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Vollständige Version anzeigen : Der tragische Tod der DVU



Alter Stubentiger
12.06.2012, 17:48
Nachdem die einst unter Franz Schönhuber recht erfolgreiche Partei Die Republikaner
nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und in
Kommunalparlamenten ein Schattendasein fristet ist die DVU endgültig dahingeschieden. :pope:

Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

Der Teufel muß ausgetrieben werden!:exorzist:

Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?

Quo vadis
12.06.2012, 17:50
:closed:

Shahirrim
12.06.2012, 17:53
Nur die Besten sterben jung!

-jmw-
12.06.2012, 19:33
Und ich muss doch eine Partei "Rechtspartei" gründen...

Edmund
12.06.2012, 19:37
NPD - Die Volksunion. :wink:

Dr Mittendrin
12.06.2012, 19:38
Nachdem die einst unter Franz Schönhuber recht erfolgreiche Partei Die Republikaner
nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und in
Kommunalparlamenten ein Schattendasein fristet ist die DVU endgültig dahingeschieden. :pope:

Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

Der Teufel muß ausgetrieben werden!:exorzist:

Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?



Es sind die Medien und die finanzieren Juden.
Beim Eurocrash wird die NPD recht haben. Nützt aber heute nix, auch nicht den REPs ua.

melamarcia75
12.06.2012, 19:43
Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

0,7% konnten sie bei der vorletzten LTW in NRW holen.... diesmal waren es noch ganze 0,5% :D


Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?

Der Front National ist nicht das einzige Beispiel einer (relativ) erfolgreichen rechts-demokratischen Partei in Europa..... Schweiz, Oesterreich, Flandern, Daenemark, Polen, Finnland, Holland, Italien und Norwegen fallen mir jetzt spontan ein.... gar kein vergleich zu den bundesdeutschen Nationaldilettanten

Sprecher
12.06.2012, 21:48
0,7% konnten sie bei der vorletzten LTW in NRW holen.... diesmal waren es noch ganze 0,5% :D



Der Front National ist nicht das einzige Beispiel einer (relativ) erfolgreichen rechts-demokratischen Partei in Europa..... Schweiz, Oesterreich, Flandern, Daenemark, Polen, Finnland, Holland, Italien und Norwegen fallen mir jetzt spontan ein.... gar kein vergleich zu den bundesdeutschen Nationaldilettanten

In diesen Ländern gibt es ja auch keinen staatlich finanzieren Krampf gegen Rechts.

melamarcia75
12.06.2012, 22:59
In diesen Ländern gibt es ja auch keinen staatlich finanzieren Krampf gegen Rechts.

Dafuer gibt es Neonazis nur in winzigen, unbedeutenden Politsekten.....

Sprecher
12.06.2012, 23:02
Dafuer gibt es Neonazis nur in winzigen, unbedeutenden Politsekten.....

Jobbik in Ungarn vertritt eine ähnliche Linie wie die NPD und liegt bei 20%.
Die Golden Morgenröte in GR ist eher noch radikaler als die NPD.

Azaloth
12.06.2012, 23:03
In diesen Ländern gibt es ja auch keinen staatlich finanzieren Krampf gegen Rechts.

Ein paar millionen Finanzierung würde ich nicht wirklich "Kampf" nennen, dies ist nur eine Randotiz für das Finanziministerium.

melamarcia75
12.06.2012, 23:13
Jobbik in Ungarn vertritt eine ähnliche Linie wie die NPD und liegt bei 20%.
Die Golden Morgenröte in GR ist eher noch radikaler als die NPD.

Stimmt, das sind aber keine rechts-demokratischen Parteien wie wir sie in den westeuropaeischen laendern finden. "Golden Dawn" ist eh nur eine Eintagsfliege (ein ehemaliger konservativer griechischer Kommilitone aeusserte sich wie folg zu der Truppe: "das sind Tiere")

Sprecher
12.06.2012, 23:32
Stimmt, das sind aber keine rechts-demokratischen Parteien wie wir sie in den westeuropaeischen laendern finden.

Diese "rechtsdemokratischen" Parteien werden letztlich auch nichts anderes erreichen als sich Pfründe und Posten zu sichern.
Die FPÖ hat ja sogar schonmal mitregiert, was hats gebracht? Österreich ist genauso oder teils sogar schlimmer überfremdet als die BRD.

Alter Stubentiger
13.06.2012, 05:49
Diese "rechtsdemokratischen" Parteien werden letztlich auch nichts anderes erreichen als sich Pfründe und Posten zu sichern.
Die FPÖ hat ja sogar schonmal mitregiert, was hats gebracht? Österreich ist genauso oder teils sogar schlimmer überfremdet als die BRD.

Schau dir die deutschen "echten" Rechten doch mal an. Stehen die 100% hinter D. oder doch nur hinter dem Teil der D. der ihnen nahe steht?

melamarcia75
13.06.2012, 12:14
Die FPÖ hat ja sogar schonmal mitregiert, was hats gebracht? Österreich ist genauso oder teils sogar schlimmer überfremdet als die BRD.

25% der Parlamentsabgeordnete koennen ja auch keine Grundgesetzaenderungen vornehmen.... immerhin wurde dank der Mitwirkung an der Regierung bspw. ein recht restriktives Asylgesetz durchgesetzt

Was hat denn eure Schwesterpartei NVP in Oesterreich je durchsetzen koennen? Richtig, nichts!

El Lute
13.06.2012, 12:34
Die DVU ist heute nicht mehr als eine Ansammlung von Karteileichen und senilen Altnazis, welche die Nationalzeitung nur noch abonnieren, weil sie das seit 40 Jahren tun. Ob die Partei nun ganz verschwindet oder nicht, ist im Grunde egal, denn sie ist politisch absolut bedeutungslos.
Was war die DVU früher? Im Wesentlichen das Hobby eines sehr vermögenden Mannes, der es nie verwunden hat, dass 1945 die Amerikaner in sein Dorf einmarschiert sind. Und das war auch der Hauptgrund warum, sich diese Partei nie entwickeln konnte, weil alles nach der Vorstellung einer einzigen Person ablaufen musste. Die Parteifunktionäre sollten nicht mehr sein als ferngesteuerte Bots. Leute, die für diese Arbeitsweise geschaffen waren, sind als solche auch unschwer zu erkennen gewesen, wenn die DVU in einen Landtag einzogen war. Die Interviews die es dann gab konnten der rechten Szene nur in so weit helfen, dass man Grund zur Hoffnung hatte, dass sich der politische Gegner totlachen würde.
Ohne die von Dr. Frey finanzierten Wählkampfe, bei denen die DVU schon mal mehr Geld ausgab, als CDU und SPD zusammen, wäre sie noch nicht einmal in einen Landtag eingezogen. Als dann der alt gewordene Patriarch keine Lust mehr auf sein Hobby hatte, war es dann auch innerhalb eines Jahres ganz aus mit der "Partei".
Bliebe die Frage, was aus dem Druckschriften- und Zeitungsverlag wird, dessen Zahlen wohl auch jedes Jahr roter werden dürften, obgleich wir eigentlich in einer Hochzeit für rechte Verschwörungstheorien leben.

ochmensch
13.06.2012, 12:38
Nachdem die einst unter Franz Schönhuber recht erfolgreiche Partei Die Republikaner
nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und in
Kommunalparlamenten ein Schattendasein fristet ist die DVU endgültig dahingeschieden. :pope:

Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

Der Teufel muß ausgetrieben werden!:exorzist:

Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?
"Der tot"? "France national"? Hast du deine Pillen nicht genommen?

Hindenburg
15.06.2012, 14:15
Und ich muss doch eine Partei "Rechtspartei" gründen...
Ist vielleicht keine schlechte Idee.

Freier Beobachter
15.06.2012, 14:20
Hm, anscheinend war es doch keine gute Idee den Stubentiger auf die Igno-Liste zu packen, es entgeht mir anscheinend ein Schauspiel und der ein oder andere Grinser :(

Alfred
15.06.2012, 14:21
Und ich muss doch eine Partei "Rechtspartei" gründen...

Nennst du dich dann dort Führer? Vorsitzender? Imperator?....?

Käpt'n Kronos
15.06.2012, 16:28
Nachdem die einst unter Franz Schönhuber recht erfolgreiche Partei Die Republikaner
nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und in
Kommunalparlamenten ein Schattendasein fristet ist die DVU endgültig dahingeschieden. :pope:

Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

Der Teufel muß ausgetrieben werden!:exorzist:

Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?
Die deutsche Rechte kannibalisiert sich selber (Rep vs. NPD) oder gründet lieber noch ein neues Bürgerbündnis oder eine neue Kleinstpartei, anstelle sich endlich mal zusammenzutun und auf einen gemeinsamen Kurs zu einigen - so wird das nie was werden. Wer rechts von CDU/FDP denkt, sollte am besten die Freiheit wählen, die sind frisch und unvorbelastet und können am ehesten was reißen - ihnen fehlt nur noch eine echte Führungspersönlichkeit.

feuermax2
15.06.2012, 16:32
NPD - Die Volksunion. :wink:

Die haben nie zusammen gefunden. Sektierer!

Bruddler
15.06.2012, 16:36
Nachdem die einst unter Franz Schönhuber recht erfolgreiche Partei Die Republikaner
nur noch ein Schatten ihrer selbst ist und in
Kommunalparlamenten ein Schattendasein fristet ist die DVU endgültig dahingeschieden. :pope:

Da die NPD in NRW ja nur 0,7% erreichte und damit gerade mal 0,1% vor der Tierschutzpartei liegt hoffe ich auch bei diesen selbsternannten Rettern Deutschlands auf Einsicht und damit auf die Selbstauflösung.

Der Teufel muß ausgetrieben werden!:exorzist:

Ist schon erstaunlich wie wenig erfolgreich die Rechten sind wo ihre mediale Präsenz doch unübersehbar ist. Warum schafft es keiner so erfolgreich zu sein wie der France national?

In fast allen europ. Staaten sind die Rechtsparteien auf dem Vormarsch, nur bei uns in D angeblich nicht.....

Käpt'n Kronos
15.06.2012, 16:45
In fast allen europ. Staaten sind die Rechtsparteien auf dem Vormarsch, nur bei uns in D angeblich nicht.....
Was heißt hier angeblich? Sie SIND nicht auf dem Vormarsch. Und das hat seine guten Gründe: Es gibt einfach zu viele rechte Parteien und Bürgerbewegungen.

Alter Stubentiger
15.06.2012, 16:49
In fast allen europ. Staaten sind die Rechtsparteien auf dem Vormarsch, nur bei uns in D angeblich nicht.....

Stimmt. Rechte und Linke sind ja in einem gleich. Sie machen nicht einlösbare Versprechungen. Und wenn es dem Volk nur schlecht genug geht ist die Bereitschaft daß zu glauben was versprochen wird sehr groß. Siehe Griechenland. Muß man das gut finden?

-jmw-
15.06.2012, 18:54
Nennst du dich dann dort Führer? Vorsitzender? Imperator?....?
"Leiter der Programmkommission" und "Leiter der Kandidatenkommission".
Denn ein kaum abwählbarer PV ginge beim Bundeswahlleiter nicht durch.

-jmw-
15.06.2012, 18:55
Ist vielleicht keine schlechte Idee.

Ist es nicht, ja.

Efna
16.06.2012, 01:27
Was heißt hier angeblich? Sie SIND nicht auf dem Vormarsch. Und das hat seine guten Gründe: Es gibt einfach zu viele rechte Parteien und Bürgerbewegungen.

Richtig das ist einer der Gründe warum die Rechtsparteien wenig erfolgreich ist ihre Zersplitterung....

Volkov
16.06.2012, 03:44
Jobbik in Ungarn vertritt eine ähnliche Linie wie die NPD und liegt bei 20%.
Die Golden Morgenröte in GR ist eher noch radikaler als die NPD.

Die Ataka und Gvardiza (eine Art Bulgarische NPD) liegen im Parlament mit 9 % der Stimmen bei der letzten Parlamentswahl 09.

Affenpriester
16.06.2012, 04:16
Die deutsche Rechte kannibalisiert sich selber (Rep vs. NPD) oder gründet lieber noch ein neues Bürgerbündnis oder eine neue Kleinstpartei, anstelle sich endlich mal zusammenzutun und auf einen gemeinsamen Kurs zu einigen - so wird das nie was werden. Wer rechts von CDU/FDP denkt, sollte am besten die Freiheit wählen, die sind frisch und unvorbelastet und können am ehesten was reißen - ihnen fehlt nur noch eine echte Führungspersönlichkeit.

Wer will sich denn mit der NPD zusammentun? Ich nicht, und auch die Konservative will das nicht. Die Rechte hat aufs falsche Pferd gesetzt, die NPD ist ein Sammelbecken für Gescheiterte.
Wer die wählt, der glaubt wahrscheinlich noch immer an den Endsieg.

Nationalix
16.06.2012, 05:39
Die deutsche Rechte kannibalisiert sich selber (Rep vs. NPD) oder gründet lieber noch ein neues Bürgerbündnis oder eine neue Kleinstpartei, anstelle sich endlich mal zusammenzutun und auf einen gemeinsamen Kurs zu einigen - so wird das nie was werden. Wer rechts von CDU/FDP denkt, sollte am besten die Freiheit wählen, die sind frisch und unvorbelastet und können am ehesten was reißen - ihnen fehlt nur noch eine echte Führungspersönlichkeit.

Dieser zionistische Sauhaufen ist absolut unwählbar.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 11:34
Wer will sich denn mit der NPD zusammentun? Ich nicht, und auch die Konservative will das nicht. Die Rechte hat aufs falsche Pferd gesetzt, die NPD ist ein Sammelbecken für Gescheiterte.
Wer die wählt, der glaubt wahrscheinlich noch immer an den Endsieg.
Du hast natürlich Recht. Ich vergesse immer wieder mal, was für ein Sauhaufen sich in den Reihen der NPD tummelt. Dennoch denke ich, dass es nicht zu spät ist für eine vernünftige rechte Partei, die auch eine demokratische Legitimation erhalten könnte, um somit die rechte Lücke in den Parlamenten zu füllen. Ich sag ja, lasst die Freiheit erstmal richtig bekannt werden, dann verschwindet die NPD (hoffentlich) in der Bedeutungslosigkeit... wo sie sich ja bereits schon mal befunden hat.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 11:39
Dieser zionistische Sauhaufen ist absolut unwählbar.
Spielst du auf die Reise nach Israel an? Das war aber kein Staatsbesuch, sondern ein Treffen mit der israelischen Rechten, um ein gemeinsames antiislamisches Bündnis für Europa zu schließen.

Affenpriester
16.06.2012, 11:39
Du hast natürlich Recht. Ich vergesse immer wieder mal, was für ein Sauhaufen sich in den Reihen der NPD tummelt. Dennoch denke ich, dass es nicht zu spät ist für eine vernünftige rechte Partei, die auch eine demokratische Legitimation erhalten könnte, um somit die rechte Lücke in den Parlamenten zu füllen. Ich sag ja, lasst die Freiheit erstmal richtig bekannt werden, dann verschwindet die NPD (hoffentlich) in der Bedeutungslosigkeit... wo sie sich ja bereits schon mal befunden hat.

Eine große rechte Volkspartei muss akzeptiert werden. Von den Vertriebenen, von der Konservative, von der Nationale und eventuell sogar von einigen Sozialisten. Die NPD mit ihrem Ruf, ihren Funktionären und vielen ihrer Schmuddelkinder scheint da völlig ungeeignet.
Vielleicht muss die NPD erst sterben, bevor sich ein intelligenter geführte und vermarktete Haufen bildet.
Selbst wenn morgen die NPD nur noch aus Ehrenmännern bestehen würde, die Partei ist dahin, vermute ich.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 11:59
Eine große rechte Volkspartei muss akzeptiert werden. Von den Vertriebenen, von der Konservative, von der Nationale und eventuell sogar von einigen Sozialisten. Die NPD mit ihrem Ruf, ihren Funktionären und vielen ihrer Schmuddelkinder scheint da völlig ungeeignet.
Vielleicht muss die NPD erst sterben, bevor sich ein intelligenter geführte und vermarktete Haufen bildet.
Selbst wenn morgen die NPD nur noch aus Ehrenmännern bestehen würde, die Partei ist dahin, vermute ich.
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die NPD zumindest im Westen nie eine wirkliche Chance hatte, DIE rechte Volkspartei zu werden - abgesehen vom kurzen Aufflackern in den 60ern - da sie eben teilweise auf eine Ideologie setzt, die in Deutschland schlicht verbraucht ist. Schon aus diesem Grunde kann nur eine Partei erfolgreich sein, die zwar national denkt, sich aber klar genug vom Dritten Reich distanziert; das hat die NPD stets versäumt.

Expice
16.06.2012, 12:07
Neben den Rechten Partein beschäftigt sich auch die pdv mit der Einwanderung.
Es geht in erster Linie darum niemanden mehr in die Sozialsysteme einwandern zu lassen.
Auf lange sicht dann die Sozialleistungen ganz abzuschaffen.
Ach und aus dem Euro und der heutigen EU auszutreten versteht sich natürlich von selbst.

Nationalix
16.06.2012, 16:36
Spielst du auf die Reise nach Israel an? Das war aber kein Staatsbesuch, sondern ein Treffen mit der israelischen Rechten, um ein gemeinsames antiislamisches Bündnis für Europa zu schließen.

Eine Partei, die in ihrem Grundsatzprogramm die "jüdisch-christlichen Wurzeln Europas" beschwört, ist für mich unwählbar. Merke: das "jüdisch" steht an erster Stelle, erst danach kommt das "christlich".


Wir sind uns unserer jüdisch-christlichen Wurzeln stets bewusst ...

http://diefreiheit.org/home/grundsatzprogramm/politische-leitsatze/

Nationalix
16.06.2012, 16:39
Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass die NPD zumindest im Westen nie eine wirkliche Chance hatte, DIE rechte Volkspartei zu werden - abgesehen vom kurzen Aufflackern in den 60ern - da sie eben teilweise auf eine Ideologie setzt, die in Deutschland schlicht verbraucht ist. Schon aus diesem Grunde kann nur eine Partei erfolgreich sein, die zwar national denkt, sich aber klar genug vom Dritten Reich distanziert; das hat die NPD stets versäumt.

Rechte/nationale/konservative Parteien gibt es mehr als genug. Aber auch diese können noch so oft nach Israel fahren und sich mit Davidsternen schmücken, sie werden dennoch als Rechtspopulisten, Rechtsextremisten, Nationalisten, Rassisten, Faschisten usw. gebrandmarkt.

Hindenburg
16.06.2012, 16:44
Eine Partei, die in ihrem Grundsatzprogramm die "jüdisch-christlichen Wurzeln Europas" beschwört, ist für mich unwählbar. Merke: das "jüdisch" steht an erster Stelle, erst danach kommt das "christlich".
Genau.

Sprecher
16.06.2012, 16:53
Schon aus diesem Grunde kann nur eine Partei erfolgreich sein, die zwar national denkt, sich aber klar genug vom Dritten Reich distanziert; das hat die NPD stets versäumt.

Eine Partei die national denkt schleimt sich aber nicht unterwürfig fremden, Deutschland wenig wohlgesonnenen Staaten an.
Und wie man sehen kann sind die Israeltümler von PRO und Freiheit auch nicht erfolgreicher als die NPD, selbst im Westen nicht.

Sprecher
16.06.2012, 16:55
Eine Partei, die in ihrem Grundsatzprogramm die "jüdisch-christlichen Wurzeln Europas" beschwört, ist für mich unwählbar. Merke: das "jüdisch" steht an erster Stelle, erst danach kommt das "christlich".


Wobei sie auch bei umgekehrter Reihenfolge nicht wählbar wären. Europa hat keine "jüdischen Wurzeln", daran ändern auch ein paar Vorzeigejuden wie Heine oder Einstein nichts.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 16:56
Rechte/nationale/konservative Parteien gibt es mehr als genug. Aber auch diese können noch so oft nach Israel fahren und sich mit Davidsternen schmücken, sie werden dennoch als Rechtspopulisten, Rechtsextremisten, Nationalisten, Rassisten, Faschisten usw. gebrandmarkt.
"Nationalisten" hat ja erstmal nichts Anrüchiges, und der Begriff "Rechtspoulismus" wird inzwischen so inflationär gebraucht, da sollte man einfach drüberstehen. Was wirklich häufig unangebracht verwendet wird, ist die Extremismus-Keule - das nervt selbst mich als Nicht-Rechten.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 17:00
Und wie man sehen kann sind die Israeltümler von PRO und Freiheit auch nicht erfolgreicher als die NPD, selbst im Westen nicht.
Noch nicht. Du darfst nicht vergessen, dass die Freiheit gerade erst ein knappes Jahr besteht und bislang auch erst in Berlin angetreten ist. Zugegeben, den Start haben sie nicht gut hinbekommen, aber das lag auch teilweise an den viel zu schlichten Plakaten.

Sprecher
16.06.2012, 17:42
Noch nicht. Du darfst nicht vergessen, dass die Freiheit gerade erst ein knappes Jahr besteht und bislang auch erst in Berlin angetreten ist. Zugegeben, den Start haben sie nicht gut hinbekommen, aber das lag auch teilweise an den viel zu schlichten Plakaten.

Neue Parteien schaffen in der Regel entweder gleich am Anfang den Durchbruch oder aber gar nicht.

Käpt'n Kronos
16.06.2012, 17:55
Neue Parteien schaffen in der Regel entweder gleich am Anfang den Durchbruch oder aber gar nicht.
Die Piraten brauchten auch ein paar Jahre, bis sie erfolgreich waren.