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Vollständige Version anzeigen : Glaube und Jenseits



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Heifüsch
29.07.2012, 23:18
Da waren die dabei- sichtbar in Teil I.

In Ordnung! Jetzt müssen wir nur wieder die Kurve zu "Glaube und Jenseits" kriegen, um keine Moderatoren zu erzürnen. Ich glaube, dort unten gibt es noch einiges, was jenseits unseres Vorstellungsvermögens liegt. :-)

Pythia
30.07.2012, 06:27
Nur zu deiner weiteren "Beunruhigung" ... Erst wenn meine Zeit gekommen sein sollte!Das erklärt mir aber noch immer nicht, wie Du das "spurlos im Jenseits verschwinden" machst, denn ich habe dafür nicht die geringste Chance: selbst wenn es in zigtausend Jahren gar keine Menschen mehr gäbe, geschweige denn Nachkommen, in denen mein Geist fortlebt ...
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... warten die Zeugen meiner gleich schon versteinert begangenen Taten und Untaten in bisher 55 Jahren Hochbau und Infrastruktur auf Achäologen einer Intelligenz, die dann auch meinen Geist fortleben lassen. Vielleicht überleben auch einige meiner Bilder die Zeiten. Dieses recht populäre Bild zum Beispiel hängt schon in vielen Wohnzimmern, Büros, Küchen und Schlafzimmern:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2009/Pfingst.gif
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Frieden erfordert Stärke! Und dieser Geist des Altamira-Höhlenmalers lebt nicht nur in mir fort. Andere trugen ihn mit ihren Bildern auch schon in die Zukunft: ►►►
Ghandi und Mandela gaben Peaceniks zwar Hoffnung auf Siege mit Blümchen, aber Fidel Castro sagte: "La historia me absolverá!" Die Geschichte wird mich freisprechen! Das letzte Urteil fällt eben immer die Geschichte.

http://www.24-carat.de/2009/Pfingst.jpg



Geschichte ehrte Ghandi und Mandela also nicht: sie brachten Indien und Südafrika mit ihrer tollen "Befreiung" nur Freiheit für übelste Fortschritts-Bremsung und mehr Elend als je zuvor.
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Nur wird es immer wieder Peaceniks geben, in denen der Geist von Ghandi und Mandela fortlebt, obwohl Blümchen, Hasch und Sex sie zu Sklaven ihrer Laster machten statt sie frei zu machen.
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Denn schon Ewigkeiten vor Altamira war klar: Freiheit erfordert Stärke. Bären, Wölfe, Hunger und Krankheit hätten eine schwachliche Menschheit sonst schon vor ewig und 3 Tagen ausgerottet.
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Freiheit von Hunger, Krankheit, Launen der Natur und menschlichen Feinden erforderte ständige Steigerung der Stärke. Auch in Zukunft: Aids, BSE, AKW-Desaster und andere Gefahren zeigen, daß immer neue Bedrohungen auftreten.
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Und schließlich ist Selbstgefälligkeit wie bei Dir der gefährlichste Feind der Menschheit.

Brotzeit
30.07.2012, 10:34
Und schließlich ist Selbstgefälligkeit wie bei Dir der gefährlichste Feind der Menschheit.
Die Selbstgefälligkeit kommt hierarchisch aber erst nach deiner Selbstverliebtheit!

Pythia
30.07.2012, 13:57
Die Selbstgefälligkeit kommt hierarchisch aber erst nach deiner Selbstverliebtheit!

.
Meine Selbstverliebtheit?
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Das ist etwas Anderes!
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Ich kann schließlich nix dafür, daß ich so liebenswert bin. Das liegt an meiner wonnigen Kindheit.
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Und so wie alle Anderen kann auch ich meinem sonnigen Wesen einfach nicht widerstehen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Das siehst Du sogar an Dir selbst: wie trübe wär doch Dein Leben ohne die liebevollen Zuwendungen von Pythia!

http://www.24-carat.de/2009/1-dog.jpg



Aber zurück zum Thema: unter Jenseits verstehe ich die Zeit nach unserem körperlichem Tod, wenn unser Geist den Körper vollständig verlassen hat. Jenseits ist nur zeitlich definierbar. Nicht örtlich:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auch in unserer körperlichen Form befinden wir und ja zu jeder Zeit an immer anderen Stellen des Alls und kommen nie zu einer Stelle zurück, an der wir schonmal waren. Wir können ja nicht mal berechnen wo vor 5 Minuten die Spitze des Eifelturms war:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Erd-Umdrehung, Rotation um die Sonne, Wanderung des Sonnensystems, des Spiralarms, zu dem das Sonnensystem gehört, Reise der Milchstraße in Richtung Andromeda, Reise der Galaxien- Gruppe, zu der Milchstraße und Andromeda gehören ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Und erstaunlich: unsere Geist erfaßt es, obwohl es noch kein Computer berechnen kann.

Brotzeit
30.07.2012, 14:41
............kann.

- Beantwortung überflüssig -

Gawen
30.07.2012, 14:47
- Beantwortung überflüssig -

Nö.

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?

Brotzeit
30.07.2012, 15:31
Nö.

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?

Nur weil die Naturwissenschaften; die bis in die Mitte des letzten Jahrtausends von dem Klerus unterdrückt und behindert wurde; also erst seit ein paar Jahrhunderten sich völlig frei der Erforschung der Welt widmen kann und noch nicht Alles erklären kann,
soll es einen G-TT geben ?
Die Wissenschaft hat das Fenster zur Erklärung der Welt erst einen Spalt öffnen können!
Nun; sie wird es eines Tages ganz öffnen!

Casus Belli
30.07.2012, 16:53
Das ist das Problem der Religion im Allgemeinen. Für sie zählt einzig nur die weit entfernte Vergangenheit. Was vor tausenden von Jahren - und damit nicht mehr eindeutig verifizierbar ist, dass ist das einzige was zählt. Die Gegenwart oder gar die Zukunft, die ist unwichtig.

Ohne Vergangenheit keine Zukunft. Man lernt aus Fehlern der Vergangenheit. Hast du keine Vergangenheit hast du also auch nie etwas gelernt aus deinen Fehlern.




Und noch ein Problem der Religösen. Für sie zählt einzig nur ihr eigenerer Glauben. Die Milliarden andere, die irren sich eh und nur man selbst hat recht. Da kannst du jeden Religiösen auf der Welt fragen, die denken alle so. :haha:

Oha mich deucht das ich als pöser Christ dem einzig der eigene Glauben interessiert dich noch vor kurzem über Hinduismus und Buddhismus aufklären musste wobei sich mein Interesse vorallem in Nordischer Mythologie verankert.

Und schon wieder ad absurdum geführt. :jawo:





Hitler war von dem Islam angetan, und wie er sich dafür einsetzen lässt, um willenlose Kampfmaschinen zu instrumentalisieren, die praktisch alles machen würden, um an die Junfrauen dranzukommen. Wenn Allah von ihnen verlangen würde, dass sie ihre eigenen Familie abschlachten sollen, würden sie es ohne zu zögern machen. Dieser Fanatismus, alles zu machen, nur um seinem Gott zu gefallen, ist das Mittel für den perfekten Soldaten. Was anderes ist das Christentum auch nicht gewesen, als es noch die politische Macht einstiger Zeit besessen hat. Kreuzzüge wurden veranstaltet um konkurrierende zu bekämpfen und das eigene Volk wurde unterdrückt, nur damit die Kirchenoberen ihre Macht behalten.

Die Kreuzzüge waren mehr Machtpolitische Ereignisse, aber mich ödet es an das zum Tausendsten mal zu erörtern. Bei fast allen Christlichen Konflikten waren politische Hintergründe der wahre Faktor. Z.b. Karl der Große „musste“ die Sachsen zu Christen machen….nicht etwa weil Karl der Große so ein guter Christ war. Nein der Karolinger Germane Karl der Große war sich sehrwohl bewusst das im Christentum ein Königs oder Kaiser-Titel „Von Gott gegeben“ gilt. Machtpolitisch war es also ein muss das seine Macht anerkannt wird. Aber das alles ist nichts neues und längst bekannt. Für fast alle Christlichen Konflikte kann man die politischen Hintergründe darlegen. Und fang jetzt bloß nicht noch vom dreißigjährigen Krieg an. Denn die politischen Hintergründe würden das Forum sprengen.






as liegt an dem politisch entmachteten Christentum heutiger Zeit. Versuch dochmal im Mittelalter aus dem Christentum auszutreten ;)
Das ist das Problem der Atheisten im Allgemeinen. Für sie zählt einzig nur die weit entfernte Vergangenheit….:haha:



Du brauchst aber keine Zeitreise zu machen, sondern du brauchst nur mal über denn großen Teich zu schauen, wie dort die christlichen Sekten (zB Amish) mit Aussteigern umgehen. Dort ist das Christentum politisch ein bischen stärker als hier und gleich wird auch mehr Druck auf die Gläubigen ausgeübt.

Die Amis hatten schon immer ihre eigene Art vom Christentum das fängt bei singenden Negerchristen an geht über Rassistischen Kukluxklanbrüder bis hin zu den Amish.

Aber wie erklärst du dir eigentlich das Machtpolitisch das Judentum die Religion ist die in den USA die Fäden zieht?







Kurzum: Ja. Es ist alles derselbe Scheiß. Ich stelle aber nicht nur das Christentum gleich. Der gesamte Monoteismus ist dieselbe Sprache nur in unterschiedlichen Dialekten. Alle sind jüdischen Ursprungs und die Unterschiede sind aus meiner Sicht marginal.

Oje der Islam Jüdischen Ursprungs….na mit der These kommst du nicht weit. Das Christentum als Gegenpart und Erbfeind des Judentums ist natürlich draus entstanden und eben doch seit der Entstehung der Erbfeind.

Felix Krull
30.07.2012, 17:01
Ich halte den Jenseitsglauben auch für zutiefst asozial. Die Verantwortungsbereitschaft für das reale Hier und Jetzt wäre wohl weitaus ausgeprägter ohne solche eskapistische Wahnvorstellungen :-(

Du machst es Dir sehr einfach, wozu Du allerdings jedes Recht hast. Ich will schließlich niemandem vorschreiben, was er zu glauben hat.

Eskapismus ist es höchstens, wenn der Glaube an das Nachleben bzw. die Transzendenz des Lebens als Ausrede gebraucht wird, um sich im Hier und Jetzt seiner Verantwortung nicht stellen zu wollen bzw. zu müssen. Davon habe ich allerdings nie gesprochen.

Casus Belli
30.07.2012, 17:04
Nur weil die Naturwissenschaften; die bis in die Mitte des letzten Jahrtausends von dem Klerus unterdrückt und behindert wurde; also erst seit ein paar Jahrhunderten sich völlig frei der Erforschung der Welt widmen kann und noch nicht Alles erklären kann,
soll es einen G-TT geben ?
Die Wissenschaft hat das Fenster zur Erklärung der Welt erst einen Spalt öffnen können!
Nun; sie wird es eines Tages ganz öffnen!


Den Gegensatz von Glaube und Wissenschaft gibt es nicht, aber es gibt Wissenschaftler, die an Gott glauben und Wissenschaftler, die nicht an Gott glauben.

Der eigentliche Unterschied besteht darin, ob man glaubt, dass am Anfang unserer Welt planlose Materie stand, die („durch natürliche Selektion“, so Dawkins) immer komplexer wurde und schließlich Geist hervorbrachte oder ob man glaubt, dass am Anfang ein schöpferischer Geist stand, der Materie schuf. Der Oxforder Mathematiker John Lennox schreibt dazu („Hat die Wissenschaft Gott begraben?“): „Entweder verdankt die menschliche Intelligenz ihre Entstehung letztlich geist- und zweckloser Materie, oder es gibt einen Schöpfer. Es ist seltsam, dass einige Menschen behaupten, ihre Intelligenz führe sie dahin, die erste der zweiten Möglichkeit vorzuziehen“.

Ist es plausibel, unsere Erfahrungen von Sinn, Liebe, Schönheit und wissenschaftlicher Erkenntnis als Produkt geistloser, zielloser Materie zu betrachten oder ist es plausibler, diese Erfahrungen als Produkt eines schöpferischen Geistes zu verstehen, dem an Sinn, Liebe, Schönheit und wissenschaftlicher Erkenntnis liegt?

Die Frage, was der glaubt, der an Gott glaubt, beantwortete deshalb der Philosoph Robert Spaemann vor kurzem so („Der letzte Gottesbeweis“): „Er glaubt an eine fundamentale Rationalität der Wirklichkeit. Er glaubt, dass das Gute fundamentaler ist als das Böse. Er glaubt, dass das Niedere vom Höheren verstanden werden muss und nicht umgekehrt. Er glaubt, dass Unsinn Sinn voraussetzt und dass Sinn nicht eine Variante der Sinnlosigkeit ist.“ http://www.christ-online.de/content/view/393/63/

Brotzeit
30.07.2012, 17:17
http://www.christ-online.de/content/view/393/63/


Das ist wiedermal so eine Karte , die man aus dem immer schlankeren und labiler werdenden christlichen Kartenhaus unten rauszieht um sie oben wieder aufzulegen ........

Pro - christliche und nicht beweisbare Theorie in Form von phantasievollen Wortspielereien!
"Mehr" nicht!

Felix Krull
30.07.2012, 17:24
Das Rezept der Religion ist ganz einfach: Ordne dich mir unter und du bekommst das Versprechen auf das Paradies. Wenn du dich nicht unterordnest, kommst du in die Hölle und das ist im Islam genauso wie im Christentum. Religion ist wie ein unkündbaren Zeitungsabonnement. Bist du einmal drin, kommst du nicht wieder raus.

Das ist als Allgemeinaussage über alle Religionen schlicht falsch. Vorstellungen von "Himmel und Hölle" bzw. einem "Paradies" entstammen zuvorderst den mosaischen Wüstenreligionen in ihren verschiedenen Ausprägungen, und finden sich in der Mehrzahl aller existierenden und vergangenen Religionen in dieser Weise nicht unbedingt wieder.

Nur der Glaube an ein Jenseits ist in fast allen Religionen vorhanden, und das ist ja auch der Sinn des Ganzen.

Gawen
30.07.2012, 17:36
Nun; sie wird es eines Tages ganz öffnen!

Und wenn die Wissenschaft dann mit den Göttern kommunizieren könnte, dann wärest Du auch nicht böse, oder? ;)

Nochmal:

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?

Sheldon
30.07.2012, 17:36
Ohne Vergangenheit keine Zukunft. Man lernt aus Fehlern der Vergangenheit. Hast du keine Vergangenheit hast du also auch nie etwas gelernt aus deinen Fehlern.

Inhaltslose, nichtssagende Floskel. Langweilig.




Oha mich deucht das ich als pöser Christ dem einzig der eigene Glauben interessiert dich noch vor kurzem über Hinduismus und Buddhismus aufklären musste wobei sich mein Interesse vorallem in Nordischer Mythologie verankert.

Und schon wieder ad absurdum geführt. :jawo:

Wenn du nicht einmal die vorgegebene Gebetsquote der Musel kennst, darfst du dich nicht über solche Aussagen wie dermeinen wundern.





Die Kreuzzüge waren mehr Machtpolitische Ereignisse, aber mich ödet es an das zum Tausendsten mal zu erörtern. Bei fast allen Christlichen Konflikten waren politische Hintergründe der wahre Faktor. Z.b. Karl der Große „musste“ die Sachsen zu Christen machen….nicht etwa weil Karl der Große so ein guter Christ war. Nein der Karolinger Germane Karl der Große war sich sehrwohl bewusst das im Christentum ein Königs oder Kaiser-Titel „Von Gott gegeben“ gilt. Machtpolitisch war es also ein muss das seine Macht anerkannt wird. Aber das alles ist nichts neues und längst bekannt. Für fast alle Christlichen Konflikte kann man die politischen Hintergründe darlegen. Und fang jetzt bloß nicht noch vom dreißigjährigen Krieg an. Denn die politischen Hintergründe würden das Forum sprengen.
Du scheint nicht zu ahnen, wobei ich hinaus will. Natürlich waren die Kreuzzüge ein Machtpolitisches Ereignis. Für die Kreuzritter und die Bauern war das aber ein Krieg für Gott und die Kirche. Die Gläubigen liessen sich wunderbar für den Krieg instrumentalisieren, also genau das, was Hitler an dem Islam so toll fand und was er an dem Christentum vermisst hat.







Das ist das Problem der Atheisten im Allgemeinen. Für sie zählt einzig nur die weit entfernte Vergangenheit….:haha:

Das Mittelalter zeigt wunderbar, zu welchen Schandtaten das ach so friedliche Christentum imstande ist, wenn man bei ihm die Zügel loslässt. Dann wird es auch zu einem unterdrückerrischen Terrorregime, dass denn heutigen Taliban in nichts nachsteht.

Das das Mittelalter, dass noch gar nicht solange her ist, wie du jetzt vorgibst zu tun, schon garnicht in denn Köpfen so mancher Gläubigen sehe ich immer wieder zB bei denn irren auf Kath.net.

Ansonsten gilt: Christentum heißt Frieden. :D




Die Amis hatten schon immer ihre eigene Art vom Christentum das fängt bei singenden Negerchristen an geht über Rassistischen Kukluxklanbrüder bis hin zu den Amish.

Die Amish sind deutscher Herkunft und nur wegen religiöser Verfolgung nach Übersee ausgewandert. Noch heute wird zum großen Teil ein altdeutscher Dialekt gesprochen.


Aber wie erklärst du dir eigentlich das Machtpolitisch das Judentum die Religion ist die in den USA die Fäden zieht?

Die Amish sind nicht so wie die Juden machtbesessen. Sie wollen nicht die Weltherrschaft, sondern einfach nur weiter in ihrer Steinzeit leben. Das Leben da draussen interessiert sie nicht im gerinsten.

Im Amiland haben die Juden von Anfang an die Macht an sich gerissen und sich selbst im Hintergrund gehalten. Google einfach mal Juden und NWO.








Oje der Islam Jüdischen Ursprungs….na mit der These kommst du nicht weit. Das Christentum als Gegenpart und Erbfeind des Judentums ist natürlich draus entstanden und eben doch seit der Entstehung der Erbfeind.[/QUOTE]

Beide sind abrahamistischen Ursprungs, und haben mehr Gemeinsamkeiten als man heute politisch für möglich halten kann. Es ist nicht nur die rituelle kindliche Genitalverstümmelung, die diese beiden Sekten miteinander teilen. Woher kommt wohl die Tatsache, dass für alle drei monotheistischen Religionen die Stadt Jerusalem als heilig gilt. Die heutige Erzfeindschaft ist erst später entstanden, weil die Musel mal wieder zu gierig wurden.

http://www.planet-wissen.de/politik_geschichte/juden/geschichte_des_juedischen_volkes/juden_und_muslime.jsp

Gawen
30.07.2012, 17:39
Nur der Glaube an ein Jenseits ist in fast allen Religionen vorhanden, und das ist ja auch der Sinn des Ganzen.

Wahre Aussage: Es gibt Dinge jenseits des heute wissenschaftlich erfassten Raum des Bekannten, nämlich das Unbekannte.

Wir wissen nicht, was sich im der Sphäre des noch unbekannten befindet, wir können aber im Rahmen des Glaubens Vermutungen äußern.

Brotzeit
30.07.2012, 17:43
Und wenn die Wissenschaft dann mit den Göttern kommunizieren könnte, dann wärest Du auch nicht böse, oder? ;)

Nochmal:

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?


Wie gesagt:

Noch wissen wir nicht Alles!
Aber ein Blick in den Abendhimmel; die naturwissenschaftlichen Publikationen und die Bilder von Hubble ;
können sie eine Menschen zum Zweifeln an der Aussage , daß G-TT existiert, bringen ?
Nur weil wir noch nicht Alles wissen, sollen wir an einen nicht existenten G-TT glauben ?
Willst Du mit Zweifeln argumentieren ?

Gawen
30.07.2012, 17:45
die naturwissenschaftlichen Publikationen und die Bilder von Hubble ; können sie eine Menschen zum Zweifeln an der Aussage , daß G-TT existiert, bringen ?

Was beweist ein Lichtbild denn über die Götter? :D


Du sollst keine verbindlichen Aussagen über das noch Unbekannte, das es zweifelsfrei gibt, machen! In Bezug auf dieses darfst Du nur Glauben!

Mußt Du aber nicht! ;)

Felix Krull
30.07.2012, 17:59
Wahre Aussage: Es gibt Dinge jenseits des heute wissenschaftlich erfassten Raum des Bekannten, nämlich das Unbekannte.

Wir wissen nicht, was sich im der Sphäre des noch unbekannten befindet, wir können aber im Rahmen des Glaubens Vermutungen äußern.

Aus genau diesem Grund bringen die Existentialisten ständig nur Ideologien des Todes hervor, der in ihren Vorstellungen absolut ist. Diese Denkweise setzt allerdings voraus, daß es keine Spähren des Unbekannten gibt bzw. geben könnte, und daß alle Phänomene der Natur, des Lebens und des Todes komplett allein durch den Verstand zu ergründen und zu erklären seien.

Und das halte ich für vermessen.

Don
30.07.2012, 18:35
Und wenn die Wissenschaft dann mit den Göttern kommunizieren könnte, dann wärest Du auch nicht böse, oder? ;)

Nochmal:

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?

Ja. Nur ist das eine Kindergartenfangfrage. Wir wissen welche Phänomene wir noch nicht messen können. Alle befinden sich im Spektrum der bekannten Physik, und nicht des Glaubens.

Don
30.07.2012, 18:37
Aus genau diesem Grund bringen die Existentialisten ständig nur Ideologien des Todes hervor, der in ihren Vorstellungen absolut ist. Diese Denkweise setzt allerdings voraus, daß es keine Spähren des Unbekannten gibt bzw. geben könnte, und daß alle Phänomene der Natur, des Lebens und des Todes komplett allein durch den Verstand zu ergründen und zu erklären seien.

Und das halte ich für vermessen.

Das ist esoterisches Geschwurbel. Es gibt keine "Sphären" des Unbekannten. Außer für Menschen mir "Auren".

Gawen
30.07.2012, 18:43
Ja. Nur ist das eine Kindergartenfangfrage. Wir wissen welche Phänomene wir noch nicht messen können. Alle befinden sich im Spektrum der bekannten Physik, und nicht des Glaubens.

Grenzen der Physik, ok... Wieviele Götter passen in ein 13-dimensionales M-Theorie String Universum? Oder warum sollten keine hineinpassen? :D

Du solltest dein vorsintflutliches "Apfel fällt immer runter" Physik Verständnis mal etwas modernisieren....

Felix Krull
30.07.2012, 18:44
Das ist esoterisches Geschwurbel. Es gibt keine "Sphären" des Unbekannten. Außer für Menschen mir "Auren".

Dark Matter (http://en.wikipedia.org/wiki/Dark_matter)

Für kleingeistige Angsthasen Deiner Sorte ist der Tod natürlich maximal nur eine Versicherungsleistung, die sich irgendwann Goldman-Sachs einverleibt.

Heifüsch
30.07.2012, 22:09
Du machst es Dir sehr einfach, wozu Du allerdings jedes Recht hast. Ich will schließlich niemandem vorschreiben, was er zu glauben hat.

Eskapismus ist es höchstens, wenn der Glaube an das Nachleben bzw. die Transzendenz des Lebens als Ausrede gebraucht wird, um sich im Hier und Jetzt seiner Verantwortung nicht stellen zu wollen bzw. zu müssen. Davon habe ich allerdings nie gesprochen.

Wenn ich etwas "glaube", dann gehe ich von berechtigten Annahmen aus, nicht von religiösem Wunschdenken. Wenn es tagelang regnet und abends werden die Wolken immer dichter und schwärzer, dann "glaube" ich, daß es auch am nächsten Tag regnen wird. Wenn ich aber glaube, am nächsten Tag im Lotto zu gewinnen, weil ich noch nie im Lotto gewonnen habe und eigentlich endlich mal an der Reihe wäre, dann handelt es sich dabei um reines Wunschdenken.
Aber das nur nebenbei...
Zum anderen: Ich würde diese blinde Schicksalsergebenheit, die der Jenseitsglaube oft mit sich bringt nicht als Bagatelle abtun. Meiner Meinung nach ist der heutige desolate Zustand der islamischen Welt direkt auf dieses Phänomen zurückzuführen. Ebenso die weitverbreitete Lethargie in Indien, um einen etwas anderen Kulturkreis anzusprechen, der nach dem Motto lebt: Im nächsten Leben wird alles anders, also scheiß auf das jetzige.

Heifüsch
31.07.2012, 00:04
Und wenn die Wissenschaft dann mit den Göttern kommunizieren könnte, dann wärest Du auch nicht böse, oder? ;)

Nochmal:

Klare Frage, bitte um klare Antwort: Gab es schon Radioaktivität, bevor sie gemessen werden konnte?

Und: Können Phänomene existieren, die noch nicht gemessen werden konnten?

Ich weiß jetzt nicht, wieso du auf dieser Frage so herumreitest. Natürlich gab es Radioaktivität, bevor die wissenschaftlich erforscht und definiert wurde, ebenso, wie es schon zu Adam&Evas Zeiten die Gravitation gab. Und ja, es gibt mit Sicherheit jede Menge Phänomene, die wir mit unseren heutigen Mitteln noch nicht erfassen können, von denen wir aber eins schon mal mit Sicherheit annehmen dürfen, daß sie nicht übernatürlicher Provenienz sind :-)

Gawen
31.07.2012, 06:22
Und ja, es gibt mit Sicherheit jede Menge Phänomene, die wir mit unseren heutigen Mitteln noch nicht erfassen können, von denen wir aber eins schon mal mit Sicherheit annehmen dürfen, daß sie nicht übernatürlicher Provenienz sind :-)

Es gibt überhaupt nichts "übernatürliches", das ist eine dumme Grenzziehung. Die Natur ist nur etwas komplexer als sie auf den ersten menschlichen Blick erscheint. ;)

Heifüsch
31.07.2012, 07:36
Es gibt überhaupt nichts "übernatürliches", das ist eine dumme Grenzziehung. Die Natur ist nur etwas komplexer als sie auf den ersten menschlichen Blick erscheint. ;)

Genau so sieht´s aus :-)

Brotzeit
31.07.2012, 11:13
Was beweist ein Lichtbild denn über die Götter? :D


Du sollst keine verbindlichen Aussagen über das noch Unbekannte, das es zweifelsfrei gibt, machen! In Bezug auf dieses darfst Du nur Glauben!

Mußt Du aber nicht! ;)

Glauben muss ich nur wissenschaftliche Fakten , die ; wenn auch eventuell mit einigem (Zeit)Aufwand, nach - und überprüfbar sind und deren Prüfungsergebnisse logisch sind!

Don
31.07.2012, 17:03
Grenzen der Physik, ok... Wieviele Götter passen in ein 13-dimensionales M-Theorie String Universum? Oder warum sollten keine hineinpassen? :D

Du solltest dein vorsintflutliches "Apfel fällt immer runter" Physik Verständnis mal etwas modernisieren....

Da paßt kein Gott rein. Zumindest keiner der seinen Sohn zum Kreuzigen schickt.

Von meinem Physikverständnis hast Du keinen blassen Schimmer.

Gawen
31.07.2012, 17:54
Da paßt kein Gott rein. Zumindest keiner der seinen Sohn zum Kreuzigen schickt.
Von meinem Physikverständnis hast Du keinen blassen Schimmer.

Erklär mal wie Du zu diesem Ausschluss kamst.

Casus Belli
31.07.2012, 19:29
Inhaltslose, nichtssagende Floskel. Langweilig.
Ich nehme die Kapitulation an.


Wenn du nicht einmal die vorgegebene Gebetsquote der Musel kennst, darfst du dich nicht über solche Aussagen wie dermeinen wundern.

Naja, wundern tut mich eher der Fakt das du es innerhalb von zwei aufeinanderfolgenden Beiträgen schaffst total gegenteiliges zu behaupten. In einem Beitrag erkläre ich dir den Jenseitsglauben des Buddhismus und im nächsten Beitrag erklärst du mir das wir Christen uns doch nur für uns selbst interessieren? Also was nun?

Im Übrigen ist der Islam mehr im Ideologischen Sinn interessant für mich. Das Religiöse interessiert mich hier tatsächlich nicht und schon gar nicht wie oft Ottonormalmusel betet.





Du scheint nicht zu ahnen, wobei ich hinaus will. Natürlich waren die Kreuzzüge ein Machtpolitisches Ereignis. Für die Kreuzritter und die Bauern war das aber ein Krieg für Gott und die Kirche. Die Gläubigen liessen sich wunderbar für den Krieg instrumentalisieren, also genau das, was Hitler an dem Islam so toll fand und was er an dem Christentum vermisst hat.

Das Religion zum Missbrauch taugte und getaugt hat würde ich nie verneinen. Der Charakterschwache Mensch neigt in Machtpositionen zum Missbrauch.








Das Mittelalter zeigt wunderbar, zu welchen Schandtaten das ach so friedliche Christentum imstande ist, wenn man bei ihm die Zügel loslässt. Dann wird es auch zu einem unterdrückerrischen Terrorregime, dass denn heutigen Taliban in nichts nachsteht.

Eine Frauenunterdrückung wie im Islam hat es tatsächlich im Christentum nie gegeben. In der hinsicht pauschalisierst du ohne Islamisch Orientalische und Europäische Christliche Gesellschaftsordnungen zu studieren.

Westentaschenargumente, unobjektiv, teilwahrheit, teil erfunden. Keine Grundlage für einen Diskurs.

Im übrigen sehe ich die schrecklichste geschichtliche Grausamkeit des Christentums im dreißigjährigen Krieg der neben Glaubens und Politischen Machtgehabe vorallem Deutsche Völker schwächte.

Das ganze war aber 1618 bis 1648 und beim Mittelalter reden wir in der Regel von einem Zeitraum vom 6- 15 Jahrhundert. Das Mittelalter war Brutal wie es die Zeit und die Umstände zuließen. Der 30jährige Krieg toppte das alles.

Das Das das Mittelalter, dass noch gar nicht solange her ist, wie du jetzt vorgibst zu tun, schon garnicht in denn Köpfen so mancher Gläubigen sehe ich immer wieder zB bei denn irren auf Kath.net.

Ansonsten gilt: Christentum heißt Frieden. :D

Nunja Ansichtssache, ich schätze 512 Jahre schon als „solange“ ein. Kath.net kenne ich nicht.

Christentum hieß nie Frieden, sondern das Bekenntnis zu Jesus Christus.

Auch hier sieht man die Einfachkeit deines Denkens. Du nimmst den Gegenwertig Medial bekannten Spruch „Islam heißt Frieden“ und ersetzt ein Wort darin. Wow ich bin beeindruckt.





Die Amish sind deutscher Herkunft und nur wegen religiöser Verfolgung nach Übersee ausgewandert. Noch heute wird zum großen Teil ein altdeutscher Dialekt gesprochen.

Richtig, und vertrieben wurden sie von Katholiken da es sich bei den Amish um eine Protestantische Sekte handelt. Die Amish leben in sich gekehrt, ich bin ihnen nicht negativ eingestellt aber auch nicht sonderlich positiv.




Die Amish sind nicht so wie die Juden machtbesessen. Sie wollen nicht die Weltherrschaft, sondern einfach nur weiter in ihrer Steinzeit leben. Das Leben da draussen interessiert sie nicht im gerinsten.

Jep.


Im Amiland haben die Juden von Anfang an die Macht an sich gerissen und sich selbst im Hintergrund gehalten. Google einfach mal Juden und NWO.

Ich weiß, aber wie kommt das denn nun in einem Land vor was als Christlich Fundamentalistisch eingestuft wird??? Die Christen sind die bösen US-Soldaten die überall einfallen, die Befehlserteiler aber die Juden? Eigenartig.







Beide sind abrahamistischen Ursprungs, und haben mehr Gemeinsamkeiten als man heute politisch für möglich halten kann. Es ist nicht nur die rituelle kindliche Genitalverstümmelung, die diese beiden Sekten miteinander teilen. Woher kommt wohl die Tatsache, dass für alle drei monotheistischen Religionen die Stadt Jerusalem als heilig gilt. Die heutige Erzfeindschaft ist erst später entstanden, weil die Musel mal wieder zu gierig wurden.

Die für mich bekannteste Gemeinsamkeit liegt immer noch in der Ablehnung des Schweinefleischs.

Sicher gehört auch der Islam zum Monotheismus. Doch beachten wir doch den Fakt das der Feldherr Mohammed ein halbes Jahrtausend nach Christi als Fan des Christentum natürlich die Wahl hatte sich zu bedienen. Und das tat er vorallem im Christentum als Grundlage für seine Orientalische Version.

Die Erz und Erbfeindschaft war und ist immer zischen Judentum und Christentum existent. Der Islam ist zumindest vom Religiösen Standpunkt nicht unbedingt der Erzfeind. Bedenkt man den Fakt das es im Judentum des Religiösen Jesus nicht gibt wärend er im Islam ein Heiliger ist.

Sheldon
31.07.2012, 19:56
Ich nehme die Kapitulation an.

Halluzinierst du schon? Deine nichtssagenden Phrasen sollen meine Kapitulation darstellen? Wenn du mir so ankommen willst, ist die Diskussion beendet. Von dir hab ich eigendlich mehr erwartet :schlecht:

Casus Belli
31.07.2012, 19:58
Halluzinierst du schon? Deine nichtssagenden Phrasen sollen meine Kapitulation darstellen? Wenn du mir so ankommen willst, ist die Diskussion beendet. Von dir hab ich eigendlich mehr erwartet :schlecht:

Dann nimm nicht jede Ironie so Toternst, du bist doch sonst nicht so Zart beseidet. :hi:

Gawen
31.07.2012, 23:36
Der heutige Pazifismus ist wohl eher ne Nachwirkung der Anti-Vietnamkriegs-Proteste.

Nicht wirklich! ;)

http://www.protest-muenchen.de/uploads/RTEmagicC_Westend_Krieg_ZBE_Q_0555__Stadtarchiv_.j pg.jpg

Heifüsch
31.07.2012, 23:40
Nicht wirklich! ;)

http://www.protest-muenchen.de/uploads/RTEmagicC_Westend_Krieg_ZBE_Q_0555__Stadtarchiv_.j pg.jpg

Das sieht nach Protesten gegen die Gründung der Bundeswehr 1956 aus. Daran hatte man sich aber schnell gewöhnt. Ne richtige Massenbewegung wurde tatsächlich erst der Flower-Power-Pazifismus gegen den Vietnamkrieg. Make Peace Not War und so...

Klopperhorst
04.08.2012, 19:59
...
Jeder lebt und stirbt mit dem, an das er glaubt.

"What we do in life, echoes in eternity!"

Doch wie entsteht Glauben?
Nordische Landschaft, einsame Seen, tiefe Wälder, Laubbäume, Meeresraum, Nebel, Kälte, Jahreszeiten - das sind Dinge, die Mittel- und Nordeuropa von einem großen Teil der restlichen Welt, vor allem den Wüstenlandschaften, unterscheiden.

Wir müssen davon ausgehen, daß die Bilder unserer Breiten Jahrtausende auf unsere ethnischen Vorfahren gewirkt haben. Jeder strenge Winter, jede wild- und erntereiche Zeit haben Spuren in ihnen hinterlassen - Spuren, die ich als Metabewusstsein bezeichne. Zu diesen Spuren gehören alle sinnlichen Eindrücke ihrer Zeit, auch die Sprache, die Akustik und Melodie ihrer Ausdrücke, ebenfalls die Empfingungen ihrer Körper, ihre rassisch spezifische Physiognomie usw. usf.

Bilder erzeugen Mentalitäten, Mentalitäten erzeugen Kultur.

Was wir schön finden, was uns in Stimmung versetzt, hat unmittelbaren Einfluss auf das, was wir wollen, das, was letztendlich unseren Verstand affiziert. Der Verstand bringt das innerlich repräsentierte Bild zur unmittelbaren Anschauung, lässt es wieder Welt werden. Das, was also Welt unserer Vorfahren und Eltern war, was durch das Metabewusstsein in uns repräsentiert ist, lassen wir wieder Wirklichkeit werden, durch den Willen und den ihm dienenden Verstand.

Die Bilder unserer Vorfahren sind unserer Bilder, nur in verworrener Form. Das, was sie aufsogen, verarbeiten wir in Kunst und Kultur. So ist also jedes Volk von seinem Metabewusstsein zur Ausprägung einer spezifischen Kultur gezwungen, unabhängig davon, was seine unmittelbare Erziehung und Umwelt dazu aussagen.

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Felix Krull
08.08.2012, 21:20
Doch wie entsteht Glauben?
Nordische Landschaft, einsame Seen, tiefe Wälder, Laubbäume, Meeresraum, Nebel, Kälte, Jahreszeiten - das sind Dinge, die Mittel- und Nordeuropa von einem großen Teil der restlichen Welt, vor allem den Wüstenlandschaften, unterscheiden.

Wir müssen davon ausgehen, daß die Bilder unserer Breiten Jahrtausende auf unsere ethnischen Vorfahren gewirkt haben. Jeder strenge Winter, jede wild- und erntereiche Zeit haben Spuren in ihnen hinterlassen - Spuren, die ich als Metabewusstsein bezeichne. Zu diesen Spuren gehören alle sinnlichen Eindrücke ihrer Zeit, auch die Sprache, die Akustik und Melodie ihrer Ausdrücke, ebenfalls die Empfingungen ihrer Körper, ihre rassisch spezifische Physiognomie usw. usf.

Bilder erzeugen Mentalitäten, Mentalitäten erzeugen Kultur.

Was wir schön finden, was uns in Stimmung versetzt, hat unmittelbaren Einfluss auf das, was wir wollen, das, was letztendlich unseren Verstand affiziert. Der Verstand bringt das innerlich repräsentierte Bild zur unmittelbaren Anschauung, lässt es wieder Welt werden. Das, was also Welt unserer Vorfahren und Eltern war, was durch das Metabewusstsein in uns repräsentiert ist, lassen wir wieder Wirklichkeit werden, durch den Willen und den ihm dienenden Verstand.

Die Bilder unserer Vorfahren sind unserer Bilder, nur in verworrener Form. Das, was sie aufsogen, verarbeiten wir in Kunst und Kultur. So ist also jedes Volk von seinem Metabewusstsein zur Ausprägung einer spezifischen Kultur gezwungen, unabhängig davon, was seine unmittelbare Erziehung und Umwelt dazu aussagen.

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Ich bin kein Philosoph, aber was ein gewisser Platon im Rahmen seiner Ideenlehre dazu zu sagen hatte, das gefällt mir recht gut:


Ideenschau als Wiedererinnerung

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„Wie nun die Seele unsterblich ist und oftmals geboren, und, was hier ist und in der Unterwelt, alles erblickt hat, so ist auch nichts, was sie nicht hätte in Erfahrung gebracht, so daß nicht zu verwundern ist, wenn sie auch von der Tugend und allem andern vermag sich dessen zu erinnern was sie ja früher gewußt hat. Denn da die ganze Natur unter sich verwandt ist, und die Seele alles innegehabt hat: so hindert nichts, daß wer nur an ein einziges erinnert wird, was bei den Menschen lernen heißt, alles übrige selbst auffinde, wenn er nur tapfer ist und nicht ermüdet im Suchen. Denn das Suchen und Lernen ist demnach ganz und gar Erinnerung.“ – Platon, Menon

Quelle (http://de.wikipedia.org/wiki/Ideenlehre)