PDA

Vollständige Version anzeigen : Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet



Registrierter
11.06.2012, 11:11
In der Alpenrepublik zeigt man mit dem Finger auf den Laufstall der Gesinnungsdiktatur BRD:


Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte “Incompetent fifth”, “I5″ , oder auch das “inkompetente Fünftel”, das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.
http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-und-verspottet.html

Damit lohnt die Erinnerung an John Swinton, Redakteur der New York Times 1880:

So etwas wie eine freie Presse gibt es nicht. Die eigentliche Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, faustdicke Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst … für sein tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind nichts weiter als intellektuelle
Prostituierte.
John Swinton


und:
Die deutsche Journalistik war und ist zum größten Theile noch ein wahrer Schandfleck unsrer Culturgeschichte. Man konnte die öffentlichen Urtheile in den Blättern nur eintheilen in absichtlich lügenhafte oder bornirte.
Karl Leberecht Immermann, (1796 - 1840), deutscher Landgerichtsrat, Dramatiker und Romanautor

Die BRD ist ein Systemstaat zur Knechtung des deutschen Volkes.
Das kleine Volk der Schweizer lehrt uns wieder einmal, was wahre Freiheit bedeutet.

fatalist
11.06.2012, 11:23
Schöner Artikel, aber es fehlt die Darstellung der Politik, in der dieselben Leute den Ton vorgeben wie in den Medien.
"die hinterm Vorhang" fehlen.

schastar
11.06.2012, 11:32
Um bei der Überschrift zu bleiben, könnte mir mal einer ein paar deutsche Medien nennen?

Im Augenblick fällt mir da nur die Nationalzeitung ein.

Bruddler
11.06.2012, 11:33
In der Alpenrepublik zeigt man mit dem Finger auf den Laufstall der Gesinnungsdiktatur BRD:


Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte “Incompetent fifth”, “I5″ , oder auch das “inkompetente Fünftel”, das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.
http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-und-verspottet.html

Damit lohnt die Erinnerung an John Swinton, Redakteur der New York Times 1880:

So etwas wie eine freie Presse gibt es nicht. Die eigentliche Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, faustdicke Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst … für sein tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind nichts weiter als intellektuelle
Prostituierte.
John Swinton


und:
Die deutsche Journalistik war und ist zum größten Theile noch ein wahrer Schandfleck unsrer Culturgeschichte. Man konnte die öffentlichen Urtheile in den Blättern nur eintheilen in absichtlich lügenhafte oder bornirte.
Karl Leberecht Immermann, (1796 - 1840), deutscher Landgerichtsrat, Dramatiker und Romanautor

Die BRD ist ein Systemstaat zur Knechtung des deutschen Volkes.
Das kleine Volk der Schweizer lehrt uns wieder einmal, was wahre Freiheit bedeutet.

Aber bei Wahlen soll es noch immer mit rechten Dingen zugehen....wer's glaubt......

Registrierter
11.06.2012, 16:35
Aber bei Wahlen soll es noch immer mit rechten Dingen zugehen....wer's glaubt......

naja, und am 24.12. kommt für viele immer noch der Weihnachtsmann.

Eridani
11.06.2012, 17:32
Deshalb sind Foren, den Schmierfinken in den roten Redaktionen ein Dorn im Auge; besonders freie Foren, wie Unseres.

Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann werden die Meinungsfaschisten neue Gesetze machen, die auch uns hier das Leben schwermachen werden.

Aber noch können die Stimmen der Freiheit erklingen im Internet:

http://www.pro-nrw-recklinghausen.de/2012.05.08.html

Quo vadis
11.06.2012, 17:39
Die msm stehen ja denen von Nordkorea in keinem Deut hinterher.......

Tantalit
11.06.2012, 17:49
Wenn Zeitungen keine Kommentare zu ihren Artikeln oder keine weiteren zulassen weiß der Leser wenigstens sofort was er von dem Artikel zu halten hat!

Registrierter
11.06.2012, 18:24
Wenn Zeitungen keine Kommentare zu ihren Artikeln oder keine weiteren zulassen weiß der Leser wenigstens sofort was er von dem Artikel zu halten hat!

Vor allem aber weiss der Leser, was er von dem Medium zu halten hat.

DSol
11.06.2012, 18:34
Vor allem aber weiss der Leser, was er von dem Medium zu halten hat.

Stimmt schon, aber bei den heutigen Gesetzen muss man sich schützen, daher werden mittlerweile alle Kommentare geprüft, auch in der Schweiz. Mal abgesehen von der Qualität der Artikel. In der Schweiz steht deshalb auch die Weltwoche ständig am Pranger, viele Linken würden diese Zeitung am liebsten verbieten. Sie ist aber trotzdem die erfolgreichste Wochenzeitung und sie ist die einzige Zeitung die Links oder Rechts zensurfrei Artikel veröffentlichen lässt.

Sobieski Vengeance
11.06.2012, 18:41
Gehört Schweizermagazin.ch zu den Schweizer Mainstream-Medien, ist es - zumindest - ähnlich der Jungen Freiheit oder doch "nur" so etwas wie PI auf Schweizerisch?

sunbeam
11.06.2012, 18:50
Seit Jahren bemerke ich unter Kollegen, wie ich SZ und spiegel-Abo, wie mehr und mehr die Leit- und Meinungsseiten in Frage gestellt und kritisch hinterfragt wird. Der häufigste Ausspruch dabei ist "Schweinejournalismus", aber gleichzeitig wird gesagt, "man muss ja wissen was Mainstream" ist um mitreden zu können, glauben tut den Scheiss aber keiner mehr.

Interessante Entwicklung.

Eridani
11.06.2012, 18:59
Stimmt schon, aber bei den heutigen Gesetzen muss man sich schützen, daher werden mittlerweile alle Kommentare geprüft, auch in der Schweiz. Mal abgesehen von der Qualität der Artikel. In der Schweiz steht deshalb auch die Weltwoche ständig am Pranger, viele Linken würden diese Zeitung am liebsten verbieten. Sie ist aber trotzdem die erfolgreichste Wochenzeitung und sie ist die einzige Zeitung die Links oder Rechts zensurfrei Artikel veröffentlichen lässt.

Mal sehn', wie weit die Meinungsfaschisten die Daumenschrauben noch anziehen werden, bis der Blödmichel aufschreit.......

http://www.pro-nrw-recklinghausen.de/01_Grafik/pro_banner4.jpg

Bettmaen
11.06.2012, 19:08
Na ja, die Auflagen sinken zwar, aber es bezahlen immer noch zu viele Leute für ihre eigene Gehirnwäsche und Verarschung. Dabei trifft man die Westentaschen-Ehrenburgs am wirksamsten, wenn man sie nicht kauft, liest und kommentiert - sie totschweigt, so wie sie auch unbequeme Wahrheiten und Phänomene totschweigen.

Aber nächstes Jahr kommt die haushaltbezogene Rundfunkgebühr. Dann muss wohl jeder, der irgendwo gemeldet ist, für die Staatsverdummung und Staastspropaganda bezahlen.

Sollten irgendwann Bild, SZ, RTL oder wie privaten Drecksmedien heißen, in finanzielle Schwierigkeiten kommen, werden sie womöglich auch Staatsgelder verlangen. Die Begründungen gibt es gratis von Bettmän: "Es stehen Arbeitsplätze auf dem Spiel...die mediale Ausgewogenheit ist gefährdet, wenn Zeitung X oder Sender Y pleite geht...Der Wettbewerb war wegen der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einfach unfair und das hat uns den Todesstoß verpaßt." Mit Schmiermittel und Vitamin B findet sich leicht ein Politiker, der überzeugt wird, den Medienstandort XY zu retten. Gaaanz zufällig steigt dieser Poliker nach seiner Abwahl ins unterstützte Medienunternehmen ein.

HansMaier.
11.06.2012, 21:20
Eines steht mal fest. Auf die Anklagebank des zweiten Nürnberger Tribunals, gehören neben Politikern
und Bankstern, auch jene Tintenpisser und Presstituierten, die uns Deutsche, so wie unter Nazis und Kommunisten auch,
belogen und betrogen haben, um die Macht des Regimes zu sichern. Die gottverdammten Medienutten.
MfG
H.Maier

Registrierter
12.06.2012, 00:56
Seit Jahren bemerke ich unter Kollegen, wie ich SZ und spiegel-Abo, wie mehr und mehr die Leit- und Meinungsseiten in Frage gestellt und kritisch hinterfragt wird. Der häufigste Ausspruch dabei ist "Schweinejournalismus", aber gleichzeitig wird gesagt, "man muss ja wissen was Mainstream" ist um mitreden zu können, glauben tut den Scheiss aber keiner mehr.

Interessante Entwicklung.

Wie sich die Geschichte der Diktatur doch immer und immer wiederholt.

Bulldog
12.06.2012, 07:33
In der Alpenrepublik zeigt man mit dem Finger auf den Laufstall der Gesinnungsdiktatur BRD:


Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte “Incompetent fifth”, “I5″ , oder auch das “inkompetente Fünftel”, das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.
http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-und-verspottet.html

Damit lohnt die Erinnerung an John Swinton, Redakteur der New York Times 1880:

So etwas wie eine freie Presse gibt es nicht. Die eigentliche Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, faustdicke Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst … für sein tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind nichts weiter als intellektuelle
Prostituierte.
John Swinton


und:
Die deutsche Journalistik war und ist zum größten Theile noch ein wahrer Schandfleck unsrer Culturgeschichte. Man konnte die öffentlichen Urtheile in den Blättern nur eintheilen in absichtlich lügenhafte oder bornirte.
Karl Leberecht Immermann, (1796 - 1840), deutscher Landgerichtsrat, Dramatiker und Romanautor

Die BRD ist ein Systemstaat zur Knechtung des deutschen Volkes.
Das kleine Volk der Schweizer lehrt uns wieder einmal, was wahre Freiheit bedeutet.

Die deutschen Medien sind linksversifft.
Und wenn Linke die Medien beherrschen, arbeiten sie mit: Zensur, Gleichschaltung, Propaganda, Unwahrheiten, Halbwahrheiten, Manipulation und pseudomoralischer Erziehung und Belehrung.
Die User, die in der DDR gelebt haben, werden das am besten beurteilen können.

FranzKonz
12.06.2012, 07:40
Schöner Artikel, aber es fehlt die Darstellung der Politik, in der dieselben Leute den Ton vorgeben wie in den Medien.
"die hinterm Vorhang" fehlen.

Schöner Artikel, aber der Autor zeichnet in weiten Teilen eine mögliche Zukunftsvision, nicht die Realität. Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft noch lange nicht verloren. Lediglich ein kleiner Kreis informiert sich im Netz und von der Vision des Autors sind wir noch himmelweit entfernt.

Gawen
12.06.2012, 08:07
Sollten irgendwann Bild, SZ, RTL oder wie privaten Drecksmedien heißen, in finanzielle Schwierigkeiten kommen, werden sie womöglich auch Staatsgelder verlangen.

Sie arbeiten doch schon daran! :D

http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/33462205_kw08_pa_kultur_medien/index.html

Käpt'n Kronos
12.06.2012, 10:17
Die lieben Rechtsradikalen und ihre verächtlichen Aussagen bezüglich des seriösen Teils der deutschen Medienlandschaft - süß. Naja, ich würd' mir auch ins Hemd scheißen vor Wut, wenn keiner sonst meine Meinung vertritt, und diese somit auch nicht in den etablierten Medien erscheint :happy:

Sterntaler
12.06.2012, 10:20
die BRD Medien sind schleimiger , verdummender Müll im Auftrag des International agierenden Finanzverbrechertums. :cool: Ganz oben dabei der Zionisten Stürmer und andere Rotfront Schmierblätter, wie Speichel und Co.

FranzKonz
12.06.2012, 10:41
Die lieben Rechtsradikalen und ihre verächtlichen Aussagen bezüglich des seriösen Teils der deutschen Medienlandschaft - süß. Naja, ich würd' mir auch ins Hemd scheißen vor Wut, wenn keiner sonst meine Meinung vertritt, und diese somit auch nicht in den etablierten Medien erscheint :happy:

Wen oder was hältst Du denn für einen "seriösen Teil der deutschen Medienlandschaft" ?

mick31
12.06.2012, 10:47
Die lieben Rechtsradikalen und ihre verächtlichen Aussagen bezüglich des seriösen Teils der deutschen Medienlandschaft - süß. Naja, ich würd' mir auch ins Hemd scheißen vor Wut, wenn keiner sonst meine Meinung vertritt, und diese somit auch nicht in den etablierten Medien erscheint :happy:

Deine etablierten MEdien, mit einer Lizenz zum Tatsachen verdrehen kannst du in die Tonne treten, wer ließt oder schaut noch den Dreck außer linksgrünen???

Trantor
12.06.2012, 11:12
In der Alpenrepublik zeigt man mit dem Finger auf den Laufstall der Gesinnungsdiktatur BRD:


Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet

Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.

Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden. Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte “Incompetent fifth”, “I5″ , oder auch das “inkompetente Fünftel”, das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.
http://www.schweizmagazin.ch/news/ausland/4783-Deutsche-Medien-Verlacht-verhhnt-und-verspottet.html

Damit lohnt die Erinnerung an John Swinton, Redakteur der New York Times 1880:

So etwas wie eine freie Presse gibt es nicht. Die eigentliche Aufgabe des Journalisten besteht darin, die Wahrheit zu zerstören, faustdicke Lügen zu erzählen, die Dinge zu verdrehen und sich selbst … für sein tägliches Brot zu verkaufen. Wir sind nichts weiter als intellektuelle
Prostituierte.
John Swinton


und:
Die deutsche Journalistik war und ist zum größten Theile noch ein wahrer Schandfleck unsrer Culturgeschichte. Man konnte die öffentlichen Urtheile in den Blättern nur eintheilen in absichtlich lügenhafte oder bornirte.
Karl Leberecht Immermann, (1796 - 1840), deutscher Landgerichtsrat, Dramatiker und Romanautor

Die BRD ist ein Systemstaat zur Knechtung des deutschen Volkes.
Das kleine Volk der Schweizer lehrt uns wieder einmal, was wahre Freiheit bedeutet.

Der verlinkte Artikel ist schlecht, voll mit Pauschlierungen ohne Deteils und Hintergrundinformation. Das es viele Abweichungen zwischen Meinung der Presse und des Volkes gibt , wen wundert es, nur über eines sollten sich die, die hier wieder in die vermeintliche (Manipulation, Volksverdummungs) Kerbe hauen auch klar sein, es gibt nicht "DIE Volks Meinung", Die Meinungen sind im Volk so unterschiedlich individuell wie es wohl Mitbürger gibt, das auf einen Konsens zu bringen ist schwer wenn nicht unmöglich. Insofern, schreiben die Medien zu einem Thema so, meckern die einen, schreibt man anders meckern die andern, who cares....Journalisten haben immer noch die Afgabe so nah wie möglich an den Fakten zu bleiben und wenn überhaupt nur ihre eigenen Meinung in Kommentaren zu bringen, die Meinungen "des Volkes" sollten dagegen überhauptnicht berücksichtigt werden.

Das Kommentarfunktionen nicht mehr ermöglicht werden hat wohl eher was mit der schwindenden Diskusionskultur zu tun, man sieht das auch hier in diesem Forum, 80% sind doch Beleidigungen Diffamierungen auf Kosten anderer um den eigenen Ego Trip zu stärken 20 % vllt wirklich Diskussion. Und da will man sich wundern das die Kommentarfunktion entfernt wird nur weil man sich nicht von irgendwelchen Assis Beleidigungen an den Kopf werfen lassen will?

elas
12.06.2012, 11:23
Im Falle der Lügenvideos ARD und ZDF ist bemerkenswert dass die Bilder in Homs den Taliban zugesprochen wurden allerdings in Bezug auf Afghanistan. Da wurde mal versehentlich die Wahrheit gemeldet!......dass nämlich die Taliban die treibende Kraft der Aufständischen in Syrien sind.

malnachdenken
12.06.2012, 11:29
und:
Die deutsche Journalistik war und ist zum größten Theile noch ein wahrer Schandfleck unsrer Culturgeschichte. Man konnte die öffentlichen Urtheile in den Blättern nur eintheilen in absichtlich lügenhafte oder bornirte.
Karl Leberecht Immermann, (1796 - 1840), deutscher Landgerichtsrat, Dramatiker und Romanautor

Ein Zitat, was übrigens wohl aus einer Zeit stammt, wo "Linke" in der Journalistik kaum was zu sagen hatten. Ich tippe auf die Zeit der Restauration bzw. Vormärz.

Man denke nur an Heinrich Heine:

Die deutschen Censoren —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— Dummköpfe —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— —— —— —— —— —— ——
—— —— —— —— ——

Sathington Willoughby
12.06.2012, 11:33
Deshalb sind Foren, den Schmierfinken in den roten Redaktionen ein Dorn im Auge; besonders freie Foren, wie Unseres.

Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann werden die Meinungsfaschisten neue Gesetze machen, die auch uns hier das Leben schwermachen werden.

Aber noch können die Stimmen der Freiheit erklingen im Internet:

http://www.pro-nrw-recklinghausen.de/2012.05.08.html


http://www.ardmediathek.de/wdr-fernsehen/menschen-hautnah/braune-flecken?documentId=10315734
Die Härte war dieser 45minütige Beitrag der ARD kurz vor den Wahlen in NRW.
Keinerlei Gehalt,
Hier (http://www.rep-alzey-worms.de/?ObjectID=7dcbbcee-d9c2-448f-9a99-1d759c76ee2f&ObjectChildID=a958d28f-f104-4708-bd6c-164af87c9a0d&ArticleId=a5179a95-583e-4bc3-b654-858ae991511f)
eine Stellungnahme.

FranzKonz
12.06.2012, 11:34
Deine etablierten MEdien, mit einer Lizenz zum Tatsachen verdrehen kannst du in die Tonne treten, wer ließt oder schaut noch den Dreck außer linksgrünen???

Die Omma. Und die wählt auch. Und Tante Martha. Und Onkel Heinz. Lieschen Müller wollen wir auch nicht vergessen, die Liste wird schier endlos wenn ich genauer darüber nachdenke.

Schrecklich, nicht wahr?

Bodenheim
12.06.2012, 11:35
Das Internet ist auf jeden Fall eine Gefahr für den klassischen Journalismus und die klassischen Medien mit ihrer selbstbeanspruchten Deutungshoheit. Das sieht man an enorm erfolgreichen Seiten wie pi-news.

Das Mittel dagegen sind DNS-Attacken. Das ist wirklich der Hammer, wie hier versucht wird, bestimmte Meinungen mit DNS-Attacken totzuschlagen. Soviel zum Ideal der Meinungsfreiheit vor allem bei Linken.

bernhard44
12.06.2012, 11:39
Der verlinkte Artikel ist schlecht, voll mit Pauschlierungen ohne Deteils und Hintergrundinformation. Das es viele Abweichungen zwischen Meinung der Presse und des Volkes gibt , wen wundert es, nur über eines sollten sich die, die hier wieder in die vermeintliche (Manipulation, Volksverdummungs) Kerbe hauen auch klar sein, es gibt nicht "DIE Volks Meinung", Die Meinungen sind im Volk so unterschiedlich individuell wie es wohl Mitbürger gibt, das auf einen Konsens zu bringen ist schwer wenn nicht unmöglich. Insofern, schreiben die Medien zu einem Thema so, meckern die einen, schreibt man anders meckern die andern, who cares....Journalisten haben immer noch die Afgabe so nah wie möglich an den Fakten zu bleiben und wenn überhaupt nur ihre eigenen Meinung in Kommentaren zu bringen, die Meinungen "des Volkes" sollten dagegen überhauptnicht berücksichtigt werden.

Das Kommentarfunktionen nicht mehr ermöglicht werden hat wohl eher was mit der schwindenden Diskusionskultur zu tun, man sieht das auch hier in diesem Forum, 80% sind doch Beleidigungen Diffamierungen auf Kosten anderer um den eigenen Ego Trip zu stärken 20 % vllt wirklich Diskussion. Und da will man sich wundern das die Kommentarfunktion entfernt wird nur weil man sich nicht von irgendwelchen Assis Beleidigungen an den Kopf werfen lassen will?

es gibt aber die "öffentliche Meinung" und die "veröffentlichte Meinung" und vor allem gibt es die offensichtliche Diskrepanz zwischen beiden!
H.M. Broder sagt z. B. in seiner Laudatio für die Springerwitwe

Wenn Sie die Tagesschau regelmäßig sehen und hören, werden Sie feststellen, dass sie immer mehr der 'Aktuellen Kamera' des DDR-Fernsehens ähnelt.

Die Reporter tun so, als würden sie Fragen stellen, die Politiker tun so, als würden sie Antworten geben. Längst sind die Einen mit den Anderen eine Art Sozialpartnerschaft eingegangen, man kennt sich, man schätzt sich, man tut einander nicht weh. Angesichts der Berichterstattung über die Finanz-, Euro-, und Griechenlandkrise warte ich seit Monaten darauf, dass einer der Reporter, die im öffentlich-rechtlichen Auftrag unterwegs sind, einen der zuständigen aber inkompetenten Minister fragt: 'Sagen Sie mal, wissen Sie eigentlich, was Sie machen, oder probieren Sie einfach jeden Tag etwas neues aus? Haben Sie Volkswirtschaft studiert oder sind Sie bei einer Kartenlegerin in die Lehre gegangen?'

http://www.bild.de/politik/inland/friede-springer/moses-mendelssohn-medaille-laudatio-henryk-m-broder-24443496.bild.html

Apart
12.06.2012, 11:46
Eines steht mal fest. Auf die Anklagebank des zweiten Nürnberger Tribunals, gehören neben Politikern
und Bankstern, auch jene Tintenpisser und Presstituierten, die uns Deutsche, so wie unter Nazis und Kommunisten auch,
belogen und betrogen haben, um die Macht des Regimes zu sichern. Die gottverdammten Medienutten.
MfG
H.Maier


Leider sehr unwahrscheinlich, daß irgendeiner von diesen Volksverdummern je zur Rechenschaft gezogen wird.
Das war auch früher nie der Fall.
Sie werden sich gefügigst an einen eventuellen Systemwechsel anpassen.

Ich denke mal, das liegt vor allem am Menschentyp, der Journalist oder Mediensprecher wird.
Das sind keine Menschen, die irgendwas normales arbeiten können.

Schattenschach
12.06.2012, 11:57
Ich denke mal, das liegt vor allem am Menschentyp, der Journalist oder Mediensprecher wird.
Das sind keine Menschen, die irgendwas normales arbeiten können.

Prinzipienlose, aalglatte, geschulte Kommunikationsexperten, die sich mit jedem arrangieren können, wenn dabei gutes Geld und Prestige herausspringt. Die sehen auch meistens so aus wie Unternehmensberater, Immobilienmakler, Broker oder (wenn sie links angehaucht sind) Autohändler. Achte mal drauf! ;-)

Käpt'n Kronos
12.06.2012, 12:01
die BRD Medien sind schleimiger , verdummender Müll im Auftrag des International agierenden Finanzverbrechertums.
Dieses, äh, KO-Kriterium ist natürlich nicht zu widerlegen :happy:

Käpt'n Kronos
12.06.2012, 12:04
Wen oder was hältst Du denn für einen "seriösen Teil der deutschen Medienlandschaft" ?
Z.B. überregionale Zeitungen wie die FAZ oder die Süddeutsche, die Zeitschrift des Spiegels, die Tagesschau mit ihrem Online-Auftritt, den Deutschlandfunk usw...

Bettmaen
12.06.2012, 12:05
[...]

Das Kommentarfunktionen nicht mehr ermöglicht werden hat wohl eher was mit der schwindenden Diskusionskultur zu tun, man sieht das auch hier in diesem Forum, 80% sind doch Beleidigungen Diffamierungen auf Kosten anderer um den eigenen Ego Trip zu stärken 20 % vllt wirklich Diskussion. Und da will man sich wundern das die Kommentarfunktion entfernt wird nur weil man sich nicht von irgendwelchen Assis Beleidigungen an den Kopf werfen lassen will?
Beleidigungen sind inakzeptabel. Ich habe aber oft genug erlebt, dass meine sachlichen Kommentare nicht veröffentlicht wurden, weil sie kritisch waren. Also schrieb ich einen Kommentar, der scheinbar auf der Linie der Redaktion war. Da Ironie und Sarkasmus einen schweren Stand haben, wurde dieser Kommentar veröffentlicht.

Inzwischen stehe ich jedoch auf dem Standpunkt, dass man die gleichgeschalteten Medien ignorieren muss. Damit trifft man sie am wirksamsten, denn auch kritische Kommentare bedeuten Aufmerksamkeit und damit Werbeeinnahmen.

Apart
12.06.2012, 12:07
Prinzipienlose, aalglatte, geschulte Kommunikationsexperten, die sich mit jedem arrangieren können, wenn dabei gutes Geld und Prestige herausspringt. Die sehen auch meistens so aus wie Unternehmensberater, Immobilienmakler, Broker oder (wenn sie links angehaucht sind) Autohändler. Achte mal drauf! ;-)


Das einzige, was die können, ist Labern.
Ich finde, sie sehen schlimmer aus als Makler oder Händler.
Eher wie gelangweilte graue Mäuse. Frustrierte Beamten. Menschen, die sich trotz Charakterlosigkeit auf der Sonnenseite befinden. Der Michel bringt diesem Gesockse noch viel zu viel Respekt entgegen.

Käpt'n Kronos
12.06.2012, 12:07
Der verlinkte Artikel ist schlecht, voll mit Pauschlierungen ohne Deteils und Hintergrundinformation. Das es viele Abweichungen zwischen Meinung der Presse und des Volkes gibt , wen wundert es, nur über eines sollten sich die, die hier wieder in die vermeintliche (Manipulation, Volksverdummungs) Kerbe hauen auch klar sein, es gibt nicht "DIE Volks Meinung", Die Meinungen sind im Volk so unterschiedlich individuell wie es wohl Mitbürger gibt, das auf einen Konsens zu bringen ist schwer wenn nicht unmöglich. Insofern, schreiben die Medien zu einem Thema so, meckern die einen, schreibt man anders meckern die andern, who cares....Journalisten haben immer noch die Afgabe so nah wie möglich an den Fakten zu bleiben und wenn überhaupt nur ihre eigenen Meinung in Kommentaren zu bringen, die Meinungen "des Volkes" sollten dagegen überhauptnicht berücksichtigt werden.

Das Kommentarfunktionen nicht mehr ermöglicht werden hat wohl eher was mit der schwindenden Diskusionskultur zu tun, man sieht das auch hier in diesem Forum, 80% sind doch Beleidigungen Diffamierungen auf Kosten anderer um den eigenen Ego Trip zu stärken 20 % vllt wirklich Diskussion. Und da will man sich wundern das die Kommentarfunktion entfernt wird nur weil man sich nicht von irgendwelchen Assis Beleidigungen an den Kopf werfen lassen will?
Auf den Punkt gebracht! Dafür ein [+].

Schattenschach
12.06.2012, 12:11
Das einzige, was die können, ist Labern.
Eben, so wie die von mir genannten "Berufe" ;-) (ok, mit Ausnahme von Brokern, die müssen zusätzlich noch ziemlich fit in Mathe sein)

FranzKonz
12.06.2012, 13:20
Z.B. überregionale Zeitungen wie die FAZ oder die Süddeutsche, die Zeitschrift des Spiegels, die Tagesschau mit ihrem Online-Auftritt, den Deutschlandfunk usw...

Hmm. Was ist bitte seriös daran, wenn eine Zeitung im politischen Teil überwiegend aus Meldungen einiger weniger Presseagenturen zusammengestellt wird?

Tatsache ist doch, daß sich diese Blätter kaum noch unterscheiden. Selbst die Kommentare sind weitestgehend gleich, oder stoßen doch zumindest ins gleiche Horn.

In einer freien Presselandschaft müsste es doch zumindest einige Blätter geben, die z.B. zum aktuellen Geschehen in Syrien eine vom Mainstream abweichende Meinung haben. Oder glaubst Du, daß Assad von heute auf morgen anfängt, gezielt seine eigene Bevölkerung auszurotten?

Ähnlich sieht es aus mit Euro, ESM und wie der ganze Rotz all heißt. Eine sehr schöne Formulierung gab es mal zum Spiegel:

"Der Spiegel hat sich von Augsteins Sturmgeschütz der Demokratie zur Regierungspostille heruntergeschrieben."

Das ist eine äußerst gefährliche Entwicklung, denn sie führt dazu, daß die Bevölkerungsmehrheit zielgerichtet manipuliert wird.

Eine freie Presse kann man daran erkennen, daß in den unterschiedlichen Blättern auch unterschiedliche Informationen und Meinungen verbreitet werden. Das kann ich heute nicht mehr erkennen, und die Konzentration der Medienlandschaft auf einige wenige Konzerne ist erschreckend.

FranzKonz
12.06.2012, 13:23
Der verlinkte Artikel ist schlecht, voll mit Pauschlierungen ohne Deteils und Hintergrundinformation. Das es viele Abweichungen zwischen Meinung der Presse und des Volkes gibt , wen wundert es, nur über eines sollten sich die, die hier wieder in die vermeintliche (Manipulation, Volksverdummungs) Kerbe hauen auch klar sein, es gibt nicht "DIE Volks Meinung", Die Meinungen sind im Volk so unterschiedlich individuell wie es wohl Mitbürger gibt, das auf einen Konsens zu bringen ist schwer wenn nicht unmöglich. ...

In einer freien Presse wären auch die Meinungen der Presseleute so unterschiedlich und individuell, wie es wohl Journalisten gibt.

Tatsächlich aber verbreitet die Presse eine Einheitsmeinung.

Bettmaen
12.06.2012, 13:33
In einer freien Presse wären auch die Meinungen der Presseleute so unterschiedlich und individuell, wie es wohl Journalisten gibt.

Tatsächlich aber verbreitet die Presse eine Einheitsmeinung.
Im Springer-Verlag hat jede Presstuierte (Dank an den Nutzer HansMeier) einen Vertrag unterschrieben, in der sie folgenden Grundsatz zu befolgen hat:

Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_40574.html

Damit kann jedem Lohnschreiber, der allzu kritisch über die USA (und Israel) schreibt, der Stuhl vor die Tür gestellt werden.

In anderen Verlagshäusern geht es nicht anders zu. Gesinnungsjournalismus pur.

Trantor
12.06.2012, 13:39
es gibt aber die "öffentliche Meinung" und die "veröffentlichte Meinung" und vor allem gibt es die offensichtliche Diskrepanz zwischen beiden!
H.M. Broder sagt z. B. in seiner Laudatio für die Springerwitwe
http://www.bild.de/politik/inland/friede-springer/moses-mendelssohn-medaille-laudatio-henryk-m-broder-24443496.bild.html

wirklich? Es gibt DIE veröffentlichte Meinung, die ist gröstenteils gleichgeschaltet, dem stimme ich zu, aber gibt es auch die (einzige) öffentliche Meinung. Wie sehr auf den ersten Blick einheitliche Meinungen dann doch stark auseinanderdriften sieht man wenn man ins Detail diskutiert. Ich verwehre mich dem Gedanken das es DIE (alleinige und einheitliche) Volkes Stimme auf die sich viele berufen wirklich gibt.

FranzKonz
12.06.2012, 13:40
Im Springer-Verlag hat jede Presstuierte (Dank an den Nutzer HansMeier) einen Vertrag unterschrieben, in der sie folgenden Grundsatz zu befolgen hat:

http://www.axelspringer.de/artikel/Unternehmensgrundsaetze_40574.html

Damit kann jedem Lohnschreiber, der allzu kritisch über die USA (und Israel) schreibt, der Stuhl vor die Tür gestellt werden.

In anderen Verlagshäusern geht es nicht anders zu. Gesinnungsjournalismus pur.

Mit einer Richtlinie pro Verlag kann ich zur Not noch leben, solange die Kartellämter sicherstellen, daß es keine marktbeherrschende Stellung einzelner Unternehmen gibt, und solange eine Vielzahl von Verlagen die Meinungsvielfalt sicherstellt.

Da wir aber statt Meinungsvielfalt nur noch Einfalt vorfinden, stimmt mit der 4. Gewalt etwas nicht.

Trantor
12.06.2012, 13:51
Beleidigungen sind inakzeptabel. Ich habe aber oft genug erlebt, dass meine sachlichen Kommentare nicht veröffentlicht wurden, weil sie kritisch waren. Also schrieb ich einen Kommentar, der scheinbar auf der Linie der Redaktion war. Da Ironie und Sarkasmus einen schweren Stand haben, wurde dieser Kommentar veröffentlicht.

Inzwischen stehe ich jedoch auf dem Standpunkt, dass man die gleichgeschalteten Medien ignorieren muss. Damit trifft man sie am wirksamsten, denn auch kritische Kommentare bedeuten Aufmerksamkeit und damit Werbeeinnahmen.

Ja das habe ich auch schon erlebt, und dementsprechend trotz vieler Idioten und Beleidigungen schätze ich entsprechend auch dieses Forum, ich war mal in einem Forum der Tageschau angemeldet, da wurde jder Post bevor er sichtbar war erst geprüft bevor er frei gegeben wurde, es wurden vll 75% meiner Beiträge veröffentlicht obwohl ich (zumindest meiner Auffassung entsprechend) sehr sachlich und neutral schreibe.
Dennoch meine Schmerzgrenze was Belsidigungen und Idioten angeht ist relativ hoch bei manchen liegt sie weit niedriger und dementsprechend solche Reaktionen.

Was das ignorieren der Masenmedien angeht...ich denke es ist wichtige selbst zu lernen klar zwischen Fakt und Meinung trennen zu können, dazu ist es notwendig sich Informationen aus vielen verschiedenen auch ausländischen Quellen und Agenturen einzuhlen und zu vergleichen und zwar auch hier, die Fakten, nicht die Meinungen. Dabei kann auf massenmedien bzw auf reputytive Nachrichtenagenturen nicht verzichtet werden. Denn was bleibt übrig? Internetfilmchen und Blogs auf Youtube? Wer glaubt dann damit zum Grunde der Wahrheit vorzustossen ist genau so schief gewickelt, solche Filmchen sind in kensetr Weise weniger Manipulativ oder Meinungsmache als der Mainstream, im Gegenteil, da sie oft noch weiger Kobntext als Printmedien bieten und noch weniger auf Wahrheitgehalt überprüft werden als reputierte Agenturen ist ihr Wahrheitsgehalt ehe noch weit niedriger einzustufen.

Man sollte sich an die Grundsätze halten: Wirklich wissen tut keiner von uns irgendetwas, das zum ersten, dh wir vertrauen IMMER nur auf Aussagen anderer Quellen die wir nicht selbst überprüfen können, bei widersprechenden Quellen vertraut man immer der der man am meisten Reputation zugesteht und das sind nunmal nicht oder sollte jedenfall nicht das Internet oder irgendwelche Blogs sein.

Schattenschach
12.06.2012, 13:58
Man sollte sich an die Grundsätze halten: Wirklich wissen tut keiner von uns irgendetwas, das zum ersten, dh wir vertrauen IMMER nur auf Aussagen anderer Quellen die wir nicht selbst überprüfen können
In den allermeisten Fällen wissen diese Quellen selber genausowenig wie wir und können ihre Meldungen auch nicht überprüfen. .

bei widersprechenden Quellen vertraut man immer der der man am meisten Reputation zugesteht und das sind nunmal nicht oder sollte jedenfall nicht das Internet oder irgendwelche Blogs sein.
"Reputation"? Ein durch und durch subjektiver Begriff soll dabei helfen eine objektive Sicht auf die Dinge zu bekommen?

Käpt'n Kronos
12.06.2012, 14:01
Hmm. Was ist bitte seriös daran, wenn eine Zeitung im politischen Teil überwiegend aus Meldungen einiger weniger Presseagenturen zusammengestellt wird?
Das trifft nicht auf den überwiegenden, sondern nur einen Bruchteil der Meldungen zu - und zwar die zum aktuellen politischen Weltgeschehen, dort wo die einzelnen Zeitungen keine eigenen Recherchen vor Ort anstellen können. Und genau dazu gibt es internationale Presse-Agenturen, das war schon immer so. Die meisten ihrer Meldungen schreiben die von mir genannten Medienhäuser aber noch selber.


Tatsache ist doch, daß sich diese Blätter kaum noch unterscheiden. Selbst die Kommentare sind weitestgehend gleich, oder stoßen doch zumindest ins gleiche Horn.
Also ich erkenne dort durchaus Unterschiede, z.B. zwischen der neutralen Berichterstattung des Deutschlandfunks und jener leicht linksgefärbten des Spiegels. Dort, wo sich Meldungen inhaltlich ähneln, besteht ein Konsens und nicht immer verschwörerische Meinungsmache.


In einer freien Presselandschaft müsste es doch zumindest einige Blätter geben, die z.B. zum aktuellen Geschehen in Syrien eine vom Mainstream abweichende Meinung haben. Oder glaubst Du, daß Assad von heute auf morgen anfängt, gezielt seine eigene Bevölkerung auszurotten?
Das sehe ich anders, da der Mainstream, wie du ihn nennst, hier mit Sicherheit die Realität widerspiegelt: Assad kämpft gegen einen Teil seines Volks, weil ihm der Machtverlust und eine Anklage drohen. Das ist es auch, was die Exil-Syrer mehrheitlich aussagen.


Eine sehr schöne Formulierung gab es mal zum Spiegel:

"Der Spiegel hat sich von Augsteins Sturmgeschütz der Demokratie zur Regierungspostille heruntergeschrieben."
Das war aber ein Kommentar auf Spiegel-online, oder? Die Redaktion des Heftes ist eine völlig andere als die des Webauftritts.


Das ist eine äußerst gefährliche Entwicklung, denn sie führt dazu, daß die Bevölkerungsmehrheit zielgerichtet manipuliert wird.
Da hast du Recht, allein sehe ich die Gefahr nicht, die du beschrieben hast, da ich zumindest die Berichterstattung nicht als einseitig empfinde.


Eine freie Presse kann man daran erkennen, daß in den unterschiedlichen Blättern auch unterschiedliche Informationen und Meinungen verbreitet werden. Das kann ich heute nicht mehr erkennen, und die Konzentration der Medienlandschaft auf einige wenige Konzerne ist erschreckend.
Auch hier stimme ich dir weitgehend zu.

Sterntaler
12.06.2012, 14:06
Dieses, äh, KO-Kriterium ist natürlich nicht zu widerlegen :happy:

Bingo.

http://dl10.glitter-graphics.net/pub/692/692160k68dp18m79.gif (http://www.glitter-graphics.com)

Trantor
12.06.2012, 14:15
In einer freien Presse wären auch die Meinungen der Presseleute so unterschiedlich und individuell, wie es wohl Journalisten gibt.

Tatsächlich aber verbreitet die Presse eine Einheitsmeinung.

Das ist richtig, allerdings mus ich sagen daß ich an Meinungen eigentlich nicht wirklich interessiert bin, für mich zählen Fakten und zwar bitte alle und ausführlich, meine Meinung würde ich mir dann gern selbst bilden. Das Problem ist aber das es nicht immer einfach ist bzw immer schwieriger wird in den Medien zwischen Meinung und Fakten zu unterscheiden. Vielen fällt das garnicht auf, sie lesen eine Meinung und übernehmen das als Fakt.

Übrigends zu diesem Thema passend:

http://www.pi-news.net/2012/05/debile-schirrmacher-und-di-lorenzo/

achja, ja ich lese PI, ja ich steh dazu, ja ich weiss das PI einseitg berichtet, allerdings, die Informationen und Fakten die man dort liest erfährt man sonst nigendswo, insofern, eine gesunde Ergänzung zum PC Mainstream

Trantor
12.06.2012, 14:17
In den allermeisten Fällen wissen diese Quellen selber genausowenig wie wir und können ihre Meldungen auch nicht überprüfen. .

sollten sie aber bzw sie müssen bzw wenn es eine Agentur mit Reputation ist tut sie das auch, andernfalls muss sie sich auf andere Quellen ausdrücklich berufen oder berichten iSv: "Ich habe gehört..."Man sagt..." "Aussagen zufolge...." etc wobei der Leser dann relativ schnell erkennen kann wie gesichert die aussagen sind



"Reputation"? Ein durch und durch subjektiver Begriff soll dabei helfen eine objektive Sicht auf die Dinge zu bekommen?

Es ist nunmal die einzige ehrliche Möglichkeit die du hast um Quellen die sich Widersprechen ein Ranking zu geben.
ansonsten nenn mir eine andere Möglichkeit

Reputation ist für Nachrichtenagenturen enorm wichtig, denn ohne die glaubt ihnen keiner mehr und keiner kauft mehr ihre Nachrichten. Gerade grosse Agenturen müssen diesbezüglich einen grossen Wert darauf legen, dh sie üssen ihre Nachrichten so gut es geht überprüfen um nicht der Fehlinformation bezichtigt zu werden. Dewegen auch der Grund das es immer noch mehr Sinn macht einer grossen Nachrichtenagentur glauben zu schenken al einem Internetfilmchen oder Blogger. Denn über desssen Reputation ist nichts bekannt und dementsprechend niedrig ist auch die Aussagekraft abzuschätzen.

Schattenschach
12.06.2012, 14:23
"Ich habe gehört..."Man sagt..." "Aussagen zufolge...." etc

Mit diesen Phrasen erreicht man schon das was man will, wenn man sie nur oft genug bringt. Gerade weil viele denken "Aha, die formulieren bewusst vorsichtig, also sind sie objektiv!" und schon gewinnt diese Quelle schon an "Reputation"

FranzKonz
12.06.2012, 14:39
Das trifft nicht auf den überwiegenden, sondern nur einen Bruchteil der Meldungen zu - und zwar die zum aktuellen politischen Weltgeschehen, dort wo die einzelnen Zeitungen keine eigenen Recherchen vor Ort anstellen können. Und genau dazu gibt es internationale Presse-Agenturen, das war schon immer so. Die meisten ihrer Meldungen schreiben die von mir genannten Medienhäuser aber noch selber.
Ja, im Lokalteil und im Feuilleton.


Also ich erkenne dort durchaus Unterschiede, z.B. zwischen der neutralen Berichterstattung des Deutschlandfunks und jener leicht linksgefärbten des Spiegels. Dort, wo sich Meldungen inhaltlich ähneln, besteht ein Konsens und nicht immer verschwörerische Meinungsmache.
Die Unterschiede sind so marginal, daß sie kaum noch wahrnehmbar sind.


Das sehe ich anders, da der Mainstream, wie du ihn nennst, hier mit Sicherheit die Realität widerspiegelt: Assad kämpft gegen einen Teil seines Volks, weil ihm der Machtverlust und eine Anklage drohen. Das ist es auch, was die Exil-Syrer mehrheitlich aussagen.

Wie viele Exil-Syrer kennst Du persönlich? Oder kommt die Aussage daher, daß Du nur gefilterte Aussagen aus den genannten Medien beziehst? Dann wäre Deine Aussage nämlich keine Tatsache, sondern eine Meinung. Und zwar Deine von der geballten Medienmacht gemachte Meinung.

Unabhängig davon: Gäbe es wirklich eine freie Presse in Deutschland, müsste man entgegengesetzt aufgemachte Blätter finden. Tatsächlich findet man abweichende Meinungen lediglich ganz links und ganz rechts.

Die Junge Freiheit schreibt beispielsweise:

Die islamistische Terrororganisation Al-Qaida versucht offenbar durch Terroranschläge die Lage in Syrien weiter zu destabilisieren. Das räumte ein Sprecher der amerikanischen Regierung auf einer Pressekonferenz am Dienstag ein.
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M558187b5dc1.0.html

Neues Deutschland schreibt:

Trotz unklarer Faktenlage wird die Schuldfrage als geklärt behandelt
http://www.neues-deutschland.de/artikel/229079.neues-massaker-in-syrien.html



Das war aber ein Kommentar auf Spiegel-online, oder? Die Redaktion des Heftes ist eine völlig andere als die des Webauftritts.
Nein, da ging es explizit um's Papier.

Eridani
12.06.2012, 14:43
Das ist richtig, allerdings mus ich sagen daß ich an Meinungen eigentlich nicht wirklich interessiert bin, für mich zählen Fakten und zwar bitte alle und ausführlich, meine Meinung würde ich mir dann gern selbst bilden. Das Problem ist aber das es nicht immer einfach ist bzw immer schwieriger wird in den Medien zwischen Meinung und Fakten zu unterscheiden. Vielen fällt das garnicht auf, sie lesen eine Meinung und übernehmen das als Fakt.
Übrigends zu diesem Thema passend:
http://www.pi-news.net/2012/05/debile-schirrmacher-und-di-lorenzo/
achja, ja ich lese PI, ja ich steh dazu, ja ich weiss das PI einseitg berichtet, allerdings, die Informationen und Fakten die man dort liest erfährt man sonst nigendswo, insofern, eine gesunde Ergänzung zum PC Mainstream

Ich denke mal, wenn man NEUES DEUTSCHLAND, PI, Junge Freiheit und NATIONAL ZEITUNG, mischt beim Lesen und kräftig durchrührt, kommt man der Wahrheit ziemlich nahe. Wenn ich mir die Kunden an den Kaufhauskassen genau ansehe, die eine BILD-Zeitung kaufen, dann ist mir klar, mit diesen Gehirnamputierten ist Deutschland nicht mehr zu retten.
#
Ein User beschrieb hier, die Tagesschau entwickele sich langsam Richtung "Aktuelle Kamera" der DDR.
Daran musste ich gerade denken, als ich beim Tee die Nachrichten von "Antenne Brandenburg" hörte (99,7 MHz).
Tatsächlich erinnerte mich ein Schüler, der beim Schulwettbewerb der Brandenburger Schulen in einer Reportage berichtete, sehr an das FDJ-Gelaber zu meiner Zeit.
Den Titel "Beste Schule" in Brandenburg gewann eine evangelische Schule! Das leuchtet wohl Jedem ein, der noch nicht total gehirngewaschen ist, dass Schulen ohne Muslime oder andere kulturferne Analphabeten weit vorne liegen, denn wie der Sprecher anschließend mutig erwähnte, wird hier noch "richtig" unterrichtet! :compr: man oh man.

Wäre ich jetzt nochmals junger Vater, käme mein Kind nur auf eine Privatschule, zumindest auf eine evangelische Schule.
Nur so könnte ich ihm in dieser ramponierten Türken-Republik noch eine Zukunft sichern.


E:

Schattenschach
12.06.2012, 14:47
ansonsten nenn mir eine andere Möglichkeit
Ich finde es kommt darauf an, welche Interessen man selbst verfolgt.
Hat man schon eine vorgefertigte Agenda/Ideologie bzgl. des Themas im Kopf eingemeißelt, behandelt man diese Agenda/Ideologie als eine Art religiöses Dogma, dann ist es völlig belanglos von wem, wieso und weshalb die Nachricht kommt, wenn sie das wiedergibt, was einem in den Kram passt.
Politisch objektiv kann man als politisch Interessierter Mensch nicht jede Angelegenheit betrachten, denn das widerspräche sich selbst. Politik ist nie objektiv, sondern nichts anderes als die Durchsetzung von Interessen.
Aber ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden kann man haben, und z.B. Falschmeldungen mit etwas Grund- und Hintergrundwissen (oft auch weit darüber hinaus) über die entsprechende Thematik dann auch als solche entlarven und in Konsequenz daraus das jeweilige Medium auf die "Ignore-List" setzen. Das mag vielleicht für viele anstrengend sein, weil sich dadurch die Agenda/Ideologie verändern könnte, aber wie gesagt, das alles setzt ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden voraus.

Von alledem mal abgesehen, eine Frage an dich:
Wenn Reputation für die Meinungsbildung der Mehrheit von Belang sein soll, warum ist ausgerechnet die Tageszeitung mit der geringsten Reputation in Deutschland, gleichzeitig die meistzitierte und somit auch diejenige mit dem mit Abstand größten Einfluss?

Trantor
12.06.2012, 15:25
Mit diesen Phrasen erreicht man schon das was man will, wenn man sie nur oft genug bringt. Gerade weil viele denken "Aha, die formulieren bewusst vorsichtig, also sind sie objektiv!" und schon gewinnt diese Quelle schon an "Reputation"

Nun so einfach ist es nicht Reputation gewinnt man nicht einfach indem man "vorsichtig formuliert", das geheört auch dazu, bzw nicht vorsichtig formulieren sondern ganz einfach korrekt genau und den Fakten entsprechend, ist aber sicherlich nicht alles. Reputation ist wie Respekt man muss ihn sich verdienen über Jahre hinweg durch seriöse neutrale Berichterstattung ohne Zensur ohne Einfluss von Staat Wirtschaft Lobbyismus und Ideologie es erfordert absolute Integrität. Eine Agentur der man Flschmeldungen nachweist ihre Reputation und Integrität verliert ist erledigt.

Trantor
12.06.2012, 15:50
Ich finde es kommt darauf an, welche Interessen man selbst verfolgt.
Hat man schon eine vorgefertigte Agenda/Ideologie bzgl. des Themas im Kopf eingemeißelt, behandelt man diese Agenda/Ideologie als eine Art religiöses Dogma, dann ist es völlig belanglos von wem, wieso und weshalb die Nachricht kommt, wenn sie das wiedergibt, was einem in den Kram passt.

Ha aber genau das ist es doch was eben nicht passiern darf wenn ich mal soweit gehe, Nachrichten zu glauben die in mein Weltbilt und meine Ideologie passen und Nachrichten grundsätzlich abzulehnen die diesem Weltbild widersprechen ist das Leben doch schon gelaufen. Die Chancen auf Weiterbildung, Erkenntins Selbstreflektion erweiterung des eigenen Stanpunktes um der Wahrheit ein bischen näher zu kommen sind vertan. Man mus stets für Änderungen offen sein uU breeit sein sein eigenes Weltbild komplett über den Haufen zu schmeissen wenn sich die Tatsachen eben so ergeben.
Eigene Standpunkt dürfen niemals ein Kriterium sein ob ich einer Quelle Glauben schenke oder nicht, ich weiss das das viele tun und es ist nicht einfach das abzulegen, der tatsächlichen Wahrheitsfindung it das abe absolut abträglich.

Es bleibt dabei einziges Kriterium zur ewertung von Quellen bleibt die Reputation.





Politisch objektiv kann man als politisch Interessierter Mensch nicht jede Angelegenheit betrachten, denn das widerspräche sich selbst. Politik ist nie objektiv, sondern nichts anderes als die Durchsetzung von Interessen.

Das stimmt, jegliche politische entscheidung bringt stets Gewunner UND Verlierer hervor


Aber ein gesundes Gerechtigkeitsempfinden kann man haben, und z.B. Falschmeldungen mit etwas Grund- und Hintergrundwissen (oft auch weit darüber hinaus) über die entsprechende Thematik dann auch als solche entlarven und in Konsequenz daraus das jeweilige Medium auf die "Ignore-List" setzen.

Aslo bitte sicherlich hat jeder Mensch ein ganz pesönlich geeichtes Gerechtigkeitsempfinden, nur das hat ja mal so rein garnichtsdamit zu tun ob und inweiweit Quellen die Wahrheit schreiben oder nicht. Das einzige was daraus spriht ist nicht dein Gerechtigkeitsempfinden sondern deine Vorurteile bistimmten quellen bzw Nachrichten gegenüber. Wahrheit und Tatsachen nehmen auf Ideologische ansichten keine Rücksicht, nur weil dir etwas "gerecht" vorkommt, muss es nicht wahr sein. Bsp nur weil du zB Mindestlöhne gerecht findest, heisst das trotzdem nicht das wenn Prof Sinn aussagt zu hohe Mindstlöhne führen zu höherer Arbeistlosigkeit, er hätte damit unrecht.
Nein auch in diesem Fall gilt wieder die Reputation und die Reputation von Hr. Sinn in ezug zu Witschaftsthemen ist sicher höher einzugliedern als dein oder irgend jemands Gerechtigkeitssinn (Übrigends das war nur ein Beispiel, ich will jetzt nicht über ML diskutieren ;-)



Das mag vielleicht für viele anstrengend sein, weil sich dadurch die Agenda/Ideologie verändern könnte, aber wie gesagt, das alles setzt ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden voraus.


Im Gegenteil ich finde es macht vieles einfacher, denn man kann Tatsachen einfach so abtun ohne an seinen Ansichten oder Ideologien oder Gerechtigkeitsansichten was ändern zu müssen, sich selber und seine Ansichten zu ändern ist die schwerste aufgabe überhaupt.


Von alledem mal abgesehen, eine Frage an dich:
Wenn Reputation für die Meinungsbildung der Mehrheit von Belang sein soll, warum ist ausgerechnet die Tageszeitung mit der geringsten Reputation in Deutschland, gleichzeitig die meistzitierte und somit auch diejenige mit dem mit Abstand größten Einfluss?

Mehrer Punkte, zum einen sollte bzw muss für einen aufgeklärten Menschen die Reputation ausschlaggebend sein um den Wahrheitsgehalt einer aussage feststellen zu können, ich behaupte nicht das das auch wirklich viele Menschen machen, ich seh das leider so wie du das viele Menschen gerade dem Glauben schenken was ihrem Weltbild entspricht.
Weiterhin wird die Bildzeitung von den meisten Menschen als Unterhaltung angesehen und nicht als Information, sicherlich mit der Schlagzeile weisst du ungefähr was gerade so Thema ist, aber kannst du mir wiklich die Person nennen die sich argumentativ auf Hintergrundinformationen aus der Bildzeitung stützt?
Und drittens würde ich garnichtmal sagen das die Bildzeitung zwingend eine schlechte Reputatio hat, das würde nämlich bedeuten das sie tatsächlich nachweilich Unwahrheit undLügen verbreitet, das dürfte relativ schwer fallen ihr das nachzuweisen. zuersteinmal besteht 90% der Information der Bildzeitung aus Meinung und nicht aus Fakten, und die wenigen Fakten und das auch noch zu Themen nunja die für mich zumeist auch uninteressant sind (Nachbar ertänkt Frau in Toilette etc). Diese Fakten dürften aber zumeist wahr sein, dh nicht gefälscht oder manipuliert sodass die Reputation dadurch eigentlich keinen Schaden nimmt.

Schattenschach
12.06.2012, 17:29
Nun so einfach ist es nicht Reputation gewinnt man nicht einfach indem man "vorsichtig formuliert", das geheört auch dazu, bzw nicht vorsichtig formulieren sondern ganz einfach korrekt genau und den Fakten entsprechend, ist aber sicherlich nicht alles. Reputation ist wie Respekt man muss ihn sich verdienen über Jahre hinweg durch seriöse neutrale Berichterstattung ohne Zensur ohne Einfluss von Staat Wirtschaft Lobbyismus und Ideologie es erfordert absolute Integrität.
Das liest sich alles wunderbar aber ist mir ne Spur zu weltfremd.
"Über Jahre hinweg seriöse Berichterstattung ohne Zensur, ohne Einfluss von Staat, Wirtschaft, Lobbyismus, Ideologie"? Was bitte soll das sein? Wo gibt es das? Es gibt keinen Altruismus, und schon gar keinen journalistischen!

Eine Agentur der man Flschmeldungen nachweist ihre Reputation und Integrität verliert ist erledigt.
Wenn es überhaupt integere Journalisten gibt, dann sind es Freie Journalisten, in der "Blogger-Szene" aktiv oder hauen mal mit viel Glück einen Bestseller raus, der irgendwann wieder aus dem öffentlichen Blickfeld verschwindet und in der Rubrik "Verschwörungstheorie" landet. Vielen Journalisten steht das Rückgrat im Weg, wenn sie die Karriere machen wollen, die meisten brechen es sich selbst damit es aufwärts geht, und einige wenige schmeißen das Handtuch, weil ihr Rückgrat aus Stahl ist, bis sie irgendwann merken, dass man Stahl nicht essen kann. Gibt so einige Beispiele, auch von öffentlich-rechtlichen Medien, komme jetzt spontan nicht auf die Namen, aber da gab es vor ein, zwei Jahren erst wieder so einen Fall. Vielleicht hat Jemand den Namen in Erinnerung.



Ha aber genau das ist es doch was eben nicht passiern darf wenn ich mal soweit gehe, Nachrichten zu glauben die in mein Weltbilt und meine Ideologie passen und Nachrichten grundsätzlich abzulehnen die diesem Weltbild widersprechen ist das Leben doch schon gelaufen. Die Chancen auf Weiterbildung, Erkenntins Selbstreflektion erweiterung des eigenen Stanpunktes um der Wahrheit ein bischen näher zu kommen sind vertan. Man mus stets für Änderungen offen sein uU breeit sein sein eigenes Weltbild komplett über den Haufen zu schmeissen wenn sich die Tatsachen eben so ergeben.
Eigene Standpunkt dürfen niemals ein Kriterium sein ob ich einer Quelle Glauben schenke oder nicht, ich weiss das das viele tun und es ist nicht einfach das abzulegen, der tatsächlichen Wahrheitsfindung it das abe absolut abträglich.
Ich habe es ja auch nicht gutgeheissen, sondern nur festgestellt, dass es diese Spezie gibt. Und ich denke nicht, dass es tollkühn ist, zu behaupten, dass sie die Mehrheit unter den Medienkonsumenten bildet.



Aslo bitte sicherlich hat jeder Mensch ein ganz pesönlich geeichtes Gerechtigkeitsempfinden, nur das hat ja mal so rein garnichtsdamit zu tun ob und inweiweit Quellen die Wahrheit schreiben oder nicht. Das einzige was daraus spriht ist nicht dein Gerechtigkeitsempfinden sondern deine Vorurteile bistimmten quellen bzw Nachrichten gegenüber. Wahrheit und Tatsachen nehmen auf Ideologische ansichten keine Rücksicht, nur weil dir etwas "gerecht" vorkommt, muss es nicht wahr sein. Bsp nur weil du zB Mindestlöhne gerecht findest, heisst das trotzdem nicht das wenn Prof Sinn aussagt zu hohe Mindstlöhne führen zu höherer Arbeistlosigkeit, er hätte damit unrecht.
Schlechtes Beispiel, da Prof. Sinn kein Medium ist, sondern seine Aussage durch ein Medium an uns herangetragen wird. Wenn er das sagt, dann ist das die Meinung eines Wirtschaftsexperten, ob gekauft (Lobbyismus) oder nicht (Überzeugung).
Wenn aber ein Zeitungsverlag die Ablehnung des Mindestlohns sich als Agenda auf die Fahnen geschrieben hat, ist das ne ganz andere Geschichte, und auch eine wertvolle Info über das Medium. ;.)




Weiterhin wird die Bildzeitung von den meisten Menschen als Unterhaltung angesehen und nicht als Information, sicherlich mit der Schlagzeile weisst du ungefähr was gerade so Thema ist, aber kannst du mir wiklich die Person nennen die sich argumentativ auf Hintergrundinformationen aus der Bildzeitung stützt?
Du unterschätzt die BILD gewaltig. Eine "Unterhaltungs"-Zeitung wird nicht meistzitierte Tageszeitung Deutschlands. Du kannst dich in Deutschland gar nicht der BILD entziehen, weil sie wie kein anderes Medium die Stimmung in der deutschen Gesellschaft beeinflussen kann, Dinge aufbauschen und auch wieder abkühlen kann. Nenne mir eine deutsche Zeitung oder Nachrichtenmagazin mit ähnlicher Macht. Es gibt keine. Schröder meinte es vielleicht flapsig, aber es hatte schon Hand und Fuß als er sagte, dass er nur "BILD, BamS und Glotze" bräuchte, um Deutschland zu regieren.



Und drittens würde ich garnichtmal sagen das die Bildzeitung zwingend eine schlechte Reputatio hat, das würde nämlich bedeuten das sie tatsächlich nachweilich Unwahrheit undLügen verbreitet, das dürfte relativ schwer fallen ihr das nachzuweisen.
Naja, Unwahrheiten sind ja Lügen. Vielleicht meintest du Halbwahrheiten. Und was die Nachweise angeht, es gab mal einen gut besuchten Blog dazu, der schäumte nur so über von diesen Nachweisen.
Die BILD hat innerhalb des Bürgertums, überhaupt in der Mittel- aber auch Oberschicht einen miserablen Ruf, und besteht genau deshalb, weil sie immer mit so einem Augenzwinkern nicht ganz ernst genommen und als "Unterhaltungsblatt" wahrgenommen wird.



zuersteinmal besteht 90% der Information der Bildzeitung aus Meinung und nicht aus Fakten, und die wenigen Fakten und das auch noch zu Themen nunja die für mich zumeist auch uninteressant sind (Nachbar ertänkt Frau in Toilette etc).
Das berühmte Klischee.
Kannst du mir sagen, mit wessen Hilfe z.B. das Buch "Deutschland schafft sich ab" promotet wurde?
Und gehst du davon aus, dass es auch nur annähernd so eine Resonanz erfahren hätte, wenn diesem Buch nicht das Werbepodium BILD zur Verfügung gestellt worden wäre?
Bekommt theoretisch jeder Schriftsteller so ein mächtiges Podium zur Verfügung gestellt um ein (in diesem Fall gesellschafts-)politisches Buch zu bewerben? Und wenn nicht, was mögen die Kriterien sein? War diese "Gesellschaftliche Bombe" von der Politik gewollt? Wenn ja, wozu? Und es gäbe noch etliche Beispiele, in denen die BILD als erstes eine öffentliche Diskussion angestoßen hat und durch ihre Berichterstattung auch gelenkt hat.

konfutse
12.06.2012, 17:39
Deshalb sind Foren, den Schmierfinken in den roten Redaktionen ein Dorn im Auge; besonders freie Foren, wie Unseres.

Es wird wohl nicht mehr lange dauern, dann werden die Meinungsfaschisten neue Gesetze machen, die auch uns hier das Leben schwermachen werden.
...
Da ich hier immer wieder lese, dass das Forum mehrheitlich links sein soll, dürfte keine Gefahr bestehen.

Trantor
12.06.2012, 17:49
Das liest sich alles wunderbar aber ist mir ne Spur zu weltfremd.
"Über Jahre hinweg seriöse Berichterstattung ohne Zensur, ohne Einfluss von Staat, Wirtschaft, Lobbyismus, Ideologie"? Was bitte soll das sein? Wo gibt es das? Es gibt keinen Altruismus, und schon gar keinen journalistischen!

Nen sicherlich gibts das nicht, ich sage nur das ist der Idealmassstab andem sich ein Journalst oder agentur messsen lassen muss.


Wenn es überhaupt integere Journalisten gibt, dann sind es Freie Journalisten, in der "Blogger-Szene" aktiv oder hauen mal mit viel Glück einen Bestseller raus, der irgendwann wieder aus dem öffentlichen Blickfeld verschwindet und in der Rubrik "Verschwörungstheorie" landet. Vielen Journalisten steht das Rückgrat im Weg, wenn sie die Karriere machen wollen, die meisten brechen es sich selbst damit es aufwärts geht, und einige wenige schmeißen das Handtuch, weil ihr Rückgrat aus Stahl ist, bis sie irgendwann merken, dass man Stahl nicht essen kann. Gibt so einige Beispiele, auch von öffentlich-rechtlichen Medien, komme jetzt spontan nicht auf die Namen, aber da gab es vor ein, zwei Jahren erst wieder so einen Fall. Vielleicht hat Jemand den Namen in Erinnerung.

Seh ich absolut nicht so, ein freier Journalist aus der Bloggerszene, erstmal müsstest du prüfen ob er überhaupt journalist ist und nicht irgendein gekaufter Meinungsverbreiter oder Verschwörungstheretiker oder Ideologe, danach sollte man prüfen was von ihm schon alles veröffentlicht wurde und vor allem auch nachweislich der Wahrheit entprochen hat, erst dann kannst du wirklich was zu seiner Reputation aussagen und mit dem Wahrheitsgehalt großer Agenturen gleichstellen, bei den wenigsten Bloggern dürfte dir das allerdings gelingen dh wenn du ihnen Reputation zugestehst dann sind das Vorschusslorbeeeren die durch nichts weiter als deinem Bauchgefühl und deiner Ideologie begründet ist.





Ich habe es ja auch nicht gutgeheissen, sondern nur festgestellt, dass es diese Spezie gibt. Und ich denke nicht, dass es tollkühn ist, zu behaupten, dass sie die Mehrheit unter den Medienkonsumenten bildet.
Nein habe ich dir auch zugstimmt, dennochsollte man selbst nicht so handeln und urteilen


Schlechtes Beispiel, da Prof. Sinn kein Medium ist, sondern seine Aussage durch ein Medium an uns herangetragen wird. Wenn er das sagt, dann ist das die Meinung eines Wirtschaftsexperten, ob gekauft (Lobbyismus) oder nicht (Überzeugung).
Wenn aber ein Zeitungsverlag die Ablehnung des Mindestlohns sich als Agenda auf die Fahnen geschrieben hat, ist das ne ganz andere Geschichte, und auch eine wertvolle Info über das Medium. ;.)

Es gin nicht um Medien, es ging um Reputation von Quellen, und Quelle kann jeder und alles sein auch Prof Sinn. Und wenn er sagt ML führen zu arbeitslosigkeit und irgendein linker Blogger sagt nee alles Lüge dann ist die Entscheidung wer die höhere Reputation hat unzweifelhaft, selbst wenn man keine wirtschaftskenntnisse haben sollte.



Du unterschätzt die BILD gewaltig. Eine "Unterhaltungs"-Zeitung wird nicht meistzitierte Tageszeitung Deutschlands
Doch gerade deswegen weil sie unterhält, unterhaltung sorgt für Quote oder warum glaubst du war immer ne nackte Tussi auf dem titelblatt?


. Du kannst dich in Deutschland gar nicht der BILD entziehen, weil sie wie kein anderes Medium die Stimmung in der deutschen Gesellschaft beeinflussen kann, Dinge aufbauschen und auch wieder abkühlen kann. Nenne mir eine deutsche Zeitung oder Nachrichtenmagazin mit ähnlicher Macht. Es gibt keine. Schröder meinte es vielleicht flapsig, aber es hatte schon Hand und Fuß als er sagte, dass er nur "BILD, BamS und Glotze" bräuchte, um Deutschland zu regieren.

du hast mich misverstanden, selbstverständlich ist die Bild mit TV zusammen Meinungsmache Nr 1 in Deutschland, aber Meinungsmache durch Meinung. Das ändert nichts das der tatsächliche Informationsgehalt als auch die Fakten und Hintergrundinfos zu wichtigen politischen Themen marginal sind. Nochmals keiner wird sich bei Diskussionen über zB den Euro auf Hintergrundinformation der Bildzeitung berufen.



Naja, Unwahrheiten sind ja Lügen. Vielleicht meintest du Halbwahrheiten. Und was die Nachweise angeht, es gab mal einen gut besuchten Blog dazu, der schäumte nur so über von diesen Nachweisen.
Die BILD hat innerhalb des Bürgertums, überhaupt in der Mittel- aber auch Oberschicht einen miserablen Ruf, und besteht genau deshalb, weil sie immer mit so einem Augenzwinkern nicht ganz ernst genommen und als "Unterhaltungsblatt" wahrgenommen wird.

Ja aber so seh ich das auch, man muss nur wissen wie man Bild liest für mich zur Unterhaltung und ich weiss das 90% davon Polemik ist, miserabler Ruf, weiss nicht, einen miserablen Ruf hätten eher Menschen die argumentieren würden "so stehts in der Bildzeitung" habe aber ehrlich gesgat noch keinen solchen getroffen.
Und nein mit Unwahrheiten meine ich Lügen, also eine Lüge mit der man zu einer Gegendarstellung gezwungen werden kann, keine Ungenauigkeiten oder Halbwahrheiten oder weglassen von Informationen, sowas ist klar gibt es zu Hauf in der Bild.



Das berühmte Klischee.
Kannst du mir sagen, mit wessen Hilfe z.B. das Buch "Deutschland schafft sich ab" promotet wurde?
Und gehst du davon aus, dass es auch nur annähernd so eine Resonanz erfahren hätte, wenn diesem Buch nicht das Werbepodium BILD zur Verfügung gestellt worden wäre?
Bekommt theoretisch jeder Schriftsteller so ein mächtiges Podium zur Verfügung gestellt um ein (in diesem Fall gesellschafts-)politisches Buch zu bewerben? Und wenn nicht, was mögen die Kriterien sein? War diese "Gesellschaftliche Bombe" von der Politik gewollt? Wenn ja, wozu? Und es gäbe noch etliche Beispiele, in denen die BILD als erstes eine öffentliche Diskussion angestoßen hat und durch ihre Berichterstattung auch gelenkt hat.

Nochmal es geht mir nicht um Promotion oder Meinungsmache, das das die Hauptaufgabe der Bild neben der Unterhaltung ist habe ich nie bestritten. Ich sage nur dasdie Bild nicht die Quelle zur Informationsbeschaffung ist für Leute die wirklich an Information und Fakten interessiert sind, dh aber nicht das ich ihre Macht auf die Meinungsbildung der Menschen einzuwirken unterschätze.

Käpt'n Kronos
13.06.2012, 10:31
Ja, im Lokalteil und im Feuilleton.
Das trifft einfach nicht zu, sorry. Die beispielsweise von der DPA übernommenen Meldungen sind auch als solche gekennzeichnet. Solche Kennzeichnungen sind aber in der Minderzahl.


Die Unterschiede sind so marginal, daß sie kaum noch wahrnehmbar sind.
Dann liest du nicht aufmerksam genug ;)


Wie viele Exil-Syrer kennst Du persönlich? Oder kommt die Aussage daher, daß Du nur gefilterte Aussagen aus den genannten Medien beziehst? Dann wäre Deine Aussage nämlich keine Tatsache, sondern eine Meinung. Und zwar Deine von der geballten Medienmacht gemachte Meinung.
Das Problem ist, dass du davon ausgehst, dass der seriöse Mainstream Meinungen generiert, ich aber sage, er bringt Fakten, zumindest überwiegend. Und sollte dies nicht der Fall sein, sollte man als geübter Leser dazu in der Lage sein, die Meinungen herauszufiltern.


Unabhängig davon: Gäbe es wirklich eine freie Presse in Deutschland, müsste man entgegengesetzt aufgemachte Blätter finden. Tatsächlich findet man abweichende Meinungen lediglich ganz links und ganz rechts.
Ganz links und rechts findet man vor allem Meinungen und Ideologien. Sicher sollte man auch solche Medien von seiner persönlichen Meinungsbildung nicht prinzipiell ausschließen, aber sich gänzlich auf diese zu verlassen, das treibt gewaltig Blüten, wie man sie auch hier im Forum tagtäglich lesen kann.


Nein, da ging es explizit um's Papier.
Dann ist der von dir zitierte Kommentar aber als reine Polemik abzutun, und der Verfasser ist mit Sicherheit kein langjähriger Spiegelleser , sondern ein Dichter rechter Kampfrhetorik.

FranzKonz
13.06.2012, 11:56
Das trifft einfach nicht zu, sorry. Die beispielsweise von der DPA übernommenen Meldungen sind auch als solche gekennzeichnet. Solche Kennzeichnungen sind aber in der Minderzahl.


Dann liest du nicht aufmerksam genug ;)


Das Problem ist, dass du davon ausgehst, dass der seriöse Mainstream Meinungen generiert, ich aber sage, er bringt Fakten, zumindest überwiegend. Und sollte dies nicht der Fall sein, sollte man als geübter Leser dazu in der Lage sein, die Meinungen herauszufiltern.

Klar, der Leser ist schuld am Versagen der Medien. :))

Erinnert mich an den typischen Spruch vom Wähler abgestrafter Politiker: Der Wähler hat unsere supertolle Politik nicht begriffen!


Ganz links und rechts findet man vor allem Meinungen und Ideologien. Sicher sollte man auch solche Medien von seiner persönlichen Meinungsbildung nicht prinzipiell ausschließen, aber sich gänzlich auf diese zu verlassen, das treibt gewaltig Blüten, wie man sie auch hier im Forum tagtäglich lesen kann.
Sicher datt. Interessanterweise sprechen aber die genannten Beispiele eine ganz andere Sprache. Sowohl das linke, als auch das rechte Blatt sprechen von einer schwierigen Beweislage, während die "seriösen" Medien unisono in die Kerbe der Transatlantiker hauen.

Zudem wird die Sicht, die ich oben vertrat, auch von sehr angesehenen Journalisten wie Peter Scholl-Latour ( http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/1699056/ ) und Jürgen Todenhöfer ( http://www.welt.de/politik/ausland/article13829324/Auslaendische-Kraefte-unterstuetzen-den-Aufstand.html ) vertreten, die nach meiner Ansicht durch ihr langjähriges Wirken mehr Vertrauen verdienen, als der Mainstream.



Dann ist der von dir zitierte Kommentar aber als reine Polemik abzutun, und der Verfasser ist mit Sicherheit kein langjähriger Spiegelleser , sondern ein Dichter rechter Kampfrhetorik.

Das ist falsch. Selbst Augsteins Tochter Franziska moniert, daß der Spiegel zu "einem geschwätzigen Blatt unter vielen" geworden ist. Netter Artikel dazu: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/438829/

Zinsendorf
18.06.2012, 17:22
Neben den üblichen (weltanschaulichen und inhaltlichen) Differenzen und manchmal auch peinlichen fachlichen Defiziten sehe ich aber noch ein weiteres Problem in großen Teilen unserer Medienlandschaft:

Statt wie vormals auf überwiegend sachliche, ordentlich recherchierte journalistische Berichterstattung (- mit natürlich durchaus unterschiedlichen Standpunkten) zurückzugreifen, betreiben die Medien in zunehmenden Maße Kampagnen. Es werden also verstärkt die Instrumentarien des Marketing verwendet, um beim Massenpublikum die beabichtigte Wrkung hervorzurufen.

Dazu gehören das "passende" Bildmaterial, verstärkt bewusste gefühlsmäßige Ansprache, Apell an "niedere Instinkte", sog. "häufiges Wiederholen ersetzt Beweis", vereinfachte schwarz-weiß bzw. rechts-links Schemata usw.; also nicht so sehr verstandesorientierte Fakten und Darstellungen für den kenntnisreichen Konsument (~ Leser), sondern Fast-Food für die "Produkte" unserer Bildungspolitik, denn immer noch gilt auch für den geneigten Medienkonsument das alte Wort: "Er denkt zu viel: die Leute sind gefählich...".