Felix Krull
07.06.2012, 20:44
Unbekannte bekennen sich zu Bundeswehr-Anschlag
07.06.2012
Der Brandanschlag auf einem Bundeswehrgelände in Hannover war möglicherweise politisch motiviert. Am Donnerstag ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Darin bekennt sich eine nicht näher benannte Gruppe zu der Tat.
Vahrenheide. „Was wir hier sabotieren, kann woanders keinen Schaden anrichten“, heißt es in dem Schreiben. Hannover solle sich „bedingungslos zur militärfreien Stadt“ erklären.
Die Polizei prüft die Briefe. Wenn das Schreiben authentisch ist, dann kann man davon ausgehen, dass der Anschlag von einer antimilitaristischen Gruppe verübt worden ist, und es spricht viel dafür“, sagte ein Polizeisprecher.
Am frühen Mittwochmorgen waren auf einem Bundeswehrgelände in Hannover 13 Autos in Flammen aufgegangen und teilweise ganz ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, der Staatsschutz hat den Fall übernommen.
Auch auf das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision am 29. Juni in Hannover nimmt der Brief Bezug. Im Vorfeld des jährlich stattfindenden Fests war es immer wieder zu Protesten in der linken Szene und kleineren Brandanschlägen gekommen.
Als „merkwürdigen und unglücklichen Zufall“ bezeichnete am Donnerstag die Sprecherin der Wehrbereichsverwaltung Nord den Anschlag. „Das Gelände ist videoüberwacht, aber es gibt tote Winkel, und genau da sind sie eingestiegen“, sagte sie. Außerdem stünden die Fahrzeuge normalerweise in einer Halle und nicht im Freien. Die abgebrannten Autos seien erst am Vortag fabrikneu angeliefert worden und hätten noch nicht einmal Nummernschilder gehabt.
Über das Schreiben berichtete zunächst die in Berlin erscheinende linksgerichtete Tageszeitung „junge welt“. Auch der Nachrichtenagentur dpa liegt das Bekennerschreiben vor.
Quelle (http://referer.us/www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/Unbekannte-bekennen-sich-zu-Bundeswehr-Anschlag)
Wenn Armeefahrzeuge angezündet und demoliert werden, handelt es sich um Terrorismus.
In der BRD-Presse wird es allerdings heruntergespielt und kleingeredet, vermutlich, weil Terrorismus, der von den "Guten" ausgeht, nicht als solcher benannt werden darf.
07.06.2012
Der Brandanschlag auf einem Bundeswehrgelände in Hannover war möglicherweise politisch motiviert. Am Donnerstag ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Darin bekennt sich eine nicht näher benannte Gruppe zu der Tat.
Vahrenheide. „Was wir hier sabotieren, kann woanders keinen Schaden anrichten“, heißt es in dem Schreiben. Hannover solle sich „bedingungslos zur militärfreien Stadt“ erklären.
Die Polizei prüft die Briefe. Wenn das Schreiben authentisch ist, dann kann man davon ausgehen, dass der Anschlag von einer antimilitaristischen Gruppe verübt worden ist, und es spricht viel dafür“, sagte ein Polizeisprecher.
Am frühen Mittwochmorgen waren auf einem Bundeswehrgelände in Hannover 13 Autos in Flammen aufgegangen und teilweise ganz ausgebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus, der Staatsschutz hat den Fall übernommen.
Auch auf das Sommerbiwak der 1. Panzerdivision am 29. Juni in Hannover nimmt der Brief Bezug. Im Vorfeld des jährlich stattfindenden Fests war es immer wieder zu Protesten in der linken Szene und kleineren Brandanschlägen gekommen.
Als „merkwürdigen und unglücklichen Zufall“ bezeichnete am Donnerstag die Sprecherin der Wehrbereichsverwaltung Nord den Anschlag. „Das Gelände ist videoüberwacht, aber es gibt tote Winkel, und genau da sind sie eingestiegen“, sagte sie. Außerdem stünden die Fahrzeuge normalerweise in einer Halle und nicht im Freien. Die abgebrannten Autos seien erst am Vortag fabrikneu angeliefert worden und hätten noch nicht einmal Nummernschilder gehabt.
Über das Schreiben berichtete zunächst die in Berlin erscheinende linksgerichtete Tageszeitung „junge welt“. Auch der Nachrichtenagentur dpa liegt das Bekennerschreiben vor.
Quelle (http://referer.us/www.haz.de/Hannover/Aus-den-Stadtteilen/Nord/Unbekannte-bekennen-sich-zu-Bundeswehr-Anschlag)
Wenn Armeefahrzeuge angezündet und demoliert werden, handelt es sich um Terrorismus.
In der BRD-Presse wird es allerdings heruntergespielt und kleingeredet, vermutlich, weil Terrorismus, der von den "Guten" ausgeht, nicht als solcher benannt werden darf.