Vollständige Version anzeigen : Sind Lehrer überfordert?
Jeder vierte Schüler bekommt bezahlte Nachhilfe
Berlin - Durchschnittlich jeder vierte Schüler erhält laut Bundesbildungsministerin Edelgard Bulmahn bezahlten Nachhilfe-Unterricht. Die Spitzengruppe bildeten Gymnasiasten in den alten Bundesländern, von denen 36 Prozent zusätzliches Pauken nötig hätten, gefolgt von ostdeutschen Hauptschülern mit rund 25 Prozent.
Bulmahn wertete dies als Beleg für die Notwendigkeit von Ganztagsschulen. Laut Bulmahn bekommen nur 15 Prozent der Kinder aus den ärmsten Haushalten Nachhilfe. Im Gesamtdurchschnitt Ostdeutschlands erhielten etwa 16 Prozent und im Westen rund 30 Prozent der Schüler Nachhilfe. AP
Artikel erschienen am Mo, 22. August 2005
http://www.welt.de/data/2005/08/22/763608.html
bei den westdeutschen lehrern sieht es ja ganz schlecht aus. offenbar wissen die nicht mehr, wie man den schülern etwas lehrt, denn die westdeutschen schüler können kaum dümmer als ihre ostdeutschen altersgenossen sein.
Die Schuld immer bei den Lehrern zu suchen, ist zu leicht! Wie wäre es mal den Eltern auch ein "wenig" mehr Verantwortung zu geben und diese dazu zu drängen, ihren Sprösslingen außer Nintendo, TV, DVD und BRAVO auch mal mehr Aufmerksamkeit, gemeinsame Bibliotheksbesuche und Museenbesuche zu gönnen?
Ja, dass sind sie. Merkt man besonders an meiner Schule, leider. :(
H.P.Lovecraft
22.08.2005, 13:55
JA!
Lehrer sind in der Regel überfordert, schlecht ausgebildet und hoffnungslos überbezahlt!
Allerdings sind die viele Eltern genauso überfordert und schlecht ausgebildet.
LuckyLuke
22.08.2005, 13:57
bei den westdeutschen lehrern sieht es ja ganz schlecht aus. offenbar wissen die nicht mehr, wie man den schülern etwas lehrt, denn die westdeutschen schüler können kaum dümmer als ihre ostdeutschen altersgenossen sein. Hm, diese Statistik kann aber auch anders interpretiert werden.
a.) ist es in den alten Ländern üblicher als im Neufünfland, dass Kinder an den jeweiligen Bildungsempfehlungen vorbei auf elterlichen Wunsch hin aufs Gymnasium geschickt werden, obwohl sie den Anforderungen eigentlich nicht gerecht werden. Oft sind es dann betuchte Haushalte, welche die Defizite ihres Nachwuchses per Nachhilfe auszugleichen suchen.
b.) Der banale Einkommensunterschied zwischen Ost und West. Im Osten können sich weniger Haushalte einen Nachhilfelehrer leisten.
malnachdenken
22.08.2005, 13:57
eigentlich müsste man das ganze grundschulsystem ändern. die klassenstärken reduzieren und mehrere lehrer einsetzen pro klasse, die auch den ganzen tag und die gesamte grundschulzeit diese klasse begleiten...
MorganLeFay
22.08.2005, 14:25
KLar sind Lehrer ueberfordert. Und oft schon sehr frueh ausgebrannt. Unterrichtet mal heutzutage in der Mittel- oder Oberstufe.
KLar sind Lehrer ueberfordert. Und oft schon sehr frueh ausgebrannt. Unterrichtet mal heutzutage in der Mittel- oder Oberstufe.
Gerne! Diesen Lümmeln würde ich schon Benehmen einprügeln!
Botschafter
22.08.2005, 14:27
Meiner Meinung nach ist das deutsche Erziehungssystem nicht mehr zeitgemäß. Heute sind die Frauen nicht mehr zu Hause und sorgen für die Kindererziehung sondern sind selbst berufstätig.
Darauf sollte man auch das Betreuungsangebot auslegen, siehe z.B. Frankreich.
Meiner Meinung nach ist das deutsche Erziehungssystem nicht mehr zeitgemäß. Heute sind die Frauen nicht mehr zu Hause und sorgen für die Kindererziehung sondern sind selbst berufstätig.
Darauf sollte man auch das Betreuungsangebot auslegen, siehe z.B. Frankreich.
Lehrer sind heut die abgefuckten Typen der 68'-Generation. Kein Wunder, dass die Pfeifen mit der antiautoritären Erziehung überfordert sind.
Komisch nur, die Türkenmamas sind überwiegend daheim. Die Türkenkinder sind allerdings in der Schule unter aller Kanone.
Ausserdem ist der Ausländeranteil so hoch, dass jeder Lehrer verzweifeln muss. Ich kenne jemand der lernt in der Lehrerbildung zusätzlich türkisch, ja wo sind wird denn ?
Am grün-roten Siff ist unser Schulsystem abgewirtschaftet worden. Sage ja niemand die seien erst seit sieben Jahren dran. Die Pest ist in den Bundesländern schon über eine Generation an der Regierung und wirtschaftet ab.
Es ist heute für einen Lehrer gefährlich, sich gegenüber Schülern zur Wehr zu setzen. Nicht mal die Androhung einer Watsche ist erlaubt. Die Schüler dürfen aber die Lehrer zusammenschlagen. Da wird dann gejault, schlechte Kindheit, nicht integriert, schlechtes Elternhaus usw. ....................
Es ist die disziplinlose Zeit ........................... ?(
Red_Prussian
22.08.2005, 15:55
Bei der Misere des deutschen Schulsystems wäre in erster Linie die bildungspolitische Kleinstaaterei zu nennen, die zu einem ideologischen, parteipolitischen Missbrauch geradezu einläd, sowie nichts als teure, unfähige Länderbürokratien hervorgebracht hat.
- Die Trennung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Neben Deutschland hält daran lediglich noch Österreich fest. Die Durchlässigkeit des Systems ist nicht gegeben, vielmehr wird die soziale Herkunft der Schüler immer noch stärker bewertet als ihre tatsächliche Leistung. (So haben z.B. Kinder von Ärzten und Beamten eine größere Chance, eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten, als das bei dem gleichen, teilweise sogar besserem Leistungsstand bei Arbeiterkindern oder Kindern mit Migrationshintergrund der Fall ist).
- Der eigentliche Bildungsauftrag der Schulen weicht verstärkt hinter dem ursprünglich im Schullaltag sekundären "Erziehungsauftrag" zurück. Probleme des Multikultularismus, der Erziehungsfehler im Elternhaus und andere schwerwiegende Folgen der materialistischen Haste-was-biste-was-Gesellschaft belasten unnötigerweise den Schullaltag.
- es gibt keinen Grund, warum man nicht einen Wochentag im Kindergarten benutzen könnte, um Grundkenntnisse im Lesen, Schreiben und Rechnen zu vermitteln (anstatt wie von BRD-"Pädagogen" gefordert, dort den Holocaust zu thematisieren)
- Nötig ist mehr Autonomie der Schulen vor Ort
- auch die Verbeamtung der Lehrer gehört auf den Prüfstand. Das Angestelltenverhältnis fördert vielmehr Leistungen und setzt besser Anreize.
- Reform der Lehrerausbildung
- Deutschland braucht kein neues Schulsystem zu erfinden. Es würde genügen, einen Blick auf das Schulsystem der DDR zu werfen, an welchem sich das mit Abstand erfolgreichste Land im PISA-Vergleich (Finnland) orientiert.
Bei der Misere des deutschen Schulsystems wäre in erster Linie die bildungspolitische Kleinstaaterei zu nennen, die zu einem ideologischen, parteipolitischen Missbrauch geradezu einläd, sowie nichts als teure, unfähige Länderbürokratien hervorgebracht hat.Etwas pauschale Bewertung, aber grundsätzlich halte ich die Bildungshoheit der Länder auch für einen Fehler
Die Trennung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Neben Deutschland hält daran lediglich noch Österreich fest. Die Durchlässigkeit des Systems ist nicht gegeben, vielmehr wird die soziale Herkunft der Schüler immer noch stärker bewertet als ihre tatsächliche Leistung. (So haben z.B. Kinder von Ärzten und Beamten eine größere Chance, eine Empfehlung für das Gymnasium zu erhalten, als das bei dem gleichen, teilweise sogar besserem Leistungsstand bei Arbeiterkindern oder Kindern mit Migrationshintergrund der Fall ist). Wie das? Bei uns in Baden-Württemberg werden die Empfehlungen nach Notendurchschnitt vergeben.
Durchlässigkeit kann m.e. sowohl bei einem Gemeinschaftsschulsystem als auch bei einem Mehrgliedrigen Schulsystem gewährleistet werden, je nach dem wie die Regelungen beschaffen sind. So gbt es bei uns viele Leute die nach dem Hauptschulabschluss die Mittlere Reife nachgemacht haben, oder nach der Realschule das Abi.
Schlumpf
23.08.2005, 07:43
- Die Trennung in Hauptschule, Realschule und Gymnasium ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. ....
...
blah blah blah,...
dummerweise sind gerade die Bundesländer, die keine Gesamtschule haben in den Pisa-Studien besser als die mit.
Also Red_Prussian, erst lesen, dann denken, dann posten.
blah blah blah,...
dummerweise sind gerade die Bundesländer, die keine Gesamtschule haben in den Pisa-Studien besser als die mit.
Also Red_Prussian, erst lesen, dann denken, dann posten.Dummerweise sind Skandinavische Länder mit Gesamtschule besser als Deutschland.
Ob jeder auf die gleiche Schule geht oder ein dreigliedriges Schulsystem eingeführt wird ist m.e. nicht entscheidend, beides kann je nach Organisation praktikabel sein.
Red_Prussian
23.08.2005, 10:50
blah blah blah,...
dummerweise sind gerade die Bundesländer, die keine Gesamtschule haben in den Pisa-Studien besser als die mit.
Also Red_Prussian, erst lesen, dann denken, dann posten.
Zufälligerweise hat das Land mit den besten Ergebnissen - nämlich Finnland - diesen Schwachsinn längst abgeschafft.
Die Bayern hatten für die jetzt 15-Jährigen im Grunde genommen länderintern ein integrierendes System, weil im bayerischen Schulsystem zwar die Gymnasiasten nach der 4. Klasse die Schule verließen, aber die Hauptschüler und die Realschüler bis zur 6. Klasse zusammenblieben. Das heißt, die heute bei PISA-E getesteten bayerischen Kinder haben ein länger integrierendes System erlebt. Mich würde an dieser Stelle schon interessieren, ob nicht ein Teil des Erfolgs, den die Bayern haben, von dort herrührt. Und insofern werden wir uns über integrative Schulformen doch noch mal unterhalten müssen. Der Effekt von Finnland und Schweden ist, dass die Schüler stärker voneinander lernen, dass sie dadurch eine andere soziale Integration erleben und es daher nicht so große soziale Unterschiede gibt wie bei uns in der Bundesrepublik.
Auch Elitebildung und Gesamtschule sind in Finnland kein Widerspruch. Die Finnen heben eine Elite, die sie über das integrative System herausbilden. Und das passiert über den starken individuellen Zuschnitt des Unterrichts. Schüler, die mehr leisten können, bekommen die Möglichkeit, auch mehr zu leisten. Leistung ist etwas, was in Finnland gewünscht ist.
Schüler, die lernen wollen, haben eben jederzeit eine Bibliothek zur Verfügung, haben Lehrer als Ansprechpartner. Und noch etwas ist interessant in der finnischen Schule: Auch in der Oberstufe des Gymnasiums gibt es keine einseitige kognitive Förderung. Es gibt dort immer auch einen Anwendungsbereich für das, was die Schüler theoretisch gelernt haben. So können Jugendliche und junge Erwachsene für sich feststellen, welche Relevanz zum Beispiel Chemie, Physik oder Mathematik für ihre Lebenswirklichkeit haben.
Kindergarten mit Bildungsauftrag, freiwillige Ganztagsschule, zehn Jahre gemeinsamer Unterricht für alle, starker Praxisbezug, vielfältige außerunterrrichtliche Beschäftigungen u.v.m. gab es schon in der DDR. Bis in den neuen Bundesländern das Schulsystem der alten Bundesrepublik eingeführt wurde, mit den bekannten Ergebnissen.
MorganLeFay
23.08.2005, 13:29
Gerne! Diesen Lümmeln würde ich schon Benehmen einprügeln!
30 Jahre lang gegen Windmuehlen kaempfen? Zusehen, wie es von Jahr zu Jahr schlimmer wird? Schliesslich sogar mehrfach bedroht werden und auf der "Todesliste" (Ausdruck des Schuelers) eines kriminellen Schuelers an 3. Stelle stehen?
Ich weiss nicht.
luftpost
23.08.2005, 13:36
... nachhilfe hab ich keine :P
aber wenn ich mir unsere lehrer so anschaue. grade unser neuer politiklehrer... det is der hammer. der komt rein setzt sich auf seinen stuhl und sagt leise "guten morgen erstmal" dann stellt er sich vor, was keiner versteht da die helfte noch nich ma im raum ist und der in einer lautstärke spricht als würde er sein schlafendes kind im arm halten. dann meinst er abzustimmen ob wir das von ihm gewählte thema mahcne wollen oder nicht. wolln nich viele. ok dann halt nicht. jetzt machen wir det thema ´suchtprävention´ :rolleyes: ich glaubs ned....
der holt bücher zu dem thema teilt die aus und beginnt ´vorzulesen´ o.Ô ...
Schlumpf
24.08.2005, 11:47
Zufälligerweise hat das Land mit den besten Ergebnissen - nämlich Finnland - diesen Schwachsinn längst abgeschafft.
Die Bayern hatten für die jetzt 15-Jährigen im Grunde genommen länderintern ein integrierendes System, weil im bayerischen Schulsystem zwar die Gymnasiasten nach der 4. Klasse die Schule verließen, aber die Hauptschüler und die Realschüler bis zur 6. Klasse zusammenblieben. Das heißt, die heute bei PISA-E getesteten bayerischen Kinder haben ein länger integrierendes System erlebt. Mich würde an dieser Stelle schon interessieren, ob nicht ein Teil des Erfolgs, den die Bayern haben, von dort herrührt. Und insofern werden wir uns über integrative Schulformen doch noch mal unterhalten müssen. Der Effekt von Finnland und Schweden ist, dass die Schüler stärker voneinander lernen, dass sie dadurch eine andere soziale Integration erleben und es daher nicht so große soziale Unterschiede gibt wie bei uns in der Bundesrepublik.
Auch Elitebildung und Gesamtschule sind in Finnland kein Widerspruch. Die Finnen heben eine Elite, die sie über das integrative System herausbilden. Und das passiert über den starken individuellen Zuschnitt des Unterrichts. Schüler, die mehr leisten können, bekommen die Möglichkeit, auch mehr zu leisten. Leistung ist etwas, was in Finnland gewünscht ist.
Schüler, die lernen wollen, haben eben jederzeit eine Bibliothek zur Verfügung, haben Lehrer als Ansprechpartner. Und noch etwas ist interessant in der finnischen Schule: Auch in der Oberstufe des Gymnasiums gibt es keine einseitige kognitive Förderung. Es gibt dort immer auch einen Anwendungsbereich für das, was die Schüler theoretisch gelernt haben. So können Jugendliche und junge Erwachsene für sich feststellen, welche Relevanz zum Beispiel Chemie, Physik oder Mathematik für ihre Lebenswirklichkeit haben.
Kindergarten mit Bildungsauftrag, freiwillige Ganztagsschule, zehn Jahre gemeinsamer Unterricht für alle, starker Praxisbezug, vielfältige außerunterrrichtliche Beschäftigungen u.v.m. gab es schon in der DDR. Bis in den neuen Bundesländern das Schulsystem der alten Bundesrepublik eingeführt wurde, mit den bekannten Ergebnissen.
1. Pisa gibt nicht im Geringsten die Leistungsfähigkeit eines Schulsystems wieder. Vielmehr wurde die Pisastudie missbraucht um (schon wieder einmal) auf dem Rücken der Schüler ideologische Kämpfe auszutragen.
In Ländern wie England wurden schlechte Schüler angehalten am Tag des Pisa-Tests nicht in der Schule zu erscheinen. Schon sonderbar, wenn die plötzlich überraschend gut abschneiden?
2. Skandinavische Länder mit ihrem verschwindend geringen Ausländeranteil können logischerweise besser in diesem abstrusen Test abschneiden.
Um die Leistung der deutschen Schüler zu verbessern müssen verschiedene Dinge verändert werden, das Schulsystem ist keines davon.
1.) Pflicht für jeden Schüler der 1.Klasse fließend Deutsch zu sprechen
2.) Pflicht der Eltern sich um ihre Kinder zu kümmern.
3.) Einsicht, dass Bildung etwas Gutes und Nützliches ist.
4.) Einsicht, dass Leistung erstrebenswert ist.
Die Verantwortung für das Weiterkommen der Kinder liegt bei den Eltern, nicht bei den Schulen.
Schulen haben die Möglichkeit bereitzustellen, dass Schüler ein bestimmtes Bildungsniveau erreichen können, was durch Prüfungen gesichert ist.
Dass diese Möglichkeit besteht zeigen die vielen Schüler, die jedes Jahr ihre Prüfungen schaffen. Diejenigen, die durchfallen sind nicht motiviert genug oder nicht intelligent genug. Keiner dieser beiden Faktoren kann durch die Schule beeinflusst werden. Hier sind die Eltern gefragt!
blah blah blah,...
dummerweise sind gerade die Bundesländer, die keine Gesamtschule haben in den Pisa-Studien besser als die mit.
Also Red_Prussian, erst lesen, dann denken, dann posten.
Nö Bayern hat Gesamtschulen ! Gruss Chiara ;)
Schlumpf
24.08.2005, 11:57
Nö Bayern hat Gesamtschulen ! Gruss Chiara ;)
Ja, genau zwei Stück und die werden demnächst auch geschlossen!
Witzbold
24.08.2005, 13:01
Es kommt auf das Konzept & Angebot der Gesamtschulen an. Hier in Hessen gibt gute, leider auch schlechte Erfahrungen. Gut ist, entsprechend den Fortschritten können die Kinder die Stufen wechseln und müssen sich keiner neuen Umgebung anpassen.
Kenshin-Himura
05.07.2006, 17:43
bei den westdeutschen lehrern sieht es ja ganz schlecht aus. offenbar wissen die nicht mehr, wie man den schülern etwas lehrt, denn die westdeutschen schüler können kaum dümmer als ihre ostdeutschen altersgenossen sein.
Wie auch ? Schüler sind ja für Lehrer nur Abschaum, den man unter seiner Knute halten muss. Ob die was lernen, ist denen egal. Im Zweifel sind dann die Eltern schuld. Werden dann auf sog. ,,Elternversammlungen" (Lehrer labern, Eltern hören zu) , kräftig rund gemacht. Dass so viele Schüler Nachhilfe nehmen, zeigt ja auch die ach so schlimme ,,Faulheit" der jungen Deutschen Bürger. :rolleyes:
Roter Prolet
05.07.2006, 18:36
Wie auch ? Schüler sind ja für Lehrer nur Abschaum, den man unter seiner Knute halten muss. Ob die was lernen, ist denen egal. Im Zweifel sind dann die Eltern schuld. Werden dann auf sog. ,,Elternversammlungen" (Lehrer labern, Eltern hören zu) , kräftig rund gemacht. Dass so viele Schüler Nachhilfe nehmen, zeigt ja auch die ach so schlimme ,,Faulheit" der jungen Deutschen Bürger. :rolleyes:
Kann es sein, dass du deine eigenen Erfahrungen hier als das pauschale Generelle verkaufen willst, hm?
MorganLeFay
05.07.2006, 18:41
Kann es sein, dass du deine eigenen Erfahrungen hier als das pauschale Generelle verkaufen willst, hm?
Volltreffer.
Kenshin-Himura
05.07.2006, 20:45
Kann es sein, dass du deine eigenen Erfahrungen hier als das pauschale Generelle verkaufen willst, hm?
Nein, wieso sollte ich ?
Kenshin-Himura
05.07.2006, 21:02
Volltreffer.
Woher willst du das wissen ? Du scheinst ja deine Erfahrungen als so generell verkaufen zu wollen, dass du deine gegenteiligen Erfahrungen nun schon in Threads postest, die mit dem Thema gar nix zu tun haben. Übrigens habe ich diverse Male betont, dass es durchaus aus Terror von Schülern gegen Lehrer gibt, worauf du natürlich - taub - nicht reagieren willst bzw. es ignorieren willst, z.Bsp. hier:
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=799548&postcount=57
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=783177&postcount=63
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=429165&postcount=1
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=682656&postcount=1
MorganLeFay
06.07.2006, 11:00
Nein, ich versuche nur, Deinen EInzelfaellen Enzelfaelle der anderen Seite gegenueberzustellen, und ich habe oft genug betont, dass es Arschloecher auf beiden Seiten gibt.
Wenn Du von den diktatorischen und sadistischen Lehrern schreibst, stellst Du es so hin, als waeren alle so. Und das regt mich furchtbar auf.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 11:13
Nein, ich versuche nur, Deinen EInzelfaellen Enzelfaelle der anderen Seite gegenueberzustellen
Einzelfälle wohl kaum... 7% der Schüler sind laut Umfragen ,,Lehrerhasser"... Dazu kommen die Schüler, welche zwar keine ,,Lehrerhasser" sind, aber dennoch unzufrieden mit den Lehrern.
Wenn Du von den diktatorischen und sadistischen Lehrern schreibst, stellst Du es so hin, als waeren alle so. Und das regt mich furchtbar auf.
Ach , es regt dich also auf. Scheint ein großes Mitleid bei dir zu verursachen, wenn Lehrern unrecht geschieht. Bei Terror gegen Schüler ist der Aufschrei nicht so groß. Obwohl, der Aufschrei kann ja auch gar nicht groß sein, wenn er gar nicht vorhanden ist. Im Übrigen sagte ich jetzt bereits mehrmals im Thread, dass nicht alle Lehrer so sind. Es ist aber offensichtlich die Mehrheit und liberalere Lehrer werden von ihren ,,Kollegen" unterdrückt und gemobbt.
MorganLeFay
06.07.2006, 11:22
Einzelfälle wohl kaum... 7% der Schüler sind laut Umfragen ,,Lehrerhasser"... Dazu kommen die Schüler, welche zwar keine ,,Lehrerhasser" sind, aber dennoch unzufrieden mit den Lehrern.
Dann sind 93% keine Lehrerhasser. Niemand ist immer zufrieden, aber 93% hassen ihre Lehrer nicht.
Ach , es regt dich also auf. Scheint ein großes Mitleid bei dir zu verursachen, wenn Lehrern unrecht geschieht. Bei Terror gegen Schüler ist der Aufschrei nicht so groß. Obwohl, der Aufschrei kann ja auch gar nicht groß sein, wenn er gar nicht vorhanden ist. Im Übrigen sagte ich jetzt bereits mehrmals im Thread, dass nicht alle Lehrer so sind. Es ist aber offensichtlich die Mehrheit und liberalere Lehrer werden von ihren ,,Kollegen" unterdrückt und gemobbt.
Ich finde schon, dass Terror gegen Schueler thematisiert wird.
Und dass die Aersche die Mehrheit ist, ist schlicht nicht wahr, kenshin.
Und ja, Deine Angriffe regen mich auf. Du versuchst ueberhaupt nciht, eine Diskussion zu fuehren, Du verteufelst. Das ist alles.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 12:42
Ich finde schon, dass Terror gegen Schueler thematisiert wird.
Wann denn? Nach dem Erfurt-Amoklauf, wo sich ein Schüler - natürlich bloß aus Langeweile und weil er so wenig Respekt vor den Lehrern hat - mal eben umgebracht hat und ,,zufällig" ausgerechnet besonders häufig Personen mit in den Tod gerissen hat, welche ,,zufällig" die Berufsgruppe Lehrer besitzen ? Da wurde es ziemlich breit diskutiert, was nun zu tun ist: Es müsste halt Schluss sein mit dieser böööösen Liberalität, Videospiele verbieten, Musik am Besten auch, Waffen weg... Wann werden eigentlich die Kinder verboten ? Dann ist eine große Gefahrenquelle erledigt... Frontal21 hat da bestimmt schon Überlegungen, die thematisieren ja auch immer sehr häufig und ausgewogen den Terror der Lehrer gegen Schüler.
MorganLeFay
06.07.2006, 12:45
Nimm die Scheuklappen ab.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 12:48
Fragt sich, wer diese hat, wenn Allen Ernstes behauptet wird, dass der strukturell und ,,gesellschaftlich" gefestigte Terror gegen Schüler durchaus angesprochen würde und Schüler in Medien angemessen dargestellt werden.
Nimm die Scheuklappen ab.( morgan )
das geht nicht. ich glaube, dann wäre kenshins leben auf einen schlag
ungeheur langweilig.
leider habe ich nicht mitgezählt aber irgendwann wird es einen jubiläumsthread
geben: 100 mal kenshin über stasi lehrer.
lustig allerdings ist das nicht mehr;
schon so seit dem zehnten nicht mehr.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 13:04
Es soll auch nicht lustig sein, sondern aufrüttelnd und wichtig.
MorganLeFay
06.07.2006, 13:21
Es soll auch nicht lustig sein, sondern aufrüttelnd und wichtig.
Nur dass Du eine ganze Berufsgruppe verdammst.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 13:22
Nur dass Du eine ganze Berufsgruppe verdammst.
Ich verdamme sie nicht, ich kritisiere sie. Genauso wie auch bei Politikern. Bei Politikern regt sich aber merkwürdigerweise keiner über angebliche Pauschalisierungen auf. Oder bei Moslems, gegen die von vielen Usern dieses Forum gehetzt wird...
Liegnitz
06.07.2006, 14:00
bei den westdeutschen lehrern sieht es ja ganz schlecht aus. offenbar wissen die nicht mehr, wie man den schülern etwas lehrt, denn die westdeutschen schüler können kaum dümmer als ihre ostdeutschen altersgenossen sein.
Das wundert mich gar nicht. Sind doch fast alles nur noch Ausländerkinder die nur gebrochen, wenn überhaupt deutsch sprechen.
Der sprichwörtliche Fleiß Ordnung und Disziplin der Deutschen ist dank Multikulti Legende.X(
Ich empfehle dir, lieber Kenshin, einfach mal ein Praktikum an einer Schule deiner Wahl zu absolvieren und dich mit den Lehrern über ihren Arbeitsalltag auszutauschen, dir Unterricht mal "von der anderen Seite" anzusehen und dann deine (völlig einseitigen) Einschätzungen noch mal zu überdenken...
Kenshin-Himura
06.07.2006, 14:24
Ich empfehle dir, lieber Kenshin, einfach mal ein Praktikum an einer Schule deiner Wahl zu absolvieren
Ich wusste gar nicht, dass man das so einfach darf ? 8o 8o 8o Würde ich in den Ferien nur zu gerne mal machen! :] :] :] Man braucht doch schon eine Genehmigung, sich überhaupt für ein paar Minuten in einer Schule aufhalten zu dürfen, um sich die Schule anzugucken. Die hohen Damen und Herren in ihrem Beamtenfurz-Makrokosmos , könnten ja vom Pöbel gestört werden...
und dich mit den Lehrern über ihren Arbeitsalltag auszutauschen,
Das tat ich ausführlich, und tue es zum Teil immer noch. Ich habe - auch mit Lehrern aus anderen Schulen - viele Gespräche geführt. :] Was meinst du, warum ich mal überlegt habe, Lehrer zu werden ? Ich werde da schon genau übelegt haben, bin ja nicht lebensmüde - im wahrsten Sinne des Wortes...
Als Beispiel, dass es durchaus auch Lehrer gibt, die es ähnlich sehen, möcht ich mal Herrn Stauff aufführen -> www.stauff.de. In einer Rubrik seiner Seite gibt er Einblicke in die Dinge, vor denen Lehrer seiner Meinung nach vor Allem ,,Angst" haben: Als ein Stichpunkt taucht auf: ,,An einigen Schulen: Angst vor gewalttätigen Übergriffen durch Schüler".
An einigen Schulen wohlgemerkt. Und anders kann man es wohl nicht sagen, nicht mehr und nicht weniger. Dass es nicht immer leicht wie Zuckerschlecken ist, eine riesige Bande Kinder zu erziehen, muss einem gefälligst klar sein, wenn man diesen Beruf erlernt.
Auch, als das Buch ,,Das Lehrerhasserbuch" von Gerlinde Unverzagt alias Lotte Kühn erschien, erhielt sie nach eigener Aussage auch viele e-Mails von Lehrern, die sich über ihre Kollegen beschwerten und über das Buch von Unverzagt sagten: ,,Endlich sagt es mal Einer!"
Wirklich gute Lehrer leiden in erster Linie unter ihren Kollegen, und nicht unter den Schülern. Bei schlechten Lehrern ist es meist umgekehrt.
Ich wusste gar nicht, dass man das so einfach darf ? 8o 8o 8o Würde ich in den Ferien nur zu gerne mal machen! :] :] :] Man braucht doch schon eine Genehmigung, sich überhaupt für ein paar Minuten in einer Schule aufhalten zu dürfen, um sich die Schule anzugucken. Die hohen Damen und Herren in ihrem Beamtenfurz-Makrokosmos , könnten ja vom Pöbel gestört werden...
Ohne Probleme!
Vor meinem Studium habe ich Beispielsweise an einer Sonderschule ein Praktikum absolviert...
Ruf da einfach mal an, sag du planst ein Lehramtsstudium und möchtest dir das ganze mal anschauen und dann wirst du kaum Probleme haben, sofern du einen Termin ausserhalb der Semsterferien wählst (da könnte es etwas schwieriger werden, weil an den meisten Schulen die ganzen Lehramtsstudis rumlaufen).
Wenn du dann (ich empfehle min 3 Wochen) ein wenig Schulluft geschnuppert hast, schreibe doch hier mal deine Erfahrungen und wir können sinnvoll und ernsthaft diskutieren - vorher empfehle ich eher nicht als Blinder über Farben zu reden!
ich bin 'mal einfach so hingegangen, in meine alte schule und habe eine umfrage in jeder klasse gemacht, mitten im unterricht.
merke: frechheit siegt.
ich bin 'mal einfach so hingegangen, in meine alte schule und habe eine umfrage in jeder klasse gemacht, mitten im unterricht.
merke: frechheit siegt.
Hoffentlich hast du damit den Lehrer nicht allzu sehr beim terrorisieren der Schüler gestört?
Konnte er/sie (wahrscheinlich so ne Gutmenschen- Doppelnamen- 68er- Müsli- Schnalle) in Ruhe die Schwachen weiter prügeln und die Dummen weiter vorführen?
Konnte er/sie (wahrscheinlich so ne Gutmenschen- Doppelnamen- 68er- Müsli- Schnalle) in Ruhe die Schwachen weiter prügeln und die Dummen weiter vorführen?
das war so 1978. da waren die 68'er müslischnallen noch im kindergarten, einmal ganz abgesehen davon, dass es in der zone nie wirklich 68'er gab.
Du lügst!
Alle Lehrer sind unterschwellig Sadisten!
Kenshin hats bewiesen und du wirst an dieser Wahrheit nichts ändern können.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 15:18
Wenn du dann (ich empfehle min 3 Wochen) ein wenig Schulluft geschnuppert hast, schreibe doch hier mal deine Erfahrungen und wir können sinnvoll und ernsthaft diskutieren - vorher empfehle ich eher nicht als Blinder über Farben zu reden!
Es kann nicht sein, dass du mir hier erzählen willst, ich sei ein Blinder und dürfte mich über das Thema nicht äußern, nur weil ich noch nicht Lehrer war. Dein Posting zeigt somit schier unendliche Dummheit. Jeder hier darf sich äußern und schreiben , wie toll die Lehrer sind und dass sie nur das Beste für die Schüler wollen, nur ich habe keine Ahnung oder was ? Ich habe selber Augen zum Sehen in den Schulen, einen Kopf zum Denken und zum Informationen sammeln. Seltsamerweise bin ich nicht der Einzige in Deutschland, der eine kritische Einstellung zu Lehrern hat. Warum wohl ? Warum sehen das viele Lehrer ähnlich und müssen nur öffentlich die Klappe halten ? ...
Ansonsten natürlich: Danke für den Tipp! :]
Kenshin-Himura
06.07.2006, 15:19
Du lügst!
Alle Lehrer sind unterschwellig Sadisten!
Kenshin hats bewiesen und du wirst an dieser Wahrheit nichts ändern können.
Wieso nur unterschwellig ?
Es kann nicht sein, dass du mir hier erzählen willst, ich sei ein Blinder und dürfte mich über das Thema nicht äußern, nur weil ich noch nicht Lehrer war. Dein Posting zeigt somit schier unendliche Dummheit. Jeder hier darf sich äußern und schreiben , wie toll die Lehrer sind und dass sie nur das Beste für die Schüler wollen, nur ich habe keine Ahnung oder was ? Ich habe selber Augen zum Sehen in den Schulen, einen Kopf zum Denken und zum Informationen sammeln. Seltsamerweise bin ich nicht der Einzige in Deutschland, der eine kritische Einstellung zu Lehrern hat. Warum wohl ? Warum sehen das viele Lehrer ähnlich und müssen nur öffentlich die Klappe halten ? ...
Ansonsten natürlich: Danke für den Tipp! :]
Ich habe nie gesagt, du darfst irgendwas nicht (der Blinde darf selbstverständlich auch über Farben reden)! Wie sinnvoll das Ergebnis nun aber ist, wenn du es trotz allem machst, dass sei aber gestellt...
Von daher halte ich es auch für merkwürdig, wenn du mir Dummheit unterstellst, obgleich du meinen Post augenscheinlich nicht verstanden hast...
Wer muss denn öffentlich die Klappe halten? Diese komische Frau mit ihrem Buch hat doch mehr als genug Medienpräsenz bekommen!
Der Lehrberuf ist schon ein komischer - alle glauben ihn zu kennen, haben sie doch lange Zeit selber Lehrer aus nächster Nähe erlebt...
Wie dem auch sei, dass du negative Schulerfahrungen gemacht hast, ist für jeden hier offensichtlich, eben auch als deine Motivation diese Threads zu eröffnen - wenn es dir hilft, eben diese zu kompensieren, so ist es wahrscheinlich auch der richtige Weg - sinnvoller werden deine Beiträge dadurch allerdings nicht...
Edit: Wegen des Tips: Probiers wirklich mal aus - erweitert den Horizont ungemein...
MorganLeFay
06.07.2006, 15:33
Danke, Polemi.
Kenshin-Himura
06.07.2006, 15:47
Wer muss denn öffentlich die Klappe halten? Diese komische Frau mit ihrem Buch hat doch mehr als genug Medienpräsenz bekommen!
Das Buch von Unverzagt war ein Tropfen auf den heißen Stein gegen die 24 h am Tag auf einen einhämmernden Lehrermedien mit ihren Darstellungen über die ach so bösen gewalttätigen Schüler etc. , angefangen von Fernseh-Stuß, ,,BLÖD"-Zeitung, bis hin zu Lehrer-Büchern wie ,,Mir langt's" oder div. lehrerweinerliche Bücher über das ,,Burn-Out-Syndrom" wie ,,Das Anti-Burn-Out-Buch für Lehrer" von Prof. (!) Andreas Hillert, die nochmal so richtig auf die nationale Pro-Lehrer-Tränendrüse drücken sollen, damit sie sich immer mehr in ihr Selbstmitleid versinken lassen, dass sie gar nicht mehr rauskommen aus ihrer Mulde, und immer schlechter werden.
Sie konnte sich ja dermaßen frei und unbeschwert äußern, dass sie das Buch zuerst unter einem Synonym veröffentlicht hat. :rolleyes: Als das Buch veröffentlicht wurde, wurde sie von einem Lehrer wegen Volksverhetzung angezeigt. Der Lehrer (Schulleiter -> :rolleyes: ) hatte das Buch gar nicht gelesen - aber wozu auch, ein Lehrer hat's ja nicht nötig, was mir unbequem ist, wird wegen ,,Volksvehetzung" oder ,,übler Nachrede" aus dem Weg gewalzt.
Der Lehrberuf ist schon ein komischer - alle glauben ihn zu kennen, haben sie doch lange Zeit selber Lehrer aus nächster Nähe erlebt...
Hier sieht man mal wieder, wie der Beruf Lehrer von den Lehrern selbst, sowie von ihren ,,gesellschaftlichen" Handlangern, aufs Tiefste mythologiesiert und zur Ersatzreligion wird. Lehrer = das Personifizierte Gute, die sich mit allen Leiden der Welt rumplagen müssen. Schule: Heiliger Ort, den niemand erklären kann, über den man nur vage weiß, dass die Lehrer auf jeden Fall immer Recht haben, weil das hat irgendwann vor ein paar Jahrhunderten mal einer in den Wald geschrieen. Über alle Berufe darf ich mich äußern, nur nicht über die Lehrer, oder was ? Es zeigt mal wieder den Sonderstatus der Lehrer, herausgehend aus einer völlig lächerlichen Mythologisierung der Lehrer und ihres Berufsstands. Da kann ich auch sagen: ,,Jeder behauptet, den Beruf Politiker zu kennen, aber keiner hat ihn je gemacht." Na toll. :rolleyes:
Wie dem auch sei, dass du negative Schulerfahrungen gemacht hast, ist für jeden hier offensichtlich, eben auch als deine Motivation diese Threads zu eröffnen - wenn es dir hilft, eben diese zu kompensieren, so ist es wahrscheinlich auch der richtige Weg - sinnvoller werden deine Beiträge dadurch allerdings nicht...
Ich habe schon mehrfach gesagt und ausgeführt, dass sich meine Meinung über Lehrer nicht nur auf meinen Erfahrungen stützt, so langsam wird es nervend, das immer wieder wiederholen zu müssen.
Danke, Polemi.
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MorganLeFay
06.07.2006, 15:50
Hier sieht man mal wieder, wie der Beruf Lehrer von den Lehrern selbst, sowie von ihren ,,gesellschaftlichen" Handlangern, aufs Tiefste mythologiesiert und zur Ersatzreligion wird. Lehrer = das Personifizierte Gute, die sich mit allen Leiden der Welt rumplagen müssen. Schule: Heiliger Ort, den niemand erklären kann, über den man nur vage weiß, dass die Lehrer auf jeden Fall immer Recht haben, weil das hat irgendwann vor ein paar Jahrhunderten mal einer in den Wald geschrieen. Über alle Berufe darf ich mich äußern, nur nicht über die Lehrer, oder was ? Es zeigt mal wieder den Sonderstatus der Lehrer, herausgehend aus einer völlig lächerlichen Mythologisierung der Lehrer und ihres Berufsstands. Da kann ich auch sagen: ,,Jeder behauptet, den Beruf Politiker zu kennen, aber keiner hat ihn je gemacht." Na toll. :rolleyes:
Das ist Schwachsinn. Tatsache ist aber, dass der Beruf des Lehrers doch etwas anders ist, als viele (die meisten?) Aussenseiter sich das vorstellen. Das gilt nicht nur fuer den Lehrberuf, sondern fuer so ziemlich jeden Beruf.
Spam.
Nur die Feststellung, dass ich es nicht besser haette ausdruecken koennen.
nebenbei habe ich eine lehrerin in der familie.
die ist, nun ja, sie ist halt merkwürdig.
vielleicht ist sie ja auch deshalb mit 45 unverheiratet wenn nicht gar schlimmeres.
Ich werde den Thread an dieser Stelle verlassen, führt es doch augenscheinlich zu nichts...
Solltest du einen weiteren eröffnen, nachdem du dein Praktikum absolviert hast, werde ich das Gespräch über dieses Thema gerne wieder mit dir aufnehmen, so ist es allerdings zu müßig...
Kenshin-Himura
06.07.2006, 16:18
Ich werde den Thread an dieser Stelle verlassen, führt es doch augenscheinlich zu nichts...
Solltest du einen weiteren eröffnen, nachdem du dein Praktikum absolviert hast, werde ich das Gespräch über dieses Thema gerne wieder mit dir aufnehmen, so ist es allerdings zu müßig...
Damit zeigst du ja schon, dass du wenig Ahnung hast, wenn du die Erfahrungen des Lehrerberufs an einem lausigen Praktikum festmachen willst. Wenn Eltern in die Schule kommen, um sich den Unterricht ,,anzusehen", haben sie deswegen noch lange nicht auch nur den Anfang einer Ahnung, wie die Zustände in den Schulen sind. Weil die Gesetze der Schule ausgeschaltet bzw. modifiziert sind, sobald äußerliche Faktoren dazukommen. Es ist nicht müßig, über Tatsachen zu diskutieren, wie man sie jeden Tag in diesen Land durch Augenzeugenberichte hören kann. Zum Beispiel die Tatsache, dass wir nicht nur das Problem ,,Jugendgewalt" haben, sondern ein explizites Problem ,,Schul"-Gewalt. Dass Gewalt besonders häufig in der Schule passiert, besonders seelische Terrorisierungen. Dass zuweilen gezielt gegen Lehrer ausgeübt wird. Dass wir eben nicht 7% Erwachsenenhasser oder 7% Meschenhasser haben, sondern 7% Lehrerhasser. Neben Erfurt wurde in Meißen eine Geschichtslerherin mit 22 Messerstichen getötet. In Berlin wurde in diesem Jahr eine Lehrerin verprügelt von einem Kind, das man offensichtlich als ,,Außenseiter" und ,,unauffällig" bezeichnen muss. Ein Schüler wurde von einem Lehrer aus dem Fenster geworfen (und anstatt darüber zu diskutieren, wann dieses §%/-§/ in den Knast weggesperrt wird, diskutierte man darüber ob er ,,wirklich" eine dienstliche Abmahnung bekommt :rolleyes: ). Aber das kennt man ja, Lehrer können sich hier ja Alles erlauben, haben ja die Unterstützung ihrer Schüler-Vasallen hinter sich. Immer schön stromlinienförmig, war ja damals bei Adolf schon so.
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