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Vollständige Version anzeigen : Reste von Phosphorbrandbomben werden mit Berstein verwechselt



Sterntaler
25.06.2012, 11:36
die Reste anglo-amerikanischer Terrorbombardements gegen die Zivilbevölkerung Deutschlands bekommen heute noch Urlauber an der Ostsee zu spüren.


http://www.n-tv.de/panorama/Frauen-von-Phosphor-verletzt-article6094821.html


Gefährliche BernsteinsucheFrauen von Phosphor verletzt
Die immer wieder am Strand von Usedom angespülten Phosphorteilchen stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Da Phosphor Bernstein ähnlich sieht, kommt es immer wieder zu Verletzungen.

GnomInc
25.06.2012, 11:42
die Reste anglo-amerikanischer Terrorbombardements gegen die Zivilbevölkerung Deutschlands bekommen heute noch Urlauber an der Ostsee zu spüren.


Hier bist du wahrscheinlich im Irrtum .......

Die Phosphorbrocken an den Ostseestränden stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit von versenkten deutschen Brandbomben ...
Und ausserdem liegt auch das gesamte deutsche Giftgas -Arsenal dort auf Grund ......

Die Briten und Amis haben deutsche Kriegsgefangene in Massen gepresst , um die Arsenale von Wehrmacht , Luftwaffe und Kriegsmarine zu versenken.
Auch in der Nordsee dürfte einiges liegen .....

Sterntaler
25.06.2012, 11:44
Hier bist du wahrscheinlich im Irrtum .......

Die Phosphorbrocken an den Ostseestränden stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit von versenkten deutschen Brandbomben ...
Und ausserdem liegt auch das gesamte deutsche Giftgas -Arsenal dort auf Grund ......

Die Briten und Amis haben deutsche Kriegsgefangene in Massen gepresst , um die Arsenale von Wehrmacht , Luftwaffe und Kriegsmarine zu versenken.
Auch in der Nordsee dürfte einiges liegen .....

Nein, das kam auch im Fernsehen, dort wurde Reste englischer Bomben gezeigt und auch daruf hingewisen, woher die stammen, die Ostsse ist noch voll damit und bilden eine Gefahr für die Leute dort.


aus dem Link:


Die immer wieder am Strand von Usedom angespülten Phosphorteilchen stammen aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Alliierten hatten über der nahen Heeresversuchsanstalt Peenemünde Brandbomben mit dem Kampfmittel abgeworfen. Warnschilder an den Strandaufgängen weisen auf die Gefahren hin. In der Wolgaster Klinik werden nach Angaben der Krankenhausleitung pro Jahr zwei bis drei Patienten mit Phosphorverbrennungen behandelt.

GnomInc
25.06.2012, 11:50
Nein, das kam auch im Fernsehen, dort wurde Reste englischer Bomben gezeigt und auch daruf hingewisen, woher die stammen, die Ostsse ist noch voll damit und bilden eine Gefahr für die Leute dort.

Nun , insbesondere deutsche Journalisten sind oft nur schmalspurmässig in Geschichte gebildet .....:auro:

Ich will nicht ausschliessen , dass auch britische und amerikanische Sprengmittel in der Ostsee liegen - kann ja sein , das man geräumte Blindgänger mit entsorgt hat.
MW gab es jedoch keine Transporte allierter Sprengmittel in die deutschen Häfen mit dem Ziel der Entsorgung durch Versenkung.

Sterntaler
25.06.2012, 12:00
Nun , insbesondere deutsche Journalisten sind oft nur schmalspurmässig in Geschichte gebildet .....:auro:

Ich will nicht ausschliessen , dass auch britische und amerikanische Sprengmittel in der Ostsee liegen - kann ja sein , das man geräumte Blindgänger mit entsorgt hat.
MW gab es jedoch keine Transporte allierter Sprengmittel in die deutschen Häfen mit dem Ziel der Entsorgung durch Versenkung.

wer spricht von deren Entsorgung dort. Im Link steht doch: Angriff auf Peenemünde, und vor allem auch beim Fliegerangriff auf Swinemünde.

Sprecher
25.06.2012, 12:03
Hier bist du wahrscheinlich im Irrtum .......

Die Phosphorbrocken an den Ostseestränden stammen mit grosser Wahrscheinlichkeit von versenkten deutschen Brandbomben ...
Und ausserdem liegt auch das gesamte deutsche Giftgas -Arsenal dort auf Grund ......

Die Briten und Amis haben deutsche Kriegsgefangene in Massen gepresst , um die Arsenale von Wehrmacht , Luftwaffe und Kriegsmarine zu versenken.
Auch in der Nordsee dürfte einiges liegen .....

Und selbst, wenn es kommt aufs Gleiche raus. Wer hat denn angeordnet daß das Zeug da versenkt wird?

Sterntaler
25.06.2012, 12:05
des Perverse an dem Dreck ist das man das nicht mit Wasser löschen kann und mit ca. 1000 Grad am Körper verbrennen. Die weiterentwicklung haben die US Amerikaner in Vietnam als Naplam eingesetzt.

Strandwanderer
25.06.2012, 12:07
Die Briten und Amis haben deutsche Kriegsgefangene in Massen gepresst , um die Arsenale von Wehrmacht , Luftwaffe und Kriegsmarine zu versenken.


Es liegt mir fern, das zu beschönigen.

Allerdings waren die Arbeitsverhältnisse der deutschen Seeleute - von der Gefährlichkeit der Arbeit und von einem minderen Status als dem von Kriegsgefangenen abgesehen - recht geordnet:


Der Deutsche Minenräumdienst wurde 1945 auf alliierte Weisung aus verbliebenen Teilen der Kriegsmarine gebildet und hatte die Aufgabe, die Seeminen in den deutschen Küstengewässern zu beseitigen. Die englische Bezeichnung war „German Minesweeping Administration“ (GMSA), während mehrere deutsche Bezeichnungen überliefert sind, darunter „Deutsche Minenräumleitung“ (DMRL), „Deutscher Minenräumdienst“ und „Deutsche Minenräumverwaltung“.
[ . . . ]
Im Mai 1945 wurden über 800 Fahrzeuge für den Räumdienst übernommen. Im Herbst 1945 verfügte die DMRL noch über etwa 300 Fahrzeuge und 27.000 Marinesoldaten, also über erheblich mehr Personal als der Reichsmarine nach dem Versailler Vertrag zugestanden hätte. Bis 1946 reduzierte sich diese Zahl auf etwa 15.000 Mann.

Die Soldaten dienten als dienstverpflichtetes, nicht aus der Kriegsmarine entlassenes Personal im Status Surrendered Enemy Personnel, der ihnen nicht die Rechte eines Kriegsgefangenen zukommen ließ. Zunächst trugen die Besatzungen ihre alten Marineuniformen mit allen Orden, jedoch ohne Hakenkreuze. Der Zusammenhalt der Soldaten und der sich angesichts der Gefahr beim täglichen Räumdienst entwickelnde Korpsgeist wurden den Alliierten bald suspekt. Deshalb wurden im Mai 1946 neue Uniformen und eigene Dienstgrade eingeführt.

Die Hakenkreuzflagge durfte vom Zeitpunkt der Kapitulation an nicht mehr geführt werden. Die Alliierten wiesen an, statt dessen eine als Doppelstander abgewandelte internationale Signalflagge „C“ zu setzen, die von deutschen Schiffen bis 1951 geführt wurde. Am 16. Mai 1945 ordnete die Reichsregierung in Flensburg an, dass die im britischen Auftrag im Minenräumdienst eingesetzten deutschen Kriegsschiffe an der Gaffel den nationalen Signalwimpel „8“ zu führen haben. Ohne dass dafür eine Anweisung überliefert ist, führten einige Fahrzeuge außerdem die schlicht gelbe Signalflagge Q, die wegen ihrer Bezeichnung als Flagge „Quatsch“ als Protest der Kommandanten gegen die Flaggenordnung verstanden wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Minenr%C3%A4umdienst

Die deutschen Marinesoldaten führten eine Zeitlang sogar ihre Wehrmachtssoldbücher weiter und erhielten auch Sold.

Später entwickelte sich aus diesen Verbänden der "Bundesgrenzschutz See".

GnomInc
25.06.2012, 12:14
wer spricht von deren Entsorgung dort. Im Link steht doch: Angriff auf Peenemünde, und vor allem auch beim Fliegerangriff auf Swinemünde.

Tunnelblick ?

Seit 1945 gab es über 200 Tote durch Kampfmittelreste an Nord - und Ostsee........Jede Menge Vorfälle zB. auch in Laboe ( SWH ) oder Tossens ( Nordseeküste ).
Dort hat das nix mit Luftangriffen zu tun ....übrigens wird auch Yperit/ Lost als bernsteinähnliches Gelumpe gefunden.......

Sterntaler
25.06.2012, 12:34
die Ostsee ist voller Dreck, darum geht es nicht, sondern um die Gefahr die durch diese Bomben resultieren und der Verwechselungsgefahr mit Bernstein.

Sterntaler
27.06.2012, 11:51
es ist völlig irrrelevant ob der Dreck dort durch Bombenangriffe über die Region dort hin gelangten, oder ob diese auf Anweisung der Sowjetischen Besatzungsadministration dort hin geschafft wurden, es es geht um die andauernde Gefahr für die Urlauber.