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Vollständige Version anzeigen : Germany's sovereignty restricted by US and allies?



Rikimer
15.05.2012, 02:23
http://www.youtube.com/watch?v=wGjkQAa9I34

Mit deutschen Untertiteln:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=GeRDp-HJKCA

Es bezieht sich auf das Buch von Gerd-Helmut Komossa: Die deutsche Karte - Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste


“At a NATO meeting, I realized that a possible plan was for the alliance to hit the largest dam in West Germany with a nuclear bomb. If strikes had taken place, a great number of civilians would have died,” Gerd-Helmut Komossa says in his “The German Card” book.

...

Komossa says the secret agreement means that all political parties in Germany are supervised by a special Washington-based body, that the country’s army takes part in all NATO missions at first demand and that all German gold reserves are stored in New York.

“Remember Prime Minister Putin’s proposal to Germany, to share with Russia natural gas trading throughout Europe? It was made a couple of years ago. And the German leadership answered exactly the same way as the German leadership did in 1952 – with silence. But what is the reason for Germany not to participate in such a lucrative business as trading natural gas throughout Europe? Of course, somebody had to advise them not to rush into it immediately,” says Aleksandr Fomenko, a political analyst from Moscow.

My personal opinion is that it was obviously clear that the Democratic Republic of Germany was not a sovereign country, and that it was really under the rule of the Soviet Union,” says Wolfgang Dvorack-Stocker, publisher of “The German Card”. “And if it comes out that the Federal Republic of Germany also was not a really sovereign country, I think this could change the discussion of history a bit.”

As a result, Komossa has refused to give any more interviews and has even apologized for some uncomfortable chapters in the book.

Ist das nicht interessant? Ein ehemaliger Chef des Geheimdienstes MAD (Militaerischer Abschirmdienst) plaudert ein wenig. Ein Interview will er nicht geben, aber sein Buch gibt Aufschluss genug.

Einige Zitate aus dem Buch:


»Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter ›Strengste Vertraulichkeit‹ eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahr 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewusst sein dürfte. Danach wurde einmal ›der Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien‹ bis zum Jahr 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, dass jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ablegung des Amtseides die sogenannte ›Kanzlerakte‹ zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet.«

Weiter oben gibt die russische Quelle an, das die USA Deutschland im Falle eines Krieges gegen die Sowjetunion mit Atombombenangriffen gegen die Zivilbevoelkerung beglueckt haetten:


In den 60er-Jahren waren Sie Stabsoffizier für nukleare Planung im NATO-Hauptquartier CENTAG. Damals sind ja auf beiden Seiten ziemlich verrückte Pläne gesponnen worden. Oberbefehlshaber der US-Luftwaffe war Curtis LeMay, der wie später Richard Perle von neuen amerikanischen Atomschlägen träumte.

Komossa: Ich arbeite gerade für mein nächstes Buch an einem Kapitel über die Zusammenarbeit mit den Amerikanern innerhalb dieser nuklearen Planungsgruppe. Ich werde darin so weit gehen, wie es ohne Verletzung der Geheimhaltung möglich ist. Nur so viel: Es ist mir damals gelungen, die Amerikaner dazu zu bringen, aus der großen nuklearen Gegenschlagsplanung zwei Ziele herauszunehmen, die besonders schlimm für die deutsche Zivilbevölkerung gewesen wären.

Quelle:
http://www.gerhardfrey.de/-/Komossa-Interview.html

Was koenntest du uns noch erzaehlen, ohne damit die Gefahr einzugehen vor Gericht gezerrt zu werden, oder aber ins Totenreich eingehen zu muessen? Hier jedenfalls, scheinst du die wichtigsten Aussagen schon wieder vorsichtig zu bezweifeln, bzw. zu verneinen:


"Der Geheime Staatsvertrag vom 21. Mai 1949 wurde vom Bundesnachrichtendienst unter "Strengste Vertrauligkeit" eingestuft. In ihm wurden die grundlegenden Vorbehalte der Sieger für die Souveränität der Bundesrepublik bis zum Jahre 2099 festgeschrieben, was heute wohl kaum jemandem bewußt sein dürfte. Danach wurde einmal der "Medienvorbehalt der alliierten Mächte über deutsche Zeitungs- und Rundfunkmedien" bis zum Jahre 2099 fixiert. Zum anderen wurde geregelt, daß jeder Bundeskanzler Deutschlands auf Anordnung der Alliierten vor Ableistung des Amtseides die sogenannte "Kanzlerakte" zu unterzeichnen hatte. Darüber hinaus blieben die Goldreserven der Bundesrepublik durch die Alliierten gepfändet."

Gerd-Helmut Komossa: "Die deutsche Karte" (ARES-Verlag),Seite 21

Diese Aussage ließ die "Gläubigen" jubilieren und Verstandesbegabte erstaunen. Sollte ein ehemaliger Geheimdienstchef tatsächlich auf eine derart plumpe Fälschung reingefallen sein?

"Meine kurze Bemerkung auf Seite 21/22 verstehen einige Leser so, als wollte ich darlegen, dass die der Bundesregierung von den westlichen Mächten 1949 auferlegten Verpflichtungen, die „alliierten Vorbehalte", bis heute noch Gültigkeit hätten, dass es zum Beispiel den „Medienvorbehalt" noch gäbe und der Kanzler gegenüber den Alliierten eine Verpflichtung abgeben müsste. Das aber habe ich nicht gemeint. Mit diesen kurzen Bemerkungen hatte ich lediglich darauf hinweisen wollen, dass es damals Vorbehaltsrechte gab, was „wohl heute kaum jemandem bewusst sein dürfte". Tatsächlich hatten die Westmächte am 12.05.49 durch Genehmigungsschreiben ihre Zustimmung zum GG unter einer Reihe von Vorbehalten erklärt. Ein wichtiger davon war, dass dem Besatzungsrecht vom 14.5.49 der Vorrang vor dem GG zugesprochen wurde. (...)

Die Westalliierten haben dann am i. Oktober 1990 mit einer „Suspendierungserklärung" den Verzicht auf die bisherigen Vorbehaltsrechte gegenüber der Bundesrepublik Deutschland ausgesprochen. Folglich gab es diese danach nicht mehr. Doch welche waren es zuvor konkret? (...)

Hinsichtlich der Vorbehaltsrechte zitierte ich das sogenannte „BND-Papier", das ich aber nicht bewerten wollte noch konnte. Auch heute weiß ich nicht, ob es echt oder Fälschung ist. Die „alliierten Vorbehalte", die vor dem 21. Mai 1949 festgelegt waren, sind weitgehend bekannt wie u.a. die Einschränkungen im Schiffs- und Flugzeugbau, der Schwerindustrie usw. Es war nicht meine Absicht, mit diesem Hinweis auf die „Rechte der Alliierten" den Eindruck zu vermitteln, als würden diese heute noch wirksam sein. (...)

Ich darf noch daraufhinweisen, dass mein Buch „Die deutsche Karte" kein wissenschaftliches Werk sein soll. Ich will „Erlebtes und Erduldetes" erzählen. Dabei fehlen mir die Jahre, die ich - leider -in sowjetischer Gefangenschaft verbrachte. (...)."

http://krr-faq.net/kanzlerakte.php

Der Schreiberling jedenfalls ist der Meinung das Denkende, Verstandesbegabte an der offiziellen Version der Geschichtsschreibung nicht zu zweifeln haben. Glaeubige sind jene, welche, wie dies Komossa vorsichtig anmerkt ("Folglich gab es diese danach nicht mehr. Doch welche waren es zuvor konkret?"), zweifeln und sich Fragen stellen.

Das Ganze fuehrt natuerlich hin zu der sog. "Kanzlerakte", welche eine Verschoerungstheorie ist, die aber zumindest eine gute Erklaerung fuer die ach so dumme volksfeindliche Politik der BRD waere.

Ausserdem: Ich erinnere mich noch sehr genau als Gerhard Schroeder und Joschka Fischer zu ihrem Antrittsbesuch nach ihrer Wahl in die USA flogen. Deren Gesichts- und Augenausdruck vor und nach der Reise, wie wenn sie geschockt waeren. Joschka Fischer hat sich damit arrangiert, Gerhard Schroeder die Seiten gewechselt. So jedenfalls war mein Eindruck damals.

MfG

Rikimer