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Vollständige Version anzeigen : Kipping neue Linken-Chefin, Wagenknecht verzichtet



Untergrundkämpfer
02.06.2012, 22:33
Kipping neue Linken-Chefin, Wagenknecht verzichtet (http://www.focus.de/politik/deutschland/kampfabstimmung-in-goettingen-katja-kipping-ist-neue-linken-chefin_aid_761765.html)


Katja Kipping ist neue Vorsitzende der Linkspartei. Der zweite Posten der Doppelspitze ist noch unbesetzt. Sahra Wagenknecht verzichtet auf eine Kandidatur, weil sie die Polarisierung „nicht auf die Spitze treiben“ möchte.

Die 34-jährige Dresdnerin Katja Kipping setzte sich am Samstagabend auf dem Parteitag in Göttingen in einer Kampfabstimmung gegen die 63-jährige Hamburger Fraktionschefin Dora Heyenn durch.

Für Kipping stimmten 371 der Delegierten, für Heyenn 162. Kipping wird einer Doppelspitze angehören. Welcher Mann oder welche Frau mit ihr zusammen die Partei führen wird, entscheidet der Parteitag in einem zweiten Wahlgang.

Wagenknecht zögerte bis zuletzt
Linken-Vize Sahra Wagenknecht will dagegen nach langem Zögern doch nicht für den Parteivorsitz kandidieren. Sie wolle die Polarisierung in der Partei „nicht auf die Spitze treiben“, sagte Wagenknecht am Samstagabend. Zuvor war spekuliert worden, ob sie noch im letzten Moment zu der Wahl antritt.

Wagenknecht sprach sich dafür aus, eine neue Führung „jenseits der bisherigen Konfliktlinien“ zu wählen. Mit Kipping sei schon eine gute Entscheidung getroffen worden. Es sei wichtig, dass die Linke ein gesamtdeutsches Projekt bleibe, das seine Wurzeln in Ost und West habe, sagte Wagenknecht.

Für den zweiten Wahlgang wird somit ein Duell zwischen dem ostdeutschen Reformer Dietmar Bartsch und dem westdeutschen Gewerkschafter Bernd Riexinger erwartet, der als Ersatzmann für Oskar Lafontaine nach dessen Rückzug aus dem Machtkampf gilt.

Kipping ist seit fünf Jahren im Bundestag
Die neue Chefin Kipping stammt aus Sachsen und damit aus dem mitgliederstärksten Landesverband der Linken. 1999 zog sie als jüngste Abgeordnete in den sächsischen Landtag ein, 2005 wechselte sie in den Bundestag. Dort ist sie Vorsitzende des Ausschusses Arbeit und Soziales.

Zu ihren Schwerpunktthemen gehörten bislang Ökologie und Soziales. Bereits 2004 erhob sie die Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen.

Aus Wikipedia:


Kipping trat im Dezember 2007 zusammen mit weiteren Abgeordneten der Linksfraktionen des Bundestages und des Sächsischen Landtags der Roten Hilfe e. V. in einem demonstrativen Solidaritätsakt bei

Die Antifa-Schläger sind nun endgültig an der Machtspitze angekommen...

Frontferkel
02.06.2012, 22:45
Frei nach Thilo ; die Linke schafft sich ab , mit der Wahl dieser Dame .

Käpt'n Kronos
02.06.2012, 22:58
Die Antifa-Schläger sind nun endgültig an der Machtspitze angekommen...
Dann wird's ja noch mal interessant :D

Deutschmann
02.06.2012, 23:03
Kipping neue Linken-Chefin, Wagenknecht verzichtet (http://www.focus.de/politik/deutschland/kampfabstimmung-in-goettingen-katja-kipping-ist-neue-linken-chefin_aid_761765.html)



Aus Wikipedia:



Die Antifa-Schläger sind nun endgültig an der Machtspitze angekommen...

Toll. Die Rote Hilfe wird vom VS überwacht. Na dann ...

Trotzdem haben die sich ne tolle Leuchte an die Spitze gesetzt. :D

Mr.Smith
04.06.2012, 12:31
SPD buhlt um den Ex-SED-LINKEN Bartsch

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-buhlt-um-dietmar-bartsch-von-der-linken-a-836769.html

Das ist genauso, als würde die CDU bei NPD-Leuten um einen Parteiwechsel werben.

Brathering
04.06.2012, 12:51
Bartsch sollte aus dem Sauhaufen raus :)
Überhaupt könnten die Parteien mal ihre Mitglieder so tauschen, dass es wieder zusammen passt.

cajadeahorros
04.06.2012, 13:06
SPD buhlt um den Ex-SED-LINKEN Bartsch

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spd-buhlt-um-dietmar-bartsch-von-der-linken-a-836769.html

Das ist genauso, als würde die CDU bei NPD-Leuten um einen Parteiwechsel werben.

Na ja, nicht so ganz. Die "Linkspartei" ist doch nichts anderes als eine SPD-Splittergruppe aus gutdotierten SPD-Krawallrentnern, Hinterbänklern, Gewerkschaftsbonzen und ein paar gewendeten Bürokraten aus Ossiland. Sie sollte tendenzielle "linken" sog. Protestwählern eine staatstreue politische Heimat bieten.

Oder glaubst du, daß bspw. diese selbstzufrieden grinsenden Dummweiber irgendeinen wirklich "linken" Plan haben? Da ist ja ein katholische Arbeiterverband...

http://a4.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos-ak-ash3/545985_366391060075084_1387831395_n.jpg

Brutus
04.06.2012, 13:20
Oder glaubst du, daß bspw. diese selbstzufrieden grinsenden Dummweiber irgendeinen wirklich "linken" Plan haben? Da ist ja ein katholische Arbeiterverband...

Sicher haben die einen linken Plan. Links ist, wenn man tut, was im Interesse von Hochfinanz, Großkapital und Globalisierung ist.

PS.
Für mich war es gestern wieder ein innerer Reichsparteitag zu hören, wie der ehemalige Kommunist Alain Soral darlegte, wie die französischen Arbeiter und Kleinbürger von der Linken verraten und verkauft werden. Namentlich erwähnte er den Vorsitzenden der Linkspartei, den Millionär Jean-Luc Mélenchon.

Soral ging weiter und führte aus, daß Politiker wie Mélenchon und Hollande vom Großkapiatal und den ihnen zugeordneten Freimaurerlogen wie dem Grand Orient de France eingesetzt würden, um das Volk zu spalten und eine wirksame Opposition gegen Großkapital und Globalismus zu verhindern.

In der BRD wurde, wer erster DGB-Vorsitzender zu werden habe, Konrad Adenauer in Washington mitgeteilt, sagen wir, befohlen, (Bülow).

cajadeahorros
04.06.2012, 16:22
Wußte ja gar nicht wie revolutionär die ist. Vermutlich hat sie auch noch kirchlich geheiratet...

Katja Kipping ist 34 Jahre alt, Mutter eines sechs Monate alten Säuglings, seit 2005 Bundestagsabgeordnete, in ihrer Partei als Verfechterin eines bedingungslosen Grundeinkommens für alle bekannt - und in der Minderheit. Sie ist Redakteurin der Zeitschrift „Prager Frühling“ und Gründungsmitglied des „Instituts solidarische Moderne (http://www.solidarische-moderne.de/)“, in dem Vertreter von SPD, Grünen und Linkspartei zusammenarbeiten.

http://www.faz.net/aktuell/katja-kipping-feuerrot-und-machtbewusst-11773842.html

Bei dem hochgeistigen "Institut" findet man auch Andrea Ypsilanti und die Franziska Drohsel. Wie üblich vermutlich eine getarnte Versorgungseinrichtung für das systemschmierende Politpersonal.