antworten. :2faces:

General
28.08.2005, 22:59
Bitte nicht noch mehr dieser "intellektuellen" Antworten. :2faces:


Ja Kaiser, aber es ist die Wahrheit.

Gruß, Tankist.

Kaiser
28.08.2005, 23:06
Ja Kaiser, aber es ist die Wahrheit.


Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert.



Gruß, Tankist.

Ah, hat man dich gesperrt und treibt dich deine Sehnsucht nach mir hierher?

General
28.08.2005, 23:08
Die Wahrheit ist ein dreischneidiges Schwert.

Niemals.


Ah, hat man dich gesperrt und treibt dich deine Sehnsucht nach mir hierher?

Nein, nur nichts los zur Zeit. Außerdem zuviele Rechte hier, wie ich sehe. Das muss geändert werden.

Wann wirst du eigentlich beim Politikforum entsperrt?

Feldmarschall
28.08.2005, 23:10
Alles verstanden? Hitler war ein lausiger Soldat.


Eher nicht, ein lausiger Soldat ist für mich, der bei der Feindberührung davonläuft, keinen Gehorsam hat, keine Ehre hat etc.

Feldmarschall
28.08.2005, 23:12
Viele der Opfer Stalins sind verhungert, 1932/1933.

Sehr viele ja, da haben Sie recht, allerdings ist er auch eindeutig an der Spitze der Personen, die andere Menschen durch Konzentrationslager etc. umbringen ließen.

Kaiser
28.08.2005, 23:12
Nein, nur nichts los zur Zeit. Außerdem zuviele Rechte hier, wie ich sehe. Das muss geändert werden.


Wenn das dein zentrales Kriterium ist, dann solltest du in die Arena gehen:

www.politikarena.de



Wann wirst du eigentlich beim Politikforum entsperrt?

Irgendwann Anfang September.

Feldwebel Schultz
28.08.2005, 23:14
Die Panzer hingegen waren bis 1943 unterlegen:
- Pzkw. I und II waren Jahre zurück, selbst die 1938 erbeuteten tschechischen Panzer (damals sogar die besten der Welt) waren Lichtjahre voraus.
- Pzkw. III war den französischen und britischen unterlegen und blieb sogar bis Kriegsende der Hauptpanzer der Wehrmacht!!!
- Pzkw. IV schließlich hinkte dem T-34 hinterher und konnte diesen nicht einmal verletzen.

Erst mit Einführung des auf dem T-34 basierenden Panther gewann man die Überhand durch den besten Panzer des gesamten Krieges.
Tiger und Königstiger waren zwar beeindruckend und konnten Prestigeerfolge in der Normandie erringen, so waren sie jedoch zu langsam, um als hervorragende Panzer durchgehen zu können.
Mit ihnen war kein Blitzkrieg durchzuführen.
Überlass' das Fachsimpeln lieber mal den Leuten, die Ahnung haben, denn deine Ausführungen sind chronologischer Bockmist.

Pzpfw. I und II waren lediglich zum Polenfeldzug das deustche Rückgrat am Boden und wurden zwar noch bei der Operation Barbarossa eingesetzt, aber nur zu weniger wichtigen Zwecke, später nur noch zur Partisanenbekämfpung in der rumänischen Armee. Bis '42 war der Dreier der Standartpanzer, nicht bis Kriegsende. Ab Mitte '42 wurde der Dreier größtteils durch den Vierer ersetzt, der bis Kriegsende weit verbreitet blieb. Der Pzpfw. III war den ersten M 4-Versionen ebenbürtig und den franz. Panzern größtteils überlegen. Die Panzerwaffen wurden den ganzen Krieg zumal von mobiler Pak unterstüzt.



Ergo: 1939-Mitte 1943 war man dem Feind technisch unterlegen, danach erst überlegen. Dann war es allerdings auch schon zu spät. Schwachsinn. Man war '39-40 man in der Gesamtsituation unterlegen, weil die Pzkfpw I und II noch im Dienst waren. Der IIIer hat viele Modifkationen erfahren müssen, daher kann man die auch nicht alle über einen Kamm scheren. Der IVer war mit seinen 7,5cm den Allierten ebenbürtig, wobei nur die Russen seine Fähigkeiten im Krieg überschreiten konnten.



2. Luftwaffe

Die ME-109 war das beste Flugzeug seiner Zeit, doch leider nur kurz, bereits Mitte 1940 konnte die RAF mit der Spitfire einen fast ebenbürtigen Konkurrenten aufstellen.
England produzierte übrigens schon 1939 doppelt so viele Flugzeuge wie die Luftwaffe!
Die Me 109 war nur kurz Weltspitze? Hackt's bei dir?
Wo ahst du denn deise Fehldaten her? Die Messerschmitt war bis '42 ein sehr gutes Flugzeug und die Spitfire war nie der Me 109 überlegen, beide Flugzeuge wurden ständig überarbeitet, wodurch die immer ebenbürtig blieben und im Endeffekt entscheid das Können des Piloten.


Danach wurde man schnell überholt, spätestens 1942 waren die deutschen Flieger technisch unterlegen.
Hitler förderte leider nicht entschieden die Weiterentwicklung der Düsenjäger (u.a. wegen Tungsten-Mangels) und traf die folgenschwere Entscheidung ihn als Jagdbomber umzurüsten, wodurch die ME-262 wertlos wurde.

Fazit: In der Luft waren die Alliierten überlegen.

Auch Müll, die Bomber vllt. aber die Fw 190 blieb bis Ende ddes Krieges Spitzenklasse, die Me 109 war da zwar nicht mehr das Neueste, aber immernoch ein zu Recht gefürchteter Gegner in der Luft. Alles auf die Me 262 abzuwälzen ist ein dümmlicher Fehler, da genug andere Rüstungsprojekte ausstanden, natürlich, die Entscheidung des GröFaz war katastrophal, doch die Me 262 war nie ein Wunderelexier, besonders nicht durch die Motoren und die Reichweite. In der Luft majestätisch, aber logistisch schwer handzuhaben.

General
28.08.2005, 23:17
Wenn das dein zentrales Kriterium ist, dann solltest du in die Arena gehen:

www.politikarena.de

Ein zentrales Kriterium war es nicht.


Irgendwann Anfang September.

Dann wird es wieder interessant. :O

Roberto Blanko
28.08.2005, 23:18
Nein. Erklär uns das bitte. Nur wenn es dir nicht zu schwer ist.

Für dich reicht es immer.


Ähnlich hatte sich schon während des Krieges Hitlers Kompanieführer geäußert, der von Heiden [5] mit dem Satz zitiert wird: "Diesen Hysteriker mache ich niemals zum Unteroffizier!" Es hatte also nicht nur mit Hitlers österreichischer Staatsbürgerschaft zu tun, dass er - obwohl mehrfach verwundet und mit dem Eisernen Kreuz beider Klassen sowie weiteren Ehrenzeichen versehen - nie über den Status eines Gefreiten hinauskam.

Aber da hättest Du auch selber drauf kommen können, machst Dich heute mal wieder (noch) dümmer, als Du wirklich bist.

Gruß
Roberto

Kaiser
29.08.2005, 08:08
Für dich reicht es immer.

Aber da hättest Du auch selber drauf kommen können, machst Dich heute mal wieder (noch) dümmer, als Du wirklich bist.


Ach Blanko, du verstehst wieder nichts. Sein Kompanieführer spricht ihm seine Befähigung zum Unteroffizier nicht zum Soldaten ab (deren Hintergründe wir nicht kennen). Seine Befähigung zum Soldaten siehst du an den Orden, die er bekommen hat. Wäre er ein lausiger Soldat gewesen, hätte er keinen einzigen Orden bekommen.

Das sollte auch dir einleuchten.

Roberto Blanko
29.08.2005, 09:41
Ach Blanko, du verstehst wieder nichts. Sein Kompanieführer spricht ihm seine Befähigung zum Unteroffizier nicht zum Soldaten ab (deren Hintergründe wir nicht kennen). Seine Befähigung zum Soldaten siehst du an den Orden, die er bekommen hat. Wäre er ein lausiger Soldat gewesen, hätte er keinen einzigen Orden bekommen.

Das sollte auch dir einleuchten.

Na gut, nochmal:


Als Gefreiter des 16. Bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments "List" verbrachte Hitler fast die gesamte Kriegszeit als Meldegänger an der Westfront.

Er war ein Meldegänger, kein richtiger Soldat. Als Soldat war er wohl nicht zu verwenden, deshalb war er nur Meldegänger.

Gruß
Roberto

Fritz Fullriede
29.08.2005, 10:17
Meldegänger waren damals extrem wichtig , ansonsten hätts dafür sich kein EK gegeben .

Schau mal hier :

http://forum-der-wehrmacht.de/index.php?showtopic=11611

Parabellum
29.08.2005, 10:42
Ach Blanko, du verstehst wieder nichts. Sein Kompanieführer spricht ihm seine Befähigung zum Unteroffizier nicht zum Soldaten ab (deren Hintergründe wir nicht kennen).

Hitler ließ seine Militärpapiere aus dem 1.WK mit Absicht verschwinden. Die Gestapo war für das Verschwinden der Akten zuständig gewesen. Der Leiter, Professor Forstmann, kam wenig später ins KZ Sachsenhausen. Wieso ?
Weil er während der Untersuchungen zu Hitlers Akten zu Papier gebracht hatte :

"Hitler ist trotz EK I deshalb nicht zum Unteroffizier befördert worden, weil in seinen Militärpapieren eindeutig festgelegt ist, dass dies wegen des § 175 nicht geschehen konnte."

§ 175 des SGB stellte Homosexualität unter Strafe.

Neutraler
29.08.2005, 11:57
Er war ein Meldegänger, kein richtiger Soldat. Als Soldat war er wohl nicht zu verwenden, deshalb war er nur Meldegänger.
Hast du mal wieder eine Ahnung: Die Aufgabe des Meldegängers war die schwierigste und gefährlichste Aufgabe überhaupt, da man ständig aus den Gräben heraus musste und sich damit der Gefahr eines Beschusses durch den Feind aussetzte, um dann die Meldungen zu überbringen. Hitler war Soldat und er tötete auch Feinde!

Roberto Blanko
29.08.2005, 12:39
Hitler ließ seine Militärpapiere aus dem 1.WK mit Absicht verschwinden. Die Gestapo war für das Verschwinden der Akten zuständig gewesen. Der Leiter, Professor Forstmann, kam wenig später ins KZ Sachsenhausen. Wieso ?
Weil er während der Untersuchungen zu Hitlers Akten zu Papier gebracht hatte :

"Hitler ist trotz EK I deshalb nicht zum Unteroffizier befördert worden, weil in seinen Militärpapieren eindeutig festgelegt ist, dass dies wegen des § 175 nicht geschehen konnte."

§ 175 des SGB stellte Homosexualität unter Strafe.

Ich schrieb doch vorhin schon, daß Hitler ein Schwanzlutscher war.

Gruß
Roberto

Legija
29.08.2005, 12:59
Ich werde im folgenden einige Punkte aufzählen, die für mich entscheidend waren für die Erfolge Deutschlands im 2. WK.

...............

Weiterhin:

Ich bitte weitgehend auf, "aus diesem Grund haben wir verloren", "Gott sei Dank hat Deutschland verloren", "Hitler war doof" und weiteres zu verzichten.

Ich werde sicher noch ein Thema erschaffen bzgl. bester und schlechtester "Nazis", aber dieses Thema soll nunmal der Frage gewidmet sein, was Deutschland auszeichnete.

------------------

1. Offiziere

- Erich von Manstein

Sichelschnitt 1940 Frankreich, Eroberung von Sevastopol, Kharkov 1943 rettete die Kaukasus-Armee.
Der Robert E. Lee der Wehrmacht!

- Erwin Rommel

Panzerführer in Polen und Frankreich, berühmt vorwiegend durch das Afrika-Korps, nicht umsonst meist respektierter General des 2. WK weltweit.

- Albert Kesselring

ab 1943 perfekte Verteidigung Italiens.


- Heinz Guderian

bester Panzerkommandeur aller Zeiten, Visionär.
Der Natham Bedford Forest der Wehrmacht ;)

--------------------------

2. Taktische Doktrinen

- Blitzkrieg (trademark Time Magazine)

Luftüberlegenheit erringen -> Stukas bomben den Pfad frei für die Panzer -> Panzer stoßen an beiden Flanken tief ins Hinterland -> Infanterie füllt die Lücken -> Kessel

- Wolfpack (U-Boot im Rudel)

Im Ersten Weltkrieg verlor man die Seeschlacht durch konventionelles Wettrüsten. Auch im 2. WK vertraute Raeder auf Schlachtschiff, Kreuzer, Zerstörer.
Als Doenitz das Ruder übernahm konnte seine revolutionäre Rudel-Taktik das Blatt nicht mehr wenden. Mit seinen geforderten 300 U-Booten hätte er vermutlich die Atlantikschlacht gewonnen.

Weitere Doktrinen werde ich später hinzufügen, Ihr könnt das natürlich ebenfalls übernehmen.
-------------------------------

3. Ausbildung

Die preußische Tradition ist nunmal die beste Tradition, die man haben kann.
Der deutsche Soldat befand sich permanent im Training mit regulären Kriegsspielen und simulierten Schlachtfeldkonditionen.
Es gab ein exzellentes Ersatz-System, ein Battalion von der Linie weg zu rotieren, es mit Reserven aufzufüllen und die ganze Formation umzugruppieren.
So konnten die Veteranen und Rekruten sich kennen und vertrauen lernen, vor einer Kampfhandlung.
Der einfache Soldat kämpft nicht für "Führer, Volk und Vaterland", sondern für ganz profane Dinge wie Kameradschaft.
Er kämpft für seine Offiziere und Freunde.
Er stirbt eher als seine Kameraden im Stich zu lassen, das führte zu der Entschlossenheit selbst gen Kriegsende.

-------------------------------------

4. Lehren des 1. WK

Als Verlierer des 1. WK musste Deutschland natürlich umdenken und entwickelte somit die revolutionären Taktiken des 2. WK bereits in den 30er Jahren.
Während die Alliierten v.a. Frankreich weiterhin auf "statische Defensive", Festungen und Artillerie setzten.
Die Versäumnisse auf alliierter Seite ermöglichten Deutschland den Siegeszug.

------------------------------------

5. Vorbereitung

Als Angreifer besaß man natürlich den Vorteil der Vorbereitung. Seit Hitler's Machtübernahme bereitete man sich auf den Krieg vor, während die Alliierten vorwiegend schliefen.
Ausnahme hier: Russland. Stalin's Industrieprogramme der 30er Jahre griffen spätestens ab 1942, welches ja auch entscheidend zur Niederlage beitrug.

Deutschland hatte zwar den Vorteil der Vorbereitung, jedoch war sie bei weitem nicht abgeschlossen und auf einen Kriegsbeginn ab 1942 ausgelegt.
Die Folgen und Mängel des verfrühten Krieges sind uns allen bekannt.

---------------------------------------

6. deutsche Tugenden

Zucht, Ordnung und Disziplin.

Im Alltagsleben eher zwiespältig, im Militär hingegen von höchster Priorität.
Das Organisationstalent der Deutschen sicher nicht nur im Kampf auch in der Kriegswirtschaft entscheidend.
Die Zucht der Bevölkerung führt zur ungeheuren Disziplin im Kampf.

Das deutsche Volk ist sicher eines der bewundernswerstesten der Welt.
Die Geschichte zeichnete die Charakteristika des deutschen Bürgers. Von den Tugenden machte er Gebrauch.

Führt weitere Punkte ein.



das ist alles schön und gut aber der erfolg lag darin ,das die wehrmacht im 2.wk alles überannte ohne auf wiederstand zu stossen hätte sie direkt von anfang an einen gleich aufgerüsteten gegner gehabt wäre es nicht so erfolgreich am anfang abgelaufen und was ist mit der verteidigung deutschlands?

was hat die wehrmacht da erfolgreiches getan als die amis und russen einmaschierten??

Wahrheitssucher
29.08.2005, 13:08
Hitler mag vielleicht ein brauchbarer Soldat in den Schützengräben des WK-I gewesen sein, aber ein Stratege war er absolut nicht!

Das DR hatte Erfolge, solange Hitler noch auf seine Generäle hörte und diese ihre damals hochmodernen Taktiken anwenden konnten.

Je mehr er sich später einmischte und seinen Generälen reinpfuschte, desto mehr Niederlagen hagelte es.

Beispiel 1:
Während der Norwegenoperation besetzten die Gebirgsjäger unter Dietl den Erzhafen Narvik. Wenig später eroberte eine englisch/polnische Kampfgruppe diesen Ort und Dietl musste sich in die umliegenden Berge zurückziehen!
Hitler wollte die Überlebenden evakuieren lassen, doch der Generalsstab überzeugte Hitler davon, dass in Narvik unter allen Umständen weitergekämpft werden musste.
Die Kampfgruppe musste Narvik schließlich räumen und Dietl zog wieder in die Stadt ein.

Diese Aktion überzeugte Hitler davon, dass ein "Halten um jeden Preis" immer erfolgen müsste - verheerend für den Russland-Feldzug!

Beispiel 2:
Dem BEK war 1940 schon fast vollständig der Rückzugweg abgeschnitten, als Hitler persölich Befahl, die Panzer in Belgien anzuhalten. Er befürchtete, das die Panzer in den Sümpfen bei Ypern stecken bleiben könnten.
Diese Sümpfe waren allerdings bereits in deutscher Hand und wertvolle Stunden vergingen, bis der Generalsstab Hitler davon überzeugen konnte, den Vormarsch fortzusetzen.
Das BEK nutzte diese Chance und große Teile entkamen nach England.

Beispiel 3:
Obwohl Stalingrad praktisch zerstört war, ließ Hitler den Kampf um die Ruinen fortsetzen, obwohl der Generalsstab vor einem Zangenangriff warnte! Mit dem Ergebnis, das die 6. Armee unter Paulus unterging.

Beispiel 4:
Während des Rückzuges aus Russland versuchte der Generalsstab wieder und wieder, Hitler von seiner "Stellung unbedingt halten"-Doktrin abzubringen und zu einem Bewegungskrieg zurückzukehern, welcher erfolgversprechender gegen die russischen Massenangriffe war - vergeblich!

usw. usf.

Hitler mag politische Reaktionen seiner Gegner richtig vorauszusehen (Irgendwo habe ich mal gelesen, dass er hellseherische Fähigkeiten gehabt haben soll...), aber ein Stratege?

NIEMALS!!!

Gruß, Wahrheitssucher

Wahrheitssucher
29.08.2005, 13:13
das ist alles schön und gut aber der erfolg lag darin ,das die wehrmacht im 2.wk alles überannte ohne auf wiederstand zu stossen hätte sie direkt von anfang an einen gleich aufgerüsteten gegner gehabt wäre es nicht so erfolgreich am anfang abgelaufen und was ist mit der verteidigung deutschlands?

was hat die wehrmacht da erfolgreiches getan als die amis und russen einmaschierten??
Ach?
Polen, Frankreich und England hatten also nicht mobil gemacht, als die Wehrmacht einmarschierte?
Und als die Wehrmacht kam, haben die polnischen, französischen und englischen Soldaten keinen Widerstand geleistet?

Im 1:1 Kampf ist die Wehrmacht - bis Anfang / Mitte April 1945 - fast immer Sieger geblieben!
Lediglich die schiere Überlegenheit an Menschen und Material machten den Sieg der Alliierten Truppen möglich!

Erkundige dich bitte, bevor du solchen Unsinn schreibst.

Gruß,

Wahrheitssucher

Legija
29.08.2005, 13:27
Ach?
Polen, Frankreich und England hatten also nicht mobil gemacht, als die Wehrmacht einmarschierte?
Und als die Wehrmacht kam, haben die polnischen, französischen und englischen Soldaten keinen Widerstand geleistet?

Im 1:1 Kampf ist die Wehrmacht - bis Anfang / Mitte April 1945 - fast immer Sieger geblieben!
Lediglich die schiere Überlegenheit an Menschen und Material machten den Sieg der Alliierten Truppen möglich!

Erkundige dich bitte, bevor du solchen Unsinn schreibst.

Gruß,

Wahrheitssucher

was für ein 1:1 kampf sag mir bitte wer als erster wiederstand geleistet hat in europa und wann das war wenn du besser bescheid wissen solltest !!

und das die deutsche wehrmacht überlegen war an mensch und material am anfang des krieges und alles überrannte ohne auf ernstzunehmenden wiederstand zu stossen ist auch nicht wahr??

das ist blödsinn was du scgreibst was war mit jugoslawien wie lange gab es da wiederstand und trotz der überlegenheit der wehrmacht und deren helfern haben die partizanen grosse gebietsgewinne erzielt und mehrere jahre erfolgreich wiederstand geleistet gegen die ach so gut ausgerüsteten deutschen wiso hat die wehrmacht dann kein wiederstand geleistet gegen die besetztung deutschlands egal wie lange es dauert und egal ob die anderen besser ausgerüstet waren und in der mehrzahl wer sein land liebt und seine freiheit sollte dafür kämpfen bis zum letzten atemzug und das tat die wehrmacht eindeutig nicht!!

Parabellum
29.08.2005, 13:53
und das die deutsche wehrmacht überlegen war an mensch und material am anfang des krieges und alles überrannte ohne auf ernstzunehmenden wiederstand zu stossen ist auch nicht wahr??



Nein. Gegen Polen mag das zutreffen, gegen Frankreich aber nicht, da diese das damalige größte Heer besaßen.
Die Wehrmacht gewann durch überlegene Taktik und Technik.


wiso hat die wehrmacht dann kein wiederstand geleistet gegen die besetztung deutschlands egal wie lange es dauert und egal ob die anderen besser ausgerüstet waren und in der mehrzahl wer sein land liebt und seine freiheit sollte dafür kämpfen bis zum letzten atemzug und das tat die wehrmacht eindeutig nicht!!

Wieso sollte man gegen die kämpfen, die einem vom Hitler-Joch erlösen ?
Ich sehe schon, du bist über die Thematik nicht im Bilde..

Legija
29.08.2005, 13:58
Nein. Gegen Polen mag das zutreffen, gegen Frankreich aber nicht, da diese das damalige größte Heer besaßen.
Die Wehrmacht gewann durch überlegene Taktik und Technik.



Wieso sollte man gegen die kämpfen, die einem vom Hitler-Joch erlösen ?
Ich sehe schon, du bist über die Thematik nicht im Bilde..


was heisst hier von hitler joch erlösen ,als ob die deutschen das nicht selbst geschafft hätten wenn sie es gewollt hätten und auserdem ging es nach hitler um die freiheit deutschlands ??

Parabellum
29.08.2005, 14:02
was heisst hier von hitler joch erlösen ,als ob die deutschen das nicht selbst geschafft hätten wenn sie es gewollt hätten und auserdem ging es nach hitler um die freiheit deutschlands ??

Nein, alleine hätten sie es nicht geschafft. Nach der Kapitulation war das deutsche Volk zum ersten mal nach 12 Jahren wieder frei. Was will man mehr ?

Angel of Retribution
29.08.2005, 14:16
Hast du mal wieder eine Ahnung: Die Aufgabe des Meldegängers war die schwierigste und gefährlichste Aufgabe überhaupt, da man ständig aus den Gräben heraus musste und sich damit der Gefahr eines Beschusses durch den Feind aussetzte, um dann die Meldungen zu überbringen.
Und eben aus diesem Grund wurden als Meldegänger nur Soldaten eingesetzt, die für andere Einsätze unbrauchbar und damit entbehrlich waren.

Parabellum
29.08.2005, 14:19
Genauso wie die Strippenzieher :)

Fritz Fullriede
29.08.2005, 14:22
Oh weh , Halbwissen pur !

Roberto Blanko
29.08.2005, 14:31
Und eben aus diesem Grund wurden als Meldegänger nur Soldaten eingesetzt, die für andere Einsätze unbrauchbar und damit entbehrlich waren.

Soetwas ähnliches wie Kanonenfutter also. Aber sogar die Kanonen haben diese Ausgeburt der Hölle verschmäht.


Das ist totaler Blödsinn auf Ghetto Niveau. Müssen wir uns sowas antun?

Keiner wäre Dir böse, wenn Du woanders Deine braune Gülle ablassen würdest, Platte.

Gruß
Roberto

Parabellum
29.08.2005, 14:35
Oh weh , Halbwissen pur !

Inwiefern ?

Fritz Fullriede
29.08.2005, 14:41
Schau einfach in den Link zum Forum der Wehrmacht .

Parabellum
29.08.2005, 14:43
Poste ihn, ich habe keine Lust ihn zu suchen.

Fritz Fullriede
29.08.2005, 14:52
Steht doch auf der vorherigen Seite .

Parabellum
29.08.2005, 14:58
Da steht kein Link. Ist jetzt aber auch wurscht.

Fritz Fullriede
29.08.2005, 15:21
OK , war auf Seite 5

http://forum-der-wehrmacht.de/index.php?showtopic=11611

Kaiser
29.08.2005, 16:32
Je mehr er sich später einmischte und seinen Generälen reinpfuschte, desto mehr Niederlagen hagelte es.


Siehe mein Post von Gestern um 18:43

Kaiser
29.08.2005, 16:43
Wieso sollte man gegen die kämpfen, die einem vom Hitler-Joch erlösen ?
Ich sehe schon, du bist über die Thematik nicht im Bilde..

Wen meinst du? Die rote Mörder-, Vertreiber- und Vergewaltigerorganisation oder die angelsächsischen Terrorbomber.

Die Deutschen hatten 6 Jahre Krieg hinter sich und waren des Kämpfens Müde. Der Partisanenkampf gehörte ebensowenig zur deutschen Militärtradition. Auch war ein solcher gegen die vier siegreichen Großmächte absolut sinnlos. Das waren die Gründe weswegen nach der Kapitulation im Untergrund nicht weitergekämpft wurde, nicht weil man froh war die Russen, Amerikaner, Engländer und Franzosen im Land zu haben.

Als Österreich 1938 angeschlossen wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt. Als Polen 1939 zerschmettert wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt. Als Frankreich 1940 besiegt wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt.

Wo war der massenhafte Jubel der Deutschen als die Alliierten 1945 triumphierten?

Die Deutschen hätten es mehrheitlich lieber gesehen, wenn sowohl in London als auch in Moskau die Hakenkreuzfahne geweht und die Wehrmacht siegreich den Krieg beendet hätte.

Parabellum
29.08.2005, 17:45
Wen meinst du? Die rote Mörder-, Vertreiber- und Vergewaltigerorganisation oder die angelsächsischen Terrorbomber.


Ich halte deine Meinung über die Rote Armee für ziemlich Einseitig. Aber gut, es ist deine Meinung.


Die Deutschen hatten 6 Jahre Krieg hinter sich und waren des Kämpfens Müde. Der Partisanenkampf gehörte ebensowenig zur deutschen Militärtradition. Auch war ein solcher gegen die vier siegreichen Großmächte absolut sinnlos. Das waren die Gründe weswegen nach der Kapitulation im Untergrund nicht weitergekämpft wurde, nicht weil man froh war die Russen, Amerikaner, Engländer und Franzosen im Land zu haben.

Als Österreich 1938 angeschlossen wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt. Als Polen 1939 zerschmettert wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt. Als Frankreich 1940 besiegt wurde, haben die Deutschen Hitler massenhaft zugejubelt.

Wo war der massenhafte Jubel der Deutschen als die Alliierten 1945 triumphierten?

Das Volk jubelte nur so lange wie Hitlers Politik und die Wehrmacht Erfolge verbuchen konnte. Schon nach den ersten Niederlagen machte sich Unruhe breit, was auch vollkommen verständlich ist. Als dann die Bombardements der Alliierten begangen und später der Staat gegen das eigene Volk vorging, war man froh das der Krieg zu Ende war und Hitler nicht mehr unter den lebenden weilte.
Um dies zu zeigen musste man nicht alliierten Zujubeln.
Das war ganz von der Bevölkerung abhängig. Manche jubelten, manche nicht.

Parabellum
29.08.2005, 20:50
Nein, du wirst es nicht erleben :)

Kaiser
29.08.2005, 21:37
Ich halte deine Meinung über die Rote Armee für ziemlich Einseitig. Aber gut, es ist deine Meinung.


Das hat sie sich durch einseitige Taten östlich der Elbe und noch mehr östlich der Oder redlich "verdient".



Das Volk jubelte nur so lange wie Hitlers Politik und die Wehrmacht Erfolge verbuchen konnte. Schon nach den ersten Niederlagen machte sich Unruhe breit, was auch vollkommen verständlich ist. Als dann die Bombardements der Alliierten begangen und später der Staat gegen das eigene Volk vorging, war man froh das der Krieg zu Ende war und Hitler nicht mehr unter den lebenden weilte.


Offenbar war selbst in deiner Interpretation nicht Hitler, sondern der ausbleibende Erfolg das Problem.



Um dies zu zeigen musste man nicht alliierten Zujubeln.


Meinst du? Wieso jubelten z.B. die Franzosen und die Deutschen nicht? Jubelt man Befreiern nicht zu? Oder machst du dir nur etwas vor?



Das war ganz von der Bevölkerung abhängig. Manche jubelten, manche nicht.


Sagen wir eher die überwiegende Mehrheit der Deutschen jubelte nicht. Aber das ist dir doch auch bekannt. Was soll also diese "Uminterpretation"?

Ich komme sonst noch auf die Idee den fehlenden Jubel der durch die Wehrmacht besiegten Völker als tiefsten Ausdruck der Freude über das Ende des Krieges und die Befreiung durch den Nationalsozialismus zu interpretieren.