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Vollständige Version anzeigen : Bio-Konzerne machen die Kleinen fertig



MANFREDM
20.06.2012, 09:43
Hier jault ein Bio-Laden-Betreiber:

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser-biolaeden-27012364-mfbq-24694218/2,h=343.bild.jpg

:D
Ausgerechnet der Öko-Boom macht ihm jetzt das Leben schwer: Immer mehr Bio-Konzerne drängen in Hannover auf den Markt, drängen die kleinen Läden zurück! In Schäfers Nachbarschaft hat eine Konzern-Filiale eröffnet, eine zweite soll folgen. Starke Konkurrenz. Seine Frau Sabine Elsner: „Die Großen gehen knallhart vor, nehmen keine Rücksicht auf kleine Läden!“ :cool:

Diese Deppen haben den Schuss nicht gehört. Lifestyle ist angesagt. Bio ist chic. Immerhin kann er doch als Verkäufer bei der Kette anfangen.

fatalist
20.06.2012, 09:59
Immerhin kann er doch als Verkäufer bei der Kette anfangen.

Oder gar als Filialleiter.

cajadeahorros
20.06.2012, 10:43
Willkommen im "freien Markt", der in letzter Konsequenz IMMER zu einer monopolistischen Kapitalkonzentration führt. Gilt auch für Biodeppen.

luis_m
20.06.2012, 10:52
Endlich ist bald Schluß mit diesen versifften, verkeimten und verwanzten Buden.
Dieser ungesunde und maßlos überteuerte Biofrass gehört in die Tonne.
Die Betreiber dieser subversiven Höhlen sollten sich waschen, rasieren ordentlich kleiden und endlich mal geregelter Arbeit nachgehen.

Ingeborg
20.06.2012, 10:54
es lebe das Vorurteil

Cinnamon
20.06.2012, 11:10
Süß:


„Die Großen gehen knallhart vor, nehmen keine Rücksicht auf kleine Läden!“

Wie soll diese "Rücksicht" denn aussehen, die da gewünscht wird? Wo es kleine Bioläden gibt, sollen keine Konzernfilialen eröffnen oder was?

Hybrid
20.06.2012, 11:28
Mein Bio-Laden ist ohne Bio - Aufkleber. Der Betreiber fährt die Buurenhöff, mindestens einmal die Woche ab. Da bekommste Erdbeeren, radioaktiv unverseucht (Luftfacht), Blumenkohl, jut ist schon mal ein Würmchen drin, oder Rabbarber und ab und an auch schon mal allerdings Saisonbedingt frische Pfirsiche und allerlei janz frisch auf den Tisch. Bio-Dreck aus dem Discounter, geschmacklos, überteuert und Bio ist wahrscheinlich nur die Verpackung.

Bio-Läden sind doch nur Grüne Stadtträumereien. Wer will, hat sich längst Biologisiert. Man hat da zuweilen öfter den Eindruck, die Wissenschaft weiss mehr als die, Marihuana lässt das Hirn schrumpfen. Die so von Bio träumen, die sind nur zu faul in ihrer WG den Müll runterzubringen und erklären am Ende, auf ihre Verhaltensstörung hingewiesen, wieviel natürliche Vielfalt sich in so einen Müllbeutel entwickeln kann und nennen es Grossartig, die EEG ist nah.


Nebenbei, der auf dem Foto sieht aus wie der Olli Dietrich, dem sies Bier geklaut hätten. Nur der Olli der ist schlau, der kann sich dumm stellen, schwerer ist es anders rum.

Sheldon
20.06.2012, 12:14
Ich kaufe kein Bio. Zuviele Skandale, wo konventionelle Produkten einfach das Biosiegel draufgedruckt und zum doppelten Preis angeboten wurde. Soll die Biobranche erstmal ihre schwarzen Schafe aussortieren. Vorher kann ich mich selbst verarschen.

Achso: In denn Produkttests schneiden die Bio-Produkte regelmässig schlechter als die konventionellen Produkte ab. Schlechterer Geschmack, Schadstoffbelastung(!), Keime... auf der gesamten Testpalette kann ich für mich ausser einen leereren Geldbeutel keinen Vorteil erkennen um auf Bio umzusteigen. Ich kaufe lieber höherwertigere Konventionelle Produkte ein, da hab ich mehr von.

MANFREDM
20.06.2012, 14:14
Mein Bio-Laden ist ohne Bio - Aufkleber. Der Betreiber fährt die Buurenhöff, mindestens einmal die Woche ab.

Sehr intelligent, dass viele Bio-Laden-Betreiber einzeln die Bauernhöfe abfahren. Deswegen sind die (sog. Bio) Konzern-Filialen auch billiger.

Tantalit
20.06.2012, 14:52
Ich kaufe kein Bio. Zuviele Skandale, wo konventionelle Produkten einfach das Biosiegel draufgedruckt und zum doppelten Preis angeboten wurde. Soll die Biobranche erstmal ihre schwarzen Schafe aussortieren. Vorher kann ich mich selbst verarschen.

Achso: In denn Produkttests schneiden die Bio-Produkte regelmässig schlechter als die konventionellen Produkte ab. Schlechterer Geschmack, Schadstoffbelastung(!), Keime... auf der gesamten Testpalette kann ich für mich ausser einen leereren Geldbeutel keinen Vorteil erkennen um auf Bio umzusteigen. Ich kaufe lieber höherwertigere Konventionelle Produkte ein, da hab ich mehr von.

Bei der konventionellen Lebensmittelherstellung kannst du dir wenigstens sicher sein das du zu 98,5% immer Drecksfraß bekommst und das ganz ohne Bio label.

Bio ist so gut wie immer weniger belastet, die Kampagnen gegen Biolebensmittel sind nur damit niemand auf die Idee kommt es wäre auch für alle möglich bessere und gesündere Lebensmittel herzustellen und zu verkaufen das scheint hier so dem einen oder anderen komplett zu entgehen.

Anstatt das Gute und sinnvolle zu bekämpfen und schlecht zu reden sollte man für alle weniger belastete und den Verzicht auf genetisch veränderte Pflanzen verlangen.

Nahrung ist nicht nur ein Geschäft sondern unsere Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und hat auf unser Wohlbefinden einen sehr großen Einfluß also warum Dreck kaufen wenn es auch anders geht?

Ruepel
20.06.2012, 15:09
Hier jault ein Bio-Laden-Betreiber:

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser-biolaeden-27012364-mfbq-24694218/2,h=343.bild.jpg

:D :cool:

Diese Deppen haben den Schuss nicht gehört. Lifestyle ist angesagt. Bio ist chic. Immerhin kann er doch als Verkäufer bei der Kette anfangen.

Wen er wohl al nächstes wählt?

Hybrid
20.06.2012, 16:23
Wen er wohl al nächstes wählt?

Clement, der Vermittelt ihn an die Eieruhr, kann er sich beim rumdrehn an der Arbeit freuen.
Apropo böse und noch was Biologisches fürs Gaswerk schaffen.

Sheldon
20.06.2012, 17:02
Bei der konventionellen Lebensmittelherstellung kannst du dir wenigstens sicher sein das du zu 98,5% immer Drecksfraß bekommst und das ganz ohne Bio label.

Bio ist so gut wie immer weniger belastet, die Kampagnen gegen Biolebensmittel sind nur damit niemand auf die Idee kommt es wäre auch für alle möglich bessere und gesündere Lebensmittel herzustellen und zu verkaufen das scheint hier so dem einen oder anderen komplett zu entgehen.

Anstatt das Gute und sinnvolle zu bekämpfen und schlecht zu reden sollte man für alle weniger belastete und den Verzicht auf genetisch veränderte Pflanzen verlangen.

Nahrung ist nicht nur ein Geschäft sondern unsere Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und hat auf unser Wohlbefinden einen sehr großen Einfluß also warum Dreck kaufen wenn es auch anders geht?

Na klar. Alles ist Dreck, nur Bio ist gesund. Du hörst dich an wie der Pressesprecher der Bio-Lobby.:haha:


Biolebensmittel sind laut der Deutschen Stiftung Warentest nicht automatisch gesünder oder schmackhafter als konventionelle Lebensmittel.
http://science.orf.at/stories/1649029/

Tantalit
20.06.2012, 22:11
Na klar. Alles ist Dreck, nur Bio ist gesund. Du hörst dich an wie der Pressesprecher der Bio-Lobby.:haha:

Das tolle ist das in deinem link ganz klar geschrieben steht das Bio Produkte gesünder sind!

Zitat
Allerdings biete die Ökokost zwei Vorteile: Pestizide kommen seltener vor, und außerdem engagieren sich Bioanbieter wesentlich stärker für die Umwelt und Soziales.
Bioprodukte hätten die konventionelle Konkurrenz etwa bei Vollmilch oder bei Würzölen übertrumpft.

[B]Bei der Belastung durch Pestizide können Verbraucher laut Stiftung Warentest Obst, Gemüse und Tee aus Bioanbau vertrauen: In 75 Prozent dieser Produkte seien gar keine Pestizide nachweisbar gewesen. Dies sei nicht nur gut für die Konsumenten, sondern auch für die Arbeiter etwa in Entwicklungsländern, wo es oft an Pestizidschutz fehle.


Umwelt-, tier- und ressourcenschonend
Da Ökobauern auf mineralischen Stickstoffdünger, chemisch-synthetische Pestizide und Massentierhaltung verzichten, sind die Produkte im Schnitt 30 bis 50 Prozent teurer als konventionelle. Mit dem Kauf unterstützen Verbraucher somit eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft und die artgerechte Tierhaltung. Die Stiftung Warentest testete vor allem Bioware von Anbauverbänden - im Discounter und Supermarkt ist Ökoware günstiger.

Der Bund Ökologische Landwirtschaft (BÖLW) erklärte, Nährstoffgehalte und Rückstandsfreiheit seien nicht alles, was den Gesundheitswert eines Lebensmittels ausmache. Zur Gesundheit des Menschen gehöre, dass die von ihm gekauften Lebensmittel umwelt-, tier- und ressourcenschonend erzeugt würden. Individuelle Gesundheit sei nur in einer gesunden Umwelt möglich.

Zitat Ende

Weniger Pestizide, das bedeutet das die Bio Lebensmittel auf jedenfall gesünder bzw. weniger giftig (low density Theorie) sind auch wenn die Stiftung Warentest das nicht so direkt schreibt und mehr Umweltschutz sollte man auch unterstützen wenn du meist das ist nichts wert dann mach ruhig weiter mit deiner undifferenzierten Lobby Arbeit.


Ich bleibe dabei Fertigfraß bzw. industriell verarbeitete Lebensmittel sind in der Regel Dreck nur leider merkt man das irgendwann nicht mehr.

PS: Man sollte Bio Lebensmittel nicht verurteilen nur weil man sie sich nicht leisten kann. ;)

jochen53
20.06.2012, 23:29
Ich zitiere mal aus meinem eBook:

Ganz besonders krass ist es in der Bio-Tierhaltung. Dort gibt es zahlreiche Vorschriften die keinerlei Auswirkungen auf die Produktqualität haben, aber für enorme Kostensteigerungen sorgen. Größter Posten ist hier das Futter. Das muss nämlich ebenfalls aus Bioanbau stammen und ist entsprechen teuer. Nicht selten kommt es auch vor dass Bio-Futtermittel überhaupt nicht zu bekommen sind. Das gilt insbesondere für die Proteinkomponenten wie Soja. Ersatzstoffe wie Erbsen oder Bohnen haben zumeist deutlich schlechtere Verwertungseigenschaften, man benötigt also zusätzlich zu den hohen Kilopreisen auch noch größeren Mengen. Ganz schlimm wird es wenn wichtige Komponenten vorübergehend nicht erhältlich sind. Das führt bei den Tieren zu irreversiblen Wachstumsstörungen und damit deutlich höheren Produktionskosten.

Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen: Unter optimalen Bedingungen schafft man mit lokal angepassten Schweinerassen eine Konversionsrate von ca. 1:3. Also mit 3 kg Futter erzeugt man 1 kg Lebendgewicht. Ist die Futtermischung nicht ausgewogen, also z.B. zu wenig Proteinkomponenten, kann die Rate leicht auf 1:4 oder 1:5 steigen und gleichzeitig die Fleischqualität sinken. Hinzu kommt die längere Mastdauer und die damit anteilig höheren Kosten für Ställe, Löhne usw. Das bedeutet in der Regel eine starke Beeinträchtigung der Rentabilitätsrechnung.


Die meisten Bio-Zertifizierungsorganisationen schreiben z.B. vor dass trächtige Sauen nicht in Käfigen gehalten und bei Ferkeln nach der Geburt die Eckzähne nicht geschliffen werden dürfen. Diese gutgemeinten Kriterien führen dann aber zu einer deutlich höheren Todesrate bei den jungen Ferkeln durch Zerquetschung wenn das Muttertier sich hinlegt und zu verletzten und entzündeten Zitzen der Sau durch die zu scharfen Zähne der Ferkel.

Ebenfalls extrem kostenträchtig sind die Bio-Vorschriften zu separaten Tiertransporten und speziellen Bio-Schlachthöfen. Dazu dann noch die von konventionellem Fleisch getrennten Kühlketten, Kühltransporte und Kühltresen in den Supermärkten. All dies sorgt für die astronomisch hohen Preise für Bio-Fleisch und die damit verbundenen minimalen Marktanteile.

Den meisten „gesundheitsbewussten“ Käufern geht es in erster Linie um Frische, lokale Produktion, möglichst wenig Chemie und dennoch bezahlbare Preise. All dies lässt sich auch ohne Bio-Zertifizierung erreichen. Eine Kombination biologischer und konventioneller Methoden ist nämlich oftmals die bessere Lösung.

http://www.buddelbini.de/ebooks/kleine-tropenfarm.html

jochen53
20.06.2012, 23:36
Zitat
Allerdings biete die Ökokost zwei Vorteile: Pestizide kommen seltener vor, und außerdem engagieren sich Bioanbieter wesentlich stärker für die Umwelt und Soziales.


Die Dosis macht das Gift:

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000869

Zitat:

Nach einer vielzitierten Studie des angesehenen amerikanischen Biochemikers Bruce N. Ames und Koautoren machen diese von der Natur produzierten Gifte und Pestizide in Gewicht gemessen fast 100 Prozent (genau: 99,99 Prozent) aller Pestizide in unserer Ernährung aus. „Nach unserer Berechnung sind 99,99% - nach Gewicht – aller Pestizide in amerikanischen Nahrungsmitteln solche, die von den Pflanzen selbst produziert werden, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen,” schreibt Ames in den Proceedings of the National Academy of Science. “Die natürlichen Chemikalien bestreiten den Riesenanteil aller Chemikalien in unserer Ernährung und sollten deswegen als Vergleichsmaßstab dienen, wenn wir die mögliche Krebsgefährdung durch synthetische Chemikalien quantifizieren […] Pflanzen erzeugen Gifte aller Art als Schutz gegen Pilze, Insekten und andere Tiere. […] Zehntausende dieser natürlichen Pestizide wurden bereits entdeckt und jede bisher analysierte Pflanzenart enthält davon mehrere Dutzend […] Nach unserer Schätzung essen Amerikaner ungefähr 1,5 g natürlicher Pestizide pro Tag, ungefähr 10.000 mal so viel als sie an synthetischen Pestiziden zu sich nehmen.“

Hybrid
20.06.2012, 23:43
Ich zitiere mal aus meinem eBook:

Ganz besonders krass ist es in der Bio-Tierhaltung. Dort gibt es zahlreiche Vorschriften die keinerlei Auswirkungen auf die Produktqualität haben, aber für enorme Kostensteigerungen sorgen. Größter Posten ist hier das Futter. Das muss nämlich ebenfalls aus Bioanbau stammen und ist entsprechen teuer. Nicht selten kommt es auch vor dass Bio-Futtermittel überhaupt nicht zu bekommen sind. Das gilt insbesondere für die Proteinkomponenten wie Soja. Ersatzstoffe wie Erbsen oder Bohnen haben zumeist deutlich schlechtere Verwertungseigenschaften, man benötigt also zusätzlich zu den hohen Kilopreisen auch noch größeren Mengen. Ganz schlimm wird es wenn wichtige Komponenten vorübergehend nicht erhältlich sind. Das führt bei den Tieren zu irreversiblen Wachstumsstörungen und damit deutlich höheren Produktionskosten.

Ich möchte das an einem Beispiel verdeutlichen: Unter optimalen Bedingungen schafft man mit lokal angepassten Schweinerassen eine Konversionsrate von ca. 1:3. Also mit 3 kg Futter erzeugt man 1 kg Lebendgewicht. Ist die Futtermischung nicht ausgewogen, also z.B. zu wenig Proteinkomponenten, kann die Rate leicht auf 1:4 oder 1:5 steigen und gleichzeitig die Fleischqualität sinken. Hinzu kommt die längere Mastdauer und die damit anteilig höheren Kosten für Ställe, Löhne usw. Das bedeutet in der Regel eine starke Beeinträchtigung der Rentabilitätsrechnung.


Die meisten Bio-Zertifizierungsorganisationen schreiben z.B. vor dass trächtige Sauen nicht in Käfigen gehalten und bei Ferkeln nach der Geburt die Eckzähne nicht geschliffen werden dürfen. Diese gutgemeinten Kriterien führen dann aber zu einer deutlich höheren Todesrate bei den jungen Ferkeln durch Zerquetschung wenn das Muttertier sich hinlegt und zu verletzten und entzündeten Zitzen der Sau durch die zu scharfen Zähne der Ferkel.

Ebenfalls extrem kostenträchtig sind die Bio-Vorschriften zu separaten Tiertransporten und speziellen Bio-Schlachthöfen. Dazu dann noch die von konventionellem Fleisch getrennten Kühlketten, Kühltransporte und Kühltresen in den Supermärkten. All dies sorgt für die astronomisch hohen Preise für Bio-Fleisch und die damit verbundenen minimalen Marktanteile.

Den meisten „gesundheitsbewussten“ Käufern geht es in erster Linie um Frische, lokale Produktion, möglichst wenig Chemie und dennoch bezahlbare Preise. All dies lässt sich auch ohne Bio-Zertifizierung erreichen. Eine Kombination biologischer und konventioneller Methoden ist nämlich oftmals die bessere Lösung.

http://www.buddelbini.de/ebooks/kleine-tropenfarm.html

Genauso ist es. Aber die Grüne Diktatur schreibt uns Bürgern/Verbrauchern/Erzeugern vor, wie voll ihre Mülltüte zu sein hat, bevor sie sie aus der WG nach unten bringt.
Krank, richtig krank das Ganze.
Einzige was dabei fett wird, sind diese Schweine von der Grünen Partei, aber selbst die will noch nicht mal ein Lybier fressen.

jochen53
21.06.2012, 00:35
Nach den Vorstellungen der doppelverdienenden, verbeamteten Biofreaks liegt das Bio-Paradies in den ärmsten Gegenden Afrikas. Dort betreiben die Kleinbauern vorbildliche Bio-Landwirtschaft: Eigenes traditionelles Saatgut, kein Kunstdünger, keine Pestizide, keine Maschinen, keine Bankkredite.

Na gut, die ernten dann statt 10 nur 0,5 Tonnen pro Hektar, kommen auf ein Jahres-Familieneinkommen von 300 € und liegen mit 40 in der Kiste.

PS: Wer in diesem Kommentar Sarkasmus findet darf ihn behalten.

jochen53
21.06.2012, 00:41
Hier ein Pressebericht wo ausnahmsweise mal Fachleute und keine Ideologen und Traumtänzer zu Wort kommen:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/inra-chefin-marion-guillou-wie-die-erde-die-menschheit-ernaehren-kann-a-839142.html

Lichtblau
21.06.2012, 01:00
Willkommen im "freien Markt", der in letzter Konsequenz IMMER zu einer monopolistischen Kapitalkonzentration führt. Gilt auch für Biodeppen.

Nein, es ist nur ein Tendenz, zu der es immer Gegentendenzen gibt, nicht zuletzt die Wettbewerbshüter.

Niemand kann eine Tendenz schöner ausdrücken als Marx&Engels im Manifest:

"Die uralten nationalen Industrien sind vernichtet worden und werden noch täglich vernichtet."

Tantalit
21.06.2012, 06:36
Die Dosis macht das Gift:

http://www.novo-argumente.com/magazin.php/novo_notizen/artikel/000869

Zitat:

Nach einer vielzitierten Studie des angesehenen amerikanischen Biochemikers Bruce N. Ames und Koautoren machen diese von der Natur produzierten Gifte und Pestizide in Gewicht gemessen fast 100 Prozent (genau: 99,99 Prozent) aller Pestizide in unserer Ernährung aus. „Nach unserer Berechnung sind 99,99% - nach Gewicht – aller Pestizide in amerikanischen Nahrungsmitteln solche, die von den Pflanzen selbst produziert werden, um sich gegen ihre Feinde zu verteidigen,” schreibt Ames in den Proceedings of the National Academy of Science. “Die natürlichen Chemikalien bestreiten den Riesenanteil aller Chemikalien in unserer Ernährung und sollten deswegen als Vergleichsmaßstab dienen, wenn wir die mögliche Krebsgefährdung durch synthetische Chemikalien quantifizieren […] Pflanzen erzeugen Gifte aller Art als Schutz gegen Pilze, Insekten und andere Tiere. […] Zehntausende dieser natürlichen Pestizide wurden bereits entdeckt und jede bisher analysierte Pflanzenart enthält davon mehrere Dutzend […] Nach unserer Schätzung essen Amerikaner ungefähr 1,5 g natürlicher Pestizide pro Tag, ungefähr 10.000 mal so viel als sie an synthetischen Pestiziden zu sich nehmen.“

Wer einer amerikanischen Studie Glauben schenkt kann auch ohne schlechtes Gewissen Round Up (wovon ich persönlich jedoch dringendst abrate) saufen.

jochen53 hast du auch eigene Gedanken zum Thema oder fällst du gerne auf Lügen herein?

Die Menschen vertragen pflanzeneigene Gifte (wie z.B. in Kartoffeln oder Bohnen > deshalb kochen) der zum Verzehr geeigneten Pflanzen bestimmt besser (warum man kein Schirlingskraut ist wirst du ja bestimmt wissen) als jedes von Menschen erfundene Pflanzengift warum, denk mal nach immerhin soll es den Menschen ja schon Millionen von Jahren geben, ich sag nur Anpassung!

MANFREDM
21.06.2012, 07:58
Bei der konventionellen Lebensmittelherstellung kannst du dir wenigstens sicher sein das du zu 98,5% immer Drecksfraß bekommst und das ganz ohne Bio label.


Die sog Bio-Lebensmittel werden inzwischen zum grossen Teil von Grossbetrieben produziert. Anders können die benötigten Mengen auch nicht hergestellt werden. Ob die Qualität besser ist, wage ich zu bezweifeln. Ich kaufe immer mal wieder Bio-Produkte ein. Bin auch hier sehr oft enttäuscht worden. Ich kann auf keinen Fall bestätigen, dass Bio qualitativ besser ist. Gemüse vom regionalen Erzeuger hier kann ohne Bio besser sein.

Fleisch versuche ich allerdings in Bio-Betrieben (z.B. Neuland) zu kaufen. Gott sei Dank ist das in einer Grossstadt möglich. Ich kaufe allerdings auch nur das, was mir an Qualität zusagt.

Die Petze
21.06.2012, 08:15
Willkommen im "freien Markt", der in letzter Konsequenz IMMER zu einer monopolistischen Kapitalkonzentration führt. Gilt auch für Biodeppen.

Wo ist dieser Markt bitte frei ?...freier Markt ist anders, Genosse....

-jmw-
21.06.2012, 08:26
Konzerne entflechten <- Problem lösen.

MANFREDM
21.06.2012, 09:00
Konzerne entflechten <- Problem lösen.

Guter Witz.

-jmw-
21.06.2012, 09:33
Guter Witz.
Nein, keine Pointe.

Antisozialist
21.06.2012, 09:54
Hier jault ein Bio-Laden-Betreiber:

http://bilder.bild.de/fotos-skaliert/teaser-biolaeden-27012364-mfbq-24694218/2,h=343.bild.jpg

:D :cool:

Diese Deppen haben den Schuss nicht gehört. Lifestyle ist angesagt. Bio ist chic. Immerhin kann er doch als Verkäufer bei der Kette anfangen.

Als ob es ein Bestandsrecht für Gutmensch-Kleinunternehmen gebe!

-jmw-
21.06.2012, 10:09
Als ob es ein Bestandsrecht für Gutmensch-Kleinunternehmen gebe!
Zum Glück nicht, nein.
Allerdings sind 99 Prozent der Bevölkerung der Ansicht, Rumgeheule und politische Massnahmen, um seinen Arsch zu retten, sei in Ordnung.
Insofern können die meisten garnicht meckern.
Gilt auch für die Konzerne.

Sheldon
21.06.2012, 11:00
Das tolle ist das in deinem link ganz klar geschrieben steht das Bio Produkte gesünder sind!

Zitat
Allerdings biete die Ökokost zwei Vorteile: Pestizide kommen seltener vor, und außerdem engagieren sich Bioanbieter wesentlich stärker für die Umwelt und Soziales.
Bioprodukte hätten die konventionelle Konkurrenz etwa bei Vollmilch oder bei Würzölen übertrumpft.

[B]Bei der Belastung durch Pestizide können Verbraucher laut Stiftung Warentest Obst, Gemüse und Tee aus Bioanbau vertrauen: In 75 Prozent dieser Produkte seien gar keine Pestizide nachweisbar gewesen. Dies sei nicht nur gut für die Konsumenten, sondern auch für die Arbeiter etwa in Entwicklungsländern, wo es oft an Pestizidschutz fehle.


Umwelt-, tier- und ressourcenschonend
Da Ökobauern auf mineralischen Stickstoffdünger, chemisch-synthetische Pestizide und Massentierhaltung verzichten, sind die Produkte im Schnitt 30 bis 50 Prozent teurer als konventionelle. Mit dem Kauf unterstützen Verbraucher somit eine ökologische und nachhaltige Landwirtschaft und die artgerechte Tierhaltung. Die Stiftung Warentest testete vor allem Bioware von Anbauverbänden - im Discounter und Supermarkt ist Ökoware günstiger.

Der Bund Ökologische Landwirtschaft (BÖLW) erklärte, Nährstoffgehalte und Rückstandsfreiheit seien nicht alles, was den Gesundheitswert eines Lebensmittels ausmache. Zur Gesundheit des Menschen gehöre, dass die von ihm gekauften Lebensmittel umwelt-, tier- und ressourcenschonend erzeugt würden. Individuelle Gesundheit sei nur in einer gesunden Umwelt möglich.

Zitat Ende

Weniger Pestizide, das bedeutet das die Bio Lebensmittel auf jedenfall gesünder bzw. weniger giftig (low density Theorie) sind auch wenn die Stiftung Warentest das nicht so direkt schreibt und mehr Umweltschutz sollte man auch unterstützen wenn du meist das ist nichts wert dann mach ruhig weiter mit deiner undifferenzierten Lobby Arbeit.


Ich bleibe dabei Fertigfraß bzw. industriell verarbeitete Lebensmittel sind in der Regel Dreck nur leider merkt man das irgendwann nicht mehr.

PS: Man sollte Bio Lebensmittel nicht verurteilen nur weil man sie sich nicht leisten kann. ;)

In meinem Link steht auch, dass Bio nicht auf alle Fälle gesünder heißt, also pure Verarsche ist.

Das hat mit sich leisten nichts zutun. Wenn du gerne gut das doppelte bezahlen willst, nur um dein Gewissen beruhigen, mach es ruhig, mir ist mein Geld dafür zu schade.

Mein Link besagt, dass weniger Pestizide in Bio vorkommen kann , aber nicht in allen Fällen pestizidfrei ist. Je nachdem welchen Produkt zu erwischt hast, kann es also vorkommen, dass du genauso viel Gift zu dir nimmst, als bei einem konventionellen Produkt, der Preis aber das dopptelte beträgt. Wie kommen Pestizide überhaupt auf das Bioprodukt drauf?

Eigendlich doch nur, indem der "Biobauer" diese auf seine "Biofelder" sprüht. Eventuell sprüht er weniger als der konventionelle Bauer, aber er sprüht denselben Mist auf dein teuer bezahltes Gemüse. BIO IST PURE VERARSCHUNG!!!

Zahlreiche Bioskandale, wo konventionelle Ware einfach umettiketiert wurde, also beispielsweise Batterieeier als Bio verkauft wurden tun ihr übriges.

Aber mach du mal weiter so. Rette die Welt, in dem du das doppelte für dein Zeug ausgibt, ohne einen besonders nennenswerten Mehrwert zu erhalten. Das schlechte Gewissen mach das Portmonaie halt doch lockerer.

Antisozialist
21.06.2012, 11:03
Biolandwirtschaft ist unsozial, weil sie die Erträge pro Hektar massiv senkt und dadurch das Nahrungsmittelangebot verknappt. Leer ausgehen tun natürlich die Ärmsten und nicht die Dicksten.

jochen53
21.06.2012, 11:07
Wer einer amerikanischen Studie Glauben schenkt kann auch ohne schlechtes Gewissen Round Up (wovon ich persönlich jedoch dringendst abrate) saufen.
Tja, wenn man null Peilung von der Materie hat kommen solche Kommentare zustande. Also, dann verrate uns mal wie die Bauern ihre Pflanzen ohne Chemie schützen und das Unkraut ohne Roundup bekämpfen sollen. Was sind die Alternativen? Und vor allem: Über welche Giftmengen reden wir eigentlich? Im Seefisch (100% bio...) ist der Dioxin-Gehalt etwa 15 x höher als in Eiern aus Massen-Käfighaltung.

Wenn man 1 KG Insektizid pro Hektar ausbringt und die Hälfte davon auf den Nutzpflanzen landet sind das 0,05 Gramm pro Quadratmeter. Das verteilt sich dann auf ca. 8 Salatköpfe. Da zwischen letzter Spritzung und Ernte mehrere Wochen liegen wird der Löwenanteil vom Regen abgewaschen. Nach der Ernte werden die Salatköpfe nochmals gereinigt und dann noch einmal in der Küche.

Im Bio-Anbau wird auch gespritzt, nur anderes Zeugs. Das führt auf Dauer u.a. zu extrem hohen Kupfergehalten in den Böden und den Nutzpflanzen. Es ist eine Illusion zu glauben man könnte 7 Mrd. Menschen mit Demeter-Methoden ernähren.

Tantalit
21.06.2012, 11:07
Biolandwirtschaft ist unsozial, weil sie die Erträge pro Hektar massiv senkt und dadurch das Nahrungsmittelangebot verknappt. Leer ausgehen tun natürlich die Ärmsten und nicht die Dicksten.

Als Antisozialist bist du aber ein ganz schön großes Weichei. :bäh:

Tantalit
21.06.2012, 11:12
Bioprodukte werden doch hier nur schlecht gemacht weil die einen keine Ahnung haben und die Anderen tun es wider besseren Wissens.

Wer Bio Produkte verteufelt spielt nur der herkömmlichen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in die Hände, die Angst hat Farbe zu bekennen und ja das Ziel muß sein das Bio Produkte der Normalfall sind und für jeden bezahlbar.

Antisozialist
21.06.2012, 11:12
Als Antisozialist bist du aber ein ganz schön großes Weichei. :bäh:

Leider bin ich kein grüner Hardliner, der die Weltbevölkerung mit Biokost kleinhungern lassen will.

Antisozialist
21.06.2012, 11:16
Bioprodukte werden doch hier nur schlecht gemacht weil die einen keine Ahnung haben und die Anderen tun es wider besseren Wissens.

Wer Bio Produkte verteufelt spielt nur der herkömmlichen Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie in die Hände, die Angst hat Farbe zu bekennen und ja das Ziel muß sein das Bio Produkte der Normalfall sind und für jeden bezahlbar.

Und beim Kauf einer Biogurke gibt es noch gratis E-HAC dazu.

Im Biozeitalter war die Nahrung voll mit Parasiten und Schimmelsporen, aber trotzdem relativ teuer. Da will ich nicht wieder hin!

Tantalit
21.06.2012, 11:21
Und beim Kauf einer Biogurke gibt es noch gratis E-HAC dazu.

Im Biozeitalter war die Nahrung voll mit Parasiten und Schimmelsporen, aber trotzdem relativ teuer. Da will ich nicht wieder hin!

Das mit den Ehec Gurken war ja eine Lüge die du natürlich gerne weiter verbreitest. Die Würmer im Fisch vor Jahren hast du wohl vergessen, Schimmelsporen haben wenig mit dem Anbau sondern mehr mit Transport und Lagerung zu tun aber wie auch immer jeder ißt was er mag.

Tantalit
21.06.2012, 11:22
Leider bin ich kein grüner Hardliner, der die Weltbevölkerung mit Biokost kleinhungern lassen will.

Ich hoffe du kämpfst auch so leidenschaftlich gegen Biosprit wie E10.

Antisozialist
21.06.2012, 11:24
Ich hoffe du kämpfst auch so leidenschaftlich gegen Biosprit wie E10.

Biosprit ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit!

MANFREDM
21.06.2012, 14:10
Zum Glück nicht, nein.
Allerdings sind 99 Prozent der Bevölkerung der Ansicht, Rumgeheule und politische Massnahmen, um seinen Arsch zu retten, sei in Ordnung.
Insofern können die meisten garnicht meckern.
Gilt auch für die Konzerne.

Die Umfrage kenne ich nicht.

MANFREDM
21.06.2012, 14:25
Das mit den Ehec Gurken war ja eine Lüge die du natürlich gerne weiter verbreitest. Die Würmer im Fisch vor Jahren hast du wohl vergessen, Schimmelsporen haben wenig mit dem Anbau sondern mehr mit Transport und Lagerung zu tun aber wie auch immer jeder ißt was er mag.

Und Du hast leider EHEC vergessen! Bericht des RKI zur EHEC-Epidemie:

http://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2011/09_2011.html


Durch Auswertung von 41 Ausbruchsclustern (Orte mit Erkrankungshäufungen) sowie verfügbaren Lieferlisten und Daten zu Vertriebswegen von Lebensmitteln war es möglich, die Erkrankungen und die lokalen Ausbrüche in Deutschland auf Sprossen aus einem bestimmten niedersächsischen Gartenbaubetrieb zurückzuführen.

Dieser Betrieb ist der sog. Biohof Bienenbüttel: http://www.gaertnerhof.org/

Dutzende Tote und hunderte teils Schwerstverletzte durch Sprossen, die von diesem Betrieb gezogen und ausgeliefert wurden.

Tantalit
21.06.2012, 14:55
Und Du hast leider EHEC vergessen! Bericht des RKI zur EHEC-Epidemie:

http://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2011/09_2011.html



Dieser Betrieb ist der sog. Biohof Bienenbüttel: http://www.gaertnerhof.org/

Dutzende Tote und hunderte teils Schwerstverletzte durch Sprossen, die von diesem Betrieb gezogen und ausgeliefert wurden.

Ich hab was vergessen, heute, das ist mir neu.

Was hat das jetzt mit den Gurken aus Spanien zu tun, nichts, da waren keine Ehec Erreger dran.

Der Biohof war auch unschuldig sondern das Material aus Ägypten aber mir wird langsam klar wie du Informationen verarbeitest.

Auslöser waren Sprossen von aus Ägypten importierten Bockshornkleesamen.

Nochmal, die Spanier waren es nicht und der Biohof auch nicht sondern Ware aus Ägypten.

Das waren bestimmt Muslime die scheißen und pissen auf die Lebensmittel für Europa.

Wenn man deinem Text folgt ist der Biohof Schuld, neh wenn dann der Zoll.

MANFREDM
21.06.2012, 14:58
Ich hab was vergessen, heute, das ist mir neu.

Was hat das jetzt mit den Gurken aus Spanien zu tun, nichts, da waren keine Ehec Erreger dran.

Der Biohof war auch unschuldig sondern das Material aus Ägypten aber mir wird langsam klar wie du Informationen verarbeitest.

Auslöser waren Sprossen von aus Ägypten importierten Bockshornkleesamen.

Nein schuldig sind die dutzenden Toten und die hunderten teils Schwerstverletzten, die Produkte vom sog. Biohof Bienenbüttel: http://www.gaertnerhof.org/ gegessen haben.

Tantalit
21.06.2012, 15:03
Nein schuldig sind die dutzenden Toten und die hunderten teils Schwerstverletzten, die Produkte vom sog. Biohof Bienenbüttel: http://www.gaertnerhof.org/ gegessen haben.

Schade das du keine gegessen hast. :)

MANFREDM
21.06.2012, 15:14
Schade das du keine gegessen hast. :)

Hat eben Vorteile, wenn man den Bioschrott links liegen lässt.

Tantalit
21.06.2012, 15:23
Hat eben Vorteile, wenn man den Bioschrott links liegen lässt.

Du denkst wohl auch alle modernen Zivilisationskrankheiten seinen Zufall.

Hybrid
21.06.2012, 16:13
Da hammert doch:Auslöser waren Sprossen von aus Ägypten importierten Bockshornkleesamen.Biomüll aus Ägypten, transportiert in einem BioCerosinverdampfer in der Biosfähre mit geschätzem 2,5std. Becerelwerten und anschliessend zwischengelagert in Stromfressenden Biokühlhallen und hinterher irgendwann mit 50l/Km Dieselfressend BioLkw über Bioautobahnen in den schönen BioLaden, wo die Studiweibchen sich mit ihrem BioPKW BioTee für den nächsten Stuhlkreis besorgen. Die paar Kilometer Anfahrt waren mir das Wert. Bis morgen...

-jmw-
21.06.2012, 20:09
Die Umfrage kenne ich nicht.
Bundestags- und Landtagswahlen z.B.

Frank
21.06.2012, 20:15
Ich hab was vergessen, heute, das ist mir neu.

Was hat das jetzt mit den Gurken aus Spanien zu tun, nichts, da waren keine Ehec Erreger dran.

Der Biohof war auch unschuldig sondern das Material aus Ägypten aber mir wird langsam klar wie du Informationen verarbeitest.

Auslöser waren Sprossen von aus Ägypten importierten Bockshornkleesamen.

Nochmal, die Spanier waren es nicht und der Biohof auch nicht sondern Ware aus Ägypten.

Das waren bestimmt Muslime die scheißen und pissen auf die Lebensmittel für Europa.

Wenn man deinem Text folgt ist der Biohof Schuld, neh wenn dann der Zoll.

Was aus Ägypten kommt, kann nicht Bio sein. Insofern hat der Biohof durchaus einen Fehler gemacht. Du hast das ja recht anschaulich beschrieben.

Antisozialist
21.06.2012, 20:41
Du denkst wohl auch alle modernen Zivilisationskrankheiten seinen Zufall.

Die haben ihre Ursachen vor allem in körperlicher Unterforderungen, zu großen Kalorienaufnahmen und mangelnde Rücksicht auf eigene Grundbedürfnisse. Der Verzicht auf teuren Biodreck hat hingegen die Lebenserwartung verlängert.

Bellerophon
21.06.2012, 20:50
Nach den Vorstellungen der doppelverdienenden, verbeamteten Biofreaks liegt das Bio-Paradies in den ärmsten Gegenden Afrikas. Dort betreiben die Kleinbauern vorbildliche Bio-Landwirtschaft: Eigenes traditionelles Saatgut, kein Kunstdünger, keine Pestizide, keine Maschinen, keine Bankkredite.


Nach denen lebts sich ja auch am besten in analphabetischen Stammesgesellschaften in Hütten und Erdlöchern.

Anderseits finden sie das auch wiederum unmenschlich... und wolllen das alle mit Grundeinkommen als Sozialarbeiter in Altbauwohnungen mit fließend Wasser und Elektrizität in Deutschland leben - mit frühkindlicher Bildung vom 1. Lebensjahr an...

Bellerophon
21.06.2012, 20:56
Biolandwirtschaft ist unsozial, weil sie die Erträge pro Hektar massiv senkt und dadurch das Nahrungsmittelangebot verknappt. Leer ausgehen tun natürlich die Ärmsten und nicht die Dicksten.

Das kümmert doch den deutschen Ökonazi ... äh ... Ökokommi nicht.

Demnach gibt es ohnehin zu viel "unwertes Menschenleben" auf diesem Planeten, das augemerzt gehört, damit Töchterchen Nele auf Erasmus ruhig in Italien segeln gehen kann. Oder in Nicaragua freiwilliges soziales Jahr.

Damit gehen sie mit den Big-Peers des WWF gemein, die ja auch gern in Ruhe Tiger und Elefanten jagen wollen...

BRDDR_geschaedigter
23.06.2012, 10:00
Bio gabs doch schon immer.

Man sucht sich einfach in der Ortschaft einen Bauern aus, bei dem kann man schon seit 100 Jahren Bio kaufen.

Affenpriester
23.06.2012, 11:00
Süß:



Wie soll diese "Rücksicht" denn aussehen, die da gewünscht wird? Wo es kleine Bioläden gibt, sollen keine Konzernfilialen eröffnen oder was?

Es lebe der Sozialismus. Am besten alles in staatlicher Hand und überhaupt kein Konkurrenzkampf mehr.

Ist doch klar dass diese Öko-Kommunisten nicht wollen, dass dort Konzerne in ihr Geschäft "pfuschen", war doch schon immer so.

Cinnamon
23.06.2012, 11:08
Es lebe der Sozialismus. Am besten alles in staatlicher Hand und überhaupt kein Konkurrenzkampf mehr.

Ist doch klar dass diese Öko-Kommunisten nicht wollen, dass dort Konzerne in ihr Geschäft "pfuschen", war doch schon immer so.

Zumal auch die Bioketten hoffnungslos überteuert sind. Bei mir in der Nähe gibt es einen "BASIC". Total teuer. Ich lache mich aber immer gern kaputt, weil die Wasser verkaufen, was in bestimmten Mondphasen abgefüllt worden ist.

kotzfisch
26.06.2012, 08:55
Mondphasenwasser ist natürlich extrem geisteskrank, zeigt aber den Geisteszustand der Käufer.

MANFREDM
26.06.2012, 10:32
Beispiel Aleco. Testkauf von mir, weil Sonderangebot:

1. Quitten Gelee

2. Artischockenherzen in Olivenöl

Das Gelee taugte nicht viel. Fruchtgeschmack mässig, sehr süss. Der 60 Cent billigere Fruchtaufstrich (Quitte gibt es dort nicht) von REWE-Eigenmarke schlägt das um Längen (intensiver Fruchtgeschmack, wenig Zucker).

Die Artischockenherzen in Olivenöl waren so lala. Kräutergeschmack gewöhnungsbedürftig. Nicht besser als die üblichen eingelegten bei REWE. Also lieber die und selbst mit Kräutern und Öl verfeinern.

Eigentlich kaufe ich das teure Bio-Gemüse sehr selten. Bei Fleisch (z.B. Neuland) greife ich schon öfter zu.

kotzfisch
28.06.2012, 23:36
Artischockenherzen (span.Wochen ALDI) in H20: köstlich.