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Vollständige Version anzeigen : Entsetzliche Verluste bei Napoleons Russlandfeldzug



Sterntaler
11.06.2012, 14:53
hat der Profiheuler schon einen Brief an Putin geschrieben, das er sich schäme? :cool: Wenn nicht dann wird es langsam Zeit dafür.

http://www.welt.de/kultur/history/article106220951/Entsetzliche-Verluste-bei-Napoleons-Russlandfeldzug.html



Eine Million Tote
Entsetzliche Verluste bei Napoleons Russlandfeldzug

Vor 200 Jahren entschied sich Frankreichs Kaiser zum Angriff auf Russland. Der Feldzug wurde zur größten militärischen Katastrophe – mit Kannibalismus bei minus 30 Grad und brutaler Rache der Bauern.

Freikorps
11.06.2012, 15:02
hat der Profiheuler schon einen Brief an Putin geschrieben, das er sich schäme? :cool: Wenn nicht dann wird es langsam Zeit dafür.

http://www.welt.de/kultur/history/article106220951/Entsetzliche-Verluste-bei-Napoleons-Russlandfeldzug.html

Man darf dabei nicht vergessen, daß auch viele Deutsche Soldaten mit in diesem Feldzug verheizt wurden, insbesondere bayrische und württembergische Truppen waren mit dabei. Ein Obelisk in München erinnert noch heute an die 30.000 bayrischen Soldaten, die bei diesem Rußlandfeldzug Napoleons gefallen sind!

Sterntaler
11.06.2012, 15:04
Man darf dabei nicht vergessen, daß auch viele Deutsche Soldaten mit in diesem Feldzug verheizt wurden, insbesondere bayrische und württembergische Truppen waren mit dabei. Ein Obelisk in München erinnert noch heute an die 30.000 bayrischen Soldaten, die bei diesem Rußlandfeldzug Napoleons gefallen sind!

hat sich Hollande vor Scham und Trauer in den Staub geworfen?

Freikorps
11.06.2012, 15:07
hat sich Hollande vor Scham und Trauer in den Staub geworfen?

Für den ist das Schnee von gestern und nicht weiter erwähnungswürdig! Wahrscheinlich würde er sagen lieber sind ein paar Deutsche gefallen, als noch mehr Franzosen! Hollande ist einer dieser Franzosen, die Deutschland nicht mögen und die SPD Fuzzies kriechen ihm auch noch in den Hontern!

Gothaur
11.06.2012, 15:49
Man darf dabei nicht vergessen, daß auch viele Deutsche Soldaten mit in diesem Feldzug verheizt wurden, insbesondere bayrische und württembergische Truppen waren mit dabei. Ein Obelisk in München erinnert noch heute an die 30.000 bayrischen Soldaten, die bei diesem Rußlandfeldzug Napoleons gefallen sind!
Tatsächlich waren es sogar hauptsächlich "Verbündete", die in der Grande Armee eingesetzt wurden. Und nicht umsonst waren ja auch nach dem Desaster Napoleons Truppen noch so stark 1813 und 1814 lange genug den Alliierten Paroli zu bieten.
Im übrigen bietet diese Seite der Wiki einen genauen Überblick über die Grande Armees von 1805 bis 1812.
http://de.wikipedia.org/wiki/Grande_Arm%C3%A9e
Da sollte man vielleicht mal eher sein Augenmerk drauf richten, als auf diesen Welt-Artikel.
Sterntaler, warum sollte Hollande so handeln? Du solltest dich mal ein wenig darüber kundig machen, wie die Franzosen zum Kaiser stehen, auch wenn er am Ende abdanken mußte, auch nach den schwerden Niederlagen in Russland, wo er allerdings nicht in der Schlacht geschlagen wurde, aber vor Dresden, vor Leipzig und in Frankreich (wo er auch zahlreiche Schlachten 1814 noch gewann!). Aufjedenfall hatte das nie irgendeinen Abbruch ob seiner Popularität getan, auch nicht unter den Sozialisten.
Gruß

Gothaur
11.06.2012, 15:52
Für den ist das Schnee von gestern und nicht weiter erwähnungswürdig! Wahrscheinlich würde er sagen lieber sind ein paar Deutsche gefallen, als noch mehr Franzosen! Hollande ist einer dieser Franzosen, die Deutschland nicht mögen und die SPD Fuzzies kriechen ihm auch noch in den Hontern!
Nöö, Hollande ist in erster Linie Franzose, und der Kaiser war der Kaiser, und wird dies auch immer bleiben. Aber das wird wohl hier in Deutschland schwerlich verstanden.
Außerdem wissen die Franzosen schon sehr wohl, was Napoleon auch den Deutschen letztendlich durch den Codé Civil brachte, und die Schaffung des Rheinbundes.
Gruß

Agesilaos Megas
11.06.2012, 16:07
... aber vor Dresden, vor Leipzig und in Frankreich (wo er auch zahlreiche Schlachten 1814 noch gewann!).


Ahoi, Voltago!

Napoleon wurde vor Dresden geschlagen? Das ist mir neu. Er hat die Koalition zurückgedrängt; nur Vandammes Versagen hat die Alliierten gerettet (Kulm).

Hier ein interessanter Link:

http://napolun.com/mirror/napoleonistyka.atspace.com/BATTLE_OF_DRESDEN.htm

Ferner ist die Sache mit dem Siegen Napoleons ab 1813 recht schwierig geworden, da I. die Veteranen in Russland geblieben, II. die überlebenden Veteranen bis auf wenige Einheiten (Vieille Garde) in den Weichsel- u. Oderfestungen als Bollwerk (Jean Rapp z.B. in Danzig), III. überlegene Moral der Alliierten, besonders d. Deutschen (Hagelberg), IV. strategische Überlegenheit d. Alliierten nach dem Waffenstillstand, V. taktische Ebenbürtigkeit d. Alliierten (vgl. Großgörschen, aber auch die nicht-napoleonischen Schlachten wie Katzbach, Dennewitz etc.). M.E. hat die militärische Leistung Napoleons ab 1813 rapide abgenommen, zugleich die der Koalition zugenommen. Selbstverständlich blieb er bis zum Schluss genial (schon allein die Finte am Rhein betreffend oder vor Dresden), ging aber nicht mit der Zeit und wurde von ihr überholt, als er seinen eigenen Generalstab und seine eigenen Kommandostrukturen nicht erneuerte. Denn Napoleon hatte z.B. nicht, wie Blücher, einen Scharnhorst oder einen Bülow, Davout oder Oudinot hin und her.

SAMURAI
11.06.2012, 16:11
Waren nicht Napoleon und Hitler die gleichen Verbrecher ?

In beiden Armeen (zwangs)dienten aller Herren Völker.

Beide wurden von Soldaten aus vielen Völkern geschlagen.

Warum wird Napoleon als Nationalöhelt verehrt - dieser Verbrecher ?

Brathering
11.06.2012, 16:16
Waren nicht Napoleon und Hitler die gleichen Verbrecher ?

In beiden Armeen (zwangs)dienten aller Herren Völker.

Beide wurden von Soldaten aus vielen Völkern geschlagen.

Warum wird Napoleon als Nationalöhelt verehrt - dieser Verbrecher ?

Napoleon war der Erfinder des Nationalismus aus einem sozialistischen Klima heraus.
Napoleon war ein Protolinker :(

Agesilaos Megas
11.06.2012, 16:25
Außerdem wissen die Franzosen schon sehr wohl, was Napoleon auch den Deutschen letztendlich durch den Codé Civil brachte, und die Schaffung des Rheinbundes.
Gruß

Die Franzosen wissen jedoch nichts von einem Palm, Hofer, Braunschweig, Schill u.v.m. - die Sache mit dem codex civilis ist doch pure Makulatur, wenn man sich einmal anschaut, wie gnadenlos Napoleon seine Widersacher verschleppt hatte. Wo sind z.B. die Dresdner Bürger hin, die gegen die Sprengung der Steinbrücke demonstrierten? Wo die Hamburger? Der Napoleonische Polizeistaat war alles andere als nützlich und dienlich für den codex. Darauf werden sich auch noch Generationen von Reaktionären berufen. Und die Schaffung des Rheinbundes ist ja wohl ein echter Witz. Was Napoleon mit der Verschiebung von Territorien in Deutschland angerichtet hat, ist ja wohl alles andere als redlich (z.B. Bayerns Expansion) und ist Zeichen puren Kalküls. Das ehrliche Bestreben nach einer dt. Einigung ist eher Resultat der Knechtung Deutschlands durch die Franzosen, nicht die "gnädige" Flurbereinigung durch dieselben. Echte Leistungen sind das nur in der französischen Interpretation. Für uns selbst sollte man all das doch stärker differenzieren.

Gothaur
11.06.2012, 16:30
Ahoi, Voltago!

Napoleon wurde vor Dresden geschlagen? Das ist mir neu. Er hat die Koalition zurückgedrängt; nur Vandammes Versagen hat die Alliierten gerettet (Kulm).

Hier ein interessanter Link:

http://napolun.com/mirror/napoleonistyka.atspace.com/BATTLE_OF_DRESDEN.htm

Ferner ist die Sache mit dem Siegen Napoleons ab 1813 recht schwierig geworden, da I. die Veteranen in Russland geblieben, II. die überlebenden Veteranen bis auf wenige Einheiten (Vieille Garde) in den Weichsel- u. Oderfestungen als Bollwerk (Jean Rapp z.B. in Danzig), III. überlegene Moral der Alliierten, besonders d. Deutschen (Hagelberg), IV. strategische Überlegenheit d. Alliierten nach dem Waffenstillstand, V. taktische Ebenbürtigkeit d. Alliierten (vgl. Großgörschen, aber auch die nicht-napoleonischen Schlachten wie Katzbach, Dennewitz etc.). M.E. hat die militärische Leistung Napoleons ab 1813 rapide abgenommen, zugleich die der Koalition zugenommen. Selbstverständlich blieb er bis zum Schluss genial (schon allein die Finte am Rhein betreffend oder vor Dresden), ging aber nicht mit der Zeit und wurde von ihr überholt, als er seinen eigenen Generalstab und seine eigenen Kommandostrukturen nicht erneuerte. Denn Napoleon hatte z.B. nicht, wie Blücher, einen Scharnhorst oder einen Bülow, Davout oder Oudinot hin und her.
Hast recht, da habe ich mich vertan. Asche auf mein Haupt. :in tiefer Trauer:
Gruß

Agesilaos Megas
11.06.2012, 16:32
Hast recht, da habe ich mich vertan. Asche auf mein Haupt. :in tiefer Trauer:
Gruß

Is doch nich schlimm. Dieser Koalitionskrieg jedoch gerät mehr und mehr in Vergessenheit, daher immer erwähnen. :)

Gothaur
11.06.2012, 16:32
Waren nicht Napoleon und Hitler die gleichen Verbrecher ?

In beiden Armeen (zwangs)dienten aller Herren Völker.

Beide wurden von Soldaten aus vielen Völkern geschlagen.

Warum wird Napoleon als Nationalöhelt verehrt - dieser Verbrecher ?
Weil er kein Verbrecher war.
Gruß

SAMURAI
11.06.2012, 16:34
Weil er kein Verbrecher war.
Gruß

Allein die Zwangsrekrutierungen bei anderen Völkern war ein Verbrechen.

Napoleon hat genau so viel Länder überfallen wie Hitler.

Gothaur
11.06.2012, 16:36
Die Franzosen wissen jedoch nichts von einem Palm, Hofer, Braunschweig, Schill u.v.m. - die Sache mit dem codex civilis ist doch pure Makulatur, wenn man sich einmal anschaut, wie gnadenlos Napoleon seine Widersacher verschleppt hatte. Wo sind z.B. die Dresdner Bürger hin, die gegen die Sprengung der Steinbrücke demonstrierten? Wo die Hamburger? Der Napoleonische Polizeistaat war alles andere als nützlich und dienlich für den codex. Darauf werden sich auch noch Generationen von Reaktionären berufen. Und die Schaffung des Rheinbundes ist ja wohl ein echter Witz. Was Napoleon mit der Verschiebung von Territorien in Deutschland angerichtet hat, ist ja wohl alles andere als redlich (z.B. Bayerns Expansion) und ist Zeichen puren Kalküls. Das ehrliche Bestreben nach einer dt. Einigung ist eher Resultat der Knechtung Deutschlands durch die Franzosen, nicht die "gnädige" Flurbereinigung durch dieselben. Echte Leistungen sind das nur in der französischen Interpretation. Für uns selbst sollte man all das doch stärker differenzieren.
Das ist auch nicht von der Hand zu weisen. Ein Engel war er gewiß nicht, und einen reinen sauberen Charakter hatte er gewiß auch nicht. Und natürlich muß man auch aus der Sicht des Kaisers seine Schaffungen sehen, und nicht unbedingt aus der Sicht seiner Feinde.
Dennoch wurde auch daraus jenseits französischer Grenzen geschöpft.
Man sollte auch nicht vergessen, bzw ob der Erfolge und Eroberungen übersehen, daß es die Coalitionäre waren, die ständig Frankreich nach der Revolution die Hölle heiß machten. Aus gutem Grund, schielten sie ja schließlich auch auf ihr eigenes Volk und dann auf ihren eigenen Hals.
Gruß

Gothaur
11.06.2012, 16:43
Allein die Zwangsrekrutierungen bei anderen Völkern war ein Verbrechen.

Napoleon hat genau so viel Länder überfallen wie Hitler.
Nanana! Interessant. Hinsichtlich der Deutschen im Zweiten Weltkrieg war alles pure Notwehr, und Widerständler in den besetzten Ländern pure Agressoren, die es selber zu verantworten haben, wenn die deutschen Besatzer hart zurückschlagen mußten, wenn sie angegriffen wurden, und jetzt hier diese feine "Differenzierung"?
Nach, bzw während der Revolution war es im übrigen nicht Frankreich, das den ersten Schritt tat. Und Napoleon kam im Zuge dieser Entwicklungen, also der Agressionen des ausländischen Adels gegen das revolutionäre Frankreich erst einmal hoch, in der Verteidigung und Widerstand.
Er war mitnichten so wie Hitler, auch wenn das noch so sehr erwünscht wird. :Grins:
Gruß

SAMURAI
11.06.2012, 17:09
Nanana! Interessant. Hinsichtlich der Deutschen im Zweiten Weltkrieg war alles pure Notwehr, und Widerständler in den besetzten Ländern pure Agressoren, die es selber zu verantworten haben, wenn die deutschen Besatzer hart zurückschlagen mußten, wenn sie angegriffen wurden, und jetzt hier diese feine "Differenzierung"?
Nach, bzw während der Revolution war es im übrigen nicht Frankreich, das den ersten Schritt tat. Und Napoleon kam im Zuge dieser Entwicklungen, also der Agressionen des ausländischen Adels gegen das revolutionäre Frankreich erst einmal hoch, in der Verteidigung und Widerstand.
Er war mitnichten so wie Hitler, auch wenn das noch so sehr erwünscht wird. :Grins:
Gruß

Napolöeon wurde durch den verrotteten Adel hochgeschwemmt, die Korruption und natürlich durch die Revolution die durch die Zustände entstand.

Die 3 Worte seiner Machtübernahme hat Napoleon mit Füssen getreten.

Zugute halten muss man ihm die Entmachtung der Kirche, die Reform des Rechtssystems und die Verbesserung der Justiz. Nichts desto Trotz herrschte er letztendlich als Kaiser und trat als Allmächtiger auf.

Volker
11.06.2012, 17:16
Allein die Zwangsrekrutierungen bei anderen Völkern war ein Verbrechen.

Napoleon hat genau so viel Länder überfallen wie Hitler.


Nur, die brauchen nichts dafür zu zahlen, ist Aus und Vorbei - Vergangenheit...

Gothaur
11.06.2012, 18:49
Napolöeon wurde durch den verrotteten Adel hochgeschwemmt, die Korruption und natürlich durch die Revolution die durch die Zustände entstand.

Die 3 Worte seiner Machtübernahme hat Napoleon mit Füssen getreten.

Zugute halten muss man ihm die Entmachtung der Kirche, die Reform des Rechtssystems und die Verbesserung der Justiz. Nichts desto Trotz herrschte er letztendlich als Kaiser und trat als Allmächtiger auf.
Durch den verrotteten Adel? :Grins: :Ungläubig Grins: Okey, Du hast dahigehend recht, daß der Adel nach der Meuchelung, so wie jeder, der nu' tot ist, zwangsläufig verrottet.
Was ihn überdies hochschwemmte, waren seine außerordentlichen Fähigkeiten als Atillerieoffizier, durch die er sich anfänglich hochdiente. Dann stand er natürlich auch auf der richtigen bürgerlichen Seite, geriet nicht in die Todesmühlen der Revolutionäre und "fand dann die Krone" in der Gosse, wie er ja selber sagte.
Zuvor meuchelte er noch, ebenfalls mittels Artillerie aufständige Bürger, denn eines war die Revolution nun mal nicht. Rund lief sie ganz und gar nicht.
Aber wenn es dich einigermaßen beruhigt, sage ich, daß er nicht nur DER Kaiser war, sondern natürlich auch Despot und Tyrann. :Zwinker:
Gruß

Pilgrim
11.06.2012, 20:45
Für den ist das Schnee von gestern und nicht weiter erwähnungswürdig! Wahrscheinlich würde er sagen lieber sind ein paar Deutsche gefallen, als noch mehr Franzosen! Hollande ist einer dieser Franzosen, die Deutschland nicht mögen und die SPD Fuzzies kriechen ihm auch noch in den Hontern!

Ja, wir sollten Hollande abwählen...

Felix Krull
11.06.2012, 21:24
Kalt kommentiert Napoleon die Verluste: Ein Mann wie ich schert sich wenig um das Leben einer Million Menschen … Die Franzosen können sich nicht über mich beklagen; um sie zu schonen, habe ich die Deutschen und Polen geopfert [...]

Quelle (http://referer.us/www.freiburgs-geschichte.de/1797-1816_Napoleon.htm)

Unsere "Freunde", die Franzosen. Der blanke Hass und der Neid auf Deutschland, den führt heute François Hollande fort.

Gawen
11.06.2012, 21:44
http://www.lsg.musin.de/geschichte/Material/Karikaturen/Leipzig_als_harte_Nuss_fuer_Napoleon.png

Sprecher
12.06.2012, 20:00
Weil er kein Verbrecher war.
Gruß

Napoleon verteidigen und gleichzeitig das eigene Land ständig in den Dreck ziehen. Gratuliere bei dir war die antideutsche Umerziehung wirklich ein Totalerfolg.

Sprecher
12.06.2012, 20:05
Außerdem wissen die Franzosen schon sehr wohl, was Napoleon auch den Deutschen letztendlich durch den Codé Civil brachte, und die Schaffung des Rheinbundes.
Gruß

Und was soll an dem Rheinbund toll sein? Weißt du überhaupt wieviele Menschen in Deutschland während der Besatzung durch Napoleons Ausplünderungspolitik verhungerten?
Hier mal Hamburg als Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Franzosenzeit

aber verteidige dieses Arschloch nur weiter du findest scheinbar jeden gut der Deutschland Schaden zugefügt hat.

Gothaur
12.06.2012, 20:38
Napoleon verteidigen und gleichzeitig das eigene Land ständig in den Dreck ziehen. Gratuliere bei dir war die antideutsche Umerziehung wirklich ein Totalerfolg.
Egal wie Du es anfängst, Du endest immer wieder in deinen selben, wenigen Phrasen. Und zeige mir mal, wo ich Deutschland in den Dreck ziehe, Du Clown! Ich bin auf die Beispiele gespannt.
Ich sehe hier nur einen, der hier ständig sein Gegenüber, wenn er nicht seinem Gusto entspricht, in den Dreck zieht.
Und klar, Napoleon verteidige ich, der Mann war schließlich genial. Nur wenn ich jemanden genial finde, dann sehe ich dennoch auch seine Schattenseiten. Und genau davon könnte sich so manch einer, bei seinem differenzierungslosen Geblubber, - auch Du -, eine Scheibe von abschneiden.
So, und nun bring mal Beispiele, ehe Du dich hier vollends und endgültig deklassierst.
Gruß

Gothaur
12.06.2012, 20:40
Und was soll an dem Rheinbund toll sein? Weißt du überhaupt wieviele Menschen in Deutschland während der Besatzung durch Napoleons Ausplünderungspolitik verhungerten?
Hier mal Hamburg als Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hamburger_Franzosenzeit

aber verteidige dieses Arschloch nur weiter du findest scheinbar jeden gut der Deutschland Schaden zugefügt hat.
Wieder nur so eine dämliche, unqualifizierte und vor allen hasserfüllte Phrase. Du kannst es nicht, Du bringst es nicht, Du hast es nicht, - und Du, ausgerechnet Du stellst dich hier als Rettungsanker und die Zukunft Deutschlands dar? :Den Daumen aber ganz weit nach unten:
Gruß

Gothaur
12.06.2012, 20:43
Quelle (http://referer.us/www.freiburgs-geschichte.de/1797-1816_Napoleon.htm)

Unsere "Freunde", die Franzosen. Der blanke Hass und der Neid auf Deutschland, den führt heute François Hollande fort.
Genau so sieht es aus, Hollande in den Fußstapfen des Kaisers. Gehts eigentlich noch undifferenzierter?
Das erschreckend Eindimensionale ist im übrigen hier Programm. Es gibt nur ein "Entweder / Oder". Sowohl als auch kommt hier in aller Regel in dieser arg eingeengten Begriffswelt überhaupt nicht vor.
Eigentlich ist das schade und frustrierend, wenn Menschen sich selber ein solches Korsett anlegen! :Staun:
Gruß

Sprecher
12.06.2012, 20:54
Und klar, Napoleon verteidige ich, der Mann war schließlich genial.

Darum geht es nicht. Es geht darum daß du in Abrede stellst daß dieser Mensch der über Millionen Menschen in Europa und ganz besonders in Deutschland (kein anderes Volk hatte während der napoleonischen Kriege mehr Opfer zu beklagen als Deutschland) Leid und Tod gebracht hat ein Verbrecher war. Wäre Napoleon ein Deutscher gewesen würdest du ihn ganz sicher nicht so unkritisch sehen.

Gothaur
12.06.2012, 21:15
Darum geht es nicht. Es geht darum daß du in Abrede stellst daß dieser Mensch der über Millionen Menschen in Europa und ganz besonders in Deutschland (kein anderes Volk hatte während der napoleonischen Kriege mehr Opfer zu beklagen als Deutschland) Leid und Tod gebracht hat ein Verbrecher war. Wäre Napoleon ein Deutscher gewesen würdest du ihn ganz sicher nicht so unkritisch sehen.
Deine Äußerungen bestehen fast ausschließlich nur aus Mutmaßungen, aus denen Du dann Anschuldigungen herstellst. Und meiner Aufforderung, endlich mal deine Phrase ob des Undeutschen auch Gehalt durch Belege zu verschaffen, kommst Du konsequent nicht nach.
Und wenn Du meine Äußerungen über Napoleon wenigstens mal durchlesen würdest, und nicht schon nach wenigen Worten quas im Schnappreflex reagieren würdest, sähst Du selber, daß ich ihn gewiß nicht so undifferenziert sehe, wie Du es hier darstellst.
Aber ich vermute, dieses hieße für dich auch mal über den eigenen Schatten zu springen, und so langsam kommen mir Zweifel, ob Du dazu überhaupt in der Lage bist.
Gruß

Sprecher
13.06.2012, 02:50
Deine Äußerungen bestehen fast ausschließlich nur aus Mutmaßungen, aus denen Du dann Anschuldigungen herstellst.

Die Mutmaßungen und Anschuldigungen sind berechtigt und begründet. Egal um welches Thema es geht, du ergreifst immer für die Gegner Deutschlands Partei. So wie auch einige andere Spezis hier.
2 WK: Deutschland schuld
1 WK: Deutschland schuld
Deutsch-französischer Krieg: Deutschland schuld
Napoleonische Kriege: Napoleon war kein Verbrecher, sondern Befreier der den Code Civil eingeführt hat. Klar ein paar Schattenseiten hatte er auch, aber ansonsten war er ein Guter.
Und dann beschwert ihr euch wenn man euch als antideutsch bezeichnet.

ursula
13.06.2012, 08:06
kurzer abriss der napoleonischen geschichte - broschüre wurde im louvre für 20 Franc verkauft - das ganze in englisch und französisch. napoleon wird nach eigener darstellung vor moskau nicht geschlagen, sondern er erliess einen taktischen rückzug...

jedes geschichtsbuch ist immer wieder eine freie phantasie der autoren.

Gothaur
13.06.2012, 10:15
Die Mutmaßungen und Anschuldigungen sind berechtigt und begründet. Egal um welches Thema es geht, du ergreifst immer für die Gegner Deutschlands Partei. So wie auch einige andere Spezis hier.
2 WK: Deutschland schuld
1 WK: Deutschland schuld
Deutsch-französischer Krieg: Deutschland schuld
Napoleonische Kriege: Napoleon war kein Verbrecher, sondern Befreier der den Code Civil eingeführt hat. Klar ein paar Schattenseiten hatte er auch, aber ansonsten war er ein Guter.
Und dann beschwert ihr euch wenn man euch als antideutsch bezeichnet.
Es fehlen weiterhin die Beweise.
Zum 2. WK, klar, da stimme ich dir zu, da habe ich nie ein Hehl daraus gemacht, daß Deutschland die Schuld trägt. Diesen "Spezial-Unterlagen" die was anderes belegen sollen, folge ich nicht.
Und es stößt immer wieder auf einen ganz entscheidenden Punkt, und da wehre ich mich auch ganz entschieden. Es wird die Schuld Deutschlands, am Krieg, an der Besetzung, an der Art der Besetzung, am HC, immer wieder dahingehend abgeschwächt, daß Deutschland keinerlei andere Optionen hatte, als so zu reagieren, wie Deutschland dieses tat. Das perfide daran aber ist, daß zwar so dann die Taten Deutschlands sogar zugegeben werden, allerdings waren die Deutschen garnicht anders in der Lage als so zu reagieren. Und genau das finde ich - Scheiße!
Zu Kriegsschuldfragen beuzüglich des 1. Weltkrieges habe ich mich in diesem Forum überhaupt noch nicht geäußert, ebenso zum Preußisch-Französischen Krieg. Das hast Du dir jetzt schlichtweg aus den Fingern gesogen.
Zu Napoleon. Er war ein genialer Feldherr, so wäre der GröFaZ es gerne geworden, aber er konnte es nicht. Und wenn auch seine Generäle (Hitlers) sich noch so sehr erfolgreich auf dem Schlachtfeld bemühten und bewährten, er verhagelte die ganze Chose auf der strategischen Ebene.
Das er in zahlreichen Kriegszügen (jetzt bin ich wieder beim Kaiser) seinen Gegner zuvorkam, erweckt zwar heutzutage sehr schnell den Eindruck des kriegslüsternen Despoten, der seine Nachbarn überfiel, daß aber seine Gegner ihm zuvor mehrfach den Krieg erklärt hatten und Friedensverträge wieder brachen, wird dabei übersehen. Nur entsprach es da dann halt seinem Genius, sich für damalige Zeiten quasi wie im Blitzkrieg zu bewegen, den Gegner, der unvorbereitet, zu stellen und zu schlagen. Der erste Feldzug gegen Österreich 1805 war eigentlich das beste Beispiel für diese Strategie und die daraus resultierende Taktik. Österreich wurde allein schon durch die Bewegungen der französischen Armee geschlagen, bevor der erste Schuß fiel.
Austerlitz war im Grunde genommen die Nachlese, die vor allen auch den Zaren entscheidend schwächte.
Das die Besatzer dann gnadenlos in den eroberten Ländern regierten, das ist eine weitere, und ganz klar negative Sache. Aber bitte, der Ursprung war weiterhin die Absicht des europäischen Adels den bösartigen Stachel der Revolution aus dem eigenen Fleisch zu ziehen, ehe der noch weitere Länder vergiftete.
Wieviele Schwärmer gab es, auch, oder gerade in den deutschen Fürsten- und Herzögtümern für den Kaiser. Anfänglich, aber die Besatzung, und wie französische Armee und Geheimpolizei dann agierten, lehrten sie eines besseren. Und da gibt es ja dann sehr bezeichnende Vergleiche zu deutscher Besatzungsmacht in den eroberten Ländern im 2. Weltkrieg, und den entsprechenden Sicherheitsdiensten.
Und Du kannst es drehen und wenden wie es willst, der Code Civil hat nun mal bis heute im wesentlichen überdauert, in zahlreichen Staaten übrigens, die einst auch besetzt waren, so auch im heutigen Deutschland, und auch im ehemaligen 3. Reich, und der Rheinbund war auf jedenfall eine gute Sache, auch wenn er ersterdings natürlich nur als eine rein französische Sache, als Protektorat angesehen wird.
Die Reformen, die in dem Zusammenhang in diesem Bund durchgeführt wurden, waren auch nach seinem Zusammenbruch, zusammen mit den Preußischen Reformen eine wichtige Grundlage für die Reformierung und Änderungen (Modernisierungen) die dann nach Deutschland führten. Und so, Sprecher, war es auch schon für das 3. Reich wichtig und fruchtbar, weil eben vorher geschehen. :Grins:
Gruß

Gothaur
13.06.2012, 10:31
kurzer abriss der napoleonischen geschichte - broschüre wurde im louvre für 20 Franc verkauft - das ganze in englisch und französisch. napoleon wird nach eigener darstellung vor moskau nicht geschlagen, sondern er erliess einen taktischen rückzug...

jedes geschichtsbuch ist immer wieder eine freie phantasie der autoren.
Was auch stimmt, denn Napoleon wurde vor Moskau nicht geschlagen. Die Schlacht von Borodino, am 7.9.1812 war eine große, die Blutigste überhaupt, während der napoleonischen Kriege, Materialschlacht. Auf einer Breite von grad mal 3,5 km prallten die beiden Armeen von fast gleicher Stärke, zwischen 120 - 130000 Mann, aufeinander. Am Abend hatten die Franzosen ca 30000 Mann und Russen ca 44000 bis 58000 Mann verloren (Mann stelle sich das vor, mit Vorderladern!). Auf dem Schlachtfeld selber blieb Napoleon der Sieger, wenn auch für einen verdammt hohen Preis. Der große Verdienst Kutusows war allerdings, daß er es schaffte, die Armee geschlosssen in Formation und eben nicht in Auflösung vom Schlachtfeld zu führen und weiterhin bereit zu halten.
In Moskau selber aber wurden den Franzosen, dann auch noch über Winter die Versorgung (der große Brand von Moskau, durch die Moskowiter selber ausgelöst) genommen, und was genauso fatal war. Es war niemand da, der sich offiziell ergeben wollte. Der Zar war weg, verfügte über eine intakte Armee, und keiner war stellvertretend da, die Fahnen zu streichen.
Gruß