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Vollständige Version anzeigen : Die deutsche Souveraenitaet eingeschraenkt durch die USA und Alliierte - Buch von Komossa



Rikimer
15.05.2012, 02:29
http://www.youtube.com/watch?v=wGjkQAa9I34

Mit deutschen Untertiteln:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GeRDp-HJKCA

Es bezieht sich auf das Buch von Gerd-Helmut Komossa: Die deutsche Karte - Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste


“At a NATO meeting, I realized that a possible plan was for the alliance to hit the largest dam in West Germany with a nuclear bomb. If strikes had taken place, a great number of civilians would have died,” Gerd-Helmut Komossa says in his “The German Card” book.

...

Komossa says the secret agreement means that all political parties in Germany are supervised by a special Washington-based body, that the country’s army takes part in all NATO missions at first demand and that all German gold reserves are stored in New York.

“Remember Prime Minister Putin’s proposal to Germany, to share with Russia natural gas trading throughout Europe? It was made a couple of years ago. And the German leadership answered exactly the same way as the German leadership did in 1952 – with silence. But what is the reason for Germany not to participate in such a lucrative business as trading natural gas throughout Europe? Of course, somebody had to advise them not to rush into it immediately,” says Aleksandr Fomenko, a political analyst from Moscow.

My personal opinion is that it was obviously clear that the Democratic Republic of Germany was not a sovereign country, and that it was really under the rule of the Soviet Union,” says Wolfgang Dvorack-Stocker, publisher of “The German Card”. “And if it comes out that the Federal Republic of Germany also was not a really sovereign country, I think this could change the discussion of history a bit.”

As a result, Komossa has refused to give any more interviews and has even apologized for some uncomfortable chapters in the book.

Ist das nicht interessant? Ein ehemaliger Chef des Geheimdienstes MAD (Militaerischer Abschirmdienst) plaudert ein wenig. Ein Interview will er nicht geben, aber sein Buch gibt Aufschluss genug.

Ein Zitate aus dem Buch:


»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter ›Strengste Vertraulichkeit‹ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahr 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewusst sein dürfte. Danach wurde einmal ›der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien‹ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, dass jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte ›Kanzlerakte‹ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet. Dessenungeachtet erhielt die Bundesrepublik Deutschland einen Teil ihrer Souveränität zurück, aber eben nur einen Teil. Eben nur soviel, wie es für die Begründung der Aufstellung deutscher Truppenverbände bedurft hatte........«

Weiter oben gibt die russische Quelle an, das die USA Deutschland im Falle eines Krieges gegen die Sowjetunion mit Atombombenangriffen gegen die Zivilbevoelkerung beglueckt haetten:


In den 60er-Jahren waren Sie Stabsoffizier für nukleare Planung im NATO-Hauptquartier CENTAG. Damals sind ja auf beiden Seiten ziemlich verrückte Pläne gesponnen worden. Oberbefehlshaber der US-Luftwaffe war Curtis LeMay, der wie später Richard Perle von neuen amerikanischen Atomschlägen träumte.

Komossa: Ich arbeite gerade für mein nächstes Buch an einem Kapitel über die Zusammenarbeit mit den Amerikanern innerhalb dieser nuklearen Planungsgruppe. Ich werde darin so weit gehen, wie es ohne Verletzung der Geheimhaltung möglich ist. Nur so viel: Es ist mir damals gelungen, die Amerikaner dazu zu bringen, aus der großen nuklearen Gegenschlagsplanung zwei Ziele herauszunehmen, die besonders schlimm für die deutsche Zivilbevölkerung gewesen wären.

Quelle:
http://www.gerhardfrey.de/-/Komossa-Interview.html

Was koenntest du uns noch erzaehlen, ohne damit die Gefahr einzugehen vor Gericht gezerrt zu werden, oder aber ins Totenreich eingehen zu muessen? Hier jedenfalls, scheinst du die wichtigsten Aussagen schon wieder vorsichtig zu bezweifeln, bzw. zu verneinen:


"Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter "Strengste Vertrauligkeit" eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal der "Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien" bis zum Jahre 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ableistung des Amtseides die sogenannte "Kanzlerakte" zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet."

Gerd-Helmut Komossa: "Die deutsche Karte" (ARES-Verlag),Seite 21

Diese Aussage ließ die "Gläubigen" jubilieren und Verstandesbegabte erstaunen. Sollte ein ehemaliger Geheimdienstchef tatsächlich auf eine derart plumpe Fälschung reingefallen sein?

"Meine kurze Bemerkung auf Seite 21/22 verstehen einige Leser so, als wollte ich darlegen, dass die der Bundesregierung von den westlichen Mächten 1949 auferlegten Verpflichtungen, die „alliierten Vorbehalte", bis heute noch Gültigkeit hätten, dass es zum Beispiel den „Medienvorbehalt" noch gäbe und der Kanzler gegenüber den Alliierten eine Verpflichtung abgeben müsste. Das aber habe ich nicht gemeint. Mit diesen kurzen Bemerkungen hatte ich lediglich darauf hinweisen wollen, dass es damals Vorbehaltsrechte gab, was „wohl heute kaum jemandem bewusst sein dürfte". Tatsächlich hatten die Westmächte am 12.05.49 durch Genehmigungsschreiben ihre Zustimmung zum GG unter einer Reihe von Vorbehalten erklärt. Ein wichtiger davon war, dass dem Besatzungsrecht vom 14.5.49 der Vorrang vor dem GG zugesprochen wurde.

Die Westalliierten haben dann am i. Oktober 1990 mit einer „Suspendierungserklärung" den Verzicht auf die bisherigen Vorbehaltsrechte gegenüber der Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen. Folglich gab es diese danach nicht mehr. Doch welche waren es zuvor konkret? (...)

Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte zitierte ich das sogenannte „BND-Papier", das ich aber nicht bewerten wollte noch konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Die „alliierten Vorbehalte", die vor dem 21. Mai 1949 festgelegt waren, sind weitgehend bekannt wie u.a. die Einschränkungen im Schiffs- und Flugzeugbau, der Schwerindustrie usw. Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die „Rechte der Alliierten" den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein. (...)

Ich darf noch daraufhinweisen, dass mein Buch „Die deutsche Karte" kein wissenschaftliches Werk sein soll. Ich will „Erlebtes und Erduldetes" erzählen. Dabei fehlen mir die Jahre, die ich - leider -in sowjetischer Gefangenschaft verbrachte. (...)."

http://krr-faq.net/kanzlerakte.php

Der Schreiberling jedenfalls ist der Meinung das Denkende, Verstandesbegabte an der offiziellen Version der Geschichtsschreibung nicht zu zweifeln haben. Glaeubige sind jene, welche, wie dies Komossa vorsichtig anmerkt ("Folglich gab es diese danach nicht mehr. Doch welche waren es zuvor konkret?"), zweifeln und sich Fragen stellen.

Das Ganze fuehrt natuerlich hin zu der sog. "Kanzlerakte", welche eine Verschoerungstheorie ist, die aber zumindest eine gute Erklaerung fuer die ach so dumme volksfeindliche Politik der BRD waere.

Ausserdem: Ich erinnere mich noch sehr genau als Gerhard Schroeder und Joschka Fischer zu ihrem Antrittsbesuch nach ihrer Wahl in die USA flogen. Deren Gesichts- und Augenausdruck vor und nach der Reise, wie wenn sie geschockt waeren. Joschka Fischer hat sich damit arrangiert, Gerhard Schroeder die Seiten gewechselt. So jedenfalls war mein Eindruck damals.

MfG

Rikimer

Rikimer
15.05.2012, 02:35
Dazu Egon Bahr in der Jungen Freiheit:



„Lebenslüge der Bundesrepublik"

Lange galt sie als Verschwörungstheorie: Die„Kanzlerakte'; ein
geheimer alliierter Machtvorbehalt, den die Bundeskanzler zu
unterzeichnen hatten. Inzwischen bestätigt Egon Bahr deren Existenz
Von einem „Unterwerfungsbrief“ sprach Willy Brandt und lehnte eine
Unter*zeichnung zunächst empört ab: „Schließlich sei er zum
Bundeskanzler gewählt und seinem Amtseid verpflichtet. Die Botschafter
(der Alliierten) könnten ihn wohl kaum absetzen! Da mußte er sich
belehren lassen, daß schon Adenauer diese Briefe unterschrieben hatte
und danach Erhard und danach Kiesinger. "So schil*derte es Egon Bahr
2009 in der „Zeit" und machte damit erstmals die Existenz der
sogenannten „Kanzlerakte "öffent*lich. Nun nimmt er hier zum zweiten
Mal dazu in einer Zeitung Stellung.

In der ‚Zeit‘ habe ich geschildert, wie dem frisch gewählten
Bundeskanz*ler Willy Brandt bei Amtsantritt „drei Briefe" an die
Botschafter der West*mächte zur Unterschrift vorgelegt wurden. Damit
sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem
Geneh*migungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an
verbindlichen Vorbe*halten gemacht hatten. Als Inhaber der unkündbaren
Siegerrechte für Deutschland als Gan*zes und Berlin hatten sie
diejenigen Artikel des Grundgesetzes suspendiert, also außer Kraft
gesetzt, die sie als Ein*schränkung ihrer Hoheit verstanden.

Willy Brandt war empört. Zum einen darüber, daß man dem frühe*ren
Regierenden Bürgermeister damit unterstellte, er wüßte nicht, was die
Vorbehaltsrechte der drei Mächte für Berlin (West) seit der Gründung
der Bundesrepublik bedeutet haben. Zum anderen hat er sich immer auf
seine demokratische Wahl bezogen und die*ses Mandat über dem der
weisungsge*bundenen Stadtkommandanten emp*funden. Vor allem hat es ihn
empört, weil er als Bundeskanzler zuerst seinem Amtseid verpflichtet
ist. Die Beam*ten haben ihn darauf hingewiesen, daß Adenauer diesen
Brief vor der Geneh*migung des Grundgesetzes durch die drei
Militärgouverneure unterschrie*ben hatte, was dann Erhard und Kie*
singer widerholt hatten. - Dann könne er das auch machen, entschied
Brandt. Helmut Schmidt konnte sich nicht erinnern, einen
entsprechenden Brief vorgelegt bekommen zu haben. Kohl habe ich nicht
gefragt. Nachdem ich die Leitung des Planungsstabes im Aus*wärtigen
Amt 1967 übernommen und gefragt habe, welche Papiere zur Rege*lung der
Deutschen Einheit existierten, erhielt ich zur Antwort: Keine. Das ist
nicht unsere Kompetenz.

Außerdem war Brandt bewußt, daß seit dem Bau der Mauer, der im still*
schweigenden Konsens der vier Sieger vollzogen worden war, Versuche,
Risse in diese zu bekommen, nur unterhalb dieser Siegerrechte denkbar
waren. Als menschliche Erleichterungen geneh*migten alle Vier die
Verhandlungen der beiden deutschen Seiten und ihr Ergebnis, die
Passierscheine.

Niemand ahnte damals, daß aus der Wahrnehmung deutscher Interessen in
der ehemaligen Hauptstadt allmäh*lich ein Riesengebäude der Ost- und
Entspannungspolitik werden würde. Sie existierte und lebte nur von
ihrer klaren Unterordnung und der Respek*tierung für die unkündbaren
Rechte der vier Siegermächte.

In der Tat: Seit der Zementierung der Teilung Berlins war auch der
Sta*tus quo Deutschlands und Europas vollzogen. Keine Regierung hat
da*nach noch einen Schritt in der deut*schen Frage unternommen, auch
nicht die Bundesregierung oder die drei Mächte. Alle begnügten sich
mit der vielfältigen Wiederholung, daß die Wiedervereinigung ihr Ziel
blie*be. Wir hatten natürlich auch nicht den geringsten Schimmer einer
Ah*nung, daß daraus schließlich 1972 das Vier-Mächte-Abkommen für
Berlin erwachsen würde.

Dieser Markstein der Nachkriegs*geschichte war der Augenblick, als die
vier Mächte nur mit den beiden deut*schen Regierungen diesen Vertrag
in Kraft setzen konnten. Das Modell Vier plus Zwei, aus dem 17 Jahre
später das Modell Zwei plus Vier wurde. Die Vier konnten gar nicht
mehr anders, als am 15. März 1991 die Souveränität, die mit der bedin*
gungslosen Kapitulation des Reiches am 8. Mai 1945 unterge*gangen war,
dem kleineren Deutsch*land zurückzugeben.

Seit diesem völkerrechtlichen Akt, nicht dem staatsrechtlichen Tag der
Einheit am 3. Oktober 1990, gibt es nur noch ein Relikt der deutschen
Tei*lungsjahrzehnte: In der Charta der ver*einten Nationen existieren
noch immer die Feindstaatenartikel, nach denen die Sieger im Falle
eines Falles ihre Rechte über Deutschland aktivieren können.

Die BRD und die DDR mußten einen Brief, den ich mit DDR-Staatssekretär Michael Kohl abgestimmt habe, an un*sere jeweiligen Großen oder Freunde
schreiben, daß auch durch Beitritt der beiden Staaten die Siegerrechte
nicht erlöschen.

Aber das spielt keine Rolle mehr, weil die Vier versichert haben, sie würden sich darauf nicht mehr be*rufen und die Charta seit ihrem Be*stehen nicht verändert wurde und die Büchse der Pandora geöffnet würde, falls man auch nur in einem Punkte damit beginnen würde.

Daß über die geschilderten Realitä*ten geschwiegen wurde, hat einen
ein*fachen Grund. Es war eine der Lebens*lügen der alten
Bundesrepublik, 1955 mit dem Beitritt zur Nato zu behaup*ten, wir
wären souverän geworden.

Im obersten Ziel der Einheit der Nation waren wir es nie. Die Bundesregierung und die drei Westmächte hatten 1955
dasselbe Interesse: Über die fortdau*ernde Einschränkung der deutschen
Selbstbestimmung nicht zu sprechen.

EGON BAHR

Junge Freiheit 14. Okt. 2011

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M5c96c849722.0.html

Ist das auch jemand, welchem der Verstand fehlt, ein Glaeubiger, welcher nicht an die offizielle Geschichtsschreibung glauben will, welcher - zurecht - zweifelt und fragt?

MfG

Rikimer

Rikimer
15.05.2012, 02:46
Egon Bahr in der Zeit:



Drei Briefe und ein Staatsgeheimnis

Herbst 1969: Bundeskanzler Willy Brandt wird ein Schreiben vorgelegt. Erst weigert er sich, es zu unterzeichnen – dann tut er es doch

...

Brandt war wichtiger, zu berichten, was ihm »heute passiert« war. Ein hoher Beamter hatte ihm drei Briefe zur Unterschrift vorgelegt. Jeweils an die Botschafter der drei Mächte – der Vereinigten Staaten, Frankreichs und Großbritanniens – in ihrer Eigenschaft als Hohe Kommissare gerichtet. Damit sollte er zustimmend bestätigen, was die Militärgouverneure in ihrem Genehmigungsschreiben zum Grundgesetz vom 12. Mai 1949 an verbindlichen Vorbehalten gemacht hatten. Als Inhaber der unkündbaren Siegerrechte für Deutschland als Ganzes und Berlin hatten sie diejenigen Artikel des Grundgesetzes suspendiert, also außer Kraft gesetzt, die sie als Einschränkung ihrer Verfügungshoheit verstanden. Das galt sogar für den Artikel 146, der nach der deutschen Einheit eine Verfassung anstelle des Grundgesetzes vorsah. Artikel 23 zählte die Länder auf, in denen das Grundgesetz »zunächst« gelten sollte, bis es in anderen Teilen Deutschlands »nach deren Beitritt« in Kraft zu setzen sei. Diese Vorwegnahme der Realität im Jahre 1990 konnten die Drei 1949 weder genehmigen noch ahnen. Gravierend für diese ganze Zeitspanne war, dass sie Groß-Berlin aus dem Artikel 23 amputierten, was dem ehemaligen Regierenden Bürgermeister natürlich vertraut war.
Quelle: http://www.zeit.de/2009/21/D-Souveraenitaet

Aber vermutlich hat sich Egon Bahr in seiner Erinnerung auch geirrt, ein seniler Mann, welchem der Verstand und die Erinnerung abhanden kommen...

Die Frage, inwieweit all dies uns heute noch als Nation fesselt und zu Sklaven anderer Maechte macht, wurde hier schon in folgenden Straengen diskutiert:

http://www.politikforen.net/showthread.php?34836-Deutschland-doch-nicht-frei-und-souver%C3%A4n

MfG

Rikimer

McDuff
15.05.2012, 06:18
Die Besatzung ist Fakt. Das ist leider eine Tatsache.

Götz
15.05.2012, 06:39
Mich würde interessieren was geschähe, sollte ein Kanzler die Unterschrift unter das Unterwerfungsdekret verweigern ?
Eine äußerst heikle Angelegenheit, die schöne Maskierung ihrer Xenokratie über die BRD, deren Erhalt ungeheure wirtschaftliche und strategische Profite für die Vormächte abwirft, dürften unsere "Freunde" nur äußerst widerwillig opfern. Zumal sie ihre Vorbehaltsmöglichkeiten zusätzlich durch "Gummiklauseln" im 2+4 Vertrag und durch die "obsolete" Feindstaatenklausel "diskret" und auf unabsehbare Zeit gesichert haben.

Brutus
15.05.2012, 10:12
Ausserdem: Ich erinnere mich noch sehr genau als Gerhard Schroeder und Joschka Fischer zu ihrem Antrittsbesuch nach ihrer Wahl in die USA flogen. Deren Gesichts- und Augenausdruck vor und nach der Reise, wie wenn sie geschockt waeren. Joschka Fischer hat sich damit arrangiert, Gerhard Schroeder die Seiten gewechselt. So jedenfalls war mein Eindruck damals.

MfG

Rikimer



ENDLICH, ENDLICH einer, dem das auffällt, außer mir und ein paar weiteren Spinnern. Schröder wandte sich vor seiner Reise in das Reich des Bösen vor dem Bundestag gegen den hysterischen Schuldkult. Er plädierte für eine Normalisierung im Umgang mit der Geschichte. Als er zurückkam, war er wie ausgewechselt und reihte sich unter die BRD-Schuldkultapostel ein.

Nanu
15.05.2012, 10:17
Schröder wandte sich vor seiner Reise in das Reich des Bösen vor dem Bundestag gegen den hysterischen Schuldkult. Er plädierte für eine Normalisierung im Umgang mit der Geschichte. Als er zurückkam, war er wie ausgewechselt und reihte sich unter die BRD-Schuldkultapostel ein.
Zumindest öffnete er einen Weg nach Russland, den das USrael hörige Neutrum dann gehorsamst wieder verbaut hat.

malnachdenken
15.05.2012, 10:25
Da die User in diesem Strang sicherlich an eine umfassende Erkenntnis der Thematik "Kanzlerakte" interessiert sind, möchten sie doch bestimmt auch Gegenargumente hören.

Schon daran zeigt sich, was von der Passage in Komossas Buch zu halten ist. Denn daß das "zitierte Papier des BND" kein "Zeitdokument" aus dem Jahr 1949 sein kann, wird allein schon durch die Tatsache belegt, daß der BND erst am 1. April 1956 seine Tätigkeit als eine dem Bundeskanzleramt angegliederte Dienststelle aufnahm (-> Wikipedia). Darüber hinaus wurde es - wie aus dem Datum 14.8.96" beim Vermerk "z.d.A. am" erkennbar ist - erst in den 1990er-Jahren erstellt, nicht bereits 1949. Und daß es am 21. Mai 1949 noch gar keine Bundesrepublik Deutschland gab, die einen "Geheimen Staatsvertrag" hätte schließen können, scheint Komossa, der sich hoffentlich nicht nur wegen seiner Pensionsansprüche gegenüber dem Leser der "KRR"-FAQ ausdrücklich "zu unserem Staat Bundesrepublik Deutschland" bekennt, nicht weiter zu irritieren. Auch auf die zahlreichen weiteren Widersprüche im "BND-Papier" geht Komossa nicht ein.
http://krr-faq.net/kanzlerakte.php


Zwei Fragen an die User:
1. Wie konnte die Bundesrepublik am 21. Mai 1949 einen "geheimem Staatsvertrag" abschließen, wenn sie erst am 23. Mai 1949 gegründet wurde?
2. Wie konnte der Bundesnachrichtendienst diesen Vertrag am 21. Mai 1949 als geheim einstufen, wenn der BND erst 1956 gegründet wurde?

Nanu
15.05.2012, 10:26
Mich würde interessieren was geschähe, sollte ein Kanzler die Unterschrift unter das Unterwerfungsdekret verweigern ?
Die Gefahr besteht bei stromlinienförmig geschliffenen BRD-Politikern nicht. Selbt wenn, ein solcher Politiker würde schnellstmöglich Selbstmord begehen oder hätte rasch einen Unfall.

Götz
15.05.2012, 13:31
Da die User in diesem Strang sicherlich an eine umfassende Erkenntnis der Thematik "Kanzlerakte" interessiert sind, möchten sie doch bestimmt auch Gegenargumente hören.

Schon daran zeigt sich, was von der Passage in Komossas Buch zu halten ist. Denn daß das "zitierte Papier des BND" kein "Zeitdokument" aus dem Jahr 1949 sein kann, wird allein schon durch die Tatsache belegt, daß der BND erst am 1. April 1956 seine Tätigkeit als eine dem Bundeskanzleramt angegliederte Dienststelle aufnahm (-> Wikipedia). Darüber hinaus wurde es - wie aus dem Datum 14.8.96" beim Vermerk "z.d.A. am" erkennbar ist - erst in den 1990er-Jahren erstellt, nicht bereits 1949. Und daß es am 21. Mai 1949 noch gar keine Bundesrepublik Deutschland gab, die einen "Geheimen Staatsvertrag" hätte schließen können, scheint Komossa, der sich hoffentlich nicht nur wegen seiner Pensionsansprüche gegenüber dem Leser der "KRR"-FAQ ausdrücklich "zu unserem Staat Bundesrepublik Deutschland" bekennt, nicht weiter zu irritieren. Auch auf die zahlreichen weiteren Widersprüche im "BND-Papier" geht Komossa nicht ein.
http://krr-faq.net/kanzlerakte.php


Zwei Fragen an die User:
1. Wie konnte die Bundesrepublik am 21. Mai 1949 einen "geheimem Staatsvertrag" abschließen, wenn sie erst am 23. Mai 1949 gegründet wurde?
2. Wie konnte der Bundesnachrichtendienst diesen Vertrag am 21. Mai 1949 als geheim einstufen, wenn der BND erst 1956 gegründet wurde?

Diese Formfehler erhärten eher den Verdacht, es könnte an dem Gerücht einer zusätzlichen Gängelung etwas dran sein, Fälschern wären derartig grobe Fehler kaum unterlaufen, es sei denn man wollte bewußt derartigen Grüchten gegensteuern durch auffallend grobe Fälschungen, die diesen den Wind aus den Segeln nehmen...

ps
Ich persönliche halte die Existenz eines solchen geheimen Staatsvertrages für wenig wahrscheinlich, da er die Alliierten bei Nichterfüllung unter Handlungsdruck setzen würde, wo sie doch lediglich diese Option besitzen wollen , die ihnen bereits vorhandene Strukturen hinreichend sichern.Insgesamt wäre diese Zwangsjacke zu eng ,würde "eine Rebellion", die sich bereits aus einer nichtgeleisteten Unterschrift ergäbe, geradezu provozieren.

Rikimer
16.05.2012, 00:08
ENDLICH, ENDLICH einer, dem das auffällt, außer mir und ein paar weiteren Spinnern. Schröder wandte sich vor seiner Reise in das Reich des Bösen vor dem Bundestag gegen den hysterischen Schuldkult. Er plädierte für eine Normalisierung im Umgang mit der Geschichte. Als er zurückkam, war er wie ausgewechselt und reihte sich unter die BRD-Schuldkultapostel ein.
Langfristig gesehen aber hat Schroeder sich gen Osten nach Russland gewendet, Joschka Fischer dagegen hat sich sehr gut arrangiert im Westen.

MfG

Rikimer

Rikimer
16.05.2012, 00:14
Da die User in diesem Strang sicherlich an eine umfassende Erkenntnis der Thematik "Kanzlerakte" interessiert sind, möchten sie doch bestimmt auch Gegenargumente hören.

Schon daran zeigt sich, was von der Passage in Komossas Buch zu halten ist. Denn daß das "zitierte Papier des BND" kein "Zeitdokument" aus dem Jahr 1949 sein kann, wird allein schon durch die Tatsache belegt, daß der BND erst am 1. April 1956 seine Tätigkeit als eine dem Bundeskanzleramt angegliederte Dienststelle aufnahm (-> Wikipedia). Darüber hinaus wurde es - wie aus dem Datum 14.8.96" beim Vermerk "z.d.A. am" erkennbar ist - erst in den 1990er-Jahren erstellt, nicht bereits 1949. Und daß es am 21. Mai 1949 noch gar keine Bundesrepublik Deutschland gab, die einen "Geheimen Staatsvertrag" hätte schließen können, scheint Komossa, der sich hoffentlich nicht nur wegen seiner Pensionsansprüche gegenüber dem Leser der "KRR"-FAQ ausdrücklich "zu unserem Staat Bundesrepublik Deutschland" bekennt, nicht weiter zu irritieren. Auch auf die zahlreichen weiteren Widersprüche im "BND-Papier" geht Komossa nicht ein.
http://krr-faq.net/kanzlerakte.php


Zwei Fragen an die User:
1. Wie konnte die Bundesrepublik am 21. Mai 1949 einen "geheimem Staatsvertrag" abschließen, wenn sie erst am 23. Mai 1949 gegründet wurde?
2. Wie konnte der Bundesnachrichtendienst diesen Vertrag am 21. Mai 1949 als geheim einstufen, wenn der BND erst 1956 gegründet wurde?

Ich halte dem etwas anderes entgegen: Einem Chef eines Geheimdienstes duerften solche groben Fehler wohl kaum unterlaufen. Als weiteres wuerde ich gerne das Papier als Kopie selbst sehen. Was fuer die Sache des ehemaligen Geheimdienstchef spricht: Er nimmt seine Auesserungen zurueck oder relativiert diese, wohlweisslich, weil er weiss das er nicht zuviel preis geben darf, aus Gruenden der Geheimhaltungspflicht. Da ist es wohl besser wenn man Aussagen relativiert oder zuruecknimmt. Die Frage aber bleibt doch: Warum erst dann erwaehnen? Zumal er listig fragt:


Die Westalliierten haben dann am i. Oktober 1990 mit einer „Suspendierungserklärung" den Verzicht auf die bisherigen Vorbehaltsrechte gegenüber der Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen. Folglich gab es diese danach nicht mehr. Doch welche waren es zuvor konkret? (...)

Allerdings, zuviele Fragen bleiben ungeklaert und offen, als das ich mich mit der offiziellen Geschichtsschreibung zufrieden gaebe und den Rest als Unglaeubige abtun wuerde, wie es der Schreiber der Seite krr-faq.net macht.

MfG

Rikimer

Registrierter
16.05.2012, 00:17
http://www.youtube.com/watch?v=wGjkQAa9I34

Mit deutschen Untertiteln:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GeRDp-HJKCA

Es bezieht sich auf das Buch von Gerd-Helmut Komossa: Die deutsche Karte - Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste



Ist das nicht interessant? Ein ehemaliger Chef des Geheimdienstes MAD (Militaerischer Abschirmdienst) plaudert ein wenig. Ein Interview will er nicht geben, aber sein Buch gibt Aufschluss genug.


General Komossa lebt in Bonn.
Man kann ihn anrufen und selber dazu befragen.
Kontakt über http://komossa.org

Expice
16.05.2012, 00:21
Langfristig gesehen aber hat Schroeder sich gen Osten nach Russland gewendet, Joschka Fischer dagegen hat sich sehr gut arrangiert im Westen.

MfG

Rikimer

Da sollte man sich fragen ob wirklich ein Unterschied zwischen Ost und West besteht.
Komunistisch sind sie alle.

Wäre es nicht vorstellbar, dass wir nur ein Theaterspiel zwischen Ost und West verfolgen?
Ich mein... es gab keine echte Auseinandersetzung... nach dem WK2.

ErhardWittek
16.05.2012, 00:42
Da sollte man sich fragen ob wirklich ein Unterschied zwischen Ost und West besteht.
Komunistisch sind sie alle.

Wäre es nicht vorstellbar, dass wir nur ein Theaterspiel zwischen Ost und West verfolgen?
Ich mein... es gab keine echte Auseinandersetzung... nach dem WK2.
Trotzdem meine ich, daß es Interessensgegensätze geben muß.

Ansonsten hätten sie doch die Internationale gleich nach dem WKII ausrufen können. Wer hätte sie damals daran hindern können? Deutschland war erfolgreich, weil von langer Hand geplant, ausgeschaltet worden und fiel deshalb als ernstzunehmender Gegenspieler der nunmehr zwei verbliebenen, jüdisch beherrschten, Großmächte völlig aus.

Expice
16.05.2012, 00:57
Trotzdem meine ich, daß es Interessensgegensätze geben muß.

Ansonsten hätten sie doch die Internationale gleich nach dem WKII ausrufen können. Wer hätte sie damals daran hindern können? Deutschland war erfolgreich, weil von langer Hand geplant, ausgeschaltet worden und fiel deshalb als ernstzunehmender Gegenspieler der nunmehr zwei verbliebenen, jüdisch beherrschten, Großmächte völlig aus.

Ja das ist die Frage ne.
Ich denke einfach, dass bereits Lenin erkannt hat, dass es nicht Funktioniert mit dem Kapitalismus parallel zu exestieren.
Stalin war ja nicht wirklich ein Taktiker. Ich denke er hats nochmal selbst versucht und das ist gescheitert.

Aber seh dir doch den Zerfall an.
Das kann doch einfach nicht sein, dass die Weltmacht UdSSR sich einfach so auflöst. Einfach so... ohne Big Bang.
Wenn ein Zerfall so friedlich verläuft muss es doch bedeuten, dass Debatten schon lange alle geführt worden sind.

Normalerweise beendet doch das Volk so ein Regime und nicht die Politik.

Rikimer
16.05.2012, 02:46
Da sollte man sich fragen ob wirklich ein Unterschied zwischen Ost und West besteht.
Komunistisch sind sie alle.

Wäre es nicht vorstellbar, dass wir nur ein Theaterspiel zwischen Ost und West verfolgen?
Ich mein... es gab keine echte Auseinandersetzung... nach dem WK2.


Ja das ist die Frage ne.
Ich denke einfach, dass bereits Lenin erkannt hat, dass es nicht Funktioniert mit dem Kapitalismus parallel zu exestieren.
Stalin war ja nicht wirklich ein Taktiker. Ich denke er hats nochmal selbst versucht und das ist gescheitert.

Aber seh dir doch den Zerfall an.
Das kann doch einfach nicht sein, dass die Weltmacht UdSSR sich einfach so auflöst. Einfach so... ohne Big Bang.
Wenn ein Zerfall so friedlich verläuft muss es doch bedeuten, dass Debatten schon lange alle geführt worden sind.

Normalerweise beendet doch das Volk so ein Regime und nicht die Politik.

Falsch.

Wer finanzierte den Nationalsozialismus?

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html
http://reformed-theology.org/html/books/wall_street/

Insbesondere die Rolle der internationalen Banken solltest du dir genauer unter die Lupe nehmen.

Wer hat die russische Revolution finanziert?

http://www.thehiddenevil.com/communists.asp

http://reformed-theology.org/html/books/bolshevik_revolution/
http://www.reformation.org/wall-st-bolshevik-rev.html

Ein wenig mehr an Verschwoerungstheorie:

http://www.youtube.com/watch?v=K7v7M71nNKc
http://www.youtube.com/watch?v=j5tXEgzTURQ

:D

Noch ein wenig mehr an Verschwoerungstheorien, dieses mal zur Eu und der Sowjetunion:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/9735-von-der-udssr-zur-eudssr-und-nwo#.T2Wblc4sqFw.blogger

http://www.pi-news.net/2009/05/wladimir-bukowski-ueber-die-eudssr-daemmerung-2/

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/12/30/mikhail-gorbatschows-nwo-neujahrsgruss-diesen-sylvester-haben-sie-noch-genugend-bratwurstchen-und-eisbein-und-im-nachsten-jahr-naja-er-droht-2012-weltregierung-oder-der-3-wel/

MfG

Rikimer

Expice
16.05.2012, 02:56
Falsch.

Wer finanzierte den Nationalsozialismus?

http://sauber.50webs.com/kapital/index.html
http://reformed-theology.org/html/books/wall_street/

Insbesondere die Rolle der internationalen Banken solltest du dir genauer unter die Lupe nehmen.

Wer hat die russische Revolution finanziert?

http://www.thehiddenevil.com/communists.asp

http://reformed-theology.org/html/books/bolshevik_revolution/
http://www.reformation.org/wall-st-bolshevik-rev.html

Ein wenig mehr an Verschwoerungstheorie:

http://www.youtube.com/watch?v=K7v7M71nNKc
http://www.youtube.com/watch?v=j5tXEgzTURQ

:D

Noch ein wenig mehr an Verschwoerungstheorien, dieses mal zur Eu und der Sowjetunion:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/9735-von-der-udssr-zur-eudssr-und-nwo#.T2Wblc4sqFw.blogger

http://www.pi-news.net/2009/05/wladimir-bukowski-ueber-die-eudssr-daemmerung-2/

http://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/12/30/mikhail-gorbatschows-nwo-neujahrsgruss-diesen-sylvester-haben-sie-noch-genugend-bratwurstchen-und-eisbein-und-im-nachsten-jahr-naja-er-droht-2012-weltregierung-oder-der-3-wel/

MfG

Rikimer

Phuh... n ganzer Haufen Hausaufgaben... werds mir reinziehen.

Also soweit ich weiß haben doch die Deutschen Lenin mit dem nötigen Geld versorgt um Russland zu destabilisieren.

Was ich mit "Normalerweise beendet doch das Volk so ein Regime und nicht die Politik." meinte ich einen Regimewechsel ohne fremde Einmischung.

Rikimer
16.05.2012, 03:35
Phuh... n ganzer Haufen Hausaufgaben... werds mir reinziehen.

Also soweit ich weiß haben doch die Deutschen Lenin mit dem nötigen Geld versorgt um Russland zu destabilisieren.

Was ich mit "Normalerweise beendet doch das Volk so ein Regime und nicht die Politik." meinte ich einen Regimewechsel ohne fremde Einmischung.
Lenin, richtig.

Zur Frage, wer den Nationalsozialismus, den Kommunismus finanziert hat, haben wir folgende Quellen:

Antony C. Sutton, Caroll Quigley, Gary Allen, G. Edward Griffin, duerften die wichtigsten Verschwoerungsbuchautoren sein.

Weitere Buecher zum Thema:

http://harmagedon.com.ar/X/B%FCcher/B-Divers/Allen%20Gary/Insider/4.Kapitel.htm#_Toc310152543
http://www.wildboar.net/multilingual/easterneuropean/russian/literature/articles/whofinanced/whofinancedleninandtrotsky.html

Trotzki hat vom Bankhaus Schiff 20 Millionen bekommen, Lenin bekam vom deutschen Geheimdienst 6 Millionen. Und Trotzki bekam von vielen weiteren Maennern und Bankiers weit mehr. Die fuenf Jahresplaene der Sowjetunion wurden von amerikanischen Bankiers finanziert usw. und so fort. Das kannst du hauptsaechlich in den Buechern von Sutton nachlesen.

http://okkulte-nazis.blogspot.ca/2011/02/der-langste-kreuzzug_11.html

MfG

Rikimer

malnachdenken
16.05.2012, 08:23
Ich halte dem etwas anderes entgegen: Einem Chef eines Geheimdienstes duerften solche groben Fehler wohl kaum unterlaufen. Als weiteres wuerde ich gerne das Papier als Kopie selbst sehen. Was fuer die Sache des ehemaligen Geheimdienstchef spricht: Er nimmt seine Auesserungen zurueck oder relativiert diese, wohlweisslich, weil er weiss das er nicht zuviel preis geben darf, aus Gruenden der Geheimhaltungspflicht. Da ist es wohl besser wenn man Aussagen relativiert oder zuruecknimmt. Die Frage aber bleibt doch: Warum erst dann erwaehnen? Zumal er listig fragt:



Allerdings, zuviele Fragen bleiben ungeklaert und offen, als das ich mich mit der offiziellen Geschichtsschreibung zufrieden gaebe und den Rest als Unglaeubige abtun wuerde, wie es der Schreiber der Seite krr-faq.net macht.

MfG

Rikimer

Komossa war zur Veröffentlichung seines Buches schon fast 30 Jahre nicht mehr Chef des MAD.

Er spricht ja auch davon, daß ihm das besagte Dokument zugetragen wurde. Von wem sagt er nicht, tut wohl auch nichts zur Sache.
Die wesentliche Frage, die ich mir stelle ist die, wann er dieses Papier zugetragen bekommen hat. Da er erst 2007 dazu Bezug nimmt, kann ich mir vorstellen, daß er erst nach seiner Diensttätigkeit dieses bekam (man müsste ihn aber wohl fragen).
Davon ausgehend hätte er also zu seiner Dienstzeit keinerlei Anzeichen für dieses Prozedere der "Kanzlerakte" wahrgenommen.

Was nun sein Motiv betrifft, warum er dies veröffentlichte: nun, man kann nunmal nicht ausschließen, daß es auch unter ehemaligen Geheimdienstlern Leute gibt, die Anhänger dieser Thesen rund um Nichtsouveränität, Deutsches Reich-Nochexistenz und dergleichen gibt. Nur weil er ehemaliger MAD-Chef ist, bedeutet es ja noch nicht, daß er Recht haben muss.

Nationalix
16.05.2012, 08:40
Ja das ist die Frage ne.
Ich denke einfach, dass bereits Lenin erkannt hat, dass es nicht Funktioniert mit dem Kapitalismus parallel zu exestieren.
Stalin war ja nicht wirklich ein Taktiker. Ich denke er hats nochmal selbst versucht und das ist gescheitert.

Aber seh dir doch den Zerfall an.
Das kann doch einfach nicht sein, dass die Weltmacht UdSSR sich einfach so auflöst. Einfach so... ohne Big Bang.
Wenn ein Zerfall so friedlich verläuft muss es doch bedeuten, dass Debatten schon lange alle geführt worden sind.

Normalerweise beendet doch das Volk so ein Regime und nicht die Politik.

Das Ende der UdSSR wurde maßgeblich von Gorbatschow herbeigeführt. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund Gorbatschow so handelte. Aus Einsicht oder aus höherem Auftrag?

malnachdenken
16.05.2012, 08:49
Das Ende der UdSSR wurde maßgeblich von Gorbatschow herbeigeführt. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund Gorbatschow so handelte. Aus Einsicht oder aus höherem Auftrag?

Ob Gorbatschow die Sowjetunion beenden wollte, ist mir nicht bekannt.

Bekannt sollte aber sein, daß die Sowjetunion wirtschaftlich seit Anfang der 80er nicht mehr wuchs und Reformen nötig waren. Die wesentlichen Bestandteile waren Perestroika und Glasnost, die die Zentralpolitik des ZK schwächten: die Öffentlichkeit nahm Anteil an kritischem Hinterfragen des Systems. Meiner Meinung nach ist solch eine Entwicklung irgendwann zwingend, spätestens wenn das alte System sich wirtschaftlich nicht mehr halten kann und Anspruch und Wirklichkeit des Systems irgendwann immer mehr divergieren.

Expice
16.05.2012, 11:34
Das Ende der UdSSR wurde maßgeblich von Gorbatschow herbeigeführt. Es stellt sich die Frage, aus welchem Grund Gorbatschow so handelte. Aus Einsicht oder aus höherem Auftrag?

Schon an der letzten Rede Gorbatschows über den möglichen dritten Weltkrieg prädigt er ja im Unterton die NWO an.
Also Zerfall der UdSSR von den NWO Leuten geplant? Oder sind die Kommunisten die ersten NWO´ler?

Laut meiner Mutter war die Perestroika die schlimmste Zeit die sie erlebt hat. Noch nie gings der "Wirtschaft" so schlecht und die Versorgung war beinahe nicht gegeben.
Sie war ganz klar gegen diese ganzen Reformen. Sie war nur für Reisefreiheit etc. pp.

Vieleicht sollte ich mich etwas besser mit Gorbatschow beschäftigen...

malnachdenken
16.05.2012, 11:51
Schon an der letzten Rede Gorbatschows über den möglichen dritten Weltkrieg prädigt er ja im Unterton die NWO an.
Also Zerfall der UdSSR von den NWO Leuten geplant? Oder sind die Kommunisten die ersten NWO´ler?

Eine New World Order kündigte sich ja auch an (ich glaube Reagan erwähnte sie in einer Rede). Damit ist aber mitnichten eine NWO gemeint, wie sie gern hier im Forum oder auf Verschwörungsseiten verlautbart wird.

Damit ist schlicht die Welt der zwei großen Blöcke (Ost und West) gemeint, die es heute nunmal nicht mehr in dieser Form gibt, eben eine neue Weltordnung.