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Jule
19.06.2012, 18:40
Kommunismus (vom lateinisch communis ‚gemeinsam‘) bezeichnet politische Lehren und Bewegungen, die zuerst die Gütergemeinschaft zum Ziel haben, im weiteren Sinne die klassenlose Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und die Produktion des gesellschaftlichen Lebens rational und gemeinschaftlich geplant und durchgeführt wird.
Nach Lorenz von Stein war der französische Revolutionär François Noël Babeuf der erste Kommunist.[1] Bekanntester Verfechter des Kommunismus war Karl Marx. Nach der Theorie von Marx und dessen engem Weggefährten Friedrich Engels könne sich der Kommunismus aus dem Kapitalismus, einer Gesellschaftsform in der sich die Kapitalistenklasse und die Arbeiterklasse (Proletariat) als Gegner gegenüberstehen (Klassenkampf), nur durch eine revolutionäre Übergangsgesellschaft (Diktatur des Proletariats, Sozialismus) entwickeln.[2][3] In dieser Gesellschaftsform soll die ökonomische Klassenherrschaft, das Privateigentum an den Produktionsmitteln und die damit einhergehende Ausbeutung aufgehoben werden, das heißt, die an die Macht gekommene Arbeiterklasse werde die in Kapitalistenhand befindlichen Produktionsmittel vergesellschaften und gemeinschaftlich geplante Produktion (zentrale[4] Planwirtschaft) einführen. Nach und nach heben sich dadurch der Theorie nach alle Klassengegensätze auf. Bei diesem Übergang zum klassenlosen Kommunismus werde der Staat, der ein Produkt der polit-ökonomischen Verhältnisse und Ausdruck der politischen Klassenherrschaft ist, nicht abgeschafft, sondern absterben[5][6], wenn er nicht mehr notwendig, also überflüssig werde. Wie die Gesellschaftsform des Kommunismus, also die klassenlose Gesellschaft, genauer aussehen solle wurde von Marx nicht vorgeschrieben, sondern werde sich der Theorie von Marx folgend anhand konkreter gesellschaftlicher Entwicklungen und Widersprüche zeigen. Den entwickelten Kommunismus skizziert Marx mit gesellschaftlichem Reichtum, und dem Prinzip „Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“.[7] Der Kommunismus wird von Marx auch als Ende der Vorgeschichte der Menschheit bezeichnet, weil die Menschen erst in dieser Gesellschaftsform ihre Geschichte bewusst und selbstständig gestalten können, anstatt von den historischen Gesetzmäßigkeiten ihrer vorhergehenden Gesellschaftsformen hinter ihren Rücken bestimmt zu werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

Towarish
19.06.2012, 18:42
Einen ähnlichen Thread hatten wir doch schon mal? (Ist der Alte weg???) Das endete in einem Gemetzel zwischen Kommunisten, Nazis, Kapitalisten, mir und möchtegern Gutmenschen wie Brotzeit.

Jule
19.06.2012, 18:46
Einen ähnlichen Thread hatten wir doch schon mal? (Ist der Alte weg???) Das endete in einem Gemetzel zwischen Kommunisten, Nazis, Kapitalisten, mir und möchtegern Gutmenschen wie Brotzeit.

Hab über die Suchfunktion keinen Kommunismus-Strang gefunden!

Pillefiz
19.06.2012, 18:46
diejenigen, die nix auf die Reihe kriegen, sind für Kommunismus, um an allem teilzuhaben, was die Kapitalisten geschaffen haben.
Wie sollte das funktionieren?

bernhard44
19.06.2012, 18:48
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

er hat den Vorteil, dass es eine Utopie ist und bleibt! Er hat den Nachteil, dass es immer wieder welche gibt, die das nicht glauben wollen!!

Roter Oktober
19.06.2012, 18:49
Karl Marx
Biographie
Karl Marx wurde am 5. Mai 1818 als Sohn eines Anwalts in Trier geboren. Er war ein preußischer Philosoph, Nationalökonom, Gesellschaftstheoretiker, politischer Journalist, und Kritiker der bürgerlichen Gesellschaft. Nach einem Studium an verschiedenen Universitäten heiratete er schon 1843 seine Verlobte Jenny von Westphalen. Aus dieser Ehe gingen sieben Kinder hervor wovon jedoch nur drei überlebten.
Im Gleichen Jahr begab sich Marx nach Paris. Dort nahm er auch erstmals per Brief Kontakt zu Friedrich Engels auf.
1849 wurde er aus Frankreich verbannt und ging so mit seiner Familie ins Exil nach London. Dort begann er mit seiner Arbeit an seinem Hauptwerk „Das Kapital“ welches er erst nach seinem Tod (14. März 1883) von Engels 1894 fertig gestellt werden konnte.
Vorbild
Karl Marx ist aufgrund seiner Taten und Werke ein Vorbild, da er mit diesen den Schlüssel zu einer besseren Welt liefert. Seine Theorien in Hinsicht des Kommunismus sind meiner Meinung nach Wegbereiter :
Für die gerechtere Behandlung aller vor allem des Proletariats.
Für eine Welt ohne Krieg ohne Rassismus ohne politische Propaganda ohne Unterdrückung ohne (oder weniger)Kriminalität ohne Geld ohne Staaten und die damit verbundenen Interessen ohne Hunger ohne Armut und Arbeitslose.
Für die Bildung aller Menschen.
Für einen Menschen der sozialer und freundlicher ist da er nicht mehr auf Konkurrenzkampf und das gegenseitige Ausstechen getrimmt werden muss.








Belege
Kommunismus
Das Wort Kommunismus an sich stammt vom lateinischen und bedeutet Communis „gemeinsam, Gemeinschaft“. Dessen Ziel ist eine Klassenlose Gesellschaft. Der Kommunismus wird laut Marx durch eine Revolution und damit die vorübergehende Diktatur des Proletariats (der Arbeiterklasse) eingeführt. Der Kommunismus enteignet mit die (nach Marx) Bourgeoisie, Das Bürgertum, sprich die Reichen. Das Privateigentum wird abgeschafft und auch die Produktionsmittel dienen dem Allgemeinwohl; sie sind volkseigen. Somit also dem Proletariat welches den Großteil der Gesellschaft bildet. Marx zur Folge wird es zu einem Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie kommen in dem die Arbeiterklasse siegen wird da sie schlicht und ergreifend die Mehrheit bildet.
Mit dem Kommunismus geht auch die Planwirtschaft einher. In dieser wird wie der Name schon sagt nach einem bestimmten Plan gearbeitet. Die Fabriken bekommen zum Beispiel einen 3 Monats Plan in dem sie eine gewisse Anzahl von Gütern herstellen sollen. Der Plan wurde nach den Bedürfnissen des Volkes erstellt und verhindert somit eine wie im Kapitalismus übliche Überproduktion. Das schont die Umwelt und die Ressourcen der Erde.
Die Maxime des Kommunismus lautet : Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! Das heißt Jeder tut was er kann und nimmt was er braucht. Jeder ist mit allem versorgt was er benötigt und das er nur so viel arbeiten muss wie er kann. Auch das Geld wird nicht mehr benötigt.
Spezifisch auf einzelne Aussagen bezogen :
So gut wie alle Kriege der letzten Jahrhunderte hatten einen wirtschaftlichen Grund. Es ging darum Land, Rohstoffe, Handelsrouten Arbeitskraft und Macht zu erlangen. Diese Kriege wurden von imperialistischen Staaten geführt wie zum Beispiel den USA oder Frankreich.
Im Kommunismus wird es also keinen Krieg mehr geben weil schlichtweg die Interessen die hinter Kriegen stehen wegfallen.
Die Unterdrückung der Mehrheit durch die Minderheit ist auch Systembedingt. In der Klassenlosen Gesellschaft gibt es keine Klassen also auch keine Unterdrücker und Unterdrückte.
Politische Propaganda wird nur dann gebraucht wenn etwas geschieht oder geschehen soll was dem Willen der Menschen wiederspricht. Da im Kommunismus der Wille des Volkes bestimmt wird keine Propaganda benötigt.
Durch die gerechtere Verteilung wird es (ohne unvorhersehbare Krisen) keine Armut oder Hungersnot mehr geben.
Da Kommunismus auch Internationalismus ist wird es keinen Rassismus geben.
Hinter Kriminalität steckt auch fast immer ein wirtschaftliches Interesse oder die Gier nach Geltung Macht etc. diese fallen ebenfalls im Kommunismus weg da jeder Mensch mit allem was er benötigt versorgt ist.
Bildung und Aufklärung ist ein zentraler Punkt der Linken Bewegungen.

Da Konkurrenz so wie Gewinnstreben (um jeden Preis) zentrale Elemente das Kapitalismus sind und es sie nicht mehr im Kommunismus geben wird, werden auch die Menschen nicht mehr auf ihren eigenen Vorteil bedacht sein.
Wahl
Ich habe Karl Marx gewählt weil ich mich schon einige Zweit mit seinen Lehren und seiner Person beschäftigt habe. Mir sagt sein politischer Ansatz zu und ich möchte diesen auch anderen näher bringen vor allem da hier zu Lande der Kommunismus doch sehr verzerrt dargestellt wird und meiner Meinung nach ein Falsches Bild in den Köpfen herrscht. Er ist für mich ein großes Vorbild und ich glaube, dass jeder sich Gedanken über Alternativen machen sollte gerade weil der Kapitalismus oft als alternativlos gezeichnet wird. Marx ist für mich ein Vorbild weil er eben diese Alternative liefert in einem so wichtigen Bereich der uns alle etwas angeht.

Niklas

BRDDR_geschaedigter
19.06.2012, 18:50
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

Er hat keine Vorteile.

Vielleicht Vorteile für die Politiker- und Planerkaste. Aber nicht einmal da kann sich jeder sicher sein, siehe Stalin. Er hat regelmäßig seine Partei "gesäubert".

Außerdem sterben generell schon mal mindestens 10% der Bevölkerung, während der Kommunismus an die Macht kommt.

Zeljko
19.06.2012, 18:50
Pro

Roter Oktober
19.06.2012, 18:51
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

Das ist selbst für die Rechten hier ein Ding der unmöglichkeit. Weil der Kommunismus noch nie existiert hat!

Mark Mallokent
19.06.2012, 18:52
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?
Nachteile: Massenmord, Knechtschaft, Polizeistaat, Kulturlosigkeit.
Vorteile: Mir keine bekannt.
Eigene Erfahrungen: Ich war einige male in der DDR, die Verwandschaft besuchen. Grauenhaft. :cool:

Jonny
19.06.2012, 18:53
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?
Kommunismus kann nicht funktionieren.
Das liegt am Menschen,der will immer alles haben und nicht teilen.So etwas ist normal.

Zeljko
19.06.2012, 18:54
Das ist selbst für die Rechten hier ein Ding der unmöglichkeit. Weil der Kommunismus noch nie existiert hat!


Genau das ist es.
Den Kommunismus hat es nie gegeben, gibt es nicht und wird es nie geben.
Aber schön wäre es.

Roter Oktober
19.06.2012, 18:55
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

Der Kommunismus ist die logische Konseqenz der Geschichte.

Marx hat sich die Geschichte angeschaut und von der auf die zukunft geschlossen. Alles ist wissenschaftlich ergründet.

BRDDR_geschaedigter
19.06.2012, 18:56
Der Kommunismus ist die logische Konseqenz der Geschichte.

Marx hat sich die Geschichte angeschaut und von der auf die zukunft geschlossen. Alles ist wissenschaftlich ergründet.

Deshalb wurde er auch von seinem Vater als kleiner Satan bezeichnet.

Ein gefährlicher Spinner.

Towarish
19.06.2012, 18:56
Nachteile: Massenmord, Knechtschaft, Polizeistaat, Kulturlosigkeit.
Vorteile: Mir keine bekannt.
Eigene Erfahrungen: Ich war einige male in der DDR, die Verwandschaft besuchen. Grauenhaft. :cool:

Was hat das Alles mit Kommunismus zu tun?

Jule
19.06.2012, 18:56
Das ist selbst für die Rechten hier ein Ding der unmöglichkeit. Weil der Kommunismus noch nie existiert hat!

Das ist definitionsabhängig!
Der Kommunismus nach Marx wurde bisher noch nie verwirklicht! Das stimmt! Sage ich zumindest.

Andere jedoch denken anders, sehen z.B. die DDR als kommunistischen Staat an!

BRDDR_geschaedigter
19.06.2012, 18:57
Das ist definitionsabhängig!
Der Kommunismus nach Marx wurde bisher noch nie verwirklicht! Das stimmt! Sage ich zumindest.

Andere jedoch denken anders, sehen z.B. die DDR als kommunistischen Staat an!

DOch, das war bis jetzt alles Marx.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:00
Das ist definitionsabhängig!
Der Kommunismus nach Marx wurde bisher noch nie verwirklicht! Das stimmt! Sage ich zumindest.

Andere jedoch denken anders, sehen z.B. die DDR als kommunistischen Staat an!

Dann haben dei keinerlei Ahnung :D

ich gebe gelich mal eine Definition des Kommunismus zum besten.

Untergrundkämpfer
19.06.2012, 19:00
Das ist selbst für die Rechten hier ein Ding der unmöglichkeit. Weil der Kommunismus noch nie existiert hat!

Wie definierst Du rechts und links? Du solltest Dich von solch überkommenen und verallgemeinerten Pseudodefinitionen verabschieden.

Nationalkommunismus


Nationalkommunismus bezeichnet eine Form marxistisch-leninistischer Gesellschaftsentwürfe.

Die marxistisch-leninistische politische Ordnung soll hierbei mit den besonderen Bedingungen eines Staates und seiner geschichtlichen Traditionen in ökonomischer und kultureller Hinsicht in Übereinstimmung gebracht werden.[1]

1945/1946 entwickelten kommunistische Parteien, wo sie an die Macht gelangt waren, eine Anschauung des nationalen Sonderwegs zum Kommunismus. Josef Stalin verwarf diese Idee. Nach dem Tod Stalins 1953 gingen nationalkommunistische Vorstellungen zunehmend häufig mit reformkommunistischen Ideen einher. Die Sowjetunion versuchte, die ideologische Einheit der kommunistischen Bewegung zu halten und setzte sie besonders im Ostblock teilweise gewaltsam durch. Hervorzuheben sind hier die Niederschlagung des Aufstands in Ungarn 1956 und des Prager Frühlings 1968. Die Politik der Perestroika unter der Regierung Michail Gorbatschows ab 1985 mit Verwerfung der Breschnew-Doktrin führte zur Einflusslosigkeit national- und reformkommunistischer Ideen. Stattdessen führte sie durch Voranschreiten der Demokratisierung zum Ende der kommunistischen Herrschaft.


Karl Otto Paetel: Der Hamburger Nationalkommunismus. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 10. Jahrgang 1959, S. 734-743.
Ernst Rheinländer: Der Nationalkommunismus. Eine praktisch-wissenschaftliche Studie über die nationale Planwirtschaft. Karlsruhe 1932

Roter Oktober
19.06.2012, 19:01
Erklärung des Kommunismus und Systemvergleich

Der Mitbegründer des Kommunismus war der im Jahre 1818 geborene Karl Marx. Er schuf mit Hilfe seines Gefährten Friedrich Engels unter anderem die Werke Das Kapital, eine Analyse des Kapitals und eine Kritik der politischen Ökonomie, das Manifest der Kommunistischen Partei und die Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie.

Das Wort Kommunismus an sich stammt vom vom lateinischen und bedeutet Communis ‚gemeinsam, Gemeinschaft‘. Dessen Ziel ist eine Klassenlose Gesellschaft. Der Kommunismus wird laut Marx durch eine Revolution und damit die vorübergehende Diktatur des Proletariats (der Arbeiterklasse) eingeführt. Der Kommunismus enteignet mit die (nach Marx) Bourgeoisie, Das Bürgertum, sprich die Reichen. Das Privateigentum wird abgeschafft und auch die Produktionsmittel dienen dem Allgemeinwohl; sie sind volkseigen. Somit also dem Proletariat welches den Großteil der Gesellschaft bildet. Marx zur Folge wird es zu einem Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie kommen in dem die Arbeiterklasse siegen wird da sie schlicht und ergreifend die Mehrheit bildet in allen Belangen.

Mit dem Kommunismus geht auch die Planwirtschaft einher. In dieser wird wie der Name schon sagt nach einem bestimmten Plan gearbeitet. Die Fabriken bekommen zum Beispiel einen 3 Monats Plan in dem sie eine gewisse Anzahl von Gütern herstellen sollen. Der Plan wurde nach den Bedürfnissen des Volkes erstellt und verhindert somit eine wie im Kapitalismus übliche Überproduktion. Das schont die Umwelt und die Ressourcen der Erde.

Die Maxime des Kommunismus lautet : Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! Das heißt Jeder tut was er kann und nimmt was er braucht. Jeder ist mit allem versorgt was er benötigt und das er nur so viel arbeiten muss wie er kann. Auch das Geld wird nicht mehr benötigt.

Somit bildet der Kommunismus das Sinnbild sozialer Gerechtigkeit.

Der Sozialismus ist ein Teil des Kommunismus. Er ist der erste Teil von insgesamt 3 Stufen des Kommunismus: Sozialismus, Kommunismus und Klassenlose Gesselschaft. Der Sozialismus baut ebenfalls auf Planwirtschaft und hat ebenfalls die Gleichung: Jeder nach seinen Fähigkeiten und nach Seinen Bedürfnissen. Jeder tut was er kann und jedem wird nach seinen Leistungen vergütet, wobei körperlicher Arbeit besser bezahlt wird als geistige. Als Arbeiter verdient man mehr als eins Lehrer.

Kapitalismus

Der Kapitalismus ist ebenso wie der Kommunismus eine Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus strebt aber nicht nach einer Klassenlosen Gesellschaft sondern nach der Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Er beruft sich auf das Gewinnstreben der Menschen.

Der Kapitalismus hat anders als der Kommunismus mehrere Wirtschaftsordnungen welche sich aber alle recht ähnlich sind. Da in historischer Sicht die USA als größter Verfechter des Kapitalismus (so auch im kalten Krieg) gelten, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an.

In der Marktwirtschaft (auch freie Marktwirtschaft genannt) wird die Verteilung durch das Recht an privaten Eigentum und Produktionsmitteln bestimmt. Anders als in der Planwirtschaft läuft die Planung dezentral ab. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das umfasst die Ressourcenallokation (Zuordnung) und die Verteilung der Güter durch die Marktpreise. Die Marktwirtschaft ist ein selbstregulierendes System, welches die Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte voraussetzt. In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.

Der Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft ist also der Inbegriff von sozialer Ungerechtigkeit.

Untergrundkämpfer
19.06.2012, 19:02
Dann haben dei keinerlei Ahnung :D

ich gebe gelich mal eine Definition des Kommunismus zum besten.

Vielleicht korrigierst Du erstmal Deine Orthographie. Deine Dialogbereitschaft in allen Ehren. Aber Deine Definition hat ebenso wenig fundamental Recht wie andere.

-jmw-
19.06.2012, 19:04
Menschen sind nicht gleich und Sein und Bewusstsein nicht allein abhängig von den Verhältnissen der Produktion.

Jule
19.06.2012, 19:05
Deshalb wurde er auch von seinem Vater als kleiner Satan bezeichnet.

Ein gefährlicher Spinner.

Marx ist wegen seiner Theorie der zukünftigen "Gesellschaftsformen" ein gefährlicher Spinner?

Was ist daran so schlimm?

Urgesellschaft
Sklavenhalter-Sklaven (Sklavengesellschaft)
Feudalherren-Bauern (Feudalismus)
Kapitalisten-Proletariat (Kapitalismus)
Diktatur des Proletariats (Sozialismus)
Kommunismus (klassenlose Gesellschaft)

Roter Oktober
19.06.2012, 19:07
Vielleicht korrigierst Du erstmal Deine Orthographie. Deine Dialogbereitschaft in allen Ehren. Aber Deine Definition hat ebenso wenig fundamental Recht wie andere.

Vielleicht wirfst Du erstmal deinen Stalinismus über Bord das würde helfen.

Meine zugegeben schlechte Orthographie ändert nichts an der Richtigkeit meiner Beiträge nicht wahr?

BRDDR_geschaedigter
19.06.2012, 19:09
Marx ist wegen seiner Theorie der zukünftigen "Gesellschaftsformen" ein gefährlicher Spinner?

Was ist daran so schlimm?

Urgesellschaft
Sklavenhalter-Sklaven (Sklavengesellschaft)
Feudalherren-Bauern (Feudalismus)
Kapitalisten-Proletariat (Kapitalismus)
Diktatur des Proletariats (Sozialismus)
Kommunismus (klassenlose Gesellschaft)

Eine klassenlose Gesellschaft wird es nie mit Menschen geben, da die Menschen unterschieldihc sind und auch unterschiedlich viel leisten.

Deshalb braucht es immer Zwang und Massenmord, um die Menschen gleich zu machen. Deshalb ist der Kommunismus kein klassenloses Modell, da dieser Zustand nie erreicht werden wird.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:09
Marx ist wegen seiner Theorie der zukünftigen "Gesellschaftsformen" ein gefährlicher Spinner?

Was ist daran so schlimm?

Urgesellschaft
Sklavenhalter-Sklaven (Sklavengesellschaft)
Feudalherren-Bauern (Feudalismus)
Kapitalisten-Proletariat (Kapitalismus)
Diktatur des Proletariats (Sozialismus)
Kommunismus (klassenlose Gesellschaft)

Nichts ist daran schlimm. Außer das die Reichen nicht mehr Reich sind. Und das gefällt natürlich nicht :D die meisten hierim Forum würden ungemein vom Kommunismus profitieren. Aber die Herrschenden haben es geschafft sie dagegen auf zu hetzten.

Mark Mallokent
19.06.2012, 19:09
Was hat das Alles mit Kommunismus zu tun?

Es kommt regelmäßig in kommunistischen Systemen vor. :cool:

Roter Oktober
19.06.2012, 19:10
Vielleicht korrigierst Du erstmal Deine Orthographie. Deine Dialogbereitschaft in allen Ehren. Aber Deine Definition hat ebenso wenig fundamental Recht wie andere.
Meine Definition entspricht dem was Marx gesagt hat. Also ist wie wohl sehr viel richtiger als das was die Nazis ihm vorwerfen oder das was Stalin draus geschustert hat ;)

dorbei
19.06.2012, 19:10
Was wir brauchen, ist keine kommunistische sondern eine LOGISCHE Gesellschaft!

Towarish
19.06.2012, 19:11
Es kommt regelmäßig in kommunistischen Systemen vor. :cool:

Könntest du mir dann mal diese kommunistischen Systeme aufzählen bzw. benennen?

Towarish
19.06.2012, 19:12
Was wir brauchen, ist keine kommunistische sondern eine LOGISCHE Gesellschaft!

Erlaubter Mord und Totschlag auf offener Straße wäre logisch.
Zumindest, wenn man vom Menschen spricht.

Argutiae
19.06.2012, 19:12
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?
Nein. So lange der Mensch von der Gier beherscht wird, wird es das nicht geben.


Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?
Wie denn, gibt es doch nicht?!

Mark Mallokent
19.06.2012, 19:13
Könntest du mir dann mal diese kommunistischen Systeme aufzählen bzw. benennen?

Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR, kurzum der ganze Ostblock.

Towarish
19.06.2012, 19:14
Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR, kurzum der ganze Ostblock.

Ich sehe kein einziges in der Liste.

dorbei
19.06.2012, 19:15
Erlaubter Mord und Totschlag auf offener Straße wäre logisch.
Zumindest, wenn man vom Menschen spricht.Nun ja, zumindest müssten erstmal alle unlogischen Elemente "beseitigt" werden, damit sie keinen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können.

Zeljko
19.06.2012, 19:15
Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR, kurzum der ganze Ostblock.


Das halte ich für ein Gerücht dass die kommunistisch waren. Oder sind.

Stechlin
19.06.2012, 19:15
er hat den Vorteil, dass es eine Utopie ist und bleibt! Er hat den Nachteil, dass es immer wieder welche gibt, die das nicht glauben wollen!!

Ich glaube, mehr gibt es zum Thema auch nicht zu sagen.

-jmw-
19.06.2012, 19:16
DOch, das war bis jetzt alles Marx.
Nach Marx war der Versuch eines "Kommunismus" in Russland, China, Südosteuropa aber von vornherein zum Scheitern verurteilt, da der Kapitalismus als Zwischenschritt fehlte.

Stechlin
19.06.2012, 19:16
Das ist selbst für die Rechten hier ein Ding der unmöglichkeit. Weil der Kommunismus noch nie existiert hat!

Was für ein "tolles" Argument. Würdest Du das auch für den "Nationalsozialismus" gelten lassen?

Roter Oktober
19.06.2012, 19:17
Nach Marx war der Versuch eines "Kommunismus" in Russland, China, Südosteuropa aber von vornherein zum Scheitern verurteilt, da der Kapitalismus als Zwischenschritt fehlte.

Richtig.

Argutiae
19.06.2012, 19:17
Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR, kurzum der ganze Ostblock.
Sind keine.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:18
Was für ein "tolles" Argument. Würdest Du das auch für den "Nationalsozialismus" gelten lassen?

Das ist das dümmste und dumpfeste Argument was einem immer wieder vorgehalten wird. Frag doch mal dei Nationalbolschewisten ob sie den nationaloszialismus von Hitler für Sozialismus halten.

Dort ist nichts Sozialistisch gewesen. Es ist nichts verstaatlicht worden. Der Nationalstaat ist nicht zerschlagen worden.

Sich sozialistisch zu nennen war damals modern damit ergatterte man Wählerstimmen.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:19
Ich glaube, mehr gibt es zum Thema auch nicht zu sagen.

Ist gut dann können ja alle die keine ahnung davon haben jetzt raus aus dem Strang und wir können mit Leuten sprechen die ernsthafte gegen Argumente haben.

-jmw-
19.06.2012, 19:20
Marx ist wegen seiner Theorie der zukünftigen "Gesellschaftsformen" ein gefährlicher Spinner?

Was ist daran so schlimm?

Urgesellschaft
Sklavenhalter-Sklaven (Sklavengesellschaft)
Feudalherren-Bauern (Feudalismus)
Kapitalisten-Proletariat (Kapitalismus)
Diktatur des Proletariats (Sozialismus)
Kommunismus (klassenlose Gesellschaft)
Beim Übergang von der einen zur anderen Gesellschaftsform verschwanden (als geschichtsbewegende Subjekte) immer beide antagonistischen Klassen.
Warum eigentlich soll das beim Sozialismus/Kommunismus nicht so sein?
Warum hält das Proletariat diesen Übergang durch als Klasse und wird im Kommunismus zur einzigen Klasse?
Warum verschwindet es nicht, wie's allen anderen Klassenpaaren ging?

Roter Oktober
19.06.2012, 19:21
Was hat das Alles mit Kommunismus zu tun?

Rein garnichts.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:23
Eine klassenlose Gesellschaft wird es nie mit Menschen geben, da die Menschen unterschieldihc sind und auch unterschiedlich viel leisten.

Deshalb braucht es immer Zwang und Massenmord, um die Menschen gleich zu machen. Deshalb ist der Kommunismus kein klassenloses Modell, da dieser Zustand nie erreicht werden wird.

Der Komunismus bedenkt ja gerade das!

"Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!"

Roter Oktober
19.06.2012, 19:25
Beim Übergang von der einen zur anderen Gesellschaftsform verschwanden (als geschichtsbewegende Subjekte) immer beide antagonistischen Klassen.
Warum eigentlich soll das beim Sozialismus/Kommunismus nicht so sein?
Warum hält das Proletariat diesen Übergang durch als Klasse und wird im Kommunismus zur einzigen Klasse?
Warum verschwindet es nicht, wie's allen anderen Klassenpaaren ging?

Weil das Proletartiat die Mehrheit bildet.

-jmw-
19.06.2012, 19:25
Richtig.
Nützt aber nix.
Erfahrungsgemäss ist der Herr Marx auch für die Dinge verantwortlich, die ganz offensichtlich dem widersprechen, was er schrieb.
Da geht es nicht um Begründungen, Belege oder Beweise, sondern um Ideologie.
Wenn Pol Pot Steinzeit spielt?
Marx ist schuld!
Wenn Lenin Marxismus mit russischen Ideen verwebt?
Marx ist schuld!
Heute war's stickig im Bus, ich überlege, den Herrn dafür nachträglich zu verklagen, vielleicht springt ja was raus...

Roter Oktober
19.06.2012, 19:25
Sowjetunion, China, Nordkorea, DDR, kurzum der ganze Ostblock.

Schwachsinn...

Towarish
19.06.2012, 19:26
Nun ja, zumindest müssten erstmal alle unlogischen Elemente "beseitigt" werden, damit sie keinen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben können.

Dann fängt wieder alles von vorne an.

Jule
19.06.2012, 19:26
Ich sehe kein einziges in der Liste.

Aber die sind nicht nach Marx umgesetzt worden, sprich also kein wahrer Kommunismus!

Roter Oktober
19.06.2012, 19:27
Das einzige was es gegeben hat und was bewiesne ist ist das urkommunistische System
"Catal Hüyük"
aus Anatolien in der prehistorischen Epoche.

Towarish
19.06.2012, 19:27
Aber die sind nicht nach Marx umgesetzt wurden, sprich also kein wahrer Kommunismus!

Da hat so gut wie kein Kommunismus stattgefunden. Reine Diktatur ohne Sinn und Verstand.
Nur die Stalinzeit ergibt Sinn.

-jmw-
19.06.2012, 19:29
Das ist das dümmste und dumpfeste Argument was einem immer wieder vorgehalten wird. Frag doch mal dei Nationalbolschewisten ob sie den nationaloszialismus von Hitler für Sozialismus halten.

Dort ist nichts Sozialistisch gewesen. Es ist nichts verstaatlicht worden. Der Nationalstaat ist nicht zerschlagen worden.

Sich sozialistisch zu nennen war damals modern damit ergatterte man Wählerstimmen.
Fairerweise muss man sagen, dass die Nationalsozialisten "Sozialismus" ausdrücklich abgrenzten vom Marxismus, vom "jüdischen Bolschewismus", und garnicht behaupteten, deren Sozialismus einführen zu wollen, sondern für ein anderes System nur den Begriff zu, na, sagen wir, zu leihen.

"Sozialismus" im Sinne des Nationalsozialismus bedeutet(e) halt, das die Volksgemeinschaft auch Werkgemeinschaft (G. Feder) sein sollte und für sich selbst arbeitet, nicht für die Hochfinanz (Stichwort: Brechung der Zinsknechtschaft) und nicht für inländische kapitalistische Sonderinteressen (Stichwort: Gemeinnutz vor Eigennutz).

SAMURAI
19.06.2012, 19:29
Kommunismus ist nur gut wenn man in der ersten Reihe der Bonzen sitzt.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:29
Nützt aber nix.
Erfahrungsgemäss ist der Herr Marx auch für die Dinge verantwortlich, die ganz offensichtlich dem widersprechen, was er schrieb.
Da geht es nicht um Begründungen, Belege oder Beweise, sondern um Ideologie.
Wenn Pol Pot Steinzeit spielt?
Marx ist schuld!
Wenn Lenin Marxismus mit russischen Ideen verwebt?
Marx ist schuld!
Heute war's stickig im Bus, ich überlege, den Herrn dafür nachträglich zu verklagen, vielleicht springt ja was raus...

Haha ja ich glaube es gibt hier so einige die es sogar versuchen würden Marx zu verklagen :D

Stechlin
19.06.2012, 19:29
Der Kommunismus ist die logische Konseqenz der Geschichte.

Marx hat sich die Geschichte angeschaut und von der auf die zukunft geschlossen. Alles ist wissenschaftlich ergründet.

Exakt genau so hat Hitler in seinem Werk "Mein Kampf" auch argumentiert und sich daselbst "nur" zum Vollstrecker der Geschichte gemacht. So lässt es sich eben leichter morden.

Rot = Braun! Alles dieselbe marxistische Wichse.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:30
Kommunismus ist nur gut wenn man in der ersten Reihe der Bonzen sitzt.

Wie soll es in einer klassenlosen Gesellschaft Bonzen geben???

Expice
19.06.2012, 19:30
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunismus

Welche Vor- und Nachteile hat Kommunismus?

Könntet ihr euch einen friedlichen real existierenden Kommunismus vorstellen?

Habt ihr persönliche Erfahrungen mit dem Kommunismus gemacht?

1. Geplante Wirtschaft bedeutet stop des Fortschritts.
2. Der Mensch hat ein Grundinstinkt des Egoismus.
3. Menschen sind nicht gleich.

-jmw-
19.06.2012, 19:30
Weil das Proletartiat die Mehrheit bildet.
Da fehlt mir die Erklärung, warum das dazu führen soll.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:31
Fairerweise muss man sagen, dass die Nationalsozialisten "Sozialismus" ausdrücklich abgrenzten vom Marxismus, vom "jüdischen Bolschewismus", und garnicht behaupteten, deren Sozialismus einführen zu wollen, sondern für ein anderes System nur den Begriff zu, na, sagen wir, zu leihen.

"Sozialismus" im Sinne des Nationalsozialismus bedeutet(e) halt, das die Volksgemeinschaft auch Werkgemeinschaft (G. Feder) sein sollte und für sich selbst arbeitet, nicht für die Hochfinanz (Stichwort: Brechung der Zinsknechtschaft) und nicht für inländische kapitalistische Sonderinteressen (Stichwort: Gemeinnutz vor Eigennutz).

Mit Kommunismus und Marxismus hat das aber nichts zu tun.

Aber ich sehe schon Du kannst über den Tellerand blicken! Kompliment!

Roter Oktober
19.06.2012, 19:32
Da fehlt mir die Erklärung, warum das dazu führen soll.

Das das Proletariat die Mehrheit bildet?

Jule
19.06.2012, 19:32
Beim Übergang von der einen zur anderen Gesellschaftsform verschwanden (als geschichtsbewegende Subjekte) immer beide antagonistischen Klassen.
Warum eigentlich soll das beim Sozialismus/Kommunismus nicht so sein?
Warum hält das Proletariat diesen Übergang durch als Klasse und wird im Kommunismus zur einzigen Klasse?
Warum verschwindet es nicht, wie's allen anderen Klassenpaaren ging?

Weil das Proletariat in der Überzahl wäre, somit die Macht hätte, und ihren Traum von einer klassenlosen Gesellschaft -in ihrem Sinne- verwirklichen könnten!

Aber Marx hatte für deine Frage auch eine Antwort bereit. Weiß nur nicht mehr wie die ging....
...ich grübel darüber nach, während ich jetzt mit meiner Hündin gassi gehe, und schreibe dir gleich nochmal!

Roter Oktober
19.06.2012, 19:33
Aber die sind nicht nach Marx umgesetzt worden, sprich also kein wahrer Kommunismus!

Das war nichtmal nicht warher Kommunismus. Das war nichtmal nicht wahrer Sozialismus.

SAMURAI
19.06.2012, 19:34
Wie soll es in einer klassenlosen Gesellschaft Bonzen geben???

Warum fragt das gerade ein Kommunist ?

Stechlin
19.06.2012, 19:34
Das ist das dümmste und dumpfeste Argument was einem immer wieder vorgehalten wird. Frag doch mal dei Nationalbolschewisten ob sie den nationaloszialismus von Hitler für Sozialismus halten.

Dort ist nichts Sozialistisch gewesen. Es ist nichts verstaatlicht worden. Der Nationalstaat ist nicht zerschlagen worden.

Sich sozialistisch zu nennen war damals modern damit ergatterte man Wählerstimmen.

Eben drum kann man ja auch sagen, dass der Nationalsozialismus ´ne tolle Sache ist -weil hat ja noch keiner ausprobiert, gelle?

Stechlin
19.06.2012, 19:37
Ist gut dann können ja alle die keine ahnung davon haben jetzt raus aus dem Strang und wir können mit Leuten sprechen die ernsthafte gegen Argumente haben.

Glaub mir, ich hab schon mehr über den Kommunismus vergessen, als Du je wissen wirst. Leg Dich nicht mit dem Falschen an!

Sprecher
19.06.2012, 19:37
Eben drum kann man ja auch sagen, dass der Nationalsozialismus ´ne tolle Sache ist -weil hat ja noch keiner ausprobiert, gelle?

Der Nationalsozialismus ist ja auch als System nicht gescheitert, er wurde vielmehr von außen durch Krieg beseitigt. Der Beweis daß der Nationalsozialismus nicht funktioniert steht somit noch aus.

-jmw-
19.06.2012, 19:39
Mit Kommunismus und Marxismus hat das aber nichts zu tun.
Eben das sag ich ja. :)


Aber ich sehe schon Du kannst über den Tellerand blicken! Kompliment!
Wenn man nicht zum bürgerlich-links-sozialdemokratisch-neo'liberal'-grün-gutmenschlich-rechts-demokratisch-republikanischen Einheitsmüll gehört, bleibt einem garnix übrig.
98 vH der Leute sind auf dem Teller, ich bin jenseits davon, muss also über den Rand gucken, will ich wissen, was andere so tun, reden, denken, meinen.

Stechlin
19.06.2012, 19:40
Weil das Proletartiat die Mehrheit bildet.

"Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet." - Friedrich Schiller, Demetrius

ArtAllm
19.06.2012, 19:40
Karl Marx
Biographie


Wichtige Ergänzung zu dieser Biographie.



Moses Hess (auch Moses Heß; * 21. Januar[1] 1812 in Bonn; † 6. April 1875 in Paris) war ein deutsch-jüdischer Philosoph und Schriftsteller. Er gehörte zu den Frühsozialisten und war ein Vorläufer der Zionisten.
...

Das von ihm entwickelte Verständnis von Vergesellschaftung spielte für die spätere Theoriebildung von Karl Marx und Friedrich Engels eine zentrale Rolle. Mit Marx verbanden ihn seine Tätigkeiten für die Rheinische Zeitung, die Deutsche-Brüsseler-Zeitung und die zeitweise gemeinsame Arbeit an Die deutsche Ideologie. Hess hat angeblich sowohl Marx als auch Engels an Sozialismus und Kommunismus herangeführt.[5]

...

Er unterschied hierbei zwischen „jüdischer“ und „germanischer Rasse“ und hielt einen „Rassenkampf“ für unvermeidlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess


Kann es sein, dass der Schüler von Moses Hess nicht an den Klassenkampf glaubte?

Kann es sein, dass Marx nur die Gojim verarschte und sie mit seiner Theorie nur ablenkte?

Während Marx den Gojim den Klassenkampf predigte, gründete Hess die zionistische Bewegung, die sich primär auf den Rassenkampf konzentrierte.




Schon bald nach der Übertragung des Rassebegriffs auf den Menschen durch Arthur de Gobineau in dessen Essay Sur l’inégalité des races humaines (1853–1855), in dem er die Überlegenheit einer „arischen Rasse“ zu begründen versuchte, proklamierte dessen Pariser Zeitgenosse Moses Hess, ein Mentor und Mitautor von Karl Marx bei der Rheinischen Zeitung und Die deutsche Ideologie, in seinem Werk Rom und Jerusalem von 1862 die Notwendigkeit eines „letzten Racenkampfes“. Nach Moses Hess bewegte sich die Geschichte in Rassen- und Klassenkämpfen, wobei der „Rassenkampf“ das „Ursprüngliche“ und der Klassenkampf das Sekundäre sei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rassenkampf

Roter Oktober
19.06.2012, 19:41
Glaub mir, ich hab schon mehr über den Kommunismus vergessen, als Du je wissen wirst. Leg Dich nicht mit dem Falschen an!

u mad bro? :Nazi:

-jmw-
19.06.2012, 19:42
Das das Proletariat die Mehrheit bildet?
Dass es anders als alle Vorgängerklassen den Übergang zur neuen Gesellschaftsordnung als Klasse übersteht.
Im Feudalismus gab es Sklavenhalter und Sklaven nicht mehr;
im Kapitalismus gab es Feudalisten und Leibeigene nicht mehr.
Warum gibt es im Sozialismus/Kommunismus zwar keine Kapitalisten mehr, wohl aber noch ein Proletariat?

Roter Oktober
19.06.2012, 19:42
Wichtige Ergänzung zu dieser Biographie.



Kann es sein, dass der Schüler von Moses Hess nicht an den Klassenkampf glaubte?

Kann es sein, dass Marx nur die Gojim verarschte und sie mit seiner Theorie nur ablenkte?

Während Marx den Gojim den Klassenkampf predigte, gründete Hess die zionistische Bewegung, die sich primär auf den Rassenkampf konzentrierte.

Jaja ich weiß Marxismus ist total jude und so...

Stechlin
19.06.2012, 19:43
Der Nationalsozialismus ist ja auch als System nicht gescheitert, er wurde vielmehr von außen durch Krieg beseitigt. Der Beweis daß der Nationalsozialismus nicht funktioniert steht somit noch aus.

Naja, der Begriff "Nationalsozialismus" ist schon ziemlich irreführend. Aber in der Tat, bis 1939 war das Vaterland recht propper.

Roter Oktober
19.06.2012, 19:44
Eben drum kann man ja auch sagen, dass der Nationalsozialismus ´ne tolle Sache ist -weil hat ja noch keiner ausprobiert, gelle?

Im Nationalsozialismus ist die Vernichtung der Juden gefordert. Das ist keine tolle Sache.

Stechlin
19.06.2012, 19:45
u mad bro? :Nazi:

Sprich deutsch mit mir! Und wage es Dir gar nicht, mich hier als Nazi zu beschimpfen!

ArtAllm
19.06.2012, 19:45
Jaja ich weiß Marxismus ist total jude und so...

Und Moses Hess gehörte zu seinen Lehrern.


Wladimir Zeev Jabotinsky würdigte Hess in seinem Werk Die Jüdische Legion im Weltkrieg als eine der historischen Persönlichkeiten, denen der Zionismus die Balfour-Deklaration zu verdanken habe: „Die Balfour-Deklaration verdanken wir sowohl Herzl als auch Rothschild, sowohl Pinsker als auch Moses Hess“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Moses_Hess

Katranka
19.06.2012, 19:45
Naja, der Begriff "Nationalsozialismus" ist schon ziemlich irreführend. Aber in der Tat, bis 1939 war das Vaterland recht propper.

Liegt vielleicht daran, dass er eben zu gut funktioniert hat.

Stechlin
19.06.2012, 19:46
Im Nationalsozialismus ist die Vernichtung der Juden gefordert. Das ist keine tolle Sache.

:)) Mein Gott, Du hast ja wahrlich null Ahnung...

Mark Mallokent
19.06.2012, 19:46
Ich sehe kein einziges in der Liste.

Früher natürlich. :cool:

EinDachs
19.06.2012, 19:46
Vorteile: viele Büsten von bärtigen Männer, viele fröhliche Paraden
Nachteile: eklatanter Mangel an allem anderen.

Mark Mallokent
19.06.2012, 19:46
Das halte ich für ein Gerücht dass die kommunistisch waren. Oder sind.

Jedenfalls hielten sie sich dafür. :cool:

ArtAllm
19.06.2012, 19:48
Im Nationalsozialismus ist die Vernichtung der Juden gefordert.

Sie scheinen auf die Juden fixiert zu sein.

Wenn etwas gut für Juden ist, wie Kommunismus oder Bolschewismus, dann ist es gut, auch wenn dabei dutzende Millionen von nicht-Juden vernichtet werden.

-jmw-
19.06.2012, 19:48
Weil das Proletariat in der Überzahl wäre, somit die Macht hätte, und ihren Traum von einer klassenlosen Gesellschaft -in ihrem Sinne- verwirklichen könnten!

Aber Marx hatte für deine Frage auch eine Antwort bereit. Weiß nur nicht mehr wie die ging....
...ich grübel darüber nach, während ich jetzt mit meiner Hündin gassi gehe, und schreibe dir gleich nochmal!
Definiert sich das Proletariat nicht aber über seine Stellung innerhalb des durch die kapitalistischen Produktionsverhältnisse bestimmten Klassenantagonismus zum Kapital?
Wenn nun sich die Produktionsverhältnisse ändern, das Kapital als Klasse verschwindet, inwieweit ist das, was übrigbleibt, noch "Proletariat" in einem Sinne, in dem es vorher so genannt wurde?
Insbesondere verliert es ja das definitorische(?) Merkmal des sich-veräussern-Müssens.
Der Sozialismus/Kommunismus entproletarisiert das Proletariat also!
Verschwindet damit aber nicht der proletarische Drang zu Veränderung der Verhältnisse, wird durch einen anderen ersetzt, macht damit aber Platz für neue Klassenantagonismen, die man heute sowenig kennen kann, wie der Sklave(nhalter) den Kapitalismus denken konnte?

Kürzer gefragt: Wie sichert das Ende des Klassenkampfes (Marx) das Ende der Geschichte (Fukuyama)?

Mark Mallokent
19.06.2012, 19:49
Schwachsinn...

Warum? :cool:

-jmw-
19.06.2012, 19:49
Eben drum kann man ja auch sagen, dass der Nationalsozialismus ´ne tolle Sache ist -weil hat ja noch keiner ausprobiert, gelle?
Fairerweise muss man sagen, dass es nur einen Nationalsozialismus gab, mindestens also andere Varianten (Feder; Strasser; usw.) nur auf der Ebene der Theorie, nicht auf der Ebene der Empirie angegriffen werden können / dürfen / sollten.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:00
Warum? :cool:

Weil diese Staaten nicht kommunistisch waren. Im Kommunismus gibt es nichtmal mehr einen Staat. Wie sollen die also kommunistisch gewesen sein???

Frank
19.06.2012, 20:02
Weil diese Staaten nicht kommunistisch waren. Im Kommunismus gibt es nichtmal mehr einen Staat. Wie sollen die also kommunistisch gewesen sein???

Genau. Die haben sich fälschlicherweise so bezeichnet. Alles nur experimentell.

bernhard44
19.06.2012, 20:05
Weil diese Staaten nicht kommunistisch waren. Im Kommunismus gibt es nichtmal mehr einen Staat. Wie sollen die also kommunistisch gewesen sein???

und wie sollen wir nun über Vor-u. Nachteile des Kommunismus diskutieren, wenn es ihn noch nie gegeben hat?

daher nochmal:

er hat den Vorteil, dass es eine Utopie ist und bleibt! Er hat den Nachteil, dass es immer wieder welche gibt, die das nicht glauben wollen!!

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:11
Weil diese Staaten nicht kommunistisch waren. Im Kommunismus gibt es nichtmal mehr einen Staat. Wie sollen die also kommunistisch gewesen sein???

Weil sie selbst sich sozialistisch nannten und auf dem Weg zum Kommunismus waren. :cool:

Expice
19.06.2012, 20:17
Wieso haben eigendlich manche ein Problem mit einer Klassengesellschaft?
Wers sich verdient hat soll doch reich sein. Wer nichts verdient hat soll arm sein.
Das unverdient Reich und Arm sind das problem.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:19
Definiert sich das Proletariat nicht aber über seine Stellung innerhalb des durch die kapitalistischen Produktionsverhältnisse bestimmten Klassenantagonismus zum Kapital?
Wenn nun sich die Produktionsverhältnisse ändern, das Kapital als Klasse verschwindet, inwieweit ist das, was übrigbleibt, noch "Proletariat" in einem Sinne, in dem es vorher so genannt wurde?
Insbesondere verliert es ja das definitorische(?) Merkmal des sich-veräussern-Müssens.
Der Sozialismus/Kommunismus entproletarisiert das Proletariat also!
Verschwindet damit aber nicht der proletarische Drang zu Veränderung der Verhältnisse, wird durch einen anderen ersetzt, macht damit aber Platz für neue Klassenantagonismen, die man heute sowenig kennen kann, wie der Sklave(nhalter) den Kapitalismus denken konnte?

Kürzer gefragt: Wie sichert das Ende des Klassenkampfes (Marx) das Ende der Geschichte (Fukuyama)?

Das ist ein sehr guter Punkt. Schade das die anderen nicht ähnlich argumentierne wie Du.


Definiert sich das Proletariat nicht aber über seine Stellung innerhalb des durch die kapitalistischen Produktionsverhältnisse bestimmten Klassenantagonismus zum Kapital?

Das Proletariat definiert sich dadurch das sie nur durch den verkauf ihrer Arbeitskraft überleben können. heut zu tage verwendet man oft den Begriff Prekariat. In einer Sozialistischen Produktionsweise : Zitat Manifest der kommunistischen Partei :„Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.“ somit wird dei Bourguasie nach und nach aufgelösst und der Übergang zur Klassenlosen gesellschaft wird bereitet.


Wenn nun sich die Produktionsverhältnisse ändern, das Kapital als Klasse verschwindet, inwieweit ist das, was übrigbleibt, noch "Proletariat" in einem Sinne, in dem es vorher so genannt wurde?

Es ist in soweit noch Proletariat das es die Klasse der Arbeiter ist. Allerdings hat es in der sozialistischen Produktionsweise die Produktionsmittel inne und somit kann es sich auch selbst versorgen.

Das Ziel des Anarchismus ist es ja selbstverwaltende und selbst versorgenen Kommunen zu erschaffen. Marx war der Ansicht das der Sozialismus als Vorstufe benötigt wird um die Klassenlose Gesellschaft zu erreichen.

Das Proletariat verändert sich somit. Allerdings ist die Klassenlose Gesellschaft natürlich keine verscheclhterung der Verhältnisse des ehemaligen proletariats sondern einer Verbesserung. Es geht eben allen gut weil es keine Unterdrücker und Unterdrückte mehr gibt.



Insbesondere verliert es ja das definitorische(?) Merkmal des sich-veräussern-Müssens.
Der Sozialismus/Kommunismus entproletarisiert das Proletariat also!
Verschwindet damit aber nicht der proletarische Drang zu Veränderung der Verhältnisse, wird durch einen anderen ersetzt, macht damit aber Platz für neue Klassenantagonismen, die man heute sowenig kennen kann, wie der Sklave(nhalter) den Kapitalismus denken konnte?

Ja die Definition des Doppel freien arbeiters ist nicht mehr gegeben das stimmt. Aber das ist ja nicht schlecht im Gegenteil.

Wenn die Not des Proletariats weg fällt dann wird auch der Drang nach der Veränderung schwinden das stimmt. Aber die erneute erschaffung von Klassen würde wieder den Drang nach Veränderung hervorrufen. Außerdem ist der klassenbewusste Mensch im Sozialismus sicher gewillt die erneute Entstehung von Klassen zu verhindern.


Kürzer gefragt: Wie sichert das Ende des Klassenkampfes (Marx) das Ende der Geschichte (Fukuyama)?

Marx war sicherlich nicht unfehlbar. Heutige Kommunisten gehen auch mit der Zeit und passen sich den heutigen Umstänen an.

Wenn der Klassenkampf vorbei ist dann ist der Zustand erreicht in dem es allen Menschen gut gehen (unabhänig natürlich von Problemen wie Krankheiten kein Glück in der Liebe etc.) wird. Wenn dieser Zustand also erreicht ist wir keiner Mehr das Bedürfniss nach Veränderung verspühren. Das ist jedenfalls die vermutung.

Wie es sein wird kann keiner genau sagen.

-jmw-
19.06.2012, 20:20
Im Nationalsozialismus ist die Vernichtung der Juden gefordert.
Das ist so nicht richtig, nein.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:21
und wie sollen wir nun über Vor-u. Nachteile des Kommunismus diskutieren, wenn es ihn noch nie gegeben hat?

daher nochmal:

Ich habe diese Frage nicht gestellt.

Man kann die Theorie des Kommunismus analysiren und dort Vor und Nachteile ausmachen.

Wenn Du den Plan hast Morgen mit dem Auto zum Aldi zu fahren könnten wir dort doch auch vor und Nachteile wie Kosten für benzin Umweltverschmutzung aber auch Vorteile wie Schnelligkeit und Beqemlichkeit ausmachen oder etwa nicht?

-jmw-
19.06.2012, 20:23
Wieso haben eigendlich manche ein Problem mit einer Klassengesellschaft?
Wers sich verdient hat soll doch reich sein. Wer nichts verdient hat soll arm sein.
Das unverdient Reich und Arm sind das problem.
Die Produktion im Kapitalismus ist gesellschaftlich, die Aneignung des Mehrwerts privat, damit i.d.R. unverdient nach Meinung des Sozialisten/Kommunisten.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:23
Das ist so nicht richtig, nein.

Das war etwas überspitzt...

Jule
19.06.2012, 20:23
Warum fragt das gerade ein Kommunist ?

Okay, dann frag ich dich halt. Ich bin ja keene Kommunistin!
Also Samurai: Wie kann es in einer klassenlosen Gesellschaft noch "Reich" und "Arm" geben?

bernhard44
19.06.2012, 20:25
Ich habe diese Frage nicht gestellt.

Man kann die Theorie des Kommunismus analysiren und dort Vor und Nachteile ausmachen.

Wenn Du den Plan hast Morgen mit dem Auto zum Aldi zu fahren könnten wir dort doch auch vor und Nachteile wie Kosten für benzin Umweltverschmutzung aber auch Vorteile wie Schnelligkeit und Beqemlichkeit ausmachen oder etwa nicht?

da reden wir ja auch über etwas Reales!

Roter Oktober
19.06.2012, 20:25
Die Produktion im Kapitalismus ist gesellschaftlich, die Aneignung des Mehrwerts privat, damit i.d.R. unverdient nach Meinung des Sozialisten/Kommunisten.

Ganz richtig.

Es ist immer Ausbeutung.

Privatkapitalistische Aneignung gesamtgesellschaftlich produzierter Werte.

Deshalb müssen dei Produktionsmittel Volkseigen werden.

Rumburak
19.06.2012, 20:25
Wieso haben eigendlich manche ein Problem mit einer Klassengesellschaft?
Wers sich verdient hat soll doch reich sein. Wer nichts verdient hat soll arm sein.
Das unverdient Reich und Arm sind das problem.

Auf den Punkt gebracht.:gp:

-jmw-
19.06.2012, 20:25
Das ist ein sehr guter Punkt. Schade das die anderen nicht ähnlich argumentierne wie Du.
Und das muss ich hier jeden Tag erdulden... ;)


Wie es sein wird kann keiner genau sagen.
Mehr wollt ich nicht hören. :cool:

Roter Oktober
19.06.2012, 20:26
da reden wir ja auch über etwas Reales!

Der Klassenkampf ist also nicht real?

PS: Der Seeman belastet mich da Seemänner Millionen an Fischen töten.

-jmw-
19.06.2012, 20:27
Weil sie selbst sich sozialistisch nannten und auf dem Weg zum Kommunismus waren. :cool:
Ja, nee, klar, von wegen Deutsche Demokratische Republik, nicht?
Schwach, Herr M., schwach, wirklich...

Roter Oktober
19.06.2012, 20:27
Und das muss ich hier jeden Tag erdulden... ;)


Mehr wollt ich nicht hören. :cool:

Tjoa da siehste wohl das ich kein abgehobener Maoist oder sonst was bin ;)

Jetzt habe ich mir die Finger wund getippt pfff obwohl Du das ja eh schon alles zu wissen scheinst und die anderen es nicht verstehen können oder wollen...

SAMURAI
19.06.2012, 20:28
Okay, dann frag ich dich halt. Ich bin ja keene Kommunistin!
Also Samurai: Wie kann es in einer klassenlosen Gesellschaft noch "Reich" und "Arm" geben?

weil es keine klassenlose Gesellschaft gibt und geben kann

Es liegt in der Natur des Menschen nach Geld, Einfluss und Macht zu streben. Dazu braucht man Verbündete - was schon der Nucleus einer Klasse ist.

bernhard44
19.06.2012, 20:29
Der Klassenkampf ist also nicht real?

PS: Der Seeman belastet mich da Seemänner Millionen an Fischen töten.

machst du immer solche sinnfreien Sprünge in der Diskussion?

-jmw-
19.06.2012, 20:29
Das war etwas überspitzt...
Nee, sondern es war einfach falsch. :)
Man sollte nicht den historisch konkreten Hitlerismus (oder das, was über ihn erzählt wird) verwechseln mit der politisch-philosophischen Idee des Nationalsozialismus.
Gerade Kommunisten sollten das nachvollziehen können. :ja:

Roter Oktober
19.06.2012, 20:30
Okay, dann frag ich dich halt. Ich bin ja keene Kommunistin!
Also Samurai: Wie kann es in einer klassenlosen Gesellschaft noch "Reich" und "Arm" geben?

Mit etwas Magie und rechter Ideologie ;)

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:30
Ja, nee, klar, von wegen Deutsche Demokratische Republik, nicht?
Schwach, Herr M., schwach, wirklich...

Und wurde regiert von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. :cool:

Jule
19.06.2012, 20:30
Jedenfalls hielten sie sich dafür. :cool:

Das ist der Punkt! Sie HIELTEN sich dafür!
Die DDR hielt sich für einen freien und antifaschistischen Staat...achja demokratisch waren sie auch noch, dachten sie zumindest!
Allerdings war die DDR weder frei, noch antifaschistisch, noch demokratisch!

Nordkorea hält sich für eine "sozialistische Demokratie" (steht so in der Verfassung von Nordkorea)...unabhängig von der Tatsache, dass "sozialistisch" und "demokratisch" sich definitionsgemäß ausschließen...
ist Nordkorea das krasse Gegenteil von demokratisch!

Roter Oktober
19.06.2012, 20:33
Nee, sondern es war einfach falsch. :)
Man sollte nicht den historisch konkreten Hitlerismus (oder das, was über ihn erzählt wird) verwechseln mit der politisch-philosophischen Idee des Nationalsozialismus.
Gerade Kommunisten sollten das nachvollziehen können. :]

Hmm nun bin ich verwirrt aber ich bin lernfähig!

Wiki "Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische (http://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus), rassistische (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus), antikommunistische (http://de.wikipedia.org/wiki/Antikommunismus) und antidemokratische (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) Weltanschauung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltanschauung)[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus#cite_note-0) und politische Bewegung (http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Bewegung)."

Roter Oktober
19.06.2012, 20:34
Jedenfalls hielten sie sich dafür. :cool:

Die DDR hat sich immer als Sozialistisch verstanden niemals anders!

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:34
Das ist der Punkt! Sie HIELTEN sich dafür!
Die DDR hielt sich für einen freien und antifaschistischen Staat...achja demokratisch waren sie auch noch, dachten sie zumindest!
Allerdings war die DDR weder frei, noch antifaschistisch, noch demokratisch!

Nordkorea hält sich für eine "sozialistische Demokratie" (steht so in der Verfassung von Nordkorea)...unabhängig von der Tatsache, dass "sozialistisch" und "demokratisch" sich definitionsgemäß ausschließen...
ist Nordkorea das krasse Gegenteil von demokratisch!

Nordkorea und die DDR entsprachen beide dem Ideal der sozialistischen Demokratie, welche sich von dem der westlich liberalen Demokratie eben unterscheidet. Insofern waren sie keineswegs das krasse Gegenteil von demokratisch. :cool:

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:34
Die DDR hat sich immer als Sozialistisch verstanden niemals anders!

Als sozialistisch auf dem Weg zum kommunismus. :cool:

Roter Oktober
19.06.2012, 20:35
Das ist der Punkt! Sie HIELTEN sich dafür!
Die DDR hielt sich für einen freien und antifaschistischen Staat...achja demokratisch waren sie auch noch, dachten sie zumindest!
Allerdings war die DDR weder frei, noch antifaschistisch, noch demokratisch!

Nordkorea hält sich für eine "sozialistische Demokratie" (steht so in der Verfassung von Nordkorea)...unabhängig von der Tatsache, dass "sozialistisch" und "demokratisch" sich definitionsgemäß ausschließen...
ist Nordkorea das krasse Gegenteil von demokratisch!

Die DDR hat sich immer als sozialistisch verstanden.

Warum das? Was ist den für Dich das Volk? 99% oder 1%?

-jmw-
19.06.2012, 20:36
Und wurde regiert von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands. :cool:
Die sich definierte als marxistisch-leninistische und zwischendrin auch noch stalinistische Partei, also als Partei des Marxismus + Y + Y + Z und also zwar sich auf Marx bezog, ihm aber nicht in die Schuhe zu schieben ist und auch nicht seiner Theorie des Sozialismus/Kommunismus, denn darin steht keine Anweisung, seinen Überlegungen Theorien russischer Volkstümler oder Meinungen zum "Sozialismus in einem Land" hinzuzufügen.

Anders ausgedrückt:

Marx schreibt was auf.
Lenin liest das, schmeisst es zusammen mit anderen russischen Ideologien (Agrarsozialisten; Volkstümler; Nihilisten/Anarchisten; u.v.m.).
Und Stalin gibt noch seinen Senf dazu.
Wie kann man da das Ergebnis Marx vorwerfen?
Das funktioniert einfach nicht.
Und im Alltag handelt auch keiner so.
Weswegen ich ja weiter oben irgendwo bereits schrieb, es sei eine ideologische Geschichte, keine politisch-historische.

Oder ganz kurz: Ideengeschichtlich gesehen war der Ostblock nicht marxistisch.
Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

-jmw-
19.06.2012, 20:36
Ganz richtig.

Es ist immer Ausbeutung.

Privatkapitalistische Aneignung gesamtgesellschaftlich produzierter Werte.

Deshalb müssen dei Produktionsmittel Volkseigen werden.
Soweit die sozialistisch-kommunistische Meinung in der Tradition von Marx, ja.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:37
Als sozialistisch auf dem Weg zum kommunismus. :cool:

Ja aber der Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus ist riesen groß.

Die DDR war aber am Ende sicherlich nicht mehr auf dem Weg zum Kommunismus. Weil es da keine Diktatur des Proletraiats war.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:37
Soweit die sozialistisch-kommunistische Meinung in der Tradition von Marx, ja.

Wenn man über den Kommunismus nach Marx spricht sollte man schon die Ansichten von Marx einfliessen lassen :)

-jmw-
19.06.2012, 20:37
Tjoa da siehste wohl das ich kein abgehobener Maoist oder sonst was bin ;)

Jetzt habe ich mir die Finger wund getippt pfff obwohl Du das ja eh schon alles zu wissen scheinst und die anderen es nicht verstehen können oder wollen...
-jmw- sieht alles, weiss alles und kann alles.
Merk Dir das! ;)

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:38
Die sich definierte als marxistisch-leninistische und zwischendrin auch noch stalinistische Partei, also als Partei des Marxismus + Y + Y + Z und also zwar sich auf Marx bezog, ihm aber nicht in die Schuhe zu schieben ist und auch nicht seiner Theorie des Sozialismus/Kommunismus, denn darin steht keine Anweisung, seinen Überlegungen Theorien russischer Volkstümler oder Meinungen zum "Sozialismus in einem Land" hinzuzufügen.

Anders ausgedrückt:

Marx schreibt was auf.
Lenin liest das, schmeisst es zusammen mit anderen russischen Ideologien (Agrarsozialisten; Volkstümler; Nihilisten/Anarchisten; u.v.m.).
Und Stalin gibt noch seinen Senf dazu.
Wie kann man da das Ergebnis Marx vorwerfen?
Das funktioniert einfach nicht.
Und im Alltag handelt auch keiner so.
Weswegen ich ja weiter oben irgendwo bereits schrieb, es sei eine ideologische Geschichte, keine politisch-historische.

Oder ganz kurz: Ideengeschichtlich gesehen war der Ostblock nicht marxistisch.
Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Ich habe Marx überhaupt nicht erwähnt. Ich instiere lediglich darauf, daß die DDR und der Ostblock sozialistisch-kommunistisch waren. Marx hat beide weder erfunden, noch das Monopol auf sie. :cool:

-jmw-
19.06.2012, 20:39
weil es keine klassenlose Gesellschaft gibt und geben kann

Es liegt in der Natur des Menschen nach Geld, Einfluss und Macht zu streben. Dazu braucht man Verbündete - was schon der Nucleus einer Klasse ist.
Nicht, wenn das Sein das Bewusstsein bestimmt und dabei abhängig ist von der Produktionsverhältnissen bzw. der Gesellschaftsordnung.
Das ist dann die Idee des Neuen Menschen, der anders denkt und handelt als wir, weil er unter anderen Bedingungen aufgewachsen ist.
Marx kannte sich halt noch nicht aus mit der Genetik und der Evolutionspsychologie.

Mark Mallokent
19.06.2012, 20:39
Ja aber der Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus ist riesen groß.

Die DDR war aber am Ende sicherlich nicht mehr auf dem Weg zum Kommunismus. Weil es da keine Diktatur des Proletraiats war.
Es war die Diktatur des Proletariats unter Führung einer sozialistischen Partei. Genau nach dem Lehrbuch. :cool:

Jule
19.06.2012, 20:40
Definiert sich das Proletariat nicht aber über seine Stellung innerhalb des durch die kapitalistischen Produktionsverhältnisse bestimmten Klassenantagonismus zum Kapital?
Wenn nun sich die Produktionsverhältnisse ändern, das Kapital als Klasse verschwindet, inwieweit ist das, was übrigbleibt, noch "Proletariat" in einem Sinne, in dem es vorher so genannt wurde?
Insbesondere verliert es ja das definitorische(?) Merkmal des sich-veräussern-Müssens.
Der Sozialismus/Kommunismus entproletarisiert das Proletariat also!
Verschwindet damit aber nicht der proletarische Drang zu Veränderung der Verhältnisse, wird durch einen anderen ersetzt, macht damit aber Platz für neue Klassenantagonismen, die man heute sowenig kennen kann, wie der Sklave(nhalter) den Kapitalismus denken konnte?

Kürzer gefragt: Wie sichert das Ende des Klassenkampfes (Marx) das Ende der Geschichte (Fukuyama)?

Schwer!
Ich bin nicht so fit, was Marx angeht...obwohl wir in Soziologie fast nichts anderes machen! Naja, ich versuch´s mal:
Der Sozialismus entproletarisiert das Proletariat nur teilweise!
Es entproletarisiert das Proletariat in dem Sinne, dass es offiziell keine Klassen mehr geben wird ---> klassenlose Gesellschaft!
Trotzdem behält das (ehemaligen) Proletariat, ja die Erinnerung an alte Zeiten, die Erinnerungen werden ja nicht gelöscht...und somit sind sie im Herzen immer noch ein Stück Proletariat (daher werden sie auch weiter kämpfen)!

Ach -jmw- du kennst dich bestimmt 100 Mal besser mit Marx aus, wie ich!
Eigentlich kannst du dir diese Frage auch selbst beantworten! :D

SAMURAI
19.06.2012, 20:43
Nicht, wenn das Sein das Bewusstsein bestimmt und dabei abhängig ist von der Produktionsverhältnissen bzw. der Gesellschaftsordnung.
Das ist dann die Idee des Neuen Menschen, der anders denkt und handelt als wir, weil er unter anderen Bedingungen aufgewachsen ist.
Marx kannte sich halt noch nicht aus mit der Genetik und der Evolutionspsychologie.

Bleibe er mir mit Marx und irgendwelchen Theoriern vom Leib.

Der Mensch ist eben immer noch ein Steinzeitmensch - wird es bleiben - das ist Fakt. Trotz Computer, Wissenschaft.

Mach mir die Freude und befasse Dich mit Freud.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:43
Die sich definierte als marxistisch-leninistische und zwischendrin auch noch stalinistische Partei, also als Partei des Marxismus + Y + Y + Z und also zwar sich auf Marx bezog, ihm aber nicht in die Schuhe zu schieben ist und auch nicht seiner Theorie des Sozialismus/Kommunismus, denn darin steht keine Anweisung, seinen Überlegungen Theorien russischer Volkstümler oder Meinungen zum "Sozialismus in einem Land" hinzuzufügen.

Anders ausgedrückt:

Marx schreibt was auf.
Lenin liest das, schmeisst es zusammen mit anderen russischen Ideologien (Agrarsozialisten; Volkstümler; Nihilisten/Anarchisten; u.v.m.).
Und Stalin gibt noch seinen Senf dazu.
Wie kann man da das Ergebnis Marx vorwerfen?
Das funktioniert einfach nicht.
Und im Alltag handelt auch keiner so.
Weswegen ich ja weiter oben irgendwo bereits schrieb, es sei eine ideologische Geschichte, keine politisch-historische.

Oder ganz kurz: Ideengeschichtlich gesehen war der Ostblock nicht marxistisch.
Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Der Leninismus ist die Umsetzung der Ideen von Marx (plus X plus Y) ins praktische. In wie fern der gut oder schlecht ist steht hier gerade nicht zur Debatte weil es über den Kommunismus nach Marx geht.

Zum Leninismus muss man sehr viel sagen unter anderem die Umstände im damaligen Russland den Hungersnöte dem Verlust des fruchbaren Akkerlandes Landes nach den Interventionskriegen und der Herausforderung aus einem Argraaland mit vielen Bauerm eine Proletraische Revolution zu verteidigen. Aus dem was Lenin zur Verfügung hatte hat er viel gemacht. Auch wenn Lenin sicherlich genauso wie Marx nicht unfehlbar.

War einige Fehler sieht er auch in seinem Testament ein un dbezeichnet seinen Parteiapperat als "unter aller Kritik" und das er durch Arbeiter und Bauern im ZK verbessert werden müsse.

bernhard44
19.06.2012, 20:46
Ja aber der Unterschied zwischen Sozialismus und Kommunismus ist riesen groß.

Die DDR war aber am Ende sicherlich nicht mehr auf dem Weg zum Kommunismus. Weil es da keine Diktatur des Proletraiats war.

Der Sozialismus war nach der Theorie des M.-L. eine Übergangsform zum Kommunismus bzw. die erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsordnung, welche den Kapitalismus als Gesellschaftsordnung ablösen sollte. Der Sozialismus selber bestand aus einzelnen Etappen, dessen letzte sich "Entwickelte Sozialistische Gesellschaft" nannte. Die letzte Vorstufe zum Kommunismus also. Wie weit es von der Realität weg war, kannst du als 15 Jähriger natürlich nicht beurteilen.........oder?

Roter Oktober
19.06.2012, 20:47
Schwer!
Ich bin nicht so fit, was Marx angeht...obwohl wir in Soziologie fast nichts anderes machen! Naja, ich versuch´s mal:
Der Sozialismus entproletarisiert das Proletariat nur teilweise!
Es entproletarisiert das Proletariat in dem Sinne, dass es offiziell keine Klassen mehr geben wird ---> klassenlose Gesellschaft!
Trotzdem behält das (ehemaligen) Proletariat, ja die Erinnerung an alte Zeiten, die Erinnerungen werden ja nicht gelöscht...und somit sind sie im Herzen immer noch ein Stück Proletariat (daher werden sie auch weiter kämpfen)!

Ach -jmw- du kennst dich bestimmt 100 Mal besser mit Marx aus, wie ich!
Eigentlich kannst du dir diese Frage auch selbst beantworten! :D

schauste hier liebe Jule das hab ich ihm geantwortet :


Das ist ein sehr guter Punkt. Schade das die anderen nicht ähnlich argumentierne wie Du.



Das Proletariat definiert sich dadurch das sie nur durch den verkauf ihrer Arbeitskraft überleben können. heut zu tage verwendet man oft den Begriff Prekariat. In einer Sozialistischen Produktionsweise : Zitat Manifest der kommunistischen Partei :„Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren.“ somit wird dei Bourguasie nach und nach aufgelösst und der Übergang zur Klassenlosen gesellschaft wird bereitet.



Es ist in soweit noch Proletariat das es die Klasse der Arbeiter ist. Allerdings hat es in der sozialistischen Produktionsweise die Produktionsmittel inne und somit kann es sich auch selbst versorgen.

Das Ziel des Anarchismus ist es ja selbstverwaltende und selbst versorgenen Kommunen zu erschaffen. Marx war der Ansicht das der Sozialismus als Vorstufe benötigt wird um die Klassenlose Gesellschaft zu erreichen.

Das Proletariat verändert sich somit. Allerdings ist die Klassenlose Gesellschaft natürlich keine verscheclhterung der Verhältnisse des ehemaligen proletariats sondern einer Verbesserung. Es geht eben allen gut weil es keine Unterdrücker und Unterdrückte mehr gibt.




Ja die Definition des Doppel freien arbeiters ist nicht mehr gegeben das stimmt. Aber das ist ja nicht schlecht im Gegenteil.

Wenn die Not des Proletariats weg fällt dann wird auch der Drang nach der Veränderung schwinden das stimmt. Aber die erneute erschaffung von Klassen würde wieder den Drang nach Veränderung hervorrufen. Außerdem ist der klassenbewusste Mensch im Sozialismus sicher gewillt die erneute Entstehung von Klassen zu verhindern.



Marx war sicherlich nicht unfehlbar. Heutige Kommunisten gehen auch mit der Zeit und passen sich den heutigen Umstänen an.

Wenn der Klassenkampf vorbei ist dann ist der Zustand erreicht in dem es allen Menschen gut gehen (unabhänig natürlich von Problemen wie Krankheiten kein Glück in der Liebe etc.) wird. Wenn dieser Zustand also erreicht ist wir keiner Mehr das Bedürfniss nach Veränderung verspühren. Das ist jedenfalls die vermutung.

Wie es sein wird kann keiner genau sagen.

http://politikforen.net/showthread.php?127018-Kommunismus-pro-und-contra/page10

-jmw-
19.06.2012, 20:48
Wenn man über den Kommunismus nach Marx spricht sollte man schon die Ansichten von Marx einfliessen lassen :)
Empfiehlt sich sicher. :))

kotzfisch
19.06.2012, 20:49
Jungspunde und Füchse, vulgo Pimpfe kommen immer wieder mit der kommunistischen Mottenkiste, weil sie nicht glauben können,
dass die Roten den Braunen in NICHTS nachstanden, was menschenverachtende Brutalität anbelangt.
Leichenberge überall.

Roter Oktober
19.06.2012, 20:49
Der Sozialismus war nach der Theorie des M.-L. eine Übergangsform zum Kommunismus bzw. die erste Phase der kommunistischen Gesellschaftsordnung, welche den Kapitalismus als Gesellschaftsordnung ablösen sollte. Der Sozialismus selber bestand aus einzelnen Etappen, dessen letzte sich "Entwickelte Sozialistische Gesellschaft" nannte. Die letzte Vorstufe zum Kommunismus also. Wie weit es von der Realität weg war, kannst du als 15 Jähriger natürlich nicht beurteilen.........oder?

Ich habe dafür aber Ohren und einen Mund. Ich habe mit vielen Menschen aus der damaligen DDR gesprochen.

-jmw-
19.06.2012, 20:50
"Antisemitismus" und "Rassismus" heisst aber nicht notwendig, dass man irgendwen killen will, richtig?
Sondern bedeuten erstmal nur irgendeine Form der Abgrenzung, hier konkret: Des Ausschlusses von "Fremdrassischen" aus der biologisch definierten "Volksgemeinschaft".


Hmm nun bin ich verwirrt aber ich bin lernfähig!

Wiki "Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische (http://de.wikipedia.org/wiki/Antisemitismus), rassistische (http://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus), antikommunistische (http://de.wikipedia.org/wiki/Antikommunismus) und antidemokratische (http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) Weltanschauung (http://de.wikipedia.org/wiki/Weltanschauung)[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus#cite_note-0) und politische Bewegung (http://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Bewegung)."

Roter Oktober
19.06.2012, 20:50
Empfiehlt sich sicher. :))

Ich denke dafür muss man nichtmal Marxist sein :D

bernhard44
19.06.2012, 20:51
Ich habe dafür aber Ohren und einen Mund. Ich habe mit vielen Menschen aus der damaligen DDR gesprochen.

auch ich komme aus der ehemaligen......

Roter Oktober
19.06.2012, 20:52
"Antisemitismus" und "Rassismus" heisst aber nicht notwendig, dass man irgendwen killen will, richtig?
Sondern bedeuten erstmal nur irgendeine Form der Abgrenzung, hier konkret: Des Ausschlusses von "Fremdrassischen" aus der biologisch definierten "Volksgemeinschaft".

Natürlich. Deshalb habe ich ja auch nacher eingeräumt das es überspitzt oder übertriben war. Trotzdem werden diese Menschen benachteiligt und das nur aufgrund ihrer Ethnie. Im Kommunismis gibtes dergleichen nicht.

-jmw-
19.06.2012, 20:52
Ich habe Marx überhaupt nicht erwähnt. Ich instiere lediglich darauf, daß die DDR und der Ostblock sozialistisch-kommunistisch waren. Marx hat beide weder erfunden, noch das Monopol auf sie. :cool:
Du sagst beim Bestellen im Restaurant der Bedienung auch immer ausdrücklich, dass Du zu bezahlen gedenkst, wie? :auro:

Roter Oktober
19.06.2012, 20:52
und ich komme aus der ehemaligen......

Dann hättest Du doch im Unterricht etwas über Marx lernen müssen?

-jmw-
19.06.2012, 20:54
Schwer!
Ich bin nicht so fit, was Marx angeht...obwohl wir in Soziologie fast nichts anderes machen! Naja, ich versuch´s mal:
Der Sozialismus entproletarisiert das Proletariat nur teilweise!
Es entproletarisiert das Proletariat in dem Sinne, dass es offiziell keine Klassen mehr geben wird ---> klassenlose Gesellschaft!
Trotzdem behält das (ehemaligen) Proletariat, ja die Erinnerung an alte Zeiten, die Erinnerungen werden ja nicht gelöscht...und somit sind sie im Herzen immer noch ein Stück Proletariat (daher werden sie auch weiter kämpfen)!
Wir reden hier aber mehreren Generationen, gar Jahrhunderten.
Ich weiss nicht so recht...


Ach -jmw- du kennst dich bestimmt 100 Mal besser mit Marx aus, wie ich!
Eigentlich kannst du dir diese Frage auch selbst beantworten! :D
Nein, leider nicht.
Hab mich mit Marx nie mehr beschäftigt, als notwendig.
Wozu auch?
Ist doch grösstenteils eh Kappes. :D

Expice
19.06.2012, 20:54
Bleibe er mir mit Marx und irgendwelchen Theoriern vom Leib.

Der Mensch ist eben immer noch ein Steinzeitmensch - wird es bleiben - das ist Fakt. Trotz Computer, Wissenschaft.

Mach mir die Freude und befasse Dich mit Freud.

Dann muss Freud auch darauf gekommen sein, dass wirtschaftliche Interaktionen zwischen Menschen nur in einem vollkommen freiem Markt gedeihen können.

-jmw-
19.06.2012, 20:55
Bleibe er mir mit Marx und irgendwelchen Theoriern vom Leib.

Der Mensch ist eben immer noch ein Steinzeitmensch - wird es bleiben - das ist Fakt. Trotz Computer, Wissenschaft.

Mach mir die Freude und befasse Dich mit Freud.
Nee, danke, mein Verhältnis zu meiner Mutter ist normal und soll auch so bleiben! ;)

Roter Oktober
19.06.2012, 20:56
Wir reden hier aber mehreren Generationen, gar Jahrhunderten.
Ich weiss nicht so recht...


Nein, leider nicht.
Hab mich mit Marx nie mehr beschäftigt, als notwendig.
Wozu auch?
Ist doch grösstenteils eh Kappes. :D

Dann führe Dir wenigstens das Manifest der Kommunistischen Partei zu gute :p

Link ist in meiner Signatur :)

bernhard44
19.06.2012, 20:56
Dann hättest Du doch im Unterricht etwas über Marx lernen müssen?

mit dummen Sprüchen kommst du nicht weit! Substanz sieht anders aus!

Jule
19.06.2012, 20:58
weil es keine klassenlose Gesellschaft gibt und geben kann

Es liegt in der Natur des Menschen nach Geld, Einfluss und Macht zu streben. Dazu braucht man Verbündete - was schon der Nucleus einer Klasse ist.

Jo mag sein!
Dagegen steht aber, dass sich -nach Marx- die zukünftige Gesellschaft nur aus einer Gesellschaftsform bildet: Aus dem Proletariat!
Die haben ja nie richtig Macht und Geld gehabt....dann hätten sie aber eine gleichberechtigte Macht, und es wäre keiner mehr über ihnen. Neid gäbe es nicht...weil alle gleich viel hätten!

Wieso sollten sie (einige Ex-Proletaria) in diesem Fall, alles (Gleichberechtigung, keiner würde mehr über ihnen stehen etc. pp) aufgeben, um zu den Leuten zu werden, die sie immer gehasst haben?

Und wie kann man den Wunsch nach Macht haben, wenn es keinen Neid mehr gibt?

Gruß

Roter Oktober
19.06.2012, 20:58
mit dummen Sprüchen kommst du nicht weit! Substanz sieht anders aus!

Das war kein Spruch das war eine einfache Frage.

Du hast einen Dummen Spruch als Antwort gegeben der völlig deplaziert war.

-jmw-
19.06.2012, 20:59
Leninismus ist Marxismus + Agrarsozialismus + Narodniki (und Anverwandte) + russ. Anarchismus / Nihilismus + Lenins eigener Mist und damit kein Marxismus mehr, was wir insbesondere daran erkennen, dass Lenin jenseits aller marxschen Vorgaben sich daranmachte, in "einem Argraaland mit vielen Bauerm eine Proletraische Revolution" zu veranstalten, weil er meinte, es gäbe schon genug Kapitalismus, was ein Witz ist, denn ausserhalb St. Petersburg und Moskau war alles, nur kein entwickelter Industriekapitalismus mit Proletariat und Bourgeoisie.

Wenn wir Marx als Grundlage nehmen, musste der "Sozialismus" in der SU scheitern, da seine Grundlagen nicht vorhanden waren.

-jmw-
19.06.2012, 21:00
nicht[...] Marxist sein :D
Empfiehlt sich auch sicher. :cool:

Roter Oktober
19.06.2012, 21:00
Jo mag sein!
Dagegen steht aber, dass sich -nach Marx- die zukünftige Gesellschaft nur aus einer Gesellschaftsform bildet: Aus dem Proletariat!
Die haben ja nie richtig Macht und Geld gehabt....dann hätten sie aber eine gleichberechtigte Macht, und es wäre keiner mehr über ihnen. Neid gäbe es nicht...weil alle gleich viel hätten!

Wieso sollten sie (einige Ex-Proletaria) in diesem Fall, alles (Gleichberechtigung, keiner würde mehr über ihnen stehen etc. pp) aufgeben, um zu den Leuten zu werden, die sie immer gehasst haben?

Und wie kann man den Wunsch nach Macht haben, wenn es keinen Neid mehr gibt?

Gruß

Wenn es Macht und Herrschaft garnicht mehr gibt.

SAMURAI
19.06.2012, 21:00
Dann muss Freud auch darauf gekommen sein, dass wirtschaftliche Interaktionen zwischen Menschen nur in einem vollkommen freiem Markt gedeihen können.

Unsinn

Mark Mallokent
19.06.2012, 21:00
Du sagst beim Bestellen im Restaurant der Bedienung auch immer ausdrücklich, dass Du zu bezahlen gedenkst, wie? :auro:

Ist das eine Fangfrage? :D

Roter Oktober
19.06.2012, 21:01
Empfiehlt sich auch sicher. :cool:

Auf diesem Forum sicherlich ;)

Hier sollte man lieber mit dem braunen rechten Strom schwimmen... :cool:

Roter Oktober
19.06.2012, 21:02
Unsinn

Hier und bei der Assange Sache kann ich Dir zustimmen :gib5:

Roter Oktober
19.06.2012, 21:05
Leninismus ist Marxismus + Agrarsozialismus + Narodniki (und Anverwandte) + russ. Anarchismus / Nihilismus + Lenins eigener Mist und damit kein Marxismus mehr, was wir insbesondere daran erkennen, dass Lenin jenseits aller marxschen Vorgaben sich daranmachte, in "einem Argraaland mit vielen Bauerm eine Proletraische Revolution" zu veranstalten, weil er meinte, es gäbe schon genug Kapitalismus, was ein Witz ist, denn ausserhalb St. Petersburg und Moskau war alles, nur kein entwickelter Industriekapitalismus mit Proletariat und Bourgeoisie.

Wenn wir Marx als Grundlage nehmen, musste der "Sozialismus" in der SU scheitern, da seine Grundlagen nicht vorhanden waren.

Ein weiterer Beweis dafür das Marx Recht hatte! :victory:

Haha :D

Trotzdem ist es nicht schlecht zu versuchen die Arbeiter und Bauern zu befreien :p

-jmw-
19.06.2012, 21:06
Natürlich. Deshalb habe ich ja auch nacher eingeräumt das es überspitzt oder übertriben war. Trotzdem werden diese Menschen benachteiligt und das nur aufgrund ihrer Ethnie. Im Kommunismis gibtes dergleichen nicht.
Jaaa...
Jain.
Nach Ansicht der meisten Sozialisten/Kommunisten nicht, allerdings sollte man das nicht dogmatisch sehen, denn "Volkstumsfragen" und "Rassenfragen" sind ja entweder

1. Hirngespinste oder
2. tatsächliche soziologische und biologische Probleme und

... wenn sie unter 2. fallen, müssen sich auch Sozialisten/Kommunisten mit ihnen beschäftigen.

Es käme ja auch keiner auf die Idee, zu sagen, der Kommunismus sei antisexistisch, deswegen müssten dort auch Männer Kinder bekommen.
Oder zu sagen, er sei für die Gleichberechtigung Behinderter, deswegen würde man Leute mit Down als Raketeningenieure und Herzchirurgeneinsetzen.

Nein, wer sich als politische Idee eines wissenschaftlichen und aufgeklrten Zeitalters verstehen zu müssen, der hat sich Fragen nach "Volk" und "Rasse" ordentlich mithilfe der jeweiligen Wissenschaften zu nähern und das ganze nicht abzubügeln mit "geht nicht, weil darf nicht".

Der Nationalsozialismus grenzte ja auch nicht ab, um zu ärgern, sondern, um den auch als Abstammungsgemeinschaft verstandenen "Volkskörper" zu erhalten.

Man mag das Zeil nicht teilen, allein, das Mittel, nämlich die auch rechtliche Scheidung vom Fremden, war einfach nur konsequent und naheliegend.

-jmw-
19.06.2012, 21:08
Ist das eine Fangfrage? :D
Eigentlich nicht, aber falls Du einen Geheimtipp hast, das Bezahlen legal zu vermeiden, kannste ihn mir ja per PN zuschicken. :)

henriof9
19.06.2012, 21:09
Auf diesem Forum sicherlich ;)

Hier sollte man lieber mit dem braunen rechten Strom schwimmen... :cool:

Muß man nicht, und wenn Du lange genug dabei bist, wirst Du das auch merken. ;)

-jmw-
19.06.2012, 21:09
Auf diesem Forum sicherlich ;)

Hier sollte man lieber mit dem braunen rechten Strom schwimmen... :cool:
Quark!
Gegenwind ist gut, und solange Du dabei Dich halbwegs anständig verhältst, geschieht Dir auch nix.
Ich weiss das, ich bin lang genug hier, halte neun von zehn Nutzern für Politverbrecher, sage das auch, trotzdem bin ich einigermassen gut gelitten. :)

-jmw-
19.06.2012, 21:11
Ein weiterer Beweis dafür das Marx Recht hatte! :victory:
Aus Sicht orthodoxer Marxisten dürfte es das sein, ja.
Aus Sicht von Nichtmarxisten entlastet es den Herrn wenigstens von einigem historischen Ballast.
Bleibt der theoretische...

SAMURAI
19.06.2012, 21:11
Jo mag sein!
Dagegen steht aber, dass sich -nach Marx- die zukünftige Gesellschaft nur aus einer Gesellschaftsform bildet: Aus dem Proletariat!
Die haben ja nie richtig Macht und Geld gehabt....dann hätten sie aber eine gleichberechtigte Macht, und es wäre keiner mehr über ihnen. Neid gäbe es nicht...weil alle gleich viel hätten!

Wieso sollten sie (einige Ex-Proletaria) in diesem Fall, alles (Gleichberechtigung, keiner würde mehr über ihnen stehen etc. pp) aufgeben, um zu den Leuten zu werden, die sie immer gehasst haben?

Und wie kann man den Wunsch nach Macht haben, wenn es keinen Neid mehr gibt?

Gruß

Hirachien sind zum menschlichen Dasein notwendig und erzeugen immer ein ober/unten und Klassen.

Der Mensch hat viele Triebfedern, stärker und schwächer ausgeprägt. Der Mensch ist triebgesteuert. Somit werden wir von guten und von schlechten Trieben beherrscht.

Darwin würde sagen, die Natur probiert aus was dem System Mensch am meisten nutzt.

Bei Überfluss kann er freigiebig sein.
Bei Mangel wird er notfalls den anderen töten um zu überleben.

Selbst verbrecherische Neigungen könnten unter das Prinzip Darwinismus fallen. Ein Beispiel: Kardinal Frings nannte stehlen von Kohlen hinnehmbar - damals wurde der Begriff fringsen daraus.

Darwinismus und Gene bestimmen uns global, die Vernunft nur marginal.

Man könnte die Liste endlos fortsetzen, das würde uferlos werden.

Ich denke das anständige Leben in einer Gesellschaft und in den darin gesetzten Grenzen ist schon schwierig genug. Den Übermenschen lässt die Natur gar nicht zu.

Freundlich Grüsse

-jmw-
19.06.2012, 21:11
Dann führe Dir wenigstens das Manifest der Kommunistischen Partei zu gute :p

Link ist in meiner Signatur :)
Ich kenne das Manifest, danke.

(Also wirklich... :auro:)

Jule
19.06.2012, 21:12
Wir reden hier aber mehreren Generationen, gar Jahrhunderten.
Ich weiss nicht so recht...


Nein, leider nicht.
Hab mich mit Marx nie mehr beschäftigt, als notwendig.
Wozu auch?
Ist doch grösstenteils eh Kappes. :D

Ich weiß noch: Erstes Semester, Soziologie...das erste was wir gelesen haben war "das kommunistische Manifest" von Marx und Engels! :D
Hast du das denn gelesen? Kanns dir gerne schicken, wenn du möchtest...

Gruß Julia

PS: Ja, wir reden von mehreren Generationen, aber dies wäre kein Hindernis, denn wie du sicher weißt, wird man durch sogenannte Sozialisationsinstanzen geprägt und beeinflusst.
Wenn jetzt alle Sozialisationsinstanzen (Eltern, Freunde*, Schule etc. pp.) der Generation X den proletarischen Drang zur Veränderung...vermitteln, dann wird die Generation X in ihrem Herzen auch zum Teil zum Proletariat gehören (selbst wenn es zu dem Zeitpunkt [zum Zeitpunkt der Geburt der Generation X] schon über 100 Jahre keine Klassen mehr geben würde)

Das ist jetzt alles ein wenig konfus, aber ich denke, du verstehst schon, was ich meine! ;)

Roter Oktober
19.06.2012, 21:12
Jaaa...
Jain.
Nach Ansicht der meisten Sozialisten/Kommunisten nicht, allerdings sollte man das nicht dogmatisch sehen, denn "Volkstumsfragen" und "Rassenfragen" sind ja entweder

1. Hirngespinste oder
2. tatsächliche soziologische und biologische Probleme und

... wenn sie unter 2. fallen, müssen sich auch Sozialisten/Kommunisten mit ihnen beschäftigen.

Es käme ja auch keiner auf die Idee, zu sagen, der Kommunismus sei antisexistisch, deswegen müssten dort auch Männer Kinder bekommen.
Oder zu sagen, er sei für die Gleichberechtigung Behinderter, deswegen würde man Leute mit Down als Raketeningenieure und Herzchirurgeneinsetzen.

Nein, wer sich als politische Idee eines wissenschaftlichen und aufgeklrten Zeitalters verstehen zu müssen, der hat sich Fragen nach "Volk" und "Rasse" ordentlich mithilfe der jeweiligen Wissenschaften zu nähern und das ganze nicht abzubügeln mit "geht nicht, weil darf nicht".

Der Nationalsozialismus grenzte ja auch nicht ab, um zu ärgern, sondern, um den auch als Abstammungsgemeinschaft verstandenen "Volkskörper" zu erhalten.

Man mag das Zeil nicht teilen, allein, das Mittel, nämlich die auch rechtliche Scheidung vom Fremden, war einfach nur konsequent und naheliegend.

Das sind natürlich alles verständliche Punkte. Aber ich denke das der Neger dem weißen nicht soweit unterlegen ist das es mit einem Menschen mit und einem Menschen ohne Down Syndrom vergelichbar wäre.

Es sollten immer noch die die am besten sind raketenwissenschaftler werden. Aber man sollte nicht nur weil der eine Neger ist ihm das verwehren.

Trotzdem sind ja alle noch Menschen. Die einen haben sich nur den Umgebungen angepasst der Neger der Hitze der aus dem Norden der Kälte etc. aber wäre es nicht eigentlich besser gewesen hätte der nordische Mensch schwarze haut gehabt die sich durch dei Sonne aufwärmen würde?

Roter Oktober
19.06.2012, 21:14
Ich weiß noch: Erstes Semester, Soziologie...das erste was wir gelesen haben war "das kommunistische Manifest" von Marx und Engels! :D
Hast du das denn gelesen? Kanns dir gerne schicken, wenn du möchtest...

Gruß Julia

PS: Ja, wir reden von mehreren Generationen, aber dies wäre kein Hindernis, denn wie du sicher weißt, wird man durch sogenannte Sozialisationsinstanzen geprägt und beeinflusst.
Wenn jetzt alle Sozialisationsinstanzen (Eltern, Freunde*, Schule etc. pp.) der Generation X den proletarischen Drang zur Veränderung...vermitteln, dann wird die Generation X in ihrem Herzen auch zum Teil zum Proletariat gehören (selbst wenn es zu dem Zeitpunkt [zum Zeitpunkt der Geburt der Generation X] schon über 100 Jahre keine Klassen mehr geben würde)

Das ist jetzt alles ein wenig konfus, aber ich denke, du verstehst schon, was ich meine! ;)

Viel einfacher : http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm komplette Ausgabe gratis.

Roter Oktober
19.06.2012, 21:17
Ich kenne das Manifest, danke.

(Also wirklich... :auro:)

Mehr habe ich auch noch nicht gelesen :hmm: das Kapital ist echt sehr schwer. Zumal ich furchtbar Lesefaul bin. Und es nur zu hören funktioniert nicht weil man den Text vor sich braucht um es richtig zu erfassen.

Roter Oktober
19.06.2012, 21:19
Muß man nicht, und wenn Du lange genug dabei bist, wirst Du das auch merken. ;)

Naja zumindest wenn man hier ordentliche gespräche führen will.

Sag mal liebe Eule bist Du auch der Meinung das ich mein Avatar ändern muss weil dort Hammer und Sichel drauf sind?

Branka
19.06.2012, 21:20
Naja zumindest wenn man hier ordentliche gespräche führen will.

Sag mal liebe Eule bist Du auch der Meinung das ich mein Avatar ändern muss weil dort Hammer und Sichel drauf sind?

Dein Ava ist nervig, weg damit!

Roter Oktober
19.06.2012, 21:22
Dein Ava ist nervig, weg damit!

Mir gefällt der sehr gut der spiegelt meine politische Überzeugung wieder.

Argutiae
19.06.2012, 21:22
Dein Ava ist nervig, weg damit!
Mir gefällt er ^^

-jmw-
19.06.2012, 21:22
Ich bin jetzt einfach mal reaktionär und gehe vor 0:00 schlafen. :)

Branka
19.06.2012, 21:24
Mir gefällt der sehr gut der spiegelt meine politische Überzeugung wieder.

Dann nimm wenigstens ein Ava OHNE diese ewige geblinke, ist ja schlimm....

Branka
19.06.2012, 21:24
Mir gefällt er ^^

Na wen haben wir den da?:D

Argutiae
19.06.2012, 21:25
Na wen haben wir den da?:D
Mich?!:compr:

cajadeahorros
19.06.2012, 21:25
Leninismus ist Marxismus + Agrarsozialismus + Narodniki (und Anverwandte) + russ. Anarchismus / Nihilismus + Lenins eigener Mist und damit kein Marxismus mehr, was wir insbesondere daran erkennen, dass Lenin jenseits aller marxschen Vorgaben sich daranmachte, in "einem Argraaland mit vielen Bauerm eine Proletraische Revolution" zu veranstalten, weil er meinte, es gäbe schon genug Kapitalismus, was ein Witz ist, denn ausserhalb St. Petersburg und Moskau war alles, nur kein entwickelter Industriekapitalismus mit Proletariat und Bourgeoisie.

Wenn wir Marx als Grundlage nehmen, musste der "Sozialismus" in der SU scheitern, da seine Grundlagen nicht vorhanden waren.

1. Marx hat keinen "Fahrplan" für eine Revolution vorgegeben, derlei Dogmatik finden wir erst bei verwirrten Pseudosozialisten wie Bernstein.
2. Lenin hat sich nachdrücklich gegen anarchistischen oder volkstümlerische Irrsinn ausgesprochen, nicht umsonst versuchte die Anarchistin Kaplan, ihn zu ermorden.
3. Lenin war vollkommen bewußt, daß Rußland ein denkbar schlechter Startpunkt für die Revolution war, er hat wie auch Trotzki immer betont, daß das Schicksal der Revolution in Deutschland entschieden wird. Es hat sich ja auch dort entschieden, als die Verräterpartei SPD die Seiten wechselte und 50.000 deutsche Arbeiter abschlachtete.

Casus Belli
19.06.2012, 21:26
Mir gefällt der sehr gut der spiegelt meine politische Überzeugung wieder.

Stalinist? Massenmörder? Fan der Sowjetunion? Anti-Deutsch?

Roter Oktober
19.06.2012, 21:31
Stalinist? Massenmörder? Fan der Sowjetunion? Anti-Deutsch?

Warum Stalinist? Ich bin Anti-Nationalstaat.

Ich bin "Fan" der Arbeiterbewegung. Hammer und Sichel ist das Symbol der Arbeiterbewegung.

Roter Oktober
19.06.2012, 21:35
1. Marx hat keinen "Fahrplan" für eine Revolution vorgegeben, derlei Dogmatik finden wir erst bei verwirrten Pseudosozialisten wie Bernstein.
2. Lenin hat sich nachdrücklich gegen anarchistischen oder volkstümlerische Irrsinn ausgesprochen, nicht umsonst versuchte die Anarchistin Kaplan, ihn zu ermorden.
3. Lenin war vollkommen bewußt, daß Rußland ein denkbar schlechter Startpunkt für die Revolution war, er hat wie auch Trotzki immer betont, daß das Schicksal der Revolution in Deutschland entschieden wird. Es hat sich ja auch dort entschieden, als die Verräterpartei SPD die Seiten wechselte und 50.000 deutsche Arbeiter abschlachtete.

Ich bin auch der Meinung das Lenin großes geleistet hat.

Wie ich ja schon geschrieben habe :
Der Leninismus ist die Umsetzung der Ideen von Marx (plus X plus Y) ins praktische. In wie fern der gut oder schlecht ist steht hier gerade nicht zur Debatte weil es über den Kommunismus nach Marx geht.

Zum Leninismus muss man sehr viel sagen unter anderem die Umstände im damaligen Russland den Hungersnöte dem Verlust des fruchbaren Akkerlandes Landes nach den Interventionskriegen und der Herausforderung aus einem Argraaland mit vielen Bauerm eine Proletraische Revolution zu verteidigen. Aus dem was Lenin zur Verfügung hatte hat er viel gemacht. Auch wenn Lenin sicherlich genauso wie Marx nicht unfehlbar.

War einige Fehler sieht er auch in seinem Testament ein un dbezeichnet seinen Parteiapperat als "unter aller Kritik" und das er durch Arbeiter und Bauern im ZK verbessert werden müsse.

musste Lenin den Umständen des damaligen Russlandes trotzen.

Er hat sich auch mehrfach negativ gegen die Anarchisten geäußert.

Roter Oktober
19.06.2012, 21:38
Mir gefällt er ^^

Danke lieber Lincoln!

Lincoln gefällt mir auch. Ein kluger Mann.

Expice
19.06.2012, 21:39
Unsinn

Grund? Argument? These? Irrgendwas?

Jule
19.06.2012, 21:41
Nordkorea und die DDR entsprachen beide dem Ideal der sozialistischen Demokratie, welche sich von dem der westlich liberalen Demokratie eben unterscheidet. Insofern waren sie keineswegs das krasse Gegenteil von demokratisch. :cool:

Nochmal: Sozialismus und Demokratie schließen sich definitionsgemäß aus.
Ich hatte ja schon bei deinem "Pro-USA....USA ist ja so demokratisch und frei-Geschwätz" schon den leisen Verdacht, dass du gar keine Ahnung hast, was eine Demokratie definitionsgemäß ist.

Da sich dieser Verdacht jetzt bestätigt hat...werde ich mal nett sein, und dir kurz und knapp erklären, was eine Demokratie ist, was Sozialismus ist, und warum sich das beides definitionsgemäß ausschließt!

Demokratie (bedeutet Dorfherrschaft, Herrschaft von einem kleinen Kreis....und nicht wie immer alle falsch übersetzen "Volksherrschaft)
Merkmale einer Demokratie:
-freie, unabhängige, gleiche Wahlen
-unabhängiger Rechtsstaat
-Parlament
-Volksabstimmungen
-Grundrechte wie z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung(modernes Merkmal)
-Gewaltenteilung (modernes Merkmal)
-Verfassung
etc.

Sozialismus
Beim Begriff Sozialismus gab es erhebliche Definitionsprobleme/es gibt keine einheitliche Definition!
Für Marx und Engels bedeutete Sozialismus "Diktarur des Proletariats"
Giacomo Guiliani hingegen definierte Sozialismus als Gesellschaftsordnung, die auf hierarchischer Gliederung, Gleichheit vor dem Gesetz und Eigentum basiert.

Es gibt keine einheitliche Definition von Sozialismus! Eins kann man jedoch ganz deutlich sagen, dass ...
...Sozialismus klassenlos ist
...Sozialisten für Gleichheit kämpfen
...Sozialisten den Kapitalismus bekämpfen wollen!

Und jetzt? ist die Demokratie etwa auch "klassenlos"? NEIN! Legt die Demokratie einen Wert auf Egalität und ist gegen Kapitalismus? Nein ganz im Gegenteil!

Wieso erkläre ich dir das überhaupt? Es ist doch wohl logisch, dass sich Demokratie und Sozialismus ausschließen!

SAMURAI
19.06.2012, 21:41
Grund? Argument? These? Irrgendwas?

Ich kommentiere grundsätzlich keinen Unsinn. Ist Wasser ins Meer schütten.

Jule
19.06.2012, 21:42
Die DDR hat sich immer als sozialistisch verstanden.

Warum das? Was ist den für Dich das Volk? 99% oder 1%?

Mag sein, aber die waren nicht demokratisch!

Argutiae
19.06.2012, 21:43
Dann nimm wenigstens ein Ava OHNE diese ewige geblinke, ist ja schlimm....
Auch nicht gut für Epileptiker!

Expice
19.06.2012, 21:43
Ich kommentiere grundsätzlich keinen Unsinn. Ist Wasser ins Meer schütten.

Freie Marktwirtschaft ist unsinn? Okaaaay...

Argutiae
19.06.2012, 21:43
Lincoln gefällt mir auch. Ein kluger Mann.
Und ein Verfächter der Demokratie.

Branka
19.06.2012, 21:44
Auch nicht gut für Epileptiker!

:haha:

Roter Oktober
19.06.2012, 21:44
Mag sein, aber die waren nicht demokratisch!

Nein das sicherlich nicht. Aber mit Stalinismus ist das auch schwer machbar :D

Argutiae
19.06.2012, 21:44
Freie Marktwirtschaft ist unsinn? Okaaaay...
Die WAS?

Expice
19.06.2012, 21:45
Die WAS?

Ich weiß ist hier unbekannt.
Ist so ein Ding wo jeder mit jedem alles Handeln kann.
Soll ganz sinnvoll sein.

kotzfisch
19.06.2012, 21:47
Völlig sinnbefreite Debatte um einen toten Gegenstand: Kommunismus.
Die depperte Idee eines beruflosen Spinners, der sich von seinem Fabrikantenfreund aushalten ließ.
Resultat: 90 Millionen Tote.Prost Mahlzeit und nein danke.
Version V 2.0 nicht nachgefragt!

Roter Oktober
19.06.2012, 21:47
Nochmal: Sozialismus und Demokratie schließen sich definitionsgemäß aus.
Ich hatte ja schon bei deinem "Pro-USA....USA ist ja so demokratisch und frei-Geschwätz" schon den leisen Verdacht, dass du gar keine Ahnung hast, was eine Demokratie definitionsgemäß ist.

Da sich dieser Verdacht jetzt bestätigt hat...werde ich mal nett sein, und dir kurz und knapp erklären, was eine Demokratie ist, was Sozialismus ist, und warum sich das beides definitionsgemäß ausschließt!

Demokratie (bedeutet Dorfherrschaft, Herrschaft von einem kleinen Kreis....und nicht wie immer alle falsch übersetzen "Volksherrschaft)
Merkmale einer Demokratie:
-freie, unabhängige, gleiche Wahlen
-unabhängiger Rechtsstaat
-Parlament
-Volksabstimmungen
-Grundrechte wie z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung(modernes Merkmal)
-Gewaltenteilung (modernes Merkmal)
-Verfassung
etc.

Sozialismus
Beim Begriff Sozialismus gab es erhebliche Definitionsprobleme/es gibt keine einheitliche Definition!
Für Marx und Engels bedeutete Sozialismus "Diktarur des Proletariats"
Giacomo Guiliani hingegen definierte Sozialismus als Gesellschaftsordnung, die auf hierarchischer Gliederung, Gleichheit vor dem Gesetz und Eigentum basiert.

Es gibt keine einheitliche Definition von Sozialismus! Eins kann man jedoch ganz deutlich sagen, dass ...
...Sozialismus klassenlos ist
...Sozialisten für Gleichheit kämpfen
...Sozialisten den Kapitalismus bekämpfen wollen!

Und jetzt? ist die Demokratie etwa auch "klassenlos"? NEIN! Legt die Demokratie einen Wert auf Egalität und ist gegen Kapitalismus? Nein ganz im Gegenteil!

Wieso erkläre ich dir das überhaupt? Es ist doch wohl logisch, dass sich Demokratie und Sozialismus ausschließen!

Es stimmt nicht das Sozialismus klassenlos ist da es noch Herrschaft gibt. Es gibt noch Unterdrücker und Unterdrückte. Aber anders als im Kapitalismus werden hier nicht 99% unterdrückt sondern nur 1%.

Leo Navis
19.06.2012, 21:49
Beide Seiten haben Recht. Ohne Gemeinschaft hat das Individuum nichts, aber ohne entsprechende Förderung des Individualismus funktoniert die Gemeinschaft nicht optimal. Die seltsame Mischung aus Individualismus und Kollektivismus, die wir eigentlich immer haben (außer in kurzzeitigen Extremsituationen die meist zu extrem problematischen gesellschaftlichen Deformationen führen, die recht schnell wieder korrigiert werden) trägt dem durchaus Rechnung.

Extremismen gehen immer schief, weil sie dem Naturell der Menschheit keine Rechnung tragen.

Argutiae
19.06.2012, 21:49
Ich weiß ist hier unbekannt.
Ist so ein Ding wo jeder mit jedem alles Handeln kann.
Soll ganz sinnvoll sein.
Klinkt ja so ganz gut. Hat sie auch funktionierende Beispiele?

Jule
19.06.2012, 21:49
Ich habe dafür aber Ohren und einen Mund. Ich habe mit vielen Menschen aus der damaligen DDR gesprochen.

Und, haben dir die Kontakte auch von den Internierungen, dem ausspitzeln, dem Morden, den erzwungenen Massenabtreibungen etc. pp. erzählt?

Nik, die DDR war alles andere als der "sozialistische Bruderstaat", für den du ihn hältst...

...es war ein diktatorischer Unrechtsstaat, der Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat!

Wie sagte man? Die DDR ist ein antifaschistischer Arbeiter- und Bauernstaat"

Das ist lächerlich! Die DDR war nicht antifaschistisch! Die DDR gehörte zu den faschistischsten Staaten überhaupt!

Roter Oktober
19.06.2012, 21:50
Ich weiß ist hier unbekannt.
Ist so ein Ding wo jeder mit jedem alles Handeln kann.
Soll ganz sinnvoll sein.

Also freie Marktwirtschaft ist mir bekannt als das was die Revolutionäre Situation und somit den Untergang dieser Marktwirtschaft bedeutet.



Der Kapitalismus ist ebenso wie der Kommunismus eine Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus strebt aber nicht nach einer Klassenlosen Gesellschaft sondern nach der Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Er beruft sich auf das Gewinnstreben der Menschen.

Der Kapitalismus hat anders als der Kommunismus mehrere Wirtschaftsordnungen welche sich aber alle recht ähnlich sind. Da in historischer Sicht die USA als größter Verfechter des Kapitalismus (so auch im kalten Krieg) gelten, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an.

In der Marktwirtschaft (auch freie Marktwirtschaft genannt) wird die Verteilung durch das Recht an privaten Eigentum und Produktionsmitteln bestimmt. Anders als in der Planwirtschaft läuft die Planung dezentral ab. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das umfasst die Ressourcenallokation (Zuordnung) und die Verteilung der Güter durch die Marktpreise. Die Marktwirtschaft ist ein selbstregulierendes System, welches die Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte voraussetzt. In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.

SAMURAI
19.06.2012, 21:50
Freie Marktwirtschaft ist unsinn? Okaaaay...

Freie Marktwirtschaft ist das menschlichste Marktsystem.

Es teilt normalerweise gerechter als jades andere System.

Selbst die kostenlose Verteilung von Lebensmittel ist nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Planloses Schenken ist zerstörerisch - siehe Afrika.

Zuteilungssysteme lähmen die Produktivität.

Der Kapitalismus ist an sich gut - nur der Raubtierkapitalismus gehört massiv beschnitten.

Grundsätzlich gehört Hilfe nur unter die Kopplung einer Geburtenkontrolle gestellt. Es gibt eben Grenzen des Wachstums.

Kuchenhuber
19.06.2012, 21:50
"Jeder nach seinen Fähigkeiten,

Dann schaut es bei dir ganz trübe aus!

Argutiae
19.06.2012, 21:50
Es stimmt nicht das Sozialismus klassenlos ist da es noch Herrschaft gibt. Es gibt noch Unterdrücker und Unterdrückte. Aber anders als im Kapitalismus werden hier nicht 99% unterdrückt sondern nur 1%.
Was rein Zahlenmäßig das viel logischere ist ...

SAMURAI
19.06.2012, 21:53
Also freie Marktwirtschaft ist mir bekannt als das was die Revolutionäre Situation und somit den Untergang dieser Marktwirtschaft bedeutet.



Der Kapitalismus ist ebenso wie der Kommunismus eine Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus strebt aber nicht nach einer Klassenlosen Gesellschaft sondern nach der Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Er beruft sich auf das Gewinnstreben der Menschen.

Der Kapitalismus hat anders als der Kommunismus mehrere Wirtschaftsordnungen welche sich aber alle recht ähnlich sind. Da in historischer Sicht die USA als größter Verfechter des Kapitalismus (so auch im kalten Krieg) gelten, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an.

In der Marktwirtschaft (auch freie Marktwirtschaft genannt) wird die Verteilung durch das Recht an privaten Eigentum und Produktionsmitteln bestimmt. Anders als in der Planwirtschaft läuft die Planung dezentral ab. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das umfasst die Ressourcenallokation (Zuordnung) und die Verteilung der Güter durch die Marktpreise. Die Marktwirtschaft ist ein selbstregulierendes System, welches die Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte voraussetzt. In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.

DU Scheiss-Kommunist - mir wird übel. :kotz::kotz::kotz: Dein Kommi-Gebrabbel ist nicht zu ertragen.

Da geht man besser ins Bett und verschnarcht das Forum bis DU wieder weg bist.

Roter Oktober
19.06.2012, 21:54
Und, haben dir die Kontakte auch von den Internierungen, dem ausspitzeln, dem Morden, den erzwungenen Massenabtreibungen etc. pp. erzählt?

Nik, die DDR war alles andere als der "sozialistische Bruderstaat", für den du ihn hältst...

...es war ein diktatorischer Unrechtsstaat, der Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat!

Wie sagte man? Die DDR ist ein antifaschistischer Arbeiter- und Bauernstaat"

Das ist lächerlich! Die DDR war nicht antifaschistisch! Die DDR gehörte zu den faschistischsten Staaten überhaupt!

Öhhhmm Jule ich bitte Dich.

Zeige mir ersteinmal das Urteil in dem die DDR als Unrechtstaat abgeurteilt worden ist und damit meine ich nicht ein amerikanisches oder BRD Fernsehgericht mit Statisten.

Von welchen Millionen toten sprichst Du? Etwa von den 6 Millionen Toten die an der Mauer erschossen worden sind?

Also langsamm wirst Du mir unheimlich.

Du meinst also das die DDR mit 16 Millionen einwohnern einfach mal nen paar Millionen hat hinrichten lassen? Das wäre je echt total schlau gewesen :D

Meine Kontakte haben mir über die DDR Propaganda und die überzogene Stasi Arbeit berichtet ja. Aber nichts von Massenabtreibungen und Millionen von Toten :?

Roter Oktober
19.06.2012, 21:55
DU Scheiss-Kommunist - mir wird übel. :kotz::kotz::kotz: Dein Kommi-Gebrabbel ist nicht zu ertragen.

Da geht man besser ins Bett und verschnarcht das Forum bis DU wieder weg bist.

Guter Plan :)

Roter Oktober
19.06.2012, 21:55
Was rein Zahlenmäßig das viel logischere ist ...

Ebend!

Kuchenhuber
19.06.2012, 21:56
Ich bin "Fan" der Arbeiterbewegung. Hammer und Sichel ist das Symbol der Arbeiterbewegung.

Alles klar? Noch nie einen Finger krumm gemacht und von Hammer und Sichel palavern!

Lass mal das Rührwerk, wo andere ein Gehirn haben, zur Generaldurchsicht bringen!

Roter Oktober
19.06.2012, 21:58
Alles klar? Noch nie einen Finger krumm gemacht und von Hammer und Sichel palavern!

Lass mal das Rührwerk, wo andere ein Gehirn haben, zur Generaldurchsicht bringen!

Warst Du von 1914 bis 1918 Soldat?

Solche schwachsinnigen Argumenten sind echt Methode hier...

Roter Oktober
19.06.2012, 22:01
Und, haben dir die Kontakte auch von den Internierungen, dem ausspitzeln, dem Morden, den erzwungenen Massenabtreibungen etc. pp. erzählt?

Nik, die DDR war alles andere als der "sozialistische Bruderstaat", für den du ihn hältst...

...es war ein diktatorischer Unrechtsstaat, der Millionen Menschenleben auf dem Gewissen hat!

Wie sagte man? Die DDR ist ein antifaschistischer Arbeiter- und Bauernstaat"

Das ist lächerlich! Die DDR war nicht antifaschistisch! Die DDR gehörte zu den faschistischsten Staaten überhaupt!

Also das einzige was ich bisher gefunden habe ist : "In der DDR (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) bestand seit 1972 nach dem Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft (http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_%C3%BCber_die_Unterbrechung_der_Schwangersc haft) die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs bis zur 12. Woche. In der Bundesrepublik Deutschland wurde bis in die 1990er Jahre heftig darum gekämpft.[97] (http://de.wikipedia.org/wiki/Schwangerschaftsabbruch#cite_note-96)"

Wiki.

Kuchenhuber
19.06.2012, 22:01
Meine Kontakte haben mir über die DDR Propaganda und die überzogene Stasi Arbeit berichtet ja.

Mit 15 schon solche Kontakte. Erstaunlich! Du bist doch nur ein Aufschneider! Großes Maul und mehr nicht!

Roter Oktober
19.06.2012, 22:04
Mit 15 schon solche Kontakte. Erstaunlich! Du bist doch nur ein Aufschneider! Großes Maul und mehr nicht!

Warum sollte ich die nicht haben? Der Opa meines besten Freundes kommt aus der DDR der wohnt heute noch in Dresden. Ich kenne dann aus einem anderen Forum noch 2 aus der ehemaligen DDR und auf Demos trifft man auch immer mal wieder welche.

Aber ich lass Dich lieber weiter im ersten Weltkrieg als Soldat kämpfen...

Kuchenhuber
19.06.2012, 22:05
Warst Du von 1914 bis 1918 Soldat?

Solche schwachsinnigen Argumenten sind echt Methode hier...

Was war denn 1914-1918?

Und was hat das Ganze damit zu tun?

kevil
19.06.2012, 22:06
Noch mal hier:

Vorbild
Karl Marx ist aufgrund seiner Taten und Werke ein Vorbild, da er mit diesen den Schlüssel zu einerbesseren Welt liefert. Seine Theorien in Hinsicht des Kommunismus sind meiner Meinung nach Wegbereiter
Da hätten dir schon die Alarmglocken läuten müßen- wieso nach sovielen Jahren und Versuchen hat das nicht funktioniert?

Für die gerechtere Behandlung aller vor allem des Proletariats.

Merkst was? Nicht? Alle sind gleich, aber Manche sind gleicher. Kommt dir das bekannt vor?

Für eine Welt ohne Krieg ohne Rassismus ohne politische Propaganda ohne Unterdrückung ohne (oder weniger)Kriminalität ohne Geld ohne Staaten und die damit verbundenen Interessen ohne Hunger ohne Armut und Arbeitslose.
Für die Bildung aller Menschen.


Für Alle das Gleiche ist Gleichmacherei.
Bist du gerne mit jemanden gleich, wer ein voller Depp oder Mörder ist? Würdest du gerne mit jemanden gleich sein, wer keinen krummen Finger für sein Dasein macht, wenn du aber schwer für dein Brot arbeiten musst?

Für einen Menschen der sozialer und freundlicher ist da er nicht mehr auf Konkurrenzkampf und das gegenseitige Ausstechen getrimmt werden muss.
Von wem? Von Kapitalisten? Von den Kleinunternehmern, die genauso ihr Brot verdienen, wie die anderen, aber eben erfolgreicher?
Da musst du schon konkreter werden. Ich bin eine Krankenschwester und verdiene gut. Allerdings arbeite ich hart dafür. Warum muss ich mich mit einer arbeitsunwilligen faulen Schlampe gleich setzen und gleichen Lebensstandart haben wie sie? Erklär mir das mal.


Dessen Ziel ist eine Klassenlose Gesellschaft. Der Kommunismus wird laut Marx durch eine Revolution und damit die vorübergehende Diktatur des Proletariats (der Arbeiterklasse) eingeführt.
Wie lange ist dieses "vorübergehend" in SowjetUnion gewesen?

Der Kommunismus enteignet mit die (nach Marx) Bourgeoisie, Das Bürgertum, sprich die Reichen.
Mit welchem Recht? Weil die Anderen besser dran sind, als die Manchen?

Das Privateigentum wird abgeschafft und auch die Produktionsmittel dienen dem Allgemeinwohl; sie sind volkseigen.
Wer reguliert das? Das Proletariat? Also ist das doch nicht klassenlose Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft der Dieben und der Anderen?

Somit also dem Proletariat welches den Großteil der Gesellschaft bildet.
ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, dass zu der Zeiten des Marx das Großteil der Gesellschaft die Kleinbauer waren...Also arme Schlucker, die eigene (Groß)Familien versorgten und evtl 1-2 Knechte, die sich über stabilen Arbeitsplatz und Essen freuten, hielten.... Die wurden dann "proletarisiert"- das Eigentum war weg und die Leute [ver]hungerten.


Marx zur Folge wird es zu einem Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie kommen in dem die Arbeiterklasse siegen wird da sie schlicht und ergreifend die Mehrheit bildet.
Klar, Massenmorde waren sehr verbreitet. Die ganze Familien und Dörfer waren vernichtet oder abtransportiert.

Mit dem Kommunismus geht auch die Planwirtschaft einher. In dieser wird wie der Name schon sagt nach einem bestimmten Plan gearbeitet. Die Fabriken bekommen zum Beispiel einen 3 Monats Plan in dem sie eine gewisse Anzahl von Gütern herstellen sollen. Der Plan wurde nach den Bedürfnissen des Volkes erstellt und verhindert somit eine wie im Kapitalismus übliche Überproduktion. Das schont die Umwelt und die Ressourcen der Erde.
Hast du dich mit der Geschichte der Sowjets befasst? Kannst du mir sagen, warum, wenn es doch nach Bedürfnissen des Volkes gewirtschaftet wurde, ständig nach Über-Plan gearbeitet wurde und dafür gar die Orden verliehen wurden? Wohin ging die Überproduktion, deiner Meinung nach?
Der letze Satz ist gar der Hammer :D

Die Maxime des Kommunismus lautet : Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!
Könnte auch von Kapitalisten stammen, der Satz- jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten- das klingt fair. Was allerdings durch den folgenden Satz in die Kloake gezogen wird:

Das heißt Jeder tut was er kann und nimmt was er braucht. Jeder ist mit allem versorgt was er benötigt und das er nur so viel arbeiten muss wie er kann.
Ich frage dich noch mal, warum muss ich mich kaputt arbeiten, und die faule Sau von nebenan nicht und trotzdem gleichen Lebensstandart haben?
Meinst du nicht, dass es ungerecht ist? Glaubst du wirklich, dass sowas keinen Hass, Unruhe, Mordgedanken usw. auslösen würde, diese Gleichmacherei?

Auch das Geld wird nicht mehr benötigt.
Das Geld, mein Lieber, haben nicht die Kapitalisten erfunden, also werden es auch nicht die Kommunisten abschaffen (können).

Im Kommunismus wird es also keinen Krieg mehr geben weil schlichtweg die Interessen die hinter Kriegen stehen wegfallen.

Denkste also...

Die Unterdrückung der Mehrheit durch die Minderheit ist auch Systembedingt. In der Klassenlosen Gesellschaft gibt es keine Klassen also auch keine Unterdrücker und Unterdrückte.

Aber, aber...Das Proletariat, das gerechter als die Anderen behandelt werden soll, hast du vergessen? ;)


Politische Propaganda wird nur dann gebraucht wenn etwas geschieht oder geschehen soll was dem Willen der Menschen wiederspricht. Da im Kommunismus der Wille des Volkes bestimmt wird keine Propaganda benötigt.
Durch die gerechtere Verteilung wird es (ohne unvorhersehbare Krisen) keine Armut oder Hungersnot mehr geben.
Da Kommunismus auch Internationalismus ist wird es keinen Rassismus geben.
Hinter Kriminalität steckt auch fast immer ein wirtschaftliches Interesse oder die Gier nach Geltung Macht etc. diese fallen ebenfalls im Kommunismus weg da jeder Mensch mit allem was er benötigt versorgt ist.

Siehe Sowjets- hat nichts davon gegeben. So ein Mist aber auch...

Mir sagt sein politischer Ansatz zu
Seine Theorie! Theorie, Junge! Die ohne Massenmorden nicht umsetzbar ist!

ich möchte diesen auch anderen näher bringen vor allem da hier zu Lande der Kommunismus doch sehr verzerrt dargestellt wird und meiner Meinung nach ein Falsches Bild in den Köpfen herrscht.
Ohja. Dem zu urtelen, wie hier Kommunismus dar gestellt wird, gab es keine Millionen von Toten, keine Ausrotung des eigenen Volkes, Kultur und Gütern. War alles wunderbar- sonst hätte doch kein normaler Mensch die Scheiße auch noch verherrlicht?!

Er ist für mich ein großes Vorbild
Das sollten dir deine Eltern sein.

Was soll man nun dazu sagen? Du bist sehr unaufgeklärt. Das mag natürlich zu verzeiehen sein, da du erst 15-16 bist.
Mit 30 spätestens soll aber die Geschichte nicht nur bekannt sondern auch verstanden sein.
Das was du als ideales Menschliches nieder geschrieben hast, das habe ich mit 17-18 noch so wahr genommen- dank Propaganda, mit der wir von Muttermilch an geflutet wurden. Meine Oma war Geschichtslehrerin und ich bekam noch zusätzlich das Ganze Politisch-Korrekte aufgebrummt. Nicht anders wie du jetzt sprach ich in meinen Pionierzeiten. Das Erkenntnis kam erst später, da wurden die Leichen aus dem Keller geholt- die Leichen meiner Vorfahren, die von dem "Proletariat" an die Wand gestellt und von Angehörigen tot geschwiegen wurden.
Erst später kam das Verständnis, warum Sozialismus und Kommunismus niemalsnie gut für die Menschen im Einzeln sind.
Und erst letzte Jahre, warum Private NIEMALS Politisch sein DARF. Die Erkenntnis habe ich zwar über die andere Schiene gewonnen, aber der Weg ist im Grunde genommen egal.

Noch was ganz kurz:
Das was Marx da vorgeschlagen hat, ist das Modell einer Gesellschaft, die so nur in kleiner Gemeinschaft durchzuziehen ist. Da hat er aber kein neues Rad erfunden- in normaler Hierarchie war und ist es so schon immer- unsere Urahnen handelten genauso und in stabillen Familien (die von Kommunisten zerstört wurden) funktionierte das auch. Jeder handelte nach seinen Möglichkeiten und nutzte das, was er brauchte. Die Kommunisten haben jedoch aus diesen kleinen Gemeinschaften eine machen wollen, die Spitze der Hierarchie wurde von einem Führer besetzt und die, die in ihren kleinen Gemeinschaften an der Spitze waren, entweder nach unten gedrückt oder eben ausgerotet.
Von wegen, klassenlos, gewaltfrei und tralala...

Roter Oktober
19.06.2012, 22:07
Was war denn 1914-1918?

Und was hat das Ganze damit zu tun?

Da war der erste Weltkrieg.

Und auf deinem Avatar sind soldaten zu erkennen. Dazu die Daten 1914 und 1918. Also musst Du ja wohl ein Fan des ersten Weltkriges oder deren Soldaten sein.

Jaja aber selber nicht mitgekämpft...

Expice
19.06.2012, 22:07
Klinkt ja so ganz gut. Hat sie auch funktionierende Beispiele?

Jo die industrielle Revolution.

Roter Oktober
19.06.2012, 22:07
Noch mal hier:

Da hätten dir schon die Alarmglocken läuten müßen- wieso nach sovielen Jahren und Versuchen hat das nicht funktioniert?
Merkst was? Nicht? Alle sind gleich, aber Manche sind gleicher. Kommt dir das bekannt vor?

Für Alle das Gleiche ist Gleichmacherei.
Bist du gerne mit jemanden gleich, wer ein voller Depp oder Mörder ist? Würdest du gerne mit jemanden gleich sein, wer keinen krummen Finger für sein Dasein macht, wenn du aber schwer für dein Brot arbeiten musst?

Von wem? Von Kapitalisten? Von den Kleinunternehmern, die genauso ihr Brot verdienen, wie die anderen, aber eben erfolgreicher?
Da musst du schon konkreter werden. Ich bin eine Krankenschwester und verdiene gut. Allerdings arbeite ich hart dafür. Warum muss ich mich mit einer arbeitsunwilligen faulen Schlampe gleich setzen und gleichen Lebensstandart haben wie sie? Erklär mir das mal.


Wie lange ist dieses "vorübergehend" in SowjetUnion gewesen?

Mit welchem Recht? Weil die Anderen besser dran sind, als die Manchen?

Wer reguliert das? Das Proletariat? Also ist das doch nicht klassenlose Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft der Dieben und der Anderen?

ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, dass zu der Zeiten des Marx das Großteil der Gesellschaft die Kleinbauer waren...Also arme Schlucker, die eigene (Groß)Familien versorgten und evtl 1-2 Knechte, die sich über stabilen Arbeitsplatz und Essen freuten, hielten.... Die wurden dann "proletarisiert"- das Eigentum war weg und die Leute [ver]hungerten.

Klar, Massenmorde waren sehr verbreitet. Die ganze Familien und Dörfer waren vernichtet oder abtransportiert.
Hast du dich mit der Geschichte der Sowjets befasst? Kannst du mir sagen, warum, wenn es doch nach Bedürfnissen des Volkes gewirtschaftet wurde, ständig nach Über-Plan gearbeitet wurde und dafür gar die Orden verliehen wurden? Wohin ging die Überproduktion, deiner Meinung nach?
Der letze Satz ist gar der Hammer :D

Könnte auch von Kapitalisten stammen, der Satz- jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten- das klingt fair. Was allerdings durch den folgenden Satz in die Kloake gezogen wird:

Ich frage dich noch mal, warum muss ich mich kaputt arbeiten, und die faule Sau von nebenan nicht und trotzdem gleichen Lebensstandart haben?
Meinst du nicht, dass es ungerecht ist? Glaubst du wirklich, dass sowas keinen Hass, Unruhe, Mordgedanken usw. auslösen würde, diese Gleichmacherei?

Das Geld, mein Lieber, haben nicht die Kapitalisten erfunden, also werden es auch nicht die Kommunisten abschaffen (können).

Denkste also...

Aber, aber...Das Proletariat, das gerechter als die Anderen behandelt werden soll, hast du vergessen? ;)


Siehe Sowjets- hat nichts davon gegeben. So ein Mist aber auch...

Seine Theorie! Theorie, Junge! Die ohne Massenmorden nicht umsetzbar ist!

Ohja. Dem zu urtelen, wie hier Kommunismus dar gestellt wird, gab es keine Millionen von Toten, keine Ausrotung des eigenen Volkes, Kultur und Gütern. War alles wunderbar- sonst hätte doch kein normaler Mensch die Scheiße auch noch verherrlicht?!

Das sollten dir deine Eltern sein.

Was soll man nun dazu sagen? Du bist sehr unaufgeklärt. Das mag natürlich zu verzeiehen sein, da du erst 15-16 bist.
Mit 30 spätestens soll aber die Geschichte nicht nur bekannt sondern auch verstanden sein.
Das was du als ideales Menschliches nieder geschrieben hast, das habe ich mit 17-18 noch so wahr genommen- dank Propaganda, mit der wir von Muttermilch an geflutet wurden. Meine Oma war Geschichtslehrerin und ich bekam noch zusätzlich das Ganze Politisch-Korrekte aufgebrummt. Nicht anders wie du jetzt sprach ich in meinen Pionierzeiten. Das Erkenntnis kam erst später, da wurden die Leichen aus dem Keller geholt- die Leichen meiner Vorfahren, die von dem "Proletariat" an die Wand gestellt und von Angehörigen tot geschwiegen wurden.
Erst später kam das Verständnis, warum Sozialismus und Kommunismus niemalsnie gut für die Menschen im Einzeln sind.
Und erst letzte Jahre, warum Private NIEMALS Politisch sein DARF. Die Erkenntnis habe ich zwar über die andere Schiene gewonnen, aber der Weg ist im Grunde genommen egal.

Noch was ganz kurz:
Das was Marx da vorgeschlagen hat, ist das Modell einer Gesellschaft, die so nur in kleiner Gemeinschaft durchzuziehen ist. Da hat er aber kein neues Rad erfunden- in normaler Hierarchie war und ist es so schon immer- unsere Urahnen handelten genauso und in stabillen Familien (die von Kommunisten zerstört wurden) funktionierte das auch. Jeder handelte nach seinen Möglichkeiten und nutzte das, was er brauchte. Die Kommunisten haben jedoch aus diesen kleinen Gemeinschaften eine machen wollen, die Spitze der Hierarchie wurde von einem Führer besetzt und die, die in ihren kleinen Gemeinschaften an der Spitze waren, entweder nach unten gedrückt oder eben ausgerotet.
Von wegen, klassenlos, gewaltfrei und tralala...

Ja tut mir Leid Kevil ich war in diesme Strang beschäftigt aber ich anworte dir sicherlich noch.

Kuchenhuber
19.06.2012, 22:09
Warum sollte ich die nicht haben? Der Opa meines besten Freundes kommt aus der DDR der wohnt heute noch in Dresden. Ich kenne dann aus einem anderen Forum noch 2 aus der ehemaligen DDR und auf Demos trifft man auch immer mal wieder welche.

Aber ich lass Dich lieber weiter im ersten Weltkrieg als Soldat kämpfen...

Ach, läßt dich Mutti schon auf Demos? Darfst du schon Autos anzünden?

Argutiae
19.06.2012, 22:10
Jo die industrielle Revolution.
Land?

Argutiae
19.06.2012, 22:11
Ebend!
Rein Zahlenmäßig besitzen diese 1% aber ~50% Des Geldes btw. Geldwertes. Und 100% der Macht ...

kevil
19.06.2012, 22:11
Ja tut mir Leid Kevil ich war in diesme Strang beschäftigt aber ich anworte dir sicherlich noch.
Ich warte auf die Antwort hier (und weiß schon wie sie in etwa ausfällt).

Kuchenhuber
19.06.2012, 22:15
Da war der erste Weltkrieg.

Und auf deinem Avatar sind soldaten zu erkennen. Dazu die Daten 1914 und 1918. Also musst Du ja wohl ein Fan des ersten Weltkriges oder deren Soldaten sein.

Jaja aber selber nicht mitgekämpft...

Hast du manchmal Schmerzen, wenn deine Blödheit weh tut?

Du scheinst ja mit deinem Fäustchen auch schon mit 15 Jahren für den ROTEN STERN gekämpft zu haben:stecks dir::stecks dir::stecks dir:

Expice
19.06.2012, 22:15
Also freie Marktwirtschaft ist mir bekannt als das was die Revolutionäre Situation und somit den Untergang dieser Marktwirtschaft bedeutet.



Der Kapitalismus ist ebenso wie der Kommunismus eine Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus strebt aber nicht nach einer Klassenlosen Gesellschaft sondern nach der Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Er beruft sich auf das Gewinnstreben der Menschen.

Der Kapitalismus hat anders als der Kommunismus mehrere Wirtschaftsordnungen welche sich aber alle recht ähnlich sind. Da in historischer Sicht die USA als größter Verfechter des Kapitalismus (so auch im kalten Krieg) gelten, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an.

In der Marktwirtschaft (auch freie Marktwirtschaft genannt) wird die Verteilung durch das Recht an privaten Eigentum und Produktionsmitteln bestimmt. Anders als in der Planwirtschaft läuft die Planung dezentral ab. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das umfasst die Ressourcenallokation (Zuordnung) und die Verteilung der Güter durch die Marktpreise. Die Marktwirtschaft ist ein selbstregulierendes System, welches die Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte voraussetzt. In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.


Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Kannst du mir erklären inwiefern das passiert?


In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

In einer freien Marktwirtschaft können "böse" Monopole nicht überleben. Dazu braucht es keinen Staat. Was die BRD und andere Staaten getan haben ist, das wichtigste Gut als Monopol den Banken zu geben. Geld.
Geld ist eine Ware und es sollte Jedem Menschen überlassen sein welches Geld er nutzt und welches er annimmt. Nur so kann sich eine "gute" Währung durchsetzen.
Der Staat schadet der Wirtschaft und somit auch den Menschen. (Umverteilung nach Oben)



Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.

Hier haben wir gleich 2 interessante Punkte. Kannst du mir erklären wo der Kapitalismus auf Ausbeutung basiert? Wer beutet wen aus?
Wirtschaftswachstum setzt du den Resourcen gleich.
Dies ist aber falsch. Das Wachstum der Wirtschaft ist völlig unabhängig von der Resourcenmenge.
Die Wirtschaft wächst mit der Technologie.

Frontferkel
19.06.2012, 22:19
Dann schaut es bei dir ganz trübe aus!

Recht hast Du ! Der Junge ist ein Fake , schau Dir seine Beiträge an dann weißt Du bescheid . Der will 15 Jahre alt sein :haha: und seine Rechtschreibung unter aller Kanone , in anderen Beiträgen dann wieder Fehlerfrei .
Der hat ganz einfach einen dunkelroten Knall !

Kuchenhuber
19.06.2012, 22:27
Recht hast Du ! Der Junge ist ein Fake , schau Dir seine Beiträge an dann weißt Du bescheid . Der will 15 Jahre alt sein :haha: und seine Rechtschreibung unter aller Kanone , in anderen Beiträgen dann wieder Fehlerfrei .
Der hat ganz einfach einen dunkelroten Knall !

Der will doch nur ein wenig spielen! Auf die Dauer wird es ihm sicher langweilig, sein Schwänzchen nur von seinem Rehlein am Leben zu halten!:lol::lol:
Da brauchts schon mal ein wenig Abwechslung:ätsch:

Roter Oktober
19.06.2012, 22:39
Noch mal hier:

Da hätten dir schon die Alarmglocken läuten müßen- wieso nach sovielen Jahren und Versuchen hat das nicht funktioniert?
Merkst was? Nicht? Alle sind gleich, aber Manche sind gleicher. Kommt dir das bekannt vor?

Für Alle das Gleiche ist Gleichmacherei.
Bist du gerne mit jemanden gleich, wer ein voller Depp oder Mörder ist? Würdest du gerne mit jemanden gleich sein, wer keinen krummen Finger für sein Dasein macht, wenn du aber schwer für dein Brot arbeiten musst?

Von wem? Von Kapitalisten? Von den Kleinunternehmern, die genauso ihr Brot verdienen, wie die anderen, aber eben erfolgreicher?
Da musst du schon konkreter werden. Ich bin eine Krankenschwester und verdiene gut. Allerdings arbeite ich hart dafür. Warum muss ich mich mit einer arbeitsunwilligen faulen Schlampe gleich setzen und gleichen Lebensstandart haben wie sie? Erklär mir das mal.


Wie lange ist dieses "vorübergehend" in SowjetUnion gewesen?

Mit welchem Recht? Weil die Anderen besser dran sind, als die Manchen?

Wer reguliert das? Das Proletariat? Also ist das doch nicht klassenlose Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft der Dieben und der Anderen?

ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, dass zu der Zeiten des Marx das Großteil der Gesellschaft die Kleinbauer waren...Also arme Schlucker, die eigene (Groß)Familien versorgten und evtl 1-2 Knechte, die sich über stabilen Arbeitsplatz und Essen freuten, hielten.... Die wurden dann "proletarisiert"- das Eigentum war weg und die Leute [ver]hungerten.

Klar, Massenmorde waren sehr verbreitet. Die ganze Familien und Dörfer waren vernichtet oder abtransportiert.
Hast du dich mit der Geschichte der Sowjets befasst? Kannst du mir sagen, warum, wenn es doch nach Bedürfnissen des Volkes gewirtschaftet wurde, ständig nach Über-Plan gearbeitet wurde und dafür gar die Orden verliehen wurden? Wohin ging die Überproduktion, deiner Meinung nach?
Der letze Satz ist gar der Hammer :D

Könnte auch von Kapitalisten stammen, der Satz- jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten- das klingt fair. Was allerdings durch den folgenden Satz in die Kloake gezogen wird:

Ich frage dich noch mal, warum muss ich mich kaputt arbeiten, und die faule Sau von nebenan nicht und trotzdem gleichen Lebensstandart haben?
Meinst du nicht, dass es ungerecht ist? Glaubst du wirklich, dass sowas keinen Hass, Unruhe, Mordgedanken usw. auslösen würde, diese Gleichmacherei?

Das Geld, mein Lieber, haben nicht die Kapitalisten erfunden, also werden es auch nicht die Kommunisten abschaffen (können).

Denkste also...

Aber, aber...Das Proletariat, das gerechter als die Anderen behandelt werden soll, hast du vergessen? ;)


Siehe Sowjets- hat nichts davon gegeben. So ein Mist aber auch...

Seine Theorie! Theorie, Junge! Die ohne Massenmorden nicht umsetzbar ist!

Ohja. Dem zu urtelen, wie hier Kommunismus dar gestellt wird, gab es keine Millionen von Toten, keine Ausrotung des eigenen Volkes, Kultur und Gütern. War alles wunderbar- sonst hätte doch kein normaler Mensch die Scheiße auch noch verherrlicht?!

Das sollten dir deine Eltern sein.

Was soll man nun dazu sagen? Du bist sehr unaufgeklärt. Das mag natürlich zu verzeiehen sein, da du erst 15-16 bist.
Mit 30 spätestens soll aber die Geschichte nicht nur bekannt sondern auch verstanden sein.
Das was du als ideales Menschliches nieder geschrieben hast, das habe ich mit 17-18 noch so wahr genommen- dank Propaganda, mit der wir von Muttermilch an geflutet wurden. Meine Oma war Geschichtslehrerin und ich bekam noch zusätzlich das Ganze Politisch-Korrekte aufgebrummt. Nicht anders wie du jetzt sprach ich in meinen Pionierzeiten. Das Erkenntnis kam erst später, da wurden die Leichen aus dem Keller geholt- die Leichen meiner Vorfahren, die von dem "Proletariat" an die Wand gestellt und von Angehörigen tot geschwiegen wurden.
Erst später kam das Verständnis, warum Sozialismus und Kommunismus niemalsnie gut für die Menschen im Einzeln sind.
Und erst letzte Jahre, warum Private NIEMALS Politisch sein DARF. Die Erkenntnis habe ich zwar über die andere Schiene gewonnen, aber der Weg ist im Grunde genommen egal.

Noch was ganz kurz:
Das was Marx da vorgeschlagen hat, ist das Modell einer Gesellschaft, die so nur in kleiner Gemeinschaft durchzuziehen ist. Da hat er aber kein neues Rad erfunden- in normaler Hierarchie war und ist es so schon immer- unsere Urahnen handelten genauso und in stabillen Familien (die von Kommunisten zerstört wurden) funktionierte das auch. Jeder handelte nach seinen Möglichkeiten und nutzte das, was er brauchte. Die Kommunisten haben jedoch aus diesen kleinen Gemeinschaften eine machen wollen, die Spitze der Hierarchie wurde von einem Führer besetzt und die, die in ihren kleinen Gemeinschaften an der Spitze waren, entweder nach unten gedrückt oder eben ausgerotet.
Von wegen, klassenlos, gewaltfrei und tralala...


Da hätten dir schon die Alarmglocken läuten müßen- wieso nach sovielen Jahren und Versuchen hat das nicht funktioniert?
Merkst was? Nicht? Alle sind gleich, aber Manche sind gleicher. Kommt dir das bekannt vor?

In diesem Zustand sind ja eben nicht alle gleich viel wert das gillt es ja zu ändern das ist ja das Ziel der Kommunisten.

Und den proletraiern geht es halt am schlechtesten also muss man deren Zustand am meisten verbessern.



Für Alle das Gleiche ist Gleichmacherei.
Bist du gerne mit jemanden gleich, wer ein voller Depp oder Mörder ist? Würdest du gerne mit jemanden gleich sein, wer keinen krummen Finger für sein Dasein macht, wenn du aber schwer für dein Brot arbeiten musst?

Was hat das damit zu tun? Das ist völlig außerhalb des Kontextes. Wärst Du gerne Christ wenn auch Vergewaltiger Christen sind? Das ist doch keine Argumentation.


wer keinen krummen Finger für sein Dasein macht, wenn du aber schwer für dein Brot arbeiten musst?

Du hast gerade perfekt den Kapitalismus beschrieben. Der Chef von VW sitzt zu hause lässt die Arbeiter arbeiten und den Manager alles geschäftliche klären.


Von wem? Von Kapitalisten? Von den Kleinunternehmern, die genauso ihr Brot verdienen, wie die anderen, aber eben erfolgreicher?
Da musst du schon konkreter werden. Ich bin eine Krankenschwester und verdiene gut. Allerdings arbeite ich hart dafür. Warum muss ich mich mit einer arbeitsunwilligen faulen Schlampe gleich setzen und gleichen Lebensstandart haben wie sie? Erklär mir das mal.

Die verdienen ihr Brot damit aus zu beuten. Privatkapitalistische Aneignung gesamtgesellschaftlich produzierter Mehrwerte.

Sie sind dadurch erfolgreicher weil sie ihre Arbeiter länger arbeiten lassen und ihnen wenige rzahlen. Sie rationalisren. Wer das nicht tut geht unter.

Was verdienste denn als Krankenschwester? Und was verdient ein Manager der auf seinem Stuhl sitzt und rein furtzt? Vergelich das doch mal und dann erzähle mir nochmal das wäre gerecht.

Wer nicht arbeitet wird eingesperrt. Das war in der DDR so. Also müsste dir die BRD die Arbeitslosen Geld gibt noch viel mehr zum Feind sein als die DDR.


Wie lange ist dieses "vorübergehend" in SowjetUnion gewesen?

Solange wie die UdSSR bestanden hat. Von 1922 oder 1917 jeh nachdem ob man von der Revolution oder von der Staatsgründung sprechen will bis 1990.


Mit welchem Recht? Weil die Anderen besser dran sind, als die Manchen?

Mit dem Recht das die Produktionsmittel in die Hände der Arbeiter gehören weil sie in allem Belangen die Mehrheit bilden. Und weil damit die Ausbeutung gestoppt wird.

Du versuchst hier gerade krampfhaft den Kommunismus mit dem Faschismus gelcih zu setzen das ist bitter.



Wer reguliert das? Das Proletariat? Also ist das doch nicht klassenlose Gesellschaft, sondern eine Gesellschaft der Dieben und der Anderen?

Wer reguliert was? Das die Produktionsmittel nicht mehr Privateigentum sind? Das reguliert das Proletrairat selber ja.
Natürlich ist das keine Klassenlose Gesellschaft. Das hat auch Niemand behauptet. Das ist ja noch Sozialismus...meine Güte...ein Trauerspiel ist das hier mit Dir...



ich weiß nicht, ob es dir bewusst ist, dass zu der Zeiten des Marx das Großteil der Gesellschaft die Kleinbauer waren...Also arme Schlucker, die eigene (Groß)Familien versorgten und evtl 1-2 Knechte, die sich über stabilen Arbeitsplatz und Essen freuten, hielten.... Die wurden dann "proletarisiert"- das Eigentum war weg und die Leute [ver]hungerten.

Ich glaube das ist eine Lüge :) man hat nicht die Kleinabuern enteignet. Und diese sind auch nicht verhungert weil man das getan hat sondern aufgrund der Intervenmtionskrige und dem damit verbundenen Verlust des fruchbaren Ackerlandes.

Außerdem hat Marx von : "Karl Marx[1] (http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Marx#cite_note-0) (* 5. Mai (http://de.wikipedia.org/wiki/5._Mai) 1818 (http://de.wikipedia.org/wiki/1818) in Trier (http://de.wikipedia.org/wiki/Trier); † 14. März (http://de.wikipedia.org/wiki/14._M%C3%A4rz) 1883 (http://de.wikipedia.org/wiki/1883) in London (http://de.wikipedia.org/wiki/London))" gelebt. Also zu der Zeit gab es nichtmal die Revolution in Russland was sabbelst Du da eigentlich für einen Mist?


Klar, Massenmorde waren sehr verbreitet. Die ganze Familien und Dörfer waren vernichtet oder abtransportiert.
Hast du dich mit der Geschichte der Sowjets befasst? Kannst du mir sagen, warum, wenn es doch nach Bedürfnissen des Volkes gewirtschaftet wurde, ständig nach Über-Plan gearbeitet wurde und dafür gar die Orden verliehen wurden? Wohin ging die Überproduktion, deiner Meinung nach?
Der letze Satz ist gar der Hammer :D

Und was hat das alles mit Marx zu tun? Lese Dir mal fein dei Beiträge von -jwm- durch der hat auch schon versucht den leuten klar zu machen das es nichts mit Marx zu tun hatte...


Könnte auch von Kapitalisten stammen, der Satz- jeder nach seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten- das klingt fair. Was allerdings durch den folgenden Satz in die Kloake gezogen wird:

Das ist fair.


Ich frage dich noch mal, warum muss ich mich kaputt arbeiten, und die faule Sau von nebenan nicht und trotzdem gleichen Lebensstandart haben?
Meinst du nicht, dass es ungerecht ist? Glaubst du wirklich, dass sowas keinen Hass, Unruhe, Mordgedanken usw. auslösen würde, diese Gleichmacherei?

Hass und Mordgedanken kennen wir ja schon von Dir Du wolltest mich ja schließlich an den Laternen aufhängen.


Das Geld, mein Lieber, haben nicht die Kapitalisten erfunden, also werden es auch nicht die Kommunisten abschaffen (können).

Das ist natürlich ein eindeutiger wasserfester Beweis. Und warum leben dann irgendwleche Neger in Afrika ohne Geld? Und das sind nichtmal Kommunisten.


Denkste also...

Aber, aber...Das Proletariat, das gerechter als die Anderen behandelt werden soll, hast du vergessen? ;)


Siehe Sowjets- hat nichts davon gegeben. So ein Mist aber auch...

Seine Theorie! Theorie, Junge! Die ohne Massenmorden nicht umsetzbar ist!

Ohja. Dem zu urtelen, wie hier Kommunismus dar gestellt wird, gab es keine Millionen von Toten, keine Ausrotung des eigenen Volkes, Kultur und Gütern. War alles wunderbar- sonst hätte doch kein normaler Mensch die Scheiße auch noch verherrlicht?!

Das hat alles mit Kommunismus und Marx nichts zu tun wie schon mehrfach erwähnt ;)


Was soll man nun dazu sagen? Du bist sehr unaufgeklärt. Das mag natürlich zu verzeiehen sein, da du erst 15-16 bist.
Mit 30 spätestens soll aber die Geschichte nicht nur bekannt sondern auch verstanden sein.
Das was du als ideales Menschliches nieder geschrieben hast, das habe ich mit 17-18 noch so wahr genommen- dank Propaganda, mit der wir von Muttermilch an geflutet wurden. Meine Oma war Geschichtslehrerin und ich bekam noch zusätzlich das Ganze Politisch-Korrekte aufgebrummt. Nicht anders wie du jetzt sprach ich in meinen Pionierzeiten. Das Erkenntnis kam erst später, da wurden die Leichen aus dem Keller geholt- die Leichen meiner Vorfahren, die von dem "Proletariat" an die Wand gestellt und von Angehörigen tot geschwiegen wurden.
Erst später kam das Verständnis, warum Sozialismus und Kommunismus niemalsnie gut für die Menschen im Einzeln sind.
Und erst letzte Jahre, warum Private NIEMALS Politisch sein DARF. Die Erkenntnis habe ich zwar über die andere Schiene gewonnen, aber der Weg ist im Grunde genommen egal.

Noch was ganz kurz:
Das was Marx da vorgeschlagen hat, ist das Modell einer Gesellschaft, die so nur in kleiner Gemeinschaft durchzuziehen ist. Da hat er aber kein neues Rad erfunden- in normaler Hierarchie war und ist es so schon immer- unsere Urahnen handelten genauso und in stabillen Familien (die von Kommunisten zerstört wurden) funktionierte das auch. Jeder handelte nach seinen Möglichkeiten und nutzte das, was er brauchte. Die Kommunisten haben jedoch aus diesen kleinen Gemeinschaften eine machen wollen, die Spitze der Hierarchie wurde von einem Führer besetzt und die, die in ihren kleinen Gemeinschaften an der Spitze waren, entweder nach unten gedrückt oder eben ausgerotet.
Von wegen, klassenlos, gewaltfrei und tralala...

Das Dir und deiner Familie solches Leid wiederfahren ist tut mir im Herzen weh aber auch das hat nichts mit Marx oder Kommunismus zu tun.

Jule
19.06.2012, 22:40
Öhhhmm Jule ich bitte Dich.

Zeige mir ersteinmal das Urteil in dem die DDR als Unrechtstaat abgeurteilt worden ist und damit meine ich nicht ein amerikanisches oder BRD Fernsehgericht mit Statisten.

Von welchen Millionen toten sprichst Du? Etwa von den 6 Millionen Toten die an der Mauer erschossen worden sind?

Also langsamm wirst Du mir unheimlich.

Du meinst also das die DDR mit 16 Millionen einwohnern einfach mal nen paar Millionen hat hinrichten lassen? Das wäre je echt total schlau gewesen :D

Meine Kontakte haben mir über die DDR Propaganda und die überzogene Stasi Arbeit berichtet ja. Aber nichts von Massenabtreibungen und Millionen von Toten :?

1. Ich werde dir unheimlich, weil ich die DDR für einen Unrechtsstaat hielt?
2. Sorry, da hab ich mich verschrieben! Nein, natürlich starben nicht Millionen durch die DDR! Ich wollte Millionen Opfer schreiben (womit ich alle DDR-Bürger meine, da sie eingesperrt, belästigt [bespitzelt] und genötigt [kein Westfernsehen etc.] wurden)! Korrigiere das gleich!
aber wo wir gerade bei "Mordopfern" sind:
3. Es starben in der/wegen der DDR nicht nur Leute, die an der Mauer erschossen wurden! Das waren ja auch "nur" 136-250 (genaue Zahlen existieren nicht)

"Sachsenhausen" sagt dir was?
Noch nie was von den Greußener Jungs gehört? 38 Jungs wurden in Greußen (Thüringen) denunziert. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie der Bewegung "die Werwölfe" angehören. Sie kamen vors sowjetische Militärtribunal...und wurden zum Tode und zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt! 24 starben in sachsenhausen, 14 überlebten und kamen 5 Jahre nach der Inhaftierung frei!!!

Apropos Sachsenhausen: Alleine in dem Zeitraum 1945-1950 starben 12.000 (von 60.000) Inhaftierte an Unterernährung, Krankheiten, psychischem und physischem Zusammenbruch!
Wie gesagt: In 5 Jahren!
Und falls du jetzt mit dem Argument kommst, dass es die DDR ja offiziell erst ab 1949 gab, und man der DDR deshalb keine Morde vor 49 anlasten könnte....muss ich dir sagen, dass ab 1946 auch Sozialdemokraten und andere SED-Gegner in Bautzen gefangen gehalten wurden...in Bautzen starben i.Ü. 4200 Opfer!


4.Unrechtsstaat
Ein Unrechtsstaat ist die DDR, weil sie ihr eigenes Volk bespitzelt, zu gewissen Dingen genötigt und sie ihrer Freiheit beraubt hat! Freiheit ist Menschenrecht!

5.Massenabtreibungen
Um nur ein Beispiel zu nennen: Vietnamesische Vertragsarbeiterinnen!
Vietnamesen waren die fleißigsten Vertragsarbeiter, was auch daran liegt, dass sie in ihrer Heimat schon mit dem 5-Punkte-Programm für Pioniere erzogen wurden:
1.Liebe die Heimat! Liebe das Volk!
2.Lerne gut, arbeite gut!
3.Übe Solidarität und halte Disziplin!
4.Halte Sauberbekeit
5. Sei bescheiden, ehrlich und tapfer!

Und darin hielten sie sich auch!
Deshalb wurden ihre Verträge auch andauernd verlängert!
Irgendwann trat jedoch das Problem auf, dass die Vietnamesinnen eine nach der anderen schwanger wurden!
Die DDR stellte sie vor die Wahl: Abtreiben oder nach Hause!
Du wirst jetzt sagen "Die hatten doch die Wahl"

Nicht wirklich, denn man muss das in dem Kontext zu dem komplizierten Kastensystem in Vietnam betrachten!
Die Familien waren oft sehr groß! Sie waren -wenn sie nach Deutschland zur Gastarbeit gingen- finanziell für die ganze Familie evrantwortlich. Und mit Familie meine ich nicht "Vater Mutter, Kind" sondern die Großtanten und Großonkel, die Cousinen und Cousins, die Großeltern, die Geschwister, die Eltern, die Tantel und Onkel....

Und es war ihre Pflicht, für ihre Familie zu sorgen (war so vorgegeben im Kastensystem), und wenn sie ihre Familien nicht mehr hätten finanzieren können...wären si verstoßen und entehrt worden! Denn dies bedeutete Schande!

So, und jetzt versetz dich mal in die Lage: Sie waren schwanger, trugen ihr eigen Fleisch und Blut in ihrem bauch...IHR Kind, und wurden jetzt vor die Wahl gestellt "abtreiben" (und das eigene Kind umbringen) oder sich aus der DDR verpissen (und Schande über die Familie bringen, und auch noch von ihr verstoßen werden)...

Natürlich haben sie sich FÜR die Abtreibungen entschlossen!

Roter Oktober
19.06.2012, 22:41
Ich warte auf die Antwort hier (und weiß schon wie sie in etwa ausfällt).

So ich habs geschafft. Man da musste ich ja so viel Schwachsinn und un wahrheiten wie lange nicht lesen.

Allein das Marx zu der zeit schon längst nicht mehr gelebt hat aber Du ihm trotzdem diese Verbrechen auflädst köstlich :D

Frontferkel
19.06.2012, 22:42
Ja , der schafft sich selber ab , frei nach Thilo ! :)

Argutiae
19.06.2012, 22:43
Zeige mir ersteinmal das Urteil in dem die DDR als Unrechtstaat abgeurteilt worden ist und damit meine ich nicht ein amerikanisches oder BRD Fernsehgericht mit Statisten.

EIn Urteil kann ich dir nicht nennen, aber: Die DDR war ein Unrechtsstaat. Wie ihr Nachbar ... Im Grunde sind sie alle welche ...

Jule
19.06.2012, 22:57
c
EIn Urteil kann ich dir nicht nennen, aber: Die DDR war ein Unrechtsstaat. Wie ihr Nachbar ... Im Grunde sind sie alle welche ...

Juristisch wird das übrigens seit Jahren diskutiert: War die DDR juristisch ein Unrechtsstaat oder doch ein Rechtsstaat...war es vielleicht ein Staat, indem viel Unrecht geschah...etc. pp

Juristisch gesehen ist ein Unrechtsstaat einfach ein Staat, der kein Rechtsstaat ist!

Horst Sendler (bekannter Jurist, 11 Jahre Vorsitzender beim Bundesverwaltungsgericht) sagte bspw, dass die DDR ganz klar ein Unrechtsstaat gewesen ist, "weil die Gesetze „nur Versatzstücke“ gewesen seien, die „bei Bedarf beiseitegeschoben werden“ konnten, wenn sie „der Staatsführung […] oder sonstigen zur Entscheidung befugten Organen“ nicht passten; die DDR habe „drastisch-salopp“ gesagt „aufs Recht gepfiffen“

Lichtblau
19.06.2012, 22:58
Die Menschheit brauchte und braucht Kapitalismus und Kommunismus gleichermaßen zum Überleben.

Roter Oktober
19.06.2012, 22:59
1. Ich werde dir unheimlich, weil ich die DDR für einen Unrechtsstaat hielt?
2. Sorry, da hab ich mich verschrieben! Nein, natürlich starben nicht Millionen durch die DDR! Ich wollte Millionen Opfer schreiben (womit ich alle DDR-Bürger meine, da sie eingesperrt, belästigt [bespitzelt] und genötigt [kein Westfernsehen etc.] wurden)! Korrigiere das gleich!
aber wo wir gerade bei "Mordopfern" sind:
3. Es starben in der/wegen der DDR nicht nur Leute, die an der Mauer erschossen wurden! Das waren ja auch "nur" 136-250 (genaue Zahlen existieren nicht)

"Sachsenhausen" sagt dir was?
Noch nie was von den Greußener Jungs gehört? 38 Jungs wurden in Greußen (Thüringen) denunziert. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie der Bewegung "die Werwölfe" angehören. Sie kamen vors sowjetische Militärtribunal...und wurden zum Tode und zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt! 24 starben in sachsenhausen, 14 überlebten und kamen 5 Jahre nach der Inhaftierung frei!!!

Apropos Sachsenhausen: Alleine in dem Zeitraum 1945-1950 starben 12.000 (von 60.000) Inhaftierte an Unterernährung, Krankheiten, psychischem und physischem Zusammenbruch!
Wie gesagt: In 5 Jahren!
Und falls du jetzt mit dem Argument kommst, dass es die DDR ja offiziell erst ab 1949 gab, und man der DDR deshalb keine Morde vor 49 anlasten könnte....muss ich dir sagen, dass ab 1946 auch Sozialdemokraten und andere SED-Gegner in Bautzen gefangen gehalten wurden...in Bautzen starben i.Ü. 4200 Opfer!


4.Unrechtsstaat
Ein Unrechtsstaat ist die DDR, weil sie ihr eigenes Volk bespitzelt, zu gewissen Dingen genötigt und sie ihrer Freiheit beraubt hat! Freiheit ist Menschenrecht!

5.Massenabtreibungen
Um nur ein Beispiel zu nennen: Vietnamesische Vertragsarbeiterinnen!
Vietnamesen waren die fleißigsten Vertragsarbeiter, was auch daran liegt, dass sie in ihrer Heimat schon mit dem 5-Punkte-Programm für Pioniere erzogen wurden:
1.Liebe die Heimat! Liebe das Volk!
2.Lerne gut, arbeite gut!
3.Übe Solidarität und halte Disziplin!
4.Halte Sauberbekeit
5. Sei bescheiden, ehrlich und tapfer!

Und darin hielten sie sich auch!
Deshalb wurden ihre Verträge auch andauernd verlängert!
Irgendwann trat jedoch das Problem auf, dass die Vietnamesinnen eine nach der anderen schwanger wurden!
Die DDR stellte sie vor die Wahl: Abtreiben oder nach Hause!
Du wirst jetzt sagen "Die hatten doch die Wahl"

Nicht wirklich, denn man muss das in dem Kontext zu dem komplizierten Kastensystem in Vietnam betrachten!
Die Familien waren oft sehr groß! Sie waren -wenn sie nach Deutschland zur Gastarbeit gingen- finanziell für die ganze Familie evrantwortlich. Und mit Familie meine ich nicht "Vater Mutter, Kind" sondern die Großtanten und Großonkel, die Cousinen und Cousins, die Großeltern, die Geschwister, die Eltern, die Tantel und Onkel....

Und es war ihre Pflicht, für ihre Familie zu sorgen (war so vorgegeben im Kastensystem), und wenn sie ihre Familien nicht mehr hätten finanzieren können...wären si verstoßen und entehrt worden! Denn dies bedeutete Schande!

So, und jetzt versetz dich mal in die Lage: Sie waren schwanger, trugen ihr eigen Fleisch und Blut in ihrem bauch...IHR Kind, und wurden jetzt vor die Wahl gestellt "abtreiben" (und das eigene Kind umbringen) oder sich aus der DDR verpissen (und Schande über die Familie bringen, und auch noch von ihr verstoßen werden)...

Natürlich haben sie sich FÜR die Abtreibungen entschlossen!


1. Ich werde dir unheimlich, weil ich die DDR für einen Unrechtsstaat hielt?

Nö sicherlich nicht aber das Du der DDR Millionen von Toten andichtest :D


2. Sorry, da hab ich mich verschrieben! Nein, natürlich starben nicht Millionen durch die DDR! Ich wollte Millionen Opfer schreiben (womit ich alle DDR-Bürger meine, da sie eingesperrt, belästigt [bespitzelt] und genötigt [kein Westfernsehen etc.] wurden)! Korrigiere das gleich!
aber wo wir gerade bei "Mordopfern" sind:

Aha naja das passt schon eher. Aber man darf nicht vergessen das wir gerade auch überwacht werden über den PC. Das ist allso nicht nur in der DDR so gewesen.


3. Es starben in der/wegen der DDR nicht nur Leute, die an der Mauer erschossen wurden! Das waren ja auch "nur" 136-250 (genaue Zahlen existieren nicht)

Ach echt? Ich dachte immer in der DDR wären alle Menschen unstreblich gewesn und nichtmal an alterschwäche gestorben :auro:


"Sachsenhausen" sagt dir was?
Noch nie was von den Greußener Jungs gehört? 38 Jungs wurden in Greußen (Thüringen) denunziert. Ihnen wurde vorgeworfen, dass sie der Bewegung "die Werwölfe" angehören. Sie kamen vors sowjetische Militärtribunal...und wurden zum Tode und zu hohen Zuchthausstrafen verurteilt! 24 starben in sachsenhausen, 14 überlebten und kamen 5 Jahre nach der Inhaftierung frei!!!

Ja das war ein Gefägniss. Wenn sie wirklich den Werwölfen also eines Nazi Terror Rudels angehörten dann ist zumindest eine Gefängnisstrafe nicht zu viel verlangt.

Weißt Du was die Werwälfe waren? Nach dem Fall des dritten Reiches wollten die noch verbloiebenen Nazis kleine Terror Gruppen bilden und mit Anschlägen die Besatzer vertreiben.

Es gab in der DDR wirklich Anschläge. Also es wurden junge FDJler erschossen Wasser vergiftet Ernte vernichtet.

Zu sagen buhuhu die böse DDR hat Leute eingesperrt ist wirklich einfach aber den Hintergrund einfach unter Teppich zu kehren ist wirlich ungesund.


Apropos Sachsenhausen: Alleine in dem Zeitraum 1945-1950 starben 12.000 (von 60.000) Inhaftierte an Unterernährung, Krankheiten, psychischem und physischem Zusammenbruch!
Wie gesagt: In 5 Jahren!
Und falls du jetzt mit dem Argument kommst, dass es die DDR ja offiziell erst ab 1949 gab, und man der DDR deshalb keine Morde vor 49 anlasten könnte....muss ich dir sagen, dass ab 1946 auch Sozialdemokraten und andere SED-Gegner in Bautzen gefangen gehalten wurden...in Bautzen starben i.Ü. 4200 Opfer!

Ja in 5 Jahren Stalinismus ist das noch eine sehr gute Zahl wenn man sich die Ukranien Anschaut wo Millionen verhungert sidn weil Stalin die Lebensmittel enteignet hat.

Das sidn natürlich alles Verbrechen die nicht zu rechtfertigen sind aber man darf nicht immer mit dem Finger drauf zeigen und das für selbstverständlich erklären und das zum Sozialismus zu ordnen.

Die Sozialdemokraten haben 50.000 Demonstraten beim matronsenaufstand niederschießen lassen. Und überrascht? Wenn dort solche Verbreche inhaftiert worden sind dann halte ich das für völlig richtig.


4.Unrechtsstaat
Ein Unrechtsstaat ist die DDR, weil sie ihr eigenes Volk bespitzelt, zu gewissen Dingen genötigt und sie ihrer Freiheit beraubt hat! Freiheit ist Menschenrecht!

Kein Gericht der Welt hat dieses Land jemals als Unrechtstaat verurteilt.

Das heißt das Unrecht ist nicht bewiesen. Und die Bezeichnung Unrechtsstaat ist falsch. Das diese Verbrechen begangen worden sind ist vollkommen richtig aber das ändert nichts daran das es nie ein Gereichtsurteil gab.



5.Massenabtreibungen
Um nur ein Beispiel zu nennen: Vietnamesische Vertragsarbeiterinnen!
Vietnamesen waren die fleißigsten Vertragsarbeiter, was auch daran liegt, dass sie in ihrer Heimat schon mit dem 5-Punkte-Programm für Pioniere erzogen wurden:
1.Liebe die Heimat! Liebe das Volk!
2.Lerne gut, arbeite gut!
3.Übe Solidarität und halte Disziplin!
4.Halte Sauberbekeit
5. Sei bescheiden, ehrlich und tapfer!

Bei dennen wurde als zwangsweise Abgetrieben? Da hätte ich doch gerne die Quelle.

Und was ist an den 5. Punkten falsch?


Und darin hielten sie sich auch!
Deshalb wurden ihre Verträge auch andauernd verlängert!
Irgendwann trat jedoch das Problem auf, dass die Vietnamesinnen eine nach der anderen schwanger wurden!
Die DDR stellte sie vor die Wahl: Abtreiben oder nach Hause!
Du wirst jetzt sagen "Die hatten doch die Wahl"

Quelle bitte?

Naja faktisch hatten sie auch die Wahl obwohl die Führung gewusst haben muss das sie alle hier bleiben wollten.


Nicht wirklich, denn man muss das in dem Kontext zu dem komplizierten Kastensystem in Vietnam betrachten!
Die Familien waren oft sehr groß! Sie waren -wenn sie nach Deutschland zur Gastarbeit gingen- finanziell für die ganze Familie evrantwortlich. Und mit Familie meine ich nicht "Vater Mutter, Kind" sondern die Großtanten und Großonkel, die Cousinen und Cousins, die Großeltern, die Geschwister, die Eltern, die Tantel und Onkel....

Dann war es doch ein Glück das die DDR sie aufgenommen hat?


Und es war ihre Pflicht, für ihre Familie zu sorgen (war so vorgegeben im Kastensystem), und wenn sie ihre Familien nicht mehr hätten finanzieren können...wären si verstoßen und entehrt worden! Denn dies bedeutete Schande!

So, und jetzt versetz dich mal in die Lage: Sie waren schwanger, trugen ihr eigen Fleisch und Blut in ihrem bauch...IHR Kind, und wurden jetzt vor die Wahl gestellt "abtreiben" (und das eigene Kind umbringen) oder sich aus der DDR verpissen (und Schande über die Familie bringen, und auch noch von ihr verstoßen werden)...


Für das Kastensystem ist also die DDR schuld?

Naja das war sicherlich eine sehr schwere Wahl. Aber die DDR musste ja auch sehen wo sie bleibt. Trotz Alledem war es sicherlich eine Fehletscheidung der DDR die so zu behandeln.

Wirklich schade das die ganzen Kinder gestrorben sind :(

Argutiae
19.06.2012, 23:01
c

Juristisch wird das übrigens seit Jahren diskutiert: War die DDR juristisch ein Unrechtsstaat oder doch ein Rechtsstaat...war es vielleicht ein Staat, indem viel Unrecht geschah...etc. pp
Nix juristisch. Moralisch.

Roter Oktober
19.06.2012, 23:01
EIn Urteil kann ich dir nicht nennen, aber: Die DDR war ein Unrechtsstaat. Wie ihr Nachbar ... Im Grunde sind sie alle welche ...

Kein Gericht der Welt hat dieses Land jemals als Unrechtstaat verurteilt.

Das heißt das Unrecht ist nicht bewiesen. Und die Bezeichnung Unrechtsstaat ist falsch. Das diese Verbrechen begangen worden sind ist vollkommen richtig aber das ändert nichts daran das es nie ein Gereichtsurteil gab.

Shahirrim
19.06.2012, 23:01
Dein Ava ist nervig, weg damit!

Absolut. Ziemlich aufdringlich fürs Auge!

Roter Oktober
19.06.2012, 23:02
c

Juristisch wird das übrigens seit Jahren diskutiert: War die DDR juristisch ein Unrechtsstaat oder doch ein Rechtsstaat...war es vielleicht ein Staat, indem viel Unrecht geschah...etc. pp

Juristisch gesehen ist ein Unrechtsstaat einfach ein Staat, der kein Rechtsstaat ist!

Horst Sendler (bekannter Jurist, 11 Jahre Vorsitzender beim Bundesverwaltungsgericht) sagte bspw, dass die DDR ganz klar ein Unrechtsstaat gewesen ist, "weil die Gesetze „nur Versatzstücke“ gewesen seien, die „bei Bedarf beiseitegeschoben werden“ konnten, wenn sie „der Staatsführung […] oder sonstigen zur Entscheidung befugten Organen“ nicht passten; die DDR habe „drastisch-salopp“ gesagt „aufs Recht gepfiffen“

Der gute Mann mag vielleicht Recht gehabt haben allerdings ist er kein Gericht.

Eine britische Denkerin hat auch mal gesagt das die UdSSR nur unter Stalin eine Diktatur war und sonst nicht.

Argutiae
19.06.2012, 23:03
Kein Gericht der Welt hat dieses Land jemals als Unrechtstaat verurteilt.

Das heißt das Unrecht ist nicht bewiesen. Und die Bezeichnung Unrechtsstaat ist falsch. Das diese Verbrechen begangen worden sind ist vollkommen richtig aber das ändert nichts daran das es nie ein Gereichtsurteil gab.
Schrieb ich nicht "EIn Urteil kann ich dir nicht nennen" ?

Roter Oktober
19.06.2012, 23:09
Absolut. Ziemlich aufdringlich fürs Auge!

Würde das hier weniger stören?

http://imageshack.us/photos/Hair/17/communism.gif/

Roter Oktober
19.06.2012, 23:11
Schrieb ich nicht "EIn Urteil kann ich dir nicht nennen" ?

Hmmmm....Yarp :crazy:


http://www.youtube.com/watch?v=aYNCPtOx3T8

Shahirrim
19.06.2012, 23:11
Würde das hier weniger stören?

http://imageshack.us/photos/Hair/17/communism.gif/

Nö, das blinkt ja genauso!

Roter Oktober
19.06.2012, 23:13
Nö, das blinkt ja genauso!

Hmmm aber diese Gif Teile gefallen mir so gut :)

Argutiae
19.06.2012, 23:21
Würde das hier weniger stören?

http://imageshack.us/photos/Hair/17/communism.gif/
Such dir hier eins raus:
http://www.google.de/search?q=anti+kommunismus&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hl=de&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=Z_vgT-qWL4nGtAbb3qisDw&biw=1400&bih=887&sei=avvgT_eUDIzGswbohYy0Dw

kevil
19.06.2012, 23:22
In diesem Zustand sind ja eben nicht alle gleich viel wert das gillt es ja zu ändern das ist ja das Ziel der Kommunisten.
Also gleich zu machen?


Und den proletraiern geht es halt am schlechtesten also muss man deren Zustand am meisten verbessern.
ich dachte, den Alten geht es am schlechtesten. Für einen Kommunisten bist du ganz schöner Materialist.


Was hat das damit zu tun?
Na einiges- du willst doch, dass alle gleich sind!?

Wärst Du gerne Christ wenn auch Vergewaltiger Christen sind?

Ich bin gerne ein Christ. Vergewaltiger sind keine.


Du hast gerade perfekt den Kapitalismus beschrieben. Der Chef von VW sitzt zu hause lässt die Arbeiter arbeiten und den Manager alles geschäftliche klären.

Dafür ist er der Chef. Was denkste, wer im kommunistischen Land der Chef ist? Das Volk?



Die verdienen ihr Brot damit aus zu beuten. Privatkapitalistische Aneignung gesamtgesellschaftlich produzierter Mehrwerte.
Für diese mehrwerte werden die "Ausgebeuteten" bezahlt. Finde ich fair. Und wenn's nicht fair wäre, hätte keiner gearbeitet.

Sie sind dadurch erfolgreicher weil sie ihre Arbeiter länger arbeiten lassen und ihnen wenige rzahlen. Sie rationalisren. Wer das nicht tut geht unter.
Und beim Kommunsmus würde das Gute vom Himmel fallen oder wie?


Was verdienste denn als Krankenschwester?
Genug.

Und was verdient ein Manager der auf seinem Stuhl sitzt und rein furtzt? Vergelich das doch mal und dann erzähle mir nochmal das wäre gerecht.

Mein Gott, dann hätte ich halt Manager und nicht Krankenschwester werden sollen- jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Was kann der Manager dafür, dass eine Putzfrau nur 7,50 pro Stunde verdient? Soll das sein Problem sein, oder der Putzfrau, die evtl. nicht in der Schule aufpassen wollte?

Wer nicht arbeitet wird eingesperrt.
Wo? Und wann?

Das war in der DDR so.
Achso... dazu kann ich keine Aussagen machen. Du schrieb es doch, dass in DDR schön war?

Also müsste dir die BRD die Arbeitslosen Geld gibt noch viel mehr zum Feind sein als die DDR.
Ich habe den Satz nicht verstanden.


Solange wie die UdSSR bestanden hat. Von 1922 oder 1917 jeh nachdem ob man von der Revolution oder von der Staatsgründung sprechen will bis 1990.
Warst du dabei?


Du versuchst hier gerade krampfhaft den Kommunismus mit dem Faschismus gelcih zu setzen das ist bitter.


Auf keinem Fall gleich- Kommunismus ist/war viel schlimmer.


Wer reguliert was? Das die Produktionsmittel nicht mehr Privateigentum sind? Das reguliert das Proletrairat selber ja.

Süß... Alle z.B. in DE lebende Millionen?

Natürlich ist das keine Klassenlose Gesellschaft. Das hat auch Niemand behauptet. Das ist ja noch Sozialismus...meine Güte...ein Trauerspiel ist das hier mit Dir...

Wenn du meinst.



Ich glaube das ist eine Lüge :) man hat nicht die Kleinabuern enteignet. Und diese sind auch nicht verhungert weil man das getan hat sondern aufgrund der Intervenmtionskrige und dem damit verbundenen Verlust des fruchbaren Ackerlandes.

Du sollst an keine Lügen glauben und diese als die Wahrheit versuchen wieder zu geben.
Die Leute waren gleich gemacht, nach Marxs Prinzip. Jedes Hof hatte nur eine Kuh zu haben- egal ob die Familie 12 Köpfe hatte oder eben nur 2. (So als Beispiel). Der Rest ging dem Staat über.

Also zu der Zeit gab es nichtmal die Revolution in Russland was sabbelst Du da eigentlich für einen Mist?

Aha... Geschichte kennst du also nicht. Ich sag's ja: befasse dich mit der Geschichte des Russlands. Ich dachte, du magst den Lenin?


Hass und Mordgedanken kennen wir ja schon von Dir Du wolltest mich ja schließlich an den Laternen aufhängen.
Du kleiner mieser Lügner. Nimmst du diese Aussage zurück, oder soll ich den Text aus der Chat-Box rausholen?


Das ist natürlich ein eindeutiger wasserfester Beweis. Und warum leben dann irgendwleche Neger in Afrika ohne Geld? Und das sind nichtmal Kommunisten.
Geld ist was Natürliches. Vllt. haben die in Afrika nichts mit dem Geld anzufangen und machen die Tauschgeschäfte mit anderen Gütern? Mit bananen z.B. Oder mit Wasser? Mit Muscheln? Mit Sex? Was weiß ich. Du hast die These zu belegen, die kapitalisten hätten das Geld erfunden.

Das hat alles mit Kommunismus und Marx nichts zu tun wie schon mehrfach erwähnt ;)
Nicht? Noh mal: nach welchem Werk hat Lenin gearbeitet? Was steht in der Hymne der Sowjets?


Das Dir und deiner Familie solches Leid wiederfahren ist tut mir im Herzen weh
Das ist doch wieder so eine Lüge. Darüber machst du dir nicht mal Gedanken. Im Übrigen, es ist nicht nur meiner Familie, sonder Millionen und Aber-Millionen anderer Familien passiert.

aber auch das hat nichts mit Marx oder Kommunismus zu tun.
Ne, na klar. Sowjets waren Sozialisten aber nicht Kommunisten :schnatt:

Argutiae
19.06.2012, 23:22
Hmmmm....Yarp :crazy:


http://www.youtube.com/watch?v=aYNCPtOx3T8
Na, also. War so oder so Moralisch gemeint.

Sachma; hast du eig. keine Schule? O.o

Roter Oktober
19.06.2012, 23:28
Na, also. War so oder so Moralisch gemeint.

Sachma; hast du eig. keine Schule? O.o

Nö habe jetzt Sommerferien. Hab die schon 3 Tage früher weil ich in Abschlussklasse bin/war :p jetzt koimmen nochmal 3 Jahre Schule...

Roter Oktober
19.06.2012, 23:32
Also gleich zu machen?


ich dachte, den Alten geht es am schlechtesten. Für einen Kommunisten bist du ganz schöner Materialist.


Na einiges- du willst doch, dass alle gleich sind!?

Ich bin gerne ein Christ. Vergewaltiger sind keine.


Dafür ist er der Chef. Was denkste, wer im kommunistischen Land der Chef ist? Das Volk?



Für diese mehrwerte werden die "Ausgebeuteten" bezahlt. Finde ich fair. Und wenn's nicht fair wäre, hätte keiner gearbeitet.

Und beim Kommunsmus würde das Gute vom Himmel fallen oder wie?


Genug.

Mein Gott, dann hätte ich halt Manager und nicht Krankenschwester werden sollen- jeder nach seinen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Was kann der Manager dafür, dass eine Putzfrau nur 7,50 pro Stunde verdient? Soll das sein Problem sein, oder der Putzfrau, die evtl. nicht in der Schule aufpassen wollte?

Wo? Und wann?

Achso... dazu kann ich keine Aussagen machen. Du schrieb es doch, dass in DDR schön war?

Ich habe den Satz nicht verstanden.


Warst du dabei?


Auf keinem Fall gleich- Kommunismus ist/war viel schlimmer.


Süß... Alle z.B. in DE lebende Millionen?

Wenn du meinst.



Du sollst an keine Lügen glauben und diese als die Wahrheit versuchen wieder zu geben.
Die Leute waren gleich gemacht, nach Marxs Prinzip. Jedes Hof hatte nur eine Kuh zu haben- egal ob die Familie 12 Köpfe hatte oder eben nur 2. (So als Beispiel). Der Rest ging dem Staat über.

Aha... Geschichte kennst du also nicht. Ich sag's ja: befasse dich mit der Geschichte des Russlands. Ich dachte, du magst den Lenin?


Du kleiner mieser Lügner. Nimmst du diese Aussage zurück, oder soll ich den Text aus der Chat-Box rausholen?

Geld ist was Natürliches. Vllt. haben die in Afrika nichts mit dem Geld anzufangen und machen die Tauschgeschäfte mit anderen Gütern? Mit bananen z.B. Oder mit Wasser? Mit Muscheln? Mit Sex? Was weiß ich. Du hast die These zu belegen, die kapitalisten hätten das Geld erfunden.

Nicht? Noh mal: nach welchem Werk hat Lenin gearbeitet? Was steht in der Hymne der Sowjets?


Das ist doch wieder so eine Lüge. Darüber machst du dir nicht mal Gedanken. Im Übrigen, es ist nicht nur meiner Familie, sonder Millionen und Aber-Millionen anderer Familien passiert.

Ne, na klar. Sowjets waren Sozialisten aber nicht Kommunisten :schnatt:


Ich gebs auf
Ich habe den Satz nicht verstanden. passt wohl am besten zu der Situation. Du hast leider nicht nur den Satz sondern auch das System nicht verstanden.

Roter Oktober
19.06.2012, 23:34
Such dir hier eins raus:
http://www.google.de/search?q=anti+kommunismus&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&um=1&ie=UTF-8&hl=de&tbm=isch&source=og&sa=N&tab=wi&ei=Z_vgT-qWL4nGtAbb3qisDw&biw=1400&bih=887&sei=avvgT_eUDIzGswbohYy0Dw

Danke für den Link das gefällt mri ganz gut http://www.kindercampus.de/uploads/tx_bitmultiteaser/rte/RTEmagicC_Kalter_Krieg_Lenin_public_domain.jpg.jpg

kevil
19.06.2012, 23:34
Ich gebs auf passt wohl am besten zu der Situation. Du hast leider nicht nur den Satz sondern auch das System nicht verstanden.
Ich bin in dem System geboren gewesen.
Du sollst deine Lüge noch zurück nehmen. 10 Minuten gebe ich dir dafür und für Entschuldigung.

Roter Oktober
19.06.2012, 23:35
Ich bin in dem System geboren gewesen.
Du sollst deine Lüge noch zurück nehmen. 10 Minuten gebe ich dir dafür und für Entschuldigung.

Welche Lüge? Du hast geschrieben das wenn die Russen kommen die Antifa als erstes an den Laternen hängen. Und das ich ein Jude sei. Achja und das ihr mich schon noch kriegen werdet.

Argutiae
19.06.2012, 23:36
Nö habe jetzt Sommerferien. Hab die schon 3 Tage früher weil ich in Abschlussklasse bin/war :p jetzt koimmen nochmal 3 Jahre Schule...
HÄ? Jetzt schon? O.o

Deutschmann
19.06.2012, 23:36
diejenigen, die nix auf die Reihe kriegen, sind für Kommunismus, um an allem teilzuhaben, was die Kapitalisten geschaffen haben.
Wie sollte das funktionieren?

Bingo. Auch gut bei jungen Leuten zu beobachten. Kommunismus ist Spitze ... bis die erste Gehaltszahlung eingeht und das erste eigene Auto vor der Tür steht. Dann sind die "Jugendsünden" plötzlich vergessen. :D

Argutiae
19.06.2012, 23:37
Danke für den Link das gefällt mri ganz gut http://www.kindercampus.de/uploads/tx_bitmultiteaser/rte/RTEmagicC_Kalter_Krieg_Lenin_public_domain.jpg.jpg
Dann nimm das ;)

Roter Oktober
19.06.2012, 23:37
HÄ? Jetzt schon? O.o

Ja in Hamburg beginnen sie ab Morgen glaueb ich ab dann hat mein Bruder auch schon Ferien.

Roter Oktober
19.06.2012, 23:38
Dann nimm das ;)

Ne dann sperren sie mich ja weil ich einen "Massenmörder" als Bild habe. Jetzt kann ich noch argumentieren das Hammer und Sichel das Symbol der Arbeiterbewgung ist.

Die Mods wollen nämlich das ich das Bild wieder raus nehme.

stuff
19.06.2012, 23:38
Erklärung des Kommunismus und Systemvergleich

Der Mitbegründer des Kommunismus war der im Jahre 1818 geborene Karl Marx. Er schuf mit Hilfe seines Gefährten Friedrich Engels unter anderem die Werke Das Kapital, eine Analyse des Kapitals und eine Kritik der politischen Ökonomie, das Manifest der Kommunistischen Partei und die Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie.

Das Wort Kommunismus an sich stammt vom vom lateinischen und bedeutet Communis ‚gemeinsam, Gemeinschaft‘. Dessen Ziel ist eine Klassenlose Gesellschaft. Der Kommunismus wird laut Marx durch eine Revolution und damit die vorübergehende Diktatur des Proletariats (der Arbeiterklasse) eingeführt. Der Kommunismus enteignet mit die (nach Marx) Bourgeoisie, Das Bürgertum, sprich die Reichen. Das Privateigentum wird abgeschafft und auch die Produktionsmittel dienen dem Allgemeinwohl; sie sind volkseigen. Somit also dem Proletariat welches den Großteil der Gesellschaft bildet. Marx zur Folge wird es zu einem Klassenkampf zwischen dem Proletariat und der Bourgeoisie kommen in dem die Arbeiterklasse siegen wird da sie schlicht und ergreifend die Mehrheit bildet in allen Belangen.

Mit dem Kommunismus geht auch die Planwirtschaft einher. In dieser wird wie der Name schon sagt nach einem bestimmten Plan gearbeitet. Die Fabriken bekommen zum Beispiel einen 3 Monats Plan in dem sie eine gewisse Anzahl von Gütern herstellen sollen. Der Plan wurde nach den Bedürfnissen des Volkes erstellt und verhindert somit eine wie im Kapitalismus übliche Überproduktion. Das schont die Umwelt und die Ressourcen der Erde.

Die Maxime des Kommunismus lautet : Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen! Das heißt Jeder tut was er kann und nimmt was er braucht. Jeder ist mit allem versorgt was er benötigt und das er nur so viel arbeiten muss wie er kann. Auch das Geld wird nicht mehr benötigt.

Somit bildet der Kommunismus das Sinnbild sozialer Gerechtigkeit.

Der Sozialismus ist ein Teil des Kommunismus. Er ist der erste Teil von insgesamt 3 Stufen des Kommunismus: Sozialismus, Kommunismus und Klassenlose Gesselschaft. Der Sozialismus baut ebenfalls auf Planwirtschaft und hat ebenfalls die Gleichung: Jeder nach seinen Fähigkeiten und nach Seinen Bedürfnissen. Jeder tut was er kann und jedem wird nach seinen Leistungen vergütet, wobei körperlicher Arbeit besser bezahlt wird als geistige. Als Arbeiter verdient man mehr als eins Lehrer.

Kapitalismus

Der Kapitalismus ist ebenso wie der Kommunismus eine Gesellschaftsordnung. Der Kapitalismus strebt aber nicht nach einer Klassenlosen Gesellschaft sondern nach der Akkumulation von Reichtum in wenigen Händen. Er beruft sich auf das Gewinnstreben der Menschen.

Der Kapitalismus hat anders als der Kommunismus mehrere Wirtschaftsordnungen welche sich aber alle recht ähnlich sind. Da in historischer Sicht die USA als größter Verfechter des Kapitalismus (so auch im kalten Krieg) gelten, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an.

In der Marktwirtschaft (auch freie Marktwirtschaft genannt) wird die Verteilung durch das Recht an privaten Eigentum und Produktionsmitteln bestimmt. Anders als in der Planwirtschaft läuft die Planung dezentral ab. Der Preis wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt. Das umfasst die Ressourcenallokation (Zuordnung) und die Verteilung der Güter durch die Marktpreise. Die Marktwirtschaft ist ein selbstregulierendes System, welches die Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte voraussetzt. In Deutschland herrscht die Soziale Marktwirtschaft welche sich nur durch bestimmte Eingriffe des Staates (Monopolzerschlagung) von der freien Marktwirtschaft unterscheidet.

Der Kapitalismus beruht ähnlich wie der Imperialismus auf der Ausbeutung anderer Staaten. Er kann nur durch ständigen Wirtschaftswachstum überleben welcher durch eben diese Maßnahmen gewährleistet werden.

Der Kapitalismus mit freier Marktwirtschaft ist also der Inbegriff von sozialer Ungerechtigkeit.

Kannst du begründen warum Kapitalismus nur durch ständiges Wirtschaftswachstum "überleben" kann? Das ist mit der größte Schwachsinn den ich in Bezug auf Kapitalismus lesen muss.
Kapitalismus bedeutet an und für sich Freiheit und Gewaltlosigkeit. Für Kommunismus braucht du eine Gewalt, die die Ideologie durchsetzt. Für Kapitalismus ist das nicht notwendig.
Im Kapitalismus regeln sich die Dinge von selbst.

Aber um auf deiner Ebene zu bleiben:

Da in historischer Sicht die Sowietunion als größter Verfechter des Kommunis (so auch im kalten Krieg) gilt, schauen wir uns die dort angewandte Marktwirtschaft an:
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Sie ist zusammengebrochen. Das ganze verdammte System ist zusammengebrochen.
http://www.abload.de/img/truestorysw2j14.jpg
Gute Nacht