Bärwolf
30.05.2012, 11:03
Der Maskulismus
aus: http://sonsofperseus.blogspot.de/2011/02/der-maskulismus.html
"Ich kam in diese Gesellschaft, in der Männern und Frauen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung versprochen wurde. Doch was ich erlebte, war feministische Einseitigkeit, gynozentrischer Revanchismus und entmännlichender Selbsthass. Diese Phänomene haben mittlerweile den gesamten Westen auf allen Ebenen durchdrungen, so dass nicht mehr nur eine simple Reform allein ausreichen würde, um diese Missstände zu korrigieren.
Es braucht vielmehr eine umfassende intellektuelle Neuorientierung, welche sämtliche Aspekte westlichen Denkens erfasst um jene Versprechungen doch noch wahr werden zu lassen, welche von einflussreichen Gruppierungen jahrzehntelang für eigene ideologische Partikularinteressen missbraucht und pervertiert wurden.
Diese Läuterung bringt der Maskulismus, dessen Wesen und Natur in dieser Schrift ausführlich dargelegt werden sollen.
Die sechs Thesen des Maskulismus
Das maskulistische Denken wurde in der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung durch Michail A. Savvakis erstmals in seinen Grundzügen (http://www.maskulist.de/MASKULISMUS.) niedergeschrieben. Alles Nachfolgende baut auf seine sechs folgenden Thesen auf, die er 2007 auf seiner Homepage veröffentlichte und in seinem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen (http://sonsofperseus.blogspot.com/2008/11/medusa-schenkt-man-keine-rosen-teil-i.html)" intellektuell untermauerte:
Gesellschaftshistorische Kontinuität
Anklage gegen die feministische Ideologie, nicht gegen Frauen
Auflösung des Staatsfeminismus als Ziel
Wahre Emanzipation
Wirkliche Gleichberechtigung
Kulturkampf
Die Ideale des Maskulismus
Da das Wesen der heutigen äusseren Sachzwänge, denen der Westen unterliegt, ihn nicht mehr zu einer traditionalistischen Geschlechterpolitik zwingt, räumt er in Form der von der Industrialisierung ermöglichten Liberalisierung der Gesellschaft den Menschen viel grössere Freiheiten ein als früher.
Dies ist Fakt - egal ob dieses Mehr an Freiheit nun erwünscht ist oder nicht, unabhängig davon ob Menschen überhaupt mit dieser Entfesslung umgehen können oder nicht. Die grossen Ideologien der letzten zweihundert Jahre waren deshalb Antworten und vielfach überstürzte Reaktionen der westlichen Gesellschaft auf eine sich rasch ausdehnende Freiheit, welche das sich nur langsam anpassende gesellschaftliche Bewusstsein vielfach überforderte.
Ungleichwertigkeit und Ungleichbehandlung der Geschlechter lassen sich vor diesem Hintergrund nur noch ideologisch und nicht mehr durch die Strenge der äusseren Sachzwänge wie zu Zeiten des Mittelalters rechtfertigen. Dadurch und aufgrund der Gewohnheiten des modernen westlichen Menschen müssten Ungleichwertigkeit und Ungleichbehandlung egal welcher Art immer durch eine dem Wesen des Staatsfeminismus ähnliche, totalitäre Geschlechterpolitik erzwungen und aufrecht erhalten werden.
Doch da jegliche Art von Geschlechterpolitik und Umerziehungsideal zwangsläufig in einen unwestlich totalitären Dirigismus führen müssen, kommt für uns weder die einseitig gynozentrische Geschlechterpolitik des institutionalisierten Feminismus in Frage, noch das traditionalistische Ebenbild derselben. Als Konsequenz bleibt dem Maskulisten somit nur die Forderung nach gleichen Rechten und Pflichten ohne Ausnahmen für beide Geschlechter und eine Ablehnung jeglicher Art von Geschlechterpolitik.
Die beschriebenen sechs Thesen lassen sich deshalb in logischer Konsequenz auf die grundlegenden Forderungen Gleichberechtigung, Gleichverpflichtung, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung zusammenführen, welche gemeinsam in die drei Ideale des Maskulismus münden:
Wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung ohne Ausnahmen für beide Geschlechter
Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung beider Geschlechter
Abschaffung jeglicher Art von staatlicher Geschlechterpolitik und -umerziehung
Strategie des Maskulismus
Der Maskulismus geht weiter als Männerrechtler und Antifeministen, indem er nicht nur Interessen vertritt oder Ideologiekritik betreibt, sondern eine massentaugliche und umfassende Alternative zum feministischen Zeitgeist bietet. Männerrechtler und Antifeministen sind dabei die natürlichen Verbündeten des Maskulismus, sofern sich ihre Ziele nicht zu sehr von seinen Idealen unterscheiden. Maskulismus ist nicht einfach ein umgekehrter 'Feminismus für Männer', da er Männer und Frauen nicht anhand eines bestimmten Ideals umerziehen will und weil er im Gegensatz zum Feminismus die Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung der Geschlechter ernst nimmt.
Die Vorgehensweise des Maskulismus berücksichtigt die Verantwortung des Mannes während der Machtergreifung des Feminismus. So war es die von Männern lancierte Industrialisierung, welche über die Liberalisierung der Gesellschaft schliesslich unter anderem zum Feminismus führte. Dieser konnte sich nur so weit in den Westen hineinfressen, weil Männer seit Jahrhunderten erdulden, schweigen und wegsehen wenn es um ihre Rechte und Würde geht - sei es um den Frauen zu gefallen oder um vor anderen Männern nicht als unmännlich zu gelten. Deplazierte Schuldgefühle aufgrund haltloser Vorwürfe (http://sonsofperseus.blogspot.com/2009/06/die-zerschmetterung-der.html) und falsch verstandener Gerechtigkeit wegen eines völlig übertriebenen Verantwortungsgefühls gepaart mit männlicher Leidensfähigkeit und der linksorientierten Deutungshoheit in den Medien hieften diese Ideologie an die Macht.
Konklusion
Der Maskulismus erlaubt uns die missbrauchten Konzepte der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aus der feministischen Einseitigkeit zu befreien und deren ausgeklammerte, männliche Seite zu berücksichtigen. Gleichzeitig beseitigt der Maskulismus die Missstände, welcher der Feminismus in den letzten vierzig Jahren hervorgerufen hat.
Nur mit einem konsequenten Maskulismus verhindern wir einen unweigerlichen kulturellen Pendelschwung, der Männer und Frauen nach dem Scheitern der heutigen Gesellschaft zurück in ein Zeitalter der straffen und erstickenden Rollenkorsette katapultiert. Denn der Feminismus untergräbt mit seinem gynozentrischen und ausartenden Egoismus das Fundament des Westens und vernichtet somit jegliche Form gesellschaftlicher Nachhaltigkeit.
Gemeinsam mit anderen korrektiven Bewegungen ist der Maskulismus unsere letzte Chance unsere freie Gesellschaft zu retten. "
http://sonsofperseus.blogspot.de/2011/02/der-maskulismus.html
### erheblich eingekürzt ###
aus: http://sonsofperseus.blogspot.de/2011/02/der-maskulismus.html
"Ich kam in diese Gesellschaft, in der Männern und Frauen Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung versprochen wurde. Doch was ich erlebte, war feministische Einseitigkeit, gynozentrischer Revanchismus und entmännlichender Selbsthass. Diese Phänomene haben mittlerweile den gesamten Westen auf allen Ebenen durchdrungen, so dass nicht mehr nur eine simple Reform allein ausreichen würde, um diese Missstände zu korrigieren.
Es braucht vielmehr eine umfassende intellektuelle Neuorientierung, welche sämtliche Aspekte westlichen Denkens erfasst um jene Versprechungen doch noch wahr werden zu lassen, welche von einflussreichen Gruppierungen jahrzehntelang für eigene ideologische Partikularinteressen missbraucht und pervertiert wurden.
Diese Läuterung bringt der Maskulismus, dessen Wesen und Natur in dieser Schrift ausführlich dargelegt werden sollen.
Die sechs Thesen des Maskulismus
Das maskulistische Denken wurde in der deutschsprachigen Männerrechtsbewegung durch Michail A. Savvakis erstmals in seinen Grundzügen (http://www.maskulist.de/MASKULISMUS.) niedergeschrieben. Alles Nachfolgende baut auf seine sechs folgenden Thesen auf, die er 2007 auf seiner Homepage veröffentlichte und in seinem Buch "Medusa schenkt man keine Rosen (http://sonsofperseus.blogspot.com/2008/11/medusa-schenkt-man-keine-rosen-teil-i.html)" intellektuell untermauerte:
Gesellschaftshistorische Kontinuität
Anklage gegen die feministische Ideologie, nicht gegen Frauen
Auflösung des Staatsfeminismus als Ziel
Wahre Emanzipation
Wirkliche Gleichberechtigung
Kulturkampf
Die Ideale des Maskulismus
Da das Wesen der heutigen äusseren Sachzwänge, denen der Westen unterliegt, ihn nicht mehr zu einer traditionalistischen Geschlechterpolitik zwingt, räumt er in Form der von der Industrialisierung ermöglichten Liberalisierung der Gesellschaft den Menschen viel grössere Freiheiten ein als früher.
Dies ist Fakt - egal ob dieses Mehr an Freiheit nun erwünscht ist oder nicht, unabhängig davon ob Menschen überhaupt mit dieser Entfesslung umgehen können oder nicht. Die grossen Ideologien der letzten zweihundert Jahre waren deshalb Antworten und vielfach überstürzte Reaktionen der westlichen Gesellschaft auf eine sich rasch ausdehnende Freiheit, welche das sich nur langsam anpassende gesellschaftliche Bewusstsein vielfach überforderte.
Ungleichwertigkeit und Ungleichbehandlung der Geschlechter lassen sich vor diesem Hintergrund nur noch ideologisch und nicht mehr durch die Strenge der äusseren Sachzwänge wie zu Zeiten des Mittelalters rechtfertigen. Dadurch und aufgrund der Gewohnheiten des modernen westlichen Menschen müssten Ungleichwertigkeit und Ungleichbehandlung egal welcher Art immer durch eine dem Wesen des Staatsfeminismus ähnliche, totalitäre Geschlechterpolitik erzwungen und aufrecht erhalten werden.
Doch da jegliche Art von Geschlechterpolitik und Umerziehungsideal zwangsläufig in einen unwestlich totalitären Dirigismus führen müssen, kommt für uns weder die einseitig gynozentrische Geschlechterpolitik des institutionalisierten Feminismus in Frage, noch das traditionalistische Ebenbild derselben. Als Konsequenz bleibt dem Maskulisten somit nur die Forderung nach gleichen Rechten und Pflichten ohne Ausnahmen für beide Geschlechter und eine Ablehnung jeglicher Art von Geschlechterpolitik.
Die beschriebenen sechs Thesen lassen sich deshalb in logischer Konsequenz auf die grundlegenden Forderungen Gleichberechtigung, Gleichverpflichtung, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung zusammenführen, welche gemeinsam in die drei Ideale des Maskulismus münden:
Wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung ohne Ausnahmen für beide Geschlechter
Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung beider Geschlechter
Abschaffung jeglicher Art von staatlicher Geschlechterpolitik und -umerziehung
Strategie des Maskulismus
Der Maskulismus geht weiter als Männerrechtler und Antifeministen, indem er nicht nur Interessen vertritt oder Ideologiekritik betreibt, sondern eine massentaugliche und umfassende Alternative zum feministischen Zeitgeist bietet. Männerrechtler und Antifeministen sind dabei die natürlichen Verbündeten des Maskulismus, sofern sich ihre Ziele nicht zu sehr von seinen Idealen unterscheiden. Maskulismus ist nicht einfach ein umgekehrter 'Feminismus für Männer', da er Männer und Frauen nicht anhand eines bestimmten Ideals umerziehen will und weil er im Gegensatz zum Feminismus die Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung der Geschlechter ernst nimmt.
Die Vorgehensweise des Maskulismus berücksichtigt die Verantwortung des Mannes während der Machtergreifung des Feminismus. So war es die von Männern lancierte Industrialisierung, welche über die Liberalisierung der Gesellschaft schliesslich unter anderem zum Feminismus führte. Dieser konnte sich nur so weit in den Westen hineinfressen, weil Männer seit Jahrhunderten erdulden, schweigen und wegsehen wenn es um ihre Rechte und Würde geht - sei es um den Frauen zu gefallen oder um vor anderen Männern nicht als unmännlich zu gelten. Deplazierte Schuldgefühle aufgrund haltloser Vorwürfe (http://sonsofperseus.blogspot.com/2009/06/die-zerschmetterung-der.html) und falsch verstandener Gerechtigkeit wegen eines völlig übertriebenen Verantwortungsgefühls gepaart mit männlicher Leidensfähigkeit und der linksorientierten Deutungshoheit in den Medien hieften diese Ideologie an die Macht.
Konklusion
Der Maskulismus erlaubt uns die missbrauchten Konzepte der Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aus der feministischen Einseitigkeit zu befreien und deren ausgeklammerte, männliche Seite zu berücksichtigen. Gleichzeitig beseitigt der Maskulismus die Missstände, welcher der Feminismus in den letzten vierzig Jahren hervorgerufen hat.
Nur mit einem konsequenten Maskulismus verhindern wir einen unweigerlichen kulturellen Pendelschwung, der Männer und Frauen nach dem Scheitern der heutigen Gesellschaft zurück in ein Zeitalter der straffen und erstickenden Rollenkorsette katapultiert. Denn der Feminismus untergräbt mit seinem gynozentrischen und ausartenden Egoismus das Fundament des Westens und vernichtet somit jegliche Form gesellschaftlicher Nachhaltigkeit.
Gemeinsam mit anderen korrektiven Bewegungen ist der Maskulismus unsere letzte Chance unsere freie Gesellschaft zu retten. "
http://sonsofperseus.blogspot.de/2011/02/der-maskulismus.html
### erheblich eingekürzt ###