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Vollständige Version anzeigen : White guilt, kritisches Weißsein etc.



Gryphus
22.06.2012, 11:18
Wer diese Begriffe noch nie gehört hat, hier zum Einstieg:

http://en.wikipedia.org/wiki/White_guilt
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Thema des Strangs:

Dieses Video:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Do_w2V0-3D0

Ich fühle mich so schuldig, ich möchte fast Selbstmord begehen. :-(

Bettmaen
22.06.2012, 23:59
Die gleichen Kreise, die "Black is beautifull" propagieren, setzen den Leute solche Flöhe wie "kritisches Weißsein" ins Ohr.

stuff
23.06.2012, 00:52
So mit ein paar Sachen wollen wir gleich mal aufräumen.


What do you mean we are lucky to be white?

It's not luck, it's privilege.

We are privileged that people see us, not a color.

Privileged that we don't get stared at when we walk into the room.

Ich bin mir sicher, dass die Neger und Asiaten natürlich auf die weiße Hautfarbe achten. Geh mal als Weißer nach Schwarzafrika oder China, Japan etc.
Wie dumm muss man eigentlich sein, um zu behaupten, dass Leute nicht auf die weiße Hautfarbe achten.


Privileged that we don't get followed by security when we go shopping.

Or pulled over when we're in the wrong neighborhood .

Die Polizei wird einen guten Grund haben warum sie die Bunten eher anhält oder im Auge hat. Daran sind natürlich die Weißen Schuld.
Erhöhte Kriminalität in bestimmten Kreisen hat damit nichts zu tun.


We are privileged because society was set up for us. And our silence keeps it in place.

We are privileged and that's unfair.

Weiße haben die Gesellschaft aufgebaut und dafür gesorgt, dass sie erhalten blieb. Man schaue sich Länder an wo jetzt Neger die Überhand haben. Chaos.
Ein Beispiel dafür ist v.a. Südafrika. Wenn die Weißen privilegiert sind, dann aus gutem Grund.+

Ein weiterer Versuch Ungleiches gleich zu machen, oder anders gesagt, die weiße Bevölkerung der Erde in den Schmutz zu ziehen.

Shahirrim
23.06.2012, 00:56
Das ist subtiler Weißenmord!

Warum diese Typen sich nicht selber abschaffen, weil sie offenbar darunter leiden, weiß zu sein, weiß ich allerdings nicht. Stattdessen wollen sie allen Weißen ein schlechtes Gewissen machen. Aber das kennen wir ja.

"Der Planet ist übervölkert, man muss die Menschen reduzieren. Aber bitte die anderen, nicht ich."

"Bomber Harris, do it again! Aber bitte nicht meine Demo bombardieren."


Dabei wäre es für alle besser, wenn diese Miesmacher bei sich anfangen!

-jmw-
23.06.2012, 12:05
Kritik ist möglich und nötig!
Ich gebe uns 4 von 5 Sternen.

Arthas
23.06.2012, 12:24
Wer diese Begriffe noch nie gehört hat, hier zum Einstieg:

http://en.wikipedia.org/wiki/White_guilt
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Thema des Strangs:

Dieses Video:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Do_w2V0-3D0

Ich fühle mich so schuldig, ich möchte fast Selbstmord begehen. :-(

Mit sowas ist doch ganz einfach zu verfahren. Man muß sie nur von ihrem Weißsein befreien, sprich, ihnen bei lebendigem Leib die Haut abziehen und gut ist.

Pilgrim
23.06.2012, 18:44
Mit sowas ist doch ganz einfach zu verfahren. Man muß sie nur von ihrem Weißsein befreien, sprich, ihnen bei lebendigem Leib die Haut abziehen und gut ist.
Gewaltfantasien, des Babynazis liebste Fantasie, direkt nach Animepedo.

EinDachs
23.06.2012, 18:59
Ich fühle mich so schuldig, ich möchte fast Selbstmord begehen. :-(

Du kannst beruhigt sein, denn das gilt nur für amerikanische Weiße. Niemand würde einen Russen als priviligiert bezeichnen.

Sobieski Vengeance
23.06.2012, 19:17
Ich finde diese Privilegien geil.

bernhard44
23.06.2012, 19:21
eine der krudesten gesellschaftspolitischen Thesen die mir je untergekommen sind! Der totale Irrsinn!

Expice
23.06.2012, 20:16
Super Werbung um die Spannungen in den USA zwischen Weißen und Schwarzen noch weiter künstlich aufzuhitzen.
Teile und herrsche... immer wieder...

BRDDR_geschaedigter
23.06.2012, 20:19
Die Gesellschaft sei auch speziell für Weiße eingerichtet.

Hä?

Das ist standard linke Ideologie. Wenn ein Kollektiv erfolgreicher als das andere ist, dann bedeutet das nach IDeologie, dass das erfolgreiche Kollektiv das andere automatisch unterdrückt.

Expice
23.06.2012, 20:19
Du kannst beruhigt sein, denn das gilt nur für amerikanische Weiße. Niemand würde einen Russen als priviligiert bezeichnen.

Hahaha sag das mal lieber nicht zu laut sonnst heißt es in der nächsten Werbung:
"Die Weißen in Russland haben fließendes Wasser die Schwarzen in Afrika nicht. Das ist unfair und nur weil sie weiß sind."

Gryphus
24.06.2012, 11:07
Du kannst beruhigt sein, denn das gilt nur für amerikanische Weiße. Niemand würde einen Russen als priviligiert bezeichnen.

Ist das nicht ... unfair?

EinDachs
24.06.2012, 17:39
Ist das nicht ... unfair?

Ja, ist es.
Du kannst ja dein eigenes Video über das Stigma ein Russe zu sein drehen. Am besten mit beschriftetem Gesicht.

Shahirrim
24.06.2012, 18:46
In Deutschland lautet das übrigens:

"Volkstod fördern!"

So jedenfalls eine Antifaparole in Meiningen!

Skaramanga
24.06.2012, 18:55
http://narcosphere.narconews.com/userfiles/save-planet-kill-yourself.jpeg

Gryphus
24.06.2012, 18:55
Ja, ist es.
Du kannst ja dein eigenes Video über das Stigma ein Russe zu sein drehen. Am besten mit beschriftetem Gesicht.

Da komme ich in einen inneren Konflikt. Ich kann keine Privilegien für mich fordern, so lange es mir gegenüber unterprivilegierte Kaukasier und Zentralasiaten gibt. Ich muss eigentlich Privilegien abtreten, aber auf der anderen Seite muss ich auch welche fordern ... hmmm. Gibts dafür denn keine öko-feministisch korrekte Lösung? Kann man da nicht Claudia Roth zu Hilfe holen, ich meine sie müsste ja auf irgendeine Art betroffen sein?

EinDachs
24.06.2012, 19:06
Da komme ich in einen inneren Konflikt. Ich kann keine Privilegien für mich fordern, so lange es mir gegenüber unterprivilegierte Kaukasier und Zentralasiaten gibt. Ich muss eigentlich Privilegien abtreten, aber auf der anderen Seite muss ich auch welche fordern ... hmmm. Gibts dafür denn keine öko-feministisch korrekte Lösung? Kann man da nicht Claudia Roth zu Hilfe holen, ich meine sie müsste ja auf irgendeine Art betroffen sein?

Naja, ich würd dir auch nicht raten, irgendwelche Privilegien zu fordern, dass kommt so oder so nicht gut, gibts doch immer jemanden der unterpriviligierter ist. Betrachte es mehr als eine Maßnahme um Bewußtsein zu schaffen. Diverse Gendergremien tun seit Jahren nichts anderes.

Cinnamon
08.07.2012, 18:17
Was ist bitte an diesen Privilegien falsch? Warum müssen wir unsere Besserstellung aufgeben?

Cinnamon
08.07.2012, 18:18
Naja, ich würd dir auch nicht raten, irgendwelche Privilegien zu fordern, dass kommt so oder so nicht gut, gibts doch immer jemanden der unterpriviligierter ist. Betrachte es mehr als eine Maßnahme um Bewußtsein zu schaffen. Diverse Gendergremien tun seit Jahren nichts anderes.

Das ist Schwachsinn. Natürlich haben Weiße in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft Privilegien, genauso wie Schwarze in einer mehrheitlich schwarzen Gesellschaft Privilegien haben......

MBL
08.07.2012, 18:24
Das ist Schwachsinn. Natürlich haben Weiße in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft Privilegien, genauso wie Schwarze in einer mehrheitlich schwarzen Gesellschaft Privilegien haben......

Eben.
Also ich fühl mich nicht schuldig, ich habs mir genauso wenig ausgesucht weiß zu sein, wie Schwarze schwarz zu sein. Tja, kann man nichts machen:D

Irratio
08.07.2012, 18:28
Ich find die Reaktion überzogen, und würde mich freuen, wenn zur Abwechslung mal jeder jeden erstmal als Mensch betrachten würde.

Dass die Gesellschaften, die vorwiegend weiß sind erfolgreicher sind kann allein an geographischen Gegebenheiten liegen, und sagt überhaupt nichts über Diskriminierung aus. Im Umkehrschluss lässt diese Gegebenheit auch keine verqueren Rückschlüsse über irgendwelche "rassischen Eigenschaften" o. ä. zu.

Wesentlich wäre mir ein Klima, in dem man unabhängig von Hauptfarbe beurteilt wird - und dazu gehört eben auch, dass man nicht prinzipiell wegen der Hauptfarbe verdächtig ist. Die naturgegebene Stigmatisierung wird eben von der xenophoben Natur des Menschen als Anlass zur Abgrenzung genutzt - verständlich, aber gesellschaftlich potentiell sehr schädlich.

Irratio.

Captain_Spaulding
09.07.2012, 11:47
Gewaltfantasien, des Babynazis liebste Fantasie, direkt nach Animepedo.

Sehr schön ,dass du intelligent genug bist um Ironie zu verstehen ^^

Captain_Spaulding
09.07.2012, 12:00
@Irratio

Ich find die Reaktion überzogen, und würde mich freuen, wenn zur Abwechslung mal jeder jeden erstmal als Mensch betrachten würde.
Fändest du auch die Reaktion auf ein "pro"-Weißes-Projekt von diversen Gutmenschen überzogen ,oder ist es dann wieder der gerechtfertigte "kampf gegen rechts"?


Dass die Gesellschaften, die vorwiegend weiß sind erfolgreicher sind kann allein an geographischen Gegebenheiten liegen,....
Kann sein ,muss aber nicht.


...und sagt überhaupt nichts über Diskriminierung aus.
Gäbe es wissenschaftlich nachweisbare Unterschiede, wäre es dann für dich diskriminierend?
Ist die Natur für dich diskreminierend weil ein Eisbär doppelt so stark und groß ist wie ein Schwarzbär?


Im Umkehrschluss lässt diese Gegebenheit auch keine verqueren Rückschlüsse über irgendwelche "rassischen Eigenschaften" o. ä. zu.
Die Gegenbenheit, wohlgemerkt, die du dir gerade ausgedacht hast.


Wesentlich wäre mir ein Klima, in dem man unabhängig von Hauptfarbe beurteilt wird - und dazu gehört eben auch, dass man nicht prinzipiell wegen der Hauptfarbe verdächtig ist.
Ich bin dafür,dass man sich an Fakten orientiert und die Hautfarbe gehört zu diesen Fakten.
Wenn es also Fakt ist,dass Schwarze Bürger in den USA mehr Verbrechen begehen als Weiße ,ist es auch vernünftig,dass diese intensiver beobachtet werden.Aber ich fürchte Leute wie du werden das erst verstehen wenn einer der eigenen Nächsten von einer Minderheit abgemurkst wurde und selbst dann nur wenn noch ein bisschen Restmenschenverstand übrig ist.


Die naturgegebene Stigmatisierung wird eben von der xenophoben Natur des Menschen als Anlass zur Abgrenzung genutzt - verständlich, aber gesellschaftlich potentiell sehr schädlich.
Nein gesellschaftlich ist das garkein Problem , im Gegenteil, erst durch die Identität als ein Volk mit einer gemeinsamen Sprache ,Etikette und Biologie wurden demokratische , im Sinne von sich selbst verwaltende Staaten, möglich.
Davor gab es immer nur Herrscher ,die geherrscht haben weil diese Nische von niemand Stärkerem besetzt wurde.
Erst der Nationalismus hat die Freiheit wie wir sie heute kennen und schätzen möglich gemacht.

ochmensch
09.07.2012, 12:00
Ich find die Reaktion überzogen, und würde mich freuen, wenn zur Abwechslung mal jeder jeden erstmal als Mensch betrachten würde.Wie kommst du darauf, dass das nicht so wäre?


Dass die Gesellschaften, die vorwiegend weiß sind erfolgreicher sind kann allein an geographischen Gegebenheiten liegen, und sagt überhaupt nichts über Diskriminierung aus. Im Umkehrschluss lässt diese Gegebenheit auch keine verqueren Rückschlüsse über irgendwelche "rassischen Eigenschaften" o. ä. zu.Das ist ziemlicher Unsinn. Natürlich haben Völker, Ethnien Eigenschaften, sonst gäbe es diese Einteilung logischer Weise nicht.


Wesentlich wäre mir ein Klima, in dem man unabhängig von Hauptfarbe beurteilt wird - und dazu gehört eben auch, dass man nicht prinzipiell wegen der Hauptfarbe verdächtig ist. Die naturgegebene Stigmatisierung wird eben von der xenophoben Natur des Menschen als Anlass zur Abgrenzung genutzt - verständlich, aber gesellschaftlich potentiell sehr schädlich.

Irratio.Abgrenzung liegt in der Natur des Menschen, das haben Multikulti-Fantasten nicht zu bewerten. Und natürlich wird niemand wegen seiner Hautfarbe "verdächtig", sondern erst durch Erfahrungen mit der Kultur gewisser Menschen.

Cinnamon
09.07.2012, 13:45
Gewaltfantasien, des Babynazis liebste Fantasie, direkt nach Animepedo.

Du bist Nazis gegenüber intolerant, also bist du selbst ein Nazi.

Raczek
09.07.2012, 14:03
Das ist eine Vermengung von Pseudowissenschaft und Dekadenz.

Irratio
09.07.2012, 17:03
Wie kommst du darauf, dass das nicht so wäre?
Wenn jemand wegen seiner Hautfarbe verfolgt wird, dann ist da schon ein Urteil gefallen.


Das ist ziemlicher Unsinn. Natürlich haben Völker, Ethnien Eigenschaften, sonst gäbe es diese Einteilung logischer Weise nicht.
Das heißt nicht, dass die kulturellen Unterschiede darauf beruhen.


Abgrenzung liegt in der Natur des Menschen, das haben Multikulti-Fantasten nicht zu bewerten. Und natürlich wird niemand wegen seiner Hautfarbe "verdächtig", sondern erst durch Erfahrungen mit der Kultur gewisser Menschen.
Natürlich liegt es in der Natur des Menschen, wie auch ein gewisses Gewaltpotential. Als zivilisierter Mensch gibt man sich da aber im Regelfall auch Mühe, die Mitarbeiter des Jobcenters nicht zu vermöbeln.

Kulturen, und insbesondere Subkulturen, werden auch von der Reaktion auf sie geformt. Kriminalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen trägt jedenfalls nicht zu deren Wohlwollen gegebenüber der Gesellschaft bei.

Irratio.

Gawen
09.07.2012, 17:06
Gibts eigentlich auch kritische Jüdischsein-Forschung in Tel Aviv und Washington? :D

Irratio
09.07.2012, 17:19
So, wie du zitiert hast, habe ich keine Meldung darüber bekommen. Namen und Beitragszahl mit drin lassen, dann antworte ich auch wahrscheinlicher.

Fändest du auch die Reaktion auf ein "pro"-Weißes-Projekt von diversen Gutmenschen überzogen ,oder ist es dann wieder der gerechtfertigte "kampf gegen rechts"?
Versuchst du gerade, mir Diskriminierung weißer zu unterstellen? Dort, wo weiße diskriminiert und verfolgt werden, da bin ich auch nicht dagegen. Wenn aber in einer Gesellschaft, in der Weiße sowieso schon prinzipiell besseres Ansehen haben und allenfalls eine Diskriminerung in die andere Richtung der Fall sein kann... dann hab ich dafür wesentlich weniger Verständnis.


Kann sein ,muss aber nicht.
Wenn es eine hinreichende Erklärung ist, dann legt das Sparsamkeitsprinzip nahe, keine weiteren Behauptungen axiomatischen Charakters zu rate zu ziehen.



Gäbe es wissenschaftlich nachweisbare Unterschiede, wäre es dann für dich diskriminierend?
Ist die Natur für dich diskreminierend weil ein Eisbär doppelt so stark und groß ist wie ein Schwarzbär?
Nein. Allerdings wäre es auch kein Beweis für genetische Disposition. Es gibt allerdings auch durchaus Ergebnisse, die mich davon überzeugen würden - dazu müssen nur wesentlich differenziertere Tests durchgeführt werden.



Die Gegenbenheit, wohlgemerkt, die du dir gerade ausgedacht hast.
Nö. Ist eine mögliche Erklärung, und nicht die abwegegigste. Viel offene Fläche, günstige klimatische Bedingungen und kultivierbare Tierarten sind nur einige der Bedingungen die Europa anderen Gebieten voraus hatte.


Ich bin dafür,dass man sich an Fakten orientiert und die Hautfarbe gehört zu diesen Fakten.
Wenn es also Fakt ist,dass Schwarze Bürger in den USA mehr Verbrechen begehen als Weiße ,ist es auch vernünftig,dass diese intensiver beobachtet werden.Aber ich fürchte Leute wie du werden das erst verstehen wenn einer der eigenen Nächsten von einer Minderheit abgemurkst wurde und selbst dann nur wenn noch ein bisschen Restmenschenverstand übrig ist.
Ich fürchte, dass eben dieses Verhalten und diese Einstellung, d. h. das der prinzipiellen Verdächtigung, zu einem Klima beiträgt, in dem Schwarze eher kriminell werden... das wird hierzuforum manch einer leider nie verstehen. Dein Machtkampfdenken motiviert Gewalt.

Nebenbei bemerkt: Ich rechtfertige kein kriminelles Verhalten. Ich versuche nur dafür zu sorgen, dass mein eigenes für möglichst wenig sorgt.


Nein gesellschaftlich ist das garkein Problem , im Gegenteil, erst durch die Identität als ein Volk mit einer gemeinsamen Sprache ,Etikette und Biologie wurden demokratische , im Sinne von sich selbst verwaltende Staaten, möglich.
Davor gab es immer nur Herrscher ,die geherrscht haben weil diese Nische von niemand Stärkerem besetzt wurde.
Erst der Nationalismus hat die Freiheit wie wir sie heute kennen und schätzen möglich gemacht.
Die kulturelle Identität (z. B. eine humanistische) ist in diesem Kontext wichtig. Die Biologische nicht.

Irratio.

ochmensch
09.07.2012, 17:39
Wenn jemand wegen seiner Hautfarbe verfolgt wird, dann ist da schon ein Urteil gefallen.
Okay und wer genau verfolgt jemanden? Die Kritisches-Weißsein-Spinner oder wer?



Das heißt nicht, dass die kulturellen Unterschiede darauf beruhen.Das behauptet auch niemand. Sie können auch darauf beruhen, aber diese Frage ist überhaupt belanglos. Fakt ist, die Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.




Natürlich liegt es in der Natur des Menschen, wie auch ein gewisses Gewaltpotential. Als zivilisierter Mensch gibt man sich da aber im Regelfall auch Mühe, die Mitarbeiter des Jobcenters nicht zu vermöbeln.Abgrenzung ist ein völlig klassisches Sozialverhalten, das tust du schon, indem du eine Wohnung beziehst. Da was Böses reininterpretieren zu wollen, ist Unsinn.


Kulturen, und insbesondere Subkulturen, werden auch von der Reaktion auf sie geformt. Kriminalisierung ganzer Bevölkerungsgruppen trägt jedenfalls nicht zu deren Wohlwollen gegebenüber der Gesellschaft bei.

Irratio.Da ist die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Wird denn allen "Fremden" gleichermaßen ein bestimmtes Verhalten unterstellt, oder nur manchen? Und müssten die anständigen Angehörigen deiner "Subkulturen" sich für ihren schlechten Ruf nicht bei denen bedanken, die ihn verursacht haben, statt die Gesellschaft dafür in Haftung zu nehmen? "Kriminalisieren" ist übrigens ein völlig unangebrachtes Wort, man kann nicht passiv kriminell werden.

Humer
09.07.2012, 19:06
Kritisches Weiß sein ist Rassismus. Wahrscheinlich gedacht als pädagogisches Projekt um den Weißen eine Erfahrung von Diskriminierung zu ermöglichen, auf die sie normalerweise verzichten müssen, weil sie es gewohnt sind, sebst zu diskriminieren.

Teutobod
09.07.2012, 19:28
http://www.youtube.com/watch?v=faNge-o0V-k&feature=player_embedded

hier ein klasse Video, das den krankhaften, weißen Ethno-Masochismus in seiner ganzen Absurdität bloßstellt!

Irratio
09.07.2012, 19:58
Okay und wer genau verfolgt jemanden? Die Kritisches-Weißsein-Spinner oder wer?
Beispielsweise die Polizei/Security. Wie schon erwähnt, ich hab' keine Probleme mit meiner Hautfarbe, und finde die Einstellung im Eingangsbeitrag arg überzogen.


Das behauptet auch niemand. Sie können auch darauf beruhen, aber diese Frage ist überhaupt belanglos. Fakt ist, die Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.
Ja.


Abgrenzung ist ein völlig klassisches Sozialverhalten, das tust du schon, indem du eine Wohnung beziehst. Da was Böses reininterpretieren zu wollen, ist Unsinn.
Tu ich ja auch nicht prinzipiell. Ich unterstelle auch keine böse Absicht. Das es sich um häufig auftretendes Verhalten handelt beweist aber nichts darüber, ob es in jedem Einzelfall gut für die Gesellschaft ist.


Da ist die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Wird denn allen "Fremden" gleichermaßen ein bestimmtes Verhalten unterstellt, oder nur manchen? Und müssten die anständigen Angehörigen deiner "Subkulturen" sich für ihren schlechten Ruf nicht bei denen bedanken, die ihn verursacht haben, statt die Gesellschaft dafür in Haftung zu nehmen? "Kriminalisieren" ist übrigens ein völlig unangebrachtes Wort, man kann nicht passiv kriminell werden.
Ich bin nicht für die anderen Weißen verantwortlich. Ich trage keine Verantwortung für das kriminelle Handeln irgendeines anderen, der zufällig meine Hautfarbe hat. Ebensowenig nehme ich als Deutscher Schuld für den Nationalsozialismus auf mich, und die Mehrheit der hier im Forum schreibenden würde sich dagegen wehren, mit dem politischen Mainstream in einen Topf geworfen zu werden.

Auf Grund irgendwie gearteter Gesellschaftsdynamik wird aber bestimmten Subkulturen unterstellt, sie seinen schon prinzipiell eher kriminell. Gegen diesen Kollektivverdacht und dessen gesellschaftliche Konsequenzen wehre ich mich vor allem.

Irratio.

ochmensch
09.07.2012, 20:27
Beispielsweise die Polizei/Security. Wie schon erwähnt, ich hab' keine Probleme mit meiner Hautfarbe, und finde die Einstellung im Eingangsbeitrag arg überzogen.
Die Polizei verfolgt Leute wegen ihrer Hautfarbe?


Ich bin nicht für die anderen Weißen verantwortlich. Ich trage keine Verantwortung für das kriminelle Handeln irgendeines anderen, der zufällig meine Hautfarbe hat. Ebensowenig nehme ich als Deutscher Schuld für den Nationalsozialismus auf mich, und die Mehrheit der hier im Forum schreibenden würde sich dagegen wehren, mit dem politischen Mainstream in einen Topf geworfen zu werden.

Auf Grund irgendwie gearteter Gesellschaftsdynamik wird aber bestimmten Subkulturen unterstellt, sie seinen schon prinzipiell eher kriminell. Gegen diesen Kollektivverdacht und dessen gesellschaftliche Konsequenzen wehre ich mich vor allem.

Irratio.Du bringst da etwas durcheinander. Eine Gruppe kriminell zu nennen bzw. sie in Relation zu anderen Gruppen häufiger kriminell zu nennen, sind zwei verschiedene Dinge. Die erste Behauptung dürfte unmöglich zu beweisen sein, die zweite ist einfach Statistik und hat garnichts mit "Kollektivverdacht" oder so einem Unsinn zu tun. Du solltest dich von dem Denken lösen, das Aussprechen von Tatsachen hätte irgendwas mit Böswilligkeit zu tun. Im Gegenteil, die Wahrheit ist die zwingende Grundlage für eine gerechte Gesellschaft.

Gryphus
09.07.2012, 22:19
Kritisches Weiß sein ist Rassismus. Wahrscheinlich gedacht als pädagogisches Projekt um den Weißen eine Erfahrung von Diskriminierung zu ermöglichen, auf die sie normalerweise verzichten müssen, weil sie es gewohnt sind, sebst zu diskriminieren.

Du bist es gewohnt, andere zu diskriminieren? Selbst als (weißer) Linker? Das hat ja schon was existenzialistisches an sich.

Denkpoli
10.07.2012, 08:10
Ich fürchte, dass eben dieses Verhalten und diese Einstellung, d. h. das der prinzipiellen Verdächtigung, zu einem Klima beiträgt, in dem Schwarze eher kriminell werden... das wird hierzuforum manch einer leider nie verstehen. Dein Machtkampfdenken motiviert Gewalt.

Das ist unlogisch bzw. falsch. Wenn jemand prinzipiell verdächtigt wird, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er bei einer Straftat erwischt wird und damit die Wahrscheinlichkeit, dass er diese bleiben lässt.

Humer
10.07.2012, 08:11
Du bist es gewohnt, andere zu diskriminieren? Selbst als (weißer) Linker? Das hat ja schon was existenzialistisches an sich.

Ja, natürlich kommt das vor, zumindest in Gestalt von Vorurteilen. Es kommt ja auch nicht auf mich an, sondern darauf, mit welchen Mitteln die Erfolge der Weißen erzielt wurden. Erfindergeist war es nämlich nicht alleine. Aber, Kritik an der weißen Rasse ist trotzdem Käse, weil es eigentlich um Imperialismus und Kapitalismus geht. Ich akzeptiere das "kritische Weiß sein" jedoch, weil wir dabei erfahren, wie unsere eigene Medizin schmeckt.

iGude
10.07.2012, 08:13
Wer diese Begriffe noch nie gehört hat, hier zum Einstieg:

http://en.wikipedia.org/wiki/White_guilt
http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fsein

Thema des Strangs:

Dieses Video:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Do_w2V0-3D0

Ich fühle mich so schuldig, ich möchte fast Selbstmord begehen. :-(


Ich gehe nachher erstmal in die nächste "Hollister" Filiale und kaufe mir ein weißes T- Shirt. :)

Denkpoli
10.07.2012, 08:33
Ja, natürlich kommt das vor, zumindest in Gestalt von Vorurteilen.

Du hast Vorurteile? Is ja interessant! Erzähl mal!

Captain_Spaulding
10.07.2012, 12:39
Kritisches Weiß sein ist Rassismus. Wahrscheinlich gedacht als pädagogisches Projekt um den Weißen eine Erfahrung von Diskriminierung zu ermöglichen, auf die sie normalerweise verzichten müssen, weil sie es gewohnt sind, sebst zu diskriminieren.

Schon witzig , wenn Weiße diskriminiert werden ist es ein "pädagogisches Projekt", aber wenn Schwarze diskriminiert werden ist es das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte.
Ihr Systemlinken und eure Doppelmoral.

Brathering
10.07.2012, 12:45
"get stared at"
tja, dann braucht man auch in Afrika kritisches Schwarzsein, diese Menschen starren noch mehr, wenn man in ihre Länder kommt.

Humer
10.07.2012, 12:54
Du hast Vorurteile? Is ja interessant! Erzähl mal!

Eines kann ich mal zum Besten geben: Auf dem Balkan leben vorwiegend kleinkarrierte gewaltgeile Nationalisten.

In dem ich das als Vorurteil bezeichne, mache ich auch mir klar, dass das möglicherweise nicht stimmt. Gefühl und Verstand sind sich da nicht einig.

Towarish
10.07.2012, 12:56
Wartet ab, wenn die Weißen in der USA erst mal eine Minderheit sind, werden sie entweder Gewalt nutzen, um das Rückgängig zu machen und/oder dann aus ihrem Land in ihre angebliche "Heimat" laufen.
ksero wird sich auf weitere US-Nachbarn freuen, dann kann er sich wie ein richtiger US-Amerikaner fühlen!

Humer
10.07.2012, 12:59
Schon witzig , wenn Weiße diskriminiert werden ist es ein "pädagogisches Projekt", aber wenn Schwarze diskriminiert werden ist es das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte.
Ihr Systemlinken und eure Doppelmoral.

"Kritisches Weiß sein" wird auch von Weißen selbst veranstaltet. Das läuft unter Selbstkritik.

ochmensch
10.07.2012, 13:01
"Kritisches Weiß sein" wird auch von Weißen selbst veranstaltet. Das läuft unter Selbstkritik.

Ja, Nichtweiße können jetzt auch sehr schlecht kritisch Weißsein.

Humer
10.07.2012, 13:06
Ja, Nichtweiße können jetzt auch sehr schlecht kritisch Weißsein.

Stimmt natürlich. Das ist dann aber doch ein Grund dafür hier den Begriff "Rassismus" nicht zu verwenden.

Erik der Rote
10.07.2012, 13:10
der nächste Zonmüll aus USrael der bald in the BRD zum Dogma erhoben wird! VAsallenstaat BRD wieso müssen wir als Untertanen des dunklen Imperiums leben ??

Drache
10.07.2012, 13:12
Warum soll es den Amis besser gehen, als uns?
Die haben doch die Sklaverei freiwillig aufgegeben. Jetzt bringen die Neger eben kein Geld mehr, sondern kosten nur noch.
Und die amerikanischen Varianten von Claudia Roth und Co, welche vermutlich auch mit dem Gesicht verhüten,
lassen sich von ihren Hausäffchen begatten und jedem der Kritik übt, wird der Schuldkult ins Gesicht geschrien!

DU BIST WEISS, DU BIST SCHULD!
Dein Ururopa hat die Indianer gekillt, mit Negern gehandelt und Mexikaner erschossen!

als Äquivalent zu:

DU BIST DEUTSCHER, DU BIST SCHULD!
Dein Ururopa ist Schuld am Holokaust, hat den Ersten und den Zweiten Weltkrieg angefangen und auch sonstwie
in der Weltgeschichte rumrandaliert!

Captain_Spaulding
10.07.2012, 13:16
So, wie du zitiert hast, habe ich keine Meldung darüber bekommen. Namen und Beitragszahl mit drin lassen, dann antworte ich auch wahrscheinlicher.
sry ich bin relativ neu hier .


Versuchst du gerade, mir Diskriminierung weißer zu unterstellen? Dort, wo weiße diskriminiert und verfolgt werden, da bin ich auch nicht dagegen.
xD ich habe schon bemerkt ,dass du nicht wirklich gegen die Diskriminierung von Weißen bist darum ging es aber garnicht, sondern um ein Gedankenexperiment.
Stell dir einfach mal so ein nettes Video mit umgekehrter Botschaft vor : Die Weißen sind nicht schlecht sondern gut , überall lustig grinsende Weiße die sich die Wangen mit "white pride" etc vollgeschrieben haben.
Ich wollte eig nur wissen ob du die Reaktion ,die darauf folgen würde auch als "übertrieben" empfunden hättest , um dir deine Doppelmoral vor Augen zuführen .



Wenn aber in einer Gesellschaft, in der Weiße sowieso schon prinzipiell besseres Ansehen haben und allenfalls eine Diskriminerung in die andere Richtung der Fall sein kann... dann hab ich dafür wesentlich weniger Verständnis.
Bist du schonmal auf die Idee gekommen,dass es einen guten Grund hat,dass Weiße in den USA als vertrauenswürdiger gelten als Schwarze?
Bist du wirklich so ein einfältiger Narr ,dass du denkst das geschieht alles nur wegen der grund bösen Weißen?
Oder ist es vll doch eher so,dass Schwarze überproportional oft kriminell und gewaltbereit sind wogegen Weiße überproportional oft Oberschichtler mit Frau und Kindern sind?


Wenn es eine hinreichende Erklärung ist, dann legt das Sparsamkeitsprinzip nahe, keine weiteren Behauptungen axiomatischen Charakters zu rate zu ziehen.

Was den einen als Erklärung hinreicht ,reicht dem anderen noch lange nicht. Ansonsten aber schön,dass du einen Einblick in dein krudes Verständnis von Wissenschaftlichkeit gibst. Fakt ist jedenfalls ,dass du nicht annähernd bewiesen hast ,dass der Erfolg weißer Völker auf das Klima zurückzuführen ist .


Nein. Allerdings wäre es auch kein Beweis für genetische Disposition. Es gibt allerdings auch durchaus Ergebnisse, die mich davon überzeugen würden - dazu müssen nur wesentlich differenziertere Tests durchgeführt werden.

Genetische Disposition? vll nicht,aber biologische Unterschiede auf jeden Fall.


Nö. Ist eine mögliche Erklärung, und nicht die abwegegigste. Viel offene Fläche, günstige klimatische Bedingungen und kultivierbare Tierarten sind nur einige der Bedingungen die Europa anderen Gebieten voraus hatte.

Offene Fläche gibt es auf anderen Kontinenten viel mehr genauso wie kultivierbare Tierarten , auch bei uns in Europa gab es riesige Raubkatzen ,wölfe , Mammuts etc . im gegensatz zu den Neegerlein haben wir diese Gefahrenquellen allerdings ausgerottet . Ein sehr schönes Beispiel ,dass zeigt, wie ihr Systemllinken versucht Ursache und Wirkung zuvertauschen um so das Gegenteil von dem eigentlich Naheliegendem zu suggerieren.


Ich fürchte, dass eben dieses Verhalten und diese Einstellung, d. h. das der prinzipiellen Verdächtigung, zu einem Klima beiträgt, in dem Schwarze eher kriminell werden...
Wenn die Gesellschaft ein Auge auf mich wirft wäre die logische Reaktion eigentlich,dass ich mich erstrecht reinknie um denen zu zeigen,dass ich nicht so bin wie sie denken. Du musst zugegebn ,dieses ganze Diskriminierungsgeheule ergibt keinen Sinn.Es ist eher alles nur plakativ vorgeschoben mit dem eigentlichen Ziel ,die Weißen zu diskreminieren.


...das wird hierzuforum manch einer leider nie verstehen.
Das könnte daran liegen ,dass es garkeinen Sinn ergibt ,wie ich bereits dargelegt habe.


Dein Machtkampfdenken motiviert Gewalt.
Was für ein Machtkampfdenken? Was haben die dir nur für eine Gehirnwäsche verabreicht?
Ich habe ein rationales und gesundes politisches Denken , nicht mehr aber auch nicht weniger.


Nebenbei bemerkt: Ich rechtfertige kein kriminelles Verhalten. Ich versuche nur dafür zu sorgen, dass mein eigenes für möglichst wenig sorgt.
Dein eigenes was? Kriminelles Verhalten? Bist du einer von diesen ulötra anti-Deutschen,die ihre Herkunft bereits als kriminalität ansehen oder was?


Die kulturelle Identität (z. B. eine humanistische) ist in diesem Kontext wichtig. Die Biologische nicht.
Das Scheitern Multiethnischer Gesellschaften scheint das Gegenteil zu beweisen. Monokulturelle gesellschaften funktionieren einfach besser . Und genau deswegen sehe ich rassische Diskreminierung nicht als gesellschaftliches Problem an,weil es in richtigen Gesellschaften garkeine verschiedenen Ethnien gibt. Richtige Gesellschaften bestehen aus freien Völkern,die sich auch als ein solches fühlen und eben nicht als ein großer kulturloser Mischmasch
mfg
Captain Spaulding

Captain_Spaulding
10.07.2012, 13:35
"Kritisches Weiß sein" wird auch von Weißen selbst veranstaltet. Das läuft unter Selbstkritik.

Es ist egal ob nun andere Ethnien die Weißen diskreminieren oder ob das die gehirngewaschenen Weißen selbst tun ,du hast desweiteren selbst schon zugegeben ,dass es sich um Rassismus bzw Diskriminierung handelt.
Steh doch wenigstens zu deinem Wort du Wendehals.

Rockatansky
10.07.2012, 13:53
http://www.youtube.com/watch?v=EY3LH1gBjTM&feature=player_embedded

,,angeblich existierenden genetischen (...) Unterschiede"

:rofl: :rofl: :rofl:

Irratio
10.07.2012, 16:07
sry ich bin relativ neu hier .
Kein Problem, habs ja noch gesehen.


xD ich habe schon bemerkt ,dass du nicht wirklich gegen die Diskriminierung von Weißen bist darum ging es aber garnicht, sondern um ein Gedankenexperiment.
Stell dir einfach mal so ein nettes Video mit umgekehrter Botschaft vor : Die Weißen sind nicht schlecht sondern gut , überall lustig grinsende Weiße die sich die Wangen mit "white pride" etc vollgeschrieben haben.
Ich wollte eig nur wissen ob du die Reaktion ,die darauf folgen würde auch als "übertrieben" empfunden hättest , um dir deine Doppelmoral vor Augen zuführen .
Ich finde sowohl "white pride" als auch "white guilt" unangemessen. In beiden Fällen bezieht man sich auf gesellschaftliche Gegebenheiten, bei denen viele versteckte Variablen im Spiel sind und definitiv eine etwas differenzierte Analyse als "guck mal, die Weißen" verdient haben.



Bist du schonmal auf die Idee gekommen,dass es einen guten Grund hat,dass Weiße in den USA als vertrauenswürdiger gelten als Schwarze?
Bist du wirklich so ein einfältiger Narr ,dass du denkst das geschieht alles nur wegen der grund bösen Weißen?
Oder ist es vll doch eher so,dass Schwarze überproportional oft kriminell und gewaltbereit sind wogegen Weiße überproportional oft Oberschichtler mit Frau und Kindern sind?
Selbst wenn dem so wäre, wäre das immer noch kein Beweis. Schwarze hatten z. B. lange Zeit nciht dieselben Rechte, und haben immer noch unter den Nachwirkungen dieser Diskriminierung zu leiden. Allein schon, dass es Teile der Bevölkerung in relevanter Größe gibt, die eher einem Weißen als einem Schwarzen einen Arbeitsplatz geben würden sorgt für ein gesellschaftliches Ungleichgewicht, das wiederum zu den von dir beschriebenen Zuständen führt.
Würdest du in Zeiten der Sklaverei Sklaven auch den Vorwurf machen, kein Eigentum zu haben und entsprechend nichts zur Gesellschaft beizutragen?

Und bezeichne mich nicht als einfältigen Narren, wenn du an einer Diskussion interessiert bist. Dein Tonfall nervt.


Was den einen als Erklärung hinreicht ,reicht dem anderen noch lange nicht. Ansonsten aber schön,dass du einen Einblick in dein krudes Verständnis von Wissenschaftlichkeit gibst. Fakt ist jedenfalls ,dass du nicht annähernd bewiesen hast ,dass der Erfolg weißer Völker auf das Klima zurückzuführen ist .
Nein. Das Buch "Guns, Germs and Steel" gibt alllerdings einen ganz netten Eindruck davon. Ich habe, nebenbei bemerkt, nicht behauptet, etwas zu beweisen. Ich habe nur behauptet, dass die teilweise stupiden Darstellungen des Sachverhalts in diesem Thema völlig unzureichend als Beweis sind.



Genetische Disposition? vll nicht,aber biologische Unterschiede auf jeden Fall.
Erkläre den Unterschied, den du darin siehst, insbesondere im Bezug auf das Thema.


Offene Fläche gibt es auf anderen Kontinenten viel mehr genauso wie kultivierbare Tierarten , auch bei uns in Europa gab es riesige Raubkatzen ,wölfe , Mammuts etc . im gegensatz zu den Neegerlein haben wir diese Gefahrenquellen allerdings ausgerottet . Ein sehr schönes Beispiel ,dass zeigt, wie ihr Systemllinken versucht Ursache und Wirkung zuvertauschen um so das Gegenteil von dem eigentlich Naheliegendem zu suggerieren.
Wieder so ein bescheuertes Wort... "Systemlinker". In Sachen Streit bin ich für Gleichberechtigung, und diskutiere auch gerne mit dogmatischen Linken über entsprechende Themen.
Ich bin auf Grund utilitaristischer Analysen dahin gekommen, wo ich bin, nicht auf Grund irgendwelcher Dogmen.


Wenn die Gesellschaft ein Auge auf mich wirft wäre die logische Reaktion eigentlich,dass ich mich erstrecht[sic] reinknie um denen zu zeigen,dass ich nicht so bin wie sie denken. Du musst zugegebn [sic],dieses ganze Diskriminierungsgeheule ergibt keinen Sinn.Es ist eher alles nur plakativ vorgeschoben mit dem eigentlichen Ziel ,die Weißen zu diskreminieren[sic].
Kleine Anmerkung zum Stil: das "plakativ" hättest du dir wirklich sparen können.

Ansonsten gebe ich dir nicht ganz recht. Sicherlich hat jeder die Konsequenzen seines Handelns zu tragen, und eine prinzipielle Entschuldigung für Straftäter auf Grund erschwerter Anfangsbedingungen ist sicherlich nicht im Sinne des Rechtsstaat. Andererseits entschuldigt das nicht, wenn der Rest der Gesellschaft tatenlos zusieht und es als gottgegebene Gegebenheit hinnimmt. Bestimmte Mileaus fördern bestimmte Handlungsweisen; entsprechend neigen reiche Weiße eher zu Steuerhinterziehung und weniger Reiche eher zu tätlicher Kriminalität. Das ist, nebenbei, auch ein Faktor, der häufig vernachlässtigt wird, und auch da kann man sich wieder um Henne und Ei streiten.


Das könnte daran liegen ,dass es garkeinen Sinn ergibt ,wie ich bereits dargelegt habe.
Du hast anscheinend immer noch nicht verstanden, dass gesellschaftliche Zustände mit dafür verantwortlich sind. Und ums nochmal zu wiederholen, damit ich mir nicht wieder den selben Mist anhören muss: Weder du noch ich tragen Verantwortung für das Handeln eines anderen, wohl aber für den Zustand der Gesellschaft und das Verhältnis ihrer Subkulturen zu einander.


Was für ein Machtkampfdenken? Was haben die dir nur für eine Gehirnwäsche verabreicht?
Ich habe ein rationales und gesundes politisches Denken , nicht mehr aber auch nicht weniger.
Als rational oder realist bezeichnen sich vor allem diejenigen, die all zu fest von ihrer Dogmatik überzeugt sind. Ich würde solche Ausdrücke vermeiden, und bezeichne mich lieber als Utilitarist.

Was ich mit "Machtkampfdenken" meine, ist folgendes: Du deutest viele Sachen hier als einen Streit, den man mit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe auszutragen hätte. Zunächst separierst du nach "die" und "wir", und stellst dann deren Fehler an den Pranger. Damit erzeugst du ein Mileau, in dem erstmal eine gegenseitige Abgrenzung erfolgt, die wiederum einige der von dir angeprangerten gesellschaftlichen Fehlstände bedingen.

Ums nochmal anders zu formulieren: Wegen des prinzipiellen Misstrauen wird denjenigen aus anderen Subkulturen, die prinzipiell um ihre Integration bemüht sind, der Einstieg ganz gewaltig erschwert. Entsprechend führt eben diese Haltung dazu, dass der Status Quo aufrecht erhalten wird.


Dein eigenes was? Kriminelles Verhalten? Bist du einer von diesen ulötra anti-Deutschen,die ihre Herkunft bereits als kriminalität ansehen oder was?
Ich dachte, der obige Satz wäre einigermaßen verständlich gewesen. Ich versuche, mein eigenes Verhalten darauf auszurichten, dass Kriminalität in dieser Gesellschaft prinzipiell vermieden wird.


Das Scheitern Multiethnischer Gesellschaften scheint das Gegenteil zu beweisen. Monokulturelle gesellschaften funktionieren einfach besser . Und genau deswegen sehe ich rassische Diskreminierung nicht als gesellschaftliches Problem an,weil es in richtigen Gesellschaften garkeine verschiedenen Ethnien gibt. Richtige Gesellschaften bestehen aus freien Völkern,die sich auch als ein solches fühlen und eben nicht als ein großer kulturloser Mischmasch
Muss nicht. Das scheitern der griechischen Republiken beweist nicht die prinzipielle Unbrauchbarkeit der Demokratie, und das glorreiche hellenistische Zeitalter könnte man auch als gelungenes Beispiel multi-ethnischer Kulturen deuten. Dass du das nicht tust, beweist lediglich, dass du in der Geschichte nach genau den Beispielen suchst, die deine Thesen untermauern. Allgemeine Verweise auf "die Geschichte" sind ja oft recht unbeholfene Versuche, die eigene Meinung ohne ernsthafte Argumente zu untermauern. In diesem Sinne: Selbst wenn du mir hier wiedersprichst, und meine Deutung der Geschichte nicht teilst, hab ich trotzdem mehr und bessere Argumente angeführt als die bloße Berufung auf das prinzipielle Scheitern multi-ethnischer Gesellschaften.

Die Mehrheit aller Gesellschaften ist untergegangen. Man könnte daraus eher die prinzipielle Vergänglichkeit von Gesellschaften und Gesellschaftsformen rauslesen als sonst irgendetwas.


mfg
Captain Spaulding
Meinst du das "f" in "mfg" ernst? :)

Und noch einmal: Wenn du mit mir diskutieren willst, dann unterlass bitte die Beleidigungen.

Irratio.

EinDachs
10.07.2012, 17:22
Das ist Schwachsinn. Natürlich haben Weiße in einer mehrheitlich weißen Gesellschaft Privilegien, genauso wie Schwarze in einer mehrheitlich schwarzen Gesellschaft Privilegien haben......

Was verstehst du denn schon white guilt oder Russen. Hast du nicht einen Stammbaum zu bewässern oder so?

Keitaro
12.07.2012, 01:19
DU BIST WEISS, DU BIST SCHULD!
Dein Ururopa hat die Indianer gekillt, mit Negern gehandelt und Mexikaner erschossen!

als Äquivalent zu:

DU BIST DEUTSCHER, DU BIST SCHULD!
Dein Ururopa ist Schuld am Holokaust, hat den Ersten und den Zweiten Weltkrieg angefangen und auch sonstwie
in der Weltgeschichte rumrandaliert!

Na sowas aber auch. Du machst doch genau das gleiche

"Du bist Schwarz, du bist nicht vertrauenswürdig.
dein Hautfarbengenosse hat mir die Uhr gestohlen. Deshalb schäm dich und sieh es als selbstverständlich an dass ich dich so betrachte wie den Dieb"
Vielleicht mal dein eigenes Verhalten analysieren bevor du das gleiche verhalten von der anderen Seite kritisierst.




DU BIST WEISS, DU BIST SCHULD!
Dein Ururopa hat die Indianer gekillt, mit Negern gehandelt und Mexikaner erschossen!

Wenn man sich im internet umsieht sieht man das gleiche Verhalten doch auch Schwarzen gegenüber. Hatte mal ne Unterhaltung gelesen in der ein Weißer einen Schwarzen schlecht gemacht hat indem er ihm vom Ghetto der Schwarzen erzählte. So im Sinne von "Deine hautfarbenkollegen morden und plündern, deswegen bist du auch schuld!"

Keitaro
12.07.2012, 01:27
Da ist die Frage, was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Wird denn allen "Fremden" gleichermaßen ein bestimmtes Verhalten unterstellt, oder nur manchen? Und müssten die anständigen Angehörigen deiner "Subkulturen" sich für ihren schlechten Ruf nicht bei denen bedanken, die ihn verursacht haben, statt die Gesellschaft dafür in Haftung zu nehmen? "Kriminalisieren" ist übrigens ein völlig unangebrachtes Wort, man kann nicht passiv kriminell werden.[/QUOTE]

Viele "Unterstellen" doch auch den Weißen die Schuld an der Tat ihrer Vorfahren welche die Schwaren versklavt haben. Ist doch auch die moderne Gesellschaft schuld daran dass den Weißen noch immer Schuldgefühle deswegen gemacht werden.

Knight79
12.07.2012, 01:58
Kritisches Weißsein ist die Verrücktheit degenerierter Egoisten, die sich um jeden Preis moralisch erhöhen wollen obwohl sie in Wahrheit nix zu bieten haben.