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Vollständige Version anzeigen : Wird sich Rechts durchsetzen?



Lehel
03.07.2012, 19:18
Der Mensch will vordergründig zu den Starken gehören. Er kann auch arrogant sein und auf andere herabschauen. Der Kampf um Ressourcen und endliches Wachstum begünstigt dieses Verhalten. Auf verschiedenen Feldern und je nach Situation setzt sich der Stärkere durch. Zum Beispiel überlegene Intelligenz, überlegene Körperkraft, überlegene Masse, oder das Zusammenspiel von solchen Eigenschaften in überlegener Kultur oder überlegenes Volk.

Was ich mit rechter Politik in Verbindung bringe.
Verantwortung
- Jeder ist seines eigen Glückes Schmied
- Jeder haftet für seine Schulden
- Schaffen einer Lebenswerten Zukunft für seine Familie und Kinder
Werte
- Stolz auf seine Kultur, Stolz auf Traditionen
- Identifikation über seine Nationalität
- Verhaltenskodex (z.B. Tüchtigkeit, Ehrlichkeit)

In Zeiten von Sozialdemokratischen und Sozialistischen Mehrheiten in Deutschland und der Schuldenunion in Europa ist es wichtiger denn je sich rechtsspezifische Eigenschaften zu bewahren und auf ein solches Fundament aufzubauen. Dies ist meiner Meinung nach auch ein Weg der Vernunft. Was sind die Methoden um auf den rechten Weg zurückzukommen und welche Risiken und Chancen bestehen darin.

frodo
03.07.2012, 19:29
Rechts-Links-Schema
Politische Einstellungen werden häufig vergröbernd als rechts oder als links bezeichnet.
Die Unterscheidung soll auf die Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurückgehen.
Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien,
die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten.
Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.

Die heutige Verwendung der Begriffe ist teilweise verwirrend. So bezeichnet sich die SPD in ihrem Programm als linke Volkspartei,
Presseartikel sprechen aber auch von rechten Sozialdemokraten.
Bei den Liberalen werden Linksliberale von (rechten) Nationalliberalen unterschieden.
Faschismus gilt gemeinhin als Sammelbezeichnung für rechtsextremistische Bewegungen,
aber der deutsche Philosoph Habermas prangerte vor vielen Jahren auch einen linken Faschismus an.
Die Meinungsforscherin Noelle-Neumann hat beschrieben, was Menschen unter rechten und was sie unter linken Werten verstehen.

Als linke Werte gelten danach:
Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationale und Kosmopolitische.

Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede, Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.

In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentliche Kontrolle, rechte Werte: Privatwirtschaft und Wettbewerb.

Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not. Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.

Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicher Gängelung und staatlichem Zwang.
Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.

Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.


Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland.

Auch eine Definition.

franz
03.07.2012, 19:32
Der Mensch will vordergründig zu den Starken gehören. Er kann auch arrogant sein und auf andere herabschauen. Der Kampf um Ressourcen und endliches Wachstum begünstigt dieses Verhalten. Auf verschiedenen Feldern und je nach Situation setzt sich der Stärkere durch. Zum Beispiel überlegene Intelligenz, überlegene Körperkraft, überlegene Masse, oder das Zusammenspiel von solchen Eigenschaften in überlegener Kultur oder überlegenes Volk.

Was ich mit rechter Politik in Verbindung bringe.
Verantwortung
- Jeder ist seines eigen Glückes Schmied
- Jeder haftet für seine Schulden
- Schaffen einer Lebenswerten Zukunft für seine Familie und Kinder
Werte
- Stolz auf seine Kultur, Stolz auf Traditionen
- Identifikation über seine Nationalität
- Verhaltenskodex (z.B. Tüchtigkeit, Ehrlichkeit)

In Zeiten von Sozialdemokratischen und Sozialistischen Mehrheiten in Deutschland und der Schuldenunion in Europa ist es wichtiger denn je sich rechtsspezifische Eigenschaften zu bewahren und auf ein solches Fundament aufzubauen. Dies ist meiner Meinung nach auch ein Weg der Vernunft. Was sind die Methoden um auf den rechten Weg zurückzukommen und welche Risiken und Chancen bestehen darin.

Für dass alles müssten wir aber erst den herrschenden Neid und Habgier in diesem verrotteten Pöbel ausmerzen. Dass aber geht erst wenn nichts mehr zum umverteilen da ist und unsere Schmarotzer arbeiten müssen. Der Neid allerdings kann aber auch sehr zum Nutzen=(Ansporn) dienen.

Gruß franz

asdfasdf
03.07.2012, 19:35
@ Lehel: Also einmal vorneweg: Ich stimme dir bedingt zu! Wo ich nicht so sehr deiner Meinung bin, ist dass sich zwangsläufig der stärkere durchsetzen MUSS. Das würde z. B. eine Auslöschung der vielen kleinen Völker in Europa und der Welt bedeuten (wohl durch Unterjochung der Großen). Wichtig ist aber, dass die großen, starken Länder die Kleinen leben lassen und damit die länderspezifische Vielfalt Europas und der Welt gewahrt bleibt!


Weiters: Rechts wird sich solange nicht durchsetzen, wie die Menschen Rechts mit den Nazis verbinden. Obwohl das natürlich kompletter Schwachsinn ist. Und das wird ob der Systempresse, dem lauten Geschrei der Linken und der Zensur noch lange so bleiben.

Meiner Meinung nach können die europäischen Staaten nur mit einer liberalen, rechten Politik wieder in die Bahn kommen. Dass dies bedeutet, dass so manches Phantasieprojekt der herrschenden europäischen Eliten stirbt ist klar und auch gut so. Ein Europa der Vaterländer, dass in gewissen Fragen kooperiert wäre die Lösung vieler heutiger Probleme, die nur auf die Zwangsintegration Europas zurückzuführen sind.

frodo
03.07.2012, 19:43
@asdfasdf - ich habe keine Meinung kundgetan, nur etwas gesucht und gepostet.
Zu Europa: Mehr Europa, mehr Subsidiarität und trotzdem starke nationale Identität ist möglich.

asdfasdf
03.07.2012, 19:58
@asdfasdf - ich habe keine Meinung kundgetan, nur etwas gesucht und gepostet.
Zu Europa: Mehr Europa, mehr Subsidiarität und trotzdem starke nationale Identität ist möglich.

Hallo Frodo! Hab eigentlich bei meinem Posting nicht bezug auf dich genommen, sondern auf den Eingangsbeitrag ...

Die Frage ist aber: Sind mehr Europa und mehr Subsidiarität überhaupt nötig, um die Herausforderungen der Zukunft zu lösen? Dieser Meinung bin ich nicht. In gewissen Bereichen, wie z. B. der Verteidigung wird es nötig sein zu kooperieren (ich spreche nicht von einer EU-Armee oder sonstigem Blödsinn). Dass man im wirtschaftlichen Bereich auf alle Fälle nur bedingt kooperieren sollte, zeigt die Krise, die wir seit einigen Jahren durchleben ...

frodo
03.07.2012, 20:00
Die Krise ist nicht nur eine hausgemachte, wir zahlen auch für US-amerikanische Blasen kräftig mit.
Die Gier der Banken, die Unfähigkeit der Politik ordentliche Reformen im eigenen Land zu machen.
Europa nicht halbherzig sondern mit Mut zu bauen ist angesagt.

BRDDR_geschaedigter
03.07.2012, 20:02
Rechts-Links-Schema
Politische Einstellungen werden häufig vergröbernd als rechts oder als links bezeichnet.
Die Unterscheidung soll auf die Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurückgehen.
Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien,
die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten.
Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.

Die heutige Verwendung der Begriffe ist teilweise verwirrend. So bezeichnet sich die SPD in ihrem Programm als linke Volkspartei,
Presseartikel sprechen aber auch von rechten Sozialdemokraten.
Bei den Liberalen werden Linksliberale von (rechten) Nationalliberalen unterschieden.
Faschismus gilt gemeinhin als Sammelbezeichnung für rechtsextremistische Bewegungen,
aber der deutsche Philosoph Habermas prangerte vor vielen Jahren auch einen linken Faschismus an.
Die Meinungsforscherin Noelle-Neumann hat beschrieben, was Menschen unter rechten und was sie unter linken Werten verstehen.

Als linke Werte gelten danach:
Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationale und Kosmopolitische.

Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede, Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.

In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentliche Kontrolle, rechte Werte: Privatwirtschaft und Wettbewerb.

Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not. Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.

Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicher Gängelung und staatlichem Zwang.
Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.

Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.


Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland.

Auch eine Definition.

Das ist falsch die LInken standen nie für richtige Werte und Rechte.

Und warum kann ein Rechter auch nicht international gute Beziehungen haben nur weil der Staat streng konservativ Rechts ist? Das ist ja genau das. Der Rechte trennt hier im Gegensatz
zum Linken Staat und Privat.

asdfasdf
03.07.2012, 20:09
Die Krise ist nicht nur eine hausgemachte, wir zahlen auch für US-amerikanische Blasen kräftig mit.
Die Gier der Banken, die Unfähigkeit der Politik ordentliche Reformen im eigenen Land zu machen.
Europa nicht halbherzig sondern mit Mut zu bauen ist angesagt.

Die Frage ist nur, warum man für die US-Amerikaner zahlt. Vielleicht, weil man sich wegen der Schwäche der Nationalstaaten gängeln ließ?

Es ist nicht nötig, Europa mit Mut, sondern vor allem mit Verstand zu bauen. Denn Mut hatte man ja teilweise. Nur war das oft der Mut zu falschen Entscheidungen ...

Zinsendorf
03.07.2012, 20:39
...
Weiters: Rechts wird sich solange nicht durchsetzen, wie die Menschen Rechts mit den Nazis verbinden. Obwohl das natürlich kompletter Schwachsinn ist. Und das wird ob der Systempresse, dem lauten Geschrei der Linken und der Zensur noch lange so bleiben.
...

Wohl wahr, analog dazu gilt das ähnlich für "Links" - hier wird genauso schwachsinnig - stets die Verbindung mit dem Kommunismus (Stalin, PolPot ...) konstruiert.
Das sind eben die sog. "Argumentationskeulen", die jegliche sinnvolle Diskussionen unterbinden wollen.

Einen wesentlichen Unterschied zwischen "rechts" und "links" sehe ich noch in der Stellung zur Verfügbarkeit (nicht unbedingt Besitz) von Produktionsmitteln und der damit verbundenen Verteilung der Erlöse ("Kapital vs. Arbeit"). Dieser eigentlich grundsätzlich produktive Widerspruch wird gerne vernebelt mit nationalen, religiösen, ethnischen, kulturellen, ideologischen Gegensätzen. Deshalb wird auch gern, wenn es gerade ins Schema passt, rechts mit links gleichgesetzt, oder oben (reich) mit unten(arm).

Deshalb ist hier der Versuch ausgrücklich zu loben, vor dem Disput, die Begriffe (#1; #2) zu erklären.

Lehel
03.07.2012, 21:27
Rechts-Links-Schema
Politische Einstellungen werden häufig vergröbernd als rechts oder als links bezeichnet.
Die Unterscheidung soll auf die Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurückgehen.
Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien,
die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten.
Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.

Die heutige Verwendung der Begriffe ist teilweise verwirrend. So bezeichnet sich die SPD in ihrem Programm als linke Volkspartei,
Presseartikel sprechen aber auch von rechten Sozialdemokraten.
Bei den Liberalen werden Linksliberale von (rechten) Nationalliberalen unterschieden.
Faschismus gilt gemeinhin als Sammelbezeichnung für rechtsextremistische Bewegungen,
aber der deutsche Philosoph Habermas prangerte vor vielen Jahren auch einen linken Faschismus an.
Die Meinungsforscherin Noelle-Neumann hat beschrieben, was Menschen unter rechten und was sie unter linken Werten verstehen. .

Als linke Werte gelten danach:
Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationale und Kosmopolitische.

Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede, Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.

In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentliche Kontrolle, rechte Werte: Privatwirtschaft und Wettbewerb.

Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not. Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.

Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicher Gängelung und staatlichem Zwang.
Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.

Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.

Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland.

Auch eine Definition.

Stimmt alles was man noch hinzufügen kann ist das Positionen die früher als links galten heute als rechts gelten können und umgekehrt. Nationalismus zum Beispiel war 1848 auch eine Forderung der Linken während er heute als rechts gilt und für viele somit schon einmal negativ behaftet ist. Außerdem wertkonservative oder rechtsgerichtete Menschen können sich natürlich auch aus den unterschiedlichsten Gründen für Benachteiligte einsetzen.

Was mich an der heutigen Politik stört ist das sich nun negative Strömungen durchsetzen, die man aus heutiger Sicht als links bezeichnet. Sei es die Idee bereits Säuglinge in Kinderkrippen abzugeben, ein Konzept das eigentlich von der DDR übernommen wurde. Multikulturelle Bestrebungen sind eine weitere Sache die vor allem von den Grünen, SPD und der Linkspartei begrüßt wird. Aber auch Schwarz-Gelb forciert Einwanderung wenn auch aus anderen Gründen oder aus Unfähigkeit. Gegenstimmen werden von prominenten Gutmenschen gnadenlos heruntergebuttert.

chris2009
04.07.2012, 17:02
Rechts-links, Mann-Frau, alt-jung, Raucher-Nichtraucher, Adipöse-Normalgewichtige, Gläubige-Atheisten, aktuell Griechen und Italiener gegen Brd-Bewohner.
Wirklich sehr clever und effizient, daß muß man neidlos anerkennen.

Rockatansky
04.07.2012, 17:22
Einen wesentlichen Unterschied zwischen "rechts" und "links" sehe ich noch in der Stellung zur Verfügbarkeit (nicht unbedingt Besitz) von Produktionsmitteln und der damit verbundenen Verteilung der Erlöse ("Kapital vs. Arbeit"). Dieser eigentlich grundsätzlich produktive Widerspruch wird gerne vernebelt mit nationalen, religiösen, ethnischen, kulturellen, ideologischen Gegensätzen. Deshalb wird auch gern, wenn es gerade ins Schema passt, rechts mit links gleichgesetzt, oder oben (reich) mit unten(arm).

"Die Linke" geht aber von ihren Verlautbarungen, fast aller Verlautbarungen prominenter Linker samt Antifa-geistig-behinderten-Anhang dazu über das Recht der Völker, also des "Volkssouveräns" in den (westlichen/christlichen) Ländern zu mißachten.
Damit wird dann auch die Demokratie, Wille des Volkes abgeschafft.

Auch ein europäisches Europa wird abgeschafft, wenn es nach bestimmten Franfurter Schule One-World'ern geht.

Außer solche wie Sarrazin die dann doch mal ganz reele Themen und eben Fakten ansprechen, die dann eben noch gemobbt werden.
Nichtwestliche Migranten die in linken Parteien sitzen und dort qua freie Hand haben.

Darmauswüchse wie die rothe Claudia, die Kühne Renate, der Struwele, der Tritt'in und der verlogene Sigmar sind bei "der Linken" ja hoch im Kurs.

Ökonomiefragen stellen sich eben schon fast gar nicht mehr - wenn der Einheimische dank Linksnazi-Umvolkung sich nicht mehr sicher und wohl fühlt in seinem Land.

Als wesentlichen Bruch muss man Rosseau, Frankfurter Schule, 1968, und in Deutschland den Start 1998 der Koalition von SPD + Gründreck sehen.

Lehel
04.07.2012, 20:17
Für dass alles müssten wir aber erst den herrschenden Neid und Habgier in diesem verrotteten Pöbel ausmerzen. Dass aber geht erst wenn nichts mehr zum umverteilen da ist und unsere Schmarotzer arbeiten müssen. Der Neid allerdings kann aber auch sehr zum Nutzen=(Ansporn) dienen.

Gruß franz
Mal ein paar negative Beispiele zum Neid bei Asylanten. Diese Gruppe neidet den Deutschen ihre Rechte und Errungenschaften so sehr das dieses Pack sogar zum Hungerstreik aufruft und in einem Extrembeispiel sich sogar die Münder zugenäht hat. Dabei mangelt es den Kulturbereicherern an nichts, diese ach so armen Ausländer schmeißen die ihnen zugeteilten Lebensmittel einfach weg oder Verkaufen sie an Hartz IV Empfänger. Statt hart zu arbeiten treibt es viele Ausländer in die Kriminalität. Der Hass und Neid auf die Deutschen ist bei Migranten sehr ausgeprägt.

Der Neid der Linken ist weniger auf das materielle ausgerichtet sondern diese streben eher nach Macht. Auch hier schlägt der Neid in Hass um. Hass auf das Etablierte, Hass auf das Anständige und extreme Ablehnung von Tugenden die Deutschland ausmachen. Nach dem Motte ich brauche keinen Wohlstand also soll auch kein anderer gut Leben, leben viele Linksextreme.
Natürlich gibt es auch die mächtigen Salonlinke von denen Rockatansky schon einige erwähnt hat die genauso leben wollen wie die Reichen aus Industrie und Politik. Diese geben vor dem Guten und den Menschen zu helfen in Wahrheit vergrößern sie nur das Elend und profitieren auch noch davon.
Diese starke linke Meinungsphalanx verhindert das rechte Werte sich durchsetzen.

Lehel
04.07.2012, 20:42
@ Lehel: Also einmal vorneweg: Ich stimme dir bedingt zu! Wo ich nicht so sehr deiner Meinung bin, ist dass sich zwangsläufig der stärkere durchsetzen MUSS. Das würde z. B. eine Auslöschung der vielen kleinen Völker in Europa und der Welt bedeuten (wohl durch Unterjochung der Großen). Wichtig ist aber, dass die großen, starken Länder die Kleinen leben lassen und damit die länderspezifische Vielfalt Europas und der Welt gewahrt bleibt!
Der Glaube an das Recht des Stärkeren ist bei Rechtsextremisten sehr ausgeprägt. Dies kann auch die hässliche Seite dieser politischen Richtung sein. Es ist schon häufig passiert das der vermeintlich Stärkere den Mund zu voll genommen hat und durch ein Korrektiv eines besseren belehrt wurde. Aber der Erhalt der Schöpfung und der Vielfalt liegt Rechten auch am Herzen, da dies auch das Gegenteil von Gleichmacherei ist.


Weiters: Rechts wird sich solange nicht durchsetzen, wie die Menschen Rechts mit den Nazis verbinden. Obwohl das natürlich kompletter Schwachsinn ist. Und das wird ob der Systempresse, dem lauten Geschrei der Linken und der Zensur noch lange so bleiben.

Meiner Meinung nach können die europäischen Staaten nur mit einer liberalen, rechten Politik wieder in die Bahn kommen. Dass dies bedeutet, dass so manches Phantasieprojekt der herrschenden europäischen Eliten stirbt ist klar und auch gut so. Ein Europa der Vaterländer, dass in gewissen Fragen kooperiert wäre die Lösung vieler heutiger Probleme, die nur auf die Zwangsintegration Europas zurückzuführen sind.
Liberale und rechte Politik hat sich eine lange Zeit bewährt. Den Erfolg kann man messen z.B. an den besseren Wirtschaftsdaten solcher Regierungen. Es ist gut möglich, dass es bei einer klassischen liberalen Wirtschaftsordnung gerechter zugeht. „Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.“ So Winston Churchill. Auch während und nach der Eurokrise sollte man rechtsliberal handeln.

Skaramanga
04.07.2012, 20:58
Nee das ist verboten.

ochmensch
04.07.2012, 21:10
Klar, alles was die Linken noch haben, sind die Geburtenraten ihrer Schützlinge.

Zinsendorf
04.07.2012, 21:13
Es könnte hier fast der Eindruck entstehen, dass "rechts" etwas gegen Ausländer - insbesondere muslimische - hat. Das ist, so pauschal formuliert, natürlich Humbug. Historisch gesehen, war es genau andersrum, z. Bsp. das "rechte" Dritte Reich, die Deutschen genossen im arabischen Raum eine hohe Wertschätzung, da waren ja sogar Muslime in SS-Verbänden u. a. m.

Und auch heute sind Personen muslimischen Glaubens in Deutschland nicht unwillkommen, sofern sie als Investor kommen, (richtige!) Betriebe gründen, Arbeitsplätze schaffen, an die richtigen Parteien spenden... Dass aber die Mehrzahl, die hier aufkreuzt, nicht diesen Kriterien entspricht, hat in erster Linie wirtschaftliche Ursachen. Seit über 50 Jahren hat es unsere Regierung (zumindest die der BRD) nicht geschafft, diesen Prozess im Sinne des deutschen Volkes zu steuern ( --> eigne Nase!).

Und was sich heute so alles als "links" bezeichnet, oder von anderen mal schnell so ettikettiert wird... na, da würden Lassalle, Bebel, Liebknecht, Thälmann & Co. sich im Grab umdrehen! Aber es ist der gleiche Trend auch rechts erkennbar: Da werden unsympathische, kriminelle Typen einfach mal als "Rechte" dargestellt, um damit die wertkonservative (~ rechte) Seite in der Öffentlichkeit zu diskriminieren.

Humer
04.07.2012, 22:00
Es gibt viele Gründe, warum sich Rechts nicht durchsetzen wird. Einer davon ist das Fehlen einer positiven Zukunftsvorstellung bei gleichzeitiger Volksbeschimpfung. Keiner kann sich sicher sein, nicht Opfer zukünftiger "Säuberungsaktionen" zu werden. Wie sie in zahlreichen Anspielungen auf "Laternen" usw. schon angekündigt werden.

Jule
04.07.2012, 22:06
Rechts-Links-Schema
Politische Einstellungen werden häufig vergröbernd als rechts oder als links bezeichnet.
Die Unterscheidung soll auf die Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurückgehen.
Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien,
die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten.
Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.

Die heutige Verwendung der Begriffe ist teilweise verwirrend. So bezeichnet sich die SPD in ihrem Programm als linke Volkspartei,
Presseartikel sprechen aber auch von rechten Sozialdemokraten.
Bei den Liberalen werden Linksliberale von (rechten) Nationalliberalen unterschieden.
Faschismus gilt gemeinhin als Sammelbezeichnung für rechtsextremistische Bewegungen,
aber der deutsche Philosoph Habermas prangerte vor vielen Jahren auch einen linken Faschismus an.
Die Meinungsforscherin Noelle-Neumann hat beschrieben, was Menschen unter rechten und was sie unter linken Werten verstehen.

Als linke Werte gelten danach:
Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität, das Internationale und Kosmopolitische.

Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede, Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.

In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentliche Kontrolle, rechte Werte: Privatwirtschaft und Wettbewerb.

Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not. Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern.

Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicher Gängelung und staatlichem Zwang.
Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.

Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren.


Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland.

Auch eine Definition.

Diese Definition ist mir zu pauschal!

Es gibt zig linkspolitische Strömungen, genauso wie es zig rechtspolitische Strömungen gibt!

Ich, als jemand der eher linkspolitische Züge bei sich sieht, gehe mit den meisten linken Ideen überhaupt nicht konform! Warum auch?

Wie gesagt: Es gibt nicht "den Linken" oder "den Rechten"...das ist doch alles Humbug...

...nichts weiter als eine Konstruktion, um die Menschen in "gut-und-böse" zu unterteilen!
That´s it!

Hombre
04.07.2012, 22:31
Rechts hat sich schon durchgesetzt. Die Zukunft ist schon da. Bloß noch nicht überall.

Rockatansky
04.07.2012, 22:39
Ein 1. , 2. Weltkrieg-national "Rechts" ganz sicher am besten nicht.

Ein pro-europäisches, euro-zentrisches, auf Stabilität wert legendes "Rechts" auf jeden Fall am besten.

Rockatansky
04.07.2012, 22:45
Wie gesagt: Es gibt nicht "den Linken" oder "den Rechten"
Zum Glück nicht!

Herr Schmidt
05.07.2012, 09:28
Rechts-Links-Schema
Politische Einstellungen werden häufig vergröbernd als rechts oder als links bezeichnet.
Die Unterscheidung soll auf die Sitzordnung in der französischen Abgeordnetenkammer von 1814 zurückgehen.
Dort saßen - vom Präsidenten aus gesehen - auf der rechten Seite diejenigen Parteien,
die für den Erhalt der gegenwärtigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse eintraten.
Auf der linken Seite saßen diejenigen Parteien, die eine Änderung der politischen und sozialen Verhältnisse anstrebten.

:top:

Die heutige Verwendung der Begriffe ist teilweise verwirrend. So bezeichnet sich die SPD in ihrem Programm als linke Volkspartei,
Presseartikel sprechen aber auch von rechten Sozialdemokraten.
Bei den Liberalen werden Linksliberale von (rechten) Nationalliberalen unterschieden.


Faschismus gilt gemeinhin als Sammelbezeichnung für rechtsextremistische Bewegungen,
aber der deutsche Philosoph Habermas prangerte vor vielen Jahren auch einen linken Faschismus an.

Richtig, Faschismus hat nicht mit rechts zu tun, aber das wollen uns die linken Spinner einreden. Faschismus ist,

1. wenn die Gewaltenteilung entfällt: also ein Art Diktatur einer Partei oder einer Ideologie.
oder
2. wenn jede andere Meinung sofort bekämpft wird



Die Meinungsforscherin Noelle-Neumann hat beschrieben, was Menschen unter rechten und was sie unter linken Werten verstehen.

Als linke Werte gelten danach:
Gleichheit, Gerechtigkeit, Nähe, Wärme, Formlosigkeit, das "Du", Spontaneität , das Internationale und Kosmopolitische.

was aber so nicht stimmt ... ich würde eher sagen: Gedanklosigkeit, Faulheit, Staathörigkeit, finanzielle Sicherung des ganz Lebens ... usw.

Ihnen stehen als rechte Werte gegenüber: Betonung der Unterschiede, Autorität, Distanz, geregelte Umgangsformen, das "Sie", Disziplin, das Nationale.

Wieder nicht ganz richtig ... was meinen die Befragten von Nationale ? Stolz auf das was die Nation erreicht? Dann JA ... andere Nationen abwerten? dann ist es nationalsozialistisch

In der Wirtschaft sind linke Werte: staatliche Planung, öffentliche Kontrolle, rechte Werte: Privatwirtschaft und Wettbewerb.

Mit der logischen Folge von links ARM ... rechts REICH (nach dem Bruttosozialprodukt)

Freiheit verstehen Linke zuerst als Freiheit von Not. Der Staat soll sich um soziale Sicherheit und Geborgenheit kümmern. = Gleichmacherei

Rechte verstehen Freiheit umgekehrt zuerst als Freiheit von staatlicher Gängelung und staatlichem Zwang. Sie schätzen Anstrengung, Risikobereitschaft, Eigenaktivität.

= echte Freiheit und Eigenverantwortung

Das zentrale linke Anliegen ist Solidarität mit den Schwächeren. Oder wie ich sage: purer Neid


Quelle: Thurich, Eckart: pocket politik. Demokratie in Deutschland.

Auch eine Definition.


Nicht schlecht geschrieben

Lehel
07.07.2012, 18:44
Es könnte hier fast der Eindruck entstehen, dass "rechts" etwas gegen Ausländer - insbesondere muslimische - hat. Das ist, so pauschal formuliert, natürlich Humbug. Historisch gesehen, war es genau andersrum, z. Bsp. das "rechte" Dritte Reich, die Deutschen genossen im arabischen Raum eine hohe Wertschätzung, da waren ja sogar Muslime in SS-Verbänden u. a. m.

Und auch heute sind Personen muslimischen Glaubens in Deutschland nicht unwillkommen, sofern sie als Investor kommen, (richtige!) Betriebe gründen, Arbeitsplätze schaffen, an die richtigen Parteien spenden... Dass aber die Mehrzahl, die hier aufkreuzt, nicht diesen Kriterien entspricht, hat in erster Linie wirtschaftliche Ursachen. Seit über 50 Jahren hat es unsere Regierung (zumindest die der BRD) nicht geschafft, diesen Prozess im Sinne des deutschen Volkes zu steuern ( --> eigne Nase!).


Die liebe der Deutschen und des Westens zu den Muslimen geht sogar so weit, dass wir heute unsere Soldaten und unser Geld für ihre Kriege und Länder opfern. Die muslimischen Länder sind meist stockkonservative, theokratische, diktatorische und auch rechte Regime. Obwohl vor nicht allzu langer Zeit war der Jemen als Kuba Arabiens bekannt und die Rais bekamen ihre Waffen aus dem Ostblock. Vielleicht könnte man die heutigen Betonköpfe die weiter dem Kommunismus anhängen auch als Rechts bezeichnen. In einem anderen Forum konnte ich von angeblichen Mitgliedern der Linkspartei lesen, dass ihre Genossen im Osten davon ausgehen das ihr geliebtes System nur untergegangen ist wegen der ausländischen Überfremdung. Die vorgeblich antifaschistischen Ostblockstaaten allem voran die DDR haben auch viel vom Nationalsozialismus übernommen, das Spitzelsystem, die Jugendwerkhöfe und vieles mehr könnte eins zu eins aus dem Horrorkabinett der Nationalsozialisten sein. Es gibt also viele Schnittmengen zwischen Rechts und Links und bei beiden Fraktionen kann Ausländerhass vorhanden sein.

Zinsendorf
07.07.2012, 19:51
Die liebe der Deutschen und des Westens zu den Muslimen geht sogar so weit, dass wir heute unsere Soldaten und unser Geld für ihre Kriege und Länder opfern. Die muslimischen Länder sind meist stockkonservative, theokratische, diktatorische und auch rechte Regime. Obwohl vor nicht allzu langer Zeit war der Jemen als Kuba Arabiens bekannt und die Rais bekamen ihre Waffen aus dem Ostblock. Vielleicht könnte man die heutigen Betonköpfe die weiter dem Kommunismus anhängen auch als Rechts bezeichnen. In einem anderen Forum konnte ich von angeblichen Mitgliedern der Linkspartei lesen, dass ihre Genossen im Osten davon ausgehen das ihr geliebtes System nur untergegangen ist wegen der ausländischen Überfremdung. Die vorgeblich antifaschistischen Ostblockstaaten allem voran die DDR haben auch viel vom Nationalsozialismus übernommen, das Spitzelsystem, die Jugendwerkhöfe und vieles mehr könnte eins zu eins aus dem Horrorkabinett der Nationalsozialisten sein. Es gibt also viele Schnittmengen zwischen Rechts und Links und bei beiden Fraktionen kann Ausländerhass vorhanden sein.
Ja genauso habe ich meinen Hegel verstanden, der ja über das bei jeder Entwicklung zu beobachtende Prinzip des "dreifachen Aufhebens" schrieb:

1. Aufheben - im Sinne von Anullieren, was nicht günstig scheint, kommt erstmal weg,
2. Aufheben - im Sinne von Aufbewahren, weiterbenutzen, was passt,
3. Aufheben - im Sinne von auf eine höhere Stufe stellen, ideologisch neu unterfüttern...

Und so läuft eben die Entwicklung, jeder Umsturz, jede Wende usw. ab; es unterscheidet sich nur, wie die jeweils einzelne Erscheinung in der Öffentlichkeit bewertet wird, auch wer es bewertet und in der Öffentlichkeit multipliziert. So muss es ja ganz logisch immer Übereinstimmungen, Übernahmen und eben auch kritische Auseinandersetzungen geben. Einige treffende Beispiele hast du genannt, weitere könnte man sowohl in der (Alt)BRD und dem Vorgängerstaat sehen...

Alter Stubentiger
11.07.2012, 16:23
Der Mensch will vordergründig zu den Starken gehören. Er kann auch arrogant sein und auf andere herabschauen. Der Kampf um Ressourcen und endliches Wachstum begünstigt dieses Verhalten. Auf verschiedenen Feldern und je nach Situation setzt sich der Stärkere durch. Zum Beispiel überlegene Intelligenz, überlegene Körperkraft, überlegene Masse, oder das Zusammenspiel von solchen Eigenschaften in überlegener Kultur oder überlegenes Volk.

Was ich mit rechter Politik in Verbindung bringe.
Verantwortung
- Jeder ist seines eigen Glückes Schmied
- Jeder haftet für seine Schulden
- Schaffen einer Lebenswerten Zukunft für seine Familie und Kinder
Werte
- Stolz auf seine Kultur, Stolz auf Traditionen
- Identifikation über seine Nationalität
- Verhaltenskodex (z.B. Tüchtigkeit, Ehrlichkeit)

In Zeiten von Sozialdemokratischen und Sozialistischen Mehrheiten in Deutschland und der Schuldenunion in Europa ist es wichtiger denn je sich rechtsspezifische Eigenschaften zu bewahren und auf ein solches Fundament aufzubauen. Dies ist meiner Meinung nach auch ein Weg der Vernunft. Was sind die Methoden um auf den rechten Weg zurückzukommen und welche Risiken und Chancen bestehen darin.

Mit rechter Politik verbinde ich
- grenzenloses Schuldenmachen des Staates
- persönliche Bereicherung der Führungsschicht
- keine Rechtssicherheit für den Einzelnen.
- Großmannssucht

Dein rechter Weg ist ein Weg der Egomanen. Die Werte die da angeführt werden sind nur vorgeschoben und werden vom einfachen Volk verlangt. Welche rechte deutsche Führungspersönlichkeit hätte sich da jemals selber dran gehalten?

Alter Stubentiger
11.07.2012, 16:28
@ Lehel: Also einmal vorneweg: Ich stimme dir bedingt zu! Wo ich nicht so sehr deiner Meinung bin, ist dass sich zwangsläufig der stärkere durchsetzen MUSS. Das würde z. B. eine Auslöschung der vielen kleinen Völker in Europa und der Welt bedeuten (wohl durch Unterjochung der Großen). Wichtig ist aber, dass die großen, starken Länder die Kleinen leben lassen und damit die länderspezifische Vielfalt Europas und der Welt gewahrt bleibt!


Weiters: Rechts wird sich solange nicht durchsetzen, wie die Menschen Rechts mit den Nazis verbinden. Obwohl das natürlich kompletter Schwachsinn ist. Und das wird ob der Systempresse, dem lauten Geschrei der Linken und der Zensur noch lange so bleiben.

Meiner Meinung nach können die europäischen Staaten nur mit einer liberalen, rechten Politik wieder in die Bahn kommen. Dass dies bedeutet, dass so manches Phantasieprojekt der herrschenden europäischen Eliten stirbt ist klar und auch gut so. Ein Europa der Vaterländer, dass in gewissen Fragen kooperiert wäre die Lösung vieler heutiger Probleme, die nur auf die Zwangsintegration Europas zurückzuführen sind.

Und du meinst nicht das Leute wie unser Mitforist Brutus fleißig mithelfen das die Leute in D. Rechts mit Nazis gleichsetzen? Und tatsächlich. Wenn sich deutsche Rechte vielleicht mal mehr am Front national orientieren würden könnten sie zumindest eine gewisse Rolle spielen in D.. Was immer man davon halten mag. Aber so wie sich rechte Foristen und Politiker nun mal aufführen gewinnt man eben den Eindruck daß es Nazis sind.

Alter Stubentiger
11.07.2012, 16:31
Es gibt viele Gründe, warum sich Rechts nicht durchsetzen wird. Einer davon ist das Fehlen einer positiven Zukunftsvorstellung bei gleichzeitiger Volksbeschimpfung. Keiner kann sich sicher sein, nicht Opfer zukünftiger "Säuberungsaktionen" zu werden. Wie sie in zahlreichen Anspielungen auf "Laternen" usw. schon angekündigt werden.

Wow. Knapp und präzise.

Humer
11.07.2012, 17:47
Es gibt kein positiv zu beschreibendes "Rechtes Projekt" Versucht man es in unzähligen Beiträgen hier im Forum heraus zu destilieren wird man nicht fündig.
Stattdessen herrscht großes Bedürfnis nach Ausgrenzung unter verschiedensten Gesichtspunkten. Im Großen, nach Rassen und Religionen.
Im Kleinen geht es weiter mit Harz IV Empfängern, Feministinnen, Linken, "Demokratten" , Beamte, Türken, der heutigen Jugend und, und....Ob sie wohl meinen , dass dann, wenn nur genug ausgegrenzt sind, eine neue, bessere Zeit anbricht.
Sie haben kein Interesse das Volk, so wie es real existiert, zu akzeptieren. Aber sie geben vor das Land zu lieben !
Wie soll auf diese Weise eine Mehrheit gewonnen werden ? Na gut, das ist nicht mein Problem.

Lehel
11.07.2012, 17:49
Mit rechter Politik verbinde ich
- grenzenloses Schuldenmachen des Staates
Es mag zwar vor allem geschichtliche und strukturelle Gründe haben das man in Ländern mit einer eher rechten Regierung, ich nenne hier speziell die CSU und Bayern, eine bessere Wirtschaftsgrundlage vorfindet als in traditionell Rot regierte Bundesländer. Sparsamkeit und gutes Wirtschaften verbindet eine Mehrheit der Bevölkerung immer noch mit einer Regierung deren politische Achse nach rechts zeigt. Bei einer nicht ideologischen Betrachtung kommt man zu dem Schluss, dass alle Regierungen sich ab einem bestimmten Zeitpunkt der deutschen Nachkriegsgeschichte sich immer höher verschuldet haben.


- persönliche Bereicherung der Führungsschicht
Filz kommt in beiden politischen Lagern vor.


- keine Rechtssicherheit für den Einzelnen.
Sind es nicht auch linke oder liberale Richter die z.B. den Opferschutz vernachlässigen


- Großmannssucht
Das kann man vielen Politikern aus allen Lagern unterstellen


Dein rechter Weg ist ein Weg der Egomanen. Die Werte die da angeführt werden sind nur vorgeschoben und werden vom einfachen Volk verlangt. Welche rechte deutsche Führungspersönlichkeit hätte sich da jemals selber dran gehalten?
Man sollte die Kirche im Dorf lassen Führungspersonen werden immer mehr für sich beanspruchen. Rechte Vorstände und Köpfe wissen sich durchaus zu benehmen und sind an einer Ordnung interessiert. Die Schuld an Exzessen und Ungerechtigkeiten in unserer Wirtschaft kann man auch nicht einer eindeutigen Richtung zuschieben.
Was man sagen kann ist, dass sich die politische Einstellung sich je nach Alter und Wohlstand verändert. Mir fällt dazu der Spruch ein „Wer in seiner Jugend kein Kommunist war, hat kein Herz, wer es im Alter noch immer ist, hat keinen Verstand.“
Anstand und Vernunft sind meiner Meinung nach nicht nur reine Lippenbekenntnisse.