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Vollständige Version anzeigen : Der Pinguin ein perverser Vogel!



MANFREDM
11.06.2012, 08:44
Schon um 1900 wurde festgestellt:


Was Levick als Erster beobachtete:

scheinbar nekrophiles Sexualverhalten: Versuche von männlichen Jungvögeln, sich mit toten Weibchen zu paaren;
offenbar sexuell motivierte Attacken auf Jungvögel;
autosexuelles Verhalten: Selbstbefriedigung?
Homosexualität;
nicht auf Fortpflanzung ausgerichtete sexuelle Aktivität!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pinguin-studie-wissenschaftler-hielt-sexualverhalten-fuer-zu-aggressiv-a-838015.html

Gott sei Dank kommen diese Viecher hier nicht vor. Aber kein Wunder, Vögel stammen schliesslich von den Sauriern ab.

Schattenschach
11.06.2012, 08:56
Habe ich gestern auch gelesen und ich musste dabei immer an diejenigen denken, die ihre Toleranz für Homosexualität immer damit erklären, dass es allein deshalb natürlich ist, weil es im Tierreich, z.B. unter Pinguinen recht oft vorkommt. Soweit ist es schon, dass sich Moral an der Natur orientiert.

Alter Stubentiger
11.06.2012, 08:57
Habe ich gestern auch gelesen und ich musste dabei immer an diejenigen denken, die ihre Toleranz für Homosexualität immer damit erklären, dass es allein deshalb natürlich ist, weil es im Tierreich, z.B. unter Pinguinen recht oft vorkommt. Soweit ist es schon, dass sich Moral an der Natur orientiert.

Muß man eigentlich Sexualität moralisch bewerten?

Schattenschach
11.06.2012, 09:00
Muß man eigentlich Sexualität moralisch bewerten?
Selbstverständlich.

MANFREDM
11.06.2012, 09:01
Muß man eigentlich Sexualität moralisch bewerten?

Sie bewerten doch erfolgreiches wirtschaftliches Handeln auch moralisch und zwar negativ. Im Gegensatz dazu sind asoziale Versager für Linke wie Sie Leistungsträger, die es zu fördern gilt.

Gothaur
11.06.2012, 09:22
Du meine Güte, ein wenig Pinguin und schon wird dann wieder im üblichen Schema rumgekackelt.
Die Aufhänger tendieren immer mehr gegen Null, um dann immer bei dem Einen, oder auch die Wenigen (Themen) zu landen. :Bezeichnendes Augenrollen:
Gruß

Ingeborg
11.06.2012, 09:27
Levick interpretierte diese Verhaltensweisen, gemäß seiner Zeit, als unnatürlich, "böse" und bezeichnete sie als "Verbrechen". Er verbannte daher selbst die griechischen Notizen aus seinen Aufzeichnungen. Erst heute, 97 Jahre später, wird auch dieser Teil seines Werks öffentlich....

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pinguin-studie-wissenschaftler-hielt-sexualverhalten-fuer-zu-aggressiv-a-838015.html

Alter Stubentiger
11.06.2012, 09:32
Selbstverständlich.

Wieso selbstverständlich?

ErhardWittek
11.06.2012, 09:36
Habe ich gestern auch gelesen und ich musste dabei immer an diejenigen denken, die ihre Toleranz für Homosexualität immer damit erklären, dass es allein deshalb natürlich ist, weil es im Tierreich, z.B. unter Pinguinen recht oft vorkommt. Soweit ist es schon, dass sich Moral an der Natur orientiert.
Das ist nur eine neue Sau, die wieder mal durch's Dorf getrieben wird.

Jetzt will man nach 97 Jahren etwas gaaaaaaaanz sensationelles neu entdeckt haben. Als hätten nicht in der Zwischenzeit ganze Generationen von Verhaltensforschern auch die Pinguine in ihrem Programm gehabt. Wären Pinguine tatsächlich pervers, hätten die das ebenfalls vermeldet.



Was Levick als Erster beobachtete:



scheinbar nekrophiles Sexualverhalten: Versuche von männlichen Jungvögeln, sich mit toten Weibchen zu paaren;
offenbar sexuell motivierte Attacken auf Jungvögel;
autosexuelles Verhalten: Selbstbefriedigung?
Homosexualität;
nicht auf Fortpflanzung ausgerichtete sexuelle Aktivität!



An den "Beobachtungen" dieses Mannes stört mich insbesondere, daß er rein vom Augenschein her in der Lage zu sein glaubte, männliche von weiblichen Pinguinen zu unterscheiden, denn selbst im Zoo müssen genetische Untersuchungen vorgenommen werden, um zweifelsfrei feststellen zu können, ob es sich um Männchen oder Weibchen handelt, da es keine optischen Unterscheidungsmerkmale gibt. Infolgedessen ist der Rest der "Forschungsergebnisse" des Herrn Lewick ebenfalls für die Tonne. Der hat vermutlich einfach nur zuviel Freud gelesen. Das kann manch einem schon das Gehirn und die Wahrnehmung vernebeln.

ErhardWittek
11.06.2012, 09:38
Wieso selbstverständlich?
Wieso nicht selbstverständlich?

Schattenschach
11.06.2012, 09:45
Wieso selbstverständlich?
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?

ErhardWittek
11.06.2012, 09:57
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?
:top:
Auf die Antwort bin ich gespannt. Falls er überhaupt antwortet.

Alter Stubentiger
11.06.2012, 10:00
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?
Ich bin in einer Welt aufgewachsen in der Sexualität moralisch bewertet wird. Davon kann ich mich nicht lösen. Allerdings gab es Epochen und Gesellschaften, auch von Weltgeltung, in der Sexualität nur als körperliches Bedürfnis gesehen wurde. Oder etwas mit dem man Politik machen konnte.

Jemand der in so einer Welt aufgewachsen ist wird die Verbindung Sex und Moral eher befremdlich finden.

Cinnamon
11.06.2012, 10:56
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?

Auch das wird eigentlich durch natürliche Verhaltensweisen vermieden.

schastar
11.06.2012, 11:26
Muß man eigentlich Sexualität moralisch bewerten?

Nein, muß man nicht. Wozu auch? Erlaubt sei was Spaß macht. Und wenn es beiden gefällt, umso besser.

Viel mehr gilt es Moralterroristen zu bewerten welche glauben anderen vorschreiben zu müssen wen und wie sie pimpern.

schastar
11.06.2012, 11:30
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?

Ich z.B. könnte es bei vielen ausschließen sie jemals zu pimpern. Das hat aber weniger mit Moral zu tun als mit vielen anderen Dingen.

Rockatansky
11.06.2012, 11:34
Bei Nekrophilie wird ja niemand (lebendes) mehr geschädigt. :dunno:

Aber wenn das im Tierreich vorkommt, dann ist es ja eben wirklich auch kein "Wunder" wenn jemand (der als Mensch eben "krank" ist) das eben auch macht. :dunno:

Homosexualität kann man deswegen nicht als "krank" bewerten, oder kann man schon, wenn man damit meint, man könne Menschen davon "heilen". Kann man nicht.
Sind eben Devianzen die auftreten.

Natur ist Natur. Wenn jemand so gestrickt ist und eben nicht bisexuell oder eben hetero, dann kann er eben keine Nachkommen haben.

(Das kann aber auch in anderen Fällen auftreten)

opppa
11.06.2012, 12:05
Schon um 1900 wurde festgestellt:



http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pinguin-studie-wissenschaftler-hielt-sexualverhalten-fuer-zu-aggressiv-a-838015.html

Gott sei Dank kommen diese Viecher hier nicht vor. Aber kein Wunder, Vögel stammen schliesslich von den Sauriern ab.

Wenn unser lieber NukNuk diesen Strang liest, biste dran!

:ätsch:

opppa
11.06.2012, 12:08
Na weil es sich von selbst versteht, dass der Bruder seine Schwester nicht ficken soll. Und diese Selbstverständlichkeit ist die Moral. Du bewertest Sexualität doch auch moralisch und nicht nach dem Vorbild der Natur, oder könntest du es etwa nicht kategorisch ausschließen jemals deine Schwester zu ficken?

Solche Argumente solltest Du nicht bringen!

Es gibt eben Menschen, die auf dem Niveau eines Pinguins leben!

:ja:

Rockatansky
11.06.2012, 12:12
Solche Argumente solltest Du nicht bringen!

Es gibt eben Menschen, die auf dem Niveau eines Pinguins leben!

:ja:

Wenn man alles für "normal" und gesund halten würde was es im Tierreich gibt und einfach auf den Menschen überträgt, dann müsste man es auch "normal" finden, wenn Mütter ihre Kinder auffressen. Gibt es im Tierreich.

Alter Stubentiger
11.06.2012, 17:03
Wenn man alles für "normal" und gesund halten würde was es im Tierreich gibt und einfach auf den Menschen überträgt, dann müsste man es auch "normal" finden, wenn Mütter ihre Kinder auffressen. Gibt es im Tierreich.

Also ist es gut wenn die Moral uns dazu bringt uns zivilisierter zu verhalten. Weniger "böhse" zu sein.
Allerdings gibts es bei der Sexualmoral ein Problem. Sie führt nur dazu daß offiziell Geächtetes heimlich gemacht wird. Was aber nicht offen ausgelebt werden kann entzieht sich der sozialen Kontrolle. Die Gefahr wächst daß sexueller Notstand zur sexuellen Nötigung und Vergewaltigungen führt.

Die Sexualmoral löst eigentlich kein Problem und schafft viele Neue.

MANFREDM
11.06.2012, 19:38
Also ist es gut wenn die Moral uns dazu bringt uns zivilisierter zu verhalten. Weniger "böhse" zu sein.
Allerdings gibts es bei der Sexualmoral ein Problem. Sie führt nur dazu daß offiziell Geächtetes heimlich gemacht wird. Was aber nicht offen ausgelebt werden kann entzieht sich der sozialen Kontrolle. Die Gefahr wächst daß sexueller Notstand zur sexuellen Nötigung und Vergewaltigungen führt. Die Sexualmoral löst eigentlich kein Problem und schafft viele Neue.

Sie bewerten doch erfolgreiches wirtschaftliches Handeln auch moralisch und zwar negativ. Im Gegensatz dazu sind asoziale Versager für Linke wie Sie Leistungsträger, die es zu fördern gilt.

Rockatansky
12.06.2012, 17:18
Also ist es gut wenn die Moral uns dazu bringt uns zivilisierter zu verhalten. Weniger "böhse" zu sein.
Allerdings gibts es bei der Sexualmoral ein Problem. Sie führt nur dazu daß offiziell Geächtetes heimlich gemacht wird. Was aber nicht offen ausgelebt werden kann entzieht sich der sozialen Kontrolle. Die Gefahr wächst daß sexueller Notstand zur sexuellen Nötigung und Vergewaltigungen führt.

Die Sexualmoral löst eigentlich kein Problem und schafft viele Neue.

Es geht nicht um Sexualmoral. Bei Homosexualität muss man es eben akzeptieren, wenn erwachsene Menschen das tun. Das bedingt aber nicht zwangsläufig, dass Liberale deswegen schwule Feiern wie Cristopher Streetday usw. abhalten bzw. fördern. IMHO

Alles ist erlaubt was 2 Menschen miteinander machen - sofern es nicht mit Perversion (Sadismus) zu tun hat, bei dem jemand zu Schaden kommt oder gar umkommt. Das ist alles was mir dazu einfällt. In der Antike gab es Homosexuelle, bis heute und alle möglichen Spielarten beim GV.

Wer draufsteht, bitte - so lang es keinem schadet.

Trantor
12.06.2012, 17:28
Habe ich gestern auch gelesen und ich musste dabei immer an diejenigen denken, die ihre Toleranz für Homosexualität immer damit erklären, dass es allein deshalb natürlich ist, weil es im Tierreich, z.B. unter Pinguinen recht oft vorkommt. Soweit ist es schon, dass sich Moral an der Natur orientiert.

Ha, an was sollte man sich bitte sonst orientieren, die Natur ist letztendlich der einzige übergeordnete moralische Maßstab den ich überhaupt zulassen würde.

Nextmen
14.06.2012, 12:23
Schon um 1900 wurde festgestellt:



http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pinguin-studie-wissenschaftler-hielt-sexualverhalten-fuer-zu-aggressiv-a-838015.html

Gott sei Dank kommen diese Viecher hier nicht vor. Aber kein Wunder, Vögel stammen schliesslich von den Sauriern ab.
Hier gibt es aber Enten und Hunde! Enten kennen sich mit Vergewaltigung aus, Hunde mit Selbstbefriedigung. Unter Löwen soll es auch Homosexualität geben, aber die sind hier ja nicht heimisch.