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Vollständige Version anzeigen : Das größte Problem am deutschen Schulsystem, mangelnde disziplinarische Maßnahmen und ihre Folgen



Captain_Spaulding
15.05.2012, 14:59
Hallo liebe Forengemeinde.
Ich bin jetzt seit einigen Wochen hier und mir ist aufgefallen ,dass besonders das deutsche Schulsystem sehr kontrovers diskutiert wird und das auch noch sehr nah am Thema (fernab vom antiG8-Gekreische).
In diesem Thread wollte ich nicht nur ,das von mir dargestellte Hauptproblem behandeln ,wäre aber trotzdem nett wenn man darauf eingehen würde und die Diskussion von diesem Standpunkt aus beginnen könnte.

Meiner Ansicht nach war das größte Problem immer,dass zunehmend nach opportunistischen Verhalten und nicht mehr nach vorhandenen Potenzial gefördert wurde dh in der Praxis: jedes minder bis durchschnittlich intelligente Kind wird bei kooperativem Verhalten bis zur Oberstufe durchgewunken, verhaltensauffällige Kinder egal wie intelligent werden mit schlechten mündlichen Noten abgestraft und müssen Ausbildungsberufe für Halbaffen erlernen ,die dazu extrem schlecht bezahlt werden.

Möglich ist das durch die sog. mündliche Note , im Zweifelsfall sogar mehr als die Hälfte der Note hängt dabei von dieser mündlichen Note ab ,die im Gegensatz zu schriftlich erbrachten Leistungen nicht nachweisbar ist . Das bedeutet im Klartext ,dass nur Schüler ,die mitarbeiten, gute Noten erreichen können ,ein keines Rechenbeispiel : ein intelligenter Schüler schreibt schriftlich nur 2er ,wenn er sich jetzt aber mit seinen Lehrern anlegt geben die ihm eine mündliche 5 und seine Note steht auf 4 (in diesem Fall würde es höchstens auf dem Gymnasium noch für eine Versetzung in die Oberstufe reichen ).

Das Problem an der mündlichen Note ist,dass sie als Disziplinarmaßnahme genutzt wird ,diesen Sinn allerdings bei den meisten Schülern verfehlt ,da diese sich nicht genügend Gedanken um ihre Zukunft machen. Die Folge ist ,dass bei pupertätsbedingtem auffälligem Verhalten selbst intelligente Schüler es schwer haben auf die Oberstufe zu kommen und ihrem eigenen Potenzial gerecht zu werden ,auf der anderen Seite kommen haufenweise strohdumme Arschkriecher auf die Oberstufe ,wo sie dann in den nächsten 3 Jahren feststellen,dass der Stoff da sie bei weitem übersteigt. Sie gehen dann mit einem schlechten Abitur ab,haben in der Regel schon eingesehen ,dass sie fürs Studium zu dumm sind und machen deswegen eine Ausbildung. Das Ergebnis: der Staat hat Leute ,die viel zu dumm sind um Akademiker zu werden , 3 Jahre mit einer akademischen Ausbildung versorgt, die Leute wiederum die schlau genug gewesen wären ,quälen sich unterdessen mit einer unterbezahlten Ausbildung ab oder haben diese schon wegen ihrer totalen Überqualifikation abgebrochen und dealen jetzt mit Drogen.

Und ja ich habe jetzt ein wenig übertrieben aber die Situation auf meiner Oberstufe ist zumindest dramatisch ,was das vorhandene Potenzial der Schüler angeht . Man kann in Geschichte-LK (!) schon glänzen indem man Imformationen aus einem einfachen politischen Text aus der weimarer Zeit widergibt ,weil das von 30 Schülern grade mal 6 hinkriegen.
Auf der anderen Seite kenne ich auch genügend von den Höherintelligenten ,die sich mit ihren Lehrern zerstritten haben.
Ich kenne da zB einen 16 Jährigen(einer meiner besten Freunde) ,der hat nen IQ von 120 und muss jetzt Klempner lernen nur weil er mit 14-15 nen bisschen viel Scheiße im Kopf hatte und seinen Lehrern aufm Gymnasium derartig zugesetzt hat ,dass die ihn mit mündlichen 5er abgestraft haben bis es nicht mehr gereicht hat....
Und dieser Fall ist kein Einzelfall : in der Gesamtschulklasse meines jüngeren Bruders gibt es gleich sone ganze clique von Computerfreaks, kluge Jungs ,könnten locker ihr Abitur machen. Naja aber die meisten von denen bekommen einen Hauptschulabschluss ,weil sie sich in den Grundkursen zu sehr langweilen um mündlich derartig am Ball zu bleiben um den erweiterten Realschulabschluss zuerreichen. Ja auf der Gesamtschule liegen Hauptschulabschluss und Oberstufe genau 2 Noten auseindern die zu mehr als der Hälfte rein auf der mündlichen Note basieren.

Aus diesem Grund gibt es inzwischen auch soviel mehr Mädchen als Jungen auf den Oberstufen: Die Mädchen sind nicht intellligenter, sie haben nur eine weniger verhaltensauffällige Pupertät und werden deswegen nicht ausgesiebt.

Aber ist das das größte Problem am deutschen Schulsystem und wenn ja wie kann man es beheben?
Meiner Ansicht wäre es falsch den Lehrern die Schuld zugeben,die müssen sich ja irgentwie gegen pupertäre Rotzlöffel wehren und den Schülern kann man aufgrund ihrer pupertätsbedingten Unmündigkeit noch weniger die Schuld geben .

Das wahre Problem ist auch nicht zwingend die mündliche Note als Beurteilung ,sondern ,dass diese als letztes authoritäres Mittel von den Lehrern genutzt wird ,nicht weil die Lehrer bösartig sind sondern einfach weil ihnen mit der laufenden "Kulturrevolution" (danke liebe 68er) alle anderen disziplinarischen Maßnahmen genommen wurden .

Der Lehrer hat heute keine andere Möglichkeit mehr als seinen Störenfrieden mit schlechten Noten zu drohen,diese wiederum haben allerdings im seltensten Fall die nötige geistige Reife um die Drohung ernst zunehmen. Die Störenfriede machen also weiter und am Ende des Jahres kriegen sie dann die Quittung, am Ende hat niemand etwas davon : Der Unterricht wurde weiterhin gestört = der Lehrer verliert und die Schüler bekommen einen schlechteren Schulabschluss,der ihren eigentlichen geistigen Fähigkeiten nicht gerecht wird = die Schüler verlieren.

Die Lösung ist jetzt offensichtlich: Weg von der Gleichmacherei der 68er zurück zu gezielter Förderung von Potenzial durch Zuckerbrot und ,ganz wichtig, Peitsche .
Und mit Peitsche meine ich nicht zwingend körperliche Züchtigung sondern allgemein effektive Disziplinarmaßnahmen.

was haltet ihr davon ?

Pillefiz
15.05.2012, 15:46
Was ich davon halte, will ich dir sagen: ihr Schüler habt es selbst verbockt. An den herrschenden Zuständen an den Schulen seid ihr allein schuld, und niemand sonst.
Die vielbeschimpften 68er haben dafür sorgen wollen, dass die entwürdigen Maßnahmen abgeschafft werden, sowas wie "ich muss 100 mal schreiben....", oder die körperliche Züchtigung. Ihr habt die Freiheit missbraucht. Euch die Mütze verkehrt rum aufgesetzt und Krawall gemacht, euch kann ja keiner was. Das von dir beschriebene Szenario ist eben die Quittung. Kein Bock auf garnix, wo soll Bildung denn her kommen? Auch heute noch gilt: nicht für die Schule, sondern fürs Leben wird gelernt. Und wer sich daran hält, der kommt eben weiter, so einfach ist das.

Pubertierende, blöde Jugendliche haben an Schulen nichts verloren, die sollten nach der 8ten Klasse arbeiten MÜSSEN. Erntehelfer, Strassenbau, alles was die Pubertät abbauen hilft :D Bis die Grütze im Kopf nachgewachsen ist, dann kann ja auf dem 2ten Bildungsweg versucht werden, noch die notwendige Reife fürs Leben zu erreichen. Damit wäre Platz geschaffen für diejenigen, die wirklich lernen wollen und können.
Auch ohne angedrohte Prügel gelten Regeln. Und Respekt anderen Menschen gegenüber (auch Lehrern) kann man auch in der Pubertät haben.
Benehmt euch in der Schule so, wie ihr behandelt werden wollt, dann klappts auch mit dem Lehrer. Pubertät könnt ihr zuhause spielen und eure Eltern von ihrer beschissenen Erziehung profitieren lassen :D

Wenn es nach mir ginge, würde ab morgen in der Klasse wieder Kreide fliegen und der Rohrstock tanzen, Gewalt scheint die einzige Sprache zu sein, die Schüler noch verstehen.

Fühl dich nicht persönlich angesprochen, ich kenne dich ja nicht. Das ist meine allgemeine Ansicht zur Lage der Nation

-jmw-
15.05.2012, 15:55
Habe keinen Überblick über die gesamte Schullandschaft, jedoch ergibt es einen Sinn, was Du schreibst und passt auch zu von mir gemachten Erfahrungen.
Beispiel: Einer meiner Klassenkameraden in der Unter- und Mittelstufe. Spielte Klavier und Keyboard, kannte sich gut aus in Mathe und Physik, programmierte an seinem Rechner rum... Alles selbst angeeignet, ein echter Autodidakt!
Allerdings hatte er nicht wirklich Bock auf Hausaufgaben und so, schwänzte auch gerne die Morgenstunden.
Ergebnis: Er musste auf die Realschule.
Zwar hat er nach der Mittleren Reife noch sein Abi nachgeholt und dann (m.W.) Physik studiert, aber Umweg bleibt ja Umweg!

Ein ähnliches Beispiel, diesmal ohne Genie: Der junge Mann war handwerklich begabt, besonders Motorräder interessierten ihn. Die Schule allerdings nicht, er verliess sie ohne Abschluss, eine Lehre durfte er nicht machen mangels Eignung - trotzdem ein Zweiradbetrieb ihn gerne genommen hätte.
Auch in diesem Falle hatte sich die Lage nach ein paar Jahren beruhigt, nun zimmert er.
Aber all die vertane Zeit!

Die Lösung?
Tja...
Zunächst mal sollte man abkommen von der Idee, zentrale Bildungsplanung aus Brüssel, Berlin, (und in meinem Falle) Kiel könne funktionieren.
Die DDR konnte per Zentralplanung nichtmal für Bananen und Roggenbrötchen sorgen, wie soll das dann mit einem komplexene Gut wie der Ausbildung unserer Kinder gelingen?
Nee, nee, die Verantwortlichkeit muss vor Ort liegen, bei den Eltern und bei Schuleinrichtungen, die auf deren Vertrauen angewiesen sind und nicht auf weltfremde politische Vorgaben.

Heiliger
15.05.2012, 15:58
Ja da ist wahr. Die Verweichlichung hat zu weit geführt, wohin, das sieht man heute. Es ist Zeit sich wieder zu besinnen...

Vor allem das mit... nach der 8ten Klasse arbeiten finde ich hervorragend! :top:

Entfernungsmesser
15.05.2012, 16:06
Ja da ist wahr. Die Verweichlichung hat zu weit geführt, wohin, das sieht man heute. Es ist Zeit sich wieder zu besinnen...

Vor allem das mit... nach der 8ten Klasse arbeiten finde ich hervorragend! :top:

Ein Abklingbecken für übermütige Krawallbrüder. Gute Idee. Aber dann mit kasernierter Unterbringung und Ausgangssperre. Am Ende jeden Jahres gibt es eine Beurteilung. Damit verbunden sind Vergünstigungen wie Urlaub und Wochenendheimfahrten. Wer sich benimmt, lebt kommod, wer nicht, der schwitzt.

Pillefiz
15.05.2012, 16:22
Ein Abklingbecken für übermütige Krawallbrüder. Gute Idee. Aber dann mit kasernierter Unterbringung und Ausgangssperre. Am Ende jeden Jahres gibt es eine Beurteilung. Damit verbunden sind Vergünstigungen wie Urlaub und Wochenendheimfahrten. Wer sich benimmt, lebt kommod, wer nicht, der schwitzt.

meine Generation IST aus der 8ten Klasse entlassen worden! Da waren 15jährige auf dem Bau, wenn sie zu einer höheren Schule nicht getaugt haben! Aber jeder von denen hatte mehr Allgemeinbildung als heutige Abiturienten.

Auch wenn dein Beitrag ironisch gemeint ist, helfen könnte es wirklich, Spreu von Weizen zu trennen

Entfernungsmesser
15.05.2012, 16:27
meine Generation IST aus der 8ten Klasse entlassen worden! Da waren 15jährige auf dem Bau, wenn sie zu einer höheren Schule nicht getaugt haben! Aber jeder von denen hatte mehr Allgemeinbildung als heutige Abiturienten.

Auch wenn dein Beitrag ironisch gemeint ist, helfen könnte es wirklich, Spreu von Weizen zu trennen

Meine Generation auch. Bin nach der 9. aus der Schule und hab Metzger gelernt. Da war ich gerade mal 15. Später mittlere Reife nachgemacht und Industriekaufmann gelernt. Warum einfach, wenns auch umständlich geht.

Nein, der Beitrag ist nicht ironisch gemeint.

Hauskatze
15.05.2012, 16:28
Ich kenne das dänische Schulssystem , da geht man gemeinsam in die Schule bis zur 10.Klasse und dann wird unterteilt in berufliche Schulen die auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten und qualifizieren soll oder aber für das Gymnasium. Das halte ich für fair und gerecht ausserdem werden nach der 7.Klasse die Schulklassen anders zusammengestellt, die sehr guten bleiben in einer Klasse unter sich , die mittleren und die schlechten, so kann man aber immer noch wechseln und ist nicht in dem Schulsystem gefangen, - es wird individueller gefördert. Die Bildungspolitik und das FlexSecurity System in Dänemark sollte Vorbild für Europa sein. Das Problem an Deutschland ist doch , dass sich die Eliten von ihrem eigenen Volk abwenden und dann die pseudoGutMenschen mehr Migration realisieren, da kann eine Schule nicht funktionieren wenn man Personen aus Anatolien hat, die nicht Schreiben können oder geschweige es an sozialen Kompetenzen mangeld bzw die Deutsche Sprache nicht können, dass ist der grösste Fehler.

Pillefiz
15.05.2012, 16:33
Ich kenne das dänische Schulssystem , da geht man gemeinsam in die Schule bis zur 10.Klasse und dann wird unterteilt in berufliche Schulen die auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten und qualifizieren soll oder aber für das Gymnasium. Das halte ich für fair und gerecht ausserdem werden nach der 7.Klasse die Schulklassen anders zusammengestellt, die sehr guten bleiben in einer Klasse unter sich , die mittleren und die schlechten, so kann man aber immer noch wechseln und ist nicht in dem Schulsystem gefangen, - es wird individueller gefördert. Die Bildungspolitik und das FlexSecurity System in Dänemark sollte Vorbild für Europa sein. Das Problem an Deutschland ist doch , dass sich die Eliten von ihrem eigenen Volk abwenden und dann die pseudoGutMenschen mehr Migration realisieren, da kann eine Schule nicht funktionieren wenn man Personen aus Anatolien hat, die nicht Schreiben können oder geschweige es an sozialen Kompetenzen mangeld bzw die Deutsche Sprache nicht können, dass ist der grösste Fehler.

es dürfte gar nicht möglich sein, Ausländer ohne ausreichende Kenntnisse mit Deutschen zusammen in eine Schulbank zu setzen! Was dabei raus kommt sieht man ja, die Starken warten auf die Schwachen und verblöden dabei

Hauskatze
15.05.2012, 16:38
es dürfte gar nicht möglich sein, Ausländer ohne ausreichende Kenntnisse mit Deutschen zusammen in eine Schulbank zu setzen! Was dabei raus kommt sieht man ja, die Starken warten auf die Schwachen und verblöden dabei

Das meinte ich ja, das habe ich in meinem Beitrag auch zum Ausdruck gebracht, dass die Degradierung nach der 4.Klasse eigentlich auch eine Deuschlfeindliche Aktion ist, das haben die Eliten sich so ausgedacht die eigentlich gar nix für ihr Volk übrig haben.

Schau mal in der DDR gabs keine Migration und da funktionierte das Schulssystem wunderbar ...... - Man sollte drigend die Sache mit der Migration klären, aber dann schlägt die Stunde der pseudo-Linken, Gutmenschen und vor allem der Bildungsindustrie mit ihren Deutschkursen zu und dann werden Faschismuskeulen geschwungen, ins Fäustchen lachen tut sich die Industrie und die Elite.

konfutse
15.05.2012, 16:45
...
Die Lösung?
Tja...
Zunächst mal sollte man abkommen von der Idee, zentrale Bildungsplanung aus Brüssel, Berlin, (und in meinem Falle) Kiel könne funktionieren.
Die DDR konnte per Zentralplanung nichtmal für Bananen und Roggenbrötchen sorgen, wie soll das dann mit einem komplexene Gut wie der Ausbildung unserer Kinder gelingen?
...
Eine kühne Behauptung. Ich wüsste nicht, dass es in der DDR derart viele Analphabeten, Schulabbrecher, Schulverweigerer und Ausbildungsungeeignete gegeben hätte. Selbst der Förderschüler hat einen, seinem Bildungsvermögen angemessenen Beruf erlernen können und für die völlig hoffnungslosen Fälle gab es immer einen Hofkehrerarbeitsplatz.

Pillefiz
15.05.2012, 16:49
so schlecht finde ich das gar nicht, nach der 4ten Klasse schon mal zu sortieren. Warum sollen Begabte mit Lernschwachen bis zum Ende zusammen bleiben? Es sollte nur nicht so starr gehandhabt werden, die Möglichkeiten zum Wechsel der Schulform sollte einfacher sein. In alle Richtungen

konfutse
15.05.2012, 16:52
... die Möglichkeiten zum Wechsel der Schulform sollte einfacher sein. In alle Richtungen
Nur dann ergibt die frühe Selektierung einen Sinn. Aber der Wechsel nach oben ist nach der 4. Klasse mit zu hohen Hürden bestückt, so dass es nicht verwunderlich ist, dass die Eltern darauf drängen ihre Kinder aufs Gymnasium zu schicken.

Captain_Spaulding
15.05.2012, 16:52
@Pillefiz
Selten so einen Schwachsinnsbeitrag gelesen ich friemel das mal für dich auseinander vielleicht lernst du noch was .


Was ich davon halte, will ich dir sagen: ihr Schüler habt es selbst verbockt. An den herrschenden Zuständen an den Schulen seid ihr allein schuld, und niemand sonst.

Die Schüler sind zum großteil noch minderjährig und damit unmündig ,die haben sich nicht vorwerfen zu lassen ,dass sie irgentetwas verbockt haben . XD ich kann deinen Beitrag an dieser Stelle kaum ernst nehmen , ich meine "die Schüler" sind nicht mal eine einheitliche Gruppe mit einer politischen verantwortung oder Tragweite , es sind einfach nur unsere Kidner ,und dafür tragen wir ,die Erwachsenen (ich zähle mich mal dazu da ich die Pupertät soweit überstanden ahbe) ,die Verantwortung.
Unseren Kindern die Schuld zugeben weil ,unser System nicht funktioniert ist einfach nur feige und schwachsinnig.


Die vielbeschimpften 68er haben dafür sorgen wollen, dass die entwürdigen Maßnahmen abgeschafft werden, sowas wie "ich muss 100 mal schreiben....", oder die körperliche Züchtigung. Ihr habt die Freiheit missbraucht. Euch die Mütze verkehrt rum aufgesetzt und Krawall gemacht, euch kann ja keiner was.

Kinder sind keine mündigen Menschen ,und ,dass Jugendliche in der Pupertät nicht Mathe lernen wollen war schon immer so und wird sich auch nur ändern wenn man sie verdammt nochmal dazu zwingt Mathe zulernen.
Die 68er haben den Kindern keinen Gefallen getan und wollten das auch nie, denen gings nur darum ihren pöhsen Nazieltern zu zeigen wie falsch sie alles gemacht haben und dazu zählte eben auch das Bildungswesen(was zu dem Zeitpunkt eigentlich gut war ,aber die 68er haben ja eh nie rational sondern immer nur fundamenmtalistisch begründet also wen wunderts).


Das von dir beschriebene Szenario ist eben die Quittung.
Wenn du mein Posting richtig gelesen hättest wüsstest du,dass dieses Szenario keine Quittung für die pöhsen Schüler ist sondern einfach nur eine lose/lose Situation für alle beteilligten. Das System scheitert insofern,dass es für die Berufe nicht mehr die passenden Schüler ausbildet :die angehenden Akademiker auf der Oberstufe sind größtenteils zu dumm und die angehenden Handwerker sind größtenteils überqualifiziert und brechen ihre Ausbildung aus diesem verständlichem Grund ab.
(letzteres ist eher selten aber gerade die Verdummung an den Oberstufen ist ein gewaltiges Problem für eine Industrienation,die außer ihren technischen Erungenschaften kein wichtiges Wirtschaftsgut besitzt)


Kein Bock auf garnix, wo soll Bildung denn her kommen? Auch heute noch gilt: nicht für die Schule, sondern fürs Leben wird gelernt. Und wer sich daran hält, der kommt eben weiter, so einfach ist das.
An diesen Grundsatz dürften sich in der gesammten Menschheitsgeschichte nur die wenigsten Schüler gehalten haben. Es ist nunmal Tatsache und auch nur natürlich,dass sich gerade männliche Jugendliche schöneres vorstellen können als Mathe und Physik zulernen. Die menschliche Natur ist antiquiert,er wurde schon längst von seiner Kultur überholt ,Jugendliche wollen sexuelle Erfahrungen machen, mit Drogen experimentieren und sich prügeln oder einfach nur unter Gleichaltrigen abhängen. Dieses Verhalten ist kein Frevel oder die Folge von Dekadenz sondern einfach nur natürlich für die menschliche Spezies. Und aus diesem Grund sage ich wir müssen sie zum lernen zwingen.


Pubertierende, blöde Jugendliche haben an Schulen nichts verloren, die sollten nach der 8ten Klasse arbeiten MÜSSEN. Erntehelfer, Strassenbau, alles was die Pubertät abbauen hilft :D Bis die Grütze im Kopf nachgewachsen ist, dann kann ja auf dem 2ten Bildungsweg versucht werden, noch die notwendige Reife fürs Leben zu erreichen.

Das ist im höchsten Maße undökonomisch und auch ziemlich verantwortungslos .Ich finde ,dass jeder Schüler vom Bildungssystem seinen eigenen Begabungen nach gefördert werden sollte,sie einfach in die Gosse abzuschieben und zu sagen "wenn sie so intelligent sind werden sie das shcon über den zweiten Bildungsweg schaffen" ist einfach nur grausamer Schwachsinn von dem Niemand etwas hat.Es ist genau der Schwachsinn der derzeitig läuft und so überhaupt garnicht funktioniert.


Damit wäre Platz geschaffen für diejenigen, die wirklich lernen wollen und können.
Wir haben mehr als genug Platz ,für derartige Verschwendung von Potenzial besteht überhauptgarkein Grund ,im Gegenteil, gut die Hälfte der Schüler auf der Oberstufe haben da garnichts verloren.


Auch ohne angedrohte Prügel gelten Regeln. Und Respekt anderen Menschen gegenüber (auch Lehrern) kann man auch in der Pubertät haben.
Ohne Prügel vielleicht aber ohne disziplinarische Maßnahmen niemals .


Benehmt euch in der Schule so, wie ihr behandelt werden wollt, dann klappts auch mit dem Lehrer. Pubertät könnt ihr zuhause spielen und eure Eltern von ihrer beschissenen Erziehung profitieren lassen :D
Mal wieder total polemischer Schwachsinn als ob man sein Verhalten wie bei einem Computer nach belieben umstellen könnte. Mal so nebenbei ,du weisst schon ,dass ich fast 20 bin und mit Erfolg die Oberstufe besuche ,dass diese Problemdarstellung also ganz und garnicht mir persönlich gilt oder?


Wenn es nach mir ginge, würde ab morgen in der Klasse wieder Kreide fliegen und der Rohrstock tanzen, Gewalt scheint die einzige Sprache zu sein, die Schüler noch verstehen.
Bravo am Ende deiner brandrede hast dus schon selber eingesehen. xD


Fühl dich nicht persönlich angesprochen, ich kenne dich ja nicht. Das ist meine allgemeine Ansicht zur Lage der Nation
So wie du es schreibst ist es schwer sich nicht persönlich angegriffen zu fühlen aber ok ich denke gegen Ende hast du dich wieder ein bisschen beruhigt xD

Pillefiz
15.05.2012, 16:54
ich habe mich niemals aufgeregt. Vergiss nicht, auch ich war mal Schüler und weiss, wovon ich rede. Auf den Rest antworte ich später, muss jetzt weg

Captain_Spaulding
15.05.2012, 17:04
Ich kenne das dänische Schulssystem , da geht man gemeinsam in die Schule bis zur 10.Klasse und dann wird unterteilt in berufliche Schulen die auf eine berufliche Ausbildung vorbereiten und qualifizieren soll oder aber für das Gymnasium. Das halte ich für fair und gerecht ausserdem werden nach der 7.Klasse die Schulklassen anders zusammengestellt, die sehr guten bleiben in einer Klasse unter sich , die mittleren und die schlechten, so kann man aber immer noch wechseln und ist nicht in dem Schulsystem gefangen, - es wird individueller gefördert. Die Bildungspolitik und das FlexSecurity System in Dänemark sollte Vorbild für Europa sein. Das Problem an Deutschland ist doch , dass sich die Eliten von ihrem eigenen Volk abwenden und dann die pseudoGutMenschen mehr Migration realisieren, da kann eine Schule nicht funktionieren wenn man Personen aus Anatolien hat, die nicht Schreiben können oder geschweige es an sozialen Kompetenzen mangeld bzw die Deutsche Sprache nicht können, dass ist der grösste Fehler.

Ich denke nicht ,dass die frühe Selektierung nach der vierten Klasse nicht etwas schlechtes sondern etwas gutes ist, die Selektierung ist wichtig um die Schüler ihren Begabungen nach fördern zu können . Was weniger gut ist,ist allerdings,dass man nicht mehr nach vorhandenen Potenzial selektiert sondern im besten Fall nach erbrachter Leistung, im schlechtesten Fall nach blankem Opportunismus.
Anstatt ,dass staatliche Psychologen an die Schule kommen und mit jedem Kind einen Intelligenztest durchführen bestimmt einfach der Grundschullehrer über die Zukunft der Kinder ,klar bekommen da besonders pflegeleichte Kids gute mündliche Noten und dürfen auch bei mangelnder Intelligenz aufs Gymnasium.
Die Selektierung wie sie momentan stattdindet ist übrigens noch besser nach der vierten Klasse als zB nach der 6ten oder 10ten ,da Grundschulkinder in der Regel noch kein pupertätsbedingtes Verhalten aufweisen. Sie lernen also besser die Folge ist,dass ihre erbrachten Leistungen eher ihrem Potenzial entsprechen als ihre Leistungen mit zB 15 oder 16 Jahren.

elas
15.05.2012, 17:18
Hallo liebe Forengemeinde.
Ich bin jetzt seit einigen Wochen hier und mir ist aufgefallen ,dass besonders das deutsche Schulsystem sehr kontrovers diskutiert wird und das auch noch sehr nah am Thema (fernab vom antiG8-Gekreische).
In diesem Thread wollte ich nicht nur ,das von mir dargestellte Hauptproblem behandeln ,wäre aber trotzdem nett wenn man darauf eingehen würde und die Diskussion von diesem Standpunkt aus beginnen könnte.

Meiner Ansicht nach war das größte Problem immer,dass zunehmend nach opportunistischen Verhalten und nicht mehr nach vorhandenen Potenzial gefördert wurde dh in der Praxis: jedes minder bis durchschnittlich intelligente Kind wird bei kooperativem Verhalten bis zur Oberstufe durchgewunken, verhaltensauffällige Kinder egal wie intelligent werden mit schlechten mündlichen Noten abgestraft und müssen Ausbildungsberufe für Halbaffen erlernen ,die dazu extrem schlecht bezahlt werden.

Möglich ist das durch die sog. mündliche Note , im Zweifelsfall sogar mehr als die Hälfte der Note hängt dabei von dieser mündlichen Note ab ,die im Gegensatz zu schriftlich erbrachten Leistungen nicht nachweisbar ist . Das bedeutet im Klartext ,dass nur Schüler ,die mitarbeiten, gute Noten erreichen können ,ein keines Rechenbeispiel : ein intelligenter Schüler schreibt schriftlich nur 2er ,wenn er sich jetzt aber mit seinen Lehrern anlegt geben die ihm eine mündliche 5 und seine Note steht auf 4 (in diesem Fall würde es höchstens auf dem Gymnasium noch für eine Versetzung in die Oberstufe reichen ).

Das Problem an der mündlichen Note ist,dass sie als Disziplinarmaßnahme genutzt wird ,diesen Sinn allerdings bei den meisten Schülern verfehlt ,da diese sich nicht genügend Gedanken um ihre Zukunft machen. Die Folge ist ,dass bei pupertätsbedingtem auffälligem Verhalten selbst intelligente Schüler es schwer haben auf die Oberstufe zu kommen und ihrem eigenen Potenzial gerecht zu werden ,auf der anderen Seite kommen haufenweise strohdumme Arschkriecher auf die Oberstufe ,wo sie dann in den nächsten 3 Jahren feststellen,dass der Stoff da sie bei weitem übersteigt. Sie gehen dann mit einem schlechten Abitur ab,haben in der Regel schon eingesehen ,dass sie fürs Studium zu dumm sind und machen deswegen eine Ausbildung. Das Ergebnis: der Staat hat Leute ,die viel zu dumm sind um Akademiker zu werden , 3 Jahre mit einer akademischen Ausbildung versorgt, die Leute wiederum die schlau genug gewesen wären ,quälen sich unterdessen mit einer unterbezahlten Ausbildung ab oder haben diese schon wegen ihrer totalen Überqualifikation abgebrochen und dealen jetzt mit Drogen.

Und ja ich habe jetzt ein wenig übertrieben aber die Situation auf meiner Oberstufe ist zumindest dramatisch ,was das vorhandene Potenzial der Schüler angeht . Man kann in Geschichte-LK (!) schon glänzen indem man Imformationen aus einem einfachen politischen Text aus der weimarer Zeit widergibt ,weil das von 30 Schülern grade mal 6 hinkriegen.
Auf der anderen Seite kenne ich auch genügend von den Höherintelligenten ,die sich mit ihren Lehrern zerstritten haben.
Ich kenne da zB einen 16 Jährigen(einer meiner besten Freunde) ,der hat nen IQ von 120 und muss jetzt Klempner lernen nur weil er mit 14-15 nen bisschen viel Scheiße im Kopf hatte und seinen Lehrern aufm Gymnasium derartig zugesetzt hat ,dass die ihn mit mündlichen 5er abgestraft haben bis es nicht mehr gereicht hat....
Und dieser Fall ist kein Einzelfall : in der Gesamtschulklasse meines jüngeren Bruders gibt es gleich sone ganze clique von Computerfreaks, kluge Jungs ,könnten locker ihr Abitur machen. Naja aber die meisten von denen bekommen einen Hauptschulabschluss ,weil sie sich in den Grundkursen zu sehr langweilen um mündlich derartig am Ball zu bleiben um den erweiterten Realschulabschluss zuerreichen. Ja auf der Gesamtschule liegen Hauptschulabschluss und Oberstufe genau 2 Noten auseindern die zu mehr als der Hälfte rein auf der mündlichen Note basieren.

Aus diesem Grund gibt es inzwischen auch soviel mehr Mädchen als Jungen auf den Oberstufen: Die Mädchen sind nicht intellligenter, sie haben nur eine weniger verhaltensauffällige Pupertät und werden deswegen nicht ausgesiebt.

Aber ist das das größte Problem am deutschen Schulsystem und wenn ja wie kann man es beheben?
Meiner Ansicht wäre es falsch den Lehrern die Schuld zugeben,die müssen sich ja irgentwie gegen pupertäre Rotzlöffel wehren und den Schülern kann man aufgrund ihrer pupertätsbedingten Unmündigkeit noch weniger die Schuld geben .

Das wahre Problem ist auch nicht zwingend die mündliche Note als Beurteilung ,sondern ,dass diese als letztes authoritäres Mittel von den Lehrern genutzt wird ,nicht weil die Lehrer bösartig sind sondern einfach weil ihnen mit der laufenden "Kulturrevolution" (danke liebe 68er) alle anderen disziplinarischen Maßnahmen genommen wurden .

Der Lehrer hat heute keine andere Möglichkeit mehr als seinen Störenfrieden mit schlechten Noten zu drohen,diese wiederum haben allerdings im seltensten Fall die nötige geistige Reife um die Drohung ernst zunehmen. Die Störenfriede machen also weiter und am Ende des Jahres kriegen sie dann die Quittung, am Ende hat niemand etwas davon : Der Unterricht wurde weiterhin gestört = der Lehrer verliert und die Schüler bekommen einen schlechteren Schulabschluss,der ihren eigentlichen geistigen Fähigkeiten nicht gerecht wird = die Schüler verlieren.

Die Lösung ist jetzt offensichtlich: Weg von der Gleichmacherei der 68er zurück zu gezielter Förderung von Potenzial durch Zuckerbrot und ,ganz wichtig, Peitsche .
Und mit Peitsche meine ich nicht zwingend körperliche Züchtigung sondern allgemein effektive Disziplinarmaßnahmen.

was haltet ihr davon ?

Ich bin der Meinung dass der Staat nicht mehr als ein gutes Schulangebot bieten kann.
Wer die Gelegenheiten nicht ergreift ist selber Schuld ob intelligent oder doof spielt dann keine Rolle.
Im Leben wird auch keine Rücksicht genommen.....die besseren setzen sich durch!
Störenfriede sollen aus der Schule schnellstmöglich verbannt werden um die Lernwilligen nicht zu behindern!

Captain_Spaulding
15.05.2012, 17:37
Ich bin der Meinung dass der Staat nicht mehr als ein gutes Schulangebot bieten kann.
Wer die Gelegenheiten nicht ergreift ist selber Schuld ob intelligent oder doof spielt dann keine Rolle.
Im Leben wird auch keine Rücksicht genommen.....die besseren setzen sich durch!
Störenfriede sollen aus der Schule schnellstmöglich verbannt werden um die Lernwilligen nicht zu behindern!

Oha noch so ein Familienmensch,kein Wunder ,dass die Deutschen aussterben ;-)

Nur eines noch: Die Besseren setzen sich in so einem System nicht durch ,sondern die Arschkriecher und Opportunisten. Die Rechten hier im Forum beschweren sich doch alzu gerne über die verweichlichten linken Studenten,die nicht mehr kritisch denken und soziemlich alle Eigenschaften eines klassischen deutschen Studenten verloren haben.
Schon mal auf die Idee gekommen ,dass eurer Problem und mein Problem nahe beieinander liegen?
Es sind doch genau diese opportunistischen Durchschnittsintelligenzen ,die unter den Studenten eine systemlinke Mehrheit bilden können ,die auch durch dieses verantwortungslose Schulsystem profitieren, also die,die ,wie du sagst, "die gelegenheit ergreifen". ;-)

-jmw-
15.05.2012, 17:45
Eine kühne Behauptung. Ich wüsste nicht, dass es in der DDR derart viele Analphabeten, Schulabbrecher, Schulverweigerer und Ausbildungsungeeignete gegeben hätte. Selbst der Förderschüler hat einen, seinem Bildungsvermögen angemessenen Beruf erlernen können und für die völlig hoffnungslosen Fälle gab es immer einen Hofkehrerarbeitsplatz.
Ich fürchte, Du überstrapazierst hier mein Beispiel für zentralverwaltungswirtschaftliche Massnahmen. :)

konfutse
15.05.2012, 17:49
Ich fürchte, Du überstrapazierst hier mein Beispiel für zentralverwaltungswirtschaftliche Massnahmen. :)
Weil diese in Bezug auf Bildung wohl nicht so ungeeignet sind, wie man in verBILD-dir-deine-Meinung-Deutschland vermutet.

-jmw-
15.05.2012, 17:55
Weil diese in Bezug auf Bildung wohl nicht so ungeeignet sind, wie man in verBILD-dir-deine-Meinung-Deutschland vermutet.
Was die BILD jetzt damit zu tun haben mag, entzieht sich meiner Kenntnis.
Magst mich aufklären?
(Freihand vermute ich irgendeine Bertelsmann-Sauerei.)

konfutse
15.05.2012, 18:00
Was die BILD jetzt damit zu tun haben mag, entzieht sich meiner Kenntnis.
Magst mich aufklären?
(Freihand vermute ich irgendeine Bertelsmann-Sauerei.)
Damit wollte ich sagen, dass der Michel nichts weiß über das DDR-Bildungswesen.

Don
15.05.2012, 18:05
Was ich davon halte, will ich dir sagen: ihr Schüler habt es selbst verbockt. An den herrschenden Zuständen an den Schulen seid ihr allein schuld, und niemand sonst.
Die vielbeschimpften 68er haben dafür sorgen wollen, dass die entwürdigen Maßnahmen abgeschafft werden, sowas wie "ich muss 100 mal schreiben....", oder die körperliche Züchtigung. Ihr habt die Freiheit missbraucht. Euch die Mütze verkehrt rum aufgesetzt und Krawall gemacht, euch kann ja keiner was. Das von dir beschriebene Szenario ist eben die Quittung. Kein Bock auf garnix, wo soll Bildung denn her kommen? Auch heute noch gilt: nicht für die Schule, sondern fürs Leben wird gelernt. Und wer sich daran hält, der kommt eben weiter, so einfach ist das.

Pubertierende, blöde Jugendliche haben an Schulen nichts verloren, die sollten nach der 8ten Klasse arbeiten MÜSSEN. Erntehelfer, Strassenbau, alles was die Pubertät abbauen hilft :D Bis die Grütze im Kopf nachgewachsen ist, dann kann ja auf dem 2ten Bildungsweg versucht werden, noch die notwendige Reife fürs Leben zu erreichen. Damit wäre Platz geschaffen für diejenigen, die wirklich lernen wollen und können.
Auch ohne angedrohte Prügel gelten Regeln. Und Respekt anderen Menschen gegenüber (auch Lehrern) kann man auch in der Pubertät haben.
Benehmt euch in der Schule so, wie ihr behandelt werden wollt, dann klappts auch mit dem Lehrer. Pubertät könnt ihr zuhause spielen und eure Eltern von ihrer beschissenen Erziehung profitieren lassen :D

Wenn es nach mir ginge, würde ab morgen in der Klasse wieder Kreide fliegen und der Rohrstock tanzen, Gewalt scheint die einzige Sprache zu sein, die Schüler noch verstehen.

Fühl dich nicht persönlich angesprochen, ich kenne dich ja nicht. Das ist meine allgemeine Ansicht zur Lage der Nation

Pille, so kenne ich Dich ja gar nicht. :D

http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcS16926_LxT0LYqyTwn1kNJAHwwMXgaw ctGz-GyTS-QwPKN5_-lGQ

Agesilaos Megas
15.05.2012, 18:11
Damit wollte ich sagen, dass der Michel nichts weiß über das DDR-Bildungswesen.

Was Selektion und Disziplin und Zuchtlehre betrifft, war das DDR-Bildungswesen natürlich klassisch deutsch, also gut. Was aber die Lehrpläne betrifft (Staatsbürgerkunde, linke Kackideologie in jeder Pore, Geschichtsverzerrung und -verkürzung, Begrenzung des gymnasialen Unterrichts), so steht es dem BRD-Bildungswesen in nichts nach und ist ihm völlig ebenbürtig.

Don
15.05.2012, 18:24
@Pillefiz
Selten so einen Schwachsinnsbeitrag gelesen (Zeichensetzung) iIch pfriemel das mal für dich auseinander vielleicht lernst du noch (Ausdruck)etwas .



Die Schüler sind zum gGroßteil noch minderjährig und damit unmündig ,die haben sich nicht vorwerfen zu lassen ,(Zeichensetzung)dass sie irgentdetwas verbockt haben . XD iIch kann deinen Beitrag an dieser Stelle kaum ernst nehmen , ich meine "die Schüler" sind nicht mal eine einheitliche Gruppe mit einer politischen vVerantwortung oder Tragweite , es sind einfach nur unsere Kidn(Typo, entschuldigt)er ,und dafür tragen wir ,die Erwachsenen (ich zähle mich mal dazu da ich die Pupbertät soweit überstanden ahb(Typo, entschuldigt)e) ,die Verantwortung.
Unseren Kindern die Schuld zugeben zu geben weil ,(Zeichensetzung)unser System nicht funktioniert,(Zeichensetzung) ist einfach nur feige und schwachsinnig.

Abitur, he? Wenn jemand wissen will wer schuld daran ist daß er seine Ausbildung vergeigte, dann soll er in den Spiegel schauen.
Aber es ist ja so bequem die böse Gesellschaft verantwortlich zu machen. Vernünftige Eltern sind ganz hilfreich dabei Arschtritte zu verabreichen, aber Letztenendes zählt nur was in meiner Signatur steht.

Xarrion
15.05.2012, 18:30
Ein Abklingbecken für übermütige Krawallbrüder. Gute Idee. Aber dann mit kasernierter Unterbringung und Ausgangssperre. Am Ende jeden Jahres gibt es eine Beurteilung. Damit verbunden sind Vergünstigungen wie Urlaub und Wochenendheimfahrten. Wer sich benimmt, lebt kommod, wer nicht, der schwitzt.

Hervorragende Idee. :top:
Ist zwar hart, aber nur so geht es.

prideoftheoutsider
15.05.2012, 18:48
Wo liegt denn das Problem des heutigen Schulsystems?? Wer fleißig ist kann ohne Probleme ein gutes Abitur schaffen egal wo er wohnt oder woher er kommt. Hier war die Rede davon , dass die mündliche Note als Disziplinarmaßnahme genutzt wird und lediglich Opportunisten durchkommen. Dies schlichtweg quatsch , man kann auch seinen Lehrern oder anderen Autoritätspersonen kritisch eingestellt sein , ohne sich im Ton zu vergreifen.

Hauskatze
15.05.2012, 19:45
Ich denke nicht ,dass die frühe Selektierung nach der vierten Klasse nicht etwas schlechtes sondern etwas gutes ist, die Selektierung ist wichtig um die Schüler ihren Begabungen nach fördern zu können . Was weniger gut ist,ist allerdings,dass man nicht mehr nach vorhandenen Potenzial selektiert sondern im besten Fall nach erbrachter Leistung, im schlechtesten Fall nach blankem Opportunismus.
Anstatt ,dass staatliche Psychologen an die Schule kommen und mit jedem Kind einen Intelligenztest durchführen bestimmt einfach der Grundschullehrer über die Zukunft der Kinder ,klar bekommen da besonders pflegeleichte Kids gute mündliche Noten und dürfen auch bei mangelnder Intelligenz aufs Gymnasium.
Die Selektierung wie sie momentan stattdindet ist übrigens noch besser nach der vierten Klasse als zB nach der 6ten oder 10ten ,da Grundschulkinder in der Regel noch kein pupertätsbedingtes Verhalten aufweisen. Sie lernen also besser die Folge ist,dass ihre erbrachten Leistungen eher ihrem Potenzial entsprechen als ihre Leistungen mit zB 15 oder 16 Jahren.

Wie Du ja schon bereits erwähnt hast, ist die Beurteilung ob jemand aufs Gymnasium gehen darf oder nicht sehr subjektiv , das hast du zugegeben, - ich hatte damals Probleme mit meiner Gastfamilie und Stress mit meiner Lehrerin, trotz 3er Durchschnitt !!!!!!!!!!!!!!!!!! wurde ich auf die Hauptschule geschickt, - dort kommst du nicht mehr runter, glaub mir, bist du der Klassenbeste, bekommst du dafür jeden Tag eines auf die Fresse von deinen Klassenkameraden, - Fazit nach 10.Klasse mit dem erweiterten Hauptschulabschluss abgegangen meinen Traumberuf den ich erlernen wollte FUTSCH - weil Hauptschüler !!!!!

, und damals wurden in diesem Zusammenhang dringend Auszubildene die auch übernommen worden sind, - gesucht !!! Das war im Jahre 1994 !!!!!!, nun bin ich ein Jahr auf Traingsmassnahme gegangen, dann auf eine Berufachschule mit Berufsabschluss weil Praktikum angeboten worden ist, natürlich ohne übernommen zu werden, dannach Abitur auf dem Kolleg ... trotz guten Schnitt keine UNI weil nicht TOP 1er durchschnitt, NC Wert auf Uni, - folglich wäre ich ein reiches Muttersöhnchen könnte ich als NC Flüchtling in Österreich studieren, wer arm ist muss harte Regeln widerfahren und schikanen ansonsten bleibste unten. Folge halbes Jahr arbeitslos und dann Arbeit in einem Projekt befristet ... dann wieder ohne Job und jetzt wieder ein Projekt das Ende des Jahres ausläuft.

Vielen Dank Bundesrepublik Deutschland, meine ex-Freundin die damals mit Realschulabschluss abgegangen ist, hat in dem Beruf den ich 1994 erlernen wollte - heute immer noch ihren Job, aber heute bildet man dort nicht mehr aus und übernimmt gar kein Personal mehr - Dank Sarazinz Rostiftpolitik.

Will damit sagen, das Schulsystem hat vielen Menschen damit in Ewigkeit die beruflichen Möglichkeiten gestohlen und damit die Grundlage des Wohlstandes zerstört , und mal ehrlich 10 Jahre von Bafög leben ist auch nicht gerade angenehm....

nach dänischen Schulsystem geht es gerechter zu und da kann kein Lehrer weil er den Schüler nicht leiden kann die berufliche Zukunft versauen...... - das ist etwas was mich hier an diesem Schulystem aufregt und die Migranten das ist eine Politik um Menschen in Deutschland noch weiter zu demütigen !!!!!!!

-jmw-
15.05.2012, 19:53
Damit wollte ich sagen, dass der Michel nichts weiß über das DDR-Bildungswesen.
Was den Michel generell angeht, stimmt das, ja.

konfutse
15.05.2012, 20:02
Wie Du ja schon bereits erwähnt hast, ist die Beurteilung ob jemand aufs Gymnasium gehen darf oder nicht sehr subjektiv , das hast du zugegeben, - ich hatte damals Probleme mit meiner Gastfamilie und Stress mit meiner Lehrerin, trotz 3er Durchschnitt !!!!!!!!!!!!!!!!!! wurde ich auf die Hauptschule geschickt, - dort kommst du nicht mehr runter, glaub mir, bist du der Klassenbeste, bekommst du dafür jeden Tag eines auf die Fresse von deinen Klassenkameraden, - Fazit nach 10.Klasse mit dem erweiterten Hauptschulabschluss abgegangen meinen Traumberuf den ich erlernen wollte FUTSCH - weil Hauptschüler !!!!!

, und damals wurden in diesem Zusammenhang dringend Auszubildene die auch übernommen worden sind, - gesucht !!! Das war im Jahre 1994 !!!!!!, nun bin ich ein Jahr auf Traingsmassnahme gegangen, dann auf eine Berufachschule mit Berufsabschluss weil Praktikum angeboten worden ist, natürlich ohne übernommen zu werden, dannach Abitur auf dem Kolleg ... trotz guten Schnitt keine UNI weil nicht TOP 1er durchschnitt, NC Wert auf Uni, - folglich wäre ich ein reiches Muttersöhnchen könnte ich als NC Flüchtling in Österreich studieren, wer arm ist muss harte Regeln widerfahren und schikanen ansonsten bleibste unten. Folge halbes Jahr arbeitslos und dann Arbeit in einem Projekt befristet ... dann wieder ohne Job und jetzt wieder ein Projekt das Ende des Jahres ausläuft.

Vielen Dank Bundesrepublik Deutschland, meine ex-Freundin die damals mit Realschulabschluss abgegangen ist, hat in dem Beruf den ich 1994 erlernen wollte - heute immer noch ihren Job, aber heute bildet man dort nicht mehr aus und übernimmt gar kein Personal mehr - Dank Sarazinz Rostiftpolitik.

Will damit sagen, das Schulsystem hat vielen Menschen damit in Ewigkeit die beruflichen Möglichkeiten gestohlen und damit die Grundlage des Wohlstandes zerstört , und mal ehrlich 10 Jahre von Bafög leben ist auch nicht gerade angenehm....

nach dänischen Schulsystem geht es gerechter zu und da kann kein Lehrer weil er den Schüler nicht leiden kann die berufliche Zukunft versauen...... - das ist etwas was mich hier an diesem Schulystem aufregt und die Migranten das ist eine Politik um Menschen in Deutschland noch weiter zu demütigen !!!!!!!
Sehr schlimm. Du bist ja auf der Straße des Lebens nicht falsch abgebogen, sondern wurdest in die falsche Richtung gezwungen.

konfutse
15.05.2012, 20:03
Was den Michel generell angeht, stimmt das, ja.
Dachtest du, ich meinte dich? Das enttäuscht mich bissel.

Captain_Spaulding
15.05.2012, 20:04
Abitur, he? Wenn jemand wissen will wer schuld daran ist daß er seine Ausbildung vergeigte, dann soll er in den Spiegel schauen.
Aber es ist ja so bequem die böse Gesellschaft verantwortlich zu machen. Vernünftige Eltern sind ganz hilfreich dabei Arschtritte zu verabreichen, aber Letztenendes zählt nur was in meiner Signatur steht.

Oh man warte. Du findest Rechtsschreibfehler und siehst die Schuld klar beim Schüler lass mich raten, du bist Lehrer? ;-)

Don
15.05.2012, 20:11
Oh man warte. Du findest Rechtsschreibfehler und siehst die Schuld klar beim Schüler lass mich raten, du bist Lehrer? ;-)

Nein. Werde älter und lerne.

http://grammarnazi.ytmnd.com/

elas
15.05.2012, 20:16
Oha noch so ein Familienmensch,kein Wunder ,dass die Deutschen aussterben ;-)

Nur eines noch: Die Besseren setzen sich in so einem System nicht durch ,sondern die Arschkriecher und Opportunisten. Die Rechten hier im Forum beschweren sich doch alzu gerne über die verweichlichten linken Studenten,die nicht mehr kritisch denken und soziemlich alle Eigenschaften eines klassischen deutschen Studenten verloren haben.
Schon mal auf die Idee gekommen ,dass eurer Problem und mein Problem nahe beieinander liegen?
Es sind doch genau diese opportunistischen Durchschnittsintelligenzen ,die unter den Studenten eine systemlinke Mehrheit bilden können ,die auch durch dieses verantwortungslose Schulsystem profitieren, also die,die ,wie du sagst, "die gelegenheit ergreifen". ;-)

Du bist von diesem System verweichlicht und ein Jammerer der alles mundgerecht haben möchte.
Das kriegst du nicht weder in einem linken noch einem rechten System.

Captain_Spaulding
15.05.2012, 20:18
Wo liegt denn das Problem des heutigen Schulsystems?? Wer fleißig ist kann ohne Probleme ein gutes Abitur schaffen egal wo er wohnt oder woher er kommt. Hier war die Rede davon , dass die mündliche Note als Disziplinarmaßnahme genutzt wird und lediglich Opportunisten durchkommen. Dies schlichtweg quatsch , man kann auch seinen Lehrern oder anderen Autoritätspersonen kritisch eingestellt sein , ohne sich im Ton zu vergreifen.

Das Problem ist,dass die ursprüngliche Selektierung,die den Arbeitsmarkt geordnet und die Arbeitssuche erleichtert hat nicht mehr stattfindet, stattdessen ist "Abitur fürs Kloputzen" angesagt.
Sinn einer ökomischen Bildungsgesellschaft ist nicht,jedem Deppen den Weg zum Astronauten zu ermöglichen sondern einfach jeden Menschen seinem Potenzial nach zu fördern. Wenn irgendjemand zu dumm ist für höhere Mathematik aber sehr handwerklich geschickt sollte er lieber Dachdecker oder Maurer werden als Physiker oder Mathematiklehrer.

Und du hast recht man muss es nicht zwingend als Opportunismus bezeichnen man könnte auch von Mitarbeitsbereitschaft oder Fleiß reden . Aber egal mit welchen Euphemismen du es einkleidest es bleibt immer das gleiche, eine Note ,die etwas beurteilen will was die rein schriftliche Note viel genauer und nachweisbar beurteilt.
Die mündliche Note ist wie ein Stöckchen ,dass der Lehrer den Schülern wie Hunden vorhält,wer anbeisst ist ein braves WauWau und darf aufs Gymnasium und wer sich sträubt (aus welchen Grund auch immer) wird auf die Hauptschule abgeschoben.
Das magst du persönlich gut finden andere weniger,aber Fakt ist,das das keine sinnvolle Selektion nach geistigen Fähigkeiten ist sondern einfach nur eine Selektion nach Leichtpflegigkeit.

In der beruflichen Praxis fängt diese schlampige Selektierung dann an zu kippen.... Die Folge sind lauter unter-bzw. überqualifizierte Arbeitskräfte und mitunter eine total verblödeten Studentenheit.

Pillefiz
15.05.2012, 20:25
@Pillefiz
Selten so einen Schwachsinnsbeitrag gelesen ich friemel das mal für dich auseinander vielleicht lernst du noch was .

Zuerst mal eines. Schwachsinn, Unsinn, Blödsinn stehen hier nicht auf dem Programm, auf dem Niveau unterhalte ich mich nicht. Du hast ein Thema zur Diskussion gestellt, ich antworte darauf. Du hast deine Meinung, ich hab meine. Vielleicht haben wir auch irgendwo eine gemeinsame, und darüber tauschen wir uns aus. Punkt.

Die Schüler sind zum großteil noch minderjährig und damit unmündig ,die haben sich nicht vorwerfen zu lassen ,dass sie irgentetwas verbockt haben . XD ich kann deinen Beitrag an dieser Stelle kaum ernst nehmen , ich meine "die Schüler" sind nicht mal eine einheitliche Gruppe mit einer politischen verantwortung oder Tragweite , es sind einfach nur unsere Kidner ,und dafür tragen wir ,die Erwachsenen (ich zähle mich mal dazu da ich die Pupertät soweit überstanden ahbe) ,die Verantwortung.

Schüler sind und waren schon immer unmündig, jedenfalls die, um die es hier geht. Erwachsene haben die Verantwortung, ihren Kindern den Sinn des Lernens beizubringen, und eine vernünftige Erziehung mitzugeben. Schule fängt im Elternhaus an.


Die 68er haben den Kindern keinen Gefallen getan und wollten das auch nie, denen gings nur darum ihren pöhsen Nazieltern zu zeigen wie falsch sie alles gemacht haben und dazu zählte eben auch das Bildungswesen(was zu dem Zeitpunkt eigentlich gut war ,aber die 68er haben ja eh nie rational sondern immer nur fundamenmtalistisch begründet also wen wunderts).


Ich denke, das kannst du nicht beurteilen

Den Rest fasse ich mal zusammen. Ich bin für Sanktionen seits der Lehrer, aber wie sollen die deiner Meinung nach aussehen, um überhaupt Wirkung zu zeigen? Wenn, z.B. ein Lehrer eine "Übungsaufgabe" verodnet, und der Schüler sagt, ne, mach ich nicht, was soll als nächstes kommen? Wie soll der von dir genannte Zwang aussehen?
Du bist 20? Dan nsteht dir deine Laufbahn als Elternteil noch bevor, und du wirst mit den Zähnen knirschen, wenn du dann auf ander Eltern in der Schule triffst. Die möchten ihr Baby verhätschelt und verwöhnt sehen, und du kannst nichts dagegen tun.
Schuluniformen?? Bloss nicht, das kratzt an der individuellen Entfaltung! Da gehts schon los.
Das System krankt am Elternhaus, nicht an der Schule. Würden Eltern "normal" denken, sähe es an den Schulen anders aus. Auch an den Oberschulen, denn die sind nur weiterführend.
Irgendwie müssen Lehrer sich zur Wehr setzen, wenn sie schon keine Autorität mehr haben. Dass es dabei nicht gerecht zugeht, ist nicht neu und wird sich auch nie ändern. Aber auch da ist der Einsatz der Eltern gefordert!


Jugendliche wollen sexuelle Erfahrungen machen, mit Drogen experimentieren und sich prügeln oder einfach nur unter Gleichaltrigen abhängen. Dieses Verhalten ist kein Frevel oder die Folge von Dekadenz sondern einfach nur natürlich für die menschliche Spezies.

Oh doch, das ist Folge der Dekadenz. Auch wenn der Spruch schon jedem zum Hals raushängt: das hat es zu meiner Zeit nicht in der Form gegeben. Wir sind als 10jährige nicht nicht geschmickt zur Schule gegangen und hätten uns nie gewagt, mit tiefem Ausschnitt im Klassenzimmer zu sitzen. Wie schon gesagt, Elternhaus

Captain_Spaulding
15.05.2012, 20:27
Du bist von diesem System verweichlicht und ein Jammerer der alles mundgerecht haben möchte.
Das kriegst du nicht weder in einem linken noch einem rechten System.

So wie ich das sehe bist du ein Mensch der vom Nachdenken Kopfschmerzen bekommt und deswegen bezeichnest du kritische Denker als Jammerer. Das rechte System fand ich eigentlich schon nicht schlecht also warum sollte ich das weder von der einen noch von der anderen Seite bekommen? Die rechte hats doch schonmal geboten ,wurde doch gerade erst durch die 68er abgeschafft vor einigen Jahrzehnten.
Ich finde es zwar nett ,dass du Interesse an der Diskussion zeigst (obwohl du vom Nachdenken Kopfschmerzen kriegst) ,aber es wäre nett und sehr konstruktiv ,wenn du meine Postings auch lesen würdest. Vielen Dank

Pillefiz
15.05.2012, 20:30
Oh man warte. Du findest Rechtsschreibfehler und siehst die Schuld klar beim Schüler lass mich raten, du bist Lehrer? ;-)

Oder einfach auch mal Schüler gewesen? ;)

Towarish
15.05.2012, 20:37
Das Schulsystem ist ein immer wiederkehrendes Thema. Da das der Schlüssel zum Erfolg ist.
In Deutschland gibt es zur Zeit große Probleme im Schulsystem. Das liegt am Einfluss der Liberalen, diese sind der Meinung, dass ein Mensch einzig und allein für sich verantwortlich ist. Hat was mit Freiheit usw. zu tun.
Um mal ein Bsp. zu nennen: Um die Klasse zu "fördern" wurden "Lerngemeinschaften" entwickelt. Eine Gruppe von Schülern setzt sich, an einem Tag nach der Schule, zusammen und lernt selbstständig. Der Gedanke: Schüler sollen lernen sich, ohne Einmischung von Außen, zu organisieren und zu fördern.

Der Gedanke ist Goldwert, doch die Umsetzung ist problematisch. Warum? Weil bei den meisten Schülern kein Bedarf für selbstständiges Lernen existiert. Es wird nur das getan, was nötig ist. (Alles andere ist gleichgesetzt mit Folter und uncool)
Mehr Ordnung und Disziplin wäre angebracht, aber pass auf, sonst wird dir sofort der Ruf nach einem Polizeistaat an den Kopf geworfen...:))

Captain_Spaulding
15.05.2012, 20:55
@Pillefiz


Zuerst mal eines. Schwachsinn, Unsinn, Blödsinn stehen hier nicht auf dem Programm, auf dem Niveau unterhalte ich mich nicht. Du hast ein Thema zur Diskussion gestellt, ich antworte darauf. Du hast deine Meinung, ich hab meine. Vielleicht haben wir auch irgendwo eine gemeinsame, und darüber tauschen wir uns aus. Punkt.
Ok ist cool wir können noch mal von vorne anfangen ^^ dein Posting war ja auch nicht gerade unpolemisch aber ok Schwamm drüber.



Schüler sind und waren schon immer unmündig, jedenfalls die, um die es hier geht. Erwachsene haben die Verantwortung, ihren Kindern den Sinn des Lernens beizubringen, und eine vernünftige Erziehung mitzugeben. Schule fängt im Elternhaus an.
Da hast du recht und glaub mir ,bei mir im Elternhaus gabs auch ne vernünftige Erziehung aber ,das ist nicht allein Ursache für schlechtes Benhmen in der Schule . Obwohl sich die Qualität des Benhemens natürlich rapide verschlechtert ,wenn im Elternhaus nicht mal eine Ordnung herrscht.


Ich denke, das kannst du nicht beurteilen
Klar war überspitzt aber ich schieße halt gerne scharf gegen unsere Kulturrevoluzzer^^


Den Rest fasse ich mal zusammen. Ich bin für Sanktionen seits der Lehrer, aber wie sollen die deiner Meinung nach aussehen, um überhaupt Wirkung zu zeigen? Wenn, z.B. ein Lehrer eine "Übungsaufgabe" verodnet, und der Schüler sagt, ne, mach ich nicht, was soll als nächstes kommen? Wie soll der von dir genannte Zwang aussehen?
Ausschluss von körperlicher Züchtigung bedeutet nicht Auschluss von körperlicher Ertüchtigung . Bei Schwatzen einfach mal auf einen Bein stehen lassen den Schüler und den Unterricht fortsetzen oder Liegestütze /Kniebeugen machen lassen.
Für ganz harte Fälle könnte man ja noch eine spezielle Nachsitz Stunde einführen inder die Schüler Etappenweise Zirkeltraining und Englischvokabeln beackern müssen.Ja ich wäre ein teuflischer Schuldirektor xD.
Mal im ernst über die Lösungsansätze könnte man sicherlich noch diskutieren das waren jetzt nur nen paar spontane Ideen,ist jedenfalls besser als die mündliche Note,besser für die Schüler und für die Lehrer und auch für den Arbeitsmarkt.


Du bist 20? Dan nsteht dir deine Laufbahn als Elternteil noch bevor, und du wirst mit den Zähnen knirschen, wenn du dann auf ander Eltern in der Schule triffst. Die möchten ihr Baby verhätschelt und verwöhnt sehen, und du kannst nichts dagegen tun.
Schuluniformen?? Bloss nicht, das kratzt an der individuellen Entfaltung! Da gehts schon los.
Das System krankt am Elternhaus, nicht an der Schule. Würden Eltern "normal" denken, sähe es an den Schulen anders aus. Auch an den Oberschulen, denn die sind nur weiterführend.
Übersensible Eltern sind in der Tat ein Problem ,die haben keine Ahnung aber Schreien wie aufm türkischen Basar.
Aber mal im Ernst seit wann interressiert sich die BRDsche Politik für ihre Bürger? Die übersensiblen Eltern kreischen und geifern ja auch erfolglos gegen die Einführung von Gesamtschulen etc.


Irgendwie müssen Lehrer sich zur Wehr setzen, wenn sie schon keine Autorität mehr haben. Dass es dabei nicht gerecht zugeht, ist nicht neu und wird sich auch nie ändern. Aber auch da ist der Einsatz der Eltern gefordert!
Ich denke ,dass dieses "zur Wehr setzen" nur Nachteilig für alle beteilligten ist (den Lehrer inklusive)
Die Schüler reagieren nur im seltensten Fall auf Drohungen mit der mündlichen Note und die Lehrer haben ihre Störenfriede dann noch das ganze Jahr in der Klasse bevor sie die loswerden. Und auch dieses Loswerden ist sehr fragwürdig ,da Kinder unmündig sind und damit keine Verantwortung für ihr Handeln tragen . Die Tragweite dieses "Loswerdens" dagegen ist häufig verherend für den Schüler. Wie ich bereits sagte eine lose/lose- Situation.



Oh doch, das ist Folge der Dekadenz. Auch wenn der Spruch schon jedem zum Hals raushängt: das hat es zu meiner Zeit nicht in der Form gegeben. Wir sind als 10jährige nicht nicht geschmickt zur Schule gegangen und hätten uns nie gewagt, mit tiefem Ausschnitt im Klassenzimmer zu sitzen. Wie schon gesagt, Elternhaus

Die Auschnitte werden immer tiefer aber ansonsten. Mal Hand aufs Herz du hast dich auch auf deiner Klassenfahrt besoffen und mit Mädchen rumgemacht,das kannst du mir nicht erzählen,dass die Jugend vor 10 Jahren noch keinen Sex und kein Bier kannte .

elas
16.05.2012, 00:00
So wie ich das sehe bist du ein Mensch der vom Nachdenken Kopfschmerzen bekommt und deswegen bezeichnest du kritische Denker als Jammerer. Das rechte System fand ich eigentlich schon nicht schlecht also warum sollte ich das weder von der einen noch von der anderen Seite bekommen? Die rechte hats doch schonmal geboten ,wurde doch gerade erst durch die 68er abgeschafft vor einigen Jahrzehnten.
Ich finde es zwar nett ,dass du Interesse an der Diskussion zeigst (obwohl du vom Nachdenken Kopfschmerzen kriegst) ,aber es wäre nett und sehr konstruktiv ,wenn du meine Postings auch lesen würdest. Vielen Dank

Ich kann ja noch deutlicher werden.
Ihr Jungen seit verwöhnt bis der Arzt kommt.
Für alles und jedes sind andere zuständig.
Ich bin froh dass ich mit solchen Kreaturen beruflich nichts mehr zu tun habe.

Deutschland schafft sich ab!

Irratio
16.05.2012, 02:12
Kinder sind keine mündigen Menschen ,und ,dass Jugendliche in der Pupertät nicht Mathe lernen wollen war schon immer so und wird sich auch nur ändern wenn man sie verdammt nochmal dazu zwingt Mathe zulernen.
Diese Aussage ist einfach falsch. Lernen ist neurologisch ein positives Erlebnis, und ausschließlich gesellschaftlicher Zwang führt dazu, dass es weniger erstrebenswert erscheint. Damit ist natürlich nicht gesagt, dass jeder Interesse an dem Fach hätte, aber die allgemeine Lernunlust hat ihren Ursprung auch in diesem Zwang. Lesen lernen ist wohl eins der natürlichsten Dinge der Welt - in einer Welt, in der Schriftzeichen allgegenwärtig sind, wer würde da nicht lesen können wollen?

Die Vorstellung, nur Zwang würde jemanden dazu bewegen, etwas zu lernen ist Unsinn. In der Vergangenheit war es ein Privileg, teils ohne Nutzen, dass sich viele teuer erkauften. Für den größten Teil der Geistesgeschichte sind nicht die verantwortlich, die von ihren Lehrern mittels schlechter Noten oder Körperverletzung dazu genötigt wurden, mehr aufzupassen.

Gerade was Mathe angeht gibt es sowieso eine Fülle an Herangehensweisen - ob nun formal, pragmatisch oder sogar ästhetisch. Nicht jede wird jedem liegen, aber die meisten hätten wesentlich mehr von dem Fach wenn sie etwas Freiheit in ihrer Herangehensweise hätten.

Diszplinarmaßnahmen sind m. E. nur dann sinnvoll, wenn ein Schüler einen anderen vom Lernen abhält.

Irratio.

Pillefiz
16.05.2012, 13:26
Ok ist cool wir können noch mal von vorne anfangen ^^ dein Posting war ja auch nicht gerade unpolemisch aber ok Schwamm drüber.

http://wuerziworld.de/Smilies/mx/mx54.gif


Ausschluss von körperlicher Züchtigung bedeutet nicht Auschluss von körperlicher Ertüchtigung . Bei Schwatzen einfach mal auf einen Bein stehen lassen den Schüler und den Unterricht fortsetzen oder Liegestütze /Kniebeugen machen lassen. [.......]
Ich versuche es mir gerade vorzustellen und krieg mich vor Lachen nicht mehr ein. Der Lehrer sagt : "Metin, raustreten und auf einem Bein stehen, bis ich dir sage, du darfst dich wieder setzen"
Du willst mir nicht erzählen, dass der Lehrer damit irgendeinen Erfolg hat, ausser dass die ganze Klasse sich vor Lachen biegt. Der Pauker wäre erledigt !
Aber jetzt ernsthaft. Du hast es nicht erlebt, wie Schüler auch ohne Schläge erniedrigt wurden von den Lehrern. Du hast noch nie Schillers Glocke "bis morgen" abschreiben müssen. Bei dir war noch kein Lehrer zuhause und hat sich über dich bei deinen Eltern beklagt. Du hast absolut keine Ahnung, was an Schulen früher los war.
Denkst du wirklich, dadurch würde sich die Lust am Lernen erzwingen lassen?? Kinder lernen von Natur aus gern, wenn man es ihnen nicht verekelt. Nach meiner Ansicht wird viel zu viel unnützes Zeug in viel zu kurzer Zeit in die Kinder reingepresst, der Lehrstoff wird einfach durchgejagd. Hopp oder topp.
Wenn ich sehe, wie lange mein Enkel an seinen Hausaufgaben sitzt, wird mir schlecht. Das hat schon was mit Dressur zu tun, aber nicht mehr viel mit unterrichten und Spass am Lernen


Mal im ernst über die Lösungsansätze könnte man sicherlich noch diskutieren das waren jetzt nur nen paar spontane Ideen,ist jedenfalls besser als die mündliche Note,besser für die Schüler und für die Lehrer und auch für den Arbeitsmarkt.
Dem Lehrer ist es scheissegal, ob ein Schüler im Unterricht mitmacht oder nicht. Er hat seinen Job und kriegt sein Geld auch, wenn er nur aus dem Fenster guckt und die Schüler stumpf schreiben lässt.
Eine Schulnote setzt sich eben auch aus der mündlichen Bewertung zusammen, und Quertreiber werden durch sie abgestraft. Willkommen im richtigen Leben :D


Ich denke ,dass dieses "zur Wehr setzen" nur Nachteilig für alle beteilligten ist (den Lehrer inklusive)
Die Schüler reagieren nur im seltensten Fall auf Drohungen mit der mündlichen Note und die Lehrer haben ihre Störenfriede dann noch das ganze Jahr in der Klasse bevor sie die loswerden. Und auch dieses Loswerden ist sehr fragwürdig ,da Kinder unmündig sind und damit keine Verantwortung für ihr Handeln tragen

Lass mal diese "unmündig" aus dem Spiel, die lieben Kleinen wissen ganz genau, was sie tun. Wer keine Hausaufgaben macht, bekommt Ärger und habt damit die Verantwortung für sein Handeln. Die Regeln sind bekannt, die Konsequenzen auch.


Die Auschnitte werden immer tiefer aber ansonsten. Mal Hand aufs Herz du hast dich auch auf deiner Klassenfahrt besoffen und mit Mädchen rumgemacht,das kannst du mir nicht erzählen,dass die Jugend vor 10 Jahren noch keinen Sex und kein Bier kannte .

Inzwischen bin ich eine Großmutter, zu meiner Schulzeit waren wir noch Kinder und haben von Sex noch gar nichts gehört. Meine Kinder sind in den 70ern geboren, und auch da wurde auf keiner Klassenfahrt Alkohol getrunken. Im Gegenteil, wer erwischt wurde, durfte sofort von den Eltern abgeholt werden.
Mein Enkel ist inzwischen fast 16. Sollte der mit einer Fahne nach Hause kommen, hätte er ernsthafte Probleme. An Komasaufen denkt der nicht mal im Traum. Er hat eine Freundin. Versaut er seine Arbeiten, weil er zu faul war zum Lernen, wird die Freizeit gestrichen.
Und zum Schluss, dir zum Trost: Lehrer waren schon immer ungerecht und werden es auch weiterhin sein ;)

Captain_Spaulding
16.05.2012, 13:40
@elas

Ich kann ja noch deutlicher werden.
Ihr Jungen seit verwöhnt bis der Arzt kommt.
Ja werd mal noch deutlicher xD ich lach mich unterdessen halb tot über dich ,Schreihals.


Für alles und jedes sind andere zuständig.
Schüler haben weder für irgendetwas die Verantwortung noch haben sie ein politisches Mitbestimmungsrecht, dein Posting ist also mal wieder ziemlicher Unfug


Ich bin froh dass ich mit solchen Kreaturen beruflich nichts mehr zu tun habe.
Das ist ziemlich traurig ,dass du so von den Kindern unseres Volkes denkst aber ok ,jedem das seine.


Deutschland schafft sich ab!
Flasch mein Freund! Deutschland wird abgeschafft und zwar mitunter von Spaltern wie dir.

Captain_Spaulding
16.05.2012, 14:21
@Pillefiz


Ich versuche es mir gerade vorzustellen und krieg mich vor Lachen nicht mehr ein. Der Lehrer sagt : "Metin, raustreten und auf einem Bein stehen, bis ich dir sage, du darfst dich wieder setzen"
Du willst mir nicht erzählen, dass der Lehrer damit irgendeinen Erfolg hat, ausser dass die ganze Klasse sich vor Lachen biegt. Der Pauker wäre erledigt !
Auf einer Hauptschule wo 90% der Schüler Moslems sind vielleicht aber auf Schulen wo Mittel- und Oberschicht ihre Kinder hinschicken würde dieses von mir vorgeschlagene System funktionieren,klar würden die Schüler beim ersten Mal lachen, und auch noch beim zweiten Mal aber sobald es sie selber erwischt haben sie nichts mehr zu lachen.
Ich habe nie gesagt ,dass man die Probleme von "Rütli-Schulen" so einfach lösen könnte,da sind meiner Ansicht nach eher massenweise Abschiebungen als Disziplinamaßnahmen notwenig.


Aber jetzt ernsthaft. Du hast es nicht erlebt, wie Schüler auch ohne Schläge erniedrigt wurden von den Lehrern. Du hast noch nie Schillers Glocke "bis morgen" abschreiben müssen. Bei dir war noch kein Lehrer zuhause und hat sich über dich bei deinen Eltern beklagt. Du hast absolut keine Ahnung, was an Schulen früher los war.
Ich will kein diabolisches Schulsystem wo Schüler erniedrigt werden -.- soetwas habe ich nie verlangt und auch ich musste sogar schonmal das eine oder andere abschreiben als Strafarbeit und es hat mich nicht umgebracht ,komisch oder?
Und auch mein Klassenlehrer stand mal bei mir vor der Haustür um sich bei meinem Eltern auszuheulen. Ich verstehe nicht was daran so schlimm sein soll. Das soll also so furchbares an deutschen Schulen passiert sein vor der Kulturrevolution, die Schüler bekamen Strafaufgaben und Hausbesuche wenn sie Scheiße gebaut hatten wie schrecklich xD mal im ernst hast du noch solche Kracher auf Lager?


Denkst du wirklich, dadurch würde sich die Lust am Lernen erzwingen lassen?? Kinder lernen von Natur aus gern, wenn man es ihnen nicht verekelt.
Kinder lernen an sich auch meistens gerne nur eben nicht mehr in der Pubertät.
bzw da lernen sie eben andere ,weniger rühmliche, Dinge als Mathe.
Um ehrlich zusein,wenn ich mir gerade die Mittelstufen angucke habe ich nur bei den wenigsten Schülern das Gefühl ,dass die etwas (schulisches) lernen wollen . Das wird wahrscheinlich daran liegen,dass die trockenen Wissenschaften ,den pubertären Geist eines Jugendlichen nicht mehr ansprechen, wie schon gesagt auch ein Jugendlicher will lernen aber eben kein Mathe oder Geschichte sondern "was fürs leben".


Nach meiner Ansicht wird viel zu viel unnützes Zeug in viel zu kurzer Zeit in die Kinder reingepresst, der Lehrstoff wird einfach durchgejagd. Hopp oder topp.
Eben es wird durchgejagd dh es wird angeboten,die wenigsten Schüler nehmen es auf und am Ende müssen halt die Maßstäbe gesenkt werden damit nicht 80% der klasse das Jahr wiederholen müssen.
Was ich aber möchte ist wahres ernsthaftes Lernen.


Wenn ich sehe, wie lange mein Enkel an seinen Hausaufgaben sitzt, wird mir schlecht. Das hat schon was mit Dressur zu tun, aber nicht mehr viel mit unterrichten und Spass am Lernen
Ich kenne deinen Enkel nicht deswegen kann ich dazu nicht soviel sagen,außer eben ,dass es diesen "Spaß am Lernen" zu keiner Zeit wirklich gegeben hat.(außer vll in der ersten Klasse)
Seit die Menschen ihren Kindern Bildung zukommen lassen ,müssen sie sie zwingen.Das war schon im römischen Reich so und wird sich aufgrund der menschlichen Natur wohl auch nie ändern.


Dem Lehrer ist es scheissegal, ob ein Schüler im Unterricht mitmacht oder nicht. Er hat seinen Job und kriegt sein Geld auch, wenn er nur aus dem Fenster guckt und die Schüler stumpf schreiben lässt.
Das möchte man meinen,ist aber nicht so, der Lehrer will in der Regel ,dass alle Schüler brav mitmachen und niemand stört.


Eine Schulnote setzt sich eben auch aus der mündlichen Bewertung zusammen, und Quertreiber werden durch sie abgestraft. Willkommen im richtigen Leben :D
Das hat nichts mit dem richtigen Leben zutun, im richtigen leben fördert man Kinder und bestraft sie auch mal aber sie in die Gosse abzuschieben,mit nem abgebrochenen Hauptschulabschluss ist keine angemessene Bestrafung für ein Kind sondern einfach nur ein Akt der Grausamkeit und Verantwortungslosigkeit.


Lass mal diese "unmündig" aus dem Spiel, die lieben Kleinen wissen ganz genau, was sie tun. Wer keine Hausaufgaben macht, bekommt Ärger und habt damit die Verantwortung für sein Handeln. Die Regeln sind bekannt, die Konsequenzen auch.
Kinder sind nunmal unmündig dh sie wissen nur bedingt was sie tun und tragen daher auch nur bedingt die Konsequenzen dafür.


Inzwischen bin ich eine Großmutter, zu meiner Schulzeit waren wir noch Kinder und haben von Sex noch gar nichts gehört. Meine Kinder sind in den 70ern geboren, und auch da wurde auf keiner Klassenfahrt Alkohol getrunken. Im Gegenteil, wer erwischt wurde, durfte sofort von den Eltern abgeholt werden.
Schon merkwürdig dabei würde Frühlingserwachen doch schon 1891 geschrieben,aber der Wedekind war bestimmt nur ein böser Jude,die Menschen damals wurden erst mit anfang 30 geschlechtsreif ,ist doch klar ;-)

Und dass deine Kinder auf der Klassenfahrt keinen Alkohol getrunken haben ,weil sie es nicht durften ist auch total logisch... dass sie es dir erzählen. Aber glaubst du ,die haben sich wirklich daran gehalten?


Mein Enkel ist inzwischen fast 16. Sollte der mit einer Fahne nach Hause kommen, hätte er ernsthafte Probleme. An Komasaufen denkt der nicht mal im Traum. Er hat eine Freundin. Versaut er seine Arbeiten, weil er zu faul war zum Lernen, wird die Freizeit gestrichen.
Damit kannst du mich nicht überzeugen, Alkohol gehört nunmal zu unserer Kultur und deswegen sollten Jugendliche auch damit Erfahrungen machen . Und das am besten früher als zu spät. Wenn deine Kinder deinen Enkel weiterhin so bemuttern wird er wahrscheinlich spätestens an seiner Hochzeit oder am Tag wo er seinen Bachelor bekommt einen ziemlich peinlichen Suff an den Tag legen,da er als Jugendlicher nie die Möglichkeit hatte zu lernen wie man mit Alkohol umgeht, wo die eigenen Grenzen sind etc.


Und zum Schluss, dir zum Trost: Lehrer waren schon immer ungerecht und werden es auch weiterhin sein ;)

Es geht prinzipiell nicht um Ungerechtigkeit sondern um Effizienz bei der Selektierung nach geistigen Fähigkeiten. Man kann das vorherrschende System auch wunderbar als gerecht bezeichnen,weil so ja zumindest auch der größte Idiot ne Chance hat Medizin zu studieren aber sinnvoll wird es dadurch noch lange nicht.

-jmw-
16.05.2012, 14:50
Dachtest du, ich meinte dich? Das enttäuscht mich bissel.
Nein, dass ich nicht gemeint war, ist mir klar.
Ich kenne mich bekanntlich mit fast allem aus, ausser Tiernahrung. ;)

(Im Ernst: Habe meine Oberstufenarbeit über die Entwicklung des Schulwesens der DDR geschrieben.)

Captain_Spaulding
16.05.2012, 14:51
@Irratio

Diese Aussage ist einfach falsch. Lernen ist neurologisch ein positives Erlebnis, und ausschließlich gesellschaftlicher Zwang führt dazu, dass es weniger erstrebenswert erscheint.
Lernen ist anstrengend und was anstrengend ist,wird gerne Vermieden . So ist das auch bei Kindern ,tut mir leid ich würde auch gerne an diesen Friede-Freude-Eierkuchen kram glauben den du hier auftischt aber die politische Realität der BRD zeigt uns das genaue Gegenteil: die 68er haben den Zwang abgeschafft mit dem Ergebnis,dass die Schüler wesendlich weniger und schlechter lernen (vergleiche Pisa-ergebnisse) und dass Lehrer jetzt massenweise in psychiatrischen Kliniken landen weil sie einfach keine Möglichkeit mehr haben sich Respekt zuverschaffen.


Damit ist natürlich nicht gesagt, dass jeder Interesse an dem Fach hätte, aber die allgemeine Lernunlust hat ihren Ursprung auch in diesem Zwang.
Die allgemeine Lernunlust bei Jugendlichen hat ihren Grund in der Regel weder im Zwang noch in der Freiheit etwas zulernen sondern ist ganz einfach biologisch bedingt .
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2003/0923/007_lernen.jsp
http://www.focus.de/wissen/natur/wissenschaft-warum-lernen-in-der-pubertaet-so-schwer-faellt_aid_491003.html


Lesen lernen ist wohl eins der natürlichsten Dinge der Welt - in einer Welt, in der Schriftzeichen allgegenwärtig sind, wer würde da nicht lesen können wollen?
Eigentlich ist lesen und schreiben eher etwas unnatürliches,was die menschliche Kultur klar von ihrer eigentlichen Natur abhebt.Davon abgesehen können die meisten Deustchen bereits lesen und schreiben bevor sie in die Pubertät kommen, also Thema verfehlt.


Die Vorstellung, nur Zwang würde jemanden dazu bewegen, etwas zu lernen ist Unsinn.
Nach Ansicht der modernen Hirnforschung offensichtlich nicht.Aus den Untersuchungsergebnissen ergibt sich eigentlich nur diese eine konsequenz,dass man gerade Jugendliche zum lernen zwingen muss,da sie es freiwillig nie tun würden.
Wenn das anders wäre, würden wir warshceinlich jeden Pisa-Test gewinnen mit unserem Zwanglosen und toleranten Wischiwaschi Schulsystem,das wir in der BRD haben.


In der Vergangenheit war es ein Privileg, teils ohne Nutzen, dass sich viele teuer erkauften.
Das ist nicht ganz richtig,gerade vor Einführung der allgemeinen Schulpflicht war derartige Bildung ein riesen Vorteil ,der auch ohne blaues Blut ein Leben an der Sonne ermöglichte.Also nichts ohne Nutzen ,eher im Gegenteil: nur indem sich der Adel im Mittelalter die Bildung eigen machte und keinen Bauern etwas davon abgab konnte er seine Macht über so viele jahrhunderte manifestieren.


Für den größten Teil der Geistesgeschichte sind nicht die verantwortlich, die von ihren Lehrern mittels schlechter Noten oder Körperverletzung dazu genötigt wurden, mehr aufzupassen.
Da bis vor wenigen Jahrzehnten in nahezu jedem Land auf der Erde körperliche Züchtigung im Bildungssystem vorherschte ist diese Aussage offensichtlicher Quatsch, von Galilei bis Hegel haben bestimmt alle etwas auf die Fingerkuppen bekommen.


Gerade was Mathe angeht gibt es sowieso eine Fülle an Herangehensweisen - ob nun formal, pragmatisch oder sogar ästhetisch. Nicht jede wird jedem liegen, aber die meisten hätten wesentlich mehr von dem Fach wenn sie etwas Freiheit in ihrer Herangehensweise hätten.
Das halte ich für typisch linkes Gewäsch genau dieser Weg ist der falsche.Mit solchen Argumenten kamen die 68er auch an und dann haben sie den Zwang aus dem Bildungssystem genommen und seit dem verkacken wir einen Pisatest um den nächsten. Davon abgesehen gibt es gerade in der Mathematik nicht sonderlich viel Freiheiten,da gibts meistens einen höchstens zwei Wege um zum Ergebnis zugelangen.


Diszplinarmaßnahmen sind m. E. nur dann sinnvoll, wenn ein Schüler einen anderen vom Lernen abhält.
Tut das ein Störenfried nicht immer?
mfg der Captain

Pillefiz
16.05.2012, 16:24
Und dass deine Kinder auf der Klassenfahrt keinen Alkohol getrunken haben ,weil sie es nicht durften ist auch total logisch... dass sie es dir erzählen. Aber glaubst du ,die haben sich wirklich daran gehalten?


Damit kannst du mich nicht überzeugen, Alkohol gehört nunmal zu unserer Kultur und deswegen sollten Jugendliche auch damit Erfahrungen machen . Und das am besten früher als zu spät. Wenn deine Kinder deinen Enkel weiterhin so bemuttern wird er wahrscheinlich spätestens an seiner Hochzeit oder am Tag wo er seinen Bachelor bekommt einen ziemlich peinlichen Suff an den Tag legen,da er als Jugendlicher nie die Möglichkeit hatte zu lernen wie man mit Alkohol umgeht, wo die eigenen Grenzen sind etc.





Alkohol gehört zu unserer Kultur? Für Minderjährige? Dann ist Komasaufen eine kulturelle Veranstaltung? :rolleyes: Tolle Einstellung....


Schon merkwürdig dabei würde Frühlingserwachen doch schon 1891 geschrieben,aber der Wedekind war bestimmt nur ein böser Jude,
und genau hier klinke ich mich aus. Komm wieder, wenn du Argumente hast

Captain_Spaulding
16.05.2012, 17:07
@Pillefiz

Alkohol gehört zu unserer Kultur? Für Minderjährige? Dann ist Komasaufen eine kulturelle Veranstaltung? :rolleyes: Tolle Einstellung....

Ich finde diese Entwicklung auch nicht gut,ich habe Alkohol auch nicht erfunden oder eingeführt, noch betreibe ich eine Kneipe aber man kann eben Tatsachen nicht einfach wegleugnen nur weil sie einen unangenhem sind.
Und Tatsache ist nunmal ,dass Alkohol zu unserer Kultur und schon seit bestimmt 50 Jahren zu unserer Jugendkultur gehört.


und genau hier klinke ich mich aus. Komm wieder, wenn du Argumente hast
oh man ein bisschen Polemik und schon fängst du an zu heulen wie ein kleines Baby. Und du sollst schon im großmütterlichem Alter sein?

Eridani
16.05.2012, 17:22
Hallo liebe Forengemeinde.
Ich bin jetzt seit einigen Wochen hier und mir ist aufgefallen ,dass besonders das deutsche Schulsystem sehr kontrovers diskutiert wird und das auch noch sehr nah am Thema (fernab vom antiG8-Gekreische).
In diesem Thread wollte ich nicht nur ,das von mir dargestellte Hauptproblem behandeln ,wäre aber trotzdem nett wenn man darauf eingehen würde und die Diskussion von diesem Standpunkt aus beginnen könnte.

[...........................Restlicher Text.........................]

Die Lösung ist jetzt offensichtlich: Weg von der Gleichmacherei der 68er zurück zu gezielter Förderung von Potenzial durch Zuckerbrot und ,ganz wichtig, Peitsche .
Und mit Peitsche meine ich nicht zwingend körperliche Züchtigung sondern allgemein effektive Disziplinarmaßnahmen.

Was haltet ihr davon?

Sehr gut recherchiert. Der Schaden, den die 68ziger langfristig anrichteten, was die Negierung von Autoriät, Diziplin, Unrechtsbewußtsein, Strenge und Härte in den Schulen betrifft, war verheerend und wird noch viele Jahrzehnte in dieser ramponierten BRD nachwirken.
#
Das heutige Schulsystem ist nur noch ein fader Abklatsch, ein fernes Nachklingen, einst weltweit bewunderter deutscher Schulpolitik, Schuldiziplin und Bildung deutscher Schüler.

Schuld ist die unkritische Vermischung und Anpassung an Dritt-Klassigkeit und die Ächtung des Wortes "Elite".

E:

Pillefiz
16.05.2012, 17:57
@Pillefiz

Ich finde diese Entwicklung auch nicht gut,ich habe Alkohol auch nicht erfunden oder eingeführt, noch betreibe ich eine Kneipe aber man kann eben Tatsachen nicht einfach wegleugnen nur weil sie einen unangenhem sind.
Und Tatsache ist nunmal ,dass Alkohol zu unserer Kultur und schon seit bestimmt 50 Jahren zu unserer Jugendkultur gehört.



oh man ein bisschen Polemik und schon fängst du an zu heulen wie ein kleines Baby. Und du sollst schon im großmütterlichem Alter sein?

entscheide dich zwischen billiger Polemik oder ernsthafter Diskussion

AnastasiaNatalja
16.05.2012, 19:52
Hmm.. also ich kann dir da jetzt nicht unbedingt zustimmen. Ich bin jetzt auch keine, die mündlich sooo viel mitmacht, das zieht meine Noten aber nicht derartig runter. Am Ende vom Schuljahr kann es eben nochmal entscheidend werden, wenn du zwischen zwei Noten stehst.

konfutse
16.05.2012, 20:21
Nein, dass ich nicht gemeint war, ist mir klar.
Ich kenne mich bekanntlich mit fast allem aus, ausser Tiernahrung. ;)

(Im Ernst: Habe meine Oberstufenarbeit über die Entwicklung des Schulwesens der DDR geschrieben.)
Dann wundert mich aber, dass du der Meinung bist, zentrale Bildungsplanung würde nicht funktionieren (mal die politische Erziehung in der DDR ausgenommen).

Irratio
16.05.2012, 20:35
Lernen ist anstrengend und was anstrengend ist,wird gerne Vermieden . So ist das auch bei Kindern ,tut mir leid ich würde auch gerne an diesen Friede-Freude-Eierkuchen kram glauben den du hier auftischt aber die politische Realität der BRD zeigt uns das genaue Gegenteil: die 68er haben den Zwang abgeschafft mit dem Ergebnis,dass die Schüler wesendlich weniger und schlechter lernen (vergleiche Pisa-ergebnisse) und dass Lehrer jetzt massenweise in psychiatrischen Kliniken landen weil sie einfach keine Möglichkeit mehr haben sich Respekt zuverschaffen.
Feiern gehen ist anstrengend. Sport ist anstrengend. Vermieden wird es wegen der negativen Assoziationen, die durch gesellschaftlichen Zwang verursacht werden. Die politische Realität der BRD zeigt nur, dass es gerade eine Schülerkultur gibt, die genau diesem Stress entfliehen will. Der Zwang muss nicht in Form angedrohter körperlicher Gewalt passieren. Sowohl durch den Druck der Eltern als auch durch die Einstellung der Lehrer wird jedem Lernunwilligen ein Fehlverhalten suggeriert.


Die allgemeine Lernunlust bei Jugendlichen hat ihren Grund in der Regel weder im Zwang noch in der Freiheit etwas zulernen sondern ist ganz einfach biologisch bedingt .
http://www.wdr.de/tv/quarks/sendungsbeitraege/2003/0923/007_lernen.jsp
http://www.focus.de/wissen/natur/wissenschaft-warum-lernen-in-der-pubertaet-so-schwer-faellt_aid_491003.html
Die von dir zitierten Artikel weisen lediglich darauf hin, dass ab der Pubertät lernen schwerer fällt. Ich schau mal ob ich Artikel mit Hinweisen auf die entsprechenden neurologischen Prozessen finde.


Eigentlich ist lesen und schreiben eher etwas unnatürliches,was die menschliche Kultur klar von ihrer eigentlichen Natur abhebt.Davon abgesehen können die meisten Deustchen bereits lesen und schreiben bevor sie in die Pubertät kommen, also Thema verfehlt.
Die unnötigen Worte, die am Ende des obigen Zitats stehen kann ich so zurück gehen. Es ging nicht darum, ob schreiben ein "natürlicher" Vorgang sei, sondern darum, dass man im Regelfall gerne seine Umwelt versteht. In dieser Kultur ist es dazu hilfreich, lesen zu können. Das Beispiel des Lesens ist dabei ein recht naheliegendes, lässt sich aber - unter verschiedenen Gesichtspunkten - auf Geschichte, Psychologie, oder die Naturwissenschaften erweitern.


Nach Ansicht der modernen Hirnforschung offensichtlich nicht.Aus den Untersuchungsergebnissen ergibt sich eigentlich nur diese eine konsequenz,dass man gerade Jugendliche zum lernen zwingen muss,da sie es freiwillig nie tun würden.
Wenn das anders wäre, würden wir warshceinlich jeden Pisa-Test gewinnen mit unserem Zwanglosen und toleranten Wischiwaschi Schulsystem,das wir in der BRD haben
Nochmal: Die obigen Artikel belegen ausschließlich, dass mit dem Beginn der Pubertät lernen schwerer wird. Sie sagen nichts darüber aus, ob Lernen prinzipiell ein (neurobiologisch) erstrebenswertes Erlebnis ist.


Das ist nicht ganz richtig,gerade vor Einführung der allgemeinen Schulpflicht war derartige Bildung ein riesen Vorteil ,der auch ohne blaues Blut ein Leben an der Sonne ermöglichte.Also nichts ohne Nutzen ,eher im Gegenteil: nur indem sich der Adel im Mittelalter die Bildung eigen machte und keinen Bauern etwas davon abgab konnte er seine Macht über so viele jahrhunderte manifestieren.
Beschäftigung mit diversen philosophischen oder alchemistischen Themen war lange Zeit ein unterhaltsamer Zeitvertreib, der keinerlei Nutzen hatte. In anderen Bereichen mag deine Einschätzung stimmen, aber eine Bibliothek hatte im Gegensatz zu einem stehenden Heer keinerlei tatsächliche politische Wirkung.


Da bis vor wenigen Jahrzehnten in nahezu jedem Land auf der Erde körperliche Züchtigung im Bildungssystem vorherschte ist diese Aussage offensichtlicher Quatsch, von Galilei bis Hegel haben bestimmt alle etwas auf die Fingerkuppen bekommen.
Ich bezweifel, dass bei ihren Studien ein Mann mit einem Rohrstock hinter den beiden stand, um sie dazu zu drängen, endlich an ihren Werken weiterzuarbeiten. Wäre aber sicherlich äußerst produktiv gewesen.


Das halte ich für typisch linkes Gewäsch genau dieser Weg ist der falsche.Mit solchen Argumenten kamen die 68er auch an und dann haben sie den Zwang aus dem Bildungssystem genommen und seit dem verkacken wir einen Pisatest um den nächsten. Davon abgesehen gibt es gerade in der Mathematik nicht sonderlich viel Freiheiten,da gibts meistens einen höchstens zwei Wege um zum Ergebnis zugelangen.
Formulieren wirs mal anders: Diejenigen, die tatsächlich Interesse an Themen haben lassen es sich durch die Androhung von Strafen eher nehmen als stärken. Diejenigen die kein Interesse daran haben werden dadurch keins bekommen. Wir schaffen eine negative Lernkultur, in dem die Produktion der wertvollsten Ressource und ein erfreuliches Ereignis in eine Qual verwandeln.

Positivere Assoziationen zum Lernen würden hingegen für positivere Resonanz sorgen. Warum die Peitsche auspacken, wenn es ohnehin schon gratis Zuckerbrot gibt?


Tut das ein Störenfried nicht immer?
Ja. Man kann sie sich aber auch noch künstlich züchten.

Irratio.

Entfernungsmesser
17.05.2012, 07:19
Das meinte ich ja, das habe ich in meinem Beitrag auch zum Ausdruck gebracht, dass die Degradierung nach der 4.Klasse eigentlich auch eine Deuschlfeindliche Aktion ist, das haben die Eliten sich so ausgedacht die eigentlich gar nix für ihr Volk übrig haben.

Schau mal in der DDR gabs keine Migration und da funktionierte das Schulssystem wunderbar ...... - Man sollte drigend die Sache mit der Migration klären, aber dann schlägt die Stunde der pseudo-Linken, Gutmenschen und vor allem der Bildungsindustrie mit ihren Deutschkursen zu und dann werden Faschismuskeulen geschwungen, ins Fäustchen lachen tut sich die Industrie und die Elite.

Warum die??

Don
17.05.2012, 08:10
@Irratio

Lernen ist anstrengend und was anstrengend ist,wird gerne Vermieden .

Nur bei Menschen deren Gehirn auf Hybernating gestellt ist.
Nach den Erkenntnissen von Menschen deren Hirne eher auf Turbomode zu laufen scheinen ist Lernen der natürlichste Vorgang überhaupt, das Gehirn macht nichts lieber als das. Kleinkinder lernen innerhalb von 2 oder 3 Jahren eine komplette Sprache. Manche auch mehrere, abhängig vom Umfeld.
An anderer Stelle schreibst du, lesen wäre unnatürlich. Das mag für Nacktschnecken gelten, Menschen tun dies anscheinend unnatürlicherweise aber seit Jahrtausenden. Ebenso könntest du behaupten Sprache wäre unnatürlich, schließlich sprechen Schildkröten auch nicht.

Alles in Allem scheinst du mir ein reichlich unausgegorenes Menschenkind zu sein das nicht seltren intrinsische Widersprüche in einem Satz unterbringt.

(Kinder als Strafe auf einem Bein stehen zu lassen ist übrigens nach gängiger Ansicht von Menschenrechtlern Folter) :P

lupus_maximus
17.05.2012, 08:43
Bis 1960 hat man in der Volksschule in 7 jahren mehr Bildung und Allgemeinwissen erwerben können, als heute in 15 Jahren!


Außerdem hatten wir getrennte Klassen, Mädchen und Jungen extra, wir Buben wurden beim Lernen nicht durch Weiber abgelenkt und in der Pubertät waren wir damals auch noch nicht!
Mit 18 hatten wir schon unseren Beruf, Hitlerschein: Pardon Führerschein, Tanzschule und Auto, dann kamen die Weiber von alleine!
Heutzutage sind die Schüler durch unfähige Leerer schon dermaßen verblödet, daß diese Schüler wahrscheinlich nach unserem Verständnis, nur noch als Hilfsarbeiter für ihr weiteres Leben zu gebrauchen sind!

-jmw-
17.05.2012, 08:47
Dann wundert mich aber, dass du der Meinung bist, zentrale Bildungsplanung würde nicht funktionieren (mal die politische Erziehung in der DDR ausgenommen).
Sie funktioniert nicht nicht, sondern sie funktioniert suboptimal, da der Planer nicht genügend Informationen über Schüler, Lehrer, Schulen, Umfelde, Umwelten etc. besitzt, um ausreichend verschiedene Lern- und Lehrmodelle vorsehen zu können.

Pillefiz
17.05.2012, 08:54
Bis 1960 hat man in der Volksschule in 7 jahren mehr Bildung und Allgemeinwissen erwerben können, als heute in 15 Jahren!


Außerdem hatten wir getrennte Klassen, Mädchen und Jungen extra, wir Buben wurden beim Lernen nicht durch Weiber abgelenkt und in der Pubertät waren wir damals auch noch nicht!
Mit 18 hatten wir schon unseren Beruf, Hitlerschein: Pardon Führerschein, Tanzschule und Auto, dann kamen die Weiber von alleine!
Heutzutage sind die Schüler durch unfähige Leerer schon dermaßen verblödet, daß diese Schüler wahrscheinlich nach unserem Verständnis, nur noch als Hilfsarbeiter für ihr weiteres Leben zu gebrauchen sind!

:top: meine Rede :] Allgemeinwissen ist absolut Fehlanzeige heutzutage, da fehlt es an den einfachsten Dingen.

Mal ein schönes Beispiel aus der Realität:
!5 Jahre alt, Mädchen, dumm wie 100m Landstrasse. Steht am Steinhuder Meer und fragt, ob auf der anderen Seite Holland ist....

Besagtes Mädchen mit den Eltern unterwegs auf der Autobahn, will an einer Raststätte eine SMS loswerden und hat keinen Empfang. Sieht eine Telefonzelle und sagt: Wie blöd sind die denn, hier eine Zelle hinzustellen, wo die nicht mal ein Netz haben...

Das ist leider nicht erfunden, ich wollte, es wäre so. DAS ist unsere Zukunft :]

Hauskatze
17.05.2012, 11:25
Warum die??

weil sie an einer stabilen und gerechten Gesellschaft kein Interesse haben, und weil reiche unbegabte Muttersöhnchen keine Konkurenz dulden, deswegen hat man teilweise bei den Ärzten oder in anderen Bereichen in Deutschland nur DummRedner und FachIdioten....

du glaubst gar nicht, wie viele studierte Leute ich kenne, die aber in Wahrheit Dumm wie Brot sind.

Entfernungsmesser
17.05.2012, 13:00
weil sie an einer stabilen und gerechten Gesellschaft kein Interesse haben, und weil reiche unbegabte Muttersöhnchen keine Konkurenz dulden, deswegen hat man teilweise bei den Ärzten oder in anderen Bereichen in Deutschland nur DummRedner und FachIdioten....

du glaubst gar nicht, wie viele studierte Leute ich kenne, die aber in Wahrheit Dumm wie Brot sind.

Ja, die kenne ich auch. Aber ich finde, Du veralgemeinerst zu sehr. Warum sollten Unternehmen kein Interesse an einer stabilen Gesellschaft haben. Eine GEsellschaft, die in einem latenten Bürgerkrieg lebt, kann doch nicht gut für das Geschäft sein.

Captain_Spaulding
17.05.2012, 15:56
entscheide dich zwischen billiger Polemik oder ernsthafter Diskussion

Ich vermische gerne beides miteinander xD.
Mal im ernst ,du wolltest mir weißmachen,dass Jugendliche vor einigen Jahrzehnten noch keinen Sex im Kopf hatten und das ist eben hanebüchener Schwachsinn, und Frühlingserwachen da anzuführen ist meiner Ansicht nach keine billige Polemik. Warum kannst du nicht eifnach zugeben ,dass du unrecht hattest?

lupus_maximus
17.05.2012, 15:56
weil sie an einer stabilen und gerechten Gesellschaft kein Interesse haben, und weil reiche unbegabte Muttersöhnchen keine Konkurenz dulden, deswegen hat man teilweise bei den Ärzten oder in anderen Bereichen in Deutschland nur DummRedner und FachIdioten....

du glaubst gar nicht, wie viele studierte Leute ich kenne, die aber in Wahrheit Dumm wie Brot sind.Tja, dies ist die neue "Dummwiebohnenstroh-Elite"!
Dies sind die, die nicht wissen daß Strom auch einen Widerstand hat und deshalb das Projekt Desertec eine Idiotie ist!
Den einzigen Widerstand den die kennen, ist der Krampf gegen die Neonazis!

Pillefiz
17.05.2012, 17:33
Ich vermische gerne beides miteinander xD.
Mal im ernst ,du wolltest mir weißmachen,dass Jugendliche vor einigen Jahrzehnten noch keinen Sex im Kopf hatten und das ist eben hanebüchener Schwachsinn, und Frühlingserwachen da anzuführen ist meiner Ansicht nach keine billige Polemik. Warum kannst du nicht eifnach zugeben ,dass du unrecht hattest?

ich habe kein Problem damit, ein Unrecht einzugestehen. Aber du behauptest Dinge, von denen du keine Ahnung hast und bezichtigst mich der Lüge. Ob das Schwachsinn ist oder nicht könntest du beurteilen, wenn du in meinem Alter wärst, mit angeblich 20 steht dir einfach nicht zu, darüber Behauptungen aufzustellen.
Kannst dich ja mal schlau machen, wann die Sexwelle losging und seit wann es Titten auf Titelseiten gibt, damit du was lernst

Captain_Spaulding
18.05.2012, 09:38
ich habe kein Problem damit, ein Unrecht einzugestehen. Aber du behauptest Dinge, von denen du keine Ahnung hast und bezichtigst mich der Lüge. Ob das Schwachsinn ist oder nicht könntest du beurteilen, wenn du in meinem Alter wärst, mit angeblich 20 steht dir einfach nicht zu, darüber Behauptungen aufzustellen.
Kannst dich ja mal schlau machen, wann die Sexwelle losging und seit wann es Titten auf Titelseiten gibt, damit du was lernst

Ganz offensichtlich hast du sehr wohl ein Problem damit dir das einzugestehen,ansonsten würdest du es wohl einfach eingestehen statt hier so einen Wind um Nichts zumachen:
Was hat zB mein Alter damit zutun ,mit 20 war man in der Regel schon in der Pupertät und Frühlingserwachen kennt man auch schon aus gebildeter Bürger vor der Volljährigkeit.
Genauso schwachsinnig ist deine Anspielung auf die "Sexwelle". Glaubst du etwa die Menschen haben erst Sex miteinander seit dem die BILD Titten auf ihren Titelseiten druckt? Bist du wirklich so beballert,dass du das glaubst?

Captain_Spaulding
18.05.2012, 10:10
@Irratio

Feiern gehen ist anstrengend. Sport ist anstrengend. Vermieden wird es wegen der negativen Assoziationen, die durch gesellschaftlichen Zwang verursacht werden.
Ich würde es wie gesagt gerne glauben aber das stimmt so nicht, weder die Schule noch Sport haben negative gesellschaftliche Assoziationen. Beide gelten in unserer Gesellschaft als positiv.


Die politische Realität der BRD zeigt nur, dass es gerade eine Schülerkultur gibt, die genau diesem Stress entfliehen will. Der Zwang muss nicht in Form angedrohter körperlicher Gewalt passieren. Sowohl durch den Druck der Eltern als auch durch die Einstellung der Lehrer wird jedem Lernunwilligen ein Fehlverhalten suggeriert.
Die politische Realität der BRD zeigt,dass die Abschaffung von Zwang garnichts nützt und auch ,dass das immer wieder erneute heruntersetzen der Messlatten nichts nützt,die Schüler passen sich einfach an das niedrige Niveau an und versuchen nach Möglichkeit noch weniger zutun.


Die von dir zitierten Artikel weisen lediglich darauf hin, dass ab der Pubertät lernen schwerer fällt. Ich schau mal ob ich Artikel mit Hinweisen auf die entsprechenden neurologischen Prozessen finde.
Und warum meinst du fällt es wohl schwerer? Obwohl sich das Gehirnvolumen vergrößert und die Leistungsfähigkeit des Gehirns dadurch steigt?


Die unnötigen Worte, die am Ende des obigen Zitats stehen kann ich so zurück gehen. Es ging nicht darum, ob schreiben ein "natürlicher" Vorgang sei, sondern darum, dass man im Regelfall gerne seine Umwelt versteht. In dieser Kultur ist es dazu hilfreich, lesen zu können.
Du hast recht damit,dass Lernen an für sich etwas erstrebenswertes für Kinder ist,du gehst leider ein bisschen zu undifferenziert an die Sache ran. Du verallgemeinerst,Lernen ist nicht gleich Lernen, es stellt sich nämlich die Frage nach dem WAS.
Was wollen Kinder lernen? Wollen Kleinkinder lernen zu sprechen,damit sie die Beziehung zu ihren Bezugspersonen festigen können und sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden? Ganz eindeutig ja.
Jetzt pass auf.
Wollen Jugendliche ,die sich bereits in ihrer Umwelt zurechtfinden,lesen und schreiben können , quadratische Gleichungen verstehen oder lieber mit ihrer Freundin ins Kino gehen? Was glaubst du wohl?


Das Beispiel des Lesens ist dabei ein recht naheliegendes, lässt sich aber - unter verschiedenen Gesichtspunkten - auf Geschichte, Psychologie, oder die Naturwissenschaften erweitern.
Kinder lernen Lesen und schreiben nicht wegen des Lernens wegen sondern weil sie ein persönliches Interresse daran haben, wie sieht es allerdings mit dem persönlichen Interresse für Naturwissenschaft aus.
Kannst du dir vorstellen,dass die Fähigkeit sprechen und lesen zukönnen für Jugendliche und Kinder eine wesendlich höhere Priorität hat als die Fähigkeit eine Matheaufgabe zulösen,die sich im alltäglichen Leben niemals stellen würde?


Nochmal: Die obigen Artikel belegen ausschließlich, dass mit dem Beginn der Pubertät lernen schwerer wird. Sie sagen nichts darüber aus, ob Lernen prinzipiell ein (neurobiologisch) erstrebenswertes Erlebnis ist.
Ich werde diesbezüglich auch noch mal recherchieren, wir kommen dann darauf zurück, OK?


Beschäftigung mit diversen philosophischen oder alchemistischen Themen war lange Zeit ein unterhaltsamer Zeitvertreib, der keinerlei Nutzen hatte.
Ein Zeitvertreib für Erwachsene wohlbemerkt,dass Erwachsene gerade mit höherer Intelligenz sich teilweise in unheimlich komplexe "schulische" Themen vertiefen ist nicht neu, Jugendliche sind dafür allerdings weniger bekannt.


In anderen Bereichen mag deine Einschätzung stimmen, aber eine Bibliothek hatte im Gegensatz zu einem stehenden Heer keinerlei tatsächliche politische Wirkung.

Kann schon sein,dass ein Heer wichtiger war aber so eine Bibliothek kann auch shcon etwas hermachen und dem Pöbel zB suggerien ,dass sie es mit einer Geistesgröße zutun haben der siew sich ruhig anvertrauen können, ein perfekter Anführer also .Leute mit Bibliothek saßen idR ganz weit oben auf der gesellschaftklichen Pyramide.



Ich bezweifel, dass bei ihren Studien ein Mann mit einem Rohrstock hinter den beiden stand, um sie dazu zu drängen, endlich an ihren Werken weiterzuarbeiten. Wäre aber sicherlich äußerst produktiv gewesen.
Zur Zeit ihrer studien waren beide bereits junge Erwachsene (wie die meisten Studenten) ,aber als Schüler haben die sicherlich auch ihren Teil abbekommen wenn sie mal am schwatzen waren oä.


Formulieren wirs mal anders: Diejenigen, die tatsächlich Interesse an Themen haben lassen es sich durch die Androhung von Strafen eher nehmen als stärken.
Disziplinarmaßnahmen sollen nicht bei schlechter schulischer Leistung sondern bei inakzeptablen Verhalten greifen,du hast mich wohl absichtlich falsch verstanden.
Im Gegensatz zu euch Systemlinken habe ich kein Problem damit einzugestehen,dass jeder Mensch unterschiedlich begabter ist,wenn einer also zu blöd für Mathe ist,ist das eben so,dann muss man sich Gedanken machen ,wo und wie dieser Mensch noch positiv an der Gesellschaft mitwirken kann, Prügelstrafen für 6er in Mathe habe ich nie gefordert und es liegt mir auch fern.


Diejenigen die kein Interesse daran haben werden dadurch keins bekommen.
Sollen sie auch nicht, ich will die Jugendlichen nicht unter Psychopharmaka einer Hypnosetherapie unterziehen ,bis sie alle ein persönliches Interresse an Mathe entwickelt haben.
Denk mal darüber nach was menschlich weniger schlimm wäre, Leuten,die kein Mathe mögen ein paar Stunden am Tag dazu anzuhalten sich trotzdem damit zu beschäftigen oder derartig in die Psyche eines Menschen eingreifen bis er Interresse an Mathe entwickelt hat?


Wir schaffen eine negative Lernkultur, in dem die Produktion der wertvollsten Ressource und ein erfreuliches Ereignis in eine Qual verwandeln.
Kann sein,dass es einigen nicht gefallen wird aber das Projekt "positive Lernkultur" ist in der BRD realpolitisch eben gescheitert. Und bevor unsere Kinder garnichts lernen würde ich sie eben eher dazu zwingen so wie früher.


Positivere Assoziationen zum Lernen würden hingegen für positivere Resonanz sorgen.
Du sagst das so leicht als wolltest du Deutschlands Jugend wirklich kollektiv auf Psychopharmaka setzen xD
Wie stellst du dir dieses Eingreifen in die Köopfe der Jugendlichen vor, wie willst du positive Assoziationen zum Lernen wecken?
Verstehe mich nicht falsch dein Grundsatz ist edel aber er scheitert an der menschlichen Natur,bzw. er ist schon gescheitert,das was du hier nämlich zum besten gibst ist nichts anderes als das,was die 68er damals auch über das Bildungssystem gesagt haben. Das was du hier fordest ,die positiven Assoziationen,die du den Schülern irgentwie aufzwingen willst, den Zwang den du abschaffen willst ,weil er angeblich nur hinderlich ist,all das hat es doch schon gegeben mit dem Ergebnis ,dass unser Schulsystem immer beschissener geworden ist.


Warum die Peitsche auspacken, wenn es ohnehin schon gratis Zuckerbrot gibt?
Weil es nur mit Zuckerbrot eben nicht funktioniert ,wie du am BRDschen Schulsystem gut sehen kannst.

mfg

Don
18.05.2012, 10:35
ich habe kein Problem damit, ein Unrecht einzugestehen. Aber du behauptest Dinge, von denen du keine Ahnung hast und bezichtigst mich der Lüge. Ob das Schwachsinn ist oder nicht könntest du beurteilen, wenn du in meinem Alter wärst, mit angeblich 20 steht dir einfach nicht zu, darüber Behauptungen aufzustellen.
Kannst dich ja mal schlau machen, wann die Sexwelle losging und seit wann es Titten auf Titelseiten gibt, damit du was lernst

Das kann ich Dir ziemlich genau sagen, denn es war der einzige Grund aus dem ich gern zu dem völlig unfähigen Friseur im Nachbardorf ging dessen Arbeisresultat jedesmal ca. 2 Wochen grimmigen Blick im Spiegel auslöste bis es halbwegs überwachsen war.
Anfang der 60er Jahre. Ein Blatt hieß Praline, die andern weiß ich nicht mehr. Sensationell für 8jährige damals. :D

Don
18.05.2012, 10:54
Genauso schwachsinnig ist deine Anspielung auf die "Sexwelle". Glaubst du etwa die Menschen haben erst Sex miteinander seit dem die BILD Titten auf ihren Titelseiten druckt? Bist du wirklich so beballert,dass du das glaubst?

Du bist ein großmäuliger Jungspund der keine Ahnung hat.
Pille, ich und einige andere hier erlebten diese Zeit und lasen nicht nur darüber in irgendwelchen Quatschmedien.

In unserer Jugend waren Mädels, Ausnahmen bestätigen die Regel, bis zu einem Alter von ca. 15 oder 16 Neutren. Gackernde Küken.
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern wie unser Gym gemischten Sportunerricht einführen wollte als ich so 13 oder 14 war. Sie konnten es nicht durchsetzen.
Nicht wegen der Eltern, oder irgendwelcher Moralapostel. Wir Jungs hatten uns mit Zähnen und Klauen dagegen gewehrt mit kichernden Pussies Mädchensport zu betreiben.
Es ist auch anzumerken daß wir heute eine um grob geschätzt 2 -3 Jahre frühere Pubertät beobachten. Die Bravo wurde damals heimlich gelesen, eine Katastrophe wenn Eltern dieses Schundblatt fanden. Sexshops hießen damals Geschäft für Ehehygiene und waren wenn überhaupt in einem versteckten Seitengässchen untergebracht. Heute auf der Flaniermeile der Fußgängerzone.

Natürlich vögelten die Menschen damals auch. Das tun sie höchstwahrscheinlich seit Urzeiten. Schätze ich jedenfalls mal so.
Es scheint dir aber völli unbekannt welche gesellschaftliche Umwälzung ein Mann wie Oswald Kolle auslöste. Sein Einfluß auf das gesellschaftliche Leben an sich schätze ich immens höher ein als das aller politischen Schwätzer zusammengenommen. Beate Uhse nicht zu vergessen, sie erprozessierte sich und der Gesellschaft die sexuelle Freiheit von staatlicher Bevormundung.

Don
18.05.2012, 10:59
Wie stellst du dir dieses Eingreifen in die Köopfe der Jugendlichen vor, wie willst du positive Assoziationen zum Lernen wecken?


Indem sie an praktischen Beispielen erleben daß die Ablehnung persönlicher Anstrengung ein Leben unter der Brücke zur Folge hat und eben nicht bequemes Faulenzertum auf Kosten der Allgemeinheit.

Pillefiz
18.05.2012, 11:25
Ganz offensichtlich hast du sehr wohl ein Problem damit dir das einzugestehen,ansonsten würdest du es wohl einfach eingestehen statt hier so einen Wind um Nichts zumachen:
Was hat zB mein Alter damit zutun ,mit 20 war man in der Regel schon in der Pupertät und Frühlingserwachen kennt man auch schon aus gebildeter Bürger vor der Volljährigkeit.
Genauso schwachsinnig ist deine Anspielung auf die "Sexwelle". Glaubst du etwa die Menschen haben erst Sex miteinander seit dem die BILD Titten auf ihren Titelseiten druckt? Bist du wirklich so beballert,dass du das glaubst?

du bist ein Idiot. Diesen Satz schreibe ich hier zum ersten Mal, aber etwas anderes fällt mir dazu nicht ein.
Du führst dich hier selber ad absurdum und merkst es nicht mal

Hauskatze
18.05.2012, 14:12
Ja, die kenne ich auch. Aber ich finde, Du veralgemeinerst zu sehr. Warum sollten Unternehmen kein Interesse an einer stabilen Gesellschaft haben. Eine GEsellschaft, die in einem latenten Bürgerkrieg lebt, kann doch nicht gut für das Geschäft sein.

doch für neue Terrorgesetze - Verfolgung politisch andersdenkener und gut fürs Waffengeschäft.

Entfernungsmesser
18.05.2012, 14:31
doch für neue Terrorgesetze - Verfolgung politisch andersdenkener und gut fürs Waffengeschäft.

Unsinn! Raus bist du...

Rockatansky
18.05.2012, 22:24
Ungerechtigkeit nach wie vor...
Es ist kein Wunder, wenn man Leute trifft, welche nicht wirklich Grips haben und das ganze Leben "gebuttert" wurden.
Es geht gut und trotzdem keine Kinder.
Wolkenkuckuksheim.

Andererseits Personen die etwas können und nicht gelassen werden.

Das ganze Konzept Schule fehlerhaft.
Nach wie vor.

Am Ende bekommen noch Bambi-Primaten Hochschulreife wegen Bonus.

prideoftheoutsider
19.05.2012, 09:01
Das Problem ist,dass die ursprüngliche Selektierung,die den Arbeitsmarkt geordnet und die Arbeitssuche erleichtert hat nicht mehr stattfindet, stattdessen ist "Abitur fürs Kloputzen" angesagt.
Sinn einer ökomischen Bildungsgesellschaft ist nicht,jedem Deppen den Weg zum Astronauten zu ermöglichen sondern einfach jeden Menschen seinem Potenzial nach zu fördern. Wenn irgendjemand zu dumm ist für höhere Mathematik aber sehr handwerklich geschickt sollte er lieber Dachdecker oder Maurer werden als Physiker oder Mathematiklehrer.

Und du hast recht man muss es nicht zwingend als Opportunismus bezeichnen man könnte auch von Mitarbeitsbereitschaft oder Fleiß reden . Aber egal mit welchen Euphemismen du es einkleidest es bleibt immer das gleiche, eine Note ,die etwas beurteilen will was die rein schriftliche Note viel genauer und nachweisbar beurteilt.
Die mündliche Note ist wie ein Stöckchen ,dass der Lehrer den Schülern wie Hunden vorhält,wer anbeisst ist ein braves WauWau und darf aufs Gymnasium und wer sich sträubt (aus welchen Grund auch immer) wird auf die Hauptschule abgeschoben.
Das magst du persönlich gut finden andere weniger,aber Fakt ist,das das keine sinnvolle Selektion nach geistigen Fähigkeiten ist sondern einfach nur eine Selektion nach Leichtpflegigkeit.

In der beruflichen Praxis fängt diese schlampige Selektierung dann an zu kippen.... Die Folge sind lauter unter-bzw. überqualifizierte Arbeitskräfte und mitunter eine total verblödeten Studentenheit.

Deine Rechnung geht leider nicht auf , da ein schriftlich guter Schüler trotzdem ein sehr gutes Abitur schreiben kann auch wenn er mündlich schlecht ist. Die richtig schlechten Epochalnoten gibt es erst, wenn praktisch nicht mehr anwesend ist im Unterricht oder nur schläft , doch bei normaler Aufmerkamkeit kann das eine gute schriftliche Note unmöglich so stark runterziehen , dass das Abitur gefährdet wäre.

Antisozialist
19.05.2012, 14:00
doch für neue Terrorgesetze - Verfolgung politisch andersdenkener und gut fürs Waffengeschäft.

In Unruhegebieten besteht ein erhöhtes Risiko, dass Betriebsvermögen zerstört oder geplündert wird. Versichern lassen sich diese Risiken dann auch nicht mehr. Unter der nachlassenden Investitionstätigkeit leidet dann die gesamte Volkwirtschaft mit Ausnahme weniger Branchen (z.B. Waffenherstellung- und handel, Personen- und Objektschutz).

Antisozialist
19.05.2012, 14:02
Indem sie an praktischen Beispielen erleben daß die Ablehnung persönlicher Anstrengung ein Leben unter der Brücke zur Folge hat und eben nicht bequemes Faulenzertum auf Kosten der Allgemeinheit.

Da Eltern eine Vorbildfunktion haben, sollte man denen nicht allzu leicht ALG II gewähren. Dann läßt auch bei den Kindern der Wunsch nach, später "H4" zu werden.

Hauskatze
19.05.2012, 14:23
In Unruhegebieten besteht ein erhöhtes Risiko, dass Betriebsvermögen zerstört oder geplündert wird. Versichern lassen sich diese Risiken dann auch nicht mehr. Unter der nachlassenden Investitionstätigkeit leidet dann die gesamte Volkwirtschaft mit Ausnahme weniger Branchen (z.B. Waffenherstellung- und handel, Personen- und Objektschutz).

wenn es um die Sicherung der Demokratie geht und der sozialen Sicherheit für die Bürger und gegen Ausbeutung und Sklaverei und Bankendiebstahl, dann ist Volksprotest gefordert, gewünscht und auch notwendig, ganz klar, dass Subjekte deiner Sorte, dass als Terror bezeichnen.

Antisozialist
19.05.2012, 14:51
wenn es um die Sicherung der Demokratie geht und der sozialen Sicherheit für die Bürger und gegen Ausbeutung und Sklaverei und Bankendiebstahl, dann ist Volksprotest gefordert, gewünscht und auch notwendig, ganz klar, dass Subjekte deiner Sorte, dass als Terror bezeichnen.

Ich glaube, dass es viele Menschen satt haben, für Faulbären mitzuarbeiten.

Hauskatze
19.05.2012, 14:54
Ich glaube, dass es viele Menschen satt haben, für Faulbären mitzuarbeiten.

Stimmt, deswegen BörsenCasino schließen - und Transaktionssteuer auf Finanzgeschäfte realisieren und ich möchte auch lieber Personal an den deutschen Bahnhöfen sehen anstatt diese blöden Automaten.

Antisozialist
19.05.2012, 14:57
Stimmt, deswegen BörsenCasino schließen - und Transaktionssteuer auf Finanzgeschäfte realisieren und ich möchte auch lieber Personal an den deutschen Bahnhöfen sehen anstatt diese blöden Automaten.

Aber vermutlich haben Sie keine Lust, für diesen Service ein paar Euro mehr pro Fahrkarte zu bezahlen.

Hauskatze
19.05.2012, 15:00
Aber vermutlich haben Sie keine Lust, für diesen Service ein paar Euro mehr pro Fahrkarte zu bezahlen.

Ähem, in den 50er bis in die späten 90er Jahre waren die Fahrkartenpreise normal - erst mit dem PersonalabbauExessen, sind die Preise für die Bahnfahrt gestiegen, z.b 28 Euro Berlin - Stettin im EuroCity, das habe ich 1995 in DM für Hin und Rückfahrt bezahlt !!!!

also erzähle hier keinen Scheiss !!!

Antisozialist
19.05.2012, 15:03
Ähem, in den 50er bis in die späten 90er Jahre waren die Fahrkartenpreise normal - erst mit dem PersonalabbauExessen, sind die Preise für die Bahnfahrt gestiegen, z.b 28 Euro Berlin - Stettin im EuroCity, das habe ich 1995 in DM für Hin und Rückfahrt bezahlt !!!!

also erzähle hier keinen Scheiss !!!

Früher mußte der Steuerzahler auch jedes Jahr wieder das Defizit der Bahn übernehmen.

Brotzeit
19.05.2012, 15:09
Ich glaube, dass es viele Menschen satt haben, für Faulbären mitzuarbeiten.

Stimmt!
Ich auch ...

Ich war auch kein Streber und habe auch in der Grundschule erlebt,
wie ein Kuffnucke die ganze Klasse ausgebremst hat, weil er
permanent den Unterricht störte indem er dumme Fragen stellte,
die man selbst als 6 - jähriger nicht mehr stellt. Die Lehrerin
musste uns immer mit Stillaufgaben beschäftigen, damit der
türkische Trottel in der hintersten Bank von ihr Privatunterricht
bekommen konnte. Was meinste was los war als die Eltern das
mitbekommen haben ...
Sie wurden von der örtlichen SPD Fraktion in einer öffentlichen Diskussion sogar
an den rechten Rand gestellt, als sie monierten, daß ihre Kinder bzw. die
Klasse in puncto Lehrziele im Vergleich zu anderen Klassen und
anderen Schulen weit hinterher hinkten ..........

Antisozialist
19.05.2012, 15:27
Stimmt!
Ich auch ...

Ich war auch kein Streber und habe auch in der Grundschule erlebt,
wie ein Kuffnucke die ganze Klasse ausgebremst hat, weil er
permanent den Unterricht störte indem er dumme Fragen stellte,
die man selbst als 6 - jähriger nicht mehr stellt. Die Lehrerin
musste uns immer mit Stillaufgaben beschäftigen, damit der
türkische Trottel in der hintersten Bank von ihr Privatunterricht
bekommen konnte. Was meinste was los war als die Eltern das
mitbekommen haben ...
Sie wurden von der örtlichen SPD Fraktion in einer öffentlichen Diskussion sogar
an den rechten Rand gestellt, als sie monierten, daß ihre Kinder bzw. die
Klasse in puncto Lehrziele im Vergleich zu anderen Klassen und
anderen Schulen weit hinterher hinkten ..........

Linke Bildungspolitiker haben leider nicht begriffen, dass schlechte Schüler nicht besser werden, wenn man sie gemeinsam mit guten Schülern unterrichtet. (Wenn es um die eigenen Kinder geht, dringt ein solche Erkenntnis aber kurzzeitig durch.) Dafür werden aber die guten Schüler tüchtig abgebremst.

Kinder mit mangelhaften Deutschkenntnissen gehören nicht auf eine normale Schule, sondern mit fünf (vorläufig) auf eine Sprachförderschule.

Kleine Kinder können eine Sprache innerhalb eines halben Jahres lernen. Wenn sechsjährige Türkenkinder kein Wort Deutsch können, haben die Eltern erzieherisch versagt oder hätten nicht in der Verwandtschaft heiraten sollen. Eigentlich sollte man Eltern, die ihren Kindern ihre schulische und berufliche Zukunft derartig verbauen, ins Gefängnis werfen und anschließend abschieben (falls sie Ausländer sind).

Hauskatze
19.05.2012, 15:31
Früher mußte der Steuerzahler auch jedes Jahr wieder das Defizit der Bahn übernehmen.

das tut sie zum teil heute auch noch, wo ist gespart, millionen in arbeitslosigkeit gebracht und dafür weniger steuergelder kassiert, aber dafür woanders in soz.stütze gegeben, hmm merkwürdiger widerspruch, davon abgesehen, ist das auch etwas wo man als bürger gerne steuern zahlt...

das hauptproblem ist nicht die arbeitslosigkeit sondern die zuwanderung die man rufen tut und die bankenkrise.

Antisozialist
19.05.2012, 15:41
das tut sie zum teil heute auch noch, wo ist gespart, millionen in arbeitslosigkeit gebracht und dafür weniger steuergelder kassiert, aber dafür woanders in soz.stütze gegeben, hmm merkwürdiger widerspruch, davon abgesehen, ist das auch etwas wo man als bürger gerne steuern zahlt...

das hauptproblem ist nicht die arbeitslosigkeit sondern die zuwanderung die man rufen tut und die bankenkrise.

Das Hauptproblem ist, dass der Staat einfach zuviele Aufgaben an sich reißt. Dazu gehören nicht nur die Bankenhilfen und die Aufnahme von ausländischen Nichtsnutzen, sondern auch das jahrelange Durchfüttern urdeutscher Schmarotzer.

Rockatansky
19.05.2012, 17:14
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=843812

Spielen, spielen, spielen ...
(http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=843812)
Wenn der Computer süchtig macht (http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=843812)

Ja, das ist auch ein Problem zu dem Thema...

Brotzeit
19.05.2012, 22:48
Linke Bildungspolitiker .......... berufliche Zukunft derartig verbauen, ins Gefängnis werfen und anschließend abschieben (falls sie Ausländer sind).


Die linken Schwadronierer wollen uns immer noch erzählen, daß wenn man einen guten Wein mit einem schlechten Wein zusammen schüttet, was Besseres rauskommt!

Captain_Spaulding
21.05.2012, 11:44
@Don

Du bist ein großmäuliger Jungspund der keine Ahnung hat.

Pille, ich und einige andere hier erlebten diese Zeit und lasen nicht nur darüber in irgendwelchen Quatschmedien.
Das ist toll für euch,ich gönne euch das auch wirklich ,ABER das hat nichts mehr mit dem Thema zutun.


In unserer Jugend waren Mädels, Ausnahmen bestätigen die Regel, bis zu einem Alter von ca. 15 oder 16 Neutren. Gackernde Küken.
Ich kann mich noch lebhaft daran erinnern wie unser Gym gemischten Sportunerricht einführen wollte als ich so 13 oder 14 war. Sie konnten es nicht durchsetzen.
Nicht wegen der Eltern, oder irgendwelcher Moralapostel. Wir Jungs hatten uns mit Zähnen und Klauen dagegen gewehrt mit kichernden Pussies Mädchensport zu betreiben.
Was soll ich dazu sagen? Machen Schüler in der BRD idR schon mit 13-14 einen Schulabschluss sodass ihr Libido ihnen nicht mehr im Weg stehen kann? Nein ? Schade,damit hat das Argument seine Gültigkeit verloren.
Im ernst ich möchte hier nicht mit irgentwelchen infantilen Greisen über die Sexwelle diskutieren ,darum gehts in meinem Thread nämlich nicht. Mach doch selber einen auf und diskutiere da über die Sexwelle,bitte.


Es ist auch anzumerken daß wir heute eine um grob geschätzt 2 -3 Jahre frühere Pubertät beobachten.
Was widerum ein Argument für meinen Standpunkt ist....

Die Bravo wurde damals heimlich gelesen, eine Katastrophe wenn Eltern dieses Schundblatt fanden. Sexshops hießen damals Geschäft für Ehehygiene und waren wenn überhaupt in einem versteckten Seitengässchen untergebracht. Heute auf der Flaniermeile der Fußgängerzone.
Auch wenn du es aus irgendeinem Grund nicht glaubst ,ich weiß was man sich unter der Sexwelle vorstellt und dass es davor alles ein bisschen diskreter gehalten wurde,aber darum gehts hier verdammt nochmal nicht.


Natürlich vögelten die Menschen damals auch. Das tun sie höchstwahrscheinlich seit Urzeiten. Schätze ich jedenfalls mal so.
Danke für die Einsicht,nichts anderes habe ich von Anfang an gesagt,Gott lass es Hirne regnen -.-


Es scheint dir aber völli unbekannt welche gesellschaftliche Umwälzung ein Mann wie Oswald Kolle auslöste. Sein Einfluß auf das gesellschaftliche Leben an sich schätze ich immens höher ein als das aller politischen Schwätzer zusammengenommen. Beate Uhse nicht zu vergessen, sie erprozessierte sich und der Gesellschaft die sexuelle Freiheit von staatlicher Bevormundung.
Obwohl ich ein Fan von Verschwörungstheorien bin,denke ich das ist ein bisschen weit hergeholt,gerade wenn wir uns die jüngere deutsche Geschichte angucken,die Umwälzungen dort waren wirklich weltpolitisch bestimmend,aber die Sexwelle? Das war doch zum größten Teil nur kommerziell interressiert.Die Pornoindustrie war inzwischen aus den Kinderschuhen und die Medien wollten ein Stück ab vom Kuchen weiter nichts. Wenn du darüber noch weiter diskutieren willst dann schreib mir bitte eine pn und zerrede nicht meinen Strang,danke.

Captain_Spaulding
21.05.2012, 11:47
Indem sie an praktischen Beispielen erleben daß die Ablehnung persönlicher Anstrengung ein Leben unter der Brücke zur Folge hat und eben nicht bequemes Faulenzertum auf Kosten der Allgemeinheit.

Zu derartig barbarischen Maßnahmen habe ich bereits gesagt ,dass sie für beide Seiten kontraproduktiv und moralisch mehr als fragwürdig sind . Wir tuhen uns keinen Gefallen wenn wir unsere Kinder in die Gosse abschieben nur weil sie über 2-3 Jahre mal ne bisschen anstrengende Pubertät haben,genau darum gehts ja auch mitunter in diesem Thread.Bitte nochmal lesen und auch darüber nachdenken,danke.

Captain_Spaulding
21.05.2012, 11:50
@Pillefiz

du bist ein Idiot.
lustig,das war mein erster Gedanke zu dir ,nachdem ich deinen ersten beitrag gelesen habe.

Diesen Satz schreibe ich hier zum ersten Mal, aber etwas anderes fällt mir dazu nicht ein.
ich denke eher du schreibst diesen Satz jedesmal wenn du argumnetativ am Ende bist.

Du führst dich hier selber ad absurdum und merkst es nicht mal
Kannst du das auch erläutern oder ist das nur wieder heiße Luft?

Captain_Spaulding
21.05.2012, 11:52
Deine Rechnung geht leider nicht auf , da ein schriftlich guter Schüler trotzdem ein sehr gutes Abitur schreiben kann auch wenn er mündlich schlecht ist. Die richtig schlechten Epochalnoten gibt es erst, wenn praktisch nicht mehr anwesend ist im Unterricht oder nur schläft , doch bei normaler Aufmerkamkeit kann das eine gute schriftliche Note unmöglich so stark runterziehen , dass das Abitur gefährdet wäre.
Danke ,dass du meinen Beitrag so aufmerksam gelesen hast -.-
Es ging heir in erster Linie um unmündige, minderjährige Schüler aus der Mittelstufe. Kannst dein Posting löschen und nochmal nen neues schreiben, Thema verfehlt.

Pillefiz
21.05.2012, 13:02
wenn du allein wegen deiner großkotzigen Tonart hättest auf einem Bein stehen müssen, wärst du heute ein Flamingo

prideoftheoutsider
21.05.2012, 17:54
Danke ,dass du meinen Beitrag so aufmerksam gelesen hast -.-
Es ging heir in erster Linie um unmündige, minderjährige Schüler aus der Mittelstufe. Kannst dein Posting löschen und nochmal nen neues schreiben, Thema verfehlt.
Und die kommen nicht in die Oberstufe , wenn sie im Unterricht nicht aktiv sind und trotzdem gute Arbeiten schreiben. Ich fürchte , dass du nicht weisst wovon du sprichst.

konfutse
22.05.2012, 13:41
Sie funktioniert nicht nicht, sondern sie funktioniert suboptimal, da der Planer nicht genügend Informationen über Schüler, Lehrer, Schulen, Umfelde, Umwelten etc. besitzt, um ausreichend verschiedene Lern- und Lehrmodelle vorsehen zu können.
Das derzeitige dezantrale Schulsystem mit seiner Vielfalt an Lehrmodellen funktioniert ebenso suboptimal und das in meinen Augen schlechter.

konfutse
22.05.2012, 13:42
Früher mußte der Steuerzahler auch jedes Jahr wieder das Defizit der Bahn übernehmen.
Das tut er heute trotz höherer Preise bei geringerem Service immer noch.

-jmw-
22.05.2012, 17:49
Das derzeitige dezantrale Schulsystem mit seiner Vielfalt an Lehrmodellen funktioniert ebenso suboptimal und das in meinen Augen schlechter.
Bräuchten wir da nicht einen objektiven Masstab, das zu messen?
Haben wir einen?
Ich sehe nicht, dass man auch in diesem Felde um das einfache wie wirksame Werkzeug des Experiments herumkäme.