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Vollständige Version anzeigen : Was wäre wenn Alg2 abgeschafft werden würde ohne Ersatz ???



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Affenpriester
09.07.2012, 09:38
Die Dividende deines Aktienpakets wird von den Arbeitern in besagten Konzernen mit ihrer Arbeitskraft erwirtschaftet, weil es meine Investition erst möglich macht, Ohne meine (und natürlich alle anderen Aktionäre) Investition (mit Risiko des Totalverlustes) gäbe es keine Firma, keine Produktion, keine Arbeitsplätze.

Ich denke Kapital und Arbeitsplätze sind in einer modernen Gesellschaft pari ... darum sind sie in Aufsichtsräten meist gleich besetzt.

So ist es. Zumal der Arbeitnehmer ja nicht für die Firma haftet, der Kunde auch nicht.

Landogar
09.07.2012, 13:38
Die Dividende deines Aktienpakets wird von den Arbeitern in besagten Konzernen mit ihrer Arbeitskraft erwirtschaftet, weil es meine Investition erst möglich macht, Ohne meine (und natürlich alle anderen Aktionäre) Investition (mit Risiko des Totalverlustes) gäbe es keine Firma, keine Produktion, keine Arbeitsplätze.

Ich denke Kapital und Arbeitsplätze sind in einer modernen Gesellschaft pari ... darum sind sie in Aufsichtsräten meist gleich besetzt.

Schon richtig, ändert aber nichts daran, dass Geld an sich keine Wertschöpfung betreibt. Als Produktionsmittel ermöglicht es Wertschöpfung. Nicht mehr und nicht weniger. Wobei ein Aktienpaket (ich habe auch diverse), wenigstens einen Sachwert in Form einer Beteiligung darstellt.

Revoli Toni
09.07.2012, 13:52
Ein Staat an sich kann nicht sozial sein. Asozial ist ein Staat der nach gut Dünken das Geld der arbeitenden Bevölkerung einzieht und umverteilt.

Zum Beispiel von Unten nach Oben.


Ne hat er eben nicht. Warum?

Das verstößt gegen die Rechte der anderen dann. Ein Staatsapparat hat an sich hat keine Ressourcen er kann nur enteignen und umverteilen. Deshalb funktioniert das nicht.

Wer ist das Gemeinwohl? Wo profitiert der BÜrger, wenn er kein EIgentum mehr habne darf? Reines Kollektivistengeschwurbel

Wenn die Ganze Welt, Alles Land und alles Wasser Eigentum von nur noch c.a 1% der Weltbevölkerung ist dann ist das für die 99% Anderen ein riesen Problem.
Das führt zwangsläufig zu einer feudalen Unrechtsherrschaft dieser 1% über die 99% der Menschen. Das ist nicht freiheitlich!
Daher gilt es diesen Zustand zu Vehindern. Daher fordere ich: Freiheit durch die Sicherung freier Güter!

Affenpriester
09.07.2012, 13:55
Zum Beispiel von Unten nach Oben.



Wenn die Ganze Welt, Alles Land und alles Wasser Eigentum von nur noch c.a 1% der Weltbevölkerung ist dann ist das für die 99% Anderen ein riesen Problem.
Das führt zwangsläufig zu einer feudalen Unrechtsherrschaft dieser 1% über die 99% der Menschen. Das ist nicht freiheitlich!
Daher gilt es diesen Zustand zu Vehindern. Daher fordere ich: Freiheit durch die Sicherung freier Güter!

Ich bin durchaus der Auffassung dass Dinge wie Wasser nicht von Privatfirmen verkauft werden sollten. Es ist ein Allgemeingut welches der Staat verwalten sollte.

Revoli Toni
09.07.2012, 13:56
Ein Staat an sich kann nicht sozial sein. Asozial ist ein Staat der nach gut Dünken das Geld der arbeitenden Bevölkerung einzieht und umverteilt.


Ne hat er eben nicht. Warum?

Das verstößt gegen die Rechte der anderen dann. Ein Staatsapparat hat an sich hat keine Ressourcen er kann nur enteignen und umverteilen. Deshalb funktioniert das nicht.

Wer ist das Gemeinwohl? Wo profitiert der BÜrger, wenn er kein EIgentum mehr habne darf? Reines Kollektivistengeschwurbel


Ich bin durchaus der Auffassung dass Dinge wie Wasser nicht von Privatfirmen verkauft werden sollten. Es ist ein Allgemeingut welches der Staat verwalten sollte.

Das muss auch mal BRDDR_geschaedigter lernen.

Heinrich_Kraemer
09.07.2012, 14:21
Die Dividende deines Aktienpakets wird von den Arbeitern in besagten Konzernen mit ihrer Arbeitskraft erwirtschaftet, weil es meine Investition erst möglich macht, Ohne meine (und natürlich alle anderen Aktionäre) Investition (mit Risiko des Totalverlustes) gäbe es keine Firma, keine Produktion, keine Arbeitsplätze.

Ich denke Kapital und Arbeitsplätze sind in einer modernen Gesellschaft pari ... darum sind sie in Aufsichtsräten meist gleich besetzt.

Das ganze sozialdemokratische, gewerkschaftliche, sozialistische Geschwafel bezieht sich offensichtlich immer noch auf den Marxschen Mehrwert: Der arme arme Arbeiter wird ausgebeutet, weil er mehr herstellen muß, als er selbst braucht. Dieses Mehr kassiert das böse Unternehmen einfach so.
Frau Wagenknecht von der EX-SED weist ja in diesem Zshg. bevorzugt auf die Unternehmensgewinne und Diviidendenzahlungen hin, die es staatlich abzukassieren gilt - zum Wohle des kleinen Mannes.

Der Witz ist jedoch, daß eben Hinz und Kunz selbst Aktionär des Unternehmens werden können in welchem sie arbeiten und somit selbst am Unternehmensgewinn beteiligt werden. Das hebelt den Marxschen Schwachsinn dahingehend aus, daß der Arbeiter selbst Eigentümer an den Produktionsmitteln wird, somit über seinen eigenen Lohn verhandeln könnte, sowie den Mehrwert mitkassiert usw.
Dann würden jedoch die Gewerkschaften, die sozialdemorktische Bürokratie u.s. Parasitengruppen überflüssig, weil der Arbeitnehmer seine Interessen selbst vertreten kann.
Dehalb wird ja auch alles getan von Seiten der Sozibonzokratie, den Leuten Unternehmensbeteiligung madig zu machen, weil man sein parasitäres Dasein gefährdet sieht.
In den angelsächsichen Ländern sehr beliebt, hierzulande ist der Durchschnittsbürger aber Sozialdemokrat, der sich gerne abzocken läßt von seinen Bonzengenossen.

Revoli Toni
09.07.2012, 14:22
Aus dem verlinkten Artikel: "Wenn es gar nichts mehr gibt, und sie nichts zu verlieren haben, werden sie sich mit Gewalt nehmen, was ihnen ihrer Ansicht nach zusteht."

Was steht denn jemandem zu, der keine Leistung erbringt? Und wieviel Mitleid muß ich mit jemandem haben, dem als Armer - ebenfalls aus dem Artikel zitiert - zwar auch "Menschen- und Bürgerrechte zustehen", der auf selbige aber keinen Pfifferling mehr gibt, wenn er sich nicht für umme nehmen kann, was er braucht und dann deshalb gewalttätig wird? Er hat wie jeder andere die Möglichkeit, seine Arbeitskraft für einen erzielbaren Preis anzubieten. Oftmals lohnt sich das ja gerade wegen der immer größer werdenden Schere zwischen Brutto und Netto nicht mehr, durch welche ausgerechnet jene sozialen Wohltaten finanziert werden, die eine derartige Armut verhindern sollen.

Arbeit steht jemandem zu, dass dieser sich sein täglich Brot erarbeiten kann. Die Landwirtschaft wäre ein guter Fall von Wertschöpfung, deren Produktive Arbeit an die Menschen verteilt werden könnte.
Wenn das Geld des Volkes aufgebraucht ist, werden unnütze Branchen Boykottiert und somit ins Aus getrieben. Oh... aber da höre ich schon die einen da, die Tollen da, die ihre gehorteten virtuellen Werte die dann verfallen bejammern.

konfutse
09.07.2012, 14:23
Die Dividende deines Aktienpakets wird von den Arbeitern in besagten Konzernen mit ihrer Arbeitskraft erwirtschaftet, weil es meine Investition erst möglich macht.
...
Das mit dem investieren musst du mal erklären. Mit dem Kauf einer Aktie von einem anderen Besitzer investierst du in das Unternehmen? Wie das, wenn das doch nur ein Besitzerwechsel ist? Wird nicht nur dann investiert, wenn Aktien emittiert werden?



...
Ohne meine (und natürlich alle anderen Aktionäre) Investition (mit Risiko des Totalverlustes) gäbe es keine Firma, keine Produktion, keine Arbeitsplätze.
Wie das, wo doch die wenigsten Firmen Aktiengesellschaften sind und davon nur ein Bruchteil an der Börse gehandelt werden? Stand am Anfang der Privatwirtschaft etwa eine Akteingesellschaft? Wohl kaum.

BRDDR_geschaedigter
09.07.2012, 17:24
Zum Beispiel von Unten nach Oben.



Wenn die Ganze Welt, Alles Land und alles Wasser Eigentum von nur noch c.a 1% der Weltbevölkerung ist dann ist das für die 99% Anderen ein riesen Problem.
Das führt zwangsläufig zu einer feudalen Unrechtsherrschaft dieser 1% über die 99% der Menschen. Das ist nicht freiheitlich!
Daher gilt es diesen Zustand zu Vehindern. Daher fordere ich: Freiheit durch die Sicherung freier Güter!

Ja das hast du im Sozialismus.

Wo denn ist heute irgendein Staat auf der Welt noch streng kapitalistisch? Die haben alle staatliche Umverteilung inklusive einem ausuferndem Staatssektor.

Verteilung von Unten noch Oben gibt es eigentlich nur in faschistischen oder sozialistischen Systemen aber nicht im Kapitalismus, weil im Kapitalismus schmarotzende Möchtegernelitisten pleite gehen.

Revoli Toni
09.07.2012, 17:31
Ja das hast du im Sozialismus.

Wo denn ist heute irgendein Staat auf der Welt noch streng kapitalistisch? Die haben alle staatliche Umverteilung inklusive einem ausuferndem Staatssektor.

Verteilung von Unten noch Oben gibt es eigentlich nur in faschistischen oder sozialistischen Systemen aber nicht im Kapitalismus, weil im Kapitalismus schmarotzende Möchtegernelitisten pleite gehen.

Wenn Wallstreet pleite geht... und die ganzen Spekulanten dazu... Das wäre ja ein Traum!

BRDDR_geschaedigter
09.07.2012, 17:33
Wenn Wallstreet pleite geht... und die ganzen Spekulanten dazu... Das wäre ja ein Traum!

Diese ganzen Sozialisten lassen die nicht pleite gehen, weil das ja angeblich dann Schaden an dem Gesamtkollektiv verursacht.

Revoli Toni
09.07.2012, 17:39
Diese ganzen Sozialisten lassen die nicht pleite gehen, weil das ja angeblich dann Schaden an dem Gesamtkollektiv verursacht.


Dann sind diese Typen also Sozis, interessant. Dann wär aber die FDP auch sozialistisch, was den Umgang mit großen Firmen betrifft.

BRDDR_geschaedigter
09.07.2012, 17:42
Dann sind diese Typen also Sozis, interessant. Dann wär aber die FDP auch sozialistisch, was den Umgang mit großen Firmen betrifft.

Klar sind das Sozen, total sozialdemokratisches Programm.

Bankenrettung ist sozialistisch, da sie hier mit dem Kollektivschaden argumentieren.

konfutse
09.07.2012, 17:42
Dann sind diese Typen also Sozis, interessant. Dann wär aber die FDP auch sozialistisch, was den Umgang mit großen Firmen betrifft.
Vor paar Jahrzehnten wurden von den deutschen Hausfrauen überall Kommunisten vermutet und heute Sozialisten.

Revoli Toni
09.07.2012, 17:44
Klar sind das Sozen, total sozialdemokratisches Programm.

Bankenrettung ist sozialistisch, da sie hier mit dem Kollektivschaden argumentieren.

Das ist immerhin ein guter Grund Bankenrettung ab zu lehnen.

Herr Schmidt
09.07.2012, 17:54
Das mit dem investieren musst du mal erklären. Mit dem Kauf einer Aktie von einem anderen Besitzer investierst du in das Unternehmen? Wie das, wenn das doch nur ein Besitzerwechsel ist? Wird nicht nur dann investiert, wenn Aktien emittiert werden?

Sorry, komme gerade vom Tennis spielen .... aber mein Vorbesitzer hat den Arbeitsplatz überhaupt erst möglich gemacht ... aber jetzt ist es meine Investition.



Wie das, wo doch die wenigsten Firmen Aktiengesellschaften sind und davon nur ein Bruchteil an der Börse gehandelt werden? Stand am Anfang der Privatwirtschaft etwa eine Akteingesellschaft? Wohl kaum.

Nein, aber andere Unternehmensformen: KG, GmbH, OHG usw. immer braucht man erst eine Idee, dann das Geld, und erst dann die Arbeiter (die beliebig austauschbar sind). Wir lernen: erst kommt der Unternehmergeist, dann das Geld ... dann lange nichts und dann kommen die Arbeiter.

Volker
09.07.2012, 18:01
So ist es. Zumal der Arbeitnehmer ja nicht für die Firma haftet, der Kunde auch nicht.

Mir scheint, hier in der BRD haftet niemand für etwas, jedenfalls nicht die mit dem DAX ! Nur ich, als schwächstes Glied in dieser kapitalistischen Gesellschaft werde für jeden Mist haftbar gemacht, am liebsten mit Haft. :fizeig:

Skorpion968
09.07.2012, 18:22
Genau, für dich sind alle anderen dumm.

Nein, für mich sind nicht alle anderen dumm. Es sind nur die dumm, die dumm sind.
Apropos Ideologie solltest du besser vor der eigenen Haustür kehren, Junge.

Skorpion968
09.07.2012, 18:30
Das ganze sozialdemokratische, gewerkschaftliche, sozialistische Geschwafel bezieht sich offensichtlich immer noch auf den Marxschen Mehrwert: Der arme arme Arbeiter wird ausgebeutet, weil er mehr herstellen muß, als er selbst braucht. Dieses Mehr kassiert das böse Unternehmen einfach so.
Frau Wagenknecht von der EX-SED weist ja in diesem Zshg. bevorzugt auf die Unternehmensgewinne und Diviidendenzahlungen hin, die es staatlich abzukassieren gilt - zum Wohle des kleinen Mannes.

Der Witz ist jedoch, daß eben Hinz und Kunz selbst Aktionär des Unternehmens werden können in welchem sie arbeiten und somit selbst am Unternehmensgewinn beteiligt werden. Das hebelt den Marxschen Schwachsinn dahingehend aus, daß der Arbeiter selbst Eigentümer an den Produktionsmitteln wird, somit über seinen eigenen Lohn verhandeln könnte, sowie den Mehrwert mitkassiert usw.
Dann würden jedoch die Gewerkschaften, die sozialdemorktische Bürokratie u.s. Parasitengruppen überflüssig, weil der Arbeitnehmer seine Interessen selbst vertreten kann.
Dehalb wird ja auch alles getan von Seiten der Sozibonzokratie, den Leuten Unternehmensbeteiligung madig zu machen, weil man sein parasitäres Dasein gefährdet sieht.
In den angelsächsichen Ländern sehr beliebt, hierzulande ist der Durchschnittsbürger aber Sozialdemokrat, der sich gerne abzocken läßt von seinen Bonzengenossen.

Geschwafel. Der spärliche Lohn des AN reicht nie aus, um nennenswerte Unternehmensanteile zu kaufen.
Und selbst wenn es gehen würde, der Aktionär hat nie genügend Mitspracherechte, um nennenswerten Einfluss auszuüben. Als Geldgeber sind die Aktionäre gerne gesehen. Das war es dann aber auch schon. Geld geben und Fresse halten!

Skorpion968
09.07.2012, 18:36
Klar sind das Sozen, total sozialdemokratisches Programm.

Bankenrettung ist sozialistisch, da sie hier mit dem Kollektivschaden argumentieren.

Hast du eigentlich eine Lebensversicherung oder eine private Rentenversicherung?

BRDDR_geschaedigter
09.07.2012, 18:37
Hast du eigentlich eine Lebensversicherung oder eine private Rentenversicherung?

Genau das meine ich.

Ich habe gar nichts von Beiden da das Abzockpapiere sind, sie sind wertlos.

Willst du jetzt das "Kapital" doch retten?

Skorpion968
09.07.2012, 18:56
Genau das meine ich.

Ich habe gar nichts von Beiden da das Abzockpapiere sind, sie sind wertlos.

Willst du jetzt das "Kapital" doch retten?

Ich will das Kapital nicht retten.
Ich will dir nur klar machen, dass es tatsächlich zu Schäden für den kleinen Mann und auch für kleine und mittlere Unternehmen kommt, wenn man so eine Riesenbank pleite gehen lässt. Weil das Finanzsystem eng miteinander verzahnt ist. Fällt der Riese, zieht er viele Kleine mit in den Abgrund. Dann fallen nicht nur Lebens- und Rentenversicherungen aus, sondern auch Kredite für Unternehmen und vieles andere mehr.

Es ist eine typische Erscheinung im Kapitalismus, dass sich Banken und Konzerne zu solchen Riesenkonglomeraten zusammen schließen, weil sie dadurch viel mehr Macht im Markt haben. Der Staat müsste diese Riesendinger eigentlich zerschlagen, damit die nicht mehr die Macht haben Staaten zu erpressen.

BRDDR_geschaedigter
09.07.2012, 19:06
Ich will das Kapital nicht retten.
Ich will dir nur klar machen, dass es tatsächlich zu Schäden für den kleinen Mann und auch für kleine und mittlere Unternehmen kommt, wenn man so eine Riesenbank pleite gehen lässt. Weil das Finanzsystem eng miteinander verzahnt ist. Fällt der Riese, zieht er viele Kleine mit in den Abgrund. Dann fallen nicht nur Lebens- und Rentenversicherungen aus, sondern auch Kredite für Unternehmen und vieles andere mehr.

Es ist eine typische Erscheinung im Kapitalismus, dass sich Banken und Konzerne zu solchen Riesenkonglomeraten zusammen schließen, weil sie dadurch viel mehr Macht im Markt haben. Der Staat müsste diese Riesendinger eigentlich zerschlagen, damit die nicht mehr die Macht haben Staaten zu erpressen.

Quatsch! Wo ist es Kapitalismus wenn Phantasiepapiergeld per Zentralbanken dem Markt aufgezwungen wird? Genau das ist das Problem, das Geld wird beliebig vermehrt der Michel somit abgezockt (Inflation) und an die Zocker somit umverteilt.

Je länger man das System am Leben erhält desto höher wird die Fallhöhe. Rettungen zögern die Sache somit nur hinaus, diese Lebensversicherungen sind jetzt schon pleite.

Deshalb ist ein jetziger Bankrott besser als das Ganze noch rauszuzögern.

Island hat seine Banken pleite gehen lassen.

Du bist ein Steigbügelhalter des Kapitals.

Skorpion968
09.07.2012, 19:09
Du bist ein Steigbügelhalter des Kapitals.

Red doch nicht so ein dummes Zeug. Wenn es nach mir ginge, würde das System noch heute abgeschafft.

konfutse
09.07.2012, 19:14
...
Es ist eine typische Erscheinung im Kapitalismus, dass sich Banken und Konzerne zu solchen Riesenkonglomeraten zusammen schließen, weil sie dadurch viel mehr Macht im Markt haben. Der Staat müsste diese Riesendinger eigentlich zerschlagen, damit die nicht mehr die Macht haben Staaten zu erpressen.
Hier bist du an dem Punkt, den er eben ablehnt. Weil Bankenzerschlagung ein Eingriff in den Markt ist. Und sozialistisch wie er meint. Er weiß nicht was er will.



...
Du bist ein Steigbügelhalter des Kapitals.
Du bist vollends wirr. Du hofierst dem Kapital und zwar in seiner extremsten ungezügelten Form.

Affenpriester
09.07.2012, 21:04
Nein, für mich sind nicht alle anderen dumm. Es sind nur die dumm, die dumm sind.
Apropos Ideologie solltest du besser vor der eigenen Haustür kehren, Junge.

Genau, und du bestimmst, wer dumm ist. Und zwar die die dir widersprechen und deine sonderbaren Ideen hinterfragen.
Argumentativ bist du gescheitert, hältst aber an deinem Konstrukt fest. Das nenne ich wirre Ideologie.

Skorpion968
09.07.2012, 21:17
Argumentativ bist du gescheitert, hältst aber an deinem Konstrukt fest. Das nenne ich wirre Ideologie.

Kehre vor deiner eigenen Haustür.

Herr Schmidt
09.07.2012, 21:22
Genau, und du bestimmst, wer dumm ist. Und zwar die die dir widersprechen und deine sonderbaren Ideen hinterfragen.
Argumentativ bist du gescheitert, hältst aber an deinem Konstrukt fest. Das nenne ich wirre Ideologie.


Leider kann ich dich nicht mehr bewerten ... daher nur einen moralischen "Grünen" :gp::gp::gp:

Skorpion968
09.07.2012, 22:07
Leider kann ich dich nicht mehr bewerten ... daher nur einen moralischen "Grünen" :gp::gp::gp:

Natürlich, die Dumpfbacken müssen zusammenhalten. :D

Affenpriester
09.07.2012, 22:38
Natürlich, die Dumpfbacken müssen zusammenhalten. :D

Mein Gott, bist du kindisch...

Skorpion968
09.07.2012, 23:10
Mein Gott, bist du kindisch...

Kindisch ist es wohl eher, wenn sich die Dummköpfe gegenseitig mit "moralischen grünen Punkten" füttern.
Als ob die Dummheit dadurch weniger dumm würde.

Affenpriester
09.07.2012, 23:11
Kindisch ist es wohl eher, wenn sich die Dummköpfe gegenseitig mit "moralischen grünen Punkten" füttern.
Als ob die Dummheit dadurch weniger dumm würde.

Permanente Beleidigungen deinerseits zeigen nur auf, dass du argumentativ am Ende bist. Es kommt ja selten ein Beitrag von dir ohne aus.

Skorpion968
10.07.2012, 00:24
Permanente Beleidigungen deinerseits zeigen nur auf, dass du argumentativ am Ende bist. Es kommt ja selten ein Beitrag von dir ohne aus.

Ich weiß gar nicht, was du hast. Wenn jemand dumm ist, muss man ihn auch als dumm bezeichnen dürfen. Eine klare Sprache erleichtert die Kommunikation. ;)

Sven71
10.07.2012, 16:22
Arbeit steht jemandem zu, dass dieser sich sein täglich Brot erarbeiten kann.

Umgekehrt: Wer sein täglich Brot will, muß dafür arbeiten. Und er muß nicht irgendwas arbeiten, denn für ungefragte Haldenproduktion gibt es nix. Er muß schon eine Arbeit leisten, für die ihm ein anderer Brot oder eben ein universell einsetzbares Zahlungsmittel zum Erwerb des Brotes im Austausch überläßt.



Die Landwirtschaft wäre ein guter Fall von Wertschöpfung, deren Produktive Arbeit an die Menschen verteilt werden könnte.

Wieso sollte das jemand verteilen? Niemand weiß besser als der Landwirt selbst, wieviel Hilfskräfte er ggf. benötigt.



Wenn das Geld des Volkes aufgebraucht ist, werden unnütze Branchen Boykottiert und somit ins Aus getrieben.

Geld ist nicht einfach so vorhanden und es wird auch nicht aufgebraucht. Oder sitzt da irgendwo ein unheimliches Monster im Keller, das Banknoten und Euromünzen frißt? Oder lutscht irgendein Trojaner das Buchgeld vom Server der Banken? Das Geld der Anderen ist auch nur Ausdruck einer Arbeit, die jene geleistet haben. Wenn das Geld "aufgebraucht" wäre, würde das wohl bedeuten, daß keiner etwas arbeitet und einige das Geld auf Sparkonten horten, anstatt es zu investieren. Dann ist der Umlauf - und das meintest Du wohl - tatsächlich bei 0. Allerdings verdursten die Menschen dann nach etwa 3 - 4 Tagen, denn dann geht ja nichts mehr. Oder sie schlürfen aus natürlichen Wasserläufen und gehen urzeitlich auf Jagd. Ein solches Leben sollten einige der sozialromantischen Träumer hier wirklich mal 2 Monate lang führen müssen.

Sven71
10.07.2012, 16:26
Permanente Beleidigungen deinerseits zeigen nur auf, dass du argumentativ am Ende bist. Es kommt ja selten ein Beitrag von dir ohne aus.

Jetzt laß ihn sich selbst doch toll finden. Um nichts anderes geht es. Nicht um die Armen, nicht um die sozial Schwachen, nicht um die Moral, nicht um eine bessere Gesellschaft ... nur um das Ausleben der Selbstherrlichkeit. Da scheren die gröbsten Patzer und die dämlichsten Selbstentlarvungen nicht, der merkt das nicht mal.

Revoli Toni
10.07.2012, 16:53
Umgekehrt: Wer sein täglich Brot will, muß dafür arbeiten. Und er muß nicht irgendwas arbeiten, denn für ungefragte Haldenproduktion gibt es nix. Er muß schon eine Arbeit leisten, für die ihm ein anderer Brot oder eben ein universell einsetzbares Zahlungsmittel zum Erwerb des Brotes im Austausch überläßt.


Die Möglichkeit zu Arbeiten steht jedem zu! Ich finde jeder hat das recht nicht auf dem Hartz4-Abstellgleis geparkt zu werden um dann da als faul bezeichnet zu werden.
Wissen diese Polit-Terroristen nicht wie widerwertig das ist, Tausende Jobs zu streichen und Tausende Menschen auf die Staße zu setzen um ihnen Faulheit vorzuwerfen? Offenbar nicht!



Wieso sollte das jemand verteilen? Niemand weiß besser als der Landwirt selbst, wieviel Hilfskräfte er ggf. benötigt.


Damit hätten also wenige Landwirte ein Quasi-Monopol an der Lebensmittelproduktion! Das führt dann dazu, dass jemand entweder Verhungern muss oder für so einen drecks Wirtschaftsboss arbeiten muss, für einen Wirtschaftszweig, auf den die Menschheit verzichten kann. Ein unsinnig-kommerzialistischer Wirtschaftszweig also.
Wenn aber ersteres Zutrifft, dann Produziert der Landwirt ein schwach nachgefragtes Haldenprodukt.

Es muss ein Konjunktureinbruch her, damit Ökonomen endlich wieder mal lernt nachhaltig zu Wirtschaften.



Geld ist nicht einfach so vorhanden und es wird auch nicht aufgebraucht. Oder sitzt da irgendwo ein unheimliches Monster im Keller, das Banknoten und Euromünzen frißt? Oder lutscht irgendein Trojaner das Buchgeld vom Server der Banken? Das Geld der Anderen ist auch nur Ausdruck einer Arbeit, die jene geleistet haben.

:achtung:



Wenn das Geld "aufgebraucht" wäre, würde das wohl bedeuten, daß keiner etwas arbeitet und einige das Geld auf Sparkonten horten, anstatt es zu investieren. Dann ist der Umlauf - und das meintest Du wohl - tatsächlich bei 0. Allerdings verdursten die Menschen dann nach etwa 3 - 4 Tagen, denn dann geht ja nichts mehr. Oder sie schlürfen aus natürlichen Wasserläufen und gehen urzeitlich auf Jagd. Ein solches Leben sollten einige der sozialromantischen Träumer hier wirklich mal 2 Monate lang führen müssen.


Schuldgeldhortung ist auch Geldhortung. Es ist ja zu sehen wie sich die Konten einer Minderheit während der ganze Rest leer- oder gar in die roten Zahlen läuft.

Wenn Wirtschaftszweige Boykottiert werden sterben sie weg. Wenn jeder sich nur noch selbst versorgt und nicht mehr für den kommerzialistischen Apparat arbeitet verschwindet er, so einfach ist das.

Sven71
10.07.2012, 17:09
Du rallst es einfach nicht. Du glaubst, es sei ungerecht, wenn Du Geld weggenommen bekommst, damit andere leben können, siehst aber nicht ein, wenn jemand anderes es als ungerecht empfindet, wenn er bedeutend weniger Geld überhaupt erst bekommt, obwohl er sich nicht weniger anstrengt. Du fragst, was Du dafür kannst, dass andere weniger haben. Was kann denn der andere dafür, dass Du mehr hast?

Richtig, das sehe ich nicht ein. Die meisten Menschen, die weniger Geld bekommen, haben sich weniger angestrengt: In der Schule, bei den eigenen Überlegungen zur Berufswahl, bei der Ausbildung. Fertig. Sonst hätten die ebenfalls einen besser bezahlten Job. Die wenigen Menschen, die infolge körperlicher oder mentaler Defizite tatsächlich bei vergleichbarer Anstrengung weniger auf die Strecke bringen, werden durch direkten Altruismus ebenfalls besser bedient als durch Zwangsabgaben, von denen nur noch 1/3 bei den Bedürftigen ankommt, während die alimentierte Beamtenschaft in den Klau-und-Verteilstationen einsackt.
Ich kann nichts dafür, daß andere weniger haben. Der andere kann auch nichts dafür, daß ich mehr habe. Er kann aber etwas dafür, daß er selbst weniger hat als ich. Fertig.


Studien zeigen ziemlich eindeutig, dass wir eine nicht besonders durchlässige Sozialstruktur haben. Mit anderen Worten: Wer arm geboren wird, wird wahrscheinlich auch arm sterben, ebenso andersrum. Das mag Dir nicht gefallen, aber es ist der Fall.

Studien haben auch gezeigt, daß stur aufrechtes Sitzen für die Wirbelsäule besser ist als das lässige Lümmeln im Stuhl .... bis genau das 23 Jahre später als Irrtum infolge eines Meßartefaktes widerlegt wurde. Was interessieren mich Studien, wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, daß man den Arsch hebt und einen die Sozialstruktur dann rasch nicht mehr interessieren muß. Abgesehen davon: Wer wird hier bitte arm geboren? Die breite Mehrheit hat ein Dach über dem Kopf, Heizung, fließendes Wasser, Zugang zu medizinischer Versorgung .... erzähl das mal dem kleinen Jungen mitten im Sudan. Der wäre gerne mal so "arm". Was ein Gesaber ...



Exakt! Jetzt drehe das ganze doch einfach mal um: Was Du als gerecht empfindest, muss der Arme nicht akzeptieren. Warum sollte er auch?

Muß er auch nicht. Er kann sich gerne den ganzen Tag als Opfer einer Ungerechtigkeit beweinen. Mir völlig egal. Der Unterschied ist: Ich opfere Lebenszeit und Arbeitskraft um meine Situation stetig zu verbessern und meine Familie zu ernähren. Der selbsternannt Arme, der in der BRD tatsächlich ein Mittelklässler ist, da wir hier keine Armen haben, hat die Weichen nicht rechtzeitig gestellt und delegiert seine Verantwortung an andere: An Politiker, die ihm Versprechen, daß er als Eigenleistungsersatz geklautes Geld der Leistungswilligen als Hehlerware zugesteckt bekommt. Er muß nur die richtige Partei wählen ...




Du sprichst aber so, als sei Deine Empfindung von Gerechtigkeit die einzig zulässige, genauso wie der Arme, der behauptet, es sei ungerecht, dass Du mehr hast und er weniger. Dabei habt ihr beide Recht oder Unrecht, je nachdem, welche Perspektive man anwendet.

Mitnichten, denn es geht nicht um meine Empfindung irgendeiner Gerechtigkeit. Gerechtigkeit ist eine Illusion. Es geht darum, daß man das akzeptiert, was man im Austausch von Leistungen vereinbart hat. Und wer damit einverstanden war, für einen Hungerlohn zu buckeln, braucht sich hinterher nicht beklagen, daß er für einen Hungerlohn buckeln muß. Wer sich nicht bemüht hat, etwas anderes zu können, als Putzwasser anzusetzen, braucht sich hinterher nicht zu beklagen, daß außer der Arbeit als 'hygiene manager' nichts anderes verfügbar ist. Und wer wirklich nichts anderes kann, mag bedauernswert sein, hat deswegen aber noch lange kein Recht, andere zu beklauen. Daß berührt in keiner Weise die Frage, ob ich freiwillig bereit bin zu geben. WOmit wir erneut beim Rechtsanspruch sind.


Nicht für den, der hart arbeitet. Schon wieder eine Sache der Perspektive. Du formulierst aber so, als sei es keine Sache der Perspektive, sondern als sei Deine eigene Perspektive die einzig zulässige.

Machst Du das vielleicht nicht? Davon abgesehen: Der "körperlich hart arbeitende" Mensch hat doch wohl die Möglichkeit gehabt, sich über die Bezahlung in verschiedenen Berufen ein Bild zu machen oder? Das konnte man sogar schon zu Zeiten, als es noch kein WWW gab. Heute ist das ein Kinderspiel. Da entscheidet sich einer für einen körperlich schweren Beruf und beklagt sich danach, daß man in körperlich weniger anstrengenden Berufen mehr verdienen kann? Und daran sind dann wie so oft alle anderen schuld, nur der Betroffene selbst nicht? Er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung zu tragen. Das ist meine Meinung dazu. Egal, was der hart Arbeitende sich dabei denkt.



Nein, das kann er nicht.

Der Gedanke, den ich an der Stelle zum Ausdruck bringen wollte, war eigentlich die Erkenntnis, daß mental belastende Arbeiten nicht unbedingt leichter sind als körperlich belastende Arbeiten. Warum wundert mich nicht, daß der Du-verstehst-es-nicht-Forist das nicht versteht?!



Du scheinst einfach nicht zu verstehen, dass die Reichen für ihren Reichtum die Armen brauchen, genau so wie die Mittelschicht. Wenn das Gesamtkonzept nicht passt dann kannst Du soviel Geld haben, wie Du willst, das bringt Dir überhaupt nichts.

Richtig, das verstehe ich tatsächlich nicht. Es stimmt nämlich nicht. Es gibt keinen Gelderhaltungssatz. Die Unterschiede entstehen dadurch, daß der eine Geld zur Seite legt und mit einer guten Idee die Bedürfnisse vieler Menschen befriedigt. Und daß es auf der anderen Seite Menschen gibt, die für ihre Bedürfnisse oft und / oder viel Geld ausgeben. Das hat aber jeder Konsument selbst in der Hand. Das Geld selbst bringt keinem etwas, egal ob man viel oder wenig davon hat. Wer jede Woche fünf Mal eine teure Nutte bumsen muß, soll sich nicht beklagen, wenn er rasch mittellos wird. Und auch nicht, daß die Zuhälter so dicke Autos fahren können.



Ohne die anderen Menschen, die Dir Dein Essen zuerst zusammentragen und dann verkaufen, die Straßenbahnen bedienen, den Müll wegbringen und die Häuser bauen, instandsetzen und warten, hast Du gar nichts. Wenn es keinen mehr gibt, der Dir hilft, bringt Dir alles Geld der Welt nichts.

Das hat niemand bezweifelt. Der Punkt ist: Für mein Essen bezahle ich, sei es im Restaurant oder im Lebensmittelladen. Für die Straßenbahn bezahle ich. Für die Müllentsorgung bezahle ich. Für alles andere auch. Weswegen soll ich dann obendrein nochmal einen Griff in mein Portemonnaie völlig ohne Gegenleistung akzeptieren? Wer von denen wurde gezwungen, Koch, Kellner, Straßenbahnfahrer, Müllfahrer, etc. zu werden? Du tust wie selbstverständlich so, als hätten diese Leute solche Jobs durchweg nur deshalb angenommen, weil gerade kein Platz als Formel 1-Sieger oder Autobauer frei war. Tatsache ist, daß keiner von denen bereit wäre, das Risiko als Unternehmer einzugehen oder sein Leben darauf auszurichten, daß er in einem Rennwagen der Schnellste werden könnte, um damit dann Geld zu verdienen. Wer das macht, was die meisten anderen machen, bekommt eben auch nur, was die meisten anderen bekommen.
Nach all dem Gerede gibt es jetzt immer noch kein nachvollziehbares Argument dafür, daß man mir oder anderen leistungslos Geld entwenden darf. für das ich selbst gearbeitet habe. Was dem Müllmann und dem Koch übrigens genauso ergeht. Daher verkürze ich hier mal meine Erwiderung, bevor ob der vielen Zitatfragmente die nächste Rückmeldung völlig unübersichtlich wird.

Nur eines noch: Die Morde in den USA werden in aller Regel nicht mit legal erworbenen Waffen begangen. Nur mal so zum Nachdenken ...

Sven71
10.07.2012, 17:15
Die Möglichkeit zu Arbeiten steht jedem zu!

Ich wüßte auch nicht, wo jemand daran gehindert wird, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Möglichkeit, abhängig zu arbeiten, steht eben nicht jedem zu. Wie auch. Wozu sollte ein Unternehmen mehr Mitarbeiter einstellen, als es für die Produktion benötigt? Damit die Produkte noch teurer werden und noch mehr eben dieser Arbeitnehmer dann heulen, daß sie sich nichts leisten können? Dieses wirtschaftliche Unverständnis ist ja himmelschreiend




Damit hätten also wenige Landwirte ein Quasi-Monopol an der Lebensmittelproduktion!

Wenn jeder Landwirt selbst entscheidet, wieviel Hilfskräfte er benötigt, bedeutet das noch lange nicht, daß es nur wenige Landwirte geben wird. Wie Du aus meiner Einlassung auf ein Quasi-Monopol schließen kannst, erschließt sich wohl aus Deiner zum besten gegebenen Selbsterkenntnis:



:achtung:


Dem stimme ich zu. Plan hast Du eher keinen.

Volker
10.07.2012, 17:31
Ich weiß gar nicht, was du hast. Wenn jemand dumm ist, muss man ihn auch als dumm bezeichnen dürfen. Eine klare Sprache erleichtert die Kommunikation. ;)

Okay, aber wer entscheidet, wann jemand Dumm genannt werden darf , und Du grad nicht in der Nähe bist ?

Leo Navis
10.07.2012, 19:57
Richtig, das sehe ich nicht ein. Die meisten Menschen, die weniger Geld bekommen, haben sich weniger angestrengt: In der Schule, bei den eigenen Überlegungen zur Berufswahl, bei der Ausbildung. Fertig. Sonst hätten die ebenfalls einen besser bezahlten Job.
Und das ist schlichtweg nicht wahr. Wenn Du als Kind eines sozial schwachen Menschen geboren wurdest hast Du bedeutend schlechtere Karten als wenn Du als Kind eines Akademikers geboren wurdest. Das ist ein Fakt.

schlaufix
10.07.2012, 20:02
Ich wüßte auch nicht, wo jemand daran gehindert wird, ein eigenes Unternehmen zu gründen.
.

Woher sollst Du das auch Wissen? Deine Ansichten sind eh etwas Wirr, sonst würdest Du nicht so einen Unfug schreiben. Wenn Du glaubst jeder könne Unternehmer oder Formel 1 Fahrer werden, sollest Du dich mal besser in der Welt umschauen.

Sven71
10.07.2012, 21:49
Und das ist schlichtweg nicht wahr. Wenn Du als Kind eines sozial schwachen Menschen geboren wurdest hast Du bedeutend schlechtere Karten als wenn Du als Kind eines Akademikers geboren wurdest. Das ist ein Fakt.

Dann wäre ich heute immer noch sozial schwach. Also sei so gut und erspar einem, der es aus der eigenen Biographie heraus besser weiß, dieses Apologetentum für selbsternannte Opfer.

Sven71
10.07.2012, 21:54
Woher sollst Du das auch Wissen? Deine Ansichten sind eh etwas Wirr, sonst würdest Du nicht so einen Unfug schreiben. Wenn Du glaubst jeder könne Unternehmer oder Formel 1 Fahrer werden, sollest Du dich mal besser in der Welt umschauen.

Soviel zum Thema "wirr", nicht wahr? Sonst hättest Du erkennen können, daß das Statement nicht darauf lautete, daß jeder Formel 1-Fahrer oder Unternehmer werden kann, sondern daß man am Versuch nicht von anderen gehindert wird. Und daß eben nur jene die Früchte ernten, die es tatsächlich wagen. Und daß alle anderen sich bitteschön mit dem zu begnügen haben, was sie stattdessen zu investieren bereit sind. Aber da ist wohl das sozialdemokratisierte Selektivlesen vor.

Herr Schmidt
10.07.2012, 21:55
Und das ist schlichtweg nicht wahr. Wenn Du als Kind eines sozial schwachen Menschen geboren wurdest hast Du bedeutend schlechtere Karten als wenn Du als Kind eines Akademikers geboren wurdest. Das ist ein Fakt.

Das heisst, wir müssen alle Kinder den Eltern wegnehmen und in Heimen aufziehen, damit alles gerecht zugeht ... stimmts ??

Skorpion968
11.07.2012, 00:25
Jetzt laß ihn sich selbst doch toll finden. Um nichts anderes geht es. Nicht um die Armen, nicht um die sozial Schwachen, nicht um die Moral, nicht um eine bessere Gesellschaft ... nur um das Ausleben der Selbstherrlichkeit. Da scheren die gröbsten Patzer und die dämlichsten Selbstentlarvungen nicht, der merkt das nicht mal.

Ist ja gut Svenni. :isgut:

Skorpion968
11.07.2012, 00:35
Okay, aber wer entscheidet, wann jemand Dumm genannt werden darf , und Du grad nicht in der Nähe bist ?

Jeder, der einen Goodfellas findet, darf ihn dumm nennen. Ist doch ganz einfach.

Skorpion968
11.07.2012, 00:37
Und daß eben nur jene die Früchte ernten, die es tatsächlich wagen. Und daß alle anderen sich bitteschön mit dem zu begnügen haben, was sie stattdessen zu investieren bereit sind.

Nunja, das ist nun deine Ideologie. Die versuchst du hier gerade anderen aufzuzwingen, du Vorzeigeliberaler.

Skorpion968
11.07.2012, 00:38
Dann wäre ich heute immer noch sozial schwach. Also sei so gut und erspar einem, der es aus der eigenen Biographie heraus besser weiß, dieses Apologetentum für selbsternannte Opfer.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Skorpion968
11.07.2012, 01:11
Richtig, das sehe ich nicht ein. Die meisten Menschen, die weniger Geld bekommen, haben sich weniger angestrengt: In der Schule, bei den eigenen Überlegungen zur Berufswahl, bei der Ausbildung. Fertig. Sonst hätten die ebenfalls einen besser bezahlten Job. Die wenigen Menschen, die infolge körperlicher oder mentaler Defizite tatsächlich bei vergleichbarer Anstrengung weniger auf die Strecke bringen, werden durch direkten Altruismus ebenfalls besser bedient als durch Zwangsabgaben, von denen nur noch 1/3 bei den Bedürftigen ankommt, während die alimentierte Beamtenschaft in den Klau-und-Verteilstationen einsackt.
Ich kann nichts dafür, daß andere weniger haben. Der andere kann auch nichts dafür, daß ich mehr habe. Er kann aber etwas dafür, daß er selbst weniger hat als ich. Fertig.

Auch das ist pure Ideologie. Das ist nämlich die unbewiesene und unbeweisbare Annahme, dass jeder für alles in seinem Leben selbst verantwortlich ist, und dass jeder in seinem Leben zu 100% alles selbst beeinflussen kann. Andersherum gesagt ist das die Negierung sämtlicher Umgebungseinflüsse.
Das ist die Ideologie der Leute, die es gut angetroffen haben und meinen sie könnten deshalb auf anderen rumtrampeln.


Studien haben auch gezeigt, daß stur aufrechtes Sitzen für die Wirbelsäule besser ist als das lässige Lümmeln im Stuhl .... bis genau das 23 Jahre später als Irrtum infolge eines Meßartefaktes widerlegt wurde. Was interessieren mich Studien, wenn ich aus eigener Erfahrung weiß, daß man den Arsch hebt und einen die Sozialstruktur dann rasch nicht mehr interessieren muß. Abgesehen davon: Wer wird hier bitte arm geboren? Die breite Mehrheit hat ein Dach über dem Kopf, Heizung, fließendes Wasser, Zugang zu medizinischer Versorgung .... erzähl das mal dem kleinen Jungen mitten im Sudan. Der wäre gerne mal so "arm". Was ein Gesaber ...

Armut ist immer relativ, hier wie dort. Der Alleinerziehenden, die hier Mitte des Monats nicht weiß, wie sie ihre 3 Kinder über den Monat bringen soll, nützt es verdammt wenig, wenn du sie oberlehrerhaft darauf hinweist, dass im Sudan Kinder hungern. Da werden lediglich Arme gegen noch Ärmere ausgespielt. Der Fehler im System ist damit nicht behoben. Im Gegenteil, er wird bewusst kaschiert. Die Tatsache, dass in einem System der gigantischen Überproduktion Milliarden Menschen hungern, zeigt eindeutig, dass der ganze ideologische Dreck, den ihr Tag für Tag verbreitet, falsch ist.


Mitnichten, denn es geht nicht um meine Empfindung irgendeiner Gerechtigkeit.

Natürlich geht es um das. Du beweinst doch jeden Tag, dass es so himmelschreiend ungerecht sei, wenn der pööse Staat dir Geld wegnimmt.
Ihr Steuernöler seid doch mindestens genauso große Jammerlappen wie diejenigen, die ihr des Genöles anklagt. Besen - eigene Haustür - du weißt schon...


Machst Du das vielleicht nicht? Davon abgesehen: Der "körperlich hart arbeitende" Mensch hat doch wohl die Möglichkeit gehabt, sich über die Bezahlung in verschiedenen Berufen ein Bild zu machen oder? Das konnte man sogar schon zu Zeiten, als es noch kein WWW gab. Heute ist das ein Kinderspiel. Da entscheidet sich einer für einen körperlich schweren Beruf und beklagt sich danach, daß man in körperlich weniger anstrengenden Berufen mehr verdienen kann? Und daran sind dann wie so oft alle anderen schuld, nur der Betroffene selbst nicht? Er hat die Konsequenzen seiner Entscheidung zu tragen. Das ist meine Meinung dazu. Egal, was der hart Arbeitende sich dabei denkt.

Natürlich trifft jeder seine Berufsentscheidung selbst. Aber immer auf der Basis unvollständiger Informationen.
Beispiel: Um die Jahrtausendwende gab es eine Riesennachfrage nach Informatikern. Also haben sich unzählig viele Menschen gedacht, dass sie das auch werden wollen. Die konnten zu dem Zeitpunkt aber nicht wissen, dass das unzählig viele andere Menschen auch werden wollen. Also haben sie ein Informatik-Studium begonnen - und als sie damit fertig waren, gab es plötzlich Informatiker wie Sand am Meer. Genau das Gleiche kann dir in jedem anderen Beruf auch passieren. Es sei denn, du legst das planwirtschaftlich fest. Aber das willst du ja nicht.


Richtig, das verstehe ich tatsächlich nicht. Es stimmt nämlich nicht. Es gibt keinen Gelderhaltungssatz. Die Unterschiede entstehen dadurch, daß der eine Geld zur Seite legt und mit einer guten Idee die Bedürfnisse vieler Menschen befriedigt. Und daß es auf der anderen Seite Menschen gibt, die für ihre Bedürfnisse oft und / oder viel Geld ausgeben. Das hat aber jeder Konsument selbst in der Hand. Das Geld selbst bringt keinem etwas, egal ob man viel oder wenig davon hat. Wer jede Woche fünf Mal eine teure Nutte bumsen muß, soll sich nicht beklagen, wenn er rasch mittellos wird. Und auch nicht, daß die Zuhälter so dicke Autos fahren können.

Darüber beklagt sich auch niemand. Man beklagt sich aber zurecht darüber, dass Leute mit ihrem (möglicherweise sogar geerbten und nicht selbst erarbeiteten) Kapital von der Arbeit anderer schmarotzen. Oder dass Leute mit ihrem Kapital auf etwas spekulieren, das zu ihrem Vorteil, aber auf Kosten oder zum Schaden anderer ist.


Das hat niemand bezweifelt. Der Punkt ist: Für mein Essen bezahle ich, sei es im Restaurant oder im Lebensmittelladen. Für die Straßenbahn bezahle ich. Für die Müllentsorgung bezahle ich. Für alles andere auch. Weswegen soll ich dann obendrein nochmal einen Griff in mein Portemonnaie völlig ohne Gegenleistung akzeptieren? Wer von denen wurde gezwungen, Koch, Kellner, Straßenbahnfahrer, Müllfahrer, etc. zu werden? Du tust wie selbstverständlich so, als hätten diese Leute solche Jobs durchweg nur deshalb angenommen, weil gerade kein Platz als Formel 1-Sieger oder Autobauer frei war. Tatsache ist, daß keiner von denen bereit wäre, das Risiko als Unternehmer einzugehen oder sein Leben darauf auszurichten, daß er in einem Rennwagen der Schnellste werden könnte, um damit dann Geld zu verdienen. Wer das macht, was die meisten anderen machen, bekommt eben auch nur, was die meisten anderen bekommen.
Nach all dem Gerede gibt es jetzt immer noch kein nachvollziehbares Argument dafür, daß man mir oder anderen leistungslos Geld entwenden darf. für das ich selbst gearbeitet habe.

Und hier mal wieder das Gejammer über die arg so pöööse Ungerechtigkeit. Du hast doch oben noch erzählt, du glaubst eh nicht an Gerechtigkeit. Warum dann also dieses Gejammer?

Skorpion968
11.07.2012, 01:28
Oder sitzt da irgendwo ein unheimliches Monster im Keller, das Banknoten und Euromünzen frißt?

Diese Frage muss ausgerechnet jemand stellen, der meint der Staat sei ein unheimliches Monster im Keller, das seine Banknoten und Euromünzen frißt. :D

Skorpion968
11.07.2012, 01:33
Wer sich nicht bemüht hat, etwas anderes zu können, als Putzwasser anzusetzen, braucht sich hinterher nicht zu beklagen, daß außer der Arbeit als 'hygiene manager' nichts anderes verfügbar ist. Und wer wirklich nichts anderes kann, mag bedauernswert sein, hat deswegen aber noch lange kein Recht, andere zu beklauen.

Wer legt denn das eigentlich fest? DU???
Legst du fest, welches Recht jemand unter welchen Umständen hat oder nicht hat? Auf welcher Grundlage masst du dir an, das entscheiden zu dürfen?

schlaufix
11.07.2012, 05:53
Soviel zum Thema "wirr", nicht wahr? Sonst hättest Du erkennen können, daß das Statement nicht darauf lautete, daß jeder Formel 1-Fahrer oder Unternehmer werden kann, sondern daß man am Versuch nicht von anderen gehindert wird. Und daß eben nur jene die Früchte ernten, die es tatsächlich wagen. Und daß alle anderen sich bitteschön mit dem zu begnügen haben, was sie stattdessen zu investieren bereit sind. Aber da ist wohl das sozialdemokratisierte Selektivlesen vor.

Was Du mit deinem Statement gemeint hast ist erkennbar. Da nutzt nun auch das verzweifelte zurechtbiegen der geschriebenen Sätze nichts mehr. Und wenn Du tatsächlich gemeint hast man würde am "Versuch" von anderen nicht gehindert Formel 1 Fahrer oder Unternehmer zu werden, hättest Du auch schreiben können man würde von anderen nicht daran gehindert durch den Ozean zu Schwimmen. Von daher hast Du Recht. Halte ich aber für Schwachsinn weil es nicht möglich ist.

Herr Schmidt
11.07.2012, 06:46
Wer legt denn das eigentlich fest? DU???
Legst du fest, welches Recht jemand unter welchen Umständen hat oder nicht hat? Auf welcher Grundlage masst du dir an, das entscheiden zu dürfen?


Das Leben legt das fest ... ganz einfach ... wer wirklich nichts kann, der muß halt kleinere Brötchen backen. Wir wollen keinen Ameisenstaat, bei dem alle Mitglieder gleich sind.

Herr Schmidt
11.07.2012, 06:50
Was Du mit deinem Statement gemeint hast ist erkennbar. Da nutzt nun auch das verzweifelte zurechtbiegen der geschriebenen Sätze nichts mehr. Und wenn Du tatsächlich gemeint hast man würde am "Versuch" von anderen nicht gehindert Formel 1 Fahrer oder Unternehmer zu werden, hättest Du auch schreiben können man würde von anderen nicht daran gehindert durch den Ozean zu Schwimmen. Von daher hast Du Recht. Halte ich aber für Schwachsinn weil es nicht möglich ist.


Alles ist möglich ... wenn man nur will ... gut, nicht jeder kann das ... aber wer das wirklich will schafft alles. Schauen wir uns das kleine 14jährige Mädchen in den USA an, das von ihren Eltern alleine in der Mietwohnung zurückgelassen wurde.

Es schlief dann bei Freundinnen, mal in der Turnhalle, putzte Abend die Schule um überleben zu können ... und schaffte das Abi mit der Note 1. Jetzt hat sie ein Stipendium für Harvard ... sorry, es geht.

Affenpriester
11.07.2012, 06:58
Das Leben legt das fest ... ganz einfach ... wer wirklich nichts kann, der muß halt kleinere Brötchen backen. Wir wollen keinen Ameisenstaat, bei dem alle Mitglieder gleich sind.

Diese "Ameisenstaaten" sind ja auch alle gescheitert. Eben, weil Menschen keine Bienen oder Ameisen sind. Bei Menschen gibt es geistig leistungsfähige, körperlich leistungsfähige, willige und unwillige Leute.
Und die unwilligen möchten gern durchgefüttert werden und genauso viel haben, wie die fleißigen.
Dass das nicht funktionieren kann, liegt auf der Hand. Wenn arbeitslose Menschen von ihrem Unterhalt gut leben können, dann brauchen sie ja nicht zu arbeiten, also läuft etwas komplett falsch.
Kommunisten haben ihren Staat und ihr System auch nur mit Zwang durchbekommen. Da haben die Leute noch weniger verdient und wenn sie nicht arbeiten wollten, da gabs kein Sozialgericht wie heute, das ihnen hilft. Da gab es Konsequenzen.
Als ob dieses System so human war, es war noch schlimmer für die arbeitsunwilligen Leute als heute.
Wenn ich von Sozialisten immer höre, ungerechtes System, schrecklich. Meistens sind es welche, die den Sozialismus nie selbst erlebt haben.

Don
11.07.2012, 06:59
Das Leben legt das fest ... ganz einfach ... wer wirklich nichts kann, der muß halt kleinere Brötchen backen. Wir wollen keinen Ameisenstaat, bei dem alle Mitglieder gleich sind.

Naja, bei den Ameisen können alle was.

Affenpriester
11.07.2012, 07:00
Naja, bei den Ameisen können alle was.

Da weigert sich aber auch niemand...

Commodus
11.07.2012, 07:10
Und das ist schlichtweg nicht wahr. Wenn Du als Kind eines sozial schwachen Menschen geboren wurdest hast Du bedeutend schlechtere Karten als wenn Du als Kind eines Akademikers geboren wurdest. Das ist ein Fakt.

Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Affenpriester
11.07.2012, 07:12
Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Und ob ihre Eltern sie richtig erziehen. Also Disziplin und Lernbereitschaft fördern. Da gibt es dumme wie intelligente, reiche wie arme Eltern die das vernachlässigen.
Alle fangen bei Null an, das ist richtig. Und in Zeiten des Internets kann jeder engagierte Mensch oder Jugendliche selbst etwas für seine Allgemeinbildung tun.

Skorpion968
11.07.2012, 07:20
Was Du mit deinem Statement gemeint hast ist erkennbar. Da nutzt nun auch das verzweifelte zurechtbiegen der geschriebenen Sätze nichts mehr. Und wenn Du tatsächlich gemeint hast man würde am "Versuch" von anderen nicht gehindert Formel 1 Fahrer oder Unternehmer zu werden, hättest Du auch schreiben können man würde von anderen nicht daran gehindert durch den Ozean zu Schwimmen. Von daher hast Du Recht. Halte ich aber für Schwachsinn weil es nicht möglich ist.

Doch, unser Svenni meint, dass es auch möglich ist durch den Ozean zu schwimmen, wenn man sich nur genügend anstrengt, in der Schule gut aufgepasst hat und sich weise und vorausschauend auf das Schwimmen konzentriert hat. Vielleicht sehen wir ihn ja eines Tages mitten im Atlantik.

Skorpion968
11.07.2012, 07:29
Das Leben legt das fest ... ganz einfach ... wer wirklich nichts kann, der muß halt kleinere Brötchen backen. Wir wollen keinen Ameisenstaat, bei dem alle Mitglieder gleich sind.

Alles klar, wir haben das zu wollen, was "ihr" wollt. Und wir haben das nicht zu wollen, was "ihr" nicht wollt. Ihr kleinen lächerlichen Pseudo-Liberalen.
Gut, dass das mal ausgesprochen ist.

Das Leben legt überhaupt nichts fest, außer dass wir alle mal sterben werden. Also veschone die Menschheit mit deiner fatalistischen Schwachsinns-Rhetorik.
"Wir" wissen ganz genau, wie "wir" gegen euch vorzugehen haben und wie "wir" euch in eurem Wahn zu stoppen haben. Diese Welt gehört nicht euch. Ihr legt hier nicht unwiderbringlich die Regeln fest.

Skorpion968
11.07.2012, 07:34
Diese "Ameisenstaaten" sind ja auch alle gescheitert.

Gottogott, du Dummkopf! Die Ameisenstaaten gab es lange vor dir und die werden immer noch da sein, wenn du und deine dämlichen Artgenossen schon lange und hoffentlich für immer Wurmfraß sein werden.

Affenpriester
11.07.2012, 07:36
Gottogott, du Dummkopf! Die Ameisenstaaten gab es lange vor dir und die werden immer noch da sein, wenn du und deine dämlichen Artgenossen schon lange und hoffentlich für immer Wurmfraß sein werden.

Wir diskutieren hier über Menschen, nicht über Ameisen, du Knalltüte. Es waren die sozialistischen Staaten gemeint. Mein Gott hast du ne lange Leitung.

Wie alt warst du noch gleich? 12?

Übrigens haben Ameisen keine Staaten, aber du weißt ja eh nicht was ein Staat ist, von daher...

Skorpion968
11.07.2012, 07:38
Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Träum weiter.

Skorpion968
11.07.2012, 07:42
Wir diskutieren hier über Menschen, nicht über Ameisen, du Knalltüte. Es waren die sozialistischen Staaten gemeint. Mein Gott hast du ne lange Leitung.

Wie alt warst du noch gleich? 12?

Du redest hier über Ameisenstaaten als Analog zu sozialistischen Staaten, wobei du Blindgänger nicht mal raffst, dass die Ameisenstaaten euch Hirnis um Jahrmillionen überleben werden. Aber hauptsache die Raffgier proklamieren. Ihr seid so begrenzt in eurem ideologischen Horizont, dass es dem Beobachter weh tut.

Humer
11.07.2012, 07:42
Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Damit sich ein Kind entwickeln kann benötigt es eine anregende, fördernde Umgebung und Vorbilder. In welchen Kreisen diese Umgebung öfter vorzufinden ist und in welchen Kreisen nicht, das brauche ich ja nicht auszuführen.
Vergleiche das mal mit einer Pflanze. Damit die sich gut entwickelt, braucht sie Licht, Luft, Wasser, Nährstoffe. Fehlt dabei etwas kümmert sie vor sich hin.
Nur ein Depp würde behaupten, die Pflanze wachse immer optimal, unabhängig von ihren Lebensbedingungen.
Der Mensch ist keine Pflanze, er ist ein soziales Wesen. Selbst wenn er gesund und satt ist, reicht das immer noch nicht aus, um seine Fähigkeiten voll auszubilden.
Und bevor Du auf den Gedanken kommen solltest, das Alles ist Gutmenschengeschwurbel, sage ich noch : Es ist bereits mehrfach wissenschaftlich bewiesen. Sowohl durch Feldstudien als auch durch die Hirnforschung.

Affenpriester
11.07.2012, 07:44
Du redest hier über Ameisenstaaten als Analog zu sozialistischen Staaten, wobei du Blindgänger nicht mal raffst, dass die Ameisenstaaten euch Hirnis um Jahrmillionen überleben werden. Aber hauptsache die Raffgier proklamieren. Ihr seid so begrenzt in eurem ideologischen Horizont, dass es dem Beobachter weh tut.

Du hast die Rhetorik nicht verstanden, die Metapher nicht gerafft. Das ist dein Problem. Niemand schreibt hier von Ameisen.
Dass von dir außer Beleidigungen und persönliches Gespamme nichts kommt, ist eh klar. Du wirfst anderen Dinge vor, die du hier Beitrag für Beitrag selbst zelebrierst.
Werd erwachsen Kindchen.

Skorpion968
11.07.2012, 07:51
Du hast die Rhetorik nicht verstanden, die Metapher nicht gerafft. Das ist dein Problem. Niemand schreibt hier von Ameisen.
Dass von dir außer Beleidigungen und persönliches Gespamme nichts kommt, ist eh klar. Du wirfst anderen Dinge vor, die du hier Beitrag für Beitrag selbst zelebrierst.
Werd erwachsen Kindchen.

Ja, ganz arme Replik. Natürlich habe ich deine armselige Rhetorik verstanden. Du hast dich damit ganz weit ins Aus geschossen und versuchst nun ganz hilflos den Spaten umzudrehen. Netter Versuch, aber gescheitert, Dummkopf.

Affenpriester
11.07.2012, 07:55
Ja, ganz arme Replik. Natürlich habe ich deine armselige Rhetorik verstanden. Du hast dich damit ganz weit ins Aus geschossen und versuchst nun ganz hilflos den Spaten umzudrehen. Netter Versuch, aber gescheitert, Dummkopf.

Lass es doch einfach!
Schau dir mal deine letzten Beiträge an, schau sie dir genau an. Nur Beleidigungen, eine nach der anderen. Wie soll man da vernünftig diskutieren?
Du scheinst ziemlich angefressen zu sein, sonst würdest du nicht permanent beleidigen. Nur geistig schwache Menschen werden aggressiv, spätestens wenn ihnen die Argumente ausgehen.
Dass du scheinbar nicht anders kannst, naja, ich nenne es Charakterschwäche. Die beweist du hier ein ums andere mal. Entspann dich, mach dich locker und werd mal sachlich.
Du musst noch viel lernen im Leben, du musst noch viel ruhiger werden.

Ich bin hier nicht für deine Erziehung zuständig, das haben andere versaut. Aber deine Art passt zu deiner Ideologie, wieder mal ein Vorurteil bestätigt.

Skorpion968
11.07.2012, 08:07
Lass es doch einfach!
Schau dir mal deine letzten Beiträge an, schau sie dir genau an. Nur Beleidigungen, eine nach der anderen. Wie soll man da vernünftig diskutieren?
Du scheinst ziemlich angefressen zu sein, sonst würdest du nicht permanent beleidigen. Nur geistig schwache Menschen werden aggressiv, spätestens wenn ihnen die Argumente ausgehen.
Dass du scheinbar nicht anders kannst, naja, ich nenne es Charakterschwäche. Die beweist du hier ein ums andere mal. Entspann dich, mach dich locker und werd mal sachlich.
Du musst noch viel lernen im Leben, du musst noch viel ruhiger werden.

Ich bin hier nicht für deine Erziehung zuständig, das haben andere versaut. Aber deine Art passt zu deiner Ideologie, wieder mal ein Vorurteil bestätigt.

Das war jetzt über 10 Zeilen nur persönliches Geschwafel. Gejammer über angebliche Beleidigungen meinerseits und sonstiges Geschwurbel.

Zur Sache hast du anscheinend nichts mehr beizutragen, Dummkopf.
Wie auch? Du hast sozialistische Staaten mit Ameisenstaaten verglichen und dabei nicht mal geschnallt, dass die Ameisenstaaten deine verkommene Spezies lang die Naht überleben werden. Soviel Dummheit tut echt weh.

Commodus
11.07.2012, 08:08
Damit sich ein Kind entwickeln kann benötigt es eine anregende, fördernde Umgebung und Vorbilder.
Zunächst ist die Schule die "Umgebung" und die Lehrer die "Vorbilder". Das haben alle Kinder gemeinsam. Jetzt aber ...

In welchen Kreisen diese Umgebung öfter vorzufinden ist und in welchen Kreisen nicht, das brauche ich ja nicht auszuführen.
Kann man so pauschalieren ... und auch nicht. Reichtum/Armut ist kein soziales Kriterium. In beiden Kreisen kann man sowohl Assis vorfinden als auch das Gegenteil.

Geht man jetzt ein Schritt weiter und durchleuchten die sozialen Hintergründen von bildugsfernen Migranten (Moslems), dann mag die Pauschalierung sogar passen. Kinder die sich wie Assis bewegen, müssen eben die gleichen Vorbilder Daheim genießen, sehe ich ein.

Eltern, auch wenn sie selbst keine gute Bildung genossen haben, können sehr wohl ein gesteigertes Interesse für die Bildung deren Sprösslinge aufbringen, sogar äusserst erfolgreich. Der Wille fehlt. Und dieser ist bei assozialen Ethnien einfach nicht vorhanden, auch da gebe ich Dir Recht.

Nur können wir an dieser Situation nichts ändern.


Und bevor Du auf den Gedanken kommen solltest, das Alles ist Gutmenschengeschwurbel, sage ich noch : Es ist bereits mehrfach wissenschaftlich bewiesen. Sowohl durch Feldstudien als auch durch die Hirnforschung.

Wie gesagt, ich gebe Dir in weiten Teilen Recht. Aus Assis können wir keine Diamanten schleifen. Auch nicht mit Gewalt oder irgendwelchen finanziellen Zuwendungen.

Affenpriester
11.07.2012, 08:11
Das war jetzt über 10 Zeilen nur persönliches Geschwafel. Gejammer über angebliche Beleidigungen meinerseits und sonstiges Geschwurbel.

Zur Sache hast du anscheinend nichts mehr beizutragen, Dummkopf.
Wie auch? Du hast sozialistische Staaten mit Ameisenstaaten verglichen und dabei nicht mal geschnallt, dass die Ameisenstaaten deine verkommene Spezies lang die Naht überleben werden. Soviel Dummheit tut echt weh.

Wie soll man auch mit dir diskutieren? Du willst und kannst ja nicht. Nicht einmal einfachste Begrifflichkeiten oder Metaphern sind dir geläufig, DER MENSCH IST KEINE AMEISE!
Du willst ihn zur Ameise machen, darum ging es. Muss man dir alles hundert Mal erklären?
Ja, ja, wenn der Dumme über Dummheit sinniert.

Entweder du wirst sachlich oder wir lassen es bleiben.

Skorpion968
11.07.2012, 08:23
Wie soll man auch mit dir diskutieren? Du willst und kannst ja nicht. Nicht einmal einfachste Begrifflichkeiten oder Metaphern sind dir geläufig, DER MENSCH IST KEINE AMEISE!
Du willst ihn zur Ameise machen, darum ging es. Muss man dir alles hundert Mal erklären?
Ja, ja, wenn der Dumme über Dummheit sinniert.

Entweder du wirst sachlich oder wir lassen es bleiben.

Der Vergleich zwischen Mensch und Ameise stammt von dir, Dummkopf.
Du wolltest verdeutlichen, dass der Sozialismus wie ein Ameisenstaat sei, der nichts tauge.
Nur leider hast du dabei vergessen, dass der Ameisenstaat schon lange vor euch da war und noch lange nach euch da sein wird.
Und warum? WEIL IHR RAFFGIERIG SEID UND EUREN LEBENSRAUM NICHT SCHÜTZT!
Ihr geht dermaßen in eurer Raffgier unter, dass es fast schon komisch sein könnte, wenn es nicht so traurig wäre.

Affenpriester
11.07.2012, 08:31
Der Vergleich zwischen Mensch und Ameise stammt von dir, Dummkopf.
Du wolltest verdeutlichen, dass der Sozialismus wie ein Ameisenstaat sei, der nichts tauge.
Nur leider hast du dabei vergessen, dass der Ameisenstaat schon lange vor euch da war und noch lange nach euch da sein wird.
Und warum? WEIL IHR RAFFGIERIG SEID UND EUREN LEBENSRAUM NICHT SCHÜTZT!
Ihr geht dermaßen in eurer Raffgier unter, dass es fast schon komisch sein könnte, wenn es nicht so traurig wäre.

Der Vergleich stammt nicht von mir, Lügner!

Es war kein Vergleich. Es war der Hinweis dass Kommunisten prinzipiell den Mensch zur Ameise machen wollen (extra für dich, natürlich im übertragenden Sinne).
Da der Mensch aber keine Ameise ist, sind diese Ameisenstaaten (extra für dich, damit sind die sozialistischen Länder gemeint, welche den Mensch zur Ameise machen wollten) alle gescheitert.
Logische Konsequenz, denn, der Mensch ist keine Ameise.
Der Vergleich mit der Ameise kam von dir, da du permanent erwähnst dass die Ameise ja schon vor dem Menschen da war und noch lange nach dem Menschen da sein wird. Damit suggerierst du automatisch, dass dieses System besser sein soll.
Was aber bekanntlich auf den Menschen nicht zutrifft, da er keine Ameise ist (nochmal für dich).

Dass du das alles nicht begriffen hast, wundert mich nicht. Mir jetzt Raffgier zu unterstellen, fügt sich nur bestens in das Muster ein. Ich bin weder eine Ameise, noch raffgierig und erst recht keine raffgierige Ameise.
Nur weil du einem gescheiterten System anhängst, musst du Leute die das nicht tun, nicht als dumme und raffgierige Leute bezeichnen. Es gibt Leute die das anders sehen als du, lerne endlich, damit umzugehen.

Herr Schmidt
11.07.2012, 10:10
Alles klar, wir haben das zu wollen, was "ihr" wollt. Und wir haben das nicht zu wollen, was "ihr" nicht wollt. Ihr kleinen lächerlichen Pseudo-Liberalen.
Gut, dass das mal ausgesprochen ist.

Das Leben legt überhaupt nichts fest, außer dass wir alle mal sterben werden. Also veschone die Menschheit mit deiner fatalistischen Schwachsinns-Rhetorik.
"Wir" wissen ganz genau, wie "wir" gegen euch vorzugehen haben und wie "wir" euch in eurem Wahn zu stoppen haben. Diese Welt gehört nicht euch. Ihr legt hier nicht unwiderbringlich die Regeln fest.

Das heißt in deutscher, verständlicher Sprache übersetzt: "Wenn wir wieder an der Macht sind, dann nehmen wir euch alles ab" ... ja, das ist zu erwarten, doch das wird NIEMALS WIEDER passieren.

Selbst die dummen Musel, werden euch (Volksmudschahedin) wieder an den Baukränen aufhängen, wie es schon einmal die Pasdaran gemacht haben. (was ich nicht für gut empfinde). Das einzige was ihr von mir bekommt ist Mitleid, nicht für eure finanzielle Situation (das habt ihr i.d.R. selbst zu verantworten) nein für eure geistige und neidvolle Situation.

Leo Navis
11.07.2012, 11:33
Dann wäre ich heute immer noch sozial schwach. Also sei so gut und erspar einem, der es aus der eigenen Biographie heraus besser weiß, dieses Apologetentum für selbsternannte Opfer.
Nein. Das ist nicht, was 'schlechte Hand' bedeutet.


Das heisst, wir müssen alle Kinder den Eltern wegnehmen und in Heimen aufziehen, damit alles gerecht zugeht ... stimmts ??
Wir müssten. Das will natürlich keiner.


Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.
Hm, klar. Die Vorbildung der unterstützenden Eltern, die Rahmenbedingungen, wo das Kind aufwächst, all das spielt natürlich überhaupt keine Rolle.

In was für einer Welt lebt ihr eigentlich?

Antisozialist
11.07.2012, 13:32
Der Vergleich zwischen Mensch und Ameise stammt von dir, Dummkopf.
Du wolltest verdeutlichen, dass der Sozialismus wie ein Ameisenstaat sei, der nichts tauge.
Nur leider hast du dabei vergessen, dass der Ameisenstaat schon lange vor euch da war und noch lange nach euch da sein wird.
Und warum? WEIL IHR RAFFGIERIG SEID UND EUREN LEBENSRAUM NICHT SCHÜTZT!
Ihr geht dermaßen in eurer Raffgier unter, dass es fast schon komisch sein könnte, wenn es nicht so traurig wäre.

Ameisen erstellen keine Nachhaltigkeitspläne, sondern haben bloß nicht die geistigen Möglichkeiten, ihre Umwelt zu dominieren.

Revoli Toni
11.07.2012, 14:14
Ich wüßte auch nicht, wo jemand daran gehindert wird, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Die Möglichkeit, abhängig zu arbeiten, steht eben nicht jedem zu. Wie auch.


Die Möglichkeit überhaupt zu Arbeiten steht jedem zu. Oder anders Ausgedrückt: Es steht jedem zu nicht von der Wirtschaft ausgegrenzt und in den Hungertod geschickt zu werden. Über 80% der Arbeit geschieht in unnützen Branchen, d.h. es werden Waren gefertigt, die niemand haben will (die auf dem Müll landen) aber die jeder Kauft "um Arbeit zu schaffen" - also kommerzialistische Beschäftigungstherapie.

Ich finde es schon richtig, wenn Hartz4 ausgesetzt werden da der das aus dem Kreislauf gesaugte Geld ersätzt und verhindert, dass kommt was zwangsläufig kommen muss.
Wenn keine Nachfrage da ist, da Große firmen das Geld aus dem Kreislauf gesaugt haben oder das gesamte Geld aus Deutschland ins Billig-Ausland gesaugt ist, dann Funktioniert nichts mehr. Sprich das kommerzialistische Joch ist bezwungen.



Wozu sollte ein Unternehmen mehr Mitarbeiter einstellen, als es für die Produktion benötigt?


Es müssen insgesammt (in allen Unternehmen zusammen) so viel Arbeitende da sein wie Kunden, sonst gibt es entweder Arbeitslose Sozialfälle (mit Sozialsystem) oder einen Wirtschaftszusammenbruch (ohne Sozialsystem). Es geht darum dass ein Unternehmen oder was auch immer nicht Geld dem Kreislauf entnimmt als er diesem wieder Zuführt, sonst wird der Kreislauf lehr, oder es führt zu einem verschuldetem Volk oder einem verschuldetem Staat.

Und: Ich spreche noch nicht mal von einem Unternehmen!
Es geht lediglich darum, dass jemand Arbeitet um seinen Bedarf zu decken. Mehr zu produzieren als man Braucht macht keinen Sinn! Das ist Überproduktion! Ein kleiner teil der menschen lebt im Überfluss und weiß nicht wohin mit dem ganzen Zeugs!



Damit die Produkte noch teurer werden und noch mehr eben dieser Arbeitnehmer dann heulen, daß sie sich nichts leisten können? Dieses wirtschaftliche Unverständnis ist ja himmelschreiend


Ich spreche von dem Szenario in dem das Wirtschaftssystem zusammengebrochen ist oder zusammenbricht! Ohne Sozialsystem bricht die Konjunktur ein was zu noch mehr Arbeistlosen führt wodurch die Konjunktur nur noch mehr einbricht usw. usf. seih doch mal so nett und denk diesen Gedanken weiter!
Es würde ohnehin nichts mehr zum kaufen geben da ja bekanntlich die ganzen Branchen zusammenbrechen. Es würde auf dem Markt nichts anderes mehr geben als Brot und Wasser, was anderes zu kaufen gibt es dann nicht mehr!

Wenn man jetzt so und so viel Leute einstellt und sie mit dem Entlohnt was sie Produzieren und, sagen wir mal einen gewissen Prozentsatz zurückbehält, dann gibt es 2 die Möglichkeiten: 1. dass die Menge viel zu Groß ist und ein Großteil weggeschmissen wird, oder 2. dass die Menge für alle Ausreicht.



Wenn jeder Landwirt selbst entscheidet, wieviel Hilfskräfte er benötigt, bedeutet das noch lange nicht, daß es nur wenige Landwirte geben wird.


Wenn die Gesamte restliche Wirtschaft zusammengebrochen ist, dann wird es nur so viele Kunden geben wie er Hilfskräfte hat.

Er wird auf seinem Zeug sitzen bleiben und seinen Hof schließen müssen
Er wird auf seinem Zeug sitzen bleiben und verschenken, weil er nicht weis wohin damit (selbstgemachter Sozialismus)
Er wird das Zeug auf seine Hilfskräfte verteilen. Alle anderen verhungern oder was weis ich.
Er wird das Zeug auf seine Hilfskräfte verteilen. Und teilen das mit den Arbeitslosen (selbstgemachter Sozialismus)

Sven71
11.07.2012, 16:02
Die Vorbildung der unterstützenden Eltern, die Rahmenbedingungen, wo das Kind aufwächst, all das spielt natürlich überhaupt keine Rolle.

In was für einer Welt lebt ihr eigentlich?

In einer Welt, in der die Selbstbeschränkung auf soziokulturelle Ursachen einzig erlaubte Erklärungsmöglichkeit für diese Frage nicht stattfindet. Menschen, für die alle anderen denkbaren Alternativen pfui sind, weil sie diskriminierend, unfreundlich, zu direkt oder sonstwas sein könnten, bewerten den Hintergrund eines Kindes freilich gerne über. Aus dem Kind eines Genies kann ja nur ein Genie werden ...
Was eine Sülze.

Sven71
11.07.2012, 16:05
Wortschwall

Nein, das ist jetzt wirklich zu viel. Die Wirtschaft bricht zusammen und nur die Hilfskräfte haben noch Tauschgüter und es gibt sonst keine Landwirte mehr ..... geh doch einfach mal arbeiten und versuch zu begreifen, wie das Wirtschaftsleben funktioniert. Das ist besser, als sich am PC solch hanebüchenen Nonscience-Diction auszudenken. Schauderhaft lebensfremd.

Revoli Toni
11.07.2012, 16:23
Schwall.

Nochmal zurück zum Thema:
Wenn firmen Jobs einsparen gibt es Arbeitslose und gibt es weniger Nachfrage (Mangels Geld). Daraufhin werden Jobs eingespart. (Spirale abwärts)

Alg2 Hält dieses kranke kommerzielle System am Leben -> Darum Sozialsysteme abschaffen!

Leo Navis
11.07.2012, 16:44
In einer Welt, in der die Selbstbeschränkung auf soziokulturelle Ursachen einzig erlaubte Erklärungsmöglichkeit für diese Frage nicht stattfindet. Menschen, für die alle anderen denkbaren Alternativen pfui sind, weil sie diskriminierend, unfreundlich, zu direkt oder sonstwas sein könnten, bewerten den Hintergrund eines Kindes freilich gerne über. Aus dem Kind eines Genies kann ja nur ein Genie werden ...
Was eine Sülze.
Genau anders herum verhält es sich. Du bist der, der lediglich eine These als die einzig richtige und alle anderen Thesen als völlig falsch ansieht. Du behauptest, dass der Lohn eines Menschen lediglich darauf basiert, wie der Mensch sich in seinem leben angestrengt hat. Dabei ignorierst Du schlichtweg den Hintergrund des Menschen und behauptest einfach, jeder Mensch habe die gleichen Chancen im Leben - das ist natürlich völliger Unsinn.

Sicherlich kann ein Mensch mit genügend Glück, wenn er sich denn entsprechend anstrengt, aus einer sozial schwachen Famiilie zur Oberschicht aufsteigen. Das hab ich nie bestritten. Ein Mensch, der bereits in der Oberschicht geboren wurde, hat aber logischerweise bedeutend höhere Chancen, dort zu bleiben und dementsprechend viel Geld zu verdienen als ein Arbeiterkind mit schlechter Bildung und armen Eltern.

Einfach zu behaupten, jeder hätte sein Schicksal selbst in der Hand und die Chancen seien ja sowieso alle gleich und wer nicht genug Geld habe hätte das lediglich, weil er sich nicht genug angestrengt hat - das ist höchst problemtisch, weil es nicht nur völlig falsch ist sondern auch eine Art des Denkens offenbart, die Menschen, die in der Situation sind unverschuldet kaum Geld zu haben sich extrem angepisst fühlen - zu Recht.

schlaufix
11.07.2012, 17:04
Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Meine Güte. Soviel Schwachsinn wie in diesem Strang habe ich lange nicht mehr gelesen. Das Du "Alle" auch noch Fett markiert hast ist das Sahnehäubchen. Jeder kann Präsident, Profifussballer, Unternehmer, Bundeskanzler, Formel 1 Fahrer usw. werden? In der Praxis sieht das aber leider anders aus. @Schmidt labert was von einem 14. jährigen Mädchen das Abitur gemacht hat, er und andere glauben dann sofort es geht alles. Es ist erwiesen das es Kinder aus Sozialschwachen Familien ungleich schwerer haben als andere Kinder. Wer das anders sieht hat Null Ahnung und sollte seinen Müll für sich behalten.

Volker
11.07.2012, 17:05
Jeder, der einen Goodfellas findet, darf ihn dumm nennen. Ist doch ganz einfach.


Na klar, ganz einfach, bin nur nicht gleich drauf gekommen ....

Volker
11.07.2012, 17:09
Dann wäre ich heute immer noch sozial schwach. Also sei so gut und erspar einem, der es aus der eigenen Biographie heraus besser weiß, dieses Apologetentum für selbsternannte Opfer.


Na ja, wäre ich Dein Vater oder Mutter, ich wäre sehr beleidigt über die Einschätzung Deines Elternhauses, vielleicht wollteste das ja aber auch ?

Volker
11.07.2012, 17:13
Zunächst ist die Schule die "Umgebung" und die Lehrer die "Vorbilder". Das haben alle Kinder gemeinsam. Jetzt aber ...

Kann man so pauschalieren ... und auch nicht. Reichtum/Armut ist kein soziales Kriterium. In beiden Kreisen kann man sowohl Assis vorfinden als auch das Gegenteil.

Geht man jetzt ein Schritt weiter und durchleuchten die sozialen Hintergründen von bildugsfernen Migranten (Moslems), dann mag die Pauschalierung sogar passen. Kinder die sich wie Assis bewegen, müssen eben die gleichen Vorbilder Daheim genießen, sehe ich ein.

Eltern, auch wenn sie selbst keine gute Bildung genossen haben, können sehr wohl ein gesteigertes Interesse für die Bildung deren Sprösslinge aufbringen, sogar äusserst erfolgreich. Der Wille fehlt. Und dieser ist bei assozialen Ethnien einfach nicht vorhanden, auch da gebe ich Dir Recht.

Nur können wir an dieser Situation nichts ändern.

Wie gesagt, ich gebe Dir in weiten Teilen Recht. Aus Assis können wir keine Diamanten schleifen. Auch nicht mit Gewalt oder irgendwelchen finanziellen Zuwendungen.


Da geb ich Dir nicht Recht zu Deiner obigen Bemerkung ....
Denn, bin ich Reich und geh nicht arbeiten, bin ich keinesfalls ein Assi !

Commodus
11.07.2012, 17:16
Jeder kann Präsident, Profifussballer, Unternehmer, Bundeskanzler, Formel 1 Fahrer usw. werden?

Oh man ... welch eine geballte Polemik. Es ist erwiesen, daß jeder die gleichen Chancen auf Bildung und Erfolg haben. Wer was anderes behauptet hat Null Ahnung und sollte seinen Müll für sich behalten. Es gibt sogar die Negativbeispiele von Individuen die es zu was gebracht haben. Joschka? Kein Abschluß in irgendeiner Kategorie ... bis zum Bundesminister hat er es gebracht. Von weiteren Nichtsnutzigen Kana*en und Neger welche es zu profitablen Sportgrößen geschafft haben ganz zu schweigen.

Es ist also möglich wenn man will. Dennoch ist es absolut richtig, daß Kinder von Assis meistens auch zu Assis werden. Mit oder ohne Geld. Und diese sind im überwiegenden Ausmaß bei Migranten zu finden. Auch mit Geld wird man da nichts ausrichten können.


Da geb ich Dir nicht Recht zu Deiner obigen Bemerkung ....
Denn, bin ich Reich und geh nicht arbeiten, bin ich keinesfalls ein Assi !

Ein Assi zu sein ist völlig unabhängig vom Geld/Reichtum.

Volker
11.07.2012, 17:18
Diese Frage muss ausgerechnet jemand stellen, der meint der Staat sei ein unheimliches Monster im Keller, das seine Banknoten und Euromünzen frißt. :D


Hab bis eben geglaubt, das es in Wirklichkeit so ist !

konfutse
11.07.2012, 17:19
Oh man ... welch eine geballte Polemik. Es ist erwiesen, daß jeder die gleichen Chancen auf Bildung und Erfolg haben.
...
Diverse Studien beweisen immer wieder das Gegenteil.

Commodus
11.07.2012, 17:21
Diverse Studien beweisen immer wieder das Gegenteil.

Ich frage mich was das für Studien sind. Beginnt nicht jedes Kind mit der Grundschule?

Sven71
11.07.2012, 17:25
Genau anders herum verhält es sich. Du bist der, der lediglich eine These als die einzig richtige und alle anderen Thesen als völlig falsch ansieht. Du behauptest, dass der Lohn eines Menschen lediglich darauf basiert, wie der Mensch sich in seinem leben angestrengt hat. Dabei ignorierst Du schlichtweg den Hintergrund des Menschen und behauptest einfach, jeder Mensch habe die gleichen Chancen im Leben.

Ich sehe die Frage des soziokulturellen Hintergrunds nicht als "völlig falsch", jedoch als dramatisch überbewertet an. Die Grundschule für den sozial Schwachen ist dieselbe wie die für den aus einem gesunden Mittelschichthaushalt oder den einer wirklich wohlhabenden Familie. Alle haben dieselben Chancen. Ob sie diese gleichermaßen nutzen oder nutzen können, ist eine völlig andere Frage. Nur weil Du diesem Gedanken nicht zu folgen vermagst, ist das noch lange kein Unsinn. Nur begründen Unwillen oder Unvermögen der Chancennutzung nicht wie selbstverständlich ein Recht auf Diebstahl. Unwille sollte m. E. sanktioniert werden, Unvermögen verdient natürlich fremde Unterstützung, aber bitte auf einer freiwilligen Basis. Der bürokratische Zwangsaltruismus erwischt nämlich auch jene, die bei ebenfalls bescheidener Chancenausbeute ihr Leben auf Kante nähen müssen und dann noch an Fremde abgeben sollen, bis sie selbst sozial bedürftig werden. Worüber sich eine Umverteilungsbürokratie freudig ob der Existenzberechtigung die Hände reibt und einen großen Teil der Sozialknete als Beamtensold oder Beraterlohn einkassiert.



Sicherlich kann ein Mensch mit genügend Glück, wenn er sich denn entsprechend anstrengt, aus einer sozial schwachen Famiilie zur Oberschicht aufsteigen. Das hab ich nie bestritten. Ein Mensch, der bereits in der Oberschicht geboren wurde, hat aber logischerweise bedeutend höhere Chancen, dort zu bleiben und dementsprechend viel Geld zu verdienen als ein Arbeiterkind mit schlechter Bildung und armen Eltern.

Das ist die Frage, nicht wahr? Gerade heute landet die Ehefrau des millionenschweren Tetrapak-Erben in der Leichenhalle und der Erbe selbst wird wegen Drogenbesitzes festgenommen. Wieviel Erben erfolgreicher Unternehmer haben das Vermögen verpraßt oder konnten es aus schierer Unfähigkeit nicht ordentlich verwalten (Madeleine Schickedanz comes to mind), weil sie es im Gegensatz zu zielstrebigen Unter- und Mittelschichtlern gelernt haben, die kleinen Dinge zu schätzen und mit wenig Geld über die Runden zu kommen? Einige schaffen es dabei, das ganze Unternehmen mit in die Tiefe zu reißen. Eine Geburt in die Oberschicht bietet jedenfalls mehr Chancen für einen Abstieg als eine Geburt in eine ALG II-Familie, denn wohin sollte letztere noch groß absteigen?
Der tatsächliche Unterschied ist, daß der Reiche weniger Aufwand für ein gesetztes Ziel betreiben muß. Ja. Richtig. Deswegen steht das Ziel dennoch allen offen. Da kommt keiner und erklärt dem ALG II-Sproß, daß für ihn allein ob seines Status der Zugang zum Gymnasium verwehrt bleibt.



Einfach zu behaupten, jeder hätte sein Schicksal selbst in der Hand und die Chancen seien ja sowieso alle gleich und wer nicht genug Geld habe hätte das lediglich, weil er sich nicht genug angestrengt hat - das ist höchst problemtisch, weil es nicht nur völlig falsch ist sondern auch eine Art des Denkens offenbart, die Menschen, die in der Situation sind unverschuldet kaum Geld zu haben sich extrem angepisst fühlen - zu Recht.

Und wer versteift sich jetzt nochmal auf seine Wunschthese und diktiert, was richtig und was "völlig falsch" ist? Na? Wer?

Volker
11.07.2012, 17:25
Das ist falsch. Alle Kinder (ALLE !!) beginnen mit der Grundschule und haben somit die gleichen Chancen. Der sozialer Hintergrund (reich/arm) spielt keine Rolle. Es kommt nur darauf an, was die einzelnen Kindern daraus machen.

Bist ja das beste Beispiel dafür, Herr Professor !

Commodus
11.07.2012, 17:30
Bist ja das beste Beispiel dafür, Herr Professor !

Ja, stimmt! Selbst mit miesen Verhältnissen (häuslich) habe ich es aus eigenen Anstrengungen zu was gebracht. Bin kein Akademiker und auch nicht reich, aber ich lebe ganz gut.

Volker
11.07.2012, 17:32
Meine Güte. Soviel Schwachsinn wie in diesem Strang habe ich lange nicht mehr gelesen. Das Du "Alle" auch noch Fett markiert hast ist das Sahnehäubchen. Jeder kann Präsident, Profifussballer, Unternehmer, Bundeskanzler, Formel 1 Fahrer usw. werden? In der Praxis sieht das aber leider anders aus. @Schmidt labert was von einem 14. jährigen Mädchen das Abitur gemacht hat, er und andere glauben dann sofort es geht alles. Es ist erwiesen das es Kinder aus Sozialschwachen Familien ungleich schwerer haben als andere Kinder. Wer das anders sieht hat Null Ahnung und sollte seinen Müll für sich behalten.


Stimme Dir voll zu ! Und, was wurde aus Schmidt seiner Abiturientin, ist sie schon Professor ?

Sven71
11.07.2012, 17:33
Na ja, wäre ich Dein Vater oder Mutter, ich wäre sehr beleidigt über die Einschätzung Deines Elternhauses, vielleicht wollteste das ja aber auch ?

Du darfst versichert sein, daß das der Selbsteinschätzung meiner Mutter entspricht. Zudem wäre darüber nachzudenken, ob das wirklich ein Anlaß ist beleidigt zu sein, denn entscheidend ist ja am Ende des Tages nicht der Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Meine Mutter geht nach all der Anstrengung mit einer mühsam zu 14 % Zinssatz Anfang der 80er Jahre finanzierten, zwischenzeitlich abbezahlten Eigentumswohnung demnächst in den wohlverdienten Ruhestand. Kein schlechtes Ergebnis für jemanden, dem weder Erbschaft noch ein ... wie nennt sich das ... "gutsituierter" Ehemann, nach der frühen Scheidung zur Seite standen. Manche schaffen das mit dem doppelten Einkommen nicht.
Sozial schwach zu sein, ist kein Problem. Sozial schwach zu bleiben, weil man keinen Fuß auf den Boden bekommt, ist ein Problem. Letzterem sind beide Elternteile am Ende nicht verdächtig (gewesen, was den Vater angeht. Gott hab ihn selig).

schlaufix
11.07.2012, 17:33
Oh man ... welch eine geballte Polemik. Es ist erwiesen, daß jeder die gleichen Chancen auf Bildung und Erfolg haben. Wer was anderes behauptet hat Null Ahnung und sollte seinen Müll für sich behalten. Es gibt sogar die Negativbeispiele von Individuen die es zu was gebracht haben. Joschka? Kein Abschluß in irgendeiner Kategorie ... bis zum Bundesminister hat er es gebracht. Von weiteren Nichtsnutzigen Kana*en und Neger welche es zu profitablen Sportgrößen geschafft haben ganz zu schweigen.

Es ist also möglich wenn man will. Dennoch ist es absolut richtig, daß Kinder von Assis meistens auch zu Assis werden. Mit oder ohne Geld. Und diese sind im überwiegenden Ausmaß bei Migranten zu finden. Auch mit Geld wird man da nichts ausrichten können.


Tja wenn Du das glaubst kann man Dir nicht helfen. Es hilft Dir aber auch nicht weiter, wenn Du einige wenige Menschen anführst die es tatsächlich zu etwas gebracht haben. Das gibt es und das gab es schon immer. Ist aber nicht die Regel.
Im Normalfall scheitert es schon an der Sportausrüstung die Sozialschwache Eltern ihren Kindern nicht bezahlen können.

Sven71
11.07.2012, 17:35
Ja, stimmt! Selbst mit miesen Verhältnissen (häuslich) habe ich es aus eigenen Anstrengungen zu was gebracht. Bin kein Akademiker und auch nicht reich, aber ich lebe ganz gut.

Das können sich Menschen, die ihren herbeigedichteten Opferstatus kultivieren, vermutlich gar nicht vorstellen. Allein die Idee erscheint diesen Menschen schon gefährlich zu sein.

Volker
11.07.2012, 17:35
Ja, stimmt! Selbst mit miesen Verhältnissen (häuslich) habe ich es aus eigenen Anstrengungen zu was gebracht. Bin kein Akademiker und auch nicht reich, aber ich lebe ganz gut.


Okay, dann biste Busfahrer, richtig ?

konfutse
11.07.2012, 17:37
Ich frage mich was das für Studien sind. Beginnt nicht jedes Kind mit der Grundschule?
Richtig und genau dazu gibt es die IGLU-Studie. In der findest du auch dieses:



Das Ergebnis der IGLU-Studie 2007 bezüglich der Gymnasialempfehlung verweist auf soziale Ungerechtigkeiten:


Lehrer empfehlen Kinder aus der obersten Schicht bereits mit 537 Punkten zum Gymnasium; Kinder un- und angelernter Arbeiter müssen hierfür aber 614 Punkte erreichen
Eltern aus dieser obersten Dienstklasse (Großunternehmer, höhere Verwaltung ...) sehen ihre Kinder bereits gymnasialtauglich, wenn sie nur 498 Punkte erreichen; Arbeiter möchten ihre Kinder erst dann aufs Gymnasium schicken, wenn sie 606 Punkte erreichen.
Entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil sind es nicht in erster Linie Arbeiter, die ihre Kinder nicht aufs Gymnasium schicken möchten (bereits bei 606 Punkten), sondern Lehrer (erst ab 614 Punkten).
Während bei allen Kindern die erforderliche Punktzahl für eine Gymnasialempfehlung gesunken ist, stieg sie bei Kindern aus der untersten Schicht. Dabei ist zu beachten, dass die Hürde für einen Gymnasialübergang von Lehrern gegenüber Kindern aus der unteren Schicht stärker angestiegen ist als bei den un- und angelernten Arbeitern. Dramatisch gesunken ist die Hürde für Kinder aus der höchsten Herkunftsgruppe, sowohl bei den Lehrern, aber noch viel stärker bei den Eltern.
Akademiker setzen sich gegenüber Lehrern besser durch als Arbeiter, wenn sie ihre Kinder aufs Gymnasium schicken wollen.


Während also Kinder aus der oberen Schicht für den Wechsel zum Gymnasium lediglich die Kompetenzstufe III ("Relevante Einzelheiten im Text auffinden und miteinander in Beziehung setzen") erreichen müssen, benötigen Kinder aus der untersten Schicht die höchste Kompetenzstufe (Kompetenzstufe V: "Abstrahieren, Verallgemeinern und Präferenz begründen") für dieselbe Gymnasialempfehlung.

Volker
11.07.2012, 17:40
Du darfst versichert sein, daß das der Selbsteinschätzung meiner Mutter entspricht. Zudem wäre darüber nachzudenken, ob das wirklich ein Anlaß ist beleidigt zu sein, denn entscheidend ist ja am Ende des Tages nicht der Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt. Meine Mutter geht nach all der Anstrengung mit einer mühsam zu 14 % Zinssatz Anfang der 80er Jahre finanzierten, zwischenzeitlich abbezahlten Eigentumswohnung demnächst in den wohlverdienten Ruhestand. Kein schlechtes Ergebnis für jemanden, dem weder Erbschaft noch ein ... wie nennt sich das ... "gutsituierter" Ehemann, nach der frühen Scheidung zur Seite standen. Manche schaffen das mit dem doppelten Einkommen nicht.
Sozial schwach zu sein, ist kein Problem. Sozial schwach zu bleiben, weil man keinen Fuß auf den Boden bekommt, ist ein Problem. Letzterem sind beide Elternteile am Ende nicht verdächtig (gewesen, was den Vater angeht. Gott hab ihn selig).


Hast Dich Gut und ehrlich erklärt, nur, 14 % Zinsen, ist ja schon sittenwidrig, dann hat sie ja ihre Wohnung nicht zweimal, sondern sogar dreimal bezahlt !

Sven71
11.07.2012, 17:42
Im Normalfall scheitert es schon an der Sportausrüstung die Sozialschwache Eltern ihren Kindern nicht bezahlen können.

Weil es immer das allerbeste von Nike oder adidas sein muß, gelle? Im hiesigen Fußballverein gab es vor 2 Jahren ein derart betroffenes Kind, allerdings mit weniger resignierten Eltern und gutem sportlichen Engagement in zwei Probetrainings. Was der Trainer zum Anlaß nahm, für eine angemessene Sportbekleidung unter den Mitgliedern zu sammeln. Jedes Mitglied hätte das Dreifache in unser Sozialsystem einzahlen müssen, damit dieselbe Summe bei dem Jungen angekommen wäre. Und inzwischen entwickelt sich gerade dieser Junge unter dem Eindruck des in ihn gesetzten Vertrauens zu einem der besten Spieler in seinem Umfeld, während jene Jungs, die wie selbstverständlich jeden Kack bezahlt bekommen, wenig Anreiz verspüren, sich für den Verein ins Zeug zu legen.
Im Normalfall scheitert es schlicht daran, sich für ein Ziel ins Zeug zu legen. Und das betrifft nicht selten auch diejenigen, denen es gar nicht mal so sehr an Geld fehlt.

Commodus
11.07.2012, 17:43
Okay, dann biste Busfahrer, richtig ?

Nein. Aber was ist an diesem Beruf schlimm? Oder Dachdecker, Maler, Bürokaufmann, Machinenschloßer, Maurer, Becker etc. ?? Muss denn jeder eine akademische Laufbahn erreichen?


Richtig und genau dazu gibt es die IGLU-Studie. In der findest du auch dieses:

Auch für Dich die Frage. Muss jeder einen hohen beruflichen Status erklimmen? Und hilft dafür wirklich einfach nur mehr Geld? Ist das wirklich so einfach?

Volker
11.07.2012, 17:45
Oh man ... welch eine geballte Polemik. Es ist also möglich wenn man will. Dennoch ist es absolut richtig, daß Kinder von Assis meistens auch zu Assis werden. Mit oder ohne Geld. Und diese sind im überwiegenden Ausmaß bei Migranten zu finden. Auch mit Geld wird man da nichts ausrichten können.

Ein Assi zu sein ist völlig unabhängig vom Geld/Reichtum.


Schade, dann verstehen wir unter Assi zu sein, beide was anderes ! Liegt sicher an meinem Alter .... ?

Sven71
11.07.2012, 17:48
Hast Dich Gut und ehrlich erklärt, nur, 14 % Zinsen, ist ja schon sittenwidrig, dann hat sie ja ihre Wohnung nicht zweimal, sondern sogar dreimal bezahlt !

Mitnichten. 14 % Bauzins war Anfang der 80er schlicht normal. Deswegen galt damals ja auch das berühmte Eigenkapital eine Menge und sowas wie 100%-Finanzierungen waren bezahlbar praktisch gar nicht zu bekommen. Heute ist Letzteres Standard und die Zinsen liegen seit Jahren unter 5 %, weswegen verständlicherweise keiner mehr einsieht, 20 Jahre Eigenkapital anzusparen, das in dieser Zeit 50% Kaufkrafteinbuße erleiden könnte .... gerade in Anbetracht der gegenwärtigen Staatsschuldenkrise.

http://www.baufinanzseit1971.de/zinsent-Dateien/image004.gif

Dies sind durchschnittliche Zinssätze. Die 14 % ergaben sich aus den Einkommensverhältnissen und der Kauf fiel unglücklicherweise in jenen Peak zu Beginn der 80er. Trendverfolgung per WWW war damals ja noch nicht.

konfutse
11.07.2012, 17:51
Auch für Dich die Frage. Muss jeder einen hohen beruflichen Status erklimmen? Und hilft dafür wirklich einfach nur mehr Geld? Ist das wirklich so einfach?
Erst einmal halten wir fest, dass (angefangen in der Grundschule) nicht jeder die gleichen Chancen hat. Der berufliche Status ist von der gesellschaftlichen Beurteilung bestimmt, deshalb kann nicht jeder einen hohen erreichen. Dagegen hilft auch kein Geld, sondern ein Umdenken. Allerdings hilft Geld in der Bildung die Chancengleichheit herzustellen.

schlaufix
11.07.2012, 18:06
Weil es immer das allerbeste von Nike oder adidas sein muß, gelle? Im hiesigen Fußballverein gab es vor 2 Jahren ein derart betroffenes Kind, allerdings mit weniger resignierten Eltern und gutem sportlichen Engagement in zwei Probetrainings. Was der Trainer zum Anlaß nahm, für eine angemessene Sportbekleidung unter den Mitgliedern zu sammeln. Jedes Mitglied hätte das Dreifache in unser Sozialsystem einzahlen müssen, damit dieselbe Summe bei dem Jungen angekommen wäre. Und inzwischen entwickelt sich gerade dieser Junge unter dem Eindruck des in ihn gesetzten Vertrauens zu einem der besten Spieler in seinem Umfeld, während jene Jungs, die wie selbstverständlich jeden Kack bezahlt bekommen, wenig Anreiz verspüren, sich für den Verein ins Zeug zu legen.
Im Normalfall scheitert es schlicht daran, sich für ein Ziel ins Zeug zu legen. Und das betrifft nicht selten auch diejenigen, denen es gar nicht mal so sehr an Geld fehlt.

Nix mit Gelle. Deine Antwort zeigt nur das Du Null Ahnung von der Realität hast. Das Märchen von den edlen Spendern kannst Du Herrn Schmidt oder Commodus erzählen. Vielleicht gibt es aber auch ein rennrad oder ein Go Cart umsonst. Man muss sich halt nur ins Zeug legen.

Leo Navis
11.07.2012, 18:10
Ich sehe die Frage des soziokulturellen Hintergrunds nicht als "völlig falsch", jedoch als dramatisch überbewertet an. Die Grundschule für den sozial Schwachen ist dieselbe wie die für den aus einem gesunden Mittelschichthaushalt oder den einer wirklich wohlhabenden Familie. Alle haben dieselben Chancen. Ob sie diese gleichermaßen nutzen oder nutzen können, ist eine völlig andere Frage. Nur weil Du diesem Gedanken nicht zu folgen vermagst, ist das noch lange kein Unsinn. Nur begründen Unwillen oder Unvermögen der Chancennutzung nicht wie selbstverständlich ein Recht auf Diebstahl. Unwille sollte m. E. sanktioniert werden, Unvermögen verdient natürlich fremde Unterstützung, aber bitte auf einer freiwilligen Basis. Der bürokratische Zwangsaltruismus erwischt nämlich auch jene, die bei ebenfalls bescheidener Chancenausbeute ihr Leben auf Kante nähen müssen und dann noch an Fremde abgeben sollen, bis sie selbst sozial bedürftig werden. Worüber sich eine Umverteilungsbürokratie freudig ob der Existenzberechtigung die Hände reibt und einen großen Teil der Sozialknete als Beamtensold oder Beraterlohn einkassiert.
Okay. Ich versuch's Dir noch einfacher erklärlich zu machen.

Zwei Pokerspieler spielen ein Spiel. Einer mit, sagen wir 100.000 € Startkapital, der andere mit 10 € Startkapital.

Beide Pokerspieler haben die Chance, das Spiel zu gewinnen. Nach Deinem hier präsentierten Denken haben auch beide dieselbe Chance das Spiel zu gewinnen; der zweite Spieler müsste sich einfach nur mehr anstrengen als der erste.

Das ist exakt dieses Denken:

...
Der tatsächliche Unterschied ist, daß der Reiche weniger Aufwand für ein gesetztes Ziel betreiben muß. Ja. Richtig. Deswegen steht das Ziel dennoch allen offen.

Herr Schmidt
11.07.2012, 18:17
Nochmal zurück zum Thema:
Wenn Firmen Jobs einsparen müssen gibt es Arbeitslose und es gibt weniger Nachfrage (Mangels Geld). Daraufhin werden Jobs eingespart. (Spirale abwärts)

Alg2 Hält dieses kranke kommerzielle System am Leben -> Darum Sozialsysteme abschaffen!

Das ist natürlich Quatsch: "Darum Sozialsysteme abschaffen!" ... aber wir sollten die ALG2-Bezieher in die Gesellschaft wieder integrieren und das geht am besten mit einem sozialen Arbeitsdienst ... besser wäre noch ein freiwilliges soziales Jahr ....

... ja das ist die Lösung: Alle ALG2-Bezieher sollten zum "freiwilligen sozialen Jahr" aufgefordert werden ... wer das nicht macht, der sollte einen sozialen Arbeitdienst machen ... und zwar: ohne wenn und aber (ohne mehr Lohn, oder Ausnahmen)

Trantor
11.07.2012, 18:45
Genau anders herum verhält es sich. Du bist der, der lediglich eine These als die einzig richtige und alle anderen Thesen als völlig falsch ansieht. Du behauptest, dass der Lohn eines Menschen lediglich darauf basiert, wie der Mensch sich in seinem leben angestrengt hat. Dabei ignorierst Du schlichtweg den Hintergrund des Menschen und behauptest einfach, jeder Mensch habe die gleichen Chancen im Leben - das ist natürlich völliger Unsinn.

Sicherlich kann ein Mensch mit genügend Glück, wenn er sich denn entsprechend anstrengt, aus einer sozial schwachen Famiilie zur Oberschicht aufsteigen. Das hab ich nie bestritten. Ein Mensch, der bereits in der Oberschicht geboren wurde, hat aber logischerweise bedeutend höhere Chancen, dort zu bleiben und dementsprechend viel Geld zu verdienen als ein Arbeiterkind mit schlechter Bildung und armen Eltern.

Glück ist eben genau nicht der Punkt. Ein Mensch braucht nur bedingt Glück um aus der Unterschicht aufzusteigen, er braucht vielmehr den Willen und die Diszipin. Es ist sicherlich keine Frage das Geld, sprich ein reiches Elternhaus, es erleichtert einen höheren Bildungsabschluss und damit einen höherbezahlte Position, sprich sozialen Aufstieg zu erreichen. Wenn einem die Eltern x Nachhilfestunden bezahlen können, einem Auslandseminare bezahlen ist der Erfolg sicherlich leichter zu erreichen, als wenn man von Bafög lebt, und neben dem Studium ev auch noch arbeiten muss.
Das ist alles keine Frage, aber das ist nicht das was mit Chancengleichheit gemeint ist, bzw was mich Chancengleichheit gemeint sein kann. Chancengleichheit besagt nur das es dir möglich gemacht werden muss, daß es jedem Menschen möglich ist, und zwar unabhängig von Glück, oder anderen äusseren Einflüssen, aber sehr Wohl immer noch vom eigenen Einsatz. Chancengleichheit kann nicht heissen das jeder mit dem gleichen Einsatz gleiches erreicht, es gibt zB auch Unterschiede in der Intelligenz und Auffassungsgabe, der eine ist dümmer der andere ist schlauer, der dümmere muss viel mehr pauken viel mehr Arbeitseinsatz zeigen um das gleiche zu erreichen wie der Schlaue, dh auch dort erreichen beide nicht das gleiche mit dem gleichen Einsatz, dennoch ist es beiden möglich es mit eigenem Einsatz zu schaffen und das eben gilt auch für arm/reich.

Ich denke diese Differenzierung ist es die vielen Linken Spezis die hier von fehlender Chancengleichheit sprechen nicht verstehen. Es ist nicht möglich alle "armen" Studenten auf das Niveau eines reichen zu bringen, es kann nicht jedem ein Auslandstudium gezahlt werden oder 2000€ im Monat taschengeld wie es ev ein Reicher bekommt, das ist nicht möglich, dh es wird dort immer eine Ungleichheit in der Voraussetztung geben genauso wie bei dem Kriterium klug/dumm.


Einfach zu behaupten, jeder hätte sein Schicksal selbst in der Hand und die Chancen seien ja sowieso alle gleich und wer nicht genug Geld habe hätte das lediglich, weil er sich nicht genug angestrengt hat - das ist höchst problemtisch, weil es nicht nur völlig falsch ist sondern auch eine Art des Denkens offenbart, die Menschen, die in der Situation sind unverschuldet kaum Geld zu haben sich extrem angepisst fühlen - zu Recht.

Es gibt zig tausende Beispiele wo Menschen ohne reiche Eltern, es schaffen ein Studium zu beenden und einem entsprechendn Job zu erhalten, das ist bei weitem nichts ungewöhnliches und sicher keine Ausnahme. DH wer das dann nicht schafft, der ist selbst schuld.
Wer das übrigends nicht schafft, auch dabei liegt es zumeist ich würde sagen zu 99,9% nicht am Geld sondern an den Werten die man vom Elternhaus vermittelt bekommt. H4 Eltern fördern ihre Kinder seltenst, da wird kein Geld für Musikunterricht ausgegeben, da wird nicht zuhause vorgelesen, da wird nicht zusammen gebastelt, da wird kein Wert auf Wissensvermittlung und Bildung gelegt.
Ja das sind Klischees und es gibt sicher Ausnahmen, aber der Schnitt wie gebildete Eltern ihre Kinder fördern und wie in anderen Schichten Kinder vor dem Fernseher versauern da die Eltern einfach keine Bock haben und selber lieber Fussball schaun und Bier trinken ist ist schon eklatant abweichend, und wie gesagt das liegt nicht am Geld das ist eine Einstellungsfrage eine Werte Frage und hat was mit Fleiss und Disziplin zu tun.

Humer
11.07.2012, 19:06
Die Frage habe ich hier schon oft gestellt und nie eine Antwort bekommen. Wenn der soziale Status und der berufliche Erfolg nur vom Willen zur Leistung abhängt, wie erklärt man dann die Errosion der Mittelschicht. Wie erklärt man dann, dass es mal 3 mal 6 Millionen Faulpelze in der sozialen Hängematte gibt. Bis Anfang der 70er Jahre gab es so gut wie keine Faulpelze. Das Auf und Ab dieser Zahlen wäre demnach ein psychologisches Problem. Mal haben sie Lust zu arbeiten und dann wieder nicht. Die Marktgläubigen sind schon ein seltsames Völkchen.

Skorpion968
11.07.2012, 19:21
Der Vergleich stammt nicht von mir, Lügner!

Es war kein Vergleich. Es war der Hinweis dass Kommunisten prinzipiell den Mensch zur Ameise machen wollen (extra für dich, natürlich im übertragenden Sinne).
Da der Mensch aber keine Ameise ist, sind diese Ameisenstaaten (extra für dich, damit sind die sozialistischen Länder gemeint, welche den Mensch zur Ameise machen wollten) alle gescheitert.
Logische Konsequenz, denn, der Mensch ist keine Ameise.
Der Vergleich mit der Ameise kam von dir, da du permanent erwähnst dass die Ameise ja schon vor dem Menschen da war und noch lange nach dem Menschen da sein wird. Damit suggerierst du automatisch, dass dieses System besser sein soll.
Was aber bekanntlich auf den Menschen nicht zutrifft, da er keine Ameise ist (nochmal für dich).

Dass du das alles nicht begriffen hast, wundert mich nicht. Mir jetzt Raffgier zu unterstellen, fügt sich nur bestens in das Muster ein. Ich bin weder eine Ameise, noch raffgierig und erst recht keine raffgierige Ameise.
Nur weil du einem gescheiterten System anhängst, musst du Leute die das nicht tun, nicht als dumme und raffgierige Leute bezeichnen. Es gibt Leute die das anders sehen als du, lerne endlich, damit umzugehen.

Blablubbb...
Natürlich war es ein Vergleich. Du bist damit mal wieder gigantisch auf die Nase gefallen und versuchst dich jetzt hilflos heraus zu stottern.
Lass es einfach, Dummkopf, du reitest dich nur immer weiter rein.

Skorpion968
11.07.2012, 19:23
Ameisen erstellen keine Nachhaltigkeitspläne, sondern haben bloß nicht die geistigen Möglichkeiten, ihre Umwelt zu dominieren.

Von Nachhaltigkeitsplänen habt ihr doch keine Ahnung. Ihr walzt alles platt, was nicht bei 3 aufm Baum ist.
Der Kapitalist ist der Hautkrebs dieses Planeten.

Skorpion968
11.07.2012, 19:30
Genau anders herum verhält es sich. Du bist der, der lediglich eine These als die einzig richtige und alle anderen Thesen als völlig falsch ansieht. Du behauptest, dass der Lohn eines Menschen lediglich darauf basiert, wie der Mensch sich in seinem leben angestrengt hat. Dabei ignorierst Du schlichtweg den Hintergrund des Menschen und behauptest einfach, jeder Mensch habe die gleichen Chancen im Leben - das ist natürlich völliger Unsinn.

Sicherlich kann ein Mensch mit genügend Glück, wenn er sich denn entsprechend anstrengt, aus einer sozial schwachen Famiilie zur Oberschicht aufsteigen. Das hab ich nie bestritten. Ein Mensch, der bereits in der Oberschicht geboren wurde, hat aber logischerweise bedeutend höhere Chancen, dort zu bleiben und dementsprechend viel Geld zu verdienen als ein Arbeiterkind mit schlechter Bildung und armen Eltern.

Einfach zu behaupten, jeder hätte sein Schicksal selbst in der Hand und die Chancen seien ja sowieso alle gleich und wer nicht genug Geld habe hätte das lediglich, weil er sich nicht genug angestrengt hat - das ist höchst problemtisch, weil es nicht nur völlig falsch ist sondern auch eine Art des Denkens offenbart, die Menschen, die in der Situation sind unverschuldet kaum Geld zu haben sich extrem angepisst fühlen - zu Recht.

Du musst das verstehen. Er fühlt sich in seinem System als der große Gewinner. Der Betriebsarzt, der sich stets fleißig anstrengte, keine Mühen scheute, den richtigen Beruf wählte und nun völlig verdient die Früchte erntet. In dieser Rolle gefällt er sich.
Von außen betrachtet ist er wie seine ideologischen Busenfreunde auch nur ein asoziales, zynisches, menschenverachtendes A...

Skorpion968
11.07.2012, 19:44
Es gibt zig tausende Beispiele wo Menschen ohne reiche Eltern, es schaffen ein Studium zu beenden und einem entsprechendn Job zu erhalten, das ist bei weitem nichts ungewöhnliches und sicher keine Ausnahme. DH wer das dann nicht schafft, der ist selbst schuld.
Wer das übrigends nicht schafft, auch dabei liegt es zumeist ich würde sagen zu 99,9% nicht am Geld sondern an den Werten die man vom Elternhaus vermittelt bekommt. H4 Eltern fördern ihre Kinder seltenst, da wird kein Geld für Musikunterricht ausgegeben, da wird nicht zuhause vorgelesen, da wird nicht zusammen gebastelt, da wird kein Wert auf Wissensvermittlung und Bildung gelegt.
Ja das sind Klischees und es gibt sicher Ausnahmen, aber der Schnitt wie gebildete Eltern ihre Kinder fördern und wie in anderen Schichten Kinder vor dem Fernseher versauern da die Eltern einfach keine Bock haben und selber lieber Fussball schaun und Bier trinken ist ist schon eklatant abweichend, und wie gesagt das liegt nicht am Geld das ist eine Einstellungsfrage eine Werte Frage und hat was mit Fleiss und Disziplin zu tun.

Du sagst das sind Klischees, nur um sie direkt danach erneut rauf und runter zu brabbeln.
Meine Güte, was laufen hier für gestörte Typen rum. :haha:

Revoli Toni
11.07.2012, 19:57
Das ist natürlich Quatsch: "Darum Sozialsysteme abschaffen!" ... aber wir sollten die ALG2-Bezieher in die Gesellschaft wieder integrieren und das geht am besten mit einem sozialen Arbeitsdienst ... besser wäre noch ein freiwilliges soziales Jahr ....

... ja das ist die Lösung: Alle ALG2-Bezieher sollten zum "freiwilligen sozialen Jahr" aufgefordert werden ... wer das nicht macht, der sollte einen sozialen Arbeitdienst machen ... und zwar: ohne wenn und aber (ohne mehr Lohn, oder Ausnahmen)


Sorry, aber das wäre wiederum eine ziemlich sozialdemokratisierte Lösung.

Die Unternehmen können problemlos Mitarbeiter auf dem ALG2-Abstellgleis entsorgen, ohne dass dies mit Konjunktureinbruch gestraft wird. Dieser Luxus, bei gleichbleibender Konjunktur fleißig entlassen zu können ist eine Gefahr für die Staatskasse, darum ist die Idee die Konjunktur empfindlicher zu machen indem man Sozialleistungen zusammenstreicht, gar nicht so schlecht.
Man sollte vielleicht auch die ALG2 durch die alte Grundsicherung ersetzen - sprich minimale Grundsicherung, alles andere nur bei Bedarf und schärfere Kontrolle.

Trantor
11.07.2012, 20:17
Du sagst das sind Klischees, nur um sie direkt danach erneut rauf und runter zu brabbeln.
Meine Güte, was laufen hier für gestörte Typen rum. :haha:

Klischees können trotzdem der Wahrheit entsprechen da ist kein Widerspruch, es bedeutet nur das man nicht grundsätzlich von einem Klischee auf alle anderen schliessen kann.

Affenpriester
11.07.2012, 20:21
Blablubbb...
Natürlich war es ein Vergleich. Du bist damit mal wieder gigantisch auf die Nase gefallen und versuchst dich jetzt hilflos heraus zu stottern.
Lass es einfach, Dummkopf, du reitest dich nur immer weiter rein.

:dftt:

Skorpion968
11.07.2012, 20:26
Klischees können trotzdem der Wahrheit entsprechen da ist kein Widerspruch, es bedeutet nur das man nicht grundsätzlich von einem Klischee auf alle anderen schliessen kann.

Ein Klischee ist deshalb ein Klischee, weil es ein Zerrbild von der Wirklichkeit ist. Es ist also nicht die Realität, sondern es ist ein verzerrtes Bild der Realität.
Was habt ihr Deppen eigentlich in der Zeit gemacht, in der andere Kinder zur Schule gegangen sind? Euch an den Eiern gespielt?

Trantor
11.07.2012, 20:29
Die Frage habe ich hier schon oft gestellt und nie eine Antwort bekommen. Wenn der soziale Status und der berufliche Erfolg nur vom Willen zur Leistung abhängt, wie erklärt man dann die Errosion der Mittelschicht. Wie erklärt man dann, dass es mal 3 mal 6 Millionen Faulpelze in der sozialen Hängematte gibt. Bis Anfang der 70er Jahre gab es so gut wie keine Faulpelze. Das Auf und Ab dieser Zahlen wäre demnach ein psychologisches Problem. Mal haben sie Lust zu arbeiten und dann wieder nicht. Die Marktgläubigen sind schon ein seltsames Völkchen.

Nie eine Antwort bekommen...wohl kaum eher eine Antwort die du nicht hören möchtest bzw nicht glaubst.
1 in den 70ger Jahren hatten wie Vollbeschäftigung dh wir hatten mehr Arbeit als Arbeitskräfte daher die Gastarbeiterproblematik. Heuzutage haben wir unmengen an Arbeit voe allem im Niedriglohnsektor ins Ausland verloren, Osteuropa , Asien mit deren billigen Löhne kann bei uns kein Arbeitgeber mithalten durch das Fixe Lohnniveau ud die starken Gewerkschaften haben wir uns eine drastische Arbeitslosigkeit gescjaffen, kommt irgendwann der ML und ist dieser zu hoch angesetzt wird sich das weiter verstärken.
2. Man lebt heute weit besser von H4 als früher, mit ein paar Konsumeinschränkungen kann man sehr gut leben, vor allem wenn man die Freizeit die man hat gegenrechnet
3. dis soziale Beandmarkung als H4 ist heute lange nicht mehr so schlimm wie frühre früher haben sich Leute noch geschämt wenn sie auf Hilfe anderer und der Gesellschaft angewiesen war, man hat das als Spende, freiwillige gute Hilfe gesehen worauf man eigentlich keinen Anspruch hat. Diese Werte gibt es heute nur noch sltener , wenn man heute manche H4ler oder Linke hört ist der Gklaube da man hätte einen Anspruch auf dies Unterstützung, man hätte das Recht fürs Nichtstun von anderen versorgt zu werden, es ist keine Schande mehr nicht zu arbeiten und anderen auf der Tasche zu liegen nein man fordert immer noch mehr.
Da Nichtstun und von anderen leben keine soziale Stigmatisieruzng mehr ist ist es auch nicht mehr schlimm so zu leben und weiterhin weniger Ansporn das zu ändern.

Trantor
11.07.2012, 20:31
Ein Klischee ist deshalb ein Klischee, weil es ein Zerrbild von der Wirklichkeit ist. Es ist also nicht die Realität, sondern es ist ein verzerrtes Bild der Realität.
Was habt ihr Deppen eigentlich in der Zeit gemacht, in der andere Kinder zur Schule gegangen sind? Euch an den Eiern gespielt?

Alter, ich habe echt kein Bock mich mit dir wegen Begrifflichkeiten zu streiten, wenn du keine Arguente hast und auf das was ich geschriben habe nicht eingehen willstdann halt doch einfach die Klappe als mit blöden Einzeilern die Diskussion zu trollen.

Herr Schmidt
11.07.2012, 20:55
Sorry, aber das wäre wiederum eine ziemlich sozialdemokratisierte Lösung.

Die Unternehmen können problemlos Mitarbeiter auf dem ALG2-Abstellgleis entsorgen, ohne dass dies mit Konjunktureinbruch gestraft wird. Dieser Luxus, bei gleichbleibender Konjunktur fleißig entlassen zu können ist eine Gefahr für die Staatskasse, darum ist die Idee die Konjunktur empfindlicher zu machen indem man Sozialleistungen zusammenstreicht, gar nicht so schlecht.
Man sollte vielleicht auch die ALG2 durch die alte Grundsicherung ersetzen - sprich minimale Grundsicherung, alles andere nur bei Bedarf und schärfere Kontrolle.

Wir haben in einigen Jahren: einen Arbeitermangel ! Also ich meine damit einen Mangel an Arbeiter ! Wir haben aber nicht einen Mangel an ALG2-Kassierer, denn das sind keine Arbeiter, das sind (ich sage es nur zu Sicherheit: es gibt einige wenige Ausnahmen, vor allem alle die hier im Forum schreiben) einfach nur faule Hunde, oh sorry, nichts gegen Hunde, also einfach nur Faubbären (die gibt es auch in der Natur)

Und diese Faulbären (geschützt von Postkommunisten und ihre Speichellecker) ... müssen wir nur Feuer und dem Arsch machen, damit sie in die Gänge kommen.

Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Herr Schmidt
11.07.2012, 20:58
Du sagst das sind Klischees, nur um sie direkt danach erneut rauf und runter zu brabbeln.
Meine Güte, was laufen hier für gestörte Typen rum. :haha:

Wer ist gestört ... ??? ... der inzwischen lächerliche, stachellose Scorpi ... oder der klar denkende Trantor? Die Frage kann jeder denkende Mensch beantworten, aber nur ab IQ 100 ... sorry, alle Kommunisten, Sozialisten und grüne Traumtänzer fallen durch das Raster. Tschüüüüssss.

Skorpion968
11.07.2012, 21:01
Wer ist gestört ... ??? ... der inzwischen lächerliche, stachellose Scorpi ... oder der klar denkende Trantor?

Der klar denkende Trantor :haha:
Der denkt genauso verdreht wie du mein Freund. Ihr zwei Deppen habt euch gesucht und gefunden.

Herr Schmidt
11.07.2012, 21:04
Der klar denkende Trantor :haha:
Der denkt genauso verdreht wie du mein Freund. Ihr zwei Deppen habt euch gesucht und gefunden.

Der Brüller des Abends: ein IQ 84,5 urteilt über zwei (weit über) 100te-User ! :achtung:

Revoli Toni
11.07.2012, 21:08
Wir haben in einigen Jahren: einen Arbeitermangel ! Also ich meine damit einen Mangel an Arbeiter ! Wir haben aber nicht einen Mangel an ALG2-Kassierer, denn das sind keine Arbeiter, das sind (ich sage es nur zu Sicherheit: es gibt einige wenige Ausnahmen, vor allem alle die hier im Forum schreiben) einfach nur faule Hunde, oh sorry, nichts gegen Hunde, also einfach nur Faubbären (die gibt es auch in der Natur)

Und diese Faulbären (geschützt von Postkommunisten und ihre Speichellecker) ... müssen wir nur Feuer und dem Arsch machen, damit sie in die Gänge kommen.

Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Nun gut!

Wenn es einen Arbeitermangel gibt, dann verstehe ich aber auch nicht warum alle Welt über die verlorenen Arbeitsplätze Jammerte als Schlecker pleite machte.

Skorpion968
11.07.2012, 21:20
Der Brüller des Abends: ein IQ 84,5 urteilt über zwei (weit über) 100te-User ! :achtung:

Du ziehst dein Bild der Realität aus dem Proletenfernsehen. Das deutet eher auf einen IQ von unter 70 hin!

:haha:

Herr Schmidt
11.07.2012, 21:23
Nun gut!

Wenn es einen Arbeitermangel gibt, dann verstehe ich aber auch nicht warum alle Welt über die verlorenen Arbeitsplätze Jammerte als Schlecker pleite machte.


Es sind die Dummbeutel-Jobs die verloren gehen. Oder anders gesagt: Früher konnte man die Dummbeutel als Brotzeitholer, Saalkehrer, Straßenkehrer usw. "beschäftigen".

Diese "Super"Jobs fehlen heute ... Ali und Sohn ... können nur Ziegen hüten, am Fließband ist dann Schicht im Schacht. Und es gibt immer mehr "deutsche ALi's"

Herr Schmidt
11.07.2012, 21:24
Du ziehst dein Bild der Realität aus dem Proletenfernsehen. Das deutet eher auf einen IQ von unter 70 hin!




:achtung:


PS.: Als ich in die Kampftruppenschule Hammelburg kam (oh .. was für ein Wort für die ANtifa ) haben sie unseren IQ getestet: über 100 ... sogar weit über 100 ... sogar sehr weit ...

Humer
11.07.2012, 21:27
Nie eine Antwort bekommen...wohl kaum eher eine Antwort die du nicht hören möchtest bzw nicht glaubst.
1 in den 70ger Jahren hatten wie Vollbeschäftigung dh wir hatten mehr Arbeit als Arbeitskräfte daher die Gastarbeiterproblematik. Heuzutage haben wir unmengen an Arbeit voe allem im Niedriglohnsektor ins Ausland verloren, Osteuropa , Asien mit deren billigen Löhne kann bei uns kein Arbeitgeber mithalten durch das Fixe Lohnniveau ud die starken Gewerkschaften haben wir uns eine drastische Arbeitslosigkeit gescjaffen, kommt irgendwann der ML und ist dieser zu hoch angesetzt wird sich das weiter verstärken.
2. Man lebt heute weit besser von H4 als früher, mit ein paar Konsumeinschränkungen kann man sehr gut leben, vor allem wenn man die Freizeit die man hat gegenrechnet
3. dis soziale Beandmarkung als H4 ist heute lange nicht mehr so schlimm wie frühre früher haben sich Leute noch geschämt wenn sie auf Hilfe anderer und der Gesellschaft angewiesen war, man hat das als Spende, freiwillige gute Hilfe gesehen worauf man eigentlich keinen Anspruch hat. Diese Werte gibt es heute nur noch sltener , wenn man heute manche H4ler oder Linke hört ist der Gklaube da man hätte einen Anspruch auf dies Unterstützung, man hätte das Recht fürs Nichtstun von anderen versorgt zu werden, es ist keine Schande mehr nicht zu arbeiten und anderen auf der Tasche zu liegen nein man fordert immer noch mehr.
Da Nichtstun und von anderen leben keine soziale Stigmatisieruzng mehr ist ist es auch nicht mehr schlimm so zu leben und weiterhin weniger Ansporn das zu ändern.

Punkt 1 ist einleuchtend. Da Du ja auch Faktoren von außen zur Kenntnis nimmst.
Punkt 2 und 3 versuche mal mit meinen Worten zusammenzufassen: Weil es ausreichend (???) Unterstützung gibt, werden vorhandene Arbeitsplätze ignoriert. Ein lustiges Leben mit viel Freizeit ist eben verlockender.
Gegenwärtig haben wir relativ wenig Arbeitslose, vor 3 Jahren waren es doppelt so viel. Der Rückgang ist nach deiner Argumentation der temporär steigenden Arbeitslust zu verdanken ? Mal sehen, in ein bis zwei Jahren sinkt die Arbeitslust wieder. Da bin ich ein Hellseher.
Warum ist es für Dich und Gesinnungsgenossen so wichtig die Verantwortung für Fehlentwicklungen immer am kleinen Mann fest zu machen. Ich vermute, um jeder Systemkritik aus dem Weg zu gehen.

Sven71
11.07.2012, 22:20
Zwei Pokerspieler spielen ein Spiel. Einer mit, sagen wir 100.000 € Startkapital, der andere mit 10 € Startkapital.

Beide Pokerspieler haben die Chance, das Spiel zu gewinnen. Nach Deinem hier präsentierten Denken haben auch beide dieselbe Chance das Spiel zu gewinnen; der zweite Spieler müsste sich einfach nur mehr anstrengen als der erste.

Das ist exakt dieses Denken:

Poker ist nur nicht exakt das Leben. Im Glücksspiel gibt es kein Geld zu verdienen und es werden auch keine Bedürfnisse per Warenaustausch auf der Grundlage eines verhandelten Vertrages befriedigt. Leistung spielt im Poker keine Rolle. Dieser Vergleich mag einem defätistischen Trotzkopf, der sich als zur völligen Passivität verdammtes Opfer im Leben wahrnimmt, gut in den Kram passen. Aber das Leben als reines Glücksspiel zu begreifen, ist keine Erklärung für überhaupt irgendetwas. Genau diese seltsame Auffassung vom Leben meine ich, wenn von angemaßtem Opferstatus die Rede ist.


Also bitte: Versuch doch mal selbst zu verstehen, anstatt anderen etwas mit Vergleichen erklären zu wollen, die an eine schiefe Ebene erinnern. Mein Lebenslauf wurde nicht von einem Kartengeber bestimmt, der mich einfach so in ein Studium geschubst hat und mich dadurch in einen guten Job bugsierte. Da spielen aktive, auf Informationen beruhende Entscheidungen eine gewichtige Rolle. Und die Bereitschaft, sich für ein zu erzielendes Ergebnis anzustrengen. Und das ist kein Alleinstellungsmerkmal für Besserverdienende. Im Poker führt keine Anstrengung dazu, daß das nächste Blatt besser wird. Klingelt es jetzt? Wenn nicht, dann rede ich wohl mit einer Wand.

Affenpriester
11.07.2012, 22:23
Poker ist nur nicht exakt das Leben. Im Glücksspiel gibt es kein Geld zu verdienen und es werden auch keine Bedürfnisse per Warenaustausch auf der Grundlage eines verhandelten Vertrages befriedigt. Leistung spielt im Poker keine Rolle. Dieser Vergleich mag einem defätistischen Trotzkopf, der sich als zur völligen Passivität verdammtes Opfer im Leben wahrnimmt, gut in den Kram passen. Aber das Leben als reines Glücksspiel zu begreifen, ist keine Erklärung für überhaupt irgendetwas. Genau diese seltsame Auffassung vom Leben meine ich, wenn von angemaßtem Opferstatus die Rede ist.


Also bitte: Versuch doch mal selbst zu verstehen, anstatt anderen etwas mit Vergleichen erklären zu wollen, die an eine schiefe Ebene erinnern. Mein Lebenslauf wurde nicht von einem Kartengeber bestimmt, der mich einfach so in ein Studium geschubst hat und mich dadurch in einen guten Job bugsierte. Da spielen aktive, auf Informationen beruhende Entscheidungen eine gewichtige Rolle. Und die Bereitschaft, sich für ein zu erzielendes Ergebnis anzustrengen. Und das ist kein Alleinstellungsmerkmal für Besserverdienende. Im Poker führt keine Anstrengung dazu, daß das nächste Blatt besser wird. Klingelt es jetzt? Wenn nicht, dann rede ich wohl mit einer Wand.

Gerhard Schröder hat an einem Abendgymnasium sein Abitur nachgeholt, da er vorher nur einen normalen Realschul-Abschluss hatte.
Viele gehen an eine Abendschule oder entscheiden sich für den zweiten Bildungsweg und machen ein Abitur oder studieren ohne Abitur. Jeder hat die Möglichkeit in diesem Land.
Mir braucht niemand erzählen dass er keine Chance hatte. Da wird wieder mal nur gejammert.

Jeder kann mit Fleiß einen guten Abschluss machen, ja sogar nachholen. Jeder kann dann studieren gehen oder sich anderweitig qualifizieren. Niemandem werden die Türen zugeschlagen.
Nur muss man was dafür tun, und da scheiterts bei vielen. Aber dann liegt es an denen selbst und nicht daran dass sie keine reichen Eltern hatten. Auch die mit reichen Eltern müssen sich anstrengen.

Leo Navis
11.07.2012, 22:32
... Leistung spielt im Poker keine Rolle. ...
Und eben das ist falsch: Wer im Poker das Spiel besser begreift, die Wahrscheinlichkeiten richtig brechnen kann, der hat sehr viel bessere Chancen im Poker zu gewinnen, als der, der das nicht kann. Genauso ist es im Leben. Wer die besseren 'Skills' hat, der hat die besseren Chancen; wer aber mehr Startkapital hat, und dazu zählen die Skills eben auch, der hat eben die besseren Chancen und kann sich besser gegen seine 'Gegner', im Leben wie im Poker, durchsetzen.

Ob man aber die besseren Skills hat, das ist Glückssache: Glück, wie man geboren wurde, was für Eltern man hatte, wer einem den Weg geebnet hat, welchen Charakter man hat. Das ist vorgegeben, das kann man nicht ändern. Ebenso kann man im Poker nicht ändern, welche Karten als nächstes kommen, das einzige, was man bestimmen kann, ist die eigene Reaktion darauf. Doch Deine Reaktion wird nicht davon bestimmt, ob Du irgendetwas willst. Deine Reaktion wird von Deiner Vergangenheit bestimmt.

Insofern.

Skorpion968
11.07.2012, 23:21
:achtung:


PS.: Als ich in die Kampftruppenschule Hammelburg kam (oh .. was für ein Wort für die ANtifa ) haben sie unseren IQ getestet: über 100 ... sogar weit über 100 ... sogar sehr weit ...

Wenn ein Wert weit über 100 rauskam, werden sie da wahrscheinlich deinen Blutdruck gemessen haben.

:haha:

Skorpion968
11.07.2012, 23:25
Früher konnte man die Dummbeutel als Brotzeitholer, Saalkehrer, Straßenkehrer usw. "beschäftigen".

Du musst es ja aus eigener Erfahrung wissen. Du hast bestimmt früher auch viele Brotzeiten geholt und viele Straßen gekehrt. Ich meine natürlich, wenn du nicht gerade mal wieder bei einem "IQ-Test" warst.

:haha:

Skorpion968
11.07.2012, 23:33
Warum ist es für Dich und Gesinnungsgenossen so wichtig die Verantwortung für Fehlentwicklungen immer am kleinen Mann fest zu machen. Ich vermute, um jeder Systemkritik aus dem Weg zu gehen.

Das ist der eine Grund.
Der zweite Grund ist, dass sie sich damit selbst aufzuwerten versuchen. Mit ihrem verkümmerten Selbstwertgefühl braucht man vermeintlich noch Schwächere unten drunter, auf die man eintreten kann. Ein armseliges Pack.

Skorpion968
11.07.2012, 23:35
Alter, ich habe echt kein Bock mich mit dir wegen Begrifflichkeiten zu streiten, wenn du keine Arguente hast und auf das was ich geschriben habe nicht eingehen willstdann halt doch einfach die Klappe als mit blöden Einzeilern die Diskussion zu trollen.

Wenn du keine Ahnung hast, was die Begriffe bedeuten, dann benutze sie besser gar nicht erst, Rütli.

Skorpion968
11.07.2012, 23:39
Nie eine Antwort bekommen...wohl kaum eher eine Antwort die du nicht hören möchtest bzw nicht glaubst.
1 in den 70ger Jahren hatten wie Vollbeschäftigung dh wir hatten mehr Arbeit als Arbeitskräfte daher die Gastarbeiterproblematik. Heuzutage haben wir unmengen an Arbeit voe allem im Niedriglohnsektor ins Ausland verloren, Osteuropa , Asien mit deren billigen Löhne kann bei uns kein Arbeitgeber mithalten durch das Fixe Lohnniveau ud die starken Gewerkschaften haben wir uns eine drastische Arbeitslosigkeit gescjaffen, kommt irgendwann der ML und ist dieser zu hoch angesetzt wird sich das weiter verstärken.
2. Man lebt heute weit besser von H4 als früher, mit ein paar Konsumeinschränkungen kann man sehr gut leben, vor allem wenn man die Freizeit die man hat gegenrechnet
3. dis soziale Beandmarkung als H4 ist heute lange nicht mehr so schlimm wie frühre früher haben sich Leute noch geschämt wenn sie auf Hilfe anderer und der Gesellschaft angewiesen war, man hat das als Spende, freiwillige gute Hilfe gesehen worauf man eigentlich keinen Anspruch hat. Diese Werte gibt es heute nur noch sltener , wenn man heute manche H4ler oder Linke hört ist der Gklaube da man hätte einen Anspruch auf dies Unterstützung, man hätte das Recht fürs Nichtstun von anderen versorgt zu werden, es ist keine Schande mehr nicht zu arbeiten und anderen auf der Tasche zu liegen nein man fordert immer noch mehr.
Da Nichtstun und von anderen leben keine soziale Stigmatisieruzng mehr ist ist es auch nicht mehr schlimm so zu leben und weiterhin weniger Ansporn das zu ändern.

Woher willst du eigentlich so genau wissen, wie die Situation für einen Stützeempfänger aussieht? Warst du selbst schon mal einer?
Wenn es sich damit doch heute angeblich so viel besser leben lässt als früher und man so wunderschön viel Freizeit hat, warum machst du das dann nicht einfach auch?

Trantor
12.07.2012, 00:02
Punkt 1 ist einleuchtend. Da Du ja auch Faktoren von außen zur Kenntnis nimmst.
ok

Punkt 2 und 3 versuche mal mit meinen Worten zusammenzufassen: Weil es ausreichend (???) Unterstützung gibt, werden vorhandene Arbeitsplätze ignoriert. Ein lustiges Leben mit viel Freizeit ist eben verlockender.

zT ja, man kennt ja imer wieder das berühmte Beispiel vom Spargelstecher aus Polen, bzw Menschen die auf dem Gurkenflieger arbeiten oft Hilfsarbeiter aus dem benachbarten Ostbolock weil sich nicht genug Deutsche finden die diese anstrengende arbeit verrichten wollen. Es ist sehr einfach heutzutage eine Krankmeldung zu erhalten, gibt einem der eine Arzt keine bekommt man sie vom anderen, es gibt defacto Arbeitslose die wir alimentieren müssen aber trotdem noch Kräfte aus dem ausland importieren, wären die Kürzungen diesebezüglich drastischer der Leidensdruck grösser würden auch mehr Deutsche berit sein die Arbeit anzunehemen. Wie gesagt ich möchte darauf nicht abheben oder das jetzt werten ich habe nur deine Frage beantwortet und da spielt diese Tatsache nunmal zweifelsfrei eine Rolle.


Gegenwärtig haben wir relativ wenig Arbeitslose, vor 3 Jahren waren es doppelt so viel. Der Rückgang ist nach deiner Argumentation der temporär steigenden Arbeitslust zu verdanken ?
Nein, bitte unterpretier meine Aussagen nicht nach deinem gutdünken, das habe ich nicht behauptet, ich habe dir nur 3 mögliche Gründe für die zunahme von H4 empfängern genannt, es gibt sicher auch noch ander Faktoren die Einfluss haben, zBein Verlust unsrer Werte wie der Rückkgang der Wertschätzung für Bildung, oder das man wenn etwas schief läuft immer versucht die Fehler beim anderen oder beim System zu suchen anstatt bei sich selbst etc



Warum ist es für Dich und Gesinnungsgenossen so wichtig die Verantwortung für Fehlentwicklungen immer am kleinen Mann fest zu machen. Ich vermute, um jeder Systemkritik aus dem Weg zu gehen.

Ich kann mich nicht erinnern das ich in meinen Posts irgendjemand die Schuld gegeben hätte schon garnicht dem "keinen Mann".
Viele Verhaltensweisen sind menschlich, egal ob reich arm klein oder nicht klein... die meisten Menschen arbeiten um zu leben, sie leben nicht umzu arbeiten, klar dürfte es Menschen geben die ihr Hobby als Beruf haben und dort völlige erfüllung finden, aber mal ehrlich wieviele Menschen würden noch genau diesen ihren Job weitermachen wenn sie genug Geld hätten? Insofern dürfte es unbestritten sein das es einen Zusammenhang zwischen Höhe von Transfrleistungen und der Bereitschaft zu arbeiten gibt.

Trantor
12.07.2012, 00:12
Woher willst du eigentlich so genau wissen, wie die Situation für einen Stützeempfänger aussieht? Warst du selbst schon mal einer?
Wenn es sich damit doch heute angeblich so viel besser leben lässt als früher und man so wunderschön viel Freizeit hat, warum machst du das dann nicht einfach auch?

In meinem Freundeskreis befinden sich Leute die immer noch beziehungsweise über mehrere Jahre H4 bezogen haben, beide haben immer wieder Jobangebote abgeleht, meistens da ihnen der Lohnabstand, sprich der Mehrverdienst den sie erhalten haben keine Mehrarbeit von 35-40h die Woche wert war. Einer hat nun wieder einen Job auch keine schlechten, wie dem auch sei in der Zeit wo er arbeitslos war war von finaziellen Notständen sicher kein großes Problem, langfristig belastender für ihn war mehr die Arbeitslosigkeit ansich, sprich das Gefühl nicht gebraucht zu werden, man kann dann leicht je nach Typ und wenn man keinen sozialen Halt hat in einen Drogen/Alkohol Depressions Spirale rutschen...

Skorpion968
12.07.2012, 01:41
zT ja, man kennt ja imer wieder das berühmte Beispiel vom Spargelstecher aus Polen, bzw Menschen die auf dem Gurkenflieger arbeiten oft Hilfsarbeiter aus dem benachbarten Ostbolock weil sich nicht genug Deutsche finden die diese anstrengende arbeit verrichten wollen. Es ist sehr einfach heutzutage eine Krankmeldung zu erhalten, gibt einem der eine Arzt keine bekommt man sie vom anderen, es gibt defacto Arbeitslose die wir alimentieren müssen aber trotdem noch Kräfte aus dem ausland importieren, wären die Kürzungen diesebezüglich drastischer der Leidensdruck grösser würden auch mehr Deutsche berit sein die Arbeit anzunehemen.

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, warum so viele Menschen eine derart anstrengende Arbeit für eine derart geringe Bezahlung nicht machen wollen.
Ich vermute, du würdest es auch nicht machen wollen.


Ich kann mich nicht erinnern das ich in meinen Posts irgendjemand die Schuld gegeben hätte schon garnicht dem "keinen Mann".
Viele Verhaltensweisen sind menschlich, egal ob reich arm klein oder nicht klein... die meisten Menschen arbeiten um zu leben, sie leben nicht umzu arbeiten, klar dürfte es Menschen geben die ihr Hobby als Beruf haben und dort völlige erfüllung finden, aber mal ehrlich wieviele Menschen würden noch genau diesen ihren Job weitermachen wenn sie genug Geld hätten? Insofern dürfte es unbestritten sein das es einen Zusammenhang zwischen Höhe von Transfrleistungen und der Bereitschaft zu arbeiten gibt.

Welche Höhe von Transferleistungen müsste man dir denn bieten, dass du deine Arbeit aufgeben und lieber Stützeempfänger werden wolltest?

schlaufix
12.07.2012, 05:48
Du musst es ja aus eigener Erfahrung wissen. Du hast bestimmt früher auch viele Brotzeiten geholt und viele Straßen gekehrt. Ich meine natürlich, wenn du nicht gerade mal wieder bei einem "IQ-Test" warst.

:haha:

@Schmidt gibt ja auch mit seinem vielen Geld an was er nicht hat. Nun versucht er es auch mit seinem IQ. Der tritt von einem Fettnäpfchen ins andere.

Herr Schmidt
12.07.2012, 06:55
@Schmidt gibt ja auch mit seinem vielen Geld an was er nicht hat. Nun versucht er es auch mit seinem IQ. Der tritt von einem Fettnäpfchen ins andere.


Schon wieder die Neidkeule ....

Sven71
12.07.2012, 07:15
Gerhard Schröder hat an einem Abendgymnasium sein Abitur nachgeholt, da er vorher nur einen normalen Realschul-Abschluss hatte.
Viele gehen an eine Abendschule oder entscheiden sich für den zweiten Bildungsweg und machen ein Abitur oder studieren ohne Abitur. Jeder hat die Möglichkeit in diesem Land.
Mir braucht niemand erzählen dass er keine Chance hatte. Da wird wieder mal nur gejammert.

Jeder kann mit Fleiß einen guten Abschluss machen, ja sogar nachholen. Jeder kann dann studieren gehen oder sich anderweitig qualifizieren. Niemandem werden die Türen zugeschlagen.
Nur muss man was dafür tun, und da scheiterts bei vielen. Aber dann liegt es an denen selbst und nicht daran dass sie keine reichen Eltern hatten. Auch die mit reichen Eltern müssen sich anstrengen.

Alles Quatsch. Allein das Pokerblatt, das bei der Geburt in der Wiege liegt, entscheidet. Danach kannst Du strampeln, wie Du willst, denn Dein Schicksal steht fest. Frag Leo Navis. Oder die vielen anderen mit überbordendem Sozialtick hier.

Trantor
12.07.2012, 08:43
Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, warum so viele Menschen eine derart anstrengende Arbeit für eine derart geringe Bezahlung nicht machen wollen.
Ich vermute, du würdest es auch nicht machen wollen.

Was muss man darüber nachdenken, weil sie keine Lust auf harte Arbeit haben und weil man ihne die Möglichkeit gewährt dies ohne Probleme und Nachteile zu verweigern.Das ist aber nicht die Frage, ich habe nur festgestellt, das ein Grund für Zunahme von H4 iVgl zu 1970 ist das H4 vergelcihsweise höher ist und deshalbvorhandene Arbeiten von ausändischen Kräften übernommen werden muss. Ich habe schon hart körperlich gearbeitet, auch einen längeren Zeitraum, glücklicherweise ist das jetzt nicht mehr der Fall, aber das hat mir keiner geschenkt. Und nein ich würde das nicht machen wollen, aber ich würde es tun um meinen Lebensunterhalt selbst verdienen zu können wenn ich muss.




Welche Höhe von Transferleistungen müsste man dir denn bieten, dass du deine Arbeit aufgeben und lieber Stützeempfänger werden wolltest?

Das ist pro Person kein absoluter Wert, es ist selbstverständlich abgängig davon was man ansonsten für Alternativen auf dem freien Arbeitsmarkt hätte, sprich was wär das mögliche Einkommen was ich erziele wenn ich arbeite. DH ein Hilfsarbeiter mit 1000€ netto hat sicherlich eine andere Grenze als ein Facharbeiter mit 2.000-3000. Man kann sichr sagen das wenn H4 100% des möglichen erzielbaren Einkommens abdeckt so gut wie jeder seinen Arbeitsplatz aufgeben würde, aber auch schon darunter weil Freizeit ganz sicher ein Faktor zu einem höherem Lebensniveau ist. Im Allg würde ich mal schätzem das wenn H4 50-70% des erzeilbaren Einkommens abdeckt diese Transferleistung durchaus attraktiv ist.

Skorpion968
12.07.2012, 09:13
Alles Quatsch. Allein das Pokerblatt, das bei der Geburt in der Wiege liegt, entscheidet. Danach kannst Du strampeln, wie Du willst, denn Dein Schicksal steht fest. Frag Leo Navis. Oder die vielen anderen mit überbordendem Sozialtick hier.

"Überbordender Sozialtick" ist wohl das Losungswort für arrogante Arschlöcher.

Skorpion968
12.07.2012, 09:25
Was muss man darüber nachdenken, weil sie keine Lust auf harte Arbeit haben und weil man ihne die Möglichkeit gewährt dies ohne Probleme und Nachteile zu verweigern.Das ist aber nicht die Frage, ich habe nur festgestellt, das ein Grund für Zunahme von H4 iVgl zu 1970 ist das H4 vergelcihsweise höher ist und deshalbvorhandene Arbeiten von ausändischen Kräften übernommen werden muss. Ich habe schon hart körperlich gearbeitet, auch einen längeren Zeitraum, glücklicherweise ist das jetzt nicht mehr der Fall, aber das hat mir keiner geschenkt. Und nein ich würde das nicht machen wollen, aber ich würde es tun um meinen Lebensunterhalt selbst verdienen zu können wenn ich muss.

Du willst also all diese Leute in die Notlage bringen für 2,50 die Stunde um die Spargel rumkriechen zu müssen, obwohl sie sich von dem Dreckslohn nicht mal finanzieren könnten und wohlwissend, dass du selbst das auch nicht wirklich machen wollen würdest. Warum eigentlich? Damit du deinen Spargel schön billig kriegst? Oder weil du Leute brauchst, auf die du runterspucken kannst.
Ganz im Ernst, ich habe für euch asoziale Subjekte nur Verachtung übrig.


Das ist pro Person kein absoluter Wert, es ist selbstverständlich abgängig davon was man ansonsten für Alternativen auf dem freien Arbeitsmarkt hätte, sprich was wär das mögliche Einkommen was ich erziele wenn ich arbeite. DH ein Hilfsarbeiter mit 1000€ netto hat sicherlich eine andere Grenze als ein Facharbeiter mit 2.000-3000. Man kann sichr sagen das wenn H4 100% des möglichen erzielbaren Einkommens abdeckt so gut wie jeder seinen Arbeitsplatz aufgeben würde, aber auch schon darunter weil Freizeit ganz sicher ein Faktor zu einem höherem Lebensniveau ist. Im Allg würde ich mal schätzem das wenn H4 50-70% des erzeilbaren Einkommens abdeckt diese Transferleistung durchaus attraktiv ist.

Ich habe dich persönlich gefragt, welche Höhe an Transferleistungen man dir bieten müsste, damit du zum Stützeempfänger mutierst. Ist die Antwort auf diese Frage so schwierig?

Herr Schmidt
12.07.2012, 09:29
"Überbordender Sozialtick" ist wohl das Losungswort für arrogante Arschlöcher.

Sozialtick ist eine anerkannte Krankheit ... ich würde mich an deiner Stelle mal behandeln lassen, sonst kommt immer mehr dieses Zeichen:


:achtung:

Skorpion968
12.07.2012, 09:32
Sozialtick ist eine anerkannte Krankheit ... ich würde mich an deiner Stelle mal behandeln lassen, sonst kommt immer mehr dieses Zeichen:


:achtung:

Du solltest erstmal lernen zwischen IQ-Messung und Blutdruck-Messung zu unterscheiden.

Rockatansky
12.07.2012, 09:47
Alles Quatsch. Allein das Pokerblatt, das bei der Geburt in der Wiege liegt, entscheidet. Danach kannst Du strampeln, wie Du willst, denn Dein Schicksal steht fest ...
Nein.

Natürlich kann man auf dem zweiten Bildungsweg noch eine höhere Karriere erlangen.

Trantor
12.07.2012, 12:34
Du willst also all diese Leute in die Notlage bringen für 2,50 die Stunde um die Spargel rumkriechen zu müssen, obwohl sie sich von dem Dreckslohn nicht mal finanzieren könnten und wohlwissend, dass du selbst das auch nicht wirklich machen wollen würdest. Warum eigentlich? Damit du deinen Spargel schön billig kriegst? Oder weil du Leute brauchst, auf die du runterspucken kannst.
Ganz im Ernst, ich habe für euch asoziale Subjekte nur Verachtung übrig.

Nun deine grundlegende Gesinnungseinstellung gegenüber anderen Menschen und Arbeit ist glaube ich allen bekannt. Desweiteren erhält man fürs Spargel stechen deutlich mehr als 5€ die Stunde. Für ausländische Arbeitskräfte ist das ein hervorragender Lohn für deutsche wie dich die natürlich bequem H4 abgesichert sind unzumutbare Arbeit. Wie bem auch sei, aber genau das ist der der Gund warum wir immer mehr H4 Empfänger haben, und das war ja die eigentliche Frage die ich beantwortet habe, Arbeit ist genug da aber sie wird eben von Menschen erledigt die noch bereit zum arbeiten sind. Ich selbst habe wie ich vorhin geschrieben habe noch nie ein Problem mit Arbeit gehabt auch nicht mit körperlicher, und nein bevor ich auf Kosten anderer Leben würde würde ich Spargel stechen gehen oder mir eben einen anderen Job suchen das ist sicher, das ist einfach eine Frage der Erziehung Lebenseinstellung und Werte. Aber jemand der so verbittert und voller Hass ist wie du wird das sicher zeit seines Lebens nicht mehr akzepzieren.



Ich habe dich persönlich gefragt, welche Höhe an Transferleistungen man dir bieten müsste, damit du zum Stützeempfänger mutierst. Ist die Antwort auf diese Frage so schwierig?

Lies dir die antwort nochmals durch vllt wirst du dann erkennen das wenn ich dir eine konkrete Zahl geben würde dies ein Auskunft über meinen derzeitigen Verdienst geben würde. Du wirst verstehen, das ich das sicher nicht öffentlich posten will.

Volker
12.07.2012, 17:24
Gerhard Schröder hat an einem Abendgymnasium sein Abitur nachgeholt, da er vorher nur einen normalen Realschul-Abschluss hatte.
Viele gehen an eine Abendschule oder entscheiden sich für den zweiten Bildungsweg und machen ein Abitur oder studieren ohne Abitur. Jeder hat die Möglichkeit in diesem Land.
Mir braucht niemand erzählen dass er keine Chance hatte. Da wird wieder mal nur gejammert.

Jeder kann mit Fleiß einen guten Abschluss machen, ja sogar nachholen. Jeder kann dann studieren gehen oder sich anderweitig qualifizieren. Niemandem werden die Türen zugeschlagen.
Nur muss man was dafür tun, und da scheiterts bei vielen. Aber dann liegt es an denen selbst und nicht daran dass sie keine reichen Eltern hatten. Auch die mit reichen Eltern müssen sich anstrengen.


Ach ja, jeder kann studieren, also auch Idioten, oder hab ich Dich vielleicht nur mißverstanden ?

Volker
12.07.2012, 17:28
Wenn ein Wert weit über 100 rauskam, werden sie da wahrscheinlich deinen Blutdruck gemessen haben.

:haha:


Der war Gut .....

Affenpriester
12.07.2012, 17:39
Ach ja, jeder kann studieren, also auch Idioten, oder hab ich Dich vielleicht nur mißverstanden ?

Warum sollten Idioten studieren? Idioten sind Idioten, für Behinderte gibt es in diesem Land Unterstützung. Jeder mit halbwegs Grips und ordentlich Motivation kann studieren gehen.
Und wenn er zu dumm dafür ist, wird er kaum einen ordentlichen Job bekommen. Dann muss er saubermachen irgendwo. Und wenn er das nicht will, wird er sanktioniert. Was erwartet er?
Einen Job als Ingenieur?

Volker
12.07.2012, 17:41
Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, warum so viele Menschen eine derart anstrengende Arbeit für eine derart geringe Bezahlung nicht machen wollen.
Ich vermute, du würdest es auch nicht machen wollen


Mich tät dazu interessieren, was dem Spargelbauer ein Stecher kostet, wenn er ihm 10 Euro Netto die Stunde zahlt ? Ich nehme an, wir würden über die Antwort erschrecken !
Genau aus diesem Grunde gibt es keine Deutschen Kirschen mehr im Handel, traurig, traurig, traurig ...

Affenpriester
12.07.2012, 17:45
Mich tät dazu interessieren, was dem Spargelbauer ein Stecher kostet, wenn er ihm 10 Euro Netto die Stunde zahlt ? Ich nehme an, wir würden über die Antwort erschrecken !
Genau aus diesem Grunde gibt es keine Deutschen Kirschen mehr im Handel, traurig, traurig, traurig ...

10 Euro netto die Stunde? Bei uns bekommst du die Hälfte...

Walter K.
12.07.2012, 17:58
:haha:

Nein Nein, DU willst, dass alle malochen müssen! Willst aber selbst nicht malochen. Malochen sollen nur die anderen.


Nur die es nötig haben, oder brauchen ... wer genug Geld, braucht es nicht ... oder ? Aber kein Geld ohne Arbeit: "wer nichts arbeitet soll auch nichts essen" was vor über 2000 Jahren richtig war, ist auch heute noch richtig ... weg mit dem H4-Geld ... her mit dem Arbeitsdienst !:fuck:

Volker
12.07.2012, 17:58
Lies dir die antwort nochmals durch vllt wirst du dann erkennen das wenn ich dir eine konkrete Zahl geben würde dies ein Auskunft über meinen derzeitigen Verdienst geben würde. Du wirst verstehen, das ich das sicher nicht öffentlich posten will.


Ehrlich, machst Dich Heute ja wieder richtig wichtig , mich jedenfalls interessiert es nicht, zu welcher Lohngruppe Du zählst, glaubs mir !

Volker
12.07.2012, 18:07
10 Euro netto die Stunde? Bei uns bekommst du die Hälfte...

Gibt es wirklich sowas ? Hab doch nur ne Hausnummer nennen wollen, um auf die irwitzigen Nebenkosten hinzuweisen.
Die Merkel mit ihren Steuern fährt damit Deutschland noch an die Wand !
Was geht dem Stecher oder Kirschenpflücker Soli , Pflege und so weiter an ? Dort liegt der Haken allen Übels drin !
Ein Wort zu den so pösen Hartzern. Von Ihren 374 ? Euronen, nimmt das Merkel sich erstmal 19 % MWSteuer, dazu eine
Tankfüllung und schon bleiben zum Leben nur noch 200 Euros im Monat übrig, ist das etwa zuviel ?
Bin absolut kein Fürsprecher dieser zum Teil doch faulen Säcke !

Affenpriester
12.07.2012, 18:15
Gibt es wirklich sowas ? Hab doch nur ne Hausnummer nennen wollen, um auf die irwitzigen Nebenkosten hinzuweisen.
Die Merkel mit ihren Steuern fährt damit Deutschland noch an die Wand !
Was geht dem Stecher oder Kirschenpflücker Soli , Pflege und so weiter an ? Dort liegt der Haken allen Übels drin !
Ein Wort zu den so pösen Hartzern. Von Ihren 374 ? Euronen, nimmt das Merkel sich erstmal 19 % MWSteuer, dazu eine
Tankfüllung und schon bleiben zum Leben nur noch 200 Euros im Monat übrig, ist das etwa zuviel ?
Bin absolut kein Fürsprecher dieser zum Teil doch faulen Säcke !

Deswegen machen diese Jobs bei uns nur noch Kolonnen von Rumänen und solche Leute. Früher waren es die Polen, selbst denen ist das zu wenig Geld was geboten wird.
Man sollte das nicht unterschätzen, Spargel stechen ist harte Arbeit für minimalste Bezahlung. Dass dafür kein Hartzer arbeiten gehen will, kann ich sogar nachvollziehen.
Da muss der Staat reagieren, definitiv.
Einem Hartzer gehts nicht schlechter als einem Typen auf dem Feld, und er hat mehr Freizeit. Der Trottel ist der der arbeiten geht für das bissl Geld.

Antisozialist
12.07.2012, 18:18
Ach ja, jeder kann studieren, also auch Idioten, oder hab ich Dich vielleicht nur mißverstanden ?

Idioten nicht, aber jeder einigermaßen fleißige Normalbegabte kann es heute zum (Fach-)Abitur bringen.

Bestimmte Berufserfahrungen und Berufsabschlüsse werden zudem einer fachlich beschränkten bzw. allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt. Der Meisterbrief im Fleischerhandwerk wird z.B. einer allgemeinen Hochschulreife gleichgesetzt.

Volker
12.07.2012, 18:18
Deswegen machen diese Jobs bei uns nur noch Kolonnen von Rumänen und solche Leute. Früher waren es die Polen, selbst denen ist das zu wenig Geld was geboten wird.
Man sollte das nicht unterschätzen, Spargel stechen ist harte Arbeit für minimalste Bezahlung. Dass dafür kein Hartzer arbeiten gehen will, kann ich sogar nachvollziehen.
Da muss der Staat reagieren, definitiv.
Einem Hartzer gehts nicht schlechter als einem Typen auf dem Feld, und er hat mehr Freizeit. Der Trottel ist der der arbeiten geht für das bissl Geld.

Wem sagst Du das ? Der Staat reagiert ja fast täglich, durch Preis und Steuer Erhöhungen, ist das etwa nichts ?

Affenpriester
12.07.2012, 18:22
Wem sagst Du das ? Der Staat reagiert ja fast täglich, durch Preis und Steuer Erhöhungen, ist das etwa nichts ?

Vielleicht sollte er etwas für Niedriglöhner tun, dass sie gegenüber Hartzern deutlicher bessergestellt sind. Also nicht Hartz IV erhöhen, sondern die die arbeiten gehen unterstützen.
Dass der Unterschied wieder deutlicher wird.

Antisozialist
12.07.2012, 18:25
Du willst also all diese Leute in die Notlage bringen für 2,50 die Stunde um die Spargel rumkriechen zu müssen, obwohl sie sich von dem Dreckslohn nicht mal finanzieren könnten und wohlwissend, dass du selbst das auch nicht wirklich machen wollen würdest. Warum eigentlich? Damit du deinen Spargel schön billig kriegst? Oder weil du Leute brauchst, auf die du runterspucken kannst.
Ganz im Ernst, ich habe für euch asoziale Subjekte nur Verachtung übrig.



Ich habe dich persönlich gefragt, welche Höhe an Transferleistungen man dir bieten müsste, damit du zum Stützeempfänger mutierst. Ist die Antwort auf diese Frage so schwierig?

Privatunternehmen sind keine Mitarbeiterversorgungsanstalten, die ihre Mitarbeitern leistungsunabhängig grundversorgen müssen. Wer Arbeitslosengeld bezieht, hat auch Erwerbsmöglichkeiten zu nutzen, die seine Bedürftigkeit reduzieren. Wer sich zu höherem berufen fühlt als Spargel stechen, hat halt selbständig Abschlüsse und Berufserfahrungen für eine alternative Karriere zu erwerben.

Volker
12.07.2012, 18:26
Idioten nicht, aber jeder einigermaßen fleißige Normalbegabte kann es heute zum (Fach-)Abitur bringen.

Bestimmte Berufserfahrungen und Berufsabschlüsse werden zudem einer fachlich beschränkten bzw. allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt. Der Meisterbrief im Fleischerhandwerk wird z.B. einer allgemeinen Hochschulreife gleichgesetzt.

Wie recht Du hast, jetzt geb ich an - habe meinen Meisterbrief im Fleischerhandwerk mit der Gesamtnote 1,2 abgeschlossen, mir wurde ein Studienplatz angeboten,
fühlte mich aber schon zu Alt um eins zu beginnen....
Auf Grund meiner 1,2 erhielt ich einen Dozentenvertrag und bildete angehende Fleischermeister in Theorie aus für lächerliche 10 Ostmark die Stunde ....

schlaufix
12.07.2012, 19:33
Schon wieder die Neidkeule ....

Neidkeule? Auf was denn? Du bist ein Träumer. Jemand der Geld hat geht damit nicht hausieren. Wer es trotzdem tut, hat enorme Schwierigkeiten mit sich selbst.

Skorpion968
12.07.2012, 20:16
Privatunternehmen sind keine Mitarbeiterversorgungsanstalten, die ihre Mitarbeitern leistungsunabhängig grundversorgen müssen. Wer Arbeitslosengeld bezieht, hat auch Erwerbsmöglichkeiten zu nutzen, die seine Bedürftigkeit reduzieren. Wer sich zu höherem berufen fühlt als Spargel stechen, hat halt selbständig Abschlüsse und Berufserfahrungen für eine alternative Karriere zu erwerben.

hat zu tun, hat zu machen. Wer meinst du eigentlich, wer du bist, dass du hier die Regeln bestimmen kannst?
Wenn Privatunternehmen keine Mitarbeiterversorgungsanstalten sind, dann werden die Leute eben über den Staat versorgt. Fertig, Aus!

Raczek
12.07.2012, 20:20
Wenn Privatunternehmen keine Mitarbeiterversorgungsanstalten sind, dann werden die Leute eben über den Staat versorgt. Fertig, Aus!

Der dann absehbar Pleite geht, siehe Schuldenkrise.

Wie gesagt, Schmarotzertränkung funktioniert nicht, weder staatlich, noch privat. Wer nichts leistet oder leisten will, bleibt arm, muss betteln oder schlicht und ergreifend krepieren. Naturgesetz!

Skorpion968
12.07.2012, 20:25
Nun deine grundlegende Gesinnungseinstellung gegenüber anderen Menschen und Arbeit ist glaube ich allen bekannt. Desweiteren erhält man fürs Spargel stechen deutlich mehr als 5€ die Stunde. Für ausländische Arbeitskräfte ist das ein hervorragender Lohn für deutsche wie dich die natürlich bequem H4 abgesichert sind unzumutbare Arbeit. Wie bem auch sei, aber genau das ist der der Gund warum wir immer mehr H4 Empfänger haben, und das war ja die eigentliche Frage die ich beantwortet habe, Arbeit ist genug da aber sie wird eben von Menschen erledigt die noch bereit zum arbeiten sind. Ich selbst habe wie ich vorhin geschrieben habe noch nie ein Problem mit Arbeit gehabt auch nicht mit körperlicher, und nein bevor ich auf Kosten anderer Leben würde würde ich Spargel stechen gehen oder mir eben einen anderen Job suchen das ist sicher, das ist einfach eine Frage der Erziehung Lebenseinstellung und Werte. Aber jemand der so verbittert und voller Hass ist wie du wird das sicher zeit seines Lebens nicht mehr akzepzieren.

Fürs Spargelstechen kriegst du keine 5 Euro die Stunde.
Und du würdest es für diese geringe Bezahlung auch nicht machen wollen, so sehr du hier auch rumeierst. Das kann man vom warmen Sofa aus immer leicht sagen, wenn man denkt, dass man eh nie in diese Notlage kommen wird.
Ich bin zum Glück finanziell gut gestellt. Aber ich kann dir sagen, dass ich es nicht machen würde. Keine Drecksarbeit für Dreckslohn. Da würde ich im Zweifelsfall eher unter der Brücke pennen und mich aus Mülltonnen ernähren.

Skorpion968
12.07.2012, 20:28
Der dann absehbar Pleite geht, siehe Schuldenkrise.

Wie gesagt, Schmarotzertränkung funktioniert nicht, weder staatlich, noch privat. Wer nichts leistet oder leisten will, bleibt arm, muss betteln oder schlicht und ergreifend krepieren. Naturgesetz!

Dein sog. Naturgesetz ist wohl eher Wunschdenken und ideologische Verbrämung.

Raczek
12.07.2012, 20:34
Dein sog. Naturgesetz ist wohl eher Wunschdenken und ideologische Verbrämung.

Kennst du irgendwelche Lebensformen, die außerhalb der eigenen Sippe -sofern überhaupt vorhanden- Artgenossen die nichts leisten für lau durchfüttern? Pflanzen oder Tiere, völlig gleich.

Ich nehm dir die Antwort vorweg, du kennst sie nicht, ich auch nicht, denn sowas gibt es nicht.

Warum sollten bloße Fresser auch versorgt werden? Sie sind eine Last, eine Schwächung im täglichen Kampf ums Überleben. Nur der Nachwuchs hat dieses Privileg und auch nur bis zu einem gewissen Alter.

Skorpion968
12.07.2012, 21:28
Kennst du irgendwelche Lebensformen, die außerhalb der eigenen Sippe -sofern überhaupt vorhanden- Artgenossen die nichts leisten für lau durchfüttern? Pflanzen oder Tiere, völlig gleich.

Ich nehm dir die Antwort vorweg, du kennst sie nicht, ich auch nicht, denn sowas gibt es nicht.

Doch, Menschen machen das. Siehst du doch.


Warum sollten bloße Fresser auch versorgt werden? Sie sind eine Last, eine Schwächung im täglichen Kampf ums Überleben. Nur der Nachwuchs hat dieses Privileg und auch nur bis zu einem gewissen Alter.

Ich mach dir mal nen Vorschlag. Zieh doch einfach in den Urwald. Dann nimmst du dein Holzschwert mit und kannst deine Aggressionen nach Herzenslust im Überlebenskampf gegen all die schwächeren Tiere und Pflanzen ausleben.

Affenpriester
12.07.2012, 22:48
Wenn du keine Ahnung hast, was die Begriffe bedeuten, dann benutze sie besser gar nicht erst, Rütli.

Das schreibt ja der Richtige...:haha:

Affenpriester
12.07.2012, 22:56
Kennst du irgendwelche Lebensformen, die außerhalb der eigenen Sippe -sofern überhaupt vorhanden- Artgenossen die nichts leisten für lau durchfüttern? Pflanzen oder Tiere, völlig gleich.

Ich nehm dir die Antwort vorweg, du kennst sie nicht, ich auch nicht, denn sowas gibt es nicht.

Warum sollten bloße Fresser auch versorgt werden? Sie sind eine Last, eine Schwächung im täglichen Kampf ums Überleben. Nur der Nachwuchs hat dieses Privileg und auch nur bis zu einem gewissen Alter.

Man nennt sie ganz allgemein "Parasiten". Das sind Lebewesen, die sich auf Kosten anderer am Leben halten, ohne etwas dafür zurückzugeben. Sie wollen nichts geben, nur nehmen, so etwas nennt man "Parasit".
Die gibt es auch unter Menschen, die gab es schon immer. Früher sind sie verhungert oder waren der Bodensatz der Gesellschaft.
Heute geben sie sich sozial und tun so, als ob es um eine höhere Gerechtigkeit gehe, wenn sie mehr für sich fordern.

Skorpion968
13.07.2012, 00:06
Das schreibt ja der Richtige...:haha:

Ja natürlich schreibt das der Richtige, Dummkopf. :trost:

Skorpion968
13.07.2012, 00:11
Man nennt sie ganz allgemein "Parasiten". Das sind Lebewesen, die sich auf Kosten anderer am Leben halten, ohne etwas dafür zurückzugeben. Sie wollen nichts geben, nur nehmen, so etwas nennt man "Parasit".

Ja, man kennt die. Die haben z.B. haufenweise Geld geerbt, machen selbst keinen Finger krumm, leben von der Arbeit anderer und wollen nicht mal Steuern zahlen.
Aber die deswegen gleich verhungern lassen? Ich finde da bist du doch etwas zu hart.

Sven71
13.07.2012, 00:16
Nein.

Natürlich kann man auf dem zweiten Bildungsweg noch eine höhere Karriere erlangen.


Hinweis: Mein Statement war ironisch gepinselt.

Rockatansky
13.07.2012, 00:51
Ok, ok. :rolleyes:

Walter K.
13.07.2012, 08:48
Ja, man kennt die. Die haben z.B. haufenweise Geld geerbt, machen selbst keinen Finger krumm, leben von der Arbeit anderer und wollen nicht mal Steuern zahlen.
Aber die deswegen gleich verhungern lassen? Ich finde da bist du doch etwas zu hart.

Kann es sein, daß du einfach nur ein Arschloch bist? Und deshalb schlage ich vor: :hdf:

Trantor
13.07.2012, 09:55
Ehrlich, machst Dich Heute ja wieder richtig wichtig , mich jedenfalls interessiert es nicht, zu welcher Lohngruppe Du zählst, glaubs mir !

Glaube ich dir, interessiert mich bei anderen auch nicht, trotzdem will ich es nicht in einem Forum posten also was solls?

Trantor
13.07.2012, 10:05
Fürs Spargelstechen kriegst du keine 5 Euro die Stunde.

http://www.taz.de/!33427/

Der tarifliche Lohn für Erntehelfer liegt bei 4,07 Euro pro Stunde. Dazu kommen Leistungszulagen. "Wer viel sticht, bekommt ordentlich was drauf", meint Schmidt. Für deutsche Arbeitslose, die sich auf die Saisonarbeit einlassen, gibt es darüber hinaus von der Arbeitsagentur noch eine Saisonaufwandsentschädigung von 18 Euro pro Tag. Geerntet wird der Spargel traditionell bis zum Johannistag, der wie jedes Jahr auf den 24. Juni fällt. "Jüngere Anlagen kann man jedoch nur bis Ende Mai, ältere auch noch über Johannis hinaus stechen", sagt Schmidt.

Das war 2009 also rechne nochmal was drauf für Tariferhöhung, mit Prämie kommst du locker auf über 5€




Und du würdest es für diese geringe Bezahlung auch nicht machen wollen, so sehr du hier auch rumeierst. Das kann man vom warmen Sofa aus immer leicht sagen, wenn man denkt, dass man eh nie in diese Notlage kommen wird.
Was frägst du mich eigentlich, wenn du mir sowieso nicht glaubst, und nur deine vorgefasste Meinung akzeptierst? Im Gegensatz zu dir war ich von Haus aus nie finanziell besonders gut bestellt und habe am Anfang meines Berufslebens alles mögliche gearbeitet, darunter war auch harte Arbeit die mit Spargelstechen durchaus gleichzusetzten ist.


Ich bin zum Glück finanziell gut gestellt. Aber ich kann dir sagen, dass ich es nicht machen würde. Keine Drecksarbeit für Dreckslohn. Da würde ich im Zweifelsfall eher unter der Brücke pennen und mich aus Mülltonnen ernähren.

Ja und genau dabei glaube ich nicht, dass du weist wovon du sprichst, dich will ich mal sehen wenn du ne woche unter der Brücke geschlafen hast oder aus der Mülltonne gegessen hast, du hast keine Ahnung wie das ist, du bist echt ein Schwätzer.

Affenpriester
13.07.2012, 10:18
Ja, man kennt die. Die haben z.B. haufenweise Geld geerbt, machen selbst keinen Finger krumm, leben von der Arbeit anderer und wollen nicht mal Steuern zahlen.
Aber die deswegen gleich verhungern lassen? Ich finde da bist du doch etwas zu hart.

Nur leben Erben von ihrem eigenen Geld, das ist der Unterschied. Also sind sie keine Parasiten im eigentlichen Sinn. Sie können faul sein, aber parasitär eben nicht, da sie nicht von Staatsleistungen leben.
Sie haben durch die Erbschaftssteuer sogar viel gegeben. Das Geld der Sippe ist das Geld der Sippe. Wenn jemand seiner Ehefrau Geld hinterlässt, ist diese Frau doch auch kein Parasit.

Skorpion968
13.07.2012, 10:26
Kann es sein, daß du einfach nur ein Arschloch bist? Und deshalb schlage ich vor: :hdf:

Komisch, das gleiche denke ich von dir ebenfalls.

Skorpion968
13.07.2012, 10:30
http://www.taz.de/!33427/

Der tarifliche Lohn für Erntehelfer liegt bei 4,07 Euro pro Stunde. Dazu kommen Leistungszulagen. "Wer viel sticht, bekommt ordentlich was drauf", meint Schmidt. Für deutsche Arbeitslose, die sich auf die Saisonarbeit einlassen, gibt es darüber hinaus von der Arbeitsagentur noch eine Saisonaufwandsentschädigung von 18 Euro pro Tag. Geerntet wird der Spargel traditionell bis zum Johannistag, der wie jedes Jahr auf den 24. Juni fällt. "Jüngere Anlagen kann man jedoch nur bis Ende Mai, ältere auch noch über Johannis hinaus stechen", sagt Schmidt.

Das war 2009 also rechne nochmal was drauf für Tariferhöhung, mit Prämie kommst du locker auf über 5€

Ich kenne einige Leute, die das gemacht haben, und die haben nicht mal 3 Euro die Stunde bekommen. taz hin, taz her...


Ja und genau dabei glaube ich nicht, dass du weist wovon du sprichst, dich will ich mal sehen wenn du ne woche unter der Brücke geschlafen hast oder aus der Mülltonne gegessen hast, du hast keine Ahnung wie das ist, du bist echt ein Schwätzer.

Du kennst mich nicht, also erspare dir und mir solche Mutmaßungen über mich. Wenn ich dir sage, dass ich eher unter Brücken schlafen und mich aus Mülltonnen ernähren würde, dann ist das so!

Skorpion968
13.07.2012, 10:32
Nur leben Erben von ihrem eigenen Geld, das ist der Unterschied. Also sind sie keine Parasiten im eigentlichen Sinn. Sie können faul sein, aber parasitär eben nicht, da sie nicht von Staatsleistungen leben.

Parasiten sind eben nicht nur diejenigen, die von Staatsleistungen leben. Parasiten sind alle, die von Leistungen leben, die sie nicht selbst erbracht haben.

Walter K.
13.07.2012, 11:01
Parasiten sind eben nicht nur diejenigen, die von Staatsleistungen leben. Parasiten sind alle, die von Leistungen leben, die sie nicht selbst erbracht haben.


Also dann nimmst du kein Geld von der Oma an ? Nobel, nobel ... geht die Welt zugrunde. :happy:

Affenpriester
13.07.2012, 11:05
Also dann nimmst du kein Geld von der Oma an ? Nobel, nobel ... geht die Welt zugrunde. :happy:

Nein, er isst lieber aus der Mülltonne, als etwas von der Oma anzunehmen. Wenn Kommis nehmen, ist das natürlich nicht parasitär, denn das sind immer die anderen.
Er erkennt den Unterschied zwischen Sippe und Volk nicht.

Raczek
13.07.2012, 17:10
Doch, Menschen machen das. Siehst du doch.

Nein, Staaten machen das, nicht Menschen. Und in Staaten bestimmen bekanntlich Menschen, die zu ihren Sozialutopien und Wahlgeschenken selbst keinerlei finanziellen Beitrag leisten müssen -Politiker!

Volker
13.07.2012, 17:30
Parasiten sind eben nicht nur diejenigen, die von Staatsleistungen leben. Parasiten sind alle, die von Leistungen leben, die sie nicht selbst erbracht haben.


Spricht da wieder mal der Neid aus Dir ? Was sonst sollte Dich veranlassen, solch Unsinn von Dir zu geben ?

schlaufix
13.07.2012, 18:12
Das scheint ja ein richtiger Volkssport zu sein auf die Schwächeren der Gesellschaft herumzutrampeln. Ist ja auch der einfachste Weg, denn die können sich bekanntlich nicht Wehren. An die wahren Parasiten die in Brüssel, Berlin, in Stadträten usw. sitzen traut sich wohl niemand der hier von Schmarotzern labert ran. Mit denen ist kein Krieg zu gewinnen. Aber wenns dann mal selbst bei dem einen oder anderen nicht so Rosig ist, sind sie die ersten die jammern.

Skorpion968
13.07.2012, 19:31
Nein, Staaten machen das, nicht Menschen.

Staaten bestehen aus Menschen.

Skorpion968
13.07.2012, 19:36
Nein, er isst lieber aus der Mülltonne, als etwas von der Oma anzunehmen. Wenn Kommis nehmen, ist das natürlich nicht parasitär, denn das sind immer die anderen.
Er erkennt den Unterschied zwischen Sippe und Volk nicht.

Ihr wollt euch die Rosinen rauspicken und mit zweierlei Maß messen.
Die Leute, die euch nicht passen, die wollt ihr schön als Parasiten beschimpfen. Aber wenn ihr selbst von der Leistung anderer parasitiert, dann ist das natürlich was GAAAANNNZZZ anderes. Schon klar.

Deine willkürlichen Unterscheidungen kannst du dir sonstwohin schieben. Ein Parasit ist jemand, der von einer Leistung profitiert, die er nicht selbst erbracht hat. Ob das eine Staatsleistung ist oder die Leistung der Oma von nebenan, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Skorpion968
13.07.2012, 19:38
Spricht da wieder mal der Neid aus Dir ? Was sonst sollte Dich veranlassen, solch Unsinn von Dir zu geben ?

Oh die Neidkeule, wie originell.
Wenn du mal ein paar Minuten konzentriert darüber nachdenken würdest und du dir noch nicht alle Hirnzellen weggesoffen hast, dann würde dir einleuchten, dass es kein Unsinn ist.

Skorpion968
13.07.2012, 19:40
Also dann nimmst du kein Geld von der Oma an ? Nobel, nobel ... geht die Welt zugrunde. :happy:

Natürlich nehme ich das Geld von der Oma an, wenn sie es mir schenken will.
Ich bin mir aber auch darüber im Klaren, dass ich dann von der Leistung der Oma parasitiere.

Affenpriester
13.07.2012, 19:40
Ihr wollt euch die Rosinen rauspicken und mit zweierlei Maß messen.
Die Leute, die euch nicht passen, die wollt ihr schön als Parasiten beschimpfen. Aber wenn ihr selbst von der Leistung anderer parasitiert, dann ist das natürlich was GAAAANNNZZZ anderes. Schon klar.

Deine willkürlichen Unterscheidungen kannst du dir sonstwohin schieben. Ein Parasit ist jemand, der von einer Leistung profitiert, die er nicht selbst erbracht hat. Ob das eine Staatsleistung ist oder die Leistung der Oma von nebenan, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Nein, ich schimpfe nur die als Parasiten, die welche sind. Der Millionär lebt nicht von meinem Geld, der faule Arbeitsverweigerer schon. Natürlich spielt es eine Rolle, denn das Geld bekommt der Faulenzer von mir.
Das Geld seiner Oma ist das Geld der Sippe, ob es die Oma, der Opa oder sonst wer der Sippe ausgibt, belanglos. Sippen sind Bedarfsgemeinschaften, deren Geld geht mich nichts an.

Don
13.07.2012, 19:41
Ein Parasit ist jemand, der von einer Leistung profitiert, die er nicht selbst erbracht hat. Ob das eine Staatsleistung ist oder die Leistung der Oma von nebenan, spielt dabei überhaupt keine Rolle.

Natürlich spielt das eine Rolle. Die Oma gibts ihm gerne. Also seine. Dir nicht, weshalb sollte sie auch?

Raczek
13.07.2012, 19:41
Staaten bestehen aus Menschen.

Zitier ganz oder lass es bleiben. ;)

Affenpriester
13.07.2012, 19:43
Zitier ganz oder lass es bleiben. ;)

Tja, der Kontext ist dahin. Möge er in Frieden ruhen...

Skorpion968
13.07.2012, 19:43
Natürlich spielt das eine Rolle. Die Oma gibts ihm gerne. Also seine. Dir nicht, weshalb sollte sie auch?

Spielt ebenfalls keine Rolle. Die Intention des Gebers ist vollkommen ohne Belang.
Ein Parasit ist jemand, der von einer Leistung profitiert, die er nicht selbst erbracht hat.

Affenpriester
13.07.2012, 19:45
Spielt ebenfalls keine Rolle. Die Intention des Gebers ist vollkommen ohne Belang.
Ein Parasit ist jemand, der von einer Leistung profitiert, die er nicht selbst erbracht hat.

Ohne etwas zurückzugeben. Innerhalb eines Familienverbandes ist das etwas anderes, da die Familie sich gegenseitig unterstützt.
Dein Beispiel mit der Oma gleicht eher einer Symbiose, dafür hilft der Enkel mal der alten Mutti.

Skorpion968
13.07.2012, 19:45
Zitier ganz oder lass es bleiben. ;)

Nein, es reicht völlig, wenn ich die Kernaussage zitiere. Das Geplapper drumrum tut nichts zur Sache.

Skorpion968
13.07.2012, 19:46
Ohne etwas zurückzugeben. Innerhalb eines Familienverbandes ist das etwas anderes, da die Familie sich gegenseitig unterstützt.

Es gibt genügend Familien, wo sich die Leute nicht gegenseitig unterstützen (sondern die Oma z.B. im Heim verrotten lassen) und trotzdem erben und vererben.
Spielt also ebenfalls keine Rolle.

Affenpriester
13.07.2012, 19:48
Es gibt genügend Familien, wo sich die Leute nicht gegenseitig unterstützen (sondern die Oma z.B. im Heim verrotten lassen) und trotzdem erben und vererben.
Spielt also ebenfalls keine Rolle.

Wie bereits erwähnt, es kommt darauf an. Ein Geschenk hat nichts mit Parasitentum zu tun.

Hauskatze
13.07.2012, 19:49
Die Realität haben diese Muttersöhnchen wie Goodfelas nicht verstanden, - auch wohlnicht weil sie nicht arbeiten müssen, als Arbeitnehmer hätte ich nämlich angst vor bösen Reformen, weil ganz schnell meine Auslöhnung runter gefahren wird und mir klar gemacht wird dass ich ersetzbar wäre...Manchesterkapitalismus lässt grüssen, von den Renten die dann zwangsläufig bei sinkenen Löhnen auch betroffen wären, möchte ich nicht erst zu sprechen kommen.

Skorpion968
13.07.2012, 19:51
Nein, ich schimpfe nur die als Parasiten, die welche sind. Der Millionär lebt nicht von meinem Geld, der faule Arbeitsverweigerer schon. Natürlich spielt es eine Rolle, denn das Geld bekommt der Faulenzer von mir.

Ahhh, darum gehts dir also. Mal wieder die Angst, dass dir jemand was wegnimmt.
Ist aber ebenfalls ohne Belang. Parasiten sind alle, die von einer Leistung profitieren, die sie nicht selbst erbracht haben. Ganz egal, ob die Leistung von dir oder von sonstwem stammt.
Sonst könnte ich ja auch behaupten, ein Dieb ist nur jemand, der mich bestiehlt. Wer meinen Nachbarn oder sonstwen bestiehlt, ist doch kein Dieb. Du siehst, wie schwachsinnig deine künstliche Unterscheidungshampelei ist.

Affenpriester
13.07.2012, 19:54
Die Realität haben diese Muttersöhnchen wie Goodfelas nicht verstanden, - auch wohlnicht weil sie nicht arbeiten müssen, als Arbeitnehmer hätte ich nämlich angst vor bösen Reformen, weil ganz schnell meine Auslöhnung runter gefahren wird und mir klar gemacht wird dass ich ersetzbar wäre...Manchesterkapitalismus lässt grüssen, von den Renten die dann zwangsläufig bei sinkenen Löhnen auch betroffen wären, möchte ich nicht erst zu sprechen kommen.

Kehre um und tue Buße!

Richte das Wort direkt an mich oder lass es bleiben. In einer Diskussion argumentiert man, man stellt nicht irgendwelche Vermutungen über User an, deren Meinung man nicht vertritt.

Skorpion968
13.07.2012, 19:57
Kehre um und tue Buße!

Richte das Wort direkt an mich oder lass es bleiben. In einer Diskussion argumentiert man, man stellt nicht irgendwelche Vermutungen über User an, deren Meinung man nicht vertritt.

Wie oft hast du denn schon wilde Vermutungen über mich angestellt. Kehre gefälligst vor der eigenen Tür.

Affenpriester
13.07.2012, 19:58
Ahhh, darum gehts dir also. Mal wieder die Angst, dass dir jemand was wegnimmt.
Ist aber ebenfalls ohne Belang. Parasiten sind alle, die von einer Leistung profitieren, die sie nicht selbst erbracht haben. Ganz egal, ob die Leistung von dir oder von sonstwem stammt.
Sonst könnte ich ja auch behaupten, ein Dieb ist nur jemand, der mich bestiehlt. Wer meinen Nachbarn oder sonstwen bestiehlt, ist doch kein Dieb. Du siehst, wie schwachsinnig deine künstliche Unterscheidungshampelei ist.

Ein Parasit gibt nichts zurück, das ist ein Parasit. Mücken oder Zecken, das sind Parasiten. Sie nehmen und nehmen und nehmen, ohne etwas zu geben.
Ich profitiere auch von der Leistung des Frisörs, da hab ich auch nichts für getan, es ist nicht meine Leistung. Aber ich gebe ihm Geld dafür.
Ein Parasit gibt nichts zurück. Jeder Mensch profitiert von den Leistungen anderer, deine persönliche Definition ist wieder einmal mehr als ungeschickt.

Affenpriester
13.07.2012, 19:59
Wie oft hast du denn schon wilde Vermutungen über mich angestellt. Kehre gefälligst vor der eigenen Tür.

Ich beurteile dich anhand deiner eigenen Aussagen.

Skorpion968
13.07.2012, 20:14
Ich beurteile dich anhand deiner eigenen Aussagen.

Deine Beurteilungen sind so gut wie immer falsch.
Aber dann musst du auch anderen zugestehen, dich anhand deiner Aussagen zu beurteilen.
Oder meinst du, nur du darfst andere anhand ihrer Aussagen beurteilen?

Skorpion968
13.07.2012, 20:15
Ein Parasit gibt nichts zurück, das ist ein Parasit. Mücken oder Zecken, das sind Parasiten. Sie nehmen und nehmen und nehmen, ohne etwas zu geben.
Ich profitiere auch von der Leistung des Frisörs, da hab ich auch nichts für getan, es ist nicht meine Leistung. Aber ich gebe ihm Geld dafür.
Ein Parasit gibt nichts zurück. Jeder Mensch profitiert von den Leistungen anderer, deine persönliche Definition ist wieder einmal mehr als ungeschickt.

Laber doch keinen Schwachsinn. Ein Erbe gibt nichts zurück, Dummkopf.

Skorpion968
13.07.2012, 23:33
Was gibt der Erbe denn nun eigentlich zurück? Das hast du ja immer noch nicht beantwortet.

Affenpriester
13.07.2012, 23:36
Welcher Erbe in welchem Fall? Oder willst du wieder nicht differenzieren? Vielleicht hat der Erbe mit zum Familienvermögen beigetragen, vielleicht hat er sich um die Eltern gekümmert als sie alt waren.

Deutschmann
13.07.2012, 23:37
Was gibt der Erbe denn nun eigentlich zurück? Das hast du ja immer noch nicht beantwortet.

Im Grunde hat ein Erbe nichts zurück zu geben. Und wenn doch: erbt er Mietwohnungen, versteuert er die Mieteinnahmen. Erbt er ein Unternehmen, beschäftigt er Leute. Erbt er Wertpapiere, zahlt er Abgaben auf die Erlöse. Erbt er Schulden, muss er sie bezahlen.

Affenpriester
13.07.2012, 23:38
Im Grunde hat ein Erbe nichts zurück zu geben. Und wenn doch: erbt er Mietwohnungen, versteuert er die Mieteinnahmen. Erbt er ein Unternehmen, beschäftigt er Leute. Erbt er Wertpapiere, zahlt er Abgaben auf die Erlöse. Erbt er Schulden, muss er sie bezahlen.

Mal von der Erbschaftssteuer abgesehen.

Deutschmann
13.07.2012, 23:39
Mal von der Erbschaftssteuer abgesehen.

Ja. Aber die lässt sich ja im Prinzip umgehen.

Affenpriester
13.07.2012, 23:39
Wenn es nach den Kommis geht, sollten die Erben 90 Prozent des Erbes an den Staat abgeben, außer es sind Schulden. Die darf er zu 100 Prozent behalten.

Skorpion968
13.07.2012, 23:46
Welcher Erbe in welchem Fall? Oder willst du wieder nicht differenzieren? Vielleicht hat der Erbe mit zum Familienvermögen beigetragen, vielleicht hat er sich um die Eltern gekümmert als sie alt waren.

Jetzt stell dich doch nicht immer absichtlich blöd.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht... Vielleicht ist kein Argument.
Ich spreche von dem Erben, der sich zu dessen Lebzeiten einen Scheiß um den Erblasser oder um seine Restfamilie gekümmert hat.
Also: Was gibt der zurück?

Deutschmann
13.07.2012, 23:49
Wenn es nach den Kommis geht, sollten die Erben 90 Prozent des Erbes an den Staat abgeben, außer es sind Schulden. Die darf er zu 100 Prozent behalten.

Wagenknecht (oder war es Kipping) hat sogar eine Abgabenquote von 100% für Einkommen ab 40.000 Euro/Monat gefordert. Der politische und mediale Aufschrei ob dieser grundkommunistischer Forderung blieb aber in Grenzen.

Skorpion968
13.07.2012, 23:49
Im Grunde hat ein Erbe nichts zurück zu geben. Und wenn doch: erbt er Mietwohnungen, versteuert er die Mieteinnahmen. Erbt er ein Unternehmen, beschäftigt er Leute. Erbt er Wertpapiere, zahlt er Abgaben auf die Erlöse. Erbt er Schulden, muss er sie bezahlen.

Die Mieteinnahmen sackt er sich nach Steuer selbst ein, das Unternehmen kann er verkaufen, die Erlöse sackt er sich nach Steuern selbst ein und die Schulden kann er als Erbe sogar ausschlagen.

Deutschmann
13.07.2012, 23:50
Jetzt stell dich doch nicht immer absichtlich blöd.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht... Vielleicht ist kein Argument.
Ich spreche von dem Erben, der sich zu dessen Lebzeiten einen Scheiß um den Erblasser oder um seine Restfamilie gekümmert hat.
Also: Was gibt der zurück?

Sei doch mal ehrlich. Selbst der größte Hardcore-Kommunist würde sich auf den Kopf stellen, wenn er plötzlich Omas Villa erbt und davon was abgeben soll.

Affenpriester
13.07.2012, 23:50
Jetzt stell dich doch nicht immer absichtlich blöd.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht... Vielleicht ist kein Argument.
Ich spreche von dem Erben, der sich zu dessen Lebzeiten einen Scheiß um den Erblasser oder um seine Restfamilie gekümmert hat.
Also: Was gibt der zurück?

Warum sollte er erben? Ich würde mein Geld nicht an einen nichtsnutzigen Faulpelzen vererben. Sollte dieser Faulpelz Geld erben, muss er es versteuern. Somit hat er der Allgemeinheit etwas gegeben.
Die Allgemeinheit profitiert, denn ohne den Tod hätte sie gar nichts bekommen.
Was nichts an der Faulheit dieses einen speziellen, von uns ausgedachten Erben ändert. Er wird das Geld verprassen und der Wirtschaft zukommen lassen was wiederum für mehr Steuereinnahmen sorgt.
Denn nichts ist besser als wenn Millionäre Geld ausgeben, das ist sogar noch besser als wenn alles an den Staat gehen würde.

Vielleicht investiert er das Geld und schafft Arbeitsplätze, wer weiß. Das wäre die beste Geldausgabe, eine Investition in die Wirtschaft.

Skorpion968
13.07.2012, 23:51
Wenn es nach den Kommis geht, sollten die Erben 90 Prozent des Erbes an den Staat abgeben, außer es sind Schulden. Die darf er zu 100 Prozent behalten.

Dummerchen, er muss ein Schuldenerbe gar nicht annehmen. Es ist also genau umgekehrt. Der Erbe sackt sich das Vermögen ein, von dem der Staat nur ein paar mickrige Prozent bekommt, aber die Schulden darf der Staat übernehmen.

Deutschmann
13.07.2012, 23:52
Die Mieteinnahmen sackt er sich nach Steuer selbst ein, das Unternehmen kann er verkaufen, die Erlöse sackt er sich nach Steuern selbst ein und die Schulden kann er als Erbe sogar ausschlagen.

Ist ja sein gutes Recht. Dann haut er das Geld halt auf den Kopf. Was solls. Irgendwann wurde das ja mal erarbeitet und versteuert. So kommt es wieder in den Kreislauf.

Skorpion968
13.07.2012, 23:54
Sei doch mal ehrlich. Selbst der größte Hardcore-Kommunist würde sich auf den Kopf stellen, wenn er plötzlich Omas Villa erbt und davon was abgeben soll.

Darum geht es doch gar nicht. Dass ihr immer gleich auf der persönlichen Ebene seid. Ob ich so ein Erbe annehmen würde oder nicht, tut doch überhaupt nichts zur Sache. Würde ich es annehmen, wäre ich mir aber in jedem Fall darüber bewusst, dass ich damit von der Leistung eines anderen parasitiere. DARUM geht es!

Deutschmann
13.07.2012, 23:55
Dummerchen, er muss ein Schuldenerbe gar nicht annehmen. Es ist also genau umgekehrt. Der Erbe sackt sich das Vermögen ein, von dem der Staat nur ein paar mickrige Prozent bekommt, aber die Schulden darf der Staat übernehmen.

Der Staat übernimmt nicht die Schulden. Das sind immer noch die Gläubiger die darauf sitzen bleiben. Außer bei Steuerschulden. Da weiß ich nicht wie das geregelt ist. Ansonsten ist das Vermögen Privatsache und geht den Staat nichts an.

Affenpriester
13.07.2012, 23:56
Dummerchen, er muss ein Schuldenerbe gar nicht annehmen. Es ist also genau umgekehrt. Der Erbe sackt sich das Vermögen ein, von dem der Staat nur ein paar mickrige Prozent bekommt, aber die Schulden darf der Staat übernehmen.

Wenn er von den Schulden vorher nichts weiß Dummerchen? Wenn er guten Glaubens das Erbe annimmt und sich rausstellt dass er Schulden ohne Ende übernommen hat, muss er sie bezahlen. Das passiert öfter als man glaubt.
Mal davon abgesehen dass er entweder alles annimmt oder alles ablehnt. Lehnt er alles ab, bekommt er gar nichts, nicht einmal emotional wertvolle Familienstücke aus dem Haus.
Der Staat kassiert nur, Schulden bleiben wie sie sind, daran beteiligt er sich nicht.

Skorpion968
13.07.2012, 23:56
Warum sollte er erben? Ich würde mein Geld nicht an einen nichtsnutzigen Faulpelzen vererben. Sollte dieser Faulpelz Geld erben, muss er es versteuern. Somit hat er der Allgemeinheit etwas gegeben.

Er hat sich in erster Linie etwas genommen, das er nicht selbst erarbeitet hat. Also ist er ein Parasit.

Deutschmann
13.07.2012, 23:57
Darum geht es doch gar nicht. Dass ihr immer gleich auf der persönlichen Ebene seid. Ob ich so ein Erbe annehmen würde oder nicht, tut doch überhaupt nichts zur Sache. Würde ich es annehmen, wäre ich mir aber in jedem Fall darüber bewusst, dass ich damit von der Leistung eines anderen parasitiere. DARUM geht es!

Das ist nicht persönlich gemeint. Das sind Erfahrungswerte. Der lumpigste Sozialist wird - sobald etwas Geld in der Tasche - zum Vorzeigekapitalisten. Aber wenn due parasitieren ins Spiel bringst ... weißt du wer das macht? Das wirst du gar nicht gerne hören. :D

Affenpriester
13.07.2012, 23:58
Er hat sich in erster Linie etwas genommen, das er nicht selbst erarbeitet hat. Also ist er ein Parasit.

Auch wenn du es hundert mal wiederholst, es wird nicht wahrer dadurch.

Deutschmann
13.07.2012, 23:59
Wenn er von den Schulden vorher nichts weiß Dummerchen? Wenn er guten Glaubens das Erbe annimmt und sich rausstellt dass er Schulden ohne Ende übernommen hat, muss er sie bezahlen. Das passiert öfter als man glaubt.

Jep. Meines Wissens muss man spätestens 6 Wochen nach Eintreten (und wissen) des Todesfall eine Entscheidung fällen. Sonst gilt das Erbe automatisch als angenommen. Das lustige ist, du wirst in den seltesten Fällen benachrichtigt dass ein Familienangehöriger gestorben ist.

Skorpion968
14.07.2012, 00:00
Wenn er von den Schulden vorher nichts weiß Dummerchen? Wenn er guten Glaubens das Erbe annimmt und sich rausstellt dass er Schulden ohne Ende übernommen hat, muss er sie bezahlen. Das passiert öfter als man glaubt.
Mal davon abgesehen dass er entweder alles annimmt oder alles ablehnt. Lehnt er alles ab, bekommt er gar nichts, nicht einmal emotional wertvolle Familienstücke aus dem Haus.
Der Staat kassiert nur, Schulden bleiben wie sie sind, daran beteiligt er sich nicht.

Oh ich bin es echt leid. Junge, du bist mir wirklich zu blöd in der Birne.
Sobald sich herausstellt, dass die vererbten Schulden das vererbte Vermögen übersteigen (was sich zum Zeitpunkt der Testamentseröffnung herausstellt), kann er das Erbe ausschlagen. Er muss also keine Schulden bezahlen, sondern kann die Schulden dem Staat aufdrücken.
HAST DU DAS JETZT KAPIERT?

Skorpion968
14.07.2012, 00:02
Jep. Meines Wissens muss man spätestens 6 Wochen nach Eintreten (und wissen) des Todesfall eine Entscheidung fällen. Sonst gilt das Erbe automatisch als angenommen. Das lustige ist, du wirst in den seltesten Fällen benachrichtigt dass ein Familienangehöriger gestorben ist.

Nix Jep.
Wenn du nicht benachrichtigt wirst, musst du auch kein Erbe annehmen.
Und nach 6 Wochen, was eine großzügige Frist ist, weiß man, ob man Vermögen oder Schulden geerbt hat.

Affenpriester
14.07.2012, 00:02
Jep. Meines Wissens muss man spätestens 6 Wochen nach Eintreten (und wissen) des Todesfall eine Entscheidung fällen. Sonst gilt das Erbe automatisch als angenommen. Das lustige ist, du wirst in den seltesten Fällen benachrichtigt dass ein Familienangehöriger gestorben ist.

Ja, du weißt auch oft nichts von Schulden. Du denkst du erbst ein kleines Häuschen und da ist ne Hypothek drauf und plötzlich erfährst du dass es noch mehr Schulden gibt. Das Haus kannst du nicht verkaufen, deine Existenz am Ende. Und dann kommt auch noch der Staat und hält die Hand auf. Plötzlich bist du in der Privatinsolvenz.

jak_22
14.07.2012, 00:03
Oh ich bin es echt leid. Junge, du bist mir wirklich zu blöd in der Birne.
Sobald sich herausstellt, dass die vererbten Schulden das vererbte Vermögen übersteigen (was sich zum Zeitpunkt der Testamentseröffnung herausstellt), kann er das Erbe ausschlagen. Er muss also keine Schulden bezahlen, sondern kann die Schulden dem Staat aufdrücken.
HAST DU DAS JETZT KAPIERT?

Tatsächlich muss diese Entscheidung vorher gefällt werden. Die Ausschlagung ist nach der (automatischen) Annahme des Erbes nicht mehr möglich.

Been there, done that.

Deutschmann
14.07.2012, 00:03
Nix Jep.
Wenn du nicht benachrichtigt wirst, musst du auch kein Erbe annehmen.
Und nach 6 Wochen, was eine großzügige Frist ist, weiß man, ob man Vermögen oder Schulden geerbt hat.

Da täuscht du dich aber gewaltig. Wenn du in der Erbfolge dran bist ... keine Chance.

jak_22
14.07.2012, 00:04
Da täuscht du dich aber gewaltig. Wenn du in der Erbfolge dran bist ... keine Chance.

Vollkommen korrekt.

Skorpion968
14.07.2012, 00:05
Da täuscht du dich aber gewaltig. Wenn du in der Erbfolge dran bist ... keine Chance.

Ohne Benachrichtigung muss niemand ein Erbe annehmen. Erzähl doch keinen Müll.

Deutschmann
14.07.2012, 00:05
Oh ich bin es echt leid. Junge, du bist mir wirklich zu blöd in der Birne.
Sobald sich herausstellt, dass die vererbten Schulden das vererbte Vermögen übersteigen (was sich zum Zeitpunkt der Testamentseröffnung herausstellt), kann er das Erbe ausschlagen. Er muss also keine Schulden bezahlen, sondern kann die Schulden dem Staat aufdrücken.
HAST DU DAS JETZT KAPIERT?

"Testamentseröffung" gibts heute nur noch in schlechten Krimis. Oder bei Superreichen Leuten. Alles andere läuft so nebenbei.

Deutschmann
14.07.2012, 00:06
Ohne Benachrichtigung muss niemand ein Erbe annehmen. Erzähl doch keinen Müll.

Du wirst vielleicht benachrichtigt dass ein Angehöriger gestorben ist, aber das Erbe musst du selbst ausschlagen oder annehmen.

Skorpion968
14.07.2012, 00:10
Du wirst vielleicht benachrichtigt dass ein Angehöriger gestorben ist, aber das Erbe musst du selbst ausschlagen oder annehmen.

Ja, und dann guckst du dir das an, was du erbst und nimmst es entweder an oder schlägst es aus.
Niemand ist in diesem Land gezwungen ein Schuldenerbe anzunehmen.
Lies es von meinen Lippen!

jak_22
14.07.2012, 00:11
Ja, und dann guckst du dir das an, was du erbst und nimmst es entweder an oder schlägst es aus.
Niemand ist in diesem Land gezwungen ein Schuldenerbe anzunehmen.
Lies es von meinen Lippen!

Falsch.

Deutschmann
14.07.2012, 00:12
Ja, und dann guckst du dir das an, was du erbst und nimmst es entweder an oder schlägst es aus.
Niemand ist in diesem Land gezwungen ein Schuldenerbe anzunehmen.
Lies es von meinen Lippen!

Dann mach das mal. Kaum einer kommt auf die Idee dass er sich selbst darum kümmern muss. Die meisten fallen immer noch auf die Mär von der "Testamentseröffnung" rein.

Skorpion968
14.07.2012, 00:12
Falsch.

Richtig.

Skorpion968
14.07.2012, 00:14
Dann mach das mal. Kaum einer kommt auf die Idee dass er sich selbst darum kümmern muss. Die meisten fallen immer noch auf die Mär von der "Testamentseröffnung" rein.

Ach, soll ich die jetzt bedauern oder was? Dass sie sich nicht kundig machen? Was soll die Tränendrüse?

Deutschmann
14.07.2012, 00:15
Ach, soll ich die jetzt bedauern oder was? Dass sie sich nicht kundig machen? Was soll die Tränendrüse?

Du sollst gar nichts bedauern. Nur mit der Realität vertraut machen.

Zeitgeist1
14.07.2012, 00:16
BGB:

§ 1943
Annahme und Ausschlagung der Erbschaft Der Erbe kann die Erbschaft nicht mehr ausschlagen, wenn er sie angenommen hat oder wenn die für die Ausschlagung vorgeschriebene Frist verstrichen ist; mit dem Ablauf der Frist gilt die Erbschaft als angenommen.


§ 1944
Ausschlagungsfrist (1) Die Ausschlagung kann nur binnen sechs Wochen erfolgen.
(2) Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in welchem der Erbe von dem Anfall und dem Grunde der Berufung Kenntnis erlangt. Ist der Erbe durch Verfügung von Todes wegen berufen, beginnt die Frist nicht vor Bekanntgabe der Verfügung von Todes wegen durch das Nachlassgericht. Auf den Lauf der Frist finden die für die Verjährung geltenden Vorschriften der §§ 206 (http://dejure.org/gesetze/BGB/206.html), 210 (http://dejure.org/gesetze/BGB/210.html) entsprechende Anwendung.
(3) Die Frist beträgt sechs Monate, wenn der Erblasser seinen letzten Wohnsitz nur im Ausland gehabt hat oder wenn sich der Erbe bei dem Beginn der Frist im Ausland aufhält.

http://dejure.org/gesetze/BGB/1944.html

Deutschmann
14.07.2012, 00:17
Ach, soll ich die jetzt bedauern oder was? Dass sie sich nicht kundig machen? Was soll die Tränendrüse?

Im übrigen zeigst du hier gerade ein ziemlich sozialistisches, geldgeiles Gesicht. Genau wie ich es vorher gesagt hatte. Menschlich gesehen steht bei einem Todesfall erst die tote Person im Vordergrund. Ein Drecksack der sich zuerst um die Erbangelegenheiten kümmert.

Skorpion968
14.07.2012, 00:17
Du sollst gar nichts bedauern. Nur mit der Realität vertraut machen.

Die Realität ist, dass man sich informieren kann, wie ein Erbverfahren abläuft.
Realität ist auch, dass man ein Schuldenerbe nicht annehmen muss.
Gut, dass wir das jetzt geklärt haben.

Deutschmann
14.07.2012, 00:19
Die Realität ist, dass man sich informieren kann, wie ein Erbverfahren abläuft.
Realität ist auch, dass man ein Schuldenerbe nicht annehmen muss.
Gut, dass wir das jetzt geklärt haben.

Zeitgeist hat gerade die Paragraphen gepostet. Lies.

Skorpion968
14.07.2012, 00:20
Im übrigen zeigst du hier gerade ein ziemlich sozialistisches, geldgeiles Gesicht. Genau wie ich es vorher gesagt hatte. Menschlich gesehen steht bei einem Todesfall erst die tote Person im Vordergrund. Ein Drecksack der sich zuerst um die Erbangelegenheiten kümmert.

Er hat dafür 6 Wochen Zeit. Das sollte locker ausreichen, um sich ein Bild darüber zu machen, ob man Vermögen oder Schulden geerbt hat.
Der Tote ist nach einer Woche unter der Erde.
Also bitte nicht ewig diese Ausflüchte.