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Vollständige Version anzeigen : Wider den Forenantisemitismus/-zionismus



Praetorianer
22.08.2005, 22:31
Dieser Strang soll als ein inhaltliches Gegenstück zu den vielen eröffneten Strängen dienen, in denen durch unfundierte Beiträge Hetze gegen den Staat Israel systematisch betrieben wird, oftmals durch plumpe Stimmungsmache ohne diskussionswürdigen Inhalt.

Aus diesem Grunde werde ich hier Artikel zitieren, in denen Autoren eine teils fundiertere teils nur eine andere Position zu dem Themenkomplex Nahostkonflikt einnehmen.
Von Zeit zu Zeit, wann immer ich interessantes Material zu dem Thema auffinde, werde ich diese hier online stellen, damit eine Gegengendarstellung zur Hetze oder auch nur eine andere Sichtweise zu berechtigter Kritik in diesem Forum existiert.

Natürlich wäre es schön, wenn möglichst viele andere User sich daran beteiligten!

Praetorianer
22.08.2005, 22:37
Einen ziemlichen Hammer finde ich schon die Argumentation, Israel wolle mithilfe des Abzuges aus dem Gazastreifen, den "Friedensprozess" beschädigen und die Palästinenser schikanieren, oft auch noch von den Menschen, die zuvor soweit gingen schwere Verbrechen aufgrund der Besatzung zu rechtfertigen oder zu relativieren, hier ein interessanter Artikel, der sich mit dieser Argumentation beschäftigt:

"Und plötzlich sind die Israelis weg!

Ludwig Watzal macht sich Sorgen um die Zukunft von Gaza und phantasiert von einem »rein jüdischen Staat« in Israel

Je näher der israelische Abzug aus dem Gaza-Streifen heran rückt, umso nervöser werden die deutschen Kommentatoren. Bricht in Israel der Bürgerkrieg aus? Werden die Siedler Widerstand leisten, vielleicht sogar auf die Soldaten schießen? Welche Folgen wird der Rückzug auf den Friedensprozess haben? Wird er ihn beschleunigen oder beenden? Mal wieder reicht der Boden der deutschen Geschichte von Wanne-Eickel bis nach Khan Yunis.

Es ist die Stunde der Experten, Wahrsager und Kaffeesatz-Analysten. So haben sie sich den Weg zur Lösung des Nahostkonflikts nicht vorgestellt. Und deswegen wird das Projekt zum Scheitern verurteilt, noch ehe der erste Siedler den Gaza-Strip verlassen hat. Egal was passiert, fest steht, dass Israel für alles verantwortlich ist, erstens weil es den Gaza-Strip besetzt hat, zweitens weil es ihn jetzt räumt. Und weil es eine dritte Option zwischen Bleiben und Gehen nicht gibt, ist es eigentlich völlig wurscht, was Israel macht. Es gilt das Motto: »Denn Schuld hat der Jud', weil er uns schuldig macht, denn er ist da.« (Faßbinder)

Unter den üblichen Verdächtigen, die in diesen Tagen auf der Allee der Besserwisser ihre Parade abhalten, ist auch Ludwig Watzal, der immer dann zum Zuge kommt, wenn Peter Scholl-Latour verreist, Michael Lüders verschnupft und Udo Steinbach indisponiert ist. Watzal, Jahrgang 195o, gelernter Großhandelskaufmann, Dipl.-Politiloge vom Otto-Suhr-Institut, Theologe, promovierter Philosoph und Lehrbeauftragter an der Uni Bonn, hat im FREITAG Nr. 29 vom 22.7. einen Text veröffentlicht, in dem alles drin steht, was man über deutsche Nahostexperten wissen muss. Sie wissen so gut wie nichts, aber sie sind in ihrem Unwissen nicht zu erschüttern. Sie haben Arafat zum Staatsmann hoch geschrieben, sie haben die PLO zu einer funktionierenden demokratischen Organisation erklärt, sie reden über Terroristen wie über benachteiligte Jugendliche, die in ihrer Verzweiflung ein wenig über das Ziel hinaus schießen, und jetzt finden sie es echt Scheiße, dass Israel den Gaza-Strip aufgibt, ohne zugleich die Westbank und am besten ganz Palästina zu räumen. Was natürlich die optimale Lösung des Konflikts wäre. Watzal beschwert sich über den »einseitig proklamierten Abzug«, dies sei »eine einseitige Maßnahme Israels, die der palästinensischen Autonomiebehörde als vollendete Tatsache präsentiert wird«, während die Rückgabe des Sinai an Ägypten vor 26 Jahren Gegenstand eines bilateralen Vertrages war, der Israel »zu Konzessionen« verpflichtete.

Was er zu sagen vergisst: Auch Ägypten machte »Konzessionen«, es erkannte die Grenze zu Israel an und stimmte der Stationierung von MFO-Truppen zu. Ähnliches hat man bisher von der PA nicht gehört, die im übrigen kein völkerrechtliches Subjekt ist.

Nach der gleichen Methode geht Watzal vor, wenn er ausrechnet, wie viel des »historischen Palästinas« die Palästinenser bekommen sollen. Gerade zehn Prozent, sagt er. Unterschlägt aber, dass zum historischen Palästina auch das heutige Jordanien gehörte, bevor es 1921 von der britischen Kolonialmacht zu einem Emirat erklärt wurde.

So gerechnet entfallen auf Israel und die besetzten Gebiete etwa ein Viertel des historischen Palästinas. Mit seiner Behauptung, die Palästinenser würden nur 1o% bekommen, suggeriert er, die Juden hätten sich 9o% gekrallt. Entweder der Mann kann nicht rechnen, er hat ja nicht in Mathematik oder Erdkunde promoviert, oder er will seine Leser täuschen.

Watzal setzt die Floskel vom »reinen jüdischen Staat« in Anführungszeichen, ohne zu sagen, von wem das ein Zitat sein soll. Was er damit suggerieren will: Die Räumung der besetzten Gebiete kommt einer ethnischen Säuberung gleich. In Israel sollen nur Juden leben. Nur: In Israel (ohne die besetzten Gebiete) leben rund 2o% Nichtjuden — Christen aller Konfessionen, Moslems, Drusen etc. Israel ist so rein jüdisch wie Berlin rein deutsch ist. Watzal weiß es, setzt aber auch hier auf die Naivität seiner Leser. Er gilt ja als Experte.

Sehr hübsch und zweckdienlich ist auch Watzals Feststellung, die Besatzung sei »die gebietende Ursache für 'Terror und Gewalt'«: Doch da hat er ausnahmsweise Recht. Da nach Ansicht der Terroristen Tel Aviv und Jaffa genauso besetzt sind wie Hebron und Ramallah, wird die Räumung des Gaza-Streifens sie weder zufrieden stellen noch besänftigen. Der Terror und die Gewalt, die Watzal in Anführungszeichen setzt, werden weiter gehen. Bis die letzte Düne bei Netanya von der zionistischen Besatzung befreit wurde.

Wieder einmal stehen die Palästinenser als arme Opfer und die Israelis als durchtriebene Übeltäter da. Während sich das Internationale Rote Kreuz aus Gaza zurück zieht und UNRWA-Mitarbeiter gekidnappt werden, macht sich Watzal Gedanken, wer die Trümmer abräumen wird, die nach dem Abzug der Israelis zurück bleiben werden.

Das Ganze kommt ja auch so überraschend wie Weihnachten im Dezember. Über zehn Jahre hatten die Palästinenser Zeit, sich auf den Tag X vorzubereiten. Nun wissen sie nicht, wie ihnen geschieht. Plötzlich sind die Israelis weg! Milliarden an Hilfsgeldern sind an die PLO geflossen, 12 miteinander konkurrierende Geheimdienste wurden von Arafat gegründet, um alle seine Buddies, Freunde und Rivalen ruhig zu stellen. Und nun kann man überall lesen, unter was für elenden Bedingungen die Palästinenser leben müssen, weil Israel die Grenzen zu den palästinensischen Gebieten dicht macht.

Wie wäre es, wenn Ägypten seine Grenze zu Gaza aufmacht, damit etwas Druck aus dem Kessel entweichen kann? Wie wäre es, wenn die Arabische Liga einen Marshall-Plan für die palästinensischen Gebiete aufstellen würde, um Arbeitsplätze zu schaffen, damit die Palästinenser nicht auf Arbeit in Israel angewiesen sind? Wie wäre es, wenn Schaumschläger wie Watzal eine Weile die Klappe halten würden? Die Palästinenser sind schon geschlagen genug. Sie haben bessere Freunde verdient.

Und hier der Text von Watzal, in voller Länge, damit er sich nicht beschwert, dass seine Sätze aus dem Zusammenhang gerissen wurden."

Quelle: http://www.henryk-broder.de/tagebuch/watzal.html

Neutraler
22.08.2005, 22:58
Dieser Strang soll als ein inhaltliches Gegenstück zu den vielen eröffneten Strängen dienen, in denen durch unfundierte Beiträge Hetze gegen den Staat Israel systematisch betrieben wird, oftmals durch plumpe Stimmungsmache ohne diskussionswürdigen Inhalt.
Die Verfolgung, Diskriminierung und Vertreibung der Palästinenser durch den Staat Israel ist immer diskussionswürdig. Außerdem sehe ich es gern wenn die philosemitischen Israelfanatiker in Argumentationsnot geraten und immer wieder nach einem Schwall von sinnlosem Gestammel die Antisemitismuskeule hervorkramen. Pech die meisten, dass sie damit nicht umgehen können und nichts treffen :))

Praetorianer
22.08.2005, 23:14
Die Verfolgung, Diskriminierung und Vertreibung der Palästinenser durch den Staat Israel ist immer diskussionswürdig. Außerdem sehe ich es gern wenn die philosemitischen Israelfanatiker in Argumentationsnot geraten und immer wieder nach einem Schwall von sinnlosem Gestammel die Antisemitismuskeule hervorkramen. Pech die meisten, dass sie damit nicht umgehen können und nichts treffen :))

Ich weiß nicht, wen Sie mit "philosemitischen Israelfanatiker" meinen, vielleicht beruht das ja auf einem Browserproblem meinerseits, in meiner Einblendung habe bisher nur ich in diesem Strang Beiträge vor dem Ihrigen verfasst.

Ebenso frage ich mich ernstlich, welche Argumentationsnot Sie meinen, bisher war mein erster Beitrag nur eine Einleitung, anschließend habe ich einen Standpunkt zu dem Abzug aus dem Gaza-Streifen online gestellt, den man teilen kann oder nicht. Gegen den scheinen Sie argumentativ nichts vorzubringen zu haben, also scheint es sich wirklich um ein Browserproblem zu handeln!

Ich wüßte auch nicht, wer hier die Antisemitismuskeule hervorgeholt hat, ich möchte ja keinen seriösen Israelkritiker mit einer Antisemitismuskeule erschlagen, sondern lediglich dem unfundierten Hetzen von "myopfer" etwas Sachliches entgegenstellen, Sie können mir gerne sagen, wenn Sie irgendetwas brauchbares und diskutables in seinen Beiträgen gegen Israel finden und das hier posten, ich kann seine Beiträge nicht mehr lesen (Igno!), er jedenfalls erwies sich als einer sachlichen Argumentation unempfänglich!


Es muß sich wirklich um ein Browserproblem meinerseits handeln 8o , ich werde das mal überprüfen und werde dann das "sinnlose Gestammel" eines "Philosemiten" hier vorfinden.

Achso noch etwas, der Gebrauch des Begriffes "Gestammel" ist im Schriftverkehr ... ähm ... sagen wir, unkonventionell! :))

Gärtner
22.08.2005, 23:58
Die Verfolgung, Diskriminierung und Vertreibung der Palästinenser durch den Staat Israel ist immer diskussionswürdig. Außerdem sehe ich es gern wenn die philosemitischen Israelfanatiker in Argumentationsnot geraten und immer wieder nach einem Schwall von sinnlosem Gestammel die Antisemitismuskeule hervorkramen. Pech die meisten, dass sie damit nicht umgehen können und nichts treffen :))
Komm mal wieder runter. Mit deinem Gerede vom "philosemitischen Israelfanatiker" (was auf die allerwenigsten in diesem Forum zutreffen dürfte) entpuppst auch du dich als Keulenschwinger, der Luftlöcher haut.

(Man könnte es auch heldenhaftes Pappdrachentöten nennen :D )

Karjan
23.08.2005, 08:39
Wider den Forenantisemitismus/-zionismus

Der Zionismus ist eine politische Idee,die man sehr wohl kritisieren bzw. ablehnen darf.
Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.

SAMURAI
23.08.2005, 09:08
(Man könnte es auch heldenhaftes Pappdrachentöten nennen )

Gegen den Zionismus ist seiner ausgeprägter Form (Erez Israel) darf man sein.

Zionismus an sich sich nichts anderes als ein Nationalismus.

Antisemitismus ist sehr wohl einreal existierendes Phänomen, seit alters her existierend, in ganz Europa (Progrome). Das ist vollständig abzulehnen.

Die Antisemitusmuskeule als Mittel der Propaganda ebenfalls.

Wer könnte den Pappdrachen mit der Atomkeule schon töten ? ?(

Genauso abzulehnen sind Zionismusarschkriecher der Gutmenschen. ?(

Gärtner
23.08.2005, 09:32
Ja, und haben wir jetzt damit in diesem Forum ein Problem, das die Diktion des Neutralen rechtfertigte? Hier wird nur ein Popanz aufgeblasen, der höchstens dazu taugt, kleine Kinder zu ängstigen.

SAMURAI
23.08.2005, 11:44
Wie ich feststelle ist die Luft raus.

Georgie hat sich viel Mühe gegeben um einen ganz, ganz grossen Luftballon aufzublasen.

Da hat es jetz zisch................... gemacht.

Ich denke wirkliche Antisemiten sind im Forum in minimalster Zahl vorhanden.

Kritik muss möglich sein. Der Umkehrschluss ist die Zensur, durch Rede- und Denkverbot. Ja, durch Selbstzensur wird ein Denkverbot eingeleitet.

Eine gehörige Portion Humor, Diskussionsfreude, manchmal auch Zynismus ist erforderlich um ein Forum interessant zu halten.

Sonst könnte man ja die Bibel, den Koran oder die Thora aufschlagen und gemeinsam lesen. Ohne inhaltliche Auseinandersetzung und als ausschliessliches Rezitieren.

Man sollte auch mehr über Inhalte, als über Tippfehler, Fehler der Interpunktion oder in der Eile gemachte gamatikalische Aussetzer sprechen.

Manche sog. Beleidigungen, sind doch nur momentane Eregungen und sollten etwas gelassener weggesteckt werden.

Die Stärke eines Forums liegt doch in der Meinungsvielfalt. Oder sehe ich da was falsch ?

Viele Grüsse von Michael an alle :) :]

Biskra
23.08.2005, 12:08
Der Zionismus ist eine politische Idee,die man sehr wohl kritisieren bzw. ablehnen darf.

Also Israel hat kein Existenzrecht, oder wie darf ich das verstehen?


Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.

Das glaube ich nicht Tim.

Davon mal abgesehen, bist du ein gelungenes Beispiel für jene die ihren Antisemitismus durch Antizionismus zu kaschieren versuchen. Israel ist ein laizistischer Staat.

ThiloS
23.08.2005, 12:15
Also Israel hat kein Existenzrecht, oder wie darf ich das verstehen?


Das hat er genau WO geschrieben?

Biskra
23.08.2005, 12:21
Das hat er genau WO geschrieben?

Wer den Zionismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus) ablehnt, der stellt das Existenzrecht Israels (indirekt) in Frage.
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Karjan
23.08.2005, 12:48
Also Israel hat kein Existenzrecht, oder wie darf ich das verstehen?

Mit Zionismus verbinde ich mehr als den Wunsch nach einem jüdischen Staat.
Der Staat Israel basiert auf Vertreibung und Unterdrückung.Mit dieser Grundlage muss in diesem Staat erst gebrochen werden.
Dass die arabischen Nachbarregime in dem Punkt keinen Deut besser waren und sind ist auch klar.
Selbst Juden lehnen den Zionismus ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antizionismus#J.C3.BCdischer_und_israelischer_Anti zionismus




Das glaube ich nicht Tim.

Das glaube ich aber für dich mit.


Davon mal abgesehen, bist du ein gelungenes Beispiel für jene die ihren Antisemitismus durch Antizionismus zu kaschieren versuchen.

Nach dem zweiten Posting muss man sich schon als Antisemit beschimpfen lassen.Das ist ja fein.


Israel ist ein laizistischer Staat.

Und?

SAMURAI
23.08.2005, 13:57
Es ist so, dass die gläubigen Ultra's den Staat Israel an sich ablehenen. Der Staat verstösst gegen die wahren Glauben. Das wären dann die wirklichen unverbesserlich Antisemiten - oder.

Biskra
23.08.2005, 14:19
Mit Zionismus verbinde ich mehr als den Wunsch nach einem jüdischen Staat.

Ja, was denn noch?



Der Staat Israel basiert auf Vertreibung und Unterdrückung.Mit dieser Grundlage muss in diesem Staat erst gebrochen werden.

Falsch, der Staat basiert erstens auf Grundlage eines Beschlusses der Vereinten Nationen und dessen Akzeptanz durch die formaligen britischen Protektoren. Zweitens basiert er auf der erfolgreichen Abwehr des Angriffs durch die arabischen Staaten, der kurz darauf folgte.



Selbst Juden lehnen den Zionismus ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antizionismus#J.C3.BCdischer_und_israelischer_Anti zionismus


Ja die berühmten jüdischen Kronzeugen.

Es gibt säkulare Juden, deren Antizionismus von weiten Teilen als antisemitisch interpretiert wird. Dabei entsteht oft das Phänomen, dass antizionistische Intellektuelle wie Uri Avnery, Noam Chomsky und Norman Finkelstein in Israel von einer überwältigenden Mehrheit belächelt oder geächtet werden, im Ausland aber ein großes Publikum haben und zahlreiche Podiumsdiskussionen besuchen dürfen.



Nach dem zweiten Posting muss man sich schon als Antisemit beschimpfen lassen.Das ist ja fein.
Das wundert dich bei diesem Beitrag?



Der Zionismus ist eine politische Idee,die man sehr wohl kritisieren bzw. ablehnen darf. Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.

Karjan
23.08.2005, 14:54
Ja die berühmten jüdischen Kronzeugen.

Tja,deiner Logik nach sind diese Leute Antisemiten,obwohl sie Juden sind.
Entscheidend ist auch nicht das Ziel der Zionisten,sondern mit welchen Mitteln sie dahinkommen wollen.






Der Zionismus ist eine politische Idee,die man sehr wohl kritisieren bzw. ablehnen darf. Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.

Was ist jetzt daran antisemitisch?

SAMURAI
23.08.2005, 15:32
Mal ganz ernst: Was wäre Israel ohne Antisemitusmus und Zionismus ?

Es gäbe diesen Staat gar nicht.

Gemeiner Gedanken-Schluss: Beides war notwendig.

Wer widerlegt meine These ? Georgie fang an !

Biskra
23.08.2005, 15:55
Tja,deiner Logik nach sind diese Leute Antisemiten,obwohl sie Juden sind.

Und, soll daß nicht gehen? Schon mal was von den Antideutschen gehört, Guerrilliero?


Entscheidend ist auch nicht das Ziel der Zionisten,sondern mit welchen Mitteln sie dahinkommen wollen.

Das Ziel ist schon erreicht. Der Staat Israel ist existent.






Was ist jetzt daran antisemitisch?

Das Selbstbestimmungsrecht in Frage stellen z.B., Pauschalisierung wie alle Juden etc., die Gleichstellung Juden-Israel.

Karjan
23.08.2005, 16:09
Das Ziel ist schon erreicht. Der Staat Israel ist existent.

Da hast du recht,ich habe mich falsch ausgedrückt.Ich meinte die Mittel,mit denen sie das erreichte Ziel verteidigen wollen,wenn man das überhaupt so sagen kann,denn die Zerstörung Israels ist sicher nicht mehr das Ziel der meisten Palästinenser und schon gar nicht der pro-amerikanischen Regime um sie herum.








Das Selbstbestimmungsrecht in Frage stellen z.B., Pauschalisierung wie alle Juden etc., die Gleichstellung Juden-Israel.

Das tue ich nicht,das tun vielmehr die Fürsprecher Israels,die sich in den Arsch beissen,wenn einige mutige israelische Piloten sich weigern,Bomben über palästinensischen Wohngebieten abzuwerfen.
Juden,die Israels Politik kritisieren darf es ja nicht geben :rolleyes:

Praetorianer
23.08.2005, 16:10
Selbst Juden lehnen den Zionismus ab.
http://de.wikipedia.org/wiki/Antizi...Anti zionismus




Gudrun Eussner

Der Jude ist an allem schuld

Haust du den Juden eine rein,
muss es zitiert von Juden sein,
von Zimmer- und von Zuckermann,
dass niemand etwa sagen kann,
du hättest etwas gegen sie.
O, nein, es sind der Avnery,
der Chomsky und der Finkelstein,
die sehen längst schon reuig ein:
der Jude ist an allem schuld.
Mit Seligmann hab noch Geduld!
Der muss erst seinen Hitler lesen,
dann weiß auch er, wer es gewesen…

Copyright © 2005 Gudrun Eussner
Quelle: http://www.henryk-broder.de/fremde_federn/eussner.html

Praetorianer
23.08.2005, 16:14
Da hast du recht,ich habe mich falsch ausgedrückt.Ich meinte die Mittel,mit denen sie das erreichte Ziel verteidigen wollen,wenn man das überhaupt so sagen kann,denn die Zerstörung Israels ist sicher nicht mehr das Ziel der meisten Palästinenser und schon gar nicht der pro-amerikanischen Regime um sie herum.


Welche arabischen Staaten haben denn das Existenzrecht Israels anerkannt außer Ägypten und Jordanien?

Warum bekunden die Hamas-Funktionäre dann, dass es ihr Ziel sei Israel zu vernichten?

Warum hat Arafat dieses Ziel nie dezidiert aufgegeben?

Biskra
23.08.2005, 16:18
Diese "Antideutschen" existieren nicht wirklich.Jedenfalls nicht in Deutschland.

Oh doch, und wie sie existieren. Ihre Anzahl übertrifft locker die der Israelis, die gegen den Staat Israel sind.




Da hast du recht,ich habe mich falsch ausgedrückt.Ich meinte die Mittel,mit denen sie das erreichte Ziel verteidigen wollen,wenn man das überhaupt so sagen kann,denn die Zerstörung Israels ist sicher nicht mehr das Ziel der meisten Palästinenser und schon gar nicht der pro-amerikanischen Regime um sie herum.

Ja, wie verteidigt man sich gegen Menschenfeinde, die sich in vollgesetzten Bussen, in Cafés, in Diskotheken in die Luft sprengen?
Warum das Ziel der "pro-Amerikanischen" (der war gut :)) ) Regime nicht mehr die Zerstörung Israels ist, ist die reine Tatsache, daß Israel in mehreren Kriegen bewiesen hat, daß es aussichtslos ist. Davon abgesehen hat Israel bekanntermaßen die Atombombe als ultimative Sicherheit.






Juden,die Israels Politik kritisieren darf es ja nicht geben :rolleyes:

Wer hat das gesagt?

Biskra
23.08.2005, 16:22
Gudrun Eussner

Der Jude ist an allem schuld

Haust du den Juden eine rein,
muss es zitiert von Juden sein,
von Zimmer- und von Zuckermann,
dass niemand etwa sagen kann,
du hättest etwas gegen sie.
O, nein, es sind der Avnery,
der Chomsky und der Finkelstein,
die sehen längst schon reuig ein:
der Jude ist an allem schuld.
Mit Seligmann hab noch Geduld!
Der muss erst seinen Hitler lesen,
dann weiß auch er, wer es gewesen…

Copyright © 2005 Gudrun Eussner
Quelle: http://www.henryk-broder.de/fremde_federn/eussner.html

Oder wie heißt es auch so schön: Auschwitz werden die Deutschen den Juden niemals verzeihen können.

Praetorianer
23.08.2005, 16:24
Wer hat das gesagt?

Niemand, es ist ja auch wieder eine Mär, denn in Israel gehen die Tageszeitungen genauso kritisch mit der Politik Israels um, wie in anderen Ländern mit Pressefreiheit auch!

(Also USA, Schweden, Singapur ;), usw.)

Karjan
23.08.2005, 16:35
Ja, wie verteidigt man sich gegen Menschenfeinde, die sich in vollgesetzten Bussen, in Cafés, in Diskotheken in die Luft sprengen?

Die meisten Palistinenser können da nichts für und sind dennoch die Leidtragenden.Diese Terroranschläge sind im Übrigen nur Folgen und nicht Ursachen des Nahostkonflikts.Israel betreibt Staatsterrorismus.



Warum das Ziel der "pro-Amerikanischen" (der war gut :)) ) Regime ...

Sind denn Ägypten,Jordanien und Saudi-Arabien nicht pro-amerikanisch bzw. mit den USA verbündet?







Wer hat das gesagt?

Natürlich spricht das niemand aus,aber an der Reaktion der Zionisten bei solchen ,menschlich hoch zu bewertenden Aktionen,kann man sich so ein Bild machen.

Biskra
23.08.2005, 16:35
Singapur ;)

Frechdachs!

Praetorianer
23.08.2005, 16:48
Die meisten Palistinenser können da nichts für und sind dennoch die Leidtragenden.Diese Terroranschläge sind im Übrigen nur Folgen und nicht Ursachen des Nahostkonflikts.
Also, vor längerer Zeit gab es bei Umfragen Ergebnisse, dass ca. 70% der Palästinenser das Existenzrecht Israels ablehnte, da die Umfrage noch zu Zeiten Arafats durchgeführt wurde, kann man das vielleicht nicht ernst nehmen, weil Abweichler u.U. Angst um ihr Leben hatten.
Leidtragende stimmt wohl, aber Leidtragende der verbrecherischen Politik der arabischen Regimes, die sich weigern, die Palästinenser aufzunehmen oder sich in irgendeiner Form für sie verantwortlich zu fühlen. Leidtragende auch der Autonomiebehörde unter Arafat und dem verbrecherscihen Treiben der Hamas!


Israel betreibt Staatsterrorismus.

Wie kommst du zu solchen Behauptungen?



Sind denn Ägypten,Jordanien und Saudi-Arabien nicht pro-amerikanisch bzw. mit den USA verbündet?


Hat Saudi-Arabien das Existenzrecht Israels anerkannt?? Ich habe davon nichts mitbekommen!


Natürlich spricht das niemand aus,aber an der Reaktion der Zionisten bei solchen ,menschlich hoch zu bewertenden Aktionen,kann man sich so ein Bild machen.

Vielleicht sollten wir mal vergleichen, wie Israel mit seinen Wehrdienst- / Befehlsverweigerern umgeht mit dem Umgang der Autonomiebehörden bei ausbleibendem Gehorsam!
Ich wüßte nicht, wann Israel das letzte Mal einen solchen Menschen zum Verräter erklärt und exekutiert hätte.

Warum findest du Israels Umgang da kritikwürdiger?

Biskra
23.08.2005, 16:59
Du weichst aus.
Seit wann haben Syrien (Schurkenstaat) und Saudi-Arabien (deren Regime Terroristen und Märtyrerfamilien reichlich 'belohnen') denn Israel anerkannt? Hätte Ägypten Israel auch anerkannt, wenn die Israelis 1973 nicht schon 80km vor Kairo gewesen wären und sie nur so den Sinai zurückbekommen hätten, sowie die jährlichen Milliarden aus den USA (analog Jordanien)???


Wie soll man sich denn deiner Meinung nach gegen den quasi alltäglichen Terrorismus der Palästinenser wehren? Mit Diskussionsrunden und Friedensdemos?




Die meisten Palistinenser können da nichts für und sind dennoch die Leidtragenden.

Sie wählen Arafats PLO und Hamas, soviel dazu.


Diese Terroranschläge sind im Übrigen nur Folgen und nicht Ursachen des Nahostkonflikts.

Das stimmt so nicht. Ohne Terroranschläge keine Luftangriffe und auch keine Panzer im Westjordanland, so einfach ist das.



Israel betreibt Staatsterrorismus.
:))






Das Selbstbestimmungsrecht in Frage stellen z.B., Pauschalisierung wie alle Juden etc., die Gleichstellung Juden-Israel.



Das tue ich nicht,das tun vielmehr die Fürsprecher Israels,die sich in den Arsch beissen,wenn einige mutige israelische Piloten sich weigern,Bomben über palästinensischen Wohngebieten abzuwerfen.


Wer hat das gesagt?


Natürlich spricht das niemand aus,aber an der Reaktion der Zionisten bei solchen ,menschlich hoch zu bewertenden Aktionen,kann man sich so ein Bild machen.

Erklär mir das nochmal. Dein Gedankengang ist für mich nicht nachvollziehbar.

Praetorianer
23.08.2005, 20:37
Du weichst aus.


Wie meistens, wenn es ins Detail geht, weil vieles der Israelhetze einer genaueren und fairen Betrachtung nicht Stand hält!

moxx
23.08.2005, 23:24
ich bin dafuer, dass israel seine mauer baut (ob mit ein paar mehr oder weniger wichtigen sidlungen drin oder nicht ist egal).
dann sollen die palestinaenser fuer sich selbst sorgen und ich proffezeie einmal, in ein paar jahren rutschen sie auf den knien vor der mauer herum um eine arbeitserlaubniss in israel zu bekommen.
wenn ich dann ein israeli waere wuerde ich keine gnade kennen.

seis drum,
den palestinaensern gehoert ein staat gegeben, ueber die genauen grenzen moechte ich mich nicht auslassen, bzw, weiss ich nicht genug.
ich waere aber gespaant wenn jemand einen vorschlag haette.

John Donne
24.08.2005, 05:08
Einen ziemlichen Hammer finde ich schon die Argumentation, Israel wolle mithilfe des Abzuges aus dem Gazastreifen, den "Friedensprozess" beschädigen und die Palästinenser schikanieren, oft auch noch von den Menschen, die zuvor soweit gingen schwere Verbrechen aufgrund der Besatzung zu rechtfertigen oder zu relativieren, hier ein interessanter Artikel, der sich mit dieser Argumentation beschäftigt:
[..]


Ich muß gestehen, daß ich diese Argumentation so noch nie gehört habe (was aber nichts heißen muß). Prinzipiell finde ich diesen Strang gut, weil m.E. - leider - Klärungsbedarf besteht, wie denn eine angemessene Kritik an isrealischer Politik aussehen kann.
Um es vorweg zu sagen: Ich finde die Räumung des Gazastreifens hervorragend, den Bau der Mauer allerdings sehe ich sehr kritisch. Ich möchte keinesfalls leugnen, daß einige mit Kritik an israelischer Poltik gezielt Stimmung machen wollen, quasi mit der Kritik an israelischer Politik anfangen, dann keine Kritik mehr an israelischer Politk mehr üben, sondern schon an Israel selbst, und schließlich nahezu offen zu Antisemitismus übergehen (Anmerkung: Ich weiß, daß die Israel umgebenden Araber ebenfalls Semiten sind und daher der Begriff Antijudaismus präziser wäre, ich benutze aber trotzdem den üblicheren Begriff Antisemitismus).
Ich bin allerdings der Meinung, daß der Ton die Musik macht und eine sachliche Kritik an israelischer Politik stets erlaubt sein muß, ohne gleich mit der Antisemitismuskeule abgekanzelt zu werden.
Was mich bei dieser Thematik stört, ist daß gerade hier vorschnell ein Schwarzweißdenken nach folgenden Schemata entsteht: "Wer israelische Politik kritisiert, muß ein Sympathisant des Terrors der Fatah-Falken und allgemein des von den Palästinensern ausgehenden Terrors sein" bzw. "Wer der Terroranschläge auf Israel verurteilt, ist israelischer - und letztlich US-amerikarnischer - Imperialist.
Ich meine, derlei Denken wird der Sache nicht gerecht, und erlaube mir, gegebenenfalls beide Seiten zu kritisieren oder bei Verhalten, was ich einem dauerhaften Frieden in der Region für zuträglich halte, auch zu loben.

Grüße
John

SAMURAI
24.08.2005, 08:04
Wie meistens, wenn es ins Detail geht, weil vieles der Israelhetze einer genaueren und fairen Betrachtung nicht Stand hält!

Hölzernes Holz !

Hetze hält nie stand.

Kritik immer !

SAMURAI
24.08.2005, 08:08
Ich stelle mich klar und deutlich gegen den Forenzynismus von George Bush ! :D

Karjan
24.08.2005, 16:46
Juden,die Israels Politik kritisieren darf es ja nicht geben


Wer hat das gesagt?


Natürlich spricht das niemand aus,aber an der Reaktion der Zionisten bei solchen ,menschlich hoch zu bewertenden Aktionen,kann man sich so ein Bild machen.

Was verstehst du jetzt daran nicht?Kann ich dir irgendwie helfen?Bist wohl etwas durcheinander,was?

Biskra
24.08.2005, 17:09
Was verstehst du jetzt daran nicht?Kann ich dir irgendwie helfen?Bist wohl etwas durcheinander,was?

Du beantworte doch bitte erstmal die anderen Fragen und dann kannst du gerne nochmal die Zitate komplett posten und kommst vielleicht darauf, daß es etwas blödsinnig ist, zu behaupten, die Fürsprecher Israels stellten das Selbstbestimmungsrecht Israels in Frage.

Karjan
24.08.2005, 17:11
Du beantworte doch bitte erstmal die anderen Fragen und dann kannst du gerne nochmal die Zitate komplett posten und kommst vielleicht darauf, daß es etwas blödsinnig ist, zu behaupten, die Fürsprecher Israels stellten das Selbstbestimmungsrecht Israels in Frage.

Ich habe mich bei der Aussage auf die Pauschalisierung der Israelis bezogen,nicht auf das Selbstbestimmungsrecht.

Biskra
24.08.2005, 17:24
Ich habe mich bei der Aussage auf die Pauschalisierung der Israelis bezogen,nicht auf das Selbstbestimmungsrecht.

Seis drum, dann lass uns doch noch einmal konkret werden:

Wie sollte denn deiner Meinung nach Israel auf Selbstmordanschläge reagieren?

Was wäre erlaubt solche zu verhindern?
Wie sollte Israel mit Terrororganisationen umgehen, die das Existenzrecht Israels in Frage stellen?

Praetorianer
24.08.2005, 20:58
Ich muß gestehen, daß ich diese Argumentation so noch nie gehört habe (was aber nichts heißen muß). Prinzipiell finde ich diesen Strang gut, weil m.E. - leider - Klärungsbedarf besteht, wie denn eine angemessene Kritik an isrealischer Politik aussehen kann.
Um es vorweg zu sagen: Ich finde die Räumung des Gazastreifens hervorragend, den Bau der Mauer allerdings sehe ich sehr kritisch. Ich möchte keinesfalls leugnen, daß einige mit Kritik an israelischer Poltik gezielt Stimmung machen wollen, quasi mit der Kritik an israelischer Politik anfangen, dann keine Kritik mehr an israelischer Politk mehr üben, sondern schon an Israel selbst, und schließlich nahezu offen zu Antisemitismus übergehen (Anmerkung: Ich weiß, daß die Israel umgebenden Araber ebenfalls Semiten sind und daher der Begriff Antijudaismus präziser wäre, ich benutze aber trotzdem den üblicheren Begriff Antisemitismus).
Ich bin allerdings der Meinung, daß der Ton die Musik macht und eine sachliche Kritik an israelischer Politik stets erlaubt sein muß, ohne gleich mit der Antisemitismuskeule abgekanzelt zu werden.
Was mich bei dieser Thematik stört, ist daß gerade hier vorschnell ein Schwarzweißdenken nach folgenden Schemata entsteht: "Wer israelische Politik kritisiert, muß ein Sympathisant des Terrors der Fatah-Falken und allgemein des von den Palästinensern ausgehenden Terrors sein" bzw. "Wer der Terroranschläge auf Israel verurteilt, ist israelischer - und letztlich US-amerikarnischer - Imperialist.
Ich meine, derlei Denken wird der Sache nicht gerecht, und erlaube mir, gegebenenfalls beide Seiten zu kritisieren oder bei Verhalten, was ich einem dauerhaften Frieden in der Region für zuträglich halte, auch zu loben.

Grüße
John


Hallo John,

ich persönlich habe keine Beziehungen zu Israel und es gibt wirklich viele Dinge, die man Israel vorwerfen kann, was übrigens die israelischen Medien auch fleißig tun!

Ich habe - entgegen den Behauptungen vieler hier - keine besonderen Sympathien mit Israel, nur verstehe ich einseitige Schuldzuweisungen für den Nahostkonflikt nicht.

Über die Maßnahmen Israels zur Bekämpfung des Terrorismus kann man streiten, ich kenne jedoch wenige Maßnahmen, die so abwegig wären, wie sie uns in der Medienlandschaft präsentiert werden.

Meines Wissens ist der Terrorismus nach der Errichtung des Sicherheitszaunes signifikant zurückgegangen.

Du wirst deine Gründe haben gegen diesen Zaun zu sein, sei es aufgrund des Mitleides mit denjenigen, deren Leben der Zaun erschwert, sei es, weil du fürchtest, dass das den Friedensprozess längerfristig schadet.

Man kann aber nicht darüber hinweggehen, dass er sehr vielen Israelis höchstwahrscheinlich das Leben rettete!

Mfg
Bush

SAMURAI
25.08.2005, 12:42
Hallo John,

ich persönlich habe keine Beziehungen zu Israel und es gibt wirklich viele Dinge, die man Israel vorwerfen kann, was übrigens die israelischen Medien auch fleißig tun!

Ich habe - entgegen den Behauptungen vieler hier - keine besonderen Sympathien mit Israel, nur verstehe ich einseitige Schuldzuweisungen für den Nahostkonflikt nicht.

Über die Maßnahmen Israels zur Bekämpfung des Terrorismus kann man streiten, ich kenne jedoch wenige Maßnahmen, die so abwegig wären, wie sie uns in der Medienlandschaft präsentiert werden.

Meines Wissens ist der Terrorismus nach der Errichtung des Sicherheitszaunes signifikant zurückgegangen.

Du wirst deine Gründe haben gegen diesen Zaun zu sein, sei es aufgrund des Mitleides mit denjenigen, deren Leben der Zaun erschwert, sei es, weil du fürchtest, dass das den Friedensprozess längerfristig schadet.

Man kann aber nicht darüber hinweggehen, dass er sehr vielen Israelis höchstwahrscheinlich das Leben rettete!

Mfg
Bush

Ja, ja wie bei der Berliner Mauer und der Grenze mit Selbstschussanlagen.

Das hat die Russen draussen gehalten und vielen Deutschen das Leben gerettet.

:cool:

Kenshin-Himura
21.07.2007, 17:03
Dieser Strang soll als ein inhaltliches Gegenstück zu den vielen eröffneten Strängen dienen, in denen durch unfundierte Beiträge Hetze gegen den Staat Israel systematisch betrieben wird, oftmals durch plumpe Stimmungsmache ohne diskussionswürdigen Inhalt.

Aus diesem Grunde werde ich hier Artikel zitieren, in denen Autoren eine teils fundiertere teils nur eine andere Position zu dem Themenkomplex Nahostkonflikt einnehmen.
Von Zeit zu Zeit, wann immer ich interessantes Material zu dem Thema auffinde, werde ich diese hier online stellen, damit eine Gegengendarstellung zur Hetze oder auch nur eine andere Sichtweise zu berechtigter Kritik in diesem Forum existiert.

Natürlich wäre es schön, wenn möglichst viele andere User sich daran beteiligten!

Zu den ,,Versuchen" einer demokratischen Entwicklung in Palästina, hier m.E. wieder ein interessanter Artikel, auch bezüglich dem hier schon angesprochenen Arafat:

http://www.welt.de/welt_print/article1040389/Palaestina_scheitert_an_sich_selbst.html


20. Juli 2007, 00:00 Uhr
Von Shlomo Avineri
Essay
Palästina scheitert an sich selbst

(...) Präsident Mahmud Abbas' fehlgeschlagener Versuch, eine Parlamentssitzung einzuberufen - die Hamas boykottierte ihn -, könnte unweigerlich zum endgültigen Zusammenbruch der im Abkommen von Oslo festgelegten politischen Strukturen führen. Traurigerweise handelt es sich dabei aber nur um das jüngste Kapitel in der tragisch erfolglosen Geschichte der Palästinenser, einen Nationalstaat zu schaffen.
Die Palästinenser betrachten ihre Geschichte als Kampf gegen den Zionismus und Israel. (...)
Auf Grundlage eines gewählten Gremiums, der repräsentativen Versammlung der Juden in Palästina, schufen die Juden - die damals weniger als 20 Prozent der Bevölkerung in Britisch-Palästina ausmachten - eine Institution, die später als Nationalrat (Va'ad Leumi) bekannt wurde. (...)
Diese autonome Institution wurde zum Vorläufer der politischen Struktur des entstehenden jüdischen Staates (...) Und weil diese Führungspersönlichkeiten die Chance nutzten, war Israel mit seinem lebhaften und manchmal polternden Parlamentarismus als Staat erfolgreich.
Die Palästinenser allerdings haben nie eine derartige Keimzelle für staatliche Strukturen geschaffen: Ein Arabisches Hohes Komitee, bestehend aus führenden lokalen Persönlichkeiten und Stammesfürsten, wurde zwar etabliert, aber Wahlen gab es nicht.

(...)

Arafat und seine Anhänger von der Fatah schufen beinahe ein Dutzend untereinander konkurrierende Sicherheits- und Geheimdienste, die sich manchmal nicht von den Clan-Milizen unterschieden und die - auf Kosten von Bildung, Wohnbau, Wohlfahrt und Flüchtlingshilfe - bis zu 60 Prozent des Budgets der Autonomiebehörde verschlangen. In dieses Vakuum stieß die Hamas mit ihrem Netzwerk an Bildungseinrichtungen, Sozialleistungen, Gemeinschaftszentren und Unterstützungsorganisationen. Die Machtübernahme der Hamas in Gaza ist nur der jüngste Schritt in dieser Entwicklung.

(...) Wenn es ihnen nicht gelingt, eine stabile, konsensuelle und halbwegs geschlossene Führung aufzubauen - was Abbas selbst als "ein Gesetz, eine Autonomiebehörde, eine Waffengewalt" bezeichnet -, kann ihnen niemand helfen.

Skaramanga
21.07.2007, 20:26
Der Zionismus ist eine politische Idee,die man sehr wohl kritisieren bzw. ablehnen darf.
Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.

Dieser "Mauerstaat" mit seiner Armee, seinen Geheimdiensten und seiner nuklearen Bewaffnung ist der absolut einzige Garant dafür, dass es nie wieder so etwas wie den Holocaust an Juden geben wird - (das fuchst eingefleischte Antisemiten natürlich furchtbar, ist schon klar :] ). Das wissen auch alle Juden, die außerhalb Israels leben, sehr wohl.

tabasco
21.07.2007, 20:29
Dieser "Mauerstaat" mit seiner Armee, seinen Geheimdiensten und seiner nuklearen Bewaffnung ist der absolut einzige Garant dafür, dass es nie wieder so etwas wie den Holocaust an Juden geben wird - (das fuchst eingefleischte Antisemiten natürlich furchtbar, ist schon klar : ] ). Das wissen auch alle Juden, die außerhalb Israels leben, sehr wohl.
Sehr gut und treffend formuliert, Skaramanga :] .


(...) Die Juden brauchen diesen Mauerstaat nicht,das werden alle Juden,die ausserhalb Israels leben,und das sind die Meisten,bestätigen.
Das Gegenteil ist der Fall.

Stechlin
21.07.2007, 22:51
Also Israel hat kein Existenzrecht, oder wie darf ich das verstehen?

Hui! Jede Kritik am Zionismus ist zugleich ein Brandrede gegen Israel. Ganz großes Kino. "Bist nun für den Frieden oder nicht?"



Das glaube ich nicht Tim.

Du kennst wohl keine Juden? Die, die ich kenne, sehen das alles auch so. Das, was Du glaubst, ist einerlei.


Davon mal abgesehen, bist du ein gelungenes Beispiel für jene die ihren Antisemitismus durch Antizionismus zu kaschieren versuchen. Israel ist ein laizistischer Staat.

Wenn Deutschland so "laizistisch" wäre wie Israel, dann hätten wir ein Kruzifix als Staatswappen.

Deine Art, über dieses Thema zu diskutieren, ist ziemlich abenteuerlich. Wer nicht ein hundertprozentiges Glaubensbekenntnis zu Israel und seiner gesamten Politik ablegt, der ist ein mieser Antisemit. Das nenne ich mal einen waschechten absolutistischen Wahrheitsanspruch. Kommt mir irgendwie bekannt vor...

Biskra
21.07.2007, 23:55
Hui! Jede Kritik am Zionismus ist zugleich ein Brandrede gegen Israel. Ganz großes Kino. "Bist nun für den Frieden oder nicht?"




Du kennst wohl keine Juden? Die, die ich kenne, sehen das alles auch so. Das, was Du glaubst, ist einerlei.



Wenn Deutschland so "laizistisch" wäre wie Israel, dann hätten wir ein Kruzifix als Staatswappen.

Deine Art, über dieses Thema zu diskutieren, ist ziemlich abenteuerlich. Wer nicht ein hundertprozentiges Glaubensbekenntnis zu Israel und seiner gesamten Politik ablegt, der ist ein mieser Antisemit. Das nenne ich mal einen waschechten absolutistischen Wahrheitsanspruch. Kommt mir irgendwie bekannt vor...

Das ist ja toll, daß ein Antisemit meinen Beitrag von vor einem Jahr ausgräbt und eine Verteidigungsrede für einen nicht mehr anwesenden User halten will, aber du bist bei der Diskussion einfach überflüssig, da du nicht ergebnisoffen diskutieren kannst.
Der Davidstern ist im Zionismus übrigens kein religiöses Symbol, aber mir war eigentlich eh schon klar, daß du nicht weißt wovon du redest.

Odin
22.07.2007, 00:09
Wider den Forenzionismus.


Odin ist dabei.

dimart
22.07.2007, 00:43
Ich denke, den Zionismus darf man doch auch nicht überbewerten. Immer die gleiche abgedroschene Leier. Nationalisten gibts doch in jedem Land und Forum. Fakt ist doch aber, daß dieses territorial kleine Land umgeben ist von Staaten, die ganz klar äußern, daß eben dieses Land kein Existenzrecht hat. Und wenn es um das ganz elementare Überleben geht, dann sind doch außergewöhnliche Maßnahmen verständlich. Sollte Israel diesen einen einzigen Krieg verlieren, was käme wohl dann. Glaube kaum, wenn es zu Massakern am israelischen Volk kommt, daß irgendein Antizionist ne Lanze für das Volk bricht. Möchte mal die Themen sehen, die dann diskutiert werden.

The_Darwinist
22.07.2007, 01:37
Dieser "Mauerstaat" mit seiner Armee, seinen Geheimdiensten und seiner nuklearen Bewaffnung ist der absolut einzige Garant dafür, dass es nie wieder so etwas wie den Holocaust an Juden geben wird - (das fuchst eingefleischte Antisemiten natürlich furchtbar, ist schon klar :] ). Das wissen auch alle Juden, die außerhalb Israels leben, sehr wohl.

Den habe ich jetzt nicht verstanden, weil der Schluss ist unlogisch!
Ein normales Ergebnis dieser Rechnung ist: Einer von uns kann x von denen erledigen!
Danach erstellt man eine Taktik.
Ist x dabei kleiner als 1, dann sendet man Geschenke, ist x grösser als 1, dann sendet man auch Geschenke, die sind dann aber für gewöhnlich aus Blei.
Alle andere ist Irrsinn und nur durch Verführung mittels Religion zu begründen!

Sagt man, ein Atomsprengkopf schafft 10.000 Musel, aber durch den Wind auch 1.000, von uns, dann würde ich von seiner Anwendung sehr stark abraten. So was benutzt man nur, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und zusätzlich ist vor einem ein 100 m tiefer Graben.
Ist einem das zu teuer, probiert man es mit Diplomatie. Das heisst, man lässt Gefechte woanders machen, wo es einen nicht selbst trifft, z.B. im Libanon!
Politik ist immer nur ein Schachspiel, wobei allerdings ab und an mal Dame gespilet wird.
Das sagt man natürlich den Bauern nicht! (Bauer: seit W. Schäuble: neudeutsch: mündiger Bürger)

Praetorianer
22.07.2007, 01:39
Mein Strang wurde wieder hochgeholt, das liegt daran, dass meine die besten sind!

The_Darwinist
22.07.2007, 01:46
Ich denke, den Zionismus darf man doch auch nicht überbewerten. Immer die gleiche abgedroschene Leier. Nationalisten gibts doch in jedem Land und Forum. Fakt ist doch aber, daß dieses territorial kleine Land umgeben ist von Staaten, die ganz klar äußern, daß eben dieses Land kein Existenzrecht hat. Und wenn es um das ganz elementare Überleben geht, dann sind doch außergewöhnliche Maßnahmen verständlich. Sollte Israel diesen einen einzigen Krieg verlieren, was käme wohl dann. Glaube kaum, wenn es zu Massakern am israelischen Volk kommt, daß irgendein Antizionist ne Lanze für das Volk bricht. Möchte mal die Themen sehen, die dann diskutiert werden.

Darin besteht ja gerade unserer Zähigkeit!
Egal wer, wo, warum, egal welche Religion (das ist eh nur eine Ziernaht, um mehr ideologischen HAlt zu geben) der Kampf selbst ist das gewollte Ziel, ein Frieden hinterher geht immer in die Hose und erzwingt den nächten Krieg.!
Nein, rein nach Darwin sage ich: Der Krieg ist nicht nur der Vater aller Dinge, sondern der Zweck aller Dinge. Der Wettbewerb ist unser höchstes Ziel! Wer verliert, der ist nicht mehr da, um für die nächste Stufe da zu sein.
Wer gewinnt, der bekommt aber auch keinen Preis, er ist halt einfach noch da, um sein Wissen weiterzugeben, auch wenn die andern längst Asche sind!
Wer am längsten überlebt, der hat gewonnen, im Vergleich zu den Toten.
Wenn er umkippt, ist das Spiel aber wieder unentschieden!
Dann sind die Chancen, etwas durchzukriegen, wieder gleich hoch!
Und nur wirklich verkommene, verlogene und dreiste Subjekte gönnen sich den Spass, ihre nichtswürdige Doktrin einem Vorfahren in den Mund zu legen, der des Nachts mit Ihnen gesprochen hätte!
Normalerweise gibt es dann nen Pfahl, vorzugsweise anal , anschliessend trockenes Reisig, und einen glühenden Zunderschwamm, damit man drüben die noch offenen Fragen klären kann!
(Alles über 100 Beteiligte ist keine Demokratie! Nur noch Entschuldigung!)

The_Darwinist
22.07.2007, 01:49
Mein Strang wurde wieder hochgeholt, das liegt daran, dass meine die besten sind!

Morgan la Fay - Also die Fee Morrigan?
Die ist unsterblich! Sie soll dem Unternehmenslustigen die Folgen seiner Taten aufzeigen, indem sie mit Narben und gebeugt wie eine Vettel auftritt!
Nur ein NArr denkt, dass er aus einer Schlacht wiederkehrt!
Nur ein Narr denkt, das er ewig recht hat!

The_Darwinist
22.07.2007, 01:50
Mein Strang wurde wieder hochgeholt, das liegt daran, dass meine die besten sind!

Welcher denn?
Zu faul zum suchen ist!

Biskra
22.07.2007, 01:50
Oh je, wer hat dich denn ausgegraben? Das Zitat ist übrigens nicht frei nach Darwin sondern von Herodot. :rolleyes:

The_Darwinist
22.07.2007, 02:15
Oh je, wer hat dich denn ausgegraben? Das Zitat ist übrigens nicht frei nach Darwin sondern von Herodot. :rolleyes:

Auch damals gab es schon gebildete Leute!

dimart
22.07.2007, 02:18
Darin besteht ja gerade unserer Zähigkeit!
Egal wer, wo, warum, egal welche Religion (das ist eh nur eine Ziernaht, um mehr ideologischen HAlt zu geben) der Kampf selbst ist das gewollte Ziel, ein Frieden hinterher geht immer in die Hose und erzwingt den nächten Krieg.!
Nein, rein nach Darwin sage ich: Der Krieg ist nicht nur der Vater aller Dinge, sondern der Zweck aller Dinge. Der Wettbewerb ist unser höchstes Ziel! Wer verliert, der ist nicht mehr da, um für die nächste Stufe da zu sein.
Wer gewinnt, der bekommt aber auch keinen Preis, er ist halt einfach noch da, um sein Wissen weiterzugeben, auch wenn die andern längst Asche sind!
Wer am längsten überlebt, der hat gewonnen, im Vergleich zu den Toten.
Wenn er umkippt, ist das Spiel aber wieder unentschieden!
Dann sind die Chancen, etwas durchzukriegen, wieder gleich hoch!
Und nur wirklich verkommene, verlogene und dreiste Subjekte gönnen sich den Spass, ihre nichtswürdige Doktrin einem Vorfahren in den Mund zu legen, der des Nachts mit Ihnen gesprochen hätte!
Normalerweise gibt es dann nen Pfahl, vorzugsweise anal , anschliessend trockenes Reisig, und einen glühenden Zunderschwamm, damit man drüben die noch offenen Fragen klären kann!
(Alles über 100 Beteiligte ist keine Demokratie! Nur noch Entschuldigung!)

Waaaahnsinn, was hast Du denn genascht ? Pilze oder Crack ?

Skaramanga
22.07.2007, 02:48
...
Sagt man, ein Atomsprengkopf schafft 10.000 Musel, aber durch den Wind auch 1.000, von uns, dann würde ich von seiner Anwendung sehr stark abraten. So was benutzt man nur, wenn man mit dem Rücken an der Wand steht und zusätzlich ist vor einem ein 100 m tiefer Graben.
...


Du kennst offenbar nicht die Massada-Doktrin.

Dayan
22.07.2007, 09:50
Wider den Forenzionismus.


Odin ist dabei.Ich hoffe ,das Alle Antisemiten deinen :hihi: :hihi: Geistigen Qualitäten haben.

Odin
22.07.2007, 14:11
Ich hoffe ,das Alle Antisemiten deinen :hihi: :hihi: Geistigen Qualitäten haben.

Das wäre euer Untergang.

Stechlin
22.07.2007, 17:17
Das ist ja toll, daß ein Antisemit meinen Beitrag von vor einem Jahr ausgräbt und eine Verteidigungsrede für einen nicht mehr anwesenden User halten will, aber du bist bei der Diskussion einfach überflüssig, da du nicht ergebnisoffen diskutieren kannst.
Der Davidstern ist im Zionismus übrigens kein religiöses Symbol, aber mir war eigentlich eh schon klar, daß du nicht weißt wovon du redest.

Ergebnisoffen diskutieren? Du? Der Du doch jeden sofort an den antisemitischen Pranger stellst, der auch nur ansatzweise Bedenken zur Israelpolitik äußert? Biskra, eine tolle Selbstbeschreibung, die Du da abgibst.

Ach ja, Du behauptest, der Davidstern sei kein religiöses Symbol? Da biegst Du Dir doch wieder mal die Realität so zurecht, daß sie Deinem Weltbild enspricht. Erzähle mal einem Juden, sein Davidstern sei ein weltliches, und kein religiöses Symbol. Ich glaube kaum, daß er Dir recht geben würde.

Beweis durch Behauptung - diese Masche beherrschst Du gut, ist nur wenig überzeugend.

-----------------------------------------------------------------------------------

Hier mal eine Geschichte rund um den Davidstern:


Thomas Immanuel Steinberg
Davidstern

Im Foltergefängnis Abu Ghraib zeigt ein Mann in Dienstuniform seinen tätowierten Oberarm. Zu erkennen sind ein Skorpion mit aufgestelltem Stachel und die israelische Fahne mit dem Davidstern. Das Foto dieser Szene kam nicht auf die Titelseite der New York Times. Counterpunch veröffentlichte es.

Der Anblick hat mich sehr bedrückt. Warum?

Meine Familie

Meine Mutter war Jüdin, ihr Vater hat im KZ Buchenwald gelitten. Der eine Bruder flüchtete mit sechzehn nach England und wurde dort als feindlicher Ausländer interniert. Der andere litt im KZ Theresienstadt, die Schwester im Arbeitslager. Auch der Vater meines Vaters war Jude. Eine meiner Urgroßmütter, zwei Großonkel und zwei Großtanten wurden im KZ Auschwitz ermordet.

Meine Eltern haben den Nazi-Terror überlebt, und ich konnte im August 1945 geboren werden. Ich besuchte in Berlin das Französische Gymnasium. Das war die Schule mit dem größten Anteil jüdischer Schülerinnen und Schüler. Ich habe dort, und vor allem in den Ferien, mit Feuereifer Französisch gelernt, später auch Englisch, denn meine Eltern warnten mich: Eines Tages könnte ich gezwungen sein, vor deutschen Antisemiten zu fliehen und im Ausland unterzutauchen. Israel hatte ich als Fluchtort im Blick, zumal entfernte Verwandte und Freunde meiner Eltern dort Zuflucht gefunden hatten. Allerdings war ich seit der Pubertät nicht mehr religiös. Ich habe anderthalb Jahre meines Lebens in den USA verbracht und mich mit Juden zusammen gegen den US-amerikanischen Rassismus und den Vietnam-Krieg eingesetzt. In Deutschland war ich dreizehn Jahre lang Mitglied einer Partei, die politische Heimstatt war für zahlreiche jüdische Widerstandskämpfer und Verfolgte des Nazi-Regimes. Meine Tochter hat in Hamburg in einem Judaica-Verlag gearbeitet und in Berlin im Jüdischen Museum.

Die Politik Israels

Auf der Grundlage des Tagebuchs von Moshe Sharett, dem israelischen Außenminister von 1948 bis 1956 und zeitweiligen Ministerpräsidenten, hat Livia Rokach, die Tochter des Innenministers unter Sharett, beschrieben, was die israelischen Politiker während meiner Kindheit und ihrer Jugend trieben. Das Ziel war, wie man auch bei den israelischen Autoren Michel Warschawski oder Ran HaCohen nachlesen kann, Israels Herrschaft auf Kosten aller Nachbarländer auszudehnen, zum Schaden der fremden und der eigenen Bevölkerung. Dasselbe Ziel verfolgt die israelische Politik bis heute. Sie unterdrückt, quält und mordet. Damit stachelt sie nicht-jüdische In- und Ausländer zu Handlungen auf, die als Rechtfertigung für weitere Ausdehnung herhalten können.

Die Israel-Politik der USA

Die USA haben Israels politische Ziele gefördert und fast immer seine Mittel gebilligt. Heute unterscheidet sich die Politik der US-Regierung von der Israels nicht mehr: Hohe Verwaltung, Massenorganisationen und Mehrheitspresse verfolgen in beiden Ländern die gleiche Linie. US-amerikanische Juden arbeiten Seite an Seite mit notorisch antisemitischen Evangelikalen und Skull & Bones-Korporierten an der Ausdehnung Israels und des US-amerikanischen Imperiums.

Die Wirkung der israelisch-US-amerikanischen Politik

Die Mehrheitspolitik der USA und Israels weckt Haß. Teilweise bleibt der Haß stumm, manchmal wird er laut und gewalttätig, sowohl im eigenen Herrschaftsgebiet wie außerhalb. Der Haß richtet sich nach und nach nicht allein gegen die Politiker und ihre Politik, sondern mehr und mehr auch gegen US-Amerikaner und Israelis allgemein. Da nicht nur US-amerikanische Juden, sondern auch große jüdische Verbände, wie der französische Zentralrat der jüdischen Organisationen, CRIF, die israelisch-US-amerikanische Politik unterstützen, werden die Juden allgemein wieder zur Zielscheibe der Kritik und des Hasses. Zum Glück sind die jüdischen Gegner der israelischen und der US-amerikanischen Politik nicht mundtot. Sie können den jüdischen und nicht-jüdischen Greueltätern ebenso entgegen treten wie Nicht-Juden.

Der Antisemitismus ist verbreitet, in Deutschland, in Polen, in Rußland, auch in den USA. Antisemitismus ist ein Defekt der Antisemiten, nicht der Juden. Zugleich empört die israelisch-US-amerikanische Politik jeden, der hinschaut. Besonders unter den nicht-jüdischen Anhängern des US-Imperialismus läßt sich der Antisemitismus leicht für politische Zwecke revitalisieren. Die Herrschenden werden sich nicht scheuen, „den Juden dem Neger zum Fraß“ hinzuwerfen, wie Jean Améry bemerkte. Sie können Israelis und Juden fallen lassen, ebenso, wie sie ihnen heute Platz gewähren.

Denn der Judenhaß sitzt tief. Jeden Tag, den die USA und Israel länger mordbrennend den Irak „demokratisieren“ und je länger die Palästinenser gequält werden, an jedem dieser Tage wächst der Stoff, aus dem der Antisemitismus sich sein Rechtfertigungsmäntelchen schneidert. Und dann krempelt ein israelischer Gefängniswärter, Dolmetscher oder Folterer in Abu Ghraib den Ärmel hoch und zeigt stolz den eintätowierten Davidstern.http://www.steinbergrecherche.com/davidstern.htm

Biskra
22.07.2007, 17:48
Ja, klasse, NITUP. :)) Trotzdem falsch. Erkundige dich mal zur Bedeutung des Davidsterns bei Zionisten. Oh mann, wie kann man nur so verbohrt sein.

Odin
22.07.2007, 17:52
Ja, selbst den sog. Magen haben sie von unseren Brauhäusern geraubt.

tabasco
22.07.2007, 18:21
(...) Wenn Deutschland so "laizistisch" wäre wie Israel, dann hätten wir ein Kruzifix als Staatswappen. :lach: ...

... beten Deiner Meinung nach die Juden den Davidstern an?

:vogel:

Stechlin
22.07.2007, 18:33
:lach: ...

... beten Deiner Meinung nach die Juden den Davidstern an?

:vogel:

Nein, sie beten immer noch ihr Goldenes Kalb an. Aaron hat ganze Arbeit geleistet.

Stechlin
22.07.2007, 18:35
Ja, klasse, NITUP. :)) Trotzdem falsch. Erkundige dich mal zur Bedeutung des Davidsterns bei Zionisten. Oh mann, wie kann man nur so verbohrt sein.

Verbohrt? Inwiefern? Bedeutung hin oder her, der Davidstern mag für die Zionisten zum weltlichen Symbol geworden sein, seine religiöse Bedeutung ist dennoch wohl kaum abzustreiten. Warum sonst findet man in Synagogen diesen Stern?

Biskra
22.07.2007, 18:36
Nein, sie beten immer noch ihr Goldenes Kalb an. Aaron hat ganze Arbeit geleistet.

Deine profunde Kenntnis des Judentums und deine vorurteilsfreie frisch-sachliche Einstellung zu diesem Thema sind immer wieder bemerkenswert. :))

Biskra
22.07.2007, 18:38
Verbohrt? Inwiefern? Bedeutung hin oder her, der Davidstern mag für die Zionisten zum weltlichen Symbol geworden sein, seine religiöse Bedeutung ist dennoch wohl kaum abzustreiten. Warum sonst findet man in Synagogen diesen Stern?

UND ICH HABE NUR GESAGT, DASS DER DAVIDSTERN FÜR ZIONISTEN KEIN RELIGIÖSES SYMBOL IST, WESHALB DEIN VERGLEICH MIT DEM KREUZ AUF DER FAHNE SCHWACHSINNIG IST, KLAR?!

tabasco
22.07.2007, 18:42
Verbohrt? Inwiefern? Bedeutung hin oder her, der Davidstern mag für die Zionisten zum weltlichen Symbol geworden sein, seine religiöse Bedeutung ist dennoch wohl kaum abzustreiten. Warum sonst findet man in Synagogen diesen Stern?

Davidstern war nie ein religioses Symbol, nur ein linker Idiot mit Klippschulabschluss und Russlandfiebel kann Davistern in der Bedeutung mit Kruzifix vergleichen.

Davidstern findet man übrigens nicht nur in den Synagogen - sondern auch in den Kirchen, vor allem Russisch-Orthodoxen Kirchen. Sollst Du Dich mit dem Thema nicht bestens auskennen?

Stechlin
22.07.2007, 18:42
UND ICH HABE NUR GESAGT, DASS DER DAVIDSTERN FÜR ZIONISTEN KEIN RELIGIÖSES SYMBOL IST, WESHALB DEIN VERGLEICH MIT DEM KREUZ AUF DER FAHNE SCHWACHSINNIG IST, KLAR?!

Nein, nicht klar! Was diese Zionisten dazu sagen ist irrelevant, solange an Synagogen dieses Symbol noch zu finden ist. Alles klar?

Stechlin
22.07.2007, 18:44
Davidstern war nie ein religioses Symbol, nur ein linker Idiot mit Klippschulabschluss und Russlandfiebel kann Davistern in der Bedeutung mit Kruzifix vergleichen.

Davidstern findet man übrigens nicht nur in den Synagogen - sondern auch in den Kirchen, vor allem Russisch-Orthodoxen Kirchen. Sollst Du Dich mit dem Thema nicht bestens auskennen?


Der Davidstern (hebr. מגן דוד, Magen David – „Schild Davids“), benannt nach König David, ist ein Hexagramm-Symbol mit religiöser Bedeutung. Der Davidstern gilt heute vor allem als das Symbol des Judentums und des Volkes Israel.http://de.wikipedia.org/wiki/Davidstern

Du weißt bescheid!

Biskra
22.07.2007, 18:49
Nein, nicht klar! Was diese Zionisten dazu sagen ist irrelevant, solange an Synagogen dieses Symbol noch zu finden ist. Alles klar?

Der liebe Herrgott scheint den Kommunisten weniger Hirn vermacht zu haben. Deine Aussage entbehrt jeglicher Logik.

Ich hab auch ein Feini-Feini-Leckerli für dich: Deiner Logik nach müssen die Nazis Buddhisten / Hinduisten gewesen sein, richtig? :)) :depp:

tabasco
22.07.2007, 18:50
(...) !
Der Davidstern (hebr. ??? ???, Magen David – „Schild Davids“), benannt nach König David, ist ein Hexagramm-Symbol mit religiöser Bedeutung. Müll. Sogar am Auf Herzls Fahne befand sich ein Löwe, umgeben von fünfzackigen Sternchen.

Efna
22.07.2007, 18:55
Wer den Zionismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus) ablehnt, der stellt das Existenzrecht Israels (indirekt) in Frage.
Was ist daran so schwer zu verstehen?

Man kann das existenzrecht jedes X-beliebigen Staats ablehnen, es sei den dieser Staat ist Israel.....

Stechlin
22.07.2007, 19:06
Der liebe Herrgott scheint den Kommunisten weniger Hirn vermacht zu haben. Deine Aussage entbehrt jeglicher Logik.

Ich hab auch ein Feini-Feini-Leckerli für dich: Deiner Logik nach müssen die Nazis Buddhisten / Hinduisten gewesen sein, richtig? :)) :depp:

Na, kommen wir mit unseren Argumenten mal wieder nicht weiter, daß wir auf billige Polemik und Beleidigungen zurückgreifen müssen? Beschränk Dich doch einfach mal nur aufs Thema, ohne gleich persönlich werden zu müssen.

Der Davidstern ist ein ursprünglich religiöses Symbol, und jeder Mensch indentifiziert es als solches. Daß der Zionismus als politisch-ideologischer Arm des Judentums den Davidstern zum "weltlichen" Symbol wählte, ändert nichts an der Tatsache, daß er ein religiöses Symbol bleibt. Darauf will ich hinaus.

Zugegeben, der Vergleich Davidstern und Kruzifix mag hinken, dennoch bleiben sie beide, was sie sind: Symbole zweier Weltreligionen.

Stechlin
22.07.2007, 19:08
Müll. Sogar am Auf Herzls Fahne befand sich ein Löwe, umgeben von fünfzackigen Sternchen.

Hat man Dir in Deinem ukrainischen Kaff so wenig beigebracht, daß Du solch einen Unsinn schreiben mußt? Mach Dich mal schlau über Deine Religion, bevor Du hier das Maul aufreißt.

http://www.geistigenahrung.org/ftopic5677.html

Stechlin
22.07.2007, 19:10
Man kann das existenzrecht jedes X-beliebigen Staats ablehnen, es sei den dieser Staat ist Israel.....

Das ist Biskras Vorstellung von einer "ergebnisoffenen" Diskussion.

Odin
22.07.2007, 19:21
http://www.spital.de/brauerei/bilder/mendel.jpg

Biskra
22.07.2007, 19:21
Der Davidstern ist ein ursprünglich religiöses Symbol, und jeder Mensch indentifiziert es als solches. Daß der Zionismus als politisch-ideologischer Arm des Judentums den Davidstern zum "weltlichen" Symbol wählte, ändert nichts an der Tatsache, daß er ein religiöses Symbol bleibt. Darauf will ich hinaus.

Hättest mal den Wikipedia-Artikel in Gänze lesen sollen.

Biskra
22.07.2007, 19:22
Man kann das existenzrecht jedes X-beliebigen Staats ablehnen, es sei den dieser Staat ist Israel.....


Das ist Biskras Vorstellung von einer "ergebnisoffenen" Diskussion.

Welchen Staaten würdet ihr denn sonst noch so das Existenzrecht absprechen?

Stechlin
22.07.2007, 19:24
Welchen Staaten würdet ihr denn sonst noch so das Existenzrecht absprechen?

Keinem. Habe ich je etwas anderes behauptet? Ja zu Israel - in den Grenzen von 1967.

Praetorianer
22.07.2007, 19:28
Ich möchte dazu sagen, dass mein Beitrag zu einer anderen Zeit erstellt wurde.
Damals war tendenziell eher noch latenter Antisemitismus im Forum vorherrschend und Spekulationen im Gange, was Israel nun Böses mit dem Abzug aus dem Gazastreifen und dem Räumen der Siedlungen bewirkt, wobei zuvor noch häufig die Argumentation kam, Israel baue ja Siedlungen, um die Palästinenser zu unterdrücken und ein Abzug aus den Siedlungen sei Vorraussetzung für einen Frieden!

Als es dann soweit war, wurde weiter spekuliert, was Israel damit nun Böses bezwecke!

Dieser Strang wirkt heute etwas skuril, da ziemlich offene Antisemiten und Judenhasser an die Stelle der damaligen spießbürgerlichen vorurteilsbeladenen Köpfe getreten sind.

Praetorianer
22.07.2007, 19:30
Nein, sie beten immer noch ihr Goldenes Kalb an. Aaron hat ganze Arbeit geleistet.

Sehr schön, da du ja das Alte Testament sehr ernst zu nehmen scheinst, wirst du ja sicherlich wissen, was Antisemiten bevorsteht! :rolleyes:

Efna
22.07.2007, 19:32
Sehr schön, da du ja das Alte Testament sehr ernst zu nehmen scheinst, wirst du ja sicherlich wissen, was Antisemiten bevorsteht! :rolleyes:

Gut nur das Nitup wie ich auch nicht an das was das AT sagt glauben.....

tabasco
22.07.2007, 19:35
Hat man Dir in Deinem ukrainischen Kaff so wenig beigebracht, daß Du solch einen Unsinn schreiben mußt? Mach Dich mal schlau über Deine Religion, bevor Du hier das Maul aufreißt.
Ich komme nicht aus dem Kaff, Du ostdeutscher Prolet, sondern auch einer Milionen Hauptstadt mit über 1500 Jahren Geschichte, wie sie in Deutschland nicht gibt. Und Maul habe ich auch nicht - den haben Vieh und Du ... und demzufolge auch Deine Eltern, muss ja irgendwo herkommen.

Nun zum Inhalt - es ist mir Latte, was die Bastelwerk Wikipedia zum Thema zu vermelden hat, Davidstern taucht erst an einer Synagoge ab dem 16 Jh. auf, um sie einerseits als Sakralbau andererseits von Nicht-Christen zu gekennzeichen. Bis dahin war Davidstern für viele Völker und viele Religionen ein magisches Symbol, der die bösen Kräfte abwehren sollte. Nach einigen Quellen bedeutet Davidstern - in Verbindung mit König David gebracht - die Vereinigung von Norden und Süden oder einigung der Stämme.

PS: Deine zweite "Quelle" ist eine Abschrift des Wikipedia-Artikels, ist Dir das bewusst? Steht in der zweiten Zeile :lach:

Efna
22.07.2007, 19:37
Ich komme nicht aus dem Kaff, Du ostdeutscher Prolet, sondern auch einer Milionen Hauptstadt mit über 1500 Jahren Geschichte, wie sie in Deutschland nicht gibt. Und Maul habe ich auch nicht - den haben Vieh und Du ... und demzufolge auch Deine Eltern, muss ja irgendwo herkommen.

Nun zum Inhalt - es ist mir Latte, was die Bastelwerk Wikipedia zum Thema zu vermelden hat, Davidstern taucht erst an einer Synagoge ab dem 16 Jh. auf, um sie einerseits als Sakralbau andererseits von Nicht-Christen zu gekennzeichen. Bis dahin war Davidstern für viele Völker und viele Religionen ein magisches Symbol, der die bösen Kräfte abwehren sollte. Nach einigen Quellen bedeutet Davidstern - in Verbindung mit König David gebracht - die Vereinigung von Norden und Süden oder einigung der Stämme.

PS: Deine zweite "Quelle" ist eine Abschrift des Wikipedia-Artikels, ist Dir das bewusst? Steht in der zweiten Zeile :lach:

Off Topic:
In Deutschland gibt es keine Stadt die 1500 Jahre alt ist. Einige sind sogar älter Köln, Trier, Xanten, Regensburg, Passau etc.
In deutschewr Geschichte kennst dich nicht aus?

tabasco
22.07.2007, 19:43
Ich komme nicht aus dem Kaff, Du ostdeutscher Prolet, sondern auch einer Milionen Hauptstadt mit über 1500 Jahren Geschichte, wie sie in Deutschland nicht gibt. (...)


Off Topic:
In Deutschland gibt es keine Stadt die 1500 Jahre alt ist. Einige sind sogar älter Köln, Trier, Xanten, Regensburg, Passau etc.
In deutschewr Geschichte kennst dich nicht aus?

In Deutschland gibt es eine Millionenhauptstadt, die 1500 Jahre alt ist? :lach:

Und wer kennt sich in der Geschichte nicht aus?

Stechlin
22.07.2007, 20:09
In Deutschland gibt es eine Millionenhauptstadt, die 1500 Jahre alt ist? :lach:

Und wer kennt sich in der Geschichte nicht aus?

Du!

Beweis: Köln. Sogar älter als 1500 Jahre.

tabasco
22.07.2007, 20:15
Du!
Beweis: Köln. Sogar älter als 1500 Jahre.

Nein, setzen, Klippschüler. Du. Deutsche Haupstadt ist Berlin. Hat sich das in Ostdeutschland noch nicht herumgesprochen?

Köln hat übrigens nur 989.76 Einwohner.

PS: ... und durak-üben nicht vergessen.

Achsel-des-Bloeden
22.07.2007, 20:20
Warum sollte eine Hauptstadt, die über eine Mio Einwohner hat und schon 1500 Jahre alt ist, nicht ein gottverdammtes, verschissenes Riesenloch sein? :rolleyes:

Quo vadis
22.07.2007, 20:22
Ich komme nicht aus dem Kaff, Du ostdeutscher Prolet, sondern auch einer Milionen Hauptstadt mit über 1500 Jahren Geschichte, wie sie in Deutschland nicht gibt.


Ja und die schöne, alte, Stadt Kiew war deiner Sippe soviel wert, dass man sich lieber in das Sündenbabel und Ausländerghetto Hamburg verpieselte.....:))

Stechlin
22.07.2007, 20:30
Nein, setzen, Klippschüler. Du. Deutsche Haupstadt ist Berlin. Hat sich das in Ostdeutschland noch nicht herumgesprochen?

Köln hat übrigens nur 989.76 Einwohner.

PS: ... und durak-üben nicht vergessen.

Inwiefern ist es relevant, ob unsere Hauptstadt nun so alt ist wie Kiew? Und wenn Du so auf Dein Kiew stehst, und naserümpfend beklagst, wir geschichtsarmen Deutschen könnten keine so alte Hauptstadt wie Du vorweisen, warum packst Du dann nicht Deine sieben Sachen, und verpißt Dich wieder dahin, wo Du hergekommen bist? Stattdessen schmarotzt Du Dich hier durch und bepöbelst Deine Gastgeber. ###edit###

Stechlin
22.07.2007, 20:32
Ja und die schöne, alte, Stadt Kiew war deiner Sippe soviel wert, dass man sich lieber in das Sündenbabel und Ausländerghetto Hamburg verpieselte.....:))

Religiös betrachtet paßt sie ja gut dahin. Aarons Arme reichen weit....;)

tabasco
22.07.2007, 20:59
Warum sollte eine Hauptstadt, die über eine Mio Einwohner hat und schon 1500 Jahre alt ist, nicht ein gottverdammtes, verschissenes Riesenloch sein? :roll eyes:
Theoretisch - schon, natürlich. Sie kann bloß kein Kaff sein.

tabasco
22.07.2007, 21:14
Inwiefern ist es relevant, ob unsere Hauptstadt nun so alt ist wie Kiew? Und wenn Du so auf Dein Kiew stehst, und naserümpfend beklagst, wir geschichtsarmen Deutschen könnten keine so alte Hauptstadt wie Du vorweisen, warum packst Du dann nicht Deine sieben Sachen, und verpißt Dich wieder dahin, wo Du hergekommen bist? Stattdessen schmarotzt Du Dich hier durch und bepöbelst Deine Gastgeber. ###edit###

So geschichtsarm, wie Ex-DDRler es sind, ist sonst kaum eine Bevölkerungsgruppe. Also halt den ... was hast Du denn da, anstatt des Mundes? Ah ja, halt den Maul.

Skaramanga
22.07.2007, 21:25
Das amtliche Staatswappen Israels ist die Menorah (7-armiger Leuchter), nicht der Stern. Das ist auch das religiöse Symbol. Die Menorah stand mal im Tempel. Leider haben ihn die Römer geraubt und dann verschlampt. Typisch Italiener. :rolleyes:

Biskra
22.07.2007, 21:27
In Deutschland gibt es eine Millionenhauptstadt, die 1500 Jahre alt ist? :lach:

Na ja, es gab mal eine. ;)

tabasco
22.07.2007, 21:31
Das amtliche Staatswappen Israels ist die Menorah (7-armiger Leuchter), nicht der Stern. Das ist auch das religiöse Symbol.(...)
Menorah ist ein Kerzenhalter .... Ein Kultgegenstand, aber trotzdem kein Gegenstand der anbetung, wie Kruzifix bei den Christen.

Stechlin
22.07.2007, 21:39
Menorah ist ein Kerzenhalter .... Ein Kultgegenstand, aber trotzdem kein Gegenstand der anbetung, wie Kruzifix bei den Christen.

Trotzig wie ein kleines Kind. :))

tabasco
22.07.2007, 21:40
Trotzig wie ein kleines Kind. : ))

http://de.wikipedia.org/wiki/Menora

Geronimo
22.07.2007, 21:40
Menorah ist ein Kerzenhalter .... Ein Kultgegenstand, aber trotzdem kein Gegenstand der anbetung, wie Kruzifix bei den Christen.

Christen, in diesem Fall katholische, beten kein Kruzifix an, sondern sie beten den an, dessen Symbolisierung es ist. Christus, Gottes Sohn. Evangelische Christen haben überhaupt kein Kruzifix. Es ist ihnen zutiefst fremd.

Skaramanga
22.07.2007, 21:40
Menorah ist ein Kerzenhalter .... Ein Kultgegenstand, aber trotzdem kein Gegenstand der anbetung, wie Kruzifix bei den Christen.

Gegenstände werden im Judentum generell nicht angebetet. Nicht mal die Torah. Das ist ja gerade der Clou.

Personen natürlich erst recht nicht.

Stechlin
22.07.2007, 21:41
http://de.wikipedia.org/wiki/Menora


Sie ist eines der wichtigsten religiösen Symbole des Judentums, und wurde bei der Staatsgründung Israels in das Staatswappen aufgenommen.

Sag ich doch: Trotzig wie ein kleines Kind.

Vril
22.07.2007, 21:45
Christen, in diesem Fall katholische, beten kein Kruzifix an, sondern sie beten den an, dessen Symbolisierung es ist. Christus, Gottes Sohn. Evangelische Christen haben überhaupt kein Kruzifix. Es ist ihnen zutiefst fremd.

Das stimmt so nicht ich bin Evangelisch und in meiner Gegend (Baden Württemberg) gibt es zahlreiche Evangelische Kirchen mit Kruzifix am Altar.

Auch in meinem Heimatort sind zwei Evang. Kirchen mit dem Kruzifix am Altar ausgestattet.

Sicherlich gibts auch Evang. Kirchen wo nur ein schlichtes Holzkreuz ist.


Das Kruzifix (von lateinisch cruci fixus, das heißt ans Kreuz geheftet) ist die künstlerische Darstellung des gekreuzigten Christus. Es besteht aus dem Kreuz und dem Corpus Christi.

Stechlin
22.07.2007, 21:51
Christen, in diesem Fall katholische, beten kein Kruzifix an, sondern sie beten den an, dessen Symbolisierung es ist. Christus, Gottes Sohn. Evangelische Christen haben überhaupt kein Kruzifix. Es ist ihnen zutiefst fremd.

Das versteht unsere kleine Flüchtlingsbarbara nicht, und unser kleiner Katzenliebhaber ebensowenig. Ausgangspunkt der Diskussion war die Behauptung, daß Israel ein laizistischer Staat sei, und Deutschland, wenn es so "laizistisch" wie Israel wäre, dann das Kruzifix als Staatswappen führen müßte. Denn jene Symbole - Kruzifix, Menora und Davidstern - sind ihrer ursprünglichen Bedeutung nach religiöse Symbole, und werden als solche auch heute noch verstanden; wer wollte das abstreiten. Jetzt versucht sich unsere selbsternannte Exschpertin aus dem alten Kiew damit rauszureden, daß ein religiöses Symbol nur dann ein solches sei, wenn man es anbetete.

Sie gibt sich hier immer so als überzeugte Jüdin, und weiß noch nicht einmal, daß der "einzige", der in beiden Religionen angebetet wird, ihr seniler Gott ist, und kein Fetischspielzeug aus der Devotionalienkammer.

Naja, die kleinsten Hunde bellen am lautesten.

Vril
22.07.2007, 21:55
Das versteht unsere kleine Flüchtlingsbarbara nicht, und unser kleiner Katzenliebhaber ebensowenig. Ausgangspunkt der Diskussion war die Behauptung, daß Israel ein laizistischer Staat sei, und Deutschland, wenn es so "laizistisch" wie Israel wäre, dann das Kruzifix als Staatswappen fühen müßte. Denn jene Symbole - Kruzifix, Menora und Davidstern - sind ihrer ursprünglichen Bdeutung nach religiöse Symbole, und werden als solche auch heute noch verstanden; wer wollte das abstreiten. Jetzt versucht sich unsere selbsternannte Exschpertin aus dem alten Kiew damit rauszureden, daß ein religiöses Symbol nur dann ein solches sei, wenn man es anbetete.

Sie gibt sich hier immer so als überzeugte Jüdin, und weiß noch nicht einmal, daß der "einzige", der in beiden Religionen angebetet wird, ihr seniler Gott ist, und kein Fetischspielzeug aus der Devotionalienkammer.

Naja, die kleinsten Hunde bellen am lautesten.

Eben :top:

Auch der Islam hat sein Symbol den Halbmond (Mondsichel) aber deswegen Beten Moslems sicherlich nicht den Halbmond an ... :rolleyes:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mondsichel

Stechlin
22.07.2007, 21:58
Das stimmt so nicht ich bin Evangelisch und in meiner Gegend (Baden Württemberg) gibt es zahlreiche Evangelische Kirchen mit Kruzifix am Altar.

Auch in meinem Heimatort sind zwei Evang. Kirchen mit dem Kruzifix am Altar ausgestattet.

Sicherlich gibts auch Evang. Kirchen wo nur ein schlichtes Holzkreuz ist.

Die haben eben noch Angst vor der Inquisition. Mann, Junge - Luther, wenn er noch lebte, würde doch heute noch in Eurer Gegend auf dem Scheiterhaufen landen. Mir sagte mal ein Arbeitskollege aus Bayern, daß er die Reformation für die schlimmste Katastrophe der letzten zweitausend Jahre hält. Ein überzeugter Katholik eben. Das wird wohl einer der Gründe sein, warum das mit der 92. These noch so auf sich warten läßt:


92. Wohl möge es gehen allen den Propheten, die den Christen predigen: "Kreuz, Kreuz", und ist doch kein Kreuz.

Geronimo
22.07.2007, 21:59
Das stimmt so nicht ich bin Evangelisch und in meiner Gegend (Baden Württemberg) gibt es zahlreiche Evangelische Kirchen mit Kruzifix am Altar.

Auch in meinem Heimatort sind zwei Evang. Kirchen mit dem Kruzifix am Altar ausgestattet.

Sicherlich gibts auch Evang. Kirchen wo nur ein schlichtes Holzkreuz ist.

In der evangelisch-lutherischen Kirche in Westfalen gibt es keine Kruzifixe! Definitiv nicht! In BW sind das wohl eher ev.-reformierte, da könnte das sein. Stimmt. Bei den Calvinisten sicher auch nicht. Und die ev.-baptistischen hassen das Kruzifix wie die Pest! Aber allen gemeinsam ist: SIE BETEN ES NICHT AN! Kapiert? Darum ging es!

Geronimo

Geronimo
22.07.2007, 22:03
Das versteht unsere kleine Flüchtlingsbarbara nicht, und unser kleiner Katzenliebhaber ebensowenig. Ausgangspunkt der Diskussion war die Behauptung, daß Israel ein laizistischer Staat sei, und Deutschland, wenn es so "laizistisch" wie Israel wäre, dann das Kruzifix als Staatswappen führen müßte. Denn jene Symbole - Kruzifix, Menora und Davidstern - sind ihrer ursprünglichen Bedeutung nach religiöse Symbole, und werden als solche auch heute noch verstanden; wer wollte das abstreiten. Jetzt versucht sich unsere selbsternannte Exschpertin aus dem alten Kiew damit rauszureden, daß ein religiöses Symbol nur dann ein solches sei, wenn man es anbetete.

Sie gibt sich hier immer so als überzeugte Jüdin, und weiß noch nicht einmal, daß der "einzige", der in beiden Religionen angebetet wird, ihr seniler Gott ist, und kein Fetischspielzeug aus der Devotionalienkammer.

Naja, die kleinsten Hunde bellen am lautesten.

So ist es! Wir denken aber auch an das Georgskreuz im zaristischen Wappen, gell?:D

Gruss
Gero

Stechlin
22.07.2007, 22:07
So ist es! Wir denken aber auch an das Georgskreuz im zaristischen Wappen, gell?:D

Gruss
Gero


Jaaa; Gott schütze den Zaren!

http://www.paololandi.it/giornal/imgior/putin.jpg

Vril
22.07.2007, 22:12
Jaaa; Gott schütze den Zaren!

Zumindestens gibts schon mal den Segen des Papstes (Stellvertreter Gottes auf Erden) :mf_popeanim:

http://img187.imageshack.us/img187/6596/putinpopebc0.jpg (http://imageshack.us)

http://img409.imageshack.us/img409/6419/d8nrfo8g5ly9.jpg (http://imageshack.us)

Stechlin
22.07.2007, 22:14
So ist es! Wir denken aber auch an das Georgskreuz im zaristischen Wappen, gell?:D

Gruss
Gero

Da fällt mir aber ein, daß Dein Beispiel ein wenig hinkt. Das Georgskreuz mag ein religiöses Symbol sein, aber eben doch nur Bestandteil eines Wappens, und nicht das Wappen selber.

Ein Staatswappen soll eben die Nation als ganzes symbolisieren, und daß dazu eben in Rußland auch das Georgskreuz gehört, ist unbestreitbar. Vordergründig ist jedoch das zaristische Wappen kein religiöses Symbol.

Stechlin
22.07.2007, 22:16
Zumindestens gibts schon mal den Segen des Papstes (Stellvertreter Gottes auf Erden) :mf_popeanim:

http://img187.imageshack.us/img187/6596/putinpopebc0.jpg (http://imageshack.us)

http://img409.imageshack.us/img409/6419/d8nrfo8g5ly9.jpg (http://imageshack.us)

Hui, da hat sich der alte Ratzfatzi aber in Schale geworfen.

Biskra
22.07.2007, 22:21
So ist es! Wir denken aber auch an das Georgskreuz im zaristischen Wappen, gell?:D

Gruss
Gero

Oder an die Seekriegsflagge Russlands (blubb blubb). :cool2:

Geronimo
22.07.2007, 22:23
Da fällt mir aber ein, daß Dein Beispiel ein wenig hinkt. Das Georgskreuz mag ein religiöses Symbol sein, aber eben doch nur Bestandteil eines Wappens, und nicht das Wappen selber.

[B]Ein Staatswappen soll eben die Nation als ganzes symbolisieren, und daß dazu eben in Rußland auch das Georgskreuz gehört, ist unbestreitbar. Vordergründig ist jedoch das zaristische Wappen kein religiöses Symbol./B

Nun, es beschreibt doch das Staatsverständnis. Im Falle Russlands eben die Einheit von Staat und Glauben - der russischen Orthodoxie eben. Ähnlich ist es doch offensichtlich in Israel mit dem Davidstern. Aber genau das will ja unsere Bereicherin nicht sehen. Nach ihrer Argumentation könnte die Israelis ja auch z.B. das EK (Oh Gott, NEIIIIN!) gewählt haben.

Gruss
Gero

Ka0sGiRL
22.07.2007, 23:14
Inwiefern ist es relevant, ob unsere Hauptstadt nun so alt ist wie Kiew? Und wenn Du so auf Dein Kiew stehst, und naserümpfend beklagst, wir geschichtsarmen Deutschen könnten keine so alte Hauptstadt wie Du vorweisen, warum packst Du dann nicht Deine sieben Sachen, und verpißt Dich wieder dahin, wo Du hergekommen bist? Stattdessen schmarotzt Du Dich hier durch und bepöbelst Deine Gastgeber. ###edit###

Halt Dich mal bitte ein bisschen zurück.

blues
23.07.2007, 00:00
Mal ganz ernst: Was wäre Israel ohne Antisemitusmus und Zionismus ?

Es gäbe diesen Staat gar nicht.

Gemeiner Gedanken-Schluss: Beides war notwendig.

Wer widerlegt meine These ? Georgie fang an !


nun, dann ist es doch eine frage des sachverstandes der un gewesen, nach der über jahrhundertelangen entrechtung und ermordung und nach der shoa eine endlich einmal vernünftige entscheidung getroffen zuhaben ...




.

Biskra
23.07.2007, 00:02
nun, dann ist es doch eine frage des sachverstandes der un gewesen, nach der über jahrhundertelangen entrechtung und ermordung und nach der shoa eine endlich einmal vernünftige entscheidung getroffen zuhaben ...
.

Bzw. den Plan des Völkerbunds endlich umgesetzt zu haben. :]

blues
23.07.2007, 00:04
Es ist so, dass die gläubigen Ultra's den Staat Israel an sich ablehenen. Der Staat verstösst gegen die wahren Glauben. Das wären dann die wirklichen unverbesserlich Antisemiten - oder.


fundamentalisten, stellen innerhalb einer glaubensgemeinschaft, einen verschwindend geringen anteil dar


.

blues
23.07.2007, 00:26
Man kann das existenzrecht jedes X-beliebigen Staats ablehnen, es sei den dieser Staat ist Israel.....

es gibt nichts am exsistenzrecht israels in frage zu stellen.


.

Ka0sGiRL
23.07.2007, 00:33
Ich habe die Beiträge hierhin verschoben:

http://www.politikforen.de/showthread.php?p=1497409#post1497409

Efna
23.07.2007, 06:42
Nein, setzen, Klippschüler. Du. Deutsche Haupstadt ist Berlin. Hat sich das in Ostdeutschland noch nicht herumgesprochen?

Köln hat übrigens nur 989.76 Einwohner.

PS: ... und durak-üben nicht vergessen.

Und trotz das Köln keine Millionenstadt ist, ist es älter und hatt eine wesentliche Bedeutendere Geschichte gehabt wie Kiew.....

Fritz Fullriede
23.07.2007, 08:05
es gibt nichts am exsistenzrecht israels in frage zu stellen.

Stimmt. Was es nicht gibt kann man auch nicht in Frage stellen.

Irmingsul
23.07.2007, 08:19
Dieser Strang soll als ein inhaltliches Gegenstück zu den vielen eröffneten Strängen dienen, in denen durch unfundierte Beiträge Hetze gegen den Staat Israel systematisch betrieben wird, oftmals durch plumpe Stimmungsmache ohne diskussionswürdigen Inhalt.

Aus diesem Grunde werde ich hier Artikel zitieren, in denen Autoren eine teils fundiertere teils nur eine andere Position zu dem Themenkomplex Nahostkonflikt einnehmen.
Von Zeit zu Zeit, wann immer ich interessantes Material zu dem Thema auffinde, werde ich diese hier online stellen, damit eine Gegengendarstellung zur Hetze oder auch nur eine andere Sichtweise zu berechtigter Kritik in diesem Forum existiert.

Natürlich wäre es schön, wenn möglichst viele andere User sich daran beteiligten!

Das was Du mit "Forenantisemitismus/-zionismus" meinst, ist in Wirklichkeit eine gesunde Geisteshaltung bzw. ein funktionierendes geistiges Immunsystem.

Ka0sGiRL
23.07.2007, 08:22
Das was Du mit "Forenantisemitismus/-zionismus" meinst, ist in Wirklichkeit eine gesunde Geisteshaltung bzw. ein funktionierendes geistiges Immunsystem.

Es ist weitaus mehr als das: der Judenhass wird religös fundiert.

Bist Du zum Islam konvertiert?

tabasco
23.07.2007, 08:41
Und trotz das Köln keine Millionenstadt ist, ist es älter und hatt eine wesentliche Bedeutendere Geschichte gehabt wie Kiew.....

Da habe ich so meine schweeere Zweifel. Lassen wir das aber mal, ok? Oder mach einen anderen Strang zum Thema auf.

Praetorianer
23.07.2007, 11:55
Das was Du mit "Forenantisemitismus/-zionismus" meinst, ist in Wirklichkeit eine gesunde Geisteshaltung bzw. ein funktionierendes geistiges Immunsystem.

Gegen Erkenntnisgewinn seid ihr tatsächlich immun!

Ka0sGiRL
23.07.2007, 12:00
Pathologische Sesselpupser

Die Rollenumkehr von Täter und Opfer ist nicht nur das Leitmotiv des Antizionismus. Darauf basiert auch der klassische Antisemitismus. Allein aus diesem einen Grund ist die qualvolle Unterscheidung zwischen Antisemitismus (böse Nazis!) und Antizionismus (brave Antiimperialisten!) reine Haarspalterei, ausschließlich dazu bestimmt, eine künstliche Distanz zwischen Antisemiten und Antizionisten zu konstruieren, die es in der Realität nicht gibt. (...)

Von August Bebel stammt der Satz, der Antisemitismus sei der "Sozialismus des dummen Kerls". Was sicher noch immer richtig ist, auch wenn es schon zu Bebels Zeit promovierte Antisemiten gab. Heute ist der Antizionismus der dritte Weg zwischen Analphabetismus und Exhibitionismus, der Weg ins Rampenlicht für alle, die bei DSDS keine Chance hätten, in das Sechzehntelfinale zu kommen. Eine Ex-Nutte, die sich mit Hilfe des Internets zur "Publizistin" befördert hat, fordert "die Installation eines paritätisch besetzten Rates, um die interstaatlichen Probleme" zwischen Israel und Palästina zu lösen. Mit weniger gibt sie sich nicht ab.

Ein anderer Bruchpilot - der beinahe ein weltberühmter Künstler geworden wäre, wenn er sich nicht der Lösung der Palästina-Frage verschrieben hätte - macht einen auf armen Hasen, hinter dem eine ganze Meute scharfer Hunde her ist: "Es kosten Geld und vor allem sehr viel Arbeitszeit. Es ist auch das Jagopfer eines Netzwerkes das Kritiker der israelischen Regierung jagt." Mag es mit der Rechtschreibung und der Zeichensetzung noch hapern, die Selbststilisierung als Opfer der Juden/Zionisten klappt schon ganz gut. Deswegen sind alle zur Hilfe für das Palästina-Winterhilfswerk aufgerufen: "Es wäre schön, wenn jede(r) NutzerIn ab und zu einen Euro (oder auch mehr) spenden würde." Wie hat es Wolfgang Neuss schon vor Jahrzehnten getrommelt: "Ich bin die Nonne Elisabeth aus Basel, ich bin eine Supernonne, meine Mutter war schon Nonne, meine Großmutter war schon Nonne. Schreiben Sie mir, schreiben Sie mir auf mein Konto!" (...)

Israel verhindert nicht nur die Bildung eines demokratischen, säkularen palästinensischen Staates - den die Palästinenser natürlich längst hätten, wenn es Israel nicht gäbe -, es hält auch die arabischen Länder davon ab, bei sich daheim demokratische Verhältnisse einzuführen, weil sie vor lauter Stress mit Israel dazu keine mentalen Ressourcen frei haben. Und natürlich bedroht Israel den Weltfrieden, den Nordkorea, Pakistan, Iran und China täglich aufs Neue garantieren. Träumten früher die Antisemiten von einer Welt ohne Juden, träumen die Antizionisten heute von einer Welt ohne Zionismus. Und so, wie sich die Antisemiten in ihrer Wahnwelt an die Juden klammerten, klammern sich heute die Antizionisten an Israel. So bekommt jeder Sesselpupser einen Fuß in die Tür zur Ewigkeit. Er muss nur den Satz "Nieder mit dem Zionismus!" aussprechen können, ohne sich zu verhaspeln.

Die Rollenumkehr von Täter und Opfer ist nicht neu, aber immer wieder überraschend. Was den Antisemiten Recht war, kann den Antizionisten nur billig sein. Macht nix, die Rechnung kommt immer nach der Party.

Copyright © 2005 Henryk M. Broder
Quelle: http://www.henryk-broder.de/tagebuch/sesselpupser.html


Passend zum Thema....

Quo vadis
23.07.2007, 12:20
In der evangelisch-lutherischen Kirche in Westfalen gibt es keine Kruzifixe! Definitiv nicht!
Geronimo

man will ja schließlich den Propheten Mohammed nicht beleidigen, gell? :D

Hier in Sachsen hängen ebenfalls Kruzifixe in evangelischen Kirchen-- die allermeisten Kirchen hier sind Evangelische.

Fritz Fullriede
23.07.2007, 12:28
Passend zum Thema....


...mal wieder das Gejammere eines dieser zionistischen Hassprediger :))


Natürlich versucht der krampfhaft alles Antizionistische in die billige Antisemmel-Richtung zu drücken.

Dayan
23.07.2007, 20:58
...mal wieder das Gejammere eines dieser zionistischen Hassprediger :))


Natürlich versucht der krampfhaft alles Antizionistische in die billige Antisemmel-Richtung zu drücken.
Du bist durchsichtig wie ein Glas.Dir ngehts nur gegen die Juden aber das macht nichts dafür bin ich da um dich zu neutralisieren.Gruss.>Tommy.