Wer kennt Rugby? Wer hat schon mal ein Spiel gesehen?

[Berwick]

Wer kennt Rugby? Wer hat schon mal ein Spiel gesehen?

Und falls ja - wo?


Ich habe Rugby in Schottland gesehen.

Hier ein netter Spruch dazu:



Ein Sprichwort in Großbritannien lautet: Football is a gentleman's game played by ruffians and rugby is a ruffian's game played by gentlemen („Fußball ist eine von Raufbolden gespielte Gentleman-Sportart und Rugby ist eine von Gentlemen gespielte Raufbold-Sportart“).[1]


http://de.wikipedia.org/wiki/Rugby

[Pitschedappler]

Wer kennt Rugby? Wer hat schon mal ein Spiel gesehen?

Und falls ja - wo?


Ich habe Rugby in Schottland gesehen.

Hier ein netter Spruch dazu:



http://de.wikipedia.org/wiki/Rugby

...habe vor Jahren mal ein Spiel in Cardiff Wales gegen Irland gesehen. Spiel war für mich Nebensache aber sensationelle Stimmung!:tanz::tanz:


http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=SMI5wpwXTCY

[Berwick]

Sensationelle Stimmung! :top:

Kann ich mir gut vorstellen! :)

[Stadtknecht]

Eine Mischung aus Ballsport und Ultimate Fighting, oder?

[Sathington Willoughby]

Eine Mischung aus Ballsport und Ultimate Fighting, oder?

Nee, eher American Footbal zum Angucken statt Gähnen.
Was für echte Kerls, die es nicht nötig haben, sich hinter Helmchen und Schulterpölsterchen :dd:zu verstecken.

[Rockatansky]

Ich weiß nur, dass das die britische Variante von American Football ist.Wobei ist wahrscheinlich älter als A.F..

[Untergrundkämpfer]

Wer kennt Rugby? Wer hat schon mal ein Spiel gesehen?

Und falls ja - wo?


Ich habe Rugby in Schottland gesehen.

Hier ein netter Spruch dazu:



http://de.wikipedia.org/wiki/Rugby

Bin selbst sehr großer Rugby-Fan und habe natürlich die letzte WM in Neuseeland komplett verfolgt.

[Bieleboh]

Eine Mischung aus Ballsport und Ultimate Fighting, oder?

Rugby ist ein Hooligans Sport für Gentlemen. Fußball ist ein Gentlemens Sport für Hooligans.

[Jermaine Brit]

Wer kennt Rugby? Wer hat schon mal ein Spiel gesehen?

Und falls ja - wo?


Ich habe Rugby in Schottland gesehen.

Hier ein netter Spruch dazu:



http://de.wikipedia.org/wiki/Rugby
Rugby ist cool! Ich habe ein paar Spiele von Saracens in England gesehen. Tickets waren günstig, der Unterhaltungswert hoch.

[Untergrundkämpfer]

ich wünsche es den deutschen Rugby-Nationalmannschaften das sie so erfolgreich und populär werden, wie die DFB-Elf. Sie haben es sich ehrlich verdient. Alles Amateure, Deutsche und motiviert bis unter die Haarspitzen. Keine überbezahlten Weicheier.


Warum ich Rugby liebe? Ansehen und verstehen.


http://www.youtube.com/watch?v=CryxUGgdr-I

[Untergrundkämpfer]

http://www.youtube.com/watch?v=petDm4xFt-g&feature=related

[Stadtknecht]

Bin selbst sehr großer Rugby-Fan und habe natürlich die letzte WM in Neuseeland komplett verfolgt.

Heißt das neuseeländische Team nicht Black Allstars oder so ähnlich und besteht überwiegend aus Maoris, die vor dem Spiel einen furchteinflößenden Haka-Tanz aufführen?

[Gothaur]

Heißt das neuseeländische Team nicht Black Allstars oder so ähnlich und besteht überwiegend aus Maoris, die vor dem Spiel einen furchteinflößenden Haka-Tanz aufführen?
Diese Haka-Tänze sind so mit das geilste, was ich kenne! :die Zunge raus: :Grins:
Gruß

[Untergrundkämpfer]

Heißt das neuseeländische Team nicht Black Allstars oder so ähnlich und besteht überwiegend aus Maoris, die vor dem Spiel einen furchteinflößenden Haka-Tanz aufführen?

Du meinst die All Blacks. Der Haka ist der traditionelle Kriegstanz aller polynesichen Stämme und jeder Stamm und jede Mannschaft hat ihren eigenen Haka. Als z. B. Neuseeland, die Tonga-Inseln, Fidschi, Samoa usw.


http://www.youtube.com/watch?v=SJJecHyOUsk



Das französische Rugby-Team besteht übrigens auch zu einem Großteil aus Polynesiern aus Französisch-Polynesien.
Sprich Neukaledonien usw.

Nur mal um das deutlciher zu machen. Der durchschnittliche polynesische Rugby-Spieler ist zwischen 1,90 Meter und 2,10 Meter groß und wiegt im Schnitt zwischen 95 Kg und 115 Kg. Jetzt kann man sich so ungefähr vorstellen was da so auf dem Platz aufeinander trifft.

[Untergrundkämpfer]

http://www.youtube.com/watch?v=tFNE0CV7kMM&feature=related

[Untergrundkämpfer]

http://www.youtube.com/watch?v=cUP3v1xgObQ&feature=related

[Jermaine Brit]

Das französische Rugby-Team besteht übrigens auch zu einem Großteil aus Polynesiern aus Französisch-Polynesien.
Sprich Neukaledonien usw.

Nur mal um das deutlciher zu machen. Der durchschnittliche polynesische Rugby-Spieler ist zwischen 1,90 Meter und 2,10 Meter groß und wiegt im Schnitt zwischen 95 Kg und 115 Kg. Jetzt kann man sich so ungefähr vorstellen was da so auf dem Platz aufeinander trifft.
Hier muss ich dir widersprechen. Die meisten Spieler kommen aus dem Süden Frankreichs, Toulouse/Montpellier-Raum. Die Polynesier sind aber auch sehr stark vertreten.

[Untergrundkämpfer]

Hier muss ich dir widersprechen. Die meisten Spieler kommen aus dem Süden Frankreichs, Toulouse/Montpellier-Raum. Die Polynesier sind aber auch sehr stark vertreten.

Ich bin da nicht auf dem neuesten Stand und daher kannst Du durchaus recht haben. Nichts desto trotz sind es ziemliche Brocken :)

[Jermaine Brit]

Ich bin da nicht auf dem neuesten Stand und daher kannst Du durchaus recht haben. Nichts desto trotz sind es ziemliche Brocken :)
Das auf jeden Fall. Die Maoris und die ganzen anderen Pacific Islanders sind wirklich sehr massiv.
Kennst du die NZ-Maoris? Schau dir bei Gelegenheit mal ein Spiel an. Sehr unterhaltsamer Spielstil, schnell und extrem aggressiv!

[Untergrundkämpfer]

Das auf jeden Fall. Die Maoris und die ganzen anderen Pacific Islanders sind wirklich sehr massiv.
Kennst du die NZ-Maoris? Schau dir bei Gelegenheit mal ein Spiel an. Sehr unterhaltsamer Spielstil, schnell und extrem aggressiv!

Ich versuche so oft ich kann die Spiele der All Blacks zu verfolgen. Mir gefällt nicht nur ihr Spielstil sondern wie sie Rugby geradezu leben und zelebrieren.
Rugby ist für sie nicht nur irgendein Profisport, sondern eine Lebenseinstellung. Ich denke das sie dies so stark macht.

Was mich immer wieder bei den Polynesiern immer wieder erstaunt ist ihre Leichtigkeit und Geschicklichkeit die sie trotz ihrer Muskelmasse und ihrer Größe an den Tag legen. bei mir ist der subjektive Eindruck entstanden das sehr viele Profi-Rugby-Spieler einen Studienabschluß haben. Konnte dies bisher aber noch nicht sicher verifizieren. Hat jemand dazu Quellen?

P.S. Wer sich fragt weshalb es durchaus öfter vorkommt das Rugby-Spieler mit offenen Platzwunden oder gebrochenen Knochen das gesamte Spiel durchziehen und trotzdem nicht in der Spielhärte nachlassen, dem sei dieser kleine Mitschnitt an die Hand gegeben. Es ist zwar mit Musik unterlegt worden. Macht aber sehr gut deutlich weshalb sie so spielen wie sie spielen.

Davon könnten sich viele Profifußballer einiges abschneiden.


http://www.youtube.com/watch?v=o7SUzTNO6Ks&feature=related

[Jermaine Brit]

Ich versuche so oft ich kann die Spiele der All Blacks zu verfolgen. Mir gefällt nicht nur ihr Spielstil sondern wie sie Rugby geradezu leben und zelebrieren.
Rugby ist für sie nicht nur irgendein Profisport, sondern eine Lebenseinstellung. Ich denke das sie dies so stark macht.

Was mich immer wieder bei den Polynesiern immer wieder erstaunt ist ihre Leichtigkeit und Geschicklichkeit die sie trotz ihrer Muskelmasse und ihrer Größe an den Tag legen. bei mir ist der subjektive Eindruck entstanden das sehr viele Profi-Rugby-Spieler einen Studienabschluß haben. Konnte dies bisher aber noch nicht sicher verifizieren. Hat jemand dazu Quellen?

P.S. Wer sich fragt weshalb es durchaus öfter vorkommt das Rugby-Spieler mit offenen Platzwunden oder gebrochenen Knochen das gesamte Spiel durchziehen und trotzdem nicht in der Spielhärte nachlassen, dem sei dieser kleine Mitschnitt an die Hand gegeben. Es ist zwar mit Musik unterlegt worden. Macht aber sehr gut deutlich weshalb sie so spielen wie sie spielen.

Davon könnten sich viele Profifußballer einiges abschneiden.

Bei den Rugbyspielern ist es wie mit den Eishockeyspielern in Deutschland, die Gehälter sind viel niedriger und daher sind die Sportler bodenständiger. Das mit den Studienabschlüßen kann ich nicht bestätigen, aber i.d.R. hat ein Rugbyprofi nach Karriereende finanziell nicht ausgesorgt. Sie können sich also nicht nur auf ihre sportlichen Fähigkeiten verlassen.

[Stadtknecht]

Du meinst die All Blacks. Der Haka ist der traditionelle Kriegstanz aller polynesichen Stämme und jeder Stamm und jede Mannschaft hat ihren eigenen Haka. Als z. B. Neuseeland, die Tonga-Inseln, Fidschi, Samoa usw.


http://www.youtube.com/watch?v=SJJecHyOUsk



Das französische Rugby-Team besteht übrigens auch zu einem Großteil aus Polynesiern aus Französisch-Polynesien.
Sprich Neukaledonien usw.

Nur mal um das deutlciher zu machen. Der durchschnittliche polynesische Rugby-Spieler ist zwischen 1,90 Meter und 2,10 Meter groß und wiegt im Schnitt zwischen 95 Kg und 115 Kg. Jetzt kann man sich so ungefähr vorstellen was da so auf dem Platz aufeinander trifft.

Hehe, cool! Genau das meinte ich.

[Stadtknecht]

Diese Haka-Tänze sind so mit das geilste, was ich kenne! :die Zunge raus: :Grins:
Gruß

Jaaaa, Zunge raus, Augen aufreißen und laut brüllen!

[Gothaur]

Jaaaa, Zunge raus, Augen aufreißen und laut brüllen!
Wär in dem Forum hier auch manchmal garnicht schlecht. Kann man aber so schlecht rüberbringen. :Grins:
Gruß

[Stadtknecht]

Wär in dem Forum hier auch manchmal garnicht schlecht. Kann man aber so schlecht rüberbringen. :Grins:
Gruß

Vielleicht ginge das mit Smileys.

[Untergrundkämpfer]

Wie ich finde ein recht guter Artikel über Rugby:


Rugby Weltmeisterschaft 2007 in Frankreich und die Deutschen spielen nicht mit...

Wie kommt es, dass obwohl die Rugby-Weltmeisterschaft, neben den olympischen Spielen und der Fußball Weltmeisterschaft, eines der größten Sportereignisse der Welt ist, sie aber in Deutschland keine Beachtung findet? Wird in Deutschland überhaupt Rugby gespielt? Was ist Rugby überhaupt ?

Seit 1987 findet die vom IRB International Rugby Board organisierte Rugby-Weltmeisterschaft alle vier Jahre statt. Deutschland war bisher noch nie dabei. Dieses Jahr treten vom 7. September bis 20. Oktober 2007 die 20 besten Teams für ihre jeweiligen Nationen in Frankreich an. Gibt es keine Beachtung der WM in Deutschland, wie all die Franzosen zu glauben scheinen?

Aber zuerst einen kleinen historischen Überblick über Rugby in Deutschland.

Rugby ist ein Spiel, das zwischen 1820 und 1823 am Internat der mittelenglischen Stadt Rugby entstand, bei dem der Ball, anders als beim Fußball, in den Händen getragen wird. Ziel ist es, den Rugbyball, welcher durch seine ovale Form enger am Körper getragen werden kann und auch besser weitergegeben werden kann, hinter die Linie der Torstangen zu legen.

So ertaunlich es auch sein mag, gab es in Deutschland bereits um 1850 eine deutsche Rugby-Mannschaft am Neuenheim College, heute das Heidelberg College. Dank des britischen Einflusses an renommierten Privatgymnasien, aber auch schlicht durch britische Studenten in Heidelberg und Hannover, entwickelte sich dieser neue dynamische Sport. 1872 wurde mit dem HRK 1872 der erste deutsche Rugby-Verein in Heidelberg gegründet. Weitere Städte und Vereine folgten wie z.B. Hannover mit dem DSV 1878 und Frankfurt mit dem FC 1880 (heute SC 1880).

Erst im November 1900 wurde auf dem 6. Deutschen Rugby-Tag der Deutsche-Rugby-Fußball-Verband innerhalb des Deutschen Fußballbundes mit 19 Rugby Vereinen gegründet. Ein Jahr später machte sich der Rugby-Verband vom Fußballbund unabhängig und nannte sich Deutscher Rugby-Verband (DRV). 1988 wurde der DRV in den International Rugby Board aufgenommen. Seitdem konnte sich die deutsche Mannschaft nicht für die WM qualifizieren. Dem IRB wohnen heute 95 Nationalverbände bei. Zurzeit liegt Deutschland in der offiziellen IRB-Weltrangliste auf Platz 26.

Keine Beachtung der WM in Deutschland?

Obwohl Rugby seinen Anfang in Deutschland bereits 1850 fand, ist es dem Rugby-Sport bis heute nicht gelungen, sich in der deutschen Gesellschaft neben Fußball, Basketball oder Handball zu etablieren. Hauptgrund ist, dass im Gegensatz zu anderen Ballsportarten, Rugby keinen Platz in den deutschen Schulen fand - anders als beispielsweise in Frankreich oder Großbritannien, wo es an den meisten Schulen als Schulsport und oft auch mit Schulmannschaften vertreten ist. Wahrscheinlich weil es als zu grob eingestuft wurde.

Dabei gibt es beim Rugby keine körperlichen Einschränkungen, egal ob dünn, dick, groß oder klein, Männlein oder Weiblein, alle haben ihre Berechtigung, sich mit ihren verschiedensten Charakteren auf dem Rugbyfeld einzubringen und sich zu ergänzen.
Rugby ist ein Teamsport, bei dem immer nur die Mannschaft dauerhaft Erfolg haben kann, die gut zusammen spielt und den Ball geschickt hin- und herpasst, um am Gegner vorbei zukommen. Es fördert die soziale Interaktion. Respekt, Kameradschaft, Solidarität und Kreativität sind wichtige Werte bei diesem Spiel.

Das sind Werte, die auch in den Zuschauerrängen wieder zu finden sind. Schaut man sich ein Spiel der 1. französichen Division in Paris an, sitzen über 50.000 begeisterte Zuschauer friedlich und fröhlich beisammen, ganz egal für welche Mannschaft seine Nebensitzer sind. Am 09. Juni 2007 wurde ich von meinem guten Freund Olivier zum Endspiel um die französische Rugby-Meisterschaft nach Paris eingeladen. Es spielten Paris "Le Stade Français" und "Clermont Ferrand" um die Meisterschaft. Olivier scherzte noch vor dem Spiel, dies würde ein Heimspiel für Clermont Ferrand in Paris sein. Es gäbe, so schätzte er, ca. 200.000 Einwohner in Clermont Ferrand und jeder Einwohner hätte versucht, eine Karte fürs Endspiel zu bekommen. Er hatte Recht: 88.000 Zuschauer waren beim Endspiel und es sah wirklich so aus, als sei die Mehrzahl der Zuschauer nicht für Paris. Paris lag zur Halbzeit deutlich hinten und konnte erst in den letzten 10 Minuten des Spiels aufholen und gewann sogar phänomenal in den letzten fünf Minuten das Spiel und somit die Meisterschaft. Beide Mannschaften wurden gleichermaßen von den Zuschauern gefeiert. Die Atmosphäre war einfach atemberaubend! Merci Olivier!

Das schöne am Rugby ist, dass es Menschen näher bringt.
Es ist einfach, es ist ehrlich.

Ich habe auf verschiedenen Reisen an den unterschiedlichsten Orten mit mir fremden Menschen Rugby gespielt. 1998 in Peru bei einer Uni-Mannschaft in Lima. 1999 war ich in Sydney (Australien) und habe dort mit Menschen aus Samoa, Fidschi, Neuseeland und Papua-Neuguinea (Papua-Neuguinea!!!!!!) im Park gespielt. Im Februar 2006 war ich für zwei Wochen in Peking (China) und selbst dort fand ich einen Rugby-Verein, die Beijing Devils! Überall wurde mit vollem Einsatz und voller Begeisterung Rugby gespielt. Danach gab es fast immer die legendäre „dritte Halbzeit“, bei der man gemeinsam bei Essen und Trinken über Gott und die Welt sprach und ein bisschen feierte…

Ich hoffe, dass eines Tages Deutschland bei einer Rugby Weltmeisterschaft teilnimmt und Deutschland dann auch etwas an der Welt des Rugbys teilhat.

Zum Glück und zur Freude der Rugby-Fan-Gemeinde in Deutschland mit immerhin 98 Rugby-Vereinen wird trotz geringer Medienpräsenz ein Teil der WM Spiele in diesem Jahr vom Sportkanal DSF übertragen. Sportartikel zur WM sind allerdings selbst auf Anfrage wie z. B. bei der Marke mit den drei Streifen in Berlin nicht zu finden. Wobei man doch durchaus die Rugby-Werbespots zu Gesicht bekommt. Na ja, ich schaue mir jedenfalls dank meiner Freundin eins der WM-Spiele live im Stadion an.

Neben der „Rugby Union“ (Rugbyvariante), die bei der WM in Frankreich mit jeweils 15 Spielern auf dem Platz gespielt wird, gibt es noch weitere attraktive Varianten Rugby zu spielen.

7er-Rugby (Rugby Sevens):
Hier stehen sich nur jeweils sieben Spieler auf dem Rugby-Feld gegenüber, wobei die Spielfeldgröße (ca. 60 m x 110 m) wie beim Rugby Union bestehen bleibt. Dies bringt mehr Schnelligkeit, Dynamik und für den Zuschauer mehr Übersicht ins Spiel.
Seit 1986 finden jährlich Hochschulmeisterschaften statt.

Touch-Rugby:
Touch-Rugby wird ohne Kontakt, d.h. ohne tacklings (fest-/ tiefhalten) des Gegners gespielt. Der Ballträger wird lediglich mit beiden Händen an der Hüfte berührt und gilt damit als gestoppt. Dies fördert den Spielwitz enorm und wird auch gern in mixed teams (Frauen und Männern zusammen) gespielt. Die Anzahl der Spieler sowie die Feldgröße sind variabel.

Beach-Rugby:
Wird barfuß und im Sand gespielt, meistens stehen sich jeweils fünf Spieler gegenüber auf einer Spielfeldgröße von ca.15 m x 30 m. Diese Beach-Variante hat sich in kürzester Zeit sehr beliebt gemacht, und das nicht nur am Strand. Es wird zuweilen auch als Beach-Touch-Rugby gespielt.

In diesem Sinne kann ich abschließend nur sagen:

„Deutschland, spiel Rugby!“

So schlecht ist die BRD-Rugby-Mannschaft also gar nicht. Nur hat es bisher nicht zur WM gereicht.

[Filofax]

Wie ich finde ein recht guter Artikel über Rugby:



So schlecht ist die BRD-Rugby-Mannschaft also gar nicht. Nur hat es bisher nicht zur WM gereicht.

Rugby ist in Deutschland eine absolute Randsportart, dagegen ist "American Football" recht beliebt, vor allem im Vergleich mit dem restlichen Europa wo es kaum AF - Vereine gibt.

Ich finde es schade, AF ist doch recht einfältig und wirkt auf mich irgendwo peinlich (diese ganzen Schiris mit ihren Funkapparaten), aber ich denke genau diese gewisse Popularität (in den 90er jahren teilweise 60 000 Fans im Waldstadion, ein besserer Schnitt als der städtische Fussball - Bundesligist) ist zu Lasten des Rugbys gegangen.

[Sathington Willoughby]

Ich weiß nur, dass das die britische Variante von American Football ist.Wobei ist wahrscheinlich älter als A.F..

Im AF wird ständig das Spiel unterbrochen, weil der Ballführende nicht passen darf. Im Rugby darf man sehr wohl den Ball abspielen, wodurch Spielzüge entstehen, was im AF nicht der Fall ist.
AF ist extrem langeweilig und öde, Rugby wesentlich dynamischer.
Wäre schön, wenn öfters mal SPiele übertragen würden!

[Untergrundkämpfer]

Im AF wird ständig das Spiel unterbrochen, weil der Ballführende nicht passen darf. Im Rugby darf man sehr wohl den Ball abspielen, wodurch Spielzüge entstehen, was im AF nicht der Fall ist.
AF ist extrem langeweilig und öde, Rugby wesentlich dynamischer.
Wäre schön, wenn öfters mal SPiele übertragen würden!


Rugby ist in Deutschland eine absolute Randsportart, dagegen ist "American Football" recht beliebt, vor allem im Vergleich mit dem restlichen Europa wo es kaum AF - Vereine gibt.

Ich finde es schade, AF ist doch recht einfältig und wirkt auf mich irgendwo peinlich (diese ganzen Schiris mit ihren Funkapparaten), aber ich denke genau diese gewisse Popularität (in den 90er jahren teilweise 60 000 Fans im Waldstadion, ein besserer Schnitt als der städtische Fussball - Bundesligist) ist zu Lasten des Rugbys gegangen.

AF ist vollkommen überreguliert und technisiert. Wer schon einmal am Rand eines US-Profi-Spieles stand, weiß das es vor lauter Technik nur noch piept und blinkt. Die Regeln sind mittlerweile so dick und undurchsichtig das die Gesamtausgabe des Brockhaus dagegen schlank wirkt und die Spieler sind nur noch mit Hormonen aufgepumpte Kriminelle die vollkommen überbezahlt sind. In keinem anderen Profisport gibt es mehr vorbestrafte Profispieler wie im AF der NFL.

Ich denke das der Erfolg des AF in der BRD in den 1990ern auch an der massiven Vermarktung alles US-Amerikanischen in der BRD lag. Zum Glück war damit 2007 schluß. Denn in diesem Jahr wurde die NFL Europa aufgelöst.

[Filofax]

Bei den Rugbyspielern ist es wie mit den Eishockeyspielern in Deutschland, die Gehälter sind viel niedriger und daher sind die Sportler bodenständiger. Das mit den Studienabschlüßen kann ich nicht bestätigen, aber i.d.R. hat ein Rugbyprofi nach Karriereende finanziell nicht ausgesorgt. Sie können sich also nicht nur auf ihre sportlichen Fähigkeiten verlassen.

Also ich denke Sportler haben in der Regel einen überdurchschnittlichen Bildungsstand, Ausnahme ist hier wohl Fussball der sowohl von "Aktivenseite" als auch von "Fanseite" als Proletensport gilt.
Dies lässt sich auch dadurch nicht überdecken, dass viel viel Geld in den Sport hineinfliesst und sich immer mehr grosskopferte im Sport engagieren die versuchen dem Sport einen "Glamourfaktor" überzustülpen.

Vorhin kam die Pressekonferenz von DFB, was für eine Langweilerveranstaltung, die Typen im Fussball wirken so glattgebügelt und steril, die Fragen wie einstudiert und auswendiggelernt, und wenn diese Weicheier ihre billig ausschauenden Weibchen nicht auf der Tribüne hätten wüsste die Presse gar nix mehr zu berichten.

Aber offenbar kommen diese wehleidigen Muttersöhnchen, die sich bei jedem Hauch einer Berührung gleich minutenlang am Boden wälzen, bei der Masse der Leute gut an.

[Jermaine Brit]

Also ich denke Sportler haben in der Regel einen überdurchschnittlichen Bildungsstand, Ausnahme ist hier wohl Fussball der sowohl von "Aktivenseite" als auch von "Fanseite" als Proletensport gilt.
Dies lässt sich auch dadurch nicht überdecken, dass viel viel Geld in den Sport hineinfliesst und sich immer mehr grosskopferte im Sport engagieren die versuchen dem Sport einen "Glamourfaktor" überzustülpen.

Vorhin kam die Pressekonferenz von DFB, was für eine Langweilerveranstaltung, die Typen im Fussball wirken so glattgebügelt und steril, die Fragen wie einstudiert und auswendiggelernt, und wenn diese Weicheier ihre billig ausschauenden Weibchen nicht auf der Tribüne hätten wüsste die Presse gar nix mehr zu berichten.

Aber offenbar kommen diese wehleidigen Muttersöhnchen, die sich bei jedem Hauch einer Berührung gleich minutenlang am Boden wälzen, bei der Masse der Leute gut an.
Es gibt neben den taktischen Fouls leider auch taktisches Hinfallen. Das sieht dann natürlich sehr erbärmlich aus wenn ein frisch gestylter Ronaldo nach leichter Berührung am Boden liegt. Beim Freistoß steht er dann wieder wie jemand der zentnerschwere Cojones hat und schießt den Ball über die Latte, wie beim Rugby!