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Vollständige Version anzeigen : 60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?



Berwick
06.06.2012, 04:53
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Ich habe diese Umfrage die Option "Keine Meinung" weggelassen.

Denn irgendeine rein persönlich-subjektive Meinung kann doch jeder haben.

Es geht nicht um eine offizielle Beurteilung.

Es geht um euer persönliches Gefühl.


60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Was Gauck recht ist, soll der Queen billig sein.

Bei Gauck werden es bald 100 Tage sein, bei der Queen sind es 60 Jahre.

Also, wie war sie?

sehr gut
gut
nicht ganz so gut
nicht gut

Berwick
06.06.2012, 05:43
60 Jahre lang im Amt - das gibt Kontinuität! :top:

Entfernungsmesser
06.06.2012, 05:51
Umfrage: Kopf an Kopf.

Bodenheim
06.06.2012, 05:54
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?

Berwick
06.06.2012, 05:58
Kopf an Kopf.

Kopf an Kopf mit wem? :)

Entfernungsmesser
06.06.2012, 06:18
Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?

Warum???

Berwick
06.06.2012, 07:21
Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?


Manch ein Monarch des 21. Jahrhunderts ist besser als so manch ein Präsident.

Beispiele gibt es da genug.

Gothaur
06.06.2012, 10:20
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Ich habe diese Umfrage die Option "Keine Meinung" weggelassen.

Denn irgendeine rein persönlich-subjektive Meinung kann doch jeder haben.

Es geht nicht um eine offizielle Beurteilung.

Es geht um euer persönliches Gefühl.


60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Was Gauck recht ist, soll der Queen billig sein.

Bei Gauck werden es bald 100 Tage sein, bei der Queen sind es 60 Jahre.

Also, wie war sie?

sehr gut
gut
nicht ganz so gut
nicht gut
In deiner Aufzählung fehlt eigentlich noch die Sparte: Nicht mehr ganz frisch! :)
Aber im Ernst, die Engländer wollen sie, die Engländer haben sie, und wie man heuer feststellen kann, die Engländer lieben sie.
Also ist doch eigentlich alles gut. Das Königshaus hat schon so einige Stürme überstanden, war schon totgesagt und es wurde natürlich immer wieder mal die Abschaffung verlangt. Und, es ist immer noch da, und auch mit Sicherheit, weil sie, die Queen, der gelassene Ruhepol im Sturm der Zeit blieb, und dafür sorgte, daß das Haus nicht auseianderbrach.
Dieser Kontinuität wegen, finde ich sie gut und bewerte sie deshalb positiv.
Gruß

Cinnamon
06.06.2012, 11:06
Wie sie war kann man noch nicht beurteilen, da sie a) noch regiert und b) noch lebt.

Senator74
06.06.2012, 13:03
Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?
Britische Tradition ....
will never go down...!?!?!
Am Festland ist die causa eher entbehrlich...

Gärtner
06.06.2012, 13:05
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Ich habe diese Umfrage die Option "Keine Meinung" weggelassen.

Denn irgendeine rein persönlich-subjektive Meinung kann doch jeder haben.

Es geht nicht um eine offizielle Beurteilung.

Es geht um euer persönliches Gefühl.


60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Was Gauck recht ist, soll der Queen billig sein.

Bei Gauck werden es bald 100 Tage sein, bei der Queen sind es 60 Jahre.

Also, wie war sie?

sehr gut
gut
nicht ganz so gut
nicht gut
Oh, she's been magnificent!

Gärtner
06.06.2012, 13:06
Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?
Laß mich raten: Du wohnst sicher in Apfelsinenkisten und ernährst dich einzig von Wasser, Pellkartoffeln und Brot.

Bruddler
06.06.2012, 13:08
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie?

Woher soll ich das denn wissen, ich habe sie noch nie gehabt ! :shrug:

FranzKonz
06.06.2012, 13:08
Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?

Ideal. Wir zahlen für 4 oder 5 pensionierte Grüßauguste den vollen Salär, während so ein Monarch endlos im Dienst ist. Das ist erheblich effektiver.

FranzKonz
06.06.2012, 13:11
60 Jahre Königin Elisabeth - und wie war sie? ...

Sie war nicht, sie ist!

Schattenschach
06.06.2012, 13:13
Die "Freien Medien" im "Souveränen Deutschland" rühren seit Jahrzehnten kräftig die Werbetrommel für sie und ihre Sippschaft. Es wäre verwunderlich, wenn sie und ihre Familie unter den freien, selbstbewussten und mündigen Bürgern der BRD mehrheitlich schlecht wegkämen.

Bodenheim
06.06.2012, 13:16
Was ist denn hier los :))
Die "Queen" ist der Witz des Jahrhunderts.
Die Schachtel hat in ihrem Leben noch nichts gearbeitet, und Queen Mum haut das Steuergeld raus.

Das ganze ist schon unfreiwillig komisch, und höchstens noch etwas für Klatschblätter. Ihr lest sicher auch Brigitte und sowas, oder?

Die englische Monarchie ist ein Zeichen für die Rückständigkeit des Königreichs. Das ganze Land geht gerade den Bach runter, dafür klammern sie sich an "ihre Queen".
Die Schotten werden das nicht mehr lange mitmachen, und bald aus dem UK austreten.
hier, im Herbst 2014
http://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_die_Unabh%C3%A4ngigkeit_Schot tlands

Gothaur
06.06.2012, 13:18
Die "Freien Medien" im "Souveränen Deutschland" rühren seit Jahrzehnten kräftig die Werbetrommel für sie und ihre Sippschaft. Es wäre verwunderlich, wenn sie und ihre Familie unter den freien, selbstbewussten und mündigen Bürgern der BRD mehrheitlich schlecht wegkämen.
Warum sollten sie auch? Was wäre denn irgendwann mal anders gewesen, im freien Deutschland. Außer der Tatsache, daß man ihr heute, glücklicherweise seit 45 die kalte Schulter zeigen kann, sie verteufeln kann, ohne eingeknastet oder gekillt zu werden. Wie wäre das wohl im freien Reichsdeutschland so der Fall gewesen, hätte man dem GröFaZ den Stinkefinger gezeigt, oder ihm gesagt, er würde dem Volk nur auf der Tasche liegen, oder im freien Reichsdeutschland unter kaiserlicher Knute? :rolleyes:
Gruß
Ps.: Man sollte in der Aufzählung nicht die freie DDR vergessen. Wie es da wohl gewesen wäre, hätte man seine Bücklinge Honecker verweigert. Und dem Staat natürlich. :)

Gothaur
06.06.2012, 13:19
Was ist denn hier los :))
Die "Queen" ist der Witz des Jahrhunderts. Das ganze ist schon unfreiwillig komisch, und höchstens noch etwas für Klatschblätter. Ihr lest sicher auch Brigitte und sowas, oder?

Die englische Monarchie ist ein Zeichen für die Rückständigkeit des Königreichs. Das ganze Land geht gerade den Bach runter, dafür klammern sie sich an "ihre Queen".
Die Schotten werden das nicht mehr lange mitmachen, und bald aus dem UK austreten.
hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Referendum_%C3%BCber_die_Unabh%C3%A4ngigkeit_Schot tlands
Es geht aber nicht seit 60 Jahren den Teich runter. :)
Was also hat das "runtergehen" mit der Queen zu tun?
Gruß

Gothaur
06.06.2012, 13:21
Schief gelaufen beim editieren. :-<

Schattenschach
06.06.2012, 13:23
Warum sollten sie auch? Was wäre denn irgendwann mal anders gewesen, im freien Deutschland. Außer der Tatsache, daß man ihr heute, glücklicherweise seit 45 die kalte Schulter zeigen kann, sie verteufeln kann, ohne eingeknastet oder gekillt zu werden. Wie wäre das wohl im freien Reichsdeutschland so der Fall gewesen, hätte man dem GröFaZ den Stinkefinger gezeigt, oder ihm gesagt, er würde dem Volk nur auf der Tasche liegen, oder im freien Reichsdeutschland unter kaiserlicher Knute? :rolleyes:
Gruß
Naja, Hauptsache du hast selbst verstanden, was du da von dir gegeben hast.

Gothaur
06.06.2012, 13:26
Naja, Hauptsache du hast selbst verstanden, was du da von dir gegeben hast.
Ach, das war deinerseits keine Ironie ob der freien Bevölkerung in der BRD?
Okey!:rolleyes:
Gruß

Gryphus
06.06.2012, 13:30
Das britische Königshaus war auch mal besser aufgestellt.

Dass sie Königin und nicht Präsidentin oder sonstwas ist, macht den Umstand, dass sie sich nicht gegen die Vernegerung Britanniens wehrt, oder auch nur ansatzweise negativ äußert, nur noch schlimmer.

Bodenheim
06.06.2012, 13:33
Es geht aber nicht seit 60 Jahren den Teich runter. :)
Was also hat das "runtergehen" mit der Queen zu tun?
Gruß

Sie kann vielleicht direkt nichts dafür, aber die Queen-Huldigungen zeigen eben die Rückständigkeit des Landes.
Die Briten waren nämlich immer nur groß darin, sich in den Kolonien Wohlstand zusammenzurauben.
Und die Queen ist das Symbol für die "große Zeit" als Kolonialmacht. Soweit verständlich?
Irgendetwas Ehrliches wie Ingenieurwesen beherrschen sie nicht.

Unglaubliche 30% der Wirtschaftsleistung kommen aus der City of London, also "Investment Banking" und ähnlicher Beschiss.
Nichts Reales. Autoindustrie haben sie keine mehr.

Mein Rat wäre, Ärmel hochkrempeln, Vergangenheit abhaken, Queen abschaffen.

Gothaur
06.06.2012, 13:54
Sie kann vielleicht direkt nichts dafür, aber die Queen-Huldigungen zeigen eben die Rückständigkeit des Landes.
Die Briten waren nämlich immer nur groß darin, sich in den Kolonien Wohlstand zusammenzurauben.
Und die Queen ist das Symbol für die "große Zeit" als Kolonialmacht. Soweit verständlich?
Irgendetwas Ehrliches wie Ingenieurwesen beherrschen sie nicht.

Unglaubliche 30% der Wirtschaftsleistung kommen aus der City of London, also "Investment Banking" und ähnlicher Beschiss.
Nichts Reales. Autoindustrie haben sie keine mehr.

Mein Rat wäre, Ärmel hochkrempeln, Vergangenheit abhaken, Queen abschaffen.
Tja, wenn sie nix ehrliches beherrschen, dann müssen sie natürlich der Queen zujubeln. Das ist offensichtlich.
Dann sollte man aber natürlich so konsequent sein, und den Commonwealth entsprechend als unehrlih abqualifizieren, denn die jubeln ja uach ihrer Queen zu. Wahrscheinlich auch aus Trauer ob der alten Zeiten wegen.:cool:
Gruß

Gothaur
06.06.2012, 13:56
Das britische Königshaus war auch mal besser aufgestellt.

Dass sie Königin und nicht Präsidentin oder sonstwas ist, macht den Umstand, dass sie sich nicht gegen die Vernegerung Britanniens wehrt, oder auch nur ansatzweise negativ äußert, nur noch schlimmer.
Genau das sind aber auch die Dinge, aus der sich das Königshaus herauszuhalten hat. Was glaubst Du wohl würde das Unter-, aber auch das Oberhaus über so eine Einmischung sagen. Das steht der guten Dame nämlich überhaupt nicht zu.
Gruß

Bodenheim
06.06.2012, 14:00
Tja, wenn sie nix ehrliches beherrschen, dann müssen sie natürlich der Queen zujubeln. Das ist offensichtlich.
Dann sollte man aber natürlich so konsequent sein, und den Commonwealth entsprechend als unehrlih abqualifizieren, denn die jubeln ja uach ihrer Queen zu. Wahrscheinlich auch aus Trauer ob der alten Zeiten wegen.:cool:
Gruß

stimmt, die Australier haben neulich für die Queen als Staatsoberhaupt gestimmt.
Echt armselig.
Genug von den Briten, für die ich heuer nur noch Mitleid empfinde.

Berwick
06.06.2012, 17:19
Oh, she's been magnificent!

Indeed! :)

And she still is - and will be - forever and ever! :)

Gryphus
06.06.2012, 17:31
Genau das sind aber auch die Dinge, aus der sich das Königshaus herauszuhalten hat. Was glaubst Du wohl würde das Unter-, aber auch das Oberhaus über so eine Einmischung sagen. Das steht der guten Dame nämlich überhaupt nicht zu.
Gruß

Dass sie keine Exekutivgewalt ausüben kann, heißt nicht, dass sie keine Meinung haben darf. Im Gegenteil, sie soll doch die Repräsentantin der britischen Nation sein, da ist es sogar ihre Pflicht, Leitworte zu sprechen.

Und nach unten hin ist das Königshaus noch verkorkster.

Stechlin
06.06.2012, 18:01
Gott strafe England!

Gärtner
06.06.2012, 18:34
... Irgendetwas Ehrliches wie Ingenieurwesen beherrschen sie nicht....

Du irrst. Ihre Majestät ist ausgebildete Kfz-Mechanikerin.

Gärtner
06.06.2012, 18:35
Gott strafe England!
Nichts da, ich hab dort Verwandschaft.

Stechlin
06.06.2012, 18:37
Nichts da, ich hab dort Verwandschaft.

Psst! Aber nicht weitersagen: Irgendwie flößt die alte Dame mir mit ihrer eisernen Disziplin Respekt ein. Aber unter Folter werde ich natürlich das Gegenteil behaupten. ;)

Gärtner
06.06.2012, 18:39
Psst! Aber nicht weitersagen: Irgendwie flößt die alte Dame mir mit ihrer eisernen Disziplin Respekt ein. Aber unter Folter werde ich natürlich das Gegenteil behaupten. ;)

Ick schweige!

Berwick
06.06.2012, 19:00
Irgendwie flößt die alte Dame mir mit ihrer eisernen Disziplin Respekt ein.


Das darf man ruhig mal zugeben. :)

Stechlin
06.06.2012, 19:05
Das darf man ruhig mal zugeben. :)

Ja, aber das Brimborium und diese dämlich feixenden Engländer, die ihrem Jubel den peinlichen Anschein eines Dorffestes verleihen, nehmen diesem Anlass jede Würde. Eine tolle Königin, aber leider kein passendes Volk.

Gothaur
07.06.2012, 14:29
Dass sie keine Exekutivgewalt ausüben kann, heißt nicht, dass sie keine Meinung haben darf. Im Gegenteil, sie soll doch die Repräsentantin der britischen Nation sein, da ist es sogar ihre Pflicht, Leitworte zu sprechen.

Und nach unten hin ist das Königshaus noch verkorkster.
Wenn sie aber einerseits eine gewachsene, über Generationen hinweg, Kolonial-Kultur hatten, dann verwundert es eigentlich nicht, daß so viele, eben aus den ehemaligen Kolonien stammenden, Ausländer beherbergen.
Das hast Du im übrigen in allen Staaten, die über lange Zeit Kolonien hatten. Sei es nun Frankreich, die Niederlande, oder auch Italien, Spanien, oder Portugal.
Das Verhältnis zu den eigenen Kolonien zeichnete sich ja nicht nur durch ein reines Herrscher/Dienerverhältnis aus. Es gab auch immer die jeweiligen Eliten, die mit den Kolonialherren, es gab tausend Gründe weshalb) zusammenarbeiteten, und zwar auch auf Augenhöhe.
Und bedingt durch das Commonwealth besteht ja gerade in England auch immer noch ein ganz anderes Verhältnis zur Internationalität. Im übrigen nebst Vorteilen auch mit all seinen Nachteilen, die dieses Sytem, dieses Verhalten mit sich bringt.
Gruß

Gryphus
07.06.2012, 15:49
Wenn sie aber einerseits eine gewachsene, über Generationen hinweg, Kolonial-Kultur hatten, dann verwundert es eigentlich nicht, daß so viele, eben aus den ehemaligen Kolonien stammenden, Ausländer beherbergen.
Das hast Du im übrigen in allen Staaten, die über lange Zeit Kolonien hatten. Sei es nun Frankreich, die Niederlande, oder auch Italien, Spanien, oder Portugal.
Das Verhältnis zu den eigenen Kolonien zeichnete sich ja nicht nur durch ein reines Herrscher/Dienerverhältnis aus. Es gab auch immer die jeweiligen Eliten, die mit den Kolonialherren, es gab tausend Gründe weshalb) zusammenarbeiteten, und zwar auch auf Augenhöhe.
Und bedingt durch das Commonwealth besteht ja gerade in England auch immer noch ein ganz anderes Verhältnis zur Internationalität. Im übrigen nebst Vorteilen auch mit all seinen Nachteilen, die dieses Sytem, dieses Verhalten mit sich bringt.
Gruß

Aus ehemaligem Kolonialbesitz entsteht niemandem eine Verpflichtung, die Völker der Welt im Mutterland aufzunehmen. Die Tatsache, dass die Regierungen ehemaliger Kolonialnationen das oft anders sehen, zeugt nur davon, wie falsch manche Dinge laufen. Vor allem aber ist die Umvolkung kein Alleinstellungsmerkmal ehemaliger Kolonialnationen, sondern findet in ganz Westeuropa statt, deswegen ist die Ursache dafür wohl nicht im Vorhandensein ehemaliger überseeischer Besitzungen zu suchen.

Wenn man diese Tendenz, die Eroberung der eigenen Heimat durch die Menschenmassen des Nahen Ostens und der Dritten Welt, ignoriert, ist das recht kaltherzig, wenn eine Königin das tut, dann ist es sogar fahrlässig.

Und wenn sich das Königtum im schicksalhaften demographischen Kampf Britanniens nicht auf die Seite des Volkes stellt, hat es in meinen Augen keine Existenzberechtigung.

Cinnamon
07.06.2012, 15:50
Psst! Aber nicht weitersagen: Irgendwie flößt die alte Dame mir mit ihrer eisernen Disziplin Respekt ein. Aber unter Folter werde ich natürlich das Gegenteil behaupten. ;)

Das ist verständlich. Sie ist eine echte Adelige mit der Würde und Ausstrahlungskraft, die nur der Adel haben kann.

Landogar
07.06.2012, 16:38
Sie kann vielleicht direkt nichts dafür, aber die Queen-Huldigungen zeigen eben die Rückständigkeit des Landes.
Die Briten waren nämlich immer nur groß darin, sich in den Kolonien Wohlstand zusammenzurauben.
Und die Queen ist das Symbol für die "große Zeit" als Kolonialmacht. Soweit verständlich?
Irgendetwas Ehrliches wie Ingenieurwesen beherrschen sie nicht.

Unglaubliche 30% der Wirtschaftsleistung kommen aus der City of London, also "Investment Banking" und ähnlicher Beschiss.
Nichts Reales. Autoindustrie haben sie keine mehr.

Mein Rat wäre, Ärmel hochkrempeln, Vergangenheit abhaken, Queen abschaffen.


Die Insitution der britischen Monarchie ist mit ihren über 1000 Jahren wesentlich älter, als dass man sie ausschließlich mit der Kolonialzeit identifizieren könnte. Speziell im Vereinigten Königreich würde ich der Krone einen stabilisierenden Nutzen zusprechen, da sie über dem tagespolitischen Geschäft und den ideologischen Grabenkämpfen steht, und sich somit als eine Projektionsfläche für den Wunsch der Bürger nach so etwas wie Verbindlichkeit und Beständigkeit erweist. Man sollte die psychologische Wirkung dieser Institution nicht unterschätzen. Die Queen hat übrigens während des Krieges eine Ausbildung zur Automechanikerin und Kraftfahrerin absolviert.

Die Person an sich ist nicht so wichtig, wie die Institution als solche.

Aragorn
07.06.2012, 16:43
Sie ist eine echte Adelige mit der Würde und Ausstrahlungskraft, die nur der Adel haben kann.Ich entstamme selbst einer adeligen Familie und sage: BULLSHIT!!!! Adelige sind nur Adelige, weil der Name irgendwann mal adelig wurde. Meiner 1431. Würde und Ausstrahlung nur bei Adeligen? Mannomann, was für ein Schwachfug!!!! Hört sich nach Courths-Mahler an. Adel! Bähh!

Landogar
07.06.2012, 16:44
Das ist verständlich. Sie ist eine echte Adelige mit der Würde und Ausstrahlungskraft, die nur der Adel haben kann.

Naja, wenn ich mir meine degenerierte Verwandschaft so betrachte, die von der Herrlichkeit vergangener Zeiten träumt, würde ich das mal ganz klar bestreiten. Es ist immer eine Frage der Persönlichkeit, Herkunft hin oder her, wobei die jeweilige Sozialisation im entsprechenden Umfeld natürlichen einen stark formenden Charakter hat.

Shahirrim
07.06.2012, 16:46
Parlamentarische Monarchie ist das überflüssigste, was es an Monarchien gibt!

Na ja, die Briten haben ja sonst nix mehr! :))

Brutus
07.06.2012, 16:46
Queen Elizabeth II. wird gelegentlich als eine der Leitfiguren des pädophilen Satanismus vorgestellt, was hervorragend zur Politik paßt, die Großbritannien seit spätestens 1871 treibt.

Mag das dahingestellt sein, auf jeden Fall gehört die britische Monarchie zu den Speerspitzen des anglozionistischen Globalismus. Wie man für Elizabeth und ihren Clan etwas anders empfinden kann als Todhaß und den heißen Wunsch, das Pack am Galgen zu sehen, bleibt mir ewig unverständlich.

Shahirrim
07.06.2012, 16:48
Queen Elizabeth II. wird gelegentlich als eine der Leitfiguren des pädophilen Satanismus vorgestellt, was hervorragend zur Politik paßt, die Großbritannien seit spätestens 1871 treibt.

Hast du ein paar Schlagwörter für mich, mit denen ich mal googlen sollte?

Gothaur
07.06.2012, 16:56
Aus ehemaligem Kolonialbesitz entsteht niemandem eine Verpflichtung, die Völker der Welt im Mutterland aufzunehmen. Die Tatsache, dass die Regierungen ehemaliger Kolonialnationen das oft anders sehen, zeugt nur davon, wie falsch manche Dinge laufen. Vor allem aber ist die Umvolkung kein Alleinstellungsmerkmal ehemaliger Kolonialnationen, sondern findet in ganz Westeuropa statt, deswegen ist die Ursache dafür wohl nicht im Vorhandensein ehemaliger überseeischer Besitzungen zu suchen.
Ob Verpflichtung oder nicht, ist so eine Sache, die nicht unbedingt eindeutig bejaht, oder verneint werden kann.
Denn überleg mal. Deutsche sind ja auch oft genug in gewisser Weise geschmeichelt, wenn ehemalige Unterdrückte dennoch positiv über sie reden. Das gilt natürlich auch für jene Kolonialmächte, die erheblich länger über ihre Reiche herrschten.
Und wenn Du dir diese Länder, als England, Frankreich, oder Holland anschaust, dann sieht man es ja, daß dort immer sehr viele Einwanderer aus den ehemaligen Kolonien sind.


Wenn man diese Tendenz, die Eroberung der eigenen Heimat durch die Menschenmassen des Nahen Ostens und der Dritten Welt, ignoriert, ist das recht kaltherzig, wenn eine Königin das tut, dann ist es sogar fahrlässig.
Es ist aber auch die Frage, welche Möglichkeiten bestehen. Die englische Monarchie unterliegt strengen Vorgaben (konstitutionelle Monarchie, die älteste sogar) und es ist natürlich auch eine Frage der Contenance.


Und wenn sich das Königtum im schicksalhaften demographischen Kampf Britanniens nicht auf die Seite des Volkes stellt, hat es in meinen Augen keine Existenzberechtigung.
Okey, das muß man so nehmen, wie es ist.
Gruß

Gothaur
07.06.2012, 17:02
Queen Elizabeth II. wird gelegentlich als eine der Leitfiguren des pädophilen Satanismus vorgestellt, was hervorragend zur Politik paßt, die Großbritannien seit spätestens 1871 treibt.

Mag das dahingestellt sein, auf jeden Fall gehört die britische Monarchie zu den Speerspitzen des anglozionistischen Globalismus. Wie man für Elizabeth und ihren Clan etwas anders empfinden kann als Todhaß und den heißen Wunsch, das Pack am Galgen zu sehen, bleibt mir ewig unverständlich.
Die Last der Unterdrücker, die auf deinen Schultern lastet, muß wahrhaft gigantisch sein, und jene, die dich in Grund und Boden trampeln sind Legion.
Da ist es schon bemekerenswert, daß Du dich immer noch trotzig zum Widerstand aufbäumst.
Du bis ein Widerporst.
Gruß

Stechlin
07.06.2012, 20:32
Das ist verständlich. Sie ist eine echte Adelige mit der Würde und Ausstrahlungskraft, die nur der Adel haben kann.

Zumal ein Spross deutschen Adels.

MorganLeFay
07.06.2012, 20:34
Die Insitution der britischen Monarchie ist mit ihren über 1000 Jahren wesentlich älter, als dass man sie ausschließlich mit der Kolonialzeit identifizieren könnte. Speziell im Vereinigten Königreich würde ich der Krone einen stabilisierenden Nutzen zusprechen, da sie über dem tagespolitischen Geschäft und den ideologischen Grabenkämpfen steht, und sich somit als eine Projektionsfläche für den Wunsch der Bürger nach so etwas wie Verbindlichkeit und Beständigkeit erweist. Man sollte die psychologische Wirkung dieser Institution nicht unterschätzen. Die Queen hat übrigens während des Krieges eine Ausbildung zur Automechanikerin und Kraftfahrerin absolviert.

Die Person an sich ist nicht so wichtig, wie die Institution als solche.
Jain.

Ich denke mit Unbehagen daran, was passiert, wenn Charles den Thron besteigt. Der nimmt naemlich kein Blatt vor den Mund. Und das kann durchaus spaltend wirken, wenn's dumm kommt.

Jonny
07.06.2012, 20:39
Mit einem Wort gesagt: Überflüssig.

Das kann doch alles nur ein Scherz sein...
Monarchie im 21. Jhd.?
Und dann noch ohne König!

Frontferkel
07.06.2012, 20:43
Parlamentarische Monarchie ist das überflüssigste, was es an Monarchien gibt!

Na ja, die Briten haben ja sonst nix mehr! :))

Hallo Adanos , wenn die Briten mal richtig Ahnenforschung betreiben würden , wäre die Monarchie auf der Insel schneller beendet , wie Ihr Traum Fußballeuropameister zu werden .
Die pumpen hauptsächlich deutsches Blut durch Ihre Adern . :]

MorganLeFay
07.06.2012, 20:48
Hallo Adanos , wenn die Briten mal richtig Ahnenforschung betreiben würden , wäre die Monarchie auf der Insel schneller beendet , wie Ihr Traum Fußballeuropameister zu werden .
Die pumpen hauptsächlich deutsches Blut durch Ihre Adern . :]

Das ist nicht wirklich unbekannt.

Landogar
07.06.2012, 21:26
Die Last der Unterdrücker, die auf deinen Schultern lastet, muß wahrhaft gigantisch sein, und jene, die dich in Grund und Boden trampeln sind Legion.
Da ist es schon bemekerenswert, daß Du dich immer noch trotzig zum Widerstand aufbäumst.
Du bis ein Widerporst.
Gruß

Der prutale Chelm ist geradezu plutberaucht... :D

Stopblitz
07.06.2012, 21:30
60 Jahre lang im Amt - das gibt Kontinuität! :top:

Wenn du sechzig Jahre lang Geld verprassen ohne jeh etwas sinnvolles erreicht zu haben als Kontinuität bezeichnest hast du mein Mitgefühl.

Landogar
07.06.2012, 21:30
Jain.

Ich denke mit Unbehagen daran, was passiert, wenn Charles den Thron besteigt. Der nimmt naemlich kein Blatt vor den Mund. Und das kann durchaus spaltend wirken, wenn's dumm kommt.

Richtig, diese Gefahr ist immer gegeben, wenn die eigene Person über die zu verkörpernde Institution gestellt wird. Das ist der neuralgische Schwachpunkt einer jeden Monarchie. Die Queen hat schon ihre Gründe, warum sie sich so unnahbar gibt und die Anzahl der gewährten Interviews sich an einer Hand abzählen lassen.

Berwick
07.06.2012, 21:33
1. Ich heiße nicht Elisabeth

2. Die Lisbeth hat das schon ganz gut gemacht! Mach du mal ihren Job! DAS könntest du wohl kaum.

Shahirrim
07.06.2012, 21:36
1. Ich heiße nicht Elisabeth

2. Die Lisbeth hat das schon ganz gut gemacht! Mach du mal ihren Job! DAS könntest du wohl kaum.

Wie kann ein echter Schotte für diese englische Dominanz durch die Monarchie sein?

MorganLeFay
07.06.2012, 21:36
Richtig, diese Gefahr ist immer gegeben, wenn die eigene Person über die zu verkörpernde Institution gestellt wird. Das ist der neuralgische Schwachpunkt einer jeden Monarchie. Die Queen hat schon ihre Gründe, warum sie sich so unnahbar gibt und die Anzahl der gewährten Interviews sich an einer Hand abzählen lassen.

Jetzt hast Du mich kalt erwischt. Ich dachte, sie gibt gar keine Interviews.

@ Berwick. Sie heisst Lilibet.

MorganLeFay
07.06.2012, 21:37
Wie kann ein echter Schotte für diese englische Dominanz durch die Monarchie sein?

1603, Union of the Crowns. Die schottische Linie uebernahm mit James VI und I den englischen Thron. Und immerhin war Queen Mum aus Glamis.

Shahirrim
07.06.2012, 22:37
1603, Union of the Crowns. Die schottische Linie uebernahm mit James VI und I den englischen Thron. Und immerhin war Queen Mum aus Glamis.

Nun, ich dachte, die Schotten wollen wieder unabhängig werden.

MorganLeFay
07.06.2012, 22:43
Nun, ich dachte, die Schotten wollen wieder unabhängig werden.

Und Lilibet als Staatsoberhaupt behalten. :]

Shahirrim
07.06.2012, 22:44
Und Lilibet als Staatsoberhaupt behalten. :]

:flop:
Das kostet die Schotten eine Menge Punkte bei mir!

MorganLeFay
07.06.2012, 22:48
:flop:
Das kostet die Schotten eine Menge Punkte bei mir!

Die Schotten haben eine sehr warme Beziehung zur Queen, nicht nur durch Balmoral.

Gärtner
07.06.2012, 22:59
:flop:
Das kostet die Schotten eine Menge Punkte bei mir!

Warum? Das wäre im Rahmen des Commonwealth ohne weiteres möglich. Australien z.B. ist unabhängig, hat aber an der Queen als nominellem Staatsoberhaupt festgehalten.

Shahirrim
07.06.2012, 23:02
Warum? Das wäre im Rahmen des Commonwealth ohne weiteres möglich. Australien z.B. ist unabhängig, hat aber an der Queen als nominellem Staatsoberhaupt festgehalten.

Nun, einerseits ist sicherlich meine Abneigung allem Englischem gegenüber Schuld. Aber ich wüsste ebenfalls nicht, welchen Sinn es hat, an einer parlamentarischen Monarchie festzuhalten. Reine Kosten, ohne Sinn und Verstand, für die britischen Nostalgiker einer längst vergangenen Zeit!

Gärtner
07.06.2012, 23:05
Nun, einerseits ist sicherlich meine Abneigung allem Englischem gegenüber Schuld. Aber ich wüsste nicht, welchen Sinn es hat, an einer parlamentarischen Monarchie festzuhalten. Reine Kosten ohne Sinn und Verstand für Nostalgiker!

Wie ich schon mal sagte, natürlich kann man in Apfelsinenkisten leben und jeden Tag Pellkartoffeln essen. Bloß wollen das die meisten nicht. Frag dich mal, warum.

Shahirrim
07.06.2012, 23:08
Wie ich schon mal sagte, natürlich kann man in Apfelsinenkisten leben und jeden Tag Pellkartoffeln essen. Bloß wollen das die meisten nicht. Frag dich mal, warum.

Verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. ?(

MorganLeFay
07.06.2012, 23:10
Nun, einerseits ist sicherlich meine Abneigung allem Englischem gegenüber Schuld. Aber ich wüsste ebenfalls nicht, welchen Sinn es hat, an einer parlamentarischen Monarchie festzuhalten. Reine Kosten ohne Sinn und Verstand für Nostalgiker!

14 Millionen im Jahr.... Weniger als £1 zahle ich dazu -- pro Jahr. Und Rente braucht sie auch nicht. Diese "reinen Kosten" werden ernsthaft ueberbewertet, solange ganz andere Sachen im Argen liegen im oeffentlichen Sektor. Ich habe lieber eine Queen als einen obskuren Uni-Boss, der mehr verdient als der Premierminister.

Gärtner
07.06.2012, 23:20
Verstehe ich in diesem Zusammenhang nicht. ?(

Ein bißchen Verzierung, Unnötiges hat eigentlich jeder ganz gern. Schau dir einen viereckigen Bauhaus-Karton an und dann einen Barockpalast und dann sage mir, was dir mehr gefällt.

Landogar
08.06.2012, 00:46
Jetzt hast Du mich kalt erwischt. Ich dachte, sie gibt gar keine Interviews.


Ich meine, es gab bisher zwei oder drei.

Landogar
08.06.2012, 00:50
Nun, ich dachte, die Schotten wollen wieder unabhängig werden.

Manche, nicht alle Schotten sind Teil dieser Bewegung. Es spricht ja auch nichts dagegen, die Queen im Falle der Unabhängigkeit als Staatsoberhaupt zu behalten, so wie auch in Kanada, Australien, Neuseeland und ein paar anderen Staaten des Commonwealth.

Berwick
08.06.2012, 01:48
So ist es.

Wolf Fenrir
08.06.2012, 17:56
England Verrecke !!!:2up::128:

Berwick
12.06.2012, 11:23
So ........ so ..........


Nun ja ..........