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Vollständige Version anzeigen : Muss jetzt auch noch Zypern unter den Euro-Rettungsschirm?



Patriotistin
10.06.2012, 12:50
Die Wirtschaft im Euro-Mitgliedsland Zypern ist im ersten Quartal noch deutlicher geschrumpft als erwartet. Das dürfte die Spekulationen befeuern, dass das Land noch in diesem Monat unter den Euro-Rettungsschirm schlüpft - bevor es im Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt.

Von Anfang Januar bis Ende März schrumpfte die zyprische Wirtschaft um 0,4 Prozent. Erwartet worden war ein Rückgang von 0,3 Prozent. Es war das dritte Minus-Quartal in Folge. Auf Jahresbasis beträgt der Rückgang 1,6 Prozent - und Aussicht auf Besserung ist nicht in Sicht. Erst am Donnerstag hatte die zyprische Notenbank erklärt, die Wirtschaft werde 2012 um 1,1 Prozent schrumpfen. Zuvor war sie von einem Null-Wachstum ausgegangen.

Auf Zypern lasten neben der europaweiten Schuldenkrise vor allem Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen und ihre Auswirkungen auf das heimische Bankensystem. Zudem leidet der Inselstaat unter einer Energiekrise, weil das größte Kraftwerk des Landes bei einer Explosion zerstört wurde.

Es gibt seit längerem Spekulationen, dass Zypern noch im Juni unter den Euro-Rettungsschirm schlüpfen könnte. Das dürfte vor allem am Rekapitalisierungsbedarf der Bank Cyprus Popular liegen. Schätzungen zufolge benötigt das Geldhaus 1,8 Milliarden Euro, um bis zum 30. Juni die Kapitalanforderungen zu erfüllen. Das sind rund zehn Prozent des Bruttoinlandsprodukts.

Weiterzulesen unter :http://www.format.at/articles/1223/931/330390/muss-zypern-euro-rettungsschirm

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Das kann doch alles bald nicht mehr war sein, wer kommt noch alles und will schlürfen...das wird wenns soweit kommt alles
nicht mehr tragbar sein udn wir alle Euroländer werden den Bach runtergehen......

Gawen
10.06.2012, 12:51
Zypern ist Peanut-Business.

Die brauchen wir noch für die große Rücklieferung... :D

Irmingsul
10.06.2012, 12:52
Alle müssen unter den Rettungsschirm, die einen früher und die anderen später. Nur eine Sache ist klar. Der Zeitpunkt, wann sie sich unter den Rettungsschirm flüchten ist immer dann, denn sie nicht mehr tricksen und fälschen können. Liegt das Kind im Brunnen, kommen sie angeschissen.

Houseworker
10.06.2012, 12:58
Warum auch nicht?
Die Türkei, wie auch andere Südstaaten, sind doch auch schon lange inoffiziell unter einer Art Rettungsschirm! Weiß nur offenbar keiner!
Das nennt sich offiziell "Entwicklungshilfe"!
Jeden Tag ne schlechte Nachricht, oder auch zwei oder mehr! Entweder man steckt den Kopf in den Sand oder wird depressiv!

Patriotistin
10.06.2012, 13:07
Jeden Tag ne schlechte Nachricht, oder auch zwei oder mehr! Entweder man steckt den Kopf in den Sand oder wird depressiv!

Ja wo du recht hast hast du recht es wird von Tag zu Tag aussichtsloser
und man nichts aber auch reinweg nichts dagegen machen :wut:

Brathering
10.06.2012, 13:27
Zypern ist Peanut-Business.

Die brauchen wir noch für die große Rücklieferung... :D

Die brauchen wirklich Peanuts aber ich würde ihnen für das gleiche Geld lieber ein Kraftwerk bauen, ihr letztes ist anscheinend kaputt gegangen:

Zudem leidet der Inselstaat unter einer Energiekrise, weil das größte Kraftwerk des Landes bei einer Explosion zerstört wurde.

Es wär auch sinvnoller, wir helfen diesen Menschen sich bei Ölbohrungen an ihrer Küste gegen böse türkische Kriegsschiffe zu schützen.
Gibt tausend Möglichkeiten diesen Menschen zu helfen, die uns alle nicht viel kosten.

Diese Insel ist ein Staat, den ich gern in der EU sehe, so wie Slowenien - klein, putzig, praktisch und leicht zu handhaben :)

Shahirrim
10.06.2012, 14:49
Ihr Kinderlein kommet, oh kommet doch alle!

Sterntaler
10.06.2012, 14:50
unter die zionistische Schnellballsystemlawine kommt alles, einfach alles, das ist Grundprinzip der EudSSR. :crazy: das Ziel ist die Völker auszuplündern, Sozialsysteme abzuschaffen und die Länder unter Bankenaufsicht zu stellen. Die Hintermänner der Banken dürfte wohl jedem klar sein, wer das ist.

romeo1
10.06.2012, 15:03
Gestern Griechenland, heute Spanien, morgen Zypern, dann Italien, evtl. noch Frankreich. Das war's dann für das Euro-Experiment. Alle sind wir dann pleite.

Habe zum Eurodesaster einen mehr als diskusssionswürdigen Bericht gelesen:

http://www.welt.de/wirtschaft/article106484172/Die-gigantischen-Verluste-bei-der-Rueckkehr-zur-D-Mark.html#comment-553751804

Die darin geschilderten Horrorszenarien sollen uns wahrscheinlich davon überzeugen, das bisherige Desaster konsequent fortzusetzen. Einen überaus bemerkenswerten Kommentar dazu habe ich auch gefunden:

Rudolph Rene wrote:

Deutsche Medien: Verlacht, verhöhnt, verspottet
(aus schweizmagazin ch )
Die deutschen Massenmedien haben den Einfluss auf ihre Leserschaft verloren. Kaum noch ein Beitrag der den Redakteuren nicht links und rechts um die Ohren gehauen wird und kein Tag an dem der "Dritte-Macht" Anspruch der Journaille brutal immer und immer wieder scheitert.Für die Massenmedien Deutschlands beginnt eine neue Zeitrechnung. Ihre über Jahre manipulierte und gelenkte Leserschaft folgt ihnen nicht mehr. Bild, Spiegel, Focus und viele andere Publikationen sind in ihren Meinungen isoliert und verlieren immer weiter an Boden.

Mittlerweile werden fast sämtliche Artikel durch die Leser in den Foren oder Kommentarfeldern verrissen, sofern man sich noch traut Kommentare zuzulassen. Dies unterbleibt aber immer häufiger bei brisanten Themen. Dort wo Leser-Kommentare noch zugelassen sind, werden journalistische Artikel derart ins Lächerliche gezogen, dass man sich wahrlich wundern muss. Egal ob es um die Themen Integration, Wirtschaft, Innen und- Aussenpolitik und viele Weitere geht, die Macht der Massenmedien ist zerbrochen und man steht in den Sendeanstalten und Verlagshäusern ziemlich isoliert da. Der "Stern" hat sein Forum sogar ganz eingestellt, weil man an den Meinungen seiner Leserschaft nicht länger interessiert ist und der Gegenwind den Redakteuren zuviel wurde.Die über Jahre stetig gesteigerte Abkehr vom Volk kann kaum wieder aufgeholt werden und zeigt den Wunsch nach neuen Medien, die das Sprachrohr der Bürger sein sollen. Diese wird man nicht am Zeitungskiosk finden, sondern ausschliesslich im Internet und sie werden frei und unabhängig von den Giganten der Branche sein, die selbst nur noch die Rolle der Hofnarren für gelangweilte Zeitgenossen spielen werden.Die konzerneigenen wirtschaftlichen Interessen der Medienanstalten und Verlagshäuser und die radikale Zuwendung zu den anti-demokratischen Parteien sind zu offensichtlich geworden und für jedermann durchschaubar.

Die Deutschen haben sich von ihren Medien befreit und lassen sich nicht länger belügen und mit Halbwahrheiten von einer kleinen journalistischen Minderheit abspeisen, die sich mit ihren abstrusen Meinungen von denen des Volkes abgesetzt hat. Sie bilden, gemeinsam mit denjenigen Mitgliedern einer Gesellschaft, die eine hoch qualifizierte Ausbildung absolviert haben, eine neue Klasse, das so genannte "Incompetent fifth", "I5" , oder auch das "inkompetente Fünftel", das sich dazu berufen sieht 80 Prozent der Bevölkerung zu bevormunden und zu beherrschen.

Mit dem Machtverlust der Medien büssen auch die Parteien ihren Einfluss ein und die Machtverhältnisse verschieben sich. Der Souverän, das Volk, gewinnt an Macht während alle anderen verlieren. Neben der neuen Demo-Kultur ist dies wohl die einschneidenste Veränderung, im sich immer weiter emanzipierenden Volk der Deutschen, das sich auf dem unumkehrbaren Weg hin zur direkten Demokratie befindet.Zitat

Cinnamon
10.06.2012, 15:13
Das Rettungsboot braucht bald selbst ein Rettungsboot, um nicht unterzugehen.....

Landogar
10.06.2012, 15:14
Zypern ist im Vergleich mal wirklich ein kleines Licht. Viel sinnvoller wäre es, das Geld in dem Land zu investieren, um die gewaltigen Gas- und Ölvorkommen vor der Küste zu erschließen. Das gilt auch für Griechenland.

romeo1
10.06.2012, 15:19
Zypern ist im Vergleich mal wirklich ein kleines Licht. Viel sinnvoller wäre es, das Geld in dem Land zu investieren, um die gewaltigen Gas- und Ölvorkommen vor der Küste zu erschließen. Das gilt auch für Griechenland.

Also sollten wir den Griechen die interessantesten Inseln abkaufen. Die Griechen hätten dann wieder Arbeit, würden einen richtige Ordnung bekommen, wir hätten eine Überseebesitzung, die unsere Energiesicherheit und Unabhängigkeit gewährleistet. Also eine win-win-Situation.

Und ein interessantes Urlaubsgebiet hatte ich vergessen zu erwähnen.

Freikorps
11.06.2012, 00:28
Also sollten wir den Griechen die interessantesten Inseln abkaufen. Die Griechen hätten dann wieder Arbeit, würden einen richtige Ordnung bekommen, wir hätten eine Überseebesitzung, die unsere Energiesicherheit und Unabhängigkeit gewährleistet. Also eine win-win-Situation.

Und ein interessantes Urlaubsgebiet hatte ich vergessen zu erwähnen.

Ja, das wäre ein interessanter Gedanke der nicht zu verachten wäre. Eine schöne, eigene Insel im Mittelmeer für Deutsche Touristen, echt nicht schlecht!

Klopperhorst
11.06.2012, 16:30
Jetzt kommen die Ratten aus ihren Löchern.


Zypern braucht nach den Worten seines Finanzministers dringend die finanzielle Unterstützung der EU.

Finanzminister Vasos Shiarly sagte, internationale Hilfe sei wegen der notwendigen Rettung einer Bank "außergewöhnlich dringend". Dieses Problem müsse innerhalb von Tagen angegangen werden. ... "In diesem Fall wird Zypern das Thema so handhaben wie Spanien, damit es keine schwerwiegenden Bedingungen gibt", sagte Finanzminister Vassos Siarlis nach einem vierstündigen Treffen des Finanzausschusses des Parlaments in Nikosia.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Rettungsschirm-fuer-Zypern-Zypern-muss-innerhalb-von-Tagen-gerettet-werden-1906452

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lupus
11.06.2012, 16:38
Sie werden die Reisleine ziehen wenn es bereits zu spät ist....

Kringel
11.06.2012, 16:42
Spanien kriegt 100Mrd... wer fragt da schon nach den paar Groschen für Zypern.... sollen sie doch kommen und Deutschland fragen, das fällt schon ab. Die sollten nur nicht zu lang warten sonst hat sich Italien und Frankreich schon das letzte deutsche Hemd geholt.

Sterntaler
11.06.2012, 16:44
wenn juckt Zypern? Zuscheißen und gut ist.